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EVL erleben 2|2017

"EVL erleben" ist das neue Kundenmagazin der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL). Auf zwölf Seiten bietet die EVL einen Einblick in den Alltag eines lokalen Energieversorgers.

"EVL erleben" ist das neue Kundenmagazin der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL). Auf zwölf Seiten bietet die EVL einen Einblick in den Alltag eines lokalen Energieversorgers.

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<strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

DAS KUNDENMAGAZIN DER ENERGIEVERSORGUNG LEVERKUSEN<br />

AUSGABE 2 I 2017<br />

S. 4<br />

S. 6<br />

S. 9<br />

KLEINE STARS AUF GROSSER BÜHNE:<br />

Mit „Young Stage“ unterstützt die <strong>EVL</strong> ein Musikprojekt, das<br />

Jugendliche unterschiedlicher Herkunft zusammenbringt.<br />

KOOPERATION FÜR SAUBERES GRUNDWASSER:<br />

Seit mehr als 30 Jahren arbeitet die <strong>EVL</strong> mit den<br />

Landwirten für eine bessere Wasserqualität zusammen.<br />

LEUCHTDIODEN STATT GLÜHLAMPEN:<br />

Ob auf dem Wasserturm, im City Point oder bei Kunden:<br />

Die <strong>EVL</strong> setzt auf die LED-Technik.<br />

www.evl-gmbh.de


Liebe Leverkusenerinnen und Leverkusener,<br />

INHALT<br />

3 FÜR LEVERKUSEN IM EINSATZ:<br />

Lothar Höveler, Diplom-Ingenieur<br />

5 AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN:<br />

Schnelles Internet mit der <strong>EVL</strong><br />

bis das frische Trinkwasser aus Ihrem Wasserhahn<br />

sprudelt, hat die Energieversorgung Leverkusen<br />

zahlreiche Vorarbeiten geleistet. Manche beginnen<br />

schon Jahre vor dem Verbrauch. Stichwort Nitratwerte<br />

im Grundwasser: An deren Senkung arbeitet die<br />

<strong>EVL</strong> seit mehr als drei Jahrzehnten zusammen mit<br />

den umliegenden Landwirten. Ein eigens für diesen<br />

Zweck angestellter Georessourcenmanager berät die<br />

Landwirte und erarbeitet gemeinsame Maßnahmen<br />

zur Reduzierung der Düngetätigkeit. Begleiten Sie<br />

ihn in der neuen „<strong>EVL</strong> <strong>erleben</strong>“ bei seiner Arbeit. Eine<br />

Arbeit, die Erfolge zeigt. Die Nitratwerte im Trinkwasser<br />

haben sich in den vergangenen 25 Jahren halbiert<br />

und liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Grenzwerten. Auch deshalb können Sie ihr Wasser<br />

aus der Leitung jederzeit bedenkenlos genießen.<br />

6/7<br />

EINBLICKE IN DIE <strong>EVL</strong>-WELT:<br />

Nitratwerte im Trinkwasser halbiert<br />

Genießen können Sie seit dem 1. Advent den Blick<br />

auf den höchsten Weihnachtsbaum der Stadt. In<br />

72 Metern Höhe erstrahlen erstmals rund 300<br />

Leuchtdioden statt herkömmlicher Glühlampen auf<br />

dem Wasserturm. Die energiesparende LED-Technik<br />

setzt die <strong>EVL</strong> aber nicht nur auf dem Wasserturm<br />

ein, sondern bietet sie ihren Kunden als innovative<br />

Dienstleistung an. Erfahren Sie in dieser Ausgabe<br />

unseres Kundenmagazins mehr über das Potenzial<br />

dieser Technik.<br />

2017 neigt sich dem Ende zu. An dieser Stelle möchten<br />

wir Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel<br />

Freude, Glück und Gesundheit im neuen Jahr wünschen.<br />

Bis 2018!<br />

8<br />

ENERGIE IM FOKUS:<br />

Weiterbildung neben dem Beruf<br />

Ihr<br />

Rolf Menzel<br />

Geschäftsführer<br />

Ihr<br />

Dr. Ulrik Dietzler<br />

Geschäftsführer<br />

10<br />

RUND UM DEN WASSERTURM:<br />

Termine von und mit der <strong>EVL</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (<strong>EVL</strong>)<br />

Unternehmenskommunikation/PR<br />

Overfeldweg 23, 51371 Leverkusen<br />

Telefon: 0214/8661-365<br />

presse@evl-gmbh.de<br />

Redaktion:<br />

Regina Steuernagel (V. i. S. d. P.),<br />

Stefan Kreidewolf (Konzeption und Redaktion)<br />

Kreation:<br />

Hannah Berghus Mediendesign<br />

www.hannahberghus.de, mail@hannahberghus.de<br />

Titelfoto:<br />

<strong>EVL</strong>-Trinkwasserexperte Alexander Boßhammer<br />

2<br />

11<br />

ENERGIEMIX:<br />

Raten, mitmachen und gewinnen<br />

Druck:<br />

ICS Internationale Communikations-Service GmbH<br />

Voiswinkeler Straße 11d, 51467 Bergisch Gladbach<br />

Distribution:<br />

Leverkusener Anzeigenblatt GmbH & Co. KG<br />

Bonner Straße 12, 51379 Leverkusen


FÜR LEVERKUSEN IM EINSATZ I <strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

TAGSÜBER <strong>EVL</strong>,<br />

ABENDS ROTE FUNKEN<br />

LOTHAR HÖVELER IST IN DER STADT ALS KARNEVALIST BEKANNT<br />

Einen Echtzeit-Überblick über ihre<br />

Energieverbräuche, das hatten bislang<br />

nur die Großkunden der <strong>EVL</strong>.<br />

In Zukunft können aber auch Privathaushalte<br />

detaillierte Verbrauchsdaten bekommen.<br />

Möglich macht es ein intelligentes<br />

Messsystem. Lothar Höveler hat in<br />

der Messtechnik schon das digitale Pendant<br />

zum klassischen analogen Ferraris-<br />

Zähler in der Hand und erklärt den Mehrwert:<br />

„Die intelligenten Messsysteme<br />

sollen vor dem Hintergrund der Energiewende<br />

langfristig Einsparpotenziale<br />

schaffen.“ Der Diplom-Ingenieur begleitet<br />

als Fachbereichsleiter Messtechnik seit<br />

Jahren die Weiterentwicklung des Zählerwesens.<br />

Zurzeit verbaut die <strong>EVL</strong> in einem ersten<br />

Schritt in Haushalten ab 10.000 Kilowattstunden<br />

Jahresstromverbrauch sogenannte<br />

moderne Messeinrichtungen.<br />

„Das sind digitale statt analoge Zähler,<br />

die in einem zweiten, späteren Schritt mit<br />

einer Kommunikationseinheit aufgerüstet<br />

werden“, sagt Höveler. Mit der Kommunikationseinheit<br />

wird der Zähler zum<br />

intelligenten Messsystem, das die Zählerstände<br />

automatisch an den Messstellenbetreiber<br />

schicken kann. „Das soll in<br />

Zukunft Ablesekosten sparen und Transparenz<br />

bei den Verbräuchen schaffen.“<br />

Wann alle Leverkusener Haushalte mit<br />

den intelligenten Messsystem ausgestattet<br />

sind, hält sich der Gesetzgeber noch<br />

offen. „Die Umsetzung so eines großen<br />

Vorhabens dauert natürlich. Als Techniker<br />

machen mir solche Projekte aber Spaß“,<br />

sagt der 51-Jährige.<br />

Mehr als Spaß macht Lothar Höveler sein<br />

zweites Tätigkeitsfeld. Denn außerhalb<br />

der <strong>EVL</strong> ist der Familienvater vor allem<br />

als Präsident der Karnevalsgesellschaft<br />

1910 e.V. Rote Funken Leverkusen bekannt.<br />

Seit mehr als zehn Jahren führt<br />

Höveler durch Sitzungen und repräsentiert<br />

die Karnevalsgesellschaft nach<br />

außen. „Für den Karneval engagiere ich<br />

mich an 365 Tagen im Jahr. Da gehört<br />

viel Idealismus dazu.“ Doch der Karneval<br />

gibt dem Präsidenten auch viel zurück:<br />

„Wenn beim Besuch der Roten Funken<br />

im Klinikum ein Kind lächelt und hinterher<br />

erfährt man vom Oberarzt, dass es<br />

seit Wochen nicht gelacht hat, ist das<br />

ein schöner Moment“, sagt Höveler, dem<br />

solche Auftritte besonders am Herzen<br />

liegen. „Wir haben einen sozialen Auftrag<br />

und besuchen Altenheime, Jugendzentren<br />

und Krankenhäuser. Auch das macht<br />

für mich den Karneval aus.“<br />

Wer Lothar Höveler als Präsident im Einsatz<br />

<strong>erleben</strong> will, der hat bei der Großen<br />

Sitzung am 9. Februar und einen Tag<br />

später bei der Party „Runter vom Sofa —<br />

rein ins Kostüm“ Gelegenheit dazu. Alle<br />

<strong>EVL</strong>-Card-Inhaber bekommen zu diesen<br />

Veranstaltungen im Forum zehn Prozent<br />

Ermäßigung auf den Eintritt. Die Einzeltickets<br />

gibt es im <strong>EVL</strong>-Kundencenter im<br />

City Point oder bei den Roten Funken.<br />

Tischreservierungen für die Große Sitzung<br />

nehmen nur die Roten Funken entgegnen.<br />

Alle weiteren Informationen über<br />

die Roten Funken und ihre Veranstaltungen<br />

unter ww.rotefunken.de<br />

Der Karnevalspräsident<br />

Lothar Höveler besucht<br />

mit den Roten Funken<br />

einen Leverkusener<br />

Kindergarten.<br />

Der Diplom-Ingenieur Lothar Höveler zeigt an einer<br />

Kundenanlage eine moderne Messeinrichtung.<br />

3


<strong>EVL</strong> ERLEBEN I AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN<br />

Foto: Britta Berg<br />

Ausgefeilte Choreografien und großes Gemeinschaftsgefühl machen Young Stage aus.<br />

VON HARTZ IV BIS VILLA<br />

SPONSORING: „YOUNG STAGE“ IST EIN PROJEKT, DAS JUGENDLICHE ZUSAMMENBRINGT<br />

Schirmherr Jan-Gregor Kremp (li.) und der künstlerische<br />

Leiter Arthur Horváth stecken hinter dem Projekt.<br />

Junge Menschen aller sozialen<br />

Schichten und Herkünfte zwischen<br />

12 und 20 Jahren gemeinsam auf<br />

einer Bühne – das ist die Idee hinter<br />

„Young Stage“. „Wir bringen Jugendliche<br />

von Hartz IV bis Villa in einem Musical-Projekt<br />

zusammen“, fasst Arthur<br />

Horváth das Spektrum der rund 80 Teilnehmer<br />

zusammen. Der Leverkusener<br />

Künstler ist Initiator der Musical-Reihe,<br />

die mit Unterstützung der Energieversorgung<br />

Leverkusen im Herbst 2018 in<br />

die dritte Runde geht.<br />

Sponsorensuche, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Ticketing. Obwohl die Premiere erst in<br />

einigen Monaten ist, bereitet das Team<br />

um Arthur Horváth schon seit 2017 mit<br />

viel Ehrgeiz das neue Musical vor. Der<br />

43-Jährige hat neben dem sozialen<br />

auch einen professionellen Anspruch:<br />

„Am Ende soll die Aufführung so gut<br />

werden, dass das Publikum es<br />

nicht nur nett findet, sondern<br />

berührt ist.“ Unter der Schirmherrschaft<br />

von Schauspieler<br />

Jan-Gregor Kremp werden ab<br />

Januar 2018 die Schauspieler<br />

für das neue Stück gesucht.<br />

Foto: Papa Records<br />

In der Hauptrolle: Mike, Arbeiterkind<br />

aus Rheindorf-Nord,<br />

hat den großen Traum Profi bei<br />

Bayer04 zu werden. Ein Jugendtraum,<br />

gegen den im Alltag<br />

viel spricht. Lediglich Mikes Großvater<br />

glaubt an die Kickerkarriere des<br />

Enkels, unterstützt Mike und bringt ihm<br />

mit seinem Bayer-04-Archiv die Geschichte<br />

ihres Lieblingsvereins seit der<br />

Gründung 1904 nahe. Mit der neuen<br />

Young Stage-Aufführung werden deshalb<br />

nicht nur Musical-Liebhaber sondern<br />

auch Fußball-Fans angesprochen.<br />

Premiere für „1904 – Das Musical“ wird<br />

am Freitag, 28. September 2018, um<br />

19.30 Uhr im Erholungshaus sein. Weitere<br />

Aufführungen sind am 29. September<br />

um 19.30 Uhr und am 30. September<br />

um 18 Uhr geplant. Der Vorverkauf<br />

ist schon gestartet. Alle Tickets kosten<br />

19,04 Euro. Mit der <strong>EVL</strong>-Card wird es<br />

wie immer günstiger. Inhaber bekommen<br />

im City Point auf den Eintrittspreis<br />

einen Rabatt von drei Euro. Alle Infos<br />

rund um das Projekt und Kartenvorverkauf<br />

unter<br />

www.young-stage-leverkusen.de<br />

4


AUS LEVERKUSEN, FÜR LEVERKUSEN I <strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

Foto: NetCologne<br />

Im Vorwahlbereich 02171 hat die <strong>EVL</strong> das Glasfasernetz ausgebaut und unterhält es.<br />

GÜNSTIGER SURFEN MIT DER <strong>EVL</strong>-CARD<br />

KOOPERATION: NETCOLOGNE BIETET NEUKUNDEN EINE DOPPELFLAT MIT STARTGUTHABEN<br />

Günstiger surfen und telefonieren<br />

für alle Inhaber der <strong>EVL</strong>-Card:<br />

NetCologne bietet allen Inhabern<br />

der Karte eine vergünstigte Doppel-Flatrate<br />

an. In den ersten sechs Monaten<br />

können die Kunden für nur 17,45 Euro<br />

(statt 34,90 Euro) monatlich im Internet<br />

surfen und unbegrenzt ins deutsche<br />

Festnetz telefonieren. „Alle <strong>EVL</strong>-Card-Inhaber<br />

bekommen zudem 100 Euro<br />

Startguthaben“, sagt Regina Malek,<br />

Projektleiterin <strong>EVL</strong>-Card. Um sich den<br />

Vorteil zu sichern, müssen die Kunden<br />

im Wiesdorfer NetCologne-Shop einfach<br />

die <strong>EVL</strong>-Card vorzeigen. Die Aktion<br />

läuft bis zum 21. Januar 2018 und gilt<br />

für Privatpersonen, die Neukunden von<br />

NetCologne sind. Weitere Infos unter<br />

www.evl-gmbh.de/advent<br />

Das Angebot ist nicht die erste Kooperation<br />

zwischen der Energieversorgung<br />

Leverkusen und NetCologne. In den<br />

Jahren 2014 und 2015 haben die beiden<br />

Partner den Ausbau des schnellen<br />

Internets durch ein Glasfasernetz<br />

im Vorwahlbereich 02171 umgesetzt.<br />

In den Gebieten Opladen, Quettingen,<br />

Fixheide, Lützenkirchen, Pattscheid,<br />

Romberg, Bergisch Neukirchen, Imbach,<br />

Steinbüchel und Hüscheid können<br />

die Internetnutzer seitdem mit bis<br />

zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im<br />

Internet surfen. „Von dem Projekt haben<br />

insgesamt 24.000 Privatkunden und<br />

rund 850 Gewerbebetriebe in Leverkusen<br />

profitiert“, sagt Dr. Ulrik Dietzler,<br />

technischer Geschäftsführer der <strong>EVL</strong>.<br />

NETCOLOGNE SHOP<br />

LEVERKUSEN<br />

Adresse:<br />

Friedrich-Ebert-Platz 22<br />

(Ecke Wiesdorfer Platz)<br />

51373 Leverkusen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag 10 bis 14 Uhr<br />

www.netcologne.de/leverkusen<br />

DIE ELEKTROMOBILITÄT NIMMT FAHRT AUF<br />

<strong>EVL</strong> TRITT LADESÄULEN-NETZWERK BEI UND PLANT WEITERE STROMTANKSTELLEN IN DER STADT<br />

Die <strong>EVL</strong>-Ladesäule im TankE-Design.<br />

Weitere Schritte in eine elektromobile<br />

Zukunft: Die Energieversorgung Leverkusen<br />

ist dem TankE-Netzwerk beigetreten.<br />

Bislang haben sich zwölf Stadtwerke<br />

aus Rheinland, Eifel, Bergischem Land und<br />

Sauerland zu dem Netzwerk zusammengeschlossen,<br />

das von der Kölner RheinEnergie<br />

koordiniert wird. „Mit dem Netzwerk<br />

schaffen wir für Fahrer von E-Fahrzeugen<br />

einheitliche Lade- und Abrechnungsmöglichkeiten“,<br />

sagt Rolf Menzel, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer der <strong>EVL</strong>.<br />

Künftig navigiert eine App des TankE-Netzwerks<br />

den E-Autofahrer zu den Ladesäulen<br />

der beteiligten Stadtwerke. Über die App<br />

können die Ladevorgänge zudem abgerechnet<br />

werden. „Unsere Ladestation im<br />

Parkhaus City Center werden wir umrüsten“,<br />

so Menzel weiter. Weitere Ladepunkte<br />

sind im kommenden Jahr in Kooperation mit<br />

Stadttöchtern, Wohnungsbaugesellschaften<br />

und lokalen Unternehmen geplant. Den<br />

aktuellen Stand gibt es online unter<br />

www.evl-gmbh.de/elektromobilitaet<br />

5


<strong>EVL</strong> ERLEBEN I EINBLICKE IN DIE <strong>EVL</strong>-WELT<br />

Alexander Boßhammer (li.) im Arbeitsgespräch mit Netzmonteuren,<br />

die in Rheindorf Grundwasserproben nehmen.<br />

LANGER EINSATZ FÜR GUTES WASSER<br />

SEIT 1982 ARBEITET DIE <strong>EVL</strong> MIT DEN LANDWIRTEN ZUSAMMEN<br />

Das Leverkusener Trinkwasser kann in jedem Stadtteil bedenkenlos getrunken werden. Um die hohe Qualität des<br />

Wassers aufrecht zu erhalten, zeigt die Energieversorgung Leverkusen viel Einsatz. Mit einer gut funktionierenden<br />

Kooperation zwischen Landwirten und <strong>EVL</strong> wurden die Nitratwerte in den vergangenen 25 Jahren deutlich gesenkt.<br />

Georessourcenmanager Alexander Boßhammer betreut das Thema bei der <strong>EVL</strong>.<br />

ERSTE MASSNAHMEN<br />

DIE AUSGANGSSITUATION<br />

In allen Böden und Gewässern befinden sich Nitrate. So<br />

auch in Leverkusen. Da Nitrate von Pflanzen als Hauptnährstoffe<br />

verwertet werden, setzt die Landwirtschaft die<br />

Stickstoffverbindung seit vielen Jahrhunderten als Düngemittel<br />

ein. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft<br />

stiegen die Nitratwerte im Leverkusener Grundwasser bis<br />

Anfang der 1980er-Jahre stetig an. Deshalb begann<br />

die Energieversorgung<br />

Leverkusen 1982 mit<br />

einer flächendeckenden<br />

Nitratuntersuchung. Ein<br />

Nitratatlas wurde erstellt<br />

und erste Gespräche mit<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Rheinland und den<br />

umliegenden Landwirten<br />

geführt. „Die <strong>EVL</strong> hat sich<br />

damals als einer der ersten<br />

Trinkwasserversorger in der<br />

Region intensiv mit dem Thema<br />

auseinandergesetzt“, sagt<br />

Alexander Boßhammer.<br />

Alexander Boßhammer<br />

ist Georessourcenmanager<br />

und kümmert sich<br />

heute bei der <strong>EVL</strong> um<br />

das Thema. Die Gespräche<br />

seiner Vorgänger<br />

mündeten ab 1985 in<br />

der Gründung einer sogenannten<br />

„Gülleausbringungsgemeinschaft“.<br />

Finanziell unterstützt von<br />

der <strong>EVL</strong>, wurden schonende<br />

Düngemaschinen<br />

und -Methoden ausprobiert.<br />

<strong>EVL</strong> und Landwirtschaftskammer<br />

berieten die Landwirte über eine gezieltere<br />

Düngung. „Damals wurde ausprobiert, nur so viel Nitrat<br />

auszubringen, wie der Boden benötigt“, sagt Boßhammer.<br />

Was heute selbstverständlich klingt, war damals noch Pionierarbeit.<br />

„Der ständige Dialog zwischen uns und den<br />

Landwirten sowie die Maßnahmen führten dann ab Ende<br />

der 1980er-Jahre zu sinkenden Nitratwerten.“ 1993 wurde<br />

die offizielle Kooperation „Gewässerschutz Rheinschiene<br />

Süd“ gegründet.<br />

6


EINBLICKE IN DIE <strong>EVL</strong>-WELT I <strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

HEUTIGE ZUSAMMENARBEIT<br />

Von seinem Schreibtisch am Overfeldweg aus koordiniert Alexander Boßhammer<br />

die Maßnahmen. Neben der Beratung zahlt die <strong>EVL</strong> Entschädigung<br />

an Landwirte, die auf ihren Äckern ohne zu Düngen Gras wachsen<br />

lassen. Diese Flächen liegen zwischen Langenfeld und Rheindorf, da ein<br />

Großteil des Grundwasser aus Reusrath kommend in Richtung Wasserwerk<br />

Rheindorf strömt. Außerdem gibt es Prämien für niedrige Stickstoffwerte<br />

im Boden. Die Landwirte werden zudem für den Zwischenfruchtanbau entschädigt.<br />

Die Zwischenfrüchte entziehen nach der eigentlichen Ernte im<br />

Herbst dem Boden Stickstoff. „Ein wichtiger Teil meiner Arbeit sind die Entwicklung<br />

neuer Maßnahmen, aber auch die Werbung für die Kooperation“,<br />

sagt Boßhammer.<br />

DIE WASSERGEWINNUNG<br />

Das Grundwasser, das sich vor den Toren Rheindorfs bildet, braucht Jahre<br />

bis es im Wasserwerk Rheindorf ankommt. Dementsprechend dauerte es in<br />

den 1980er-Jahren auch mehrere Jahre bis die Nitratwerte sanken. „Daher<br />

müssen wir mit unserer Arbeit immer am Ball bleiben und die Maßnahmen<br />

kontinuierlich fortführen“, sagt Boßhammer. Im Wasserwerk Rheindorf fördern<br />

die Trinkwasserbrunnen heute ein qualitativ gutes Rohwasser, das nur<br />

noch mit naturnahen Verfahren aufbereitet werden muss.<br />

DIE WASSERQUALITÄT<br />

Leverkusener Kunden, die über das Wasserwerk Rheindorf<br />

versorgt werden, bekamen 2017 ein Trinkwasser mit einem<br />

Nitratwert von 18,9 Milligramm pro Liter. „Ab Ausgang Wasserwerk<br />

haben sich die Nitratwerte seit 1990 mehr als halbiert.<br />

Das ist ein schöner Erfolg unserer Kooperation“, sagt Alexander<br />

Boßhammer. Über das Wasserwerk Rheindorf werden Hitdorf,<br />

Rheindorf, Bürrig, Küppersteg, Opladen und Alkenrath versorgt.<br />

Der Rest von Leverkusen bekommt sein Trinkwasser aus<br />

der Großen Dhünn-Talsperre. Wer mehr über die Qualität seines<br />

Trinkwassers erfahren möchte, der findet auf dem Portal www.wasserqualität-online.de die Trinkwasseranalysen der <strong>EVL</strong>.<br />

Adressgenau kann jeder Kunde nachvollziehen, welches Wasser er bekommt und wie es sich zusammensetzt.<br />

Nitrat mg/l<br />

Ausgang<br />

Wasserwerk<br />

Rheindorf<br />

50<br />

Grenzwert<br />

40<br />

30<br />

20<br />

18,9<br />

10<br />

1990<br />

1995 2000 2005 2010 2015 2017<br />

Jahr<br />

7


Benjamin Henning (li.), Thomas Herud und Christopher Gonsior<br />

haben in der <strong>EVL</strong>-Schlosserei ihr Abschlussprojekt gebaut.<br />

„DIE MEISTEN ZIEHT<br />

ES ZURÜCK IN DIE SCHULE“<br />

WEITERBILDUNG: DREI ELEKTRONIKER QUALIFIZIEREN SICH ZUM TECHNIKER WEITER<br />

Auf den ersten Blick sieht es aus<br />

wie ein Puppenhaus, wenn an<br />

der Seite nicht die zahlreichen<br />

Messeinrichtungen wären. Was da<br />

in den vergangenen Monaten in der<br />

<strong>EVL</strong>-Schlosserei entstanden ist, dient<br />

aber nicht als Spielzeug, sondern als<br />

Modellhaus für intelligente und vernetzte<br />

Haustechnik (Smart Home). Gebaut<br />

wurde es von den <strong>EVL</strong>-Mitarbeitern<br />

Benjamin Henning, Thomas Herud und<br />

Christopher Gonsior. „Das Modellhaus<br />

ist das praktische Abschlussprojekt zu<br />

unserer Techniker-Ausbildung“, sagt<br />

Benjamin Henning.<br />

Vier Jahre dauert die Weiterbildung<br />

zum staatlich geprüften Techniker in<br />

der Fachrichtung Elektrotechnik. Neben<br />

dem normalen <strong>EVL</strong>-Arbeitsalltag drücken<br />

die drei <strong>EVL</strong>-Eigengewächse jeden<br />

Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />

an der Werner-von-Siemens-Schule die<br />

Schulbank. „Das sind lange Tage. Aber<br />

mit dem Ziel vor Augen hat es bislang<br />

bei allen gut geklappt“, sagt Christopher<br />

Gonsior.<br />

Zu den Schulzeiten kam in den vergangenen<br />

Wochen das Projekt Modellhaus<br />

hinzu. Rund drei Monate Arbeitszeit haben<br />

die Kollegen in das Projekt gesteckt.<br />

In den Abendstunden und am Wochenende<br />

entstand in der <strong>EVL</strong>-Schlosserei<br />

die Abschlussarbeit.<br />

Dabei zeigen die drei Elektroniker in<br />

kleinem Maßstab, was beim Haus der<br />

Zukunft möglich ist. Neben der Stromerzeugung<br />

mit Photovoltaik überwacht<br />

das Haus die Umgebung per Kamera<br />

und übermittelt die Zählerstände digital<br />

weiter. „Kamerabilder und Zählerstände<br />

können über das Smartphone abgerufen<br />

werden“, sagt Thomas Herud. Nur<br />

einige von zahlreichen Möglichkeiten<br />

für das Smart Home. „In Zukunft wird<br />

bei der Haustechnik vieles vernetzter.<br />

Viele Elektrogeräte-Hersteller setzten<br />

verstärkt auf das Thema“, sagt Benjamin<br />

Henning.<br />

Die nähere Zukunft der angehenden<br />

<strong>EVL</strong>-Techniker wird auf jeden Fall ruhiger<br />

und weniger arbeitsintensiv als in<br />

den vergangenen Jahren. Im Mai 2018<br />

sind Abschlussprüfungen. Haben sich<br />

die Mühen gelohnt? „Wenn man beruflich<br />

weiterkommen und Verantwortung<br />

übernehmen will, lohnt sich eine Weiterbildung<br />

auf jeden Fall“, sagt Thomas<br />

Herud. Zahlreiche der <strong>EVL</strong>-Kollegen seien<br />

einen ähnlichen Weg gegangen. „Die<br />

meisten zieht es nach der Ausbildung<br />

irgendwann zurück in die Schule“, sagt<br />

Christopher Gonsior.<br />

Das kann Stefan Smoch bestätigen. „In<br />

den vergangenen zehn Jahren haben<br />

bei der <strong>EVL</strong> rund 20 Mitarbeiter ihren<br />

Meister gemacht“, sagt der Personalleiter<br />

der <strong>EVL</strong>. Neben Techniker und<br />

Meister können sich die Mitarbeiter zum<br />

Geprüften Technischen Betriebswirt<br />

weiterbilden lassen. „Das Thema Weiterbildung<br />

ist für uns sehr wichtig, da wir<br />

mit ständig verändernden technischen<br />

Anforderungen Schritt halten müssen“,<br />

sagt Smoch. Deshalb würden sich nicht<br />

nur zahlreiche Mitarbeiter weiterqualifizieren,<br />

sondern auch viele Schulungen<br />

und Lehrgänge besucht.<br />

8


LEUCHTDIODEN ÜBER LEVERKUSEN<br />

NICHT NUR BEIM WEIHNACHTSBAUM SETZT DIE <strong>EVL</strong> AUF DIE LED-TECHNIK<br />

ENERGIE IM FOKUS I <strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

Silberner Lampensockel, birnenförmiger<br />

Glaskolben. Auf den ersten<br />

Blick sehen die neuen Leuchtmittel<br />

für den Wasserturm-Weihnachtsbaum<br />

aus wie immer. Doch ein Blick ins<br />

Innere zeigt gelbe Leuchtfäden statt<br />

der klassischen Glühwendel. „In diesem<br />

Jahr leuchten erstmals 320 LEDs vom<br />

Wasserturm“, sagt Wolfgang Sasse. Der<br />

Elektromeister hat die Leuchtdioden mit<br />

seinen Kollegen Ende November auf<br />

dem Wasserturm angebracht. Die neue<br />

Technik ist in der Anschaffung doppelt<br />

so teuer. „Dafür sinkt der Stromverbrauch<br />

aber auch um 85 Prozent“, sagt<br />

Sasse.<br />

Im Gegensatz zur Glühlampe, die mehr<br />

Wärme als Licht produziert, geht bei den<br />

Leuchtdioden weniger Energie verloren.<br />

Ein weiterer Vorteil beim Weihnachtsbaum:<br />

Die LEDs auf dem Wasserturm<br />

halten voraussichtlich drei bis vier Jahre,<br />

während die Glühlampen oft schon vor<br />

Weihnachten ersetzt werden mussten.<br />

„Die Glühwendel der Lampen reagierten<br />

auf Bewegung und Temperatur. Deshalb<br />

gingen sie schnell kaputt“, sagt Sasse.<br />

Die <strong>EVL</strong> setzt aber nicht nur auf dem<br />

Wasserturm auf die LED-Technik. Im<br />

<strong>EVL</strong>-Kundencenter im City Point wird<br />

zurzeit ein umfassendes Lichtkonzept<br />

erarbeitet. Ziel ist nicht nur eine erhebliche<br />

Einsparung von Energie: „Die neuesten<br />

Erkenntnisse über den Einfluss<br />

der Beleuchtung auf das Wohlbefinden<br />

und die Leistung der Mitarbeiter fließen<br />

in das Konzept mit ein“, sagt Gerd Weiss,<br />

der bei der <strong>EVL</strong> als Fachbereichsleiter<br />

Energiedienstleistungen vermarktet. Die<br />

Umrüstung auf LED-Technik bietet der<br />

Diplom-Ingenieur seinen Kunden als<br />

Contracting-Dienstleistung an. So ersetzt<br />

die Energieversorgung Leverkusen<br />

zurzeit im GBO-Parkhaus an der<br />

Günther-Weisenborn-Straße die alte<br />

Lichttechnik. Insgesamt werden rund<br />

200 LED-Leuchtkörper verbaut.<br />

Beim Contracting zahlt der Kunde für<br />

Installation, Wartung und Instandhaltung<br />

einen monatlichen Betrag an die <strong>EVL</strong><br />

und trägt dafür kein Investitionsrisiko.<br />

„Da der Contracting-Betrag deutlich<br />

unter der Einsparung liegt, profitiert der<br />

Kunde vom ersten Tag an“, sagt Weiss.<br />

Auf dem Wasserturm leuchten in<br />

diesem Winter 320 neue LEDs.<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Kontakt: Der Vertrieb Dienstleistungen ist unter der 0214 8661-259 oder<br />

per E-Mail an dienstleistungen@evl-gmbh.de erreichbar.<br />

Portfolio: Zu den Themen Heizungstechnik und Photovoltaik bietet die<br />

<strong>EVL</strong> ebenfalls Komplettpakete an. www.evl-gmbh.de/dienstleistungen<br />

TIPPS VOM ENERGIEBERATER<br />

Wolfgang Müller, <strong>EVL</strong>-Energieberater<br />

KALTE DUSCHEN BEI DER ENERGIERECHNUNG VERMEIDEN<br />

Er hängt in der Mehrheit der deutschen<br />

Wohnungen, ist klein und unscheinbar und<br />

kann trotzdem hohe Kosten verursachen.<br />

Die Rede ist vom Durchlauferhitzer im<br />

Bad. Ein handelsübliches 21 kW-Modell<br />

verbraucht in zehn Minuten 3,5 Kilowattstunden.<br />

Das klingt erstmal abstrakt und<br />

nicht viel. Bei täglicher Dusche sind das im<br />

Jahr schon rund 1.300 Kilowattstunden.<br />

Und die schlagen je nach Tarif zurzeit mit<br />

rund 300 Euro zu Buche. Wer also den<br />

täglichen Duschgang als Wellness-Auszeit<br />

nutzt, sollte die Kosten im Hinterkopf<br />

haben. Denn die steigen, solange der<br />

Durchlauferhitzer läuft. Als Energieberater<br />

empfehle ich Ihnen: In der Kürze liegt<br />

die Würze. Lassen Sie das warme Wasser<br />

nicht während des kompletten Duschvorgangs<br />

laufen. Gleiches gilt für Warmwasser<br />

am Waschbecken. Stellen Sie dort den<br />

Wasserhahn immer auf „Blau“. Steht er auf<br />

„Rot“, springt der Durchlauferhitzer beim<br />

Aufdrehen sofort an. Wenn Sie dann nur<br />

Zähneputzen wollen, entstehen unnötige<br />

Kosten.<br />

Wolfgang Müller hat noch mehr Expertentipps<br />

auf Lager und kommt für eine Energieberatung<br />

auch bei den <strong>EVL</strong>-Kunden vorbei.<br />

Wer Beratungsbedarf hat, kann sich telefonisch<br />

unter der 0214/8661-234 bei dem<br />

Elektromeister melden.<br />

9


<strong>EVL</strong> ERLEBEN I VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

28.<br />

Jan.<br />

AMERICAN WOMAN IM K1<br />

ÖFFNUNGSZEITEN IM CITY POINT<br />

Das <strong>EVL</strong>-Kundencenter im City Point hat am<br />

Samstag, 23. Dezember, geöffnet. Danach<br />

ist bis Mittwoch, 27. Dezember, geschlossen.<br />

Vor Silvester werden die Kundenanliegen<br />

auch am Samstag, 30. Dezember, bearbeitet.<br />

Die <strong>EVL</strong> begrüßt ihre Kunden im City<br />

Point dann wieder am Dienstag, 2. Januar.<br />

Bei Problemen mit der Energieversorgung<br />

ist die <strong>EVL</strong> natürlich auch an den Feiertagen<br />

rund um die Uhr über die telefonische Störungsannahme<br />

0214 89 298-510 erreichbar<br />

und rückt für die Kunden aus.<br />

Zu ungewöhnlicher Stunde tritt Gayle Tufts in der Kolonie<br />

Eins (K1) auf. Bereits um 13 Uhr steht die amerikanische<br />

Kabarettistin auf der Bühne. Am 28. Januar erlebt die Kleinkunstreihe<br />

im K1 eine echte Premiere: den ersten Comedy-Brunch.<br />

Der Brunch beginnt um 11.45 Uhr. Verzehrzwang<br />

gibt es nicht. Das Frühstück kann vor Ort á la carte<br />

bestellt werden und wird extra bezahlt. Nach dem Essen<br />

vermittelt die Entertainerin dem Publikum auf humorvolle<br />

Weise die Besonderheiten der USA. Die Veranstaltung ist<br />

schon ausverkauft. Wie man mit Glück trotzdem noch teilnehmen<br />

kann, steht auf Seite 11.<br />

Foto: Robert Recker<br />

6. Mai<br />

Foto: Jan Kopetzky<br />

18.<br />

Jan.<br />

KAMINER LIEST<br />

ÜBER SEINE<br />

FRAU<br />

Wladimir Kaminer ist privat ein Russe, beruflich<br />

ein deutscher Schriftsteller. Am 18. Januar kommt<br />

er deshalb mit seinem neuen Buch „Einige Dinge,<br />

die ich über meine Frau weiß” in den Scala<br />

Club Opladen. Nach dem Buch über Kaminers<br />

Mutter steht nun seine Frau, Muse und Kollegin<br />

im Mittelpunkt. Olga Kaminer, Mutter seiner zwei<br />

Kinder, hat selbst Bücher geschrieben, stammt<br />

ebenfalls aus Russland und hat bereits einiges<br />

an der Seite ihres Mannes erlebt. An der Tür der<br />

Russendisko, neben Wladimir am DJ-Pult oder<br />

hinter den Kulissen: Geschichten gibt es mehr als<br />

genug. Alle <strong>EVL</strong>-Card-Inhaber bekommen zehn<br />

Prozent Ermäßigung auf die Eintrittskarten.<br />

www.scala-leverkusen.de<br />

10.<br />

Juni<br />

WASSERTURM ÖFFNET WIEDER<br />

Das höchste Gebäude der Stadt ist am Sonntag,<br />

6. Mai, nach der Winterpause erstmals<br />

wieder für Besucher geöffnet. Von Mai bis<br />

einschließlich September kann das Wahrzeichen<br />

an jedem ersten und dritten Sonntag<br />

von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Eine<br />

Anmeldung für die Sonntagstermine ist nicht<br />

erforderlich, der Besuch kostenlos.<br />

www.evl-gmbh.de/wasserturm<br />

STARTSCHUSS ZUM <strong>EVL</strong>-HALBMARATHON<br />

Eine gute und lange Vorbereitung hilft auf dem 21 Kilometer<br />

langen Weg durch die Stadt. Deshalb sollten sich<br />

jetzt schon alle Lauffreunde einen Termin rot im Kalender<br />

eintragen: Am Sonntag, 10. Juni, fällt der Startschuss<br />

zum <strong>EVL</strong>-HalbMarathon 2018. Alle Infos zu der Veranstaltung<br />

und dem <strong>EVL</strong>-Lauftreff unter<br />

www.leverkusen-halbmarathon.de<br />

10


<strong>EVL</strong> ERLEBEN I ENERGIEMIX<br />

ENERGIEMIX I <strong>EVL</strong> ERLEBEN<br />

BUCHTIPP: VOM AGAM-SAAL<br />

BIS ZUR ZYLINDER-SIEDLUNG<br />

Woher die Zylindersiedlung ihren Namen hat und<br />

warum im Agam-Saal 18 Kilometer Klebeband<br />

zum Einsatz kamen, das erklärt Markus Danner in<br />

seinem Buch „111 Orte in Leverkusen, die man gesehen<br />

haben muss“. Das handliche Taschenbuch<br />

widmet sich mit viel Liebe für historische Details<br />

spannenden und interessanten Orten in Leverkusen.<br />

Wer bei Leverkusen nur an Bayer-Kreuz, Wasserturm<br />

und Schloss Morsbroich denkt, der wird<br />

zahlreiche Punkte in der Stadt kennenlernen, die<br />

im öffentlichen Bewusstsein weniger präsent sind.<br />

Der Schlebuscher Autor stellt Gebäude wie das Fischerhaus<br />

in Hitdorf vor, aber auch Orte wie Kump,<br />

die höchste Erhebung der Stadt.<br />

Das Buch lohnt sich als Weihnachtsgeschenk für<br />

Neubürger wie Alteingesessene. Die Ortunkundigen<br />

merken beim Lesen schnell, dass Leverkusen<br />

mehr zu bieten hat als Stelze, Chemie und Fußball.<br />

Den Einheimischen schärft das Buch den Blick für<br />

die Details und ruft fast vergessene Orte in Erinnerung.<br />

Das Schöne an „111 Orte in Leverkusen, die<br />

man gesehen haben muss“: Statt einer bloßen Auflistung<br />

und Beschreibung der Orte erzählt Markus<br />

Danner spannende Geschichten und stellt Menschen<br />

wie Bäckermeister Kohlenbach oder Kellermeister<br />

Kaup vor.<br />

„111 Orte in Leverkusen, die man gesehen haben<br />

muss“ ist im Emons Verlag erschienen und kostet<br />

16,95 Euro.<br />

<strong>EVL</strong>-BILDERRÄTSEL: MITRATEN UND GEWINNEN<br />

Kommen Ihnen diese Bildausschnitte bekannt vor? Wenn<br />

Sie die „<strong>EVL</strong> <strong>erleben</strong>“ aufmerksam gelesen haben, dann<br />

wissen Sie bestimmt auch, auf welcher Seite die Bilder<br />

abgedruckt sind. Jetzt müssen Sie nur noch die Seitenzahlen<br />

notieren und addieren und die Lösungszahl mit<br />

Namen und Adresse an email@evl-gmbh.de senden. Unter<br />

den Einsendern verlosen wir 3x2 Eintrittskarten zum<br />

Comedy-Brunch. Seien Sie am 28. Januar unser Gast und<br />

<strong>erleben</strong> Gayle Tufts auf der Bühne.<br />

Viel Glück!<br />

Einsendeschluss: 19. Januar 2018<br />

+<br />

+<br />

=<br />

Lösungszahl:<br />

Foto: Emons Verlag<br />

Unter allen Teilnehmern entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Auszahlung des Gewinns<br />

und Gewinnersatz ist nicht möglich. Mitarbeiter der <strong>EVL</strong> sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich zum Zwecke des Gewinnspiels<br />

unter Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen erhoben, verarbeitet<br />

und verwendet. Eine anderweitige Nutzung der Daten ist ausgeschlossen.<br />

11


CLEVER UND<br />

KALKULIERBAR: IHR<br />

ERDGAS UND STROM MIT<br />

PREISVERSPRECHEN.<br />

Planen Sie langfristig. Die 2019-Option für<br />

Erdgas und Strom bietet Ihnen ein Plus an Preisstabilität.<br />

Bis zum 31.12.2019. Jetzt informieren!<br />

Jetzt informieren unter<br />

www.evl-gmbh.de,<br />

persönlich im City Point oder<br />

unter 0214 8661-661.

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