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Der geschichtliche Werdegang von Kirchhellen und Bottrop Von ...

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1397 Haus Hove wird erbaut. Es handelte sich um einen wasserumwehrten Rittersitz. Gespeist<br />

-1400 wurde die doppelte Gräfte durch die Kornbecke.<br />

1419 Als erstes steinernes Gebäude in der Streusiedlung entsteht ein 30 Meter langes recht<br />

-1426 eckiges Kirchenschiff, das später zur St. Cyriakuskirche wird.<br />

1425 Meister Claes Haller gießt die Bronzeglocke für St. Cyriakus.<br />

1427 Erste Erwähnung <strong>von</strong> Haus Schlangenholt. Hermann <strong>von</strong> Schlangenholt ist Richter in<br />

<strong>Bottrop</strong>, wahrscheinlich am Femegericht im Beckram in Fuhlenbrock<br />

1432 Erste Erwähnung eines Friedhofs. <strong>Der</strong> Pferdemarkt wird erstmals urk<strong>und</strong>lich erwähnt.<br />

1924 fand der letzte offizielle Markt statt, die Technisierung ersetzte das Arbeitstier Pferd<br />

durch Maschinen. <strong>Der</strong> Kölner Kurfürst Dietrich II. bezeugt in einem Schutzbrief die<br />

Existenz des <strong>Bottrop</strong>er Michaelismarktes.<br />

1433 <strong>Bottrop</strong> erhält seinen ersten ständigen Geistlichen, Johannes van Geseke. Er wird <strong>von</strong><br />

Dietrich <strong>von</strong> der Knippenburg mit 'Haus <strong>und</strong> Hof' ausgestattet<br />

1460 <strong>Der</strong> Kreuzkamp wird erstmalig urk<strong>und</strong>lich erwähnt; wahrscheinlich wurde er als<br />

Segensstation bei Prozessionen genutzt.<br />

1573 Bortdorpe erscheint auf der Karte des Christian Grooten; es ist die älteste Darstellung dieses<br />

Gebietes.<br />

1579 Erstellung der Mercatorkarte <strong>von</strong> <strong>Bottrop</strong>.<br />

1595 Die Gerichtsbarkeit für die Kirchspiele <strong>Bottrop</strong>, Gladbeck <strong>und</strong> Osterfeld wird vom Kölner<br />

Kurfürsten <strong>von</strong> Recklinghausen nach Dorsten übertragen. Dort wird sie bis zur Errichtung<br />

eines eigenen Amtsgerichtes 1879 bleiben. Die 'Alte Kirche' in <strong>Kirchhellen</strong> aus dem13.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert wird bis 1605 erweitert <strong>und</strong> mit Glocken (1605, 1642) <strong>und</strong> einem Hochaltar<br />

(1611) ausgestattet.<br />

1598 Im spanisch-niederländischen Krieg wird <strong>Bottrop</strong> <strong>von</strong> einer spanischen Horde überfallen.<br />

Die Kommende Welheim wird völlig zerstört, das Dorf <strong>und</strong> die Kirche werden<br />

gebrandschatzt.<br />

1630 Die kurfürstliche Verwaltung schreibt zum ersten Mal <strong>Bottrop</strong>.<br />

1652 Pfarrer Rutger Baten richtet unter finanzieller Mithilfe der adeligen Häuser Welheim,<br />

Knippenburg, Schlangenholt <strong>und</strong> Hove die erste Schule ein.<br />

1701 Einrichtung einer Poststation der Thurn- <strong>und</strong> Taxischen Reichspost, die an der Strecke <strong>von</strong><br />

Münster nach Düsseldorf bzw. Pempelfort lag. Die Existenz dieser Reitpost lässt sich in<br />

einer Urk<strong>und</strong>e aus dem Fürst Thurn <strong>und</strong> Taxis´schen Zentralarchiv in Regensburg<br />

nachlesen. Im Siebenjährigen Krieg wurde die Reitpost Münster-Düsseldorf wieder<br />

eingestellt.<br />

1707 Burg <strong>Von</strong>dern wird Eigentum des Grafen Nesselrode. Das Gelände der Osterfelder Formsandgrube<br />

(heute Revierpark <strong>Von</strong>derort) gehörte zum Besitz des Anwesens. Nach erfolgter<br />

Aussandung <strong>und</strong> Rekultivierung verkaufte der Graf Nesselrode das ehemalige<br />

Sandgrubengelände. Die Burg <strong>Von</strong>dern ist seit 1946 Eigentum der Stadt Oberhausen.<br />

Nachdem die Burg

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