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kaiserdisco sven tasnadi - Partysan

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28<br />

FEATuRES<br />

Frau Fenk wird Ministerin für Elektronik<br />

Zwischen kronleuchtern und Lasershow, sich<br />

küssenden Schönheiten und einem biestigen<br />

Techno Line-Up, das sich gewaschen hat, tanzt<br />

man derzeit im Casino Club – sobald „Frau<br />

Fenk“ dort mit den Highheels klappert!<br />

Frau Fenk?<br />

Jawohl! Frau Fenk!<br />

Das ist kein Hausfrauenporno aus den 80ern<br />

oder eine Tanzschule für Rock ´n` Roll and<br />

Funk. Obwohl man das schon denken könnte,<br />

derart Yeah-Boom-Bang geht es her.<br />

Frau Fenk – so heißt die neue technoreihe<br />

des casino clubs.<br />

Nur zu bekannt und heiß geliebt von Clubbern<br />

aus Regensburg, Nürnberg und München,<br />

die dorthin pilgern, um Untergrund Techno<br />

und Peak Time Acts aus aller Welt zu feiern, ist<br />

das Casino momentan so ein Ding – für eine<br />

eher anspruchsvolle aber auch total dreckige,<br />

elektronische Musiktanznacht.<br />

Das Augenmerk des Clubs liegt auf einem<br />

wahnsinnigen, urbanen Techno Line-Up,<br />

an underground und peak gemessen,<br />

wozu die Atmosphäre und das Design des<br />

Clubs mit schwingen wie eine Stimmgabel.<br />

Contemporary Visuals und technoide<br />

Laser strahlen an denkmalgeschützten<br />

kronleuchtern vorbei, vibrierendes Holz ziert<br />

den Boden der Tanzfläche und zittert euch den<br />

Bass in Fuß und Popobacken.<br />

Eine kirche des 13. Jahrhunderts, die später<br />

als Theater diente und in dem der Casino Club<br />

sich nun weiß, ist das Geheimnis für diese<br />

Mischung aus barocker Architektur und<br />

zeitgenössischem club design. Grund für<br />

Denkmalschützer, die Location vor wilder und<br />

roher Zerstörung durch Bass und Gomorrha<br />

bewahren zu wollen. Trotzdem haben die<br />

Clubbesitzer, fast allesamt aus der Techno<br />

Hauptstadt Berlin, es geschafft, eine wilde und<br />

rohe Party dort hinein zu schmuggeln.<br />

Johannes heil von cocoon Recordings macht<br />

am 22.01. des neuen Jahres 11 den Auf-Takt<br />

zur Fenk-Reihe und brettert und brummt in<br />

unsere Tanzschuhlöcher.<br />

Der Frankfurter Labelmate von Sven Väth<br />

garantiert mit seinen Live-Acts zappelige<br />

Beine und durchschwitzte Tops. So viel ist<br />

schon mal klar.<br />

Und Amberg erwacht zu Clubgröße. Noch<br />

vor Frau Fenk war schon der Bash Club<br />

bekannt für dufte Techno Sausen im Casino.<br />

Doch nun ist dort ein neuer Mood, durch und<br />

durch! Elektronische Musik ist kunst und das<br />

Line-Up anspruchsvoll im Fenk-Gewand! Der<br />

Club richtet seinen Fokus auf die Fusion von<br />

Musikkultur und Art. So wie das urban Art<br />

weekend, eine Street-Art Vernissage, die im<br />

Casino eröffnet wurde. Und Frau Fenk? Sie<br />

gibt neue Töne an. kein Wunder, dass es Yeah-<br />

Boom-Banged!<br />

Jeden Monat fenkt es nun für euch in Amberg.<br />

Und andere puzzeln zu Hause den<br />

Buckingham.<br />

Wir aber jedenfalls polieren schon mal die<br />

highheels! … electronic kicks!

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