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Kölner Süden Magazin Januar 2018

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Fläjelskappe Sürth<br />

Ein Trifolium<br />

zum Goldjubiläum<br />

Seite 8<br />

Stefan Knittler<br />

Gefährlicher<br />

Trend<br />

Seite 10<br />

www.koelner-sueden-magazin.de<br />

Nr. 219<br />

01/<strong>2018</strong><br />

Seit 1999<br />

Ihr Monatsmagazin für<br />

Rodenkirchen, Bayenthal,<br />

Marienburg, Hahnwald,<br />

Hochkirchen, Immendorf,<br />

Rondorf, Godorf, Meschenich,<br />

Sürth und Weiss


-ANZEIGE-<br />

Seit Jahresbeginn ist die HNO-Praxis im Hürth Park in neuer Hand<br />

Spezialisten mit exzellenten Kontakten<br />

Dr. Stephan Sodeur und Dr. Tobias Berg arbeiten seit über acht Jahren zusammen: Zunächst als Oberärzte<br />

im St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Lindenthal, nun in der HNO-Praxis im Hürth Park, die sie zum<br />

Jahresbeginn von ihrem Vorgänger Dr. Klaus Behrens übernommen haben. Neben frischem Wind und<br />

Erfahrung im gesamten HNO-Spektrum bringen die beiden Spezialisten ein umfassendes Netzwerk mit.<br />

Neben den neuen Inhabern<br />

kümmern sich auch die Ärztinnen<br />

Heike Brucherseifer und Dr. Christine<br />

Engel um die Belange der Patienten<br />

und werden dabei von drei erfahrenen<br />

medizinischen Fachangestellten<br />

unterstützt. „Schon nach wenigen<br />

Wochen können wir mit Stolz sagen,<br />

dass wir hier ein sehr freundliches<br />

und kompetentes Team beisammen<br />

haben“, freut sich Dr. Stephan<br />

Sodeur. Erweitert wird diese<br />

Kompetenz durch ein umfassendes<br />

Netzwerk, wie Sodeur betont: „Neben<br />

dem konservativen Behandlungsspektrum,<br />

zum Beispiel Hörtestuntersuchungen,<br />

Hörgeräteverordnungen,<br />

der Allergie- und Röntgendiagnostik<br />

sowie der Behandlung<br />

chronischer Krankheiten wie<br />

Entzündungen der Nase- und der<br />

Nasennebenhöhlen können wir in<br />

Zusammenarbeit mit der Klinik am<br />

Ring und dem Krankenhaus der Augustinerinnen<br />

in Köln auch operative<br />

Behandlungen anbieten.“ Dazu<br />

gehören auch plastische und ästhetische<br />

Operationen sowie die Behandlung<br />

von Tumoren, dies, sofern<br />

nötig in Zusammenarbeit mit<br />

dem Tumorzentrum Hohenlind.<br />

Augenmerk auf die<br />

Belange der Kinder<br />

Zusätzlich unterhält die Praxis exzellente<br />

Kontakte zum Schilddrüsezentrum<br />

des St. Agatha Krankenhauses.<br />

Dr. Stephan Sodeur und Dr. Tobias<br />

Berg haben sich zudem im Bereich<br />

der Schlafmedizin, einem Spezialgebiet<br />

mit steigender Relevanz im<br />

HNO-Bereich, fortgebildet. Großen<br />

Wert legt die Hürther Praxis auch auf<br />

die Familienfreundlichkeit: „Dr. Berg<br />

und ich sind beide Familienväter“,<br />

Dr. Stephan Sodeur und Dr. Tobias Berg (rechts aussen) mit ihrem gesamten<br />

Team in der neuen HNO-Praxis in Hürth.<br />

sagt Stephan Sodeur, „und auch Dr.<br />

Christine Engel und Heike Brucherseifer<br />

haben Kinder. Daher sind wir<br />

sehr offen für die speziellen Belange<br />

unserer jungen Patienten, zumal die<br />

Folgen von HNO-Erkrankungen<br />

beim heranwachsenden Kind sehr<br />

weitreichend sein können.“ Die neuen<br />

HNO-Spezialisten haben mit ihrer<br />

Praxis indes noch mehr vor: Zur<br />

Osterzeit steht die Modernisierung<br />

von Räumen und Gerätschaften an.<br />

2 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


43<br />

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Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

Wir wünschen allen Lesernund<br />

Jecken tolle Karnevalstage.<br />

Vill Spass an d’rFreud!


Vom 2. bis 11. Februar<br />

Karnevals-Highlights<br />

in der Festhalle am Südstadion<br />

Kölns große Mitsing-Party<br />

„ZESAMME SINGE“<br />

Mitsingen ist der große Trend in Kölle – auch bei Viva Colonia<br />

„Zesamme singe“ heißt es am<br />

2.2. erstmals in der neuen Festhalle<br />

am <strong>Kölner</strong> Südstadion – die große<br />

„Mitsing-Party“ zum Nulltarif (Eintritt<br />

frei) mit den Top Acts der kölschen<br />

Mitsing-Szene.Mit dabei ist der ungekrönte<br />

König der kölschen Liedermacher,<br />

Björn Heuser, der allein mit<br />

Klampfe und Gesang fast 20.000<br />

Jecken Jahr für Jahr in die KölnArena<br />

lockt. Mit ihm auf der Bühne in der<br />

Festhalle: Liedermacher und Sänger<br />

Stefan Knittler, der regelmässig den<br />

Fans des 1. FC Köln im RheinEnergie-<br />

Stadion einheizt und Altmeister<br />

Kingsize Dick, der sein riesiges Ostermann-Repertoire<br />

mit den Jecken rauf<br />

und runter singen wird. Für die Gäste<br />

wird ein kostenloses Liederheft mit<br />

den wichtigsten Texten zusammengestellt.<br />

Gemeinsam mit den Moderatoren<br />

Robert Greven und „Bärchen“<br />

Sester wird Mitsing-Experte Max<br />

Biermann, Sohn des langjährigen<br />

Bläck Fööss-Frontmanns Kafi Biermann,<br />

durch das Programm führen.<br />

Der Eintritt bei „Zesamme singe“<br />

ist frei! Einfach spontan vorbeikommen.<br />

In der Festhalle am Südstadion<br />

sind noch Mitsing-Plätze frei.<br />

freier<br />

Eintritt<br />

am 2. Februar<br />

für Björn Heuser, Stefan<br />

Knittler, Max Biermann<br />

und Kingsize Dick<br />

In der Festhalle am Südstadion<br />

warten neben dem Mitsing-Special<br />

am 2.2. fünf weitere VIVA COLONIA-<br />

Tage zwischen dem 3.2. und 11.2.<br />

auf die Jecken aus Köln und dem<br />

Rheinland.<br />

3. Februar<br />

Benefiz-Special für<br />

Dat Kölsche Hätz<br />

Peter Stöger bleibt Schirmherr<br />

Am 3.2. steigt das große<br />

Benefiz-Special für DAT KÖL-<br />

SCHE HÄTZ, den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder<br />

in Köln. Mit tollem Live-Programm<br />

wie den Höhnern,<br />

Bläck Fööss, Cöllner, Kasalla<br />

u.v.m.<br />

Übrigens: 5 Euro pro Besucher<br />

gehen ohne Abzug an den guten<br />

Zweck. Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist Kult-Trainer Peter Stöger der unlängst<br />

zusicherte: „Wir wollen die Vorjahres-Spende<br />

von 17.000 Euro in diesem<br />

Jahr noch übertreffen“<br />

11.02. - Eintritt schon ab 16 Jahren<br />

Junge Bands bei der<br />

Ringelhemd-Party<br />

Ausnahmsweise dürfen Jecke<br />

schon ab 16 Jahren bei der großen<br />

„Ringelhemd-Party“ in der neuen<br />

Festhalle am Südstadion mitfeiern.<br />

Die Veranstalter haben die jungen<br />

Top-Bands Kölns verpflichtet:<br />

Lupo, Pläsir, Fiasko,<br />

5 Jraad un Kölsch-<br />

Rapper Mo Torres sorgen<br />

für tolle Partystimmung.<br />

Dazu wird DJ Palo Kah den<br />

Dancefloor aufmischen.<br />

Der Eintritt ist frei, der<br />

Mindestverzehr beträgt<br />

nur 9,50 Euro. Für die jungen<br />

Jecken werden die<br />

Preise für Speisen und Getränke<br />

eigens reduziert – scharfe Sachen<br />

sind allerdings bei der „Ringelhemd-Party“<br />

absolut tabu. Reservierungen<br />

dringend empfohlen unter<br />

www.viva-colonia.koeln .<br />

•••••••• Die weiteren VIVA COLONIA Feiertage ••••••••<br />

Do. 8.2. VIVA Jecke Wiever<br />

Kölns Mega-Weiberfastnachts-Party (ab 11 Uhr) mit<br />

12 Stunden Live-Programm. U.a. mit dabei: Bernd<br />

Stelter, Boore, Kölschfraktion, Big Maggas, FC Cheerleader,<br />

Druckluft, Bruce Kapusta, DJ Merlin<br />

Fr. 9.2. Colonia feiert jeck<br />

Mega-Party mit zahlreichen Top-Acts wie<br />

Rabaue, Björn Heuser, Boore, King Size<br />

Dick, Mo Torres, Bajaasch<br />

Sa. 10.2. Die Party der Session<br />

Das Veranstaltungs-Highlight in der Festhalle<br />

am Südstadion, u.a. mit Björn Heuser,<br />

Bernd Stelter, Junge Trompeter, Rabaue,<br />

Big Maggas, FC Cheerleader, Druckluft<br />

INFOS UND TICKETS FÜR ALLE VERANSTALTUNGEN GIBT ES HIER: www.viva-colonia.koeln<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

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Kulinarische<br />

Versuchungen<br />

Lassen Sie sichverwöhnen …<br />

• original spanischeTapas &Paella<br />

• argentinische Steaks vom Grill<br />

• Spanferkel und Lammgerichte<br />

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Kempishofstraße 11-13, 50321 Brühl<br />

Telefon 02232 943478 oder 943479<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:Mo. -So. 12.00 -15.00 Uhr und 18.00 -00.00 Uhr<br />

Sa. ab 18.00 Uhr


AKTUELL<br />

Gaststätte Jägerhof die Flägelskappe<br />

ins Leben gerufen. Seine Mitstreiter<br />

wollten ursprünglich nur<br />

einen karnevalistischen Stammtisch<br />

gründen. Doch das war dem<br />

in der Severinsstraße geborenen<br />

kölschen Urgestein zu wenig.<br />

„Sürth war damals karnevalistische<br />

Diaspora. Ein Verein musste her.<br />

Doch für die Gründung brauchten<br />

wir sieben Mitglieder. Also haben<br />

wir die Wirtin gleich mit aufgenommen“,<br />

erzählte Thelen im<br />

Gespräch mit dem Stadtmagazin<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>. Thelen war der einzige<br />

mit karnevalistischer Erfahrung:<br />

Schon als 15-jähriger ging<br />

er bei Veranstaltungen in Rodenkirchen,<br />

Hochkirchen und Rondorf<br />

als „Schmitze Doof“ in die Bütt und<br />

zog als Mitglied des Trios „Die Kaygassmillionäre“<br />

über die Dörfer.<br />

Also wählten ihn die Gründungsmitglieder<br />

zu ihrem Präsidenten.<br />

Sechzehn Jahre lang füllte Thelen<br />

sein Amt mit viel Herzblut aus.<br />

Der Vereinsname stammt übrigens<br />

aus der Flussschifffahrt. Als<br />

die Schiffe auf dem Rhein noch<br />

keine Motoren hatten wurden sie<br />

an langen Tauen vom Ufer aus<br />

Flägelskappe-Gründer Edmund Thelen und Ehrenpräsident Günter<br />

Mullerij sind stolz auf das Jubiläumstrifolium<br />

Fabelhafter Fasteleer der Flägelskappe<br />

von Menschen und Pferden gezogen.<br />

Dieser Vorgang wurde als<br />

Treideln bezeichnet. Die Schiffszieher<br />

in Sürth trugen karierte<br />

Schiebemützen, im Volksmund<br />

Flägelskappe genannt. 1969 veranstaltete<br />

der junge Verein seine<br />

erste Sitzung im Hotel Strunderhof<br />

in der Hauptstraße. „Zugelassen<br />

waren nur 220 Personen. Wir<br />

hatten aber über 400. So etwas<br />

wäre heute nicht mehr möglich.“<br />

Wegen der schon damals großen<br />

Kartennachfrage feierte man<br />

schon bald im Zelt auf dem<br />

Marktplatz, wo der Eintritt in den<br />

ersten Jahren 3,50 Deutsche<br />

Mark kostete. 1974 traten die<br />

Bläck Fööss erstmals im Sürther<br />

Zelt auf. „Wir hatten immer da<br />

was Rang und Namen hatte. Damals<br />

gab es noch keine Agenturen<br />

und man konnte die Künstler<br />

persönlich ansprechen und verpflichten.“<br />

Der letzte Soloprinz<br />

der Altgemeinde freut sich riesig<br />

über das tolle Turbo-Trifolium zum<br />

Jubiläum „seiner“ Flägelskappe:<br />

„Die Jungs machen das super. Do<br />

jeht et Hätz op.“<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

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Viel Spaß im Karneval!<br />

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AKTUELL<br />

Mit seiner Band spielt Knittler auf den großen Bühnen der Stadt.<br />

bum aufzunehmen mit eigenen<br />

Songs. Kreativität ist ein Prozess,<br />

den man aber nur in gewissen<br />

Grenzen beschleunigen kann, deshalb<br />

wird man sehen, wann es soweit<br />

ist. Ein weiteres tolles Projekt ist<br />

die Reihe „(P)op Kölsch“, die ich sieben<br />

Jahre lang im Gloria durchgeführt<br />

habe. Das war sehr erfolgreich<br />

und nun wagen wir einen<br />

großen Schritt, gehen raus aus<br />

dem Gloria und ziehen mit dem<br />

Format am 15. September in den<br />

Tanzbrunnen. Es wird spannend zu<br />

sehen, wie das angenommen wird<br />

- ich verspüre bereits jetzt große<br />

Vorfreude.<br />

KSM: Gloria, Rhein-Energie-Stadion,<br />

Tanzbrunnen - sie sind mittlerweile<br />

auf den großen und traditionsreichen<br />

Bühnen zuhause...<br />

Knittler: Das wesentliche ist,<br />

dass Köln eine ziemlich gute Infrastruktur<br />

hat. Es gibt in allen Größen<br />

Spielorte und wahnsinnig viele Musiker<br />

in der Stadt. Daher gibt es hier<br />

ein unfassbares Know-How was<br />

die technische Realisierung von Live-Konzerten<br />

angeht. Das gibt es<br />

wohl in keiner anderen Stadt auf<br />

der Welt. Hier kann man wirklich jeden<br />

Tag Livemusik sehen; natürlich<br />

befördert durch den Karneval.<br />

Im <strong>Kölner</strong> Gloria präsentierte Knittler sieben Mal in Folge (P)op Kölsch.<br />

Nun wagt er den Sprung an den Tanzbrunnen.<br />

KSM: Kann genau diese Masse<br />

an Angeboten nicht auch zu einer<br />

Übersättigung führen?<br />

Knittler: Diese Gefahr habe ich<br />

schon vor fünf oder sechs Jahren<br />

gesehen, aber ich bin jedes Mal erstaunt,<br />

dass es doch immer noch<br />

mehr gibt und möglich ist, weil die<br />

Aufmerksamkeit und die Lust auf<br />

die kölsche Musik einfach sehr<br />

hoch ist und auch immer neue Zielgruppen<br />

erschlossen werden. Viel<br />

gefährlicher finde ich den Trend,<br />

dass sich eine Haltung etabliert,<br />

wonach Musik nur noch passiv<br />

und am liebsten noch kostenlos<br />

konsumiert wird –auch im Karneval.<br />

Viele Menschen hören die Musik<br />

nur noch nebenbei und setzen sich<br />

gar nicht mit der Darbietung des<br />

Künstlers auseinander. Stellenweise<br />

merke ich sogar bei kleineren Konzerten<br />

in Kneipen, dass die Leute<br />

den Künstlern nicht mehr richtig<br />

zuhören. Umso schöner sind für<br />

mich die Abende, an denen das Publikum<br />

voll mitzieht. Das sind Gänsehautmomente,<br />

die in Mark und<br />

Bein gehen!<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

11


IMMOBILIENSPECIAL<br />

Alle Viebrockhäuser nur noch als KfW-Effizienzhaus 40 Plus<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

-Anzeige-<br />

Einzigartige »Energiekostenlos-Garantie«<br />

Mit dem Baujahr <strong>2018</strong> werden alle Viebrockhäuser nur noch als KfW-Effizienzhaus<br />

40 Plus angeboten. Bauherren, die sich zusätzlich für die in Deutschland einmalige<br />

»Energiekostenlos-Garantie« entscheiden, garantiert das Unternehmen, dass in ihren<br />

Viebrock Häusern keine Kosten mehr für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung<br />

entstehen.<br />

„KfW 40 Plus für alle Häuser. Besser geht es derzeit nicht“, betont<br />

Arne Haeger, Vertriebsleiter im Viebrockhaus-Musterhauspark Kaarst.<br />

„Für alle Viebrockhäuser sind damit neben niedrigsten Energieverbräuchen<br />

auch höchste Fördermöglichkeiten und Tilgungszuschüsse sichergestellt.“<br />

Das perfekte Zusammenspiel von Photovoltaikanlage, Energiemanagementsystem<br />

und Hausbatterie sorgt dafür, dass der selbst erzeugte Sonnenstrom<br />

zum größten Teil auch im Haus verbraucht wird.<br />

»Energiekostenlos glücklich«<br />

„On top bieten wir als einziger Haushersteller Deutschlands die »Energiekostenlos-Garantie«<br />

an“, so Arne Haeger. Kunden, die sich dafür entscheiden,<br />

werden bilanziell nie wieder Energiekosten für Heizung, Warmwasser<br />

und Lüftung haben. Für zehn Jahre übernimmt Viebrockhaus<br />

dafür die volle Garantie.<br />

Weitere Energie-Upgrades<br />

Neben der »Energiekostenlos-Garantie« stehen weitere Upgrades für die<br />

Abdeckung des kompletten Energiebedarfs zur Verfügung. Das „Haushaltsstrom-Paket“<br />

mit erweiterter Photovoltaikanlage und einigem mehr, deckt auch<br />

den im Alltag benötigten Energiebedarf für Beleuchtung, Haushaltselektrogeräte<br />

usw. ab. Mit dem Upgrade „E-Mobilität“ werden sowohl Photovoltaikanlage<br />

als auch Hausbatterie<br />

noch einmal erweitert<br />

und eine Wand-Ladestation<br />

für die „Betankung“<br />

von E-Autos und E-Bikes<br />

installiert. Und das „Upgrade<br />

Kühlung“ sorgt dafür,<br />

dass in der Fußbodenheizung<br />

im Sommer kaltes<br />

Wasser zirkuliert und die<br />

Räume angenehm temperiert<br />

werden.<br />

„Auswahl-Plus <strong>2018</strong>“ und Smart Home-<br />

Lösungen<br />

Außerdem ist in der neuen Ausstattung „Auswahl-Plus <strong>2018</strong>“ vieles<br />

schon inklusive, was man bei anderen Hausherstellern nur gegen Aufpreis<br />

erhält. Und nicht zuletzt können Viebrockhaus-Bauherren ihr<br />

neues Zuhause von Anfang an smart vernetzen. Die angebotenen<br />

Smart Home-Lösungen sorgen für noch mehr Komfort und Sicherheit.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 02131/512 260 oder<br />

0800/899 1000 sowie www.viebrockhaus.de.<br />

12 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


Das war die KÖLNER HÜTTENGAUDI <strong>2018</strong><br />

Aprés Ski der Extraklasse<br />

Mit gut 9.000 Besuchern an zwei Veranstaltungstagen konnte die<br />

ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI in der neuen Festhalle am Südstadion<br />

auch <strong>2018</strong> wieder „volle Hütte“ melden. Moderatorin Ulrike Kriegler konnte von<br />

Mickie Krause über voXXclub, Hermes House Band, die Jungen Zillertaler bis<br />

hin zu Peter Wackel die Top Stars der Aprés Ski-Szene begrüssen.<br />

Die Gaudi<br />

geht weiter!<br />

Im Februar 2019<br />

wird es soweit sein!<br />

Sobald die genauen<br />

Termine feststehen,<br />

erfahren Sie dies unter:<br />

www.koelner-huettengaudi.de<br />

Fotos: Thomas Schmidt<br />

Genießen Sie die großzügige Atmosphäre eines alten Gutshofes<br />

und des weitläufigen Gartens.<br />

Auf rund 25.000 qm können Sie sich von unserem umfangreichen<br />

Sauna- und Wellnessangebot verzaubern lassen, entspannen, neue<br />

Kräfte tanken oder einfach nur die Seele baumeln lassen.<br />

Unsere Saunawelt im Innen- und Außenbereich mit …<br />

Aufgusssauna, Euka-Bad, Farblichtsauna, Dampfbad,<br />

Wenikaufguss, Evento-Sauna, Bergkristallsauna<br />

Unsere Badewelt mit…<br />

Solebad, Kneippanlage, Massagebecken, Hotwhirlpool,<br />

zwei große beheizte Schwimmbecken im Außenbereich<br />

Entdecken Sie außerdem unsere FKK Liegewiesen zum nahtlosen<br />

bräunen, unsere beheizten Ruheräume und Liegehallen oder<br />

lassen Sie sich in unserem Restaurant verwöhnen.<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

13


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Früh verantwortlich:<br />

Azubis leiten ALDI SÜD Filiale<br />

in Köln-Marsdorf<br />

Kerpen (22. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong>) Vier<br />

Wochen lang eine Filiale in Eigenregie<br />

leiten – dieser spannenden<br />

Herausforderung stellen sich von<br />

heute bis zum 16. Februar insgesamt<br />

19 Auszubildende der Regionalgesellschaft<br />

Kerpen. Nebenbei<br />

stellen sie eine kostenlose<br />

Waffel-Verkostung auf die Beine,<br />

bei der sie sich vor allem für interessierte<br />

Berufseinsteiger Zeit<br />

nehmen wollen.<br />

Bei dem Projekt „Azubis leiten eine<br />

Filiale“ können die Azubis im dritten<br />

Ausbildungsjahr am ALDI SÜD<br />

Standort in der Emmy-Noether-<br />

Straße 10 in Köln-Marsdorf zeigen<br />

und anwenden, was sie in ihrer<br />

Ausbildung gelernt haben. Ganz<br />

auf sich allein gestellt sind sie in dieser<br />

Zeit nicht. Der erfahrene Filialleiter<br />

Frank Tillmann steht im Hintergrund<br />

bereit und unterstützt seine<br />

Schützlinge, sollten sie einmal nicht<br />

weiter wissen.<br />

dazu, doch die erprobten Team-<br />

Player schreckt das nicht ab. „Die<br />

Aufgaben wechseln täglich. Jeder<br />

von uns kann jeden Job übernehmen<br />

und gemeinsam gelingt uns<br />

auch die Leitung der Filiale“, sagt<br />

der Auszubildende Giampiero di<br />

Stefano. „Wir helfen uns und sprechen<br />

viel miteinander – dann<br />

klappt das.“<br />

Mit dem jährlich stattfindenden<br />

Projekt hat die Unternehmensgruppe<br />

schon gute Erfahrungen<br />

gemacht. Es ist mittlerweile fester<br />

Bestandteil der Ausbildung. „Unsere<br />

Azubis übernehmen von Beginn<br />

an vielfältige Aufgaben. Wir bestärken<br />

sie darin, eigenverantwortlich<br />

zu arbeiten“, sagt Regionalverkaufsleiterin<br />

Ann-Kathrin Schürmann.<br />

„Wenn wir ihnen im letzten Ausbildungsjahr<br />

auch einmal die Leitung<br />

einer Filiale übergeben, ist das eine<br />

große Aufgabe, aber ebenso ein<br />

Vertrauensbeweis.“ Positives Feedback<br />

kommt auch von den Kunden.<br />

„Wir weisen darauf hin, dass unsere<br />

Azubis eine Filiale leiten und die<br />

Kunden finden das prima“, sagt<br />

Ann-Kathrin Schürmann. „Sie sind<br />

beeindruckt, wie gut unser Nach-<br />

wuchs schon alles im Griff hat.“ Für<br />

ihre Kunden, vor allem für Berufseinsteiger<br />

haben die Kerpener<br />

Azubis sich etwas Besonderes überlegt:<br />

Unter dem Motto „Fit durchstarten<br />

mit einer Ausbildung bei AL-<br />

DI SÜD“ bieten sie eine Bio-Dinkelwaffel-Verkostung<br />

an, bei der sie allen<br />

Interessierten Informationen zur<br />

Arbeit und Ausbildung bei ALDI<br />

SÜD geben. Die Aktion findet am<br />

26. und 27. <strong>Januar</strong>, am 2. und 3.<br />

Februar sowie am 9. und 10. Februar<br />

<strong>2018</strong> statt – freitags jeweils in der<br />

Zeit von 8 bis 20 Uhr, samstags von<br />

8 bis 16 Uhr.<br />

Optimale<br />

Karrierechancen<br />

Seit Jahren ist ALDI SÜD für sein hohes<br />

Ausbildungsniveau bekannt.<br />

Als Arbeitgeber bietet ALDI SÜD eine<br />

übertarifliche Vergütung, beste<br />

Arbeitsbedingungen mit einem partnerschaftlichen<br />

Miteinander sowie<br />

optimale Karrierechancen. Dazu gehören<br />

bereits während der Ausbildung<br />

viele interne Schulungen<br />

und die Förderung von Schlüsselqualifikationen.<br />

Mit dem Abschluss<br />

einer erfolgreichen Ausbildung haben<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

gute Übernahmechancen bei<br />

ALDI SÜD. Zu den Einstiegsmöglichkeiten<br />

gehören unter anderem<br />

die Ausbildung zum Verkäufer<br />

(m/w), zum Kaufmann im Einzelhandel<br />

(m/w) oder für Büromanagement<br />

(m/w) sowie zum Industriekaufmann<br />

(m/w) und zum geprüften<br />

Handelsfachwirt (m/w).<br />

Außerdem bietet ALDI SÜD ein<br />

duales Bachelor-Studium in Business<br />

Administration an. In den rund<br />

1880 Filialen in 30 Regionalgesellschaften<br />

in West- und Süddeutschland<br />

arbeiten über 34.900 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie<br />

mehr als 5200 Auszubildende.<br />

Die Regionalgesellschaft Kerpen<br />

wurde am 1. Oktober 1976 gegründet<br />

und verfügt über insgesamt 53 Filialen.<br />

Sie umfasst das Gebiet südwestlich<br />

von Köln und reicht von<br />

Bedburg und Bergheim in südlicher<br />

Richtung über Kerpen, Brühl, Alfter<br />

und Euskirchen bis in die Eifel nach<br />

Blankenheim. ALDI Kerpen beschäftigt<br />

in der Region über 1500 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie rund<br />

110 Azubis und 40 angehende Handelsfachwirte<br />

und -wirtinnen.<br />

Die Verantwortung, die die Azubis<br />

übernehmen, ist groß und zunächst<br />

einmal ungewohnt. Ein<br />

Sprung ins kalte Wasser ist der<br />

vorübergehende Positionswechsel<br />

aber nicht, denn die Auszubildenden<br />

haben sich im Alltagsgeschäft<br />

und in intensiven Seminaren vorbereitet.<br />

Viele Vorgänge beherrschen<br />

sie routiniert, zum Beispiel<br />

die Warenannahme und -bereitstellung,<br />

die ordnungsgemäße Lagerung<br />

und das Kassieren. Nun<br />

kommt zwar als Königsdisziplin<br />

noch die Gesamtleitung der Filiale<br />

Spannende Einblicke gibt es auch bei Instagram zu sehen unter #aldiazubifiliale, #aldicrew und #aldiazubi.<br />

Weitere Informationen zu Ausbildung und Karriere bei ALDI SÜD: karriere.aldi-sued.de<br />

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<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

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