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Seite 28 www.kikerikizeitung.at<br />

Ausgabe Jänner <strong>2018</strong><br />

Weihnachtsfeier<br />

der Blinden und Sehbehinderten,<br />

Bezirksgruppe Hartberg-Fürstenfeld<br />

Nach der feierlichen Begrüßung<br />

und Jahresrückblick durch Obfrau<br />

Frieda Schwarz im GH Thomas,<br />

dem Kirchenwirt von Rohrbach an<br />

der Lafnitz, betonte LAbg. Wolfgang<br />

Dolesch in seinen Grußworten, dass<br />

er die besinnliche Art, mit der diese<br />

Regionalgruppe die Weihnachtsfeste<br />

abhält, sehr schätzt und deshalb sehr<br />

gerne daran teilnimmt. Seitens der BH<br />

Hartberg- Fürstenfeld sprach Referentin<br />

Karin Maierhofer-Kaiser die Grußworte<br />

und überreichte Frau Schwarz als Geschenk<br />

ein weihnachtliches Klangspiel.<br />

Rohrbachs Bgm. Günter Putz bewies<br />

in seiner äußerst beindruckenden Rede,<br />

dass er auch eine sehr poetische Ader<br />

besitzt. Er beschrieb dabei sehr treffend<br />

den heutigen, anscheinend konträr zur<br />

Weihnachtszeit angesiedelten Zeitgeist,<br />

beschrieb weshalb er Weihnachtsfeiern<br />

dieser Art als Hoffnung zur Wiederbesinnung<br />

der echten Werte betrachte.<br />

Als letzter Festredner hob Johann Kohlbacher,<br />

Obmann des Steirischen Blinden-<br />

und Sehbehindertenverbandes die<br />

Leistungen von Obfrau Frieda Schwarz<br />

hervor, die nach der Ortsgruppe Leoben<br />

als zweite Person eine Ortsgruppe ins<br />

Leben rief und ging dann auf die Gedanken<br />

seiner Vorredner ein, wobei er<br />

betonte, dass das Thema Einsamkeit bei<br />

den Blinden und Sehbehinderten besonders<br />

stark spürbar ist. Spätestens dann,<br />

als der bekannte Lyriker Franz Schreiner<br />

seine vielseitigen Mundartgedichte<br />

zum Besten gab und die Musiker von<br />

„Quea ummi“ mit ihrer vielfältigen,<br />

„tief ins Innen gehenden“ Musik alle<br />

Anwesenden berührte, spürte man ganz<br />

deutlich, dass sie nun wirklich da ist –<br />

die besinnliche Weihnachtszeit!<br />

Franz Bergmann<br />

Wanderpokal der Judoclubs<br />

Hartberg-Fürstenfeld<br />

Am 17. 11. 1996 sorgte Stefanie<br />

Höller, die jetzige Obfrau und<br />

Trainerin des ASVÖ Judoclubs RB<br />

Grafendorf für großes Aufsehen, als<br />

sie bei einem der damals größten Turniere<br />

Europas in Triest im Kampf um<br />

den Finaleinzug die italienische- und<br />

im Finale die slowenisch Staatsmeisterin<br />

durch einen Bilderbuchwurf<br />

mit „Ippon“ besiegte. Damit war sie<br />

auch maßgebend an dem Gesamtsieg<br />

des „Teams Styria“ beteiligt und bekam als Belohnung einen wunderschönen Pokal<br />

überreicht. Die ehrwürdige Trophäe stellte die sympathische Grafendorferin als<br />

Wanderpokal für das jährliche Bezirks-Nikolausturnier zur Verfügung. Diese noble<br />

Geste beweist eindrucksvoll, dass der Zusammenhalt der Judoklubs des Bezirkes<br />

Hartberg - Fürstenfeld (TSV Hartberg, ASVÖ Friedberg-Pinggau und ASVÖ RB<br />

Grafendorf) einfach vorbildlich ist. Franz Bergmann<br />

Theaterverein:<br />

„Festenburg spielt“<br />

Da der Geisterjäger-Obmann<br />

unter den zahlreichen Gästen<br />

auch Pfarrer Sighard Schreiner<br />

mit seiner Kamera entdeckte,<br />

beruhigte er sich langsam und<br />

wagte sich mit zittrigen Knien in<br />

den Saal und versuchte, den Spuk<br />

aufzuklären. Ihm wurde bewusst,<br />

dass die Saalgäste nicht brüllten,<br />

sondern sich fast die Seele aus<br />

dem Leib lachten, weil die Profis<br />

des Theatervereins „Festenburg spielt“ vorne auf der Bühne mit ihrem Stück „Der<br />

verflixte Isnetboid“ ihr Bestes gaben Franz Bergmann<br />

Bunte Bühne Friedberg:<br />

„weltweites“ Interesse<br />

Zusammengefasst darf festgestellt werden,<br />

dass dem heurigen Theaterstück der „Bunten<br />

Bühne Friedberg“ durch Robert Windhaber<br />

alias Guiseppe aus Italien, einer Gästeabordnung<br />

aus Friedberg in Bayern und Besuchern<br />

aus Rohrbach an der Lafnitz, St. Lorenzen am<br />

Wechsel, Grafendorf, der Hilmgegend, Pinggau,<br />

dem gesamten Wechselgebiet, und, und… der wahrscheinlich „weltweite“ Durchbruch<br />

perfekt gelungen ist, was sich sogar – dank Peter Rechberger, dem Matratzenspion<br />

bis zur BH Hartberg-Fürstenfeld durchgesprochen hat! Franz Bergmann

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