15.03.2020 Aufrufe

Gazette Steglitz März 2020

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Steglitz

Steglitz

Lankwitz

Lichterfelde

GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN

März 2020

Rund um die

Schwartzsche Villa

GRATIS ZUM MITNEHMEN

Goldankauf.

Exchange steht für den fairen

Ankauf von Gold und Schmuck.

Mehr Geld für Gold und Schmuck

Schloßstraße 18 · 12163 Berlin

Tel.: 79 70 83 50 · www.exchange-ag.de

9 x in Berlin und Potsdam


12 | Gazette Steglitz | 2020 | | Datei: März Guthmann-2020.indd

ANZEIGE

Mietendeckel, Milieuschutz, Mietpreisbremse:

Womit müssen Eigentümer und

Mieter im neuen Jahr rechnen?

Die Guthmann Estate GmbH berät seit

2006 Eigentümer, Verkäufer und Käufer

von Mietshäusern in Berlin. Über tausend

Besucher informieren sich täglich auf

dem Informationsportal des Berliner Maklerund

Research-Hauses über die Entwicklungen

auf dem Immobilienmarkt Berlin. Wir haben

Geschäftsführer Peter Guthmann gefragt, was

2020 auf Eigentümer zukommt.

Herr Guthmann, was sind die Themen auf

dem Immobilienmarkt in diesem Jahr?

Zunächst mal könnten die Nachrichten nicht

besser sein. Die Metropolregion entwickelt

eine nie gekannte Dynamik. Tesla, Amazon,

SAP und Siemens, es läuft gut in Berlin und

Brandenburg. Das Wachstum bringt Arbeitsplätze.

Und die Arbeitnehmer wollen und

müssen irgendwo wohnen. Das Problem ist,

dass schon heute weit über 200.000 Wohnungen

fehlen. Eigentlich sollten die Berliner

in den nächsten Jahren über nichts anderes

reden als Neubau. Der Senat setzt aber den

Schwerpunkt weiter auf Regulierung. Das beherrschende

Thema wird also weiterhin der

Mietendeckel sein. Außerdem könnten neue

Milieuschutzgebiete ausgerufen werden.

Wo genau?

In Steglitz-Zehlendorf läuft derzeit ein Screening.

Vom Ergebnis hängt ab, ob es weiterführende

Untersuchungen geben wird, die dann

in Milieuschutzgebiete münden. Im Gespräch

sind unter anderem Zehlendorf Nord, Südende

und Lankwitz-Kirche. Außerdem werden

Gebiete in Charlottenburg, Mitte, Friedrichshain

und Spandau untersucht.

Werden die Mieten in Berlin jetzt günstiger?

Die durchschnittliche Quadratmetermiete

liegt bei etwa sieben Euro nettokalt. Das ist

das Ergebnis des Mietspiegels von 2019, der

vom Senat erstellt und von Senatorin Lompscher

und allen Verbänden anerkannt wurde.

Dafür wurden die Mieten von knapp 1,4 Millionen

Wohnungen untersucht. Im Ergebnis

liegen etwa 70 Prozent der Mieter in Berlin

um sieben Euro netto-kalt. Die ganz große

Mehrheit der Mieter findet das vollkommen

in Ordnung.

Es ist alles in Ordnung?

Nein. Aber die Schwierigkeiten liegen nicht

im Bestand. Sie beginnen erst mit der Suche

nach einer neuen Wohnung. Zum einen

gestaltet sich die Suche mehr als schwierig.

Kein Wunder, denn in Berlin fehlen weit über

200.000 Wohnungen. Man müsste also bauen,

bauen, bauen. Wenn es genug Wohnungen

gäbe, würden die Neuvertragsmieten auch

wieder fallen. In anderen Städten, z. B. in Hamburg,

hat man das verstanden. In Berlin noch

nicht. Weil es nicht genug Wohnungen gibt,

haften viele Menschen notgedrungen an ihrer

Wohnung, egal ob sie zu groß oder zu klein

ist. Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind

enorm. Wenn alte Menschen die zu groß gewordenen

Wohnungen nicht freigeben können,

weil es keine kleineren und bezahlbaren

Alternativen gibt, ziehen junge Menschen

immer später von zuhause aus und verschieben

den Kinderwunsch. Im schlimmsten Fall

kehren die Menschen Berlin den Rücken,

denn wer keine Bleibe findet, sucht sein Glück

anderswo. Egal ob Lehrer, Polizist, Krankenschwester,

Unternehmer oder Angestellter.

Die rot-rot-grüne Wohnungspolitik setzt die

Zukunft der Stadt aufs Spiel.

Wo sehen Sie Ihre Rolle in diesem Markt?

In der Beratung, Information und in der

Schaffung von Transparenz. In Berlin werden

die Mieter durch eine Vielzahl von Gesetzen

geschützt. Es muss auch Experten

für Eigentümer, Vermieter und Investoren

geben. Das sind wir. Egal ob Mietendeckel,

Mietpreisbremse, Milieuschutzgebiete, Umwandlungsverordnung,

Vorkaufsrechte oder

Sanierungsgebiet.

Vermieterschutz statt Mieterschutz also?

Die Stadt braucht beides. Richtig ist, dass

Eigentum verpflichtet. Aber wer weiß das

besser, als die Berliner Eigentümer und Vermieter?

Wer hat denn in Zeiten von Leerstand

und Krisen in den Bestand investiert

und neue Wohnungen gebaut? Das waren

alteingesessene Familien und kleine Eigentümer.

Seit Generationen halten diese Berliner

etwa ein Viertel der Mietwohnungen, die

sie Instand halten, modernisieren, verwalten

und mit Krediten finanzieren. Das sind keine

Haie. Mir fehlt die Fantasie zu verstehen, wie

im Jahr 2020 Politiker auf die Idee kommen,

es gebe kein Recht auf Rendite. Der Sachverhalt

ist umgekehrt: Ohne Rendite gäbe es in

freien Marktwirtschaften keine Wohnungen.

Wie geht 2020 weiter?

Zunächst bleibt abzuwarten, wie die Gerichte

den Mietendeckel bewerten. Bis dahin

bleibt die Verunsicherung groß. Eigentümer

sollten aber auf jeden Fall Strategien für ihre

Immobilien entwickeln. Entscheidungen

können meist nicht mehr von jetzt auf sofort

getroffen werden, sondern bedürfen längerer

Vorbereitung. Das betrifft Investitionen,

Entwicklung und Verkauf gleichermaßen.

Wer jetzt verkaufen will, trifft einen guten

Zeitpunkt am Markt. Die Marktpreise sind

gut, das Interesse an Immobilien in Berlin

ist weiterhin groß.

Was empfehlen Sie?

Ich empfehle, sich mit den Verordnungen,

Gesetzen und Regeln auseinanderzusetzen.

Eigentümer sollten informiert sein. Ich

empfehle gerne einen unverbindlichen Beratungstermin

in unserem Haus. Wir finden

gemeinsam mit unseren Kunden heraus,

was das Beste für ihn oder sie und für die

Immobilie ist.

+49 30 69004240

info@guthmann.estate

www.guthmann.estate


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN

Liebe Leserinnen und Leser,

Cerstin Richter-

Kotowski

Städtepartnerschaften dürfen nicht nur auf

dem Papier bestehen; sie müssen lebendig

sein, geprägt von vielen unterschiedlichen Begegnungen

und Projekten. Die Pflege der Beziehungen

zu Städten und Gemeinden auf der

ganzen Welt dienen dem

ziel des gemeinsamen kulturellen

Austausches, der

Förderung von Toleranz

und Völkerverständigung,

wobei Jugend- und Schülerbegegnungen

an erster

Stelle stehen sollten. Nach

dem Berliner Mauerbau

1961 wurden die ersten

Partnerschaften mit Städten im Bundesgebiet

geschlossen, sozusagen Brücken gebaut zur

„Insel“ Berlin. Die ersten internationalen Verbindungen

begannen mit Israel, Dänemark

und Italien. Seit der Bezirksfusion 2001 hat

sich die Anzahl der Städtepartnerschaften

entsprechend vergrößert. So betreut der Bezirk

heute insgesamt 23 Partnerstädte, zehn

deutsche und dreizehn internationale.

Diese sind: Bröndby/Dänemark (seit 1968), Budapest-zugló

(seit 2008), Cassino/Italien (seit

1969), Charkiw/Ukraine (seit 1990), Kazimierz

Dolny, Naleczow, Poniatowa/Polen (seit 1993),

Kiriat Bialik/Israel (seit 1966), ronneby/Schweden

(seit 1976), Sderot/Israel (seit 1975), Sochos-Lagadas/Griechenland

(seit 1993), Szilvásvárad/Ungarn

(seit 1989), Seoul-Songpa/

republik Korea (seit 2013). Auch nach dem

Fall der Mauer sind die deutschen Partnerstädte

und -kreise nicht vergessen, die Halt

und Unterstützung in schweren zeiten gaben:

Bonn-Bad Godesberg (seit 1962), Bremerhaven

(seit 1965), Hagen/Westfalen (seit 1967),

Hannoversch Münden (seit 1962), Königs

Wusterhausen (seit 1988), Landkreis Göttingen

(seit 1962), Lüchow/Wendland (seit 1979),

Landkreis rendsburg-Eckernförde (seit 1964),

Landkreis Westerwald (seit 1970) und Nentershausen/Hessen

(seit 1966).

Die gegenseitigen Aktivitäten reichen von

Jugendbegegnungen, Schüleraustausch,

sportlichen Turnieren, musischen und künstlerischen

Veranstaltungen mit Orchestern,

Chören und Ausstellungen, Treffen auf kommunalpolitischer

Ebene bis zur humanitären

Hilfe und leisten einen wichtigen Beitrag zum

zusammenwachsen Europas.

Aktiv unterstützt wird das Bezirksamt durch

den Steglitz-zehlendorfer Städtepartnerschaftsverein,

Martin-Buber-Straße 2,

14163 Berlin, ☎ 67 46 30 05, E-Mail: kontakt@

bsz-spv.de, Internet: www.bsz-spv.de, der u. a.

Bürgerreisen in die Partnerstädte organisiert

und gemeinsam mit dem Jugendamt, Jugendliche

aus Ungarn, Israel, Charkiw/Ukraine

und Schülerlotsen aus Bröndby/Dänemark

betreut.

In diesem Jahr hat das Bezirksamt im rahmen

der 68. Steglitzer Woche, die vom 21. Mai bis

7. Juni 2020 stattfindet, zum 50. Partnerschaftsjubiläum

eine Delegation aus Cassino/Italien

eingeladen und zum 30-jährigen

Partnerschaftsjubiläum eine Delegation aus

Charkiw/Ukraine. Auch hier unterstützen Vereinsmitglieder

das Besuchsprogramm.

Die Begegnungsprogramme leben von der

aktiven Teilhabe der Steglitz-zehlendorfer

Bürgerinnen und Bürger. Vor allem für die Jüngeren

gibt es viele attraktive Angebote. Wer

zwischen 12 und 18 Jahren ist und Lust hat,

an den Austauschprogrammen in Ungarn, der

Ukraine oder Israel teilzunehmen, kann sich

gerne beim Jugendamt, Frau Heinz, ☎ 90299-

5195, E-Mail: angie.heinz@ba-sz.berlin.de für

nähere Informationen melden.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die

ukrainische Partnerstadt Charkiw. Die Partnerschaft

besteht seit 1990. Der Städtepartnerschaftsverein

organisierte gemeinsam mit

dem Bezirksamt insgesamt 27 Hilfsgütertransporte

für ein Kinderkrankenhaus, eine Sozialstation,

den Blindenverband und das Kinderkulturzentrum.

Von 1993 bis 2013 konnte

durch Spenden der Steglitz-zehlendorfer Bürgerinnen

und Bürger eine Suppenküche im

Partnerbezirk betrieben werden, die einzige

in der ganzen Stadt Charkiw. Danach wurden

die Jugendbegegnungen vermehrt gefördert.

Die Bezirksverordnetenversammlung fasste

den Beschluss „Jugendaustausch mit Charkiw

beleben“. Im September 2020 erwarten wir

wieder eine Jugendgruppe aus dem Kinderkulturzentrum

Charkiw, die gemeinsam mit

der Leo-Borchard-Musikschule ein neues Projekt

startet. Steglitz-zehlendorfer und Charkiwer

Musikschüler proben für zwei öffentliche

Konzerte, die wir über die Presse und soziale

Medien rechtzeitig bekannt geben werden.

Im rathaus zehlendorf, Bauteil A, 1. Etage,

gibt es eine Dauerausstellung über die Partnerstädte

des Bezirks, die montags bis freitags

von 8 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet ist.

Für Fragen und Anregungen rund um das Thema

„Städtepartnerschaften“ steht Ihnen unsere

Partnerschaftsbeauftragte Frau Milz-Höhne

gerne zur Verfügung (E-Mail: petra.milzhoehne@ba-sz.berlin.de

oder ☎ 90299-3307)

Und sollten Sie Fragen, Anregungen, Lob und

Tadel in einem persönlichen Gespräch mit mir

klären, dann lade ich Sie herzlich in meine

nächste Bürgersprechstunde am 31.3.2020,

in der zeit von 16 bis 18 Uhr, in mein Büro

im rathaus zehlendorf, raum A 131, Kirchstraße

1/3, 14163 Berlin, ein. Um Wartezeiten

zu vermeiden, reservieren Sie sich bitte einen

Termin unter der Telefonnummer 90299-3301,

unter der Sie auch weitere Sprechstunden erfragen

können.

Ihre

Gazette Gazette zehlendorf Steglitz | März 2020 | 31

Dauerausstellung über die Partnerstädte des

des Bezirks im Rathaus Zehlendorf.

Cerstin richter-Kotowski

Bezirksbürgermeisterin

Messer Vogel

Wir schleifen fast sofort Ihre

Gartengeräte

Rasenmesser – Scheren – Spaten –

Ast- und Heckenscheren

und vieles mehr

seit 1935

Birkbuschstr. 86 · 12167 Berlin-Steglitz

Nähe Schloß · Rathaus/Steglitz

www.messer-vogel.de

Mo – Fr 10 –18 Uhr · Sa. 9 –13 Uhr

und nach tel. Vereinbarung

Tel./Fax.: 030 793 15 99


4 | Gazette Steglitz | März 2020

Rund um die Schwartzsche

Villa gibt´s zu feiern

2020er Trilogie

der Jubiläen

Fachleute und

Interessierte auf

Spurensuche

Die mit Spannung erwartete,

und als eine der Ersten anlässlich

100 Jahre Groß-Berlin konzipierte

Ausstellung „NEU, GROSS, GRÜN“

ist eröffnet.

Das Kulturamt des Bezirk Steglitz-Zehlendorf

hat sich unter der

Leitung von Dr. Brigitte Hausmann

feinfühlig der Jubiläums-Geschichte

Berlins angenommen

und erzählt von 100 Jahren Architekturmoderne

im Bezirk. Erreicht

werden damit ebenso Fachkreise

wie an ihrem Bezirk interessierte

Bürger, – sowohl mit dem ersten,

im Gutshaus Steglitz angesiedelten

Ausstellungsteil als auch mit

dem zweiten Teil, der den Medienbereich

des 21. Jahrhunderts

mit einbezieht (siehe auch Gazette

2/20) und in der Schwartzschen

Villa Raum gefunden hat. – Dem

Ort, der in diesem Jahr auch im

Rahmen eines zweiten und dritten

Jubiläums von sich reden machen

dürfte:

So feiert der Kulturbereich der

Schwartzschen Villa im September

sein 25-jähriges Bestehen.

Und das Villen-Café ist schließlich

für das dritte Jubiläum verantwortlich:

Ihr 30-jähriges Bestehen

feierte gerade die Mosaik-Services-Integrationsgesellschaft

mbH, die durch das Engagement

zum Tariflohn arbeitender Menschen

mit Behinderungen das

Café über die Jahre zum belieb-

ADDICTIVE STOCK - Fotolia

IAlarmanlagen

IVideoüberwachung

ISchließanlagen

IZutrittskontrollen

ISchlösser ITresore

ISchlüssel IZylinder

Rehbein − seit 1890 in Berlin

Reichsstraße 21 in Westend 030 / 308 111 31

Schmiljanstraße 16 in Friedenau 030 / 859 655 00

NEU: Alt-Moabit 37 in Moabit 030 / 391 55 25

info@rehbein.berlin · www.rehbein.berlin

Nasse Wände, Feuchte Keller?

Komplettlösungen gegen Feuchtigkeit und

drückendes Wasser – auch ohne Schachten

von innen ausgeführt

Mariendorfer Damm 159

12107 Berlin

(030) 36 80 15 86/87

Fax 36 80 15 88

www.inserf-bautenschutz.de

TÜV-geprüfter Fachbetrieb – Mitglied im Holz- und Bautenschutzverband


Gazette Steglitz | März 2020 | 5

ten Treff- und Erholungsort für

Kulturfreunde und andere hat

werden lassen.

100 Jahre Architekturmoderne

und ihre Spuren

Spannend für Jung und Alt erzählt

die vom Bezirk Steglitz-Zehlendorf

und dem Kulturamt initiierte,

finanziell von der Lottostiftung

und mit Leihgaben von weiteren

Museen unterstützte Ausstellung

„NEU, GROSS, GRÜN“ im Rahmen

des berlinweiten Kooperationsprojektes

„Großes B – dreizehn

mal Stadt“ Architektur- und Stadtgeschichte

des Berliner Südwesten,

die bis heute viel bestaunte

und bewunderte Bauten der neuen

schnörkellosen Sachlichkeit

hervorgebracht hat.

Dr. Brigitte Hausmann und drei

Kuratorinnen von team (BEST) –

Kunsthistorikerin Dr. phil. Nicola

Bröckner, Architektin Dr. Ing. Celina

Kress und Kunsthistorikerin

Dr. phil. Simone Oelker – erinnern

anhand von 12 herausragenden

Bezirks-Bauten an diese „Zeit des

Experimentierens“, von der Bezirksbürgermeisterin

und Schirmherrin

Cerstin Richter-Kotowski

bei der Ausstellungs-Eröffnung

Dr. N. Bröckner, Dr. C. Kress, Dr. S. Oelker, M. Pawlik (WiFö),

Bezirksbürgermeisterin C. Richter-Kotowski, Dr. B. Hausmann,

Bezirksstadtrat F. Mückisch (v.l.n.r.).

mit einem Augenzwinkern sagte:

„Faszinierend, welch bedeutende

Vorreiterrolle der Berliner

Südwesten in den 20er-Jahren in

Sachen Innovation übernommen

hat – vielleicht schaffen wir das

heute wieder?“

Im Gutshaus Steglitz faszinieren

Fotos dieser Bauten, Pläne, Plakate

und Reliquien wie Denkschriften

Ernst Reuters aus seiner Zeit

als Berliner Stadtrat sowie Bücher

zum Nachschlagen. Nach den

sechs Schlüsselbegriffen NEU,

GROSS, GRÜN, GEMEINSCHAFT,

BEWEGT und ARBEIT sind die

Exponate farblich markiert und

zugeordnet.

Von NEU bis ARBEIT

Für NEU stehen die Versuchssiedlung

Schorlemerallee Dahlem, die

mit Stahlgerippe und Eisenbeton

punktet, und das Hirsch-Kupferhaus

Dahlem, ein Fertighaus mit

Außen-Kupferhaut. Und dann

ist da die bereits mit Fernwärme

beheizte, schornsteinlose

„Rauchlose Siedlung Steglitz“, die

1931 als „moderne, aber unrentable

Wohnsiedlung“ bezeichnet

wurde und in der Ausstellung

für GROSS steht, ebenso wie die

Waldsiedlung Onkel Toms Hütte.

Im Vorfeld ihrer Errichtung wurde

um die „Waldvernichtung für die

Satellitenstadt“ erhebliche Kritik

der Bürger laut.

Die Festschrift zum Fischtalfest aus

dem Jahr 1932 bringt den Fischtalpark

Zehlendorf und den „Dächerstreit“

ins Gespräch. Er zählt

ebeno zum Schlüsselwort GRÜN

wie das Stadion Lichterfelde, an

das u. a. mit alten Sportschuhen


6 | Gazette Steglitz | März 2020

GRABMALE

Haus mit Drehbühne – Innovation der 20er.

erinnert wird. Selbstverständlich

ist, dass unter GEMEINSCHAFT das

1930 eröffnete Strandbad Wannsee

ebenso wenig als frühes Spaßbad

fehlen darf wie der kantige

Bau des Steglitzer Titania-Palast,

der mit seiner Lichtorgel nach

seiner Eröffnung 1928 zum vielbesuchten

Wahrzeichen Berlins

wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg

spielten in seinen Räumen

sogar die Berliner Philharmoniker.

Ein Gästebuch erinnert in der Ausstellung

an die Glamour-Tage des

einstigen Lichtspiel-Hauses.

Den Besucher BEWEGT dann

auch so manch Abbildung der

Richard-Neutra-Häuser Zehlendorfs,

in denen sogar als technische

Neuheit eine Drehbühne für

flexible Raumteilungs-Möglichkeiten

sorgte; – und natürlich der

U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte mit

Ladenstraße, der an die weitgespannten

Nahverkehrsangebote

Groß-Berlins anknüpfte; heute

– nicht zuletzt dank der bezirklichen

Wirtschaftsförderung – ist

die Ladenstraße zu neuem Leben

wiedererweckt.

Zum Begriff ARBEIT darf die Elektro-Mechanik-Fabrik

Abrahamsohn

aus der Lankwitzer Nicolaistraße

7 nicht fehlen, die mit ihren

grüngelben Keramik-Fliesen als

besonderes Prachtstück galt und

im Jahr 2000 vom aktuellen Eigentümer

umfassend restauriert wurde.

Arbeit gab es auch im Gleichrichterwerk

Zehlendorf, das zur

Umwandlung des Drehstroms in

Gleichstrom 1929 errichtet wurde.

Heute umfasst der einstige Industriebau

zwei Doppelhaus-Wohnhälften.

Im Lesekabinett des Gutshaus

Steglitz liegen für den Ausstellungsbesucher

außerdem Fachbücher

zum Nachschlagen bereit.

Raummodell und Berlinkarten

geben Auskunft über Standorte

der Bauten.

Im zweiten Teil der Ausstellung,

die sich in der Schwartzschen Villa

befindet, geht es um die multiperspektivische

Gegenwarts-Betrachtung

der baulichen Belege.

Dabei kommen die Medien des

21. Jahrhunderts ins Spiel, werden

Verbindungen zwischen Architektur,

Menschen sowie ihren

Lebenswelten betrachtet und

kommen in Interviews Akteure,

Architekten und Bewohner zu

Wort. Im kleinen Filmkabinett

der Villa werden themenbezogene

Filmsequenzen der 1920er- bis

1970er-Jahre aus Filmen gezeigt,

wie aus dem 20er-Jahre Stummfilm

„Menschen am Sonntag“,

der auch zur Finissage der Ausstellung

am 28. Juni 2020 in der

Schwartzschen Villa gezeigt werden

wird, oder „Junge Menschen

in Erholung“.

Ein weit gefächertes Rahmenprogramm

mit Kuratorenführungen

und Vorträgen renommierter

Fachleute begleiten die Ausstellung,

zu welcher der von Dr. Brigitte

Hausmann herausgegebene

und im Gebr. Mann Verlag erschienene

Katalog absolutes MUSS ist

– auch als Fachbegleiter, wenn es

darum geht, die Bauten in einem

ebenso lehr- wie abwechslungsreichen

Spaziergang selbst zu

erkunden.

Weitere Infos unter www.kultursteglitz-zehlendorf.de

25 Jahre Kulturstätte

Schwartzsche Villa und

30 Jahre Mosaik-Services

Schon heute vormerken: Am

5. September 2020 wird in der

Schwartzschen Villa ihr 30. Geburtstag

als Kulturstätte gefeiert.

STEINMETZHÜTTE

Ballett • Jazz • Hip Hop • Pilates

Foto: Eyetronic / Fotolia

Grabmale

Natursteine

Kurze Wege:

Grana Steinmetzhütte

ist in Steglitz und an zehn

weiteren Standorten in Berlin

und im Umland vertreten.

Das Unternehmen hat sich auf die

Gestaltung von Gräbern mit Grabmalen,

Liegesteinen, Grabfassungen und mehr nach

Kundenwunsch spezialisiert.

Vereinbaren Sie einen Termin,

wir sind gern für Sie da!

Altmarkstraße 1 Ecke Bergstraße

12169 Berlin-Steglitz

www.grana-steinmetzhuette.de

Roy Siebert · Telefon 70 76 03 67

Unsere Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. 9–16 Uhr,

Di. 9–18 Uhr, Fr. 9–14 Uhr

Sie können jeder Zeit mit uns Termine

auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!

Int. Dance Academy Berlin / Ausbildungsstätte für Bühnentanz Ergänzungsschule nach § 102 / BAFÖG berechtigt

AM MEXIKOPLATZ

Lindenthaler Allee 11

14163 Zehlendorf

Tel. 030-873 88 18

• Mietrecht

• WEG-Recht

• Verwaltungsrecht

• Mahn- und Zwangsvollstreckungsrecht

STEGLITZ

Rheinstr. 45-46

12161 Berlin

Tel. 030-873 88 18

www.ballettschulen-hans-vogl.de

Geier

ANWALTSKANZLEI

Kaiser-Wilhelm-Straße 133

12247 Berlin

im Lysoformgebäude am Teltowkanal

Parkplätze auf dem

Gelände vorhanden

☎ 030 / 46 99 11 80

www.anwaltskanzlei-geier.de

STAHNSDORF

Ruhlsdorfer Str. 14-16

14532 Stahnsdorf

Tel. 03329/ 645 262

• Verkehrsrecht

- Unfall / Schadenregulierung

- Bußgeldrecht

- Verkehrsstrafrecht

- Ordnungswidrigkeitenrecht


Gazette Steglitz | März 2020 | 7

Anzeige

Dabei hat sie deutlich mehr Jahre

auf dem Dach:

1898 weihte der Bankier im Ruhestand

Carl Schwartz die Villa als

Sommersitz für seine Familie ein.

Nach seinem Tod wurde das Haus

1915 umgebaut, ins Erdgeschoss

zog seine Tochter Gabriele mit

Haushälterin.

Im ersten Obergeschoss lebte

seine zweite Tochter Charlotte

mit Mann.

Nachdem als letzte Bewohnerin

die Haushälterin verstorben war

und das Haus nun leer stand, zog

nach dem Zweiten Weltkrieg im

ersten Stock ein Waisenheim als

Zwischenstation ein, bevor die

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene

Alterseinkünftegesetz

beinhaltet unter anderem eine

umfangreiche Neuordnung der

Besteuerung von Alterseinkünften.

Die Neuregelung gilt sowohl

für Personen, die erst jetzt in Rente

gehen oder noch im Arbeitsleben

stehen, als auch für Personen,

die bereits vor 2005 eine Rente

bezogen haben, so genannte

Bestandsrentner. Waren bisher

bei einem Renteneintrittsalter

von 65 Jahren 27 % der Rente als

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),

so beträgt im Kalenderjahr

2005 der Besteuerungsanteil

50 %, d. h. die Hälfte der Rente

Foto: Denis Junker / Fotolia

Kinder nach 1947 nach Lichterfelde

verlegt wurden.

In den von der „Schloßpark-Gesellschaft“

gemieteten Räumen

der Villa richtete diese ein Lager

der Firma Butter-Beck ein, trotz

Protest des Bezirkswohnungsamtes

wegen Zweckentfremdung.

1961 erwarb das Land Berlin die

Villa von den Erben, um auf dem

Grundstück einen Erweiterungsbau

des Rathauses bzw. ein Haus

für Erwachsenenbildung oder

Hallenbad zu errichten.

Ab 1981 setzte sich die „Kulturinitiative

Lankwitz“ für den Erhalt

und Ausbau der Villa zum Kulturzentrum

ein.

unterliegt der Besteuerung. Seit

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen

an das Bundeszentralamt

für Steuern übermittelt

(Rentenbezugsmitteilung).

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,

ob er aufgrund der Neuregelung

ein zu versteuerndes

Einkommen erzielt und eine

Steuererklärung abgeben muss.

Wir haben, um den Anforderungen

der Rentner gerecht zu

werden, ein spezielles Paket für

Rentner entwickelt. Sprechen Sie

uns diesbezüglich an. Natürlich

können Sie auch in allen anderen

steuerlichen Fragen den Kontakt

mit uns aufnehmen.

Andreas Kerkmann

Steuerberater

Ludwigsfelder Straße 14

14165 Berlin (Zehlendorf)

Telefon: 030 / 801 73 35

Telefax: 030 / 802 24 94

Internet: www.buero-kerkmann.de

E-Mail: kerkmann@buero-kerkmann.de

Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de

Kulturoase

Schwartzsche Villa

mit Café –

im Sommer

auch draußen.

1983 wurde das Haus unter Denkmalschutz

gestellt, und es gründete

sich die dem grün-linken

Spektrum zugehörige Bürgerinitiative

„Trägerverein Kulturhaus

Schwartzsche Villa“. Sie entwickelte

ein erstes Nutzungskonzept.

Das Haus in freie Trägerschaft zu

überführen, waren nicht durchführbar,

so dass erst nach mehreren

Jahren die Bausumme von

10 Millionen DM für ein Kulturzentrum

durch das Berliner Abgeordnetenhaus

bewilligt wurde.

Genau 97 Jahre nach Einweihung

des Hauses als Sommersitz konnte

im Jahr 1992 die Villa eine zweite

Grundsteinlegung erleben.

Die Schwartzsche Villa wurde im

Jahr 1995 als Kulturhaus eröffnet.

2017 übernahm Dr. Brigitte

Hausmann die Leitung des Kunstamtes

und der Villa von Doris

Fürstenberg. Mit viel Dynamik

präsentiert sie seitdem ein spannendes,

gesellschaftspolitisch

und anthropologisch ausgerichtetes

Kulturprogramm, das

Raum im Atelier, in der Galerie,

in Großem und Kleinem Salon,

im Kaminzimmer, in der Druckwerkstatt,

dem Fotolabor und auf

der Probebühne der Villa sowie

neuerdings auch im Gutshaus

Steglitz findet.

In der Schwartzschen Villa ist das

Café, in dem Menschen mit Behinderung

arbeiten, im trubeligen

Steglitz längst lieb gewordene

Erholungsoase geworden,

wo Kaffee, Kuchen und leckere

Speisen zur Auszeit laden.

Seit Beginn des Kulturbetriebes

der Villa dabei ist die Mosaik-Services-Integrationsgesellschaft

mbH, die seit genau 30 Jahren

zum Mosaik-Unternehmensverbund

zählt und mit ihren Mitarbeitern

verlässlicher Partner der

Kultureinrichtung ist.

Jacqueline Lorenz

Liebe Kunden des Reisebüros Selch,

das neue Jahr ist wenige Tage alt und das winterliche Wetter zeigt sich nicht immer von

seiner besten Seite. Was liegt da näher, als an den wohlverdienten Urlaub zu denken?

Wie wäre es mit „Geschichte zum Anfassen“?

Jahrtausende alte Denkmäler in Kombination mit einer entspannten, komfortablen

Flußkreuzfahrt!

7-tägige Nilkreuzfahrt zwischen Luxor und Assuan

mit Ausflugsmöglichkeit Abu Simbel

Wöchentliche Abfahrten möglich!

1. Tag: Anreise von Berlin nach Luxor. Empfang durch die Reiseleitung, Transfer zum Schiff,

Unterbringung in der Komfort- oder First Class Kabine.

2. Tag: Luxor – Dendera – Flussfahrt! Ausflug nach dem Frühstück zu den Tempelanlagen von

Dendera. Den Nachmittag verbringen Sie auf dem Sonnendeck des Schiffes und lassen die

beeindruckende Nillandschaft vorbeiziehen.

3. Tag: Esna – Flussfahrt – Edfu – El Käb – Assuan! Nachdem Sie die Schleuse von Esna

passiert haben fahren Sie nach Edfu. Von hier aus besichtigen Sie die schön verzierten

Felsengräber von El Käb.

4. Tag: Assuans, Nilinseln und Katarakte! Heute fahren Sie bei passendem Wetter mit einer

Segelfeluke durch die Nillandschaft Assuans. Sie lernen die Insel Elephantine kennen, den

Satet-Tempel und den Botanischen Garten auf der Lord-Kitschner-Insel.

Das Mittagessen nehmen Sie in einem Nubischen Restaurant ein. Ihre Teatime nehmen

Sie im altehrwürdigen Hotel Old Cataract ein, wo Aghata Christie den Roman „Tod auf dem

Nil“ schrieb.

5. Tag: Assuan – Simenonkloster (Abu Simbel) – Flussfahrt! Vormittags Besuch des Simenon

Kloster. Alternativ: Besuch der Felsentempel von Abu Simbel.

6. Tag: Kom Ombo – Flussfahrt – Luxor! Besichtigung des Doppeltempels von Kom Ombo.

7. Tag: Luxor – Theben-West – (Karnak) Besuch der Gräber im Dorf Deir el-Medina. Nach dem

Mittagessen Besuch vom Tal der Könige und dem Carter House. Möglichkeit der Teilnahme

an der „Ton- & Lichtshow“ im Karnak Tempel oder Kutschfahrt mit Bazarbesuch.

8. Tag: Rückflug oder Badeaufenthalt am Roten Meer

Preis für eine Kabine (2er-Belegung) Nildeck achtern Komfort-Class, inkl. Flug, Transfer,

Reiseleitung und Vollpension am 10.05.2020, € 958,- pro Pers.

Ausflugspaket € 159,- pro Pers., Aufpreis All Inklusive € 138,- pro Pers.

Für etwaige Fragen besuchen Sie uns doch gern in unserem Büro. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Expertenteam vom Reisebüro Selch!

Ihre Reiseberaterinnen REISEBURO

Bettina Beck, Silvia Bosselmann &

Johna Eckelt

Steglitzer Damm 15 · 12169 Berlin

Tel. 79 789 201 · Tel. 791 20 91

RsbSelchABS@t-online.de

Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr

Sa 10.00 – 13.00 Uhr SELCH




10 | Gazette Steglitz | März 2020

10 Lastenräder in Steglitz-Zehlendorf

Die kommunale Lastenrad-fLotte ist komplett

Jetzt ist die kommunale fLotte in Steglitz-Zehlendorf

an allen 10 Standorten komplett.

Dank des fLotte-Projektteams vom Allgemeinen

Deutschen Fahrradclub (ADFC) sind

nun alle zehn bezirklichen und gemeinnützigen

Standorte bereit für den kostenfreien

Verleih, darunter auch drei Lastenräder mit

Elektro-Unterstützung. Anmeldung zum Ausleihen:

www.fLotte-Berlin.de

Verleihstationen:

1. Jugendfreizeiteinrichtung Wannsee,

Fahrrad „Wannseerad“, Königstr. 42,

14109 Berlin

2. Jugendfreizeiteinrichtung G. Marshall,

Fahrrad „Georgina“, Marshallstr. 3,

14169 Berlin

3. Villa Mittelhof e. V., Fahrrad „VillaVelo“,

Königstr. 42-43, 14163 Berlin

4. Nachbarschaftshaus Wannseebahn,

Fahrrad „Larisza“, Berliner Str. 82,

14169 Berlin

5. Mehrgenerationenhaus Phoenix,

Fahrrad „Phoenix“, Teltower Damm 228,

14167 Berlin

6. Kinder-Jugend-Projekthaus Holzkirche,

Fahrrad „Fridoline“, Koloniestr. 9,

Albert wurde am 8. November 2019 am Campus Albert-Schweitzer eingeweiht.

Foto: Jacqueline Lorenz

12209 Berlin

7. Lwerk, FahrRADladen, Fahrrad „Lanky“,

Kamenzer Damm 1, 12249 Berlin

8. Campus Albert-Schweitzer, Fahrrad

„Albert“, Am Eichgarten 14, 12167 Berlin

9. Ev. Markus-Gemeinde, Fahrrad „Markus“,

Albrechtstr. 81a, 12167 Berlin

10. Jugend- und Familienzentrum

JeverNeun, Fahrrad „Jever“, Jeverstr. 9,

12157 Berlin

Sanitär Gas Klempnerei Solar Badgestaltung Gebäudetrocknung

Senioren-Residenz

"Lichterfelde"

Mittelstraße 1 · 14163 Berlin · Telefon (030) 801 66 62

www.woermann-und-soehne.de

Wir laden ein!

Donnerstag den 12. März

von 14.00 – 17.00 Uhr

Informationsnachmittag in der

Senioren-Residenz "Lichterfelde"

Sie haben Fragen zum Thema

betreutes Wohnen und vollstationäre Pflege?

Gern informieren und beraten wir Sie, bieten

Ihnen Besichtigungen und Einblicke in den Alltag

unserer Bewohner.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zentrale:

Alloheim Senioren-Residenzen

Fünfte SE & Co. KG

Senioren-Residenz "Lichterfelde"

Lichterfelder Ring 197, 12209 Berlin

Tel. 030/710 95-0

Fax 030/710 95-231

berlin-lichterfelde@alloheim.de

www.alloheim.de


1 | Gazette zehlendorf | März 2020

Die Stammbahn in Steglitz-Zehlendorf

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert

Seit einigen Jahren wird bereits über eine mögliche Wiederaufnahme des Bahnverkehrs

auf der seit 1945 stillgelegten „Stammbahn“ vom Zentrum Berlins bis nach

Potsdam von Befürwortern und Gegnern des Projekts kontrovers diskutiert. Erste

Überlegungen zur Wiederinbetriebnahme nach der Wiedervereinigung wurden

zunächst nicht weiter verfolgt. Mittlerweile hat aber die Deutsche Bahn diese Trasse

in ihre Planungen wieder aufgenommen. Auch die BVV Steglitz-Zehlendorf befasst

sich derzeit mit diesem Thema, deren Fraktionen ihre Sicht im Folgenden darstellen.

CDU-Fraktion

Die CDU-Fraktion setzt sich für den Wiederaufbau

der Stammbahn ein, allerdings für

die Anwohner so verträglich wie möglich,

maximaler Schallschutz muss gewährleistet

werden, und dieser stadtverträglich ansprechend

gestaltet (durchgehend begrünt!)

werden. Güterverkehr muss ausgeschlossen

sein, vielmehr muss eine S-Bahn die

Trasse befahren, die möglichst viele

Haltepunkte in Steglitz-Zehlendorf und

Kleinmachnow anfährt. Weiterhin sollen

Regionalzüge in den Bahnhöfen Zehlendorf

und Steglitz halten.

Der Bedarf für umweltfreundlichen Nahverkehr

wächst im Südwesten Berlins stetig,

wir müssen dem durch Bahnausbau

Rechnung tragen. Durch den Ausbau auch

als S-Bahn wird ab Zehlendorf Richtung

Potsdamer Platz ein 5-Minuten Takt realisiert.

Die Wannseebahn ist keine taugliche

Alternative zur Wiederinbetriebnahme der

Stammbahn, da die Kapazität der eingleisigen

Strecke nicht ausreichend ist und keine

zusätzliche Erschließung für die Bürger des

Bezirks erfolgt.

Die CDU setzt sich für einen leistungsfähigen

und bürgerfreundlichen öffentlichen

Nahverkehr ein. Die Stammbahn wird unter

der Prämisse des Anwohnerschutzes ein

Baustein dazu sein.

Torsten Hippe

Berlin SPD-Fraktion

Die wachsende Stadt braucht eine mitwachsende

Verkehrsinfrastruktur. Deshalb

wird auch wieder über die „Stammbahn“ im

Berliner Südwesten diskutiert. Im Rahmen

des Entwicklungsprojekts „i2030“ lassen

die Länder Berlin und Brandenburg und

die DB AG alle Varianten untersuchen, um

Entscheidungen vorzubereiten. Ein neues

Aktionsbündnis schlägt vor, ganz auf die

Stammbahn zu verzichten und stattdessen

das Gütergleis neben der Wannseebahn

zu nutzen. Aber das wäre eine Bahn ohne

ausreichende Entwicklungsperspektive.

Sie würde nur bis Zehlendorf oder Steglitz

fahren. Die für die Regionalbahn in Berlin

sinnvolle Durchbindung durch die Stadt

soll entfallen. Als Ausweich- und Entlastungsstrecke

für die jetzt schon volle Stadtbahn-Trasse

käme sie nicht in Frage. Und

mit nur einem Gleis wäre die Kapazität begrenzt.

Das Aktionsbündnis argumentiert

vor allem, dass diese Strecke schneller käme

als die Stammbahn, da für sie kein Planfeststellungsverfahren

erforderlich wäre.

Doch das stimmt nur, wenn auf Lärmschutz

für die Menschen in Schlachtensee und Nikolassee

verzichtet werden soll. Das kann

nicht Politik für Steglitz-Zehlendorf sein.

Juliana Kölsch

B‘90/Grünen-Fraktion

Die grüne Fraktion in der BVV begrüßt in Sachen

Stammbahn das dreistufige Konzept

des breit getragenen Bündnisses Schiene

Berlin Brandenburg: 1. Wannsee bis Steglitz:

bestehende Gleisstrecke nutzen; 2. Steglitz

bis in den Nord-Süd-Tunnel der Fernbahn;

3. zusätzlich die historische Stammbahntrasse

Kleinmachnow wieder aufbauen.

Diese Lösung würde einen deutlichen

Gewinn für unseren Bezirk darstellen, weil

sie schnelle Verbindungen für uns und die

Pendler bedeutet. Durch weniger Autoverkehr

kommt es dabei gleichzeitig zu weniger

Abgasen und mehr Ruhe in unseren

Wohngebieten und die Schulwege werden

insgesamt sicherer, da Teile des bisherigen

Schleichverkehrs über Nebenverbindungen

wegfallen. Es ist uns wichtig, eine gemeinsam

getragene Lösung mit unseren

Nachbarn auch im von uns beantragten

gemeinsamen Ausschuss mit dem Gemeinden

Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und

Großbeeren (Drucksache 1567/V) zu finden.

Das Konzept von Bündnis-Schiene-bb.de

bietet dafür eine hervorragende Grundlage.

Wir sehen im Rahmen des gewachsenen

Klimabewusstseins gesteigerte Chancen

zur Umsetzung.

Bernd Steinhoff

Alternative

für

Deutschland

AfD-Fraktion

Oft fällt die S1 aus oder verspätet sich stark

wegen Feuerwehr- oder Polizeieinsätzen,

Bombenalarm oder technischen Defekts.

Meistens sind die S-Bahn-Waggons zu Stoßzeiten

völlig überfüllt. Alt und Jung müssen

stehen – „too close for comfort“, wie der

Amerikaner sagt. So erscheint die Idee der

Wiederinbetriebnahme der Stammbahn

mit möglicher Einbeziehung der Wannseebahn

über Kleinmachnow bzw. Stahnsdorf

nach Potsdam als willkommene Ergänzung

und Entlastung zur S1. Der Südwesten Berlins

wird weiter wachsen, ob man es will

oder nicht. Die Trassen müssen reaktiviert

werden. Dabei werden Planungen aufgegriffen,

die sich Stadtplaner bereits vor

mehr als 100 Jahren ausgedacht haben –

also nichts wirklich Neues. Eine Kooperation

zwischen Brandenburg und Berlin ist nicht

nur an dieser Stelle sehr sinnvoll. Dreißig

Jahre nach der Wiedervereinigung und

75 Jahre nach Kriegsende verheilen Narben

einer bewegten Geschichte – „Es wächst

zusammen, was zusammengehört“, sagte

Willy Brand. Die Verantwortlichen werden

es sich nicht leichtmachen können, viele

Befindlichkeiten sind berührt. So wird es

noch eine Weile sehr eng in der S1 bleiben.

Peer Döhnert/Johann Trülzsch

FDP-Fraktion

Wir Freie Demokraten (FDP) fordern seit

langem die Reaktivierung der Stammbahn.

Berlin braucht komfortable Verbindungen

ins Umland. Laut VBB entwickelt sich die

Strecke zwischen Berlin und Potsdam zu einer

der wichtigsten Verkehrsverbindungen

in der Region. Mehr als 17.000 Menschen

pendeln täglich aus dem Südwesten nach

Berlin. Über 15.000 Berliner pendeln in die

Gegenrichtung. Tendenz stark steigend. Alle

müssen durch Steglitz-Zehlendorf. Bis 1980

wurde die Berlin-Potsdamer Eisenbahn von

1838 auf Bezirksgebiet noch aktiv bis nach

Düppel genutzt. Die Trasse ist immer noch

Gazette Steglitz | März 2020 | 11

als Bahn ausgewiesen. Die Stammbahn

wird zudem bei den Planungen seit 1989

stets berücksichtigt. Alternativrouten über

Wannsee werden den Anforderungen nicht

gerecht. Möchte man den Bezirk entlasten,

sind leistungsfähige Bahnverbindungen

unerlässlich. Wir sehen in der Stammbahn

als Regionalbahn von Potsdam kommend

mit Halt in Griebnitzsee, Kleinmachnow,

Zehlendorf und Steglitz eine attraktive Ergänzung

des ÖPNV. Es eröffnen sich damit

eine Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten.

Wir fordern vom Bezirk, sich endlich

aktiv in die Planungen einzubringen.

Andreas Thimm

Linksfraktion

Wir sagen unumwunden: Ja zur Stammbahn

auf der Originalstrecke – ohne Wenn

und Aber! Denn: Die Vorteile des Ausbaus

der historischen Stammbahnstrecke überwiegen

deutlich die Nachteile. Im Rahmen

der Einsparung von CO2, NOx etc., Entlastung

von Straßenlärm, Gummiabrieb usw.

ist der Eingriff durch ggf. notwendige Abholzungen

vertretbar. Ersatzpflanzungen

haben selbstverständlich zu erfolgen. Aber:

Um die Umwelt und das Klima zu schützen,

ist eine rasche Verkehrswende unvermeidbar,

weshalb der Rückgriff auf bereits angelegte,

ursprüngliche Strukturen sinnvoll

ist. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Der

individualisierte Innenstadtverkehr muss

weiter reduziert bzw. vermieden werden.

Es sind schnellstmöglich weitere Angebote

zu schaffen, mit denen vorhandene Mobilitätsnotwendigkeiten

angemessen bedient

werden (Verbindungen in einem vertretbaren

Takt, schnellere Anbindungen). Eine

bessere Infrastruktur für ÖPNV und Rad

wird dazu führen, dass mehr Menschen im

Einzugsbereich ihr Auto stehen lassen bzw.

abschaffen. Neue Bahnhöfe wie Dreilinden

und Kleinmachnow sind – wie ein weiterer

Netzausbau – hierzu ein Beitrag.

Mathias Gruner

Weitere Informationen zur BVV und

den Sitzungsterminen finden Sie

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/politik-und-verwaltung/

bezirksverordnetenversammlung/

1.140 zeinen pro Fraktion

COIFFEURE

Vorwort 555

CDU 1153

SPD 1151

Grüne Hildburghauser Str. 1103 76

12249 Berlin

AfD 1168

030 / 711 04 84

FDP www.coiffeure-fojuth.de 1149

Linke 1141

Fojuth

• Kreativer Kindertanz

• Ballett + Jazz

• Streetdance · HipHop ·

Breakdance

• Contemporary

• ZUMBA® · Pilates · Yoga *


12 | Gazette Steglitz | März 2020

Bienenwachs-

statt Plastikhaut

Nachhaltige Verpackungsalternative „beeskin“ kommt aus Steglitz-Zehlendorf

Was an Bügelbrett und Backofen

auf Schwanenwerder begann,

hat inzwischen weite Kreise gezogen:

Mit ihren beeskin-Bienenwachstüchern

zum Frischhalten

von Lebensmitteln ist der Grafikdesignerin

Christina Sauer der

klimabewusste Sprung auf den

europäischen Markt gelungen.

Gerade hat das 2018 gegründete

Unternehmen in der Potsdamer

Chaussee 80 in Steglitz-Zehlendorf

neue Produktionsräume

bezogen, um nun auf rund

400 Quadratmetern weiter an

seiner umweltschonenden Erfolgsstory

zu arbeiten. An ihrer

Seite weiß Tina Sauer dabei ihren

Mann Christian, der mit seinem

technischen und wirtschaftlichen

Wissen sowie seiner Begeisterung

am Tüfteln manch passende Lösung

findet. Ein internationales

Team engagierter Mitarbeiter in

Produktion und Vertrieb – von der

Konfektioniererin bis zum Country-Manager

– setzt sich nicht

weniger begeistert dafür ein,

dass mithilfe von beeskin unsere

Welt etwas hoffnungsfroher in

eine plastikmüllärmere Zukunft

blicken kann.

Von Schwanenwerder

nach Europa

Produktions-Know-how – und

fertig ist das atmungsaktive Bienenwachstuch

als nachhaltige,

natürliche und wiederverwendbare

Alternative zur umweltgefährdenden

Plastik- und Alufolie.

Mit nur drei Bienenwachstüchern

lassen sich rund 100 Meter Plastikfolie

einsparen.

Doch wie kam es zu

dieser Entwicklung?

Tina Sauer verlor drei Großelternteile

durch Krebs. Nicht nur deshalb

ist es für sie als Mutter selbstverständlich,

ihren zwei Kindern

(neun und zehn Jahre) eine möglichst

gesunde Lebensgrundlage

mitzugeben. „Ich versuche, ihnen

eine gewisse Balance für ihr weiteres

Leben zu vermitteln.- „Außer

Balance“ ist dabei Plastik“, erklärt

die Firmengründerin, die in den

USA studierte und den Bachelor

in Fine Arts hat.

Sie suchte für ihren Haushalt

nach einer gesunden Alternative

zu Plastik, fand im Handel aber

nur Bienenwachstücher aus den

USA, die viele Transportkilometer

hinter sich hatten und damit fern

aller Nachhaltigkeit und positiver

CO2-Bilanz lagen. „Eine nachhaltige

Herstellung mit deutlich

besserer CO2-Bilanz müsste doch

auch bei uns möglich sein“, sagte

sich die umtriebige Selfmadefrau

und fabrizierte sozusagen am

Küchentisch ihre ersten Bienenwachstücher.

Wachs wurde dazu

im Kochtopf geschmolzen, auf

Baumwollstoff aufgebügelt und

im Backofen getrocknet. Unterstützt

wurde Tina Sauer

dabei von der Polin

Marta, die heute als

Leiterin für Qualitätssicherung

und

Konfektionieren

nicht mehr aus

dem Firmenalltag

wegzudenken ist. Da anfangs in

„häuslicher Heimarbeit“ nur wenige

Tücher produziert werden

konnten, die Nachfrage aber

schnell stieg, machte sich Ehemann

Christian ans Werk:

Beruflich an der Spitze

eines Digital-Tech

Unternehmens gut

aufgestellt, tüftelte

der Betriebswirt

und Unternehmer

für seine

Frau an einer Maschine,

die helfen

sollte,

größere

Baumwollstoff, Harz, Bienenwachs

und kaltgepresstes Jojobaöl,

eine gehörige Portion

Tüftlergeist und das nötige

Christina und Christian

Sauer produzieren nachhaltige

Bienenwachstücher

vom Meter.

HOTEL

MARKGRAF

KLOSTER LEHNIN

Hotel Markgraf &

Restaurant Korbbogen

Friedensstr. 13, 14797 Kloster Lehnin

☎ 03382 / 7650

www.hotel-markgraf.de

Ostern auf dem Land 10. bis 13. April 2020

3 x Übernachtung mit Begrüßungscocktail, Frühstück,

geführte Wanderung mit Picknick

3-Gang-Wahlmenü: Dessertbüffet, traditionelles Lammhaxenessen

Märkisches Abendbüffet, Osterfeuer im Hotelgarten,

Entspannung in der Sauna

ab EUR 173,- pro Person

Wir laden Sie ein, sich von uns verwöhnen zu lassen.

Familie Meyer und Mitarbeiter

Suchen Sie noch ein Restaurant für Ihr Osteressen?

Wir kochen täglich für Sie ab 12 Uhr. Reservierung erbeten.

Am Ostersonntag zusätzlich von 11 bis 14 Uhr Osterbrunch EUR 35,50 pro Person


Gazette Steglitz | März 2020 | 13

Mengen der Tücher in einer „Produktionsstraße“

zu fabrizieren.

Dank seiner Entwicklung, die nun

hilft, die geschmolzene Wachsmasse

effektiv auf Baumwolltuchrollen

aufzutragen und zu

trocknen, können Bienenwachstücher

aus Steglitz-Zehlendorf

inzwischen in die Niederlande,

nach Belgien, Schweden, Italien,

Österreich und in die Schweiz

exportiert werden, und auch

in regionalen Drogerie- und

Verbrauchermarktketten wie

Rossmann, Edeka, Bio Company

oder Kaufland sowie im firmeneigenen

Online-Shop sind die

natürlichen Frischhaltetücher

erhältlich: In den Größen S, M, L

und XL, mit oder ohne Muster sowie

als Kids-Variante fürs Pausenbrot

mit freundlichen Bienchen

bedruckt und in minimalistischer

Verpackung.

Die antibakterielle Bienenwachs-Beschichtung

trägt

zur längeren Haltbarkeit

von darin Eingewickeltem

oder Abgedecktem wie

Gemüse, Brot, Kuchen,

Käse und Aufschnitt bei

und bewahrt es vorm

Austrocknen. Stark öloder

alkoholhaltige

Lebensmittel sowie

Ananas, Fisch und

rohes Fleisch sollten

aufgrund ihrer

Inhaltsstoffe nicht in

beeskin-Bienenwachstücher

eingewickelt

werden. Waschen sollte

man die Tücher nur

mit kaltem Wasser und

ggf. Bio-Reiniger, um

die Wachsbeschichtung

nicht zu beschädigen.

Ein Jahr Gebrauchs-Garantie

gibt das Unternehmen

auf seine Produkte.

„Doch wir haben kaum Garantie-Anfragen“,

erklärt Tina Sauer,

die penibel darauf achtet, dass

die Gebrauchsanweisung auf

den Packungen in der jeweiligen

Sprache des Landes verfasst ist,

wohin das Produkt exportiert

wird.

Über 90 Prozent positive Kundenrückmeldungen

und eine hohe

Wiederbestellquote sprechen für

sich.

Made in Steglitz-Zehlendorf

„Wir wollen auf dem regionalen

europäischen Markt unterwegs

sein“, betont Christian Sauer, der

inzwischen im Start-up seiner

Frau mit in erster Reihe steht und

akribisch an Verbesserungen der

beeskin-Maschine feilt.

Der amerikanische oder asiatische

Markt, der bereits Interesse

zeigte, ist für die beiden

Unternehmer wenig interessant,

widerspricht er doch in vielen

Bereichen ihrer Unternehmensphilosophie

und persönlichen

Überzeugung, die CO2-Neutralität

und Rohstofftransparenz anstrebt.

– Außerdem kommen für

die Berliner Firmeninhaber weite

Transportwege per Flugzeug

oder Schiff nicht in Frage. In den

von der beeskin („Bienenhaut“)

GmbH belieferten Ländern hält

vielmehr ein gut organisiertes

Managernetz Kontakt zum Berliner

Stammsitz, Telefon- und

Videokonferenzen ersetzen

kilometer- und energiefressende

Dienstreisen, überschaubar

gesundes Wachstum sichert

gleichbleibend hohe Qualität

der Produkte. Auch bei den zur

Herstellung notwendigen Grundmaterialien

und Rohstoffe verlieren

Tina und Christian Sauer nie

Ökobilanz und Nachhaltigkeit

aus den Augen: Sie beziehen

Baumharz aus Österreich, auf

Pestizide getestetes Bienenwachs

aus Deutschland und Bio-Baumwolle

aus der Türkei – alles streng

überwacht zertifiziert und aus

Europa. Die Verpackungskartons

kommen aus Schweden und

stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

Nur das kaltgepresste

Bio-Jojobaöl, das aus den vom Jojobastrauch

geernteten Beeren

gewonnen wird, stammt aus Israel.

„Aber ebenfalls streng überwacht

und ohne Kinderarbeit“,

garantieren die Firmeninhaber.

Diese Überwachung gilt genauso

streng für ihre gesamte Berliner

Fertigung und die Endprodukte

– sei es bei verwendeten Reinigungsmitteln,

Verpackungen

oder schwermetallfreien Farben,

mit denen bestimmte Tuchmodelle

bedruckt sind.

Ökologische Produktion

mit Verantwortung

Zukünftig möchte das naturbewusste

Unternehmerpaar noch

intensiver mit regionalen Imkern

zusammenarbeiten und überlegt,

im heimischen Garten selbst Bienenstöcke

aufzustellen. „Denn

den Bienen haben wir schließlich

die Grundlage unseres Produktes,

das Wachs, zu verdanken“, betont

Tina Sauer, die im steigenden

Bedarf an dem Naturprodukt für

ihre Produktion auch eine Chance

und einen Anreiz für die Imker

sieht, vermehrt in Bienenhaltung

zu investieren.

Dabei stellen sich die Wachstuch-Unternehmer

verantwortungsbewusst

vereinzelten Kritikern

und liefern ihnen fachlich

fundierte Antworten. So können

sie nachvollziehbar die Vorteile

nennen, weshalb beeskin zum

Geschmeidighalten des Wachses

gerade Jojobaöl verwendet,

anstelle anderer gebräuchlicher

Speiseöle: Jojobaöl wird nicht

ranzig, außerdem können die

langlebigen Sträucher in Saisonfolge

abgeerntet werden, so dass

kein umweltschädigender Plantagen-Anbau

notwendig wird.

In den Bienenwachstüchern ist

dieses Öl übrigens in weitaus geringerer

Konzentration enthalten

als in gebräuchlichen Lippenpflegestiften,

Zahnpasta oder in Appetitzügler-Präparaten.

Ebenso verantwortungsbewusst

wie bei den Produkten wird mit

den Mitarbeitern umgegangen,

sei es bei der Bezahlung oder im

Arbeitsalltag: Sieben Sprachen

klingen da durch den appetitlich

nach Bienenwachs duftenden

Raum, in dem die Wachstücher

nach Durchlaufen der Produktionsstraße

in Handarbeit geschnitten,

gefaltet, kontrolliert und verpackt

werden. An großem Tisch

im freundlichen Küchenbereich

wird gemeinsam Pause gemacht,

Getränke sowie gesunde Obstund

Gemüsesnacks werden vom

Unternehmen gestellt. So werden

Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität

auch außerhalb der Produktion

von Tina und Christan Sauer

stets im Auge behalten.

Während im Erdgeschoss im Supermarkt

Lebensmittel verkauft

werden, entwickeln Tina Sauer

& Co eine Etage tiefer ihre beeskin-Bienenwachstücher

weiter

als natürliche Alternative zur Lebensmittel-Frischhaltefolie.

– Sie machen damit nicht nur

der Umwelt Mut, sondern geben

auch dem Gütesiegel „Made

in Germany“ in Sachen Qualität

und Präzision einmal mehr Bestätigung.

Weitere Informationen unter

www.beeskin.de

Jacqueline Lorenz

Ihre Immobilienverrentung

Machen Sie bares Geld aus Ihrer Immobilie und bleiben

Sie wohnen. Als Spezialisten für Immobilienverrentung

beraten wir Sie anbieterunabhängig und persönlich.

Es gibt weit mehr interessante Möglichkeiten als die

bekannte Leibrente.

Profitieren Sie weiterhin von unserem

Online-Bieterverfahren für echte Höchstpreise

Ihrer Immobilie.

Interessiert? Rufen Sie mich an!

Oliver Preikschat

Dipl.-Wi-Ing (FH)

Büroleiter Berlin

Tel. 0151 40 77777 5

o.preikschat@garant-immo.de

www.garant-immo.de

DAS SAITENSCHIFF

▪ Werkstatt mit Laden für Musikinstrumente und Zubehör

▪ Reparatur von Saiteninstrumenten, Xylophonen, Perkussionen u.v.m.

▪ Spenden von Musikinstrumenten sind sehr willkommen

Wir sind ein Sozialbetrieb der Reha-Steglitz gGmbH.

Wir fördern psychische Gesundheit.

Wir begeistern uns für Musikinstrumente und arbeiten nachhaltig.

Wir beraten Sie fachlich kompetent.

Reha-Steglitz gGmbH · Das Saitenschiff · Bergstraße 1

12169 Berlin-Steglitz · Fon 030 / 319 805 – 151

Im Hof der

Alten Post

saitenschiff@reha-steglitz.de www.saitenschiff.de www.reha-steglitz.de


14 | Gazette Steglitz | März 2020

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

Weiterhin für einen lebenswerten Südwesten und das Gemeinwohl unterwegs

Seit 15 Jahren ist die Bürgerstiftung

Steglitz-Zehlendorf uneigennütziger

Ansprechpartner

und Vermittler für ausgewählte,

dem Gemeinwohl dienende Projekte,

denen öffentliche Gelder

nicht ausreichen oder nicht zur

Verfügung stehen. Im Focus stehen

dabei u. a. die Bereiche Jugend,

Sport, Kultur, Altenpflege

und -betreuung, Menschen mit

Behinderung sowie Umweltschutz.

Frisch positioniert, stellte sich

das ehrenamtlich tätige Team

beim diesjährigen Neujahrsempfang

im Gutshaus Steglitz

voller Tatendrang für einen „lebenswerten

Südwesten“ vor und

gab spannenden Ausblick auf

die neue Stiftungs-Ära.

Ausgeglichenheit durch

Parteienvielfalt an der

Stiftungs-Spitze

Märchenporzellan

Schmuck von Coeur de Lion, Designer

Uhren von Rolf Cremer, feine Leder-

Taschen und -Accessoires von Picard

sowie Glas und Porzellan von Goebel.

Eigene Designs, vom Schmuck bis

zum Dekorationsartikel, ausgewählte

Einzelstücke, Kollektionen aus

Naturmaterialien – präsentiert mit

Liebe zum Detail.

Entdecken Sie die Geschichte der

patentierten Marke Märchenporzellan,

Infos unter www.märchenporzellan.de

Motiviertes Team der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf.

Neuer Vorstandsvorsitzender

der Stiftung ist Dieter Walther

(CDU), der aus seinem langjährigen

Engagement in der Seniorenvertretung,

in verschiedenen

Ausschüssen und als Bezirksverordneter

von Steglitz-Zehlendorf

für die Projektarbeit das notwendige

Know-how mitbringt.

Sein Stellvertreter ist Norbert

Buchta, Fraktionsvorsitzender

der SPD. Gemeinsam mit ihren

Vorstandskollegen, der Wirtschaftskorrespondentin

Kerstin

Breidenbach (FDP), Kita-Fachfrau

Bernadette Ludwig-Scholz (CDU)

und der Expertin für Kommunikation

und Öffentlichkeitsarbeit

Shamim-Natalie Kunau (CDU) sehen

sie sich als uneigennützige

Mittler zwischen Spendern, Stiftern

sowie ehrenamtlich Tätigen

einerseits und sorgfältig ausgewählten

Projekten andererseits.

Hinter ihnen steht dabei als neuer

Treuhänder im Stiftungsteam

der Volljurist Rolf Breidenbach

(FDP), der sich seit Jahren in der

Kommunalpolitik engagiert, sowie

als Schirmherr der ehemalige

Bezirksbürgermeister Norbert

Kopp (CDU) und der fünfköpfige

Stiftungsrat mit der Ratsvorsitzenden

Marion Berning (CDU).

Die ehemalige Schulleiterin

erklärt: „Wir mobilisieren innovative

Kräfte und stiften damit

Zukunft. “

Mit der persönlichen Vorstellung

von Spendern, Sponsoren,

Vertretern aus Wirtschaft, Politik

und Presse machte sie beim

Neujahrsempfang deutlich, wie

wichtig deren Unterstützung

zum Erreichen der Stiftungsziele

ist.

W. Sosnick · Oberhofer Weg 1 · 12209 Berlin

Schmuck & Geschenke Tel. 030 / 7721416 · Mo-Fr 10.00-18.00 · Sa 10.00-13.30

In ihrem Grußwort hob Bezirksbürgermeisterin

Cerstin

Richter-Kotowski (CDU) die Bürgerstiftung

Steglitz-Zehlendorf

hervor als „…verlässlichen Partner

im Bezirk…Sich aus freien

Stücken für die Allgemeinheit

einzusetzen, das ist Ausdruck

von Verantwortungsbewusstsein

und von Solidarität für die

Gemeinschaft, der nicht hoch

genug eingeschätzt werden

kann.“

Projektziele 2020

Viel Zeit zum Ausruhen auf der

im vergangenen Jahr auf Stiftungs-Einsatz

hin installierten

neuen Bank am Herrmann-Ehlers-Platz

dürfte dem Bürgerstiftungs-Team

nicht bleiben:

Etliche Projekt-Anträge und

Anfragen nach Unterstützung

und Begleitung liegen der Bürgerstiftung

Steglitz-Zehlendorf

vor, wie Vorstandsvorsitzender

Dieter Walther aufzählt:

Die

AUTOWERKSTATT

Kamenzer Damm

Vormals Auto Service Tschuschke

▸ TÜV/AU

▸ Wartung

▸ Karosserie

▸ Lackiererei

▸ Wagenpflege

▸ Alle Fahrzeugtypen

NEU: Lackierung und Beseitigung

von Unfallschäden

Wintercheck

25,- €

zzgl. Materialkosten

Ratsvorsitzende Marion Berning.

So plant die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

als Groß-Projekt

die Umrüstung des im Bezirk

eingesetzten, ob seines Zustandes

zu überholenden zweiten

Bücherbusses auf Elektroantrieb

mit den für einen zweiten neuen

Bücherbus bereits gesammelten

Spenden. Durch die Initiative

der Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

konnte im Jahr 2017

schon einer der zwei im Bezirk

eingesetzten maroden, mobilen

Fahrbibliotheken ersetzt werden.

In Planung ist auch ein weiteres,

der Verkehrssicherheit von

Schulanfängern dienendes Projekt:

Alle neuen Grundschüler

des Jahres 2020 sollen durch die

Bürgerstiftung mit gelben Warnwesten

ausgestattet werden.

Die Finanzierung der rund 3.200

benötigten Westen bedeutet

beträchtliche Kosten im vierstelligen

Bereich für die Stiftung.

Ratsmitglied und Künstlerin Hannelore

Bartsch hat unterstützend

Kamenzer Damm 76

12249 Berlin-Lankwitz

Tel. (030) 853 40 73

und (030) 76 70 67 80


Treuhänder Rolf Breidenbach.

die Versteigerung diverser Bilder

aus ihrem Fundus zugunsten der

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

angeboten.

Weitere Projekt-Anfragen an das

Stiftungs-Team:

Das Studentenwerk der HWR

Berlin – Hochschule für Wirtschaft

und Recht – überlegt die

Gründung eines Vereines für

Menschen mit Behinderung.

Das LebensWerk Gemeinschaft

in der Zehlendorfer Andrézeile

sucht Unterstützung für den

Fitness-Bereich für Menschen

mit Behinderung, und das Mehrgenerationenhaus

Phoenix des

Mittelhof e. V. in Zehlendorf-Süd

überlegt die Gründung einer

Boxsportgruppe für Jugendliche

zum Abbau von Aggressionen.

Mit ihrem Filmprojekt Cut Hunt

wollen Studenten den Bezirk

Steglitz-Zehlendorf sichtbarer

machen, und das Blindenhilfswerk

ist im Zusammenhang mit

seinem Musikprojekt der Zeune-Blindenschule

in Steglitz im

Gespräch mit der Bürgerstiftung

Steglitz-Zehlendorf, für die das

Thema Musikerziehung bzw.

musikalische Früherziehung immer

wieder ein wichtiger Punkt

ist, kooperiert sie doch regelmäßig

mit Musikschulen wie der

Leo-Borchard-Musikschule Steglitz-Zehlendorf.

Wie wichtig und erfolgversprechend

musikalische Frühbildung

sein kann, bewiesen beim

Neujahrsempfang dann auch

zwei junge Akkordeon-Nachwuchskünstler

aus der Leo-Borchard-Musikschule

Steglitz-Zehlendorf:

Die 16-jährige Paulina

Drautz und der 9-jährige Maximilian

Kiessling beeindruckten

mit souveräner Fingerfertigkeit

und hoher Musikalität auf dem

Handzuginstrument, dass es eine

wahre Freude war.

Eigene Ziele

Doch auch darüber hinaus gibt

es nach dem Vorstandwechsel

für das Stiftungsteam einiges zu

tun: Da gehört die sinnvolle Aufgabenverteilung

im Team ebenso

dazu wie die gesicherte finanzielle

Planung und ein neuer,

zeitgemäßer Webseiten-Auftritt.

Zukünftig soll auch das über die

Zeit in den Hintergrund gerückte

Stiftungs-Forum wiederbelebt

werden.

Auf den Punkt bringen Vorstand

und Rat für die Zukunft der Bürgerstiftung

Steglitz-Zehlendorf

wichtige eigene Ziele: So wolle

man möglichst zeitnah die

Selbstständigkeit der Stiftung

erreichen. Dabei wünsche man

sich, dass über die Stiftungs-Aktivitäten

und -Projekte häufiger

öffentlich und von Mund zu

Mund berichtet werde und viele

Ehrenamtliche sowie potentielle

Spender, Sponsoren und Stifter

den Weg zur Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

und ihren Projekten

finden mögen.

„Dafür und zur Förderung ehrenamtlichen

Engagements wollen

wir aktiv an der Einwerbung von

Spendern und Zustiftern arbeiten.

Wir freuen uns außerdem

über jeden Projektvorschlag

und jede Anfrage, die an uns

herangetragen wird“, versichert

Vorstandsvorsitzender Dieter

Walther.

Der neue Vorstandsvorsitzende

Dieter Walther.

Denn auch nach 15 Jahren und

mit neuem Vorstand steht die

Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf

mit viel Herz und Verstand für

ihren „lebenswerten Südwesten“.

Weitere Informationen unter

www.buergerstiftung-sz.

de oder über E-Mail: info@

buergerstiftung-sz.de

Jacqueline Lorenz

Gitarrenfest der

Leo-Borchard-Musikschule

Die Leo-Borchard-Musikschule

veranstaltet am 14. und 15. März

ein Gitarrenfest im Haus der Musik,

in der Steglitzer Grabertstraße

4.

Neben verschiedenen Workshops

zu Themen wie „Acoustic

Pop Guitar Popsongs auf der

klassischen Gitarre“, „Gypsy Jazz

Skalen, Rhythmus, Akkorde“ oder

„Kubanische Musik und Rhythmen

im Wandel der Zeit“ stehen

Schülerkonzerte, Ensembleprobenphasen,

eine Ausstellung zur

E-Gitarre sowie ein Wettbewerb

für klassische Gitarre auf dem

Programm.

Am 14. März um 20 Uhr findet im

Rahmen des Festivals ein Gitarrenkonzert

statt. Es spielen Dozenten

der Musikschule, u. a. Kai

Michaels mit eigenen Kompositionen

sowie das Gitarrenduo Vitaliy

Schall und Andreas Wartha.

Als Spezial Guest präsentieren

sich im zweiten Teil des Konzertes

„ Sinti Swing Berlin“ mit Jesse

Braverman, Janko Lauenberger,

Bernd Huber, Wilfried Ansin. Der

Schiedsperson gesucht

Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf

sucht Interessenten für die

ehrenamtliche Tätigkeit einer

Schiedsperson in dem Schiedsamtsbezirk

2, zuständig für die

Ortsteile Lankwitz, Lichterfelde

und Zehlendorf Süd. Nach dem

Berliner Schiedsamtsgesetz

wählt die Bezirksverordnetenversammlung

die Schiedsperson

für fünf Jahre, so dass für diesen

Schiedsamtsbezirk nun eine

Wahl zu erfolgen hat.

Zu den Aufgaben einer Schiedsperson

gehört unter anderem

das Schlichtungsverfahren in

bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten

über vermögensrechtliche

Impressum

Gazette Steglitz · März Nr. 3/2020 · 40. Jahrgang

Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich in Steglitz, Zehlendorf,

Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de

Verlag

Redaktion

Anzeigen

Druck

Gazette Verbrauchermagazin GmbH · Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf

☎ 03329 / 645 15 70 · www.gazette-berlin.de

Karl-Heinz Christ · ☎ 03329 / 645 15 70 · redaktion@gazette-berlin.de

Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz · ☎ 0172 / 630 26 88

Daniel Gottschalk ·☎ 030 / 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de

Humburg Media Group · 28325 Bremen

Gazette Steglitz | März 2020 | 15

In dieser schönen Villa findet das

Gitarrenfest statt.

Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt

7 Euro. Karten nur an der Abendkasse),

der Eintritt für alle weiteren

Veranstaltungen des Gitarrenfestes

ist frei.

Das Fest endet am 15. März um

17 Uhr mit einem Abschlusskonzert,

bei dem die Ensembles ihre

Ergebnisse präsentieren und die

Preise für die Gewinnerinnen

und Gewinner des Wettbewerbs

für klassische Gitarre verliehen

werden. Eine Programmübersicht

finden Sie unter: www.berlin.de/

musikschule-steglitz-zehlendorf.

Ansprüche sowie in nichtvermögensrechtlichen

Streitigkeiten

wegen Verletzung der persönlichen

Ehre.

Die Schiedsperson sollte das 30.

Lebensjahr vollendet haben und

nicht älter als 70 Jahre sein. Ferner

sollte die Schiedsperson im

Bezirk Steglitz-Zehlendorf wohnen.

Für die Wahrnehmung des

Amtes werden die erforderlichen

Auslagen erstattet.

Bewerbungen mit Lebenslauf bitte

bis zum 15. März 2020 an: Bezirksamt

Steglitz-Zehlendorf von

Berlin, Bezirkswahlamt, Wahl 41,

Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin,

Frau Schütte.

Nächste Ausgabe April Nr. 4/2020 Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.03.2020

Erscheinung 02.04.2020


Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!