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Brühler Markt Magazin Dezember 2017

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www.bruehler-markt-magazin.de<br />

Nr. 278<br />

12/<strong>2017</strong><br />

Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />

für Brühl und Umgebung


Winkeln der Stadtbäckerei Hürth<br />

wurde jede Menge Spiel & Spaß geboten<br />

und vor allen Dingen die<br />

Möglichkeit, ein eigenes Lebkuchen-<br />

Hexenhaus zu verzieren – in Klein’s<br />

Weihnachtsbäckerei konnten die<br />

Kleinen unbekümmert aus dem Voll-<br />

-ANZEIGE-<br />

Hexenhaus basteln in KLEIN’S BACKSTUBE mit fast 750 Kindern<br />

Die Weihnachtsbäckerei<br />

hatte geöffnet<br />

Am 1. Adventssonntag war es<br />

wieder soweit: Es öffneten sich die<br />

Pforten der ‚Klein’s Weihnachtsbäckerei‘<br />

und annährend 750 Kinder<br />

waren dazu eingeladen, ein vorweihnachtliches<br />

Familienfest mit vielen<br />

Leckereien und tollen bunten Aktionen<br />

zu erleben. Mit Eltern oder<br />

Großeltern erfreuten Sie sich an einem<br />

Programm, das alle Sinne ansprach:<br />

Plätzchen backen, Süßes<br />

naschen, Live-Musik von den Domhätzjer<br />

zum Mitsingen, phantasievoller<br />

Kinderspaß sowie Kaffeespezialitäten<br />

und leckere Kuchen für die Großen.<br />

In den zauberhaft geschmückten<br />

en schöpfen. Klein’s beliebtes ‚Hexenhausbasteln‘<br />

verzaubert Groß und<br />

Klein jedes Jahr aufs Neue. An dem<br />

ereignisreichen Tag durfte natürlich<br />

nicht der Nikolaus fehlen, der von<br />

Heinz Gert (Bärchen) Sester im wahrsten<br />

Sinne bestens verkörpert wurde.<br />

In Klein’s Weihnachtsbäckerei erlebten<br />

alle, ob groß oder klein und unabhängig<br />

ihrer Herkunft, einen wunderschönen<br />

Tag mit spannenden Ereignissen.<br />

2 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


AUTO NEWS<br />

präsentiert<br />

von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

&<br />

Gefangen im Eis!<br />

Wenn es ungeplant länger dauert<br />

Im Auto übernachten bei minus 10 Grad<br />

– wer will das schon? Trotzdem hat es<br />

manchen schon mal echt fies erwischt.<br />

Eine Schneefront legte mich 2013 auf<br />

der A3 bei Montabaur still. Viele Laster<br />

kamen an leichten Steigungen nicht<br />

weiter und waren kreuz und quer<br />

über die drei Fahrspuren verteilt, als hätte jemand LKW-Mikado spielen wollen.<br />

Basta! Feierabend! Ende! Finito – nix ging mehr und als meine Navi-Tante „stehenden<br />

Verkehr“ meldete, hatte ich das selber schon bemerkt. Da saß ich nun<br />

in meinem peng-blauen Allrad-Xenon-ESP-hästenitjesinn-Auto; nur voran ging<br />

gar nichts mehr. Wo man sonst Plätzchen wie ein Braunkohlebagger in sich rein<br />

schaufelt, rechnet man plötzlich: wie lange komme ich wohl mit dem hin, was<br />

ich hier dabei habe? Ein halber Tank Benzin – so knappe 30 Liter – reicht das?<br />

Wie hält man sich am besten warm und – was habe ich an Getränken dabei?<br />

Und am schlimmsten: wenn ich mal muss – oh Jottohjottohjott!<br />

Kann mir nicht passieren, denken<br />

Sie? Hinter mir stand ein tapferer Papa<br />

mit seinen zwei Mädels (7 und 9), die<br />

er „nur eben“ von der Oma abholen<br />

wollte. Seine Fahrtstrecke betrug lumpige<br />

15km – aber eben über die kollabierte<br />

A3. Keine Decken, keine Plätzchen,<br />

nix ze müffele un ze süffele dabei.<br />

Wer macht sich zwischen den heute-Nachrichten und Günter Jauch’s Jokerfestival<br />

schon existentielle Sorgen, wenn er die Pänz chauffieren soll? Meine<br />

51-Ecken Kekse fanden dort auf jeden Fall freudige Abnehmer und da ich von<br />

einigen Reserven leben kann, hat’s mir nicht geschadet.<br />

Tipps & Fakten: Ein laufender Motor verbraucht im Stand bis zu 1,5 Liter pro<br />

Stunde. Für eine Nacht im Eis braucht man also etwa 15 Liter. Pro Fahrgast sollten<br />

1 Liter Getränke, drei Müsli Riegel und genügend Decken dabei sein und<br />

ein Auto-Ladegerät für’s Handy bewährt sich in einer Auto-Eisnacht ungemein.<br />

Vor und während einer langen Fahrt im Winter unbedingt einen Überblick über’s<br />

Wetter verschaffen und den Verkehrsfunk<br />

anlassen. Das ist zwar keine Garantie,<br />

nicht doch überraschend stecken zu<br />

bleiben, so wie es mir passierte – man<br />

ist aber einfach besser vorbereitet.<br />

Auch eine Heimfahrt von Köln Nord<br />

nach Erftstadt kann so enden, wenn<br />

auf der A1 zwischen Frechen und dem<br />

Erfttaldreieck alles zum erliegen kommt.<br />

Winterbetrieb mit dem Auto ist halt etwas<br />

ganz Besonderes. Im Fahrsicherheitszentrum<br />

Weilerswist gibt es ganzjährig<br />

optimale Wintertrainings.<br />

Wenn wir Schnee und Eis haben, räumen<br />

wir nicht, sondern trainieren unter<br />

ungemein realistischen Bedingungen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

einen möglichst stressfreien Winter<br />

und denken Sie an meinen Slogan:<br />

im Ernstfall ist es zum Üben zu spät! –<br />

Gutscheine für Trainings gibt’s<br />

auch online unter<br />

www.meinFahrtraining.de<br />

Fotos: adac<br />

Frohe Festtage wünscht<br />

Ihr Michael Tück<br />

Landtagsbesuch<br />

Eine Schülergruppe der 8. Klasse der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />

aus Brühl hat den <strong>Brühler</strong> Landtagsabgeordneten und stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Gregor Golland MdL,<br />

im November in Begleitung von Gollands Kreistagskollegen Frank Klein<br />

im Landtag besucht. Neben der Arbeit der NRW-Koalition war auch die<br />

politische Lage in Berlin ein Thema, das die jungen Leute interessierte. Die<br />

Schülerinnen und Schüler waren sehr gut vorbereitet und haben viele Fragen<br />

gestellt, zum Beispiel was Politiker genau machen und wie Politik in<br />

der Realität funktioniert. Golland: „Ich freue mich immer, besonders jungen<br />

Menschen den Wert unserer parlamentarischen Demokratie näher zu<br />

bringen.“<br />

Ringelhemd-Party bei Viva<br />

Colonia am Südstadion<br />

Eintritt ab 16 Jahren heißt es am Karnevalssonntag bei VIVA COLONIA<br />

am Südstadion. Ausnahmsweise dürfen Jecke schon ab 16 Jahren bei der<br />

großen „Ringelhemd-Party“ in der neuen Festhalle am Südstadion mitfeiern.<br />

Die Veranstalter haben für das junge Publikum ein wunderbar junges<br />

Programm zusammengestellt: Lupo, Pläsir, Fiasko, 5 Jraad un Kölsch-Rapper<br />

Mo Torres sorgen für tolle Partystimmung – da dürfen die Eltern gerne mitfeiern.<br />

Der Eintritt ist frei, der Mindestverzehr beträgt nur 9,50 Euro. Für<br />

die jungen Jecken werden die Preise für Speisen und Getränke eigens reduziert<br />

– scharfe Sachen sind allerdings bei der „Ringelhemd-Party“ absolut tabu.<br />

Buchungen ab sofort unter www.viva-colonia.koeln. Die Cheerleader<br />

des 1. FC Köln (Foto) sind übrigens auch im Ringelhemd dabei. „Ringelhemd-<br />

Party – das ist genau das richtige für uns am Tag vor Rosenmontag.“<br />

Foto: CDU/Zierhut<br />

4 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Kulinarische<br />

Versuchungen<br />

Lassen Sie sichverwöhnen …<br />

Täglich wechselndes<br />

Mittagsmenü –<br />

zu sehen auf<br />

life-in-bruehl.de/mittag<br />

• originalspanischeTapas &Paella<br />

• argentinische Steaks vom Grill<br />

• Spanferkel<br />

• Fisch-und Meeresfrüchte-Spezialitäten<br />

Reservieren Sie jetzt für Ihre Neujahrsfeier!<br />

Wir freuenuns auf Sie! Ihre FamilieRodriguez &Team<br />

EL PATIO<br />

Spanisches Restaurant<br />

&Steakhaus mit Außenterrasse<br />

Ab sofort<br />

jedenTag<br />

geöffnet!<br />

Kempishofstraße 11-13, 50321 Brühl<br />

Telefon 02232 943478 oder 943479<br />

www.restaurant-el-patio.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo. -So. 12.00 -15.00 Uhr und 18.00 -00.00 Uhr,<br />

Sa. ab 18.00 Uhr • 24.12. geschlossen • 1. +2.Weihnachtstag mittags u.<br />

abends geöffnet • Silvester ab 18.00 -22.00Uhr warme Küche àlacarte,<br />

ab 23.00 Uhr geschlossen • 01.01.2018 geschlossen


AKTUELL<br />

Die Kolumne im<br />

BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />

Geißbock<br />

Gemecker<br />

Am dritten Advent lockte<br />

das abendliche Adventssingen<br />

Paul und Curt auf den<br />

<strong>Brühler</strong> Weihnachtsmarkt.<br />

von Burkhard Junker<br />

Stögers Abschiedsreise: Von<br />

Brühl über Wien zum BVB<br />

C.:Tja, da ist ja gerade noch rechtzeitig<br />

im Advent auch der erste Sieg<br />

beim FC angekommen.<br />

P.: Gut, dass Du wenigstens „der erste“<br />

sagst, aber glaubst Du, das bringt noch was?<br />

C.: Wenn Du die neuen Schumacher-<br />

Pillen genommen hast, dann ja.<br />

P.: Ich muss Dich das jetzt fragen: Was<br />

bitte schön sind Schumacher-Pillen?<br />

C.: Die kennst Du nicht? Also, es gibt<br />

„Schumacherian“ und „Schumacherian<br />

forte“. Nach der Einnahme von<br />

„Schumacherian“ äußert man Dinge<br />

wie „Alles ist möglich, es sind noch 51<br />

Punkte zu vergeben.“ Unter der Einwirkung<br />

von „Schumacherian forte“<br />

gibt man zum Beispiel Folgendes<br />

zum Besten: „Rein rechnerisch kann<br />

der FC noch Meister werden.“<br />

P.: Also, Du glaubst nicht so richtig daran,<br />

dass der Abstieg noch zu vermeiden ist?<br />

C.: Überleg doch mal, was ließ Ruthenbeck<br />

zum Beispiel völlig außer<br />

Acht, als er – übrigens unter dem Einfluss<br />

von „Schumacherian“ – äußerte,<br />

man brauche nur eine Serie von<br />

drei, vier Siegen, und schon habe<br />

man Anschluss?<br />

P.: Dass der FC in diesem Zustand nicht<br />

drei, vier Spiele in Serie gewinnt.<br />

C.: Selbst wenn, er denkt ganz einfach<br />

gar nicht darüber nach, dass das<br />

halbe Dutzend der anderen Abstiegskandidaten<br />

gleichzeitig sämtliche<br />

Spiele verlieren müsste.<br />

P.: Also fehlt es am Realitätssinn.Was ist<br />

denn für Dich realistisch?<br />

C.: Dreizehn Niederlagen wie in der<br />

Hinserie wird es zumindest in der<br />

Rückserie nicht noch einmal geben,<br />

aber sagen wir mal es gibt sieben,<br />

dann bleiben zehn Spiele, die nicht<br />

verloren werden.Teilen wir die gleichmäßig<br />

auf in fünf Siege und fünf Unentschieden,<br />

so reicht es für 20 Punkte.<br />

Wenn wir jetzt die sechs erzielten<br />

dazu addieren, kommen wir auf 26<br />

Punkte.<br />

P.: Okay, das würde wohl nicht reichen,<br />

um drin zu bleiben.Und so viel Schützenhilfe<br />

wie in der letzten Saison kann man<br />

wohl nicht nochmal erwarten. Wie war<br />

sonst bisher Deine Adventszeit?<br />

C.: Hab beim Schrottwichteln versagt.<br />

P.: Wie das?<br />

C.: Hab kein passend großes Weihnachtspapier<br />

gefunden.<br />

P.: Was wolltest Du einpacken?<br />

C.: Schumacher, Wehrle und Spinner.<br />

P.: Tja, wie die drei Stögers Abschied<br />

und das Werben um Horst Heldt kommuniziert<br />

haben, das war grauenhaft, das<br />

war dritte Liga.<br />

C.: Nein, das war drittes Schuljahr!<br />

Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen in<br />

der Fettnäpfchentabelle.<br />

P.: War es überhaupt okay, Stöger zu entlassen?<br />

C.: Nein! Und selbst wenn es okay gewesen<br />

wäre, der Zeitpunkt und die<br />

Art und Weise waren unterirdisch.<br />

Nur macht es jetzt wenig Sinn, hinter<br />

abgefahrene Züge ins Gleisbett zu<br />

springen.<br />

P.: Warst Du am Wochenende beim Chinesen?<br />

Dein Spruch hört sich nach ‘ner<br />

Glückskeks-Weisheit an. Ich find’s übrigens<br />

schade, dass Stöger seine Entlassung<br />

quasi selbst provoziert hat, als er<br />

mit der Faust auf den Tisch geschlagen<br />

hat und klärende Worte forderte.<br />

C.: Naja, sagen wir mal so: Er hat mit<br />

dem angewinkelten Zeigefinger angeklopft,<br />

und darauf haben diese Mundfußballer<br />

ja nur gewartet. Außerdem<br />

hatte Stöger Recht, was sollte dieses<br />

Rumeiern? Das passt zu Ostern, aber<br />

nicht zur Weihnachtszeit.<br />

P.: Du hast beim Wichteln ‘ne Tüte<br />

Scherzkekse erwischt, oder? Wen oder<br />

was haben wir denn jetzt in der Trainerfrage<br />

zu erwarten?<br />

C.: Eins ist klar, die Sache mit Ruthenbeck<br />

ist schiere Zeitverschwendung.<br />

Es war lange genug zu erkennen,<br />

dass etwas passieren musste,<br />

da ist eine Zwischenlösung großer<br />

Unfug. Was soll ein neuer Trainer ab<br />

Januar tun? Einem Nichtschwimmer<br />

das Untergehen beibringen?<br />

P.: Braucht ein neuer Trainer denn den immer<br />

wieder zitierten Stallgeruch?<br />

C.: Den hatte Stöger auch nicht. Also:<br />

Er muss nicht Anton heißen und er<br />

braucht keinen Stallgeruch, auch wenn<br />

es wahrscheinlich beim FC schon<br />

reicht, dass sich jemand im Alter von<br />

elf Jahren ein Autogramm von Wolfgang<br />

Overath geholt hat, um Stallgeruch<br />

nachgesagt zu bekommen.<br />

P.: Außer einem neuen Trainer, was sollte<br />

sich sonst im neuen Jahr oder in der<br />

Rückserie ändern?<br />

C.: Naja, drei erstligataugliche Spieler<br />

müssen her, und das FC-Motto „Spürbar<br />

anders“ sollte überarbeitet werden.<br />

P.: Was schlägst Du vor?<br />

C.: „Spürbar anders anders“. Nein.<br />

„Spürbar anders anders anders.“<br />

P.: Hast Du noch einen Tipp fürs Pokalspiel<br />

gegen Schalke am Dienstag?<br />

C.: Ich wünsche Dir lieber „Frohe<br />

Weihnachten“!<br />

„A bisserl sentimental war´s schon…“ – nach seiner Ablösung beim<br />

1. FC Köln wollte sich Kult-Trainer Peter Stöger standesgemäß von seinen<br />

<strong>Brühler</strong> Freunden verabschieden, bevor er zurück in seine Wiener Heimat<br />

flog. So traf man sich am vorletzten Freitag vor dem Abschiedsessen im<br />

El Patio zum Glühwein in der Enzianhütte vor dem Rathaus. Einen würdigen<br />

Abschluss fand der Abend dann beim Kölsch im Gregor´s. Wehmütig verabschiedete<br />

man sich dann mit einem „Servus Peter“ voneinander, nichtsahnend<br />

von den Geschehnissen am folgenden Tag. Denn kaum in Wien<br />

angekommen ereilte Stöger am Samstagabend der Anruf von BVB-Boss<br />

Hans-Joachim Watzke, der ihm den Trainerposten bei Borussia Dortmund<br />

anbot. Schon Sonntag war der österreichische Coach wieder<br />

zurück in NRW und mittlerweile bereits siegreich mit dem BVB. Für die<br />

<strong>Brühler</strong> Freunde ein Grund zur Freude „Auch wenn ihm das „schwarz-gelbe“<br />

Outfit nicht so gut steht wie das rot-weisse – wir drücken Peter alle Daumen<br />

– ausser dann, wenn der 1. FC Köln im Spiel ist“. Das wird übrigens bereits<br />

am 2. Februar im RheinEnergieStadion der Fall sein – und am Folgetag<br />

wird der Kulttrainer als Schirmherr der Benefizveranstaltung „Viva Colonia<br />

för dat Kölsche Hätz“ im großen Festzelt am Südstadion in Köln dabei sein.<br />

Der Bart ist ab<br />

„Ich bin froh, wenn er gleich ab ist. Der kratzt und juckt mir zu stark“,<br />

sagte die designierte Jungfrau Erika-Josefa vor der traditionellen Bartrasur<br />

in der Hofburg des Trifoliums „Zum Stadion“. Stimmungssänger<br />

Tommy Watzke hatte die die mit Scheren und Messern bewaffneten Gäste<br />

vor der Rasur mit kölschen Klassikern in die richtige Schnittlaune gebracht.<br />

Bürgermeister Dieter Freytag eröffnete das Rasurfestival mit dem<br />

ersten Schnitt. Auch Kinderprinz Fabrice und seine Prinzessin Cheyenne<br />

beteiligten sich an der Umwandlung von Josef zu Erika-Josefa. Der<br />

Erlös kommt der Deutschen Knochenmarkspende zugute.<br />

6<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


EIN NEUER STERN AM<br />

BALTHASAR-NEUMANN-PLATZ 28-30


AKTUELL<br />

Susanne und Christophe<br />

Kühl: „Die Unterstützung für<br />

unsere pro-europäischen Demonstrationen<br />

„Pulse of Europe“<br />

vor dem Kölner Dom<br />

vor allem von so vielen<br />

<strong>Brühler</strong>n war einfach überwältigend.<br />

Auch für die Unterstützung<br />

der Paveier, Bläck<br />

Fööss und von Bernd Stelter<br />

und Jürgen Becker sind wir<br />

sehr dankbar. Wir wollten<br />

den Lauten und Spaltenden<br />

nicht länger die Straße überlassen.<br />

Diese große Solidarität für Europa war ein unvergessliches und<br />

ermutigendes Erlebnis, für das wir sehr dankbar sind.“<br />

Julia Besse: „Ich bin sehr dankbar<br />

für die Sommertage im schönen<br />

Avignon, wo ich meine Französischkenntnisse<br />

auffrischen konnte.<br />

Dankbar bin ich auch, dass ich<br />

trotz meines Studiums in Wuppertal<br />

den Kontakt zu meiner Familie<br />

und Freunde in meiner Heimatstadt<br />

Brühl nicht verloren habe.<br />

Das ist sehr wohltuend. Besonders<br />

jetzt in der Adventszeit, wo es<br />

in Brühl so schön ist. Ich habe<br />

mich mit meiner <strong>Brühler</strong> Freundin<br />

Alisa zum Bummel über den stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

getroffen und das sehr genossen.<br />

<strong>2017</strong> war ein gutes Jahr.<br />

Peter Klasen: „Das Highlight des<br />

Jahres war die einwöchige Reise<br />

mit meinen Chören von Sankt<br />

Margareta und Sankt Heinrich in<br />

das pulsierende Barcelona, wo wir<br />

unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse<br />

hatten. Übrigens, mein<br />

erster Flug, den ich erstaunlich<br />

entspannt genießen konnte. Ich<br />

blicke mit großer Dankbarkeit auf<br />

die inspirierende Arbeit mit meinen<br />

Chören zurück, die auch immer<br />

bereit zu spontanen Aktionen waren.“<br />

Otti Bong: „Wir sind an einem Wochenende<br />

im September 35 Kilometer<br />

gepilgert. Von Lorich über Trier nach<br />

Tawern, Für die damit verbundenen<br />

Gemeinschaftserlebnisse bin ich sehr<br />

dankbar. Große Dankbarkeit empfinde<br />

ich auch dafür, dass alle im meiner<br />

Familie gesund sind. Außerdem freue<br />

ich mich, dass das von mir vor vier<br />

Jahren mitinitiierte Mitmachkonzert im<br />

Advent in St. Margareta so gut angenommen<br />

wird.“<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

9


Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu<br />

Ab 15. Januar 2018 !!!<br />

Montag bis Freitag, 6.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

ofenfrische Brötchen, Brotspezialitäten<br />

belegte Brötchen, Frühstück<br />

Kaffee, Tee, Kakao<br />

Kaffee-Spezialitäten<br />

wechselnde günstige Mittagessen<br />

Speisen aus der Landhausküche<br />

im Weckglas!!!<br />

Brat-, Currywurst, Pommes, Burger<br />

Kartoffel-, Nudelsalat, Frikadellen<br />

Alles to Go und homemade<br />

Holger Köllejan<br />

CDU Fraktion<br />

www.cdu-bruehl.de<br />

Kaffeebud &Mittagstisch<br />

Villestraße 44-46 · 50321 Brühl · S 02232-26579<br />

Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu-Neu


Steuertermine Januar 2018<br />

Anmeldung:<br />

10.01. An-/Voranmeldungszeitraum<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong><br />

Umsatzsteuer (ohne Dauerfrist)<br />

Lohnsteuer<br />

Kirchensteuer zur Lohnsteuer<br />

Solidaritätszuschlag zur<br />

Lohnsteuer<br />

Zahlung:<br />

Die dreitägige Zahlungsschonfrist endet am<br />

13.01. für den Eingang der Zahlung. Diese Frist<br />

gilt nicht für die Barzahlung und die Zahlung per<br />

Scheck. Eine Zahlung bei Hingabe oder Übersendung<br />

von Schecks gilt erst drei Tage nach dem Eingang bei der Finanzbehörde als entrichtet.<br />

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung und die Lohnsteuer-Anmeldung müssen bis zum 13.01. beim zuständigen<br />

Finanzamt eingegangen sein. Zu beachten ist hier, dass gleichzeitig mit der Abgabe<br />

der Vor-/Anmeldungen innerhalb der Zahlungsschonfrist die angemeldete Steuer zu entrichten<br />

ist, um das Anfallen von Säumniszuschlägen zu vermeiden.<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Keine Kostenverteilung bei<br />

außergewöhnlichen Belastungen<br />

Hat ein Steuerpflichtiger erhebliche<br />

außergewöhnliche Belastungen<br />

getätigt, kann er diese<br />

selbst dann nicht auf mehrere<br />

Jahre verteilen, wenn sie<br />

mangels entsprechender Einkünfte<br />

wirkungslos bleiben<br />

(BFH-Urteil 12.07.17, VI R 36/<br />

15). Im Urteilsfall musste eine<br />

Familie ihr Haus behindertengerecht<br />

umbauen. Die Kosten<br />

von rund 165.000 EUR zahlte<br />

sie komplett in einem Jahr. Da<br />

ihr Gesamtbetrag der Einkünfte<br />

niedriger war, sodass sich von<br />

den 165.000 EUR nur ein Teil<br />

steuermindernd ausgewirkt hätte,<br />

begehrten die Steuerpflichtigen<br />

eine Verteilung der Aufwendungen<br />

auf mehrere Jahre, aber ohne<br />

Erfolg. Der § 11 Abs. 2 EStG<br />

ist auch auf außergewöhnliche<br />

Belastungen anwendbar. Aufwendungen<br />

sind danach grundsätzlich<br />

in dem Veranlagungszeitraum<br />

zu berücksichtigen, in<br />

dem der Steuerpflichtige sie geleistet<br />

hat. Wirken sie sich mangels<br />

eines hinreichenden Gesamtbetrags<br />

der Einkünfte nicht<br />

aus, sieht das Gesetz keine<br />

Möglichkeit vor, den restlichen<br />

Betrag in einen anderen Veranlagungszeitraum<br />

zu übertragen<br />

oder auf mehrere Jahre zu verteilen<br />

(§ 82b EStDV).<br />

Neue Grenze bei geringwertigen<br />

Wirtschaftsgütern ab 2018<br />

Zum 1. Januar 2018 wird<br />

nach mehr als 50 Jahren die<br />

Grenze für Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

von 410 EURO auf<br />

800 EURO angehoben. Die Wirtschaftsgüter<br />

dürfen im Jahr<br />

des Zugangs sofort abgeschrieben<br />

werden. Gleichwohl sind<br />

sie im Anlageverzeichnis zu erfassen.<br />

Es kann auch eine Aktivierung<br />

oder eine Erfassung im<br />

Sammelposten erfolgen. Im Sammelposten<br />

werden die Wirtschaftsgüter<br />

mit jährlich 20%<br />

abgeschrieben. Dieses Wahlrecht<br />

für den Sammelposten<br />

muss aber einheitlich für die<br />

gesamten Zugänge eines Jahres<br />

erfolgen. Scheidet ein Wirtschaftsgut<br />

aus dem Sammelposten<br />

durch Verkauf oder Entnahme<br />

aus, hat dies keine Auswirkung<br />

auf den Sammelposten.<br />

Änderung des Steuerbescheids<br />

aufgrund einer Nebenkostenabrechnung<br />

Ein bestandskräftiger Steuerbescheid<br />

ist zu ändern, wenn<br />

der Steuerpflichtige die Nebenkostenabrechnung<br />

für seine<br />

Mietwohnung verspätet erhalten<br />

und nachgereicht hat.<br />

Im Streitfall hatte der Steuerpflichtige<br />

die Nebenkostenabrechnung<br />

für seine Mietwohnung<br />

verspätet erhalten und<br />

beantragte die Änderung des<br />

Steuerbescheids. Das Finanzamt<br />

lehnte eine Änderung ab,<br />

da dem Steuerpflichtigen bekannt<br />

war, dass diese Abrechnung<br />

fehlte. Denn er hat auch in<br />

den Vorjahren diese Kosten als<br />

Handwerkerleistungen und haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen geltend<br />

gemacht. Das Finanzgericht<br />

Köln hat der Klage stattgegeben.<br />

Im Urteil (11 K 1319/<br />

16) wurde festgestellt, dass der<br />

Kläger erst nach dem Erhalt der<br />

Nebenkostenabrechnungen<br />

feststellen konnte, ob und in<br />

welcher Höhe steuerbegünstigte<br />

Nebenkosten entstanden sind.<br />

Damit sei die Voraussetzung<br />

für den Steuerabzug erfüllt und<br />

auf Antrag des Steuerpflichtigen<br />

ist ein Steuerbescheid<br />

auch nach Bestandskraft zu ändern.<br />

Unser Service<br />

für Sie:<br />

• Rentnerbesteuerung<br />

Wenn Sie Fragen zur<br />

Rentenbesteuerung haben,<br />

stehen wir Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Vereinbaren Sie gern<br />

kurzfristig einen Termin<br />

mit uns.<br />

• Steuererklärungs-Check<br />

Wir bieten Ihnen einen<br />

Steuererklärungs-Check<br />

an, bei dem wir Ihre<br />

Steuererklärung mit Ihnen<br />

durchgehen, dabei<br />

gern Ihre offenen Fragen<br />

beantworten und Sie auf<br />

Steuersparmöglichkeiten<br />

hinweisen.<br />

• Überprüfung Ihres<br />

Steuerbescheids<br />

Wir überprüfen gemeinsam<br />

mit Ihnen Ihren<br />

Steuerbescheid und besprechen<br />

mit Ihnen,<br />

was zu tun ist.<br />

Für Fragen dieser Art<br />

stehen wir Ihnen auch<br />

samstags vormittags<br />

zwischen 10:00 und 12:00<br />

Uhr nach vorheriger Vereinbarung<br />

zur Verfügung.


... Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Uhlstraße 19-23 •50321 Brühl •Tel. 02232-944210<br />

www.ws-steuer.de


Schweissfachbetrieb


LEUTE<br />

Spende sichert Tennis-AG<br />

Dank einer Spende von Gottfried Meyers kann die Kooperation<br />

zwischen dem TC Fredenbruch und der Maria-Montessori-<br />

Schule bis zum Jahresende fortgesetzt werden. Der sportbegeisterte<br />

<strong>Brühler</strong>, Ehrenvorsitzender des BTV, hatte sich anlässlich seines<br />

80. Geburtstags im Juni Spenden statt Geschenke gewünscht.<br />

„Ich habe alles, was ich brauche und bereits zu meinem 70. Geburtstag<br />

Spenden für den katholischen Kindergarten St. Stephan gesammelt“,<br />

sagte Meyers. Die Jungen und Mädchen der Förderschule<br />

lernen in der Tennis-AG nicht nur motorische, sondern auch soziale<br />

Fähigkeiten.<br />

Den Namen<br />

gewechselt<br />

Im Jahr 2008 haben Sanitärund<br />

Installationsmeister Ralf<br />

Backhausen und seine Frau Tanja<br />

die Firma Kaets & Hecker in der<br />

Hamburger Straße 1 in Brühl übernommen.<br />

Ab dem 1. Januar 2018<br />

firmiert der Meisterbetrieb für moderne<br />

Sanitär- und Heizungstechnik<br />

unter dem neuen Namen<br />

Backhausen GmbH. „Es ist nun<br />

an der Zeit, die breite Palette unseres<br />

handwerklichen Könnens unter<br />

unserem eigenen Namen anzubieten“,<br />

erklärt Geschäftsführer Ralf<br />

Backhausen. „Für unsere Kunden,<br />

Geschäftspartner, Lieferanten und<br />

Freunde des Hauses ändert sich<br />

nichts, denn auch unter dem neuen<br />

Namen stehen wir für professionelle<br />

Handwerksleistungen, Qualität<br />

und Kompetenz bei Privat- und<br />

Großobjekten.“ Das Unternehmen<br />

hat sich als starker Partner für gute<br />

und fachlich kompetente Lösungen<br />

rund um Heizung, Sanitär, Klima,<br />

kontrollierte Wohnungslüftung<br />

sowie regenerative Energien<br />

etabliert – und das nicht nur in<br />

Brühl, sondern auch im Rhein-Erft-<br />

Kreis sowie in Köln und Bonn. Die<br />

Backhausen GmbH möchte nun<br />

die erfolgreiche Firmengeschichte<br />

fortführen.<br />

14<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


LEUTE<br />

Köbesse<br />

servierten<br />

Glühwein<br />

St. Margareta<br />

sang mit<br />

Zum vierten Mal fand unter der musikalischen<br />

Leitung von Peter Klasen das Mitmach-<br />

und Mitsingkonzert im Advent in St.<br />

Margareta statt. In diesem Jahr bildete es<br />

den Abschluss der „Weihnachtswerkstatt“ in<br />

margaretaS. Pfarrer Jochen Thull erläuterte<br />

die historischen Hintergründe bekannter<br />

und auch seltener gesungener Adventslieder wie „Mach Dich auf und werde Licht“ und „Die Nacht ist<br />

vorgedrungen“. Im Anschluss an das Mitmachkonzert gab es Glühwein und Kinderpunsch in margaretaS<br />

„Weihnachten einmal anders“<br />

lautete das gemeinsame Motto der<br />

KG Köbesse um Elmar Dahmen<br />

und der IG Schwadorf. Am Samstagnachmittag<br />

vor dem 1. Advent servierten<br />

die Köbesse vor dem Gasthaus<br />

Krayer würzigen Glühwein<br />

und pikante Currywurst. Abends<br />

ging es dann ins Warme zum Christelovends-Ovend,<br />

wo die Gäste<br />

ein stimmungsvolles musikalisches<br />

Potpourri aus Weihnachts- und Karnevalsliedern<br />

erwartete.<br />

MARKT MAGAZIN<br />

STADT MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

STADT MAGAZIN<br />

SÜDEN<br />

Verlag:<br />

RAG Stadtmagazine GmbH<br />

50321 Brühl<br />

Anzeigenverwaltung und Redaktion:<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

D. S. TEAM GMBH<br />

Pingsdorfer Str. 87 · 50321 Brühl<br />

Telefon 02232/150833<br />

Fax 02232/15 08 50<br />

E-Mail: stadtmagazine@dsmarketing.de<br />

Geschäftsführung: Albert Damaschke<br />

Auflage: Brühl 30.500, Wesseling 21.400,<br />

Erftstadt 24.100, Hürth 29.600,<br />

Kölner Süden 33.200 Exemplare<br />

Herstellung: Weiss-Druck, Monschau<br />

Bildquelle: pixelio.de<br />

Anzeigenpreise: Preisliste vom 1.1.<strong>2017</strong><br />

Nachdruck von Texten und Anzeigen nur<br />

mit ausdrücklicher Genehmigung.<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

15


Wir danken unseren Kunden für Ihr Vertrauen<br />

und wünschen ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr .<br />

<br />

<br />

Im König 29<br />

53332 Bornheim-<br />

Walberberg<br />

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täglich<br />

wechselndes<br />

Mittagsmenü<br />

von Mo. bis Sa.!<br />

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Wir bedanken uns bei<br />

unseren Gästen für das Vertrauen<br />

und freuen uns, Sie auch 2018<br />

kulinarisch verwöhnen zu dürfen.<br />

,<br />

, ,<br />

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Frohe Weihnachtstage, guten Rutsch und<br />

für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

Küchenöffnungszeiten:<br />

Mo.bis So.12.00 bis 15.00 Uhr<br />

&17.30 bis 22.00 Uhr<br />

Uhlstraße 69 ∙50321 Brühl ∙Tel. 02232/9288080<br />

kontakt@ewige-lampe.eu ∙www.ewige-lampe.eu


Eine kölsche Legende lädt ein<br />

Mitsing-Special bei<br />

Am 2.2.2018 werden die Stimmen am Kölner Südstadion geölt, denn dann laden<br />

die VIVA COLONIA-Macher gemeinsam mit einer Kölschen Legende als<br />

Überraschungsgast zum VIVA COLONIA Mitsing-Special. Auch nicht fehlen<br />

darf dabei natürlich Mitsing-Spezialist Björn Heuser.<br />

„Die Lied-Texte werden wir natürlich bereitstellen,<br />

damit jeder lauthals mitsingen kann. Wenn<br />

tausende Kölsche gemeinsam singen, ist Gänsehaut<br />

garantiert,“ verspricht Veranstalter Albert<br />

Damaschke.<br />

Peter Stöger bleibt Schirmherr<br />

Im hölzernen Festzelt am Südstadion warten<br />

neben dem Mitsing-Special am 2.2. fünf weitere<br />

VIVA COLONIA-Tage zwischen dem 3.2. und<br />

11.2. auf die Jecken aus Köln und dem Rheinland.<br />

Mit tollem Live-Programm wie den Höhnern, Bläck<br />

Fööss und Kasalla (alle 3.2.) sowie Mo-Torres,<br />

Bernd Stelter, den Boore und vielen mehr. Am<br />

3.2. steigt das große Benefiz-Special für den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder in Köln. Schirmherr der<br />

Veranstaltung ist Peter Stöger der unlängst zusicherte:<br />

„Egal wo ich Trainer bin. Zu diesem Anlass<br />

komme ich nach Köln.“ Die Veranstalter verraten:<br />

„Peter wird kommen. Denn er hat am 3.2. mit dem<br />

BVB, wie auch der 1. FC Köln spielfrei.“<br />

Sicherheit, stillvolles Ambiente,<br />

erstklassige Gastronomie<br />

Im Festzelt finden fast 5.000 Jecke Platz. „Wir haben<br />

eine erstklassige gastronomische Versorgung<br />

mit kölschen Köstlichkeiten und feinherbem Gaffel<br />

Kölsch, mit liebevoller Dekoration sorgen wir im<br />

Holz-Zelt für stilvolles Ambiente und unser Sicherheitsdienst,<br />

der auch auf dem Münchener Oktoberfest<br />

die Zelte schützt, macht seit Jahren<br />

einen tollen Job, sodass es nie zu größeren Zwischenfällen<br />

kam“, zeigen sich die Macher stolz.<br />

Dies scheint sich herumgesprochen zu haben.<br />

Denn die Tickets werden bereits knapp. Letzte<br />

Tickets unter www.viva-colonia.koeln<br />

Facts:<br />

VIVA COLONIA SPECIAL für<br />

DAT KÖLSCHE HÄTZ<br />

3. Februar 2018<br />

Einlass 13:00 Uhr, Beginn 14:30 Uhr<br />

Musikalische Gäste: u.a. Höhner,<br />

Kasalla, Bläck Fööss, Mo-Torres u.v.m.<br />

Zeltkapazität: rund 5.000 Personen<br />

Eintrittskarten ab 21,50 Euro.<br />

Tickets unter:<br />

VIVA COLONIA – Veranstalter:<br />

Tel.: 02232-150818<br />

Web: www.viva-colonia.koeln<br />

KölnTicket (inkl. VRS-Fahrschein)<br />

Tel.: 0221/2801<br />

Web: www.koelnticket.de<br />

Weitere Termine von VIVA COLONIA –<br />

Fr. 2.2. VIVA COLONIA Mitsing-Special<br />

Sa. 3.2. VIVA COLONIA Benefiz-Special<br />

Do. 8.2. VIVA COLONIA,<br />

Kölns größte Weiberfastnachts-Party<br />

Fr. 9.2. VIVA COLONIA am Karnevalsfreitag<br />

Sa. 10.2. VIVA COLONIA am Karnevalssamstag<br />

So. 11.2. VIVA COLONIA – Ringelhemd-Party<br />

(ab 16 Jahre)<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

17


Unsere Räucherfisch-<br />

Empfehlungen<br />

für die Festtage<br />

Wir bieten Ihnen ein reichhaltiges Sortiment:<br />

Aal, Lachs, Forelle, Garnelen –auch in Bio-Qualität.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

und ein frohes<br />

neues Jahr.<br />

500 g Schottischer<br />

Lachs nur 13.- ‰<br />

Wäscherei Haas GmbH<br />

Heerstraße 25 ·50374 Erftstadt-Bliesheim<br />

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E-Mail: waescherei-haas@t-online.de ·www.waescherei-haas.info<br />

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Wildweg 6, 50374 Erftstadt-Friesheim, Tel. 02235/799170<br />

Öffnungszeiten: Montag-Freitag8.00 -16.00 Uhr<br />

außerdem vor Weihnachten: Samstag, den 23.12., von 8.00 -12.00 Uhr<br />

und vor Silvester: 30.12., von 8.00 Uhr -12.00 Uhr geöffnet


AKTUELL<br />

die Gebäude. Neben der Krippe<br />

hat er sich auch schon an Bliesheimer<br />

Denkmälern, wie dem Vierkanthof<br />

– innoffizielles Wahrzeichen<br />

des Ortsteiles – versucht. Den<br />

Christus hat er – obwohl durch den<br />

Schlaganfall eingeschränkt – sogar<br />

selbst geschnitzt. Während er bereits<br />

drei Räume in seinem Haus für<br />

die Krippen nutzt, hat Klaus Haas<br />

noch ein großes Ziel. Die erste Krippe<br />

die er vor zwölf Jahren gebaut<br />

hat, und die immer mehr angewachsen<br />

ist, soll Platz machen für eine<br />

große Landschaft. Drei Meter<br />

breit, ein Meter fünfzig tief und<br />

hoch, soll sie sein. Die Figuren, bei<br />

ihm üblicherweise um die 15 Zentimeter<br />

hoch, sollen kleiner ausfallen,<br />

um das weihnachtliche Betlehem<br />

vollends darzustellen. „Dann<br />

will ich auch die Bauern zeigen, die<br />

dem Stern folgen.“ Doch das dauert<br />

noch etwas, denn an vielen Modellen<br />

arbeitet Klaus Haas gleichzeitig.<br />

„Manchmal stehen sie hier wochenlang,<br />

weil ich noch nicht<br />

weiß, ob sie wirklich fertig sind<br />

oder mir nicht noch eine Idee<br />

kommt.“ Der 75-jährige bleibt weiter<br />

aktiv und vor allem optimistisch.<br />

„Das muss man doch sein, sonst<br />

hat das Leben doch keinen<br />

Zweck“, sagt er lächelnd.<br />

In seiner Werkstatt baut Klaus<br />

Haas das ganze Jahr über Krippen.<br />

Mit viel Liebe zum Detail wird die Weihnachtsgeschichte<br />

von Klaus Haas in<br />

Szene gesetzt.<br />

schaft der Weihnachtsgeschichte<br />

ist ihm wichtig. „Es geht dabei um<br />

Nächstenliebe. Wenn wir die beherzigen<br />

würden, dann würde es<br />

keine Kriege geben. Die Krippe<br />

steht für mich für den Frieden“, betont<br />

Klaus Haas. Inzwischen baut er<br />

bis zu dreißig Krippen im Jahr, auch<br />

im Sommer herrscht daher weihnachtliche<br />

Atmosphäre bei ihm.<br />

Viele werden verschenkt oder auch<br />

auf den Weihnachtsmärkten in Erp<br />

und Bliesheim, fast zum Selbstkostenpreis,<br />

verkauft. Die Gewinne<br />

gehen an ein Hilfsprojekt zum Bau<br />

eines Kinderkrankenhauses in Nigeria,<br />

für das sich Haas mit anderen<br />

Künstlern im Kreis engagiert.<br />

Frieden und<br />

Nächstenliebe<br />

Wenn Klaus Haas auf den Weihnachtsmärkten<br />

seine Krippen ausstellt,<br />

dann ist er immer wieder irritiert,<br />

wie wenig Zeit vor allem den<br />

kleinen Besuchern an seinem<br />

Stand gegeben wird. „Wenn sich<br />

ein Kind in die Szene gerade rein<br />

denkt, muss es sofort weiter. Eltern<br />

sind immer in Hektik.“ Er erinnert<br />

sich, dass es hier schon zu dramatischen<br />

Momenten gekommen sei<br />

und er nicht anders konnte, als einem<br />

Kind eine Krippe einfach zu<br />

schenken. Die Figuren baut der<br />

Bliesheimer Krippenbauer nicht<br />

selbst, dazu fehle ihm die Zeit.<br />

Klaus Haas fokussiert sich lieber auf<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

19


LEUTE<br />

Experte für die Schilddrüse<br />

Nubbel auf der Sänfte<br />

Mit dem neuen Oberarzt Michael Alexander Engel (1. v. l.) konnte<br />

das Marienhospital Brühl einen weiteren Spezialisten für die Schilddrüsenchirurgie<br />

gewinnen. Er verstärkt die Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.<br />

Chefarzt Dr. med. Pascal Scherwitz und sein Team verfügen<br />

seit Jahren über Wissen in der Schilddrüsenchirurgie. In guter Kooperation<br />

mit der Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin in Brühl können<br />

Patienten mit Schilddrüsenproblemen umfassend versorgt werden. Dazu<br />

zählen etwa die Über- oder Unterfunktion, eine Knotenbildung oder Autoimmunerkrankung.<br />

Jede Erkrankung erfordert eine differenzierte Diagnostik<br />

und speziell abgestimmte Therapie. Wird die Erkrankung entdeckt,<br />

kann sie gut behandelt werden. Etwa jeder dritte Bundesbürger hat Probleme<br />

mit der Schilddrüse. Das Organ ist nur ca. 20 Gramm leicht und<br />

wallnussgroß, nimmt aber entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden.<br />

Einen feinen Veedelsfasteleer feierte die junge KG „Helms<br />

Klamm“ zum Sessionsauftakt im <strong>Brühler</strong> Osten. Auf einer Sänfte<br />

trugen die Mannen um Präsident Markus Lemper den gut<br />

ernährten Nubbel in die proppenvolle Rheinau, unterzogen<br />

ihn einer urigen Taufe und wiesen ihm seinen Platz bis Veilchendienstag<br />

zu. Dann wird er nach einem feierlichen Trauerumzug<br />

und Kasalla-Predigt den Flammen übergeben. Seine<br />

Asche wird wie die seiner Vorgänger in einer kleinen Glasurne<br />

aufbewahrt.<br />

Unsere Saunawelt im Innen- und Außenbereich mit …<br />

Aufgusssauna, Euka-Bad, Farblichtsauna, Dampfbad,<br />

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Solebad, Kneippanlage, Massagebecken, Hotwhirlpool,<br />

zwei große beheizte Schwimmbecken im Außenbereich<br />

Genießen Sie die großzügige Atmosphäre eines alten Gutshofes<br />

und des weitläufigen Gartens.<br />

Auf rund 25.000 qm können Sie sich von unserem umfangreichen<br />

Sauna- und Wellnessangebot verzaubern lassen, entspannen, neue<br />

Kräfte tanken oder einfach nur die Seele baumeln lassen.<br />

Entdecken Sie außerdem unsere FKK Liegewiesen zum nahtlosen<br />

bräunen, unsere beheizten Ruheräume und Liegehallen oder<br />

lassen Sie sich in unserem Restaurant verwöhnen.<br />

20<br />

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Wir bedanken uns für die Treue<br />

unserer Kunden<br />

und wünschen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

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AKTUELL<br />

Gospel<br />

Die Bässe bereichern unseren<br />

Chor und runden den Klang ab“,<br />

sagten Gaby Morschhäuser und<br />

Hannelore Feld. Frohe Kunde im<br />

rhythmischen Gewand: Der ansteckende<br />

„Spirit“ des Badorfer<br />

Gospelchores begeistert in der<br />

Schlossstadt nun schon seit 22<br />

Jahren auch Menschen, die der<br />

Kirche eher fern stehen. „Gospel ist<br />

mitreißend, lebendig, körperbetont<br />

und weitet Herz und Seele“,<br />

weiß Stefanie Haberland, die den<br />

Rote Robe, gelber Schal: „Carpe Diem“ im neuen Gospelgewand<br />

Zurzeit probt der Chor für die Messe in St. Pantaleon am 2. Weihnachtstag<br />

Chor seit sieben Jahren mit viel<br />

Herzblut, Geschick, Elan und Humor<br />

leitet. Im Fokus des breiten<br />

Repertoires steht der zeitgenössische<br />

„Black Gospel“, beeinflusst<br />

von Rock, Jazz und Blues. Wer die<br />

Probe des beliebten Chores im<br />

Hans-Güttler-Haus besucht, spürt<br />

die verbindende Spiritualität der<br />

Sängerinnen und Sänger. Zurzeit<br />

proben die 50 Sängerinnen und<br />

Sänger im Alter von 18 bis 70 Jahren<br />

für den Gottesdienst am Zweiten<br />

Weihnachtstag in St. Pantaleon.<br />

Gesungen werden kraftvolle<br />

Gospelsongs wie „Praise Ye the<br />

Lord“, „Silent Night“ und „We shall<br />

overcome“. Instrumental wird der<br />

Chor von Oksana Krautwig am Piano<br />

begleitet Für das nächste<br />

Jahr sind zwei Konzerte geplant,<br />

eines als Benefizkonzert. Der Chor<br />

probt mittwochs von 19.30 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr im Hans-Güttler-<br />

Haus. Neue Chormitglieder sind<br />

herzlich willkommen. Weitere Infos<br />

unter<br />

www.gospelcarpediem.de.<br />

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Mit sorgenfreiem Umzugsservice!<br />

„Wir wünschen<br />

Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2018“<br />

Ihr Haus wird Ihnen zu groß,<br />

die Kinder sind aus dem Haus?<br />

Sie wollen sich verändern?<br />

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Mo. 9:30 -12:30 u. 15:00 -18:30 Uhr<br />

Di.-Fr. 9:30 -18:30 Uhr<br />

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werktags 8:30 -18:30 Uhr<br />

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Wir wünschen unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr.<br />

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AKTUELL<br />

„Keine Angst“, flüsterte die Alte zurück. „Das sind die Engel und Vögel<br />

vom alten Glasbläser Matthes. Das sind seine reinen Seelen. Matthes<br />

war ein Meister seines Faches. Er blies die feinsten Trinkgläser<br />

und Gefäße, und er liebte sein Handwerk über alles. Immer vor<br />

Weihnachten blies er gläserne Engel und Vögel. Er wollte sie so wunderbar<br />

machen, dass sie in den Christbäumen das Lob Gottes sangen.<br />

Und weil er so fromm war, erhörte der Herr seinen Wunsch. In einer<br />

Weihnachtsnacht blies er an die 80 Engel und Vögel und verschenkte<br />

sie in die ganze Welt – aber immer nur an reine Herzen. Jedes Jahr<br />

in der Weihnachtsnacht werden ihre Seelen wach, und es zieht sie<br />

hierher. Ihr Wunsch sich zu treffen ist so glühend wie Matthes<br />

Wunsch, ihnen eine Seele zu geben. So feiern sie, schweben um den<br />

Dreikönigenschrein, singen Weihnachtslieder und jubeln dem lieben<br />

Gott und dem alten Matthes im Himmel zu.“<br />

Auf einmal merkte die alte Fledermaus auf. „Oh, schade, jetzt singen<br />

sie ‘Lobe den Herren’, das singen sie immer zum Schluss. Jetzt ist<br />

es bald vorbei.“<br />

Nach dem langen Schlusston löste sich die Schar auf. Die Vögel<br />

sprangen von den Orgeltasten, und jeder steuerte auf ein Stück Glasfenster<br />

seiner Farbe zu. Der hellblaue Engel flog auf das Gewand Mariens<br />

an einem Fenster der Südseite zu, und der Phönix steuerte den<br />

roten Rocksaum an. Grüne, violette und rosa Vögel und Engel drängten<br />

sich an die Fenster und… ja, richtig: schmolzen durch die Fenster<br />

nach draußen.<br />

„Bis zum nächsten Jahr. Adieu“, tönte es durch die Nachtluft. Dann<br />

erhob sich der bunte, glänzende Schwarm und verteilte sich über die<br />

Stadt. Der hellblaue Engel und der Phönix waren auch bald zuhause.<br />

„Hallo, kommt herein, ich habe auf euch gewartet“, sagte Anabell<br />

wie selbstverständlich. „Danke, vielen Dank“, sagten der Engel und<br />

der Phönix überrascht. Etwas verschämt steuerten sie auf den Weihnachtsbaum<br />

zu und nahmen ihre Plätze wieder ein. „Du da!“, sagte<br />

Anabell zu dem Engel. „Du hast etwas höher gehangen. Du musst einen<br />

Zweig höher, sonst merken meine Eltern morgen etwas.“<br />

„Oh, richtig“, sagte der Engel und hüpfte eine Etage höher. „Danke,<br />

vielen Dank.“ Dann verlosch sein Strahlen, und alles im Weihnachtszimmer<br />

war wieder still.<br />

„Kein Problem, gern geschehen“, sagte Anabell und ging auf Zehenspitzen<br />

zu Bett. (Auszug aus: „Engel am Roncalliplatz“ von Antje Neugebauer)<br />

Buchdaten:<br />

Antje Neugebauer<br />

„Engel am Roncalliplatz“<br />

104 Seiten<br />

Hardcover<br />

14 cm x 21 cm<br />

ISBN 978-3-937795-46-1<br />

12,95 EUR<br />

Marzellen Verlag Köln<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

27


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Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

Wesselinger Straße 17<br />

50321 Brühl<br />

Tel. (02232) 15950<br />

www.tm-bruehl.de


AKTUELL<br />

Brühl: Denkmäler und mehr<br />

Eine Schatztruhe mit<br />

baulichen Kostbarkeiten<br />

680 Fotos sehenswerter Denkmäler, Häuser, Kunstwerke an Häusern und am Wegesrand: Das neue Buch des<br />

<strong>Brühler</strong> Historikers Wolfgang Drösser „Brühl: Denkmäler und mehr“ ist eine wahre Schatztruhe an Denkmälern<br />

und Denkmalwertem in der Schlossstadt. „Ich möchte damit Appetit machen, den reichen Schatz an baulichen<br />

Kunstwerken in unserer Stadt zu entdecken“, sagte Drösser bei der Vorstellung seines über 300 Seiten starken<br />

Buches im voll besetzten Saal der Griechischen Gemeinde in der Wallstraße.<br />

■ Hans Peter Brodüffel<br />

Kurfürstenstraße 11<br />

Der mit 1905 inschriftlich datierte Neubau in der Kurfürstenstraße<br />

wurde nach Plänen des Architekten Runge<br />

für den Kölner Hugo Elshorst errichtet. Durch einen<br />

Umbau 1936 erhielt das Haus sein heutiges Aussehen.<br />

Der <strong>Brühler</strong> Historiker<br />

Wolfgang Drösser<br />

dokumentiert in seinem<br />

neuen Buch die zahlreichen<br />

baulichen Kostbarkeiten<br />

der Schlossstadt.<br />

Das Buch erscheint als Band<br />

25 in der „Schriftenreihe zur<br />

<strong>Brühler</strong> Geschichte“.<br />

Kurfürstenstraße 18<br />

Bei diesem Haus in der Kurfürstenstraße<br />

ist noch die ursprüngliche Vorplatzsituation<br />

mit originaler schmiedeeiserner<br />

Einfriedung erhalten.<br />

Oberstraße 22<br />

Das zur Oberstraße<br />

giebelständige Fachwerkhaus<br />

mit den hervorstechenden<br />

rot-braunen<br />

Balken wurde Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

von einer Familie Finck<br />

errichtet.<br />

Kirchweg 4<br />

Der Vorläufer dieses Hauses im<br />

Kirchweg brannte 1759 ab. Kurz<br />

nach 1763 wurde dann das jetzige<br />

Gebäude errichtet. Der zweigeschossige,<br />

dreiachsige Fachwerkbau<br />

diente als Schule und Küsterei. Heute<br />

ist in ihm die Pfarrbücherei untergebracht.<br />

30 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


<strong>Brühler</strong> Fachgeschäfte<br />

wünschen<br />

frohe<br />

Weihnachten

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