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BBH 12-17_final

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk <strong>12</strong> I 20<strong>17</strong> I 7<br />

d Meister<br />

Selbstständig, ehrgeizig, als Ausbilder engagiert<br />

digitalen Welt wirtschaftlich bestehen<br />

zu können. Müller erzählte von seiner<br />

kaufmännischen Ausbildung und wie<br />

er danach im Betrieb seines Vaters<br />

einen zweiten Beruf erlernte: Drucker<br />

und Setzer. „Diesen Beruf gibt es nicht<br />

mehr. Heute fragen wir uns: Wie sollen<br />

wir junge Menschen für moderne<br />

Handwerksberufe begeistern? Wer<br />

könnte das besser als gute Meisterinnen<br />

und Meister? Deshalb müssen Sie<br />

Ihr fachliches Können und Ihren Enthusiasmus<br />

an künftige Generationen<br />

weitergeben”, so Müller. „Sie haben<br />

den Grundstein gelegt für wirtschaftlichen<br />

Erfolg, den ich Ihnen von ganzem<br />

Herzen wünsche.” <br />

wo<br />

Top-Meisterberufe: Die meisten Prüfungen<br />

wurden im Kfz-Handwerk abgelegt:<br />

78. Es folgen die Elektrotechniker mit 45<br />

und die Friseure mit 35 Meisterprüfungen.<br />

Frauen beweisen Ehrgeiz: 79 Frauen<br />

legten in den vergangenen Monaten die<br />

Meisterprüfung in einem Handwerksberuf<br />

ab, das entspricht einem Anteil von rund<br />

22 Prozent. Ganz vorn auf der Beliebtheitsskala<br />

steht der Friseurberuf: 29 Frauen<br />

nahmen den Meisterbrief entgegen.<br />

Unten r.: Die Konditoren-Innung überraschte<br />

die Meister mit 40 Kg Schokoladentorte Sacher<br />

Art. Für den saftigen Teig verwendeten die Konditormeister<br />

Mandy Wolter, Jessica Müller und<br />

Jan Ketel u. a. 360 Eier und 10 Kg Kuvertüre.<br />

Aktiv in der Ausbildung: Berlins neue<br />

Handwerksmeisterinnen und -meister<br />

setzen sich beispielhaft für die Ausbildung<br />

ein, ob selbstständig oder in<br />

Anstellung. Sie nutzen die Meisterausbildung<br />

zunehmend auch als Aufstiegsmöglichkeit<br />

und betreuen den Fachkräftenachwuchs<br />

im Betrieb.<br />

Prüfer werden: Ohne Ehrenamtliche<br />

würde im Handwerk vieles nicht funktionieren.<br />

Wollen Sie in einem Prüfungsausschuss<br />

mitarbeiten? Dann wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Manuela Kuhne-Liebenow, kuhne@hwkberlin.de,<br />

Telefon (030) 2 59 03 – 490

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