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wisoak G 2018

Gesundheit, Soziales

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M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

7<br />

Musikmedizin, Musiktherapie<br />

Ansätze in Pädagogik, Entwicklungsbegleitung<br />

und Pflege<br />

Die Musikforschung hat sich mittlerweile zu einem dynamischen<br />

und interdisziplinären Forschungszweig entwikkelt.<br />

Vor allem die Neurowissenschaften geben wichtige<br />

Hinweise auf eine fördernde Wirkung von Musik auf<br />

Gesundheit und Entwicklungsprozesse über die gesamte<br />

Lebensspanne. Musikmedizin und Musiktherapie liefern<br />

methodische Ansätze vom Musikhören über gezielte Interventionen<br />

bis zur individuellen Aktivität mit Klängen<br />

und Musizieren aus Entwicklungs-, Bildungs- und geriatrischer<br />

bzw. geronto-psychiatrischer Sicht.<br />

Lernziele: Die Teilnehmer/innen<br />

❱kennen mögliche Wirkungen und Anwendungsfelder<br />

von Musik in Medizin, Pflege und Entwicklungsprozessen<br />

❱haben eigene Erfahrungen mit Klangwirkungen anhand<br />

einfacher Percussion-Instrumente gemacht<br />

❱können einzelne Ansätze auf ihren beruflichen Kontext<br />

übertragen<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Pädagog/innen, Erzieher/innen,<br />

Ergo- und Physoiotherapeut/innen, Logopäd/innen<br />

Teilnahmegebühr: € 90,– KammerCard € 85,–<br />

Bremen 0421· 4499-643<br />

7 2 5 6 0 03.03.<strong>2018</strong><br />

Sa 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Wahrnehmen, bewegen, erleben<br />

Ansätze der Motopädie in der Frühförderung<br />

In der Motopädie werden für das junge Kind ganzheitliche<br />

Bewegungsanlässe und Erfahrungsräume gestaltet,<br />

die auf seine entwicklungsgemäßen Bewegungsbedürfnisse<br />

und seine Freude, die Um- und Mitwelt zu erkunden,<br />

abgestimmt sind. Sie stellt dabei insbesondere<br />

die Zusammenhänge von Wahrnehmen, Bewegen und<br />

Erleben in den Mittelpunkt.<br />

Lernziele: Die Teilnehmer/innen<br />

❱lernen den interdisziplinären Ansatz der Motopädie<br />

kennen<br />

❱erhalten einen psychomotorischen Blick auf den Zusammenhang<br />

von Bewegung, Wahrnehmung und Erleben<br />

❱sind in der Lage, für das junge Kind konkrete Spiel- und<br />

Bewegungsangebote auszuwählen und ggf. selbst zu<br />

entwickeln, die das Experimentieren und sinnstiftende<br />

Erkunden in den Vordergrund stellen<br />

Zielgruppe: Erzieher/innen, Pädagog/innen, Ergo- und Physiotherapeut/innen,<br />

Logopäd/innen und andere in der kindlichen<br />

Entwicklungsbegleitung beruflich Tätige<br />

Teilnahmegebühr: € 99,– KammerCard € 94,–<br />

Bremen 0421· 4499-643<br />

7 2 6 0 0 14.02.<strong>2018</strong><br />

Mi 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Bremerhaven 0471·595-43<br />

7 2 6 0 6 21.04.<strong>2018</strong><br />

Sa 9.00 – 16.00 Uhr<br />

INTERDISZIPLINÄRE<br />

BILDUNG<br />

SMARTe Entwicklungsziele formulieren<br />

und umsetzen<br />

Elemente der Motopädie und Motogeragogik<br />

Von Fachkräften wird erwartet, dass ihr Tun nicht zufallsbestimmt,<br />

sondern absichtsvoll und zielorientiert ist, und<br />

das Wissen zur Zielerreichung vorliegt. Zunehmend gehört<br />

auch die Erstellung von Berichten oder Entwicklungsplänen<br />

zum Berufsalltag. Die SMART-Formel ist ein<br />

hilfreiches Modell für die konkrete Zielformulierung.<br />

Für den Weg dorthin kann ein weiteres Arbeitsmodell<br />

zugrunde gelegt werden..<br />

Lernziele: Die Teilnehmer/innen<br />

❱erhalten ein vertiefendes Wissen zur SMART-Formel und<br />

deren Anwendungsmöglichkeiten für Zielformulierungen<br />

❱lernen die Grundlagen der Konzepte aus Motopädie/<br />

Motogeragogik als ganzheitlich und zielgerichtete<br />

Methoden kennen<br />

❱können SMARTe Ziele im Feld der Motopädie und<br />

Motogeragogik formulieren und umsetzen<br />

Zielgruppe: Erzieher/innen, Pädagog/innen, Ergo- und Physiotherapeut/innen,<br />

Logopäd/innen sowie andere in der<br />

Entwicklungsbegleitung beruflich Tätige<br />

Teilnahmegebühr: € 105,– KammerCard € 100,–<br />

Bremen 0421· 4499-643<br />

7 2 5 9 3 14.09.<strong>2018</strong><br />

Fr 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Demenz: Kontakte positiv gestalten<br />

Validation als verbale und nonverbale Kommunikation<br />

Kommunikation und Umgang mit demenzkranken Menschen<br />

bedeuten für das Gegenüber häufig eine große<br />

Herausforderung. Viele Begegnungen könnten für beide<br />

Seiten entspannter und konfliktfreier ablaufen, wenn die<br />

Motive der Patienten verstanden würden und es gelänge,<br />

sie in ihrer Lebenswirklichkeit abzuholen. Dafür ist<br />

neben dem Wissen über das Krankheitsbild einer Demenz<br />

auch hilfreich, verschiedene Methoden der Kommunikation<br />

zu kennen.<br />

Lernziele: Die Teilnehmer/innen<br />

❱kennen die Verlaufsformen und häufigsten Arten von<br />

Demenzerkrankungen<br />

❱können die Verhaltensweisen von Betroffenen<br />

einordnen<br />

❱kennen verschiedene situationsangepasste<br />

Kommunikationswege und können diese anwenden<br />

❱sind zu einem positiven, für beide Seiten förderlichen<br />

Kontaktaufbau fähig<br />

❱fühlen sich sicherer im Umgang mit demenziell<br />

Erkrankten<br />

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegeassistenzkräfte, Ergo- und<br />

Physiotherapeut/innen, Logopäd/innen sowie weitere mit<br />

demenziell Erkrankten arbeitende Berufsgruppen<br />

Teilnahmegebühr: € 105,– KammerCard € 100,–<br />

RbP-Punkte: 8<br />

Bremen 0421· 4499-643<br />

7 2 7 0 1 19.04.<strong>2018</strong><br />

Do 8.30 – 15.30 Uhr<br />

B e r u f l i c h w e i t e r d u r c h B i l d u n g

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