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Gazette Wilmersdorf Nr. 12/2017

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee - Dezember 2017

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee - Dezember 2017

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

Dezember <strong>2017</strong><br />

<strong>Wilmersdorf</strong><br />

<strong>Wilmersdorf</strong> · Schmargendorf · Grunewald · Halensee<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

langsam wird das Jahr nun alt,<br />

Kerzenschein im Blätterwald<br />

verheißt ruhige Weihnachtstage<br />

auf der Redaktions-Etage.<br />

Grafik- und Layout-Programm<br />

zünden sich ein Lichtlein an,<br />

sogar der Fehlerteufel schweigt,<br />

angesichts der Festtags-Zeit.<br />

„Danke“ sagen wir den Kunden,<br />

die „Stamm“ oder uns neu gefunden.<br />

Doch weh einem Verbraucherblatt,<br />

das keine treuen Leser hat!<br />

Ein dickes „Danke“ auch an sie,<br />

die teure Leserschaft, für die<br />

wir weiter uns Gedanken machen<br />

mit Themen, ernst oder zum Lachen.<br />

Wir wünschen frohe Weihnachtstage<br />

und – natürlich, keine Frage –<br />

sind wir auch weiter für Sie da.<br />

Bis bald im nächsten Neuen Jahr!<br />

Ihr <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin<br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN


2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>!<br />

Am 28. November habe ich<br />

auf dem Joachimsthaler Platz<br />

gemeinsam mit der Senatorin<br />

breitenbach,<br />

Staatssekretär<br />

bunde und<br />

Geschäftsführer<br />

möller<br />

von der Wall<br />

GmbH die<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

Reinhard Naumann<br />

für die City West gestartet. Damit<br />

beginnt für uns in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

die Adventszeit.<br />

es ist die zeit der Vorfreude<br />

auf Weihnachten und auf den<br />

Jahreswechsel – für viele die<br />

schönste zeit des Jahres. Wir<br />

überlegen, wie wir unseren Angehörigen<br />

eine Freude machen<br />

können und suchen Geschenke<br />

aus. In unserem bezirk laden<br />

Weihnachtsmärkte zum bummeln<br />

ein, unzählige Konzerte,<br />

basare und Veranstaltungen von<br />

Kirchengemeinden, sozialen und<br />

kulturellen einrichtungen, Vereinen<br />

und vielen anderen vermitteln<br />

weihnachtliche Stimmung<br />

und viele Geschäftsstraßen sind<br />

festlich beleuchtet.<br />

Gedenkzeichen<br />

Unvergessen ist der Terroranschlag<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.<br />

Am 19. Dezember<br />

des vergangenen Jahres sind<br />

zwölf menschen getötet und<br />

zahlreiche weitere Personen teils<br />

schwer verletzt worden. Anteilnahme<br />

und betroffenheit über<br />

die Tat sind national und international<br />

nach wie vor groß. Auch<br />

wurde immer wieder der Wunsch<br />

nach einem dauerhaftem Gedenken<br />

geäußert.<br />

WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember | <strong>12</strong><strong>2017</strong> | | 3<br />

Der vom Preisgericht gekürte<br />

entwurf sieht vor, dass ein Teil des<br />

bodens auf dem breitscheidplatz<br />

einen riss erhält und dieser durch<br />

eine goldfarbene Legierung aufgefüllt<br />

wird. Die Namen der Opfer<br />

und ihre Herkunftsländer werden<br />

auf der Vorderseite der Stufen<br />

vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

zu lesen sein. Dieses<br />

individuelle Gedenken war insbesondere<br />

den Angehörigen wichtig,<br />

auch mir persönlich.<br />

Das Gedenkzeichen wird zum ersten<br />

Jahrestag am 19. Dezember<br />

offiziell eingeweiht.<br />

Integrationspreis<br />

Am 18. Dezember werden wir<br />

im rathaus Charlottenburg zum<br />

sechsten mal den Integrationspreis<br />

für besondere Aktivitäten<br />

und Leistungen um das interkulturelle<br />

zusammenleben und die<br />

Förderung des Gemeinsinns im<br />

bezirk Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

verleihen. Die Unterstützung<br />

und Fortentwicklung eines friedlichen<br />

und respektvollen miteinanders<br />

im bezirk steht dabei im<br />

mittelpunkt dieser ehrung.<br />

Das Preisgeld in Höhe von<br />

1.500 euro wird je zur Hälfte vom<br />

bezirksamt und der bezirksverordnetenversammlung<br />

gestiftet.<br />

1.000 euro sind für die Verleihung<br />

an Institutionen und Verbände<br />

sowie 500 euro an einzelpersonen<br />

vorgesehen. Neben dem Geldpreis<br />

wird auch eine Anerkennungsurkunde<br />

ausgehändigt.<br />

ziel meiner Politik ist es weiterhin,<br />

eine Willkommenskultur in unserem<br />

bezirk zu fördern, die sich<br />

einerseits an tatkräftige Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer,<br />

die hier Arbeitsplätze schaffen,<br />

richtet, andererseits aber auch<br />

an von Krieg und Terror geflüchtete<br />

menschen, die dringend<br />

Hilfe und Unterstützung für eine<br />

gelungene Integration brauchen.<br />

Ich freue mich sehr, dass viele<br />

bürgerinnen und bürger in Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

diese<br />

Willkommenskultur weiterhin<br />

ganz selbstverständlich praktizieren<br />

und mit vielen Angeboten und<br />

vor allem mit ihrer menschlichen<br />

zuwendung engagiert helfen. mit<br />

dem Integrationspreis wollen wir<br />

solche beispiele der mitmenschlichkeit<br />

bekannt machen und zur<br />

Nachahmung anregen.<br />

Kiezspaziergang<br />

mein Stellvertreter Carsten engelmann<br />

wird Sie beim nächsten<br />

Kiezspaziergang am 9. Dezember<br />

begrüßen und durch einen Teil<br />

<strong>Wilmersdorf</strong>s führen. Treffpunkt<br />

ist der südöstliche Ausgang des<br />

U-bahnhofs berliner Straße um<br />

14 Uhr. Durch die Prinzregentenstraße<br />

geht es zur musikschule City<br />

West und entlang der Kleingartenanlange<br />

„Am Stadtpark“ richtung<br />

Volkspark <strong>Wilmersdorf</strong>. Sie gehen<br />

dann an der Jugendverkehrsschule<br />

vorbei über die bundesallee zum<br />

Pflegestützpunkt <strong>Wilmersdorf</strong> und<br />

zum Seniorenzentrum Werner bockelmann<br />

und weiter zum Schoeler-Schlösschen.<br />

Der Kiezspaziergang<br />

endet in der Schwedischen<br />

Kirche in der Landhausstraße.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

Alle Interessierten sind<br />

willkommen. Informationen über<br />

die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Danke!<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei allen bedanken, die sich in<br />

unserem bezirk für die bürgerinnen<br />

und bürger das ganze<br />

Jahr über einsetzen, dabei immer<br />

zuverlässig und hilfsbereit<br />

sind und oft auch schwierige<br />

Situationen zu bewältigen haben.<br />

Vor allem Feuerwehrleute<br />

und Polizeibedienstete sowie<br />

die beschäftigten im Gesundheitswesen<br />

müssen immer einsatzbereit<br />

sein und leisten einen<br />

oft schwierigen Dienst für uns<br />

alle. Ich bin froh, dass wir uns<br />

auf sie verlassen können. Aber<br />

auch den mitarbeiterinnen und<br />

mitarbeitern unserer bezirksverwaltung<br />

danke ich sehr herzlich.<br />

Unsere Gesellschaft würde ohne<br />

ihren Dienst nicht funktionieren,<br />

und ich finde, dass es an der<br />

zeit ist für eine bessere Kultur<br />

der Wertschätzung gegenüber<br />

dem im Öffentlichen Dienst Geleisteten.<br />

Abschließend danke ich Ihnen,<br />

den bürgerinnen und bürgern,<br />

für Ihren ehrenamtlichen einsatz<br />

für das Gemeinwohl, sei es<br />

in Vereinen, anderen Organisationen<br />

oder ganz individuell. Sie<br />

übernehmen Verantwortung<br />

und fragen nicht, was Sie dafür<br />

bekommen. Herzlichen Dank!<br />

Für Ihre Anregungen, Lob<br />

und Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@<br />

charlottenburg-wilmersdorf.de.<br />

mit allen guten Wünschen für<br />

eine friedvolle Advents- und<br />

Weihnachtszeit und ein glückliches<br />

Neues Jahr 2018 grüßt Sie<br />

herzlich<br />

Ihr<br />

reinhard Naumann


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Sizilianische Vesper hinter Altberliner Mauern<br />

Pointen & Pasta im Queens 45 BC<br />

Dinner-Shows erfreuen sich steigender<br />

Beliebtheit. Besondere<br />

Leckerbissen auf diesem Gebiet,<br />

die Leib und Seele auf ihre Kosten<br />

kommen lassen, offeriert die<br />

im Stil der 20er-Jahre gehaltene<br />

Eventlocation Queens 45 BC in<br />

Westend. In ihrem Ballsaal mit<br />

Bühne, der als einer der wenigen<br />

noch erhaltenen Ballsäle Berlins<br />

gilt, bieten die Betreiber Matthias<br />

und Samantha Epp nun seit Kurzem<br />

auch öffentliche Veranstaltungen,<br />

die leichte Unterhaltung<br />

mit dem passenden Speisenangebot<br />

verbinden.<br />

Oh Dio Mio!<br />

An den Start ging dort jetzt die<br />

Dinner-Musicalkomödie „Oh Dio<br />

Mio!“, zum Hinhören und –sehen<br />

mit einer „himmlischen Portion<br />

Italien“. Leicht verdaulich bringt<br />

der Medien- und Bühnen-Allrounder<br />

Claudio Maniscalco als<br />

Autor, Songtexter, Produzent und<br />

Hauptdarsteller diese Italo-Show<br />

auf die Bühne, wobei ihm als<br />

talentierte Beiköche bühnenbekannte<br />

Ensemble-Mitglieder mit<br />

einer guten Portion ihres italienischen<br />

Temperaments zur Seite<br />

stehen.<br />

Da fristet der ins sizilianische Pellegrino<br />

zwangsversetzte Padre<br />

Paolo (Maniscalco) dort seine Tage<br />

und begegnet seiner Jugendliebe<br />

Peppina (Pascale Camele) wieder.<br />

Er, der zum Thema Zölibat mit dem<br />

obersten Herrn (Helmut Krauss,<br />

Synchronstimme des „Paten“) in<br />

steter Diskussion steht, gerät nun<br />

in einen quälenden Konflikt: da ist<br />

einerseits sein Glaube, andererseits<br />

aber auch sein Gefühl, das<br />

in drängt, vom rechten Weg abzukommen.<br />

Und gerade Peppina<br />

ist es, die den Padre in Versuchung<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 5<br />

führen will. Doch der macht es ihr<br />

nicht leicht, ans Ziel zu kommen.<br />

So schlüpft sie in unterschiedlichste<br />

Kostüme und umgarnt ihn als<br />

männermordendes blondes Bardot-Kiki-Abbild,<br />

als im Dirndl naiv-sexy<br />

verführerische Schweizer<br />

Köchin und als Nonne, die nur zu<br />

gerne den Habit abwirft, um Paolo<br />

mit strassfunkeldem Body zu umgarnen.<br />

Auch als 80er-Jahre-Girl<br />

setzt sie ihm und seinem Gauben<br />

zu. Doch da ist auch noch der „Vizestellvertretende<br />

Stellvertreter“<br />

Giuseppe (Santiago Ziesmer), der<br />

mit seinem watschelnden Entengang<br />

seine Frau Isabella (Susanna<br />

Capurso) zur Verzweiflung bringt<br />

und so gar nicht ihrem Wunschbild<br />

des feurigen Italieners entspricht.<br />

– Dass sie nicht kochen<br />

kann, fällt da wenig ins Gewicht.<br />

Nur ein Glück, dass sich beide<br />

lieben und auch ein Herz für den<br />

Padre haben!<br />

Mit einem Augenzwinkern Richtung<br />

Zölibat ist Claudio Maniscalco<br />

nach seinem preisgekrönten<br />

„La Famiglia“ ein weiteres amüsant-liebevoll<br />

bis ins Detail inszeniertes<br />

Stück gelungen, das mit<br />

neuen wohlklingenden Melodien,<br />

lebendigen Tanzszenen und farbenfrohen<br />

Kostümen einfach nur<br />

gute Laune macht und das Publikum<br />

damit ansteckt. Dabei ergänzen<br />

sich alle Darsteller musikalisch<br />

und tänzerisch zur harmonischen<br />

Spieleinheit. Susanna Capurso<br />

und Santiago Ziesmer – seit vielen<br />

Jahren erfahrene Bühnen-Partner<br />

von den Kammerspielen bis zum<br />

Damals war´s: In den Charlottenburger Festsälen tobte das Leben…<br />

Schlosspark Theater – legen da mit<br />

viel komödiantischem Geschick<br />

einen heißen Tango auf´s Bühnenparkett,<br />

und Pascale Camele<br />

und Claudio Maniscalco überzeugen<br />

mit demselben italienischem<br />

Charme und vielseitigen Können,<br />

mit dem sie im Theater des Westens<br />

Musical-Geschichte schrieben.<br />

Hervorzuheben ist auch die<br />

Life-Begleitung durch das Cannoli<br />

Quartett, das im Hintergrund mit<br />

seinen Instrumenten die musikalischen<br />

Fäden in der Hand hält.<br />

„Sie alle haben zum Erfolg des<br />

Stückes beigetragen und Ideen<br />

beigesteuert“, betont Maniscalco,<br />

der das mit viel Witz und Schwung<br />

produzierte Stück, zu dem ihn<br />

der Klassiker „Don Camillo und<br />

Peppone“ inspirierte, innerhalb<br />

von 1 ½ Jahren auf die Bühnen<br />

brachte. Neben den Abenden<br />

im Queens 45 BC (am 17., 21.,<br />

28., 29. Dezember <strong>2017</strong> und am<br />

20. Januar, 24. Februar, 30. März<br />

und 28. April 2018) geht das Ensemble<br />

mit der Musikkomödie ab<br />

Februar 2018 im Raum Hannover<br />

auf Tournee.<br />

Buon Appetito<br />

Musik und gute Laune machen<br />

hungrig. Samantha Epp, ausgebildete<br />

Eventmanagerin und Hotelfachfrau,<br />

und ihrem Vater Matthias,<br />

Caterer und „Herr“ der Küche,<br />

gelingt mit ihrem freundlichen<br />

Team die Leistung, das themenbezogene,<br />

in die Spielhandlung<br />

eingebundene Drei-Gang-Menü<br />

fast gleichzeitig für die rund 200<br />

Gäste appetitlich und heiß (!) auf<br />

die Tische des Großen Saals zu<br />

bringen, die eingedeckt in den<br />

italienischen Landesfarben das<br />

Motto des Abends aufgreifen.<br />

Antipasti, Pasta und Panna cotta<br />

kommen gut an, die Getränkepreise<br />

sind zivil, der Ticket-Preis von<br />

49 Euro inklusiv Menü ist es auch.<br />

20er-Jahre-schwarzweiß-Fotos an<br />

den Wänden – darunter lebensgroß<br />

Marlene Dietrich – funkelnde<br />

Kronleuchter, Rokokocharme,<br />

Champagnerbar und blau-rote<br />

Lichtinstallation schaffen zusammen<br />

mit dem flexiblen Raumkonzept<br />

eine besondere Atmosphäre,<br />

die für Hochzeiten ebenso<br />

passend ist wie für Galas und<br />

Tagungen. Umfangreiche Lichtund<br />

Tontechnik machen auch die<br />

Bühne vielseitig nutzbar.<br />

Für kleinere Veranstaltungen gibt<br />

es daneben den „Grünen Salon“,<br />

der mit Tageslicht und Platz für<br />

bis zu 65 Personen als V.I.P.-Raum<br />

oder Loungebereich genutzt werden<br />

kann.<br />

Rustikaler präsentiert sich da die<br />

„Destille“, die sich mit urigem<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Tresenbereich und dem klassisch<br />

schwarz-weißem Fliesenmuster<br />

für kleinere Feiern und Geburtstage<br />

Platz für bis zu 100 Personen<br />

bietet. Eyecatcher bereits im Eingangs-<br />

und Garderobenbereich<br />

sind die umfangreiche Bildergalerie<br />

der 20er und 30er-Jahre sowie<br />

die aufwendigen Holzeinbauten.<br />

Geschichte des Queens 45 BC<br />

Im Berlin der 20er und 30er-Jahren<br />

prägten über 200 Ballhäuser<br />

und Tanzpaläste das Berliner Bild,<br />

in denen sich bei Tanz, Revue<br />

und Kabarett das Publikum mit<br />

rauschenden Festen vergnügte.<br />

– Zu ihnen gehörten auch die<br />

Charlottenburger Festsäle, das<br />

spätere Queens 45 BC.<br />

Ende 1990 erstand in den ehemaligen<br />

Räumen der Charlottenberger<br />

Festsäle in der Königin-Elisabeth-Straße<br />

45 das<br />

„Ballhaus Casanova“ auf, das<br />

ursprünglich in den 20er-Jahren<br />

an der Schöneberger Lutherstraße<br />

22 in den einstigen Räumen<br />

der legendären „Scala“ von sich<br />

reden gemacht hatte. Der Investor<br />

Achmed Raouf renovierte die<br />

Räume aufwendig und baute sie<br />

um, inklusiv Kegelbahn.<br />

Nach der Vorstellung (v.l.n.r.): Samantha Epp, Santiago Ziesmer, Pascale<br />

Camele, Susanna Capurso, Claudio Maniscalco, Matthias Epp.<br />

Fotos Lorenz/Queens 45/maniscalco entertainment produktion Der Große Saal heute.<br />

Seit Mai 2000 wird das „Queens<br />

45 BC“ als exklusive Eventlocation<br />

geführt.<br />

Matthias Epp war bereits als<br />

Haus-Caterer der Location länger<br />

verbunden, bevor er zusammen<br />

mit seiner Tochter Samantha vor<br />

acht Jahren auch ihr Betreiber<br />

wurde.<br />

In dem eingespielten Vater-Tochter-Team<br />

liegt das Wirkungsfeld<br />

des Vaters eher in der Küche und<br />

im technischen Bereich, während<br />

seine Tochter Ansprechpartnerin<br />

für alle Fragen rund um den Veranstaltungsbereich<br />

ist.<br />

Diese besondere familiäre Atmosphäre<br />

ist es wohl auch, die<br />

dafür verantwortlich ist, dass<br />

die erst kürzlich gestarteten öffentlichen<br />

Veranstaltungen der<br />

Location vom Publikum so gut<br />

angenommen werden: da ist<br />

Samantha Epp für Gäste und<br />

Künstler stets präsent, und nach<br />

der Show setzen sich die Künstler<br />

auch mal zum Publikum an<br />

den Tisch. Später dann kommt<br />

Matthias Epp in Schürze aus der<br />

Küche, um den Schauspielern<br />

noch ein wenig Gesellschaft zu<br />

leisten und über den vergangenen<br />

Abend zu plaudern. – Hier, in<br />

einem der traditionsreichen und<br />

erhaltenswerten Säle Berlins, von<br />

denen es immer weniger geben<br />

wird.<br />

Informationen, Termine und<br />

Veranstaltungsprogramm unter<br />

www.queens45.de und www.<br />

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Der Edelfant radelt durch Westend<br />

Weihnachtsmarkt an der Preußenallee<br />

Der etwas andere Weihnachtsmann – Edelfant Jochen besucht den<br />

Weihnachtsmarkt in Westend. Foto: Family & Friends e. V.<br />

Am 3. Adventswochenende wird<br />

an der Preußenallee in Westend<br />

gefeiert. Zwischen Marathonund<br />

Badenallee locken weihnachtliche<br />

Düfte und zahlreiche<br />

Stände mit ihren Angeboten. Der<br />

Weihnachtsmarkt in Westend<br />

zeichnet sich durch eine bunte<br />

Mischung aus. Schönes aus Holz,<br />

Stoff und Keramik ist genauso vor<br />

Ort wie Schmuck und Edles aus<br />

der Papeterie. Wer friert, kann sich<br />

am Alpaka-Stand eindecken. Die<br />

Wolllieferanten sind auch selbst<br />

vor Ort und keine Angst, Alpakas<br />

spucken nicht! Keine Angst vor<br />

Flugtieren – der Falkner ist vor<br />

Ort und lässt seine Greifvögel auf<br />

den Mützen der Besucher landen.<br />

Außerdem gibt es ein beheiztes<br />

Märchenzelt, in dem wilde Abenteuergeschichten<br />

erzählt werden<br />

und eine Zaubershow stattfindet.<br />

Für Leib und Seele sorgen leckere<br />

weihnachtliche Spezialitäten und<br />

Getränke.<br />

Ein absolutes Unikat ist der radelnde<br />

Edelfant. Diese Weimarer<br />

Ausgabe des Weihnachtsmanns<br />

heißt Jochen und kann nicht nur<br />

radeln, sondern auch sprechen.<br />

Der Weihnachtsmarkt für die<br />

ganze Familie findet am 16. und<br />

17. Dezember von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />

statt, der Eintritt ist frei.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 7<br />

Mierendorff-<br />

Insel<br />

Am 17. November unterzeichneten<br />

Stadtentwicklungsstadtrat<br />

Oliver Schruoffeneger, die<br />

GASAG-Vorstandsvorsitzende<br />

Vera Gäde-Butzlaff und GASAG<br />

Solution Plus-Geschäftsführer<br />

Frank Mattat Rathaus Charlottenburg<br />

den Vertrag des Kooperationsprojektes<br />

„Energetische Sanierung<br />

der Mierendorff-Insel“.<br />

Erstmalig schließen ein Berliner<br />

Bezirk und ein Energiedienstleister<br />

einen Kooperationsvertrag,<br />

um ein nachhaltiges<br />

Quartierskonzept in Berlin zu<br />

entwickeln. 2018 starten GASAG<br />

und der Bezirk Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

ein Projekt<br />

zur energetischen Sanierung<br />

der Mierendorff-Insel. Mit seinen<br />

rund 14.000 Einwohnern und der<br />

vielfältigen Mischung aus Gewerbe,<br />

Wohnen, öffentlichen Institutionen<br />

und Grünflächen eignet<br />

sich das Gebiet besonders gut als<br />

wegweisendes Modellprojekt für<br />

eine erfolgreiche Energiewende<br />

in Berlin.<br />

Gregor Römhild<br />

Andrea Kuhr<br />

Dr. Axel von Stein-Lausnitz<br />

Wir<br />

bieten Ihnen in<br />

allen Bereichen<br />

der Zahnmedizin<br />

eine kompetente<br />

und moderne<br />

Behandlung.<br />

Kindertanz<br />

ab 3 Jahren<br />

Kinderballett<br />

ab 5 Jahren<br />

Kinderjazz<br />

HipHop<br />

auch für Jungs<br />

ab 6 Jahren<br />

Das Original seit 1976<br />

Ballettschulen Hans Vogl<br />

© Int. Dance Academy Berlin Hans Vogl / Ausbildungsstätte für Bühnentanz<br />

Förderklassen und Berufsausbildung / Ergänzungsschule nach § 102 / Bafög Berechtigt<br />

Ballett<br />

Pilates<br />

Zumba ®<br />

Yoga<br />

Zahnärzte am Bundesplatz<br />

Bundesallee 55<br />

10715 Berlin<br />

Tel. 030 853 51 13<br />

www.zahnaerzteambundesplatz.de<br />

STEGLITZ<br />

Rheinstraße 45-46<br />

<strong>12</strong>161 Berlin<br />

www.ballettschulen-hans-vogl.de<br />

AM MEXIKOPLATZ<br />

Lindenthaler Allee 11<br />

14163 Berlin/Zehlendorf<br />

STAHNSDORF<br />

Ruhlsdorfer Straße 14-16<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Tel.: +49 (0)30 - 873 88 18


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Denn was innen,<br />

das ist außen<br />

Retrospektive Emil Cimiotti<br />

im Georg Kolbe Museum<br />

Krater, 1997, Bronze, 50 x 100 x 50 cm,<br />

Privatbesitz Hamburg. Archiv Emil Cimiotti<br />

Der Bildhauer Emil Cimiotti (*1927) prägte die<br />

Kunst der Nachkriegszeit im Westen Deutschlands<br />

als Pionier der Abstraktion. 1959 und<br />

1964 waren seine Werke auf der Documenta<br />

in Kassel, 1958 und 1960 auf der Biennale in<br />

Venedig vertreten. Seither wurden sie weltweit<br />

auf bedeutenden Ausstellungen gezeigt<br />

und fanden an prominenten Plätzen im öffentlichen<br />

Raum Aufstellung. Seine direkt in<br />

Wachs aufgebauten Arbeiten, die über das<br />

Ausschmelzverfahren zum Bronze-Unikat<br />

führen, zeigen Formprozesse, die zunächst<br />

der Plastik im Informel neue Ausdrucksmöglichkeiten<br />

eröffnen. Ab den 1960er-Jahren<br />

verließ der Künstler bewusst diese fluiden<br />

Szenarien und gelangte zu Figurationen,<br />

deren Einzelformen ans Groteske grenzen.<br />

In den 1970er- und 1980er-Jahren kam es<br />

zu figürlichen Assoziationen. Unbekümmert<br />

überspielte Cimiotti die damals noch immer<br />

verhärteten Fronten von abstrakter und gegenständlicher<br />

Kunst.<br />

Die aktuelle Ausstellung bietet einen Gesamtüberblick<br />

über Cimiottis Schaffen der<br />

letzten 60 Jahre. Gezeigt werden rund 30 Plastiken,<br />

zahlreiche Zeichnungen und eine Auswahl<br />

von jüngst im Atelier in Hedwigsburg<br />

entstandene Papierreliefs.<br />

Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25<br />

14055 Berlin, www.georg-kolbe-museum.<br />

de. Geöffnet ist täglich von 10 bis18 Uhr, die<br />

Ausstellung ist bis 28. Januar 2018 zu sehen.<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Schlüssel- und Schlossdienst<br />

Eingetragen in der<br />

polizeilichen Errichterliste<br />

Bundesverband<br />

Sicherungstechnik Deutschland<br />

Mitglied der<br />

Handwerkskammer Berlin<br />

Türöffnungsnotdienst<br />

· Beratung<br />

· Reparatur<br />

· Montage<br />

Mitglied im Berliner<br />

Verband Gewerblicher<br />

Schneeräumbetriebe e.V.<br />

Schnee- und Glättebeseitigung<br />

GARTEN-,<br />

LANDSCHAFTSund<br />

SPORTPLATZ-<br />

BAU GmbH u. Co KG<br />

Bessemerstraße 24/26<br />

<strong>12</strong>103 Berlin-Schöneberg<br />

☎ 75 49 36-0<br />

www.kanold.berlin<br />

Telefax: 75 49 36-99<br />

info@kanold-berlin.de<br />

Trautenaustraße 16 · 10717 Berlin<br />

Tel. 030 / 873 50 50 · mail@sicherheitstechnik-eichhorst.de<br />

www.sicherheitstechnik-eichhorst.de<br />

Besuchen Sie auch die Galerie 16<br />

Gut beraten zum besseren Preis<br />

Faszination Gold – nicht nur schön,<br />

sondern auch als Geldanlage gefragt.<br />

Gerade Schmuck kann erstaunliche<br />

Preise erzielen. Doch wie geht man<br />

am besten vor? Wir fragten Ahmed<br />

A. Chaker, der zu den führenden Goldhändlern<br />

in Berlin zählt.<br />

FRAGE: Herr Chaker, was<br />

würden Sie jemandem<br />

empfehlen, der Goldschmuck<br />

oder -münzen<br />

verkaufen möchte?<br />

AHMED A. CHAKER: Mein<br />

Rat – lassen Sie sich<br />

nicht drängen. Fühlen<br />

Sie sich beim Gespräch<br />

unter Druck gesetzt,<br />

dann gehen Sie besser<br />

woanders hin.<br />

FRAGE: Sie und andere<br />

Anbieter wurden<br />

bereits mehrfach<br />

von anonymen<br />

Käufern, sowohl<br />

im Auftrag von<br />

Zeitungen, einmal<br />

von „Bild<br />

der Frau“ und dann vom „Berliner<br />

Kurier“ als auch vom Fernsehen, da war<br />

es Stern TV, getestet. Jedesmal fielen Sie<br />

positiv auf oder wurden Testsieger. Was<br />

machen Sie anders als die Mitbewerber?<br />

AHMED A. CHAKER: Zunächst ist mir eine<br />

ausführliche Beratung wichtig. Diese<br />

ist für den Kunden kostenlos, genau<br />

wie das Schätzen der Schmuckstücke.<br />

KOSTENFREIE<br />

und natürlich einen<br />

PREIS<br />

GOLDS<br />

haker<br />

Anzeige<br />

Ich verspreche nichts, was ich nicht<br />

auch halten kann. Ich stamme aus einem<br />

Familienbetrieb und mein Vater<br />

brachte mir die Kaufmannsehre bei.<br />

Dazu zählt natürlich auch, dass ich ein<br />

faires Angebot abgebe. Ich zeige den<br />

Kunden ganz transparent,<br />

warum ich wie<br />

viel anbiete. Anscheinend<br />

macht das den<br />

Unterschied, denn<br />

ich bot den höchsten<br />

Preis an.<br />

FRAGE: Auch in der Serie<br />

„Bares für rares“<br />

waren Sie bereits zu<br />

sehen und Ihr Geschäft<br />

ist recht vielseitig,<br />

was bieten Sie den<br />

Kunden noch?<br />

AHMED A. CHAKER: Profitieren<br />

Sie von meiner Fairness<br />

und Erfahrung! Bei mir<br />

sind Sie in erstklassigen<br />

Händen und erzielen den<br />

besten Preis. Auch der weiteste<br />

Weg lohnt sich – egal,<br />

ob Sie Gold, Gemälde, Uhren,<br />

Antiquitäten, Diamanten oder Silberschmuck<br />

verkaufen möchten.<br />

Herr Chaker, wir danken Ihnen für das<br />

Gespräch!<br />

GOLD Shaker<br />

Bergmannstraße 1<strong>12</strong>, 10961 Berlin<br />

☎ 030 – 691 21 28<br />

www.gold-shaker.de


Erinnerungsskulptur<br />

wird<br />

saniert<br />

Wie die Seniorenvertretung von<br />

Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong> mitteilt,<br />

soll die Erinnerungsskulptur<br />

an der Bundesallee / Spichernstraße<br />

saniert werden.<br />

Schon mehrfach war der Zustand<br />

der Skulptur, die den Leidensweg<br />

Rosa Luxemburgs symbolisieren<br />

soll, Thema in den früheren Senioren-Bezirksversammlungen<br />

gewesen. Die durch Wind und<br />

Wetter beschädigte, vor sich hin<br />

rostende Plastik ließ die erwähnte<br />

Symbolik nicht mehr erkennen.<br />

Nach langem Streit im Bezirksamt<br />

über die Zuständigkeit und die<br />

notwendigen finanziellen Aufwendungen<br />

konnte die zuständige<br />

Stadträtin Schmitt-Schmelz<br />

endlich bekannt geben, dass alle<br />

offenen Fragen geklärt sind, der<br />

in Tel Aviv lebende Künstler eine<br />

zustimmende Erklärung gegenüber<br />

der Kulturstadträtin abgegeben<br />

hat und mit der Sanierung<br />

begonnen wird.<br />

Grundstein für neues Volksbank-<br />

Verwaltungsgebäude gelegt<br />

Am 15. November wurde der<br />

Grundstein für das neue Verwaltungsgebäudes<br />

der Berliner<br />

Volksbank eG an der Ecke Bundesallee<br />

und Nachodstraße gelegt.<br />

Das neue Zentrale der Berliner<br />

Volksbank eG im „Quartier Bundesallee“<br />

in der City West wird<br />

Ende 2019 fertiggestellt. Auf<br />

dem rund 7.500 Quadratmeter<br />

großen Grundstück stand zuvor<br />

ein Bürogebäude aus den<br />

Siebzigerjahren, in dem zuerst<br />

das Arbeitsamt und später das<br />

Jobcenter untergebracht waren.<br />

Das alte Gebäude ist bereits<br />

komplett abgetragen. Der Baubeginn<br />

war 2016, wobei zwei<br />

Geschäftsgebäude bereits von<br />

der Berliner Volksbank gekauft<br />

wurden.<br />

Der Bürokomplex, in dem sich<br />

das neue Verwaltungsgebäude<br />

der Berliner Volksbank befinden<br />

wird, besteht aus zwei Bauteilen<br />

mit einer Gesamtnutzfläche von<br />

rund 15.140 qm. Das Gebäude<br />

erfüllt höchste Ansprüche in den<br />

Bereichen ökologische Nachhaltigkeit<br />

und digitale Zukunftsfähigkeit<br />

und entspricht einem<br />

zeitgemäßen Bürostandard.<br />

Hinzu kommen zukunftsweisende<br />

Technologien, wie z. B. E-Mobility<br />

oder Fahrradgaragen. Die<br />

LEED-Zertifizierung in Gold ist<br />

vorgesehen, um eine optimale<br />

Energieeffizienz und eine maximale<br />

Schonung von Ressourcen<br />

zu erreichen.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 9<br />

So soll das neue Verwaltungsgebäude aussehen.<br />

Grafik: SSN GROUP<br />

Die Berliner Volksbank eG wurde<br />

1946 gegründet. Mit rund<br />

171.000 Mitgliedern und einer<br />

Bilanzsumme von <strong>12</strong>,4 Mrd. Euro<br />

im Jahr 2016 ist sie eine der größten<br />

regionalen Genossenschaftsbanken<br />

in Deutschland. Gemäß<br />

ihrem genossenschaftlichen<br />

Förderauftrag versteht sie sich<br />

insbesondere als Partner des gewerblichen<br />

Mittelstandes in der<br />

Region Berlin und Brandenburg.<br />

Fleischerei<br />

Bachhuber<br />

Neulandfleisch<br />

aus besonders<br />

artgerechter Haltung<br />

Artgerecht<br />

aus Tradition.<br />

Güntzelstraße 47<br />

10717 Berlin<br />

☎ 873 21 15<br />

www.fleischerei-bachhuber.de<br />

Käse und Feinkost<br />

Bio- und Rohmilchkäse<br />

Nassauische / Ecke Güntzelstr. · 10717 Berlin<br />

☎ 86 20 93 91 · www.formaggino.de<br />

Mit gutem Gewissen genießen<br />

Große Auswahl an Fleisch aus tiergerechter<br />

Haltung: So sind die Weihnachtsgänse<br />

und Makeruper Enten in<br />

Freilandhaltung auf den saftigen Wiesen<br />

des Hauses Klingenhoff in Schleswig-Holstein<br />

aufgewachsen, die Puten<br />

stammen aus einem Neuland-Betrieb in<br />

Niedersachsen. Bestes zum Fest – auch<br />

die in der Fleischerei hergestellten Wildund<br />

Entenleberpasteten stammen von<br />

Tieren aus Freilandhaltung. Natürlich<br />

bekommen Sie hier auch Rind- und<br />

Schweinefleisch erstklassiger Qualität<br />

für Ihr Fondue, damit Sie in gemütlicher<br />

Runde mit gutem Gewissen genießen<br />

können. Jede Filiale nimmt Ihre Bestellungen<br />

gern entgegen! Eine besondere<br />

Anzeige<br />

Spezialität ist das Delta Dry Aged Beef.<br />

Dieses stammt von Rindern, die auf den<br />

saftigen Salzwiesen in Norddeutschland,<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Polen aufgewachsen sind. Durch die traditionelle,<br />

bis zu sechs Wochen dauernde<br />

Trockenreifung am Knochen bewahrt<br />

sich das Fleisch den Saft. Auch Käsefans<br />

kommen bei Bachhuber auf ihre Kosten.<br />

Bei formaggino in der Nassauische/Ecke<br />

Güntzelstraße haben Sie die Auswahl<br />

zwischen 100 Käsesorten von regionalen<br />

sowie internationalen Höfen. Delikatessen<br />

wie Olivenöl und mehr sind<br />

ebenfalls im Angebot. Wir wünschen<br />

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes neues Jahr!


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Feiertage mit<br />

internationalem Flair<br />

Weihnachtsgastfamilien gesucht<br />

Die gemeinnützige Austauschorganisation<br />

Experiment e. V. vermittelt<br />

seit über 50 Jahren in Kooperation<br />

mit dem Auswärtigen<br />

Amt international Studierende<br />

für jeweils ein bis zwei Wochen<br />

in Gastfamilien in Deutschland.<br />

Der beliebteste Termin für dieses<br />

Austauschprogramm ist jedes<br />

Jahr die Zeit über Weihnachten<br />

und Silvester.<br />

Der Aufenthalt ermöglicht den<br />

Studierenden, die Feiertage im<br />

Kreise einer Familie statt allein<br />

oder in einem Studentenwohnheim<br />

zu verbringen. Die jungen<br />

Erwachsenen, unter anderem aus<br />

China, Indien, Tunesien und Syrien,<br />

freuen sich sehr darauf, die<br />

feierliche Atmosphäre mitzuerleben<br />

und sich mit ihrer Gastfamilie<br />

auszutauschen.<br />

Auch in Berlin werden nun Gastfamilien<br />

gesucht. Wer außergewöhnliche<br />

Feiertage mit internationalem<br />

Flair erleben möchte,<br />

kann sich in der Geschäftsstelle<br />

von Experiment e. V. bei Miriam<br />

Mentel melden (☎ 0228-95722-<br />

24, E-Mail: mentel@experiment-ev.<br />

de). Zudem vermittelt Experiment<br />

e. V. ab Februar Schülerinnen und<br />

Schüler aus aller Welt, die fünf bis<br />

elf Monate in Deutschland bleiben<br />

möchten. Die Jugendlichen sind<br />

zwischen 15 und 18 Jahren alt und<br />

kommen zum Beispiel aus Brasilien,<br />

China und Italien.<br />

Gastfamilie kann jeder werden<br />

– egal ob alleine oder als Großfamilie,<br />

egal ob in der Stadt oder<br />

auf dem Land. Wichtig sind Humor,<br />

Neugier und Toleranz sowie<br />

die Bereitschaft, sich auf einen<br />

anderen Menschen einzulassen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.experiment-ev.de/<br />

gastfreundlich.<br />

ART FLAGEY<br />

KUNSTHANDEL BRUXELLES - BERLIN<br />

ART DÉCO · ART NOUVEAU · DESIGN<br />

Hektorstraße 4 · 10711 Berlin <strong>Wilmersdorf</strong><br />

www.art-flagey.com · info@art-flagey.com<br />

Mobil 0175 · 169 80 90<br />

Rackow-Schulen<br />

feiern 150-jähriges Bestehen<br />

Am 17. November wurde das<br />

150-jährige Bestehen der<br />

Rackow-Schulen im Hotel Waldorf<br />

Astoria Berlin gefeiert.<br />

Als älteste noch existierende private<br />

Wirtschafts- und Handelsschule<br />

Deutschlands feiert die<br />

Rackow-Schule Berlin ihr 150-jähriges<br />

Bestehen. Die Schule wurde<br />

am 27. November 1867 von<br />

August Rackow als Akademie für<br />

Kalligraphie und Handels-Wissenschaft<br />

gegründet – 25 Jahre<br />

vor Entstehen eines privaten und<br />

öffentlichen Handels- und Berufsschulwesens.<br />

August Rackow kann zudem als<br />

Schöpfer des schulmäßigen Klassenunterrichts<br />

für Erwachsene bezeichnet<br />

werden. 1906 wurde für<br />

die Lehrbücher der Rackowschen<br />

Lernmethode ein eigener Verlag<br />

gegründet. Bis 1911 wurden<br />

13 Rackow-Schulen gegründet:<br />

Insgesamt drei in Berlin, zwei in<br />

Dresden und je eine in Frankfurt<br />

am Main, Hamburg, Hannover,<br />

Bremen, Köln, Leipzig, Magdeburg<br />

Art Déco, Jugendstil und mehr bei Art Flagey<br />

Lebensart und Leichtigkeit liegen in der<br />

Luft: Kunstsammler und alle Freunde<br />

schöner Dinge haben eine neue Anlaufstelle.<br />

Die Klarheit des Art Déco und die<br />

Verspieltheit des Jugendstils ziehen viele<br />

Menschen in ihren Bann. Allerdings<br />

sind die Leuchten, Vasen, Silber, Gemälde<br />

und vieles andere mehr aus Belgien<br />

und Frankreich in Berlin Neuland. Das<br />

ändert sich jetzt, denn seit dem 1. Dezember<br />

ist Ursula Bausch mit Art Flagey,<br />

ihrem Kunsthandel in der Hektorstraße<br />

4 für Sie da. Der gemütlich eingerichtete<br />

Ausstellungsraum gibt den ausgestellten<br />

Objekten Platz – hier können<br />

Sie die Kunstgegenstände in Ruhe auf<br />

sich wirken lassen. Das Ambiente lädt<br />

zum Austausch unter Kunstfreunden<br />

ein, eine offene Atmosphäre für alle, die<br />

Schönes zu schätzen wissen.<br />

Ursula Bausch ist seit über 30 Jahren<br />

leidenschaftliche Kunstsammlerin und<br />

hat diese Leidenschaft nun zum Beruf<br />

gemacht. In den vielen Jahren, die sie<br />

in Belgien verbrachte, lernte sie die<br />

belgischen und französischen Künstler<br />

und Manufakturen schätzen und lieben.<br />

Die Eleganz und Lebensfreude, die die<br />

dekorativen Objekte ausstrahlen, verleihen<br />

jedem Raum eine besondere<br />

Note. Das Sortiment konzentriert sich<br />

vor allem auf Gegenstände aus dem<br />

Art Déco und Art Nouveau, hierzulande<br />

unter Jugendstil ein Begriff. Darunter<br />

Leuchten von Muller Frères und Degué<br />

aus Frankreich, Silber von Wolfers und<br />

und Stettin. Gründer sind zwei<br />

Töchter und vier Söhne August<br />

Rackows.<br />

Die Rackow-Schule Berlin war<br />

über mehrere Jahrzehnte die<br />

größte Privatschule Deutschlands<br />

und wurde 1934 um eine Sprachschule<br />

mit Intensivkursen in Englisch,<br />

Französisch und Spanisch<br />

erweitert. Heute gehören zur Berliner<br />

Rackow-Schule die Standorte<br />

Frankfurt am Main, Schwedt an<br />

der Oder und Schwerin, in denen<br />

ein breites Spektrum an kaufmännischen<br />

Kursen angeboten wird.<br />

Schulabgänger haben die Möglichkeit,<br />

die allgemeine Fachhochschulreife<br />

zu erlangen, einen Beruf<br />

wie beispielsweise den des staatlich<br />

geprüften kaufmännischen<br />

Assistenten zu erlernen oder die<br />

Höhere Handelsschule zu besuchen.<br />

Erwachsene können sich in<br />

der modularen kaufmännischen<br />

Qualifizierung oder in Umschulungen<br />

etwa zu Bürokaufleuten oder<br />

Kaufleuten im Groß- und Außenhandel<br />

aus- und weiterbilden.<br />

Anzeige<br />

Wiskemann aus Belgien, Christofle und<br />

Puifocat aus Frankreich, aber auch Georg<br />

Jensen und WMF. Schneider Vasen<br />

von Le Verre Francais aus Frankreich,<br />

Glas von Val-Saint Lambert aus Belgien<br />

und Adolf Meyr‘s Neffe aus Deutschland;<br />

Porzellan von Limoges aus Frankreich,<br />

KPM und Hutschenreuther sowie Keramik<br />

von Boch Frères, Belgien und Longwy,<br />

Frankreich. Moderne Epochen sind<br />

ebenfalls vertreten. Kunst aus der Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts kommt genauso<br />

zur Geltung wie Designstücke, die ihren<br />

Ursprung in den 1950er-Jahren in Italien<br />

und Deutschland haben. Mit sicherer<br />

Hand und liebevollem Blick fürs Detail<br />

präsentiert Ursula Bausch mit Gemälden<br />

und Grafiken einen weiteren Schwerpunkt.<br />

Auch diese stammen überwiegend<br />

aus Belgien und Frankreich. Für<br />

Ursula Bausch ist es eine Herzensangelegenheit,<br />

den bis dato hierzulande<br />

wenig bekannten Künstlern und Manufakturen<br />

eine Plattform zu bieten. Ihnen<br />

möchte die erfahrene Kunstsammlerin<br />

zu der Wertschätzung verhelfen, die<br />

sie woanders bereits erfahren. Erfahrene<br />

Kunstsammler sind genauso willkommen<br />

wie alle, die sich mit diesen<br />

Kunstrichtungen näher beschäftigen<br />

wollen oder das Außergewöhnliche suchen.<br />

Art Flagey ist Di – Sa von 15 bis<br />

19.30 Uhr sowie nach Terminabsprache<br />

unter ☎ 0175-169 80 90 für Sie geöffnet.<br />

Zur Besichtung lädt Ursula Bausch<br />

sonntags von 14 – 17 Uhr ein.


Gewünscht, aber nicht erwünscht?<br />

Tiere als Weihnachtsgeschenk – selten eine gute Idee<br />

Wenn es bellt und miaut unterm<br />

festlich geschmückten Weihnachtsbaum,<br />

bedeutet das zunächst<br />

strahlende Kinderaugen<br />

und zufriedene Gesichter bei<br />

Mama und Papa. Doch alle Jahre<br />

wieder platzen die Tierheime<br />

nach den Feiertagen aus allen<br />

Nähten. Sobald der letzte Lebkuchen<br />

verspeist und der Christbaum<br />

geplündert wurde, hält der<br />

Alltag Einzug in deutsche Wohnzimmer.<br />

Und mit ihm verfliegt oft<br />

auch schnell die erste Begeisterung<br />

über das neue Familienmitglied<br />

auf vier Pfoten.<br />

Tiere als Weihnachtsgeschenk<br />

– generell eine schlechte Idee?<br />

Pauschal lässt sich diese Frage<br />

nicht beantworten. Es gilt bereits<br />

im Vorfeld bestimmte Fragen zu<br />

klären, damit Freude nicht bald in<br />

Frust umschlägt und mit einem,<br />

im schlimmsten Fall, ausgesetzten<br />

Tier endet. Eltern sollten realistisch<br />

einschätzen, ob ihr Kind<br />

genug Reife und Pflichtgefühl<br />

Nicht nur zur Weihnachtszeit: Die Anschaffung eines Haustieres will<br />

wohl überlegt sein.<br />

Anzeige<br />

Schön von Kopf bis Fuß<br />

Sie haben wenig Zeit und wollen topgepflegt<br />

aussehen? Im Salon Isigan am<br />

Hagenplatz im Grunewald können Sie<br />

innerhalb von drei Stunden ein komplettes<br />

Beautyprogramm genießen.<br />

Mehrere Mitarbeiterinnen arbeiten<br />

parallel – von Haare färben über Gesichtsbehandlung,<br />

Maniküre und Pediküre<br />

ist alles dabei.<br />

Das vielseitige Spektrum des im edlen,<br />

antiken Stil eingerichteten Salons umfasst<br />

alles rund ums Haar. Brautfrisuren<br />

für den schönsten Tag im Leben und<br />

Hochsteckfrisuren für festliche Anlässe<br />

werden hier gekonnt und mit Blick fürs<br />

Detail frisiert. Auch dabei können Sie<br />

den perfekten All-Round-Service genießen,<br />

der die typgerechte Frisur und ein<br />

strahlendes Make-up beinhaltet. Selbstverständlich<br />

auch für Brautjungfern!<br />

Das Erfolgsrezept der selbstständigen<br />

Friseurmeisterin Aycan Isigan ist<br />

die individuelle Typberatung und ihr<br />

Händchen für das optimale Styling. Das<br />

Team ist stets auf dem aktuellen Stand<br />

und kennt die neuesten Trends. Wichtig<br />

ist jedoch, was zu Ihrem Typ passt und<br />

womit Sie sich wohlfühlen.<br />

Doch hier wird nicht nur frisiert und<br />

geschnitten. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />

Extensions. Mit der professionell durchgeführten<br />

Haarverlängerung dauert der<br />

Traum vom wallenden Haar bis über die<br />

Taille nur noch wenige Stunden anstelle<br />

von mehreren Jahren. Der Salon von<br />

Aycan Isigan ist seit vielen Jahren Partner<br />

von Great Lengths, einem der führenden<br />

Unternehmen in diesem Bereich.<br />

Der Erfolg der Haarverlängerung hängt<br />

zwingend von der guten Vorbereitung ab,<br />

deshalb wählt Great Lengths seine Partner<br />

sorgfältig aus. Bei Aycan Isigan können Sie<br />

sich auf eine erstklassige, professionelle<br />

Ausführung verlassen, an der Sie lange<br />

Freude haben.<br />

Auch mit den Produkte der exquisiten<br />

Marke Hairdreams, die Echthaarverlängerung<br />

der Extraklasse anbietet, werden<br />

von den geschulten Mitarbeitern des<br />

Salons wundervolle Locken gezaubert,<br />

wo vorher nur dünnes oder kurzes Haar<br />

war. Allen Damen und Herren, die zwar<br />

mit der Haarlänge, aber nicht mit der<br />

Haarfülle zufrieden sind, wird ebenfalls<br />

schnell geholfen. Denn Haarverdichtung<br />

verhilft zu mehr Volumen, das sich<br />

ganz natürlich in Ihre eigenen Haare<br />

einfügt. Welche Methode am besten<br />

zu Ihren Wünschen und Haaren passt,<br />

erfahren Sie bei einer Beratung im Salon<br />

Isigan, für die sich die Mitarbeiter gerne<br />

Zeit nehmen.<br />

Im angeschlossenen Kosmetikstudio<br />

können Sie Ihre Haut verwöhnen lassen.<br />

Mit professioneller Anti Aging Behandlung<br />

wie Mesorporation von CNC<br />

Skincare bekommen Sie durch die sehr<br />

sanfte Behandlung einen strahlenden<br />

Teint. Permanent Make-up lässt Sie in allen<br />

Lebenslagen perfekt aussehen. Oder<br />

Sie gönnen sich eine Anti-Stress-Massage.<br />

Im Salon Isigan ist alles möglich.<br />

besitzt, ein Tierleben lang Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Immerhin beträgt die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung<br />

von Hund und Katze zwischen<br />

<strong>12</strong> und 16 Jahre. Vierbeiner beanspruchen<br />

viel Zeit und, nicht<br />

zu vergessen, auch Geld. Neben<br />

regelmäßigen Ausgaben für Futter,<br />

Impfen und Entwurmen sollte<br />

der Besitzer auch unerwartete<br />

Kosten wie bei plötzlicher Krankheit<br />

von Bello und Co. einkalkulieren.<br />

Potenzielle Tierbesitzer<br />

sollten also zunächst überlegen,<br />

ob überhaupt genug Geld zur<br />

Verfügung steht, um einen Vierbeiner<br />

angemessen versorgen<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 11<br />

zu können. Als Grundvoraussetzung<br />

für ein harmonisches<br />

Miteinander muss die Chemie<br />

zwischen Zwei- und Vierbeiner<br />

unbedingt stimmen. Um dies zu<br />

klären, sollten mehrere Besuche<br />

beim Tierheim oder Züchter eingeplant<br />

werden, um bei Probe-,<br />

Gassigeh- und Schmusestunden<br />

sicherzustellen, dass das ausgewählte<br />

Tier charakterlich gut zur<br />

Familie passt. Dieser Umstand<br />

spricht natürlich eher gegen eine<br />

Spontanüberraschung an Heiligabend,<br />

schützt aber vor einem<br />

bösen Erwachen. Offene Fragen<br />

zum Wunschtier diskutiert die<br />

Familie im Idealfall gemeinsam<br />

und in großer Runde. Sobald alle<br />

Beteiligten auf einen Nenner<br />

kommen, steht dem Einzug des<br />

neuen, pelzigen Familienmitgliedes<br />

im Grunde nichts mehr im<br />

Wege. Damit alle lange Freude<br />

an Bello und Samtpfote haben,<br />

dürfen regelmäßige Checks beim<br />

Tierarzt nicht fehlen.


<strong>12</strong> | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

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Fachwissen ganz nah! Am Hohenzollerndamm<br />

stehen Experten für<br />

die unterschiedlichsten Bereiche<br />

zur Verfügung. Weite Wege sind<br />

nicht nötig, denn hier ist man<br />

gern für Sie da:<br />

• LASER<br />

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am Elsterplatz<br />

In ihren Räumen in der Kissinger<br />

Straße 1 behandeln Dr. Jerrentrup<br />

und seine Kollegen Kinder<br />

und Erwachsene. Zum Spektrum<br />

der Praxis gehören eine Sehschule<br />

für Kinder und das Anpassen<br />

von Brillen und Kontaktlinsen<br />

ebenso wie Laserbehandlungen<br />

und ambulante Operationen.<br />

Zudem besticht die Praxis durch<br />

die hochmoderne Ausstattung an<br />

diagnostischen Geräten. Lange<br />

Öffnungszeiten und ein freundliches<br />

Team runden das positive<br />

Gesamtbild ab.<br />

◼◼Dr. Michael Kirchhoff<br />

Steuer und Recht gehen Hand<br />

in Hand – bei Rechtsanwalt und<br />

Steuerberater Dr. Michael Kirchhoff,<br />

zugleich Fachanwalt für<br />

Steuerrecht, wird diese Theorie<br />

in die Praxis umgesetzt. Sowohl<br />

in wirtschaftsrechtlichen als auch<br />

in steuerlichen Fragen werden<br />

Sie aus einer Hand beraten – die<br />

Gebiete Handelsrecht, Gesellschaftsrecht,<br />

Arbeitsrecht, Erb<br />

(schaftsteuer)recht und Immobilienrecht<br />

gehören ebenfalls zum<br />

breiten Repertoire der Kanzlei.<br />

Der Anspruch, dem Mandanten<br />

nicht nur zu seinem Recht, sondern<br />

auch zu dem größtmöglichen<br />

Nutzen zu verhelfen, steht<br />

hier immer an erster Stelle.<br />

◼◼Erasmus-Apotheke<br />

Qualität und Beständigkeit: Die<br />

1937 eröffnete Erasmus-Apotheke<br />

ist nun in der vierten Generation<br />

in Familienbesitz. Sie zeichnet sich<br />

durch eine enge Verbundenheit<br />

zur Kundschaft aus, die hier auf<br />

ein breites Fachwissen vertrauen<br />

kann. Kommen Sie gesund durch<br />

die kalte Jahreszeit – das freundliche<br />

Team berät Sie gerne!<br />

◼◼Zum Hax’nwirt<br />

Seit 1966 in Berlin und seit September<br />

2002 am Hohenzollerndamm/Ecke<br />

Gieselerstraße: Zum<br />

Hax’nwirt, scherzhaft auch „die<br />

bodenständige Bayerische Landesvertretung<br />

in <strong>Wilmersdorf</strong>“ genannt,<br />

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mit gemütlichen Winterabenden<br />

am Kamin in typisch bayerischer<br />

Atmosphäre. In dem Lokal, des-<br />

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1966<br />

Das Bayerische Spezialitäten-Restaurant<br />

Dr. Michael Kirchhoff<br />

Rechtsanwalt - Steuerberater<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Hohenzollerndamm 201<br />

10717 Berlin<br />

Telefon: 030/8649830<br />

dr@michael-kirchhoff.com<br />

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☎ (030) 822 51 33<br />

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viele bayerische Spezialitäten, wie<br />

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knusprigen Haxen, auf die die Küche<br />

spezialisiert ist, serviert.<br />

◼◼KWA Stift<br />

Damit Sie das KWA Stift im Hohenzollernpark<br />

näher kennen<br />

lernen, werden jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat um 15 Uhr Führungen<br />

durchgeführt, bei denen<br />

keine Anmeldung erforderlich<br />

ist. Schon vor dem Einzug ist ein<br />

enger Kontakt möglich, indem<br />

man Club-Mitglied wird und so<br />

die sportlichen und kulturellen<br />

Angebote nutzen kann. Probewohnen<br />

dient unter anderem<br />

dazu, das „Wohlfühlklima“ vor Ort<br />

kennen zu lernen, Gespräche mit<br />

den Bewohnern zu führen und<br />

auf diesem Weg vielleicht die Entscheidung<br />

zum Umzug leichter zu<br />

finden.<br />

◼◼HNO am Roseneck<br />

Privatdozent Dr. Jürgen U. G. Hopf<br />

ist Spezialist für plastisch-ästhetische<br />

Operationen der Nase, in<br />

Fachwerk hinter grünen Bäumen – auch das ist der<br />

Hohenzollerndamm.<br />

laserchirurgischen Operationsverfahren<br />

und der minimalinvasiven<br />

Chirurgie der Nase und der Nasennebenhöhlen.<br />

Zudem werden Anti-Faltenbehandlungen<br />

mit Botoxund<br />

Hyaluronsäurepräparaten,<br />

immunstimulierende Behandlungen<br />

sowie Behandlungen des<br />

Schnarchens bei Kindern und Erwachsenen<br />

durch minimalinvasive<br />

Operationen durchgeführt. Bei<br />

Hörstörungen und Tinnitus steht<br />

der Praxis HNO am Roseneck das<br />

gesamte Spektrum in Diagnostik<br />

und Therapie zur Verfügung.<br />

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Gutes Hören ist nicht nur ein Stück<br />

Lebensqualität, sondern kann<br />

ganz schnell auch lebenswichtig<br />

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oder im Straßenverkehr,<br />

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9–<strong>12</strong> Uhr<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> Charlottenburg <strong>Wilmersdorf</strong> | & Dezember <strong>Wilmersdorf</strong> <strong>2017</strong><br />

Was muss im Bezirk gegen Obdachlosigkeit getan werden?<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Schlafplätze unter Brücken und in Nischen,<br />

Zelte auf Brachen, immer mehr<br />

Bettler auf den Straßen und in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Das Elend und<br />

die Obdachlosigkeit nehmen in Berlin<br />

unübersehbar zu. Auch die Bezirksverordnetenversammlung<br />

(BVV) nimmt sich<br />

des Themas an. Informieren Sie sich hier<br />

über die Standpunkte der Parteien.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Obdachlosigkeit ist ein berlinweites Problem,<br />

keines was nur den Bezirk Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

betrifft. In Berlin<br />

haben aktuell ca. 11.000 Menschen keinen<br />

festen Wohnsitz, was dazu führt, dass eine<br />

Lösung nur möglich ist, wenn sowohl der<br />

Senat als auch alle Bezirke gemeinsam an<br />

einem Strang ziehen. Denn nur mit der Arbeit<br />

von Streetworker*innen allein kann die<br />

Situation nicht bewältigt werden. Weitere<br />

Hilfe ist hier also dringend notwendig. Die<br />

SPD-Fraktion Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

hat das Thema Obdachlosigkeit und das<br />

Problem der fehlenden Übernachtungsplätze<br />

deswegen frühzeitig aufgegriffen<br />

und im Bezirk thematisiert. Hier ist nun das<br />

Bezirksamt in Person des Sozialstadtrats<br />

aufgefordert, Lösungen zu finden, sich in<br />

ein gemeinsames Vorgehen der <strong>12</strong> Berliner<br />

Bezirke einzubringen und selber einen<br />

ausreichenden Beitrag zu leisten, um genügend<br />

Notübernachtungsplätze im Bezirk<br />

zu schaffen. Die ersten Weichenstellungen<br />

sind auf Landesebene vorgenommen worden:<br />

Zusätzliche Haushaltsmittel wurden<br />

freigegeben und ein Konzept zur Kältehilfe<br />

vorgelegt. Dieses muss nun umgesetzt<br />

werden.<br />

Norbert Wittke<br />

CDU-Fraktion<br />

Die Zahl der Obdachlosen in Berlin und<br />

auch im City-Bezirk Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

ist in den letzten Jahren stark<br />

angestiegen. Die Ursachen der Obdachlosigkeit<br />

sind vielfältig: von unverschuldeter<br />

wirtschaftlicher Not, häuslicher Gewalt und<br />

Suchtproblemen, Zuzug aus anderen Ländern<br />

aus wirtschaftlicher Not bis hin zur<br />

Weigerung, in festen Strukturen zu leben.<br />

Jedes dieser Probleme verlangt spezifische<br />

Lösungen. Es muss in jedem Fall eine verstärkte<br />

psychosoziale Betreuung geben.<br />

Denn oft gehen mit der Obdachlosigkeit<br />

psychische Erkrankungen einher. Vor allem<br />

benötigen wir ein größeres Angebot<br />

an Wohnraum. Der Unmut der Berliner in<br />

Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong> und die Not<br />

der Betroffenen wachsen. Das kann Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong><br />

alleine nicht lösen,<br />

dazu ist eine gesamtstädtische Steuerung<br />

der Unterbringung und Betreuung notwendig.<br />

Der erste Schritt wäre die nötigen<br />

Mittel in den Bezirks- und Landeshaushalt<br />

dafür auch einzustellen. Wir brauchen ein<br />

Konzept, um Obdachlosenunterkünfte<br />

mit einem einfachen Standard schnell zu<br />

bauen und die Betreuung der Obdachlosen<br />

zu intensivieren. Dringend ist ein zweiter<br />

Standort, wie die Bahnhofsmission, außerhalb<br />

unseres Bezirks notwendig.<br />

Karsten Sell<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Die Zahl der Obdachlosen steigt; das zeigen<br />

die Antworten auf unser Anfragen wie auch<br />

die Schätzungen der Träger der Kältehilfe<br />

Caritas, Diakonie und Stadtmission. Die genauen<br />

Zahlen sind unbekannt. Daher ist es<br />

ein Fortschritt, dass sich die rot-rot-grüne<br />

Koalition in Berlin darauf verständigt hat,<br />

genauere Zahlen zu erheben. Denn dann<br />

kann der konkrete Bedarf ermittelt werden.<br />

Um Obdachlosigkeit zu verhindern, bedarf<br />

es eines breiten Ansatzes. Denn es ist nicht<br />

nur die Herausforderung, die Obdachlosen<br />

auf einem immer knapperen Markt in<br />

Wohnungen unterzubringen. Es bedarf<br />

ebenso niedrigschwelliger Hilfen, wieder<br />

Fuß zu fassen im Leben. Hier ist die Wohnungslosenhilfe<br />

gefordert. Aber es muss<br />

mehr präventiv gearbeitet werden. Wenn<br />

verhindert werden kann, dass Menschen<br />

ihre Wohnung verlieren, ist viel erreicht.<br />

Es gilt, die Hemmschwellen abzubauen,<br />

die aufsuchende Hilfe zu ertüchtigen,<br />

damit Menschen Hilfe bekommen, um<br />

den Wohnungsverlust zu verhindern. Für<br />

die Menschen ohne Obdach, die aus der<br />

Armut in Europa zu uns fliehen, sollten<br />

Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

bereit stehen, um zum einen ihnen hier zu<br />

helfen und zum anderen die Armut in ihren<br />

Herkunftsstaaten zu bekämpfen.<br />

Alexander Kaas Elias<br />

FDP-Fraktion<br />

Kann man einen obdachlosen Menschen<br />

zwingen, Hilfe anzunehmen? Natürlich<br />

nicht. Auch bei der Wahl des Schlafplatzes<br />

zählt der freie Wille. Selbst wenn es bedeutet,<br />

dass der Mensch friert und die meisten<br />

von uns dies kaum nachvollziehen können.<br />

Insbesondere in der kalten Jahreszeit bleibt<br />

aber unsere Verpflichtung davon zu überzeugen,<br />

doch zumindest die Nächte im<br />

Warmen zu verbringen. Für diejenigen, die<br />

Hilfsangebote wahrnehmen wollen, ist dies<br />

aber nicht immer möglich. Wir kennen die<br />

Knappheit der Angebote im Bezirk, wo die<br />

Nachfrage größer ist als in anderen Teilen<br />

Berlins. Wir müssen Betroffenen Hilfe zur<br />

Selbsthilfe anbieten und dürfen trotz möglicher<br />

Ablehnung von Angeboten mit unseren<br />

Bemühungen nicht aufhören. Dabei<br />

darf es jedoch keine Verdrängungspolitik<br />

geben. Niemandem ist geholfen, wenn wir<br />

Konfliktsituationen nur von Unterführung<br />

zu Unterführung verschieben. Gleichzeitig<br />

können wir jedoch auch die Sorgen von Anwohnern<br />

nicht ignorieren, wenn aufgrund<br />

größerer Lagerplätze im Winter Vermüllung<br />

und Verwahrlosung zunehmen. Essentiell<br />

ist dabei die Hilfe der Träger der Angebote<br />

für obdachlose Menschen und der Kältehilfe.<br />

Den hauptamtlichen wie auch den<br />

vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern dieser<br />

gilt unser ausdrücklicher Dank.<br />

Pascal Tschörtner<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Obdachlosigkeit ist ein komplexes Problem<br />

und kann nur mit gebündelten Maßnahmen<br />

bekämpft werden. Stichworte: bezahlbarer<br />

Wohnraum, Arbeitslosigkeit und<br />

Altersarmut. Jedem, der aus der Obdachlosigkeit<br />

herauswill, soll geholfen werden.<br />

Manche entscheiden sich aber auch für<br />

Obdachlosigkeit. Dies ist zu respektieren,<br />

jedoch nicht zu unterstützen. Das, was der<br />

Bezirk schon leistet, muss intensiviert werden.<br />

Politisch: Vernetzte Lösungskonzepte<br />

von Bezirken und Senat. Praktisch: Jetzt<br />

im Winter muss die Soforthilfe verbessert<br />

werden, indem man zusätzliche bedarfsgerecht<br />

angepasste Kältehilfe-Plätze schafft;<br />

insbesondere sichere Plätze für Frauen<br />

bzw. Familien. Angebote der Sozialen<br />

Wohnhilfe sind auszubauen. Sozialarbeit<br />

ist gefragt, z.B. Fachpersonal für Alkoholentzug<br />

und für den Umgang mit typischen<br />

psychischen Auffälligkeiten. Die Interessen<br />

aller Bürger des Bezirks müssen gewahrt<br />

bleiben: wildes Campieren, Vermüllung,<br />

erhöhte Kriminalität sowie sonstige Ordnungswidrigkeiten<br />

sind nicht hinnehmbar.<br />

Auch müssen alle rechtlichen Mittel<br />

ausgeschöpft werden, um ausländische<br />

Obdachlose (gerade auch aus der EU) in<br />

ihre Heimatländer zurückzuführen. Aber<br />

auch ohne fremde Armutsmigration bleibt<br />

das Problem bestehen.<br />

Michael Seyfert<br />

Linksfraktion<br />

Die Zahlen sind erschreckend: Tausende<br />

Menschen in Berlin sind obdachlos! Und<br />

dieses Schicksal kann jede*n treffen.<br />

Unsichere und schlechtbezahlte Jobs,<br />

befristete Arbeitsverhältnisse und ständig<br />

steigende Mieten, die keine Grenze<br />

nach oben kennen, sind fast immer die<br />

Ursache von Obdachlosigkeit. Hier muss<br />

unser Bezirk gemeinsam mit dem Land<br />

Berlin und anderen Bezirken ansetzen<br />

und zusammenarbeiten. Dazu gehören<br />

regelmäßiger Austausch zum Thema und<br />

die Erarbeitung und Umsetzung eines gesamtstädtischen<br />

Konzepts zur Kältehilfe<br />

und bei Angeboten der Sozialen Wohnhilfe<br />

in Strategiekonferenzen und direkt vor Ort.<br />

Aber auch die entschiedene, konsequente<br />

Bekämpfung von Finanzspekulationen und<br />

Gentrifizierung auf dem Wohnungsmarkt,<br />

die Einführung von Milieuschutzgebieten<br />

und daraus resultierende Ausübung des<br />

bezirklichen Vorkaufsrechts sowie die<br />

Deckelung von sozialverträglichen Mieten<br />

auf einem Niveau, dass diese auch jede*r<br />

wirklich bezahlen kann, sind solche<br />

politischen Instrumente. Darüber hinaus<br />

können ehrenamtliches Engagement von<br />

Berliner*innen bei der Kältehilfe oder bei<br />

der Bahnhofsmission auch direkt vor Ort<br />

Hilfe und Linderung für die von Obdachlosigkeit<br />

Betroffenen bringen.<br />

Sebastian Dieke<br />

In jedem Kiez und auf allen<br />

Ebenen für Sie vor Ort!<br />

CDU-FRAKTION<br />

CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />

Otto-Suhr-Allee 100 | 10585 Berlin | Zimmer 229a<br />

Tel: 030/ 9029 14906 Fax: 030/ 9029 14904<br />

www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

E-Mail: info@cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de


Der Baum steckt voller Ideen<br />

Schöne Weihnachten schon im Advent<br />

Mit der Tradition haben sie es<br />

nicht so sehr – aber umso mehr<br />

mit den Trends: die jüngeren<br />

Käufergruppen haben den Weihnachtsbaum<br />

neu entdeckt! Statt<br />

Lametta – ohnehin schon seit<br />

Jahren aus Umweltgründen völlig<br />

out – Kugeln, Strohsternen und<br />

Kerzen blüht der Baum buchstäblich<br />

mit jungen und frischen<br />

Ideen auf. Und die Ergebnisse<br />

überraschen und inspirieren.<br />

Warum immer erst zum Heiligabend<br />

– das fragen sich immer<br />

mehr junge Familien und Singles.<br />

Sie nutzen den Baum schon<br />

früher, vielfach schon während<br />

der Adventszeit. Adventsbaum<br />

statt Adventskalender heißt das<br />

Motto: behangen mit kleinen<br />

Überraschungen für jeden Tag.<br />

Statt Türchen auf gilt dann Tütchen<br />

auf: in kleinen Falttütchen<br />

lassen sich originelle Kleinigkeiten<br />

bestens verstecken – mal was<br />

Süßes, mal was ganz Persönliches<br />

und vieles andere, mit dem sich<br />

Freude schenken lässt. Kino- und<br />

Theaterkarten passen da ebenso<br />

hinein wie ein Gutschein oder<br />

eine Einladung zu einem vorweihnachtlichen<br />

Essen oder Glühwein.<br />

Einer der Gründe für diesen Trend<br />

ist ein wachsender Überdruss<br />

an Kommerz und Stress in der<br />

Weihnachtszeit: persönliche Aufmerksamkeiten<br />

sind mehr wert<br />

Adventsbaum statt Adventskalender – behangen mit kleinen<br />

Überraschungen für jeden Tag.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 15<br />

als große Geschenke, ist häufig<br />

zu hören. Und der Baum regt<br />

immer wieder alle zu neuen Ideen<br />

an. Stressfreie Advents- und<br />

Weihnachtstage stehen für viele<br />

heute ganz oben an: wer bereits<br />

den Baum zum Adventsbeginn<br />

einsetzt, kann sich lange Zeit daran<br />

erfreuen. Und wenn dann am<br />

Heiligabend der Baum zum Fest<br />

noch einmal neu geschmückt<br />

wird, geht es nahtlos in eine schöne<br />

Weihnacht.<br />

Freude schenken will auch der<br />

Tannenbaum: er ist allein zu diesem<br />

Zweck über 8 bis 10 Jahre<br />

gewachsen und ein echtes Naturprodukt.<br />

Apropos Natur: Selbst<br />

nach den Festtagen kann der<br />

Baum noch sinnvoll eingesetzt<br />

werden – einfach auf Balkon, Terrasse<br />

oder in den Garten stellen.<br />

Wenn er dann mit Meisenknödeln<br />

oder Futterringen behängt wird,<br />

finden die Vögel darin eine festliche<br />

Tafel. Auch das ist Freude<br />

schenken…<br />

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und Mietern sowie Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

schöne und besinnliche Weihnachten!<br />

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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> · Dezember <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/<strong>2017</strong> · 37. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Wilmersdorf</strong>, Charlottenburg, Steglitz,<br />

Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin · ☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Ruth Black / Fotolia<br />

Anzeigen Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Januar <strong>Nr</strong>. 1/2018 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 04.01.2018


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Wenn an Silvester die Uhr zwölf schlägt<br />

Kuriose Traditionen am letzten Tag des Jahres<br />

Andere Länder, andere Sitten. Während man hierzulande in den letzten<br />

Minuten Sekt-Flaschen für den Raketenstart vorbereitet, steht in<br />

anderen Ländern alles im Zeichen der Traube. Wer an Silvester in<br />

die folgenden Länder reist, sollte diese Bräuche kennen:<br />

Spanier essen im Rhythmus des mitternächtlichen<br />

Glockenschlags je eine Traube während sie sich<br />

etwas für das kommende Jahr wünschen.<br />

Essen sie alle genau auf die Sekunde, erfüllt<br />

sich der Wunsch und das neue Jahr<br />

wird gut.<br />

11<br />

Portugiesen tun es den Spaniern<br />

gleich. Um sicher zu gehen, dass das<br />

kommende Jahr wirklich ein gutes<br />

wird, werfen sie zusätzlich noch einen<br />

Schuh in die Luft. 9<br />

Ohne Schuh aber ebenfalls mit<br />

zwölf Trauben bringt es auch in Argentinien,<br />

Mexiko, Kolumbien und<br />

vielen anderen Ländern Lateinamerikas<br />

Neujahrsglück, die kleinen Früchtchen<br />

um zwölf zu verdrücken: Hier äu-<br />

7<br />

ßert man jedoch pro Traube einen Wunsch<br />

– zwölf insgesamt, für jeden kommenden<br />

Monat einen.<br />

In Russland müssen Urlauber in den letzten Sekunden<br />

noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen: Während von<br />

der Kreml-Glocke die letzten zwölf Schläge des alten Jahres ertönen,<br />

wird schnell ein Wunsch für das nächste Jahr auf ein Blatt Papier geschrieben,<br />

das Papier verbrannt und die Asche in ein Glas mit Champagner<br />

gefüllt. Der Wunsch erfüllt sich, wenn das Glas bis Punkt<br />

zwölf geleert wird.<br />

Silvester-Touristen, die sich in Brasilien in der Nähe<br />

des Meeres befinden, müssen hingegen über<br />

sieben Wellen springen und haben pro Welle<br />

einen Wunsch frei. Anhänger der Religionen<br />

wie Umbanda oder Candomblé<br />

1<br />

bringen außerdem Opfergaben für<br />

Lemajá – die Göttin des Meeres.<br />

Während man in Frankreich, Norwegen<br />

und natürlich hierzulande<br />

um Punkt zwölf das Feuerwerk bestaunt,<br />

schnappt man sich in Dänemark<br />

schnell Stuhl, Couch und Co.,<br />

3<br />

um von oben in das neue Jahr zu<br />

springen.<br />

Die meisten Brasilianer verbringen<br />

5<br />

den Silvesterabend ganz in weiß.<br />

Linsen im Essen bringen sowohl in Italien<br />

als auch in Russland Glück für das neue Jahr.<br />

An einigen Orten Argentiniens werden um<br />

Mitternacht übergroße Puppen verbrannt. Ein<br />

Zeichen, dass das Ende des Jahres naht: In Büros<br />

werden am letzten Arbeitstag Papierstücke aus dem Fenster<br />

geworfen.<br />

Büro Charlottenburg<br />

Walter-Benjamin-Platz 3, 10629 Berlin<br />

Tel: +49 (0) 30 - 89 52 88-0<br />

Büro Grunewald<br />

Dachsberg 9, 14193 Berlin<br />

Tel: +49 (0) 30-89 52 88-71

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