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ANSTOSS 2001 Mai

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Poolbillard<br />

www.anstoss.com<br />

Belgier Juhasz gewann Engert<br />

100:2 und gegen Roman Hybler<br />

100:99. Im Achtelfinale schaltete<br />

Thomas Engert den Franzosen<br />

Stephan Cohen aus und im Viertelfinale<br />

den Italiener Bruno Muratore.<br />

Im Halbfinale gewann er gegen Oliver<br />

Ortmann und im Finale gegen<br />

den Holländer Nick van den Berg.<br />

Im 8-Ball musste Brian Naithani seine<br />

EM-Träume schon in der 1.Verlierer-runde<br />

begraben. Er verlor in<br />

der 1. Runde gegen den Ungar<br />

Sandor Tot und in der 1.Verliererrunde<br />

gegen den Griechen<br />

Oikonomopoulos 6:7. Thorsten<br />

Hohmann kam ungeschlagen unter<br />

die besten 16. Hier verlor er gegen<br />

den Holländer Nick van den Berg.<br />

Thomas Engert wurde in der 3.<br />

Runde von Titelverteidiger Marcus<br />

Chamat mit 0:7 eiskalt erwischt.<br />

Engert kam jedoch über die<br />

Verliererrunde zurück, gewann im<br />

Achtelfinale 7:4 gegen Alex Lely und<br />

schied im Viertelfinale mit einer 6:7<br />

Niederlage gegen Tom Storm aus.<br />

Storm hatte eine Runde zuvor auch<br />

Ralf Souquet mit 7:6 bezwungen.<br />

Andreas Roschkowsky verlor in der<br />

2.Runde 6:7 gegen Stephan Cohen,<br />

gewann drei Spiele in der Verliererrunde,<br />

gewann im Achtelfinale gegen<br />

den Belgier Jan Dulst und im<br />

Viertelfinale gegen Rico Dicks. Im<br />

Halbfinale verlor er 2:7 gegen Nick<br />

van den Berg. Van den Berg fand in<br />

Niclas Bergendorf aus Schweden<br />

seinen Meister. Bergendorf wurde<br />

ohne Niederlage Europameister. Er<br />

besiegte im Finale van den Berg, im<br />

Halbfinale Tom Storm, im Viertelfinale<br />

den Österreicher Martin Kempter<br />

und im Achtelfinale den Franzosen<br />

Stephan Cohen.<br />

Das schlechteste Gesamtergebnis<br />

erreichten unsere Herren in der Disziplin<br />

9-Ball. Hier wurde Thorsten<br />

Hohmann in der 1. Runde von dem<br />

Schweizer Sascha Specchia in die<br />

Verliererrunde geschickt. Mit einer<br />

0:9 Niederlage gegen Rico Dicks<br />

schied er in der 2.Verliererrunde<br />

aus. Dicks hatte in der 2.Runde 5:9<br />

gegen Peter F. Nielsen verloren.<br />

Ralf Souquet gewann in der ersten<br />

und zweiten Runde und verlor in<br />

der 3.Runde gegen Roman Hybler.<br />

In der Verliererrunde traf er auf den<br />

späteren Meister Dicks und schied<br />

mit einer 8:9 Niederlage aus dem<br />

Wettbewerb. Oliver Ortmann ging<br />

ungeschlagen durch die Gewinnerrunde<br />

und verlor im Achtelfinale 8:9<br />

gegen den Österreicher Martin<br />

Kempter. Andreas Roschkowsky<br />

ging als einziger ungeschlagen bis<br />

ins Finale. Im Finale ging<br />

Roschkowsky 1:0 in Führung und<br />

lag bis 5:6 immer ein Spiel hinter<br />

Dicks. Rico Dicks gewann letztendlich<br />

verdient mit 9:6 .<br />

Tankred Volkmer, unser einziger<br />

Rollstuhlvertreter belegte im 8-Ball<br />

Platz 3. Im 9-Ball blieb ihm eine Platzierung<br />

verwehrt.<br />

Den Abschluss der Europameisterschaften<br />

bildeten wieder die Teamwettbewerbe.<br />

Das Deutsche Team<br />

hatte in der 1.Runde ein Freilos. In<br />

der 2.Runde gewannen Ralf<br />

Souquet, Thomas Engert und<br />

Andreas Roschkowsky 3:0 gegen<br />

Griechenland. Auch das Spiel gegen<br />

Yugoslavien gewannen Oliver<br />

Ortmann, Ralf Souquet und Andreas<br />

Roschkowsky mit 3:0. Im Viertelfinale<br />

die Begegnung gegen Polen wurde<br />

beim Stand von 2:0 abgebrochen.<br />

Thomas Engert gewann sein<br />

14.1-Spiel mit 100:40, Oliver Ortmann<br />

behielt im 9-Ball mit 9:6 den<br />

Überblick und Andreas<br />

Roschkowsky stand zum Zeitpunkt<br />

des Abbruchs 5:6 zurück. Im Halbfinale<br />

gegen die Schweiz lautete das<br />

Ergebnis 2:1. Hier drehte Thomas<br />

Engert ab und gewann gegen<br />

Sascha Specchia 100:0 im 14.1-<br />

endlos. Ralf Souquet fand nicht zu<br />

seinem Spiel und verlor gegen<br />

Tschudi 5:7. Oliver Ortmann sorgte<br />

mit einem 9:4 gegen Furrer für den<br />

Einzug ins Finale gegen Schweden.<br />

Die Schweden hatten im Halbfinale<br />

Titelverteidiger Holland und im Viertelfinale<br />

Italien ausgeschaltet. Im Finale<br />

gegen Schweden führte<br />

Thomas Engert nach der 1.Aufnahme<br />

73:0. Nach einem Kleiderfoul<br />

kommt Tom Storm erstmals an den<br />

Tisch und macht 40 Bälle. Nach einem<br />

verpatzten Break schießt<br />

Thomas Engert aus. Oliver Ortmann<br />

faltet Marcus Chamat 7:0 zusammen<br />

und das fast gleichzeitig mit 4:7 zu<br />

Ende gehende 8-Ball Spiel von<br />

Thorsten Hohmann gegen Niclas<br />

Bergendorf hat nur noch statistischen<br />

Wert. Die deutschen Herren gewinnen<br />

in 17 Jahren ihren 13.<br />

Mannschaftstitel.<br />

Auch wenn nicht zu übersehen ist,<br />

dass die „kleineren“ Nationen einen<br />

großen Leistungssprung gemacht<br />

haben, Deutschland ist die Nummer<br />

eins in Europa.<br />

Werner Ertel - Bundessportwart<br />

Europameisterschaft <strong>2001</strong> in Karlovy Vary/Tschechien<br />

8-Ball Einzel Herren<br />

1 Bergendorff Niclas Sweden<br />

2 van den Berg Nick Niederlande<br />

3 Storm Tom Sweden<br />

3 Roschkowski Andreas D<br />

9-Ball Einzel Herren<br />

1 Diks Rico Niederlande<br />

2 Roschkowski Andreas D<br />

3 Pleiner Robert Österreich<br />

3 Babica Radoslaw Polen<br />

14/1Einzel Herren<br />

1 Engert Thomas Deutschland<br />

2 van den Berg Nick Niederlande<br />

3 Ortmann Oliver Deutschland<br />

3 Diks Rico Niederlande<br />

Team<br />

1 Deutschland<br />

2 Sweden<br />

3 Schweiz<br />

3 Niederlande<br />

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05/<strong>2001</strong>

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