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Voice of Hope Magazin 3/14

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Erbauung<br />

ist mein leben<br />

und sterben ist mein gewinn<br />

„So sollt<br />

ihr nun<br />

wissen,<br />

dass das<br />

Heil Gottes<br />

zu den<br />

Heiden<br />

gesandt<br />

ist; und<br />

sie werden<br />

auch<br />

hören!“<br />

Apg. 28,28<br />

Durch eure Fürbitte und den Beistand<br />

des Geistes Jesu Christi, entsprechend<br />

meiner festen Erwartung und<br />

H<strong>of</strong>fnung, dass ich in nichts zuschanden<br />

werde, sondern dass in aller Freimütigkeit,<br />

wie allezeit, so auch jetzt, Christus<br />

hoch gepriesen wird an meinem Leib, es<br />

sei durch Leben oder durch Tod. Denn für<br />

mich ist Christus das Leben, und Sterben<br />

ist mein Gewinn“ (Phil. 1,19b-21).<br />

Paulus war mit Freuden bereit, in allem<br />

für den Herrn zu leben und für dessen<br />

Werk sein ganzes Leben gleichsam<br />

als ein Trankopfer hinzugeben (Phil. 2,17).<br />

Christus bedeutete Paulus alles; Er lebte<br />

und wirkte in ihm. Die Philipper hatten von<br />

dieser Gesinnung gelernt; Paulus ermuntert<br />

sie, darin zu wachsen, und stellt ihnen<br />

den Herrn als Vorbild hin (Kap.2). Von Seinem<br />

Geist getrieben, hatte er in Rom das<br />

Evangelium vom Reich Gottes verkündet<br />

und die Zuhörer über den Herrn Jesus<br />

Christus belehrt (Apg. 28,31). Zwei Jahre<br />

lang konnte er dies freimütig und ungehindert<br />

tun. Welche Frucht daraus entstand,<br />

berichtete Lukas uns nicht. Dass<br />

der Herr diesen Dienst segnete, sehen wir<br />

im Philipperbrief: Paulus‘ Gefangenschaft<br />

bewirkte eine Förderung des Evangeliums,<br />

weil durch sein Beispiel die Brüder<br />

der Gemeinde in Rom und anderwärts<br />

dazu ermutigt wurden, das Evangelium<br />

ohne Furcht und freimütig zu verkünden<br />

(Phil. 1,12ff). – Paulus dachte eben missionarisch,<br />

ohne die Folgen für sein eigenes<br />

Leben zu berücksichtigen; denn auch<br />

Sterben war für ihn ein Gewinn.<br />

Wenn auch für uns Christus unser Leben<br />

ist und Sterben unser Gewinn, dann<br />

ist unser ganzes Sinnen und Trachten darauf<br />

ausgerichtet, uns vom Herrn in Seinem<br />

Werk gebrauchen zu lassen – zu Seiner<br />

Ehre. Alle Gotteskinder haben von Ihm<br />

den Auftrag, in der heutigen Zeit zur Ausbreitung<br />

des Evangeliums mit den Gaben<br />

mitzuwirken, die Er ihnen gegeben hat.<br />

Der Heilige Geist wies Paulus als Missionsfeld<br />

Europa zu, indem Er ihm in einer<br />

Vision einen Mann zeigte, der rief: „Komm<br />

herüber nach Mazedonien und hilf uns!“<br />

(Apg. 16,9). Auf seiner Reise nach Rom<br />

verweilte er drei Tage in Syrakus auf Sizilien.<br />

Uns gibt der Herr diesen Ruf weiter:<br />

„Kommt herunter nach Sizilien und Lampedusa<br />

und helft uns in der Missionsarbeit<br />

an den Flüchtlingen, die zu Tausenden<br />

übers Mittelmeer zu uns gelangen –<br />

aus Afrika und dem Nahen Osten – und<br />

dringend das Evangelium brauchen!“<br />

Paulus bezog andere Evangelisten in<br />

seine Arbeit mit ein, so beauftragte er<br />

beispielsweise Timotheus, Silvanus, Epaphras<br />

und Lukas damit, die neu entstan-<br />

4<br />

<strong>Voice</strong> <strong>of</strong> <strong>Hope</strong> Nr. 3/20<strong>14</strong>

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