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EVL erleben 2|2017

"EVL erleben" ist das neue Kundenmagazin der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL). Auf zwölf Seiten bietet die EVL einen Einblick in den Alltag eines lokalen Energieversorgers.

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Benjamin Henning (li.), Thomas Herud und Christopher Gonsior<br />

haben in der <strong>EVL</strong>-Schlosserei ihr Abschlussprojekt gebaut.<br />

„DIE MEISTEN ZIEHT<br />

ES ZURÜCK IN DIE SCHULE“<br />

WEITERBILDUNG: DREI ELEKTRONIKER QUALIFIZIEREN SICH ZUM TECHNIKER WEITER<br />

Auf den ersten Blick sieht es aus<br />

wie ein Puppenhaus, wenn an<br />

der Seite nicht die zahlreichen<br />

Messeinrichtungen wären. Was da<br />

in den vergangenen Monaten in der<br />

<strong>EVL</strong>-Schlosserei entstanden ist, dient<br />

aber nicht als Spielzeug, sondern als<br />

Modellhaus für intelligente und vernetzte<br />

Haustechnik (Smart Home). Gebaut<br />

wurde es von den <strong>EVL</strong>-Mitarbeitern<br />

Benjamin Henning, Thomas Herud und<br />

Christopher Gonsior. „Das Modellhaus<br />

ist das praktische Abschlussprojekt zu<br />

unserer Techniker-Ausbildung“, sagt<br />

Benjamin Henning.<br />

Vier Jahre dauert die Weiterbildung<br />

zum staatlich geprüften Techniker in<br />

der Fachrichtung Elektrotechnik. Neben<br />

dem normalen <strong>EVL</strong>-Arbeitsalltag drücken<br />

die drei <strong>EVL</strong>-Eigengewächse jeden<br />

Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />

an der Werner-von-Siemens-Schule die<br />

Schulbank. „Das sind lange Tage. Aber<br />

mit dem Ziel vor Augen hat es bislang<br />

bei allen gut geklappt“, sagt Christopher<br />

Gonsior.<br />

Zu den Schulzeiten kam in den vergangenen<br />

Wochen das Projekt Modellhaus<br />

hinzu. Rund drei Monate Arbeitszeit haben<br />

die Kollegen in das Projekt gesteckt.<br />

In den Abendstunden und am Wochenende<br />

entstand in der <strong>EVL</strong>-Schlosserei<br />

die Abschlussarbeit.<br />

Dabei zeigen die drei Elektroniker in<br />

kleinem Maßstab, was beim Haus der<br />

Zukunft möglich ist. Neben der Stromerzeugung<br />

mit Photovoltaik überwacht<br />

das Haus die Umgebung per Kamera<br />

und übermittelt die Zählerstände digital<br />

weiter. „Kamerabilder und Zählerstände<br />

können über das Smartphone abgerufen<br />

werden“, sagt Thomas Herud. Nur<br />

einige von zahlreichen Möglichkeiten<br />

für das Smart Home. „In Zukunft wird<br />

bei der Haustechnik vieles vernetzter.<br />

Viele Elektrogeräte-Hersteller setzten<br />

verstärkt auf das Thema“, sagt Benjamin<br />

Henning.<br />

Die nähere Zukunft der angehenden<br />

<strong>EVL</strong>-Techniker wird auf jeden Fall ruhiger<br />

und weniger arbeitsintensiv als in<br />

den vergangenen Jahren. Im Mai 2018<br />

sind Abschlussprüfungen. Haben sich<br />

die Mühen gelohnt? „Wenn man beruflich<br />

weiterkommen und Verantwortung<br />

übernehmen will, lohnt sich eine Weiterbildung<br />

auf jeden Fall“, sagt Thomas<br />

Herud. Zahlreiche der <strong>EVL</strong>-Kollegen seien<br />

einen ähnlichen Weg gegangen. „Die<br />

meisten zieht es nach der Ausbildung<br />

irgendwann zurück in die Schule“, sagt<br />

Christopher Gonsior.<br />

Das kann Stefan Smoch bestätigen. „In<br />

den vergangenen zehn Jahren haben<br />

bei der <strong>EVL</strong> rund 20 Mitarbeiter ihren<br />

Meister gemacht“, sagt der Personalleiter<br />

der <strong>EVL</strong>. Neben Techniker und<br />

Meister können sich die Mitarbeiter zum<br />

Geprüften Technischen Betriebswirt<br />

weiterbilden lassen. „Das Thema Weiterbildung<br />

ist für uns sehr wichtig, da wir<br />

mit ständig verändernden technischen<br />

Anforderungen Schritt halten müssen“,<br />

sagt Smoch. Deshalb würden sich nicht<br />

nur zahlreiche Mitarbeiter weiterqualifizieren,<br />

sondern auch viele Schulungen<br />

und Lehrgänge besucht.<br />

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