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Der geschichtliche Werdegang von Kirchhellen und Bottrop Von ...

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1961 In der ehemaligen Oberbürgermeistervilla im Stadtgarten wird aus den Restbeständen <strong>und</strong><br />

aus der privaten Sammlung <strong>von</strong> Arno Heinrich das Heimatmuseum wiedereröffnet.<br />

Im Ortsteil Boy wird an der Horster Straße ein Marktplatz gebaut, um den sich das<br />

Geschäftszentrum bildet. Bernhard Roghmann (CDU) wird Oberbürgermeister (Wiederwahl<br />

1963).<br />

1962 Bau der Kirche St. Franziskus. Die Rheinstahl Bergbau AG, Nachfolgerin der Arenberg AG,<br />

läßt am 31. Oktober die vom Krieg stark zerstörte Knippenburg sprengen. Heute befindet<br />

sich dort ein Gewerbegebiet, genau am Ort der Knippenburg steht eine Lagerhalle der Firma<br />

Deichmann. Es existiert aber auch eine Gedenktafel.<br />

1964 <strong>Der</strong> sogenannte Hansablock, vier Häuser mit vier bzw. fünf Stockwerken an der Osterfelder<br />

Straße, wird fertiggestellt. Die Hansastraße <strong>und</strong> die Straße 'Am Pferdemarkt' werden zur<br />

Fußgängerzone. Ernst Wilczok (SPD) wird wieder OB (Wiederwahl 1969).<br />

1966 Nach umfangreicher Renovierung der St. Cyriakuskirche erhält die Kirche ihr jetziges<br />

Erscheinungsbild . <strong>Der</strong> Kaufmann Karl Kuchenbäcker erwirbt das in ruinösen Zustand<br />

befindliche spätbarocke Schloss Beck <strong>und</strong> restauriert es.<br />

1969 Das staatliche Gymnasium zieht in den Neubau an der Horster Straße auf der ehemaligen<br />

Max-Schwarze-Kampfbahn. Im Herbst wird es in Vestisches staatliches Gymnasium<br />

umbenannt.<br />

1970 Josef Albers erhält die Ehrenbürgerwürde der Stadt <strong>Bottrop</strong>. Die alte St.Johannes-Kirche<br />

in der Boy wird wegen Bergschäden abgerissen <strong>und</strong> 1973 durch einen modernen Neubau<br />

ersetzt.<br />

1974 An der Grenze zu Oberhausen eröffnet der Revierpark <strong>Von</strong>derort seine Pforten; er beinhaltet<br />

Freibad, ein Bürgerhaus, ein Restaurant <strong>und</strong> andere Erholungsanlagen.<br />

1975 Gemeindereform in NRW. 1. Januar - 4. Mai 1975: Hans Wuwer ist Beauftragter für die<br />

Aufgaben des Rates. 22. Mai 1975: <strong>Der</strong> Rat der gemeinsamen Stadt <strong>Bottrop</strong>, Gladbeck <strong>und</strong><br />

<strong>Kirchhellen</strong> wählt Theo Knorr (SPD) zum Oberbürgermeister. Die Gebietszusammenlegung<br />

scheitert jedoch, da Gladbeck ausschert. Gemeinsam mit <strong>Kirchhellen</strong> bildet <strong>Bottrop</strong> ein<br />

neues Stadtgebiet. Ernst Wilczok ist ab 1. Juli 1976 Beauftragter für die Wahrnehmung der<br />

Aufgaben des Rates <strong>und</strong> des Bürgermeisters.<br />

1976 Im Rahmen der kommunalen Neugliederung schließen sich <strong>Bottrop</strong> <strong>und</strong> <strong>Kirchhellen</strong><br />

zusammen. Josef Albers stirbt in Orange / USA. Kurz vorher wird mit seiner Einwilligung<br />

das städtische Mädchengymnasium in Josef-Albers-Gymnasium umbenannt . Im Stadtgarten<br />

entsteht das Weiterbildungszentrum "Quadrat" mit drei Gebäuden für Ur- <strong>und</strong><br />

Ortsgeschichte, Medienzentrum <strong>und</strong> Räumlichkeiten für die moderne Galerie. Mit dem Bau<br />

des Museumszentrums wurde das bestehende Heimatmuseum um eine Eiszeithalle erweitert,<br />

die die mehr als 7.000 F<strong>und</strong>e aufnehmen konnte. 1983 baute der Architekt Bernhard<br />

Küppers das vierten Gebäudes, das dem Künstler Josef Albers <strong>und</strong> seinen Werken gewidmet<br />

wurde. Ernst Wilczok (SPD) wird OB (Wiederwahl 1979 <strong>und</strong> 1984. Ernst Wilczok verstirbt<br />

am 3. April 1988.)<br />

1978 Die Wappen <strong>von</strong> <strong>Kirchhellen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bottrop</strong> werden zum neuen <strong>Bottrop</strong>er Stadtwappen<br />

kombiniert. Während der äußere Teil, das Krückenkreuz, vom alten <strong>Bottrop</strong>er Wappen über<br />

nommen wurde, stammen die drei Wolfsangeln aus dem alten Kirchheller Wappen.

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