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Der geschichtliche Werdegang von Kirchhellen und Bottrop Von ...

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1888 Josef Albers wird in <strong>Bottrop</strong> geboren.<br />

1889 Das erste Krankenhaus der Gemeinde wird <strong>von</strong> der Osterfelder Straße an den Kreuzkamp<br />

verlegt; das zweite Marienhospital. Im alten Gebäude entsteht das St. Vinzenz-Waisenhaus,<br />

welches <strong>von</strong> Ordensschwestern geleitet wird<br />

1891 Osterfeld wird aus der Gemeinde <strong>Bottrop</strong> ausgegliedert <strong>und</strong> wird ein eigener Amtsbezirk.<br />

1892 Das Amtsgericht <strong>Bottrop</strong> wird dem Landgericht Essen unterstellt.<br />

1895 Die Alte Apotheke, eines der bekanntesten Häuser <strong>Bottrop</strong>s, wird <strong>von</strong> dem Architekten<br />

Kunhenn neben der Cyriakus-Kirche gebaut. Erstmalig bekommen die Straßen in <strong>Bottrop</strong><br />

Namen.<br />

1896 Das erste elektrische Licht brennt in <strong>Bottrop</strong>.<br />

1898 August Rincklake errichtet mit St. Johannes in der Boy eine neugotische Hallenkirche.<br />

Sie ist die zweite katholische Kirche im Stadtgebiet. Die Glocke wird <strong>von</strong> der Kommende<br />

Welheim übernommen, deren Kapelle zu klein geworden ist. Das Kaiser-Wilhelm I.-<br />

Denkmal wird eingeweiht <strong>und</strong> auf dem oberen Neumarkt (später Trappenkamp, heute ZOB)<br />

aufgestellt. Dort verbleibt es bis 1919. Es wird im Laufe der Jahre mehrmals den Standort<br />

wechseln. Gründung der Westfälischen Sandgräberei GmbH. Das Unternehmen übernahm<br />

denbestehenden Betrieb Donnerberg.<br />

1899 An der Osterfelder Straße wird ein größeres Hauptpostamt gebaut <strong>und</strong> eröffnet.<br />

1900 Die <strong>von</strong> den Architekten Kersting <strong>und</strong> Wenking entworfene Herz-Jesu-Kirche im sog.<br />

-1902 Unterdorf wird eingeweiht - schon 1906 muß sie wegen Bergschäden geschlossen werden,<br />

nachdem Gewölbeteile eingestürzt sind.<br />

1901 Für die Familie des Formsandgrubenbesitzer August Dickmann errichtete der<br />

Recklinghauser Architekt Nebel 1901 - 1903 ein repräsentatives Wohnhaus an der<br />

Bogenstraße. Das Gebäude war bis 1974 Sitz des Unternehmens. <strong>Der</strong> Bau ist an der<br />

Straßenfront mit "Villa Gertrude" bezeichnet, <strong>und</strong> in den Plänen zur Baugenehmigung - die<br />

im Haus aufgehängt sind - tritt Dickmanns Frau Gertrud, geb. Sandgathe als Bauherrin auf.<br />

1905 <strong>Bottrop</strong> erhält seinen dritten Bahnhof - <strong>Bottrop</strong>-West, der spätere Hauptbahnhof.<br />

Die Firma Kleine-Brockhoff GmbH erschliesst eine neue Grube am Donnerberg.<br />

1908 Die Vietormühle wird stillgelegt, da die immer dichter werdende Bebauung ihr den Wind<br />

nimmt.<br />

1909 Nach vierjähriger Bauzeit wird an der Kreuzkampstraße (heutige Gerichtsstraße) das<br />

Amtsgericht sowie das Gefängnis neugebaut.<br />

1910 Das neue humanistische Gymnasium bekommt an der Blumenstraße ein neues Gebäude<br />

durch den Essener Architekten Ludwig Becker.<br />

1913 <strong>Der</strong> Heimatverein wird gegründet. Die Liebfrauenkirche auf dem Eigen wird <strong>von</strong> dem<br />

Kölner Dombaumeister Bernhard Hertel im gotischen Stil erbaut. Das Gelände des alten<br />

Stadtgartens war früher im Besitz der Fürstenfamilie Arenberg, später dann der<br />

Arenbergschen Aktiengesellschaft in Essen. Das Gelände wird an die Stadt <strong>Bottrop</strong>, in Form<br />

einer Schenkung, gespendet.

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