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persönlichen Schiff der Allge- meinbildung - BWZ Obwalden

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Schuljahr 2008 / 2009<br />

mit <strong>Schiff</strong>en<br />

über die Weltmeere<br />

mit <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong><br />

durchs Leben<br />

Entwicklungsbericht<br />

des <strong>BWZ</strong> <strong>Obwalden</strong><br />

Oktober 2009


Ingress<br />

Vielleicht üben <strong>Schiff</strong>e auf uns Menschen deswegen so eine grosse<br />

Faszination aus, weil sie für uns die Sehnsucht nach <strong>der</strong> Ferne verkörpern.<br />

Im altgermanischen Wort skip für <strong>Schiff</strong> steckt die Wurzel<br />

skel = schneiden, trennen und verweist damit direkt auf die ursprünglichste<br />

Form, nämlich den ausgehöhlten Stamm, den Einbaum. Wir<br />

haben heute weitere Techniken entwickelt, um von A nach B zu kommen.<br />

Und trotzdem verliert die Seefahrt nichts an Attraktivität. Im Gegenteil!<br />

Vielleicht üben aber <strong>Schiff</strong>e gerade auch auf uns Binnenlän<strong>der</strong> eine<br />

beson<strong>der</strong>e Anziehungskraft aus. Uns, die wir von Land umschlossen<br />

sind, fehlt die Weite und Kraft <strong>der</strong> Weltmeere. Zwar mögen wir auch<br />

froh sein, den maritimen Naturgewalten nicht ausgesetzt zu sein. Dafür<br />

mangelt es uns hin und wie<strong>der</strong> an Weitblick, am offenen Horizont.<br />

Die See scheint menschlicher Verschlossenheit und Selbstüberschätzung<br />

entgegenzuwirken. Auf dem Meer sind wir klein und werden bescheiden.<br />

<strong>Schiff</strong>e werden quasi zum Lan<strong>der</strong>satz. Wir vertrauen ihnen<br />

uns und unsere Waren an in <strong>der</strong> Hoffnung, sie erreichen den angepeilten<br />

Hafen. Schon im Althochdeutschen bedeutete das Wort <strong>Schiff</strong><br />

auch Gefäss. Wir haben uns „schwimmende Gefässe“ gebaut, um<br />

das Wasser zu bezwingen.<br />

<strong>Schiff</strong>s-Impressionen sollen in diesem Entwicklungsbericht den roten<br />

Faden bilden. Und damit mögen diese uns einerseits an unser<br />

archaisches Fernweh erinnern und an<strong>der</strong>erseits auch das Kernthema,<br />

nämlich den <strong>Allge</strong>meinbilden Unterricht ABU in <strong>der</strong> Berufsbildung,<br />

bildlich verdeutlichen. Die Vermittlung einer breiten <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong><br />

ist nichts an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong> Bau eines <strong>persönlichen</strong> <strong>Schiff</strong>es, das mich<br />

sicher durch mein Leben(s-Meer) trägt. Der <strong>Allge</strong>meinbildende Unterricht<br />

bietet dafür die inhaltliche und pädagogische Unterstützung.<br />

Die allseitige Ernsthaftigkeit für ABU und dessen Akzeptanz garantieren<br />

das Gelingen des Projektes „Lebens<strong>Schiff</strong>“. Dafür sind wir mitverantwortlich.<br />

Stephan Krummenacher, Rektor<br />

SCHIFFE<br />

<strong>der</strong> Fischkutter


Inhalt<br />

Teil I<br />

1. ABU - eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Stephan Krummenacher, Rektor<br />

2. Rahmenlehrplan RLP und Schullehrplan SLP –<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt mit Luzern<br />

Peter Kälin. Leiter Fachschaft ABU<br />

3. Die Vertiefungsarbeit VA – ein Beispiel (Auszug)<br />

Denise Hoffmann / Martina Eller / Jasmin Achermann<br />

4. Die Schlussprüfung SP im ABU<br />

Silvia Vogler, ABU-Lehrerin<br />

5. Lernende äussern sich zum ABU<br />

Teil II<br />

Statistische Informationen<br />

unsere neuen Berufsleute<br />

Behörden, Schulleitung, Dienste, Unterrichtende<br />

Impressum<br />

Fotos: Stephan Krummenacher, 2009<br />

Gestaltung / Redaktion: Barbara Rossacher / Stephan Krummenacher<br />

1. ABU - eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Stephan Krummenacher, Rektor<br />

„An schweizerischen Berufsfachschulen besuchen die Auszubildenden<br />

(Berufslernenden) neben <strong>der</strong> Berufskunde das Fach <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong><br />

(allgemeinbilden<strong>der</strong> Unterricht), kurz ABU. Das Fach soll<br />

garantieren, dass Berufslernende in ihrer Ausbildungszeit neben dem<br />

beruflichen Wissen auch die nötige <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> erwerben.<br />

Das Fach <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> löste mit dem eidgenössischen Rahmenlehrplan<br />

1996 die gefächerte <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> (Fächer: Geschäftskunde,<br />

Deutsch, Staats- und Wirtschaftskunde) ab. Der ABU vermittelt<br />

allgemeinbildendes Wissen themen- und handlungsorientiert. Dahinter<br />

steht die Überzeugung, dass aktuelle komplexe Fragen in einem multidisziplinären<br />

Fach adäquater und schülergerechter behandelt werden<br />

können. Zudem wird eine Verbindung von kognitivem, sozialem<br />

und moralischem Lernen angestrebt. Die Berufslernenden setzen sich<br />

unter Einbezug möglichst vieler Sinne und mit engem Bezug zur <strong>persönlichen</strong>,<br />

beruflichen und gesellschaftlichen Realität mit den wesentlichen<br />

Fragen und Problemstellungen <strong>der</strong> Gegenwart und Zukunft<br />

auseinan<strong>der</strong>.<br />

Das Fach ist in zwei Lernbereiche unterteilt: Gesellschaft und Sprache<br />

und Kommunikation. Der Lernbereich Gesellschaft ist weiter in die<br />

acht Aspekte Ethik, Identität/Sozialisation, Kultur, Ökologie, Politik,<br />

Recht, Technologie und Wirtschaft unterteilt. Das im ABU zu vermittelnde<br />

Wissen ist in verschiedene, aufeinan<strong>der</strong> folgende Themen geglie<strong>der</strong>t,<br />

welche in je<strong>der</strong> Berufsfachschule in einem Schullehrplan<br />

(SLP) festgeschrieben sind. Die Themen sind als Ganzes in Form eines<br />

spiralförmigen Curriculums (Spiralcurriculum) geordnet. Innerhalb<br />

jedes Schullehrplanthemas wird das zu vermittelnde Wissen multidisziplinär<br />

von mehreren Aspekten her erarbeitet und erworben und mit<br />

dem Lernbereich Sprache und Kommunikation verknüpft. Das zu vermittelnde<br />

Wissen folgt damit nicht linear <strong>der</strong> innerdisziplinären Fachlogik<br />

bzw. -systematik. Es wird in erster Linie unter entwicklungs- und<br />

lernpsychologischen Gesichtspunkten in Form einer Spirale organisiert,<br />

so dass Aspekte im Lauf <strong>der</strong> Lehrzeit mehrmals, auf jeweils höherem<br />

resp. komplexerem Niveau, wie<strong>der</strong>kehren.


Der eidgenössische Rahmenlehrplan von 1996 wurde 2006 revidiert,<br />

wobei die Ausrichtung eines thematischen, multidisziplinären Unterrichts<br />

bewusst beibehalten wurde. Gestärkt wurde <strong>der</strong> Lernbereich<br />

Sprache und Kommunikation und in Zusammenhang mit dem GER<br />

(Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen) gestellt.<br />

Der Rahmenlehrplan gilt für die ganze Schweiz, er existiert in drei<br />

Sprachversionen (deutsch, französisch, italienisch). In <strong>der</strong> französischen<br />

Schweiz heisst <strong>der</strong> ABU Culture générale, in <strong>der</strong> italienischen<br />

Schweiz Cultura generale.<br />

Die für das multidisziplinäre Fach ABU zuständigen Berufsfachschullehrer<br />

werden am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung<br />

EHB (deutsche, französische und italienische Schweiz) o<strong>der</strong> am<br />

Zürcher Hochschulinstitut für Fachdidaktik und Schulpädagogik ZHSF<br />

ausgebildet.“<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

Die obige Quellenangabe ist die Rechtfertigung für den Kapiteltitel<br />

„ABU – eine Herausfor<strong>der</strong>ung“. Die Lehrerinnen und Lehrer des allgemein<br />

bildenden Unterrichts sehen sich mit <strong>der</strong> wachsenden Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

konfrontiert, den Lernenden darzulegen, dass das Verwenden<br />

von Fremdmaterial zwar erlaubt ist, aber eben nur, wenn die Urheberschaft<br />

angegeben wird.<br />

In einer Gesellschaft, in <strong>der</strong> copy o<strong>der</strong> download zum Alltag gehören,<br />

wird das Nutzen frem<strong>der</strong> Produkte zum Fremdwort. Das An<strong>der</strong>e, das<br />

Nichteigene wird mit Hilfe <strong>der</strong> multimedialen elektronischen Hilfsmittel<br />

angeeignet. Die Grenzen zwischen dem Meinen und dem An<strong>der</strong>n lösen<br />

sich auf. Was mir nützt, wird verwendet, wenn ich rankomme. Dabei<br />

geht es nicht nur o<strong>der</strong> primär um rechtliche Fragen als vielmehr<br />

um moralisches Verhalten. So zu tun, als sei etwas von mir, was<br />

schon sprachlich, geschweige in seiner gedanklichen Komplexität wenig<br />

zu mir passt, ist unehrlich.<br />

Erklären Sie dies einmal heutigen Jugendlichen! Eine Jugend, die mit<br />

einer älteren Generation aufwächst, die gelernt hat, Texte ohne Einwilligung<br />

von Autoren und Autorinnen zu kopieren, Lebewesen zu klo-<br />

nen und Ideen-Klau als Kavaliersdelikt zu betrachten. Wieso sollen es<br />

ihre Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s machen?<br />

Wir sprechen heute häufig und sicher zurecht von <strong>der</strong> Zunahme von<br />

Gewalt. Hemmschwellen <strong>der</strong> Aggression sinken o<strong>der</strong> fallen gänzlich.<br />

Warum ist das Ignorieren von fremden Gedanken und Produkten wie<br />

Musik u.a. nicht eben auch eine Form von Gewalt. Nicht physisch<br />

zwar, aber moralisch?<br />

Solche Überlegungen und Gespräche gehören zum allgemein bildenden<br />

Unterricht. Hier geht es um Bildung. Nicht primär um Wissen,<br />

son<strong>der</strong>n um allgemein-gebildetes Verhalten. O<strong>der</strong> besser: um gebildetes<br />

<strong>Allge</strong>mein-Verhalten. Je<strong>der</strong>, auch Jugendliche wissen genau,<br />

dass das Verwenden von Fremdem unter eigenem Namen<br />

rechtlich unzulässig und moralisch inakzeptabel ist. Das schleichende<br />

Verwischen des korrekten Verhaltens dem Fremden gegenüber ist eine<br />

<strong>der</strong> wesentlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen von <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong>. Damit<br />

hat AB-Unterricht eine zentrale erzieherische Aufgabe zu übernehmen.<br />

Eine Aufgabe im Dienste <strong>der</strong> Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in<br />

<strong>der</strong> das Konsumieren vorrangig und die Selbstbedienung zur Routine<br />

geworden sind: das Brot aus dem Gestell downloaden und im Internet<br />

den Warenkorb füllen. Die Welt als grosser Selfservice-Laden?<br />

Hier braucht es Leitplanken, die den Jugendlichen die Grenzen des<br />

Eigenen und des Fremden verständlich machen. Die Lehrpersonen<br />

sind gefor<strong>der</strong>t ihnen solches aufzuzeigen, und sie sind manchmal<br />

„überfor<strong>der</strong>t“, weil Methoden und Tricks, die zur „Verfremdung“ des<br />

Nichteigenen angewendet werden, fast schon zum Spiel geworden<br />

sind. Der Kick liegt in <strong>der</strong> Spannung, werde ich erwischt o<strong>der</strong> nicht?<br />

Dass risikoreiches Verhalten heute schneller eingegangen wird, ist<br />

auch in <strong>der</strong> Freizeit zu beobachten. Warum soll ein kleiner Adrenalin-<br />

Schub <strong>der</strong> eigenen Langeweile nicht auch helfen können?<br />

<strong>Allge</strong>mein bilden<strong>der</strong> Unterricht – eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung!


SCHIFFE<br />

<strong>der</strong> Tanker<br />

2. Rahmenlehrplan RLP und Schullehrplan SLP<br />

- ein Gemeinschaftsprojekt mit Luzern<br />

Peter Kälin, Fachschaftsleiter und ABU-Lehrer<br />

nSLP<br />

Verbund Luzern/<strong>Obwalden</strong><br />

Der vorliegende Schullehrplan (SLP) für den allgemein bildenden Unterricht<br />

(ABU) gilt für die folgenden Berufsfachschulen:<br />

• <strong>BWZ</strong> Berufs- und Weiterbildungszentrum <strong>Obwalden</strong><br />

• BBZB Berufsbildungszentrum für Bau und Gewerbe<br />

• Frei’s Berufsbildungszentrum für medizinische Assistenzberufe<br />

• BBZG Berufsbildungszentrum für Gesundheit und Soziales<br />

• IFK Interkantonale Fachkurse für Köche, Hotel- & Gastro<br />

formation,<br />

• BBZN Berufsbildungszentrum für Natur und Ernährung


Er basiert auf <strong>der</strong> Verordnung über Mindestvorschriften für die <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong><br />

in <strong>der</strong> beruflichen Grundbildung (VMAB) vom 27.4.2006<br />

und auf dem Rahmenlehrplan (RLP) des BBT vom 1.5.2006. Der allgemein<br />

bildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur<br />

Orientierung im <strong>persönlichen</strong> Lebenskontext und in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

(Art.1 VMAB)<br />

Gemäss Verordnung hat <strong>der</strong> SLP den Rahmenlehrplan zu konkretisieren,<br />

indem er die Themen und <strong>der</strong>en zeitliche Anteile festlegt. Die beiden<br />

Lernbereiche ‚Gesellschaft’ sowie ‚Sprache und Kommunikation’<br />

sind dabei zu verknüpfen. Ebenso müssen die überfachlichen Kompetenzen<br />

im SLP dargestellt und im Unterricht geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Grundstruktur des SLP ABU – Luzern/<strong>Obwalden</strong> umfasst pro<br />

Schuljahr je drei Themen à 21 Lektionen. Ergänzend dazu werden aktuelle<br />

Inhalte behandelt.<br />

Die Erfüllung <strong>der</strong> Lernziele innerhalb jedes Themas ist eine Mindestanfor<strong>der</strong>ung.<br />

Im Rahmen des Lektionenbudgets besteht die Möglichkeit,<br />

Themen zu vertiefen, auszuweiten, zu ergänzen o<strong>der</strong> auf spezifische<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong> Lernenden, <strong>der</strong> Berufsfel<strong>der</strong> und Regionen einzugehen.<br />

Jedes Thema hat einen Titel und wird mit einer Leitidee begründet.<br />

Die im Thema angesprochenen Aspekte des RLP werden dargestellt<br />

und die übers ganze Thema verbindlich zu för<strong>der</strong>nden Kompetenzen<br />

sowie die Sprach- und Methodenkompetenzen sind aufgeführt.<br />

Die zu erwerbende Sachkompetenz (Lernbereich „Gesellschaft“) und<br />

die Sprachkompetenz (Lernbereich „Sprache und Kommunikation“)<br />

sind für jeden inhaltlichen Thementeil mit operationalisierten und<br />

überprüfbaren Lernzielen verbindlich festgelegt. Die Lernziele umschreiben<br />

dabei die Handlungen <strong>der</strong> Lernenden im Unterricht.<br />

Auch die Sprachför<strong>der</strong>ung geschieht handlungsorientiert und ist verknüpft<br />

mit den Lernzielen des Lernbereiches „Gesellschaft“: „Leseverstehen<br />

lernt man durch Lesen, Sprechen durch Sprechen, Schreiben<br />

durch Schreiben“ (RLP, Kapitel 4).<br />

Im normativen Sprachbereich werden die sprachlichen Kompetenzen<br />

(Basis: Sek 1, Niveau C) evaluiert und weiterentwickelt.<br />

Daneben erleichtern konkrete (nicht verbindliche) Tipps zu den Lernzielen<br />

<strong>der</strong>en Umsetzung im Unterricht.<br />

Entwicklungsziele<br />

Bei <strong>der</strong> Ausgestaltung des Schullehrplanes wurden folgende Entwicklungsziele<br />

berücksichtigt:<br />

• Der Schullehrplan ABU ermöglicht einen Unterricht, welcher auf<br />

den Voraussetzungen und dem Vorwissen <strong>der</strong> Lernenden aufbaut.<br />

Er differenziert zwischen zwei-, drei- und vierjährigen Ausbildungen.<br />

• Der Schullehrplan ABU ist themenorientiert, exemplarisch und<br />

handlungsorientiert aufgebaut. Die Themenwahl berücksichtigt die<br />

Lebenssituation <strong>der</strong> Lernenden.<br />

• Der ABU for<strong>der</strong>t und för<strong>der</strong>t selbst verantwortetes und selbst gesteuertes<br />

Lernen. Der Lehrplan ermöglicht die Beteiligung und<br />

Mitbestimmung <strong>der</strong> Lernenden.<br />

• Der Schullehrplan ABU ermöglicht Differenzierungsmassnahmen.<br />

Der ABU reagiert auf die unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten<br />

und Lernvoraussetzungen <strong>der</strong> Lernenden. Er bietet den<br />

Lernenden individuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen und Lernchancen.<br />

• Die Berufsfachschulen koordinieren den ABU mit dem Konzept für<br />

den För<strong>der</strong>unterricht.<br />

• Im ABU werden die den Lernenden und dem Lerninhalt entsprechenden<br />

Lehr-/Lernstrategien, Unterrichtsmethoden und Sozialformen<br />

angewendet.<br />

• Im ABU werden regelmässig Lernkontrollen und Standortbestimmungen<br />

im Sinne von Selbst- und Fremdbeurteilungen durchgeführt.


Themenübersicht mit Erläuterungen<br />

Lehrjahr<br />

1. LJ<br />

2. LJ<br />

3. LJ<br />

Themen für 2jährige<br />

Grundbildung<br />

mit Attest<br />

Lehreinstieg<br />

und neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Geld und Kaufen<br />

Sicherheit und<br />

Verantwortung<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz<br />

rechts)<br />

Wohnen und<br />

Partnerschaft<br />

Steuern und<br />

Solidarität<br />

Arbeitswelt<br />

und Perspektiven <br />

Vertiefungsarbeit<br />

(VA)<br />

Themen für<br />

3-jährige Grundbildung<br />

mit Fähigkeitszeugnis<br />

Lehreinstieg und<br />

neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Geld und Wirtschaft<br />

Sicherheit und Verantwortung<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz rechts)<br />

Themen für<br />

4-jährige Grundbildung<br />

mit Fähigkeitszeugnis<br />

Lehreinstieg und<br />

neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Geld und Wirtschaft<br />

Sicherheit und<br />

Verantwortung<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz<br />

rechts)<br />

Staat und Heimat Staat und Heimat<br />

Kaufen und Finanzieren<br />

Steuern und Solidarität<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz rechts)<br />

Wohnen und Zusammenleben<br />

Partnerschaft und<br />

Familie<br />

Arbeitswelt und<br />

Perspektiven<br />

Vertiefungsarbeit<br />

(VA)<br />

Kaufen und Finanzieren<br />

Steuern und Solidarität<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz<br />

rechts)<br />

Produktion und<br />

Dienstleistung<br />

Globalisierung<br />

und Zusammenarbeit<br />

Medien und Manipulation<br />

Aktuelles (siehe<br />

Spalte ganz<br />

rechts)<br />

Aktuelles (*)<br />

Pro Wahlpflichtthema<br />

6 / 9 Lektionen<br />

(**)<br />

• Wahlen und<br />

Parteien<br />

• Abstimmungen<br />

• Gewalt und<br />

Prävention<br />

• Fremde und<br />

Werthaltungen<br />

• Kulturanlässe<br />

• Weltgeschehen<br />

(*)<br />

Es handelt sich dabei<br />

um aktuelle<br />

Themen, die behandelt<br />

werden<br />

müssen.<br />

Die Inhalte sind für<br />

das QV verbindlich.<br />

Die Lehrperson bestimmt<br />

den Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Durchführung.<br />

(**)<br />

6 Lektionen für 3jährige<br />

Lehren<br />

4. LJ<br />

Struktur<br />

Wohnen und Zusammenleben<br />

Partnerschaft und<br />

Familie<br />

Arbeitswelt und<br />

Perspektiven<br />

Vertiefungsarbeit<br />

(VA)<br />

9 Lektionen für 4jährige<br />

Lehren<br />

Jedem Lehrjahr sind je drei verbindliche Themen fest zugeordnet. Alle<br />

diese Themen umfassen 21 Lektionen (Total 63 Lektionen) und die<br />

Wahlpflichtthemen pro Jahr jeweils 18 Lektionen.<br />

Bei den angegebenen Lektionenzahlen handelt es sich um Richtzeiten.<br />

Die Lehrperson darf in freiem Ermessen von den empfohlenen<br />

Zeiten abweichen.<br />

Kann <strong>der</strong> Stoffinhalt in einem Lehrjahr während den gesamthaft 81<br />

fest geplanten Lektionen (21+21+21+18) nicht vermittelt werden,<br />

müssen Lektionen aus dem Wahlbereich (ca. 30-40 Lektionen pro<br />

Jahr) verwendet werden.<br />

Die Ausgestaltung des Wahlbereiches ist den Lehrpersonen<br />

überlassen. Dabei können SLP-Themen vertieft behandelt o<strong>der</strong> zusätzliche<br />

Themen aufgenommen werden. Die Vorgaben des Rahmenlehrplanes<br />

sind dabei zu berücksichtigen. Eine angemessene Mitsprache<br />

<strong>der</strong> Lernenden ist vorzusehen.<br />

Es wurde darauf geachtet, dass die Themen <strong>der</strong> ersten beiden Lehrjahre<br />

bei 3- und 4-jährigen Lehren parallel erarbeitet werden.<br />

Selbstverständlich wird man je nach Klasse o<strong>der</strong> Beruf innerhalb eines<br />

Themas auf verschiedenen Anspruchsniveaus arbeiten.


Info-Flyer des gemeinsamen ABU-Projektes OW/LU<br />

Didaktische Grundgedanken und Spezialitäten des<br />

Schullehrplans Luzern/<strong>Obwalden</strong><br />

Wir sind uns <strong>der</strong> Heterogenität unserer Lernenden und <strong>der</strong> unter-<br />

schiedlichen Berufsfel<strong>der</strong> bewusst. Um den Bedürfnissen unserer<br />

Lernenden massgeschnei<strong>der</strong>t entsprechen zu können, weist <strong>der</strong><br />

SLP einige Spezialitäten auf:<br />

Spezialität 1 Unser SLP ist in 3 Teile geglie<strong>der</strong>t<br />

Teil A ca. 50% <strong>der</strong> Unterrichtszeit sind inhaltlich<br />

klar umschrieben und terminiert. Wir wollen hier eine hohe Verbindlichkeit,<br />

da es sich um einen minimal zu erarbeitenden Standard<br />

handelt und haben deshalb bewusst Lernziele gewählt anstelle von<br />

abstrakteren Bildungszielen.<br />

Teil B ca. 15% <strong>der</strong> Unterrichtszeit sind inhaltlich<br />

klar umschrieben, aber terminlich frei (Aktuelles). Wir wollen hier<br />

eine hohe Verbindlichkeit, da es sich um einen minimal zu erarbeitenden<br />

Standard handelt. Deshalb haben wir bewusst Lernziele gewählt<br />

anstelle von abstrakteren Bildungszielen.<br />

Teil C ca. 35% <strong>der</strong> Unterrichtszeit sind Individualbereich:<br />

Hier handelt die Lehrperson nach den Vorgaben des<br />

RLP und nach den Normen des SLP (Kap. 2.8) die zu erarbeitenden<br />

Inhalte mit den Lernenden aus. Die Bildungspartner erhalten so einen<br />

optimalen individuellen Gestaltungsraum.<br />

Spezialität 2 In unserem SLP sind Ziele <strong>der</strong> Weg Kompetenzen<br />

das Ziel<br />

Die Lernziele zeigen in den Lernbereichen Sprache und Kommunikation<br />

sowie Gesellschaft den Weg auf, wie Selbst-, Sozial-, Methoden-,<br />

Sach- und Sprachkompetenzen <strong>der</strong> Lernenden geför<strong>der</strong>t<br />

werden. Bei Beurteilungen im Lernbereich «Sprache und Kommunikation»<br />

werden fast ausschliesslich Kompetenzen geprüft.


Die Handlungen <strong>der</strong> Lernenden stehen bei uns im Vor<strong>der</strong>grund. Deshalb<br />

pflegen wir eine handlungsorientierte Didaktik.<br />

[Handlungsorientiert heisst bei uns, dass wir möglichst viele<br />

Sinne mit einbeziehen, dass <strong>der</strong> Unterricht erfahrungs- und<br />

realitätsbezogen ist, dass er eine aktive Beteiligung <strong>der</strong> Lernenden<br />

ermöglicht und produkteorientiert ist.]<br />

Die konkreten Themen aus <strong>der</strong> Erlebniswelt <strong>der</strong> Lernenden stehen<br />

bei uns im Vor<strong>der</strong>grund. Deshalb pflegen wir eine themenorientierte<br />

Didaktik.<br />

[Themenorientiert heisst bei uns, dass wir, ausgehend von einem<br />

Thema, die Lerninhalte unter verschiedenen Aspekten, Blickwinkeln<br />

und Zugängen erarbeiten. Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Themen<br />

haben wir die Meinung <strong>der</strong> Lernenden bewusst mit einbezogen.]<br />

Die Bedürfnisse <strong>der</strong> Lernenden nehmen wir ernst.<br />

[Bedürfnisorientiert heisst bei uns, dass wir einen Individualbereich<br />

geschaffen haben, in dem die Lehrperson und die Lernenden<br />

die Inhalte so aushandeln, dass den Voraussetzungen und Bedürfnissen<br />

effizient und effektiv Rechnung getragen werden<br />

kann.]<br />

Wir arbeiten zielorientiert.<br />

[Zielorientiert heisst bei uns, dass wir mit klaren, verbindlichen<br />

und messbaren Lernzielen die Lernenden an unsere Schlussprüfung<br />

führen. Die Lernenden erhalten dabei dank Lernzielkontrollen<br />

volle Transparenz.]<br />

Wir arbeiten kompetenzenorientiert.<br />

[Kompetenzenorientiert heisst für uns Folgendes: Wir formulieren<br />

für jedes Thema die zu erreichenden Kompetenzen. Die<br />

Lernenden erhalten dabei dank Kompetenzenkontrollen volle<br />

Transparenz.]<br />

Spezialität 3 In unserem SLP sind Begriffe alles<br />

Auf eine explizit formulierte detaillierte Begriffsliste wird bewusst<br />

verzichtet, weil je<strong>der</strong> Begriff, <strong>der</strong> in einem Lernziel enthalten ist,<br />

zum Wortschatz gehört. Die Lernenden können alle diese Begriffe<br />

definieren.<br />

Sp Sezialität 4 In unserem SLP sind Aspekte gleichwertig, aber nicht<br />

gleichmässig<br />

In den Teilen A und B (siehe Spezialität 1) sind die verschiedenen<br />

Aspekte, die zusätzlichen Blickwinkel und die Zusammenhänge<br />

bewusst nicht gleichmässig quantifiziert worden, damit im Teil C<br />

den Bedürfnissen <strong>der</strong> verschiedenen Berufsfel<strong>der</strong> und den Voraussetzungen<br />

und Interessen <strong>der</strong> Lernenden Rechnung getragen<br />

wird. So entsteht wirkliche Gleichwertigkeit. Für die Ausgestaltung<br />

dieses Teils stellt die Schule den Lehrpersonen konkrete Unterrichtshilfen<br />

zur Verfügung und organisiert SCHILW-Anlässe.<br />

Spezialität 5 Unser SLP führt die Lernenden curricular zur VA<br />

Auf die verschiedenen SLP-Themen haben wir alle Elemente und<br />

Prozesse verteilt, die für eine erfolgreiche VA nötig sind. Die VA-<br />

Elemente werden so eingeführt, geübt und vertieft. An <strong>der</strong> VA werden<br />

diese Kompetenzen dann zusammengesetzt. Einen 1:1-VA-<br />

Probelauf finden wir didaktisch daher wenig sinnvoll.<br />

Sie wollen mehr Details in Erfahrung bringen? http://www.bwzow.ch/pdf/SLP~ABU~LU~OW.pdf<br />

Verbund Luzern - <strong>Obwalden</strong>


SCHIFFE<br />

<strong>der</strong> Küstenfrachter<br />

3. Die Vertiefungsarbeit VA – ein Beispiel (Auszug)<br />

Denise Hoffmann / Martina Eller / Jasmin Achermann<br />

Fachangestellte Gesundheit 3. Lehrjahr<br />

3. Dezember 2008<br />

VEREINBARUNG ZWISCHEN SCHÜLER / IN UND<br />

LEHRPERSON<br />

Name / Vorname: Eller Martina, Hofmann Denise, Achermann<br />

Jasmin<br />

Thema <strong>der</strong> Projektarbeit: Alkoholsucht<br />

Klasse: FAGE<br />

OW 3a<br />

2.1. Zielsetzung Welche Ziele möchte ich mit dieser Arbeit erreichen?<br />

Welche Fragen stehen bei dieser Arbeit im Zentrum?<br />

• Wir wollen herausfinden, was die Gesellschaft über<br />

Alkohol/Alkoholiker denkt<br />

• Wir wollen einen Einblick in das Leben eines Alkoholiker<br />

nehmen,<br />

um eine Sicht von dieser Seite zu bekommen(Anonyme<br />

Alkoholiker)<br />

• Wir wollen herausfinden, wie die Angehörigen ihr<br />

Leben im Schatten<br />

eines Alkoholiker meistern und was für Hilfsangebote<br />

ihnen zur<br />

Verfügung stehen<br />

2.2. Produktgestaltung Wie sieht mein Produkt aus?<br />

Was und wie werde ich meine Arbeit präsentieren?<br />

• Unser Produkt wird eine schriftliche gebundene Arbeit<br />


Mind Map : Alkoholsucht


4. Einleitung<br />

Als wir von unserem Lehrer über die SVA informiert wurden,<br />

traten wir <strong>der</strong> bevorstehenden Arbeit skeptisch gegenüber.<br />

Hatten wir doch noch keine wirkliche Idee. Auch wussten wir<br />

nicht, wie wir unsere Gruppe zusammenwürfeln wollen.<br />

Als unser Klassenthema, «Mitten im Leben und doch an<strong>der</strong>s»<br />

stand, wurde uns bewusst, dass es jetzt wirklich los geht.<br />

Im Nu hatten wir unsere kleine Dreiergruppe zusammen und<br />

auch ein passendes Thema folgte schon bald. «Alkoholsucht»<br />

sollte es sein.<br />

Dies ist und wird auch weiter ein sehr aktuelles Thema sein, da<br />

es die Gesellschaft im <strong>Allge</strong>meinen was angeht. An vielen Orten<br />

trifft man auf alkoholabhängige Leute. Sei es an Partys,<br />

privaten Veranstaltungen, Fasnacht, im Sommer am See, im<br />

Winter auf <strong>der</strong> Piste o<strong>der</strong> einfach auf <strong>der</strong> Strasse.<br />

Damit wir unsere Arbeit etwas eingrenzen können, haben wir<br />

uns Ziele gesetzt. Und zwar waren dies folgende:<br />

• Wir wollen herausfinden, was die Gesellschaft über Alko-<br />

hol/Alkoholiker denkt.<br />

• Wir wollen einen Einblick in das Leben eines Alkoholiker<br />

nehmen, um eine Sicht von dieser Seite zu bekommen<br />

(Anonyme Alkoholiker).<br />

• Wir wollen herausfinden, wie die Angehörigen ihr Leben<br />

im Schatten eines Alkoholikers meistern und was für Hilfsangebote<br />

ihnen zur Verfügung stehen.<br />

Wir freuen uns auf die bevorstehende Arbeit und hoffen auf ein<br />

gutes Gelingen<br />

5. Alkohol<br />

Alkohol ist ein Rauschmittel. Es ist eine farblose, leichtentzündliche,<br />

stechend-riechende Flüssigkeit, die in <strong>der</strong> Fach-<br />

sprache als Ethanol bezeichnet wird. Der Gebrauchsausdruck<br />

ist jedoch Alkohol. Der Konsum von Alkohol ist in den meisten<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt erlaubt, jedoch mit einigen Ausnahmen. Es<br />

ist strikt untersagt, nach Konsum von Alkohol ein Fahrzeug zu<br />

lenken. In <strong>der</strong> Schweiz ist zudem eine Einschränkung, wie in<br />

teils an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n, zum Schutz <strong>der</strong> Jugendlichen vorhanden.<br />

Alkoholische Getränke dürfen erst an 16 jährige verkauft<br />

werden. Getränke wie Branntweine mit einem hohen Alkoholvolumen<br />

werden generell erst ab 18 Jahren abgegeben.<br />

Alkohol ist die meist verbreitete Droge weltweit und macht<br />

sehr schnell abhängig.<br />

Der meiste Teil des produzierten Ethanols wird in Form von<br />

Getränken auf den Markt gebracht. Weiterhin dient es als Lösungsmittel<br />

für Konsumprodukte (Parfüm, Deodorant), medizinische<br />

Anwendungen (Medikamente, Desinfektionsmittel) sowie<br />

in <strong>der</strong> Industrie als Lösungsmittel und allgemein als Brennstoff.<br />

6. Befragungen<br />

6.1 Auswertung Befragung am <strong>BWZ</strong> OW in Sarnen<br />

Wir haben eine Umfrage bei ausgewählten Berufsschulklassen<br />

durchgeführ,t um zu sehen, wie Junge Erwachsene zum Alkohol<br />

stehen. Da im Moment <strong>der</strong> Alkoholkonsum mit Botellóns<br />

und Flate-Rate-Saufen bei Jugendlichen an Grossevents geför<strong>der</strong>t<br />

wird, wollten wir sehen, wie sich <strong>der</strong> Konsum des flüssigen<br />

Giftes am <strong>BWZ</strong> Sarnen zeigt. Zuerst wollten wir grundlegende<br />

Dinge, wie das Alter und das Geschlecht <strong>der</strong> Befragten in Erfahrung<br />

bringen. Diese zwei Diagramme vorweg.


Geschlecht <strong>der</strong> 66 befragten Personen<br />

Alter <strong>der</strong> 66 befragten Personen<br />

Männlich (32 Pers.)<br />

Weiblich (34 Pers.)<br />

20 Jahre (8 Pers.) 19<br />

Jahre (13 Pers.) 18<br />

Jahre (19 Pers.) 17<br />

Jahre (20 Pers.) 16<br />

Jahre (5 Pers.) Keine<br />

Angabe (1 Pers.)<br />

Dann stellten wir uns die Frage, wie es mit dem Alkoholkonsum<br />

steht. Wie viele Personen Alkohol trinken, und wie viele<br />

ganz auf diese Getränke verzichten. Dabei stellte sich heraus,<br />

dass <strong>der</strong> Anteil nicht trinken<strong>der</strong> Jugendlichen nur einen<br />

minimalen Teil ausmacht. Die meisten beantworteten die Frage,<br />

ob sie Alkohol trinken, mit Ja, wie im folgenden Diagramm<br />

ersichtlich wird.<br />

SCHIFFE<br />

<strong>der</strong> Autotransporter


Trinken Sie Alkohol?<br />

Nein (6 Pers.)<br />

Ja (56 Pers.)<br />

Keine Angabe (4 Pers.)<br />

Weiter wollten wir wissen, wann die Befragten trinken. Hier<br />

wollten wir auch ein wenig herausfühlen, ob Alkohol nur im<br />

Ausgang, o<strong>der</strong> auch zu an<strong>der</strong>en Anlässen eine willkommene<br />

Abwechslung ist. Hier erstaunte uns sehr, dass es viele Jugendliche<br />

am <strong>BWZ</strong> gab, die angaben, jeden Tag Alkohol zu<br />

trinken.<br />

Wann trinken Sie Alkohol?<br />

Selten (4%)<br />

Ab und zu (8.1%)<br />

Täglich (13.5%<br />

Im Ausgang (28.35%)<br />

Einmal in <strong>der</strong> Woche (6.7%)<br />

An Wochenenden (39%)<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir an dieser Stelle eine<br />

an<strong>der</strong>e Frage auswerten, nämlich wo die Grenze zwischen Al-<br />

koholiker und Gelegenheitstrinker ist. Auf die Frage, ab wann<br />

jemand Alkoholiker ist, gab es vor allem zwei Antworten, die die<br />

Befragten gaben und diese waren folgende: Zum einen sagten<br />

viele, dass jemand Alkoholiker ist, sobald er jeden Tag zur Flasche<br />

greift. So fragen wir uns, ob diese Leute sich auch für<br />

abhängig erklärten, die in unserer Umfrage täglich angekreuzt<br />

haben?! An<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um sagten, man sei abhängig,<br />

wenn man den Alkohol brauche, also wenn man immer das<br />

Gefühl hat, ohne Alkohol werde man die nächste Zeit nicht<br />

überstehen. Zudem wurde zur Antwort gegeben, dass man,<br />

wenn man sein Leben nach dem Alkohol richtet, bestimmt ein<br />

Alkoholiker sei. Eine genaue Definition über Alkoholiker fanden wir<br />

nicht, es handelt sich dabei einfach um Personen mit einer Abhängigkeit<br />

vom Wirkstoff Ethanol.<br />

Nun zu <strong>der</strong> Frage, was konsumiert wird. Unser Verdacht,<br />

dass Drinks wie Wodka, Alcopops und Bier wohl am besten<br />

abschneiden werden, haben sich bestätigt. Auch hierzu haben<br />

wir ein Diagramm erstellt.<br />

Welche Produkte konsumieren Sie?<br />

Shots (1.22%)<br />

Whiskey (2.45%)<br />

Schnaps (4.9%)<br />

Longdrinks (28.83%)<br />

Wein (15.95)<br />

Alcopops (27.7%)<br />

Bier (23.93%)


Schlussendlich interessierte uns noch die Frage, ob die Befragten<br />

schon vor dem 16. Lebensjahr Alkohol konsumiert<br />

haben. Auch dieses Ergebnis schockte uns ein wenig. Zudem<br />

sagten diese Person, sie haben den Alkohol häufig selbst gekauft,<br />

also stellt sich einmal mehr die Frage <strong>der</strong> Kontrolle. Ist<br />

es den Geschäften wichtiger, Umsatz zu machen, als die Gesundheit<br />

junger Menschen zu schützen?<br />

Haben Sie Alkohol konsumiert, bevor Sie 16 Jahre alt waren?<br />

Keine Angabe (7 Pers)<br />

Nein (13 Pers)<br />

Ja (46 Pers)<br />

Laut unserer Umfrage ist den Jugendlichen das Risiko <strong>der</strong><br />

Sucht klar, auch die gesundheitlichen Schäden und <strong>der</strong> Verlust<br />

<strong>der</strong> Integration in <strong>der</strong> Gesellschaft. Ob sie sich jedoch<br />

bewusst sind, wie schnell man von Alkohol abhängig ist, das<br />

wissen nur sie selber...<br />

9. Erfahrungsberichte<br />

9.1 Erfahrungsbericht von Denise Hofmann<br />

Nachdem unser Klassenthema, «Mitten im Leben und doch<br />

an<strong>der</strong>s» stand, haben wir uns in unser dreier Gruppe zusammengefunden<br />

und uns das Thema «Alkoholsucht» aus-<br />

gedacht. Anfangs erschien mir die ganze Sache noch sehr weit<br />

entfernt. Es ging nicht so richtig voran und in Fahrt waren wir<br />

ebenfalls nicht. Es fehlte die nötige Inspiration.<br />

Dann kam mein absolutes Highlight und zwar war dies das<br />

Interview mit einem Anonymen Alkoholiker. Als er seine Lebensgeschichte<br />

erzählte, ging es mir richtig unter die Haut. Man<br />

konnte sich so richtig in die Situation hinein versetzten.<br />

So was kann man sich nicht vorstellen. Nach diesem Interview<br />

wurde mir erst wirklich bewusst, was es heisst, alkoholabhängig<br />

zu sein! Und somit ging es mit <strong>der</strong> Arbeit voran. Ich fand durch<br />

das Interview die richtige Inspiration. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit meinen beiden Gruppenkameraden ging sehr gut.<br />

Wir hatten ähnliche Ansichten und wir konnten gut mit einan<strong>der</strong><br />

kommunizieren.<br />

Ich danke Euch für die Super Zusammenarbeit!<br />

9.2 Erfahrungsbericht von Martina Eller<br />

Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und unsere Gruppe befindet<br />

sich nun am Ende <strong>der</strong> erarbeiteten SVA. Über das<br />

Thema Alkoholsucht zu schreiben, hat mir nicht grosse Mühe<br />

bereitet, da das Interesse bereits vorhanden war.<br />

Mit <strong>der</strong> Gruppenkonstellation bin ich sehr zufrieden gewesen,<br />

das Arbeiten ging effizient vorwärts und originelle Ideen waren<br />

vorhanden. Ich hatte auch das Gefühl, dass je<strong>der</strong> seine<br />

eigene Meinung frei äussern konnte und diese in die Arbeit<br />

mit eingeflossen ist.


SCHIFFE<br />

das Kreuzfahrtschiff<br />

Ich bin davon überzeugt, dass wir einen kleinen Beitrag zur<br />

Aufklärung von Alkohol selbst und dessen fatalen Folgen beitragen<br />

können. Der Aufbau und die verschiedenen Themen<br />

sind logisch aufgelistet und erzählen eine kleine Geschichte,<br />

was es dem Leser wie<strong>der</strong>um leichter und hoffentlich auch<br />

spannen<strong>der</strong> macht, die Arbeit zu lesen.<br />

Das En<strong>der</strong>gebnis <strong>der</strong> SVA erfüllt mich mit Stolz und ich bin<br />

sehr froh und dankbar, dass wir so termingerecht unsere Arbeit<br />

beenden konnten.<br />

9.3 Erfahrungsbericht von Jasmin Achermann<br />

Als das Klassentitelthema «Mitten im Leben und doch an<strong>der</strong>s»<br />

feststand, hat mich das Thema Alkoholsucht bereits<br />

sehr interessiert. Schnell fand sich dann unsere Gruppe und<br />

auch Martina und Denise haben sich für dieses Thema interessiert.<br />

Also stand unser Thema fest. Wir hatten viele Ideen,<br />

wie wir zu ansprechendem Material kamen und bald begannen<br />

wir, erste Kontakte zu knüpfen und Infomaterial anzufor<strong>der</strong>n.<br />

Das Thema Alkoholsucht gab viel, was uns interessierte.<br />

Zuerst haben wir Umfragen entworfen, die am <strong>BWZ</strong><br />

schriftlich und auf <strong>der</strong> Strasse 1:1 durchgeführt wurden.<br />

Es erstaunte mich, was die Gesellschaft über Alkohol und<br />

Alkoholiker denken. Die Meinungen gingen auseinan<strong>der</strong> und<br />

Wi<strong>der</strong>sprüche ergaben sich. Manchmal war ich gar ein bisschen<br />

schockiert, vor allem in dem Moment, als uns einige<br />

Mädchen vom Konsum von gebranntem Wasser erzählten. Ich<br />

denke, das Alkoholgesetzt in <strong>der</strong> Schweiz ist gut so und hat<br />

seinen Sinn, aber auch junge Leute kommen ohne Probleme<br />

an stark alkoholhaltige Getränke und dann liegt die Verantwortung<br />

bei den Jungen. Das <strong>der</strong> Konsum nicht abgeschätzt<br />

werden kann, sieht man mindestens jedes Wochenende,<br />

wenn diese Personen als Alkohol-Leichen Feste besuchen.


Ich selbst bin nicht die Person, die Alkohol braucht, um<br />

Spass zu haben. Die Realität ist zu Nahe. Denn die Abhängigkeit<br />

kommt kurz nach dem Genuss. Mich berührte während<br />

unserer Arbeit vor allem das Interview mit den Angehörigen<br />

von einem Alkoholabhängigen. Diese Eindrücke<br />

werden bleiben. Beim Gespräch mit einem Teilnehmer <strong>der</strong><br />

Anonymen Alkoholiker konnte ich lei<strong>der</strong> nicht anwesend<br />

sein, da ich krank war. Aber schon die Erzählungen meiner<br />

beiden Partnerinnen berührten mich.<br />

Wir kamen mit <strong>der</strong> SVA sehr gut voran. Unsere Zusammenarbeit<br />

erwies sich als sehr kooperativ. Die verschiedenen<br />

Arbeiten konnten wir gut untereinan<strong>der</strong> aufteilen und die<br />

Ergebnisse gut miteinan<strong>der</strong> kommunizieren. Wir kamen nie<br />

unter Zeitdruck.<br />

Ich sehe unser Ergebnis als sehr positiv und denke, die gute<br />

Kommunikation war die halbe Miete. Zudem hatten wir untereinan<strong>der</strong><br />

keine grossen Probleme. Kleine Unstimmigkeiten<br />

konnten wir miteinan<strong>der</strong> besprechen und lösen. Ich<br />

danke Martina Eller und Denise Hofmann für die harmonische,<br />

arbeitsreiche Zeit.<br />

SCHIFFE<br />

das Vergnügungsschiff


4. Schlussprüfung SP im ABU<br />

Silvia Vogler, ABU-Lehrerin<br />

Mit <strong>der</strong> internen Neureglementierung des Qualifikationsverfahrens QV<br />

im allgemein bildenden Unterricht ABU versuchte die Schulleitung zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Fachschaft <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> Bewährtes zu erhalten<br />

und Neuerungen dort vorzunehmen, wo es die Entwicklung in Gesellschaft<br />

und Technik erfor<strong>der</strong>ten. Entstanden ist ein klar verständliches<br />

Reglement mit Richtlinien zur Umsetzung desselben per März 2009.<br />

Schon während <strong>der</strong> Geltungsdauer des alten Schullehrplanes galt für<br />

die Schlussprüfung SP das Motto: „Wer lehrt prüft und geprüft wird,<br />

was gelehrt wurde“.<br />

Dies soll sich auch durch den neuen Schullehrplan und die Neureglementierung<br />

nicht än<strong>der</strong>n.<br />

Mit voller Konzentration dabei – Köche bei <strong>der</strong> Schlussprüfung<br />

Inhaltliche Vorgaben<br />

Der Schullehrplan gibt die Themen mit verbindlichen Lernzielen vor,<br />

was erlaubt, dass alle Lernenden dieselbe Schlussprüfung absolvieren<br />

können, jeweils angepasst für 2-, 3- und 4-jährige Lehren. Weil<br />

<strong>der</strong> neue Lehrplan auch Wahlbereiche offen lässt, steht es je<strong>der</strong><br />

Lehrperson frei, eine bis zwei Aufgaben <strong>der</strong> SP selber zu formulieren.<br />

Die Schlussprüfung ist <strong>der</strong> letzte Teil des Qualifikationsverfahrens<br />

ABU - nebst Erfahrungsnoten und VA – was je zu einem Drittel gezählt<br />

wird.<br />

Bei <strong>der</strong> Schlussprüfung werden die beiden Lernbereiche „Gesellschaft“<br />

und „Sprache und Kommunikation“ ausgewogen geprüft, wobei<br />

in einer Aufgabe auch beide Teile berücksichtigt werden können<br />

Beispiele von Prüfungsaufgaben:<br />

Aufgabe : Kaufverträge (Richtzeit 10`)<br />

Hans hat seinem Freund Markus ein Motorrad verkauft. Sie unterschreiben<br />

heute folgenden Kaufvertrag:<br />

Hans Höner Markus Waldheimer<br />

Musterstr. 4 Schulhausstr. 3<br />

6060 Sarnen 6060 Sarnen<br />

Markus übernimmt mein Motorrad Honda Shadow, Jahrgang 1999,<br />

26’000km, unfallfrei, für Fr. 6'900.-, zahlbar bis 31. Juli 2005.<br />

Ort, Datum 20. Juni 2005 gez. Markus Waldmeier<br />

a) Um welche Art Kaufvertrag handelt es sich in diesem Fall?<br />

Bestimmen Sie die Formvorschrift für diese Art Kaufvertrag.<br />

b) Wie müsste Hans Höner vorgehen, wenn er am 31. Juli den<br />

Kaufpreis nicht ausbezahlt erhält? Nennen Sie mindestens 2<br />

Schritte in <strong>der</strong> richtigen Reihenfolge.


c) Als Hans Höner erhalten Sie am 31. Juli fristgerecht den im<br />

Vertrag vorgesehenen Kaufpreis. Erstellen Sie eine rechtsgültige<br />

Quittung.<br />

d) Markus hat den Kaufpreis von seinem Lehrlingslohn teilweise<br />

erspart. Die fehlenden Fr. 1500.- leiht er sich von seiner<br />

Freundin. Mahnen Sie ihn mit zwei verschieden Ratschlägen<br />

zur Vorsicht. ( ganze Sätze!)<br />

S&K: Darstellung Quittung, Aufg. d sprachlich<br />

korrekt<br />

Je 1 2<br />

Gesellschaft: korrekte, vollständige Antwort je Je 1 4<br />

S G<br />

Aufgabe : Umwelt (Richtzeit 10`)<br />

Dass Massnahmen getroffen werden müssen, um den Klimawandel<br />

nachhaltig zu stoppen, darüber sind sich wohl alle einig…<br />

Auch wenn das Handeln des Einzelnen nur als Tropfen auf dem heissen<br />

Stein erscheint, so ist doch je<strong>der</strong> von uns gefor<strong>der</strong>t!<br />

Machen Sie 4 Vorschläge, wo Sie bei Einzelpersonen Verhaltensän<strong>der</strong>ungen<br />

als sinnvoll erachten. (Kurzsätze)<br />

1. Vorschlag :<br />

____________________________________________________<br />

2. Vorschlag:<br />

____________________________________________________<br />

3. Vorschlag:<br />

____________________________________________________<br />

4.Vorschlag:<br />

____________________________________________________<br />

S&K: Verständliche, nachvollziehbare<br />

Aussagen<br />

Gesellschaft: Für jeden sachlich richtigen<br />

Vorschlag<br />

½ 2<br />

1 4<br />

S G<br />

Aufgabe: Krankenkasse (Richtzeit 10’)<br />

Krankenkasse<br />

a) Erklären Sie den Begriff Solidaritätsprinzip am Beispiel <strong>der</strong> Krankenkasse<br />

mit eigenen Worten.<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________


(Quelle: http://www.flensburg-online.de)<br />

b) Welche Faktoren tragen dazu bei, dass die Gesundheitskosten<br />

Jahr für Jahr steigen? Nennen Sie 3 Möglichkeiten!<br />

1. _______________________________________________________<br />

2. ______________________________________________________<br />

3. _______________________________________________________<br />

c) Welche Möglichkeiten bieten sich Ihnen, die Krankenkassenprämien<br />

tief zu halten? Nenne Sie 2 Massnahmen!<br />

1. _______________________________________________________<br />

2. _______________________________________________________<br />

S&K Sprachlich korrekte Sätze 1<br />

Gesellschaft: a) Begriff richtig erklärt<br />

b) Überlegungen <strong>der</strong> Realität entsprechend<br />

c) Realistische Massnahmen<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

S G<br />

Die Prüfungsinhalte haben sämtliche Lernbereiche des ABU Schullehrplanes<br />

in angemessener Weise abzudecken; dies unter den Aspekten<br />

Ethik, Identität und Sozialisation, Kultur, Ökologie, Politik,<br />

Recht, Technologie, Wirtschaft.<br />

Überprüft werden das Erreichen von Leistungszielen und die Anwendung<br />

von Kompetenzen.<br />

Nach dem alten Reglement für das QV galt für die Schlussprüfung die<br />

„Open-Book-Methode“. Dabei durften die Lernenden Ihre eigenen Unterlagen<br />

bei <strong>der</strong> SP zum Nachschlagen verwenden.<br />

Diese Methode hat sich nur teilweise bewährt: Einerseits wähnten sich<br />

die Lernenden in falscher Sicherheit bzw. verliessen sich zuviel auf<br />

die Lehrmittel und vernachlässigten etwas das Lernen. An<strong>der</strong>erseits<br />

erlaubt diese Methode natürlich schwierigere Aufgabenformen (Transferaufgaben,<br />

Anwendungsaufgaben), bei welchen <strong>der</strong> Gebrauch von<br />

Unterlagen eher nützlich ist.<br />

Formale Vorgaben<br />

Die Schlussprüfung nach dem neuen Reglement sieht eine zweiteilige<br />

Lösung vor:<br />

In einem ersten Teil von 60 Min. werden einfachere Leistungsziele auf<br />

<strong>der</strong> Taxonomiestufe 1 und 2 überprüft, ohne Hilfsmittel. Es handelt<br />

sich dabei um Zuordnungsaufgaben, Richtig-falsch-Aufgaben, Multiple<br />

Choice und Kurzantwort-Aufgaben.<br />

Im zweiten Teil von 120 Min. Dauer dürfen die Unterlagen verwendet<br />

werden. Hier werden Leistungsziele <strong>der</strong> Taxonomiestufen 3-6 geprüft,<br />

zusätzlich Schreibaufträge mit Bewertung auf inhaltlicher und normativer<br />

Ebene sowie Methodenkompetenzen.<br />

Auch die letzte Hürde geschafft…adios!<br />

(Cédéric Iseli, Koch)


SCHIFFE<br />

das Lotsenschiff<br />

5. Lernende äussern sich zum ABU<br />

Ein Auszug aus Rückmeldungen nach Abschluss <strong>der</strong> berufsschulischen<br />

Ausbildung am <strong>BWZ</strong> <strong>Obwalden</strong><br />

„Ab Ende des 1. Lehrjahres kamen wir immer mehr in Kontakt mit Situationen,<br />

die wir im ABU behandelt hatten und somit wurde das Fach<br />

interessanter und nützlich für uns.“<br />

„ABU ist ein Unterricht, <strong>der</strong> einem das Leben näher bringt und einem<br />

auf das Leben nach <strong>der</strong> Schule vorbereitet.“<br />

„Durch die SVA haben wir gelernt, besser für uns zu arbeiten.“<br />

„Der Höhepunkt für mich war die SVA.“<br />

„Da ich bereits schon alleine wohne und den Haushalt mit den anfallenden<br />

Kosten selbst trage, weiss ich, wie das ist ,mit dem Geld umzugehen.“<br />

„Schade ist es, dass man erst gegen Ende <strong>der</strong> Lehre merkt, wie wichtig<br />

<strong>der</strong> ABU ist.“<br />

„Es war nicht immer einfach das Theoretische mit dem Praktischen zu<br />

verknüpfen.“<br />

„Ich fand die Themen, die wir bearbeitet haben, nicht alle gleich interessant,<br />

jedoch wichtig fürs Leben.“


„<strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> sind jene Lektionen, welche einem, nebst <strong>der</strong> beruflichen<br />

Bildung, im Leben weiterbringen.“<br />

„ABU ist jener Unterricht, bei welchem man nicht so genau weiss, was<br />

alles dazu gehört, und dennoch so wichtig ist.“<br />

„ABU Ist jener Unterricht , welcher für alle Lernenden <strong>der</strong> wichtigste<br />

wäre, und dennoch ist dieser alltagsnahe Unterricht oftmals bei vielen<br />

unbeliebt. Woran liegt das? Ist unsere Gesellschaft zu sehr auf sich<br />

selbst konzentriert?“<br />

„Auch wenn Bekannte meine Bücher und Blätter vom ABU durchschauten,<br />

staunten sie, was und wie viel wir im ABU lernen.“<br />

„In diesen Unterrichtsstunden macht <strong>der</strong> Satz: „ Nicht für die Schule,<br />

son<strong>der</strong>n fürs Leben lernen wir“, endlich Sinn.“<br />

„Ich werde viel Wissen weiterhin in meinem Leben anwenden können<br />

und werde die Abwechslung, welcher mir <strong>der</strong> ABU geboten hat , vermissen.“<br />

„ABU kann man mit einem Blumenstrauss vergleichen, wobei die einzelnen<br />

Blumen den Inhalt von <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong> repräsentieren. Manche<br />

sind voluminöser, manche weniger, jedoch ist es das Gesamte,<br />

was einen Strauss ausmacht.<br />

Ich bin guter Hoffnung, dass mein erworbenes Wissen nicht verwelkt<br />

wie die Blumen im Strauss.“<br />

SCHIFFE<br />

das Postschiff


Teil II Statistische Informationen<br />

Lernende am <strong>BWZ</strong> aktuell (Stand: Frühling 2009)<br />

Grundbildung 2006/07 2007/08 2008/09<br />

Schreiner I a 15 21 12<br />

Schreiner I b 15 0 14<br />

Schreiner II a 13 14 21<br />

Schreiner II b 13 16 0<br />

Schreiner III a 12 13 15<br />

Schreiner III b 13 11 14<br />

Schreiner IV 16 22 23<br />

Total 97 97 99<br />

Maurer I 25 20 25<br />

Maurer II 19 26 19<br />

Maurer III 17 18 20<br />

Total 61 63 64<br />

Schreinerpraktiker EBA 1 7 12 14<br />

Schreinerpraktiker EBA 2 0 11 15<br />

Total 7 23 29<br />

Koch I a 24 13 24<br />

Koch I b 12<br />

Koch II a 8 25 13<br />

Koch ll b 21 12<br />

Koch III a 17 7 23<br />

Koch III b 14 21<br />

Total 84 78 72<br />

Bäcker-Konditor I 11 10 10<br />

Bäcker-Konditor II 12 12 10<br />

Bäcker-Konditor III 9 12 10<br />

Total 32 34 30<br />

Anlehre I<br />

Bau 10 9 6<br />

Metall 9 7 5<br />

Anlehre II<br />

Bau 5 12 15<br />

Metall 7 10 6<br />

Total 45 37 32<br />

Landw. Berufsschule 12 12 17<br />

Lw Schule 1.Kurs 20 22 19<br />

Lw Schule 2.Kurs 22 24 28<br />

Total 54 58 64<br />

Fachangestellte BU I a 18 13 17<br />

Fachangestellte BU b 14 14 15<br />

Fachangestellte BU I c 15 14 16<br />

Fachangestellte BU I d 17 14 16<br />

Fachangestellte BU II a 17 19 15<br />

Fachangestellte BU II b 12 16 13<br />

Fachangestellte BU II c 10 15 15<br />

Fachangestellte BU II d 18 13<br />

Fachangestellte BU III a 18 18 18<br />

Fachangestellte BU III b 17 17 14<br />

Fachangestellte BU III c 13<br />

Fachangestellte BU III d 17<br />

Total 138 158 182<br />

Maurer Zusatzlehre I 16 20 19<br />

Maurer Zusatzlehre II 14 17 20<br />

Total 30 36 40<br />

Elektropraktiker I 14 24 22<br />

Elektropraktiker II 24 16 22<br />

Elektropraktiker III 11 22 14<br />

Total 49 62 58<br />

Fachang. Gesundheit Ia 21 21 14<br />

Fachang. Gesundheit Ib 14<br />

Fachang. Gesundheit II 16 21 18<br />

Fachang. Gesundheit III 19 17 22<br />

Total 56 56 68<br />

Logistikpraktiker Ia 9 10 16<br />

Logistikpraktiker Ib 8 9 14<br />

Logistikpraktiker II a 7 8 9<br />

Logistikpraktiker II Ib 7 11 10<br />

Total 30 38 49<br />

Brückenangebote 2006/07 2007/08 2008/2009<br />

Kombiniertes BA 1 14 14 14<br />

Kombiniertes BA 2 15 15 12<br />

Schulisches BA 1 15 21 20<br />

Schulisches BA 2 16<br />

Total 60 50 45<br />

Berufsmaturität 2006/07 2007/08 2008/2009


1. Lehrgang<br />

2. Lehrgang 22<br />

3. Lehrgang 36<br />

4. Lehrgang 42<br />

Total Grundbildung 764 843 876<br />

Fachschulen 2006/07 2007/08 2008/2009<br />

Haushaltleiterin / Aufbaujahr<br />

9 2 5<br />

Basisjahr 11 7 8<br />

Betriebsleiterschule 22 20 20<br />

Total Fachschulen 42 29 33<br />

GESAMTTOTAL<br />

806<br />

872<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Lernenden 1998 - 2008<br />

909<br />

Anzahl Verän<strong>der</strong>ung Verän<strong>der</strong>ung Zunahme<br />

Lernende zu Vorjahr zu 1998 in % zu 1998<br />

1998 381<br />

1999 419 38 38 10<br />

2000 489 70 108 13<br />

2001 491 2 110 29<br />

2002 514 23 133 35<br />

2003 534 20 153 40<br />

2004 605 71 224 59<br />

2005 742 137 361 95<br />

2006 806 64 425 112<br />

2007 872 66 491 129<br />

2008 909 37 528 139<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Anzahl Lernenden am<br />

<strong>BWZ</strong> <strong>Obwalden</strong> 1998 -2008<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Nettokostenentwicklung 2000 - 2009 pro<br />

Jahreslektion bereinigt:<br />

ab 2000 = + 350'000 Raumverrechnung und ab<br />

2008 = - 1'150'000 B-Subvention<br />

(Durchschnitt: Fr. 2670)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


SCHIFFE<br />

die Fähre<br />

Unsere neuen Berufsleute<br />

<strong>BWZ</strong>-Lernende, die 2009 die Lehre abgeschlossen haben:<br />

Anlehre Bau<br />

An<strong>der</strong>halden Adrian Kriens 1a hunkeler Ebikon<br />

Blöchliger Alex Einsiedeln Karl Zehn<strong>der</strong> AG Einsiedeln<br />

Gisler Roger Ruswil Haupt AG Ruswil<br />

Gomes Carlos Stans Stuckatura Antonini Stans<br />

Haxhijaj Leutrim Hünenberg Malergeschäft Ch. Rölli Steinhausen<br />

Heinzer Florian Rickenbach Strüby Holzbau AG Seewen<br />

Himaj Haki Alpnach Dorf Deluxe Parkett AG<br />

Antonini AG Gipser-<br />

Sarnen<br />

Imboden Patrick Oberdorf<br />

Wilen b. Wolle-<br />

und Stans<br />

Kathriner Pascal rau F + W Holzbau AG<br />

Tisch & Stuhl Willisau<br />

Freienbach<br />

Lipp Corinna Willisau AG Willisau<br />

Lötscher Daniel Schachen Hofstetter AG<br />

Malerei Spiess und<br />

Horw<br />

Miglic Natascha Ennetbürgen Lischer<br />

Herger Sägerei +<br />

Buochs<br />

Reichmuth Niels Unteriberg Holzbau AG<br />

Rossi Plattenbeläge<br />

Unteriberg<br />

Sahin Ergün Stansstad AG Stans<br />

Veleiro Ruben Zug Micaletto AG<br />

BM Brokelmann Manu-<br />

Baar<br />

von Ah Anita Giswil faktur Giswil<br />

Anlehre Metall<br />

Christen Karin Oberrickenbach 2-Rad Barmettler + Co. Dallenwil<br />

Mehmeti Ilir Stans BWB-Betschart AG Stans-Oberdorf<br />

Mirkovic Mihajlo Rotkreuz Paul Gisler AG Cham<br />

Perna Fabio Stans Hermann Schwyzer AG Stans<br />

Sefedini Sami Ottenbach Paul Gisler AG Cham<br />

Seh Sinan Kerns Rohrer & Co. Sarnen<br />

Bäcker-Konditor<br />

Bacher Susanne Sachseln<br />

Sunnis Bäckerei-<br />

Konditorei Lungern<br />

Egger Rita Kerns Bäckerei O<strong>der</strong>matt<br />

Sunnis Bäckerei-<br />

Stans<br />

Fenk Stefan Alpnach Dorf Konditorei<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Lungern<br />

Kiser Marion Kägiswil Christen Stans<br />

Meschini Janina Buochs<br />

Bäckerei/ Kondito-<br />

rei Bergamin<br />

Buochs/Sta<br />

ns


Muheim Andrea Schattdorf Kreu Kreuzbäckerei Stans<br />

Rohrer Stephanie Stans Bäckerei O<strong>der</strong>matt Stans<br />

Alpnach Feinbäckerei Röthlin<br />

Schäli Daniela Dorf AG Kerns<br />

Truttmann Sandra Buochs Volg Detailhandels AG<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Ennetbürgen<br />

Zimmermann Beatrice Stans Christen Stans<br />

Betriebspraktiker<br />

Alves Fabio Baar<br />

Einwohnergemeinde<br />

Baar Baar<br />

Bachmann Dominique Horw Kantonsschule Luzern Luzern<br />

Bannwart Dominik Cham Stadtverwaltung Zug<br />

Centralschweizerische<br />

Zug<br />

Barmettler Lukas Stans Kraftwerke AG<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

Luzern<br />

Bättig Fabian Luzern Kriens Kriens<br />

Baumann Christian Intschi Amt für Tiefbau Flüelen<br />

Baumann Pascal Zug Bildungsnetz Zug<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Zug<br />

Baumgartner Peter Hünenberg Walchwil<br />

Einwohnergemeinde<br />

Walchwil<br />

Birrer Michael Luzern Meggen<br />

Politische Gemeinde<br />

Meggen<br />

Blättler Simon Hergiswil Stans<br />

Schul- und Wohnzent-<br />

Stans<br />

Buck Alois Retschwil rum<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Schachen LU<br />

Burch Adrian Wilen Sarnen<br />

Regionales Alterswohn-<br />

Sarnen<br />

Dahinden Lukas Rengg heim<br />

Camping-Casavaring-<br />

Entlebuch<br />

De Paoli Allesandro Kriens Club Luzern<br />

Betagtensiedlung D'r<br />

Luzern<br />

Eichenberger Rahel Giswil Heimä Giswil<br />

Engi Raphael Zug Stadtverwaltung Zug<br />

Schulgemeinde Stans-<br />

Zug<br />

Ettlin Marcel Dallenwil stad<br />

MIBAG Property + Faci-<br />

Stansstad<br />

Fähndrich Mario Zug lity Management Zug<br />

Fedier Steven Altdorf Kantonsverwaltung Uri Altdorf UR<br />

Frei Raphael Schattdorf ZAKU AG Attinghausen<br />

Emmenb- Betagtenzentrum We-<br />

Fuchs Ferdinand rückesemlin Luzern<br />

Alpnach Gemeindeverwaltung<br />

Gasser Silvan Dorf Alpnach<br />

Dienststelle Militär und<br />

Alpnach Dorf<br />

Grötsch Mathias Horw Zivilschutz Luzern 30 AAL<br />

Gut Elias Triengen Pistor Rothenburg<br />

Häusler Domenic Sattel Genossame Schwyz<br />

Einwohnergemeinde<br />

Ibach<br />

Hintermann Reto Baar Baar Baar<br />

Hug SSteven Cham<br />

Dagmersel-<br />

Zentrum Dreilinden Rotkreuz<br />

Hunkeler Marc len Alterszentrum Eiche<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Dagmersellen<br />

Kieliger Raphael Horw Horw<br />

Einwohnergemeinde<br />

Horw<br />

Kneubühler Fabian Horw Malters Malters<br />

Knöpfler Marco Steinhausen Gemeinde Steinhausen Steinhausen<br />

Korqaj Fidan Emmen Kantonspolizei Luzern Luzern<br />

Künzler Vital Luzern HSLU W Luzern<br />

Küttel Matthias Vitznau Gemeinde Weggis<br />

Betagtenzentrum St.<br />

Weggis<br />

Lipp Thomas St. Erhard Martin Sursee<br />

Marbach Adrian Reussbühl Werkhof Stadt Luzern Emmenbrücke<br />

Milenkovic Jovan Buochs Steinag Rozloch Stansstad<br />

Ming Patrick Lungern Kanton <strong>Obwalden</strong> Sarnen<br />

Moser Patrik Sattel Annahof Aegeri<br />

Einwohnergemeinde<br />

Unterägeri<br />

Omlin Nora Giswil Giswil<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Giswil<br />

Omlin Patrick Sachseln Sachseln Sachseln<br />

Oberwil b. Betagtenzentrum Neus-<br />

Palushaj Christian Zug tadt<br />

Betagtenzentrum Ro-<br />

Zug<br />

Pjetraj Oliver Reussbühl senberg<br />

Einwohnergemeinde<br />

Luzern<br />

Podolak Emmanuel Menznau Schötz Schötz<br />

Procopio Gianluca Baar Altersheime Baar<br />

Alterswohnheim<br />

Baar<br />

Rama Ardian Hitzkirch Chrüzmatt Hitzkirch<br />

Rohrer Rafael Kriens ABL Luzern<br />

Schacher Martin Ebikon Gemeinde Ebikon<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Ebikon<br />

Scheidegger Deana Weggis Luzern<br />

Einwohnergemeinde<br />

Luzern<br />

Schgör Sandro Cham Cham<br />

Berufsschule f. Ge-<br />

Cham<br />

Selimaj Taulant Goldau sundheits-<br />

Einwohnergemeinde<br />

Zug<br />

Sidler Patrick Root<br />

Ried (Muota-<br />

Cham Cham<br />

Sidler Thomas thal) Tiefbauamt Kanton Zug<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Steinhausen<br />

Tresch Michel Hünenberg Hünenberg<br />

Einwohnergemeinde<br />

Hünenberg<br />

Unternährer Adrian Eschenbach Eschenbach Eschenbach LU<br />

Ventrone Sabrina Hergiswil Kanton Nidwalden<br />

Alterswohnheim Bo-<br />

Stans<br />

Wahl Tamsyn Malters denmatt<br />

Einwohnergemeinde<br />

Malters<br />

Wicki Roger Eich Schenkon Schenkon<br />

Windlin André Kerns Gemeindeverwaltung Kerns


Kerns<br />

Wüest Thomas Nottwil Hotel Hermitage Luzern<br />

Zimmermann Marina Beckenried SSchulgemeinde Stans<br />

Wolfen-<br />

Stans<br />

Zumbühl Marcel schiessen Kanton Nidwalden Stans-Oberdorf<br />

Elektropraktiker<br />

Geiser Severin Zell LU Zimmermann Technik AG Reussbühl<br />

Gugolz Cédric Malters STEG Computer GmbH Littau<br />

Jakupovic Adnan Sarnen Ulrich & Hefti AG Alpnach Dorf<br />

Kotadia Kirit Reussbühl Zimmermann Technik AG<br />

Frei Elektro-<br />

Reussbühl<br />

Küng Jeremias Geuensee<br />

Rothen-<br />

Unternehmungen AG Sursee<br />

Meier Oliver burg Schindler Berufsbildung<br />

VOLTA Elektromaschinen-<br />

Ebikon<br />

Morina Mic Hasle LU bau AG Luzern<br />

Sabedini Cani Cham Dax Maschinenbau GmbH<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

Hünenberg<br />

Schmid Marcel Luzern Kriens Kriens<br />

Simic Kristijan Ebikon Littlebit Technology AG Hünenberg<br />

Speri Roberto Cham Crypto AG<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

Zug<br />

Stirnimann Remo Ebikon Kriens<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

Kriens<br />

Vonlaufen Marcel Ebikon Kriens Kriens<br />

Zgraggen Paul Schattdorf Elektro Nauer Schattdorf<br />

Fachangestellte Gesundheit<br />

Achermann Jasmin<br />

Beckenried<br />

Wohnheim Nägeligasse Stans<br />

Berwert Sabrina Lungern Eyhuis Lungern Lungern<br />

Ennet- Stiftung Betagtenheim<br />

Christen Sandra moos Kerns Kerns<br />

Eller Martina Engelberg Erlenhaus<br />

Senioren-Residenz Am<br />

Engelberg<br />

Fallegger Angela Giswil<br />

Alpnach<br />

Schärme Sarnen<br />

Graf Manuela Dorf Betagtensiedlung D'r Heimä Giswil<br />

Hofmann Denise Wilen<br />

Ennet-<br />

Spitex <strong>Obwalden</strong> Sarnen<br />

Jolli Ariana moos Seniorenzentrum Zwyden Hergiswil<br />

Kula Nsamba Stans<br />

Wolfen-<br />

Kantonsspital Nidwalden Stans<br />

Landolt Michaela schiessen Kantonsspital Nidwalden Stans<br />

Obermair Lydia Sarnen Kantonsspital <strong>Obwalden</strong><br />

Kantonsspital<br />

Sarnen<br />

Ryser Simone Sarnen <strong>Obwalden</strong><br />

Wohnheim<br />

Sarnen<br />

Schmied Narika Stans Nägeligasse Stans<br />

Sigrist Erika Stalden Stiftung Felsenheim Sachseln<br />

Simmen Marco Engelberg Seniorenzentrum Zwyden Hergiswil<br />

Alpnach Seniorenzentrum<br />

Stojanovic Ivana Dorf Zwyden<br />

Seniorenzentrum<br />

Hergiswil<br />

Vinatzer Hanna Luzern Zwyden Hergiswil<br />

St. Niklau- Kantonsspital Nidwal-<br />

von Rotz Bettina senden Senioren-Residenz<br />

Stans<br />

Wälti Barbara Sarnen Am Schärme<br />

Kantonsspital Nidwal-<br />

Sarnen<br />

Wyrsch Miriam Buochs den<br />

Seniorenzentrum<br />

Stans<br />

Wyrsch Rebekka Buochs Zwyden<br />

Senioren-Residenz<br />

Hergiswil<br />

Zemp Céline Kägiswil Am Schärme Sarnen<br />

Koch<br />

Aeschlimann Timon Giswil Hotel Krone AG Sarnen<br />

Billing Deborah Hochdorf Seehotel Pilatus AG Hergiswil<br />

Bircher Helen Obbürgen Hotel Fürigen AG<br />

Glasi-Restaurant Ad-<br />

Fürigen<br />

Bouzid Nadine Schötz ler Hergiswil<br />

Bucher Dominic Ruswil Seehotel Pilatus AG<br />

Kantonsspital Nidwal-<br />

Hergiswil<br />

Christen Lea Stans den Stans<br />

Dreyer Jlona Sachseln Stiftung Felsenheim Sachseln<br />

Oberri- Glasi-Restaurant Ad-<br />

Durrer Daniel ckenbachler Hergiswil<br />

Lauter- Hotel - Restaurant<br />

Feuz Barbara brunnen Bahnhof<br />

Hotel - Restaurant<br />

Giswil<br />

Fleischmann Benjamin Giswil Bahnhof<br />

Restaurant Flugfeld<br />

Giswil<br />

Iseli Cedric Winterthur<br />

Becken-<br />

GmbH Nidair Ennetbürgen<br />

Käslin Sabine ried Hotel Sternen AG Buochs<br />

Krummenacher Michael Sarnen Seehotel Wilerbad Wilen<br />

Ming Ivo Wilen Seehotel Wilerbad Wilen<br />

Muff Jonas Buttisholz Hotel Linde AG Stans<br />

Müller Christian Zizers Hotel Belvoir<br />

Kurhaus<br />

Sachseln<br />

Omlin Benito Giswil am Sarnersee Wilen<br />

Siebenmann Nicolas Fürigen Hotel Winkelried Stansstad<br />

Truttmann Bruno Rütli Hotel Seeblick AG<br />

Senioren-Residenz<br />

Emmetten<br />

von Rotz Nadja Kerns Am Schärme Sarnen<br />

Alpnach- Wohnheim Nägeli-<br />

Wallimann Franziska stadgasse ParParkhotel Bürgen-<br />

Stans<br />

Zülly Sven Meggen stock Bürgenstock<br />

Zurgilgen Nicole Giswil Re Restaurant Bahnhöfli Lungern


Landwirte<br />

Abächerli Reto Kleinteil<br />

Ambauen Beat Beckenried<br />

Arnold André Ennetmoos<br />

Barmettler Ramona Alpnach Dorf<br />

Berchtold Daniel Kleinteil<br />

Berchtold Lukas Giswil<br />

Britschgi Guido Stalden<br />

Bucher Thomas Kerns<br />

Burch Walter Giswil<br />

Durrer Christof Kerns<br />

Enz Remo Giswil<br />

Fanger Daniel Wilen<br />

Gan<strong>der</strong> Bruno Beckenried<br />

Hug Andreas Alpnachstad<br />

Jakober Daniel Stalden<br />

Kiser Martin Ramersberg<br />

Kuster Simon Hasliberg Gol<strong>der</strong>n<br />

Nufer Roman Alpnach Dorf<br />

Röthlin Toni La Brévine<br />

Schäli Florian Kleinteil<br />

Sigrist Roman Sachseln<br />

Spichtig Michael Melchtal<br />

Stähli Sandra Meiringen<br />

von Ah Fredy Giswil<br />

Wallimann André Alpnachstad<br />

Wallimann Markus Alpnachstad<br />

Wallimann Ueli Alpnachstad<br />

Zumbühl Severin Wolfenschiessen<br />

Logistiker EBA<br />

Azizi Shpresim Geuensee OTTO'S AG<br />

Dätwyler Schweiz<br />

Sursee<br />

Baumann Reto Schattdorf AG<br />

Stiftung Brändi,<br />

Altdorf UR<br />

Beiner Nicolas Wettingen AWB Kriens<br />

BUMA Wärmetech-<br />

Kriens<br />

Bucher Chris Willisau nik AG Malters<br />

Cvetkovic Milan Zug Landis+Gyr AG Zug<br />

Dag Ali Brunnen<br />

Schuler St. Jakobskellerei<br />

Landtwing Rütter<br />

Seewen SZ<br />

Glauser Thomas Gettnau AG St. Erhard<br />

Graca Julian Emmenbrücke Gebrü<strong>der</strong> Roelli AG Luzern<br />

Haxhijaj Durim Baar Die Schweizerische Kriens<br />

Huber Raphael Kriens<br />

Post<br />

Blinden-Fürsorge-<br />

Verein<br />

Die Schweizerische<br />

Horw<br />

Jahn David Kriens Post<br />

Bernhard Ziegler &<br />

Kriens<br />

Jörg Sven An<strong>der</strong>matt Söhne AG<br />

Stiftung Brändi, AWB<br />

Flüelen<br />

Messiaux Sandra Luzern Kriens Kriens<br />

Emmenb- Littlebit Technology<br />

Milojevic Milutin rücke AG Hünenberg<br />

Ramaj Elvis Buchrain Gebrü<strong>der</strong> Roelli AG Luzern<br />

Holzhäu- Papierfabriken Cham-<br />

Teston Diego sernSteinhau-<br />

Tenero AG Cham<br />

Trinkler Christian sen contrel ag Hünenberg<br />

Vasic Marina Wauwil Delta Motor AG<br />

Die Schweizerische<br />

Eich<br />

Zimmermann Jonas Hochdorf Post Kriens<br />

Maurer<br />

Amstad André<br />

Ennetmoos<br />

Poli Bau AG Hergiswil<br />

Alpnach Fallegger Bau + Re-<br />

Berisha Adrian Dorf cycling AG Giswil<br />

Bilyayev Roman Hergiswil Longhi Bau AG Stansstad<br />

Dürmüller Luca Ambrì Riva AG<br />

Thalmann Stephan<br />

Buochs<br />

Flühler Thomas Stalden AG Ramersberg<br />

Gabriel Silvan Buochs Achermann AG Buochs<br />

Gan<strong>der</strong> Christian Beckenried Riva AG Buochs<br />

Hegglin Adrian Sarnen Frühauf Bauteam AG Alpnach Dorf<br />

Lussi Martin Stans Achermann AG Buochs<br />

Mathis Roland Grafenort Mathis AG<br />

Gebr. Nie<strong>der</strong>berger<br />

Wolfenschiessen<br />

Mathis Roland Dallenwil AG<br />

Franz Murer-O<strong>der</strong>matt<br />

Dallenwil<br />

May Dario Beckenried AG Beckenried<br />

Murer Michael Beckenried AG Franz Murer Beckenried<br />

Nie<strong>der</strong>berger Pascal Dallenwil Bürgi AG Engelberg<br />

Ochsner Andreas Hergiswil Poli Bau AG Hergiswil<br />

O<strong>der</strong>matt Manuel Oberdorf Poli Bau AG Hergiswil<br />

Ennetbür- AGRA Aktiengesell-<br />

O<strong>der</strong>matt Patrick gen<br />

Alpnach<br />

schaft Ennetbürgen<br />

Schleiss Stefan Dorf Frühauf Bauteam AG Alpnach Dorf<br />

von Rotz Fredy Kerns<br />

Alpnach<br />

BBürgi AG Alpn Alpnac h Dorf<br />

von Rotz Manuel Dorf Birrer Bruno Bau AG Sachseln<br />

Wyss Kevin Giswil Birrer Bruno Bau AG Sachseln<br />

Zurgilgen Markus Giswil Mathis Bau AG Giswil


Schreiner<br />

Arnold Josef Ennetmoos Schreinerei Min<strong>der</strong> Ennetmoos<br />

Bucher Daniel Kerns Titlisküchen Sarnen<br />

Enz Roland Giswil Toni Gasser AG Giswil<br />

Fanger Kathrin Alpnach-Dorf Röthlin & Co.<br />

Achermann Schreinerei +<br />

Kerns<br />

Flury Curdin Stans Holzgerätebau AG Stans<br />

Gan<strong>der</strong> Bruno Beckenried Ambauen Treppen AG Beckenried<br />

Halter Michael Giswil Reinhart J. Söhne AG Kerns<br />

Halter Thomas Giswil Toni Gasser AG Giswil<br />

Herger Tobias Buochs Berchtold Küchen Stans<br />

Hurschler Thomas Engelberg Holztechnik Bühler AG Engelberg<br />

Kaufmann Karin Horw Riggione AG<br />

Erwin Fanger Antik-<br />

Stansstad<br />

Kiser Urs Ramersberg schreinerei<br />

Fachschreinerei<br />

Kägiswil<br />

Lussi Remo Sachseln Läubli AG<br />

Dorfschreinerei<br />

Sarnen<br />

Murer Roger Beckenried O<strong>der</strong>matt AG Ennetbürgen<br />

Nufer Urs Alpnach-Dorf A. Britschgi AG Alpnach Dorf<br />

O<strong>der</strong>matt Basil Giswil Spitzmüller Schreinerei<br />

Rin<strong>der</strong>knecht<br />

Giswil<br />

O<strong>der</strong>matt Manuel Beckenried<br />

Wolfen-<br />

Schreinerei AG Buochs<br />

Risi Daniel schiessen Biber & Specht GmbH<br />

Schreinerei<br />

Dallenwil<br />

Schmidlin Michael Flüeli-Ranft Amschwand AG Kerns<br />

Schnei<strong>der</strong> Raffaele Hergiswil Schnei<strong>der</strong> GmbH Hergiswil<br />

von Wyl Sandro Kägiswil Titlisküchen Sarnen<br />

Waser Daniel Beckenried<br />

Oberricken-<br />

Ernst Frank AG Buochs<br />

Zumbühl Manuel bach Anton Rohrer Schreinerei Dallenwil<br />

Schreinerpraktiker<br />

Annen Andreas Brunnen Möbelfabrik Zehn<strong>der</strong> AG Einsiedeln<br />

Asceric Vesna Cham Konditorei Meier Zug<br />

Birchler David Brunnen<br />

Alpnach-<br />

BSZ Stiftung Seewen<br />

Britschgi Simon Dorf A. Britschgi AG Alpnach Dorf<br />

Bütler Samantha Meien BBSZ Stiftung Seewen<br />

Dicic Igor Steinerberg Karl Schuler AG<br />

MAB Möbelfabrik<br />

Rothenthurm<br />

Gwer<strong>der</strong> Wayne Muotathal Betschart AG Muotathal<br />

Krstic Bratislav Rotkreuz G. Baumgartner AG<br />

Dominik Meier<br />

Hagendorn<br />

Mächler Marco Siebnen Innenausbau AG Schübelbach<br />

Küssnacht<br />

Küssnacht<br />

Marcon Oliver a.R. Bisang AG<br />

am Rigi<br />

Martins Alexandre Rotkreuz Renggli AG Rotkreuz<br />

Neziraj Ardit Goldau<br />

Küssnacht<br />

Karl Schuler AG Rothenthurm<br />

Rezic Antonio a.R. Karl Schuler AG<br />

Reinhard AG<br />

Rothenthurm<br />

Wallimann Joshua Alpnach Dorf Sachseln<br />

Fachschreinerei<br />

Sachseln<br />

Wyss Ueli Giswil Läubli AG Sarnen


SCHIFFE<br />

das Offshore-Versorgungsschiff<br />

Behörden, Schulleitung, Dienste, Unterrichtende<br />

Eidgenössische Behörden<br />

Volkswirtschaftsdepartement<br />

Doris Leuthard, Bundesrätin<br />

Ursula Renold, Direktorin Bundesamt für Berufsbildung / Technologie, BBT<br />

Kantonale Behörden<br />

Bildungs- und Kulturdepartement<br />

Hofer Hans, Regierungsrat (bis Juni 09)<br />

Franz En<strong>der</strong>li, Regierungsrat (seit Juli 09)<br />

Amt für Berufsbildung<br />

Schnellmann Alois, Vorsteher Amt für Berufsbildung<br />

Schulleitung<br />

Rektor Krummenacher Stephan<br />

Prorektor 1 Brücker Richard<br />

Prorektorin 2 Grawehr Gauch Andrea<br />

Operative Leitung WB Trachsler Christine<br />

Leiterin Administration Rossacher Barbara<br />

Innere Dienste<br />

Hauswart Sarnen von Rotz Toni<br />

Hauswart Giswil Rossacher Hans<br />

Köchin Giswil Brugger Monika<br />

Köchin Giswil Siegrist Nadja<br />

Leiter Gutsbetrieb Koller Moritz<br />

Lernen<strong>der</strong> Gutsbetrieb Würsch Reto<br />

Lernende Fachangestellte BU Pfenninger Deborah, Sonja Rohrer<br />

Lernende KV: Sabrina Burch<br />

Lernende Köchin Christen Annemarie<br />

Unterrichtende<br />

Unterrichtende <strong>der</strong> Grundbildung , BA, BM (Voll- und Teilzeitpensen):<br />

Aeppli Josiane Allet Thomas<br />

Buenzli Kurt Baumeler Bernadette<br />

Bee Luca Bee Tazio


Budmiger Enrico Brücker Richard<br />

Bieri Rolf Brücker Flurina<br />

Bossert Martin Bieri-Köpfli Cornelia<br />

Christen Jödicke Ursula Bucheli Bruno<br />

Durrer Regula Camenzind Michael<br />

Enz Robert De Col Marco<br />

Halter Markus Ettlin Niklaus<br />

Hirschle Karin Imfeld Erich<br />

Jeker Lucia Joller-Graf Barbara<br />

Kälin Nina Kilchenmann Susanne<br />

Kälin Peter Lehmann Marta<br />

Locher Sandra Ming Peter<br />

Loosli Benoît Minnig Roland<br />

Lardon Françoise Peter Thomas<br />

Mathis Agi Potrykus Frauke<br />

Mathis Toni Regli Matthias<br />

Maters Moira Reiser Pascal<br />

Müller Erwin Relja Boris<br />

Müller Alex Schälin Ueli<br />

Reif Marbeth Scheuber Roland<br />

Renggli Marcel Stirnimann Maya<br />

Rothenfluh Sepp Trachsler Christine<br />

Tüeb-Aebersold Corinne Schönenberg Thomas<br />

Stöcklin Sibylle Spichtig Reto<br />

Vogler-Imfeld Silvia Von Deschwanden Noldi<br />

Waser Martin Walker Josef<br />

Wegner Krummenacher Bettina Wyss Paul<br />

Wittwer Kurt Wieland Paul<br />

Unterrichtende <strong>der</strong> Weiterbildung (Teilzeitpensen):<br />

Aeppli Josiane Alario Nella<br />

Bürgi-Rancourt Monette Burch-Lewina Tatjana<br />

Christen Jödicke Ursula Cubino Maybel<br />

Dänzer Maria Durrer Dominik<br />

Exshaw Julian Fasanella Maria<br />

Joller-Graf Barbara Maters Moira<br />

Kempf Peter Roy Barbara<br />

Suanzes Bucher Cristina Relja Boris<br />

Vogler Sulzbach Margrit Stal<strong>der</strong> René<br />

von Moos Irène Trachsler Christine<br />

SCHIFFE<br />

das Container-<strong>Schiff</strong>


Wir widmen diesen Bericht allen<br />

Jugendlichen, die mit ihrem<br />

„<strong>persönlichen</strong> <strong>Schiff</strong> <strong>der</strong> <strong>Allge</strong><strong>meinbildung</strong>“<br />

ins Leben hinaus<br />

fahren.<br />

SCHIFFE<br />

Unterwegs mit dem „<strong>persönlichen</strong> <strong>Schiff</strong><br />

ALLGEMEINBILDUNG“ ins Leben hinaus

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