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3SAM Zeitschrift 2-2017

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EDITORIAL<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>3SAM</strong><br />

ist die Gemeindezeitschrift der Evang. Kirchengemeinde<br />

Ellmendingen-Dietenhausen-Weiler<br />

CVJM-Zeitung<br />

ist die Vereinszeitschrift des CVJM Ellmendingen e. V.<br />

Erscheinungsweise<br />

3 x im Jahr<br />

Druck<br />

Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Layout<br />

Rainer Schemenauer<br />

Redaktionsschluss<br />

der nächsten Ausgabe<br />

18. März 2018<br />

Redaktionsadressen<br />

für Ellmendingen & Dietenhausen:<br />

Evang. Pfarramt<br />

Pforzheimer Str. 2<br />

Tel.: 0 72 36 - 86 13<br />

Fax: 0 72 36 - 97 00 20<br />

E-Mail: Pfarramt@kirche-ellmendingen.de<br />

für Weiler:<br />

Rainer Schemenauer<br />

Hauptstr. 3<br />

Tel.: 0 72 36 - 28 97 39<br />

E-Mail: Rainer.Schemenauer@gmx.de<br />

für die CVJM-<strong>Zeitschrift</strong>:<br />

Harald Wüst<br />

Fliederstr. 6/1<br />

Tel.: 0 72 36 - 98 25 90<br />

E-Mail: Zeitung@CVJM-Ellmendingen.de<br />

Bankverbindungen<br />

für die Kirchengemeinde:<br />

Volksbank Wilferdingen-Keltern<br />

IBAN: DE76 6669 2300 0000 0185 11<br />

BIC: GENODE61WIR<br />

für den CVJM Ellmendingen:<br />

Volksbank Wilferdingen-Keltern<br />

IBAN: DE73 6669 2300 0000 1596 03<br />

BIC: GENODE61WIR<br />

für das Wegbegleiter-Projekt:<br />

CVJM-Ellmendingen<br />

Voba Wilferdingen-Keltern<br />

IBAN: DE51 6669 2300 0000 1596 11<br />

Spendenzweck: „Wegbegleiter“<br />

Was ist<br />

Manchmal stellen wir uns ja solche Fragen, grundsätzliche Fragen; das,<br />

was uns im Innersten berührt. „Was ist der Mensch?“<br />

Kürzlich haben wir uns in einer Veranstaltung des Kelterner Forums der „Herausforderung<br />

Alzheimer / Demenz“ gestellt. Teil des Abends war die Vorführung<br />

des Films „Still Alice - Mein Leben ohne Gestern“ mit Alec Baldwin und<br />

Julianne Moore, die für ihre Darstellung der Dr. Alice Howland einen Oscar<br />

bekam. Alice, eine Frau Anfang 50, erkrankt an einer besonders schnell fortschreitenden<br />

Form der Alzheimer-Demenz. Innerhalb ganz weniger Jahre<br />

verliert sie ihr Leben - Orientierung, Erinnerungen, kognitive Fähigkeiten;<br />

schließlich auch den Körper, der immer mehr abbaut. Was bleibt? Was ist der<br />

Mensch? Ist sie dann immer noch Alice („Still Alice“), Ehefrau und Mutter?<br />

Und ist der Weg, den Alice gegangen ist, nicht unser aller Weg - nur nicht so<br />

rasend schnell? Aber doch genauso: Wir verlieren uns selbst. Das Leben zerrinnt<br />

uns zwischen den Fingern, Stück für Stück.<br />

Was bleibt? Was hält durch? Was macht mich einzigartig, unverwechselbar<br />

zu einem Menschen?<br />

Anrührend im Film, wie ausgerechnet die jüngste Tochter, die immer im Clinch<br />

mit der Mutter war, wo es keine Basis zur Verständigung zu geben schien,<br />

wie sie ihrer Mutter zugewandt blieb, liebevolles Gegenüber, ihrer Mutter<br />

das Menschsein erhielt, ihre Persönlichkeit, ihre Einzigartigkeit. Du bist du,<br />

meine Mutter, „Still Alice“.<br />

Davon leben wir. Dass jemand uns ganz persönlich in Liebe zugewandt bleibt.<br />

Wohl uns, wenn wir solche Menschen haben!

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