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Whitepaper_E-Business-Reifegradmodell_Einblick

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eLectrONic BUSiNeSS …<br />

… iSt Seit JahreN eiN SchLaGWOrt iM Bereich Der<br />

StrateGiScheN UNterNehMeNSeNtWickLUNG.<br />

UNterNehMer, vOrStäNDe UND eNtScheiDer aUF aLLeN<br />

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aUFzeiGeN, Wie UNterNehMeN iNStrUMeNte UND StrUktUreN<br />

DeS e-BUSiNeSS WertSchöpFeND eiNSetzeN köNNeN.<br />

Schwerpunkt dieses Beitrags ist, dem Leser ein praktikables Modell aufzuzeigen, mit<br />

dem einfach und schnell bewertet werden kann, wie weit bzw. wie reif das eigene Unternehmen<br />

für die Integration unterschiedlicher E-<strong>Business</strong>-Lösungen ist. Dies geschieht<br />

anhand eines Selfchecks, der später dargestellt wird. Für das tiefere Verständnis sowie<br />

für die methodischen und fachlichen Grundlagen dieses Selfchecks wird in diesem<br />

Paper die Entwicklung des Fragebogens anhand einer nachvollziehbaren Her- und<br />

Ableitung dargestellt. Hierzu werden verschiedene <strong>Reifegradmodell</strong>e vorgestellt und<br />

deren grundlegende Unterschiede erläutert. Ziel ist es hierbei, die bisher bestehenden<br />

Modelle in ihrem Kern zu erweitern und besser an die existierenden Situationen in Unternehmen<br />

anzupassen bzw. ein insgesamt weiterentwickeltes und dynamisches <strong>Reifegradmodell</strong><br />

zu präsentieren.<br />

Wie E-<strong>Business</strong>-Lösungen in der Praxis umgesetzt werden können und welche<br />

erfolgreichen neuen Geschäftsmodelle darauf aufbauend etabliert werden können, wird<br />

anhand ausgewählter Beispielfälle illustriert.<br />

Grundsätzlich werden mit dem Begriff E-<strong>Business</strong> Innovationen beschrieben, die es<br />

ermöglichen, Geschäftsprozesse über digitale Technologien abzuwickeln 1 . Ursprünglich<br />

wurde der Begriff Anfang der 1990er Jahre von IBM definiert als »Neugestaltung<br />

strategischer Unternehmensprozesse und die Bewältigung der Herausforderungen eines<br />

neuen Marktes, der sich zunehmend durch Globalisierung auszeichnet und auf<br />

Wissen basiert.« 2<br />

Heute beschreibt E-<strong>Business</strong> die durchgängige elektronische Abwicklung von<br />

idealerweise allen Geschäftsprozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

eines Unternehmens (siehe Abbildung 1).<br />

Unterstützende<br />

Prozesse<br />

Strategische Planung<br />

Organisation und Personal<br />

Security Management<br />

Controlling<br />

Kulturmanagement<br />

(ABBILDUNG 1) E-<strong>Business</strong>-Wertschöpfungskette 3<br />

E-Products &<br />

Services<br />

E-Procurement<br />

E-Marketing E-Constructing E-Distribution E-Payment E-CRM<br />

Elektronische Wertkschöpfungskette (E-<strong>Business</strong>)<br />

(ABBILDUNG 1) E-<strong>Business</strong>-Wertschöpfungskette 3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (2009): 12. Faktenbericht 2009. Eine Sekundärstudie der TNS Infratest <strong>Business</strong> Intelligence. Berlin.<br />

Staudt, E. (2001) Die mobile Gesellschaft. Heidelberg, In: Buhl, H. (Hrsg.) Information Age Economy – 5. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik. S. 15-32, hier S. 24.<br />

Eigene Abbildung.<br />

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