2018-01 Pfarrblatt
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<strong>Pfarrblatt</strong>Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung<br />
Foto: Laurette Heim<br />
Nacht der Lichter<br />
3<br />
Editorial:<br />
Am Reich Gottes bauen<br />
4<br />
Montagsclub:<br />
Dein Weg<br />
6/7<br />
Sternsingeranlass<br />
am 7. Januar
Kontakt<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />
Stadt und Umgebung<br />
Murtengasse 8<br />
1700 Freiburg<br />
Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20<br />
kontakt@free-burg.ch, www.free-burg.ch<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />
Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Di.<br />
10.00–11.30 Uhr und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Fr.<br />
08.00 –11.30 Uhr<br />
P. Pascal Marquard, Pfarrmoderator<br />
pascal.marquard@free-burg.ch<br />
P. Adrian Cosa, mitarbeitender Priester<br />
adrian.cosa@free-burg.ch<br />
Florian Joos, Pastoralassistent<br />
florian.joos@free-burg.ch<br />
Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,<br />
bettina.gruber@free-burg.ch<br />
Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
Bernadette Kolly, Sekretariat<br />
bernadette.kolly@free-burg.ch<br />
Catherine Cotting, Sekretariat<br />
catherine.cotting@free-burg.ch<br />
Frohes Altern: Verantwortliche:<br />
Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />
Verleger<br />
Augustinuswerk<br />
1890 Saint-Maurice<br />
Tel. 024 486 05 20<br />
pfarrblatt@staugustin.ch<br />
Lokale Redaktion<br />
Christina Mönkehues-Lau<br />
christina.moenkehues@free-burg.ch<br />
026 425 45 25<br />
Abonnemente<br />
Jährlich: Fr. 27.–<br />
Postcheck-Konto 60-271873-9<br />
Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />
Pfarreien Grossfreiburg<br />
L'Essentiel<br />
L’Essentiel est le magazine des paroisses<br />
catholiques-romaines du décanat de<br />
Fribourg (Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne,<br />
Givisiez et Granges-Paccot). Abonnement:<br />
info@notre-dame-de-fribourg.ch<br />
Regelmässige Anlässe<br />
Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />
Kindergottesdienst<br />
Einmal im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />
Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />
Anschl. Kaffee-Apéro.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />
Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />
Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />
knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />
und Sirup in der Cafeteria.<br />
Besinnung für Mütter<br />
Einige Mütter treffen sich einmal im<br />
Monat zu Besinnung und Austausch.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />
481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />
Mittagstisch für Jung und Alt<br />
Einmal im Monat (dienstags),<br />
ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />
Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />
jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />
026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />
Ökumenisches Taizégebet<br />
Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />
18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />
(Rue de Romont).<br />
GoOn-Samschtig<br />
Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />
den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />
in der Josefskapelle unter<br />
der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />
Essen und Trinken.<br />
Beichte<br />
In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />
8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />
nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />
Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />
Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />
Krankenkommunion,<br />
Krankensalbung, Krankenbesuch<br />
Es kommt gerne jemand vorbei!<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />
026 425 45 25.<br />
Soziales / Unterstützung<br />
Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />
des Dekanats Freiburg),<br />
Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />
AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft<br />
für Personen mit psychischen<br />
Schwierigkeiten: 026 424<br />
15 14<br />
Banc Public, Tageszentrum, offen<br />
für alle, Menu: Fr. 5.-<br />
026 481 39 46<br />
Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):<br />
026 321 18 54<br />
Dargebotene Hand: Telefon 143<br />
Eheberatungsstelle des Kantons<br />
Freiburg: 026 322 54 77<br />
Familienmediation<br />
026 402 10 78<br />
Frauenhaus Freiburg<br />
026 322 22 02<br />
Freiburg für alle. Soziale Information<br />
und Orientierung: 0848 246 246<br />
Gespräch im Franziskanerkloster<br />
026 347 11 60<br />
La Tuile (Notschlafstelle)<br />
026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />
Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />
026 460 88 22<br />
Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />
für Jugendliche<br />
in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
026 323 12 11<br />
Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />
Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />
Mittagstisch mittwochs um<br />
12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />
57, Freiburg, 026 425 42 69<br />
pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />
für Menschen mit geistiger,<br />
körperlicher und psychischer<br />
Behinderung und ihre Angehörigen,<br />
fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />
347 40 00<br />
Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />
für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />
026 347 39 49<br />
SOS – werdende Mütter in Not<br />
026 322 03 30<br />
VHD (Verein zur Vermittlung von<br />
Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />
2<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
Interview<br />
Am Reich Gottes bauen<br />
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen!<br />
Gott mag es eigentlich nicht, dass<br />
man sein Reich ‚an die grosse Glocke<br />
hängt’; lieber wirkt er im Verborgenen.<br />
Das war die Botschaft<br />
des Papstes in seiner Predigt in der<br />
vatikanischen Casa Santa Marta.<br />
Die Kirche wachse durch den Heiligen<br />
Geist und nicht durch ‚Pastoralpläne’,<br />
fügte Franziskus an. Ausgangspunkt<br />
seiner Darlegungen<br />
war das Tagesevangelium nach Lukas<br />
(Lk 17,20–25), in dem die Pharisäer<br />
Jesus fragen, wann denn das<br />
Reich Gottes käme.<br />
Es liegt mir fern, dem Papst zu<br />
widersprechen – und der heilige<br />
Geist weht (sinnvollerweise) sowieso<br />
wo er will. Aber ich schrecke<br />
einfach immer auf, wenn es heisst:<br />
vergesst die Pastoralpläne und<br />
vertraut auf den Geist. Denn immerhin<br />
haben wir von Gott auch<br />
den freien Gestaltungswillen bekommen,<br />
der sich in einem Plan<br />
konkretisieren könnte – selbstverständlich<br />
„geist”-reich.<br />
Wann kommt denn das Reich Gottes?<br />
Es ist schon da, möchte ich<br />
antworten. Und es liegt an uns,<br />
daran weiter zu bauen, es auszugestalten,<br />
mit unserem Leben zu<br />
füllen. Dazu haben wir alle unterschiedliche<br />
Gaben und Talente erhalten,<br />
die wir einsetzen dürfen.<br />
Wir sind Bauarbeiter, unser Mitgestalten<br />
und Mitmachen lässt das<br />
Reich Gottes weiter wachsen.<br />
Das Reich Gottes ist für mich eine<br />
friedliche Welt, in der die Werte,<br />
die uns Jesus Christus vor 2000<br />
Jahren vorgelebt hat, zum tragen<br />
kommen. Von diesen christlichen<br />
Werten hören und lesen wir in der<br />
frohen Botschaft, sie leiten uns in<br />
unserem täglichen Leben.<br />
Mit unserer Pfarreiarbeit möchten<br />
wir mitbauen und Teil des Reich<br />
Gottes sein. Dabei ist Jesus Christus<br />
der Mittelpunkt unseres Pfarreilebens.<br />
Durch die Taufe und Firmung<br />
aber ist jeder und jede von<br />
uns zur Verbreitung der Frohen<br />
Botschaft berufen. Dies kann auf<br />
vielfältige Art und Weise geschehen:<br />
Durch Ihr aktives Mitgestalten<br />
unserer Angebote – entsprechend<br />
Ihren Fähigkeiten, durch<br />
Ihre Teilnahme und Mitwirken am<br />
Pfarreileben, durch Ihr Dasein und<br />
Ihre Mitbauen im täglichen Leben.<br />
Jeder Einsatz ist wichtig und nötig<br />
– und ich meine: Es lohnt sich.<br />
Für Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit<br />
zu Gunsten einer guten Sache<br />
danken wir Ihnen ganz herzlich.<br />
Zum neuen Jahr wünschen wir Ihnen<br />
alles Gute und viel Reich Gottes!<br />
Mit herzlichen Grüssen!<br />
Zäme stah – vorwärts gah!<br />
Melchior Etlin<br />
PS: In diesem Frühling stehen wiederum<br />
die Wahlen in unsere Pfarreiräte<br />
an. Dabei dürfen auch wir<br />
Deutschsprachigen kandidieren.<br />
Haben Sie Interesse an diesem<br />
Amt? Dann melden Sie sich doch<br />
bei Ihrer Territorialpfarrei – es ist<br />
dies die Pfarrei, in der Sie wohnen,<br />
abstimmen und Steuern bezahlen.<br />
Oder nehmen Sie einfach mit unserem<br />
Pfarramt Kontakt auf – wir<br />
helfen Ihnen gerne weiter. Denn<br />
Ihr Engagement ist wichtig, und<br />
Sie bauen aktiv mit am Reich Gottes.<br />
Foto: zVg<br />
Melchior Etlin ist Präsident des<br />
Pastoral- und Seelsorgerats der<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung.<br />
Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />
Editorial3<br />
Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />
Agenda für alle 5<br />
Aus dem Pfarreileben 6<br />
Jugend8<br />
Regionale Agenda 10<br />
Regionalseite 11<br />
Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />
Gottesdienste in und um Freiburg 14<br />
Unsere Gottesdienste 15<br />
Verschiedenes16<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 3
Hinweise zu einigen Anlässen<br />
Montagsclub: Filmabend<br />
„Dein Weg”<br />
Herzlich möchte die Bildungskommission<br />
Sie einladen zu einem Montagsclub-Filmabend.<br />
Auf dem Programm<br />
steht der Film „Dein Weg”<br />
(2<strong>01</strong>0) von Emilio Estevez.<br />
Ein Mann, Mitte 60, tritt stellvertretend<br />
für seinen Sohn, der auf dem<br />
Pilgerweg nach Santiago de Compostela<br />
tödlich verunglückte, den<br />
Camino an. Bald gesellen sich Mitreisende<br />
zu ihm, die das Nervenkostüm<br />
des Trauernden strapazieren.<br />
Doch auf dem an Begegnungen<br />
reichen Weg wächst die Gruppe<br />
zur Gemeinschaft zusammen, wobei<br />
sich hinter den teils profanen<br />
Motiven für den Pilgergang tiefer<br />
reichende (Heils-)Sehnsüchte offenbaren.<br />
Eine reizvolle Auseinandersetzung<br />
mit dem Jakobsweg, welche die<br />
Vielgestaltigkeit und Ambivalenzen<br />
modernen Pilgerns reflektiert.<br />
Jenseits üblicher „Wellness”-Frömmigkeit<br />
nimmt der Film mit auf eine<br />
äusserlich ruhige, aber von inneren<br />
Spannungen geprägte Reise, die<br />
von dezidiert areligiösen Figuren<br />
unternommen wird, trotzdem aber<br />
spirituelle Dimensionen berührt.<br />
Montag, 08. Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>,<br />
19.30–21.30 Uhr, Pfarreizentrum<br />
St. Theres, Freiburg<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
„Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich<br />
an Stärke” – dieser Vers aus dem<br />
Buch Exodus steht im Zentrum der<br />
diesjährigen Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen, die vom 17. bis<br />
25. Januar stattfindet. Die weltweit<br />
genutzten Liturgien und Texte wurden<br />
von einer ökumenischen Gruppe<br />
der Kirchen auf den Bahamas erarbeitet.<br />
Karibische Christen aus vielen verschiedenen<br />
Traditionen betrachten<br />
heute die Hand Gottes als handelndes<br />
Subjekt, das der Sklaverei ein<br />
Ende setzte. Sie sind in der Erfahrung<br />
des rettenden Handelns Gottes,<br />
das die Freiheit bringt, geeint.<br />
Aus diesem Grund empfanden sie<br />
das Lied des Mose und der Mirjam<br />
(Ex 15,1–21) als die beste Wahl für<br />
das Motto der Gebetswoche: Es ist<br />
das Lied des Triumphs über die Unterdrückung.<br />
Viele der gegenwärtigen Probleme<br />
gehören noch zum Erbe der Kolonialzeit<br />
und des Sklavenhandels.<br />
Die verletzte kollektive Psyche zeigt<br />
sich heute in sozialen Problemen,<br />
die mit geringem Selbstwertgefühl,<br />
Bandenkriminalität und häuslicher<br />
Gewalt sowie zerbrochenen familiären<br />
Beziehungen zusammenhängen.<br />
Wohl haben diese Probleme<br />
ihren Ursprung in der Vergangenheit,<br />
verschärft werden sie jedoch<br />
durch die aktuelle Realität, die viele<br />
als Neo-Kolonialismus beschreiben<br />
würden. Unter den gegenwärtigen<br />
Bedingungen scheint es vielen der<br />
Staaten in der Region nahezu unmöglich<br />
zu sein, sich aus Armut und<br />
Verschuldung zu befreien. Erschwerend<br />
kommen vielerorts die Überreste<br />
einer Gesetzgebung hinzu, die<br />
die Diskriminierung immer noch zementiert.<br />
Die rechte Hand Gottes, die das Volk<br />
aus der Sklaverei führte, schenkte<br />
Israel immer wieder Hoffnung und<br />
Mut, und auch den Christen in der<br />
Karibik gibt sie weiter Hoffnung. Sie<br />
sind nicht Opfer der Umstände. Im<br />
Zeugnis für diese gemeinsame Hoffnung<br />
engagieren sich die Kirchen<br />
gemeinsam für alle Menschen in<br />
der Region, besonders aber für die<br />
Schwächsten und am wenigsten Beachteten.<br />
Die Ökumenische Kommission Freiburg<br />
hat verschiedene Feiern im<br />
Rahmen der Gebetswoche organisiert,<br />
die in der Agenda auf S. 5 farbig<br />
markiert sind. Ganz besonders<br />
laden wir Sie ein zur zweisprachigen,<br />
ökumenischen Feier am So,<br />
21. Januar, 17.00 Uhr, in der Ref.<br />
Kirche mit anschl. Apéro.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,<br />
die auch ein wichtiges Zeichen für<br />
die Ökumene vor Ort ist.<br />
Organisation: Bildungskommission<br />
der Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />
– Stadt und Umgebung Spurensuche Glauben: „Auftrag: Mission”<br />
Das Wort „Mission” kommt uns nicht<br />
mehr ganz leicht über die Lippen; zu<br />
sehr ist es vielleicht auch durch die<br />
Geschichte belastet. Und doch ist<br />
die Verbreitung der Botschaft zentral<br />
im Christentum. „Darum geht<br />
und macht alle Völker zu meinen<br />
Jüngern”, liest man am Ende des<br />
Matthäusevangeliums. Wir stehen<br />
vor der Herausforderung, die christliche<br />
Botschaft zeitgemäss und ansprechend<br />
zu vermitteln an eine<br />
neue Generation, die oftmals nicht<br />
mehr klassisch christlich sozialisiert<br />
ist.<br />
In der diesjährigen ökumenischen<br />
Spurensuche Glauben möchten wir<br />
uns dem Begriff „Mission” kritisch<br />
nähern, reformierte und katholische<br />
Blickweisen kennenlernen und<br />
ins Gespräch kommen mit Frauen<br />
und Männern, die sich selbst aufgemacht<br />
haben, um missionarisch tätig<br />
zu sein.<br />
Bitte reservieren Sie sich schon<br />
jetzt die folgenden Daten:<br />
20. und 27. Februar, 5. und 13. März<br />
(jeweils 19.30–22.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
St. Theres, rte. Ste-Thérèse<br />
5, Freiburg.<br />
Ihre Bildungskommission<br />
4 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
Agenda für alle: Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
KW 52/1/2<br />
Sa, 30. Dezember<br />
So, 31. Dezember<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
19.30 Uhr, Franziskaner<br />
Vorabendgottesdienst (Heilige Familie)<br />
Gottesdienst zum Jahresausklang<br />
Mo, 1. Januar 09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskaner<br />
Gottesdienste am Neujahrstag (Hochfest der<br />
Gottesmutter Maria)<br />
Fr, 05. Januar 14.30 Uhr, St. Theres Frohes Altern Weihnachtslieder singen<br />
So, 07. Januar 09.30 Uhr, St. Paul Familiengottesdienst (Sternsinger), anschl. im<br />
Pfarreizentrum St. Paul: Königskuchen, Kaffee/<br />
Sirup und Bastelecke für Kinder ► S. 6<br />
Mo, 08. Januar 10.00 Uhr, Saal unter der Ref. Ökumenisches Bibelteilen<br />
Kirche<br />
Mo, 08. Januar 19.30 Uhr, St. Theres Montagsclub: Filmabend „Der Weg“ ► S. 4<br />
KW 3<br />
KW 4<br />
So, 14. Januar 11.00 Uhr, Franziskanerkirche Gottesdienst mit neuen Liedern<br />
Mi, 17. Januar 18.30 Uhr, Ref. Kirche Ökumenisches, zweisprachiges Taizégebet<br />
Do, 18. Januar 14.00 Uhr, St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />
Do, 18. Januar 18.45 Uhr, Centre Ste-Ursule Lectio Divina (französisch)<br />
Fr, 19. Januar 19.30 Uhr, Kirche Ste-Sacrement Célébration Œcuménique, anschl. Apéro<br />
Marly<br />
Sa, 20. Januar 17.00 Uhr, Christ-König Gottesdienst mit Schattentheater<br />
So, 21. Januar 09.30 Uhr, Cafeteria im Pfarramt St. Fiire mit de Chliine (Kleinkindergottesdienst)<br />
Paul<br />
So, 21. Januar 15.30 Uhr, Reformierte Kirche Vortrag zum Buch „Pour que plus rien nous<br />
sépare – Trois voix pour l’unité” mit den Autoren<br />
(französisch)<br />
So, 21. Januar 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Zweisprachige, ökumenische Feier zur Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen (mitgestaltet<br />
vom Ökumenischen Chor)<br />
Mo, 22. Januar 10.00 Uhr, Saal unter der Ref. Kirche Ökumenisches Bibelteilen<br />
Di, 23. Januar 11.45 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch (Anmeldung bitte bis zum 22.<strong>01</strong>.<br />
um 09.00 Uhr im Pfarramt 026 425 45 25)<br />
Di, 23. Januar 18.15 Uhr, Visitationsschwestern Vesper mit den Visitationsschwestern<br />
(Murtengasse 16)<br />
Mi, 24. Januar 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />
Do, 25. Januar 14.00 Uhr, St. Theres Generalversammlung des Frauenvereins<br />
St. Peter/St. Theres<br />
Do, 25. Januar 19.00 Uhr, St. Peter Veillée de prière pour l’Unité des chrétiens<br />
(französisch)*<br />
26. bis 28. Januar Skiweekend der Jubla Ratatouille ► S. 9<br />
Sa, 27. Januar 14.00 Uhr, Saal Christ-König Bible Power<br />
Sa, 27. Januar 19.45 Uhr, Josefskapelle in St. Peter GoOn-Samschtig<br />
KW 5<br />
So, 28. Januar 10.00 Uhr, St. Paul Zweisprachiges Patronatsfest St. Paul<br />
(mitgestaltet vom Ökumenischen Chor)<br />
Der Gottesdienst um 09.30 Uhr entfällt.<br />
Fr, 02. Februar 14.00 Uhr, Saal Christ-König Frohes Altern Lotto<br />
So, 04. Februar 09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst mit dem Cäcilienchor Rechthalten<br />
So, 04. Februar 09.30 bis 11.00 Uhr, Pfarreizentrum<br />
St. Paul<br />
Jubla Ratatouille Zmorge<br />
Die orange hinterlegten Veranstaltungen finden im Rahmen der Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen statt. ► S. 4<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung<br />
5
Aus dem Pfarreileben<br />
Wir gedenken<br />
Samstag, 17.00 Uhr, Christ-König<br />
20.02. Lydia Bielmann<br />
20.02. Anton Bielmann<br />
Familiengottesdienst zu Dreikönig:<br />
Die Weisen aus dem Morgenland<br />
kommen nach Freiburg<br />
Sonntag, 09.30 Uhr, St. Paul<br />
14.<strong>01</strong>. Alois Aeby<br />
Sonntag, 10 Uhr (!), St. Paul<br />
28.02. Alfons Stulz<br />
28.02. Elisabeth und Plato<br />
Portmann<br />
Zum Vater sind heimgegangen<br />
Céline Christina Hayoz (1934)<br />
am 30. November 2<strong>01</strong>7<br />
Marie Fasel (1925)<br />
am 1. Dezember 2<strong>01</strong>7<br />
Jules Huber (1933)<br />
am 4. Dezember 2<strong>01</strong>7<br />
Kurt Stulz (1939), ehem. Bischofsvikar<br />
von Deutschfreiburg<br />
am 6. Dezember 2<strong>01</strong>7<br />
Am 7. Januar werden wir die Weisen<br />
begrüssen, die von weither aufgebrochen<br />
sind und vom Stern geleitet<br />
zum Stall in Bethlehem gefunden<br />
haben. Das werden wir in einem<br />
Familiengottesdienst feiern, welcher<br />
von der Schar unserer Sternsinger<br />
mitgestaltet wird.<br />
Sternsinger in den Quartieren<br />
Als Königinnen und Könige gekleidet<br />
oder als Sternträger, der den<br />
Weg anzeigt, werden diese Kinder<br />
aber nicht nur unseren Gottesdienst<br />
verschönern, sondern am Nachmittag<br />
auch einige Quartiere der Stadt<br />
besuchen. Wir freuen uns, dass dank<br />
der Zusammenarbeit von Missio<br />
und unserer Pfarreiseelsorge und<br />
dank der Mithilfe von freiwilligen<br />
Begleitpersonen voraussichtlich drei<br />
Gruppen in der Unterstadt, im Juraund<br />
Vignettaz-Quartier von Haus zu<br />
Haus ziehen und den Bewohnern<br />
den Segen des Christkindes für das<br />
neue Jahr <strong>2<strong>01</strong>8</strong> bringen werden. Die<br />
Kinder, die ihren letzten Ferientag<br />
dafür einsetzen, bringen damit aber<br />
nicht nur den Segen in die Häuser,<br />
sondern unterstützen mit ihrer Sammelaktion<br />
Projekte gegen Kinderarbeit<br />
in Indien und anderswo.<br />
Königskuchen und Info-Film<br />
Wir freuen uns, wenn Sie das Dreikönigsfest<br />
mit uns feiern. Nach dem<br />
Familiengottesdienst sind alle zu<br />
Kaffee und Königskuchen in den<br />
Saal unter der Kirche eingeladen.<br />
Dort wird auch Gelegenheit sein, in<br />
einem kurzen Film mehr über den<br />
diesjährigen Projektschwerpunkt Indien<br />
der Sternsingeraktion von Missio<br />
zu erfahren.<br />
Und falls die Sternsinger am Nachmittag<br />
des 7. Januar vor Ihrer Haustüre<br />
stehen, freuen sie sich über einen<br />
freundlichen Empfang und eine<br />
Gabe für die Kinder in Indien.<br />
Bettina Gruber<br />
Herzliche Einladung:<br />
So, 7. Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 09.30 Uhr,<br />
Kirche St. Paul (Schönberg).<br />
Vorankündigung<br />
Weltjugendtag in Freiburg<br />
Zum zweiten Mal findet ein Schweizer<br />
Weltjugendtag auf nationaler<br />
Ebene statt: Vom 27. bis 29. April<br />
<strong>2<strong>01</strong>8</strong> werden wieder Jugendliche<br />
aus der ganzen Schweiz in Freiburg<br />
zu Gast sein. Schon seit einigen Monaten<br />
wird dieser Grossanlass von<br />
Jugendlichen aus drei Sprachregionen<br />
vorbereitet.<br />
Neben den Emily Wilson (USA) und<br />
Pater Jean-Uriel Frey (FR), die als<br />
„Speaker” auftreten werden, hat<br />
auch Kardinal Kurt Koch zugesagt,<br />
am Weltjugendtag präsent zu sein.<br />
Informationen zur Teilnahme und für<br />
Gastfamilien werden in den nächsten<br />
Pfarrblättern veröffentlicht werden.<br />
Wir danken Ihnen schon jetzt<br />
für die Unterstützung des Anlasses!<br />
Christina Mönkehues-Lau<br />
Bewusst spirituelle Impulse im Alltag<br />
setzen, sich näher mit dem eigenen<br />
Glauben auseinandersetzen<br />
oder einfach Neugierde am Format<br />
– ganz verschiedene Motivationen<br />
führten im November 16 Teilnehmende<br />
zusammen zu den Exerzitien<br />
im Alltag, welche die Universitätsseelsorge<br />
erstmals in Kooperation<br />
mit unserer Kath. Pfarreiseelsorge<br />
angeboten hatte.<br />
Rituale und Gebete halfen beim<br />
Einstieg in die Impulse am Morgen<br />
und am Abend. Viel Inspiration boten<br />
allerdings auch die wöchentlichen<br />
Gruppentreffen, bei denen<br />
man sich darüber austauschen<br />
konnte, wie andere die Bibeltexte<br />
gelesen hatten, was sie herausgezogen<br />
hatten, wie sie die Exerzitien<br />
in ihren Alltag integrieren konnten.<br />
Exerzitien im Alltag<br />
Besonders bereichernd war auch<br />
die Durchmischung der Gruppen:<br />
Pfarreimitglieder trafen auf Studierende,<br />
was für beide Seiten spannend<br />
war und neue Perspektiven<br />
eröffnete.<br />
Wir hoffen, dass die Erfahrungen der<br />
Exerzitien auch nach diesem Monat<br />
den Alltag bereichern: durch Gebete,<br />
liebgewonnene Rituale, durch<br />
Elemente ignatianischer Spiritualität,<br />
die man sich erschlossen hat.<br />
Und natürlich freuen wir uns über<br />
jede und jeden, der/die in der Gruppe<br />
zusammen Bibeltexte erleben<br />
und diskutieren möchte. Melden Sie<br />
sich gerne bei uns, um sich über unsere<br />
Bibelgruppen zu informieren!<br />
Christina Mönkehues-Lau<br />
(christina.moenkehues@free-burg.ch,<br />
026 425 45 25)<br />
6 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
Gut zu wissen<br />
Zur Sternsingeraktion von Missio <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Gemeinsam gegen Kinderarbeit<br />
Die Aktion Sternsingen <strong>2<strong>01</strong>8</strong> thematisiert<br />
ausbeuterische Kinderarbeit<br />
in Indien. Das Beispielprojekt<br />
zeigt, dass es einen Ausweg<br />
aus dem Kreislauf der Kinderarbeit<br />
gibt. Und die Sternsingerinnen<br />
und Sternsinger machen sich dafür<br />
stark.<br />
„Meine Familie ist arm,” erzählt die<br />
zehnjährige Sangam „deswegen<br />
muss ich arbeiten und kann nicht<br />
zur Schule gehen.” Rund zehn Stunden<br />
pro Tag knüpft sie Teppiche.<br />
Etwa 200’000 Kinder in Indien knüpfen<br />
Teppiche. Das ist eine gefährliche<br />
Arbeit, denn ohne Schutzmaske<br />
atmen sie Wollfasern ein. Zur Schule<br />
ist Sangam noch nie gegangen. Sie<br />
gehört zu den geschätzt 60 Million<br />
Kindern in Indien, die arbeiten müssen.<br />
Die Kinder arbeiten an Gemüseständen,<br />
verkaufen Zeitungen,<br />
arbeiten in Handwerksbetrieben<br />
oder auf Plantagen. Bevor manche<br />
das Schulalter erreichen, müssen sie<br />
auch gefährliche Arbeiten verrichten,<br />
wie das zusammenschweissen<br />
von Glasringen. Kinder sind billige<br />
Arbeitskräfte, die sich nicht gut<br />
wehren können. Die Familien sind<br />
oft auf das Einkommen der Kinder<br />
angewiesen um überleben zu können,<br />
weil sie so arm sind. Sie werden<br />
regelrecht ausgebeutet.<br />
„Ich werde immer für die Kinder<br />
kämpfen”<br />
Das Kastensystem erleichtert die<br />
Ausbeutung. Kasten trennen die<br />
Menschen. Obwohl schon 1950 abgeschafft,<br />
wirkt das Kastensystem<br />
immer noch in den Köpfen. Dazu<br />
gibt es noch die Mentalität, dass<br />
Männer über den Frauen stehen,<br />
Buben über den Mädchen. Die Mädchen<br />
sind deshalb von Kinderarbeit<br />
besonders betroffen.<br />
Das Beispielprojekt der Aktion<br />
Sternsingen zeigt, wie Kinder der<br />
Armut und der ausbeuterischen<br />
Kinderarbeit entkommen können.<br />
Dilip Sevarthi (46) war als Kind einer<br />
grossen Familie gezwungen, mit seinem<br />
Vater auf dem Feld zu arbeiten.<br />
Nun ist er der einzige in seiner Familie,<br />
der lesen und schreiben kann.<br />
Das Schicksal seiner Geschwister<br />
möchte er den Kindern in seinem<br />
Dorf Milik in Uttar Pradesh, in Nordindien<br />
ersparen. „Ich glaube fest<br />
daran, eines Tages wird jedes Kind<br />
seine Rechte bekommen und zur<br />
Schule gehen” ist Dilip Sevarthi<br />
überzeugt. Weil er weiss, was er als<br />
Kind versäumt hat, will er immer für<br />
die Kinder kämpfen. Deshalb hat er<br />
die Vikas-Stiftung gegründet. Mit<br />
ihr macht er sich für Kinderrechte<br />
stark. „Vikas” ist Hindi und kann mit<br />
„Entwicklung” übersetzt werden.<br />
Die Vikas-Stiftung ermöglicht den<br />
Kindern eine Schulbildung in bereits<br />
100 Dörfern!<br />
Drei Schritte gegen Kinderarbeit<br />
Weil die meisten Familien sehr arm<br />
sind, kann er die Kinder nicht ganz<br />
aus der Arbeit holen. Die Vikas-Stiftung<br />
bietet aber in kleinen Dorfschulen<br />
ein einfaches Schulprogramm<br />
an. Das gibt ihnen die Chance, der<br />
Armut zu entkommen. Die von Dilip<br />
gegründete Stiftung ist so eine wirksame<br />
Hilfe gegen Ausbeutung.<br />
Dank der von der „Vikas-Stiftung”<br />
gegründeten Dorfschule lernen Kinder<br />
lesen, schreiben und rechnen.<br />
In dreifacher Weise setzt sich die Vikas-Stiftung<br />
gegen Kinderarbeit ein:<br />
Zuerst ermöglicht sie in kleinen, von<br />
der Stiftung gegründeten Dorfschulen,<br />
dass die Kinder lesen, schreiben<br />
und rechnen lernen. So können sie<br />
später an staatliche Schulen wechseln.<br />
Dann organisieren sich die Kinder<br />
selbst in Kinderparlamenten. Dort<br />
sprechen sie über ihre Rechte, zu denen<br />
auch das Recht auf Bildung und<br />
das Recht auf Gleichberechtigung<br />
zwischen Jungen und Mädchen gehören.<br />
Und damit das Projekt der Schulbildung<br />
nachhaltig ist, organisieren<br />
sich die Familienfrauen in Selbsthilfegruppen.<br />
Sie sparen gemeinsam<br />
Geld und entscheiden zusammen,<br />
welche der Frauen einen Kredit bekommt,<br />
um zum Beispiel eine Ziege<br />
oder eine Kuh zu kaufen. Der Kredit<br />
kann dank des Verkaufs von Milch<br />
oder Butter zurückbezahlt werden.<br />
Die zusätzliche Einnahmequelle ermöglicht<br />
es, die Kinder zur Schule<br />
zu schicken.<br />
Mit dem gleichen Ziel unterhält die<br />
Vikas-Stiftung auch eine Bank, die<br />
zinslose Darlehen gibt.<br />
Siegfried Ostermann, missio<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung<br />
7
free-burg.ch/jugend<br />
Jugend<br />
8<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Pfarrei. Ein Bericht der<br />
Jugendkommission.<br />
Kommissionsmitglieder<br />
Dominik Hasler<br />
Präsident<br />
Monique Rudaz<br />
Vertreterin Ministranten<br />
Anita Rudaz<br />
Vertreterin JuBla<br />
Antilia Wyss<br />
Vertreterin JuBla<br />
Fabienne Helfer<br />
Vertreterin Jublex R<br />
vakant<br />
Vertreter Firmung<br />
Florian Joos<br />
Vertreter Seelsorgeteam<br />
weitere Mitglieder<br />
Felix Ackermann<br />
Nicole Boillat Mayer<br />
Kontakt:<br />
jugendseite@free-burg.ch<br />
Web:<br />
free-burg.ch/jugend<br />
9telerLager: „Angst – Krise – Geborgenheit”<br />
Unser 9telerLager vom 10. bis 12. November<br />
war aus meiner Sicht sehr intensiv und sehr<br />
erfreulich. Es waren mehr Teilnehmende als<br />
Firmlinge, was bedeutet, dass unsere Lager<br />
eine gute Ausstrahlung auf Jugendliche haben<br />
und sie auch ohne „Zwang“ gerne kommen.<br />
Mit dem grossen Leitungsteam habe ich<br />
mich sehr wohl gefühlt. Für mich persönlich<br />
war der stärkste Moment der Gottesdienst<br />
mit der Predigt von Joachim Cabezas und der<br />
Beteiligung der ganzen Gruppe. Alle waren<br />
nicht nur äusserlich dabei, sondern haben<br />
sich ernsthaft eingelassen auf Gesang und<br />
Gebet, auf die Begegnung mit Jesus.<br />
Jetzt will ich aber hier die Teilnehmenden<br />
selbst zur Wort kommen lassen. Welchen<br />
Gedanken nimmst du mit vom 9telerLager?<br />
1. Auch wenn man Angst oder eine Krise<br />
hat, sollte man es nicht für sich behalten<br />
und nicht verstecken, weil es nicht peinlich<br />
ist. Es ist normal.<br />
2. Wenn irgendetwas ist, sollte man mit einer<br />
Person und vor allem mit Gott reden.<br />
Dieser ist immer für uns da und gibt uns<br />
Kraft.<br />
3. Dass jeder wertvoll ist.<br />
4. Dass Menschen, die ein schlimmes<br />
Ereignis hatten, dadurch eine stärkere<br />
Beziehung zu Gott finden können.<br />
5. Wie viele Leute nach Angst und Krise bei<br />
Gott Geborgenheit gefunden haben.<br />
6. Ich nehme mit, dass ich in Trauer immer<br />
mit Gott reden kann. Dass man mit anderen<br />
Menschen reden kann.<br />
7. Bei Angst und Krisen sollte man sich helfen<br />
lassen.<br />
8. Dass man nicht alles selber schaffen<br />
kann. Man braucht immer die<br />
Unterstützung der Anderen.<br />
9. Angst ist natürlich. Krisen stärken uns.<br />
Wenn man Hilfe will, muss man sie<br />
sich holen.<br />
10. Jetzt weiss ich, dass Gott eine wertvolle<br />
Kraft ist. Ich habe allgemein viel<br />
Neues gelernt. Ich bin sehr dankbar<br />
für das Geschenk (Bibel).<br />
11. Dass Gott immer da ist, wenn man ihn<br />
braucht.<br />
12. Dass jeder wertvoll ist. Dass Jesus in<br />
unser Leben kommen kann, wenn wir<br />
es wollen.<br />
13. Auch diese Geschichten haben mich<br />
gerührt, weil man dann merkt, dass<br />
man das Leben geniessen muss und<br />
dass man weiter an Gott glauben soll<br />
und Vertrauen in ihn haben.<br />
14. Dass ich wertvoll bin, dass alle Leute<br />
wertvoll sind.<br />
15. Mit Gott zusammenarbeiten und Hilfe<br />
suchen, wenn man sie braucht. Es war<br />
eine coole Zeit.<br />
16. Man muss Menschen helfen, die gerade<br />
eine Krise durchstehen und Hilfe<br />
suchen, wenn es sein muss.<br />
17. Wenn man einmal eine Krise hat oder<br />
in Schwierigkeiten steckt, sollte man<br />
zu Gott beten und glauben, dass man<br />
es schafft.<br />
18. Dass man mithilfe von anderen<br />
Menschen und von Gott aus Krisen<br />
rauskommt.<br />
19. Angst ist nur im Kopf, man kann sie<br />
besiegen.<br />
20. Die Verbindung zum Glauben wurde<br />
mir mit den Ateliers nähergebracht.<br />
21. Ich schätze es, dass wir nochmal daran<br />
erinnert wurden, dass es überall<br />
Hilfe in Krisen hat.<br />
Florian Joos
free-burg.ch/jugend<br />
Agenda<br />
26.–28. Januar<br />
Ski-Weekend der Jubla<br />
Ratatouille<br />
→ Ort: Ski-Weekend der Jubla<br />
Ratatouille<br />
→ Anmeldungen unter<br />
www.jubla-ratatouille.ch.<br />
Anmeldeschluss 19.<strong>01</strong>.18.<br />
27. Januar<br />
GoOn-Samschtig<br />
→ Ort: Josephskapelle unter der<br />
Kirche St. Peter, Av. Gambach<br />
4, Freiburg<br />
→ Zeit: 19.15–21.30 Uhr<br />
→ Messfeier für Jugendliche<br />
im kleinen Rahmen,<br />
anschliessend gemütliches<br />
ZˊNacht.<br />
04. Februar<br />
Jubla-Bruch<br />
→ Ort: Pfarreizentrum St. Paul<br />
→ Zeit: 09.30–13.00 Uhr<br />
→ Die Jubla Ratatouille heisst<br />
alle herzlich willkommen beim<br />
Jubla-Brunch. Sie können<br />
bespielsweise VOR dem<br />
GD um 11h oder NACH dem<br />
GD um 9.30 oder einfach<br />
so kommen. Die Kollekte<br />
unterstützt die Lager der Jubla<br />
Ratatouille<br />
Kerzenziehen Jubla Ratatouille<br />
Am Wochenende vom 24.11. bis 26.11.17<br />
fand das alljährliche Kerzenziehen der<br />
Jubla Ratatouille statt. Im Pfarreizentrum<br />
St. Paul hatten Jung und Alt die<br />
Möglichkeit, selbst Kerzen zu ziehen. Ob<br />
mit Duft-, Farb-, Effekt- oder Bienenwachs,<br />
die Besucher konnten ihrer Kreativität freien<br />
Lauf lassen. Es war meist sehr ruhig<br />
und gemütlich, aber beim Scharanlass an<br />
jenem Samstag, wurde es lebendiger:<br />
Begonnen haben wir mit einem kleinen<br />
Einstiegsspiel. Danach folgte eine<br />
Einleitung in unsere Geschichte die den<br />
ganzen Scharanlass begleiten sollte. In<br />
dieser handelte es sich um das berühmte<br />
Kerzenmonster welches unsere einzigartige<br />
Jublakerze gestohlen hatte. Die<br />
Kinder sollten deswegen selbst Kerzen<br />
ziehen um mit der schönsten Kerze, welche<br />
von den Leitern auserkoren wurde,<br />
das Monster anzulocken. Nachdem<br />
die Kinder fleissig Kerzen gezogen hatten,<br />
konnten sie ein Z›vieri essen gehen.<br />
Den Scharanlass beendeten wir<br />
mit dem anlocken des Kerzenmonsters.<br />
Sobald es aufgetaucht war, konnten die<br />
Kinder es gestärkt vom Z›vieri fangen<br />
gehen. Erfolgreich eroberten sie unsere<br />
Jublakerze zurück.<br />
Ana Merz<br />
Die neuen Minis wurden aufgenommen<br />
Am 5. November wurden in der<br />
Franziskanerkirche die neun neuen Minis<br />
in unsere Schar aufgenommen.<br />
Nach dem grossen Einzug wurden alle<br />
von der Minileitung begrüsst. Die Predigt<br />
war für einmal etwas anders und viele verschiedene<br />
Minis trugen dazu bei. Nach<br />
dem kurzen Einleitungstext, sagte jeder<br />
Mini zu einem Teil des Baumes etwas und<br />
zog einen Vergleich zu der Minischar. Die<br />
Wurzel bei uns ist ganz klar Gott. Er gibt<br />
uns halt. Auch das Chefmini-Team gehört<br />
zu der Wurzel. So wurde der ganze Baum<br />
erklärt.<br />
Anschliessend erhielten die neuen Minis<br />
ihre Kreuze. Pater Adrian erklärte wie ihnen<br />
noch die Symbolik dazu. Dann legte<br />
er sie ihnen um den Hals. Voller Stolz<br />
standen nun die neuen Minis vor allen<br />
Leuten.<br />
Ein ganz besonderer Gottesdienst neigte<br />
sich dem Ende zu. Am Schluss spielte das<br />
Trio von den neuen Liedern. Danach gab<br />
es noch ein feines Apéro und alle konnten<br />
gemeinsam noch zusammen sein.<br />
Monique Rudaz<br />
9
Regionale Agenda<br />
Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg<br />
www.kath-fr.ch/bischofsvikariat<br />
026 426 34 17 | bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />
Do, 08.02. und <strong>01</strong>.03.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.00–21.30 Uhr, Bischofsvikariat,<br />
Pérolles 38, Freiburg<br />
Wort des lebendigen Gottes – verstehen und verkünden<br />
Kurs für Lektorinnen und Lektoren<br />
Referenten: Martin Conrad, Liturgisches Institut, Freiburg,<br />
und Regula Siegfried, Schauspielerin/Sprecherin SRF<br />
Kosten: Fr. 40 (wird von Pfarreien übernommen)<br />
Anmeldung bis <strong>01</strong>.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an das Bischofsvikariat:<br />
026 426 34 15/www.kath-fr.ch/bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />
Regionale Fachstelle Jugendseelsorge<br />
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch | regina.ruettner@<br />
kath-fr.ch | andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />
079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso<br />
Sa/So, 17./18.3.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: LeiterInnen-Workshop, Modul<br />
1+2, BZ Burgbühl, für Jugendliche ab 15 Jahren, kostenlos.<br />
Willst Du in Deiner Pfarrei gerne in der Kinder- und<br />
Jugendarbeit als Leiter/in tätig sein? Dann komm an den<br />
Workshop und erfahre mehr über die Leitungsfunktion<br />
und die spirituellen Animation. Anmeldung bis 1. März<br />
<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an: sandra.vetere@kath-fr.ch.<br />
Deutschfreiburger Fachstelle<br />
Katechese (defka)<br />
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg | 026 426 34 25 |<br />
www.kath-fr.ch/defka| kontakt@defka.ch<br />
Di, 16.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 09.00–11.30 Uhr, Dokumentationszentrum,<br />
Pädagogische Hochschule Freiburg (Murtengasse 34)<br />
Schnuppern im Dokumentationszentrum.<br />
Referentin: Ursula Lievenbrück<br />
Anmeldung bis 09.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an defka@kath-fr.ch oder auf<br />
www.kath-fr.ch.<br />
Mi, 17.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 14.00–16.30 Uhr, Dokumentationszentrum<br />
(Murtengasse 34), Freiburg<br />
Wie kann der grosse Wandel gelingen? Ein Nachmittag<br />
zur ökumenischen Fastenzeit-Kampagne<br />
Referent: Matthias Willauer, defka<br />
Anmeldung bis 10.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an defka@kath-fr.ch oder auf<br />
www.kath-fr.ch.<br />
Mi, 07.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 14.00–17.00 Uhr, BZ Burgbühl, St. Antoni<br />
Im Religionsunterricht den Frieden trainieren. Gewalt-prävention<br />
im Religionsunterricht<br />
ReferentIn: Marie-Theres Piller Mahler; Kosten: Fr. 40,<br />
Einschreibefrist: 17.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an defka@kath-fr.ch oder auf<br />
www.kath-fr.ch.<br />
Freiburger Bäuerinnen- &<br />
Landfrauenverband<br />
info@landfrauen-fr.ch | www.landfrauen-fr.ch<br />
Di und Mi, 30. und 31.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 09.00–16.30 Uhr<br />
Bildungstag im Bildungszentrum Burgbühl<br />
Morgen: „Leben mit einer Hörbehinderung“<br />
Nachmittag: „Gärten und Menschen – gestern und heute“<br />
Anmeldung bis 11.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> und Auskunft: Madeleine<br />
Overney, Präsidentin, Tel. 026 494 03 75<br />
Fachstelle Erwachsenenbildung<br />
QuerweltEin<br />
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg | 026 426 34 85 |<br />
www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />
Di, 23.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 08.30 Uhr, Kapelle BZ Burgbühl, St. Antoni<br />
Frauen z‘Morge. Besinnung und Beisammensein mit Rita<br />
Pürro Spengler. Unkostenbeitrag Fr. 11.<br />
Di, 20.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.30–21.30 Uhr, BZ Burgbühl, St. Antoni<br />
Wir wollen zusammen singen!<br />
Musikalische Gestaltung eines Kindergottesdienstes.<br />
Mit Manuela Dorthe-Buntschu, Co-Leiterin Fachstelle<br />
Kirchenmusik; Kosten: 20.-<br />
Anmeldung bis 05.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong> an bildung@kath-fr.ch, 026 426<br />
34 85 oder auf www.kath-fr.ch<br />
Mi, 28.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.30–21.00 Uhr, BZ Burgbühl, St. Antoni<br />
Wagen wir den Wandel! Ermutigungen zum anders Denken,<br />
Wirtschaften, Konsumieren und Leben.<br />
Mit Stephan Tschirren, Brot für alle, und Projekten aus der<br />
Region; in Zusammenarbeit mit der SE Sense Mitte und<br />
den Kirchgemeinden des Sensebezirks.<br />
Theologie 60 plus – 7 Matineen<br />
„Ist Jesus heute von gestern?“<br />
Kursleitung: Rita Pürro Spengler<br />
jeweils 09.30 bis 11.30 Uhr im BZ Burgbühl, St. Antoni<br />
Di, 20.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Die Bibel ist kein alter Zopf. Eine Entdeckungsreise<br />
Di, 27.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Die Welt von damals. Palästina zur Zeitenwende<br />
Di, 06.03.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die<br />
Gleichnisse<br />
Di, 17.04.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Wie es Himmel wird auf Erden. Ein Tisch<br />
für alle<br />
Di, 24.04.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Beten schärft den Blick. Das Vaterunser<br />
Di, 15.05.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Was uns staunen lässt. Die Wunder<br />
Di, 22.05.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>: Reden wir vom gleichen Jesus? Die Evangelien<br />
Kurskosten: Fr. 160.– für alle 7 Matineen<br />
Einschreibefrist: <strong>01</strong>.02.<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Anmeldung und Auskunft: TBI – Theologisch-Pastorales<br />
Bildungsinstitut, Bederstrasse 76, Postfach, 8027 Zürich,<br />
044 525 05 40, info@tbi-zh.ch, www.tbi-zh.ch<br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg | Bernadette u. Bernhard<br />
Lütolf-Frei | behindertenseelsorge@kath-fr.ch |<br />
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge| 032 614 47 04<br />
Sa, 13.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.00–22.00 Uhr, Begegnungszentrum in<br />
Flamatt, Disco für Menschen mit und ohne Behin derung<br />
Nice Sunday und Adoray Deutschfreiburg<br />
www.adoray.ch/orte/freiburg<br />
Nice Sunday (Gottesdienst für alle Generationen):<br />
So, 07.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Schmitten<br />
Adoray Deutschfreiburg (Lobpreisabend für junge Erwachsene):<br />
So, 14. und 28.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.30 Uhr, Kapelle des<br />
Convincts Salesianum, Freiburg<br />
10 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
Regionalseite<br />
Erneuerung der Pfarreiräte:<br />
Engagiert für den Glauben<br />
Es ist ein besonderes Engagement,<br />
zu dem sich Pfarreirätinnen<br />
und Pfarreiräte verpflichten. „Ich<br />
möchte gerne etwas meiner Pfarrei<br />
zurückgeben und mich für die<br />
Erhaltung der Kirche in Deutschfreiburg<br />
einsetzen“, so formuliert<br />
es Arnold Schöpfer, Pfarreipräsident<br />
von St. Antoni. Anfang <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
finden in allen Pfarreien des Kantons<br />
Pfarreiratswahlen statt, die<br />
unter dem Motto stehen: „Pfarreirätin/Pfarreirat<br />
– engagiert für den<br />
Glauben“.<br />
Auf den Plakaten und Flyern, die in<br />
den Pfarreien zu den Wahlen aufliegen,<br />
haben sich drei Pfarreiräte<br />
porträtieren lassen, um auf ihre Tätigkeit<br />
als Pfarreiräte hinzuweisen,<br />
ihre Motivation zu teilen und Engagierte<br />
für dieses Amt zu gewinnen.<br />
Eine von ihnen ist die 39-jährige<br />
Nathalie Meyer, die in St. Ursen für<br />
die Administration im Pfarreirat tätig<br />
ist. Protokolle, Archivführung<br />
und Korrespondenz gehören zu<br />
ihren Tätigkeiten, aber beschränken<br />
sich nicht darauf. „Bei grösseren<br />
Aufgaben helfen wir einander.<br />
Ein wichtiger Grund dafür, dass ich mich erneut für eine<br />
5-jährige Amtszeit aufstellen lasse, ist die Kollegialität im<br />
Pfarreirat.“<br />
Kompetenzen entwickeln & Netzwerke aufbauen<br />
Natürlich bietet das Amt auch die Möglichkeit, die eigenen<br />
Kompetenzen weiterzuentwickeln. „Ich sammle<br />
Erfahrungen in Bereichen, mit denen ich sonst nicht so<br />
viele Berührungspunkte hatte, z.B. Finanzwesen oder<br />
Personalführung“, so Nathalie Meyer. Ausserdem könne<br />
man etwas hinter die Kulissen der Kirche vor Ort schauen.<br />
„Man lernt viele Leute besser kennen, die sich im Kontext<br />
der Kirche engagieren, und man kann ein wirkliches<br />
Netzwerk aufbauen“, bestätigt auch Arnold Schöpfer.<br />
Sowohl Nathalie Meyer wie auch Arnold Schöpfer wurden<br />
damals von anderen Pfarreiräten angefragt, ob sie<br />
sich engagieren möchten. „Ich habe damals zugesagt,<br />
weil ich das Gefühl hatte, für die Allgemeinheit Zeit und<br />
Energie zur Verfügung stellen zu können. Es ist ein gutes<br />
Gefühl, diese Zeit der Kirche zu schenken“, so Meyer. Besonders<br />
der Erhalt der Bräuche und Anlässe in der Pfarrei<br />
vor Ort liegt Arnold Schöpfer am Herzen. „Als Pfarreirat<br />
kann ich mich für gute Strukturen einsetzen, welche die<br />
pastorale Arbeit im Blick haben.“ Natürlich freuen sich<br />
die Pfarreiräte auch immer über Interessierte, die sie direkt<br />
ansprechen und sich engagieren<br />
möchten.<br />
Ablauf<br />
Bis zum 22. Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 12.00 Uhr,<br />
können die Kandiatenlisten mit den<br />
Unterschriften zur Unter stützung<br />
beim jeweiligen Pfarreisekretariat eingereicht<br />
werden. Eine stille Wahl kann<br />
bis zum 29. Januar vom Pfarreirat festgestellt<br />
werden, falls die Zahl der Kandidaten<br />
gleich gross oder kleiner ist<br />
als die Zahl der zu besetzenden Pfarreiratssitze<br />
(für die verbliebenen Sitze<br />
findet dann am Tag des zweiten Wahlgangs<br />
eine Wahl ohne Einreichung<br />
von Wahllisten nach dem relativen<br />
Mehr statt). Falls die Zahl der Kandidaten<br />
grösser als die Zahl der zu besetzenden<br />
Pfarreiratssitze ist oder falls<br />
keine Kandidatenlisten eingegangen<br />
sind, findet der erste Wahlgang am<br />
4. März statt. Falls ein zweiter Wahlgang<br />
nötig sein sollte, wird dieser am<br />
25. März abgehalten. Die allgemeine<br />
Vereidigung ist für den 21. April vorgesehen.<br />
Alle Dokumente und Erklärungen finden<br />
Sie auf:<br />
www.kath-fr.ch/wahlen<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Christina Mönkehues-Lau, Informationsbeauftragte<br />
Der Pfarreirat<br />
Der Pfarreirat setzt sich aus 5 bis 9 Mitgliedern zusammen.<br />
Die Amtszeit eines Pfarreiratsmitglieds beträgt fünf<br />
Jahre und kann erneuert werden. Der Pfarreirat ist das Exekutivorgan<br />
der Pfarrei. Seine Hauptbefugnisse sind:<br />
• Die administrative und finanzielle Geschäftsführung<br />
• Die ausgewogene Verteilung der Ausgaben zwischen<br />
Seelsorge und Verwaltung<br />
• Die Einstellung des Pfarreipersonals (z.B. Sakristan,<br />
Sekretärin)<br />
• Die Verwaltung der Pfarreigüter (z.B. Liegenschaften)<br />
• Die Führung der Pfarreiregister<br />
• Die Zusammenarbeit innerhalb der Seelsorgeeinheit<br />
(SE)<br />
• Die Vertretung der Pfarrei nach aussen<br />
• Die Information der Pfarreimitglieder<br />
Die Mitglieder des Pfarreirates arbeiten eng zusammen<br />
und unterstützen einander.<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung<br />
11
zäme stah – vorwärts gah<br />
„10 Thesen“ – Diskutieren Sie mit!!!<br />
Der Pastorale Planungsprozess geht<br />
in die zweite Phase.<br />
Nach der Analyse unserer Situation,<br />
die Melchior Etlin zusammengestellt<br />
hat, kommt nur die Urteilsphase, an<br />
der wir möglichst viele Personen zur<br />
Diskussion einladen möchten.<br />
Als Grundlage für die Diskussion<br />
legen das Seelsorgeteam und der<br />
Pfarreiseelsorgerat Ihnen die unten<br />
stehenden Thesen vor.<br />
Sind diese Aussagen Ihrer Meinung<br />
nach eine gute Grundlage für den<br />
Weg unserer Pfarreiseelsorge in den<br />
kommenden 10 Jahren?<br />
Könnten Sie all diesen Aussagen mit<br />
„Ja“ zustimmen, oder gibt es Thesen,<br />
denen Sie widersprechen, oder an<br />
denen Ihnen etwas fehlt?<br />
Wir laden Sie ein, einen Stift zu nehmen<br />
und einfach für sich das Zutreffende<br />
zu unterstreichen, die Thesen<br />
zu ergänzen oder zu verändern. Sie<br />
können die auch online auf unserer<br />
Webseite www.free-burg.ch.<br />
Kommen Sie doch mit anderen darüber<br />
ins Gespräch und/oder geben<br />
Sie uns eine Rückmeldung!<br />
Florian Joos<br />
1. Jesus Christus steht im Zentrum<br />
unseres Pfarreilebens.<br />
Allein mit Ihm können wir als<br />
Christen/Christinnen Frucht<br />
bringen.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
3. Durch Taufe und Firmung ist jeder<br />
und jede Christ/in dazu aufgerufen,<br />
die Frohe Botschaft in<br />
Wort und Tag zu bezeugen.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
4. Jeder und jede Christ/in hat<br />
Talente, die zur Verbreitung<br />
des Evangeliums und zum Aufbau<br />
christlicher Gemeinschaft<br />
wichtig sind. Diese müssen<br />
entdeckt, gefördert und für die<br />
Gemeinschaft fruchtbar gemacht<br />
werden.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
5. Kleine Gemeinschaften sind der<br />
bevorzugte Ort, in denen sich<br />
Talente und Charismen entfalten<br />
können. Sie sind Keimzellen,<br />
in denen Gebet, Glaubenszeugnis,<br />
soziales Engagement und<br />
Gemeinschaft gelebt werden.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
7. Unsere Pfarreiseelsorge ist ein<br />
lebendiger, geisterfüllter Organismus.<br />
Wachstum und Sterben<br />
gehören dazu genauso wie Vielfalt<br />
und Kreativität.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
8. Bei aller Vielfalt und Selbständigkeit<br />
der kleinen Gemeinschaften<br />
und Gruppen wollen<br />
wir die Verbindung mit der<br />
Pfarrei, der Bistumsregion, der<br />
Diözese und der Weltkirche<br />
pflegen.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
9. Unsere Gottesdienste sind der<br />
zentrale Ort der Verbundenheit<br />
mit Gott und mit einander. Hier<br />
schlägt das Herz, hier atmet die<br />
Seele unserer Pfarreigemeinschaft.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
2. Die Frohe Botschaft ist das Beste,<br />
was wir unserer Gesellschaft<br />
anbieten können. Wir versuchen<br />
also immer besser zu verstehen,<br />
was diese biblische Botschaft<br />
heute zu bedeuten hat.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
6. Wir sind mehr als Servicekirche.<br />
Unsere wichtigste Aufgabe<br />
ist es, Glauben zu wecken,<br />
Charismen zu entdecken,<br />
Menschen zum Dienst an der<br />
Gemeinschaft zu befähigen und<br />
zu beauftragen.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
10. Die Begegnung mit dem lebendigen<br />
Gott für möglichst viele<br />
Menschen in deutscher Sprache<br />
zu ermöglichen ist unser<br />
Hauptanliegen.<br />
JA / NEIN / andere Formulierung: …<br />
12 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
zäme stah – vorwärts gah<br />
Taizé-Feeling in Freiburg: Nacht der Lichter<br />
Kerzenlicht, meditative Gesänge,<br />
Bibeltexte und Gebete in mehreren<br />
Sprachen: Die Atmosphäre<br />
von Taizé konnte man am 25. November<br />
bei der ökumenischen und<br />
zweisprachigen Nacht der Lichter<br />
in Freiburg erleben.<br />
Dem eigentlichen Taizé-Gebet voraus<br />
gingen schon am Nachmittag<br />
verschiedene Ateliers, an denen Laternen<br />
gebastelt, Bibeltexte vertieft,<br />
Lieder gesungen oder das Leben in<br />
Taizé näher kennengelernt werden<br />
konnte. Nach einer kleinen Teilete<br />
kamen die gerade gefertigten Laternen<br />
direkt zum Einsatz beim nächtlichen<br />
Spaziergang zur Reformierten<br />
Kirche.<br />
In der dunklen Kirche verbreitenden<br />
farbig angeleuchtete Tücher und<br />
viele Kerzen schon vorweihnachtliche<br />
Stimmung. Auch in der mehrsprachigen<br />
Liturgie stand dann der<br />
Aufbruch in die Adventszeit und die<br />
Freude an der Botschaft im Zentrum.<br />
Besondere Verbundenheit zu der<br />
kleinen ökumenischen Gemeinschaft<br />
von Taizé in Südfrankreich,<br />
die jedes Jahr Tausende von Jugendlichen<br />
anzieht, schafften auch zwei<br />
deutsche Volontärinnen aus Taizé,<br />
Elisa und Anna, die als Botschafterinnen<br />
an der Feier teilnahmen. Freiburg<br />
war die letzte Station auf ihrer<br />
Reise durch die Schweiz, bei der sie<br />
auf das Europäische Jugendtreffen<br />
von Taizé in Basel hinwiesen, das<br />
über den Jahreswechsel in Basel<br />
stattfindet und zu dem ca. 20 000<br />
Jugendliche erwartet werden.<br />
Vorbereitet wurde der Anlass von<br />
verschieden Pfarreien bzw. Kirchgemeinden<br />
und Fachstellen, die damit<br />
auch ein Zeichen für die zweisprachige<br />
und ökumenische Zusammenarbeit<br />
setzten.<br />
Christina Mönkehues-Lau<br />
Roratefeiern im Advent im Salesianum ,<br />
organisiert von der Universitätsseelsorge,<br />
der Ref. Kirchgemeinde Freiburg und der<br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –Stadt<br />
und Umgebung<br />
Was ich liebe<br />
Tief verschneite, knorrige Arven –<br />
das milchige Blau der ersten Veilchen<br />
im Frühling. Ein scheues Reh,<br />
die frechen Bürglen-Gemsen. Den<br />
langgezogenen Schrei des Milans,<br />
das abgehackte Schimpfen der<br />
Spatzen. Den geschmeidigen Gang<br />
der Grosskatzen – die schnurrende<br />
Heimkatze am Herd.<br />
Die erhabenen, majestätischen<br />
Berge – ein dankendes Gebet. Das<br />
mächtige Rauschen in den Baumwipfeln<br />
– die leichte und befreite<br />
Seele. Die sanfte Eintönigkeit des<br />
Regens – den Rhythmus der uns bekannten<br />
Lieder. Die tosende See –<br />
die stille Andacht in der Kapelle. Die<br />
warme Sonne auf kalter Haut – Hoffnung,<br />
die immer wiederkehrt.<br />
Hände, die zupacken können – kosende<br />
Hände, die noch viel stärker<br />
sind. Augen, die lachen – über sich<br />
Wallfahrtskapelle Bürglen<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung<br />
selbst und mit den andern. Herzen,<br />
die tief lieben – auch Unvollkommenes,<br />
Widersprüchliches und Sichmanchmalsuchendes.<br />
Das noch junge Jahr – das Türen<br />
öffnet, die es früher nicht gekonnt.<br />
Die frühen dunklen Abende – erhellt<br />
von Kerzenschein und Lichtergirlanden.<br />
Die raue Kälte auf den Backen<br />
und klamme Finger – die wohltuende<br />
Wärme einer guten, alten Stube.<br />
Das die düstere Nacht erhellende<br />
Weiss einer dichten Schneedecke –<br />
pfeifender Wind in dürren Ästen.<br />
… Und die Schritte zur Wallfahrtskapelle<br />
in Bourguillon, zu Maria.<br />
Trotz aller Gegensätze, allem Ungewissen<br />
schenkt ihr sanftes Lächeln<br />
so viel Zuversicht, es erdet, erfüllt<br />
einen mit tiefer Ruhe und Frieden.<br />
Maria hält ihren eigenen Sohn sicher<br />
im Arm – und uns ...<br />
Nadja Kummer Kronig<br />
13
Gottesdienste in und um Freiburg<br />
Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
16.00 Uhr Villa Beausite (EMS)<br />
16.15 Uhr Chapelle Providence (EMS) – Les Martinets (EMS)<br />
17.00 Uhr Christ-König – Chapelle Granges-Paccot –<br />
Corminboeuf – Africanum<br />
17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny (Couvent) –<br />
St. Theres<br />
18.00 Uhr Marly (s. www.paroisse.ch) – St. Peter - Grolley<br />
oder Courtion (s. www.upsaintetrinite.ch)<br />
18.15 Uhr Belfaux<br />
19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />
07.30 Uhr Franziskaner<br />
08.00 Uhr Belfaux<br />
08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />
09.00 Uhr Bürglen – Kanisiusschwestern (unreg.,<br />
Kontakt: 026 425 87 44)<br />
09.30 Uhr St. Paul – Visitationsschwestern –<br />
Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />
St-Justin Kapelle – Ursulinen - Grolley<br />
oder Courtion (s. www.upsaintetrinite.ch)<br />
09.45 Uhr Magerau<br />
10.00 Uhr Christ-König – St. Peter –St. Johann<br />
(byzantinischer Ritus) – Villars-sur-Glâne,<br />
Kirche – Belfaux – Givisiez – Notre-Dame<br />
(forme extraordinaire) – Kapuziner –<br />
Karmeliter – Marly (s. www.paroisse.ch)<br />
10.15 Uhr Kathedrale St. Niklaus<br />
10.30 Uhr Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />
Bürglen<br />
11.00 Uhr Franziskaner – Salvatorianer – St. Paul –<br />
St-Justin Kapelle (spanisch) – St. Theres (ital.)<br />
18.00 Uhr St. Johann<br />
18.30 Uhr St. Theres<br />
19.30 Uhr Franziskaner (gestaltet von der<br />
Universitätsseelsorge)<br />
20.30 Uhr Kathedrale St. Niklaus<br />
Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />
Montag<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)<br />
* fett und blau: deutschsprachig<br />
fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />
Foyer St. Justin<br />
Neu feiern wir in der Kirche des St.<br />
Justin (rue Rome 4) ab dem <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
statt des Herz-Jesu-Freitags den<br />
Priester Samstag mit Pater Oskar<br />
Lang.<br />
Nächstes Datum: 3. Februar<br />
(der Januartermin entfällt)<br />
Aussetzung des Allerheiligsten:<br />
14.30 – 16.50 und 18.15 – 19.45<br />
Beichtgelegenheit:<br />
14.30 –16.50 Uhr; 18.15–19.45 Uhr<br />
Persönlicher Segen mit der<br />
Monstranz: 17.00 und 19.45 Uhr<br />
Eucharistiefeier mit Predigt:<br />
17.15 Uhr<br />
Schönstattheiligtum<br />
Sonntags<br />
15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />
17.00 Uhr Rosenkranz<br />
Montags<br />
19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />
des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />
3. Freitag im Monat<br />
ab 19.30 Uhr Gebetsabend<br />
21.00 Uhr Hl. Messe<br />
Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />
Nice Sunday<br />
Gottesdienst für Jugendliche/<br />
junge Erwachsene und alle Interessierten<br />
jeweils am 1. Sonntag<br />
im Monat, um 19.00 Uhr, in der<br />
Pfarrkirche Schmitten.<br />
Nächstes Datum: So, 07. Januar<br />
Adoray Deutschfreiburg<br />
Am 2. und am 4. Sonntag im Monat,<br />
um 19.30 Uhr in der Kapelle<br />
des Convicts Salesianum, Av. du<br />
Moléson 21, 1700 Freiburg.<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)<br />
08.15 Uhr Paulusschwestern (Bd. de Pérolles 38, Freiburg,<br />
deutschspr. am 2. Di. im Monat)<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)<br />
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)<br />
08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />
07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Freiburg)<br />
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />
Nächste Daten: 14. u. 28. Januar<br />
Ewige Anbetung<br />
Mercredi 10 janvier à 19h<br />
Messe festive<br />
avec Père Pascal Marquard<br />
Guardien des Cordeliers. Vicaire<br />
épiscopal pour la partie germanophone<br />
du diocèse LGF.<br />
14 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>
Unsere Gottesdienste im Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Regelmässige<br />
Gottesdienste<br />
Vorabend und<br />
Sonntag<br />
Samstag<br />
16.00–17.00 Uhr,<br />
Christ-König:<br />
Stille Anbetung<br />
30. Dez.–1. Januar<br />
Heilige Famlie<br />
Gottesmutter Maria<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Adrian Coşa (Samstag/Sonntag)<br />
Pater Leo Müller (Montag)<br />
Hilfe für bedürftige Kinder<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
19.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, neu in der<br />
Franziskanerkirche<br />
06./07. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Adrian Coşa (Samstag)<br />
P. Pascal Marquard (Sonntag)<br />
Inländische Mission<br />
Sternsingeraktion Missio (So, 9.30 Uhr)<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Werktage<br />
Donnerstag<br />
08.45 Uhr, St. Theres,<br />
Seitenkapelle<br />
Sonntag<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
Familiengottesdienst (Sternsinger),<br />
anschl. Drei-Königskuchen und Kaffee<br />
oder Sirup im Pfarreizentrum St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
13./14. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Christina Mönkehues-Lau<br />
SOS werdende Mütter<br />
Weitere Gottesdienste<br />
und Gebete<br />
Mi, 17.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 18.30 Uhr,<br />
Ref. Kirche, Ökumenisches<br />
und zweisprachiges<br />
Taizégebet<br />
Sa, 27.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, 19.15 Uhr,<br />
Josefskapelle (St. Peter),<br />
GoOn-Samschtig mit<br />
anschl. Abendessen<br />
Für weitere liturgische<br />
Feiern zur Gebetswoche für<br />
die Einheit der Christen<br />
► S. 5<br />
20./21. Januar<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
Gottesdienst mit neuen Liedern<br />
P. Pascal Marquard<br />
Ökumenische Kommission<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Gottesdienst mit Schattentheater<br />
09.30 Uhr, St. Paul<br />
glz. Fiire mit de Chliine in der<br />
Cafeteria im Pfarrhaus St. Paul<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
17.00 Uhr, Reformierte Kirche<br />
Ökumenischer, zweisprachiger<br />
Gottesdienst zur Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen,<br />
mit dem Ökumenischen Chor<br />
27./28. Januar<br />
4. Sonntag im Jahreskreis<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
Florian Joos<br />
Antoniuskasse<br />
Samstag<br />
17.00 Uhr, Christ-König<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr, St. Paul<br />
Zweisprachiges Patronatsfest<br />
mit dem Ökumenischen Chor<br />
Der Gottesdienst um 9.30 Uhr entfällt.<br />
11.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung<br />
15
Geht in euren Tag hinaus<br />
ohne vorgefasste Ideen,<br />
ohne die Erwartung von Müdigkeit,<br />
ohne Plan von Gott,<br />
ohne Bescheidwissen<br />
über ihn,<br />
ohne Enthusiasmus<br />
ohne Bibliothek –<br />
geht so auf die Begegnung mit ihm zu.<br />
Brecht auf ohne Landkarte –<br />
und wisst, dass Gott unterwegs zu finden ist,<br />
und nicht erst am Ziel.<br />
Versucht nicht,<br />
ihn nach Originalrezepten zu finden,<br />
sondern lasst euch von ihm finden<br />
in der Armut eines banalen Lebens.<br />
Madeleine Delbrêl<br />
AZB 1890 Saint-Maurice<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />
Stadt und Umgebung<br />
Verleger: Augustinuswerk, St-Maurice