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„unsere BRÜCKE“ gehen und mutig nach vorne ... - BWZ Obwalden

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Schuljahr 2007 / 2008<br />

unser Entwicklungsbericht<br />

Oktober 2008


BRÜCKEN<br />

Das deutsche Wort BRÜCKE geht zurück auf uralte germanische Formen<br />

wie brug (altniederländisch), brucca (althochdeutsch) oder brygga<br />

(altschwedisch <strong>und</strong> erhalten im heutigen Walliserdialekt). In diesen<br />

Bezeichnungen steckt der Wortstamm bhrügel = Prügel, Knüppel, was<br />

auf die ältesten Formen von Brücken, nämlich auf Knüppeldämme<br />

<strong>und</strong> Bohlenwege hindeutet. Die Technik der auf Pfeilern gelagerten<br />

Bogenbrückenkonstruktion kannten unsere Vorfahren nicht. Erst die<br />

Römer brachten diese geniale Erfindung über die Alpen.<br />

Die Erstellung einer Verbindung zwischen zwei sicheren Punkten, die<br />

meist durch Gewässer getrennt sind, zeigt symbolisch auch die Fähigkeiten<br />

des Menschen, natürliche Hindernisse durch kluge Lösungen<br />

zu überwinden. Mit der BRÜCKE überwinden wir Schluchten,<br />

Strassen, Eisenbahnlinien, Flüsse <strong>und</strong> sogar Meeresteile. Das unter<br />

der Brücke Liegende verliert seine hinderliche Bedrohung. Wir überqueren<br />

diese mit der Empfindung des technischen Triumphes; im häufigsten<br />

Fall mit der Ignoranz der Selbstverständlichkeit. Stellen Sie<br />

sich vor, dass ab morgen 07.00 keine BRÜCKE mehr befahr- oder<br />

begehbar wäre! Plötzlich wird uns bewusst, wie viele BRÜCKEN wir<br />

täglich benützen, um unseren Tätigkeiten <strong>nach</strong>zu<strong>gehen</strong>. Wir kommen<br />

nicht ohne sie aus.<br />

Unser BÜCKENangebot <strong>nach</strong> der obligatorischen Schulzeit erfüllt die<br />

analogen Zweckmässigkeiten <strong>und</strong> Nützlichkeiten. Jugendlichen, die<br />

aus irgendwelchen Gründen <strong>nach</strong> der 9. Klasse noch keinen Übergang<br />

vom Ufer der Sek<strong>und</strong>arstufe I zum Ufer der Sek<strong>und</strong>arstufe II gef<strong>und</strong>en<br />

haben, soll diese schulisch-praktische BRÜCKE behilflich sein.<br />

Dabei ist entscheidend: Wir helfen! Über die BRÜCKE <strong>gehen</strong> muss<br />

jeder <strong>und</strong> jede selber! Wer nicht bereit ist, die eigene persönliche Anstrengung<br />

<strong>und</strong> Haltung miteinzubringen, dem nützt auch unser Support<br />

nichts. BRÜCKEN sind verkehrstechnische Dienstleistungsobjekte.<br />

BRÜCKENangebote sind ausbildungsorientierte Unterstützungsangebote.<br />

Wer die BRÜCKE benützt, erreicht die andere Seite. Wer<br />

ein BRÜCKENANGEBOT sinnvoll nutzt, findet den beruflichen Weg.<br />

Stephan Krumme<strong>nach</strong>er, Rektor<br />

BRÜCKEN eröffnen Perspektiven<br />

Brücke in Neubrück / Stalden VS (15. Jahrh<strong>und</strong>ert)


Inhalt<br />

Teil I<br />

1. Abschied vom Gedanken der Notlösung<br />

Peter Ming, Leiter BFA<br />

2. Brückenangebote im Kanton <strong>Obwalden</strong><br />

Rolf Bieri, Lehrer KBA<br />

3. Vernetzung der Brückenangebote in der Zentralschweiz<br />

Françoise Lardon, Lehrerin SBA<br />

4. Das SBA-Schuljahr<br />

Françoise Lardon, Lehrerin SBA<br />

5. Erfahrungsberichte der Lernenden des SBA<br />

div. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

6. Das KBA-Schuljahr<br />

Rolf Bieri, Lehrer KBA<br />

7. Teamteaching in der Lernwerkstatt<br />

Maya Stirnimann, ABU-Lehrerin <strong>und</strong> Lerncoach KBA<br />

8. Erfahrungsberichte der Lernenden des KBA<br />

div. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

9. Anschlusslösungen der Brückenangebote<br />

Françoise Lardon <strong>und</strong> Rolf Bieri<br />

Teil II<br />

Statistische Informationen<br />

Unsere neuen Berufsleute<br />

Behörden, Schulleitung, Dienste, Unterrichtende<br />

Impressum<br />

Fotos: Stephan Krumme<strong>nach</strong>er<br />

Gestaltung / Redaktion: Lukas Lussi <strong>und</strong> Stephan Krumme<strong>nach</strong>er<br />

1. Abschied vom Gedanken der Notlösung<br />

Pädagogische Überlegungen zu den Brückenangeboten am<br />

<strong>BWZ</strong><br />

Brückenangebote entstanden aus dem Umstand, als man die Gruppe<br />

jener Jugendlicher, welche <strong>nach</strong> der obligatorischen Schulzeit keine<br />

Anschlusslösung hatten, nicht mehr ignorieren konnte. Man ging allerdings<br />

davon aus, dass es sich bei den Brückenangeboten um eine<br />

Massnahme mit befristetem Charakter handeln würde, <strong>und</strong> sich eines<br />

Tages die Zielgruppe der Jugendlichen wieder auflösen oder zum<br />

mindesten auf das übliche Mass reduzieren müsste. Und Jahr für Jahr<br />

erk<strong>und</strong>igten sich die Entscheidungsträger der Politik, ob <strong>und</strong> wann<br />

man diese Notbrücken teilweise oder ganz abbrechen könne. Inzwischen<br />

haben sich die Brückenangebote zu einer festen Bildungsinstitution<br />

entwickelt. Und dies verw<strong>und</strong>ert Insider <strong>und</strong> Kenner der Situation<br />

keineswegs.<br />

Hintergründe<br />

Welches sind die Gründe für die grosse Zahl von Jugendlichen, welche<br />

ein Brückenjahr beanspruchen müssen?<br />

wirtschaftlich<br />

Es ist offensichtlich, dass die wirtschaftliche Situation je <strong>nach</strong> Auf- oder<br />

Abschwung das Lehrstellenangebot beeinflusst. Zudem führen<br />

Modetrends bei der Berufswahl der Jugendlichen dazu, dass Angebot<br />

<strong>und</strong> Nachfrage nicht kongruent sind <strong>und</strong> sein können. Viele Jugendliche<br />

tun sich dabei schwer, auf einen Beruf zweiter oder dritter Wahl<br />

auszuweichen.<br />

demografisch<br />

Die geburtenstarken Jahrgänge drängten in den letzten Jahren auf<br />

den Lehrstellenmarkt <strong>und</strong> führten zu einer Verknappung des Angebotes.<br />

In den nächsten Jahren entspannt die demografische Entwicklung<br />

mit kleiner werdenden Jahrgängen die Nachfrage.<br />

soziokulturell<br />

Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong> haben dann nicht die gleichen<br />

Berufschancen, wenn nebst mangelnder Schulleistung auch der Bezug<br />

zur Berufsbildung nicht vorhanden ist <strong>und</strong> bei der Berufswahl kein<br />

Interaktion zwischen Schule, Lehrbetrieb <strong>und</strong> Eltern stattfindet.<br />

entwicklungsbedingt<br />

Bei der Einschulung in die Primarschule ist man sich bewusst, dass<br />

nicht alle Kinder die gleiche Reifestufe mitbringen. Am Schluss der obligatorischen<br />

Schulzeit trägt man dem Umstand, dass gerade dann<br />

der Reifeprozesses unterschiedlich verläuft, zu wenig Rechnung. Pu-


ertierende, im Umbau befindliche Gehirne lernen schwer. Davon betroffen<br />

sind sowohl das Sozial- wie das Lernverhalten. Jugendliche<br />

sind davon mehr oder weniger betroffen <strong>und</strong> deshalb auch mehr oder<br />

weniger lernverhindert.<br />

Trugschlüsse<br />

Die Verfechter einer Brückenangebotslösung auf Zeit verfallen den folgenden<br />

Trugschlüssen:<br />

• Die Wirtschaft wird es schon richten, sobald mit einem länger anhaltenden<br />

Aufschwung zu rechnen ist.<br />

• Nicht jeder Jugendliche kann seinen Traumberuf lernen. Die Jugendlichen<br />

werden dies früher oder später einsehen <strong>und</strong> sich <strong>nach</strong><br />

dem Angebot richten.<br />

• Durch die demografische Entwicklung wird sich die Beruhigung<br />

auf dem Lehrstellenmark schnell einstellen.<br />

Dabei wird übersehen, dass<br />

• Angebot <strong>und</strong> Nachfrage nie kongruent sind <strong>und</strong> deshalb Jugendliche<br />

in Berufe ausweichen müssen, oder gedrängt werden, welche<br />

sie als Notlösung ansehen. Ein früherer oder späterer Lehrabbruch<br />

ist dabei oft vorauszusehen, die steigende Zahl der Abbrüche<br />

belegt dies .<br />

• Auch zu früh eingegliederte Jugendliche, denen es an Berufsreife<br />

fehlt, sind gefährdet, innerhalb der Lehrzeit Schiffbruch zu erleiden.<br />

• Die Skepsis gegenüber jungen Menschen aus gewissen Ländern<br />

ist bei den Anbietern von Lehrstellen <strong>nach</strong> wie vor vorhanden.<br />

Dies sind nur einige Gründe, die zu einer Situation führen, wo Brückenangebote<br />

dringend notwendig sind.<br />

Zusätzliche Legitimation erhalten die Brückenangebote durch die sozialpolitische<br />

Zielsetzung des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Kantone, bis zum Jahr<br />

2015 die Anzahl der Jugendlichen mit einer beruflichen Gr<strong>und</strong>bildung<br />

von momentan nicht ganz 90% auf 95% zu steigern. Diese letzten fünf<br />

Prozent der Jugendlichen sind nicht ohne zusätzlichen Effort zu diesem<br />

Ziel zu bringen.<br />

Pädagogischer Auftrag an die Brückenangebote<br />

Die Brückenangebotsklassen sind heterogen zusammengesetzt <strong>und</strong><br />

stellen an die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung: Unter ihnen<br />

befinden sich<br />

• Jugendliche mit grossem Lernpotenzial, aber nicht entsprechenden<br />

Schulleistungen,<br />

• von der ergebnislosen Lehrstellensuche Enttäuschte,<br />

• Angepasste,<br />

• Überbehütete wie Ver<strong>nach</strong>lässigte,<br />

• auf sich selbst Angewiesene,<br />

• Rebellen, welche Grenzen ausloten <strong>und</strong> fordern,<br />

• Coole, welche die Schule als Arena zu ihrer Selbstinszenierung<br />

benützen,<br />

• Jugendliche, welche weder Struktur noch Ordnung kennen <strong>und</strong><br />

solche, die weder Selbstvertrauen noch den notwendigen Leistungsrucksack<br />

mitbringen...<br />

Kurz, junge Menschen, die auf den ersten Blick durch ihre Defizite<br />

auffallen. Um ihnen nun das Rüstzeug für den Einstieg in die Berufswelt<br />

zu vermitteln, arbeiten die Lehrpersonen <strong>nach</strong> den folgenden pädagogischen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen:<br />

• Fördern durch Fordern<br />

• Individuelle Ressourcenförderung (statt defizitorientiertes Reparieren)<br />

• Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung des persönlichen <strong>und</strong> beruflichen<br />

Reifungsprozesses.<br />

• Enge Kooperation mit bisherigen <strong>und</strong> möglichen Ausbildungs- <strong>und</strong><br />

Begleitpartnern, wie Berufsberatung, Ausbildungsplätzen, sozialen<br />

Stellen, Case-Management, usw.<br />

Ausblick<br />

Brückenangebote werden auch in Zukunft fester Bestandteil unseres<br />

Berufsbildungssystems sein. Die Erfolge der letzten Jahre in <strong>Obwalden</strong><br />

haben gezeigt, dass die Berechtigung der Brückenangebote mehr<br />

als ausgewiesen ist. Dazu beigetragen hat ein engagiertes Team von<br />

Lehrpersonen mit breitem Fachwissen, effizienter Didaktik, Kompetenz<br />

in Förderpädagogik <strong>und</strong> Coaching, Sensibilität für soziale Probleme<br />

<strong>und</strong>, was den Ausschlag zum Erfolg gibt, pädagogisches Gespür<br />

<strong>und</strong> Wissen in der Begleitung von Entwicklungsprozessen, die ein vertieftes<br />

Ein<strong>gehen</strong> auf die besonderen Umstände <strong>und</strong> Bedingungen erfordert.<br />

Brückenangebote sind keine Notlösung sondern alltagstaugliche, gut<br />

verankerte Brücken zum Übergang in die Berufs- <strong>und</strong> Arbeitswelt.<br />

Peter Ming, Leiter Förderangebote<br />

PS: Mit diesem Artikel verabschiede ich mich als Leiter der Förderangebote. Ich danke<br />

allen Lehrpersonen der Brückenangebote für ihre grossartige Arbeit im Dienst junger<br />

Menschen, deren Weg beim Übergang nicht immer gradlinig verläuft. Einen besondern<br />

Dank an Michi Camenzind für seine zusätzliche administrative Betreuung der<br />

Fachschaft Brückenangebote. Meinem Nachfolger Toni Mathis wünsche ich viel Erfolg<br />

<strong>und</strong> Befriedigung in der Leitung dieses aufgestellten Teams.


2. Brückenangebote im Kanton <strong>Obwalden</strong><br />

Rolf Bieri, Lehrer KBA<br />

„Die Kantone ergreifen Massnahmen, die Personen mit individuellen<br />

Bildungsdefiziten am Ende der obligatorischen Schulzeit auf die berufliche<br />

Gr<strong>und</strong>bildung vorbereiten.“ (Art. 12 eidg. BBG vom 13.12.2002).<br />

Auf dieser gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage sind in der Folge in der ganzen<br />

Schweiz die Übergangssysteme von der Sek<strong>und</strong>arstufe I in die Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

II (Brückenangebote) überprüft <strong>und</strong> angepasst worden. Neben<br />

einem breiten Angebot der öffentlichen Hand existiert eine fast unüberblickbare<br />

Fülle von privaten oder halbprivaten Anbietern. Im Kanton<br />

<strong>Obwalden</strong> ist die Auswahl beschränkt auf ein Schulisches <strong>und</strong> ein<br />

Kombiniertes Brückenangebot (SBA <strong>und</strong> KBA) sowie ein Integrationsangebot<br />

(IBA), das in Zusammenarbeit mit dem Kanton Nidwalden in<br />

Stans geführt wird. Das KBA startete im Schuljahr 2004/05 (das erste<br />

Jahr am <strong>BWZ</strong> Giswil); das SBA im Sommer 2005, als es das Freiwillige<br />

10. Schuljahr, das die Gemeinde Sarnen während ca. zehn Jahren angeboten<br />

hatte, ablöste. Laut kantonaler Ausführungsbestimmungen<br />

über Brückenangebote vom 22.08.2006 ist es Ziel der Brückenangebote,<br />

„(…) Lernende mit individuellen Bildungsdefiziten, die <strong>nach</strong> der obligatorischen<br />

Schulzeit keinen Ausbildungsplatz gef<strong>und</strong>en haben, auf die<br />

Berufsbildung vorzubereiten. Gefördert werden Fach-, Methoden-,<br />

Selbst- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen. Zudem werden die Lernenden bei der<br />

Berufswahl begleitet <strong>und</strong> bei der Lehrstellensuche unterstützt.“ (Art. 1)<br />

<strong>und</strong>:<br />

„Die Brückenangebote sind ein Teil des Leistungsangebots des Berufs<strong>und</strong><br />

Weiterbildungszentrums.“ (Art. 2).<br />

Art. 9 weist darauf hin, dass Schulabgängerinnen <strong>und</strong> –abgänger ohne<br />

Ausbildungsplatz aufgenommen werden, die den Nachweis über aktive<br />

Berufswahlbemühungen erbringen können <strong>und</strong> die Lernbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Motivation für ein ganzjähriges Brückenangebot mitbringen.<br />

Das IBA richtet sich an Lernende, die erst kurz vor Ende der obligatorischen<br />

Schulzeit in der Schweiz Wohnsitz genommen haben <strong>und</strong> motiviert<br />

sind, weiter die Schule zu besuchen, um <strong>nach</strong> einem Jahr eine<br />

berufliche Ausbildung beginnen zu können. In das SBA (Unterricht<br />

während 5 Schultagen) werden Gesuchstellerinnen <strong>und</strong> –steller aufgenommen,<br />

die in den Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik<br />

<strong>und</strong> Mensch <strong>und</strong> Umwelt<br />

BRÜCKEN ermöglichen Vorwärts<strong>gehen</strong><br />

Brücke bei Disentis / GR


den Nachweis eines mittleren bis guten Leistungsniveaus erbringen.<br />

Das KBA ist für Lernende des unteren <strong>und</strong> mittleren Leistungsniveaus<br />

bestimmt. Sie besuchen zwei Tage pro Woche die Schule <strong>und</strong> arbeiten<br />

während drei weiteren Tagen in einem Praktikumsbetrieb.<br />

René Ammann, Filialleiter Coop Supermarkt Stans, der Praktikantinnen<br />

<strong>und</strong> Praktikanten aus Kombinierten Brückenangeboten beschäftigt:<br />

„Brückenangebote finde ich eine sehr gute <strong>und</strong> unterstützenswerte Einrichtung.<br />

Leute ohne Anschlusslösung <strong>nach</strong> der Orientierungsstufe verschwinden<br />

nicht in der Masse. Sie fallen nicht zwischen Stuhl <strong>und</strong><br />

Bank. BA sind ein Auffangbecken mit der Chance, Fuss zu fassen.“<br />

3. Vernetzung der Brückenangebote in der Zentralschweiz<br />

Françoise Lardon, Lehrerin SBA<br />

In der Zentralschweiz hatten sich die Lehrpersonen der 10. Schuljahre,<br />

schon lange bevor es die Brückenangebote gab, jährlich zweimal ausgetauscht.<br />

Als das 10. Schuljahr von den Gemeinden an den Kanton überging<br />

<strong>und</strong> daraus das Schulische Brückenangebot wurde, blieb dieser Austausch<br />

weiterhin bestehen.<br />

Zweimal jährlich treffen sich an einer Erfa-Sitzung (= Erfahrungsaustausch-Sitzung)<br />

VertreterInnen der Brückenangebote aus Zug, Ob- <strong>und</strong><br />

Nidwalden, Schwyz, Uri <strong>und</strong> Luzern. An diesen Treffen werden Tendenzen<br />

der einzelnen Kantone besprochen, aber auch immer tauschen<br />

wir uns zu diversen Themen aus. Es werden neue Schulkonzepte angeschaut,<br />

Fragen der verschiedenen Kantone diskutiert, Inputs werden<br />

einander gegeben <strong>und</strong> Austauschplattformen entstehen.<br />

Diese Gruppe organisiert die jährlich stattfindenden Weiterbildungen<br />

für Lehrpersonen der Brückenangebote.<br />

4. Das SBA-Schuljahr<br />

Françoise Lardon, Lehrerin SBA<br />

Im Schulischen Brückenangebot werden die Lernenden möglichst individuell<br />

gefördert. Sie sollen sich klar werden, was sie eigentlich wollen<br />

<strong>und</strong> wofür sie lernen. Dadurch entstehen Ziele, auf die sie hinarbeiten.<br />

Durch viele erlebbare Tätigkeiten verbessern sich die Arbeitshaltung<br />

<strong>und</strong> die Lernstrategien der Lernenden. Die Lernenden werden<br />

durch Erfolgserlebnisse gefördert, was ihnen Selbstvertrauen gibt.<br />

Für die Unterstützung dieser Ziele gibt es im Schuljahr folgende Meilensteine:<br />

• September Klassenlager<br />

• Oktober/November Zweiwöchiges Arbeitspraktikum<br />

• Dezember Lernwoche<br />

• Januar – Juni Abschlussarbeit<br />

• Juni Schlussexamen<br />

Daneben findet auch „normaler“ Unterricht während 5 Tagen statt,<br />

welcher folgende Fächer beinhaltet:<br />

Pflichtfächer:<br />

Deutsch (2 Niveaus) 5 Lektionen<br />

Mathematik (2 Niveaus) 4 Lektionen<br />

Natur 2 Lektionen<br />

Gesellschaft 2 Lektionen<br />

Persönlichkeit, Lernstrategien, Berufswelt 6 Lektionen<br />

Englisch in Niveaus 3 Lektionen<br />

ICT 1 Lektion<br />

Sport 2 Lektionen<br />

Lernatelier 2 Lektionen<br />

Coaching 1 – 2 Lektionen<br />

Wahlfächer:<br />

Französisch (2 Niveaus), Englisch (Prüfungskurs), Schwerpunktfach<br />

Chemie-Biologie-Physik, Bildnerisches Gestalten.


Meilensteine im SBA<br />

Zweiwöchiges Arbeitspraktikum (November 2007)<br />

Im ersten Semester findet jeweils ein Arbeitspraktikum statt. Das<br />

Hauptziel dieses Praktikums ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit<br />

der Berufs- <strong>und</strong> Arbeitswelt. Dabei soll das Praktikum einen Praxiseinsatz<br />

oder eine Mitarbeit in einem Betrieb darstellen. Die Lernenden<br />

suchen sich selbstständig eine Praktikumsstelle für zwei Wochen. Da<br />

die Berufswahl zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen ist, sollen<br />

die Lernenden in den zwei Wochen ein Berufsfeld kennen lernen, das<br />

ausserhalb ihres Berufswunsches liegt. Es geht also darum, über den<br />

Hag zu schauen, sich zu öffnen, Erfahrungen zu sammeln in einem<br />

Beruf, den sie nicht kennen,. Nach anfänglichen Widerständen sind<br />

die Jugendlichen positiv eingestellt. Nach dem oft ungewohnt (körperlich)<br />

strengen Praktikum freuen sich alle wieder auf die Schule.<br />

Abschlussarbeit (Januar – Juni 2008)<br />

Im 2. Semester des<br />

Schuljahres müssen die<br />

Lernenden einzeln eine<br />

selbständige Abschlussarbeit<br />

durchführen.<br />

Die Arbeit verfolgt folgende<br />

Ziele: Die Lernenden planen<br />

<strong>und</strong> managen ihre Zeit unter<br />

der Beachtung der<br />

terminlichen Vorgaben. Sie<br />

Bei der Installation der Ausstellung<br />

beschaffen sich Unterlagen,<br />

tragen Informationen<br />

zusammen <strong>und</strong> müssen diese<br />

sinnvoll verarbeiten. In der<br />

vorgegebenen Zeit planen<br />

<strong>und</strong> setzen sie eine praktische<br />

Arbeit innerhalb ihres gewählten<br />

Themas um. Sie sollen<br />

auch fähig sein, ihre eigene<br />

Meinung zum Thema in<br />

der schriftlichen Facharbeit<br />

darzulegen.<br />

Die Arbeit besteht aus vier<br />

Teilen: schriftliche Dokumen-<br />

Das Möbelstück von Lara<br />

tation, praktische Arbeit, Ausstellung der praktischen Arbeit, Präsentation.<br />

Die praktische Arbeit<br />

In Eigenleistung erarbeiten die Lernenden ein eigenes Produkt. In den<br />

letzten Jahren entstanden Möbelstücke, ein Kräutergarten, ein spezielles<br />

Abendkleid, ein Comic, ein Brunnen, ein japanischer Garten,<br />

ein spezielles Fotoalbum, ein neues Logo für einen Verein inkl. Vereins-T-Shirt<br />

etc. Dies sind nur einige Beispiele. Für viele Lernende ist<br />

die praktische Arbeit eine recht grosse Herausforderung, da sie noch<br />

nie über eine längere Zeit Verantwortung für ihr Tun <strong>und</strong> somit ihre<br />

Planung übernehmen mussten. Wenn sie es jeweils geschafft haben,<br />

sind sie dann auch sehr stolz auf ihre Arbeit.<br />

Schriftliche Dokumentation<br />

Der gesamte Prozess wird in einem Projektjournal festgehalten. Die<br />

Planung, die Reflexion über ihre Fortschritte <strong>und</strong> auch die Überlegungen<br />

zu den nächsten Arbeitsschritten müssen im Projektjournal sichtbar<br />

<strong>und</strong> <strong>nach</strong>vollziehbar sein. Ebenfalls zur Dokumentation gehört eine<br />

saubere theoretische Facharbeit über 15 bis 20 Seiten. Mindestens<br />

fünf Seiten davon sollen über die Entstehung der praktischen Arbeit<br />

geschrieben werden.<br />

Ausstellung<br />

Ihre praktische Arbeit wird in einer Ausstellung präsentiert. Dabei soll<br />

auf einem Plakat der Prozess, den sie gemacht haben, <strong>nach</strong>vollziehbar<br />

sein. Auf einem Tisch präsentieren die Lernenden ihre Arbeit.<br />

Präsentation<br />

Während 15 Minuten präsentieren die Lernenden vor öffentlichem<br />

Publikum möglichst frei Schwerpunkte aus ihrer gesamten Arbeit. Es<br />

ist erstaunlich, wie gut die Lernenden sich <strong>und</strong> ihre Arbeit präsentieren.<br />

Über Besuche freuen wir uns immer. Ich hoffe, die Jugendlichen<br />

können sich an diese tolle Erfahrung auch später erinnern <strong>und</strong> nehmen<br />

diese mit ins Erwerbsleben.<br />

Neben oft langwierigem (Lern-)Prozess sind die vielfältigen Resultate<br />

auch wichtig. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Stolpersteine aus<br />

dem Weg geräumt, Tiefs überw<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> die Lernenden ab<br />

<strong>und</strong> zu über sich hinaus wachsen.


Schlussexamen vom 16. – 20. Juni 2008<br />

Kurz vor Ende des Schuljahres müssen die Lernenden Prüfungen über<br />

den Jahresstoff bewältigen. Schriftlich geprüft werden Englisch,<br />

Deutsch <strong>und</strong> Mathematik. Zudem wird jeder/m Lernenden ein mündliches<br />

Fach zugelost. Das kann Französisch, Englisch, Natur, Bio-<br />

Chemie-Physik, Bildnerisches Gestalten oder Gesellschaft sein.<br />

Diese Examen sind ein gutes Training für spätere grössere Prüfungen.<br />

Hier können die Lernenden erfahren, wie sie mit der Bewältigung<br />

einer grösseren Stoffmenge um<strong>gehen</strong>, wie sie den Stoff zum Lernen<br />

verteilen etc.<br />

Projekte - ihre Ziele <strong>und</strong> Lernerfahrungen<br />

Damit die Lernenden ihre Kompetenzen (Sozial-, Selbst- <strong>und</strong> Methodenkompetenz)<br />

erweitern können, führen wir jedes Jahr diverse kleinere<br />

<strong>und</strong> grössere Projekte durch.<br />

Waldtage mit der Gr<strong>und</strong>acherschule<br />

Im Schuljahr 2007/2008 führten wir jeweils zu Beginn jeder Jahreszeit<br />

mit der Chnopf-Chindi-Schuäl (neu: Gr<strong>und</strong>acherschule) einen Waldtag<br />

durch. Unsere Lernenden bekamen für diese Tage Kinder zugeteilt.<br />

Diese mussten sie während des ganzen Tages betreuen, d.h. mit den<br />

Kindern spielen, Essen für die Kinder kochen, mit aufs WC <strong>gehen</strong> etc.<br />

Am Anfang fiel es den Lernenden nicht leicht, Verantwortung für die<br />

Kinder <strong>und</strong> einen Anlass zu übernehmen. Die Lernenden fanden sich<br />

plötzlich in einer ganz anderen Rolle wieder. Die Waldtage wurden reflektiert<br />

<strong>und</strong> so zogen die Lernenden Konsequenzen. Sie meisterten<br />

die Aufgaben von mal zu mal besser. Im Juni planten <strong>und</strong> führten die<br />

Lernenden den Waldtag fast vollständig alleine durch. Sozial- <strong>und</strong><br />

Selbstkompetenz der Lernenden waren an diesen Tagen stark gefragt,<br />

wurden gefördert <strong>und</strong> erweitert.<br />

Beim Umgang mit Kindern werden Qualitäten der Lernenden sichtbar,<br />

die im Schulzimmer oft verborgen bleiben. Einige Jugendliche stossen<br />

an ihre eigenen Grenzen, andere blühen auf. Für uns Lehrpersonen<br />

bieten solche Anlässe ganzheitlichere Bilder der jungen Menschen.<br />

Putzaktion im Kloster Melchtal<br />

Eine weiterer Höhepunkt war die Begegnung mit den Klosterfrauen<br />

des Klosters Melchtal. Ein Ziel war, Einblick in das Leben eines Klosters<br />

zu bekommen <strong>und</strong> zu spüren, wie da heute gelebt wird. Bei die-<br />

sem Einsatz wurden viele Vorurteile gegenüber Klosterfrauen abgebaut.<br />

Wir boten für 3 Tage dem Kloster Melchtal unsere Arbeitskraft für den<br />

Frühlingsputz an. Für alle waren diese Tage eine tiefe <strong>und</strong> tolle Erfahrung,<br />

haben unsere Lernenden doch gesehen, dass auch Klosterfrauen<br />

humorvoll leben <strong>und</strong> nicht weltfremd sind. Unsererseits waren wir<br />

von den Lernenden beeindruckt, haben sie doch den Zustupf in die<br />

Klassenkasse ausgeschlagen.<br />

Besuch von Franz Enderli im SBA <strong>und</strong> Besuch im Kantonsrat<br />

Damit Politik auch erfahrbar wird, wurde Franz Enderli, Kantonsratspräsident,<br />

zu uns in die Schule eingeladen. Zu unserer Freude nahm<br />

er diese Einladung an. Er brachte uns mit viel Engagement <strong>und</strong><br />

Menschlichkeit die Politik im Kanton <strong>Obwalden</strong> näher. Neben vielen<br />

spannenden Geschichten erklärte er den Lernenden auch den Aufbau<br />

des Kantonsrates <strong>und</strong> den Ablauf der Geschäfte. Die Lernenden stellten<br />

ihm viele Fragen, welche er sehr gerne beantwortete.<br />

Nach diesem Anlass fand ein Besuch einer Kantonsratssitzung statt.<br />

Dabei durften wir live erleben, wie im Kanton debattiert <strong>und</strong> politisiert<br />

wird.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die eine oder der andere sich später auch<br />

mal in der Politik engagieren wird.


BRÜCKEN verbinden Ziele<br />

Brücke im Val Medel / GR<br />

5. Erfahrungsberichte der Lernenden des SBA<br />

Im Folgenden schrieben die Lernenden des SBA des Schuljahres<br />

2007/2008 diese Erfahrungsberichte.<br />

Klassenlager in Eichberg (SG) vom 27. – 31. August 2007<br />

Mit dem Car fuhren wir <strong>nach</strong><br />

Eichberg in St. Gallen. Nach<br />

zwei St<strong>und</strong>en erreichten wir<br />

unser Ziel <strong>und</strong> richteten sofort<br />

unsere Zimmer ein. Da<strong>nach</strong><br />

begannen wir mit drei<br />

interessanten Teamspielen.<br />

Wir richteten selber eine Kügelibahn<br />

ein, dann spielten<br />

wir das Seilspiel, bei dem einigen<br />

Lernenden die Augen<br />

verb<strong>und</strong>en wurden <strong>und</strong> sie<br />

Kügelibahn-Spiel<br />

ein Viereck mit dem Seil bilden<br />

mussten. Zum Schluss<br />

folgte das Treibsandspiel mit Teppichen: Man durfte einen Teppich nie<br />

unberührt lassen, sonst floss der Teppich weg <strong>und</strong> das machte das<br />

Spiel immer schwieriger.<br />

Am Montagabend spazierten wir ins Dorf hinunter <strong>und</strong> besuchten dort<br />

einen Mann, der uns viel über Fledermäuse beibrachte. Bei Dämmerung<br />

durften wir sie beobachten <strong>und</strong> mit einem speziellen Gerät konnten<br />

wir sie sogar hören.<br />

Am nächsten Tag wurden wir, wie jeden Morgen, mit Musik aus den<br />

Federn gerissen. Auch ein bisschen Schule muss sein: Wir repetierten<br />

nochmals das Bewerbungsdossier, um <strong>nach</strong> dem Lager die Lehrstellensuche<br />

souverän anpacken zu können.<br />

Regelmässig hatten wir einen Tagesbericht zu verfassen. Anschliessend<br />

fanden auch schon die Vorbereitungen für den „Tag der Begegnung“<br />

statt. Für dieses Ereignis planten wir die Zugfahrt <strong>und</strong> den Weg<br />

selber <strong>und</strong> besorgten uns die notwendigen Infos.<br />

Der Mittwoch war der Tag, auf den sich alle am meisten freuten: Wir<br />

durften ohne Lehrpersonen irgendwohin fahren. Wir teilten uns in vier


Gruppen auf. Die einen gingen in den Zoo, andere an den Zoll, ein<br />

paar weitere konnten den FC St.Gallen näher kennen lernen <strong>und</strong> die<br />

vierte Gruppe besuchte in der Nähe ein anderes 10. Schuljahr.<br />

Nach diesem erlebnisreichen Tag folgte schon der zweitletzte Tag. An<br />

diesem Donnerstag liefen die Vorbereitungen für den Abschlussabend<br />

auf Hochtouren.<br />

Das Thema hiess: Black and White. Wir assen Fajitas <strong>und</strong> da<strong>nach</strong><br />

machten wir ein paar Spiele. Wie zum Beispiel Herzblatt <strong>und</strong> Werwolf.<br />

Dann gab es noch ein bisschen Singstar <strong>und</strong> bald schon legten wir<br />

uns erschöpft ins Bett.<br />

Abschlussabend - Black and White<br />

Und schon war der letzte Lagertag<br />

da, <strong>und</strong> wir wollten gar<br />

nicht mehr <strong>nach</strong> Hause zurück.<br />

An jenem Freitag ging es nur<br />

ums Putzen, Putzen <strong>und</strong> Putzen.<br />

Wir säuberten das ganze<br />

Lagerhaus blitzblank, von oben<br />

bis unten. Die Abreise erfolgte.<br />

Müde <strong>und</strong> ausgepowert kamen<br />

wir wieder in <strong>Obwalden</strong> an. So<br />

endete die Woche. Natürlich<br />

freuten wir uns aufs Wochenende,<br />

nicht zuletzt um den verpassten<br />

Schlaf <strong>nach</strong>zuholen.<br />

Durch das Lager wurde unsere Gemeinschaft gestärkt <strong>und</strong> es entstand<br />

ein toller Klassengeist. Wir kennen uns mittlerweile richtig gut.<br />

Das Lager hat uns gegenseitig viel näher gebracht.<br />

Es war eine tolle Idee, dass wir das Lager in der zweiten Woche des<br />

Schuljahres gemacht haben.<br />

So konnte man sich richtig<br />

kennen lernen <strong>und</strong> neue<br />

Fre<strong>und</strong>schaften knüpfen.<br />

Mirella (Mitte) im Detailhandel<br />

Adriana Spichtig <strong>und</strong><br />

Magdalena Halter<br />

Arbeitspraktikum vom 19. – 30. November 2007<br />

Damit wir unsere Berufsfelder erweitern <strong>und</strong> neue Erfahrungen im Berufsleben<br />

machen können, haben wir ein Arbeitspraktikum gestartet.<br />

Jede/r Lernende organisierte sich eine Praktikumsstelle in einem<br />

Lehrberuf, der nicht unbedingt den Wunschvorstellungen entspricht.<br />

Zum Beispiel Andrea, welche Coiffeuse lernt, absolvierte ein Praktikum<br />

als Köchin. Sonja, welche eine Lehre als Drogistin beginnt,<br />

machte ein Praktikum als Kleinkindererzieherin.<br />

Am 19. November 2007 ging es los. Das ganze Projekt dauerte zwei<br />

Wochen.<br />

Alle machten ihre Erfahrungen. Es gab positive wie negative. Viele<br />

waren am Abend sehr müde <strong>und</strong> waren nicht immer motiviert, am<br />

nächsten Morgen früh aufzustehen. Doch die Arbeit hat uns sehr viel<br />

gebracht <strong>und</strong> hat Spass gemacht. Sehr viele sind an ihre Grenzen gestossen,<br />

was Geduld <strong>und</strong> Durchhaltevermögen betrifft.<br />

Das Arbeitspraktikum hat Vorurteile, welche man gegenüber gewissen<br />

Berufen hatte, abgebaut. Dadurch wurden uns die Augen für weitere<br />

Berufsfelder geöffnet.<br />

Die zwei Highlights dieses Projektes waren folgende:<br />

Im Arbeitspraktikum lernte Tamara den Beruf Konstrukteurin kennen<br />

<strong>und</strong> musste feststellen, dass der Beruf auch ihren Neigungen entspricht.<br />

Darum bewarb sie sich um eine Lehrstelle <strong>und</strong> bekam sie<br />

prompt. So hat sie sogar durch das Praktikum ihren Beruf gef<strong>und</strong>en,<br />

auf den sie sonst nie gekommen wäre.<br />

Martina arbeitete zwei Wochen in Alp<strong>nach</strong> als Detailhandelsfachfrau<br />

im Treffpunkt. Ihr gefiel es sehr gut <strong>und</strong> die Angestellten waren ebenfalls<br />

zufrieden mit ihr. Per Zufall war auch dort noch eine Lehrstelle offen.<br />

Somit wurde klar, dass Martina dort die Lehre beginnen wird. Eigentlich<br />

wollte sie ja Coiffeuse lernen …<br />

Adriana (rechts) im Gastgewerbe<br />

Damaris Kiser <strong>und</strong><br />

Besjana Panxhaj


Waldtag mit der Chnopfi-Chindi-Schuäl (Gr<strong>und</strong>acherschule)<br />

Wir begrüssten jede Jahreszeit mit der Chnopf-Chindi-Schuäl, indem<br />

wir gemeinsam einen Tag im Chärwald verbrachten. Bunt gemischt<br />

teilten wir uns in 5 Gruppen auf, mit je 5 bis 7 Kindern aus dem<br />

Chnopfchindi <strong>und</strong> 4 bis 5 Lernenden des Schulischen Brückenangebots.<br />

Während diesen Tagen wurden verschiedene Sozialkompetenzen<br />

gefördert. Wir lernten mit den Kindern umzu<strong>gehen</strong> <strong>und</strong> auf sie<br />

aufzupassen, was uns nicht immer leicht fiel. Es brauchte viel Geduld<br />

<strong>und</strong> Selbstinitiative, auf die Bedürfnisse der Kleinen einzu<strong>gehen</strong> <strong>und</strong><br />

sie zu motivieren.<br />

gemeinsamer Marsch zum Chärwald<br />

Am ersten Waldtag, bei dem wir den Herbst begrüssten, lernten wir<br />

uns erst einmal gegenseitig kennen <strong>und</strong> haben uns mit den Kindern<br />

angefre<strong>und</strong>et. Dieser Tag wurde hauptsächlich von den Lehrpersonen<br />

vorbereitet. Makronen auf dem Feuer konnten wir jeweils in der Gruppe<br />

kochen. Dabei tauchte die Schwierigkeit auf, die Essmenge der<br />

Kinder abzuschätzen.<br />

Im Dezember führten wir bereits den zweiten Waldtag durch. Obwohl<br />

uns die Kälte nicht gerade stärkte <strong>und</strong> uns Energie raubte, konnten wir<br />

die Chnopfis mit dem von uns organisierten Sternlauf begeistern. Weil<br />

wir selber froren, war es schwieriger, die Kinder zu motivieren. Positiv<br />

schauten wir voran, denn wir rechneten eigentlich damit, den Frühling<br />

mit Sonnenschein begrüssen zu dürfen.<br />

Doch als es im März so weit war, spielte das Wetter nicht mit, es<br />

schneite am Vorabend sowie an diesem Donnerstag. Weil wir die Kinder<br />

<strong>und</strong> deren Interessen schon viel besser kannten, konnten wir<br />

schon sehr viel selber vorbereiten. Wir entschieden uns schliesslich<br />

für einen Postenlauf. Zum Mittagessen brieten wir Würste. Das Ziel<br />

dieses Projektes lautete, dass wir den vierten <strong>und</strong> letzten Waldtag<br />

komplett gestalten <strong>und</strong> selbstständig durchführen konnten. Auf diesen<br />

krönenden Abschluss mit unseren Chnopfis, die uns inzwischen ans<br />

Herz gewachsen waren, freuten wir uns ganz besonders.<br />

Andrea Spichtig <strong>und</strong> Sonja Krumme<strong>nach</strong>er


BRÜCKEN bändigen Ängste<br />

Brücke in Olivone / TI<br />

Lernwoche vom 10. - 14 Dezember 2007<br />

Vom 10. bis 14. Dezember 2007 führte das Schulische Brückenangebot<br />

eine Lernwoche durch. Wir Lernenden durften die gesamte Woche<br />

selbst planen. Das heisst: Wir stellten unseren eigenen Arbeitsplan<br />

zusammen. Nachdem wir die Themen bearbeitet hatten, stellten wir<br />

unsere eigenen Tests mit den Lösungen zusammen.<br />

Viele arbeiteten ihre Rückstände, die sich im Laufe der Schulzeit angesammelt<br />

hatten, auf <strong>und</strong> blicken nun zum Teil besser durch. Auch<br />

lernten wir eine Woche selber vorzubereiten <strong>und</strong> Aufgaben zu stellen.<br />

Wir erkannten, dass es gar nicht so einfach ist, einzuschätzen, wie<br />

viel Schulstoff man in einer Woche durchnehmen kann <strong>und</strong> einige<br />

mussten zugeben, dass es für die Lehrpersonen manchmal sicher<br />

auch nicht so leicht ist.<br />

Sabrina Burch <strong>und</strong> Yagmur Özgen<br />

Abschlussarbeit: Projektwoche vom 10. – 14. März 2008<br />

Wir, die Lernenden des Schulischen<br />

Brückenangebots, mussten<br />

uns ein Thema aussuchen,<br />

worüber wir die Abschlussarbeit<br />

erarbeiten wollten. Die eine Woche<br />

diente uns dazu, daran zu<br />

arbeiten. Damit wir den Überblick<br />

nicht verloren, mussten wir<br />

einen Zeitplan erstellen. Wir<br />

durften zwei Halbtage zu Hause<br />

Lernende an der schriftlichen Arbeit<br />

tätig sein. Viele beschäftigten<br />

sich zu Hause mit der prakti-<br />

schen Arbeit. Der Computerraum, die Laptops <strong>und</strong> die Schul zimmer<br />

standen uns stets zur Verfügung.<br />

Unsere Coachs, unsere Lehrpersonen,<br />

wollten unsere Arbeitsschrit-<br />

te genau verfolgen,<br />

deswegen hatten wir Coachinggespräche.<br />

Wir mussten immer<br />

super vorbereitet sein <strong>und</strong> unsere<br />

Arbeitsmaterialien beisam-<br />

Coachinggespräch<br />

men haben, weil es Einfluss auf<br />

die Bewertung hatte. Viele Ler-


nende nutzten die Zeit sinnvoll, andere hielten ihren Zeitplan nicht ein.<br />

Wir haben gemerkt, dass man sehr viele Arbeiten erledigen kann,<br />

wenn man mit Fleiss dahinter steht. Am Ende des Tages mussten wir<br />

jeweils eine Tagesreflexion <strong>und</strong> den Plan für den nächsten Tag erstellen.<br />

Das SBA hat in dieser Woche gelernt, Termine <strong>und</strong> Pläne einzuhalten<br />

<strong>und</strong> Rücksicht auf die Mitlernenden zu nehmen. Zur Selbstverständlichkeit<br />

gehörten die Ruhe, das Helfen <strong>und</strong> das selbständige Arbeiten.<br />

Wir mussten zuverlässig, ruhig, konzentriert <strong>und</strong> <strong>nach</strong> dem<br />

Hol- Prinzip arbeiten.<br />

Lara Fanger <strong>und</strong> Saranya Maney<br />

Abschlussarbeit: Ausstellung vom 9. - 21. Mai 2008<br />

Am 9. Mai haben wir unsere Abschlussarbeit im Foyer r<strong>und</strong> um die<br />

Aula ausgestellt.<br />

Zu der Ausstellung gehörten ein Plakat <strong>und</strong> natürlich auch die praktische<br />

Arbeit. Jeder hatte einen Tisch zur Verfügung, wo er diese Sachen<br />

ausstellen konnte. Die meisten hatten noch zusätzliche Gegenstände<br />

dabei, welche zum Thema passten. Für die meisten war es<br />

leicht, ihren Tisch so zu gestalten, damit er aufmerksame Blicke auf<br />

sich zog. Wir halfen uns auch gegenseitig <strong>und</strong> gaben uns Tipps, was<br />

man vielleicht besser machen könnte. Alle liessen ihrer Kreativität<br />

freien Lauf, so sah man bei jedem Projekt auf den ersten Blick, worum<br />

es sich handelte.<br />

Man sah immer wieder Leute, die<br />

die Ausstellungen interessiert betrachteten.<br />

Auch bekamen wir viele<br />

positiven Rückmeldungen, was<br />

uns alle erfreute.<br />

Ausstellung von Damaris Kiser<br />

Natürlich wurde die Ausstellung<br />

auch benotet. Es gab 3 Noten, eine<br />

von sich selber, je eine von einem<br />

Mitschüler <strong>und</strong> von den<br />

Lehrpersonen. Der Durchschnitt<br />

dieser 3 Noten zählte dann. Die<br />

Lehrpersonen bemerkten dabei,<br />

dass wir Lernenden die Ausstellungen<br />

milder beurteilt haben als<br />

sie.<br />

Karin Flück <strong>und</strong> Merlinda Berisha<br />

Abschlussarbeit: Präsentationen vom 16. <strong>und</strong> 17. Mai 2008<br />

In der Woche vom 16. <strong>und</strong> 17.<br />

Mai 2008 hatten wir jeden Tag<br />

einige Lektionen Zeit, um unsere<br />

Präsentationen vorzubereiten.<br />

Dafür benötigten wir ein Inhaltsverzeichnis<br />

auf einem Flipchart,<br />

eine Powerpoint Präsentation<br />

<strong>und</strong> wir hatten Kärtchen<br />

zur Verfügung, auf denen wir<br />

einige Stichworte notieren konn-<br />

Vitor, Mario <strong>und</strong> Thomas beim Vorbereiten<br />

ten. Die Hilfe der Lehrpersonen<br />

stand uns auch ständig zur Verfügung.<br />

Ausserdem mussten wir<br />

Gespräche mit unseren Coachs führen. Es klappte eigentlich sehr gut<br />

<strong>und</strong> man nutzte die Zeit auch, die einem zur Verfügung stand.<br />

Am Freitag, dem ersten Tag der Präsentationen, war die Stimmung<br />

sehr angespannt. Das war vor allem bei jenen so, die an diesem Tag<br />

schon die Präsentation hatten.<br />

Wir hatten ganz normal Unterricht,<br />

obwohl die Konzentration<br />

nicht unbedingt vorhanden war.<br />

Am Nachmittag <strong>nach</strong> der Schule<br />

bereiteten die ersten ihre Präsentationen<br />

vor, um dann zur<br />

gegebenen Zeit pünktlich starten<br />

zu können.<br />

Um 15.40 startete dann Stefa-<br />

Martina beim Vortragen<br />

nie mit der ersten Präsentation<br />

über verlorene Seelen. Es war<br />

sehr interessant zu sehen, wie<br />

andere Lernende ihr selbst gewähltes Thema präsentierten, <strong>und</strong> wie<br />

sie es vorbereitet hatten. Es lief sehr gut <strong>und</strong> es war sehr abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> zum Teil auch sehr berührend. Um acht Uhr war die<br />

erste Serie der Vortragsreihe fertig.<br />

Am nächsten Tag um acht Uhr morgens musste der Rest der Klasse<br />

noch ihre Vorträge halten. Das waren elf Schüler. Am Samstag war<br />

die Atmosphäre nicht mehr so angespannt, weil die meisten ihre Präsentationen<br />

schon durch hatten. Um zwölf Uhr mittags war endlich alles<br />

vorbei. Einige blieben noch <strong>und</strong> assen dort zu Mittag.<br />

Mirella Drljic, Miriana Ligabue, Martina Villiger


Putzaktion im Kloster Melchtal vom 21. – 23. April 2008<br />

Nach der Ausstellung von Chantal Hugs Bildern, trafen wir mit ihr eine<br />

Abmachung, bei welcher wir ihr versprachen, beim Frühlingsputz zu<br />

helfen. Dieses Versprechen hielten wir dann auch vom 21.04.08 -<br />

23.04.2008 ein. Um 8.30 Uhr trafen wir uns im Melchtal beim Kloster,<br />

wo wir als erstes das Morgenessen serviert bekamen, damit wir anschliessend<br />

gestärkt an unsere Arbeit <strong>gehen</strong> konnten. Wir putzten überall,<br />

wo die Schwestern unsere Hilfe brauchten: Das hiess:<br />

Schwester Chantal Hug<br />

Böden, Fenster, Badezimmer, Tische, Schlafräume, usw. putzen. Wir<br />

halfen im Kloster sowie auch ausserhalb.<br />

Am Anfang gingen wir mit einem komischen Gefühl im Magen ins<br />

Melchtal, doch dies änderte schon <strong>nach</strong> wenigen Minuten, als uns<br />

bewusst wurde, dass diese Klosterfrauen Menschen wie wir sind, welche<br />

aufgestellt <strong>und</strong> auf eine Art jugendlich geblieben sind. Ich darf behaupten,<br />

dass es denn meisten Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler vom SBA<br />

wirklich Spass gemacht hatte. Am Ende fiel uns der Abschied irgendwie<br />

auch schwer, womit wir anfangs nicht gerechnet hatten. In dieser<br />

kurzen Zeit änderten wir unser Bild von einem Kloster. Viele von uns<br />

mussten feststellen, dass wir ohne wirklichen Gr<strong>und</strong> oft Vorurteile haben.<br />

Andere merkten, dass es ihnen noch gefiel mit etwas älteren<br />

Menschen zusammenzuleben. Alle machten ihre eigenen Erfahrungen,<br />

aus welchen wir meist positive Schlüsse ziehen konnten. Am Ende<br />

unseres Arbeitspraktikums bekamen wir von den Schwestern ein<br />

Couvert mit einem kleinen „Zustupf“ für unsere Klassenkasse, was wir<br />

jedoch dankend ablehnten, da wir von Anfang an wussten, dass wir<br />

dies freiwillig tun <strong>und</strong> gerne machen.<br />

Dilan-Claudia Coban <strong>und</strong> Tamara Enz<br />

Hoher Besuch im <strong>BWZ</strong> Sarnen<br />

Am 18. April 2008 war Franz Enderli bei uns zu Besuch. Der Kantonsratspräsident<br />

machte es sich zur Aufgabe, uns Lernenden die Politik<br />

näher zu bringen <strong>und</strong> uns auf den bevorstehenden Besuch im Kantonsrat<br />

vorzubereiten.<br />

Legislative, Exekutive, Judikative, Büro des Kantonsrates, Sitzordnung,<br />

Fraktionen, Parteien: Das sind nur einige Themen, die uns<br />

Franz Enderli auf spannende <strong>und</strong> humorvolle Art erklärte. Selbstverständlich<br />

konnten wir ihm auch noch viele Fragen zur Politik stellen,<br />

welche er uns gerne beantwortete, obwohl er meinte: „Traue nie einem<br />

Politiker, der auf alle Fragen eine Antwort weiss.“<br />

Durch seine offene <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Art war es für uns einfach, ihm zu<br />

folgen <strong>und</strong> zu verstehen, was er uns sagen wollte. Nun wissen wir<br />

mehr über die Kantonspolitik <strong>und</strong> über die Aufgaben der einzelnen<br />

Politiker im Kantonsrat. Viele von uns dachten, dass Politiker eher<br />

ernst <strong>und</strong> trocken sind, doch Franz Enderli bewies uns das Gegenteil.<br />

Nun freuten wir uns auf den Besuch im Kantonsrat vom 25. April <strong>und</strong><br />

sind dankbar für das Engagement von Franz Enderli.<br />

Stephanie Boo <strong>und</strong> Mario Rothacher<br />

Franz Enderli erklärte uns<br />

den Kantonsrat


BRÜCKEN zeigen Wege<br />

Brücke in Locarno / TI<br />

6. Das KBA-Schuljahr<br />

Rolf Bieri, Lehrer KBA<br />

Der Schulunterricht im KBA konzentriert sich auf zwei Tage (Montag<br />

<strong>und</strong> Dienstag) pro Woche. Dabei werden folgende Fächer unterrichtet:<br />

Deutsch (3 Lektionen), Mathematik (2 L.), ICT (2 L.), Turnen (1 L.),<br />

Lernwerkstatt (5 L.). Dazu kommen Mathe oder Deutsch <strong>und</strong> Englisch<br />

oder Französisch als Wahlfächer. Die Lehrpersonen versuchen, am<br />

Vorwissen der Lernenden anzuknüpfen, um mit ihnen zusammen Lücken<br />

zu schliessen.<br />

Das Praktikum im KBA<br />

Das Praktikum ist ein, wenn nicht sogar der wesentliche Bestandteil<br />

des Kombinierten Brückenangebots. Neben der Förderung der schulischen<br />

Leistung sollen auch der Einblick in den Berufsalltag <strong>und</strong> die<br />

praktische Arbeit in einem Betrieb oder einer Institution ermöglicht<br />

werden. Uns ist es wichtig, dass die Lernenden in einem Bereich arbeiten<br />

können, der mit einem ihrer Berufswünsche zu tun hat.<br />

„Dabei möchten wir den Lernenden mit dem Berufspraktikum folgende<br />

Gelegenheiten bieten:<br />

• sich an den Arbeitsrhythmus zu gewöhnen<br />

• Fehlverhalten zu korrigieren<br />

• den Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

zu üben<br />

• zuverlässig zu werden<br />

• eine gute Arbeitsbeurteilung zu erhalten<br />

• oft sogar einen Ausbildungsplatz zu bekommen“<br />

(zitiert aus unserem Brief an die an einem Praktikum interessierten<br />

Betriebe).<br />

Die Praktikantinnen <strong>und</strong> Praktikanten erhalten während des Praktikums<br />

Aufgaben, welche eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Arbeit<br />

<strong>und</strong> dem Betrieb zum Ziel haben:<br />

„Sie werden<br />

• ihre Arbeitszeit protokollieren,<br />

• ein Arbeitsjournal führen <strong>und</strong> auswerten,<br />

• ihren Lohnausweis kontrollieren,<br />

• Bedürfnisse wie Ferien oder Freitage kommunizieren können,<br />

• Arbeitsabläufe kennen lernen,<br />

• die Eigenheit eines Betriebes erkennen <strong>und</strong> sich ein Stück weit<br />

auch damit identifizieren können.“<br />

(Zitat: s.o.)


Sowohl in Handwerks- als auch Dienstleistungsbetrieben arbeiten<br />

unsere Lernenden<br />

Uns ist es wichtig, dass die Lernenden möglichst lange im selben Betrieb<br />

tätig sind – wir <strong>gehen</strong> von einer Mindestdauer von drei Monaten<br />

aus. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Praktikantinnen <strong>und</strong> Praktikanten<br />

ihren Praktikumsplatz während des ganzen Schuljahres nicht<br />

wechseln. Ein Abbruch oder ein Wechsel ist nur in begründeten Fällen<br />

<strong>und</strong> nur <strong>nach</strong> Absprache mit der Klassenlehrperson <strong>und</strong> dem Praktikumsbetrieb<br />

möglich.<br />

Lernende über ihre Erfahrungen im Praktikum:<br />

Im Praktikum habe ich viele positive Erfahrungen gesammelt. Positiv<br />

war, dass jeder geholfen hat, wo er konnte. Ich bin sehr teamfähig<br />

geworden. (..)<br />

Lulzim<br />

Ich habe im Praktikum viele Erfahrungen gesammelt, die mir in der<br />

Lehre nützlich sein werden. Das war ein spannendes, interessantes<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreiches Jahr. (..)<br />

Gasan<br />

(..) Negative Erfahrung hatte ich mit den Mitarbeitern. Die erwarteten<br />

immer, dass ich ihre Arbeit erledige. (…)<br />

Arjeta<br />

Im Praktikum konnte ich viele positive Erfahrungen sammeln, unter<br />

anderem habe ich viele nette Leute kennen gelernt, ich wurde selb-<br />

ständiger <strong>und</strong> konnte schon erste Schritte in der Berufswelt machen.<br />

(…)<br />

Sara<br />

7. Teamteaching in der Lernwerkstatt<br />

Maya Stirnimann, ABU-Lehrerin / Lerncoach KBA<br />

Die Lektionen der Lernwerkstatt (LWS) werden als Gefäss für die individuelle<br />

Förderung der Lernenden genutzt. Für die Lernenden stehen<br />

in zwei von fünf Lektionen zwei Lehrpersonen als Coachs zur Verfügung,<br />

die sie den individuellen Lernbedürfnissen entsprechend begleiten<br />

Teamteaching (Definition)<br />

Der Begriff wird unterschiedlich definiert:<br />

Eine Möglichkeit für uns:<br />

„Teamteaching ist eine Form der Unterrichtsorganisation, die<br />

Lehrende <strong>und</strong> die ihnen zugeteilten Schüler einbezieht;<br />

zwei oder mehr Lehrende tragen die Verantwortung für den<br />

gesamten oder einen beträchtlichen Teil des Unterrichtes<br />

der selben Gruppe <strong>und</strong> arbeiten zusammen.“<br />

Shaplin, 1964, zitiert <strong>nach</strong> Huber, 2000<br />

<strong>und</strong><br />

fördern. In verschiedenen Projekten <strong>und</strong> mit unterschiedlichen Hilfsmitteln<br />

<strong>und</strong> Instrumenten werden mit Unterstützung der Coachs die<br />

Lerndefizite aufgearbeitet. Zwei Lernbegleitende gemeinsam in einem<br />

Schulzimmer ist eine spezielle Situation, nicht nur für die Lernenden,<br />

auch für die Lehrpersonen ist es eine echte Herausforderung, aber<br />

auch eine enorme Chance.<br />

Vorteile<br />

Für die Lernbegleitenden oder - auf Neudeutsch - die Coaches hat<br />

das Teamteaching ebenfalls Vorteile:<br />

• Zwei Personen beobachten mehr als eine<br />

• Wir kennen die Lernenden viel schneller


• Stärken <strong>und</strong> Schwächen werden rascher erkannt <strong>und</strong> abgesprochene<br />

Massnahmen eingeleitet<br />

• schwierige Situationen/Aufgaben/Verantwortung können geteilt<br />

werden<br />

«Der wahre Kern des Teamteaching-Konzepts liegt nicht<br />

im strukturellen <strong>und</strong> organisatorischen Detail, sondern<br />

vielmehr in der gr<strong>und</strong>sätzlichen Bereitschaft zu kooperativem<br />

Planen, konstanter Zusammenarbeit, fortwährender<br />

Gemeinsamkeit, uneingeschränkter Kommunikation <strong>und</strong><br />

ernsthafter Bereitschaft zur Übernahme <strong>und</strong> Teilhabe an<br />

der gemeinsamen Aufgabe.»<br />

(Dean <strong>und</strong> Witherspoon)<br />

Anforderungen<br />

Teamteaching, nicht nur als Organisationsform, sondern als Kooperation<br />

gelebt, stellt an die Beteiligten hohe Anforderungen. Neben Diskussionen<br />

über pädagogische Gr<strong>und</strong>haltungen, Unterrichtsabläufe,<br />

gegenseitige Erwartungen <strong>und</strong> Verantwortlichkeiten braucht es eine<br />

von Vertrauen <strong>und</strong> Respekt getragene gute (Arbeits-)Beziehung. Die<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im Klassenzimmer ist eine<br />

selbstverständliche Notwendigkeit. Meistens als „Einzelkämpferin“ unterwegs,<br />

bin ich nun mit meinem Handeln auch dem Partner verpflichtet.<br />

Meine beruflichen Fähigkeiten, Erfolge, Misserfolge <strong>und</strong> Unzulänglichkeiten<br />

werden „öffentlich“. Aus diesen Gründen wird der Austausch<br />

mit einer guten Feedbackkultur zur Voraussetzung für einen guten Unterricht<br />

<strong>und</strong> für ein partnerschaftliches, gleichwertiges Miteinander.<br />

Praxistipps<br />

„Teamteaching ist ein Prozess“. Diesen Satz können, glaube ich, alle,<br />

die in unseren unterschiedlichsten Teams arbeiten, unterschreiben.<br />

Damit unsere Teamteachingst<strong>und</strong>en zum Erfolg führen <strong>und</strong> wir im<br />

Prozess immer weiter kommen, sind uns einige Punkte wichtig geworden:<br />

• Zeitgefäss für Gespräch <strong>und</strong> Zusammenarbeit (im St<strong>und</strong>enplan)<br />

fix einplanen<br />

• Im Klassenzimmer sind Partner gleich stark präsent <strong>und</strong> aktiv<br />

• In der Klasse am selben Strick in der gleichen Richtung ziehen.<br />

Ungereimtheiten werden von Jugendlichen sofort bemerkt <strong>und</strong><br />

ausgenutzt, deshalb diese sofort klären (lieber im Vorfeld)<br />

• Gegenseitige Stärken nutzen, gegenseitiger Lernprozess unterstützen<br />

• Kommunikationsregeln beachten<br />

• Konfliktsituationen ansprechen <strong>und</strong> lösen<br />

„TT ist erlernbar, wird einem nicht von vornherein in<br />

die Wiege gelegt, <strong>und</strong> es bleibt ein Prozess, solange<br />

das Team besteht.“<br />

(Lugstein 1997)<br />

Wir werden auch im nächsten Schuljahr die Chance des Teamteachings<br />

nutzen <strong>und</strong> versuchen in unserem persönlichen Prozess Schritt<br />

für Schritt weiterzukommen. In den „alt bewährten“ Teams werden die<br />

lösungsorientierten Entwicklungsschritte, in „neuen“ Teams eher die<br />

Rollenfindungs- <strong>und</strong> Organisationprozesse im Vordergr<strong>und</strong> stehen.<br />

Freuen wir uns auf den persönlichen Lernprozess.


BRÜCKEN überwinden Unmögliches<br />

Brücke bei Orselina / TI<br />

8. Erfahrungsberichte der Lernenden des KBA<br />

Auf den folgenden Seiten lassen wir vor allem die Lernenden zu Wort<br />

kommen. Sie berichten aus ihrer Sicht über einige „Spezialitäten“ im<br />

KBA.<br />

Projektwoche<br />

In der 4. Woche <strong>nach</strong> den<br />

Sommerferien hatten wir<br />

eine Projektwoche. Es war<br />

im Pfadiheim in Sarnen.<br />

Dort verbrachten wir die<br />

ersten drei Tage (von<br />

Montag-Mittwoch) um uns<br />

gegenseitig besser kennen<br />

zu lernen <strong>und</strong> uns selber<br />

natürlich auch. Wir lernten<br />

unsere Stolpersteine (negativen)<br />

<strong>und</strong> unsere Sugus<br />

(positiven Eigenschaften) für die Lehrstellensuche kennen. Unser<br />

Thema war schlussendlich das Bewerben, also lernten wir, wie man<br />

seine Bewerbung sauber <strong>und</strong> korrekt gestaltet. Wir fanden unsere<br />

Stärken <strong>und</strong> Schwächen. Das half uns, unsere Bewerbung persönlicher<br />

zu formulieren. Wir schrieben den Text „Meine Geschichte“, den<br />

wir dem Bewerbungsdossier beilegten.<br />

Unsere beiden Klassen<br />

teilten sich in 4 Gruppen<br />

auf. 3 Gruppen kochten je<br />

einen Mittag <strong>und</strong> die 4.<br />

Gruppe hat den<br />

Spielabend, der am<br />

Mittwoch stattfand,<br />

organisiert. Das Essen war<br />

zum Teil gar nicht<br />

appetitlich, doch es hat<br />

uns viel Spass bereitet, so<br />

ein Essen zu kochen.<br />

Am Spielabend machten wir zuerst eine Modeshow, dann versuchten<br />

wir herauszufinden, wessen Gruppe den grössten Turm nur aus Pa-


pier basteln kann, um oben anschliessend noch ein Ei draufzusetzen,<br />

ohne dass der Turm zusammenfällt. Am Schluss spielten wir noch das<br />

Karaokespiel „Singstar“. Der Abend endete schlussendlich erfolgreich,<br />

trotz vielen schiefen Türmen <strong>und</strong> kaputten Eiern.<br />

Am Donnerstagmorgen machten wir uns vom Bahnhof Giswil auf den<br />

Weg zur Ribihütte. Wir hatten steile 14 km vor uns, <strong>und</strong> das bei heissem<br />

Wetter. Mit sehr viel Mühe <strong>und</strong> Schweiss schafften wir es am Ende<br />

doch alle bis ganz oben, niemand gab auf. Das zeigte uns, dass<br />

mit viel Mühe <strong>und</strong> Ausdauer alles machbar ist. Wir über<strong>nach</strong>teten in<br />

der Hütte. Am nächsten Morgen wanderten wir wieder den steilen<br />

Weg <strong>nach</strong> Giswil an den Bahnhof zurück.<br />

In dieser Woche erfuhren wir viel über uns <strong>und</strong> unsere Fähigkeiten,<br />

<strong>und</strong> dass fast nichts unmöglich ist.<br />

Arjeta Redzepi <strong>und</strong> Alexandra Stadelmann<br />

Lernwerkstatt<br />

In der Lernwerkstatt konnten wir viel üben, was das Bewerben um eine<br />

Lehrstelle anbelangt. Wir hatten Vorlagen für perfekte Dossiers<br />

<strong>und</strong> Hilfe beim Bewerbungsgespräch. Es kamen auch Personen <strong>und</strong><br />

erklärten uns wichtige Sachen, auf die wir achten sollten, z.B. wenn<br />

wir jemandem eine Bewerbung schicken, sollten wir auf jeden Fall anrufen,<br />

<strong>nach</strong>fragen <strong>und</strong> Interesse zeigen.<br />

Wir sprachen auch über Abstimmungsvorlagen, Themen wie z.B. Ausländerrechte<br />

<strong>und</strong> Jets, die zu viel Lärm machen! Wir diskutierten auch<br />

über Verhütungsmittel <strong>und</strong> AIDS. Herr Bieri brachte uns einen Verhütungskoffer<br />

mit, in dem viele verschiedene Verhütungsmittel drin waren.<br />

So konnte Luli z.B. ein Kondom über eine Banane stülpen.<br />

Ismajl<br />

Kleinere <strong>und</strong> grössere Projekte<br />

Vorstellungsr<strong>und</strong>e<br />

Beim ersten Projekt ging es darum, sich selber vorzustellen. Die Voraussetzung<br />

war, dass wir ein dreidimensionales „Gebilde“ anfertigen<br />

mussten, mit dem wir uns vorstellen konnten. Wir mussten über uns<br />

erzählen, über die Bedeutung unserer Namen, unsere Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen, Hobbys <strong>und</strong> noch vieles mehr. Dadurch lernten wir unsere<br />

Mitschüler gut kennen.<br />

Ich <strong>und</strong>…<br />

Das Projekt „Ich <strong>und</strong>…“ war eine Präsentation, die mit uns zu tun haben<br />

sollte. Wir stellten ein Thema vor, welches uns interessiert <strong>und</strong><br />

einen Zusammenhang mit uns hat. Die Präsentation musste 10-15<br />

Minuten dauern. So lernten wir viel über uns selber.<br />

„Projekt zwo“<br />

Das Projekt war als Vorbereitung für die VA am Ende der Lehre gedacht.<br />

Wir durften zu zweit oder allein arbeiten. Es sollte wieder ein<br />

Thema sein, das uns interessiert oder beschäftigt. Die ganze Präsentation<br />

sollte 30 Minuten dauern <strong>und</strong> auf unsere Mitschüler wie eine<br />

Schulst<strong>und</strong>e wirken, indem wir sie mit einbezogen.<br />

Es war eine gute Übung <strong>nach</strong> Vorlagen zu arbeiten <strong>und</strong> Vorgaben einzuhalten.<br />

Auch mit einem Partner zu arbeiten bringt neue Erfahrungen.<br />

Wieder lernten wir, mit uns selbst zu arbeiten.<br />

Lydia, Emilia, Ismajl<br />

Lücken schliessen<br />

Wie der Begriff „Lücken schliessen“ schon verdeutlicht, ist damit der<br />

„Prozess“ eines Überganges gemeint, der Begriff ist an dieser Stelle


also wertneutral zu sehen, quasi als eine Art tief greifendes Weiterkommen.<br />

Der Bruch in diesem Prozess, der den Wechsel verlängert, wird als<br />

Schwelle dargestellt.<br />

Daher soll das Kombinierte Brückenangebot untersuchen, welche<br />

Problematiken an der Schwelle auftreten können. Um das „Wieso“<br />

<strong>und</strong> „Warum“ der Probleme abgrenzen zu können, lösen wir im Kombinierten<br />

Brückenangebot sozusagen spezielle Blätter zu verschiedenen<br />

Themen in einzelnen Fächern.<br />

Am Thema selber, das einem am meisten Mühe bereitet, arbeitet man<br />

eine gewisse Zeit. Dann wird geprüft, ob man es kann oder eben<br />

nicht. Wenn man die gewünschte Note nicht erreicht hat, ja dann,<br />

dann muss man eben noch eine Aufgabe erledigen <strong>und</strong> das wäre: Die<br />

Lücken schliessen!<br />

Lücken schliessen ist eigentlich eine gute Sache, um das zu üben,<br />

was man noch nicht so perfekt beherrscht. So empfinden wir das.<br />

Lydia & Melanie<br />

Alles klar? Wenn wir Lehrpersonen einen Sachverhalt darzulegen versuchen,<br />

ist es für die Lernenden auch nicht immer auf Anhieb ersichtlich,<br />

was wir eigentlich meinen…<br />

BRÜCKEN garantieren Verbindungen<br />

Zermattertalbrücke bei Stalden /VS


9. Anschlusslösungen der Brückenangebote<br />

Françoise Lardon <strong>und</strong> Rolf Bieri<br />

Eines der Hauptziele der Lernenden ist, in diesem Schuljahr eine<br />

Lehrstelle oder gute Anschlusslösung zu finden. Dieses Jahr fanden<br />

ausserordentlich viele Lernende im Schulischen Brückenangebot in<br />

ihrem Wunschberuf eine Lehrstelle. Leider ist dies nicht immer möglich.<br />

Schuljahr 2007/2008 (SBA)<br />

Anfang SJ – Wunsch Ende SJ?<br />

Lehre als FAGE (2x) Lehre als FAGE (2x)<br />

Lehre als Polygrafin Lehre als Konstrukteurin<br />

Lehre als Kauffrau Lehre als Kauffrau<br />

Lehre als Coiffeuse (2x) Lehre als Detailhandelsfachfrau<br />

(2x)<br />

Lehre als Coiffeuse (2x) Lehre als Coiffeuse (2x)<br />

FMS Farbmühle<br />

Lehre als Drogistin (2x) Lehre als Drogistin (2x)<br />

Lehre als Dentalassistentin oder Lehre als Dentalassistentin<br />

MPA<br />

Lehre als MPA Lehre als MPA<br />

Lehre als Koch Lehre als Zimmermann<br />

Lehre als Kleinkindererziehrin Lehre als Graveurin<br />

Lehre als Detailhandelsfachfrau Lehre als Kauffrau<br />

oder Polygrafin<br />

Lehre als Kauffrau Lehre als Kauffrau<br />

Lehre als Kauffrau Lehre als Detailhandelsfachfrau<br />

Lehre als Bäckerin/Konditorin Lehre als Bäckerin/Konditorin<br />

Lehre als Köchin Lehre als Köchin<br />

Lehre als Detailhandelsfachfrau Lehre als Restaurationsfachfrau<br />

Lehre als Multimediaelektroniker, Lehre als Maurer<br />

Elektroinstallateur, Informatiker<br />

Lehre als Logistiker, Betriebspraktiker<br />

Anschlusslösung weiteres Schuljahr<br />

Schuljahr 2006/2007 (SBA)<br />

Lehre als Kauffrau/Kaufmann 8<br />

Lehre als Detailhandelsassistentin 2<br />

Drogistin 2<br />

Sozialjahr 2<br />

Polygraph/in 2<br />

Siebdruckerin 1<br />

Floristin 1<br />

Zahntechniker 1<br />

Restaurationsfachfrau 1<br />

Elektropraktiker 1<br />

Handelsschule Minerva 1<br />

Frei’s Handelsschule 1<br />

Praktikumsjahr in einem Betrieb 1<br />

Jobben 2<br />

KBA<br />

Viele Lernende beginnen das Brückenjahr mit scheinbar gereiften Berufswünschen.<br />

Vor allem im KBA gibt es jedoch oftmals Lernende, die<br />

aus verschiedenen Gründen nochmals über die Bücher müssen: Nichtgenügen<br />

den Anforderungen der Berufsschule, mangelndes Lehrstellenangebot,<br />

falsche Vorstellung vom Berufsalltag. Vor allem der letztgenannte<br />

Punkt kann während des Praktikums geklärt werden. Stellvertretend<br />

auch für andere hier Ausschnitte von zwei Schülerinnen:<br />

(…) Zuerst wollte ich FAGE werden, aber sobald ich im Praktikum drin<br />

war, gefiel es mir nicht mehr. Ich wollte unbedingt eine andere Lehre im<br />

Sommer beginnen. Um dies zu erreichen, gab ich mir sehr grosse Mühe,<br />

<strong>und</strong> diese Mühe wurde auch belohnt. Ich kriegte das, was ich wollte. Ich<br />

habe das Praktikum trotz allem durchgestanden <strong>und</strong> freue mich jetzt<br />

schon auf meine Lehre als Detailhandelsfachfrau. (…)<br />

Melanie<br />

Im Herbst 07 fing ich das KBA an mit dem Ziel, Ende Jahr eine Lehrstelle<br />

als Malerin gef<strong>und</strong>en zu haben (…). Leider habe ich keine Lehrstelle als<br />

Malerin gef<strong>und</strong>en, auch das Praktikum konnte ich nicht als Malerin absolvieren,<br />

sondern als Gärtnerin. Mir hat das gleich von Anfang an gefallen,<br />

aber auch dort habe ich keine Lehrstelle gef<strong>und</strong>en. Im Januar musste ich<br />

das Praktikum wechseln <strong>und</strong> machte das Praktikum als Fachfrau Be-


triebsunterhalt. Dort habe ich gemerkt, dass der Beruf gut zu mir passt<br />

<strong>und</strong> in diesem Beruf fand ich eine Lehrstelle.<br />

Sara<br />

Statistisches zum KBA<br />

Im Herbst 2007 haben 28 Lernende mit dem KBA begonnen. Während<br />

des Schuljahres sind vier ausgetreten (Lehrstelle gef<strong>und</strong>en, Vollzeitpraktikum,<br />

persönliche Gründe).<br />

Von den 24, die das Schuljahr beendeten, konnten 19 eine Lehre beginnen:<br />

3 Restaurationsfachfrauen, 3 MalerInnen, 2 Automobilassistenten, 1<br />

Carrossier Lackierer, 1 Zweiradmechaniker, 1 Sanitärinstallateur, 1 Reprograf,<br />

2 Detailhandelsfachfrauen <strong>und</strong> 1 Detailhandelsassistentin, 1<br />

FAGE, 1 Dentalassistentin, 1 Gärtnerin (2 Jahre), 1 Hauswirtschafterin.<br />

Die verbleibenden fünf Lernenden können u.a. in ihrem Praktikumsbetrieb<br />

weiterarbeiten, melden sich für das Motivationssemester an<br />

oder wenden sich an eine andere Institution.<br />

Ein Dankeschön<br />

Aus diversen Richtungen führten Wege mit unterschiedlichem Aufbau<br />

auf die Brücke zu. Den Übergang haben die Lernenden nicht zuletzt<br />

dank Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung der Praktikumsleiter <strong>und</strong> –<br />

leiterinnen gef<strong>und</strong>en. Mit den Erfahrungen im Umgang mit Stolpersteinen<br />

auf dem Weg über die Brücke haben die meisten Jugendlichen<br />

auch einen Anschluss erreicht – nicht immer <strong>nach</strong> der Wunschdestination.<br />

Beeindruckend ist die Vielfalt der Richtungen, die eingeschlagen<br />

worden sind.<br />

Die Bereitschaft der Betriebe einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu<br />

stellen ist für uns Lehrpersonen keine Selbstverständlichkeit, für die<br />

berufliche Entwicklung der Jugendlichen aber oft sehr hilfreich <strong>und</strong><br />

entscheidend. Deshalb auch von unserer Seite ein herzliches Dankeschön<br />

an die Betriebe.<br />

BRÜCKEN spannen Bögen<br />

Alte Brücke bei Neubrück / Stalden VS


Teil II Statistische Informationen<br />

Lernende am <strong>BWZ</strong> aktuell (Stand: September 2008)<br />

Gr<strong>und</strong>bildung 2006/07 2007/08 2008/09<br />

Schreiner I a 15 21 13<br />

Schreiner I b 15 0 12<br />

Schreiner II a 13 14 21<br />

Schreiner II b 13 16 0<br />

Schreiner III a 12 13 14<br />

Schreiner III b 13 11 16<br />

Schreiner IV 16 22 24<br />

Total 97 97 100<br />

Maurer I 25 20 23<br />

Maurer II 19 26 20<br />

Maurer III 17 18 24<br />

Total 61 63 67<br />

Schreinerpraktiker EBA 1 7 12 14<br />

Schreinerpraktiker EBA 2 0 11 13<br />

Total 7 23 27<br />

Koch I a 24 13 25<br />

Koch I b 12<br />

Koch II a 8 25 13<br />

Koch ll b 21 12<br />

Koch III a 17 7 24<br />

Koch III b 14 21<br />

Total 84 78 74<br />

Bäcker-Konditor I 11 10 10<br />

Bäcker-Konditor II 12 12 10<br />

Bäcker-Konditor III 9 12 12<br />

Total 32 34 32<br />

Anlehre I<br />

Bau 10 9 5<br />

Metall 9 7 5<br />

Anlehre II<br />

Bau 5 12 18<br />

Metall 7 10 6<br />

Total 45 37 34<br />

Landw. Berufsschule 12 12 14<br />

Lw Schule 1.Kurs 20 22 22<br />

Lw Schule 2.Kurs 22 24 26<br />

Total 54 58 62<br />

Fachangestellte BU I a 18 13 15<br />

Fachangestellte BU b 14 14 15<br />

Fachangestellte BU I c 15 14 15<br />

Fachangestellte BU I d 17 14 15<br />

Fachangestellte BU II a 17 19 15<br />

Fachangestellte BU II b 12 16 13<br />

Fachangestellte BU II c 10 15 15<br />

Fachangestellte BU II d 18 14<br />

Fachangestellte BU III a 18 18 18<br />

Fachangestellte BU III b 17 17 14<br />

Fachangestellte BU III c 13<br />

Fachangestellte BU III d 17<br />

Total 138 158 179<br />

Maurer Zusatzlehre I 16 20 17<br />

Maurer Zusatzlehre II 14 17 20<br />

Total 30 36 37<br />

Elektropraktiker I 14 24 18<br />

Elektropraktiker II 24 16 23<br />

Elektropraktiker III 11 22 17<br />

Total 49 62 58<br />

Fachang. Ges<strong>und</strong>heit Ia 21 21 15<br />

Fachang. Ges<strong>und</strong>heit Ib 14<br />

Fachang. Ges<strong>und</strong>heit II 16 21 19<br />

Fachang. Ges<strong>und</strong>heit III 19 17 20<br />

Total 56 56 68<br />

Logistikpraktiker Ia 9 10 14<br />

Logistikpraktiker Ib 8 9 14<br />

Logistikpraktiker II a 7 8 10<br />

Logistikpraktiker II Ib 7 11 9<br />

Total 30 38 47<br />

Brückenangebote 2006/07 2007/08 2008/2009<br />

Kombiniertes BA 1 14 14 14<br />

Kombiniertes BA 2 15 15 14<br />

Schulisches BA 1 15 21 16<br />

Schulisches BA 2 16<br />

Total 60 50 44<br />

Berufsmaturität 2006/07 2007/08 2008/2009


1. Lehrgang<br />

2. Lehrgang 22<br />

3. Lehrgang 36<br />

4. Lehrgang 45<br />

Total Gr<strong>und</strong>bildung 764 843 870<br />

Fachschulen 2006/07 2007/08 2008/2009<br />

Haushaltleiterin / Aufbaujahr<br />

9 2 7<br />

Basisjahr 11 7 10<br />

Betriebsleiterschule 22 20 20<br />

Total Fachschulen 42 29 37<br />

GESAMTTOTAL<br />

806<br />

872<br />

Entwicklung der Lernenden 1998 - 2008<br />

911<br />

Anzahl Veränderung Veränderung Zunahme<br />

Lernende zu Vorjahr zu 1998 in % zu 1998<br />

1998 381<br />

1999 419 38 38 10<br />

2000 489 70 108 13<br />

2001 491 2 110 29<br />

2002 514 23 133 35<br />

2003 534 20 153 40<br />

2004 605 71 224 59<br />

2005 742 137 361 95<br />

2006 806 64 425 112<br />

2007 872 66 491 129<br />

2008 911 39 530 139<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Entwicklung der Anzahl Lernenden am <strong>BWZ</strong><br />

<strong>Obwalden</strong> 1998 -2008<br />

381 419 489 491 514 534 605<br />

742<br />

806 872 911<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Nettokostenentwicklung 2000 - 2009 pro<br />

Jahreslektion bereinigt:<br />

ab 2000 = + 350'000 Raumverrechnung <strong>und</strong> ab<br />

2008 = - 1'150'000 B-Subvention<br />

(Durchschnitt: Fr. 2670)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


BRÜCKEN vermitteln Hoffnung<br />

Alte Saasertalbrücke bei Stalden / VS<br />

Unsere neuen Berufsleute<br />

<strong>BWZ</strong>-Lernende, die 2008 die Lehre abgeschlossen haben:<br />

Anlehre Bau<br />

Arnold Thomas Altdorf UR<br />

Gisler Bedachungs<br />

AG Attinghausen<br />

Asceric Vesna Cham<br />

Küss<strong>nach</strong>t am<br />

Konditorei Meier Zug<br />

Dober Markus Rigi Kost Holzbau AG Küss<strong>nach</strong>t am Rigi<br />

Gilgen Kevin Luzern Micaletto Baar<br />

Hoti Destan Malters Parkett Huber<br />

Malergeschäft Ch.<br />

Luzern<br />

Hunziker Angela Steinhausen Rölli<br />

Zimmerei Kaspar<br />

Steinhausen<br />

Krasniqi Arber Kerns<br />

Windlin Kerns<br />

Mattli Lukas Göschenen Stadler Paul Flüelen<br />

Pokerschnigg Simon Kriens Korporation Alp<strong>nach</strong> Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Schuler Kevin Wangen Holzspecht AG<br />

Malereibetrieb Kühn<br />

Altendorf<br />

Spensieri Christian Stans<br />

AG Stans<br />

Stocker Pascal Sulz LU Holzbau Willi AG<br />

Nussbaumer Holzbau<br />

Altwis<br />

Thaqi Alfons Cham<br />

AG<br />

Gisler Bedachungs<br />

Baar<br />

Tresch Adrian Bristen AG<br />

Pabst + Plösser Inn-<br />

Attinghausen<br />

Tuoto Daniele Zug<br />

decor Oberägeri<br />

Ziegler Marco Galgenen Schnider Holzbau AG Lachen SZ<br />

Malereibetrieb Kühn<br />

Zogaj Lavdim Buochs AG Stans<br />

Anlehre Metall<br />

Celik Serkan Cham Paul Gisler AG<br />

Niederberger Carrosserie<br />

& Fahrzeugbau<br />

Cham<br />

De Bettin Patrick Engelberg AG<br />

Joller <strong>und</strong> Bissig Sani-<br />

Dallenwil<br />

Gander Sandra Beckenried tär AG<br />

Zweirad Odermatt<br />

Stans<br />

Henseler Stefan Oberdorf NW GmbH Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Lussi Mario Stans Carrosserie Rölli AG Stans<br />

Odermatt Franz Stans Lisibach AG Dallenwil


Scherrer Patrick Wolhusen H. Schweizer AG Wolhusen<br />

Stutz Roland Ramersberg<br />

Reinhard Haustechnik<br />

AG<br />

ZFB Zuger Fahrzeug-<br />

Wilen<br />

Tomas Mitar Zug<br />

bau GmbH<br />

Schwyzer Hermann<br />

Baar<br />

Wieseneder Andreas Stans<br />

AG Stans<br />

Wyss Ivan Giswil Iromet AG Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Zanni Marco Ennetbürgen Karl Zwyssig Buochs<br />

Bäcker-Konditor<br />

Amgarten Fabienne Lungern<br />

Sunnis Bäckerei-<br />

Konditorei<br />

Volg Detailhandels<br />

Lungern<br />

Barmettler Christian Buochs AG<br />

Feinbäckerei Röthlin<br />

Ennetbürgen<br />

Fischer Esther Kerns<br />

AG<br />

Sunnis Bäckerei-<br />

Kerns<br />

Gasser Elias<br />

Shkelqe-<br />

Lungern Konditorei Lungern<br />

Iberhysaj sa Engelberg Beck Berwert Stalden<br />

Imfeld Till Giswil Bäckerei-Konditorei<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Giswil<br />

Odermatt Margrit Büren NW Christen Stans<br />

Odermatt Ramona Ennetbürgen Bergamin Robert Buochs<br />

Storr Michèle Ennetbürgen Bergamin Robert<br />

Bäckerei-Konditorei-<br />

Buochs<br />

Vukicevic Boris Giswil<br />

Café Krenger<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Lungern<br />

Weiss Benedikt Zug<br />

Kurt Staub Neuheim<br />

Zutter Martina Stans Bäckerei Odermatt Stans<br />

Betriebspraktiker<br />

Amrein Philippe Gunzwil<br />

Einwohnergemeinde<br />

Reiden Reiden<br />

Amrein Yves Gunzwil Campus Sursee Sursee<br />

Arnold Bruno Weggis Park Hotel Weggis<br />

Schulgemeinde Bu-<br />

Weggis<br />

Arnold Heidi Erstfeld<br />

ochs Buochs<br />

Baumann Pascal Zug Stadtverwaltung Zug Zug<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Bekcic Vladimir Baar<br />

Unterägeri<br />

Einwohnergemeinde<br />

Unterägeri<br />

Büeler Felix Sattel<br />

Baar<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Baar<br />

Bürgi Remo Lungern<br />

Lungern Lungern<br />

Carrubba Enzo Altdorf UR<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Altdorf<br />

Luzerner Kantonsspi-<br />

Altdorf UR<br />

Dommen Stephan Pfeffikon LU tal Sursee Sursee<br />

Dressel-<br />

Gemeindeverwaltung<br />

haus Tobias Adligenswil Adligenswil<br />

Dienststelle Militär,<br />

Zivilschutz <strong>und</strong> Jus-<br />

Adligenswil<br />

Ehrler<br />

El-<br />

Philippe Kriens<br />

tizvollzug Luzern 30 AAL<br />

Barazangi Barazan Buchrain Gemeinde Ebikon Ebikon<br />

Frey Ramona Kulmerau Gemeinde Triengen Triengen<br />

Gerber Cyril Obfelden GIBZ<br />

Einwohnergemeinde<br />

Zug<br />

Hess Christoph Engelberg Engelberg<br />

Schulgemeinde Her-<br />

Engelberg<br />

Imfeld Christian Kerns<br />

giswil/Liegenschaften Hergiswil NW<br />

Sonnenberg Beratung<br />

Iten Jonas Zug<br />

<strong>und</strong> Schule Baar<br />

Michael<br />

Kantonale Verwaltung<br />

Klaentschi D. Luzern<br />

Zug<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Steinhausen<br />

Konrad Angelo Rotkreuz<br />

Risch<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Rotkreuz<br />

Landolt Stefan Rotkreuz<br />

Oberägeri Oberägeri<br />

Lichtenstei-<br />

Schauspielhaus Züger<br />

Fabian Emmenbrücke rich<br />

Berufsschulzentrum<br />

Zürich<br />

Marti Marco Wolhusen Bahnhof Luzern Luzern<br />

Marty Christian Arth Altersheim Baar<br />

Sportzentrum Hal-<br />

Baar<br />

Meier Marianne Ettiswil<br />

lenbad Schlossfeld<br />

Werkhof der Gemein-<br />

Willisau<br />

Müller Flavio<br />

François<br />

Hochdorf de Hochdorf Hochdorf<br />

Noby Pierre Luzern Gemeinde Weggis Weggis<br />

Riedl Markus Schattdorf Gemeinde Schattdorf Schattdorf<br />

Schön<br />

Franziska<br />

Arth<br />

MIBAG Property +<br />

Facility Management Zug<br />

Tirinato Luca Stans Schulgemeinde Stans Stans<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Vuckic Admir Kriens<br />

Adligenswil<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Adligenswil<br />

Wüest Silvan Hünenberg Steinhausen Steinhausen<br />

Elektropraktiker<br />

Arifi Jetmir Alp<strong>nach</strong>-Dorf Ulrich & Hefti AG<br />

Frei Elektro-<br />

Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Babacanli Ersin Sursee<br />

Unternehmungen AG Sursee


Barmettler René Buchrain Zirkon AG Hünenberg<br />

Baumann Colin Oftringen F. Borner AG Reiden<br />

Elyes Aaron Steinhausen Siemens Schweiz AG Zug<br />

Haradinaj Valdrin Menziken ESSEMTEC AG<br />

Binz Motorenwicklerei<br />

Aesch LU<br />

Hyseni Naim Emmenbrücke GmbH<br />

Dax Maschinenbau<br />

Eschenbach LU<br />

Jakovljevic Milan Zug<br />

GmbH<br />

STEG Computer<br />

Hünenberg<br />

Kramer Thomas Alp<strong>nach</strong> Dorf GmbH Littau<br />

Mulaj Ardian<br />

Cong<br />

Arth Eichmann-Tableaux Küss<strong>nach</strong>t am Rigi<br />

Nguyen Tien Reussbühl Schäfer Megomat AG Zug<br />

Littlebit Technology<br />

Nisevic Goran Oberwil b. Zug AG Hünenberg<br />

Ribeiro Patrick Steinhausen Crypto AG<br />

STEG Computer<br />

Steinhausen<br />

Rodrigues Milton Littau<br />

GmbH<br />

Schauer Agrotronic<br />

Littau<br />

Rubi Adrian Ruswil<br />

AG<br />

Frei Elektro-<br />

Sursee<br />

Rudolf Daniel Alberswil<br />

Unternehmungen AG Sursee<br />

Schlotter-<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

beck Rainer Horw<br />

Kriens<br />

Littlebit Technology<br />

Kriens<br />

Schnyder Björn Hünenberg AG<br />

D. Fallegger Elektro-<br />

Hünenberg<br />

Stucki Philipp Kriens<br />

Tableaux AG Kriens<br />

Andemi-<br />

Die Schweizerische<br />

Tesfamikael kael Reussbühl Post Olten<br />

Truttmann Marco Immensee Eichmann-Tableaux Küss<strong>nach</strong>t am Rigi<br />

Villiger Adrian Neuenkirch Idea - Technik AG Rothenburg<br />

Voutopou-<br />

Zimmermann Technik<br />

los Orestis Buchrain<br />

AG<br />

Fribat Elektrowicklerei<br />

Reussbühl<br />

Wirz Pascal Triengen<br />

AG Schötz<br />

Fachangestellte Ges<strong>und</strong>heit<br />

Abächerli Rita Giswil Stiftung Felsenheim<br />

Seniorenzentrum<br />

Sachseln<br />

Blättler Michèle Hergiswil NW Zwyden<br />

Seniorenzentrum<br />

Hergiswil<br />

Bünter Nicole Wolfenschiessen Zwyden Hergiswil<br />

Dossen-<br />

Seniorenzentrum<br />

bach Melina Ennetmoos Zwyden<br />

Alterswohnheim Bu-<br />

Hergiswil<br />

Gander Daniel Buochs<br />

ochs Buochs<br />

Gasser Rita Lungern Spitex <strong>Obwalden</strong> Sarnen<br />

Hoxha Bukurije Wolfenschiessen<br />

Lüthold Marion Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Alterszentrum Allmend<br />

Kantonsspital Nidwal-<br />

Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Mathis Carla Stansstad den<br />

Seniorenzentrum<br />

Stans<br />

Odermatt Andrea Dallenwil<br />

Zwyden<br />

Seniorenzentrum<br />

Hergiswil<br />

Odermatt Bianca Hergiswil NW Zwyden Hergiswil<br />

Odermatt Caroline Engelberg Erlenhaus<br />

Senioren-Residenz<br />

Engelberg<br />

Scheuber Stefanie Kerns<br />

Am Schärme<br />

Spitex Verein Nidwal-<br />

Sarnen<br />

Van Loon Deborah Buochs<br />

den<br />

Kantonsspital Nidwal-<br />

Stans<br />

Waser Gabriela Oberdorf<br />

den<br />

Senioren-Residenz<br />

Stans<br />

Zemp Céline Kägiswil<br />

Am Schärme<br />

Seniorenzentrum<br />

Sarnen<br />

Zurmühle Olivia Sarnen<br />

Zwyden Hergiswil<br />

Koch<br />

Barbitta Jenny Kerns Hotel Krone Kerns AG Kerns<br />

Seniorenzentrum<br />

Belmonte Sabrina Hergiswil NW Zwyden<br />

Gasthaus Engel Be-<br />

Hergiswil<br />

Bitzi Mario Hitzkirch<br />

triebs AG Sachseln<br />

Bossert Janine Stans Berghotel Langis<br />

Stiftung Betagtenheim<br />

Stalden<br />

Bucher Claudia Kerns<br />

Kerns Kerns<br />

Sebasti-<br />

Kantonsspital Nidwal-<br />

Dillier an Stans<br />

den<br />

Hotel Landhaus Gis-<br />

Stans<br />

Enz Regula Giswil<br />

wil Giswil<br />

Geiger Carola Beckenried Hotel Fürigen Fürigen<br />

Hug Janik Sarnen Parkhotel Waldheim Wilen<br />

Kiser Anita Ramersberg Seehotel Pilatus<br />

Senioren-Residenz<br />

Hergiswil<br />

Kuch Jonas Alp<strong>nach</strong> Dorf Am Schärme Sarnen<br />

Kuhn Daniela Menziken Hotel Postillon Buochs<br />

Küng Raffael Ennetbürgen Hotel Winkelried<br />

Nidwaldnerhof Be-<br />

Stansstad<br />

Marbacher Melanie Dallenwil<br />

triebs GmbH<br />

Christen & Hug<br />

Beckenried<br />

Mathis Maya Dallenwil<br />

GmbH Hotel Engel<br />

Hotel Schweizerhof<br />

Stans<br />

Matter Sandra Engelberg Engelberg AG Engelberg


Niederberger<br />

Fabienne Ennetmoos<br />

Odermatt Sandra Oberdorf<br />

Odermatt Severin Stans<br />

Piazzalunga Amando Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Reinhard Heidi Kerns<br />

Alterswohnheim Buochs<br />

Buochs<br />

Brasserie Le Mirage<br />

GmbH Stans<br />

Hotel-Restaurant<br />

Rössli Beckenried<br />

Glasi-Restaurant Adler<br />

Hergiswil<br />

Landgasthof Sand<br />

GmbH Kerns<br />

Schälin Jan Flüeli-Ranft Seehotel Wilerbad<br />

Hotel - Restaurant<br />

Wilen<br />

Steiger Corina Melchtal<br />

Bahnhof<br />

Panorama-Restaurant<br />

Giswil<br />

Tanner Pius Elgg<br />

Titlis Engelberg<br />

Aleksan-<br />

RamadaHotel Regina<br />

Veselinovic dar Littau<br />

Titlis AG<br />

Restaurant Flugfeld<br />

Engelberg<br />

Würsch Martina Emmetten GmbH Ennetbürgen<br />

Zeier Dominik Stansstad Hotel Linde AG<br />

RamadaHotel Regina<br />

Stans<br />

Zumstein Kim Sarnen<br />

Titlis AG<br />

Hotel Krone Giswil<br />

Engelberg<br />

Zumstein Simon Giswil<br />

AG Giswil<br />

Landwirt<br />

Abächerli Beat Giswil<br />

Anderegg Andreas Meiringen<br />

Bergmann Kilian Matten i.S.<br />

Burch Marco Stalden<br />

Christen Stefan Grafenort<br />

Ettlin André Kerns<br />

Flück Aaron Kerns<br />

Halter Heinz Giswil<br />

Jöri Rony Alp<strong>nach</strong>-Dorf<br />

Kathriner Stefan Stalden<br />

Langensand Stefan Alp<strong>nach</strong>-Dorf<br />

Luchs Andreas Gadmen<br />

Moser<br />

Niederber-<br />

Bruno Appenzell<br />

ger Franz Oberdorf<br />

Odermatt Ruedi Buochs<br />

Odermatt Silvan Alp<strong>nach</strong>stad<br />

Schallberger<br />

Beat Lungern<br />

Scheuber Pascal Ennetbürgen<br />

Sigrist Kilian Stalden<br />

Von Bergen Hans Hasliberg-Reuti<br />

von Wyl Marcel Ramersberg<br />

Wallimann<br />

Zimmer-<br />

Wendelin Alp<strong>nach</strong><br />

mann Martin Kerns<br />

Logistikpraktiker<br />

Bättig<br />

Ganesha-<br />

Jasmin Steinhausen Die Schweizerische Post Kriens<br />

lingam Schelvan Triengen Orgatent AG Grosswangen<br />

Hiss Ralf Luzern BSZ Stiftung Seewen<br />

Karajcic Zeljko Wauwil Delta Motor AG Eich<br />

Kindler Livio<br />

Patric<br />

Emmenbrücke Wellis AG, Möbelfabrik Willisau<br />

Krattinger Daniel Beromünster Gebrüder Rölli AG Luzern<br />

Mattmann Simon Emmenbrücke Gebrüder Rölli AG Luzern<br />

Merdita Kriste Schötz Die Schweizerische Post Kriens<br />

Milici Zoje Emmen Die Schweizerische Post Kriens<br />

Müller Pascal Menznau SVZ Entlebuch<br />

Schaffner Patrick Zug Wabool Produkte AG Baar<br />

Shabanaj Zaim Escholzmatt Elektrisola-Feindraht AG Escholzmatt<br />

Steiner Alois Schwyz Die Schweizerische Post Kriens<br />

Stirnimann Sandro Neudorf Gebrüder Rölli AG<br />

Bernhard Ziegler & Söh-<br />

Luzern<br />

Wyrsch Stefan Attinghausen ne AG<br />

Genossenschaft Migros<br />

Flüelen<br />

Yilmazer Ismail Root<br />

Luzern Ebikon<br />

Zimmer Steven Steinhausen Triag Allenwinden<br />

Maurer<br />

Batushaj Afrim Sarnen Eberli Bau AG Sarnen<br />

Blättler René Kerns Melk Durrer AG Kerns<br />

Friedrich Roland Giswil Birrer Bruno Bau AG Sachseln


Gut Marcel Stans Christen Clemens Stans<br />

Gwerder André Kerns Bürgi AG Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Herger Tobias Emmetten Riva AG<br />

Franz Murer-Odermatt<br />

Buochs<br />

Käslin Peter<br />

Gian-<br />

Beckenried AG Beckenried<br />

Murer Andrea Beckenried Franz Murer AG<br />

Fallegger Hoch- + Tief-<br />

Beckenried<br />

Omlin Toni Flüeli-Ranft bau AG Giswil<br />

Pham Paul Emmen Eberli Bau AG Sarnen<br />

Schuler Juan Wolfenschiessen Poli Bau AG Hergiswil<br />

Steiner Allan Kerns Melk Durrer AG Kerns<br />

Tscherfinger<br />

Tino Kerns Eberli Bau AG Sarnen<br />

Ukshini Xhavit Sachseln Carl Garovi AG Sachseln<br />

Wallimann Elias Alp<strong>nach</strong> Dorf Eberli Bau AG Sarnen<br />

Zumbühl David Alp<strong>nach</strong>stad Bürgi AG Alp<strong>nach</strong> Dorf<br />

Zumbühl Ivan Wolfenschiessen Gebr. Niederberger AG Dallenwil<br />

Zumstein Adrian Giswil Mathis Bau AG Giswil<br />

Schreiner<br />

Amgarten Roman Lungern Leo Gasser Söhne AG<br />

Schreinerei Amschwand<br />

Lungern<br />

Amschwand Daniel Kerns<br />

AG<br />

Schreinerei Felix Gehrig<br />

Kerns<br />

Barmettler Ruedi Buochs<br />

GmbH Buochs<br />

Britschgi Rolf Giswil Möbel Abächerli AG<br />

Rinderknecht Schreine-<br />

Giswil<br />

Bründler Dario Ennetbürgen rei AG Buochs<br />

Christen Andi Ennetbürgen Ernst Frank AG<br />

Erwin Fanger Antik-<br />

Buochs<br />

Fanger Martin Kägiswil<br />

schreinerei<br />

Schreinerei Amschwand<br />

Kägiswil<br />

Gasser Andreas Alp<strong>nach</strong>-Dorf AG Kerns<br />

Kaiser Peter Hergiswil NW Schmidiger-Arnold AG<br />

Achermann Schreinerei<br />

Hergiswil NW<br />

Loup Matthias Dallenwil<br />

+ Holzgerätebau AG Stans<br />

Näpflin Simon Emmetten Meyer AG, Schreinerei Ennetbürgen<br />

Odermatt Daniel Buochs Peba GmbH<br />

Rohrer <strong>und</strong> Gabriel<br />

Buochs<br />

Odermatt Samuel Dallenwil<br />

GmbH Stans<br />

Omlin Fabian Sachseln Josef Rohrer AG<br />

Schreinerei Bösiger<br />

Flüeli-Ranft<br />

Omlin Martin Sachseln GmbH Sachseln<br />

Riebli Silvia Stalden (Sarnen) Toni Gasser AG Giswil<br />

Rohrer Marco Sachseln Möbel Ettlin<br />

Schreinerei Roy Jakober<br />

Kerns<br />

Sigrist Henry Sachseln GmbH Sarnen<br />

Spichtig Andreas Sarnen Holzbau Bucher AG Kerns<br />

Spichtig Markus Sachseln Rohrer Karl<br />

Benediktinerkloster En-<br />

Sachseln<br />

Steiner Emanuel Stans<br />

gelberg Engelberg<br />

Wagner Stefan Kerns Röthlin & Co. Kerns<br />

Schreinerpraktiker<br />

Boog Raju Andermatt Zgraggen Ernst Göschenen<br />

Christen Balz Büren NW Fenster Bünter AG Büren<br />

Gabriel Michael Oberrickenbach Josef J. Blättler AG Hergiswil<br />

Küchler Stefan Giswil HP Gasser AG Lungern<br />

Küng Kevin Cham Bildungsnetz Zug Zug<br />

Meier René Rothenthurm Schreinerei Arnold Rothenthurm<br />

Morais da Victor<br />

Luz Manuel Emmenbrücke Fenster Imboden AG Stans<br />

Ollech Florian Ebikon Renggli AG<br />

KDS Kreativ Design <strong>und</strong><br />

Rotkreuz<br />

Pitrella Salvatore Affoltern am Albis Schreinerei AG Knonau<br />

Ribac Dejan Cham G. Baumgartner AG<br />

Steiner Schreinerei-<br />

Hagendorn<br />

Useini Sherif Arth<br />

Fensterfabrik AG<br />

Schreinerei Amschwand<br />

Trachslau<br />

Züger Philipp Sarnen<br />

AG Kerns


BRÜCKEN geben Zuversicht<br />

Neue Brücke bei Neubrück / Stalden VS<br />

Behörden, Schulleitung, Dienste, Unterrichtende<br />

Eidgenössische Behörden<br />

Volkswirtschaftsdepartement<br />

Doris Leuthard, B<strong>und</strong>esrätin<br />

Ursula Renold, Direktorin B<strong>und</strong>esamt für Berufsbildung <strong>und</strong> Technologie,<br />

BBT<br />

Kantonale Behörden<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Kulturdepartement<br />

Hofer Hans, Regierungsrat<br />

Amt für Berufsbildung<br />

Schnellmann Alois, Vorsteher Amt für Berufsbildung<br />

Schulleitung<br />

Rektor Krumme<strong>nach</strong>er Stephan<br />

Prorektor 1 Brücker Richard<br />

Prorektorin 2 Grawehr Gauch Andrea<br />

Operative Leitung WB Trachsler Christine (ab Februar 08)<br />

Leiterin Administration Zimmermann Sarah (bis März 07)<br />

Wermelinger Flavia (ab April 07)<br />

Rossacher Barbara (ab Oktober 07)<br />

Innere Dienste<br />

Hauswart Sarnen Klay Roland (bis September 07)<br />

Hausreinigung Klay-Britschgi Anni (bis September<br />

07)<br />

Hauswart Sarnen von Rotz Toni (ab Dezember 07)<br />

Hauswart Giswil Rossacher Hans<br />

Köchin Giswil Schurtenberger Monika<br />

Köchin Giswil Bucher Anita<br />

Leiter Gutsbetrieb Koller Moritz<br />

Lernender Gutsbetrieb Würsch Reto<br />

Lernende Fachangestellte BU Pfenninger Deborah, Duss Christian<br />

Lernende Köchin Christen Annemarie<br />

Unterrichtende<br />

Unterrichtende der Gr<strong>und</strong>bildung , BA, BM (Voll- <strong>und</strong> Teilzeitpensen):<br />

Aeppli Josiane Baumeler Bernadette<br />

Buenzli Kurt Bee Tazio<br />

Bee Luca Brücker Richard<br />

Budmiger Enrico Burkhardt André


Bieri Rolf Bieri-Köpfli Cornelia<br />

Bossert Martin Camenzind Michael<br />

Christen Jödicke Ursula De Col Marco<br />

Durrer Regula Erni Roman<br />

Enz Robert Ettlin Niklaus<br />

Halter Markus Imfeld Erich<br />

Hirschle Karin Joller-Graf Barbara<br />

Huber Benno Kilchenmann Susanne<br />

Jeker Lucia Läubli Hildy<br />

Kälin Peter Ming Peter<br />

Kempf Peter Peter Thomas<br />

Loosli Benoît Potrykus Frauke<br />

Lardon Françoise Regli Matthias<br />

Mathis Toni Reiser Pascal<br />

Maters Moira Relja Boris<br />

Müller Erwin Schälin Ueli<br />

Reif Marbeth Scheuber Roland<br />

Renggli Marcel Stirnimann Maya<br />

Rothenfluh Sepp Trachsler Christine<br />

Tüeb-Aebersold Corinne Schönenberg Thomas<br />

Stöcklin Sibylle Spichtig Reto<br />

Vogler-Imfeld Silvia Von Deschwanden Noldi<br />

Von Moos Niklaus Walker Josef<br />

Waser Martin Wicki Astrid<br />

Wegner Krumme<strong>nach</strong>er Bettina Wyss Paul<br />

Wittwer Kurt Wieland Paul<br />

Unterrichtende der Weiterbildung (Teilzeitpensen):<br />

Aeppli Josiane Alario Nella<br />

Bortoluzzi Claudia Burch-Lewina Tatjana<br />

Bürgi-Rancourt Monette Cubino Maybel<br />

Christen Jödicke Ursula Durrer Dominik<br />

Exshaw Julian Fasanella Maria<br />

Halter Othmar Maters Moira<br />

Joller-Graf Barbara Roy Barbara<br />

Licata Amplo Rossella Kempf Peter<br />

Suanzes Bucher Cristina Loosli Benoît<br />

Vogler Sulzbach Margrit Relja Boris<br />

von Moos Irène Stirnimann Maya<br />

Weibel Herbert Trachsler Christine<br />

Wiese-Estrada Elena von Rotz Peter<br />

Weissmüller Elisabeth von Rotz Marie-Theres<br />

Zumstein-Gasser Claudia Ziegler Jo


Wir widmen diesen Bericht allen, die<br />

sich selbst vertrauen, über <strong>„unsere</strong><br />

<strong>BRÜCKE“</strong> <strong>gehen</strong> <strong>und</strong> <strong>mutig</strong> <strong>nach</strong> <strong>vorne</strong><br />

schauen.<br />

Chibrygga bei Stalden / VS, alter Weg <strong>nach</strong> Saas Fee

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