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Seite 2 www.kikerikizeitung.at<br />
Ausgabe Jänner <strong>2018</strong><br />
Vorwort<br />
Liebe Mama!<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Neues Jahr neuer<br />
Mut zum Besseren!<br />
Alles erdenklich Gute zu deinem<br />
88. Geburtstag wünschen dir dein<br />
Sohn Franz, deine 2 Enkerl<br />
und 5 Urenkerl.<br />
Älter werdn<br />
Der KIKERIKI wünscht Ihnen zur ersten Ausgabe im neuen<br />
Jahr noch einmal viel Glück und Segen für <strong>2018</strong>.<br />
Mögen alle Ihre Pläne, Wünsche in Erfüllung gehen. Sei es<br />
in Ihrem Unternehmen, bei Ihrer Arbeit oder im privaten<br />
Bereich.<br />
Bekämpfen Sie, falls notwendig, Ihre Krankheit oder Einsamkeit,<br />
denn diese Dinge sollten im neuen Jahr keinen Platz<br />
haben. In der wenigen Zeit, die uns täglich bleibt, wollen wir<br />
die glücklichen Momente umarmen und festhalten. Die wenigen<br />
Jahre, die der Mensch auf Erden wandelt, sollte er sich<br />
um das Gute in seiner Umgebung kümmern, aber nicht zum<br />
Egoisten werden.<br />
Seien wir für Erreichtes dankbar und versuchen wir, für nicht<br />
Erreichtes nicht die Schuld bei anderen. Jeder ist Schluss<br />
endlich für sein Leben selbst verantwortlich und sollte die<br />
notwendigen Lebensregeln beachten. Dazu gehört auch, einmal<br />
ein NEIN von seinen Mitmenschen zu akzeptieren. Natürlich<br />
ist es in unserer schnelllebigen Zeit auch notwendig,<br />
an sich zu denken. Man könnte dies auch den gesunden Egoismus<br />
nennen und ihn auch als solchen achten.<br />
JEDER Tag ist ein NEUER Tag und braucht die neuerliche<br />
Suche nach Geborgenheit in Zweisamkeit, ansonsten gehen<br />
diese Werte schnell verloren.<br />
Wir Menschen werden wohl auch weiterhin so leben wie<br />
bisher, denn alles drängt auf Automatismus und eine noch<br />
schnellere Gangart.<br />
Der Weg von uns Menschen wird, so scheint es, bereits wie<br />
bei einer Maschine, sprich Roboter, vorgegeben. Durch die<br />
digitalisierte Welt erleben wir und später unsere Kinder wohl<br />
auch, dass der Mensch sich weitgehend nur mehr im Bereich<br />
der seiner Arbeit und im Einfluss des Geldes bewegt. Diese<br />
Zwänge der Gegenwart sollte man jeden Tag soweit überprüfen,<br />
um vielleicht doch ein paar Stunden lang für sich<br />
und seine Liebsten ein wenig Glück zu erfahren, meint euer<br />
Franz Steinmann<br />
Älter wirst du Joahr um Joahr,<br />
is vül nit mehr wia's früahra woar.<br />
Woarst immer knackig, frisch und froh,<br />
hiatz knackt's mol durt und knackt's mol do.<br />
Es kimmb scha ollahaond daher<br />
und deini Leidn werdn immer mehr.<br />
Is Schlofn des geht goar net guat,<br />
wal's umandum scha lempern tuat.<br />
Trinkst haufnweis nur Kräutertee,<br />
vertrogst jo neama in Kaffee!<br />
Da Mogn, der spinnt weng jedn Trumm,<br />
a Achterl Wein haut di fost um,<br />
und ouft tuat ah scha weh die Goll -<br />
wos Fetts vertrogs auf goar koan Foll.<br />
Mit'n Kreuz do host du murds a Plog,<br />
des kämpft mit dir fost jedn Tog.<br />
Ah d'Ohrwaschl de brauchn woarm,<br />
wal wann do kaonn da Wind eifoahrn,<br />
daonn host sofort an murds Katarrh,<br />
und schnaufst eh sou scha ziemli schwa.<br />
Muaßt ouft zur Apothekn lafn,<br />
dass fost scha moan, du wüllst as kafn,<br />
und ah da Doktor hot koa Ruah,<br />
der gfreit sih sicher nou dazua.<br />
Und sou wirst älter, nimm's mit Freid,<br />
's is trotzdem jo a scheini Zeit,<br />
wal wirst gach woch und nix tuat weh,<br />
daonn bist du gstorbn - des woaßt du eh!<br />
Elfi Groß, Waisenegg