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www.bruehler-markt-magazin.de<br />
Nr. 278<br />
12/<strong>2017</strong><br />
Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />
für Brühl und Umgebung
Winkeln der Stadtbäckerei Hürth<br />
wurde jede Menge Spiel & Spaß geboten<br />
und vor allen Dingen die<br />
Möglichkeit, ein eigenes Lebkuchen-<br />
Hexenhaus zu verzieren – in Klein’s<br />
Weihnachtsbäckerei konnten die<br />
Kleinen unbekümmert aus dem Voll-<br />
-ANZEIGE-<br />
Hexenhaus basteln in KLEIN’S BACKSTUBE mit fast 750 Kindern<br />
Die Weihnachtsbäckerei<br />
hatte geöffnet<br />
Am 1. Adventssonntag war es<br />
wieder soweit: Es öffneten sich die<br />
Pforten der ‚Klein’s Weihnachtsbäckerei‘<br />
und annährend 750 Kinder<br />
waren dazu eingeladen, ein vorweihnachtliches<br />
Familienfest mit vielen<br />
Leckereien und tollen bunten Aktionen<br />
zu erleben. Mit Eltern oder<br />
Großeltern erfreuten Sie sich an einem<br />
Programm, das alle Sinne ansprach:<br />
Plätzchen backen, Süßes<br />
naschen, Live-Musik von den Domhätzjer<br />
zum Mitsingen, phantasievoller<br />
Kinderspaß sowie Kaffeespezialitäten<br />
und leckere Kuchen für die Großen.<br />
In den zauberhaft geschmückten<br />
en schöpfen. Klein’s beliebtes ‚Hexenhausbasteln‘<br />
verzaubert Groß und<br />
Klein jedes Jahr aufs Neue. An dem<br />
ereignisreichen Tag durfte natürlich<br />
nicht der Nikolaus fehlen, der von<br />
Heinz Gert (Bärchen) Sester im wahrsten<br />
Sinne bestens verkörpert wurde.<br />
In Klein’s Weihnachtsbäckerei erlebten<br />
alle, ob groß oder klein und unabhängig<br />
ihrer Herkunft, einen wunderschönen<br />
Tag mit spannenden Ereignissen.<br />
2 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
AUTO NEWS<br />
präsentiert<br />
von Autohaus<br />
in Brühl und Köln<br />
&<br />
Gefangen im Eis!<br />
Wenn es ungeplant länger dauert<br />
Im Auto übernachten bei minus 10 Grad<br />
– wer will das schon? Trotzdem hat es<br />
manchen schon mal echt fies erwischt.<br />
Eine Schneefront legte mich 2013 auf<br />
der A3 bei Montabaur still. Viele Laster<br />
kamen an leichten Steigungen nicht<br />
weiter und waren kreuz und quer<br />
über die drei Fahrspuren verteilt, als hätte jemand LKW-Mikado spielen wollen.<br />
Basta! Feierabend! Ende! Finito – nix ging mehr und als meine Navi-Tante „stehenden<br />
Verkehr“ meldete, hatte ich das selber schon bemerkt. Da saß ich nun<br />
in meinem peng-blauen Allrad-Xenon-ESP-hästenitjesinn-Auto; nur voran ging<br />
gar nichts mehr. Wo man sonst Plätzchen wie ein Braunkohlebagger in sich rein<br />
schaufelt, rechnet man plötzlich: wie lange komme ich wohl mit dem hin, was<br />
ich hier dabei habe? Ein halber Tank Benzin – so knappe 30 Liter – reicht das?<br />
Wie hält man sich am besten warm und – was habe ich an Getränken dabei?<br />
Und am schlimmsten: wenn ich mal muss – oh Jottohjottohjott!<br />
Kann mir nicht passieren, denken<br />
Sie? Hinter mir stand ein tapferer Papa<br />
mit seinen zwei Mädels (7 und 9), die<br />
er „nur eben“ von der Oma abholen<br />
wollte. Seine Fahrtstrecke betrug lumpige<br />
15km – aber eben über die kollabierte<br />
A3. Keine Decken, keine Plätzchen,<br />
nix ze müffele un ze süffele dabei.<br />
Wer macht sich zwischen den heute-Nachrichten und Günter Jauch’s Jokerfestival<br />
schon existentielle Sorgen, wenn er die Pänz chauffieren soll? Meine<br />
51-Ecken Kekse fanden dort auf jeden Fall freudige Abnehmer und da ich von<br />
einigen Reserven leben kann, hat’s mir nicht geschadet.<br />
Tipps & Fakten: Ein laufender Motor verbraucht im Stand bis zu 1,5 Liter pro<br />
Stunde. Für eine Nacht im Eis braucht man also etwa 15 Liter. Pro Fahrgast sollten<br />
1 Liter Getränke, drei Müsli Riegel und genügend Decken dabei sein und<br />
ein Auto-Ladegerät für’s Handy bewährt sich in einer Auto-Eisnacht ungemein.<br />
Vor und während einer langen Fahrt im Winter unbedingt einen Überblick über’s<br />
Wetter verschaffen und den Verkehrsfunk<br />
anlassen. Das ist zwar keine Garantie,<br />
nicht doch überraschend stecken zu<br />
bleiben, so wie es mir passierte – man<br />
ist aber einfach besser vorbereitet.<br />
Auch eine Heimfahrt von Köln Nord<br />
nach Erftstadt kann so enden, wenn<br />
auf der A1 zwischen Frechen und dem<br />
Erfttaldreieck alles zum erliegen kommt.<br />
Winterbetrieb mit dem Auto ist halt etwas<br />
ganz Besonderes. Im Fahrsicherheitszentrum<br />
Weilerswist gibt es ganzjährig<br />
optimale Wintertrainings.<br />
Wenn wir Schnee und Eis haben, räumen<br />
wir nicht, sondern trainieren unter<br />
ungemein realistischen Bedingungen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen möglichst stressfreien Winter<br />
und denken Sie an meinen Slogan:<br />
im Ernstfall ist es zum Üben zu spät! –<br />
Gutscheine für Trainings gibt’s<br />
auch online unter<br />
www.meinFahrtraining.de<br />
Fotos: adac<br />
Frohe Festtage wünscht<br />
Ihr Michael Tück<br />
Landtagsbesuch<br />
Eine Schülergruppe der 8. Klasse der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />
aus Brühl hat den <strong>Brühler</strong> Landtagsabgeordneten und stellvertretenden<br />
Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Gregor Golland MdL,<br />
im November in Begleitung von Gollands Kreistagskollegen Frank Klein<br />
im Landtag besucht. Neben der Arbeit der NRW-Koalition war auch die<br />
politische Lage in Berlin ein Thema, das die jungen Leute interessierte. Die<br />
Schülerinnen und Schüler waren sehr gut vorbereitet und haben viele Fragen<br />
gestellt, zum Beispiel was Politiker genau machen und wie Politik in<br />
der Realität funktioniert. Golland: „Ich freue mich immer, besonders jungen<br />
Menschen den Wert unserer parlamentarischen Demokratie näher zu<br />
bringen.“<br />
Ringelhemd-Party bei Viva<br />
Colonia am Südstadion<br />
Eintritt ab 16 Jahren heißt es am Karnevalssonntag bei VIVA COLONIA<br />
am Südstadion. Ausnahmsweise dürfen Jecke schon ab 16 Jahren bei der<br />
großen „Ringelhemd-Party“ in der neuen Festhalle am Südstadion mitfeiern.<br />
Die Veranstalter haben für das junge Publikum ein wunderbar junges<br />
Programm zusammengestellt: Lupo, Pläsir, Fiasko, 5 Jraad un Kölsch-Rapper<br />
Mo Torres sorgen für tolle Partystimmung – da dürfen die Eltern gerne mitfeiern.<br />
Der Eintritt ist frei, der Mindestverzehr beträgt nur 9,50 Euro. Für<br />
die jungen Jecken werden die Preise für Speisen und Getränke eigens reduziert<br />
– scharfe Sachen sind allerdings bei der „Ringelhemd-Party“ absolut tabu.<br />
Buchungen ab sofort unter www.viva-colonia.koeln. Die Cheerleader<br />
des 1. FC Köln (Foto) sind übrigens auch im Ringelhemd dabei. „Ringelhemd-<br />
Party – das ist genau das richtige für uns am Tag vor Rosenmontag.“<br />
Foto: CDU/Zierhut<br />
4 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
Kulinarische<br />
Versuchungen<br />
Lassen Sie sichverwöhnen …<br />
Täglich wechselndes<br />
Mittagsmenü –<br />
zu sehen auf<br />
life-in-bruehl.de/mittag<br />
• originalspanischeTapas &Paella<br />
• argentinische Steaks vom Grill<br />
• Spanferkel<br />
• Fisch-und Meeresfrüchte-Spezialitäten<br />
Reservieren Sie jetzt für Ihre Neujahrsfeier!<br />
Wir freuenuns auf Sie! Ihre FamilieRodriguez &Team<br />
EL PATIO<br />
Spanisches Restaurant<br />
&Steakhaus mit Außenterrasse<br />
Ab sofort<br />
jedenTag<br />
geöffnet!<br />
Kempishofstraße 11-13, 50321 Brühl<br />
Telefon 02232 943478 oder 943479<br />
www.restaurant-el-patio.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:Mo. -So. 12.00 -15.00 Uhr und 18.00 -00.00 Uhr,<br />
Sa. ab 18.00 Uhr • 24.12. geschlossen • 1. +2.Weihnachtstag mittags u.<br />
abends geöffnet • Silvester ab 18.00 -22.00Uhr warme Küche àlacarte,<br />
ab 23.00 Uhr geschlossen • 01.01.2018 geschlossen
AKTUELL<br />
Die Kolumne im<br />
BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />
Geißbock<br />
Gemecker<br />
Am dritten Advent lockte<br />
das abendliche Adventssingen<br />
Paul und Curt auf den<br />
<strong>Brühler</strong> Weihnachtsmarkt.<br />
von Burkhard Junker<br />
Stögers Abschiedsreise: Von<br />
Brühl über Wien zum BVB<br />
C.:Tja, da ist ja gerade noch rechtzeitig<br />
im Advent auch der erste Sieg<br />
beim FC angekommen.<br />
P.: Gut, dass Du wenigstens „der erste“<br />
sagst, aber glaubst Du, das bringt noch was?<br />
C.: Wenn Du die neuen Schumacher-<br />
Pillen genommen hast, dann ja.<br />
P.: Ich muss Dich das jetzt fragen: Was<br />
bitte schön sind Schumacher-Pillen?<br />
C.: Die kennst Du nicht? Also, es gibt<br />
„Schumacherian“ und „Schumacherian<br />
forte“. Nach der Einnahme von<br />
„Schumacherian“ äußert man Dinge<br />
wie „Alles ist möglich, es sind noch 51<br />
Punkte zu vergeben.“ Unter der Einwirkung<br />
von „Schumacherian forte“<br />
gibt man zum Beispiel Folgendes<br />
zum Besten: „Rein rechnerisch kann<br />
der FC noch Meister werden.“<br />
P.: Also, Du glaubst nicht so richtig daran,<br />
dass der Abstieg noch zu vermeiden ist?<br />
C.: Überleg doch mal, was ließ Ruthenbeck<br />
zum Beispiel völlig außer<br />
Acht, als er – übrigens unter dem Einfluss<br />
von „Schumacherian“ – äußerte,<br />
man brauche nur eine Serie von<br />
drei, vier Siegen, und schon habe<br />
man Anschluss?<br />
P.: Dass der FC in diesem Zustand nicht<br />
drei, vier Spiele in Serie gewinnt.<br />
C.: Selbst wenn, er denkt ganz einfach<br />
gar nicht darüber nach, dass das<br />
halbe Dutzend der anderen Abstiegskandidaten<br />
gleichzeitig sämtliche<br />
Spiele verlieren müsste.<br />
P.: Also fehlt es am Realitätssinn.Was ist<br />
denn für Dich realistisch?<br />
C.: Dreizehn Niederlagen wie in der<br />
Hinserie wird es zumindest in der<br />
Rückserie nicht noch einmal geben,<br />
aber sagen wir mal es gibt sieben,<br />
dann bleiben zehn Spiele, die nicht<br />
verloren werden.Teilen wir die gleichmäßig<br />
auf in fünf Siege und fünf Unentschieden,<br />
so reicht es für 20 Punkte.<br />
Wenn wir jetzt die sechs erzielten<br />
dazu addieren, kommen wir auf 26<br />
Punkte.<br />
P.: Okay, das würde wohl nicht reichen,<br />
um drin zu bleiben.Und so viel Schützenhilfe<br />
wie in der letzten Saison kann man<br />
wohl nicht nochmal erwarten. Wie war<br />
sonst bisher Deine Adventszeit?<br />
C.: Hab beim Schrottwichteln versagt.<br />
P.: Wie das?<br />
C.: Hab kein passend großes Weihnachtspapier<br />
gefunden.<br />
P.: Was wolltest Du einpacken?<br />
C.: Schumacher, Wehrle und Spinner.<br />
P.: Tja, wie die drei Stögers Abschied<br />
und das Werben um Horst Heldt kommuniziert<br />
haben, das war grauenhaft, das<br />
war dritte Liga.<br />
C.: Nein, das war drittes Schuljahr!<br />
Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen in<br />
der Fettnäpfchentabelle.<br />
P.: War es überhaupt okay, Stöger zu entlassen?<br />
C.: Nein! Und selbst wenn es okay gewesen<br />
wäre, der Zeitpunkt und die<br />
Art und Weise waren unterirdisch.<br />
Nur macht es jetzt wenig Sinn, hinter<br />
abgefahrene Züge ins Gleisbett zu<br />
springen.<br />
P.: Warst Du am Wochenende beim Chinesen?<br />
Dein Spruch hört sich nach ‘ner<br />
Glückskeks-Weisheit an. Ich find’s übrigens<br />
schade, dass Stöger seine Entlassung<br />
quasi selbst provoziert hat, als er<br />
mit der Faust auf den Tisch geschlagen<br />
hat und klärende Worte forderte.<br />
C.: Naja, sagen wir mal so: Er hat mit<br />
dem angewinkelten Zeigefinger angeklopft,<br />
und darauf haben diese Mundfußballer<br />
ja nur gewartet. Außerdem<br />
hatte Stöger Recht, was sollte dieses<br />
Rumeiern? Das passt zu Ostern, aber<br />
nicht zur Weihnachtszeit.<br />
P.: Du hast beim Wichteln ‘ne Tüte<br />
Scherzkekse erwischt, oder? Wen oder<br />
was haben wir denn jetzt in der Trainerfrage<br />
zu erwarten?<br />
C.: Eins ist klar, die Sache mit Ruthenbeck<br />
ist schiere Zeitverschwendung.<br />
Es war lange genug zu erkennen,<br />
dass etwas passieren musste,<br />
da ist eine Zwischenlösung großer<br />
Unfug. Was soll ein neuer Trainer ab<br />
Januar tun? Einem Nichtschwimmer<br />
das Untergehen beibringen?<br />
P.: Braucht ein neuer Trainer denn den immer<br />
wieder zitierten Stallgeruch?<br />
C.: Den hatte Stöger auch nicht. Also:<br />
Er muss nicht Anton heißen und er<br />
braucht keinen Stallgeruch, auch wenn<br />
es wahrscheinlich beim FC schon<br />
reicht, dass sich jemand im Alter von<br />
elf Jahren ein Autogramm von Wolfgang<br />
Overath geholt hat, um Stallgeruch<br />
nachgesagt zu bekommen.<br />
P.: Außer einem neuen Trainer, was sollte<br />
sich sonst im neuen Jahr oder in der<br />
Rückserie ändern?<br />
C.: Naja, drei erstligataugliche Spieler<br />
müssen her, und das FC-Motto „Spürbar<br />
anders“ sollte überarbeitet werden.<br />
P.: Was schlägst Du vor?<br />
C.: „Spürbar anders anders“. Nein.<br />
„Spürbar anders anders anders.“<br />
P.: Hast Du noch einen Tipp fürs Pokalspiel<br />
gegen Schalke am Dienstag?<br />
C.: Ich wünsche Dir lieber „Frohe<br />
Weihnachten“!<br />
„A bisserl sentimental war´s schon…“ – nach seiner Ablösung beim<br />
1. FC Köln wollte sich Kult-Trainer Peter Stöger standesgemäß von seinen<br />
<strong>Brühler</strong> Freunden verabschieden, bevor er zurück in seine Wiener Heimat<br />
flog. So traf man sich am vorletzten Freitag vor dem Abschiedsessen im<br />
El Patio zum Glühwein in der Enzianhütte vor dem Rathaus. Einen würdigen<br />
Abschluss fand der Abend dann beim Kölsch im Gregor´s. Wehmütig verabschiedete<br />
man sich dann mit einem „Servus Peter“ voneinander, nichtsahnend<br />
von den Geschehnissen am folgenden Tag. Denn kaum in Wien<br />
angekommen ereilte Stöger am Samstagabend der Anruf von BVB-Boss<br />
Hans-Joachim Watzke, der ihm den Trainerposten bei Borussia Dortmund<br />
anbot. Schon Sonntag war der österreichische Coach wieder<br />
zurück in NRW und mittlerweile bereits siegreich mit dem BVB. Für die<br />
<strong>Brühler</strong> Freunde ein Grund zur Freude „Auch wenn ihm das „schwarz-gelbe“<br />
Outfit nicht so gut steht wie das rot-weisse – wir drücken Peter alle Daumen<br />
– ausser dann, wenn der 1. FC Köln im Spiel ist“. Das wird übrigens bereits<br />
am 2. Februar im RheinEnergieStadion der Fall sein – und am Folgetag<br />
wird der Kulttrainer als Schirmherr der Benefizveranstaltung „Viva Colonia<br />
för dat Kölsche Hätz“ im großen Festzelt am Südstadion in Köln dabei sein.<br />
Der Bart ist ab<br />
„Ich bin froh, wenn er gleich ab ist. Der kratzt und juckt mir zu stark“,<br />
sagte die designierte Jungfrau Erika-Josefa vor der traditionellen Bartrasur<br />
in der Hofburg des Trifoliums „Zum Stadion“. Stimmungssänger<br />
Tommy Watzke hatte die die mit Scheren und Messern bewaffneten Gäste<br />
vor der Rasur mit kölschen Klassikern in die richtige Schnittlaune gebracht.<br />
Bürgermeister Dieter Freytag eröffnete das Rasurfestival mit dem<br />
ersten Schnitt. Auch Kinderprinz Fabrice und seine Prinzessin Cheyenne<br />
beteiligten sich an der Umwandlung von Josef zu Erika-Josefa. Der<br />
Erlös kommt der Deutschen Knochenmarkspende zugute.<br />
6<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
EIN NEUER STERN AM<br />
BALTHASAR-NEUMANN-PLATZ 28-30
AKTUELL<br />
Susanne und Christophe<br />
Kühl: „Die Unterstützung für<br />
unsere pro-europäischen Demonstrationen<br />
„Pulse of Europe“<br />
vor dem Kölner Dom<br />
vor allem von so vielen<br />
<strong>Brühler</strong>n war einfach überwältigend.<br />
Auch für die Unterstützung<br />
der Paveier, Bläck<br />
Fööss und von Bernd Stelter<br />
und Jürgen Becker sind wir<br />
sehr dankbar. Wir wollten<br />
den Lauten und Spaltenden<br />
nicht länger die Straße überlassen.<br />
Diese große Solidarität für Europa war ein unvergessliches und<br />
ermutigendes Erlebnis, für das wir sehr dankbar sind.“<br />
Julia Besse: „Ich bin sehr dankbar<br />
für die Sommertage im schönen<br />
Avignon, wo ich meine Französischkenntnisse<br />
auffrischen konnte.<br />
Dankbar bin ich auch, dass ich<br />
trotz meines Studiums in Wuppertal<br />
den Kontakt zu meiner Familie<br />
und Freunde in meiner Heimatstadt<br />
Brühl nicht verloren habe.<br />
Das ist sehr wohltuend. Besonders<br />
jetzt in der Adventszeit, wo es<br />
in Brühl so schön ist. Ich habe<br />
mich mit meiner <strong>Brühler</strong> Freundin<br />
Alisa zum Bummel über den stimmungsvollen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
getroffen und das sehr genossen.<br />
<strong>2017</strong> war ein gutes Jahr.<br />
Peter Klasen: „Das Highlight des<br />
Jahres war die einwöchige Reise<br />
mit meinen Chören von Sankt<br />
Margareta und Sankt Heinrich in<br />
das pulsierende Barcelona, wo wir<br />
unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse<br />
hatten. Übrigens, mein<br />
erster Flug, den ich erstaunlich<br />
entspannt genießen konnte. Ich<br />
blicke mit großer Dankbarkeit auf<br />
die inspirierende Arbeit mit meinen<br />
Chören zurück, die auch immer<br />
bereit zu spontanen Aktionen waren.“<br />
Otti Bong: „Wir sind an einem Wochenende<br />
im September 35 Kilometer<br />
gepilgert. Von Lorich über Trier nach<br />
Tawern, Für die damit verbundenen<br />
Gemeinschaftserlebnisse bin ich sehr<br />
dankbar. Große Dankbarkeit empfinde<br />
ich auch dafür, dass alle im meiner<br />
Familie gesund sind. Außerdem freue<br />
ich mich, dass das von mir vor vier<br />
Jahren mitinitiierte Mitmachkonzert im<br />
Advent in St. Margareta so gut angenommen<br />
wird.“<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
9
Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu<br />
Ab 15. Januar 2018 !!!<br />
Montag bis Freitag, 6.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
ofenfrische Brötchen, Brotspezialitäten<br />
belegte Brötchen, Frühstück<br />
Kaffee, Tee, Kakao<br />
Kaffee-Spezialitäten<br />
wechselnde günstige Mittagessen<br />
Speisen aus der Landhausküche<br />
im Weckglas!!!<br />
Brat-, Currywurst, Pommes, Burger<br />
Kartoffel-, Nudelsalat, Frikadellen<br />
Alles to Go und homemade<br />
Holger Köllejan<br />
CDU Fraktion<br />
www.cdu-bruehl.de<br />
Kaffeebud &Mittagstisch<br />
Villestraße 44-46 · 50321 Brühl · S 02232-26579<br />
Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu
Steuertermine Januar 2018<br />
Anmeldung:<br />
10.01. An-/Voranmeldungszeitraum<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />
Umsatzsteuer (ohne Dauerfrist)<br />
Lohnsteuer<br />
Kirchensteuer zur Lohnsteuer<br />
Solidaritätszuschlag zur<br />
Lohnsteuer<br />
Zahlung:<br />
Die dreitägige Zahlungsschonfrist endet am<br />
13.01. für den Eingang der Zahlung. Diese Frist<br />
gilt nicht für die Barzahlung und die Zahlung per<br />
Scheck. Eine Zahlung bei Hingabe oder Übersendung<br />
von Schecks gilt erst drei Tage nach dem Eingang bei der Finanzbehörde als entrichtet.<br />
Die Umsatzsteuer-Voranmeldung und die Lohnsteuer-Anmeldung müssen bis zum 13.01. beim zuständigen<br />
Finanzamt eingegangen sein. Zu beachten ist hier, dass gleichzeitig mit der Abgabe<br />
der Vor-/Anmeldungen innerhalb der Zahlungsschonfrist die angemeldete Steuer zu entrichten<br />
ist, um das Anfallen von Säumniszuschlägen zu vermeiden.<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Keine Kostenverteilung bei<br />
außergewöhnlichen Belastungen<br />
Hat ein Steuerpflichtiger erhebliche<br />
außergewöhnliche Belastungen<br />
getätigt, kann er diese<br />
selbst dann nicht auf mehrere<br />
Jahre verteilen, wenn sie<br />
mangels entsprechender Einkünfte<br />
wirkungslos bleiben<br />
(BFH-Urteil 12.07.17, VI R 36/<br />
15). Im Urteilsfall musste eine<br />
Familie ihr Haus behindertengerecht<br />
umbauen. Die Kosten<br />
von rund 165.000 EUR zahlte<br />
sie komplett in einem Jahr. Da<br />
ihr Gesamtbetrag der Einkünfte<br />
niedriger war, sodass sich von<br />
den 165.000 EUR nur ein Teil<br />
steuermindernd ausgewirkt hätte,<br />
begehrten die Steuerpflichtigen<br />
eine Verteilung der Aufwendungen<br />
auf mehrere Jahre, aber ohne<br />
Erfolg. Der § 11 Abs. 2 EStG<br />
ist auch auf außergewöhnliche<br />
Belastungen anwendbar. Aufwendungen<br />
sind danach grundsätzlich<br />
in dem Veranlagungszeitraum<br />
zu berücksichtigen, in<br />
dem der Steuerpflichtige sie geleistet<br />
hat. Wirken sie sich mangels<br />
eines hinreichenden Gesamtbetrags<br />
der Einkünfte nicht<br />
aus, sieht das Gesetz keine<br />
Möglichkeit vor, den restlichen<br />
Betrag in einen anderen Veranlagungszeitraum<br />
zu übertragen<br />
oder auf mehrere Jahre zu verteilen<br />
(§ 82b EStDV).<br />
Neue Grenze bei geringwertigen<br />
Wirtschaftsgütern ab 2018<br />
Zum 1. Januar 2018 wird<br />
nach mehr als 50 Jahren die<br />
Grenze für Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
von 410 EURO auf<br />
800 EURO angehoben. Die Wirtschaftsgüter<br />
dürfen im Jahr<br />
des Zugangs sofort abgeschrieben<br />
werden. Gleichwohl sind<br />
sie im Anlageverzeichnis zu erfassen.<br />
Es kann auch eine Aktivierung<br />
oder eine Erfassung im<br />
Sammelposten erfolgen. Im Sammelposten<br />
werden die Wirtschaftsgüter<br />
mit jährlich 20%<br />
abgeschrieben. Dieses Wahlrecht<br />
für den Sammelposten<br />
muss aber einheitlich für die<br />
gesamten Zugänge eines Jahres<br />
erfolgen. Scheidet ein Wirtschaftsgut<br />
aus dem Sammelposten<br />
durch Verkauf oder Entnahme<br />
aus, hat dies keine Auswirkung<br />
auf den Sammelposten.<br />
Änderung des Steuerbescheids<br />
aufgrund einer Nebenkostenabrechnung<br />
Ein bestandskräftiger Steuerbescheid<br />
ist zu ändern, wenn<br />
der Steuerpflichtige die Nebenkostenabrechnung<br />
für seine<br />
Mietwohnung verspätet erhalten<br />
und nachgereicht hat.<br />
Im Streitfall hatte der Steuerpflichtige<br />
die Nebenkostenabrechnung<br />
für seine Mietwohnung<br />
verspätet erhalten und<br />
beantragte die Änderung des<br />
Steuerbescheids. Das Finanzamt<br />
lehnte eine Änderung ab,<br />
da dem Steuerpflichtigen bekannt<br />
war, dass diese Abrechnung<br />
fehlte. Denn er hat auch in<br />
den Vorjahren diese Kosten als<br />
Handwerkerleistungen und haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen geltend<br />
gemacht. Das Finanzgericht<br />
Köln hat der Klage stattgegeben.<br />
Im Urteil (11 K 1319/<br />
16) wurde festgestellt, dass der<br />
Kläger erst nach dem Erhalt der<br />
Nebenkostenabrechnungen<br />
feststellen konnte, ob und in<br />
welcher Höhe steuerbegünstigte<br />
Nebenkosten entstanden sind.<br />
Damit sei die Voraussetzung<br />
für den Steuerabzug erfüllt und<br />
auf Antrag des Steuerpflichtigen<br />
ist ein Steuerbescheid<br />
auch nach Bestandskraft zu ändern.<br />
Unser Service<br />
für Sie:<br />
• Rentnerbesteuerung<br />
Wenn Sie Fragen zur<br />
Rentenbesteuerung haben,<br />
stehen wir Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Vereinbaren Sie gern<br />
kurzfristig einen Termin<br />
mit uns.<br />
• Steuererklärungs-Check<br />
Wir bieten Ihnen einen<br />
Steuererklärungs-Check<br />
an, bei dem wir Ihre<br />
Steuererklärung mit Ihnen<br />
durchgehen, dabei<br />
gern Ihre offenen Fragen<br />
beantworten und Sie auf<br />
Steuersparmöglichkeiten<br />
hinweisen.<br />
• Überprüfung Ihres<br />
Steuerbescheids<br />
Wir überprüfen gemeinsam<br />
mit Ihnen Ihren<br />
Steuerbescheid und besprechen<br />
mit Ihnen,<br />
was zu tun ist.<br />
Für Fragen dieser Art<br />
stehen wir Ihnen auch<br />
samstags vormittags<br />
zwischen 10:00 und 12:00<br />
Uhr nach vorheriger Vereinbarung<br />
zur Verfügung.
... Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Uhlstraße 19-23 •50321 Brühl •Tel. 02232-944210<br />
www.ws-steuer.de
Schweissfachbetrieb
LEUTE<br />
Spende sichert Tennis-AG<br />
Dank einer Spende von Gottfried Meyers kann die Kooperation<br />
zwischen dem TC Fredenbruch und der Maria-Montessori-<br />
Schule bis zum Jahresende fortgesetzt werden. Der sportbegeisterte<br />
<strong>Brühler</strong>, Ehrenvorsitzender des BTV, hatte sich anlässlich seines<br />
80. Geburtstags im Juni Spenden statt Geschenke gewünscht.<br />
„Ich habe alles, was ich brauche und bereits zu meinem 70. Geburtstag<br />
Spenden für den katholischen Kindergarten St. Stephan gesammelt“,<br />
sagte Meyers. Die Jungen und Mädchen der Förderschule<br />
lernen in der Tennis-AG nicht nur motorische, sondern auch soziale<br />
Fähigkeiten.<br />
Den Namen<br />
gewechselt<br />
Im Jahr 2008 haben Sanitärund<br />
Installationsmeister Ralf<br />
Backhausen und seine Frau Tanja<br />
die Firma Kaets & Hecker in der<br />
Hamburger Straße 1 in Brühl übernommen.<br />
Ab dem 1. Januar 2018<br />
firmiert der Meisterbetrieb für moderne<br />
Sanitär- und Heizungstechnik<br />
unter dem neuen Namen<br />
Backhausen GmbH. „Es ist nun<br />
an der Zeit, die breite Palette unseres<br />
handwerklichen Könnens unter<br />
unserem eigenen Namen anzubieten“,<br />
erklärt Geschäftsführer Ralf<br />
Backhausen. „Für unsere Kunden,<br />
Geschäftspartner, Lieferanten und<br />
Freunde des Hauses ändert sich<br />
nichts, denn auch unter dem neuen<br />
Namen stehen wir für professionelle<br />
Handwerksleistungen, Qualität<br />
und Kompetenz bei Privat- und<br />
Großobjekten.“ Das Unternehmen<br />
hat sich als starker Partner für gute<br />
und fachlich kompetente Lösungen<br />
rund um Heizung, Sanitär, Klima,<br />
kontrollierte Wohnungslüftung<br />
sowie regenerative Energien<br />
etabliert – und das nicht nur in<br />
Brühl, sondern auch im Rhein-Erft-<br />
Kreis sowie in Köln und Bonn. Die<br />
Backhausen GmbH möchte nun<br />
die erfolgreiche Firmengeschichte<br />
fortführen.<br />
14<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
LEUTE<br />
Köbesse<br />
servierten<br />
Glühwein<br />
St. Margareta<br />
sang mit<br />
Zum vierten Mal fand unter der musikalischen<br />
Leitung von Peter Klasen das Mitmach-<br />
und Mitsingkonzert im Advent in St.<br />
Margareta statt. In diesem Jahr bildete es<br />
den Abschluss der „Weihnachtswerkstatt“ in<br />
margaretaS. Pfarrer Jochen Thull erläuterte<br />
die historischen Hintergründe bekannter<br />
und auch seltener gesungener Adventslieder wie „Mach Dich auf und werde Licht“ und „Die Nacht ist<br />
vorgedrungen“. Im Anschluss an das Mitmachkonzert gab es Glühwein und Kinderpunsch in margaretaS<br />
„Weihnachten einmal anders“<br />
lautete das gemeinsame Motto der<br />
KG Köbesse um Elmar Dahmen<br />
und der IG Schwadorf. Am Samstagnachmittag<br />
vor dem 1. Advent servierten<br />
die Köbesse vor dem Gasthaus<br />
Krayer würzigen Glühwein<br />
und pikante Currywurst. Abends<br />
ging es dann ins Warme zum Christelovends-Ovend,<br />
wo die Gäste<br />
ein stimmungsvolles musikalisches<br />
Potpourri aus Weihnachts- und Karnevalsliedern<br />
erwartete.<br />
MARKT MAGAZIN<br />
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SÜDEN<br />
Verlag:<br />
RAG Stadtmagazine GmbH<br />
50321 Brühl<br />
Anzeigenverwaltung und Redaktion:<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
D. S. TEAM GMBH<br />
Pingsdorfer Str. 87 · 50321 Brühl<br />
Telefon 02232/150833<br />
Fax 02232/15 08 50<br />
E-Mail: stadtmagazine@dsmarketing.de<br />
Geschäftsführung: Albert Damaschke<br />
Auflage: Brühl 30.500, Wesseling 21.400,<br />
Erftstadt 24.100, Hürth 29.600,<br />
Kölner Süden 33.200 Exemplare<br />
Herstellung: Weiss-Druck, Monschau<br />
Bildquelle: pixelio.de<br />
Anzeigenpreise: Preisliste vom 1.1.<strong>2017</strong><br />
Nachdruck von Texten und Anzeigen nur<br />
mit ausdrücklicher Genehmigung.<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
15
Wir danken unseren Kunden für Ihr Vertrauen<br />
und wünschen ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr .<br />
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von Mo. bis Sa.!<br />
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Wir bedanken uns bei<br />
unseren Gästen für das Vertrauen<br />
und freuen uns, Sie auch 2018<br />
kulinarisch verwöhnen zu dürfen.<br />
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Frohe Weihnachtstage, guten Rutsch und<br />
für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
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Mo.bis So.12.00 bis 15.00 Uhr<br />
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Eine kölsche Legende lädt ein<br />
Mitsing-Special bei<br />
Am 2.2.2018 werden die Stimmen am Kölner Südstadion geölt, denn dann laden<br />
die VIVA COLONIA-Macher gemeinsam mit einer Kölschen Legende als<br />
Überraschungsgast zum VIVA COLONIA Mitsing-Special. Auch nicht fehlen<br />
darf dabei natürlich Mitsing-Spezialist Björn Heuser.<br />
„Die Lied-Texte werden wir natürlich bereitstellen,<br />
damit jeder lauthals mitsingen kann. Wenn<br />
tausende Kölsche gemeinsam singen, ist Gänsehaut<br />
garantiert,“ verspricht Veranstalter Albert<br />
Damaschke.<br />
Peter Stöger bleibt Schirmherr<br />
Im hölzernen Festzelt am Südstadion warten<br />
neben dem Mitsing-Special am 2.2. fünf weitere<br />
VIVA COLONIA-Tage zwischen dem 3.2. und<br />
11.2. auf die Jecken aus Köln und dem Rheinland.<br />
Mit tollem Live-Programm wie den Höhnern, Bläck<br />
Fööss und Kasalla (alle 3.2.) sowie Mo-Torres,<br />
Bernd Stelter, den Boore und vielen mehr. Am<br />
3.2. steigt das große Benefiz-Special für den Förderverein<br />
für krebskranke Kinder in Köln. Schirmherr der<br />
Veranstaltung ist Peter Stöger der unlängst zusicherte:<br />
„Egal wo ich Trainer bin. Zu diesem Anlass<br />
komme ich nach Köln.“ Die Veranstalter verraten:<br />
„Peter wird kommen. Denn er hat am 3.2. mit dem<br />
BVB, wie auch der 1. FC Köln spielfrei.“<br />
Sicherheit, stillvolles Ambiente,<br />
erstklassige Gastronomie<br />
Im Festzelt finden fast 5.000 Jecke Platz. „Wir haben<br />
eine erstklassige gastronomische Versorgung<br />
mit kölschen Köstlichkeiten und feinherbem Gaffel<br />
Kölsch, mit liebevoller Dekoration sorgen wir im<br />
Holz-Zelt für stilvolles Ambiente und unser Sicherheitsdienst,<br />
der auch auf dem Münchener Oktoberfest<br />
die Zelte schützt, macht seit Jahren<br />
einen tollen Job, sodass es nie zu größeren Zwischenfällen<br />
kam“, zeigen sich die Macher stolz.<br />
Dies scheint sich herumgesprochen zu haben.<br />
Denn die Tickets werden bereits knapp. Letzte<br />
Tickets unter www.viva-colonia.koeln<br />
Facts:<br />
VIVA COLONIA SPECIAL für<br />
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3. Februar 2018<br />
Einlass 13:00 Uhr, Beginn 14:30 Uhr<br />
Musikalische Gäste: u.a. Höhner,<br />
Kasalla, Bläck Fööss, Mo-Torres u.v.m.<br />
Zeltkapazität: rund 5.000 Personen<br />
Eintrittskarten ab 21,50 Euro.<br />
Tickets unter:<br />
VIVA COLONIA – Veranstalter:<br />
Tel.: 02232-150818<br />
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KölnTicket (inkl. VRS-Fahrschein)<br />
Tel.: 0221/2801<br />
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Weitere Termine von VIVA COLONIA –<br />
Fr. 2.2. VIVA COLONIA Mitsing-Special<br />
Sa. 3.2. VIVA COLONIA Benefiz-Special<br />
Do. 8.2. VIVA COLONIA,<br />
Kölns größte Weiberfastnachts-Party<br />
Fr. 9.2. VIVA COLONIA am Karnevalsfreitag<br />
Sa. 10.2. VIVA COLONIA am Karnevalssamstag<br />
So. 11.2. VIVA COLONIA – Ringelhemd-Party<br />
(ab 16 Jahre)<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
17
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Öffnungszeiten: Montag-Freitag8.00 -16.00 Uhr<br />
außerdem vor Weihnachten: Samstag, den 23.12., von 8.00 -12.00 Uhr<br />
und vor Silvester: 30.12., von 8.00 Uhr -12.00 Uhr geöffnet
AKTUELL<br />
die Gebäude. Neben der Krippe<br />
hat er sich auch schon an Bliesheimer<br />
Denkmälern, wie dem Vierkanthof<br />
– innoffizielles Wahrzeichen<br />
des Ortsteiles – versucht. Den<br />
Christus hat er – obwohl durch den<br />
Schlaganfall eingeschränkt – sogar<br />
selbst geschnitzt. Während er bereits<br />
drei Räume in seinem Haus für<br />
die Krippen nutzt, hat Klaus Haas<br />
noch ein großes Ziel. Die erste Krippe<br />
die er vor zwölf Jahren gebaut<br />
hat, und die immer mehr angewachsen<br />
ist, soll Platz machen für eine<br />
große Landschaft. Drei Meter<br />
breit, ein Meter fünfzig tief und<br />
hoch, soll sie sein. Die Figuren, bei<br />
ihm üblicherweise um die 15 Zentimeter<br />
hoch, sollen kleiner ausfallen,<br />
um das weihnachtliche Betlehem<br />
vollends darzustellen. „Dann<br />
will ich auch die Bauern zeigen, die<br />
dem Stern folgen.“ Doch das dauert<br />
noch etwas, denn an vielen Modellen<br />
arbeitet Klaus Haas gleichzeitig.<br />
„Manchmal stehen sie hier wochenlang,<br />
weil ich noch nicht<br />
weiß, ob sie wirklich fertig sind<br />
oder mir nicht noch eine Idee<br />
kommt.“ Der 75-jährige bleibt weiter<br />
aktiv und vor allem optimistisch.<br />
„Das muss man doch sein, sonst<br />
hat das Leben doch keinen<br />
Zweck“, sagt er lächelnd.<br />
In seiner Werkstatt baut Klaus<br />
Haas das ganze Jahr über Krippen.<br />
Mit viel Liebe zum Detail wird die Weihnachtsgeschichte<br />
von Klaus Haas in<br />
Szene gesetzt.<br />
schaft der Weihnachtsgeschichte<br />
ist ihm wichtig. „Es geht dabei um<br />
Nächstenliebe. Wenn wir die beherzigen<br />
würden, dann würde es<br />
keine Kriege geben. Die Krippe<br />
steht für mich für den Frieden“, betont<br />
Klaus Haas. Inzwischen baut er<br />
bis zu dreißig Krippen im Jahr, auch<br />
im Sommer herrscht daher weihnachtliche<br />
Atmosphäre bei ihm.<br />
Viele werden verschenkt oder auch<br />
auf den Weihnachtsmärkten in Erp<br />
und Bliesheim, fast zum Selbstkostenpreis,<br />
verkauft. Die Gewinne<br />
gehen an ein Hilfsprojekt zum Bau<br />
eines Kinderkrankenhauses in Nigeria,<br />
für das sich Haas mit anderen<br />
Künstlern im Kreis engagiert.<br />
Frieden und<br />
Nächstenliebe<br />
Wenn Klaus Haas auf den Weihnachtsmärkten<br />
seine Krippen ausstellt,<br />
dann ist er immer wieder irritiert,<br />
wie wenig Zeit vor allem den<br />
kleinen Besuchern an seinem<br />
Stand gegeben wird. „Wenn sich<br />
ein Kind in die Szene gerade rein<br />
denkt, muss es sofort weiter. Eltern<br />
sind immer in Hektik.“ Er erinnert<br />
sich, dass es hier schon zu dramatischen<br />
Momenten gekommen sei<br />
und er nicht anders konnte, als einem<br />
Kind eine Krippe einfach zu<br />
schenken. Die Figuren baut der<br />
Bliesheimer Krippenbauer nicht<br />
selbst, dazu fehle ihm die Zeit.<br />
Klaus Haas fokussiert sich lieber auf<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
19
LEUTE<br />
Experte für die Schilddrüse<br />
Nubbel auf der Sänfte<br />
Mit dem neuen Oberarzt Michael Alexander Engel (1. v. l.) konnte<br />
das Marienhospital Brühl einen weiteren Spezialisten für die Schilddrüsenchirurgie<br />
gewinnen. Er verstärkt die Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.<br />
Chefarzt Dr. med. Pascal Scherwitz und sein Team verfügen<br />
seit Jahren über Wissen in der Schilddrüsenchirurgie. In guter Kooperation<br />
mit der Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin in Brühl können<br />
Patienten mit Schilddrüsenproblemen umfassend versorgt werden. Dazu<br />
zählen etwa die Über- oder Unterfunktion, eine Knotenbildung oder Autoimmunerkrankung.<br />
Jede Erkrankung erfordert eine differenzierte Diagnostik<br />
und speziell abgestimmte Therapie. Wird die Erkrankung entdeckt,<br />
kann sie gut behandelt werden. Etwa jeder dritte Bundesbürger hat Probleme<br />
mit der Schilddrüse. Das Organ ist nur ca. 20 Gramm leicht und<br />
wallnussgroß, nimmt aber entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden.<br />
Einen feinen Veedelsfasteleer feierte die junge KG „Helms<br />
Klamm“ zum Sessionsauftakt im <strong>Brühler</strong> Osten. Auf einer Sänfte<br />
trugen die Mannen um Präsident Markus Lemper den gut<br />
ernährten Nubbel in die proppenvolle Rheinau, unterzogen<br />
ihn einer urigen Taufe und wiesen ihm seinen Platz bis Veilchendienstag<br />
zu. Dann wird er nach einem feierlichen Trauerumzug<br />
und Kasalla-Predigt den Flammen übergeben. Seine<br />
Asche wird wie die seiner Vorgänger in einer kleinen Glasurne<br />
aufbewahrt.<br />
Unsere Saunawelt im Innen- und Außenbereich mit …<br />
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Kräfte tanken oder einfach nur die Seele baumeln lassen.<br />
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Wir bedanken uns für die Treue<br />
unserer Kunden<br />
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sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
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Gospel<br />
Die Bässe bereichern unseren<br />
Chor und runden den Klang ab“,<br />
sagten Gaby Morschhäuser und<br />
Hannelore Feld. Frohe Kunde im<br />
rhythmischen Gewand: Der ansteckende<br />
„Spirit“ des Badorfer<br />
Gospelchores begeistert in der<br />
Schlossstadt nun schon seit 22<br />
Jahren auch Menschen, die der<br />
Kirche eher fern stehen. „Gospel ist<br />
mitreißend, lebendig, körperbetont<br />
und weitet Herz und Seele“,<br />
weiß Stefanie Haberland, die den<br />
Rote Robe, gelber Schal: „Carpe Diem“ im neuen Gospelgewand<br />
Zurzeit probt der Chor für die Messe in St. Pantaleon am 2. Weihnachtstag<br />
Chor seit sieben Jahren mit viel<br />
Herzblut, Geschick, Elan und Humor<br />
leitet. Im Fokus des breiten<br />
Repertoires steht der zeitgenössische<br />
„Black Gospel“, beeinflusst<br />
von Rock, Jazz und Blues. Wer die<br />
Probe des beliebten Chores im<br />
Hans-Güttler-Haus besucht, spürt<br />
die verbindende Spiritualität der<br />
Sängerinnen und Sänger. Zurzeit<br />
proben die 50 Sängerinnen und<br />
Sänger im Alter von 18 bis 70 Jahren<br />
für den Gottesdienst am Zweiten<br />
Weihnachtstag in St. Pantaleon.<br />
Gesungen werden kraftvolle<br />
Gospelsongs wie „Praise Ye the<br />
Lord“, „Silent Night“ und „We shall<br />
overcome“. Instrumental wird der<br />
Chor von Oksana Krautwig am Piano<br />
begleitet Für das nächste<br />
Jahr sind zwei Konzerte geplant,<br />
eines als Benefizkonzert. Der Chor<br />
probt mittwochs von 19.30 Uhr<br />
bis 21.30 Uhr im Hans-Güttler-<br />
Haus. Neue Chormitglieder sind<br />
herzlich willkommen. Weitere Infos<br />
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„Keine Angst“, flüsterte die Alte zurück. „Das sind die Engel und Vögel<br />
vom alten Glasbläser Matthes. Das sind seine reinen Seelen. Matthes<br />
war ein Meister seines Faches. Er blies die feinsten Trinkgläser<br />
und Gefäße, und er liebte sein Handwerk über alles. Immer vor<br />
Weihnachten blies er gläserne Engel und Vögel. Er wollte sie so wunderbar<br />
machen, dass sie in den Christbäumen das Lob Gottes sangen.<br />
Und weil er so fromm war, erhörte der Herr seinen Wunsch. In einer<br />
Weihnachtsnacht blies er an die 80 Engel und Vögel und verschenkte<br />
sie in die ganze Welt – aber immer nur an reine Herzen. Jedes Jahr<br />
in der Weihnachtsnacht werden ihre Seelen wach, und es zieht sie<br />
hierher. Ihr Wunsch sich zu treffen ist so glühend wie Matthes<br />
Wunsch, ihnen eine Seele zu geben. So feiern sie, schweben um den<br />
Dreikönigenschrein, singen Weihnachtslieder und jubeln dem lieben<br />
Gott und dem alten Matthes im Himmel zu.“<br />
Auf einmal merkte die alte Fledermaus auf. „Oh, schade, jetzt singen<br />
sie ‘Lobe den Herren’, das singen sie immer zum Schluss. Jetzt ist<br />
es bald vorbei.“<br />
Nach dem langen Schlusston löste sich die Schar auf. Die Vögel<br />
sprangen von den Orgeltasten, und jeder steuerte auf ein Stück Glasfenster<br />
seiner Farbe zu. Der hellblaue Engel flog auf das Gewand Mariens<br />
an einem Fenster der Südseite zu, und der Phönix steuerte den<br />
roten Rocksaum an. Grüne, violette und rosa Vögel und Engel drängten<br />
sich an die Fenster und… ja, richtig: schmolzen durch die Fenster<br />
nach draußen.<br />
„Bis zum nächsten Jahr. Adieu“, tönte es durch die Nachtluft. Dann<br />
erhob sich der bunte, glänzende Schwarm und verteilte sich über die<br />
Stadt. Der hellblaue Engel und der Phönix waren auch bald zuhause.<br />
„Hallo, kommt herein, ich habe auf euch gewartet“, sagte Anabell<br />
wie selbstverständlich. „Danke, vielen Dank“, sagten der Engel und<br />
der Phönix überrascht. Etwas verschämt steuerten sie auf den Weihnachtsbaum<br />
zu und nahmen ihre Plätze wieder ein. „Du da!“, sagte<br />
Anabell zu dem Engel. „Du hast etwas höher gehangen. Du musst einen<br />
Zweig höher, sonst merken meine Eltern morgen etwas.“<br />
„Oh, richtig“, sagte der Engel und hüpfte eine Etage höher. „Danke,<br />
vielen Dank.“ Dann verlosch sein Strahlen, und alles im Weihnachtszimmer<br />
war wieder still.<br />
„Kein Problem, gern geschehen“, sagte Anabell und ging auf Zehenspitzen<br />
zu Bett. (Auszug aus: „Engel am Roncalliplatz“ von Antje Neugebauer)<br />
Buchdaten:<br />
Antje Neugebauer<br />
„Engel am Roncalliplatz“<br />
104 Seiten<br />
Hardcover<br />
14 cm x 21 cm<br />
ISBN 978-3-937795-46-1<br />
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Brühl: Denkmäler und mehr<br />
Eine Schatztruhe mit<br />
baulichen Kostbarkeiten<br />
680 Fotos sehenswerter Denkmäler, Häuser, Kunstwerke an Häusern und am Wegesrand: Das neue Buch des<br />
<strong>Brühler</strong> Historikers Wolfgang Drösser „Brühl: Denkmäler und mehr“ ist eine wahre Schatztruhe an Denkmälern<br />
und Denkmalwertem in der Schlossstadt. „Ich möchte damit Appetit machen, den reichen Schatz an baulichen<br />
Kunstwerken in unserer Stadt zu entdecken“, sagte Drösser bei der Vorstellung seines über 300 Seiten starken<br />
Buches im voll besetzten Saal der Griechischen Gemeinde in der Wallstraße.<br />
■ Hans Peter Brodüffel<br />
Kurfürstenstraße 11<br />
Der mit 1905 inschriftlich datierte Neubau in der Kurfürstenstraße<br />
wurde nach Plänen des Architekten Runge<br />
für den Kölner Hugo Elshorst errichtet. Durch einen<br />
Umbau 1936 erhielt das Haus sein heutiges Aussehen.<br />
Der <strong>Brühler</strong> Historiker<br />
Wolfgang Drösser<br />
dokumentiert in seinem<br />
neuen Buch die zahlreichen<br />
baulichen Kostbarkeiten<br />
der Schlossstadt.<br />
Das Buch erscheint als Band<br />
25 in der „Schriftenreihe zur<br />
<strong>Brühler</strong> Geschichte“.<br />
Kurfürstenstraße 18<br />
Bei diesem Haus in der Kurfürstenstraße<br />
ist noch die ursprüngliche Vorplatzsituation<br />
mit originaler schmiedeeiserner<br />
Einfriedung erhalten.<br />
Oberstraße 22<br />
Das zur Oberstraße<br />
giebelständige Fachwerkhaus<br />
mit den hervorstechenden<br />
rot-braunen<br />
Balken wurde Anfang<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
von einer Familie Finck<br />
errichtet.<br />
Kirchweg 4<br />
Der Vorläufer dieses Hauses im<br />
Kirchweg brannte 1759 ab. Kurz<br />
nach 1763 wurde dann das jetzige<br />
Gebäude errichtet. Der zweigeschossige,<br />
dreiachsige Fachwerkbau<br />
diente als Schule und Küsterei. Heute<br />
ist in ihm die Pfarrbücherei untergebracht.<br />
30 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
<strong>Brühler</strong> Fachgeschäfte<br />
wünschen<br />
frohe<br />
Weihnachten