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Voice of Hope Magazin 3/14

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Persönliches Zeugnis (China)<br />

Wenn Christus<br />

deinen Charakter verändert<br />

Gott hat mir sehr viel Gnade erwiesen, indem<br />

Er zum Mittelpunkt meines Lebens wurde,<br />

sodass mein ganzes Leben von Freude erfüllt<br />

ist. Doch bevor Jesus mein Leben umkrempelte,<br />

hatte ich fast vier Jahrzehnte meines Lebens einer<br />

anderen Lehre angehangen.<br />

Ich war eine strenggläubige Buddhistin. Andere<br />

Menschen sahen in mir eine kaltblütige, unbarmherzige<br />

Frau. Mein schwieriger Charakter machte<br />

meiner Familie zu schaffen; <strong>of</strong>t provozierte ich<br />

meinen Mann und meine Kinder. Die Menschen<br />

um mich herum hatten Angst vor mir und wollten<br />

„Stellt euch nicht mehr der Sünde zur<br />

Verfügung, und lasst euch in keinem<br />

Bereich eures Lebens mehr zu Werkzeugen<br />

des Unrechts machen.<br />

Denkt vielmehr daran, dass ihr ohne<br />

Christus tot wart und dass Gott euch<br />

lebendig gemacht hat, und stellt euch<br />

ihm als Werkzeuge der Gerechtigkeit<br />

zur Verfügung, ohne ihm irgendeinen<br />

Bereich eures Lebens vorzuenthalten.“<br />

Römer 6,13<br />

lieber nichts mit mir zu tun haben. Als Geschäftsfrau<br />

eröffnete und leitete ich einen privaten Kindergarten<br />

und stellte an meine Mitarbeiter und die<br />

Erzieher überaus hohe Anforderungen.<br />

Nach außen hart und furchteinflößend, fühlte<br />

ich mich im Inneren einsam. Diese Art von Leben<br />

hatte ich satt, doch konnte ich meine eigenen<br />

Schwächen nicht erkennen und verstand nicht,<br />

warum mein Leben so verlief. Bis ich eines Tages<br />

eine Christin traf, die mir das Evangelium erklärte.<br />

Dieser Information war ich zunächst sehr feindlich<br />

gegenüber gesinnt, denn als strenggläubige Buddhistin<br />

war ich überzeugt, dass man nur durch den<br />

Glauben an Buddha in den Himmel kommen kann.<br />

Doch nun erfuhr ich, dass Jesus stellvertretend<br />

für uns und unsere Sünden gekreuzigt wurde.<br />

Sein Opfertod gilt für alle Menschen weltweit.<br />

Von der Nachricht, dass es auf der Welt jemanden<br />

gibt, der bereit ist, für die Menschen zu sterben<br />

und die Sünden eines anderen auf sich zu<br />

nehmen, war ich berührt. Die Christin erklärte mir,<br />

dass Jesus nicht nur als Mensch auf diese Erde<br />

kam, sondern auch Gottes Sohn ist. Nur durch<br />

den Glauben an Ihn könne man ewiges Leben<br />

haben. Gottes Gnade bewirkte schließlich, dass<br />

ich das Evangelium verstand und anschließend<br />

mein Herz für Christus öffnete, so wie man seine<br />

Haustür öffnet!<br />

Nachdem ich das Gebet gesprochen hatte,<br />

warf ich alle Götzen, die bei mir zuhause standen<br />

weg. Weil ich zum Glauben an Jesus Christus<br />

gekommen war, veränderte sich mein Leben<br />

radikal. Mein Charakter und meine Beziehungen<br />

zu anderen Menschen waren nicht mehr dieselben.<br />

Bereitwillig fing ich an, verschiedene Themen<br />

mit anderen zu besprechen und zu beratschlagen.<br />

Das Wichtigste ist jedoch: In meinem Kindergarten<br />

organisierte ich sonntags Gottesdienste, die<br />

von vielen Menschen besucht werden, auch von<br />

meinen Mitarbeitern, Lehrern und Erziehern. Das<br />

alles ist entstanden, weil Jesus Christus mich verändert<br />

hat! Ihm sei Ehre dafür! •<br />

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<strong>Voice</strong> <strong>of</strong> <strong>Hope</strong> Nr. 3/20<strong>14</strong>

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