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sem Weg bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herz

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inblick<br />

Wer etwas will, findet <strong>Weg</strong>e. Wer etwas nicht will, findet Gründe.<br />

Roland Kopp-Wichmann<br />

Das Klinikjournal der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH<br />

Ausgabe September 2012<br />

Anästhesie in sicheren Händen – Patientenforum im<br />

Oktober<br />

Am 16. Oktober 2012 findet in den Kliniken<br />

Delitzsch <strong>und</strong> Eilenburg jeweils ab 15.30 Uhr<br />

das Patientenforum „Anästhesie in sicheren<br />

Händen: Narkose <strong>und</strong> Notfallmedizin hautnah“<br />

statt.<br />

Wie sicher sind Narkosen heute? Welche modernen<br />

Verfahren gibt es? Wie bereitet man<br />

sich am besten auf eine bevorstehende Narkose<br />

vor? Unsere Spezialisten der Klinik für<br />

Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin informieren<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Narkose <strong>und</strong> beantworten<br />

gern Fragen der Besucher. Des<br />

Weiteren wird gezeigt, mit welchen neuen<br />

Möglichkeiten jeder im Notfall Leben retten<br />

kann. Außerdem erklären unsere Mediziner,<br />

welche Möglichkeiten einer professionellen<br />

Schmerztherapie Schmerzpatienten heute<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH veranstaltet<br />

gemeinsam mit dem Berufsverband<br />

Deutscher Anästhesisten e. V. <strong>und</strong> der Deutschen<br />

Gesellschaft für Anästhesiologie <strong>und</strong><br />

Intensivmedizin e. V. den Informationsabend<br />

anlässlich des am 16. Oktober erstmals in<br />

Deutschland stattfindenden Weltanästhesie-<br />

Tages. Dieser Gedenktag wurde zur Erinnerung<br />

an die erste erfolgreich durchgeführte<br />

Äthernarkose am 16.10.1846 ins Leben gerufen<br />

<strong>und</strong> wird von Narkoseärzten auf der <strong>ganz</strong>en<br />

Welt begangen.<br />

Hintergr<strong>und</strong>:<br />

Dank verbesserter medizinischer Möglichkeiten<br />

haben Narkosen viele von ihren einstigen<br />

Gefahren <strong>und</strong> somit Schrecken verloren.<br />

Dennoch ist für viele Patienten das Gefühl,<br />

hilflos ausgeliefert zu sein, beängstigend.<br />

Auch die Furcht vor Schmerzen <strong>und</strong> die<br />

Angst, vorzeitig aus der Narkose zu erwachen<br />

oder Folgeschäden zu erleiden, ist groß. Diesen<br />

Ängsten sollten Patienten bereits im<br />

Vorfeld einer bevorstehenden Narkose begegnen<br />

<strong>und</strong> sich rechtzeitig <strong>und</strong> umfassend<br />

informieren. Denn Wissen gibt Sicherheit.<br />

Steffi Lehn


Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Gedanken zum Weltanästhesietag<br />

„Gentlemen, this is no humbug“ (Meine<br />

Herren, das ist kein Humbug!) waren die<br />

berühmten Worte, die in Folge der ersten<br />

erfolgreich durchgeführten Äthernarkose<br />

am 16. Oktober 1846 am Massachusetts<br />

General Hospital in Boston<br />

ausgesprochen wurden. Und in der Tat<br />

gilt dieser Tag als das offizielle Geburtsdatum<br />

der modernen Anästhesie <strong>und</strong><br />

hat somit auch den Beginn der modernen<br />

operativen Medizin eingeläutet.<br />

„Endlich schmerzfrei operieren, den Patienten<br />

nicht quälen, Ruhe <strong>bei</strong> der Operation<br />

haben“, das waren die Gedanken<br />

unserer Altvorderen.<br />

Es dauerte einige Zeit, bis diese Erfolge<br />

aus Amerika nach Europa <strong>und</strong> Deutschland<br />

überschwappten. Schließlich gab<br />

es damals weder TV noch Internet. In<br />

Erlangen sollte dann die erste Äthernarkose<br />

in Deutschland durchgeführt werden,<br />

doch ihr Erfolg scheiterte an der<br />

gleichzeitig ersten dokumentierten Anästhesiekomplikation:<br />

am Erbrechen<br />

des Patienten während der Narkoseeinleitung.<br />

Wo also wurde dann die erste erfolgreiche<br />

Äthernarkose Deutschlands durchgeführt ?<br />

Hier <strong>bei</strong> uns in Sachsen: am 24. Januar 1847<br />

am St. Jakobsspital (heute Universitätsklinikum)<br />

in Leipzig. Und dennoch galt die Durchführung<br />

einer Narkose wegen der vielen möglichen<br />

Komplikationen immer als gefährlich<br />

<strong>und</strong> risikoreich.<br />

inzwischen hat sich allerdings sehr viel getan.<br />

Während bis in die sechziger Jahren noch viele<br />

Narkosen (insbesondere Äthertropfnarkosen)<br />

von den speziell dafür ausgebildeten OP-<br />

Schwestern durchgeführt wurden, hat sich mit<br />

der Einführung des Facharztes für Anästhesie<br />

<strong>und</strong> Intensivtherapie ein vollkommen neues<br />

medizinisches Fachgebiet etabliert.<br />

Durch die (fach)ärztliche Begleitung einer jeden<br />

Narkose ist diese für den Patienten deutlich<br />

sicherer geworden. Auch hat sich das<br />

Spektrum der angebotenen Leistungen erheblich<br />

erhöht, <strong>und</strong> letztendlich ist Dank der modernen<br />

Anästhesie so mancher komplizierte<br />

operative Eingriff überhaupt erst möglich geworden.<br />

Das dokumentiert auch die enge Verzahnung<br />

der Anästhesie mit vielen anderen<br />

Fachgebieten. Interdisziplinäres Vorgehen<br />

steht mehr denn je auf der Tagesordnung.<br />

Heute versteht sich die Anästhesie als interessantes<br />

<strong>und</strong> facettenreiches Querschnittsfach<br />

in der perioperativen Betreuung der Patienten<br />

<strong>und</strong> wird durch ihre 4 Säulen repräsentiert:<br />

Anästhesie, Intensivtherapie, Schmerztherapie<br />

<strong>und</strong> Notfallmedizin.<br />

Jeder Anästhesist hat in seiner 5-jährigen Ausbildung<br />

zum Facharzt diese 4 Teilbereiche zu<br />

durchlaufen <strong>und</strong> sich da<strong>bei</strong> ein breites Spekt-<br />

Daguerreotypie des für die Fotografen Southworth & Hawes nachgestellten<br />

Eingriffes im später als „Äther-Dom“ bekannt gewordenen<br />

Operationsaal in Boston<br />

rum theoretischer wie praktische Kenntnisse<br />

anzueignen.<br />

Und spätestens, seit sich Frau Dr. Globisch in<br />

der „Sachsenklinik“ („In aller Fre<strong>und</strong>schaft“,<br />

MDR) als Anästhesistin einen festen Platz im<br />

Ärzteteam erar<strong>bei</strong>tet hat, dürften auch viele<br />

unserer Patienten <strong>und</strong> Fernsehzuschauer wissen,<br />

wie wichtig dieses Fachgebiet im Gesamtkonzept<br />

eines Krankenhauses ist.<br />

In einer gemeinsamen Initiative der Deutschen<br />

Gesellschaft für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

(DGAI) <strong>und</strong> des Berufsverbandes der<br />

Anästhesisten (BDA) wird in die<strong>sem</strong> Jahr erstmalig<br />

der Weltanästhesietag auch in Deutschland<br />

veranstaltet. Alle Kliniken sind aufgerufen,<br />

diesen Tag als Aktionstag für Patienten zu<br />

gestalten. Und so beteiligen auch wir uns in<br />

der KKH Delitzsch GmbH aktiv daran.<br />

Am 16.10.2012 wird es in den <strong>bei</strong>den Krankenhäusern<br />

in Delitzsch (ambulanter OP) <strong>und</strong><br />

Eilenburg (Intensivstation) für unsere Patienten<br />

einen Informationsnachmittag anlässlich<br />

des Weltanästhesietages geben.<br />

Wir wollen unseren Patienten einen kleinen<br />

Einblick in die Vielfältigkeit unseres Fachgebietes<br />

geben, ihnen die Ängste vor Schmerz<br />

<strong>und</strong> einer Narkose nehmen <strong>und</strong> zeigen, dass<br />

auch sie mit ein wenig Mut <strong>und</strong> Verstand in der<br />

Laienreanimation dazu <strong>bei</strong>tragen können, Leben<br />

zu retten.<br />

Haben auch Sie Interesse? Dann schauen Sie<br />

doch einfach mal vor<strong>bei</strong>! Wir sind für Sie da!<br />

Jederzeit.<br />

Prof. Schaffranietz


„Ausbildung - gut für die Region“<br />

Am 15. September 2012 fand die 5. regionale<br />

Ausbildungsmesse im beruflichen Schulzentrum<br />

in Delitzsch statt. Wir als Kreiskrankenhaus<br />

Delitzsch GmbH waren ebenfalls wieder<br />

mit einem Informationsstand vertreten.<br />

Auch in die<strong>sem</strong> Jahr war das Interesse der<br />

künftigen Schulabgänger, einen sozialen Beruf<br />

zu erlernen, sehr groß. Und da hat unser<br />

Konzern so einiges zu bieten. Neben der Ausbildung<br />

zum Ges<strong>und</strong>heits– <strong>und</strong> Krankenpfleger<br />

<strong>und</strong> zum Krankenpflegehelfer wurde auch<br />

das Berufsbild des operationstechnischen<br />

Assistenten vorgestellt. Zudem informierte<br />

die Seniorenpflege <strong>und</strong> Wohnen Delitzsch<br />

GmbH über die Ausbildung zum Altenpfleger.<br />

Allen Interessenten wurde ein vorheriges<br />

Praktikum ans Herz gelegt. „Denn die Vorstellungen<br />

über den Krankenpflegeberuf werden<br />

von diversen Kliniksoaps im Fernsehen dominiert<br />

<strong>und</strong> haben teilweise nichts mit der Realität<br />

zu tun“, so Pflegedienstleiterin Silvana<br />

Sondershausen. Jeder, der sich für diesen Be-<br />

Einblick, Ausgabe September 2012<br />

5. regionale Ausbildungsmesse - Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH war da<strong>bei</strong><br />

ruf entscheidet, muss neben guten bis sehr<br />

guten Noten in Naturwissenschaften auch ein<br />

hohes Maß an Belastbarkeit <strong>und</strong> Sozialkompetenz<br />

mitbringen. Auch der Einstieg in die<br />

Krankenpflege über das Freiwillige Soziale<br />

Jahr ist denkbar, gerade für Realschüler, die<br />

teilweise noch ein Jahr überbrücken müssen.<br />

Alles in allem bietet der Beruf viel Abwechslung<br />

<strong>und</strong> vor allem viel Perspektive. „Wir haben<br />

schon manche Erfolgserlebnisse verbuchen<br />

können. Von Hauptschülern, die es von<br />

der Krankenpflegehilfe zu ihrem Traumberuf<br />

geschafft haben, bis zu Krankenschwestern,<br />

die Stationen leiten. Einige meiner Kollegen<br />

haben sich für ein Pflegestudium entschieden,<br />

um weiterzukommen. Viele nutzen die<br />

Ausbildung bis zum Warte<strong>sem</strong>ester, um dann<br />

ein Medizinstudium zu beginnen“, so die Pflegedienstleiterin.<br />

Auch sie hat in der Klinik Delitzsch<br />

ihr Handwerk „von der Pieke auf“ gelernt.<br />

Auch für das nächste Jahr plant die Kreiskrankenhaus<br />

Delitzsch GmbH den Ausbildungsstart<br />

mit 18 Lehrstellen in der Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Krankenpflege. Bis zum Dezember noch<br />

können Schulabgänger ihre Bewerbung in der<br />

Personalabteilung einreichen.<br />

Bereits zum fünften Mal lud das Landratsamt<br />

Nordsachsen in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />

Schule-Wirtschaft Region Delitzsch<br />

zu dieser regional erfolgreichen Ausbildungsmesse<br />

nach Delitzsch ein. Über 50 Unternehmen,<br />

öffentliche Institutionen <strong>und</strong> Hochschulen<br />

haben daran teilgenommen. R<strong>und</strong> 1000<br />

Besucher nutzten die kostenlosen Angebote<br />

r<strong>und</strong> um Ausbildung, Studium <strong>und</strong> Beruf.<br />

Steffi Lehn


Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Zeugnisübergabe nach best. Examen Krankenpflege<br />

Am 29. August 2012 nahmen<br />

unsere Schüler nach<br />

bestandener Examensprüfung<br />

an der Medizinischen<br />

Berufsfachschule Torgau<br />

ihre Zeugnisse entgegen.<br />

Wir gratulieren <strong>herz</strong>lich unseren<br />

Absolventen, die Ihre<br />

Ausbildung in der Krankenpflege<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

haben: Ulrike<br />

Bielitza, Sabrina Fischer, Anja<br />

Pakolat, Ricarda Albrecht,<br />

Michelle Strehlow, Nadine<br />

Jost, Konrad Hörnig, Caroline<br />

Felke, Josephine Barthel,<br />

Mehtap Görgremis <strong>und</strong> Sven<br />

Schulze.<br />

Fünf von ihnen können sich<br />

zusätzlich zum Zeugnis über<br />

einen Ar<strong>bei</strong>tsvertrag freuen.<br />

Nadine Jost <strong>und</strong> Ricarda Albrecht<br />

verstärken seit dem 1.<br />

September das Team der<br />

Klinik Delitzsch, <strong>und</strong> Konrad Hörnig, Caroline<br />

Felke <strong>und</strong> Methap Görgremis sind seit dem 1.<br />

September in der Klinik Eilenburg eingesetzt.<br />

Am 31. August fand die feierliche Zeugnisübergabe<br />

für Krankenpflegehelfer an der<br />

christlichen Akademie Halle statt. Hier freuen<br />

wir uns über die erfolgreichen Absolventen<br />

Lisa-Marie Herre, Katja Frank <strong>und</strong> Kevin<br />

Weißmann. Letzterer hat bereits seinen Ar<strong>bei</strong>tsvertrag<br />

in der Tasche <strong>und</strong> unterstützt<br />

das Team seit dem 1. September als Krankenpflegehelfer<br />

in der Klinik Delitzsch.<br />

Besonders gratulieren wir Doreen Schulz. Sie<br />

schloss ihre Ausbildung zur Ges<strong>und</strong>heits–<br />

<strong>und</strong> Krankenpflegerin in der Deutschen Finanzakademie<br />

zu Leipzig ab <strong>und</strong> war die<br />

Zweitbeste ihres Jahrganges. Steffi Lehn<br />

Li.: Doreen Schulz ist die Zweitbeste ihres Jahrganges. Re.: Krankenpflegehelfer Kevin Weißmann <strong>und</strong> Katja Frank


Dienstjubiläen in der Pflege<br />

Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Geschäftsleitung gratuliert <strong>und</strong> bedankt sich für die Treue <strong>und</strong> Loyalität<br />

Am 1. September 2012<br />

begangen 9 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

aus den Kliniken Delitzsch<br />

<strong>und</strong> Eilenburg ihr Dienstjubiläum.<br />

Die Geschäftsleitung gratulierte<br />

den Mitar<strong>bei</strong>tern,<br />

die auf 25 bzw. 40 Jahre<br />

Krankenhausar<strong>bei</strong>t zurückblicken<br />

können. „Ein<br />

Jubiläum von 40 oder 25<br />

Jahren im Dienst der<br />

Kreiskrankenhaus Delitzsch<br />

GmbH ist ein freudiger<br />

Anlass, Dank zu sagen<br />

für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t,<br />

den persönlichen<br />

Einsatz sowie für die<br />

Treue <strong>und</strong> Loyalität“, sagte Steffen Penndorf.<br />

Es sei heute nicht selbstverständlich, einem<br />

Ar<strong>bei</strong>tgeber so lange Zeit die Treue zu halten<br />

<strong>und</strong> die eigenen Ar<strong>bei</strong>ts- <strong>und</strong> Lebenserfahrungen<br />

in die Ar<strong>bei</strong>t einzubringen. „Sie haben in<br />

den vielen Jahren ihrer Ar<strong>bei</strong>t unser Unternehmen<br />

mitgestaltet. Jeder von ihnen war <strong>und</strong> ist<br />

an seiner Stelle unverzichtbar.“<br />

Wir gratulieren zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />

Kati Milkner, Babett Kolawski, Anett Eckert,<br />

Nicole Steinert, ltd. OÄ Dr. Heike Liesegang,<br />

Katrin Fucke, Katrin Schade, Margit Wagner sowie<br />

Angela Langanke.<br />

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren<br />

wir Sieglinde Knoche, Edeltraut Schwabe <strong>und</strong><br />

Gudrun Probst. Steffi Lehn<br />

Informationsveranstaltungen anlässlich Herzwoche<br />

Informationsveranstaltungen zur koronaren Herzerkrankung<br />

Am 13. November 2012 findet ab 16.30 Uhr in<br />

der Klinik Eilenburg unsere Informationsveranstaltung<br />

unter dem Motto „Herz in Gefahr -<br />

koronare Herzkrankheit erkennen <strong>und</strong> behandeln“<br />

statt. Herr Dr. med. Michael Leicht, Internist<br />

aus Eilenburg, <strong>und</strong> der Chefarzt der Inneren<br />

Medizin der Klinik Eilenburg, Herr Dr. med.<br />

Tammam Ali, informieren mit interessanten<br />

Vorträgen zu die<strong>sem</strong> Thema. Damit beteiligen<br />

wir uns als Krankenhaus auch in die<strong>sem</strong> Jahr<br />

an der b<strong>und</strong>esweiten Aufklärungskampagne<br />

der Deutschen Herzstiftung. Ziel dieser landesweiten<br />

Kampagne ist es, die breite Öffentlichkeit<br />

für die Ursachen <strong>und</strong> Gefahren der koronaren<br />

Herzkrankheit sowie für die Wichtigkeit<br />

der Vorbeugung, Erkennung <strong>und</strong> Behandlung<br />

dieser Volkskrankheit zu sensibilisieren.<br />

Die koronare Herzkrankheit zählt weltweit zu<br />

den häufigsten Herzerkrankungen. Millionen<br />

von Menschen leiden an Verengungen der<br />

Herzkranzgefäße. Zu oft wird die Erkrankung<br />

erst dann ernst genommen, wenn sie zu einem<br />

Herzinfarkt geführt hat. Wie kann ich der Erkrankung<br />

vorbeugen? Welche diagnostischen<br />

V.li. n. re.: Edeltraut Schwabe, Babett Kolawski, OÄ Dr. med. Heike Liesegang, Katrin<br />

Fucke, Sieglinde Knoche, Gudrun Probst, Kati Milkner (erfolgreich versteckt) <strong>und</strong> Katrin<br />

Schade gemeinsam mit der Geschäftsleitung <strong>und</strong> der Pflegedienstleitung am 3.<br />

September in der Klinik Delitzsch<br />

Möglichkeiten gibt es <strong>und</strong> wie lässt sich die<br />

koronare Herzkrankheit behandeln? Darüber<br />

sollte sich jeder rechtzeitig informieren. Die<br />

Informationsveranstaltungen in unserem Krankenhaus<br />

in Eilenburg tragen dazu <strong>bei</strong>.<br />

Steffi Lehn


Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Neubau Behindertenzentrum wird eröffnet<br />

Eröffnungsfeier am 29. September, Tag der offenen Tür ab 13.00 Uhr<br />

Am 29. September 2012 wird der Werkstattanbau<br />

des Behindertenzentrums in der<br />

Richard-Wagner-Straße feierlich eröffnet.<br />

Somit finden die 60 Mitar<strong>bei</strong>ter der Behindertenwerkstatt<br />

ab Oktober in den neuen<br />

hellen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Werkstätten beste<br />

Ar<strong>bei</strong>tsbedingen vor. Nach dem feierlichen<br />

Vorankündigung Qualitätskonferenz<br />

Am 18. Februar 2013 findet im Bürgerhaus<br />

Eilenburg unsere jährliche Qualitätskonferenz<br />

statt. Neben den Qualitätssicherungskennzahlen<br />

wird der Schwerpunkt der Veranstaltung<br />

das Thema Hygiene im Krankenhaus<br />

sein. Die Einladung mit der genauen<br />

Festakt wird das neue Werkstattdomizil im<br />

Rahmen eines „Tag der offenen Tür“ der interessierten<br />

Bevölkerung präsentiert. Vor<br />

allem auch die Mitar<strong>bei</strong>ter der Kreiskrankenhaus<br />

Delitzsch GmbH <strong>und</strong> der Seniorenpflege<br />

sind <strong>herz</strong>lich dazu eingeladen.<br />

Steffen Penndorf<br />

Vorankündigung Kinder-/ Rentnerweihnachtsfeier<br />

Unsere bereits 3. Kinderweihnachtsfeier für<br />

die Kinder unserer Mitar<strong>bei</strong>ter findet am 8.<br />

Dezember 2012 in der Klinik Delitzsch <strong>und</strong><br />

am 9. Dezember 2012 in der Klinik Eilenburg<br />

jeweils ab 15:30 Uhr statt. Eine detaillierte<br />

Einladung versenden wir rechtzeitig per Mail<br />

bzw. über die Hauspost. Für unsere ehemaligen<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter im Ruhestand haben wir in<br />

die<strong>sem</strong> Jahr auch wieder eine extra Weihnachtsfeier<br />

geplant. Die Seniorenweihnachtsfeier<br />

findet am 12. Dezember 2012 in<br />

der Klinik Eilenburg <strong>und</strong> am 13. Dezember<br />

Vorankündigung Tagung Viszeralmedizin am 16.01.2013<br />

Am 16.01.2013 findet in der Klinik Delitzsch<br />

wieder eine ärztliche Weiterbildungsveranstaltung<br />

für niedergelassene Ärzte <strong>und</strong> Klinikärzte<br />

in unserer Reihe „Viszeralmedizin“<br />

statt. Thema dieser Weiterbildung wird das<br />

Kolonkarzinom sein. Die Veranstaltung wird<br />

maßgeblich von Frau Dr. Kirschner, Onkolo-<br />

Vielen Dank!<br />

Tagesordnung wird rechtzeitig an die einzelnen<br />

Abteilungen versendet werden. Wir bitten<br />

unsere Mitar<strong>bei</strong>ter, den Termin <strong>bei</strong> der<br />

Dienstplanung zu beachten <strong>und</strong> freuen uns<br />

auf eine rege Teilnahme <strong>und</strong> ein interessiertes<br />

Publikum. Steffi Lehn<br />

2012 in der Klinik Delitzsch jeweils ab 15:00<br />

Uhr statt. Der genaue Termin wird rechtzeitig<br />

auch im Amtsblatt angekündigt. Wir freuen<br />

uns auf eine rege Teilnahme.<br />

Alle Mitar<strong>bei</strong>ter, die das Programm der Kinderweihnachtsfeier<br />

mitorganisieren bzw.<br />

mitgestalten wollen, können sich in der Verwaltung<br />

melden. Wir freuen uns über jeden<br />

fleißigen Helfer!<br />

Steffi Lehn<br />

gie MVZ Delitzsch, mit begleitet Für diese<br />

Bemühungen bedanken wir uns recht <strong>herz</strong>lich!<br />

Die Einladungen mit einem detaillierten<br />

Programm werden rechtzeitig versendet.<br />

Steffi Lehn<br />

Für die guten Wünschen, die Blumen <strong>und</strong> Geschenke anlässlich<br />

meiner Verabschiedung aus dem Dienst bedanke ich mich auf die<strong>sem</strong><br />

<strong>Weg</strong> <strong>bei</strong> <strong>allen</strong> Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>ganz</strong> <strong>herz</strong>lich.<br />

Sie haben mir damit eine große Freude <strong>und</strong> Ehre erwiesen.<br />

Bernt Zipprich


Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Fortbildungstag der Praxisanleiter in der Klinik Eilenburg<br />

Rückengerechter Patiententransfer<br />

Am 11.09.2012 machten die<br />

Praxisanleiter der Klinik Eilenburg<br />

zum ersten Mal einen<br />

Fortbildungstag zum Thema<br />

„Rückengerechter Patiententransfer“.<br />

S. Annett<br />

(Hauptpraxisanleiterin) hatte<br />

sich im Vorfeld schon viele Gedanken<br />

zum Ablauf unserer<br />

Fortbildung gemacht. Eine Liste<br />

der zu übenden Transfertechniken<br />

führte uns durch den gesamten<br />

Tag. Sie gab Orientierungspunkte,<br />

was bereits geschafft<br />

war <strong>und</strong> welche Techniken<br />

noch zu bear<strong>bei</strong>ten waren.<br />

Trotz viel Input hatten alle Teilnehmer<br />

viel Spaß. Es wurde viel<br />

gelacht, <strong>und</strong> alle Praxisanleiter<br />

waren mit viel Engagement da<strong>bei</strong>.<br />

So wiederholten wir zum Beispiel den<br />

Erstaufstand oder den Transfer kopfwärts<br />

mit den verschiedensten Techniken. Auch<br />

den Lifter haben wir benutzt, um die teilweise<br />

vorhandene Scheu im Umgang damit zu<br />

minimieren. Der Praxistest auf der Station<br />

Innere 1 zeigte <strong>allen</strong>, wie angenehm es für<br />

einen Patienten sein kann, wenn man den<br />

Lifter zum Einsatz bringt.<br />

Auftretende Transferprobleme des jeweiligen<br />

Ar<strong>bei</strong>tsbereichs wurden gezielt bear<strong>bei</strong>tet<br />

<strong>und</strong> eine optimale Transfersituation<br />

durch S. Annett erar<strong>bei</strong>tet.<br />

Nach die<strong>sem</strong> lehrreichen Tag war <strong>allen</strong> Pra-<br />

Rückenschmerzen <strong>und</strong> Stress?<br />

Mit Sport <strong>und</strong> Spaß gegen die Tücken des Ar<strong>bei</strong>tsalltages<br />

Das Team der Physiotherapie in der Klinik Eilenburg<br />

bietet ab sofort für Mitar<strong>bei</strong>ter der Klinik<br />

jeden Donnerstag ab 14:30 Uhr eine Sportst<strong>und</strong>e<br />

im Turnraum der Physiotherapie an.<br />

„Bei einem Großteil des medizinischen Fachpersonals<br />

ist täglich eine einseitige Belastung<br />

zu erkennen. Dadurch zeigen sich in<br />

diesen Berufsgruppen die meisten Rücken-<br />

& Gelenkproblematiken“, so Stefanie<br />

Schmidtke. Die Leiterin der Physiotherapie<br />

<strong>und</strong> ihr engagiertes Team wollen einen Ausgleich<br />

zum stressigen Ar<strong>bei</strong>tsalltag schaffen<br />

- mit einer Personalsportgruppe!<br />

xisanleitern wieder bewusst geworden, dass<br />

es immer wieder Beratung <strong>und</strong> Training,<br />

aber auch einer ständigen Erinnerung <strong>bei</strong><br />

der Veränderung von Gewohnheiten bedarf.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig: „Das machen<br />

wir nächstes Jahr wieder!“<br />

Wir bedanken uns recht <strong>herz</strong>lich <strong>bei</strong> S. Annett<br />

für das intensive Training am Übungsbett,<br />

ihre Geduld <strong>und</strong> für die vielen Vorbereitungen<br />

sowie Nachbereitungen, die so ein<br />

Tag mit sich bringen!<br />

S. Sandra, S. Kornelia, S. Birgit, S. Kerstin, S.<br />

Petra, S. Yvonne, S. Susi<br />

Mit der wöchentlichen Sportst<strong>und</strong>e soll der<br />

Rücken Entlastung erfahren <strong>und</strong> wieder fit<br />

werden. Nicht beanspruchte Muskulatur soll<br />

gekräftigt <strong>und</strong> beanspruchte Muskulatur entspannt<br />

werden. Dadurch können sich Fehlstellungen<br />

& Fehlbelastungen verringern.<br />

„Vor allem sollen die Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>bei</strong> den regelmäßigen<br />

Treffen Spaß haben <strong>und</strong> einfach<br />

mal die Seele baumeln lassen“, so Stefanie<br />

Schmidtke. Das Angebot ist natürlich freiwillig<br />

<strong>und</strong> kostenfrei. Interesse? Mehr Informationen<br />

erhalten Sie in der Physiotherapie der<br />

Klinik Eilenburg.<br />

Steffi Lehn, Stefanie Schmidtke


Einblick, Ausgabe September 2012<br />

Herzlich Willkommen in unserem Team!<br />

Unseren neuen Mitar<strong>bei</strong>tern wünschen wir einen guten<br />

Start <strong>und</strong> viel Erfolg.<br />

August<br />

Juliane Koch MTRA, Delitzsch<br />

September<br />

Julia Köppe Ges<strong>und</strong>heits-<strong>und</strong> Krankenpflegerin, Gyn./ Geb., Eilenburg<br />

Konrad Hörnig Ges<strong>und</strong>heits-<strong>und</strong> Krankenpfleger, Station 3/ HNO, Eilenburg<br />

Carolin Felke Ges<strong>und</strong>heits– <strong>und</strong> Krankenpflegerin, Intensivstation, Eilenburg<br />

Methap Görgremis Ges<strong>und</strong>heits-<strong>und</strong> Krankenpflegerin, Gyn./ Geb., Eilenburg<br />

Ricarda Albrecht Ges<strong>und</strong>heits-<strong>und</strong> Krankenpflegerin, Station 3, Delitzsch<br />

Nadine Jost Ges<strong>und</strong>heits – <strong>und</strong> Krankenpflegerin, Intensivstation, Delitzsch<br />

Kevin Weißmann Krankenpflegehelfer Patiententransport, Station 2, Delitzsch<br />

Juliane Starke Kodier-Assistentin, Eilenburg<br />

Marie Böhme Physiotherapeutin, Eilenburg<br />

Ute Köhler Stationshilfe - Patiententransport, Inneres Zentrum, Eilenburg<br />

Herausgabe/<br />

Gestaltung: Redaktion:<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Delitzsch GmbH<br />

Dübener Str. 3-9<br />

04509 Delitzsch<br />

Steffi Lehn<br />

Telefon: 034202 / 767-103<br />

s.lehn@kkh-delitzsch-gmbh.de<br />

Dr. Sigurd Hanke<br />

Telefon: 034202 / 767-201<br />

s.hanke@kkh-delitzsch-gmbh.de<br />

Auflage: 350 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 20. Sept. 2012<br />

Ausgabe: September, Oktober 2012

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