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ALPGOLD Winter 2017/2018

Skigebiete, Ausflugsziele, Kunst, Kulinarik, Unternehmen, Gesund durch den Winter und vieles mehr. Salzburger Land, Berchtesgaden und Umgebung.

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BERCHTESGADENER LAND|CHIEMGAU|SALZBURGER LAND<br />

SKIBERGSTEIGEN<br />

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TRADITION<br />

WINTER <strong>2017</strong>/<strong>2018</strong><br />

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MOTIVATIONSSCHÜBE<br />

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DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.<br />

Traumhaft 52 geschmackvolle, ruhige Lage mit im Grünen allem Komfort am Rande ausgestattete des Alpennationalparks Einzel-, Doppel- zentral und zwischen Familienzimmer<br />

Berchtesgaden mit größtenteils und Südbalkon dem Königssee und Watzmannblick.<br />

in 700 m Höhe.<br />

52 „Wohlfühl-Alm“ geschmackvolle, und mit „Wasserwelten“ allem Komfort auf ausgestattete 800 m 2 mit Einzel-, Hallenbad Doppel- (30°C), und ganzjährig Familienzimmer beheiztem<br />

mit Freibad größtenteils (30°C), Südbalkon Almsauna, und Sole-Dampfbad, Watzmannblick. Ruhegrotte, Erlebnisduschen, Infrarotkabine,<br />

Solarium und Sonnenpavillion sowie Treatmentbereich mit Massagekabine, Kosmetikstudio,<br />

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ indischem Massageraum und „Wasserwelten“ und Venusbad auf für 1300m2 erholsame mit Bäder Hallenbad (auch (30°C), zu zweit). ganzjährig<br />

beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit<br />

Sole-Gradierwerk, Genussvolle Stunden Sole-Dampfbad, im Restaurant, Zirben-Infrarotkabine, an der Wolpertinger-Bar, Ruhestad’l in mit der Wasserbetten,<br />

Almlounge mit offenen<br />

Ruheraum Kamin und mit dem Poolblick, Stüberl Ruhegrotte, und auf der Sonnenpavillon, Sonnenterasse Teebar oder mit genußvolles Granderwasser Relaxen sowie auf der<br />

Treatmentbereich Liegewiese. mit Rasulbad, Nassmassage, Orientalischer Massageraum, Almbad’l mit<br />

Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

Kamin und dem Stüberl und auf der Sonnenterasse oder genußvolles Relaxen auf der Liegewiese.<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de


INHALT<br />

06 LAMATREKKING<br />

04 DIE OSTPREUSSENHÜTTE IN WERFEN<br />

08 GESUND IM WINTER<br />

20 BERGWACHT BAYERN<br />

44 HAUS DER NATUR SALZBURG<br />

54 FONDUE 58 SNOWKITEN<br />

12 Skigebiete im Berchtesgadener<br />

37 Beweg dich schlau!<br />

Land und Salzburg<br />

von Felix Neureuther<br />

24 <strong>Winter</strong> genießen in<br />

48 Skibergsteigen<br />

Bad Reichenhall<br />

Trendsport mit Tradition<br />

26 Marmormuseum<br />

52 155 Kilometer<br />

Adnet<br />

„Motivationsschübe“<br />

35 Inzeller<br />

62 zu Besuch<br />

Ballonwocher<br />

beim Tierpräparator<br />

5


Die Ostpreussenhütte<br />

Die Ostpreußenhütte liegt auf 1.630<br />

m inmitten der Salzburger Kalkalpen.<br />

Sie wird umrahmt von der<br />

faszinierenden Bergwelt des Hochkönigmassivs,<br />

des Hagen- und des Tennengebirges.<br />

Eingeweiht wurde die Ostpreußenhütte<br />

im Jahr 1928. In der Hütte erinnern noch<br />

heute Karten, Wappen und Bilder zahlreicher<br />

Städte an die ostpreußische Heimat<br />

der Gründerväter. Neben Bildern von<br />

Königsberg, Allenstein, Insterburg u.a.<br />

6<br />

Städten hängen echte Kurenwimpel von<br />

Haffkuttern in der Hütte. Auch ein Bild<br />

von Immanuel Kant fehlt nicht.<br />

Woher hat die Hütte ihren Namen?<br />

Zum Gedenken an die 1731/32 nach<br />

Ostpreußen vertriebenen Salzburger Exulanten<br />

wurde die Hütte von der Sektion<br />

Königsberg/Pr. des Deutschen Alpenvereins<br />

erbaut. Nach nur einjähriger Bauzeit<br />

wurde die Ostpreußenhütte auf dem<br />

1.630 m hohen Rettenbachriedel durch<br />

Franz Boy am 25. Juli 1928 eingeweiht.<br />

1945 wurde die Hütte von den Alliierten<br />

beschlagnahmt und kam an Österreich<br />

zurück.<br />

Erst 1974 wurde die heute in München<br />

ansässige Sektion Königsberg des DAV<br />

wieder in das Grundbuch eingetragen.<br />

Die Hütte liegt in den Berchtesgadener<br />

Alpen im Salzburger Land hoch über dem<br />

Tal der Salzach unweit von Werfen.<br />

Die Pächter:<br />

Harald und Babsi konnten sich als Pächter<br />

der Ostpreußenhütte einen großen<br />

Traum verwirklichen. Seit dem 1. Juni<br />

2013 ist die OST nun ihr Zuhause. Beide<br />

sind leidenschaftliche Berggeher, Skifahrer<br />

und Naturliebhaber. Genau aus diesem<br />

Grund haben sie sich auf die Suche<br />

nach einer Hütte gemacht, die sie bewirtschaften<br />

können.<br />

Die OST ist ihre erste Hütte, aber sie fühlen<br />

sich sehr wohl und hoffen noch viele<br />

Jahre hier sein zu können. Wenn der Fußmarsch<br />

zur Ostpreussenhütte geschafft<br />

ist, wird der erste Durst mit Getränken<br />

gelöscht, während Harald etwas Leckeres<br />

kocht.


OUTDOOR<br />

Anreise nach Werfen (Parkplatz<br />

Dielalm) Anfahrt per PKW:<br />

A10 Salzburg-Villach, Ausfahrt Pass<br />

Lueg, am Kreisverkehr die dritte Ausfahrt<br />

"Tenneck, Werfen" (B 159) nehmen.<br />

Ca. 2 km nach Tenneck kommt auf der<br />

linken Seite der Parkplatz der Burg Hohenwerfen,<br />

kurz danach rechts die Strasse<br />

Richtung Schartenberg nehmen, immer<br />

der Beschilderung "Dielalm" folgen<br />

(Parkplatz). (Navi: Scharten 31, 5450<br />

Werfen, Österreich)<br />

Achtung: Im <strong>Winter</strong> ist die Straße zur<br />

Dielalm nur mit Schneeketten befahrbar<br />

- dies gilt auch für Allrad-Fahrzeuge.<br />

Anfahrt per Bahn/Bus:<br />

Auch mit der Bahn könnt ihr bis nach<br />

Werfen gelangen. Die Züge (auch einige<br />

Schnellzüge) halten mehrmals am Tag<br />

in Werfen. Mehr dazu erfahrt ihr im ÖBB<br />

Reiseportal<br />

Wegbeschreibung<br />

Ausgangspunkt ist der Alpengasthof<br />

Dielalm, 1.026 m oberhalb von Werfen.<br />

Dieser ist zwar den <strong>Winter</strong> über geschlossen,<br />

es sind aber genügend Parkplätze<br />

vorhanden, speziell für die Besucher der<br />

Ostpreussenhütte. Bereits hier beginnt<br />

die mit einer Pistenraupe gewalzte Aufstiegsspur.<br />

Bei genügend Schnee besteht<br />

die Möglichkeit, die Tour direkt in Werfen<br />

hinter dem Friedhof zu beginnen!<br />

Nach gemütlichen 2 Stunden ist die Ostpreußenhütte<br />

erreicht. Einkehr in der<br />

bemerkenswerten Stube mit den alten<br />

ostpreußischen Stadtwappen ist obligatorisch.<br />

Denn wegen dieser Einkehr geht<br />

man ja die Tour!<br />

Nach der Einkehr in die gut besuchte<br />

Ostpreußenhütte fahren wir auf bereits<br />

bekannter Anstiegsspur bergab.<br />

Die Skitour zur Ostpreußenhütte ist eine<br />

sehr lohnenswerte Tour, welche auch<br />

bei schlechten Wetterbedingungen bestens<br />

begehbar ist. Herrlich ist die Aussicht<br />

auf Tennengebirge, Hochkönig und<br />

Hagen gebirge! Eine Besonderheit sind<br />

im <strong>Winter</strong> die Mondscheintouren mit<br />

anschließendem Kasnockenessen in der<br />

Ostpreussenhütte. Auch finden dort regelmäßig<br />

Eisstockschiessen und weitere<br />

zusätzliche Veranstaltungen statt.<br />

Tourismusverband Werfen<br />

Markt 24 · A-5450 Werfen · Tel. +43 6468 5388 · info@werfen.at<br />

www.werfen.at<br />

7


AUSFLUGSZIEL<br />

Lamas am Waginger See<br />

Lamatrekking im <strong>Winter</strong><br />

Seit kurzem können auch am Waginger See Wanderungen<br />

mit Lamas unternommen werden. Tanja Adam und Robert<br />

Dorroch haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Lamas<br />

bleibende Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse bei ihren<br />

Besuchern zu hinterlassen.<br />

Zu ihren Lamas kamen die beiden durch einen Zufall: da ein Bekannter<br />

aufgrund von Schwierigkeiten bei der Unterbringung seiner<br />

Tiere diese nicht mehr halten konnte, übernahmen Robert und<br />

Tanja kurzerhand die beiden Stuten in ihre Obhut, von denen eine<br />

bereits trächtig war. Da Lamas Herdentiere sind und sich nur unter<br />

Artgenossen wohl fühlen, kauften Tanja und Robert weitere Tiere,<br />

um das Wohlbefinden der Gruppe zu steigern. Mittlerweile ist die<br />

Herde auf stolze 16 Tiere angewachsen, wovon zwei kleine Hengste<br />

im Frühling zur Welt kamen.<br />

Das nötige Wissen zur richtigen Haltung und Pflege erlernten Tanja<br />

und Robert dabei von einem Züchter aus Südtirol.<br />

Die Lamas werden ganzjährig in einem Offenstall und auf der angrenzenden<br />

Weide gehalten, um so den Tieren eine artgerechte<br />

Haltung zu ermöglichen. Aufgrund ihres dichten und warmen Fells<br />

stellen auch die schneereichen <strong>Winter</strong>monate kein Problem für die<br />

Lamas dar. Neben Gras fressen die Tiere auch Äste und Heu, welches<br />

ganzjährig zugefüttert wird.<br />

Um den Lamas aufgrund ihres dichten Fells den Temperaturausgleich<br />

zu erleichtern, wird ihnen jährlich der Bereich um Rücken<br />

und Bauch geschoren. Alle zwei bis drei Jahre werden die Tiere<br />

dann komplett geschort. Die Wolle wird unter anderem zur Herstellung<br />

von Bettdecken genutzt, diese sorgen für ein besonders<br />

angenehmes Schlafklima und sind auch für Allergiker geeignet.<br />

Aus dem Wollfett, dem sogenannten Lama-Keratin, lassen Tanja<br />

und Robert Seifen herstellen.<br />

Um die Tiere für das Lamatrekking einzusetzen, erfordert es einer<br />

jahrelangen Ausbildung und Gewöhnung an Halfter, Autos, laute<br />

8


WAGINGER SEE<br />

Geräusche und fremde Umgebungen. Da die Jungtiere frühestens<br />

ab sechs Monaten vom Menschen berührt werden sollen, kann<br />

erst ab diesem Zeitpunkt mit dem Training begonnen werden. Zu<br />

Beginn der Ausbildung müssen die Lamas zunächst halfterführig<br />

gemacht und langsam an fremde Menschen herangeführt werden.<br />

Bei jeder Wanderung mit den Lamas lernen die Tiere dann neue<br />

Situationen kennen und gewöhnen sich zunehmend an die jeweilige<br />

Umgebung. Auch hier gilt: Je mehr Lamas beim Trekking mitgeführt<br />

werden, desto wohler und sicherer fühlen sich die Tiere.<br />

Bei den Wanderungen mit Besuchern und Kindern werden jedoch<br />

nur die erfahreren Tiere mitgeführt, diese geben dabei das<br />

Gehtempo der gesamten Wandertruppe an. Gerade für Kinder<br />

oder eine Gruppe ist diese gemütliche Gehgeschwindigkeit sehr<br />

angenehm und die Gäste entspannen sich automatisch in der<br />

Gegenwart der Tiere. Neben dem derzeitigen Einsatz der Tiere<br />

beim Lamatrekking sind zukünftig auch tiergestützte Aktivitäten<br />

möglich und geplant. Die dafür nötigen Fortbildungen absolvieren<br />

Tanja und Robert ebenfalls in Südtirol (Kaserhof) und Schladming<br />

(Klausnerhof).<br />

Dass die Lamas willkürlich Menschen anspucken, ist übrigens<br />

nur ein Mythos. Nur wenn sich die Tiere von ihren Artgenossen<br />

bedroht fühlen oder es zu Rang- oder Futterstreitigkeiten kommt,<br />

kann es vorkommen, dass sich diese durch Spucken verteidigen.<br />

Die Gäste haben somit beim Lamatrekking nichts zu befürchten.<br />

Wer gerne Seifen und Decken aus Lamawolle erwerben mag oder<br />

das einzigartige und unvergessliche Erlebnis einer Wanderung mit<br />

Lamas machen möchte, kann sich telefonisch oder via Facebook<br />

bei Tanja und Robert melden.<br />

Tanja Adam und Robert Dorroch<br />

Facebook: Lamas am Waginger See<br />

Tel. +49 171 9588191 oder +49 170 5559817<br />

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9


FIT & GESUND<br />

GESUND DURCH DIE<br />

KALTE JAHRESZEIT<br />

© bmf-foto.de<br />

Der <strong>Winter</strong> gilt als die kälteste Jahreszeit. Er verlangt unserem<br />

Körper durch das häufige Wechselspiel aus Kälte,<br />

Schnee, Sturm und Regen oftmals viel ab und die nasskalten<br />

Temperaturen läuten die Erkältungszeit ein. Doch wie können<br />

wir uns vor Erkältungen und grippalen Infekten schützen?<br />

TIPP 1: Verbringen Sie Zeit an der frischen Luft. Täglich mindestens<br />

eine Stunde im Freien tut gut und stärkt das Immunsystem.<br />

Tragen Sie hierfür am besten warme Kleidung im Zwiebellook und<br />

trotzen Sie so der Kälte.<br />

TIPP 2: Schlafen Sie ausreichend. Regelmäßiger Schlaf sorgt für<br />

erhöhte Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden, außerdem schont<br />

Schlafen die Energiereserven und wirkt revitalisierend.<br />

TIPP 3: Stärken Sie Ihr Immunsystem durch die richtige Ernährung.<br />

Diese hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Mehrere<br />

Portionen Obst und Gemüse am Tag füllen den Vitamin- und<br />

Mineralienhaushalt wieder auf und halten das Immunsystem in<br />

Gang.<br />

TIPP 4: Meiden Sie Menschenmassen. Gerade in großen Menschenansammlungen,<br />

wie der U-Bahn, dem Kino oder in Einkaufszentren,<br />

verbreiten sich Krankheitserreger sehr schnell.<br />

TIPP 5: Gönnen Sie sich eine Auszeit. Reduzieren Sie den Stress<br />

im Alltag, denn gerade Stresshormone wirken sich negativ auf<br />

das Immusystem aus. Regelmäßige Saunagänge und Spaziergänge<br />

helfen beim Entspannen und stärken zusätzlich unsere Abwehrkräfte.<br />

TIPP 6: Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig. Um Bakterien und<br />

Krankheitserregern keine Chance zu geben, sollten Sie im <strong>Winter</strong><br />

Ihre Hände häufiger waschen. Um auch außerhalb und in öffentlichen<br />

Verkehrmitteln gewappnet zu sein, bietet sich hierfür ein<br />

kleines Desinfektionsspray an, welches bequem in der Handoder<br />

Jackentasche mitgeführt werden kann.<br />

TIPP 7: Lüften Sie in Ihrem Zuhause. Warme, trockene Heizungsluft<br />

lässt Ihre Schleimhäute austrocknen, wodurch krankheitserregende<br />

Keime die Hautbarriere leichter passieren können. Abends<br />

vor dem Schlafen und morgens sollten daher die Räume gründlich<br />

gelüftet werden, da zu diesen Zeiten der Feuchtigkeitsgehalt der<br />

Innenraumluft besonders hoch ist.<br />

Sollten Sie dennoch mal einer Erkältung nicht entgehen können,<br />

helfen viel Ruhe, Vollbäder mit Menthol, Salbeitee und Erkältungssalben,<br />

Nasensprays oder Hustenmittel aus der Apotheke. Diese<br />

Produkte erhalten Sie in der Arnika-Apotheke in Puch bei<br />

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Mo, Do: 8:00 - 12:30 | 14:30 - 19:00 Uhr<br />

Di, Mi, Fr: 8:00 - 12:30 | 14:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

10


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NATÜRLICH WOHLFÜHLEN – VOR DEN TOREN SALZBURGS<br />

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AUSFLUGSZIEL<br />

Donnerwetter! Ist das ist ein Erlebnis…<br />

Gipfelgenuss bei jedem Wetter im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden<br />

© Atelier Brückner<br />

Anfangs ist es nur ein leises Grollen in der Ferne. Dumpf und<br />

kaum zu hören. Weit, weit weg. Doch dann wird das Tosen<br />

rasch lauter, abrupt verstummen die Vögel im Bergwald und<br />

auf den Almen. Das Licht wird düster, Regen prasselt nieder. Sekunden<br />

später tauchen Blitz und Donner die Berchtesgadener Berge in<br />

eine mystische Stimmung.<br />

Fast möchte man bei den mächtigen Fichten Schutz suchen und<br />

sich die Kapuze tief ins Gesicht ziehen. Doch genauso schnell, wie<br />

es gekommen ist, verschwindet das Berchtesgadener Sommergewitter<br />

wieder hinter den Bergkämmen und die Sonne kämpft sich<br />

zurück durch die Wolken. Buchfink, Berglaubsänger und Tannenmeise<br />

stimmen ihr Konzert wieder an und Gemsen schütteln sich die<br />

Regentropfen aus dem Fell.<br />

Ein heftiges Gewitter in den Bergen live zu erleben, ist eine bedrohliche<br />

Situation. Ganz anders im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />

in Berchtesgaden. Besucher sehen, hören, riechen und fühlen<br />

in der multimedialen Ausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“<br />

besondere Naturerlebnisse im Wechsel der Jahreszeiten. Natürlich<br />

völlig gefahrlos und barrierefrei – dafür ebenso beeindruckend!<br />

Auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche geht es vom<br />

Grund des Königssees über Bergwälder, Wiesen, Almen und durch<br />

Höhlen bis hinauf zu den Gipfeln der Berchtesgadener Berge.<br />

Alle drei Minuten wechselt die Jahreszeit – und auch das Wetter!<br />

Im Sommer tollen Murmeltiere über die Almen, den Beginn des<br />

Herbstes begleiten Rothirsche mit lautem Röhren. Die Blätter<br />

von Bergahorn und Buchen färben sich langsam rot und<br />

torkeln zu Boden. Später fällt der Schnee sanft hinab auf Lärchen<br />

Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />

Hanielstraße 7 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 9790600 · täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />

www.haus-der-berge.bayern.de<br />

12


BERCHTESGADEN<br />

und Zirben. Das Wasser des Königssees gefriert, bis im Frühling<br />

ein vielstimmiges Vogel konzert die Natur wieder zum Leben<br />

erweckt... Ein Besuch, der sich lohnt!<br />

Zum „Haus der Berge“ gehören neben der preisgekrönten Ausstellung<br />

auch ein Bildungszentrum für angemeldete Gruppen und<br />

Schulklassen sowie ein großer Außenbereich mit Kletterwand, Erlebnisgelände<br />

und Panoramaweg. Das „Haus der Berge“ isttäglich<br />

von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, letzter Einlass in die Ausstellung<br />

ist 16.00 Uhr. Was Sie für einen Besuch benötigen: Entdeckergeist,<br />

Interesse an der Natur des Nationalparks Berchtesgaden<br />

und rund drei Stunden Zeit. Schirm und Regenjackedürfen Sie<br />

allerdings getrost zu Hause lassen!<br />

Komm vorbei! Im<br />

»Haus der Berge«<br />

in Berchtesgaden!<br />

Nationalparkzentrum<br />

»Haus der Berge«<br />

Hanielstraße 7<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel: + 49 8652 979060-0<br />

www.haus-der-berge.bayern.de<br />

Die Ausstellung ist täglich von 9-17 Uhr geöffnet, letzter Einlass: 16 Uhr.<br />

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13


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ALMENWELT LOFER<br />

Sicher für Familien, sicher für Kinder und so sicher wie im<br />

<strong>Winter</strong> der Schnee – das ist die Almenwelt Lofer – Österreichs<br />

schönste Skialm. Herrliche Pisten, großartiges Panorama,<br />

zünftige Hütten und freundlicher Service garantieren mit<br />

Sicherheit einen einzigartigen Skitag. Und erst jüngst erhielt das<br />

Skigebiet – bei den Skigebietetests – Höchstnoten im Bereich der<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

Skizauber für Groß und Klein<br />

Zwei Kabinenbahnen, eine Achter-, eine Sechser- sowie eine<br />

Vierersesselbahn, vier Schlepplifte und ein Förderband – mit<br />

insgesamt zehn Liftanlagen sorgen die Lofer Almenwelt für perfekten<br />

Transportkomfort und bieten eine möglichst große Vielfalt.<br />

Und das in einem familiären und gemütlichen Rahmen. Auf<br />

46 Abfahrtskilometern (32 Kilometer blaue Piste, 12 Kilometer<br />

rot, zwei Kilometer schwarz) wird Skivergnügen auf unterschiedlich<br />

schwierigen Streckenverhältnissen angeboten. Und für die<br />

Kleinsten gibt es einen 140 Meter langen überdachten „Zauberteppich“<br />

(Förderband). Außerdem sorgen die "Lofi Funslope" und<br />

die "Funslope Schwarzeck" für kurzweilige Abenteuerfahrten.<br />

Jede Menge Fun und Action für alle Freeskier und Snowboarder<br />

unter euch. Der "Lofi Funslope" verläuft neben dem Family Express<br />

und die zweite Funslope "Schwarzeck" entlang des Almer<br />

8-er Schwarzecklifts.<br />

Almenwelt-Rundwanderweg und Höhenloipe<br />

Eine romantische Wanderung durch die verschneite, idyllische<br />

Almlandschaft ist für viele Erholungssuchende, abseits der Skipisten,<br />

ein besonderes Erlebnis. Die Almenwelt Lofer bietet mit<br />

dem „Almenwelt-Rundwanderweg“ – ausgehend von der Bergstation<br />

Almbahn II - ein abwechslungsreiches <strong>Winter</strong>erlebnis zu Fuß.<br />

Man wählt zwischen einem circa 1,5 und 4 Kilometer langen, prä-<br />

14


parierten Rundweg, der quer durch eine<br />

bezaubernde <strong>Winter</strong>landschaft führt und<br />

hat entlang der Strecke die Möglichkeit, bei<br />

4 Restaurants auch dem Einkehrschwung<br />

zu frönen.<br />

Doch nicht nur das: Für alle Langlauf-Begeisterten<br />

bietet eine Höhenloipe, ausgehend<br />

vom Restaurant Schönblick, eine 4<br />

Kilometer umfassende Langlaufschleife,<br />

die teilweise parallel zu dem „Almenwelt-<br />

Rundwanderweg“ verläuft. Der Loipenstart<br />

ist – von der Bergstation Almbahn II aus –<br />

in rund einer Viertelstunde Gehzeit erreichbar.<br />

Schneeschuh-Wanderungen<br />

Auf leisen Sohlen durch die verschneite<br />

Natur. Mit Schneeschuhen erlebt der<br />

Wanderer, begleitet von einem Guide, die<br />

winterliche Landschaft von ihrer schönsten<br />

Seite. Eine faszinierende Welt aus<br />

Schnee, Licht und Eis eröffnet sich dem<br />

Naturliebhaber abseits präparierter Wege.<br />

Außerdem gibt es einen Umkleideraum mit<br />

Kleiderdepot in der Bergstation Bahn II und<br />

spezielle Nachmittagskarten.<br />

Almenwelt LOFER<br />

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Kristallklare Bergluft, Sonnenstrahlen kitzeln die Nase, die<br />

Rundumsicht auf das traumhafte Bergpanorama beflügelt.<br />

Die Postalm am Wolfgangsee bezaubert mit einer herrlichen<br />

<strong>Winter</strong>landschaft, Schneesicherheit und Nebelfreiheit. Bequem<br />

mit dem Auto von Strobl oder Abtenau aus erreichbar, liegt<br />

das Schneeparadies in der größten Almlandschaft Österreichs in<br />

1.200 m Höhe aufwärts.<br />

Hervorragend präparierte Pisten, vor allem für kleine Skifahrer und<br />

ihre Familien. Naturtalente lernen in der Skischule vor Ort spielerisch,<br />

Herr ihrer zwei Brettln oder des Snowboards zu werden.<br />

Am Gschlössl-Sessellift warten auch zwei anspruchsvolle Pisten<br />

auf Fortgeschrittene.<br />

Tourengehen - Freiraum<br />

Tourengeher und solche, die es noch werden wollen, finden<br />

eine attraktive Auswahl an Skitourenrouten im schneesicheren<br />

Terrain. Durch die moderate Höhe von 1.200 - 1.900 m auch für<br />

Neueinsteiger bestens geeignet. (Ausrüstung auch im Skiverleih<br />

erhältlich)<br />

Pitschenberg, 1.720 m<br />

Der pyramidenförmige Pitschenberg im Westen gilt als leichter<br />

Skiberg; Anstieg und Abfahrt führen großteils über flaches und<br />

welliges Gelände, nur der Gipfelhang ist steiler. Anstieg von der<br />

Postalm 2 Std., Abfahrt, 600 m, teilweise lawinengefährlich.<br />

Wieslerhorn, 1.603 m<br />

Das Wielserhorn ist ein leicht erreichbarer Skigipfel im Nordwesten<br />

mit schöner Aussicht auf den Wolfgangsee. Anstieg von der<br />

Postalm, 1 Std. Wegen Lawinengefahr sollte man sich bei Anstieg<br />

und Abfahrt streng auf dem Rücken halten. Abfahrt zur Postalm,<br />

500 m. Manchmal lawinengefährlich.<br />

16


Braunedel, 1.894 m<br />

Vom Westen her ist der Braunedel ein steiler,<br />

jedoch besonders schöner Frühjahrsskiberg.<br />

Er wird wegen seiner prächtigen<br />

Abfahrten gerne besucht. Aufstieg über<br />

Moosbergriedel, 2 Std. Abfahrten: Über die<br />

Westflanke zurück zum Ausgangspunkt,<br />

700 Hm, oder über die Sill, 800 m, steile,<br />

lawinengefährliche Abfahrt.<br />

Langlaufen - sportlich unterwegs<br />

Herausforderung angenommen: Genießen<br />

Sie die top-präparierten Langlauf-<br />

Loipen auf mehr als 25 km Länge. Diese<br />

werden mit größter Sorgfalt in Schuss<br />

gehalten (Ausrüstung auch im Skiverleih<br />

erhältlich).<br />

<strong>Winter</strong>park Postalm<br />

A-5350 Strobl · Tel. +43 6137 7330 · info@postalm.at · www.postalm.at<br />

FÜR ABSOLUTEN EINSATZ<br />

Für alle sportlichen Aktivitäten im<br />

<strong>Winter</strong> bieten wir Ihnen die optimale<br />

Ausrüstung (Handschuhe,<br />

Bekleidung, Accessoires), sowie<br />

eine kompetente Beratung.<br />

Genießen Sie den <strong>Winter</strong> ohne<br />

kalte Hände, egal ob Sie Wanderer,<br />

Skitourengeher, Läufer oder<br />

Alpinskifahrer sind.<br />

Größte Auswahl an Sportund<br />

Feinlederhandschuhen<br />

im Berchtesgadener Land.<br />

Chiba Outlet<br />

Lattenbergstr. 3a, 83451 Piding<br />

Tel. 08651/7624090<br />

Facebook.com/chibagloves<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 10 – 19 Uhr<br />

Sa: 9 – 18 Uhr<br />

17


SKIGEBIETE | BERCHTESGADENER LAND<br />

ROSSFELD<br />

Das Rossfeld ist zweifellos das schneesicherste Familienskigebiet<br />

im Berchtesgadener Land.<br />

Erschlossen durch die ganzjährig befahrbare Rossfeldpanoramastraße<br />

reichen die breiten Skiwiesen bis in Gipfelnähe auf<br />

1.554 m Seehöhe. Belohnt wird der Ski- und Sonnengast durch<br />

einen beeindruckenden Panoramablick auf die Berchtesgadener<br />

Alpen und österreichische Berge sowie ins 1.000 Meter tiefer<br />

gelegene Salzachtal mit der Mozartstadt Salzburg.<br />

Ideale Abfahrten für Skifahrer und Snowboarder<br />

Drei Schlepplifte, ein Tellerlift und ein Übungslift erschließen gut<br />

gepflegte Ski- und Snowboardpisten, sowie eine separate Skiund<br />

Boardercross Strecke. Auf Naturschnee fährt man auf bestens<br />

gepflegten Pisten am Rossfeld bis Ostern.<br />

Für geübte Skifahrer ist die sechs Kilometer lange Talabfahrt<br />

nach Oberau oder zum benachbarten Skigebiet Zinken interessant.<br />

Ein Pendelskibus verkehrt zwischen Oberau und Rossfeld<br />

und schließt mit dem Skipass Oberau – Rossfeld - Zinken 15 Pistenkilometer<br />

mit ein.<br />

Familien und Kinder erleben Skispaß<br />

Die übersichtlichen Pisten am Rossfeld bieten Familien und<br />

Kindern idealen Skispaß. Das findet auch das Testportal Skigebiete-Test.<br />

Laut Testurteil überzeugt das Skigebiet „mit viel<br />

Charme, seinem Übungslift inklusive Skischule und mit dazu<br />

gehörigem Kidspark“ und zählt damit zu den familienfreundlichsten<br />

Skigebieten Bayerns.<br />

Ein separates Kinderübungsgelände mit Figuren sowie ein Kinderskicross<br />

mit Sprunghügeln, Steilkurven und Wellenbahn<br />

fördert ihre Geschicklichkeit. Ein reichhaltiges Angebot an<br />

Familienskipässen bietet kostengünstiges Skivergnügen mit<br />

beeindruckendem <strong>Winter</strong>panorama.<br />

18


Mit Tourenski die Natur genießen<br />

Das Rossfeld ist auch ein beliebtes<br />

Tourenskigebiet in Berchtesgaden.<br />

Über ausgeschilderte DAV-Tourenskiwege<br />

steigt man die leichten und teilweise<br />

präparierten Aufstiegswege von<br />

Oberau bis zum Rossfeldgipfelkreuz auf.<br />

Die Abfahrt erfolgt über die Talabfahrt.<br />

Mittwochs und samstags ermöglichen<br />

Hüttenskiabende die Pistenbenutzung<br />

bis 22.00 Uhr.<br />

Rossfeld-Liftstüberl mit Kaser und<br />

Sonnenterrasse<br />

Flutlichtskilauf und Aprés Ski in den Skihütten<br />

bieten Skivergnügen bis in die<br />

Abendstunden. An der "Liftler-Bar" werden<br />

typische Aprés Ski Getränke angeboten.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

Rossfeldskihütte und das Liftstüberl an<br />

der Talstation des Großen Liftes. Sonnige<br />

Terrassen mit herrlichem Panoramablick<br />

und gemütlichen Gaststuben laden zur<br />

Einkehr ein. Ein Kaser beim Liftstüberl<br />

hilft auch Selbstversorgern ihre eigene<br />

Mahlzeit im Warmen zu genießen.<br />

SKILIFTE ROSSFELD<br />

Am Rossfeld 1-4 · 83471 Berchtesgaden-Oberau<br />

Tel. +49 8652 4575<br />

skilifte@rossfeld.info · www.rossfeld.info<br />

<strong>Winter</strong>sportschule - Verleih Testcenter<br />

Berchtesgaden - Oberau - Rossfeld<br />

Kursangebote<br />

■ Zwergerl- und Kinderskikurse<br />

■ Erwachsenenkurse Ski und Snowboard<br />

■ Freeride Kurse<br />

■ Tourenskikurse<br />

■ Skitouren<br />

■ Schneeschuhwanderungen<br />

■ Privatstunden in allen Kategorien<br />

Verleih<br />

■ Tourenski ■ Kinder Tourenskiadapter<br />

■ Sicherheitsausrüstung<br />

(LVS, Lawinenschaufel, Lawinensonde)<br />

■ Alpin ■ Snowboard und Schneeschuhe<br />

■ Skating Ski<br />

Ski Berchtesgaden - Oberau<br />

www.berchtesgaden-ski.de<br />

Tel. +49 8652 976710<br />

Tel. +49 8652 66873<br />

Mobil +49 171 6110115<br />

19


SKIGEBIETE | BERCHTESGADENER LAND<br />

PREDIGTSTUHL BAD REICHENHALL<br />

Wenn der <strong>Winter</strong> über Bad Reichenhall ins Land zieht,<br />

sollten Sie Ihr ganz persönliches <strong>Winter</strong>märchen<br />

erleben. Ab 8. Dezember startet der Predigtstuhl fernab<br />

von Massentourismus und Skizirkus in ein ganz besonderes<br />

alpines <strong>Winter</strong>erlebnis.<br />

Beginnen Sie Ihren Tag mit einer echten Nostalgiefahrt auf den<br />

Bad Reichenhaller Hausberg Predigtstuhl. Die älteste im Original<br />

erhaltene, ganzjährig verkehrende Großkabinenseilbahn<br />

der Welt bringt Sie in achteinhalb Minuten auf 1.614 m. Oben<br />

angekommen, wird Sie die klare Luft und die Stille des Voralpenlandes<br />

die Hektik des Alltags vergessen lassen.<br />

Der Predigtstuhl bietet seinen Gästen auch diesen <strong>Winter</strong> ganz besondere<br />

Genüsse für alle Sinne. Im Bergrestaurant verwöhnt Sie das<br />

Spitzenteam rund um Gastronomieleiter Wolfgang Rieder mit feinsten<br />

Gaumenfreuden. Erleben Sie einen Traumwintertag bei einer<br />

Schneeschuhwanderung durch die tiefverschneite Alpinlandschaft.<br />

Spüren Sie die Kraft der <strong>Winter</strong>sonne und das Glücksgefühl,<br />

durch die unberührte Natur zu streifen. Bei einer Tasse Glühwein<br />

und einer deftigen Brotzeit auf der Almhütte Schlegelmulde<br />

kann der Tag gemütlich ausklingen. Oder Sie lassen die<br />

Seele, eingekuschelt in eine wärmende Decke, in einem der<br />

bequemen Liegestühle baumeln, während sich die Kinder im<br />

Schnee vergnügen.<br />

Zurück geht es bei Flockentanz und Schneeknirschen in circa<br />

15 Minuten zur Bergstation. Dort warten unsere Spitzenköche<br />

mit kulinarischen Hochgenüssen auf Sie. Vom Kaminzimmer<br />

aus haben Sie einen traumhaften Blick weit über den Reichenhaller<br />

Talkessel hinaus. In besonderem Ambiente werden Sie<br />

den Alltag vergessen, neue Kraft tanken und beseelt mit neuer<br />

Energie wieder Richtung Tal schweben.<br />

Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Gäste des Predigtstuhls<br />

am 21. Dezember. An diesem Tag öffnet die Predigtstuhl-<br />

20


ahn bis 19.00 Uhr ihre Gondeltüren.<br />

Dann haben Sie die Möglichkeit, den<br />

<strong>Winter</strong>tag auf dem Berg ausklingen zu<br />

lassen, den fantastischen Sonnenuntergang<br />

zu genießen und sich in Ruhe und<br />

Gemütlichkeit auf Weihnachten einzustimmen.<br />

Predigtstuhlbahn<br />

Südtiroler Platz 1 · 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 96850<br />

www.predigtstuhlbahn.de<br />

„Hurra - endlich <strong>Winter</strong>“<br />

Raufkommen . Muss man selbst erleben!<br />

www.PREDIGTSTUHLBAHN.de<br />

Südtiroler Platz 1 . 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel.: +49 8651 9685-0<br />

21


Die BERGWACHT Bayern<br />

22<br />

Die Bergwacht Bayern führt den Rettungsdienst<br />

in den alpinen Einsatzbereichen,<br />

an unwegsamen Einsatzschwerpunkten<br />

und in Höhlen durch. Sie<br />

ergänzt in besonderen Fällen die weiteren<br />

Einheiten des Rettungsdienstes auch außerhalb<br />

ihrer Einsatzbereiche, und wird<br />

durch die Zweckverbände für Rettungsdienst<br />

und Feuerwehralarmierung auf der<br />

Basis des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes<br />

und öffentlich-rechtlicher Verträge<br />

mit der Durchführung des Rettungsdienstes<br />

beauftragt. Dabei leistet die Bergwacht<br />

etwa 12.000 Einsätze jährlich, das sind:<br />

6.000 Rettungsdienst-Einsätze, 950<br />

Such- und Sondereinsätze (Toten-, Tier-,<br />

Gleitschirm- oder Drachenbergung) und<br />

5.000 Hilfeleistungen ohne umfangreiche<br />

medizinische Verantwortung.<br />

Die Bergwacht setzt sich zusammen aus<br />

etwa 4.200 ehrenamtlichen Einsatzkräften<br />

sowie 17 Mitarbeitern in der Verwaltung.<br />

Sie ist organisiert in 36 Einsatzbereichen<br />

unter Führung von 36 Einsatzleitgruppen<br />

und verfügt über eine Struktur mit 108 Einsatz-<br />

und 127 Vorauseinsatzwachen, 172<br />

Einsatz- und 90 Sondereinsatzfahrzeugenund<br />

35 Bereichs- und 80 Gebietseinsatzzentralen.<br />

RECHTSFORM UND FINANZEN<br />

Die Bergwacht Bayern ist dem Landesverband<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes zugeordnet<br />

und somit ein Teil einer Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts. Das Logo<br />

der Bergwacht Bayern ist das Rote Kreuz<br />

im Edelweiß mit dem Schriftzug "Bergwacht<br />

Bayern".<br />

Die Bergwacht Bayern verwaltet ihre Finanzen<br />

innerhalb des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes eigenständig. Sie hat einen jährlichen<br />

Gesamtaufwand von etwa 9,2 Millionen<br />

Euro. Nur etwa ein Drittel dieses Aufwands<br />

werden den betroffenen Personen<br />

in Rechnung gestellt. Gemäß Artikel 36<br />

des Bayerischen Rettungsdienstgesetztes<br />

ist sie verpflichtet, Benutzungsentgelte<br />

für ihre Leistungen zu verlangen. Ein weiteres<br />

Drittel stellt der Freistaat Bayern<br />

für die Beschaffung der Einsatzfahrzeuge,<br />

Kommunikations- und anderweitigen<br />

Rettungsmittel zur Verfügung. Der Restbetrag<br />

finanziert sich über Spenden an<br />

unsere 116 Bergwachten.<br />

In Absprache der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Krankenkassen in Bayern wird ein jährlicher<br />

Refinanzierungsbedarf von 3.400.000<br />

Euro angenommen. Dieser Betrag wird<br />

durch die Anzahl der zu erwartenden Einsätze<br />

geteilt und dann der jeweils betroffenen<br />

Person oder dessen Versicherung in<br />

Form von sogenannten "Einsatzpauscha-


REPORTAGE<br />

len" in Rechnung gestellt. Es handelt sich<br />

somit um eine günstige und für die Kostenträger<br />

vorteilhafte Finanzierungsform des<br />

Bergrettungsdienstes, bei der lediglich ein<br />

Drittel des finanziellen Aufwands der Bergwacht<br />

Bayern an den Versicherten oder<br />

Verunfallten weitergereicht werden.<br />

ENTWICKLUNGEN<br />

Die Bergwacht Bayern ist eine traditionsreiche<br />

Organisation, die vor etwa 100 Jahren<br />

gegründet wurde, um den Unfalldienst<br />

in den bayerischen Alpen zu übernehmen.<br />

Seither hat die Bergwacht Bayern eine<br />

Vielzahl von Entwicklungen und Anpassungsprozessen<br />

durchlaufen. Heute sieht<br />

sich die Bergwacht Bayern einer Reihe<br />

von Herausforderungen gegenüber, die in<br />

den aktuellen Entwicklungen und in dem<br />

veränderten Verhalten der Bevölkerung in<br />

Deutschland liegen.<br />

Verändertes Freizeitverhalten der Bevölkerung<br />

und zunehmender Tourismus in<br />

den bayerischen Alpen bedeuten für die<br />

Bergwacht Bayern eine stärkere Belastung.<br />

Leistungsfähigere Seilbahnanlagen<br />

befördern viele Erholungssuchende im Akkord<br />

auf Berggipfel, attraktive Berggaststätten<br />

locken in breitgestreuter Werbung<br />

mit Panoramablick. Trendige Sportarten<br />

ziehen Menschen in einst menschenleere<br />

Landschaften. Schneekanonen und<br />

Flutlichtanlagen verlängern die Skisaison<br />

sowie den Skitag, Mountainbikeparks und<br />

Halfpipes bedeuten neue Einsatzschwerpunkte.<br />

Hinzu kommt der wachsende Anteil älterer<br />

und mobiler Menschen mit immer<br />

mehr Freizeit. Die Folgen sind zunehmende<br />

Einsatzzahlen an Wochentagen. Auch<br />

macht sich der allgemeine Klimawandel<br />

bemerkbar, der gerade im bayerischen<br />

Alpenraum vermehrt niederschlagsbedingte<br />

Schadensereignisse verursacht. All<br />

diesen Aufgaben möchte die Bergwacht<br />

Bayern gerecht werden und den Rettungsdienst<br />

in den Bergen gewährleisten. Als<br />

ehrenamtliche Organisation ist sie dabei<br />

auf die Hilfe und Unterstützung ihrer vielen<br />

Partner angewiesen, die zum Teil eigene<br />

Interessen in diese Partnerschaften<br />

mit einbringen.<br />

EINSATZBEREITSCHAFT<br />

Die Einsatzleiter der 36 Einsatzbereiche<br />

leiten und begleiten eigenverantwortlich<br />

die Einsätze der Bergwacht Bayern. Sie<br />

sind ständig verfügbar, entsprechend ausgebildet<br />

und ausgerüstet. Sie haben die<br />

Ausbildungsreihe für Einsatzleiter durchlaufen<br />

und absolvieren regelmäßig die<br />

erforderlichen Sicherheitsunterweisung.<br />

Sie stehen ebenso wie die Mitglieder der<br />

23


REPORTAGE<br />

© BRK<br />

Bergwacht Bayern grundsätzlich für Rettungseinsätze<br />

zur Verfügung.<br />

Im Einsatzgeschehen beurteilen sie gemeinsam<br />

die Situation auf Grundlage der<br />

verfügbaren Informationen und entscheiden<br />

über geeignete Vorgehensweisen. Einsätze<br />

mit überhöhtem Risiko und Einsätze<br />

wider die Vernunft werden nicht durchgeführt.<br />

Die Einschätzung treffen die Einsatzkräfte<br />

vor Ort auf Grundlage ihrer Ausbildung,<br />

Erfahrung und persönlicher Situation<br />

nach bestem Wissen und Gewissen.<br />

24<br />

NATUR- UND UMWELTSCHUTZ<br />

Die Bergwacht Bayern hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, dass alle Auszubildenden<br />

und Mitglieder der Organisation über<br />

eine umfassende Ortskenntnis verfügen<br />

und eine überdurchschnittliche Kenntnis<br />

der naturräumlichen Zusammenhänge in<br />

ihren Zuständigkeitsbereichen besitzen.<br />

Das versetzt sie in die Lage, ihr eigenes<br />

Verhalten beim Bergsteigen und bei der<br />

Durchführung von Einsätzen zu reflektieren<br />

und sich naturschonend und umweltbewusst<br />

zu verhalten.<br />

Die Bergwacht Bayern begleitet und bewältigt<br />

Natur- und Umwelteinsätze, wie<br />

die Bekämpfung von Bergwaldbränden,<br />

die Rettung von Tieren und die Entfernung<br />

von Umweltverschmutzungen und vermittelt<br />

im Rahmen ihrer Ausbildung die notwendigen<br />

Kenntnisse an die Einsatzleiter<br />

und Einsatzkräfte. Soweit möglich wird<br />

auf die Gestaltung von Großveranstaltungen<br />

im Sinne eines pfleglichen Umgangs<br />

mit der Natur Einfluss genommen.<br />

Die Bergwacht Bayern motiviert Persönlichkeiten<br />

in ihren Reihen, neben ihrer Tätigkeit<br />

im Berg- und Höhlenrettungsdienst<br />

Bergsportler und Naturinteressierte für<br />

die Natur und deren Schutz zu begeistern.<br />

LAWINEN-RISIKO-CHECKLISTE<br />

• Jeden Tag den Lawinenlagebericht checken<br />

• Nie ohne LVS-Ausrüstung ins Gelände<br />

• Regelmäßig die Verschüttetensuche<br />

trainieren<br />

• Nie allein - nie alle auf einmal<br />

• Vor dem Losfahren schauen: Wer | was<br />

ist über mir – wer | was ist unter mir?<br />

• Sichere Sammelpunkte wählen<br />

• Sehr steile Hänge immer einzeln abfahren<br />

• Beim Aufsteigen in steilem Gelände große<br />

Abstände einhalten


Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable<br />

Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und<br />

Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />

In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten<br />

Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und<br />

erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.<br />

Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.<br />

Alpenhotel Kronprinz<br />

Am Brandholz • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 (0) 86 52 60 70 • Telefax: +49 (0) 86 52 60 71 20<br />

info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de<br />

25


<strong>Winter</strong> genießen in Bad Reichenhall<br />

märchenhafte Schneeerlebnisse in<br />

der Kurstadt<br />

© fotolia | Henry Czauderna<br />

Schnee und Eis verwandeln Bad Reichenhall in eine geheimnisvoll<br />

glitzernde <strong>Winter</strong>welt, die tief verschneit<br />

und traumhaft schön den Besuchern zu Füßen liegt. Die<br />

Kurstadt und seine Nachbargemeinde Bayerisch Gmain bieten<br />

herrliche Möglichkeiten, die <strong>Winter</strong>wonnen in vollen Zügen zu<br />

genießen. Ob bei einer Wanderung oder Alpinskifahrt auf dem<br />

Hausberg Predigtstuhl, beim Schneeschuhwandern durch unberührte<br />

Landschaft oder beim Rodeln - hier finden Groß und Klein<br />

allerlei <strong>Winter</strong>aktivitäten.<br />

Skitourgehen und Schneeschuhwandern<br />

Das Lattengebirge mit dem Predigtstuhl und der Zwiesel sind wie<br />

gemacht für Schneeschuh- und Skitouren. Für Sonnenhungrige<br />

gibt es bei der Schlegelalm am Predigtstuhl kostenlose Liegestühle.<br />

Perfekt, um den anstrengenden Anstieg hinter sich zu<br />

lassen und ein Bad in der Sonne zu nehmen.<br />

<strong>Winter</strong>lich-idyllische Parkwanderung<br />

Die <strong>Winter</strong>-Park-Wanderung startet im Königlichen Kurgarten.<br />

Die frostigen Dornenbüschel des Gradierhauses glitzern in der<br />

Sonne, die Bäume haben eine weiße Haube aufgesetzt.<br />

Weiter geht es vorbei am Kurgastzentrum durch den Rosengarten<br />

in den Rupertuspark und weiter in Richtung Nonner Au.<br />

Oberhalb der Saalach hört man das Rauschen des Flusses und<br />

genießt die Landschaft. Hinter der Staufenbrücke besteht die<br />

Möglichkeit der Einkehr. Nach dieser Stärkung folgt man der<br />

Saalach flussaufwärts und begibt sich auf Höhe der RupertusTherme<br />

wieder zurück in Richtung Innenstadt.<br />

Mit Langlaufski durch das <strong>Winter</strong>paradies gleiten<br />

Insgesamt gibt es in Marzoll und Bayerisch Gmain 25 km gespurte<br />

Langlaufloipen. In Bayerisch Gmain sind insgesamt elf<br />

km auf drei Loipen verteilt. Optimale Voraussetzungen für klassische<br />

Langläufer und Skater gleichermaßen. Aber Achtung: Die<br />

drei Loipen hängen nicht direkt zusammen. Beim Wechsel auf<br />

26


BAD REICHENHALL<br />

Rodelbahn Alpgarten Bayerisch Gmain:<br />

Unter Flutlicht Schlitten fahren<br />

Vom Alpgartengraben bis zum Bergkurgarten in Bayerisch Gmain<br />

führt die mittelschwere, 600 m lange Alpgarten Rodelbahn, auf<br />

der ca. 90 Höhenmeter überwunden werden. Für den Aufstieg<br />

zu Fuß benötigt man ca. 15 Minuten, um die 5 minütige Abfahrt<br />

genießen zu können. Diese Rodelbahn ist außerdem mit einer<br />

Flutlichtanlage ausgestattet!<br />

Details zur Alpgarten Rodelbahn<br />

Länge: 0,6 km<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Aufstieg ca. : 15 Minuten<br />

Abfahrt: 5 Minuten<br />

Ausgangspunkt<br />

Bergkurgarten, Alpentalstraße 6,<br />

83457 Bayerisch Gmain<br />

Parkplatz<br />

Der Aufstieg zur Rodelbahn erfolgt direkt vom Bergkurgarten<br />

Bayerisch Gmain. Hier befindet sich auch ein großer Parkplatz.<br />

Buslinie 841 bis Haltestelle Bayerisch Gmain Alpgarten<br />

eine andere Loipe muss die Straße zu Fuß überquert werden.<br />

Im Nordwesten von Bad Reichenhall führt eine 3,8 km lange Runde<br />

für den klassischen Stil über sanfte Hügel durch die Landschaft<br />

in der Umgebung des Schloss Marzoll.<br />

Berchtesgadener Land Tourismus<br />

Maximilianstraße 9 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 6565050 · info@bglt.de · www.berchtesgaden.de<br />

Staatsbad – Jahreskarte<br />

Täglich schöne Erlebnisse für alle, die<br />

hier leben. Kurkonzerte – Philharmoniker<br />

– Gradierhaus<br />

Urlaub daheim: Mit der Jahreskarte des<br />

Bayerischen Staatsbades Bad Reichenhall<br />

mit Bayerisch Gmain werden erholsame<br />

Stunden regelmäßiger Teil des Alltags,<br />

indem man touristische Attraktionen des<br />

Bayerischen Staatsbades einfach in den<br />

Tagesablauf integriert.<br />

Besonders herauszuheben sind die Kurkonzerte,<br />

live gespielt in der Konzertrotunde<br />

am Königlichen Kurgarten. Die<br />

Konzerte finden von Dienstag bis Sonntag<br />

– das ganze Jahr über statt. Und man kann<br />

sie ganz ungezwungen und spontan besuchen.<br />

Viele Besucher gönnen sich diesen<br />

harmonisierenden Musikgenuss, um tägliche<br />

Stressmomente gezielt abzubauen.<br />

Man lässt sich in eine gefühlvolle Klangwelt<br />

entführen - erzeugt durch moderierte<br />

Konzerte mit der Bad Reichenhaller Philharmonie<br />

mit ihren Philharmonischen Ensembles,<br />

Salonorchester, facettenreichen<br />

Kammermusik-Ensembles und Kapellen<br />

aus der Region.<br />

Wer darüber hinaus gerne in warmer AlpenSole<br />

im Spa & Familien Resort RupertusTherme<br />

entspannen oder ein paar Runden<br />

im Familienbad schwimmen möchte,<br />

kann mit der Jahreskarte sparen.<br />

Festkonzerte mit der Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie, Durchatmen am AlpenSole-Freiluft-Inhalatorium<br />

Gradierhaus im<br />

Königlichen Kurgarten, E-Bike-Fahren,<br />

Inhalationen, Solequellentraining, Salzburger<br />

Freilichtmuseum, Sporteln in der<br />

Gmoa Arena Bayerisch Gmain Events im<br />

Magazin 4 – das alles können jetzt alle<br />

zum ermäßigten Preis das ganze Jahr über<br />

nutzen.<br />

Die Staatsbad-Jahreskarte <strong>2017</strong> ist ab<br />

Ende November erhältlich. Sie bietet vom<br />

1. Dezember <strong>2017</strong> bis 31. Dezember <strong>2018</strong><br />

Abwechslung, Spaß und unvergessliche<br />

Momente – ein Weihnachtsgeschenk, das<br />

ein ganzes Jahr lang viel Freude bereiten<br />

wird.<br />

Informationen und Broschüre zur Staatsbad-Jahreskarte<br />

sind in den Tourist-Infos<br />

von Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain<br />

erhältlich,<br />

Tel.: +49 8651 606 0<br />

27


AUSFLUGSZIEL<br />

Marmormuseum Adnet<br />

Steinreich<br />

Seit fast zwei Jahrtausenden wird der Adneter Marmor für<br />

Bau- und Kunstwerke in ganz Europa verarbeitet. Der Wasserweg<br />

ab Hallein über Salzach, Inn und Donau erleichterte<br />

schon sehr früh den Transport über weite Strecken. So<br />

wurden bereits im Mittelalter Steine aus Adnet bis nach Vilnius<br />

im Baltikum verschifft! Das Marmormuseum Adnet gibt einen<br />

Einblick über die Entstehung des wegen seiner roten Farbe sehr<br />

begehrten Steines vor rund 200 Millionen Jahren an der Trias/<br />

Jura-Wende. Wo heute sich hohe Berge auftürmen, war damals<br />

ein tropisches Urmeer – die Tethys. Fossilien wie Korallen,<br />

Muscheln und Ammoniten belegen dies. Jahrhundertelang wurden<br />

die Steine in mühsamer händischer Arbeit gewonnen. Die<br />

Steinhauer waren meist ortsansässige Bauern, die mit einem bis<br />

zu sechs Kilogramm schweren Zweispitz einen U- förmigen Gang<br />

(„Schrot“) heraus hackten, um dann die Platten abheben zu können.<br />

Berühmt unter den Anwendungen sind der als schönster<br />

Trauungssaal der Welt gepriesene Marmorsaal im Schloß Mirabell<br />

in Salzburg, das Grabmal Kaiser Friedrichs III. im Stephansdom<br />

und der Marmorsaal im Schloß Belvedere in Wien. Natürlich<br />

wurde auch viel Adneter Marmor für die Prachtbauten der Ringstrasse<br />

bei der Wiener Stadterweiterung in der zweiten Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts verwendet.<br />

In der näheren Umgebung findet man mehr als zehn alte Grabsteine<br />

aus Adneter Marmor im Stift Berchtesgaden. Weiters zu<br />

nennen ist das Stifterhochgrab des Pfalzgrafen Aribo I. von Bayern<br />

in der Benediktinerklosterkirche in Seeon und die fünf Meter<br />

hohe Mariensäule aus Adneter Scheck-Marmor in München.<br />

Nähere Infos zum Marmormuseum unter:<br />

marmormuseum.adnet.at<br />

..<br />

Die neue LokalitAt in<br />

Bad Reichenhall<br />

Gemütliche Country-&-Western-Bar mit regelmäßiger Livemusik.<br />

Wir bieten von Tequila bis Whisky, von Budweiser bis Guinness und auch Kleinigkeiten<br />

zum Essen. Das Highlight: eine Lokomotive, die eure Getränke liefert.<br />

Auf euer Kommen freut<br />

sich das gesamte<br />

Tucha-Team<br />

Um Reservierungen wird gebeten<br />

Tuchas Country Saloon<br />

Ludwigstraße 28<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 5641<br />

28


OUTDOOR | WANDERN<br />

Abtenau<br />

Panorama-Schneeschuhwanderung<br />

Torrener Joch<br />

Skitour hoch über dem Königssee<br />

© zhukovvvlad © Oliver Weber<br />

Einen besonderen Reiz entfaltet die am sonnigsten gelegene Schneeschuhwanderung<br />

in Abtenau. Sie führt durch wunderschönes Gebiet<br />

und am romantischen Egelsee vorbei. Vom Gasthof Sonnenhof startet<br />

die Tour zunächst leicht bergauf. Der Weg überquert eine Straße<br />

und führt in einem leicht hügeligen Gelände weiter zum landschaftlich<br />

wunderschönen Egelsee. Dieser wird von einem Schilfgürtel umgeben,<br />

hinterbei ragen die riesigen Felswände des Tennengebirges auf.<br />

Von dort führt die Wanderung weiter zum Waldrand.<br />

Dort beginnt der direkte Aufstieg zum Landgasthof Fliehhofbauer, der<br />

eine eigene Schnapsbrennerei führt. Nach einer kurzen Stärkung führt<br />

der Weg anschließend in einer langgezogenen Schleife an der Wimmwaldsiedlung<br />

vorbei. Von dort aus bietet sich ein einzigartiger Blick auf<br />

Abtenau und die Umgebung des Tennengebirges. Der Weg führt nun<br />

leicht abfallend direkt wieder zum Ausgangspunkt der Schneeschuhwanderung<br />

zurück. Als eine abschließende Einkehrmöglichkeit bietet<br />

sich der Gasthof Sonnenhof an.<br />

Von der Talstation Jennerbahn folgt man der Skipiste, die anfangs<br />

flach, dann deutlich steiler nach Osten hinauf führt. Nach einer halben<br />

Stunde Aufstiegszeit zweigt nach rechts in den Wald eine markierte<br />

Skiroute ab. Diese führt 100 Höhenmeter hinauf und stößt auf ein kleine<br />

Straße, auf der man die Rabenwand erreicht. Über dem Königssee<br />

führt der Pfad weiter nach Süden und zweigt auf eine breitere Straße.<br />

Auf der Höhe von etwa 1.090 m erreicht man den Arnoweg, auf dem<br />

es zur Königsbachalm weitergeht. Bei der Alm verläuft die Tour nach<br />

links, weiter führt die Skispur auf dem Sommerweg. Hier verläuft die<br />

Tour geradeaus an der Königsbergalm und dem Schneibsteinhaus<br />

vorbei und führt links ins Torrener Joch zum Carl-von-Stahl-Haus, wo<br />

der Zielpunkt der Skitour erreicht ist.<br />

Einige Meter auf der Aufstiegsspur zurück biegt man rechts ab, um auf<br />

dem Sommerweg einen sehr steilen Hang zu queren und hinter einem<br />

steilen Lawinengraben die Gratschneide zu erreichen. Von dort könne<br />

die Felle abgezogen werden, um auf der Skipiste zum Ausgangspunkt<br />

zurückzufahren.<br />

HÖHENMETER: ca. 70 m<br />

DISTANZ: 5,6 km<br />

DAUER: ca. 2 Stunde<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

HÖHENMETER: ca. 1.290 m<br />

DISTANZ: ca. 13 km<br />

DAUER: ca. 4,5 Stunden<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

29


AUSFLUGSZIEL<br />

Urlaubstraum THERME ERDING<br />

365 Tage Sommer, exotisches Südseeflair und unvergleichliche<br />

Urlaubsattraktionen – an kühlen Herbsttagen entdecken die<br />

Gäste in der größten Therme der Welt, der THERME ERDING, ihr<br />

persönliches Paradies unter Palmen.<br />

Wenn draußen die Temperaturen sinken, sorgt das 34 Grad warme<br />

Thermalwasser für wohltuende Entspannung in der weitläufigen<br />

Wellenlagune. Beim Bad in sanften Wogen und eindrucksvollen<br />

Big Waves bleiben sowohl bei Erholungssuchenden als auch<br />

Actionliebhabern keine Wünsche offen.<br />

Eingebettet in ein Meer aus echten Palmen und dem venezianischen<br />

Flair des HOTEL VICTORY THERME ERDING entsteht eine<br />

einzigartige Urlaubskulisse, die zum Träumen einlädt. Über den<br />

Strömungskanal Crazy River erreichen die Gäste den Außenpool<br />

mit Poolbar und Sprudelliegen, wo die Besucher auch im <strong>Winter</strong><br />

unter freiem Himmel relaxen können.<br />

Jede Menge Spaß und gute Laune erwarten große und kleine Abenteurer<br />

in Europas größter Rutschenwelt, dem GALAXY ERDING.<br />

In den unendlichen Weiten der Galaxie jagt ein Highlight das<br />

nächste: Die Space Glider Reifenrutsche begeistert mit spektakulären<br />

Aufwärtsstrecken und die legendären Speed Racer Rutschen<br />

fordern zum spannenden Duell mit Freunden heraus. Ob Kleinkinder<br />

ab 3 Jahren oder hartgesottene Adrenalinjunkies: 26 aufregende<br />

Bahnen mit 2.500 Rutschenmeter lassen Abenteurerherzen höherschlagen.<br />

In der exotischen Therme genießen die Gäste die schönen Seiten<br />

des Lebens: Hier erfahren bereits Kinder die erholsame Wirkung<br />

des türkisglitzernden Wassers der staatlich anerkannten<br />

Heilquelle. Neben den unzähligen Wasser- und Wärmeattraktionen<br />

mit Kneipp-Parcours, Blüten-Pavillon u.v.m., bereichern die<br />

abwechslungsreichen Beauty- und Aktivprogramme den Thermenbesuch.<br />

Gäste ab 16 Jahren lassen sich in der angrenzenden VitalOase<br />

bei einmaligen Angebote rund um Gesundheit und Wohlbefinden<br />

in asiatischem Ambiente verwöhnen. Heilsame Mineralienbäder,<br />

die sanfte Wärme der liebevoll gestalteten Textilsaunen<br />

und traumhafte Ruheoasen bringen Körper, Geist und Seele in<br />

Einklang.<br />

<strong>Winter</strong>zeit ist Saunazeit – und was gibt es Schöneres, als<br />

an verschneiten <strong>Winter</strong>tagen bei einem heißen Saunagang<br />

wieder Wärme und Energie zu tanken? In der textilfreien<br />

VitalTherme & Saunen (ab 16 J.) laden 26 thematisierte Saunen<br />

ein, den Kreislauf und das Immunsystem für die kalte Jahreszeit<br />

zu stärken. Beim Aromaaufguss in der Kelosauna kommt der<br />

Körper bei 85°C so richtig auf Touren, während man in der Villa<br />

Toscana eine ätherische Duftreise erlebt. Täglich 100 Programmpunkte<br />

mit Showaufgüssen sowie Salz- und Maskenausgaben<br />

garantieren unvergessliche Urlaubsstunden<br />

Lust bekommen auf eine Auszeit in der THERME ERDING?<br />

Weitere Informationen und Gutscheine unter<br />

www.therme-erding.de.<br />

THERME ERDING<br />

Thermenallee 1-5 · D-85435 Erding<br />

30


Almenwelt Lofer:<br />

Das Top - Familienskigebiet<br />

Einzigartig - in Lofer fahren Kids bis 15 Jahre in Begleitung der Eltern<br />

jeden Samstag frei – die Familien- Tageskarte kostet samstags nur 84 €.<br />

Lofer: Ganz nah - sicher und schnell erreichbar!<br />

Die Almenwelt LOFER ist von Bad Reichenhall in 25 km sicher, bequem<br />

und mautfrei erreichbar.<br />

Das familienfreundliche Skigebiet mit 46 Pistenkilometern sowie<br />

10 Seilbahnen und Liften ist also ganz in Ihrer Nähe.<br />

Preiswert und familienfreundlich!<br />

Österreichs schönste Skialm wurde von Fachmagazinen für höchste<br />

Familienfreundlichkeit ausgezeichnet.<br />

Die Familien-Tageskarte für Eltern und alle eigenen Kinder bis 15<br />

Jahre kostet in der Hauptsaison 109€. Der Nachweis der Familien-<br />

Zusammengehörigkeit ist erforderlich.<br />

Jeden Samstag: Kids bis 15 Jahre frei und Studenten<br />

30 % ermäßigt!<br />

Das ist ein echter Hit! Jeden Samstag vom 16.12. – 07.04.<strong>2018</strong> fahren<br />

Kids bis 15 Jahre in Begleitung beider Elternteile frei. Die Familien-<br />

Tageskarte kostet an Samstagen statt 109€ nur 84€.<br />

Für Studenten bis 26 Jahre (mit Ausweis) gibt’s jeden Samstag 30%<br />

Ermäßigung!<br />

Schneesicherheit - aus 70 Rohren wird beschneit!<br />

Die letzte Investition in einen großen Speicherteich erhöhte die<br />

Schneesicherheit enorm. 70 Schneeerzeuger unterstützen Frau Holle<br />

und beschneien 9 von 10 Liftanlagen bzw. 75 % der Pisten. Somit sind<br />

optimale Pistenverhältnisse garantiert!<br />

Saisonstart in der Almenwelt!<br />

Die Skisaison startet schon bei besten Bedingungen.<br />

Am Samstag/Sonntag 16/17. Dezember fahren Kinder bis 15 Jahre frei<br />

und Erwachsene erhalten 20% Ermäßigung auf den Hauptsaisonpreis.<br />

Durchgehender Skibetrieb bis 7. April <strong>2018</strong>.<br />

Almenwelt Lofer • 5090 Lofer 275 • Tel.: +43 6588 8450<br />

info@skialm-lofer.com • www.skialm-lofer.com<br />

Skifahren und gemütlich – relaxt das herrliche Panorama<br />

bewundern.<br />

Hurra, das Familienskigebiet Lofer ist in 50 Autominuten von der<br />

Stadt Salzburg, mautfrei und bequem erreichbar.<br />

Daten/Fakten/Webcam:<br />

• 46 Abfahrtskilometer, 32 km blau, 12 km rot,<br />

2 km schwarz – 75 % der Pisten beschneit<br />

• 2 Kabinenbahnen, 1 Achter-, 1 Sechserund<br />

1 Vierersesselbahn, 4 Schlepplifte<br />

und ein modernes Förderband<br />

• 4 km Höhenloipe und Almenwelt Rundwanderweg<br />

mit Umkleideraum<br />

• 12 Live-Webcambilder unter<br />

www.skialm-lofer.com


AUSFLUGSZIEL<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Lern- und Erinnerungsort<br />

Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung<br />

des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin über<br />

die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische<br />

Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte<br />

des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick zur<br />

NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen Ort nationalsozialistischer<br />

Herrschaft. Besucherinnen und Besucher<br />

werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich<br />

über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird<br />

deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen<br />

Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und<br />

wichtige Entscheidungen, wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion,<br />

am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift<br />

das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem<br />

Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt<br />

Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies<br />

geschieht auch mit dem Anspruch, dem Rechtsextremismus<br />

entgegenzuwirken.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Letzter Einlass 14.00 Uhr<br />

Öffentliche Führungen für Einzelpersonen:<br />

November-April: Samstag um 13.00 Uhr<br />

Dauer: 90 Minuten Preis: 3,50 € zusätzlich zum individuellen<br />

Eintritt. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse lösen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, bitte kaufen Sie<br />

das Führungsticket rechtzeitig. Anmeldung und Reservierung sind<br />

nicht möglich.<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969<br />

organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de<br />

32


BERCHTESGADEN<br />

Feierliche Grundsteinlegung<br />

für den Neubau<br />

Nachdem bereits in den vergangenen Wochen erste Baumaschinen auf dem Obersalzberg rollten, wurde der Baubeginn für die<br />

Erweiterung der Dokumentation nun durch eine feierliche Grundsteinlegung besiegelt. Finanzminister Söder leitete als oberster<br />

Bauherr die Zeremonie gemeinsam mit dem Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Andreas Wirsching und dem Berchtesgadener<br />

Landrat, Georg Grabner mit Grußworten ein.<br />

lithotronic.de<br />

DOKUMENTATION OBERSALZBERG<br />

Obersalzberg Salzbergstr. 41<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 947960<br />

Fax: +49 8652 947969<br />

Web: www.obersalzberg.de<br />

E-Mail: organisation@obersalzberg.de<br />

Öffnungszeiten November bis März:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Letzter Einlass 14.00 Uhr<br />

33


VERANSTALTUNG<br />

K2 Shred Kids<br />

Deutschlands Snowboard-Nachwuchs<br />

Was sind die Shred Kids?<br />

Die Shred Kids sind regionale Snowboardteams<br />

für Kids von 6-13 Jahren an<br />

vier verschiedenen Locations im bayrischen<br />

Alpenraum. Die Kids treffen sich<br />

wöchentlich zur gemeinsamen Session<br />

mit extra qualifizierten Coaches am Berg<br />

und veranstalten mehrere Events im <strong>Winter</strong>.<br />

Spaß im Schnee und die Liebe zum<br />

Snowboardsport stehen dabei im Vordergrund.<br />

Dies wird Kindern (am Standort Lenggries)<br />

bereits seit 5 Jahren mit wachsender<br />

Nachfrage ermöglicht.<br />

Jeder kann Mitglied werden, Voraussetzung<br />

ist Schleppliftfahren und Kurvenfahren<br />

auf blauer Piste.<br />

Die Kinder können sich einfach über die<br />

Website www.shred-kids.de bei der jeweiligen<br />

Location anmelden und Shred<br />

Kids Mitglied werden.<br />

Der Saisonbeitrag für die Shred Kids ist<br />

200 €, komplettes Leihmaterial für die<br />

Saison gibt’s an fast allen Standorten<br />

für 60 €.<br />

Der <strong>Winter</strong> kann kommen, denn<br />

die Shred Kids Anmeldung startet<br />

jetzt!<br />

Ab dieser Saison kann nun auch in ganz<br />

Deutschland geshreddet werden.<br />

Sechs Shred Kids Standorte bieten Kids<br />

wöchentliche Snowboardsessions mit<br />

Profi-Coaches und perfekte Möglichkeiten,<br />

mit Gleichaltrigen jede Menge Spaß<br />

im Schnee zu haben.<br />

Neben der etablierten Shred Kids Location<br />

in Lenggries, Sudelfeld, Jungholz<br />

und Berchtesgaden wird es neue Stützpunkte<br />

in Oberwiesenthal und am Großen<br />

Arber geben.<br />

Die Förderung des Snowboard Nachwuchses<br />

wird ab sofort auf ein neues<br />

Niveau gehoben, dank der Unterstützung<br />

von K2 Snowboarding, Snowboard Bayern,<br />

Snowboard Germany und dem Deutschen<br />

Skilehrerverband.<br />

Das Nachwuchsprojekt ermöglicht snowboardbegeisterten<br />

Kindern bis 13 Jahren<br />

ein regelmäßiges Coaching und Spaß mit<br />

Gleichaltrigen auf der Piste und im Funpark.<br />

Die jahrelange Erfahrung der Kids<br />

34<br />

Coaches bietet den kleinen Snowboarder(inne)n<br />

perfekte Möglichkeiten,<br />

ihr Können auf dem Board weiterzuentwickeln.<br />

Reinschnuppern und die Shred Kids Coaches<br />

kennenlernen kann jedes interessierte<br />

Kind mit Snowboarderfahrung an<br />

den sechs „Shred Kids Days“ im Dezember.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Die<br />

Termine findet ihr auf der Website shredkids.de<br />

Neben den wöchentlichen Shred-Sessions<br />

wird es kommenden <strong>Winter</strong> erstmals<br />

auch eine eigene Kinder Contest Serie<br />

geben, die an jedem der sechs Stützpunkte<br />

eine altersgemäße lustige Jibsession<br />

bietet. Zuschauer und Teilnehmer<br />

herzlich willkommen!<br />

Weitere Infos und Termine hierzu gibt es<br />

auf der Website und auf Facebook.<br />

LENGGRIES | Oberbayern<br />

Die Snowboardschule Schneesturm am<br />

Brauneck ist eine reine Snowboardschule<br />

und Begründer der Shred Kids. Selbst<br />

Snowboarder erster Stunde blicken die<br />

Schulleiter und staatl. Snowboarddlehrer<br />

Tia und Martin auf 20 Jahre Erfahrung im<br />

Unterrichten von Kindern zurück.<br />

Shred Kids Sessions finden hier Freitags<br />

von 14:30-16:30 Uhr statt.<br />

Events für alle Kids: 17.12.17 Shred<br />

Kids Day & 04.03.18 Kids-Contest &<br />

12.-15.02.18 Kids-Camp<br />

GÖTSCHEN | Berchtesgaden<br />

In Berchtesgaden werdet ihr von Schulleiter<br />

Edgar Balduin und seinem Team<br />

herzlich willkommen geheißen. Seit 30<br />

Jahren wird im Skigebiet Götschen viel<br />

Wert auf professionelle Schulung und<br />

Spaß für die Kids gelegt. Der Flutlichthang<br />

mit Funpark ist die perfekte Base<br />

für die Shred Kids.<br />

Shred Kids Sessions finden hier Donnerstags<br />

von 14.00-16.00 Uhr statt. Events<br />

für alle Kids: 17.12.17 Shred Kids Day


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• Heißes, heilendes und<br />

sprudelndes Thermalwasser<br />

• Moderne, großzügige Saunen<br />

und Dampfbäder<br />

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und Saunagarten<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr von 10.00-22.00 Uhr<br />

Sa und So von 10.00-21.00 Uhr<br />

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Karl-Rödhammer-Weg 91 | A 5424 Bad Vigaun<br />

T +43 (0) 6245 / 8999-646 | heiltherme@badvigaun.com<br />

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35


AUSFLUGSZIEL<br />

Heiltherme Bad Vigaun<br />

Gesundheits-Tankstelle vor den Toren der Stadt<br />

Stütz- und Bewegungsapparates, bei Rheuma<br />

oder Ermüdungszuständen angewandt<br />

wird, wirkt sich auch bei Tagesgästen positiv<br />

auf die Gesundheit aus. Entspannung ist<br />

in der ruhigen Atmosphäre der Heiltherme<br />

garantiert.<br />

Im Saunabereich erwarten Sie neben den<br />

klassischen Finnischen Saunen ein Aromadampfbad,<br />

ein Soledampfbad, Sanarien, Solarien<br />

und Infrarotkabinen. Unvergleichlich:<br />

der großzügige Saunagarten mit Felsensauna,<br />

Kaltwasserbecken und Liegen.<br />

Die Heiltherme Bad Vigaun ist ein Geheimtipp<br />

für Menschen, die nachhaltige<br />

Erholung suchen: Die großzügige<br />

Bade- und Saunalandschaft in unmittelbarer<br />

Umgebung der Stadt Salzburg bietet alles,<br />

um in wenigen Stunden zu entspannen und<br />

neue Energie zu tanken.<br />

Gerade jetzt in der hektischen Vorweihnachtszeit<br />

ist der ideale Zeitpunkt für einen<br />

kleinen Gesundheitsausflug in den Tennengau:<br />

Die Heiltherme Bad Vigaun bietet mit<br />

ihrer modernen und großzügigen Saunaund<br />

Badelandschaft das perfekte Ambiente<br />

für ein paar Stunden Kurzurlaub. Körper und<br />

Seele schöpfen neue Energie.<br />

Die langen Öffnungszeiten – Montag bis<br />

Freitag von 10.00 bis 22.00 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag von 10.00 bis 21.00 Uhr – lassen<br />

den Gästen genügend Zeit, um auch<br />

nach einem arbeitsreichen Tag einen entspannten<br />

Sauna- und Badeabend zu genießen.<br />

Ein Tipp: Nützen Sie die hohe medizinische<br />

und therapeutische Kompetenz des<br />

Teams des Medizinischen Zentrums Bad<br />

Vigaun auch für Massagen und Therapien!<br />

Drei Becken stehen im modern gestalteten<br />

Badebereich zur Verfügung: Römerbecken<br />

(36 Grad Celsius), Innenbecken (32 Grad<br />

Celsius) und Außenbecken (28 Grad Celsius).<br />

Die großen Panoramafenster eröffnen<br />

Blicke auf die faszinierende Bergwelt des<br />

Tennengaus und sind ein idealer Hintergrund,<br />

um in der Ruhezone Abstand vom<br />

Alltag zu gewinnen.<br />

Entspannung für Körper und Seele<br />

Das Wasser der Barbaraquelle, das im Rahmen<br />

von Kuren gegen Beschwerden des<br />

Neues Cafe Therme ab Weihnachten<br />

Aktuell wird das Cafe Therme umgebaut. Ab<br />

Weihnachten erwartet Sie ein gastronomisches<br />

Angebot in modernem Ambiente. Der<br />

Thermenbetrieb ist dabei vom Umbau nicht<br />

berührt.<br />

Die Heiltherme Bad Vigaun ist Teil des<br />

Medizinischen Zentrums Bad Vigaun mit<br />

Privatklinik, Kur und Rehabilitation sowie<br />

Vier-Sterne-Gesundheitshotel. Höchste medizinische<br />

Kompetenz und Zuwendung zu<br />

den Patienten und Gästen prägen den Stil<br />

des Hauses. Es spricht in der Adventzeit viel<br />

für ein paar Stunden Kurzurlaub in der Heiltherme<br />

Bad Vigaun!<br />

Heiltherme Bad Vigaun<br />

Karl-Rödhammer-Weg 91<br />

A-5424 Bad Vigaun<br />

Tel. +43 624 58999646<br />

heiltherme@badvigaun.com<br />

www.badvigaun.com<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0<br />

Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Josephine Walch | Cover Foto: © JFL Photography<br />

info@alpgold.net | www.alpgold.net<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Salzburger Land, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise<br />

nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen,<br />

Angaben, Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von <strong>ALPGOLD</strong>® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH<br />

36


VERANSTALTUNG<br />

Inzeller Ballonwoche<br />

21. bis 26. Januar<br />

Möchte man einen atemberaubenden und romantischen<br />

Blick auf die herrliche Chiemgauer Bergwelt erhaschen,<br />

so sind die Inzeller Ballonwochen wohl die unvergesslichste<br />

Möglichkeit. Wie farbige Kleckse vor weißer <strong>Winter</strong>kulisse<br />

steigen sie fast lautlos in den Himmel. Eine ganze Woche haben<br />

Sie die Möglichkeit mitzufahren. Steigen Sie ein und überfliegen<br />

Sie den Chiemgau. Bestaunen Sie vom 21. bis 26. Januar die wunderbare<br />

Landschaft von oben. Geben Sie dem Erlebniss keinen<br />

Korb und genießen erhebende Gefühle an Bord. Auftakt der Ballonwoche<br />

ist am Sonntag das Ballonglühen. Einmaliger Anblick,<br />

wenn bis zu 15 Teams ihre Ballons zum Takt der Musik die Brenner<br />

aufleuchten lassen. Umfangreiches Rahmenprogramm und<br />

Brotzeit mit Getränken runden diesen unvergesslichen Abend ab.<br />

Ein einzigartiges Event, dass jährlich hunderte Einheimische und<br />

Touristen auf die Kreuzfeldwiese nach Inzell lockt.<br />

Täglich ab 10.00 Uhr Ballonfahrt, bei geeigneten<br />

Wetterverhältnissen<br />

Weitere Informationen unter www.inzell.de<br />

ÜBER<br />

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Berchtesgaden · Bad Reichenhall · Freilassing · Ruhpolding<br />

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Rathausplatz 16 1/2 | 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 (0)8652 977274-0 | Fax +49 (0)8652 977274-6<br />

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37


Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

• Historische Blechspielzeugsammlung<br />

• Moderne Modellbahnanlage<br />

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• Neue Ausstellung: Vom VW Käfer zum Porsche<br />

• Restaurant zum Genießen<br />

• Shop für Geschenke<br />

• NEU: Feiern oder Tagen in einzigartigem Ambiente<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Di-So 9.30-17.00 Uhr, Anger-Aufham www.traumwerk.de


VERANSTALTUNG<br />

kids on snow <strong>2018</strong><br />

Beweg dich schlau! von Felix Neureuther<br />

müssen. „Hier sehen wir eine besondere<br />

Stärke im Skisport: Die äußeren Bedingungen<br />

und Bewegungen wechseln mitunter<br />

sehr schnell, sodass keine künstliche Umgebung<br />

geschaffen werden muss, die vergleichbare<br />

Trainingseffekte bieten würde.<br />

Die Integration von Beweg dich schlau! von<br />

Felix Neureuther – fit und clever skifahren<br />

in unsere Kinderskikurse ist somit ein logischer<br />

Schritt“, betonen Eddy Balduin und<br />

Herbert Wendlinger, Leiter der Skischule<br />

Berchtesgaden-Oberau.<br />

Beweg dich schlau! von Felix Neureuther<br />

– fit und clever Skifahren<br />

DSLV Profi-Skischule „Ski Berchtesgaden-Oberau“<br />

integriert neues Bewegungskonzept<br />

in ihre Ausbildungskurse.<br />

Einmaliges Trainingsangebot zur Förderung<br />

der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />

Mit dem Start der <strong>Winter</strong>saison <strong>2017</strong>/18<br />

ergänzt die Skischule „Ski Berchtesgaden-<br />

Oberau“ ihr bewährtes Kinderkurs-Konzept<br />

um einen Ansatz, der auf neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen beruht: Beweg<br />

dich schlau! von Felix Neureuther ist ein<br />

integrierter Ansatz, der die geistige und<br />

körperliche Leistungsfähigkeit fördert, das<br />

Konzentrationsvermögen stärkt, Strategien<br />

zur Stressbewältigung vermittelt sowie<br />

einen gesunden Lebensstil nahebringt.<br />

Das Konzept wurde von der Technischen<br />

Universität München (Lehrstuhl für Präventive<br />

und Rehabilitative Sportmedizin) in<br />

Zusammenarbeit mit Felix Neureuther entwickelt.<br />

Experten des Deutschen Skilehrerverbands<br />

(DSLV) entwickelten das Konzept<br />

weiter, um es für den Skiunterricht zugänglich<br />

zu machen.<br />

Felix Neureuther: „Beweg dich schlau! soll<br />

keine Anleitung für ein besseres Leben<br />

sein, sondern eine Hilfestellung und Motivation<br />

für Kinder und Jugendliche, sich zu<br />

bewegen und gleichzeitig das Gehirn weiter<br />

zu entwickeln. Es soll Spaß machen und<br />

Freude an der Bewegung bringen. Denn:<br />

Ein Mensch lernt nie aus. Es gilt nur: „Wer<br />

rastet, der rostet.“<br />

„Wir sind stolz darauf, Beweg dich schlau!<br />

von Felix Neureuther ab der kommenden<br />

<strong>Winter</strong>saison in unsere Kinderkurse integrieren<br />

zu können“, freuen sich Eddy Balduin<br />

und Herbert Wendlinger, Leiter der<br />

Skischule Berchtesgaden-Oberau. Unser<br />

langbewährtes Konzept „kids on snow“<br />

wird damit deutlich bereichert.“<br />

Norbert Haslach, Vorstand Schneesportschulen<br />

im DSLV, ergänzt: „Das Thema<br />

Kinderskiunterricht spielt in den meisten<br />

DSLV Profi-Skischulen die größte Rolle. Die<br />

DSLV Schneesport Philosophie bietet einen<br />

idealen Rahmen für erlebnisorientierten<br />

Kinderskiunterricht. Mit der Ergänzung<br />

des Konzepts um die Initiative Beweg dich<br />

schlau! von Felix Neureuther setzen wir ein<br />

Zeichen für die Bedeutung von Bewegung,<br />

besonders im Kindesalter und sind somit<br />

ganz auf den Spuren von Felix Neureuther.<br />

Der Skisport ist die erste Sportart, in deren<br />

Unterrichtskonzept die Initiative integriert<br />

wird.“<br />

Bewegung – ein Leben lang wichtig,<br />

für Kinder zentral<br />

Durch die vielseitigen Bewegungsabläufe<br />

im Skisport werden mentale Vorgänge<br />

aktiviert. Diese sogenannten exekutiven<br />

Funktionen – Arbeitsgedächtnis, Inhibition<br />

und kognitive Flexibilität – werden durch<br />

die ständig neuen Umweltbedingungen<br />

angeregt. Wechselnde Geschwindigkeiten<br />

beim Skifahren, verschiedene Geländeformen<br />

oder unterschiedliche Schneeverhältnisse<br />

bieten ideale Lernbedingungen, ohne<br />

dafür ein künstliches Umfeld schaffen zu<br />

Koordinative Fähigkeiten – Äquivalent<br />

des Zentralnervensystems<br />

Neben den exekutiven Funktionen stehen<br />

die koordinativen Fähigkeiten der Kinder<br />

im Fokus des Lernkonzepts. Ein besonders<br />

nachhaltiger Lerneffekt stellt sich dann<br />

ein, wenn Bewegungen bewusst gesteuert<br />

werden müssen – das Gehirn lernt dann<br />

am schnellsten. Die Verknüpfung von Denken<br />

und Bewegen fördert Lernprozesse<br />

und kann in Skikursen in abwechslungsreichen<br />

Spielformen integriert werden. Orientierungsfähigkeit,<br />

Gleichgewichtssinn und<br />

Reaktionsfähigkeit sind nur einige Beispiele<br />

der geförderten Gedächtnisprozesse.<br />

Kindgerechte Umsetzung mit viel Spaß<br />

am Schneesport<br />

Die konkrete Umsetzung der Initiative Beweg<br />

dich schlau! von Felix Neureuther in<br />

den Kinderskikursen der Skischule Berchtesgaden-Oberau<br />

ist an strikte Richtlinien<br />

des DSLV geknüpft. Das Gütesiegel „kids<br />

on snow“ des DSLV gewährleistet schon<br />

seit einigen Jahren die Umsetzung des<br />

DSLV Kinderkurskonzeptes in der Skischule<br />

Berchtesgaden-Oberau. Mit der neuen<br />

Einbindung von Beweg dich schlau! von<br />

Felix Neureuther integrieren die Profi-Skilehrer<br />

zahlreiche neue Übungsformen, die<br />

kognitive Prozesse fördern.<br />

www.berchtesgaden-ski.de<br />

39


FREIZEIT & SPORT<br />

Eisstockschießen<br />

Spaß garantiert<br />

Berchtesgaden:<br />

An der Schießstätte 7, 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 61405<br />

Das Eisstockschießen ist eine der<br />

ältesten <strong>Winter</strong>sportarten und entwickelte<br />

sich in Bayern zu einer<br />

Volkssportart. Der Sport ist voll im Trend,<br />

vor allem für Freizeitsportler und auch<br />

Anfänger. Die Eisstöcke über das Eis gleiten<br />

lassen – wer möchte das nicht einmal<br />

ausprobieren? Die Eisstockbahnen locken<br />

zu geselligen Eisstockpartien auf den<br />

bestens präparierten Bahnen und schnell<br />

wird die vermeintlich gemütliche Sportart<br />

zum aufregenden Turnier. Beim Eisstockschießen<br />

gilt es, ähnlich wie beim Boccia,<br />

den Eisstock so nahe als möglich an die<br />

sogenannte „Taube“ heran zu schieben.<br />

Wichtiger als Einzelkämpfergeist ist bei<br />

diesem in Bayern äußerst populären Zeitvertreib<br />

jedoch der Gemeinschaftssinn.<br />

Denn gespielt wird meist in kleineren<br />

Mannschaften – Hier ist Spaß im Voraus<br />

garantiert.<br />

Bischofswiesen:<br />

Langlaufzentrum Aschauerweiher,<br />

Aschauerweiherstraße 85,<br />

83483 Bischofswiesen,<br />

Tel. +49 8652 3366<br />

Ramsau:<br />

Parkplatz Seeklause (Hintersee)<br />

Am Hintersee, 83486 Ramsau<br />

Schönau am Königssee:<br />

Grafenlehen, Königsseer Straße 80,<br />

83471 Schönau am Königssee<br />

Bayerisch Gmain:<br />

Sport- und Freizeitanlage Gmoa-Arena,<br />

Berchtesgadener Straße 77,<br />

83457 Bayrisch Gmain<br />

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Foto: © pavelkubarkov | <strong>ALPGOLD</strong><br />

40


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BÜHNE. BAR. RESTAURANT. CASINO.<br />

nvergessliche<br />

Erlebnisse schenken<br />

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SKIGEBIETE | BERCHTESGADENER LAND<br />

Frühstücken mit Panoramabergblick<br />

Besuchen Sie uns auf 1.000 Metern Höhe und genießen Sie ein umfangreiches Buffet mit lokalen<br />

Spezialitäten!<br />

Probieren Sie Wurst und Schinken von der Berchtesgadener Metzgerei Kastner oder geräucherte Forelle<br />

von der Fischzucht Resch am Königssee. Eine ganz besondere Spezialität ist die hauseigene<br />

Kaffeeröstung - so starten Sie perfekt in den Tag!<br />

EUR 35 pro Person<br />

T +49 (0)8652 9755 0 | info.berchtesgaden@kempinski.com | kempinski.com/berchtesgaden<br />

42


LIFESTYLE<br />

<strong>Winter</strong>urlaub im Kempinski Hotel Berchtesgaden<br />

pure alpine lifestyle auf 1.000 m Höhe<br />

Das Berchtesgadener Land zählt zu<br />

den beeindruckendsten Regionen<br />

der Bayerischen Alpen. Mit einer<br />

schier endlosen Vielfalt an Erlebnisangeboten<br />

präsentiert sich die Region im<br />

Sommer wie im <strong>Winter</strong> als spannendes<br />

Reiseziel und vereint Naturerlebnisse,<br />

Aktiv-Urlaub, Kunst, Kultur und Geschichte.<br />

Eine besondere Jahreszeit in den Berchtesgadener<br />

Alpen ist der <strong>Winter</strong> mit seinen<br />

vielfältigen Möglichkeiten: gemütliches<br />

<strong>Winter</strong>wandern in traumhafter Landschaft<br />

des Berchtesgadener Nationalparks, powervolle<br />

Skitouren auf die Gipfel mit Aussicht<br />

bis zur Mozartstadt Salzburg oder<br />

Tiefenentspannung mit Blick in die Berge<br />

im Kempinski The Spa.<br />

Im Kempinski Hotel Berchtesgaden starten<br />

Sie gemütlich in den Tag bei einem<br />

alpinen Frühstücksbuffet und atemberaubendem<br />

Panoramablick in die Bergwelt.<br />

Probieren Sie zahlreiche Köstlichkeiten<br />

aus der Region vom Buffet und unbedingt<br />

die hauseigene Kaffeeröstung, mit welcher<br />

verschiedenste Kaffeespezialitäten<br />

zubereitet werden. Anschließend stapfen<br />

Sie durch knirschenden Schnee den einstündigen<br />

Kempinski Rundwanderweg<br />

entlang, atmen die frische Bergluft ein<br />

und genießen die Ruhe. Mit besonders<br />

aktiven <strong>Winter</strong> sportlern geht Manuel<br />

Huber, der Activity Concierge des Hotels,<br />

gerne auf eine Schneeschuhwanderung<br />

oder verbringt einen Skitag auf den Pisten<br />

des Rossfeldes. Der geprüfte Skilehrer<br />

und Ausbilder im Deutschen Skiverband<br />

(DSV) ist ein Berchtesgadener Original und<br />

kennt die schönsten Plätze der Region wie<br />

seine Westentasche. Mit ihm lernen Sie die<br />

unberührte Natur kennen, erhalten Insider<br />

Tipps und erleben eine unvergessliche Zeit<br />

im Berchtesgadener <strong>Winter</strong>wonderland.<br />

Zurück im Hotel erwartet Sie eine Wellnessoase<br />

- der 1400 qm große Kempinski<br />

The Spa. Dieser bietet einen Innen- sowie<br />

einen mit 36 Grad beheizten Außenpool,<br />

eine Finnische und eine Kräuter Sauna,<br />

ein Dampfbad, eine Meditationslounge mit<br />

Wasserbett-Schwebeliegen als auch ein<br />

Solarium und eine Physiotherm - Infrarotkabine.<br />

Lassen Sie sich bei einer Kräuterstempel-<br />

oder Salzsteinmassage verwöhnen. Die<br />

Salzsteinmassage wurde speziell entwickelt<br />

für das ultimative Salzbergerlebnis. Jeder<br />

der handgeschliffenen Salzsteine wurde in<br />

der Region gefördert und besteht aus einem<br />

der ältesten Minerale überhaupt: Zeolith.<br />

Zeolith ist ein kraftvoller Antioxidant. Die<br />

Kombination aus warmen Salzsteinen und<br />

einer heilenden Massagetechnik stellt das<br />

Gleichgewicht des Körpers wieder her, entschlackt,<br />

lockert verspannte Muskeln und<br />

setzt Energie frei.<br />

Gut erholt starten Sie in einen Abend<br />

voller kulinarischer Köstlichkeiten im<br />

1* MICHELIN Restaurant LE CIEL oder<br />

dem Panoramarestaurant Johann Grill,<br />

mit regionalen Speisen sowie einer Grillund<br />

Steakkarte. An der Kaminbar lassen<br />

Sie den aufregenden Tag entspannt ausklingen<br />

und freuen sich schon auf den<br />

nächsten.<br />

Unser Tipp: Einen gemütlichen Afternoon<br />

Tea mit Live Musik am knisternden Kamin<br />

genießen. Jeden Sonntag zwischen 13.00 –<br />

17.00 Uhr, EUR 19 pro Person.<br />

Kempinski Hotel Berchtesgaden<br />

Hintereck 1 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 97551000<br />

reservation.berchtesgaden@kempinski.com<br />

www.kempinski.com/berchtesgaden<br />

Instagram: @kempinski.berchtesgaden<br />

43


TRADITION<br />

Das Aperschnalzen<br />

Geschichte und Brauchtum<br />

Goaßl wird ein Bast befestigt. Durch eine schnelle Richtungsänderung<br />

entsteht der Knall.<br />

© BGLT<br />

Geschichte<br />

Über die Entstehung gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die geläufigste<br />

Meinung ist, dass es um das <strong>Winter</strong>austreiben gehe. Durch<br />

Lärm sollen die bösen Mächte der Finsternis und Kälte vertrieben<br />

werden. Manche Bauern wiederum glauben an einen Fruchtbarkeitsbrauch.<br />

Durch lautes Peitschenknallen soll die unter tiefer Schneedecke<br />

schlummernde Saat zu neuem Leben erweckt werden. Einer<br />

dritten Deutung zufolge soll das Schnalzen ein Verständigungsmittel<br />

während der Pestzeit gewesen sein, was ebenfalls nicht belegt ist.<br />

Versetzt man sich in frühere Jahrhunderte mit strengen <strong>Winter</strong>n in<br />

dunkler Behausung zurück, so ist der Sinn des Aperschnalzens in<br />

der Vorstellung unserer Vorfahren verständlich.<br />

Brauchtum<br />

Über Aperschnalzen gibt es angeblich zum ersten Mal 1730 einen<br />

Hinweis, und zwar aus Gois. Urkundlich belegt ist der Brauch<br />

jedenfalls ab dem Jahr 1810. 1829 wurde in Laufen wegen Ruhestörung<br />

sogar ein rechtliches Schnalzverbot erlassen. Bestätigt ist<br />

auch, dass zu Ehren des Erzherzogs Ludwig Viktor je eine Bauern-,<br />

Burschen- und Schulknabenpasse aus Siezenheim 1911 auf<br />

der Schlosswiese in Kleßheim und Viehhausener Schnalzer 1924<br />

beim Festzug in Reichenhall geschnalzt haben. Geschnalzt wird<br />

in Ortschaften entlang der Grenzflüsse Saalach und Salzach, und<br />

zwar zwischen Weihnachten und der Fastenzeit. Eine besondere<br />

Bedeutung kommt dabei dem historischen Rupertiwinkel zu. Auf<br />

dem Wiener Kongress wurden Stadt und Land Salzburg mit 1.<br />

Mai 1816 endgültig Österreich zugesprochen. Die Kornkammer<br />

des alten Erzstiftes Salzburg, nämlich die Pfleggerichte Waging,<br />

Tittmoning, Teisendorf und Laufen blieben bei Bayern und bilden<br />

seither den bayerischen Teil des Rupertiwinkels. Die Schnalzervereinigung,<br />

die die Interessen der Aperschnalzer vertritt, erkennt nur<br />

Schnalzergruppen die ihren Sitz im Rupertiwinkel haben an. Goaßl<br />

Geschnalzt wird mit der so genannten Goaßl.<br />

Goaßl<br />

Sie besteht aus einem Holzstiel und einem Hanfseil, das sich<br />

nach außen verjüngt und mit dem schwarzen Pech eingelassen<br />

wird. Vor dem Krieg waren sie fast doppelt so lang. Am Ende der<br />

Pass<br />

Geschnalzt wird in kleinen Gruppen, die man Passen nennt. Eine<br />

Schnalzerpasse besteht meist aus neun Mann (immer eine ungerade<br />

Zahl), die zwei Durchgänge schnalzen. Meist der kleinste<br />

Mann jeder Passe ist der so genannte Aufdreher. Er leitet das<br />

Schnalzen ein mit einem Ruf wie „aufdrahd, oane, zwoa, drei dahin<br />

geht´s“. Daraufhin schnalzen nacheinander alle neun Mann. Als<br />

letzter wird der kräftigste Bursche zum Draufschnalzen eingeteilt.<br />

Pro Durchgang schnalzt jeder Mann neun- oder elfmal.<br />

Termine:<br />

14.01.<strong>2018</strong><br />

46. Gebietspreisschnalzen der Gemeinde Saaldorf-Surheim<br />

und der Stadt Freilassing in Abtsdorf, anschl. Preisverteilung<br />

in der Mehrzweckhalle Saaldorf, Beginn: 13.30 Uhr<br />

14.01.<strong>2018</strong><br />

45. Ainringer Gemeindepreisschnalzen in Straß<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

21.01.<strong>2018</strong><br />

41. Teisendorfer Gemeindepreisschnalzen in Hörafing,<br />

Beginn: 13.30 Uhr<br />

21.01.<strong>2018</strong><br />

42. Wals-Siezenheimer Gemeindeschnalzen in Siezenheim,<br />

Beginn: 13.30 Uhr<br />

28.01.<strong>2018</strong><br />

42. Flachgauer Gebietspreisschnalzen (Flachgau und Stadt<br />

Salzburg) in Steindorf bei Straßwalchen, Beginn: 14.00 Uhr<br />

28.01.<strong>2018</strong><br />

39. Gebietspreisschnalzen "Rund um den Waginger See" in<br />

Palling, Beginn: 13.00 Uhr<br />

28.01.<strong>2018</strong><br />

38. Stoißer-Achental Gemeindepreisschnalzen in Anger,<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

03.02.<strong>2018</strong><br />

65. Rupertigau-Preisschnalzen in Aufham, Gemeinde Anger,<br />

Landkreis Berchtesgadener Land, mit rd. 80 Kinder und<br />

Jugendpassen aus dem Bayerischen Rupertiwinkel und dem<br />

Salzburger Flachgau, Beginn: 13.00 Uhr<br />

04.02.<strong>2018</strong><br />

65. Rupertigau-Preisschnalzen in Aufham, Gemeinde Anger,<br />

Landkreis Berchtesgadener Land, mit rd. 130 Allgemeinpassen<br />

(ab 18 Jahren) aus dem Bayerischen Rupertiwinkel und<br />

dem Salzburger Flachgau, Beginn: 11.30 Uhr<br />

44


TIPP<br />

Klänge für die Seele<br />

musikalische Streicheleinheiten<br />

Längst sind sie kein Geheimtipp mehr, die wunderbaren Konzerte<br />

für Harfe und Hackbrett von Eva Kastner und Sabine<br />

Schmid. Die Harfenistin ist Kulturpreisträgerin der Stadt Bad<br />

Reichenhall und spielte mit ihrer Partnerin auch schon bei Franz<br />

Beckenbauer zum Geburtstag auf. Ob beim Morgenerwachen am<br />

Thumsee, in Kirchen oder Konzertsälen, sie begeistern ihr Publikum<br />

mit ihren zu Herzen gehenden Interpretationen. Nun haben<br />

die beiden zwei neue CDs für ihre vielen Fans herausgebracht.<br />

„Klänge für die Seele“ und „Weihnacht“, gerade richtig für die vor<br />

uns liegenden dunkleren Herbst- und <strong>Winter</strong>monate, in denen man<br />

sich von den perlenden Klängen der Saiteninstrumente verwöhnen<br />

lassen kann. Ungemein warm und tröstlich, wie eine Umarmung,<br />

klingen die Lieder der Meditations-CD, vom berührenden „Amazing<br />

grace“ über das „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder „El cóndor<br />

pasa“ bis zum vertonten Gebet „Von guten Mächten“.<br />

Ob beschwingt oder bezaubernd verträumt, ob zärtlich oder bewegend,<br />

die von Eva Kastner selber geschriebenen Arrangements<br />

nehmen die Hörer mit auf eine herrlich entspannende musikalische<br />

Reise. Mal traditionell, mal klassisch geht es dann in die<br />

Weihnachtszeit, mit fröhlichen Stücken, wie „Feliz navidad“, „Go<br />

tell it on the mountains“ oder „Heidschi bumbeidschi“, aber auch<br />

„Geh´Hansl, pack die Pinkerl z´sam“, „Weihnachts Boarischer“<br />

oder „Tochter Zion“.<br />

Beide CDs eignen sich wunderbar als Geschenke, die man nicht<br />

nur anderen, sondern ruhig auch einmal sich selber machen sollte.<br />

Was gibt es Schöneres, als an einem stürmischen Tag, wenn es<br />

draußen regnet und schneit, in der warmen Stube zu sitzen und<br />

sich bei traumhaft schöner Musik in andere Welten zu träumen?<br />

Klänge für die Seele, Meditationsmusik, 17,- €<br />

Weihnacht, 17,- €<br />

harfe@kastner-eva.de · www.kastner-eva.de<br />

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AUSFLUGSZIEL<br />

Die Sterne, zum Greifen nah<br />

Unser Universum bildet Themenschwerpunkt im Haus der Natur Salzburg<br />

Unser Universum steckt voller Geheimnisse<br />

und rätselhafter Phänomene<br />

und die Faszination an der<br />

Ergründung des Weltalls begleitet uns<br />

Menschen seit jeher.<br />

Im Haus der Natur bildet der Sternenhimmel<br />

im kommenden Halbjahr einen besonderen<br />

Schwerpunkt. Einerseits zeigt<br />

die Sonderausstellung „Himmelsbilder“<br />

atemberaubende Fotografien von Planeten,<br />

Sternen, Kometen und Galaxien, die uns<br />

die Schönheit und Unendlichkeit des Universums<br />

vor Augen führen. Die Bilder sind<br />

nicht nur fantastisch anzusehen, sie erzählen<br />

dramatische Geschichten: Man sieht<br />

neue Sonnensysteme entstehen, Galaxien,<br />

die auf ihre Vereinigung zusteuern, bunt<br />

leuchtende Gasnebel oder dunkle Nebel,<br />

die nach Sternenexplosionen übrig bleiben.<br />

Nur ein paar Schritte weiter entführt die<br />

Ausstellung „Unser Universum“ auf eine<br />

Reise durch Raum und Zeit. Mit viel Interaktion<br />

erkundet man die Planeten unseres<br />

Sonnensystems, beobachtet Sterne<br />

bei ihrem Werden und Vergehen und ergründet<br />

die kosmischen Einflüsse, die unsere<br />

Erde lenken. Außerirdisch gut: Von<br />

Sputnik 1 und Mondlandung bis hin zur<br />

Marsmission erlebt man die Sternstunden<br />

der Raumfahrt.<br />

Dieser Fokus auf das Weltall ist nicht<br />

zufällig: Vor den Toren von Salzburg errichtet<br />

das Haus der Natur gerade eine<br />

Sternwarte, der Rohbau wurde soeben<br />

fertiggestellt. Ab Sommer <strong>2018</strong> kann<br />

man dort Planeten, Sterne und Galaxien<br />

© Architekturbüro Berger/<br />

Hofmann, Visualisierung: P. Kröll © Rochus Hess<br />

mit eigenen Augen beobachten. Das ist<br />

auch das Besondere an dieser Sternwarte:<br />

Sie steht nicht nur Wissenschaft und<br />

Forschung zur Verfügung, sondern allen,<br />

die vom Sternenhimmel fasziniert sind.<br />

Das Observatorium soll eine Plattform<br />

für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Gesellschaft<br />

werden. Mit dieser Zielsetzung<br />

möchte das Haus der Natur möglichst<br />

viele Menschen für Astronomie und Weltraumforschung<br />

begeistern. Übrigens: Mit<br />

dem Erwerb eines Bausteins kann man<br />

dieses einzigartige Projekt unterstützen.<br />

Mehr Infos unter www.hausdernatur.at<br />

© Haus der Natur/Simmerstatter<br />

HAUS DER NATUR<br />

Museumsplatz 5<br />

A-5020 Salzburg<br />

T +43 662 84 26 530<br />

office@hausdernatur.at<br />

www.hausdernatur.at<br />

46


VERANSTALTUNG<br />

EDELWEISS - Party<br />

20. Januar <strong>2018</strong> | ab 19.30 Uhr<br />

Seien Sie live dabei, wenn die Weltelite vom Bob- und<br />

Skeleton-Weltcup Ihre Siege im Hotel EDELWEISS feiert.<br />

Das Top-Event „Edelweiss-Party“ im ****s Hotel EDEL-<br />

WEISS gibt Ihnen dazu diese einzigartige Gelegenheit. Mit Ihren<br />

Freunden, Business-Partnern und Kunden spüren Sie das Wettkampffieber<br />

der Athleten und erleben Sportgrößen, VIPs und<br />

Special Guests hautnah. Für Mega-Stimmung sorgt ein hochkarätiges<br />

Unterhaltungsprogramm.<br />

Kulinarisch verwöhnen wir unsere Gäste mit einem 3-Gang<br />

bayrischen spezialitäten Buffet sowie einer großen Auswahl an<br />

Getränken.<br />

EDELWEISS-Party-Ticket<br />

€ 58,00 pro Person inklusive Speisen und Getränke<br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Hotel EDELWEISS Berchtesgaden<br />

Maximilianstr. 2<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 97990<br />

info@edelweiss-berchtesgaden.com<br />

www.edelweiss-berchtesgaden.com<br />

47


AUSFLUGSZIEL<br />

Der Mondsee<br />

Juwel im Salzkammergut<br />

Der Mondsee befindet sich direkt an der Grenze zwischen<br />

Oberösterreich und Salzburg, wobei er zur Gänze im Bundesland<br />

Oberösterreich liegt. Typisch für den Mondsee ist seine<br />

Wassertemperatur, denn er gilt als wärmster Badesee im gesamten<br />

Salzkammergut, und wenn man sich überlegt, wie viele Seen<br />

es hier gibt, ist das schon ein bemerkenswertes Faktum. Und so<br />

gibt es gleich mehrere Badeeinrichtungen, aber auch das Wildbaden<br />

ist möglich, vor allem am Südostufer. Im Süden des Mondsees<br />

befindet sich der Schafberg, der den Mondsee vom Wolfgangsee<br />

trennt. Somit gibt es unterschiedliche Uferformen. Während im<br />

Norden das Alpenvorland zu sehen ist und das Ufer den Charakter<br />

von Wiesen und von Hügelland zeigt, gibt es im Süden die steil<br />

aufragenden Felswände der Drachenwand und des Schafberges.<br />

Warum nicht einmal mit einem Ruderboot den Mondsee entdecken?<br />

Fotos: © Patricia Thurner<br />

48


TIPP<br />

Bei Sonnenaufgang, wenn der See ganz ruhig<br />

liegt, ist die beste Zeit, sich mit der Natur<br />

zu verbinden. Rudert man am Nordwestufer<br />

entlang, erblickt man die Liebesinsel,<br />

den Zauberwald und die Seerosenbucht, die<br />

nur vom Wasser aus zu sehen sind. Kormorane<br />

und Graureiher warten regungslos am<br />

Ufer, auf der Jagd nach Fischen. Am südöstlichen<br />

Ende vom Mondsee genießt man den<br />

Ausblick auf die beeindruckenden Felsformationen<br />

der Kienbergwand, die ebenfalls<br />

vom Land aus nicht erkennbar sind. Vielleicht<br />

tauchen Gämse auf, die manchmal in<br />

den frühen Morgenstunden bis an das Ufer<br />

kommen. Oder sich einfach treiben lassen,<br />

die Geräusche der Natur wahrnehmen,<br />

das Plätschern des Wassers, den Gesang<br />

der Vögel, Glücksmomente erleben. Eine<br />

Bootsfahrt über den Mondsee ist zu jeder<br />

Tageszeit ein herrliches Erlebnis. Aber niemals<br />

fühlt man sich so verbunden mit der<br />

Natur und der Stille als bei Tagesanbruch,<br />

wenn die Sonne ihre ersten Strahlen auf das<br />

Wasser wirft und der Tag langsam erwacht.<br />

Zauber der Stille<br />

Faszination Salzkammergut<br />

Das Salzkammergut hat eine besondere Anziehungskraft. Ist<br />

man einmal diesem Sog verfallen, dann lässt er einen nicht<br />

mehr los. Viele Menschen besuchen diese Region, um von<br />

ihrer beispiellosen Energie zu profitieren, in hektischen Zeiten Ruhe<br />

und Entspannung zu finden und sich an der bezaubernden Natur zu<br />

erfreuen. Nach dem beispielhaften Erfolg ihres ersten Buches „Die<br />

Magie des Augenblicks“ dürfen sich Salzkammergut-Fans wieder<br />

freuen, im Oktober erschien das neueste Werk der Salzburger Journalistin<br />

Patricia Thurner, ein weiterer Bildband über die einzigartige<br />

Seenregion Österreichs.<br />

Eine unvergleichliche Fotoreise in allen vier Jahreszeiten, unterschiedlichen<br />

Witterungsverhältnissen, und bei wechselndem Licht.<br />

Patricia Thurner suchte mit ihrer Kamera wieder das Besondere, das<br />

sich auch im Nebensächlichen verbergen kann. Zudem befragte sie<br />

Schauspieler, Künstler, Sportlergrößen sowie Einheimische um Ihre<br />

Gedanken zum Salzkammergut. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung<br />

an Österreichs faszinierende Seenlandschaft.<br />

Bestellen Sie diesen tollen Bildband unter<br />

www.alpguide.net und im Buchhandel<br />

Patricia Thurner<br />

Zauber der Stille | Faszination Salzkammergut<br />

192 Seiten | 19,5 x 25,9 cm, Hardcover | Über 110 Farbabbildungen<br />

| EUR 25,- | ISBN: 978-3-942431-15-6<br />

49


Skibergsteigen<br />

Trendsport mit Tradition<br />

Auch wenn es die im unteren Teil bewaldeten und darüber<br />

in steile Felwände übergehenden Berge um Berchtesgaden<br />

nicht erahnen lassen, ist der Berchtesgadener Talkessel der<br />

Hotspot für Skibergsteigen bzw. Skitouren in Deutschland. Seit langem<br />

gehen die Einheimischen mit Fellen unter den Skiern auf die<br />

Berge.<br />

So war der Jenner, bevor die Jennerseilbahn vor 60 Jahren gebaut<br />

wurde, schon ein beliebtes Ziel im <strong>Winter</strong> für die Skibergsteiger.<br />

Heute scheint es, als erobern sich die Skitourengeher<br />

ihr altes Revier wieder zurück. Der vor etwa 15 Jahren<br />

einsetzende Trend des Pistentourengehens<br />

macht dies möglich. An manchen Tagen erscheint<br />

es, als wären am Jenner mehr Skifahrer<br />

am Pistenrand bergauf unterwegs<br />

als bergab. Gleiches gilt für die anderen<br />

Skigebiete um Berchtesgaden, so sind an<br />

schönen <strong>Winter</strong>tagen am Rossfeld, Götschen<br />

oder Hochschwarzeck die Skitourengeher<br />

in Scharen unterwegs.<br />

Angefangen hat der ganze Trend mit „leistungsorientierten“<br />

Skibergsteigern. Sie nutzten<br />

die Pisten abends nach Pistenschluss zum<br />

Training für ihre Skitouren im freien Gelände am<br />

Wochenende. Irgendwann übertrug sich der Trend auch<br />

auf den Tag. Auf den ersten Blick erscheinen Touren im Pistenumfeld<br />

gefahrlos. Mit Blick auf die Lawinengefahr trifft dies auch meist<br />

zu, aber es entstanden andere Gefahren. Vor allem wenn man am<br />

Pistenrand – oder gar mitten in der Piste – aufsteigt, besteht eine<br />

erhöhte Gefahr von Kollisionen von aufsteigenden mit abfahrenden<br />

Skifahren. Oder abends nach Pistenschluss durch die Pistenpräparierung<br />

mit Pistenraupen. Diese Gefahr wird dadurch verstärkt,<br />

dass die Präperierung der Pisten häufig an bis zu 500 m langen<br />

Stahlseilen stattfindet. Diese Seile stellen eine große Gefahr dar,<br />

da man sie in der Nacht nicht sehen kann. Deshalb sollte nach Pistenschluss<br />

auch nur im Rahmen der „Tourenabende“ aufgestiegen<br />

werden und in keinem Fall, wenn die Pisten präpariert werden!<br />

Der Alpenverein hat deshalb gemeinsam mit den Liftbetreibern<br />

Verhaltensregeln für „Skitouren auf Pisten“ herausgebracht und<br />

in jedem Skigebiet spezielle Tourenabende für Skitourengeher<br />

ausgehandelt. Diese Regeln sind auf den Internetseiten<br />

des Deutschen Alpenvereins veröffentlicht. Werden<br />

diese Regeln befolgt, steht einem Einstieg ins<br />

Skitourengehen nichts im Weg. Hierfür eignen<br />

sich die Aufstiege auf den Toten Mann<br />

im Hochschwarzeck und das Rossfeld in<br />

der Oberau ideal, da in beiden Gebieten<br />

extra für die Tourengeher ausgewiesene<br />

Aufstiegsspuren außerhalb des Pistenbereichs<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Hat man dann erste Erfahrungen mit Skitouren<br />

gemacht, dann kann man sich an das eigentliche<br />

Skibergsteigen im freien, ungesicherten<br />

Gelände trauen. Hier sollte aber zuvor noch<br />

ein Lawinen-Sicherheitskurs besucht werden, in dem<br />

das Verhalten zur Vermeidung von Lawinengefahren bzw.<br />

Verhalten bei Lawinenunfällen geschult wird. So geschult steht einem<br />

die ganze Vielfalt der Tourenziele in den Berchtesgadener Alpen zur<br />

Verfügung und diese sind sehr vielseitig. Sie reichen von einer kurzen<br />

Tour über 500 Höhenmeter über die Eckerleite oberhalb der Rossfeldstraße<br />

zum Putschellerhaus bis hin zur Königstour im Frühjahr, dem<br />

Watzmann-Hockeck mit 2.000 Höhenmeter. Daneben locken noch<br />

bekannte Tourenziele wie die Hochalm mit ihren weiten welligen Hän-<br />

50


ALPGUIDE<br />

WEBPORTAL DER REGION<br />

HIER<br />

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DIE BESTEN<br />

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gen, das Watzmannkar zwischen dem großen<br />

Watzmann und kleinen Watzmann, die sog.<br />

Täler aus dem Klausbachtal und der sehr anspruchsvolle<br />

Aufstieg und Abfahrt über das<br />

Alpeltal zum Hohen Göll. Im Frühjahr bieten<br />

die Berchtesgadener Alpen aber auch eine<br />

der bekanntesten Mehrtagestouren der Ostalpen,<br />

die Große Reibn.<br />

Sie beginnt in Königssee und führt nach einem<br />

Anstieg über die Pisten des Jenners<br />

zum Schneibstein, um von dort in einem<br />

weiten Bogen durch das einsame, nur im<br />

<strong>Winter</strong> gut zugängliche Hagengebirge, vorbei<br />

am Kahlersberg, Jägerbrunntrog und<br />

den Teufelshörnern, hinweg über den Funtenseeautern<br />

zum Funtensee und dem Kärlingerhaus<br />

zu führen. Hier steht im <strong>Winter</strong><br />

ein Raum für Skibergsteiger zur Übernachtung<br />

(Selbstversorgung) zur Verfügung.<br />

Am nächsten Tag wird zum Ingolstädter Haus<br />

und an den Flanken des Hundstods entlang<br />

zum oberen Ende des Loferer Seilergrabens<br />

aufgestiegen. Durch diesen führt eine Steilabfahrt<br />

hinab in das hintere Wimbachtal. Je<br />

nach Schneelage kann durch dieses bis zur<br />

Wimbachbrücke abgefahren werden. Meist<br />

muss man aber in der Mitte des Tals die Skier<br />

abschnallen und sie am Rücken das letzte<br />

Stück ins Tal hinabtragen. Nach Beendigung<br />

der Groß‘n Reib‘n (Hochdeutsch: Große Runde)<br />

hat man 50 km und 4.000 Höhenmeter<br />

hinter sich gebracht, dies bleibt natürlich nur<br />

erfahrenen und konditionsstarken Skibergsteigern<br />

überlassen.<br />

Aber es muss nicht gleich die Große Reib’n<br />

sein, um die Schönheit der Berchtesgadener<br />

Berge im <strong>Winter</strong> zu erleben. Es gibt wie<br />

erwähnt auch viele Möglichkeiten für Skitoureneinsteiger,<br />

ihre ersten Spuren in den<br />

frischen Pulverschnee zu ziehen.<br />

Jennerstier – auf dem Weg<br />

zum WeltCup<br />

Am 17. und 18. Februar <strong>2018</strong> findet am<br />

Jenner das bedeutendste Skitourenrennen<br />

Deutschlands statt. Hierbei versuchen<br />

100 – 120 sportliche Skibergsteiger<br />

so schnell wie möglich vom Tal auf den<br />

Gipfel des Jenners aufzusteigen und<br />

wieder ins Tal abzufahren.<br />

Bereits zum 12. mal messen sich am Jenner<br />

die besten und schnellsten Skibergsteiger<br />

Deutschlands und dem benachbarten<br />

Österreich. Dabei werden in 1 ½<br />

Stunden 1.400 – 1.600 Höhenmeter in<br />

Aufstieg und Abfahrt überwunden, zum<br />

Vergleich ein „gewöhnlicher“ Skitourengeher<br />

benötigt dafür ca. 3-4 Stunden.<br />

In diesem Jahr findet der Jennerstier als<br />

Generalprobe für den für 2019 geplanten,<br />

ersten Weltcup in Skibergsteigen in<br />

Deutschland statt.<br />

ENTDECKEN<br />

SIE DIE<br />

HIGHLIGHTS<br />

FÜR IHREN<br />

TRAUMURLAUB<br />

www.alpguide.net


VERANSTALTUNGEN<br />

29. Dezember<br />

1. Januar <strong>2018</strong><br />

© Wolfgang Sauer<br />

Romantische Fackelwanderung<br />

Um 16.30 Uhr wandern wir durch den zauberhaften Märchenwald<br />

am Aschauerweiher. Sängerinnen begleiten uns mit Liedern<br />

und Gedichten zur Weihnachtszeit. Am Ende der Wanderung<br />

erwarten uns die Bischofswieser Alphornbläser mit ihren<br />

Weisen. Beim „Aschauer-Wirt“ gibt es Glühwein oder Kinderpunsch.<br />

Anmeldung erbeten unter info@bischofswiesen.de<br />

Tel. +49 8652 977220<br />

© Salzburg Tourismus<br />

Neujahrskonzerte im Großen Festspielhaus<br />

Starten Sie am 1. Januar im Großen Festspielhaus Salzburg musikalisch<br />

in das Jahr <strong>2018</strong>. Walzer Klänge und Opern Highlights erwarten<br />

Sie im Neujahrskonzert um 11 Uhr. Beethovens Fünfte und Rhapsody<br />

in Blue stehen im Mittelpunkt der beiden Konzerte um 15 Uhr und<br />

19 Uhr. Interpretiert von der Philharmonie Salzburg unter Chefdirigentin<br />

Elisabeth Fuchs und mit Star-Trompeter Pacho Flores.<br />

Tickets: www.kulturvereinigung.com | Tel +43 662 845346<br />

6. / 7. Januar <strong>2018</strong><br />

13. Januar <strong>2018</strong><br />

© BSD © SP Events<br />

VIESSMANN Rennrodel-Weltcup<br />

Die <strong>Winter</strong>saison 17/18 steht ganz im Zeichen der Olympischen<br />

<strong>Winter</strong>spiele in PyeongChang. Bevor es im Februar <strong>2018</strong> für die internationale<br />

Kufensport-Elite nach Südkorea geht, treffen sich die<br />

weltbesten Rennrodler in der Deutsche Post Eisarena Königssee. Vor<br />

einer atemberaubenden Bergkulisse findet am 6. und 7. Januar der<br />

VIESSMANN Rennrodel-Weltcup statt.<br />

www.bsd-portal.de<br />

Josef Hader "Hader spielt Hader"<br />

"Hader spielt Hader" ist ja nichts Besonderes. Aber diesmal probiert<br />

Josef Hader in der Salzachhalle in Laufen etwas, was viele Kollegen<br />

machen, er aber normalerweise nicht: Nummern spielen und dazwischen<br />

Lieder singen. Charaktere aus den letzten fünf Programmen<br />

werden zu kleinen Monologen konzentriert und dazwischen gibts<br />

alles Musikalische, was der Künstler je verbrochen hat.<br />

www.ticketscharf.de| Tel. +49 8652 2325<br />

19.- 21. Januar <strong>2018</strong><br />

23. Januar <strong>2018</strong><br />

© BSD<br />

MW IBSF Bob + Skeleton Weltcup<br />

Vom 19. bis 21. Januar <strong>2018</strong> trifft sich beim BMW IBSF Bob + Skeleton<br />

Weltcup die internationale Bob- und Skeleton-Elite in der<br />

Deutsche Post Eisarena am Königssee und sorgt für Kufensport<br />

auf höchstem Niveau. Mit Präzision und Fingerspitzengefühl lenken<br />

die Athleten ihre Schlitten durch den Eiskanal und laden zum<br />

Zuschauen und Anfeuern ein.<br />

www.bsd-portal.de<br />

© Dietmar Lipkovich<br />

Hannes Ringlstetter Band<br />

Hannes Ringlstetter nimmt Sie mit auf seine ironisch-liebevolle aber<br />

auch mal knorrig-kraftvolle Art auf die Reise in Geschichten und Liedern.<br />

Sie fahren über „New York City“ und „Budapest“ an den „Würstelstand“<br />

nach Wien, lernen tanzen in „Paris“ oder kehren ein im<br />

Wirtshaus bei der „Königin der Gastwirtschaft Marlene“, Chillen am<br />

„Baggersee“ und landen schließlich wieder Zuhause. In Ringlstetters<br />

Fall in „Niederbayern“. | www.argekultur.at<br />

52


VERANSTALTUNGEN<br />

ab 26. Januar <strong>2018</strong><br />

1. Februar – 9. März <strong>2018</strong><br />

© Internationale Stiftung Mozarteum<br />

Mozartwoche <strong>2018</strong><br />

<strong>2018</strong> wird die Mozartwoche mit der „Entführung aus dem Serail“ unter<br />

der musikalischen Leitung von René Jacobs und in der Regie von<br />

Andrea Moses eröffnet. Zu Gast sind außerdem die weltweit besten<br />

Mozart-Interpreten – u.a. die Wiener Philharmoniker unter der Leitung<br />

von Alain Altinoglu, und Ensembles wie das Schumann Quartett<br />

oder das B’Rock Orchestra.<br />

tickets@mozarteum.at | www.mozarteum.at<br />

Roland Oberholzner „Infinity“<br />

Roland Oberholzner aus Salzburg stellt mit seiner ganz eigenen Geschichte<br />

im Foyer Medical Park Bad Feilnbach aus: Unter dem Titel<br />

„Infinity“ werden ab Donnerstag, dem 01.02. <strong>2018</strong> die Arbeiten des<br />

Künstlers Roland Oberholzer präsentiert. Die Ausstellung wird mit einer<br />

Vernissage am Eröffnungstag eingeleitet. <strong>ALPGOLD</strong> und der Medical<br />

Park Bad Feilnbach freuen sich auf viele Besucher.<br />

Medical Park Bad Feilnbach Reithofpark | www.alpguide.net<br />

24.-25. Februar <strong>2018</strong><br />

1. – 31. März <strong>2018</strong><br />

© Erika Mayer<br />

Die Fledermaus<br />

Die Salzburger Kinderfestspiele entführen Kinder in die aufregende<br />

Welt der klassischen Musik. Die Konzertgeschichten verzaubern<br />

durch altersspezifische Rahmenhandlungen, sorgfältig ausgewählte<br />

Mitwirkende, ein Symphonieorchester auf der Bühne, mitreißende<br />

Rahmenhandlungen und interaktive Elemente, die das Publikum ins<br />

Geschehen einbinden.<br />

www.kinderfestspiele.com<br />

© Wildbild<br />

eat & meet<br />

Ein Kulinarikfestival zur Fastenzeit? Genau. Geht es doch darum,<br />

sich dem Thema Essen und Trinken auf informative, geistvolle und<br />

zuweilen auch ganz neue Art und Weise zu nähern. Im Rahmen von<br />

über 100 Veranstaltungen präsentieren Salzburgs beste Restaurants,<br />

Gasthäuser, Szene-Lokale und Vinotheken einen Monat lang die<br />

Qualität und Vielfalt von Küche und Keller und laden zu Marktrundgängen<br />

ein. | www.salzburg-altstadt.at<br />

16. - 18. März <strong>2018</strong><br />

21. März <strong>2018</strong><br />

© Reygondeau/GoodShoot.com/FIM<br />

FIM Ice Speedway Gladiators WC <strong>2018</strong><br />

Am 17. und 18. März <strong>2018</strong> trifft sich die Weltelite der Eis-Racer in<br />

der Max-Aicher-Arena in Inzell, um bei der vorletzten Runde zur Einzel-Weltmeisterschaft<br />

die Weichen in Richtung Krone des rasanten<br />

Motorsports auf Eis zu stellen. Inzell kann auf eine lange Tradition im<br />

Eisspeedway zurückblicken, im März <strong>2018</strong> wird es bereits zum 51. Mal<br />

zu Duellen der wagemutigen Eis-Ritter kommen.<br />

www.eisspeedway-inzell.de<br />

The sound of music<br />

Die Liebesgeschichte zwischen Baron von Trapp und dem einfachen<br />

Kindermädchen Maria, deren gemeinsame Flucht vor den Nationalsozialisten<br />

nach Amerika den Grundstein für den Weltruhm der legendären<br />

„Trapp Family Singers“ legte. Die Rezensionen der Premiere<br />

und der Zuspruch des Publikums waren so überwältigend, dass „The<br />

Sound of Music“ am Salzburger Landestheaters bereits in die 7. Spielzeit<br />

geht. | www.salzburger-landestheater.at<br />

53


FREIZEIT & SPORT<br />

155 Kilometer „Motivationsschübe“<br />

für Langläufer in Ruhpolding<br />

© Ruhpolding Tourismus GmbH<br />

© Ruhpolding Tourismus GmbH<br />

Die 155 Langlauf-Kilometer rings um Ruhpolding zählen zu den<br />

weltbesten. Die Chiemgau Team Trophy (28.01.18) ist die Gelegenheit<br />

zum Kennenlernen „im Gleichschritt mit Gleichgesinnten“.<br />

Ruhpolding ist das Herzstück des Langlaufsports in Deutschland.<br />

Vor über 50 Jahren wurde hier erstmals eine Loipe gespurt. Heute<br />

holen sich Top-Sportler, Skater und „Klassiker“ auf 155 Loipenkilometern<br />

neuen Schwung. Es gibt Loipen für jeden Anspruch und<br />

zwei Langlaufschulen. Am Fuße des Zirmbergs liegt der bayerische<br />

Olympia- und DSV-Bundesstützpunkt für Biathlon und Ski Nordisch:<br />

Die Chiemgau Arena, in der regelmäßig Bewerbe mit bis zu 65.000<br />

Zuschauern pro Jahr ausgetragen werden. Seit dem Umbau ist sie<br />

eine der modernsten <strong>Winter</strong>sportarenen der Welt und gleichzeitig<br />

der Nabel für die 155 Langlaufkilometer rund um Ruhpolding.<br />

Der Dezember ist ein guter Zeitpunkt, um auf den schneesicheren<br />

Loipen im Stadion in den nordischen Skisport hineinschnuppern.<br />

Gleichermaßen Ansporn und Motivation ist die Tatsache, dass dort<br />

sonst nur Spitzenathleten ihre Runden ziehen – natürlich auch<br />

beim Biathlon Weltcup (9.–14.01.18). Ab Februar gleiten Loipenfans<br />

noch bei Flutlicht auf und neben der Spur durch die Arena.<br />

Im Biathloncamp Fritz Fischer gibt der deutsche Ex-Nationaltrainer<br />

gute Tipps für die beliebteste <strong>Winter</strong>sportart der Deutschen. Kinder<br />

und Jugendliche zielen mit völlig ungefährlichen Lasergewehren,<br />

Erwachsene mit den originalen Kleinkalibergewehren. Erfreulicherweise<br />

begegnet man dabei auch dem einen oder anderen Langlauf-<br />

Profi, der sich für die Chiemgau Team Trophy vorbereitet. Bei diesem<br />

Erlebnis-Langlauf von Inzell über Ruhpolding nach Reit im Winkl<br />

geht es nicht um Meter und Sekunden, sondern um das Dabeisein<br />

und das Naturerlebnis. Das 40 Kilometer lange Etappenrennen ist<br />

eine Langlaufveranstaltung für Mannschaften, die das gemeinsame<br />

Erlebnis in traumhafter Natur in den Vordergrund stellen. Die<br />

landschaftliche Schönheit der Loipen im Drei-Seengebiet mit dem<br />

herrlichen Bergpanorama ringsum bringt dabei immer mehr Hobby-<br />

Langläufer auf die Beine.<br />

Tourist Info Ruhpolding<br />

83324 Ruhpolding, Hauptstraße 60<br />

Tel: +49 8663 88060 · tourismus@ruhpolding.de<br />

www.ruhpolding.de · www.biathlon-ruhpolding.de<br />

54


Klettern in der ersten Kletterhalle Deutschlands<br />

AUSFLUGSZIEL<br />

25<br />

JAHRE<br />

Bergsteigerhaus Ganz<br />

DAV Alpin- und Kletterzentrum<br />

Berchtesgaden<br />

Watzmannstraße 4<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9764620<br />

Fax: +49 8652 9764629<br />

info@kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.dav-berchtesgaden.de<br />

1989 sorgte der Wunsch einiger, damals<br />

noch weniger Kletterer in Berchtesgaden<br />

nach einer Kletterhalle, um auch im <strong>Winter</strong><br />

die Möglichkeit zum Klettern und Trainieren<br />

zu haben, für allgemeines Kopfschütteln.<br />

Eine Kletterhalle Mitten in den Bergen, so<br />

ein Unsinn, war zu hören. Die Verantwortlichen<br />

der Alpenvereinssektion Berchtesgaden<br />

bewiesen jedoch Weitsicht, indem<br />

sie in Bischofswiesen in der Nähe der Bundeswehrkaserne<br />

die erste DAV-Kletterhalle<br />

Deutschlands bauten.<br />

Jetzt 25 Jahre später hat sich Klettern zum<br />

Breitensport entwickelt. Nun schüttelt keiner<br />

mehr den Kopf, wenn jemand auch im<br />

<strong>Winter</strong> zum Klettern geht. Ob es nun nach<br />

einem schönen Skitag, einem Ausflug mit<br />

der Familie ist, oder man einfach so einen<br />

ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen<br />

will. Insbesondere da die Kletterhalle<br />

im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung<br />

vor 5 Jahren zu den modernsten und<br />

großzügigsten Anlagen in den Alpen gehört.<br />

Bis zu 200 Routen, sowie ca. 80 definierte<br />

Boulder in allen Schwierigkeitsgraden warten<br />

auf die Bezwinger. Da ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

BERGSTEIGERHAUS GANZ<br />

Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

Tel. +49 8652 97 646 20<br />

• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei<br />

Kletterhallen, zwei Boulderräume und<br />

die zum Watzmann ausgerichtete<br />

Außenwand<br />

• Bis 15,50 m Wandhöhe<br />

• 200 Kletterrouten von III bis X+<br />

lithotronic.de<br />

55


FONDUE<br />

Gerade zu Weihnachten und Silvester erfreut sich das Fondue<br />

großer Beliebtheit, es lässt sich sehr gut vorbereiten<br />

und ist vor allem in der kalten Jahreszeit ein sehr geselliges<br />

Essen. Neben dem klassischen Fleischfondue mit Fett oder<br />

Brühe gibt es zahreiche Varianten, wie das Käsefondue, Fondue<br />

mit Fisch und Meeresfrüchten oder die süße Variante mit Schokolade.<br />

Das Fondue bietet dabei viele Vorteile: Niemand muss den<br />

halben Tag in der Küche verbringen, auch das mühsame Spülen<br />

von benutzten Töpfen und zahlreichem Geschirr bleibt aus, die<br />

Gäste können sich ihr Essen nach persönlichen Vorlieben selbst<br />

zusammenstellen und während Fleisch und Gemüse im Topf vor<br />

sich hin brodeln, bleibt viel Zeit für entspannte Gespräche.<br />

Worauf Sie bei der Vorbereitung achten sollten und welche Zutaten<br />

sich besonders gut eignen, erfahren Sie hier.<br />

Neben den passenden Fonduetöpfen benötigen Sie zunächst einen<br />

Rechaud mit Brennflüssigkeit/Brennpaste oder einen speziellen<br />

Elektrobrenner. Auch benötigen Sie lange Fondue-Gabeln<br />

zum Aufspießen und Garen von Fleisch, Fisch und Gemüse. Kleine<br />

Metallsiebe hingegen bieten sich für Fisch und andere empfindliche<br />

Zutaten an, die leicht zerfallen. Achten Sie darauf, dass<br />

der Rechaud auf einer feuer- und rutschfesten Unterlage steht<br />

und der Topf nicht umkippen kann.<br />

Für das klassische Fleisch- und Gemüsefondue kann entweder<br />

heißes Fett oder Brühe verwendet werden. Brühe hat den Vorteil,<br />

dass sie wesentlich fettärmer ist. Fett hingegen lässt eingetunktes<br />

Fleisch und Gemüse je nach Garzeit schön kross werden.<br />

Verwenden Sie hierbei nur Pflanzenöle, die sich hoch erhitzen<br />

lassen, wie Erdnussöl, raffiniertes Sonnenblumen- oder Rapsöl.<br />

Sowohl Brühe als auch Fett sollten am besten zunächst auf<br />

dem Herd erhitzt werden. Achten Sie darauf, dass die Töpfe nur<br />

etwa bis zur Hälfte gefüllt sind, damit die heißen Flüssigkeiten<br />

nicht spritzen oder überkochen können. Die richtige Temperatur<br />

für Brühe liegt etwa bei 100 Grad, für Fett bei 180 Grad. Beim<br />

Fleischfondue rechnen Sie pro Person mit etwa 150 g Fleisch.<br />

Besonders eignet sich zartes Filet-Fleisch vom Rind, Schwein,<br />

Lamm oder Huhn. Schneiden Sie am besten zu Hause das Fleisch<br />

in mundgerechte Stücke und tupfen Sie es trocken, dann spritzt<br />

das Fett weniger. Selbstverständlich können Sie das Fleisch auch<br />

56<br />

vorher marinieren. Beim Gemüse rechnen Sie etwa mit 100-150<br />

g Gemüse pro Person. Besonders gut eignen sich feste Gemüsesorten<br />

wie Champignons, Zwiebeln und Paprika. Passende Beilagen<br />

sind beispielsweise Salate und frisches Baguette.<br />

Rezeptidee<br />

Fondue Chinoise<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

30 g frischer Ingwer · 4 El Sherry · Sojasauce · 1.5 l Geflügelfond<br />

500 g Rinderfilet (im Stück) · 400 g Broccoli · 50 g Shiitake-Pilze<br />

200 g Chinakohl · 100 g Sojasprossen · 200 g Pak Choi<br />

50 g Austernpilze · 16 Garnelen (ohne Schale, geputzt)<br />

süß-scharfe Chilisauce<br />

Zubereitung<br />

Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Ingwer,<br />

Sherry und 2 El Sojasauce in den Fond geben und circa 30 min.<br />

kochen lassen. Währenddessen das Rinderfilet in Scheiben<br />

schneiden. Broccoli in kleine Röschen zerpflücken, Shiitake-Pilze<br />

putzen und den Stiel entfernen. Anschließend den Chinakohl putzen<br />

und in feine Streifen schneiden. Die Sojasprossen waschen,<br />

den Pak Choi putzen, den Strunk entfernen, die Blätter waschen<br />

und in mittelgroße Stücke schneiden. Die Austernpilze in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Nun alle Zutaten mit Klarsichtfolie<br />

abdecken und kalt stellen.<br />

Den Fond in einen Fonduetopf geben und auf dem Brenner bei<br />

Tisch leise kochen lassen, während die Zutaten separat angerichtet<br />

werden. Fleisch, Garnelen und Gemüse wahlweise in einem<br />

Körbchen oder auf Fonduegabeln in der Brühe garen. Dazu die<br />

Sojasauce und die süß-scharfe Chilisauce servieren.<br />

© exclusive-design


KULINARIK<br />

DER HAMMERWIRT<br />

Im Alltag kommt mitunter der Genuss am Essen zu kurz. In der<br />

Weihnachtszeit hingegen lässt es sich ausgiebig schlemmen. Im<br />

Hammerwirt stehen leckere bayerische Schmankerl und internationale<br />

Klassiker mit regionalen Zutaten für Sie bereit. Am 25. und<br />

26. Dezember darf natürlich auch die traditionelle Weihnachtsgans<br />

oder die knusprige Ente nicht fehlen. Unsere <strong>Winter</strong>-Öffnungszeiten<br />

finden Sie auf www.DER-HAMMERWIRT.de.<br />

Der Hammerwirt<br />

Schmiedstr. 1 · 83313 Hammer/Siegsdorf<br />

Tel. +49 8662 6670 · info@der-hammerwirt.de<br />

www.der-hammerwirt.de<br />

SCHLOSSWIRT STAUFENECK<br />

Frische und Qualität steht bei uns an erster Stelle. Auf Geschmacksverstärker<br />

und Zusatzstoffe wird in unserer Küche verzichtet. Alles<br />

wird frisch zubereitet und keine Fertigprodukte verwendet. Selbstgemachte<br />

Desserts, Kuchen und Strudel runden unsere Speisen<br />

ab. Unser Fleisch kommt von ausgesuchten Lieferanten (z.B.<br />

Mangalitza Schwein) , das Wild von heimischen Jägern und unsere<br />

Fische sind Wildfang aus dem Salzburger Seenland.<br />

Schloßwirt Staufeneck<br />

Schloßweg 4 · 83451 Piding<br />

Tel. +49 8651 9795518<br />

office@wirtshaus-staufeneck.de<br />

DIE KLOSTERHOFSTUBEN<br />

Traditionell bayerische Kochkultur wird im Klosterhof innovativ<br />

umgesetzt. Das Küchenmotto „Neuer Alpiner Genuss“ basiert auf<br />

dem Zusammenspiel traditioneller, regionaler Küche und moderner,<br />

kreativer Umsetzung. Sternekoch und Küchenchef Harald<br />

Derfuß setzt auf frischeste Produkte, eine ausgereifte Kochkunst,<br />

eine stete Weiterentwicklung. Sein hoher Anspruch an Kreativität<br />

und zugleich Authentizität machen die Menüs im Klosterhof zu einem<br />

einzigartigen Geschmackserlebnis. www.klosterhof.de<br />

Die Klosterhofstuben<br />

Traditionell bayerische Kochkultur wird im Klosterhof innovativ umgesetzt.<br />

Das Küchenmotto „Neuer Alpiner Genuss“ basiert auf dem Zusammenspiel<br />

traditioneller, regionaler Küche und moderner, kreativer Umsetzung. Sternekoch<br />

und Küchenchef Harald Derfuß setzt auf frischeste Produkte, eine<br />

ausgereifte Kochkunst, eine stete Weiterentwicklung. Sein hoher Anspruch<br />

an Kreativität und zugleich Authentizität machen die Menüs im Klosterhof<br />

zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Informationen zu unseren Öffnungszeiten<br />

finden Sie auf unserer Website www.klosterhof.de<br />

Klosterhof Premium Hotel & Health Resort<br />

Klosterhof Premium Hotel & Health Resort<br />

Restaurant Klosterhofstuben<br />

Steilhofweg 19, 83457 Klosterhofstuben<br />

Bayerisch Gmain<br />

Tel. 08651/98250<br />

info@klosterhof.de<br />

Steilhofweg<br />

www.klosterhof.de<br />

19 · 83457 Bayerisch Gmain<br />

Tel. +49 8651 98250 · info@klosterhof.de<br />

BERCHTESGADENER ESSZIMMER<br />

Im Berchtesgadener Esszimmer werden einheimische Produkte<br />

von bester Qualität mit voller Leidenschaft zu einer kulinarischen<br />

Köstlichkeit verarbeitet. Das Restaurant bietet eine einladende<br />

Location mit stilvollem Ambiente - Von Familien- und Weihnachtsfeiern<br />

bis zum gemütlichen Cocktailabend sind Veranstaltungen<br />

aller Art im Berchtesgadener Esszimmer möglich. Genuss, Qualität<br />

und Ambiente machen das Berchtesgadener Esszimmer zu einer<br />

echten gastronomischen Besonderheit.<br />

Berchtesgadener Esszimmer<br />

Nonntal 7 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 865 2655 4301<br />

www.esszimmer-berchtesgaden.de<br />

57


OUTDOOR<br />

Familienaktivitäten im Berchtesgadener Land<br />

Wildfütterung, Skipisten und Rodelbahnen<br />

© BGLT<br />

Das Berchtesgadener Land bietet<br />

eine Vielzahl an Familienaktivitäten,<br />

die Sie in Ihrem <strong>Winter</strong>urlaub<br />

unternehmen können. Im Nationalpark<br />

Berchtesgaden werden täglich zwischen<br />

14.00 und 15.00 Uhr die Wildtiere gefüttert.<br />

Wer das Naturschauspiel inmitten<br />

der einzigartigen Bergkulisse erleben<br />

und sich den imposanten Nationalpark-<br />

Bewohnern bis auf rund 30 Meter nähern<br />

möchte, hat hierzu den <strong>Winter</strong> über jeden<br />

Tag Gelegenheit und kann den Ausflug mit<br />

einer <strong>Winter</strong>wanderung verbinden. Auch<br />

das Skilanglaufen im Berchtesgadener<br />

Land ist ein einzigartiges Erlebnis. Über<br />

100 km schneesichere Loipe, wie zum<br />

Beispiel auf dem Hochplateau Scharitzkehl<br />

am Obersalzberg oder das Langlaufzentrum<br />

Aschauerweiher in Bischofswiesen<br />

wollen erobert werden und bieten für<br />

jeden Anspruch das richtige. Für Freunde<br />

des Skisports locken über 60 km Abfahrten<br />

und sechs Skigebiete nach Berchtesgaden.<br />

Sowohl für einen Familienskiurlaub<br />

als auch für Einsteiger und Profis<br />

gibt es in Berchtesgaden die passenden<br />

Skigebiete. Die Rodelbahnen in Berchtesgaden<br />

zeichnen sich durch verschiedene<br />

Schwierigkeitsgrade und unterschiedliche<br />

Längen aus. Der Hirscheckblitz im Bergsteigerdorf<br />

Ramsau und die Rodelbahn<br />

Obersalzberg bieten außerdem die Möglichkeit<br />

des Aufstieges mit einer Sessel-<br />

bzw. Seilbahn. An der Kunsteisbahn<br />

am Königssee wartet das Rennbob-Taxi<br />

auf die Wagemutigen. Die Eisflächen im<br />

Berchtesgadener Land bieten jedem, ob<br />

Profi oder Genießer, das passende eisige<br />

Erlebnis. Egal ob Sie auf ihren Kufen<br />

Pirouetten ziehen oder dem Puck hinterherjagen<br />

wollen, ob Sie Eisstock schießen<br />

oder einfach nur spazieren wollen.<br />

Berchtesgadener Land Tourismus<br />

Maximilianstraße 9<br />

83471 Berchtesgaden,<br />

Tel. +49 8652 6565050<br />

info@bglt.de<br />

www.berchtesgaden.de<br />

Explorer Hotel Berchtesgaden<br />

Sportliches Familienhotel in den Berchtesgadener Alpen in der Nähe des Königssees<br />

Unkompliziert und trendig, so sieht das moderne Basislager<br />

für Alpen-Entdecker aus. Mitten in den Alpen gelegen<br />

ist das Explorer Hotel Berchtesgaden nämlich nicht nur<br />

die passende, sondern auch preiswerte Location, um aktiv in die<br />

Berge zu starten. Die lockere Atmosphäre, das moderne Design<br />

und die sportlich-aktiven Gäste versprechen Urlaubsfeeling für<br />

Entdecker. Übernachtet wird im trendigen Design-Zimmer mit jeder<br />

Menge Stauraum für das Sport-Equipment und gemütlicher<br />

Sitznische mit Bergblick. Wer mag, brutzelt sich am Frühstücksbuffet<br />

sein Rührei selbst und informiert sich an den interaktiven<br />

Touchwalls über die besten Bike-, Wander- und Familientouren.<br />

Die Lounge ist nicht nur der kommunikative Mittelpunkt, sondern<br />

auch der Hotspot für alle Sportler: An der Werkbank bringen die<br />

Gäste die eigenen Ski und Snowboards auf Vordermann oder leihen<br />

sich im Ski-Testcenter die neuesten Bretter. In den beheizten<br />

Sportlockern kann das Ski- und Snowboard-Equipment sicher<br />

untergebracht werden und wer seine Technik verbessern möchte,<br />

bucht ganz unkompliziert einen Kurs vor Ort. Zurück aus den<br />

Bergen entspannt man im Sport Spa mit Sauna, Dampfbad,<br />

Infrarotkabine und Fitnessraum. Übrigens, die Explorer Hotels<br />

gibt es auch in Oberstdorf, Neuschwanstein, im Montafon, Zillertal,<br />

in Kitzbühel und Hinterstoder.<br />

Hofreitstraße 7<br />

83471 Schönau am Königssee | Tel. +49 8652 9771500<br />

berchtesgaden@explorer-hotels.com | www.explorer-hotels.com<br />

58


Der Schatz der Alpen<br />

Unser AlpenSalz. Unsere Heimat. Unser Geschmack.<br />

Jetzt Fan werden<br />

www.bad-reichenhaller.de


Faszination Snowkiten<br />

die Trendsportart für Schnee- und Windfreaks<br />

Snowkiten wirbelt als neue Trendsportart seit einigen Jahren<br />

die <strong>Winter</strong>sport-Szene auf. Abseits von Liftanlagen<br />

locken Abenteuer und Unabhängigkeit im Schnee. Mit<br />

Skiern oder dem Snowboard ausgerüstet lässt man sich von<br />

einem großen Lenkdrachen über freistehende Schneeflächen,<br />

zugefrorene Seen oder durch Tiefschneehänge den Berg hoch<br />

ziehen. Das geschickte Lenken des Kiteschirms erlaubt es auch<br />

gegen den Wind zu kreuzen, bergauf zu fahren oder mit akrobatischen<br />

Sprüngen durch die Luft zu fliegen. Bei den hohen<br />

und teilweise überteuerten Preisen für Liftkarten ist Snowkiten<br />

eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, sich die Wartezeiten<br />

an der Talstation zu ersparen und abseits überfüllter Pisten<br />

trotzdem unberührten Pulverschnee zu genießen. Heute ist der<br />

Kitesport so weit etabliert, dass <strong>Winter</strong>sportler ihr Können in<br />

60<br />

verschiedenen Wettkampf-Disziplinen wie Race und Freestyle<br />

messen oder sich auf Expeditionen im Backcountry den Kräften<br />

der Natur aussetzen. Neue Technologien im Kite-Bereich, wie<br />

zum Beispiel die speziell für Snowkiting entwickelte Produktreihe<br />

“PEAK“ des süddeutschen Kite-Herstellers FLYSURFER,<br />

erlauben es sowohl Anfängern als auch erfahrenen Kitern, mit<br />

leichtem Packmaß nahezu überall, wo Schnee liegt, einfach und<br />

unkompliziert durchzustarten. In den meisten Ländern gibt es<br />

mittlerweile Snowkiter und Spots auf denen man fahren kann.<br />

Generell reicht hierfür schon ein Schneefeld, dass frei von Bäumen,<br />

Wohnanlagen, Stromleitungen und anderen Hindernissen<br />

ist. Jedoch sollte immer darauf geachtet werden, dass das<br />

Snowkiten an diesem Platz auch wirklich erlaubt ist. Snowkiten<br />

ist dabei für jeden in kurzer Zeit erlernbar. Wer allerdings schon


FREIZEIT & SPORT<br />

Vorkenntnisse vom Ski- oder Snowboardfahren mitbringt, ist hier im Vorteil. Nach ein paar Stunden Übung<br />

mit dem Kite kann man bereits mit großem Funfaktor über den Schnee cruisen. Dennoch sollten es Anfänger<br />

keines falls alleine versuchen - es gibt mittlerweile viele professionelle Snowkitelehrer und -schulen. Snowkiten<br />

ist zurecht ein Sport, der mit überwältigenden Dimensionen immer mehr Menschen begeistert. Wer gerne<br />

Snowkiten lernen möchte, kann einen Kurs bei Ernst Novak (Standort Salzburger Land) besuchen – Anfrage<br />

per Email: ernst.novak@gmx.net<br />

Kiteschule PROBOARDER<br />

Standort Bayrischzell<br />

proboarder.eu<br />

Kiteschule Skywalker<br />

Standort Loferer Alm<br />

www.kiteschule-skywalker.de<br />

Ernst Novak<br />

Standort Salzburger Land<br />

ernst.novak@gmx.net<br />

FLYSURFER Kiteboarding<br />

Seit über zehn Jahren ist Flysurfer in die Skywalk GmbH & Co. KG integriert<br />

und gehört seit Beginn an zu den Innovationsträgern der Kite-Branche. Die<br />

Leidenschaft für den Kite-Sport und kontinuierliche Verbesserungen in den<br />

Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Marketing haben dazu beigetragen, dass<br />

Flysurfer seit mehreren Jahren der weltweite Marktführer im Segment der selfinflatable<br />

Kites (RAM-Air-Softkites) ist. Generell sind alle Kite-Produkte von<br />

Flysurfer als Mehrzweckgeräte und zur Ganzjahresverwendung konzipiert –<br />

ob Training oder Schulung, Einsteiger oder Fortgeschrittener, Freerider oder<br />

Freestyler, für den Einsatz auf Wasser, Land und Schnee – es findet jeder das<br />

passende Modell im Angebot von Flysurfer … everyday is a kiteday!<br />

FLYSURFER Kiteboarding<br />

Basisinfos für neue Mitarbeiter<br />

Brand of Skywalk GmbH & Co. KG<br />

Brand<br />

Windeckstr.<br />

of<br />

4 · 83250 Marquartstein<br />

Tel. +49 8641 694830<br />

© 2015<br />

info@flysurfer.com<br />

www.flysurfer.com<br />

61


FREIZEIT & SPORT<br />

Mit der Berchtesgadener Land Bahn<br />

sicher und entspannt durch den <strong>Winter</strong><br />

Die Nächte werden länger, die Sonne schwächer und bald<br />

schon fallen die ersten Schneeflocken vom Himmel. Da ist<br />

Weihnachten nicht mehr weit und das rege Treiben nimmt<br />

seinen Lauf, wenn die unzähligen Adventmärkte in der Region<br />

ihre Pforten öffnen. Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr<br />

ist daher gerade in der Adventszeit eine gute Idee: Schlechte<br />

Witterungsverhältnisse, Verkehrschaos oder der dritte Glühwein<br />

lassen ein Umsteigen auf die Bahn als sinnvoll erscheinen.<br />

Stressfrei und entspannt gelangen Sie beispielsweise mit dem<br />

BGL-TagesTicket Bus & Bahn* um 12,- Euro zu den schönsten<br />

Weihnachtsmärkten im Berchtesgadener Land oder mit dem<br />

BLB-TagesTicket plus Salzburg* um 10,- Euro zu einem ausgiebigen<br />

Weihnachtsbummel in die Stadt. Diese und alle weiteren<br />

BLB-Tickets sind ohne Aufpreis auch direkt im BLB-Zug zwischen<br />

Freilassing und Berchtesgaden erhältlich.<br />

Unser Tipp für einen gelungenen Adventausflug für Groß und<br />

Klein inklusive Weihnachtsstimmung: Standesgemäß reisen Sie<br />

mit der Berchtesgadener Land Bahn nach Freilassing und besuchen<br />

dort den idyllischen Weihnachtsmarkt in der Lokwelt<br />

Freilassing. Lassen Sie sich am 16. und 17. Dezember von<br />

jeweils 13.00 bis 19.00 Uhr von weihnachtlicher Atmosphäre im<br />

Eisenbahnmuseum verzaubern und genießen Sie mit Ihren Liebsten<br />

einen unbeschwerten Adventabend mit Schmankerl, Maroni,<br />

Glühwein und Punsch.<br />

Das Team der Berchtesgadener Land Bahn wünscht allen einen<br />

schönen Advent und besinnliche Tage im Kreise Ihrer Liebsten.<br />

*Tickets gültig in den Nahverkehrszügen Mo - Fr ab 9.00 Uhr, Sa - So und Feiertage<br />

ganztägig; in den Buslinien Mo - So von 0.00 - 3.00 Uhr des Folgetags.<br />

EINSTEIGEN IN DIE BAHN,<br />

EINTAUCHEN IN DIE THERME<br />

BLB-THERMEN<br />

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1 Person, 1 Tag<br />

€ 22,–<br />

Mit dem BLB-ThermenTicket haben<br />

Erholungssuchende einen entspannten<br />

Thermentag in Bad Reichenhall in<br />

Aussicht:<br />

» BLB-TagesTicket plus Salzburg inkl.<br />

Stadtbus zwischen Bahnhof Bad<br />

Reichenhall und Therme<br />

» 4 Std. Thermeneintritt für eine Person<br />

» Tickets ohne Aufpreis auch direkt<br />

im BLB-Zug zwischen Freilassing und<br />

Berchtesgaden erhältlich oder im BLB<br />

Kundencenter Freilassing.<br />

Ticket gültig in den Nahverkehrszügen Mo - Fr ab 9.00<br />

Uhr, Sa - So und Feiertage ganztägig; in den Buslinien<br />

Mo - So von 0.00 - 3.00 Uhr des Folgetags.<br />

AUCH IDEAL ALS<br />

GESCHENK GEEIGNET<br />

www.blb.info<br />

62


AUSFLUGSZIEL<br />

Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

Spielzeugträume für Groß und Klein<br />

Noch bis März <strong>2018</strong> zeigt das Hans-<br />

Peter Porsche Traumwerk die Ausstellung:<br />

“Der Volkswagen macht<br />

Karriere - vom VW Käfer zum Porsche<br />

356“<br />

Der „Käfer“ von VW prägte das Straßenbild<br />

der Wirtschaftswunderzeit über viele Jahrzehnte.<br />

Als Professor Ferdinand Porsche die<br />

ersten Konzepte für einen modernen Volkswagen<br />

in den 1920er-Jahren entwickelte,<br />

war noch nicht abzusehen, welche Karriere<br />

diese Idee in Zukunft noch machen sollte.<br />

Am Anfang stand allerdings der Auftrag, die<br />

Volksmotorisierung im Dritten Reich voranzutreiben.<br />

Für die Organisation „Kraft durch<br />

Freude“ sollte ein KdF-Wagen entstehen.<br />

Die Ausstellung „Vom Käfer zum Porsche<br />

356“ im Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />

zeigt anhand von historischen Modellen,<br />

Dokumenten und Originalfahrzeugen die<br />

Entwicklung des Volkswagens und seinen<br />

Weg hin zum ersten Porsche Sportwagen.<br />

Die kleinen Exponate sind nicht nur für Spielzeug-<br />

und Automodellsammler interessant.<br />

Die vielen Varianten dokumentieren die Entwicklung<br />

des Wagens hin zum modernen,<br />

millionenfach verkauften Erfolgstyp. Den<br />

Modellen des Kdf-Wagens folgen vor allem<br />

großartig lithografierte Blech-Käfer aus den<br />

Nachkriegsjahren, die in der Ausstellung im<br />

hervorragendem Originalzustand zu bewundern<br />

sind.<br />

Ein Highlight sind die Miniaturen des Berlin-Rom<br />

Wagens, einem 1939 von Ferdinand<br />

Porsche entwickelten Sportcoupés,<br />

welches kriegsbedingt nicht mehr an der<br />

berühmten Fernfahrt von Berlin nach Rom<br />

teilnehmen konnte. Nach dem Krieg diente<br />

das Fahrzeug zuerst dem Konstruktionsbüro<br />

Ferdinand Porsche in Stuttgart als Kurierwagen,<br />

danach ermöglichte der Wagen dem<br />

österreichischen Rennfahrer Otto Mathé bis<br />

1951 zahlreiche Rennerfolge. Die Ausstellung<br />

zeigt unter anderem ein einzigartiges<br />

Handwerksmodell sowie eine im Maßstab<br />

1:1,5 verkleinerte, fahrfähige Replik aus<br />

Aluminium. Ein Blickfang ist die dazugehörende<br />

Holz-Urform. Das Fahrzeug lässt<br />

unverkennbar seine Verwandtschaft zum<br />

Volkswagen erkennen, zeichnet aber auch<br />

schon die Linien des Porsche 356.<br />

Ferdinand Porsche hat einen großen Teil<br />

seiner Schaffenskraft der Entwicklung von<br />

Sport- und Rennwagen gewidmet. Deshalb<br />

lag es nahe, dass er zusammen mit seinem<br />

Sohn Ferry im österreichischen Gmünd<br />

schon 1948 wieder mit dem Bau von sportlichen<br />

Automobilen begann. Die ersten 356er-<br />

Modelle waren mit einer handgefertigten<br />

Aluminiumkarosserie versehen und griffen<br />

auf technische Komponenten vom Volkswagen<br />

zurück. Nach 54 gebauten Wagen siedelte<br />

die Produktion wieder nach Stuttgart,<br />

wo der Porsche-Welterfolg mit dem ersten<br />

Serienmodell seinen Anfang nahm.<br />

Die Ausstellung zeigt zahlreiche Porsche<br />

356er-Modelle aus jenen Jahren, darunter<br />

Varianten der beliebten Distler Porsche,<br />

den Gescha „Prototyp“ und viele interessante<br />

Miniaturen, darunter auch seltene<br />

Keramik-Modelle.<br />

Das Highlight für alle Fans klassischer<br />

Original-Automobile ist das Gmünd Alu-<br />

Coupè aus dem Jahr 1950 - oder vielleicht<br />

doch der Porsche 550 Spyder; oder der<br />

Brezelkäfer von 1952? Diese Retrospektive<br />

aus außergewöhnlichen Originalen und<br />

Modellen macht den ohnehin einzigartigen<br />

Traumwerk-Besuch zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Traumwerk-Gründer Hans-Peter Porsche ist<br />

es ein persönliches Anliegen, die Geschichte<br />

seines Großvaters und Vaters anhand<br />

ihrer Konstruktionen abzubilden: „Unsere<br />

Besucher können so einen Einblick in einen<br />

Teil unserer Familien- und Firmengeschichte<br />

erhalten und sich auf eine Zeitreise in die<br />

1950- und 60er Jahre begeben“.<br />

Hans Peter Porsche TraumWerk<br />

Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger<br />

Tel. +49 8656 98950 0<br />

info@hanspeterporsche.com<br />

www.hanspeterporsche.com<br />

63


Schau mir in die Augen, Kleiner!<br />

Tiergeschichten - Zu Besuch beim Präparator<br />

Die Tierwelt im Haus der Berge<br />

64<br />

Leidenschaft, Fingerfertigkeit und<br />

ein Gefühl für Proportionen – Vorrausetzungen,<br />

die man mitbringen<br />

muss, um den Beruf des Präparators zu<br />

erlernen. Hermann Siglbauer aus Waging<br />

am See hat diese Fähigkeiten und übt<br />

seinen Beruf seit über 50 Jahren mit viel<br />

Herzblut aus. Im Berchtesgadener Nationalparkzentrum<br />

„Haus der Berge“ sind<br />

viele der ausgestellten Präparate in seiner<br />

Werkstatt entstanden. Nicht nur das<br />

Größte – die Pinzgauer Kuh – sondern<br />

auch viele Kleine.<br />

Will man Hermann Siglbauers Werkstatt<br />

in seinem idyllisch gelegenen Blockhaus<br />

am Waldrand betreten, fällt der Blick<br />

zuerst auf ein imposantes, neben der<br />

Eingangstür hängendes und von Efeu<br />

überwachsenes Elchgeweih. Versehen<br />

mit seinem Namen und seiner Berufsbezeichnung.<br />

Betritt man seine Werkstatt, sucht man<br />

unweigerlich nach Orientierung: In der<br />

Mitte des Raumes thront ein stattlicher<br />

Gamsbock auf einem modellierten Podest.<br />

Unzählige weitere Tiere liegen auf<br />

anderen Ablagen oder schauen halbverpackt<br />

aus Kartons heraus. Auch die Wände<br />

hängen voll mit teils fertigen, teils in<br />

Arbeit befindlichen Tierpräparaten.<br />

Wir sind beeindruckt. Auf die Frage,<br />

ob er für seine Präparationsarbeit ein<br />

Lieblingstier hat, antwortet Hermann<br />

Siglbauer mit einem überraschenden<br />

„Nein“. „Eher Lieblingstiere!“, ergänzt er.<br />

Klingt interessant. Welche? „Eichelhäher<br />

sind immer reizvoll und überhaupt sind<br />

mir Vögel mit <strong>Winter</strong>gefieder und Tiere<br />

im <strong>Winter</strong>fell am liebsten. Das ist besonders<br />

anspruchsvolle Arbeit.“ Und er<br />

fügt hinzu: „Kleine Tiere sind nicht etwa<br />

einfacher zu präparieren, als große. Die


REPORTAGE<br />

lebendige Darstellung einer Spitzmaus<br />

kann ein schwieriges Unterfangen sein.<br />

Auch Fledermäuse herzurichten ist immer<br />

eine Herausforderung. Das Wichtigste<br />

ist, dass am Ende ein qualitätsvolles<br />

und naturnahes Ergebnis steht“. Doch<br />

woher kommen eigentlich all diese Tiere?<br />

„Die Tiere, die ich für die Ausstellung im<br />

Nationalparkzentrum aufbereite, sind in<br />

erster Linie Totfunde. Hier muss ich natürlich<br />

als Erstes schauen, ob überhaupt<br />

noch etwas zu retten ist“, erklärt der Experte.<br />

Wir setzen uns an seinen Arbeitstisch<br />

und sind erstaunt: Im Verhältnis zu der<br />

großen Anzahl der Tiere in der Werkstatt<br />

wirkt sein Arbeitsplatz eher klein. Übersät<br />

ist er mit allerlei undefinierbaren Dingen,<br />

Werkzeugen, Zetteln, Klebern und<br />

Farben. Siglbauer zieht eine unscheinbare<br />

kleine Stange hervor und zeigt sie<br />

uns. “Mein Lieblingswerkzeug. Selbstgebaut<br />

aus einer alten Fahrradspeiche“, erklärt<br />

er mit einem Lachen. „Ich habe die<br />

eine Seite stumpf und die andere spitz<br />

geschliffen, damit erreiche ich jede noch<br />

so versteckte Ecke.“<br />

Wir fragen, ob wir die Präparate berühren<br />

dürfen – einen Fuchs zum Beispiel<br />

in dichtem, glänzendem <strong>Winter</strong>fell. Siglbauer<br />

nickt auffordernd: „Keine Angst,<br />

hier gibt es keine schädliche Chemie!<br />

Das macht man heute nicht mehr!“ Wir<br />

erfahren: Zum Schutz gegen Parasiten<br />

und Milben wurden früher gesundheitsgefährdende<br />

Mittel wie Arsen, PCB oder<br />

Lindan verwendet. Heute kommen nur<br />

noch geprüfte und unschädliche Mittel<br />

zum Einsatz. Klar, sagen wir uns, sonst<br />

könnten wir im Nationalparkzentrum<br />

„Haus der Berge“ auch nicht mit dem<br />

Satz „Anfassen erlaubt“ für die Exponate<br />

in der Ausstellung werben.<br />

Wir staunen angesichts der unzähligen<br />

Arbeitsschritte von der Anlieferung<br />

eines Tieres in Siglbauers Werkstatt<br />

bis zum fertigen Präparat. Offenbar<br />

muss man nicht nur ein guter Handwerker<br />

mit ruhigen Händen sein und über<br />

umfangreichste anatomische Kenntnisse<br />

verfügen, sondern auch ein Künstler<br />

mit einem Gefühl für Formen und<br />

Haltungen sein.<br />

„Wichtig sind die Natürlichkeit und ein<br />

eigener Stil“, betont Siglbauer, während<br />

er mit stoischer Ruhe und sanften Bewegung<br />

das Federkleid einer Waldschnepfe<br />

in Form bringt. „Das muss ein guter Präparator<br />

herausarbeiten können. Ich habe<br />

meine Leben lang die Natur beobachtet<br />

und studiert. Nicht nur hier vor Ort, auch<br />

viele Jahre in Kanada.“<br />

Wie wird man eigentlich Tierpräparator,<br />

fragen wir Hermann Siglbauer – einen<br />

der Meister seines Fachs. „Angefangen<br />

habe ich als Lehrbub im Jahr 1967 in einem<br />

Betrieb in Pfarrkirchen. Hauptsächlich<br />

am Ende der Jagdzeiten kamen täglich<br />

Dutzende von Paketen mit Tieren, die<br />

es zu präparieren galt. Damals schmückten<br />

noch viele Menschen ihr Zuhause<br />

mit Präparaten, der Bedarf war groß. In<br />

den Siebzigern nahm die Nachfrage ab,<br />

Geschmack und Zeitgeist änderten sich.<br />

Seit dieser Zeit sind es hauptsächlich<br />

Leute wie ich, die diesen Beruf alleine<br />

ausüben. Erlernen kann man den Beruf<br />

auch heute noch, denn es gibt durchaus<br />

ein Betätigungsfeld im medizinischen<br />

und musealen Bereich“.<br />

Nach eineinhalb Stunden in der Werkstatt<br />

von Hermann Siglbauer haben wir<br />

vieles über den Beruf des Präparators<br />

erfahren. Viel Neues, Verwunderliches,<br />

Außergewöhnliches. Und auch heute<br />

fahren wir nicht mit leeren Händen zurück<br />

nach Berchtesgaden. Der Gamsbock<br />

ist ein neues Präparat für das<br />

Bildungszentrum im „Haus der Berge“.<br />

Und Schwarzspecht, Sperber, Birkhuhn,<br />

Eisvogel sowie unser Murmeltier waren<br />

zur Reparatur hier. Das stehende Murmeltier<br />

ist ein Liebling vieler Kinder in<br />

der Ausstellung im „Haus der Berge“<br />

und Zielobjekt unzähliger Zuneigungsbeweise.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass es am Bauch nun kahle Stellen und<br />

ein Loch bekommen hatte. Diagnose:<br />

Durchgestreichelt! Doch der Fachmann<br />

konnte helfen.<br />

Oliver Pohl<br />

65


FREIZEIT & SPORT<br />

Bei clever fit GRATIS VIP-Probetraining sichern<br />

Mach’ <strong>2018</strong> zu Deinem stärksten Jahr<br />

Folgende ALL-IN-Leistungen sind im<br />

VIP-Abo enthalten: Gerätetraining,<br />

Functional Training, Vibrationstraining,<br />

Getränke-Flatrate für Wasser und<br />

Mineralgetränke, Solarium, Massagestuhl,<br />

Massageliege und kostenlos Duschen sowie<br />

Parkplätze direkt vor der Haustüre.<br />

Egal in welchem Studio Ihr Euch anmeldet<br />

– trainieren könnt Ihr an beiden Standorten<br />

uneingeschränkt! Dies gilt sogar<br />

für die weiteren Standorte in Traunstein,<br />

Traunreut und Kolbermoor.<br />

Mit mehr als 340 Studios hat sich die Fitnesskette<br />

clever fit bereits vielerorts als<br />

der kompetente Ansprechpartner in Sachen<br />

Gesundheit, Fitness und Lifestyle<br />

bewiesen. Qualitativ hochwertige und<br />

topaktuelle Geräteparks, innovative Trainingskonzepte<br />

sowie lange Öffnungszeiten<br />

sorgen für die nötige Motivation – und das<br />

alles zu einem unschlagbaren Preis.<br />

Neben günstigen Monatsbeiträgen ist es<br />

vor allem die Qualität des Angebots, die clever<br />

fit so attraktiv macht. Ein kompetentes<br />

Team aus ausgebildeten Trainern/-innen<br />

und die hohen, regelmäßig kontrollierten<br />

Hygienestandards gehören zum Erfolgskonzept<br />

der Kette genauso dazu, wie exklusive<br />

Markengeräte und modernstes Design.<br />

Ergänzend zum vielfältigen Ausdauer- und<br />

Kraftgerätesortiment samt Freihantelbereich<br />

ist clever fit als eine der führenden<br />

Fitnessketten Deutschlands immer einen<br />

Schritt voraus und bietet seinen Mitgliedern<br />

ausgewählte, innovative Fitnesstrends auf<br />

höchstem Niveau. Lassen Sie sich begeistern<br />

von der Power des Synergy Tower – ein<br />

sogenanntes Functional Training, welches<br />

ein dynamisches, vielseitiges und effektives<br />

Training in der Gruppe ermöglicht.<br />

Clever Fit Bad Reichenhall im neuen<br />

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Berchtesgadener Str. 5-7<br />

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Weitere Infos unter: www.clever-fit.com<br />

Clever Fit freut sich auf Euer Kommen!<br />

66


PORTRÄT<br />

Neue Ära für Salzburgs Hotellerie<br />

Die Hoteliersfamilie IMLAUER betreibt das legendäre Hotel PITTER seit 2007<br />

Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Hotelkette<br />

Crowne Plaza, wird „das PITTER“ ab 1. Jänner <strong>2018</strong><br />

wieder als unabhängiges, familiengeführtes Privathotel<br />

erstrahlen.<br />

Die Gäste des Haues genießen die gelungene Verbindung von<br />

Tradition und Moderne. Das IMLAUER HOTEL PITTER bleibt ein<br />

Ort mit viel Persönlichkeit, individuellem Service und Charme.<br />

Bereits 2014 wurden das PITTER EVENT CENTER und das<br />

IMLAUER Sky – Bar & Restaurant eröffnet.<br />

Mit dem neuen Namen wird nun auch die Fassade des<br />

Hotels bis Mai <strong>2018</strong> in einer neuen Farbe erstrahlen, sowie alle<br />

198 Zimmer und Suiten neu renoviert sein. Die Investitionssumme<br />

für dieses Projekt beträgt € 25 Millionen.<br />

Passend zu dieser Weiterentwicklung und anlässlich des<br />

150. Jubiläums des Hauses gab die Familie Imlauer eine Chronik<br />

über die bewegte Geschichte des Hotels heraus.<br />

Georg Imlauer sagt dazu: „Meine Familie, meine Mitarbeiter,<br />

unsere Gäste und ich selbst sind zu einem Teil der Geschichte<br />

dieses Hauses geworden, wir alle füllen es mit Leben und schreiben<br />

jeden Tag weiter an dessen Chronik“.<br />

Das IMLAUER HOTEL PITTER befindet sich im Herzen der Stadt<br />

Salzburg und direkt gegenüber vom Salzburger Kongresshaus.<br />

Viele der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Plätze befinden<br />

sich nur wenige Gehminuten entfernt, wie das Schloss Mirabell,<br />

der Mirabellgarten sowie Mozarts Wohn-und Geburtshaus.<br />

Besuchen Sie das IMLAUER HOTEL PITTER und genießen Sie<br />

den Flair eines renovierten „Grand Hotels“ mit viel Seele und<br />

Geschichte.<br />

IMLAUER Hotels & Restaurants<br />

Rainerstraße 6, 12 – 14 | A-5020 Salzburg<br />

Tel.: +43 662 88978808<br />

pitter@imlauer.com | www.imlauer.com<br />

67


Die familienfreundliche Therme<br />

Das perfekte<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

Verschenken Sie ...<br />

Entspannung für die Großen<br />

Badespaß für die Kleinen<br />

Erholung für die ganze Familie<br />

Eintrittskarten, Wellness- oder Wertgutscheine<br />

erhalten Sie an der Kasse der familienfreundlichen<br />

Therme in Berchtesgaden sowie im Onlineshop.<br />

Watzmann Therme Berchtesgaden • Bergwerkstr. 54 • 83471 Berchtesgaden • Tel. +49 (0)8652-9464-0 ∙ www.watzmann-therme.de/shop<br />

68


AUSFLUGSZIEL<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

höchste Straße mit höchstem Genuss<br />

Ein unvergessliches Erlebnis - eine<br />

Fahrt über die ganzjährig befahrbare,<br />

mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße<br />

bei Berchtesgaden. Von Berchtesgaden<br />

aus kann sie über Obersalzberg<br />

oder von Unterau über Oberau bequem mit<br />

dem Pkw oder Motorrad erreicht werden.<br />

Sie führt in Serpentinen auf eine Höhe von<br />

1600 m über NN unmittelbar in die einmalige,<br />

hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener<br />

Landes mit herrlichem Rundblick auf<br />

den Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennenund<br />

Dachsteingebirge und den Untersberg.<br />

Bei schönem Wetter können Sie eine unvergleichliche<br />

Talsicht nach Berchtesgaden<br />

und in das Salzburger Land genießen.<br />

Entlang der Straße befinden sich mehrere,<br />

kostenfreie Parkplätze. Zwei schön gelegene<br />

Berggasthöfe und ein Kiosk mit hausgemachten<br />

Kuchen laden zu Rast und Einkehr ein.<br />

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße<br />

vermittelt einen bleibenden Eindruck von<br />

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener<br />

Landes.<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

Staatliches Bauamt Traunstein<br />

Rosenheimerstrasse 7<br />

83278 Traunstein<br />

Tel. +49 8652 280 8<br />

info@rossfeldpanoramastrasse.de<br />

www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />

69


AUSFLUGSZIEL<br />

Rasant und Vielseitig<br />

fahr(T)raum ist eine außergewöhnliche Location<br />

Eigentümer der Ausstellung fahr(T)raum.<br />

Der Geschäftsführer Jakob Iglhauser verrät:<br />

"<strong>2018</strong> liegt der Schwerpunkt unserer<br />

Veranstaltungen auf Kabaretts und lebendiger<br />

Automobilgeschichte. Etwas ganz<br />

Besonderes werden wieder unsere Outdoor<br />

Events, die viele Attraktionen für die<br />

ganze Familie bieten."<br />

Neben Otto Schenk, Edi Jäger, Josie Prokopetz<br />

oder Isabella Woldrich werden<br />

auch Ernst Glavitzar, der Stuntman des<br />

legendären Filmes „Le Mans“ und Gunter<br />

Haug, Autor verschiedenster historischer<br />

Romane rund um geniale Köpfe der Industrie,<br />

im fahr(T)raum zu Gast sein.<br />

Auch Sonderausstellungen werden über<br />

das gesamte Jahr <strong>2018</strong> die Besucher bewegen.<br />

Einen Überblick erhalten Sie online unter:<br />

www.fahrtraum.at/veranstaltungen<br />

"Seit 2013 bestehen die Ferdinand Porsche<br />

Erlebniswelten fahr(T)raum nun<br />

schon und es soll sich immer etwas bewegen!<br />

Es freut mich, wenn wir auch heuer<br />

wieder viele Events hier in Mattsee anbieten<br />

können," so Ernst Piech, Gründer und<br />

fahr(T)raum<br />

Passauer Straße 30<br />

A- 5163 Mattsee<br />

Tel. +43 6217 59232<br />

www.fahrtraum.at<br />

DR. ERICH GLAVITZAR<br />

Erzählung und Filmvorführung<br />

Donnerstag, 8. Februar, Beginn: 19:30 | Einlass: 18:30<br />

Peter Samuelson<br />

Dr. Erich Glavitza<br />

Herbert Linge<br />

Peter Huber<br />

Willi Kauhsen<br />

Dr. Walter Riml<br />

Jürgen Barth<br />

CINECRAFT<br />

Dokumentation<br />

REMEMBER<br />

Le Mans<br />

directed by Christian Giesser<br />

45<br />

YEARS<br />

STEVE McQUEEN<br />

LE MANS<br />

1971<br />

2016<br />

Eine Dokumentation über<br />

den legendären Kinofilm LE MANS<br />

zweifellos der bekannteste Motorsport<br />

Film aller Zeiten<br />

www.cinecraft.at<br />

Der Spielfilm „Le Mans“<br />

ist heute ebenso Mythos<br />

wie das Rennen<br />

selbst. 1970 mit Steve Mc-<br />

Queen in der Hauptrolle und<br />

einem 200 Mann starken<br />

Team gedreht zeigt der Film<br />

das Duell - Porsche 917 gegen<br />

Ferrari 512s.<br />

„Remember Le Mans“ ist ein<br />

interessanter Einblick in die<br />

Entstehung der Kinolegende<br />

„Le Mans“ und ein amüsanter<br />

Rückblick in die wilden<br />

70er, als Steve McQueen<br />

der bestbezahlteste Hollywood-Schauspieler<br />

war und die Rennfahrer noch Heldenstatus genossen.<br />

Dr. Erich Glavitzar - der Stuntmen des legendären Films - erzählt spannende<br />

Anekdoten dieser außergewöhnlichen Zeit vor der Filmvorführung.<br />

Donnerstag, 8. Februar<br />

Beginn: 19:30 | Einlass: 18:30<br />

70


Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />

Österreichische Automobilgeschichte auf 3.000 m²<br />

Genießen Sie die Ausstellung und eine<br />

chauffierte Ausfahrt in einem fast 100 Jahre<br />

alten Automobil der Erlebniswelten fahr(T)raum.<br />

Voranmeldung unter: +43 (0) 6217 / 592 32<br />

office@fahrtraum.at<br />

MATTSEE BEI SALZBURG | WWW.FAHRTRAUM.AT | WWW.FB.COM/FAHRTRAUM<br />

TÄGLICH GEÖFFNET VON 10 BIS 17 UHR | PASSAUER STRASSE 30 | 5163 MATTSEE | +43 (0)6217 592 32


KUNST<br />

Öl & Tinte Tattoo Gallery<br />

Studioeröffnung in Freilassing<br />

Seit Anfang September findet sich in<br />

der Fußgängerzone in Freilassing ein<br />

neues Tattoostudio wieder. Öl & Tinte<br />

Tattoo Gallery & Bar nennt sich die Neueröffnung,<br />

die mit dem bereits seit 2012 bestehenden<br />

Studio in Eugendorf das zweite<br />

des Besitzers Mickey Edtinger ist.<br />

Die Leidenschaft für Kunst wurde Mickey<br />

dabei bereits in die Wiege gelegt und<br />

begleitet ihn seit jeher als Hobby. Nach<br />

Jahren im Gastrogewerbe schlug Mickey<br />

dann eine neue berufliche Laufbahn ein<br />

und machte sein Hobby schließlich zum<br />

Beruf. In Californien studierte er zunächst<br />

Kunst und fokussierte sich vorerst mit<br />

72<br />

großem Erfolg auf die Ölmalerei. Durch<br />

einen glücklichen Zufall lernte Mickey in<br />

den USA einen Tätowierer kennen, welcher<br />

von ihm das Handwerk der Ölmalerei<br />

lernen wollte. Im Gegenzug lehrte ihm<br />

dieser die Kunst des Tätowierens. Zurück<br />

in Österreich arbeitete Mickey zunächst<br />

für zwei Jahre in einem Tattoostudio und<br />

erfüllte sich mit der Eröffnung eines eigenen<br />

Studios in Eugendorf 2012 schließlich<br />

seinen Traum von der Selbstständigkeit.<br />

Von seiner Frau Bianka und den beiden<br />

mittlerweile langjährigen Teamkolleginnen<br />

Carina und Sabine erfuhr Mickey dabei<br />

enormen Rückhalt und Unterstützung.<br />

Mit einem Team aus mittlerweile sieben<br />

Tätowierern und vier Praktikanten sind in<br />

den beiden Studios so gut wie alle Stilrichtungen<br />

der Kunst am menschlichen<br />

Körper vertreten.<br />

Neben Mickey sind auch alle anderen Tätowierer<br />

seines Teams in verschiedenen<br />

Kunstbereichen als nur der Hautverschönerung<br />

bewandt. Zahlreiche Kunstwerke<br />

aus Tusche, Bleistift und Buntstift zieren<br />

die Wände der Studios. Die Ölmalerei<br />

wird von Mickey seit dem Beginn seiner<br />

Tattookarriere nur noch als Hobby betrieben.<br />

Einige seiner Werke in Öl können auf<br />

der Homepage oder direkt vor Ort in den<br />

Studios bestaunt werden.<br />

Öl & Tinte Tattoo Gallery<br />

Alte Wiener Strasse 1<br />

A-5301 Eugendorf bei Salzburg<br />

Öl & Tinte Tattoo Gallery & Bar<br />

Jahnstrasse 1<br />

83395 Freilassing<br />

www.oeltintetattoo.com

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