Stadtmagazin Eitorf, Windeck, Ruppichteroth, Ausgabe 11 / Dezember 2017
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Keine Chance<br />
für den November-Blues<br />
Ach, jetzt scheint wieder alles so grau, oft neblig, kalt trüb. Und wenn wir<br />
uns schlapp oder schlecht fühlen, gibt’s einen Grund: „Ist doch klar, es ist<br />
November“.<br />
Stimmt. In der klinischen Psychologie wird Lichttherapie zur Anregung des<br />
Melatonin-Zyklus und damit zur Aufhellung depressiver Verstimmungen<br />
eingesetzt. Doch auch einfaches Tageslicht hilft, wenn wir in diesen Wochen<br />
niedergeschlagen und lustlos sind. Oder wenn uns eh belastende<br />
Alltags-Dinge noch belastender erscheinen.<br />
Es geht aber noch besser: Licht + frische Luft + Bewegung ist ein unschlagbarer<br />
Cocktail für gute Laune. Täglich 20-30 Minuten rausgehen, das<br />
klingt altmodisch, ist aber super wirksam. Selbst, wenn das Tageslicht<br />
schon trübe ist.<br />
Packen Sie die dunklen Grübel-Gedanken entschlossen in eine Kiste, nehmen<br />
den „inneren Schweinehund“ an die Leine und gehen raus. Je öfter<br />
Sie es tun, desto mehr freut sich auch der „Schweinehund“ auf den täglichen<br />
Gang und kommt freiwillig mit.<br />
Noch etwas: Manchmal ist es sogar gut, wenn belastende Situationen sich<br />
noch schlimmer anfühlen. Vielleicht suchen wir uns Unterstützung und<br />
gehen unsere Probleme endlich mal an: Warum setze ich mich unter<br />
Druck, gerate in Stress, leide an unguten Beziehungen? Was kann ich verändern<br />
und tun, damit ich wieder klar in meinem Leben sehe? Dagegen<br />
hat dann auch der November-Nebel keine Chance.<br />
EVA WUNDERLICH<br />
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Bergstraße 24 . 53783 <strong>Eitorf</strong><br />
Telefon 0 22 43 27 53<br />
www.klarsein-im-alltag.de<br />
BERATUNG // COACHING // PSYCHOTHERAPIE<br />
Beckenbodentraining für<br />
Männer und Frauen<br />
Das Trainieren des Beckenbodens ist für Frauen und Männer wichtig. Der<br />
Beckenboden – oftmals unbekannt und ignoriert - so ist er doch für unsere<br />
Haltung, unser Körpergefühl, unsere Figur und somit unser Erscheinungsbild<br />
mit verantwortlich. Bei vielen Frauen – auch schon bei jungen Frauen<br />
– ist er zu schwach, oftmals kommt es zu einer Senkung der Blase/Gebärmutter,<br />
Darm oder Scheide. So ist Inkontinenz – ein unfreiwilliger Harnoder<br />
Stuhlabgang – eines der Hauptsymptome eines kraftlosen Beckenbodens.<br />
Auch Männer können betroffen sein: Rückenschmerzen, Inkontinenz,<br />
Erektionsstörungen können die Folgen einer inaktiven Lebensweise,<br />
Folgen von Erkrankungen (z.B. Diabetes) oder von Operationen sein.<br />
Auch Verstopfung und/oder Hämorrhoiden deuten auf eine Dysfunktion<br />
des Beckenbodens hin. Erfahren Sie Ihren Beckenboden als tragende Mitte<br />
Ihres Körpers. Lernen Sie, wie Ihr Beckenboden aufgebaut ist, wie er<br />
funktioniert und mit anderen Organen und Körperregionen zusammenwirkt<br />
und harmonisiert. Hilfreiche Tipps werden es Ihnen erleichtern, die<br />
gelernten Übungen in den Alltag zu integrieren. Mit gezieltem Beckenbodentraining<br />
halten Sie Ihren Beckenboden elastisch und kräftig und gewinnen<br />
somit (wieder) mehr Lebensqualität, Freude, Zuversicht und Selbstbewusstsein.<br />
Das Training findet in reinen Frauen- bzw. Männergruppen<br />
statt.<br />
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