Theater! - Stadt Mönchengladbach
Theater! - Stadt Mönchengladbach
Theater! - Stadt Mönchengladbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Juni<br />
Sonderveranstaltung<br />
Ballettwoche<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Die Comedian<br />
Harmonists<br />
Casanova<br />
experiment.<br />
prisoner 819 did a bad thing<br />
am <strong>Theater</strong> Krefeld <strong>Mönchengladbach</strong><br />
vom 1. bis 6. Juni 2010<br />
Liebes Publikum,<br />
Robert North, der Chefchoreograf der Vereinigten Städtischen<br />
Bühnen, wird 65. Grund genug, ihn zu feiern und<br />
ihm auf besondere Weise Danke zu sagen für die kreative<br />
und erfolgreiche Arbeit in den vergangenen drei Jahren: Mit<br />
einer ganzen Woche voller Tanz – in der nicht nur das hiesige<br />
Ballettensemble Choreografi en von North präsentiert, son- Robert North<br />
dern auch die beiden Gastcompagnien aus Altenburg/Gera<br />
und dem ungarischen Györ mit seinen Choreografi en „Carmen“ und „Romeo und<br />
Julia“ ihr Können zeigen – feiern wir Geburtstag und laden Sie herzlich dazu ein!<br />
Für Robert North ist das <strong>Theater</strong> Krefeld <strong>Mönchengladbach</strong>, mit dem er seit 2007 fest<br />
verbunden ist, nur eine von vielen Stationen in seiner weltweit erfolgreichen Ballett-<br />
Karriere. So arbeitete er bislang mit über 95 Ballettcompagnien und schuf mehr als<br />
Konzerte<br />
Olivier Messiaen: Et exspecto resurrectionem mortuorum<br />
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll<br />
Die Niederrheinischen Sinfoniker<br />
Dirigent: Generalmusikdirektor Graham Jackson<br />
18 Holzbläser, 16 Blechbläser, Metallschlaginstrumente – aber keine Streicher. Diese<br />
Besetzung wählte Olivier Messiaen für „Et exspecto resurrectionem mortuorum“ („Und<br />
ich erwarte die Auferstehung der Toten“), das er 1964 in Petichet im Auftrag des damaligen<br />
französischen Kultusministers, des Schriftstellers André Malraux, komponierte.<br />
Anlässlich der offi ziellen Gedächtnisfeiern für die Toten beider Weltkriege uraufgeführt,<br />
stellte Messiaen jedem der insgesamt fünf Sätze ein Bibelwort aus dem Themenkreis<br />
der Auferstehung voran.<br />
Wie Olivier Messiaen war auch Anton Bruckner von einem tiefen Glauben geprägt, was<br />
sich in seiner Sinfonie Nr. 3 d-Moll niederschlägt, an der er fast 18 Jahre lang komponierte:<br />
So trifft etwa in ihrem Finale eine schwungvolle Tanzmelodie auf einen Choral.<br />
Graham Jackson und die Niederrheinischen Sinfoniker spielen die Sinfonie in der der 2.<br />
Fassung, also in der Version von 1878.<br />
Im Vorfeld des Konzerts geben wieder junge Talente ihr Debut. In Krefeld treten die<br />
Preisträger des Wettbewerbs„Jugend musiziert“ der Kategorien Alte Musik, Streicher<br />
solo bzw. Duo Klavier und Blasinstrument auf. In <strong>Mönchengladbach</strong> präsentieren Giulia<br />
Noever-Reiners und Peter Rembold Arien von Georg Friedrich Händel bis Robert Stolz.<br />
Dienstag, 1. Juni, und Freitag, 4. Juni, 20 Uhr, Seidenweberhaus Krefeld<br />
Donnerstag, 3. Juni, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Mittwoch, 9. Juni, 20 Uhr, Marienkirche Rheydt<br />
90 Choreografi en. Zahlreiche Preise hat er<br />
gewonnen, wie den Golden Prague Award<br />
(1983), den Positano Preis für die beste<br />
Choreographie (1995), den Danza Danza<br />
Preis für das beste Kinderballett (1998) und<br />
den Vignali Danza in Italien (2002). Darüber<br />
hinaus ist North leitender Professor für<br />
Ballett an der Hochschule für Musik und<br />
<strong>Theater</strong> in München.<br />
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank –<br />
auf noch viele zauberhafte Ballettabende!<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta<br />
Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36<br />
Die Niederrheinischen Sinfoniker<br />
Klavier: Evgenia Rubinova<br />
Dirigent: Ronald Zollman<br />
2009<br />
2010<br />
„Romeo und Julia“ mit dem ThüringenBallett<br />
Eröffnung in <strong>Mönchengladbach</strong> mit „Verschollen“ im TiN, Kleiner Saal, 1. Juni, 20 Uhr<br />
Eröffnung in Krefeld mit „Tschaikowskys Träume (UA)“ im <strong>Theater</strong> Krefeld, 2. Juni, 20 Uhr<br />
„Carmen“ im TiN <strong>Mönchengladbach</strong>, 3. und 4. Juni, 20 Uhr<br />
„Romeo und Julia“ im <strong>Theater</strong> Krefeld, 4. Juni, 20 Uhr, und 5. Juni, 18 Uhr<br />
„Casanova (UA)“ im TiN <strong>Mönchengladbach</strong>, 5. Juni, 20 Uhr<br />
„Bach (UA)“ im <strong>Theater</strong> Krefeld, 6. Juni, 16 Uhr<br />
Feurige, sehnsuchtsvolle Klänge, inspiriert von ungarischer Zigeunermusik: In seinen<br />
Tänzen aus Galánta schöpfte Zoltán Kodály aus den Klängen seiner Kindheit. Sieben<br />
Jahre lang lebte er in dem kleinen, damals noch zu Ungarn gehörendem Dorf und<br />
lernte dort Volkslieder, Zigeunerweisen und den Csárdás.<br />
Großer Schwung und lyrische Passagen fi nden sich auch im dritten Klavierkonzert von<br />
Sergej Prokofjew, das als eines der fantasievollsten Werke des Komponisten gilt. Es wird<br />
auf grandiose Weise von der gebürtigen Russin Evgenia Rubinova, eine der beeindruckendsten<br />
Künstlerinnen der jungen Generation, interpretiert.<br />
Ludwig von Beethovens zweite Sinfonie stand für den Komponisten unter keinem<br />
guten Stern: Er schrieb sie zu der Zeit, als seine Hörfähigkeit nachließ. Heute gilt das<br />
Werk als bedeutsames Zeugnis für die damaligen seelischen Kämpfe und innere Zerrissenheit<br />
des Komponisten.<br />
Dienstag, 29. Juni, und Freitag, 2. Juli, 20 Uhr, Seidenweberhaus Krefeld<br />
Mittwoch, 30. Juni, 20 Uhr, TiN <strong>Mönchengladbach</strong>, Großer Saal<br />
Donnerstag, 1. Juli, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Konzerteinführungen: