Journal_2018-01
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nº 1 FEBRUAR <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
|<br />
89. JAHRGANG<br />
JOURNAL<br />
SwissSkills:<br />
Als Berufsnachwuchs einmal<br />
im Scheinwerferlicht stehen!26<br />
MEM-KMU im Würgegriff<br />
Lorem der Frankenstärke ipsum dolor sit amet 0908<br />
At Betriebsordnung vero eos etil accusam – Ordnung et justo im Betrieb? duo dolores amet 1416<br />
Accusam et justo duo dolores et ea 35<br />
INDUSTRIALIS – Schweizer Industrie im Mittelpunkt 22<br />
Lorum ipsum dolorium 37
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld<br />
Weiterbildung<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Berufliche<br />
Weiterbildung<br />
Ihre Produktion in die Schweiz<br />
auslagern!<br />
«Beginnen wir noch heute mit Ihrem Projekt»<br />
- CNC-Bearbeitung<br />
- Schweissen MIG, MAG, TIG<br />
- Mechanik/Schlosserei<br />
- Elektrotechnische Montagen<br />
- Montagen/Assembling<br />
- Verpacken/Versenden<br />
Das können wir!<br />
braendi.ch/film<br />
Freitag, 9. Februar 18<br />
Montag, 7. Mai 18<br />
19 Uhr im BZT Frauenfeld,<br />
5 Geh minuten vom Bahnhof<br />
Stiftung Brändi, Horwerstrasse 123<br />
6<strong>01</strong>1 Kriens, Tel. 041 349 02 53<br />
verkauf@braendi.ch, www.braendi.ch<br />
Dipl. Techniker/-in HF<br />
Fachrichtung Elektrotechnik<br />
Fachrichtung Energie und Umwelt<br />
Fachrichtung Informatik oder<br />
Fachrichtung Maschinenbau (Vertiefung Produktionstechnik)<br />
Werkstatt- und Montageleiter/-in (BP)<br />
Metallbau Konstrukteur/-in (BP)<br />
Eidg. Dipl. Metallbaumeister/-in (HFP)<br />
Elektro-Lehrgänge<br />
Elektro-Teamleiter/-in (VSEI)<br />
Elektro-Projektleiter/-in<br />
Bitte melden Sie sich an:<br />
anmeldung@bztf.ch oder T 058 345 65 13<br />
Unsere Bildungspartner<br />
www.zbw.ch<br />
www.swissmechanic.ch<br />
Bildungszentrum für Technik<br />
Kurzenerchingerstrasse 8, 8500 Frauenfeld<br />
T 058 345 65 13, www.bztf.ch<br />
Bildet. Aus und Weiter.<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
INHALTSVERZEICHNIS JOURNAL 3<br />
EDITORIAL<br />
04 Gemeinsam sind wir stark!<br />
06 Ensemble, nous sommes forts!<br />
BILDUNG<br />
26 Frauenpower an den SwissSkills<br />
28 La force des femmes aux SwissSkills<br />
SWISSMECHANIC<br />
08 HSG-Studie beweist: MEM-KMU im Würgegriff der Frankenstärke<br />
10 L'étude HSG prouve: Les PME MEM dans la mainmise de la force<br />
du franc suisse<br />
12 Unternehmer Jürg Zwahlen meint:<br />
«1.20 Franken pro Euro sind zu wenig!» 08<br />
14 Mutationen bei Swissmechanic<br />
30 Nationale Vorausscheidung SwissSkills: So funktioniert’s<br />
31 Éliminatoires nationales des SwissSkills: C’est comme ça que ça<br />
fonctionne<br />
33 Erika Sieber, Weiterbildung: «Die Arbeit macht viel Freude»<br />
33 Save the Date: Diplomfeier am 2. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
34 Lern- und Leistungsdokumentation:<br />
Die Ausbildungsziele gemeinsam erreichen<br />
35 Seminarausschreibungen<br />
SEKTIONEN<br />
15 Wir begrüssen unsere Neumitglieder<br />
MARKTPLATZ<br />
36 Bezugsquellennachweis<br />
WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
16 Betriebsordnung – Ordnung im Betrieb?<br />
18 Règlement d’entreprise – de l’ordre dans l’entreprise?<br />
20 Publireportage: Unternehmersupport im RUZ<br />
22 INDUSTRIALIS – Schweizer Industrie im Mittelpunkt<br />
23 INDUSTRIALIS – L´industrie suisse au coeur<br />
24 Die SUVA stellt fest: Allzu oft wird unter Spannung gearbeitet<br />
DAS OFFIZIELLE ORGAN VON SWISSMECHANIC SCHWEIZ<br />
L’ORGANE OFFICIEL DE SWISSMECHANIC SUISSE<br />
Swissmechanic Schweizerischer Verband mechanisch- technischer Betriebe / Association<br />
Suisse d’entreprises mécaniques et techniques / Associazione svizzera delle aziende meccaniche<br />
e tecniche<br />
Abonnementspreise Fr. 80.– für 8 Ausgaben (zus. MWST)<br />
Redaktion/Abonnemente Swissmechanic Schweiz / Monica Hotz, Redaktorin / Felsenstrasse<br />
6, Thurgauerhof / 8570 Weinfelden / Tel. 071 626 28 00 / Fax 071 626 28 09 / E-Mail:<br />
redaktion@swissmechanic.ch<br />
Druck/Versand Schelbli AG / Grafisches Unternehmen / Lagerstrasse 30 /<br />
3360 Herzogenbuchsee / Tel. 062 956 50 40 / info@schelbli.ch<br />
Inseratemanagement / Stämpfli AG / Björn Siegenthaler / Postfach / 30<strong>01</strong> Bern /<br />
Tel. +41 31 300 63 88 / bjoern.siegenthaler@staempfli.com<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
4 JOURNAL EDITORIAL<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Von Roland Goethe<br />
Roland Goethe, Präsident Swissmechanic<br />
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Die Geschäftsstelle von Swissmechanic war von einigen<br />
personellen Wechseln geprägt. Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang – für die Menschen,<br />
die gehen, aber auch für jene, die bleiben und die, die neu dazustossen. Mit den Erfahrungen<br />
jedes Einzelnen im Rucksack ist nun ein neues Team bereit, gemeinsam bevorstehende<br />
Gipfel zu erklimmen. Ein Neuanfang ist eine Chance. Die Chance, Strukturen zu überdenken,<br />
sich auf Wesentliches zurückzubesinnen, frischen Wind einzubringen, die Dynamik der Veränderungen<br />
zu kanalisieren und als positive Energie in eine erfolgreiche Zukunft zu lenken.<br />
In neuer Zusammensetzung blicken wir also voller Elan ins neue Jahr und freuen uns darauf,<br />
gemeinsam seine Herausforderungen zu meistern.<br />
Besonders freuen wir uns über unsere neue Messe. Die Industrialis, die wir in diesem <strong>Journal</strong><br />
vorstellen, legt grossen Wert auf Ganzheitlichkeit und will die gesamte Produktions- beziehungsweise<br />
Handelskette abbilden. Sie ist eine zeitgemässe Produktions- und Zuliefermesse<br />
der Schweizer MEM-Branche. Die neue Messe legt den Fokus dabei verstärkt auf Swissness.<br />
Im Mittelpunkt steht der Werkplatz Schweiz. Die Industrialis spricht somit direkt technische<br />
Einkäufer, Konstrukteure und allgemein Entscheider aus dem In- und Ausland an. Der Link<br />
zwischen Deutsch- und Westschweiz soll besser als bisher gelingen.<br />
Der Termin im Dezember <strong>2<strong>01</strong>8</strong> ist zwar nicht optimal. Wir begrüssen die Initiative und das<br />
Konzept der Industrialis aber trotzdem sehr, weil wir so mittelfristig eine preislich und inhaltlich<br />
attraktive Messe bekommen. Der Novembertermin ab 2020 ist dann ideal, auch im<br />
Hinblick auf den Swissmechanic Business Day und insbesondere auf unsere Berufsmeisterschaft<br />
SwissSkills.<br />
Wir freuen uns sehr auf die neuen<br />
«In neuer Zusammensetzung blicken wir<br />
voller Elan ins neue Jahr und freuen uns darauf,<br />
gemeinsam seine Herausforderungen<br />
zu meistern.»<br />
Möglichkeiten und empfehlen unseren<br />
Mitgliedern eine Teilnahme an der Industrialis.<br />
Was den Mitgliedern der Swissmechanic<br />
nach wie vor zu schaffen macht, ist die<br />
mangelhafte oder ganz fehlende Industriepolitik unseres Landes. Das zeigt unsere Studie<br />
«Volkswirtschaftliche Bedeutung und Problematiken der KMU der Schweizer Maschinenindustrie»,<br />
die in Zusammenarbeit mit der HSG und der UNIA entstand und auf die wir in<br />
diesem <strong>Journal</strong> detailliert eingehen.<br />
In der Schweiz sind weit über 90 Prozent der MEM-Unternehmen kleine und mittelständische<br />
Betriebe, und die finden zu wenig Gehör in der Öffentlichkeit. Wir halten einen Anteil von<br />
etwa 20 Prozent am Bruttoinlandsprodukt BIP. Ständig wird davon gesprochen, dass die<br />
KMU die Stütze der Wirtschaft sind. Trotzdem wird für diese KMU nichts gemacht. Weshalb?<br />
Die Politik muss endlich aufwachen und uns helfen. Auch wenn es immer wieder heisst, der<br />
Frankenschock sei überwunden. Das ist er definitiv nicht, auch wenn der Eurokurs im Verlauf<br />
des letzten Jahres um 9,5 Prozent gestiegen ist.<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
EDITORIAL JOURNAL 5<br />
Die Arbeitslosenquote ist zwar allgemein nicht so hoch. In der MEM-Branche hat der Werkplatz<br />
Schweiz aber seit dem Frankenschock weit über 12'000 Arbeitsplätze verloren. Die<br />
Zahlen sehen deshalb besser aus, weil im Dienstleistungs- und Gesundheitssektor und vor<br />
allem in der öffentlichen Verwaltung ein überdurchschnittliches<br />
Beschäftigungswachstum zu verzeichnen war.<br />
Wir KMU der MEM-Branche glauben an den Werkplatz<br />
Schweiz und versuchen, unsere Mitarbeitenden zu halten.<br />
Die Mehrheit unserer Mitglieder behält ihr Personal auch<br />
zu Zeiten, in denen sie es sich nicht leisten kann. Unsere<br />
wahren Sozialpartner sind die Mitarbeiter und nicht Dritte,<br />
die von aussen vorgeben wollen, wie wir zu agieren haben. Es ist für die Schweizer KMU<br />
existenziell, dass Mitarbeiter und Arbeitgeber auf Augenhöhe selbst bestimmen können,<br />
was geschehen soll.<br />
«Was den Mitgliedern der Swissmechanic<br />
nach wie vor zu schaffen macht,<br />
ist die mangelhafte oder ganz fehlende<br />
Industriepolitik unseres Landes.»<br />
«Wir begrüssen die Initiative und das Konzept<br />
der Industrialis sehr, weil wir so mittelfristig<br />
eine preislich und inhaltlich attraktive<br />
Messe bekommen.»<br />
Bündeln wir unsere Kräfte und setzen wir uns gemeinsam für unsere Unternehmen und all<br />
die Menschen ein, die dort arbeiten! Die Geschäftsstelle der Swissmechanic wird ihr Bestes<br />
geben, um mit ihren Dienstleistungen und als Plattform ihre Mitglieder darin zu unterstützen.<br />
Aufgrund unserer regionalen<br />
Struktur haben wir,<br />
im Gegensatz zu anderen<br />
Verbänden, einen nicht zu<br />
unterschätzenden Einfluss<br />
auf der Ebene der<br />
Kantone und Gemeinden.<br />
Lassen Sie uns auch diesen Trumpf ausspielen. Es gilt, Politiker und Bevölkerung individuell<br />
und vor Ort wachzurütteln, damit die Botschaft am Ende gebündelt und in voller Stärke dort<br />
ankommt, wo die Hebel der Macht sitzen.<br />
Dieses Jahr stehen einige kantonale Wahlen an. Lassen Sie uns jene Politiker unterstützen,<br />
die um unsere Sorgen wissen und sie ernst nehmen und die sich für unsere Interessen einsetzen<br />
möchten. Am 25. März finden im Kanton Bern die Grossratswahlen statt. Für die FDP<br />
kandidiert Swissmechanic-Vizepräsident Daniel Arn, für die SVP Annegret Hebeisen, Vorstandsmitglied<br />
der Swissmechanic Sektion Bern/Bienne und Initiantin der Motion «Berufsbildung».<br />
Ich meinerseits trete am 10. Juni für die Wiederwahl in den Glarner Landrat an.<br />
Jeder Swissmechaniker und Unternehmer verdient unsere Unterstützung.<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Roland Goethe, Präsident Swissmechanic<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
6 JOURNAL EDITORIAL<br />
Ensemble, nous sommes forts!<br />
Par Roland Goethe<br />
Roland Goethe, président Swissmechanic<br />
«Dans une nouvelle composition, nous regardons<br />
la nouvelle année plein d’élan et<br />
nous nous réjouissons de relever ensemble<br />
les défis qu’elle nous présentera.»<br />
Une année mouvementée est derrières nous. La direction de Swissmechanic Suisse a été<br />
marquée par quelques changements de personnel. Mais chaque départ est aussi un nouveau<br />
départ – pour les personnes qui partent, mais aussi pour ceux qui restent et ceux qui les<br />
rejoignent. Avec les expériences de chacun dans le sac à dos, une nouvelle équipe est maintenant<br />
prête à grimper ensemble les nouveaux sommets qui nous attendent. Un nouveau<br />
départ est une chance. La chance de repenser les structures, de se rappeler l’essentiel, de<br />
faire entrer un vent nouveau, de canaliser la dynamique des changements et de les diriger<br />
comme énergie positive pour un futur couronné de succès. Dans une nouvelle composition,<br />
nous regardons la nouvelle année plein d’élan et nous nous réjouissons de relever ensemble<br />
les défis qu’elle nous présentera.<br />
Nous nous réjouissons particulièrement de la nouvelle exposition. L’Industrialis, que nous<br />
présentons dans ce <strong>Journal</strong>, accorde une grande valeur à la globalité et veut représenter la<br />
production avec la chaîne de commerce dans son ensemble. Il s’agit d’une exposition moderne<br />
de la production et de la sous-traitance de la branche MEM suisse. Cette nouvelle<br />
exposition se focalise de manière accentuée sur la Swissness. Au centre se trouve la place<br />
de travail suisse. Industrialis s’adresse ainsi directement aux acheteurs techniques, les constructeurs<br />
et les décideurs en général du pays et de l’étranger. Le lien entre la Suisse allemande<br />
et romande doit aussi mieux réussir que dans le passé.<br />
Quoique la date du décembre <strong>2<strong>01</strong>8</strong> ne soit pas optimale, nous saluons l’initiative et le concept<br />
d’Industrialis chaleureusement, parce que nous recevons à si brève échéance une exposition<br />
si attractive quant aux prix et au contenu. Les dates en novembre dès 2020 seront alors<br />
idéales, aussi dans la perspective du Swissmechanic<br />
Business Day et surtout en vue de notre<br />
championnat des métiers SwissSkills.<br />
Nous nous réjouissons beaucoup de disposer<br />
de ces nouvelles possibilités et nous recommandons<br />
à nos membres de participer à Industrialis.<br />
Ce qui pose toujours problème à nos membres<br />
Swissmechanic est la politique industrielle lacunaire<br />
ou même inexistante de notre pays. Cela est démontré par l’étude « Signification<br />
économique et problématique des PME de l’industrie des machines suisse » qui a été produite<br />
en collaboration avec la HSG et UNIA et dont notre <strong>Journal</strong> parle de manière détaillée<br />
dans les pages qui suivent.<br />
En Suisse, bien plus de 90 pourcents des entreprises MEM sont de petite ou moyenne taille<br />
et celles-ci trouvent une oreille insuffisante dans le public. Elles constituent pourtant une<br />
part d’environ 20 pourcents du PIB (Produit intérieur brut). On parle en permanence du fait<br />
que les PME constituent l’épine dorsale de l’économie suisse. Malgré cela, on ne fait rien<br />
pour elles. Pourquoi?<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
EDITORIAL JOURNAL 7<br />
Le monde de la politique doit enfin se réveiller et nous aider. Même si on entend de ci, de là<br />
que le choc du Franc était surmonté, ce n’est définitivement pas le cas, bien que le taux de<br />
change de l’Euro soit monté de 9.5 pourcents au cours de la dernière année.<br />
Dans l’ensemble, le taux de chômage suisse n’est pas très élevé. Mais depuis le choc du<br />
Franc, dans la branche MEM, la place de travail suisse a perdu bien plus que 12’000 places<br />
de travail ! Les chiffres nationaux se présentent plus beaux que notre réalité à nous parce<br />
que le pays a enregistré une croissance du taux d’occupation exceptionnelle dans les services,<br />
le secteur de la santé et surtout dans les administrations publiques.<br />
Nous, les PME de la branche MEM, croyons à la place de travail suisse et nous essayons de<br />
garder nos collaborateurs. Dans leur majorité, nos membres gardent leurs collaborateurs<br />
aussi pendant les moments difficiles pendant lesquels ils ne devraient le faire. Nos véritables<br />
partenaires sociaux sont nos collaborateurs et non des tiers qui veulent nous dire de<br />
l’extérieur comment nous devons agir. Pour nous, les PME suisses, il est d’importance existentielle<br />
que les collaborateurs et les employeurs décident<br />
eux-mêmes ensemble sur un pied d’égalité ce qui doit se passer.<br />
Mettons nos forces en commun et engageons-nous ensemble<br />
pour nos entreprises et toutes les personnes qui y travaillent!<br />
La direction de Swissmechanic Suisse fera de son mieux pour<br />
soutenir nos membres avec des prestations de service et une<br />
plateforme active.<br />
En raison de notre structure régionale, nous avons, au contraire d’autres fédérations, une<br />
influence qui n’est pas à sous-estimer au niveau des Cantons et des Communes. Laissez-nous<br />
aussi jouer cet atout. Il s’agit de secouer les politiciens et la population individuellement sur<br />
place afin que notre message finisse par leur arriver de manière unie et avec pleine puissance,<br />
là où se trouvent les leviers du pouvoir.<br />
Cette année des élections cantonales nous attendent. Laissez-nous soutenir ces politiciens<br />
qui connaissent nos soucis, qui les prennent au sérieux et qui veulent s’engager pour défendre<br />
nos intérêts. Le 25 mars auront lieu dans le canton de Berne des élections pour le<br />
Grand Conseil. Le vice-président de Swissmechanic Daniel Arn a présenté sa candidature<br />
pour les PLR, Annegret Hebeisen, membre du conseil d'administration de la section Swissmechanic<br />
Bern / Bienne et initiatrice de la motion «Formation professionnelle», pour l’UDC.<br />
Pour ma part, je suis candidat à la réélection au conseil de district de Glarus le 10 juin.<br />
Chaque Swissmécanicien et chaque entrepreneur mérite notre soutien.<br />
Ensemble, nous sommes forts!<br />
«Ce qui pose toujours problème à nos<br />
membres Swissmechanic est la politique<br />
industrielle lacunaire ou même inexistante<br />
de notre pays.»<br />
Roland Goethe, président Swissmechanic<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
8 JOURNAL SWISSMECHANIC<br />
HSG-Studie beweist:<br />
MEM-KMU im Würgegriff<br />
der Frankenstärke<br />
Eine von Swissmechanic und der UNIA in Auftrag gegebene Studie der Hochschule St. Gallen<br />
HSG widerlegt die Schalmeienklänge von Politik und Medien zur Frankenstärke: Die Lage<br />
der MEM-KMU hat sich seit der Aufhebung der Frankenuntergrenze 2<strong>01</strong>5 dramatisch verschlechtert<br />
und ist immer noch prekär. Der wirtschaftspolitische Handlungsbedarf ist enorm.<br />
Von Christian Schaefer<br />
Mainstream. Aber man wollte uns ja einfach nicht<br />
zuhören.<br />
GEEINT IN GEMEINSAMER SORGE<br />
Nun ist wissenschaftlich beglaubigt, was uns<br />
drangsaliert. Von einer so unverdächtigen Adresse<br />
wie der wirtschaftsliberalen St. Galler Hochschule.<br />
Und als Auftraggeber der Studie fanden<br />
zwei Verbände zusammen, die sich bislang fern<br />
standen: UNIA und Swissmechanic. Vieles trennt,<br />
doch eines eint sie: Die gemeinsame Sorge um<br />
den Werkplatz Schweiz. Und das hat sie veranlasst,<br />
ihre je eigene Glaubwürdigkeit, ihr je besonderes<br />
Gewicht gemeinsam in die Waagschale<br />
zu werfen.<br />
97’000 neue Arbeitsplätze hätte die Schweizer<br />
Industrie, gemessen an der Entwicklung in<br />
Deutschland, seit 2<strong>01</strong>0 geschaffen, davon die<br />
MEM-Industrie allein 55'000, wäre die Überbewertung<br />
des Schweizer Frankens abgewendet<br />
worden. Stattdessen der dramatische Überlebenskampf<br />
der KMU, gerade der unsrigen.<br />
Das Fazit der HSG Studie ist eine schallende Ohrfeige<br />
für den Bundesrat und den ökonomischen<br />
Grundlage der HSG-Studie ist eine Befragung der<br />
Swissmechanic-Mitglieder im Frühsommer 2<strong>01</strong>7,<br />
an der jedes fünfte Mitglied teilnahm.<br />
GEFÄHRDETER WERKPLATZ SCHWEIZ<br />
Zunächst ruft die Studie die eminente volkswirtschaftliche<br />
Bedeutung des Industriesektors in<br />
Erinnerung: Er trägt nicht nur einen Fünftel zum<br />
Bruttoinlandprodukt bei, er beschäftigt auch<br />
1 Mio. Arbeitnehmer (jeden vierten), davon die<br />
Nominaler und kaufkraftbereinigter EUR/CHF-Wechselkurs (Daten UBS 2<strong>01</strong>7)<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
SWISSMECHANIC JOURNAL 9<br />
MEM-Branche allein 360'000 (jeden zehnten).<br />
Das Rückgrat sind die KMU: Sie stellen drei von<br />
vier Arbeitsplätzen, bei den MEM-KMU sind es<br />
zwei von drei.<br />
Vor diesem Hintergrund wird sodann belegt, wie<br />
die exzessive Frankenüberbewertung seit 2<strong>01</strong>1<br />
den Werkplatz in seiner Substanz gefährdet –<br />
nicht nur sind Unternehmen und Arbeitsplätze<br />
verloren gegangen, es fehlt vor allem an den<br />
nötigen Margen, um die künftigen Investitionen<br />
– Stichwort Digitalisierung – zu stemmen.<br />
BEFUND<br />
Minutiös belegt die Studie die Auswirkungen der<br />
Frankenüberbewertung, die mit der Aufhebung<br />
der Wechselkursuntergrenze 2<strong>01</strong>5 ihren Höhepunkt<br />
erreichte.<br />
• Der Umsatz ging von 2<strong>01</strong>4 bis 2<strong>01</strong>5 von durchschnittlich<br />
9.4 Mio. auf 9.06 Mio. CHF zurück.<br />
Drastischer noch der Mediandurchschnitt des<br />
Umsatzes von 2<strong>01</strong>4 bis 2<strong>01</strong>6: Er sank von<br />
3.5 Mio. auf 2.8 Mio. CHF. Mit anderen Worten:<br />
Die Hälfte der Swissmechanic-Unternehmen<br />
generierte in diesem Zeitraum immer weniger<br />
Umsatz.<br />
• Der Personalaufwand stieg in Relation zum<br />
gesunkenen Umsatz, weil die Unternehmen die<br />
Mitarbeiter möglichst behielten. Bei der Hälfte<br />
der Unternehmen erhöhte er sich zwischen<br />
2<strong>01</strong>4 und 2<strong>01</strong>6 von 42.5 % auf 45 %.<br />
• Die Mehrheit der Unternehmen war einem starken<br />
preislichen Wettbewerbsdruck ausgesetzt<br />
und musste die Preise zurücknehmen. Zwischen<br />
2<strong>01</strong>4 und 2<strong>01</strong>5 ist deshalb der durchschnittliche<br />
Verkaufspreis der Produkte um 5.5 %, zwischen<br />
2<strong>01</strong>5 und 2<strong>01</strong>6 gar um 8 % gefallen.<br />
• Daneben wurde, gemessen am Umsatz, der<br />
Vorleistungsaufwand (Einkäufe von Waren<br />
und Dienstleistungen) drastisch reduziert: im<br />
Schnitt um 3.5 %, bei der Hälfte der Unternehmen<br />
gar um 5 %.<br />
• Weit vor allen anderen Sorgen rangieren als<br />
wichtigste Probleme die Frankenstärke sowie<br />
– damit eng verbunden – die Gewinnmarge.<br />
Beide werden für die Geschäftstätigkeit als<br />
äusserst schlecht beurteilt.<br />
• Die Gewinnmarge auf Stufe EBIT (vor Zinsen<br />
und Steuern) hat sich 2<strong>01</strong>4 – 2<strong>01</strong>6 in der ersten<br />
Höhe der aktuellen Gewinnmarge<br />
Periode bei zwei Dritteln, in der zweiten bei<br />
rund der Hälfte der Unternehmen verschlechtert.<br />
Aktuell liegt sie bei fast der Hälfte bei<br />
weniger als 5 %, was längerfristig nicht verkraftbar<br />
ist, jedes zehnte Unternehmen schreibt<br />
gar Verluste. Dabei gilt: Je kleiner das Unternehmen,<br />
desto geringer die Gewinnmarge.<br />
• Die prekäre Lage spiegelte sich in der Kreditvergabe:<br />
2<strong>01</strong>4 – 2<strong>01</strong>6 bekam jedes achte Unternehmen<br />
den beantragten Kredit nicht, 2<strong>01</strong>5<br />
war es gar jedes fünfte, wobei es viele gar nicht<br />
erst versuchten, weil ihre Bankberater ihnen<br />
Aussichtslosigkeit bescheinigten. Ein Drittel der<br />
Unternehmen musste eine hypothekarische<br />
Sicherheit mit einer Verzinsung zwischen 4.2 %<br />
bis 4.5 % hinterlassen – astronomisch in einer<br />
Zeit der Tiefstzinsen und -gewinne.<br />
• Die Anzahl der Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten)<br />
ist bei den Swissmechanic Mitgliedern<br />
gesunken - rund 40 % haben Stellen abgebaut.<br />
HANDLUNGSBEDARF<br />
Die Empfehlungen der Studie bestätigen und ergänzen<br />
die bisherigen Forderungen von Swissmechanic.<br />
• Die Nationalbank soll einen Wechselkurs von<br />
1.18 – 1.20 CHF/Euro anpeilen. Das ist mehr,<br />
als die meisten der befragten Firmen fordern,<br />
angesichts der aktuellen Entwicklung aber<br />
durchaus realistisch. Daneben wird ihr die<br />
Schaffung eines strategischen Investitionsfonds<br />
empfohlen, um Währungsturbulenzen aufzufangen.<br />
• Die Regeln für Fintech-Unternehmen sind so<br />
anzupassen, dass alternative Finanzquellen für<br />
KMU wettbewerbsfähig(-er) werden.<br />
• Das gewerbeorientierte Bürgschaftswesen ist<br />
viel zu wenig bekannt und muss unbedingt besser<br />
genutzt werden. Daneben muss es modernisiert<br />
werden.<br />
• Die Pensionskassen sind für Anlagemöglichkeiten<br />
im Bereich der KMU-Finanzierung zu öffnen.<br />
• Im beruflichen Aus- und Weiterbildungswesen<br />
müssen die Kosten für die Lernenden sinken.<br />
Daneben ist es für die digitale Zukunft fit zu<br />
machen und das Renommee der dualen Bildung<br />
ist zu verbessern.<br />
• Innovations- und Forschungsanstrengen sind<br />
besser zu vernetzen und steuerlich zu begünstigen.<br />
FAZIT: Diagnose und Handlungsbedarf liegen<br />
unabweisbar auf dem Tisch, und mit Swissmechanic<br />
und der UNIA stehen zwei Verbandsschwergewichte<br />
des Werkplatzes Schweiz dahinter. Wir<br />
erwarten, dass sich die Politik nun endlich bewegt!<br />
n<br />
Prof. em. Franz Jäger und Dr. Tobias Trüsch:<br />
Volkswirtschaftliche Bedeutung und Problematiken<br />
der KMU der Schweizer Maschinenindustrie<br />
– mit besonderer Berücksichtigung<br />
der von Swissmechanic organisierten<br />
Betriebe. www.swissmechanic.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
10 JOURNAL SWISSMECHANIC<br />
L’étude HSG le démontre:<br />
Les PME MEM étranglées<br />
par la force du Franc<br />
Une étude de la Haute école de St-Gall HSG, commandée par Swissmechanic et UNIA, réfute<br />
les chants de pipeaux du monde politique et des médias concernant la force du Franc<br />
suisse: depuis l’abandon du taux plancher du Franc début 2<strong>01</strong>5, la situation des PME MEM<br />
s’est dramatiquement détériorée et elle reste précaire. La nécessité d’une action au niveau<br />
de la politique économique reste énorme.<br />
Par Christian Schaefer<br />
97’000 nouvelles places de travail auraient été<br />
créés par l’industrie suisse depuis 2<strong>01</strong>0, comparé<br />
à l’aune du développement en Allemagne – dont<br />
55'000 par la seule industrie MEM – si la surévaluation<br />
du Franc suisse avait été empêchée. Au<br />
lieu de cela, nous faisons face à une dramatique<br />
lutte de survie des PME, justement les nôtres.<br />
La conclusion de l’étude de la HSG est une gifle<br />
retentissante au Conseil fédéral et au monde économique<br />
dominant. Mais on n’a simplement pas<br />
voulu nous écouter.<br />
UNI PAR LE MÊME SOUCI<br />
Ce qui nous tourmente est maintenant scientifiquement<br />
démontré. Et ce par une adresse aussi<br />
peu suspecte comme l’économiquement libérale<br />
HSG. Pour commander cette étude, deux groupements<br />
se sont associés qui se sentaient jusqu’alors<br />
très distants : UNIA et Swissmechanic. Beaucoup<br />
de choses séparent les deux, mais une chose les<br />
unit : les soucis partagés pour la place de travail<br />
suisse. Et c’est cela qui les a incités à jeter dans<br />
la balance leur propre crédibilité, leur propre<br />
poids.<br />
La base de l’étude de la HSG est un sondage auprès<br />
des membres Swissmechanic au début de<br />
l’été 2<strong>01</strong>7 auquel un cinquième des membres a<br />
participé.<br />
LA PLACE DE TRAVAIL SUISSE<br />
MIS EN DANGER<br />
D’abord, cette étude rappelle l’importance socio-économique<br />
éminente du secteur de l’industrie:<br />
il ne constitue pas seulement un cinquième<br />
du Produit intérieur brut, il occupe aussi 1 million<br />
d’employés (un emploi sur quatre), dont 360'000<br />
rien que dans la branche MEM (chaque dixième).<br />
L’épine dorsale est formée par les PME: elles fournissent<br />
trois places de travail sur quatre, dans les<br />
PME MEM c’est deux sur trois!<br />
Taux de change EUR/CHF nominal et corrigé par rapport au pouvoir d’achat (donnés UBS 2<strong>01</strong>7)<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
SWISSMECHANIC JOURNAL 11<br />
Devant cette toile de fond est ensuite démontré<br />
combien, depuis 2<strong>01</strong>1, la surévaluation du Franc<br />
suisse excessive a mis en danger la substance<br />
même des places de travail suisses : non seulement<br />
nous avons perdu des entreprises et des<br />
places de travail, mais nous manquons surtout de<br />
marges nécessaires pour soutenir les investissements<br />
– mot-clé: Digitalisation.<br />
CONSTAT<br />
Avec minutie, l’étude démontre les effets de la<br />
surévaluation du Franc qui a atteint son sommet<br />
avec l’abandon du taux plancher début 2<strong>01</strong>5.<br />
•Le chiffre d’affaires entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>5 a en<br />
moyenne reculé de 9.4 mios à 9.06 mios CHF.<br />
Plus frappant encore, la moyenne médiane du<br />
chiffre d’affaires entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>6: elle a baissé<br />
de 3.5 mios à 2.8 mios CHF! Avec d’autres<br />
mots : dans cette période, la moitié des entreprises<br />
Swissmechanic ont généré toujours<br />
moins de chiffres.<br />
• En relation avec la baisse des chiffres d’affaires,<br />
le coût du personnel a augmenté parce que les<br />
entreprises ont essayé de garder leurs employés<br />
autant que possible. Pour la moitié des entreprises,<br />
il a, entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>6, augmenté de<br />
42.5 % à 45 %.<br />
•La majorité des entreprises a subi une forte<br />
pression concurrentielle sur les prix et a dû les<br />
baisser. Pour cette raison, entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>5,<br />
le prix moyen des produits s’est effondré de<br />
5.5 %, puis entre 2<strong>01</strong>5 et 2<strong>01</strong>6 même de 8 %.<br />
•D’autre part, comparé aux chiffres d’affaires,<br />
les prestations préalables (achats de matériel<br />
et prestations) ont été dramatiquement réduites:<br />
en moyenne de 3.5 %, et pour la moitié<br />
des entreprises même de 5 %.<br />
• Comme souci le plus important, les entreprises<br />
ont, loin devant les autres, classé le problème<br />
du Franc fort ainsi que – étroitement lié à cela<br />
– les marges bénéficiaires. Les deux sont évalués<br />
dans leur activité d’affaires comme extrêmement<br />
mauvais.<br />
•Les marges bénéficiaires avant intérêts et impôts<br />
se sont détériorées, entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>6,<br />
dans la première période pour deux tiers, dans<br />
la deuxième période pour environ la moitié des<br />
entreprises. Actuellement, ce taux se situe pour<br />
presque la moitié d’entre eux en dessous de<br />
Niveau des marges bénéficiaires actuelles<br />
5 %, ce qui n’est pas viable à long terme.<br />
Chaque dixième entreprise enregistre même<br />
des pertes. À ce sujet la règle est: plus l’entreprise<br />
est petite, plus les marges bénéficiaires<br />
sont basses.<br />
• La situation précaire se reflète dans l’octroi des<br />
crédits: entre 2<strong>01</strong>4 et 2<strong>01</strong>6, chaque huitième<br />
entreprise n’a pas obtenu un crédit sollicité. En<br />
2<strong>01</strong>5, c’était même chaque cinquième, sans<br />
compter ceux qui n’ont même pas essayé parce<br />
que leur conseiller bancaire leur expliquait<br />
qu’ils n’avaient aucune chance. Un tiers d’entre<br />
elles a dû fournir une hypothèque de garantie<br />
avec des intérêts entre 4.2 % et 4.5 % – astronomique<br />
dans cette période d’intérêts et bénéfices<br />
faibles.<br />
• Le nombre de collaborateurs (en équivalence à<br />
plein temps) chez les membres Swissmechanic<br />
a baissé: environ 40 % d’entre eux ont réduit<br />
leur personnel.<br />
NÉCESSITÉ D’AGIR<br />
Les recommandations de l’étude confirment et<br />
complètent les revendications déjà formulées par<br />
Swissmechanic.<br />
•La banque nationale doit mettre le cap sur un<br />
taux de change CHF/Euro de 1.18 – 1.20. Cela<br />
est davantage que ce que la plupart des entreprises<br />
interrogées réclament, mais c’est tout à<br />
fait réaliste vu le développement actuel. D’autre<br />
part, l’étude recommande la création d’un<br />
fonds d’investissement stratégique qui permettra<br />
d’amortir les turbulences des taux de<br />
change.<br />
•Les règles des entreprises Fintech doivent être<br />
adaptées de manière à rendre (plus) compétitives<br />
les sources de financements alternatives<br />
pour les PME.<br />
•Le système de cautionnement pour l’industrie<br />
est beaucoup trop peu connu et doit absolument<br />
être mieux utilisé. D’autre part, il doit être<br />
modernisé.<br />
•Les caisses de pension doivent être ouvertes<br />
aux possibilités d’investissements dans le domaine<br />
du financement des PME.<br />
•Les institutions de formation professionnelle<br />
initiale et continue doivent pouvoir baisser les<br />
coûts pour les apprenants. Elles doivent aussi<br />
être préparées au futur digital et améliorer la<br />
notoriété de la formation duale.<br />
•Les efforts pour l’innovation et la recherche<br />
doivent être mieux mis en réseau et favorisés<br />
au niveau des impôts.<br />
CONCLUSION: le diagnostic et la nécessité<br />
d’agir sont sur la table et incontournables. Cela<br />
est soutenu par Swissmechanic et UNIA, deux<br />
poids lourds parmi les associations professionnelles<br />
de la place de travail suisse. Nous attendons<br />
que le monde politique bouge enfin! n<br />
Prof. ém. Franz Jäger et Dr Tobias Trüsch:<br />
Importance économique et problématiques<br />
des PME de l’industrie suisse des machines<br />
– En prenant spécifiquement en compte les<br />
entreprises membres de Swissmechanic.<br />
www.swissmechanic.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
12 JOURNAL SWISSMECHANIC<br />
«1.20 Franken pro Euro<br />
sind zu wenig»<br />
Jürg Zwahlen ist seit 2003 Mehrheitsaktionär und VR-Präsident der Firma Birchmeier<br />
Sprühtechnik AG in Stetten AG, die seit 1876 erfolgreich hochwertige Sprühgeräte herstellt<br />
und in der ganzen Welt vertreibt.<br />
Der umtriebige Patron legt grossen Wert auf Qualität und Innovation. Unter seiner Leitung<br />
hat die Birchmeier AG zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Das <strong>Journal</strong> unterhielt sich mit<br />
ihm über die Ergebnisse der KMU-MEM-Studie der HSG.<br />
Interview: Monica Hotz<br />
Jürg Zwahlen, was sind für Sie die wichtigsten<br />
Aussagen der KMU-Studie?<br />
Es gibt in der Studie meines Erachtens zwei<br />
Hauptblöcke mit verschiedenen Quellen: den<br />
Block der bei den KMU erhobenen Daten und<br />
die Aussagen zu finanztechnischen Themen<br />
wie zum Beispiel dem Euro-Franken-Kurs. Mit<br />
letzterem bin ich nicht einverstanden und<br />
frage mich, auf welchen Daten die währungspolitischen<br />
Handlungsempfehlungen der HSG<br />
basieren.<br />
Die erhobenen KMU-Daten betrachtend, scheint<br />
mir folgendes Fazit der Studie wichtig: Ohne die<br />
Überbewertung des Frankens gegenüber dem<br />
Euro hätte die Schweizer Industrie seit 2<strong>01</strong>0 im<br />
Vergleich zu Deutschland rund 97’000 Stellen<br />
mehr geschaffen, davon allein die MEM-Branche<br />
55’000.<br />
Gegenüber dieser Zahl an guten Industrie-Arbeitsplätzen<br />
mit realer Wertschöpfung muss doch<br />
jede Rechtfertigung für den Frankenkurs in der<br />
Luft zerrissen werden.<br />
Wenn grosse Konzerne, wie zum Beispiel General<br />
Electrics, den Abbau von 1400 Arbeitsstellen bekanntgeben,<br />
geht ein Aufschrei durch die Medien<br />
und die Bevölkerung. Verschwinden KMU-Stellen<br />
schleichend, schreit niemand. Das müssen wir<br />
ändern.<br />
Eine weitere wichtige Passage: «Während<br />
Deutschland die Industrieproduktion in den letzten<br />
Jahren stark ausbauen konnte, stagnierte<br />
diejenige in der Schweiz, ja, sie ging seit Aufhebung<br />
der Euro-Franken-Kursuntergrenze sogar<br />
zurück.»<br />
In der Schweiz werden die falschen Strukturen<br />
bereinigt. Der Währungskurs ist in höchstem<br />
Masse wettbewerbsverzerrend und macht gut<br />
funktionierende Strukturen, über die sich andere<br />
Länder freuen würden, kaputt. Das ist ein Währungskurs,<br />
der keine Rechtfertigung hat, der<br />
hoffnungslos überbewertet ist. Mit jeder Aufwertung<br />
wird die Diskrepanz zwischen inländischen<br />
Löhnen, Kosten und Preisen im Vergleich nicht<br />
nur zum nahen Ausland abstruser!<br />
Wir müssen uns wieder bewusst werden, wo die<br />
wahre Wertschöpfung eigentlich herkommt – aus<br />
der Realwirtschaft nämlich, nicht vom Jonglieren<br />
mit dem Geld und mit der Währung.<br />
Welche der Massnahmen, die die Studie<br />
empfiehlt, halten Sie als Unternehmer für<br />
am dringlichsten?<br />
Der Kern des ganzen Übels ist die Währung. Man<br />
muss die Ursache angehen, und das ist der überbewertete<br />
Schweizer Franken. Alles andere ist<br />
Pflästerli-Politik. Innovation, Effizienz, gute Ausund<br />
Weiterbildung, Wissensaustausch und -transfer,<br />
Kooperation und so weiter – das sind alles<br />
Dinge, die wir KMU sowieso machen würden,<br />
egal mit welcher Währung.<br />
Es kann nicht sein, dass erzielte Innovationen,<br />
Produktivitätssteigerungen und Leistungsverbesserungen<br />
dafür herhalten müssen, durch die<br />
Währung verursachte Verluste auszugleichen. So<br />
geht unsere Industrie zugrunde.<br />
Wir müssen die Exportmärkte wettbewerbsfähig<br />
halten, denn unser Binnenmarkt ist zu klein. Der<br />
Export aber wird uns erschwert, ja verunmöglicht,<br />
weil unsere Währung permanent aufgewertet<br />
wird, gelegentliche Abschwächungen wie die<br />
aktuelle inklusive.<br />
Wichtig ist: Der zu hohe Franken betrifft auch die<br />
Zulieferer der Schweizer Exporteure. Fehlen den<br />
Exporteuren die Gewinnmargen, vergrössern sie<br />
den Kostendruck auf ihre Zulieferer. Diese müssen<br />
sich anpassen und verdienen am Ende auch weniger.<br />
Es ist ein Rattenschwanz. Auslagern ist<br />
keine echte Antwort, denn das bedeutet immer<br />
den Verlust von Wertschöpfung, von Know-how<br />
und Kompetenzen.<br />
Verlieren wir die Produktion, verlieren wir die<br />
Zulieferindustrie inklusive Gewerbe. Als Folge<br />
verschwindet auch die Entwicklung, das Engineering,<br />
dann die Forschung. Denn diese braucht<br />
zwingend die Nähe zur Produktion. Ohne umfassende<br />
Kenntnisse, ohne Wissen und Können<br />
keine Innovation. Dasselbe gilt für die Qualität.<br />
Jede Auslagerung der Produktion ins Ausland,<br />
um Kosten zu sparen, hat Konsequenzen. Zuerst<br />
werden Produktionsschritte ins Ausland ausgelagert,<br />
dann folgt die Montage, zum Schluss die<br />
Produktentwicklung und das Marketing. So wan-<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
SWISSMECHANIC JOURNAL 13<br />
wichtigen Teil der Schweizer Wirtschaft ausmachen?<br />
Hat das mit der Schweizer Geschichte<br />
und Mentalität zu tun?<br />
Eine gute Frage. Dieses Thema wäre eine eigene<br />
Recherche wert.<br />
Wenn die Leute durch den Wald gehen, achten<br />
sie nur auf die grossen Bäume und nicht auf die<br />
vielen anderen lebenswichtigen Organismen,<br />
zum Beispiel am Boden. Möglicherweise sind wir<br />
selbst schuld, dass wir uns so lange nicht bemerkbar<br />
gemacht haben. Das müssen wir ändern.<br />
Jürg Zwahlen, Mehrheitsaktionär und VR-Präsident der Firma Birchmeier Sprühtechnik AG in Stetten AG.<br />
dern ganze Firmen ab. Es gibt genügend Beispiele,<br />
dass das so abläuft. In summa verschwindet se gegenüber unseren wichtigsten Exportmärk-<br />
herum führt. Aber wir müssen stabile Verhältnis-<br />
nach Jahren das Know-how. Ohne Know-how ten haben. Wir müssen erst einmal in der Lage<br />
keine Wertschöpfung, kein Wohlstand. Was das sein, in Europa wettbewerbsfähig zu exportieren,<br />
heisst, kann jeder in den Geschichtsbüchern bevor man uns, wie einige empfehlen, nach Asien<br />
nachlesen.<br />
schickt. Seit 2008 von 1.60 auf 1.06 pro Euro, das<br />
hat wohl wenig mit stabil zu tun.<br />
In einem Interview mit dem Sonntagsblick Wie in der Studie empfohlen einen Wechselkurs<br />
forderten Sie den Euro, falls die SNB und die von 1.20 Franken pro Euro anzustreben, reicht<br />
Politik den Frankenkurs nicht in den Griff nicht. Die eigentliche Überbewertung begann<br />
kriegen. Wie genau war das gemeint und 2008 und nicht erst 2<strong>01</strong>5, wie immer geschrieben<br />
welcher Wechselkurs wäre Ihrer Meinung wird.<br />
nach sinnvoll?<br />
Die HSG-Studie besagt: Werden die Lohnstückkosten<br />
kaufkraftparitätisch, das heisst in Euro<br />
Es wäre unrealistisch, wenn ich sagen würde, wir<br />
sollten den Euro übernehmen. Aber wir brauchen umgerechnet bereinigt, dann zeigt sich, dass<br />
dringend die Diskussion darüber, ob uns der nirgendwo in Europa die wettbewerbsrelevanten<br />
Schweizer Franken nützt oder schadet bzw. welche<br />
Konsequenzen Wechselkurs-Eskapaden, wie land Schweiz. Bei einem Kurs von 1.20 bleiben<br />
Lohnstückkosten derart hoch sind wie im Export-<br />
wir sie erlebten, für die Volkswirtschaft haben. die Stückkosten zu hoch. Weit zu hoch! Selbst<br />
Und auch eine Diskussion darüber, was es heisst, wenn wir noch so weltmeisterlich wären!<br />
wenn der Sekundärsektor stetig erodiert, wenn<br />
unsere Wettbewerbsfähigkeit laufend abnimmt Weshalb geniessen bei spielsweise Bauern<br />
– nicht nur die der Industrie: Jeder Handgriff in und Banken das tätige Wohlwollen der<br />
unserem Land ist davon betroffen. Der Euro und Schweizer Politiker, jedoch nicht die KMU<br />
der Dollar sind nun mal Fakten, um die kein Weg der MEM-Branche, die ebenfalls einen ganz<br />
Weshalb interessieren sich Medien und Öffentlichkeit<br />
bei der MEM-Branche mehr für<br />
die Grossunternehmen als für die KMU, obwohl<br />
die KMU mit 20 Prozent aller Arbeitskräfte<br />
mehr Leute beschäftigen als sie?<br />
Wie bereits erwähnt: Wir MEM-KMU sind zu wenig<br />
sichtbar. Wir müssen uns besser organisieren<br />
und unsere Positionen wirksamer darlegen: Als<br />
volkswirtschaftliche Grösse, als Kompetenzträger,<br />
als Ausbildner und – nicht zu vergessen – als<br />
Imageträger für Swissness.<br />
Im Gegensatz zu einigen anderen Wirtschaftsbereichen<br />
hat die Schweizer Industrie fast immer zu<br />
einem positiven Image in der ganzen Welt beigetragen.<br />
Die beispielhaften Produkte im Grossen<br />
und Kleinen würden ein Buch füllen, zählte man<br />
sie alle auf.<br />
Dann die Politik: Wir müssen die Kontakte zur<br />
Politik verstärken und dann die Politiker und Politikerinnen<br />
wählen, die industriebewusst handeln,<br />
also die, die uns unterstützen. Und jene<br />
eben nicht mehr, die sich mehr Sorgen um die SNB<br />
und die Währung machen als um den Werkplatz<br />
und die Diversität der Schweizer Wirtschaft!<br />
Wo sehen Sie für Swissmechanic-Mitglieder<br />
Potenzial, sich für die KMU der MEM-Branche<br />
zu engagieren?<br />
Darin, aktive Mitglieder zu sein und aktiv Mitglieder<br />
zu werben. Wir müssen uns zusammenschliessen,<br />
denn gemeinsam haben wir mehr<br />
Erfolg. Wir müssen im Netzwerk des Verbandes<br />
Wissen austauschen und besser werden, Ausbildung,<br />
Weiterbildung und Erfahrungsaustausch<br />
dynamisch ausweiten. Und, wie gesagt: sichtbarer<br />
werden! n<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
14 JOURNAL SWISSMECHANIC<br />
Mutationen bei Swissmechanic<br />
Per Ende 2<strong>01</strong>7 ist Christian Schaefer, Sachbearbeiter<br />
im Bereich Weiterbildung, in den wohlverdienten<br />
Ruhestand getreten. Unter anderem<br />
wird er sich künftig vermehrt seiner umfangreichen<br />
Bibliothek widmen. Als Lektor und stellvertretender<br />
Redaktor des <strong>Journal</strong>s bleibt er der<br />
Swissmechanic jedoch erhalten.<br />
Christian Schaefer kam 2<strong>01</strong>0 als Bildungsfachmann<br />
mit Fokus Qualitätssicherung und Schulentwicklung<br />
zum VMTW, damals eine selbständige<br />
Tochter von Swissmechanic. Im Laufe der<br />
Zeit wuchsen ihm eine Vielzahl von Aufgaben zu.<br />
Im Zentrum standen zunächst die eidgenössische<br />
Anerkennung des Abschlusses Produktionsfachfrau/mann<br />
(sie erfolgte 2<strong>01</strong>3) sowie die Fertigstellung<br />
und Bewirtschaftung der Website zum<br />
Bildungsgang Produktionstechnik HF. Zunehmende<br />
Bedeutung gewann die Prüfungsadministration,<br />
die er schliesslich ganz verantwortete. Zeitweise<br />
arbeitete er zudem bei der Qualitäts -<br />
sicherung, Werbung und Überarbeitung des<br />
Bildungsgangs Produktionstechnik mit, 2<strong>01</strong>7<br />
schliesslich als Lektor und Redaktor ad interim<br />
beim <strong>Journal</strong>.<br />
«Die Sprache ist das Medium, das überhaupt Gemeinschaft<br />
stiftet», davon ist der Germanist und<br />
vormalige Dozent im höheren Lehramt und in der<br />
Erwachsenenbildung überzeugt. Entsprechend<br />
lag ihm eine sich kurz fassende, präzise und unbedingt<br />
verständliche Sprache am Herzen, die<br />
weder Unklarheiten noch sprachlich Halbrichtiges<br />
duldet und mit dem modernen Wandel der Kommunikationsmittel<br />
und -gewohnheiten Schritt<br />
hält.<br />
Seit dem 1. Oktober 2<strong>01</strong>7 arbeitet Yvonne<br />
Scherrer in der Administration der Swissmechanic<br />
Schweiz. Sie bringt eine langjährige KV-Berufserfahrung<br />
mit und war schon in den Bereichen<br />
Administration, Sekretariat, Buchhaltung sowie<br />
Personal tätig. Sie freut sich auf neue, spannende<br />
und vielfältige Aufgaben im Swissmechanic-Team.<br />
Monica Hotz respektive die hier Schreibende ist<br />
seit dem 1. November 2<strong>01</strong>7 zuständig für die Redaktion<br />
des Verbandsjournals. Zuvor war sie<br />
während über zehn Jahren als Redaktorin bei<br />
verschiedenen Zeitungen tätig, unter anderem<br />
bei der Tessiner Zeitung in Locarno und bei der<br />
Coopzeitung in Zürich. Sie ist beeindruckt vom<br />
Innovationsgeist und der Ausdauer der MEM-<br />
KMU und freut sich auf zahlreiche spannende<br />
Begegnungen und Gespräche. n<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
SEKTIONEN JOURNAL 15<br />
Wir begrüssen<br />
unsere Neumitglieder<br />
Swissmechanic heisst die folgenden KMU ihren Reihen willkommen:<br />
Femron Präzisionsmechanik AG<br />
Die Femron Präzisionsmechanik AG in Feuerthalen ZH unter der Leitung von Norbert Schorpp beschäftigt<br />
22 Mitarbeitende. Das Team fertigt hochpräzise Produkte mit Toleranzen im μm-Bereich und mit<br />
sehr hohem Anspruch an die Oberfläche.<br />
Das Angebot der Femron basiert auf verschiedenen Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
– von der Idee bis zum fertigen Produkt mit allen dazugehörenden Services: Entwicklung,<br />
Vorrichtungsbau, Prototypenfertigung, Drehbearbeitung, Fräsbearbeitung,<br />
Oberflächenbehandlung, Messtechnik, Lasergravieren und Montagetechnik.<br />
Website: http://www.femron.ch/<br />
Fink Hi-Tec Mechanics AG<br />
Die Fink Hi-Tec Mechanics AG in Nidau BE unter der Leitung von Laurent Fink stellt seit über 20 Jahren<br />
mechanische Präzisionsteile her. Der Familienbetrieb zählt heute 22 Mitarbeitende und bildet regelmässig<br />
Lernende aus, derzeit zwei. Die Kompetenz der Firma liegt in der raschen Massfertigung von<br />
qualitativ hochstehenden Dreh- und Fräsbauteilen in den Bereichen Medizinaltechnik, Energietechnik,<br />
Raum- und Luftfahrt, Uhrenindustrie, Elektronikbranche und Werkzeugmaschinen.<br />
Website: http://www.fink-hi-tec-mechanics.ch<br />
LAS Oberflächentechnik AG<br />
Die LAS Oberflächentechnik AG in Rothenturm SZ von Philipp Langer ist ein junges Unternehmen, das<br />
sich auf die Oberflächentechnik spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet in diesem Bereich neueste<br />
Technologien an: Ultraschall-Reinigung, Spritzreinigung, Passivieren, Sandstrahlen, Gleitschleifen und<br />
Entgraten.<br />
Website: https://www.las-oberflaechentechnik.ch/<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
16 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
Betriebsordnung –<br />
Ordnung im Betrieb?<br />
Jeder Arbeitgeber steht vor der Frage, wie er die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer<br />
sowie ihr Verhalten im Betrieb regeln will. Der vorliegende Artikel zeigt, welche Handlungsspielräume<br />
ein Arbeitgeber hat, wobei das Augenmerk auf der Betriebsordnung liegt.<br />
Von Melanie Jauch, lic. iur. Rechtsanwältin<br />
Grundsätzlich gibt es vier Instrumente, um ein<br />
Arbeitsverhältnis zu strukturieren: Den Einzelarbeitsvertrag,<br />
welcher nur zwischen dem betroffenen<br />
Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber gültig<br />
ist, den Gesamtarbeitsvertrag (GAV), der zwischen<br />
einem Berufsverband und einem Unternehmerverband<br />
ausgehandelt wurde und für angeschlossene<br />
Betriebe verbindlich ist, sowie die<br />
Betriebsordnung oder das Personalreglement,<br />
wenn für alle Arbeitnehmer im Betrieb die gleichen<br />
einheitlichen Bestimmungen gelten sollen.<br />
Erlasse wie Einzelarbeitsvertrag, GAV oder Personalreglement<br />
beinhalten insbesondere Rechte<br />
und Pflichten der Arbeitnehmer, eine Betriebsordnung<br />
regelt insbesondere das Verhalten der<br />
Arbeitnehmer am Arbeitsplatz.<br />
DIE UNTERSCHIEDE<br />
Eine Betriebsordnung im rechtlichen Sinne beinhaltet<br />
primär den Gesundheitsschutz und die<br />
Unfallverhütung, aber auch Ordnung und Verhalten<br />
im Betrieb. Eine Betriebsordnung, die nur<br />
Verhaltensvorschriften enthält, kann einseitig<br />
durch den Arbeitgeber erlassen werden. Hierfür<br />
ist allerdings die Zustellung an das kantonale<br />
Arbeitsinspektorat erforderlich. Auf die Betriebsordnung<br />
wird nachfolgend noch im Detail eingegangen.<br />
Ein Personalreglement beinhaltet demgegenüber<br />
die allgemeinen Anstellungsbedingungen.<br />
Diese können selbstverständlich auch in die<br />
Einzelarbeitsverträge integriert werden. Der<br />
Vorteil eines Personalreglements besteht aber<br />
darin, dass damit die Arbeitsverträge entsprechend<br />
kurz gestaltet werden können. Inhalt<br />
kann sein: Arbeitszeiten, Ferien, Feiertage,<br />
Überstunden, Gratifikation, Boni, Spesen, Personalvorsorge,<br />
Krankheit, Unfall, Schwangerschaft<br />
und Mutterschaft.<br />
Ein Personalreglement kann – weil es Rechte und<br />
Pflichten der Arbeitnehmer beinhaltet – nur mit<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
WIRTSCHAFTUND SERVICE JOURNAL 17<br />
Ecknauer+Schoch ASW<br />
Zustimmung der Arbeitnehmer eingeführt oder<br />
geändert werden.<br />
ZWINGEND FÜR INDUSTRIELLE BETRIEBE<br />
Eine Betriebsordnung ist für industrielle Betriebe<br />
zwingend. Ein industrieller Betrieb zeichnet sich<br />
insbesondere aus durch von Maschinen bestimmte<br />
Verfahrensabläufe, durch den Umstand, dass<br />
Maschinen den wesentlichen Teil der Arbeit<br />
übernehmen, durch eine repetitive Arbeit der<br />
Arbeitnehmer oder durch besondere Gefahren für<br />
Leben und Gesundheit der Arbeitnehmer (Art. 5<br />
Abs. 2 ArG).<br />
Den nicht industriellen Betrieben steht es frei, im<br />
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen ebenfalls<br />
eine Betriebsordnung zu erlassen.<br />
SCHUTZ VOR GEFAHREN<br />
Eine Betriebsordnung muss Bestimmungen über<br />
den Gesundheitsschutz und die Unfallverhütung<br />
enthalten. Dabei sollen unter Berücksichtigung<br />
der arbeitsplatzspezifischen Risiken die Schutzmassnahmen<br />
aufgeführt werden, so zum Beispiel<br />
die Nutzung von Schutzeinrichtungen, die Meldung<br />
allfälliger Mängel, der Schutz vor besonderen<br />
Gefahren im Betrieb sowie die Vorkehrungen<br />
zur sicheren Instandhaltung von Maschinen und<br />
Werkzeugen. Eine Betriebsordnung soll nicht nur<br />
vor physischen, sondern auch vor psychischen<br />
Gefahren schützen. Deshalb ist es empfehlenswert,<br />
auch Massnahmen gegen Diskriminierung,<br />
Mobbing und sexuelle Belästigung aufzuführen.<br />
Des Weiteren können, wenn notwendig, Bestimmungen<br />
über die Ordnung im Betrieb und das<br />
Verhalten der Arbeitnehmer aufgestellt werden.<br />
Beispiele sind der Zutritt zu den Betriebsgebäuden<br />
(wann, wer), ein Rauchverbot, das Alkoholverbot<br />
während der Arbeitszeit, die Sauberkeit und die<br />
Benutzung der Infrastruktur (EDV, Handy usw.).<br />
Grundsätzlich sind nur Vorschriften zum Verhalten<br />
während – und nicht ausserhalb – der Arbeitszeit<br />
zulässig. Ferner können Sanktionen für Regelverstösse<br />
vorgesehen werden (fakultativ).<br />
Allgemein ist zu beachten, dass die Regeln der<br />
Betriebsordnung mit den Vorschriften des Arbeitsgesetzes<br />
und dessen Verordnungen übereinstimmen<br />
müssen sowie dem zwingenden Recht<br />
und dem für den Arbeitgeber verbindlichen GAV<br />
nicht widersprechen dürfen.<br />
PRÜFUNG IST EIN MUSS<br />
Die Betriebsordnung kann entweder zwischen<br />
dem Arbeitgeber und einer von den Arbeitnehmern<br />
frei gewählten Vertretung schriftlich vereinbart<br />
oder vom Arbeitgeber nach Anhörung der<br />
Arbeitnehmer einseitig erlassen werden. Das<br />
gleiche Prozedere gilt auch für Änderungen. Sowohl<br />
die für industrielle Betriebe zwingende als<br />
auch die für nicht industrielle Betriebe freiwillige<br />
Betriebsordnung ist zwingend dem kantonalen<br />
Arbeitsinspektorat zur Prüfung zuzustellen. Alsdann<br />
muss die Betriebsordnung in jedem Falle<br />
entweder gut sichtbar in der Firma am schwarzen<br />
Brett angeschlagen oder jedem Arbeitnehmer<br />
separat ausgehändigt werden.<br />
FAZIT<br />
Industrielle Betriebe müssen zwingend eine Betriebsordnung<br />
erlassen. Die anderen Betriebe<br />
sollten sich gut überlegen, welche Lösung für sie<br />
geeignet ist, um dem Betrieb die gewünschten<br />
Strukturen zu geben. Dabei gilt es allzu detaillierte<br />
Regelungen zu vermeiden, um die nötige Flexibilität<br />
zu wahren. Denn grundsätzlich gilt: Was<br />
festgeschrieben ist, kann nur mit einem gewissen<br />
Aufwand wieder abgeändert werden.<br />
Wo ein GAV anwendbar ist, ist ein Personalreglement<br />
entbehrlich. Hingegen könnte eine reine<br />
Betriebsordnung mit Verhaltensregelungen für<br />
die Arbeitnehmer sinnvoll sein. Dies hängt unter<br />
anderem von den möglichen Gefahren im Betrieb<br />
ab. Gelangt kein GAV zur Anwendung, sollte sich<br />
der Betrieb überlegen, ob er die Arbeitsverträge<br />
nicht dadurch verschlanken kann, dass er die allgemeinen<br />
Anstellungsbedingungen in einem<br />
Personalreglement einheitlich regelt. Neben einem<br />
solchen Personalreglement könnte auch eine<br />
Betriebsordnung erlassen werden. n<br />
Melanie Jauch, lic. iur. Rechtsanwältin<br />
Muri Rechtsanwälte AG<br />
Schmidstrasse 9<br />
8570 Weinfelden<br />
www.muri-anwaelte.ch<br />
Tel. +41 (0) 71 622 00 22<br />
Abacus<br />
PPS-Software<br />
Effiziente Planung und Steuerung<br />
der Produktivität<br />
• Ressourcenverwaltung mit<br />
ver längerter Werkbank<br />
• Stamm ar beits pläne mit<br />
Vari anten<br />
• Auf trags bezogene<br />
Beschaff ung<br />
• Plan-Manager mit<br />
grafischem Leitstand<br />
• Reihen folgeplanung für<br />
Engpass ressourcen<br />
• Vor-/Nach kalkulation<br />
• Serienummern/<br />
Chargenverwaltung<br />
• Definier bare Produkt ionsauf<br />
trags prozes se<br />
www.abacus.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
18 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
Règlement d’entreprise –<br />
de l’ordre dans l’entreprise?<br />
Chaque employeur devrait se poser la question du comment régler les droits et les devoirs<br />
des employés et leur comportement dans l’entreprise. L’article ci-dessous montre les marges<br />
d’action des employeurs avec une attention particulière pour les règlements d’entreprise.<br />
Par Melanie Jauch, lic iur avocate<br />
Par principe, il existe quatre instruments pour<br />
structurer la relation de travail: le contrat individuel<br />
de travail qui n’est valable qu’entre un employé<br />
et un employeur donnés; le contrat collectif<br />
de travail (CCT) qui a été négocié entre une association<br />
d’employés et une association d’employeurs<br />
et des entreprises affiliées; puis les règlements<br />
d’entreprise ou règlements du personnel<br />
quand les règles identiques doivent être<br />
émises pour tous les collaborateurs dans une<br />
même entreprise. Les dispositions telles que les<br />
contrats individuels de travail, les CCT ou les règlements<br />
du personnel contiennent essentiellement<br />
les droits et devoirs des employés. Les règlements<br />
d’entreprise définissent plus particulièrement<br />
le comportent des employés à la place de<br />
travail.<br />
QUEL RÈGLEMENT?<br />
Dans le sens du droit, un règlement d’entreprise<br />
contient principalement des dispositions concernant<br />
la protection de la santé et la prévention des<br />
accidents ainsi que l’ordre et le comportement<br />
dans l’entreprise. S’il ne contient que des règles<br />
de comportement, il peut être édicté unilatéralement<br />
par l’employeur. Celui-ci devra par contre<br />
en transmettre un exemplaire à l’inspectorat cantonal.<br />
Quelques détails suivront ci-dessous.<br />
Un règlement du personnel contient par contre<br />
les conditions de travail générales. Il s’agit d’une<br />
sorte de CCT d’entreprise. Toutes ces règles<br />
peuvent évidemment être intégrées dans le<br />
contrat individuel de travail. L’avantage d’un règlement<br />
du personnel consiste à pouvoir établir<br />
des contrats de travail plus courts grâce à un<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
WIRTSCHAFTUND SERVICE JOURNAL 19<br />
document uniforme. Il peut contenir les éléments<br />
suivants: les horaires de travail, les vacances, les<br />
jours fériés, les heures supplémentaires, les gratifications,<br />
les bonus, les frais, la prévoyance du<br />
personnel, la maladie, les accidents, la grossesse<br />
et la maternité. Un règlement du personnel –<br />
parce qu’il contient les droits et les devoirs des<br />
employés – ne peut être introduit ou modifié<br />
qu’avec l’accord des employés.<br />
OBLIGATOIRE POUR L'INDUSTRIE<br />
Un règlement d’entreprise est obligatoire pour les<br />
entreprises industrielles. Celles-ci se caractérisent<br />
particulièrement par des déroulements de processus<br />
avec des machines, par le fait que ces<br />
machines assurent une part substantielle du travail,<br />
par un travail répétitif des employés ou par<br />
des dangers spécifiques touchant la vie et la santé<br />
des employés (LTr art. 5 paragr. 2).<br />
Dans le cadre des dispositions légales, les entreprises<br />
non industrielles sont libres d’établir aussi<br />
un règlement d’entreprise.<br />
PROTECTION DE LA SANTÉ<br />
Un règlement d’entreprise doit contenir des dispositions<br />
sur la protection de la san-té et la<br />
prévention des accidents en tenant compte des<br />
risques spécifiques concrets sur les places de<br />
travail. Il doit mentionner les mesures de protection<br />
qui doivent être mises en œuvre, par exemple<br />
l’utilisation de dispositifs de protection, l’annonce<br />
Schwergutlager.<br />
www.bauberger.ch<br />
d’éventuelles carences, la protection devant<br />
des dangers particuliers dans l’entreprise ainsi<br />
que les mesures pour une maintenance sûre des<br />
machines et outils. Un règlement d’entreprise ne<br />
doit pas seulement protéger des dangers physiques,<br />
mais aussi psychiques. Il est de ce fait<br />
recommandé d’établir aussi des mesures contre<br />
la discrimination, le mobbing et le harcèlement<br />
sexuel.<br />
D’autre part, lorsqu’il s’avère nécessaire, on peut<br />
établir des directives sur l’ordre dans l’entreprise<br />
et le comportement des employés, par exemple<br />
l’accès aux bâtiments (quand, qui), l’interdiction<br />
de fumer et de consommer de l’alcool pendant<br />
les heures de travail, la propreté, l’utilisation d’infrastructures<br />
(informatique, téléphones mobiles<br />
et semblables). Par principe on ne peut établir<br />
des prescriptions de comportement que pour la<br />
durée du travail et non en dehors des horaires.<br />
D’autre part, des sanctions peuvent être prévues<br />
pour les contrevenants (facultatif).<br />
En général, ces dispositions doivent concorder<br />
avec les prescriptions de la loi du travail et de son<br />
ordonnance. Il ne doit pas non plus contredire le<br />
droit supérieur et le CCT qui est contraignant pour<br />
l’employeur.<br />
LA VÉRIFICATION EST OBLIGATOIRE<br />
Le règlement d’entreprise peut être établi par<br />
écrit soit entre l’employeur et un délégué librement<br />
choisi par les employés, soit unilatéralement<br />
par l’employeur après consultation des<br />
employés. Le même processus s’applique aussi<br />
aux modifications. Le règlement d’entreprise obligatoire<br />
ou non obligatoire doit automatiquement<br />
être transmis à l’inspectorat du travail cantonal<br />
pour examen. Ensuite, il doit en tous les cas soit<br />
être affiché de manière bien visible dans l’entreprise<br />
sur le tableau d’affichage, soit être transmis<br />
à chaque employé directement.<br />
CONCLUSION<br />
Les entreprises industrielles doivent obligatoirement<br />
établir un règlement d’entreprise. Les autres<br />
doivent bien réfléchir à une solution adéquate<br />
pour donner d’une part à leur entreprise la structure<br />
souhaitée et pour éviter d’autre part une<br />
réglementation trop détaillée tout en sauvegardant<br />
une flexibilité nécessaire. Car le principe est:<br />
ce qui est écrit ne peut être modifié qu’avec un<br />
certain effort.<br />
Là où un CCT peut être appliqué, il n’y a probablement<br />
plus besoin d’un règlement du personnel.<br />
Par contre, dans ce cas, un règlement d’entreprise<br />
simple avec des règles de comportement<br />
des employeurs fait sens. Cela dépend entre<br />
autres des dangers potentiels dans l’entreprise.<br />
Si aucun CCT n’est appliqué, l’entreprise devrait<br />
réfléchir si elle ne peut pas rendre les contrats<br />
individuels plus légers en éta-blissant des règles<br />
uniformes au moyen de conditions d’engagement<br />
générales avec un règlement du personnel. À côté<br />
d’un règlement du personnel, il serait aussi possible<br />
d’établir un règlement d’entreprise. n<br />
Melanie Jauch, lic iur avocate<br />
Muri Rechtsanwälte AG<br />
Schmidstrasse 9<br />
8570 Weinfelden<br />
www.muri-anwaelte.ch<br />
Tél. +41 (0) 71 622 00 22<br />
moser-entgratungs ag<br />
Buchsistrasse 40<br />
3367 Thörigen<br />
Tel. +41 62 956 20 10<br />
www.moser-entgratung.ch<br />
info @ moser-entgratung.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang<br />
Baublatt_58_65 2.indd 4 21.11.16 13:30
| |<br />
20 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
Wo KMU-Unternehmer Zukunft schaffen.<br />
Unternehmersupport im RUZ<br />
Gemeinsam unternehmerische Mehrwerte schaffen.<br />
Für Unternehmer. Von Unternehmern.<br />
2<strong>01</strong>4 in Gossau, 2<strong>01</strong>5 in Baar, 2<strong>01</strong>6 in Aarau-West und <strong>2<strong>01</strong>8</strong> in der Romandie<br />
sowie im Kanton Bern: Mit dem Raiffeisen Unternehmerzentrum hat<br />
die Raiffeisen Gruppe eine KMU-Plattform geschaffen, um Unternehmer<br />
von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung effizient und<br />
praktisch zu unterstützen. Hier tauschen sich Unternehmer<br />
gegenseitig aus, profitieren von handfesten Dienstleistungen,<br />
bilden sich weiter, vernetzen sich und werden<br />
durch branchenerfahrene Experten ganz praktisch unterstützt<br />
und begleitet.<br />
Alle Unternehmerinnen und Unternehmer sind eingeladen,<br />
die regionalen Teams persönlich kennenzulernen<br />
und sich vor Ort ein Bild zu machen über<br />
die umfangreichen Produkte und Dienstleistungen im<br />
Raiffeisen Unternehmerzentrum Aarau-West.<br />
Handfeste<br />
Unterstützung für<br />
Unternehmer.<br />
Z.B. praxisorientierte<br />
Führungsschulung<br />
RUZ Aarau-West • Muhenstrasse 48 • 5036 Oberentfelden • Tel. 062 724 16 16<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
WIRTSCHAFTUND SERVICE JOURNAL 21<br />
Publireportage<br />
Publireportage<br />
Macher unter Macher sich. unter sich.<br />
Wo steht meine Wo Firma? steht Wo meine soll Firma? sie in Zukunft Wo soll sie stehen? in Zukunft stehen?<br />
Wie finanziere Wie ich den finanziere Wandel? ich Sind den Wandel? die internen Sind Prozesse<br />
effizient zesse genug? effizient Haben genug? wir den Haben digitalen wir Wandel den digitalen Wandel Der neue Führungs-Lehrgang Der neue Führungs-Lehrgang im RUZ. im RUZ.<br />
die internen Pro-<br />
im Griff? Denkt im Griff? und handelt Denkt das und Kader handelt aus das einem Kader aus einem<br />
Guss? Sind neue Guss? Geschäftsfelder Sind neue Geschäftsfelder oder ein umfassender oder ein umfassender<br />
Leistungs-Check Leistungs-Check nötig? Was meinen nötig? Branchenkenner<br />
Was meinen Branchenkenner Führungsentwicklung Führungsentwicklung für für<br />
zur Situation und zur Situation den Potenzialen und den meines Potenzialen KMU meines und KMU und KMU-Praktiker KMU-Praktiker<br />
wie soll ich vorgehen, wie soll ich um vorgehen, effizient und um präzise effizient ans und Ziel präzise ans Ziel<br />
zu gelangen? Im zu RUZ gelangen? erhalten Im Unternehmerinnen RUZ erhalten Unternehmerinnen und und<br />
Unternehmer Unternehmer handfeste Antworten handfeste auf Antworten ihre strategischen<br />
und operativen schen und Schlüsselfragen.<br />
operativen<br />
auf ihre strategi-<br />
Schlüsselfragen.<br />
« Von Unternehmern « Von Unternehmern für für<br />
Unternehmer erhalten Unternehmer erhalten<br />
Sie von erfahrenen Sie von erfahrenen<br />
Branchenkennern Branchenkennern tat- tatkräftige<br />
Unterstützung kräftige Unterstützung<br />
auf Augenhöhe auf und Augenhöhe und<br />
Informationen Informationen über über<br />
neueste Erkenntnisse.» neueste Erkenntnisse.»<br />
Ihr Kontakt: Ihr Kontakt:<br />
Felix Heimgartner, Felix Heimgartner,<br />
RUZ Bern, 30 Jahre RUZ Erfahrung Bern, 30 Jahre Erfahrung<br />
in der MEM Industrie. in der MEM Industrie.<br />
Führungsstarke Führungsstarke Schlüsselpersonen Schlüsselpersonen sind für sind für<br />
nachhaltigen nachhaltigen Unternehmenserfolg Unternehmenserfolg entscheidend.<br />
Doch dend. nicht alle Doch sind nicht geborene alle sind Füh-<br />
geborene Füh-<br />
entscheirungspersönlichkeitenrungspersönlichkeiten.<br />
Viele wertvolle Viele Mitarbeitende wertvolle Mitarbeitende sind über die sind über die<br />
Jahre ins Kader Jahre hineingewachsen ins Kader hineingewachsen und damit und damit<br />
nicht nur Vorgesetzte, nicht nur Vorgesetzte, sondern auch sondern Freunde<br />
eines Teams. de eines<br />
auch Freun-<br />
Teams.<br />
In 12 Kompaktmodulen, In 12 Kompaktmodulen, verteilt auf 6 Monate, verteilt auf 6 Monate,<br />
Raus aus der Raus Routine. aus der Routine.<br />
entwickeln erfahrene entwickeln Profis erfahrene mit den Profis Teilnehmenden<br />
eine menden gemeinsame eine gemeinsame Führungssprache Führungssprache<br />
mit den Teilneh-<br />
Wer das RUZ Wer erleben das möchte, RUZ erleben startet möchte, am besten startet mit am besten mit<br />
dem Besuch einer dem Veranstaltung. Besuch einer Veranstaltung. Wer ein konkretes Wer ein konkretes<br />
und Werkzeuge, und um Werkzeuge, der Führungsdynamik um der Führungsdynamik in<br />
in<br />
Anliegen hat, Anliegen sollte ein hat, kostenloses, sollte ein unverbindliches<br />
kostenloses, unverbindliches<br />
ihrem Betrieb ihrem Flügel Betrieb zu verleihen. Flügel zu verleihen.<br />
Unternehmergespräch Unternehmergespräch buchen. Wer zum buchen. Ziel hat, Wer sein zum Ziel hat, sein<br />
Netzwerk zu erweitern, Netzwerk tritt zu erweitern, am besten tritt dem am RUZ besten Unternehmercluternehmerclub<br />
bei. So oder bei. so profitieren So oder so im profitieren RUZ im RUZ<br />
dem RUZ Un-<br />
Start am Mittwoch, Start am 07. Mittwoch, Februar im 07. RUZ Februar Gossau im RUZ Gossau<br />
Unternehmerinnen Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmer gegenseitig gegenseitig Start am Mittwoch, Start am 21. Mittwoch, Februar RUZ 21. Baar Februar RUZ Baar<br />
voneinander, um voneinander, mit den rasanten um mit Veränderungen den rasanten Veränderungen in<br />
Start in am Mittwoch, Start am 16. Mittwoch, Mai im RUZ 16. Aarau-West Mai im RUZ Aarau-West<br />
den Märkten Schritt den Märkten zu halten. Schritt Das zu RUZ halten. ist der Das Ort, RUZ wo ist der Ort, wo<br />
Unternehmer Zukunft Unternehmer schaffen. Zukunft schaffen.<br />
Willkommen! Willkommen!<br />
Die nächste, kosten- Die nächste, kostenlose<br />
Informationsver- lose Informationsveranstaltung<br />
zum anstaltung Lehrgang zum Lehrgang<br />
«Führungsentwicklung «Führungsentwicklung<br />
für KMU-Praktiker»: für KMU-Praktiker»:<br />
Donnerstag, 15. Donnerstag, Februar 15. Februar<br />
16.00 – 17.00 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
im Aarau-West im Aarau-West<br />
www.ruz.ch • www.ruz.ch Gossau • Baar • Gossau • Aarau-West • Baar • Aarau-West<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
22 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
INDUSTRIALIS – Schweizer<br />
Industrie im Mittelpunkt<br />
Die neu lancierte Produktions- und Zuliefermesse der Schweizer MEM-Branche findet <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
im Dezember und ab 2020 im November statt.<br />
EXPOMECH AG<br />
Vom 11. bis 14. Dezember <strong>2<strong>01</strong>8</strong> findet auf dem<br />
Bernexpo-Gelände die neue Schweizer Fachmesse<br />
Industrialis statt. Hier, im Herzen der Schweiz,<br />
stellt sie alle zwei Jahre die brandneuen Trends<br />
und Innovationen in den Mittelpunkt und bietet<br />
zugleich den perfekten Rahmen für Kontaktpflege<br />
und High-Quality-Networking. Ab 2020 wird<br />
die Messe jeweils im November stattfinden.<br />
Die Industrialis ist eine zeitgemässe Produktionsund<br />
Zuliefermesse der Schweizer MEM-Branche.<br />
Sie setzt den Fokus verstärkt auf Swissness, gezielt<br />
ergänzt durch ein gesundes und gewinnbringendes<br />
Mass an qualitativer Internationalität. Sie<br />
spricht somit direkt technische Einkäufer, Konstrukteure<br />
und Entscheider aus dem In- und Ausland<br />
an. Einen besonderen Stellenwert wird der<br />
digitale Wandel im Zeitalter von Industrie 4.0<br />
erhalten, darauf wird grossen Wert gelegt.<br />
Fachbesucher können sich an der Industrialis über<br />
neueste Technologien aus primär folgenden Themenbereichen<br />
informieren:<br />
• Werkzeugmaschinen<br />
• Präzisionswerkzeuge<br />
• Fertigungsmesstechnik<br />
• Maschinenbauteile<br />
• Systembau / Komponenten<br />
• Werkstoffe / Oberflächen / Schichten<br />
• Additive Fertigung / 3D Printing<br />
• Industrie 4.0<br />
Abgerundet wird das vielfältige Angebot durch verschiedene Sonderschauen,<br />
Themenparks und Fachforen zu jeweils aktuellen Schlüsselthemen.<br />
Dabei wird die Industrialis kompetent durch führende Branchenverbände,<br />
Hochschulen und Fachverlage unterstützt.<br />
Auch die Swissmechanic wird die neue Messe tatkräftig unterstützen und<br />
für Mitglieder einen Gemeinschaftsstand zu attraktiven Konditionen<br />
organisieren. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Melanie Varga-<br />
Eichenberger, Tel. +41 71 626 28 43, m.varga@swissmechanic.ch.<br />
INDUSTRIALIS<br />
11. – 14. Dezember <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
BERNEXPO-Gelände<br />
www.industrialis.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
WIRTSCHAFTUND SERVICE JOURNAL 23<br />
INDUSTRIALIS –<br />
L´industrie suisse au cœur<br />
Le salon nouvellement lancé des entreprises de production et de sous-traitance de la branche<br />
MEM suisse se déroulera en décembre <strong>2<strong>01</strong>8</strong> et en novembre à partir de 2020.<br />
EXPOMECH AG<br />
Du 11 au 14 décembre <strong>2<strong>01</strong>8</strong> aura lieu sur le site<br />
de Bernexpo la nouvelle exposition professionnelle<br />
suisse Industrialis. Ici, au cœur de la Suisse,<br />
tous les deux ans, ce salon mettra au centre toutes<br />
les nouvelles tendances et innovations<br />
techniques et offrira en même temps un cadre<br />
parfait pour l’entretien des contacts et un réseautage<br />
de haut niveau. Dès 2020, cette exposition<br />
aura lieu en novembre.<br />
Industrialis est une exposition d’entreprises productrices<br />
et sous-traitantes modernes de la branche<br />
MEM suisse. Elle se focalise fortement sur la<br />
Swissness et est complétée de manière ciblée par<br />
une internationalité qualitative saine et profitable.<br />
Elle portera aussi une attention particulière<br />
sur l’évolution digitale à notre époque de l’Industrie<br />
4.0. Industrialis s’adresse ainsi directement<br />
aux acheteurs techniques, constructeurs et décideurs<br />
du pays et de l’étranger.<br />
Les visiteurs professionnels pourront s’informer<br />
à Industrialis sur les technologies les plus récentes<br />
des domaines principaux suivants:<br />
• machines outils<br />
• outils de précision<br />
• techniques de mesure<br />
pour la production<br />
• éléments de construction<br />
de machines<br />
• construction de systèmes /<br />
composants<br />
• matériaux / surfaces /<br />
revêtements<br />
• finition additive / impression 3D<br />
• Industrie 4.0<br />
Cette offre multiple est complétée par des présentations spéciales, des<br />
parcs à thèmes et des forums spécialisés sur des sujets clés actuels. Industrialis<br />
est soutenue de manière compétente par les associations leader<br />
de la branche, les Hautes écoles et les éditeurs spécialisés.<br />
Swissmechanic va aussi soutenir activement le nouveau salon et organiser<br />
un stand commun pour les membres à des conditions attrayantes. Si<br />
vous êtes intéressé, veuillez contacter Melanie Varga-Eichenberger,<br />
tél.: +41 71 626 28 43, m.varga@swissmechanic.ch.<br />
INDUSTRIALIS<br />
11 – 14 décembre <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Site BERNEXPO<br />
www.industrialis.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
24 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
Missachtung der 5 + 5 lebenswichtigen Regeln 2<strong>01</strong>6<br />
Regelverletzungen, die 2<strong>01</strong>6 zu Unfällen führten (Quelle: ESTI)<br />
Allzu oft wird unter<br />
Spannung gearbeitet<br />
Die lebenswichtigen Regeln werden bei der Arbeit an Elektroanlagen noch zu wenig konsequent<br />
angewendet. Das schliesst das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI aus der<br />
Auswertung der Elektrounfälle von 2<strong>01</strong>6. Die Gründe: Zeitdruck, aber auch mangelnde<br />
Organisation.<br />
Von Serkan Isik<br />
2<strong>01</strong>6 hat das Starkstrominspektorat insgesamt<br />
521 Elektro-Berufsunfälle registriert. Wie aus<br />
dem Jahresbericht Elektrounfälle 2<strong>01</strong>6 hervorgeht,<br />
sind dies praktisch gleich viele wie im Vorjahr<br />
(522). Die Zahl der gemeldeten Unfälle hat<br />
in den letzten Jahren sogar zugenommen. Laut<br />
ESTI hat dies damit zu tun, dass vermehrt Bagatell-Unfälle<br />
gemeldet werden. Die schweren<br />
Unfälle sind hingegen laut ESTI rückläufig. Todesfälle<br />
gab es 2<strong>01</strong>6 erfreulicherweise keine.<br />
LEBENSWICHTIGE REGELN VERLETZT<br />
Die Gefahren der Elektrizität werden nach wie vor<br />
allzu oft unterschätzt. So verursachen zum einen<br />
fehlerhafte Geräte und Installationen, blanke<br />
Drähte und nicht isolierte Kabel immer wieder<br />
schwere Unfälle. Zum anderen bestehen die<br />
Unfallursachen hauptsächlich darin, dass Elektrofachleute<br />
bei ihrer Arbeit die lebenswichtigen<br />
Regeln nicht konsequent anwenden. In fast der<br />
Hälfte der Fälle (46 Prozent) hätte ein spannungsfreies<br />
Arbeiten gemäss den klassischen (5 + 5)<br />
Sicherheitsregeln den Unfall verhindert. Auffal-<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
WIRTSCHAFTUND SERVICE JOURNAL 25<br />
lend oft wurde vor der Arbeit einfach nicht geprüft,<br />
ob die elektrische Anlage noch unter Spannung<br />
stand.<br />
STOPP SAGEN VERHINDERT UNFÄLLE<br />
Angesichts dieser Erkenntnisse ist die Präventionsarbeit<br />
unvermindert notwendig, wie Armin<br />
Zimmermann, Projektleiter «Sichere Elektrizität»<br />
der Suva erklärt. Im Zentrum stehen die «5 + 5<br />
lebenswichtigen Regeln im Umgang mit Elektrizität».<br />
Werden diese verletzt, besteht akute<br />
Lebensgefahr, betont Zimmermann. Denn: «Das<br />
Risiko, bei einem Elektrounfall das Leben zu<br />
verlieren, ist 50 Mal höher als bei anderen Unfällen»,<br />
so der Projektleiter. Umso mehr gilt auch<br />
hier: Vorgesetzte und Mitarbeiter müssen in so<br />
einem Fall Stopp sagen und dürfen nicht weiterarbeiten.<br />
FÜHRUNGSVERANTWORTUNG<br />
Als Grund für das Missachten der Regeln wird laut<br />
ESTI-Bericht immer wieder der Zeitdruck am<br />
Arbeitsplatz genannt. Allzu oft führt auch eine<br />
ungenügende Organisation zu Unfällen. So sind<br />
vielerorts keine Verantwortlichen für die Sicherheit<br />
bekannt oder bestimmt. Deswegen wird<br />
WIE SCHÜTZE ICH MICH VOR STROMUNFÄLLEN?<br />
Das Wichtigste für Laien:<br />
1. Stellen Sie sicher, dass Ihre Elektroinstallationen über einen Fehlerstromschutzschalter verfügen<br />
(FI oder RCD).<br />
2. Verwenden Sie keine defekten Geräte.<br />
3. Führen Sie Arbeiten an elektrischen Geräten, Anlagen und Installationen nicht selber aus.<br />
Überlassen Sie das Fachleuten.<br />
Für Elektrofachleute:<br />
Halten Sie sich bei der Arbeit konsequent an die 5 + 5 lebenswichtigen Regeln im Umgang mit<br />
Elektrizität:<br />
1. Wir arbeiten mit klarem Auftrag und wissen, wer die Verantwortung trägt.<br />
2. Wir führen Arbeiten nur aus, wenn wir dafür geschult und berechtigt sind.<br />
3. Wir arbeiten mit sicheren und intakten Arbeitsmitteln.<br />
4. Wir tragen die persönliche Schutzausrüstung.<br />
5. Wir nehmen Anlagen nur in Betrieb, wenn die vorgeschriebenen Kontrollen vorgenommen<br />
wurden.<br />
ohne Sicherungsmassnahmen unter Spannung das ESTI. Generell gelte es weiterhin, alle Regeln<br />
gearbeitet. Dazu passt, dass die meisten Verunfallten<br />
ungelernt oder noch in der Ausbildung setzen. n<br />
im hektischen Arbeitsalltag konsequent umzu-<br />
sind. Hier sind die Vorgesetzten gefordert, ihre<br />
Führungsverantwortung wahrzunehmen, folgert<br />
Die neuen Fräsmaschinen von EMCO<br />
Optimal für Einzelteile und Kleinserien<br />
Mit neuem, einzigartigem Späneschutz, komplett versenkbar mit<br />
Überwachung im CNC-Modus<br />
"MADE IN THE HEART OF EUROPE"<br />
Steuerung SIEMENS oder HEIDENHAIN<br />
FB-450MC: 450 x 350 x 400mm<br />
FB-600MC: 600 x 400 x 400mm<br />
Halle 1.1 Stand B19<br />
Email-Anfrage an:<br />
info@argonag.ch<br />
argonag ag - 8910 Affoltern am Albis - info@argonag.ch - www.argonag.ch - 044 763 47 11<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
26 JOURNAL BILDUNG<br />
Präzision ist ein Muss: Jasmin Zanolari betrachtet vor der Drehmaschine das Mass auf dem Messschieber<br />
Frauenpower<br />
an den SwissSkills<br />
Jasmin Zanolari, Polymechanikerin im vierten Lehrjahr, hat sich für die Vorausscheidung der<br />
SwissSkills <strong>2<strong>01</strong>8</strong> in Bern angemeldet. Die aufgestellte 19-Jährige ist schon wettbewerbserprobt<br />
und Meisterin der Konzentration, bleibt aber dennoch sehr bescheiden.<br />
Von Monica Hotz<br />
Klick, klick, klick! In Sekundenschnelle bedient<br />
Jasmin Zanolari die Mastercam-Software. Sie<br />
interpretiert die Zeichnung der Konstrukteure und<br />
knobelt aus den möglichen Vorgehensweisen die<br />
beste heraus, wählt aus über 1000 Werkzeugen<br />
die geeignetsten. Sie speichert zuerst die Anweisungen<br />
fürs Drehen, dann fürs Fräsen und übermittelt<br />
diese über den PostProzessor an die<br />
CNC-Maschinen. Zwei Drittel der Arbeit geschieht<br />
am PC, nur ein Drittel an den Maschinen. Beim<br />
Drehen, später beim Fräsen beeindrucken ihre<br />
Ausdauer und ihre Engelsgeduld. Drehen, messen,<br />
drehen, messen, fräsen, messen, fräsen,<br />
messen. Hochkonzentriert fertigt sie das bestellte<br />
Stück in dreifacher Ausführung und gibt der<br />
neugierigen Schreibenden erst noch bereitwillig<br />
Auskunft über dieses und jenes.<br />
KLAVIERSPIELEN HILFT<br />
Jasmin Zanolari, im vierten Jahr Polymechaniker-Lernende<br />
in der Werkstatt der NTB – der<br />
Interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs<br />
SG –, ist bescheiden. Über die berufliche Zukunft<br />
hat sie sich noch keine Gedanken gemacht. «Ich<br />
möchte erst mal meine Lehre fertig machen», sagt<br />
die Schweizer Siegerin des ToolChampions-CNC-Wettbewerbs<br />
der Fraisa in der Saison<br />
2<strong>01</strong>6/17, die ein Jahr zuvor auch schon den<br />
Deutschschweizer Fraisa-Wettbewerb im konventionellen<br />
Fräsen gewonnen hat. «Jasmin kann<br />
sich sehr gut konzentrieren», lobt Lehrmeister<br />
Ueli Tischhauser, «ich denke, das ist, weil sie so<br />
gut Klavier spielt. Wenn sie einen Ablauf mehrmals<br />
durchspielt, macht sie danach praktisch<br />
keine Fehler mehr. Es ist gewaltig, wie gut sie<br />
fokussieren kann.»<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
BILDUNG JOURNAL 27<br />
Seit 11 Jahren spielt Jasmin Zanolari Klavier. Das<br />
helfe schon ein wenig bei der Konzentration,<br />
meint sie. In der Musikschule müsse sie Klassisches<br />
spielen, für die Familie Boogies, und für sich<br />
spiele sie am liebsten Pop. Das Konservatorium<br />
steht für die 19-Jährige derzeit aber nicht zur<br />
Diskussion, sie habe Spass an ihrer Arbeit, betont<br />
sie und sinniert: «Allenfalls später.» Kürzlich hat<br />
sie sich für die Vorausscheidung der SwissSkills<br />
im CNC Fräsen angemeldet. Zum Mitmachen motiviert<br />
hat sie, dass man beim Wettbewerb vieles<br />
lernt – unter anderem länger an einer Arbeit dran<br />
zu bleiben, sich besser zu konzentrieren und<br />
schneller zu werden. Das helfe in der Arbeitswelt<br />
weiter. «Wenn du im Wettbewerb gut bist und<br />
das im Lebenslauf schreibst, sehen sie, dass du<br />
keine Niete bist», lacht sie. Die NTB-Werkstatt<br />
bekommt in der Regel von den Konstrukteuren<br />
die Zeichnungen der Werkstücke und dazu den<br />
3D-Körper (Solid) für die Mastercam-Software.<br />
Der Solid muss nur noch eingebaut und nicht neu<br />
gezeichnet werden. Für die SwissSkills jedoch<br />
müssen die Kandidaten den Körper im Mastercam-Programm<br />
darstellen – sie erhalten lediglich<br />
eine Zeichnung ohne Solid. Deshalb ist für Jasmin<br />
Zanolari die grösste Herausforderung das dreidimensionale<br />
Zeichnen. Das möchte sie noch<br />
üben.<br />
hoffen, dass sie zu zweit weiterkommen. Dabei<br />
sind sie sich bewusst, dass am Ende nicht nur das<br />
Können, sondern auch das Glück mitspielt.<br />
Dass beide in die Finalrunde kommen, hofft auch<br />
Lehrmeister Ueli Tischhauser, der sichtlich stolz<br />
ist auf seine Lernenden. Jasmin Zanolaris Fraisa-<br />
Diplome zieren die Türen der Werkstatt. Zuerst<br />
habe er es sich zwar schon überlegen müssen, ob<br />
er den Lernenden von den Berufswettbewerben<br />
erzählen soll, so Lehrmeister Tischhauser. Denn<br />
vor drei Jahren hatte er bereits einen Hoffnungsträger<br />
im Rennen, der jedoch trotz bewilligtem<br />
Urlaubsgesuch beim Militär zu spät zum zweiten<br />
Teil der Vorausscheidung kam, weil ihm in der<br />
Kaserne an diesem Tag niemand den Ausgangspass<br />
ausstellen wollte. Nun steht für Ueli Tischhauser<br />
fest: Teilnehmen darf nur, wer die Rekrutenschule<br />
verschiebt.<br />
Mittlerweile hat SwissSkills das Gespräch mit der<br />
Armee gesucht. Diese steht den SwissSkills<br />
äusserst positiv gegenüber und wird die jeweiligen<br />
Urlaubsgesuche bestätigen. Die dienstpflichtigen<br />
Teilnehmenden müssen dem Urlaubsgesuch<br />
jeweils einen Brief beilegen, der von Philippe<br />
Rebord, Chef der Armee, und von Daniel Baumgartner,<br />
Kommandant Heer, unterschrieben wurde.<br />
Er ist bei Swissmechanic erhältlich.<br />
KEINE NACHTEILE ALS FRAU<br />
Nicola Huser ist deswegen bereits im Gespräch<br />
mit der Armee, und Jasmin Zanolari hat dieses<br />
Problem als Frau nicht. Gibt es denn Probleme,<br />
wenn man als Frau Polymechanikerin ist? Nein,<br />
sagt Zanolari überzeugt. Höchstens beim Befördern<br />
schwerer Teile, aber die könne man mit dem<br />
Kran anheben. Zudem helfe man sich gegenseitig.<br />
Sonst gebe es bei der Arbeit keine Unterschiede<br />
zwischen Mann und Frau, und sie werde auch<br />
nicht darauf angesprochen. «Mann oder Frau, das<br />
spielt keine Rolle, wenn du was gerne machst. Ich<br />
machs einfach gerne», sagt die Drittjüngste von<br />
insgesamt acht Geschwistern. Wäre ihr ein mindestens<br />
neunköpfiger Fanclub bei einer Finalteilnahme<br />
sicher? «Ich weiss nicht, ob all meine<br />
Geschwister Zeit hätten», lacht sie, «aber meine<br />
Eltern wären bestimmt dabei.» n<br />
MEHR MÖGLICHKEITEN BEIM FRÄSEN<br />
Das Fräsen sagt der angehenden Polymechanikerin<br />
am meisten zu. «Ich mache es lieber als<br />
Drehen», sagt sie, denkt einige Sekunden nach<br />
und erklärt: «Ich sehe beim Fräsen besser, was<br />
geschieht, weil das Werkzeug sich dreht und<br />
nicht wie beim Drehen das Werkstück, und zudem<br />
gibt es beim Fräsen einfach mehr Möglichkeiten.<br />
Es ist interessanter.» Dazu komme, dass die<br />
Werkstatt drei Fräsmaschinen habe und so das<br />
Training – für den Fall, dass sie in die Finalrunde<br />
kommt – besser an den Auftragsarbeiten vorbeikommt.<br />
Eng könnte es schon werden. Denn Jasmin<br />
Zanolari ist nicht die einzige NTB-Polymechaniker-Stiftin,<br />
die an der Vorausscheidung für die<br />
SwissSkills teilnimmt. Auch ihr Mitlernender<br />
Nicola Huser, ebenfalls im vierten Lehrjahr, hat<br />
sich angemeldet. Es gäbe keine Neidereien oder<br />
Konkurrenz untereinander, versichern beide. Im<br />
Gegenteil – sie unterstützen sich gegenseitig und<br />
Konzentration ist gefragt beim Blick in die Drehmaschine – das Kühlmittel auf der Scheibe behindert die Sicht<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
28 JOURNAL WIRTSCHAFT UND SERVICE<br />
Jasmine Zanolari manœuvre la fraiseuse<br />
La force des femmes<br />
aux SwissSkills<br />
Jasmine Zanolari, Polymécanicienne en quatrième année d’apprentissage, s’est inscrite aux<br />
éliminatoires des SwissSkills <strong>2<strong>01</strong>8</strong> à Berne. La jeune femme de 19 ans qui tient la rampe a<br />
déjà une expérience dans la compétition et est une championne de concentration, mais elle<br />
reste malgré cela humble.<br />
Par Monica Hotz<br />
Click, click, click! À la vitesse d’une seconde, Jasmine<br />
Zanolari manœuvre le logiciel Mastercam.<br />
Elle interprète les dessins des Constructeurs et<br />
cogite sur les différentes manières de trouver le<br />
meilleur procédé possible, puis choisit les plus<br />
appropriés parmi plus de 1000 outils. Elle enregistre<br />
d’abord les commandes pour le tournage,<br />
ensuite pour le fraisage, puis les transmet par le<br />
Post-Processeur sur la machine CNC. Deux tiers<br />
du travail sont exécutés sur le PC, seul le tiers<br />
restant sur les machines. Pendant le tournage,<br />
plus tard pendant le fraisage, son endurance et<br />
sa patience d’ange impressionnent. Tourner, mesurer,<br />
tourner, mesurer, fraiser, mesurer, fraiser,<br />
mesurer. Hautement concentrée, elle produit la<br />
pièce commandée en trois exemplaires et donne<br />
en plus à la curieuse qui l’interroge volontiers des<br />
renseignements sur ceci et cela.<br />
JOUER DU PIANO, ÇA AIDE<br />
Jasmine Zanolari, apprentie Polymécanicienne de<br />
quatrième année dans les ateliers de la NTB – la<br />
Haute école technique intercantonale à Buchs<br />
(SG) – est humble. Elle n’a pas encore réfléchi à<br />
son futur. «Je veux d’abord finir mon apprentissage»<br />
dit la championne suisse du CNC Tool-<br />
Champion de la saison 2<strong>01</strong>6/17, cette compétition<br />
suisse allemande en fraisage conventionnel organisée<br />
par la Fraisa SA qu’elle a gagné il y a un an.<br />
«Jasmine arrive à se concentrer très bien», com-<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
BILDUNG JOURNAL 29<br />
Une bonne concentration est aussi demandée lors de la<br />
mise en place des outils<br />
plimente son maître d’apprentissage Ueli Tischhauser.<br />
«Je pense que c’est parce qu’elle joue si<br />
bien du piano. Quand elle répète un déroulement<br />
plusieurs fois, elle ne fait ensuite quasiment plus<br />
d’erreur. C’est énorme comme elle arrive bien à<br />
être focalisée.»<br />
Depuis l’âge de 11 ans, Jasmine Zanolari joue du<br />
piano. «Cela aide pas mal pour la concentration»,<br />
pense-t-elle. À l’école de musique, elle devait<br />
jouer du classique, pour la famille c’était des boogies,<br />
et pour elle-même elle préfère le pop. Le<br />
conservatoire n’est pour le moment pas en discussion<br />
pour cette jeune femme de 19 ans. Elle a<br />
beaucoup de plaisir au travail, souligne-t-elle et<br />
songe: «Peut-être plus tard.» Récemment, elle<br />
s’est inscrite pour les éliminatoires des SwissSkills<br />
en fraisage CNC. Ce qui l’a motivé particulièrement<br />
est qu’on apprend beaucoup dans cette<br />
compétition – entre autres de s’accrocher au travail<br />
plus longtemps, de mieux se concentrer et<br />
d’être plus rapide. Cela me permet de progresser<br />
dans le monde du travail. «Si tu es bonne dans la<br />
compétition et que tu le mentionnes dans ton CV,<br />
ils voient que tu n’es pas une nullarde», dit-elle<br />
elle riant. Les ateliers de la NTB reçoivent en général<br />
des constructeurs les dessins des pièces à<br />
usiner et un Solide en 3D pour le logiciel Mastercam.<br />
Le Solide doit encore être monté, mais ne<br />
doit pas être redessiné. Pour les SwissSkills par<br />
contre, les candidat-e-s doivent représenter la<br />
pièce dans le logiciel Mastercam – ils ne reçoivent<br />
qu’un dessin sans un Solide. Pour cette raison, le<br />
plus grand défi pour Jasmine Zanolari est le dessin<br />
tridimensionnel. Dans cet art, elle veut encore<br />
s’entraîner.<br />
PLUS DE POSSIBILITÉS DANS LE FRAISAGE<br />
C’est le fraisage qui convient le plus à notre future<br />
Polymécanicienne. «Je le préfère au tournage»,<br />
dit-elle, réfléchit quelques secondes et explique:<br />
«au fraisage, je vois mieux ce qui se passe parce<br />
que c’est l’outil qui tourne et non la pièce comme<br />
au tournage, et en plus, le fraisage offre simplement<br />
plus de possibilités, c’est plus intéressant.»<br />
A cela s’ajoute que l’atelier dispose de trois fraiseuses<br />
et ainsi – dans le cas où elle arriverait dans<br />
le round final – l’entraînement passera plus facilement<br />
à côté des travaux de commandes. Ça<br />
pourrait toutefois être serré. Car Jasmine Zanolari<br />
n’est pas la seule apprentie Polymécanicienne<br />
de la NTB qui participe aux éliminatoires des<br />
SwissSkills. Son collègue apprenti Nicola Huser,<br />
comme elle en quatrième année, s’est aussi inscrit.<br />
Il n’y a pas de jalousie ou de concurrence<br />
entre eux, rassurent les deux. Au contraire – ils<br />
se soutiennent réciproquement et espèrent réussir<br />
tous les deux. Ils sont cependant conscients<br />
du fait qu’à la fin ne compte pas seulement le<br />
savoir-faire, mais que la chance joue aussi son<br />
rôle.<br />
Que les deux arrivent dans le round final, c’est ce<br />
qu’espère leur maître d’apprentissage Ueli Tischhauser<br />
qui est ostensiblement fier de ses apprenants.<br />
Le diplôme Fraisa décore les portes de<br />
l’atelier de Jasmine Zanolari. D’abord il a certes<br />
réfléchi s’il devait informer ses apprenants du<br />
championnat des métiers, dit-il. Car il y a trois<br />
ans, il a déjà envoyé un espoir dans la course.<br />
Mais celui-ci était, malgré un congé autorisé de<br />
l’armée, arrivé en retard pour la deuxième partie<br />
des éliminatoires par ce qu’il n’y avait personne<br />
à la caserne qui, ce jour-là, voulait lui établir un<br />
passe de congé. Maintenant Ueli Tischhauser<br />
s’est fixé une règle: ne peut participer que celui<br />
qui a reporté son école de recrue.<br />
Entre-temps, SwissSkills a cherché à discuter avec<br />
l’armée. Celle-ci a une attitude extrêmement positive<br />
envers les SwissSkills et autorisera les demandes<br />
de congé correspondantes. Les participants<br />
astreints doivent joindre à leur demande<br />
une copie d’une lettre signée par Philippe Rebord,<br />
Chef de l’armée, et de Daniel Baumgartner, Commandant<br />
des forces terrestres. Cette lettre est<br />
disponible chez Swissmechanic.<br />
PAS DE DÉSAVANTAGE POUR LES FEMMES<br />
Nicola Huser est pour cette raison déjà en discussion<br />
avec l’armée tandis que Jasmine Zanolari, en<br />
tant que femme, n’a pas ces soucis. Est-ce qu’il y<br />
a des problèmes en tant que femme quand on est<br />
Polymécanicienne? Non, dit Zanolari, convaincue.<br />
Tout au plus lors du déplacement de pièces<br />
lourdes, mais on peut les déplacer avec une grue.<br />
D’autre part on s’aide mutuellement. En dehors<br />
de cela, il n’y a au travail pas de différence entre<br />
hommes et femmes et elle n’est pas interpellée à<br />
ce sujet. «Homme ou femme, ça ne joue aucun<br />
rôle quand tu aimes faire quelque chose. J’aime<br />
simplement faire ce travail», dit cette troisième<br />
d’une fratrie de huit. Est-ce qu’un fan-club d’au<br />
moins neuf personnes lui serait assuré pour la<br />
finale? «Je ne sais pas si toutes mes sœurs et tous<br />
mes frères trouveraient le temps», dit-elle en<br />
riant, «mais mes parents viendront certainement.»<br />
n<br />
La surveillance de la vitesse de rotation lors du tournage<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
30 JOURNAL BILDUNG<br />
Nationale Vorausscheidung<br />
SwissSkills: So funktioniert’s<br />
Von Monica Hotz<br />
Bis am 15. April <strong>2<strong>01</strong>8</strong> kann die Anmeldung für die<br />
Vorausscheidung der SwissSkills eingereicht werden.<br />
Nach Eingang der Anmeldung nehmen im<br />
ersten Teil der Vorausscheidung die Experten der<br />
entsprechenden Disziplinen mit den Teilnehmenden<br />
Kontakt auf. Sie stellen ihnen Prüfungsaufgabe,<br />
Prüfprotokoll und das notwendige Rohmaterial<br />
zu.<br />
TEILE FERTIGEN IM EIGENEN BETRIEB<br />
Während eines vorgegebenen Zeitfensters fertigen<br />
die Teilnehmenden in den Infrastrukturen<br />
ihres Ausbildungsbetriebs bzw. in der Produktionswerkstatt<br />
selbständig die vorgegebenen Teile,<br />
füllen das Prüfprotokoll aus und senden die gefertigten<br />
Teile zusammen mit der Aufgabenstellung<br />
und dem Prüfprotokoll bis spätestens am<br />
30. April zurück an die Experten.<br />
KENNTNISSE WERDEN GEPRÜFT<br />
Die 24 Bestklassierten pro Disziplin nehmen am<br />
zweiten, dem theoretischen Teil der nationalen<br />
Vorausscheidung teil. Dieser dauert pro Teilnehmenden<br />
einen Tag und findet in der zweiten<br />
Maihälfte statt. Geprüft werden allgemeine<br />
Berufskenntnisse, disziplinspezifische Kenntnisse,<br />
Konzentrationsfähigkeit, Entwicklungspotential<br />
und Belastbarkeit. In der Disziplin<br />
Polymecha niker/in Automation wird zusätzlich<br />
das Wissen in Montagetechnik und Pneumatik<br />
geprüft. Der Ort und das detaillierte Programm<br />
sind ab Ende Januar auf der Swissmechanic-Website<br />
unter Berufsmeisterschaften verfügbar.<br />
Reise-, Verpflegungs- und anfallende Unterkunftskosten<br />
gehen zu Lasten der Teilnehmenden<br />
oder des Arbeitgebers. Die Teilnahme an der nationalen<br />
Vorausscheidung ist für die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten kostenlos.<br />
Die acht Bestklassierten jeder Disziplin des ersten<br />
und zweiten Teils der Vorausscheidung nehmen<br />
an den SwissSkills vom 12. bis 16. September in<br />
Bern teil. n<br />
Das Anmeldeformular für die Vorausscheidung<br />
kann im Internet unter<br />
www.swissmechanic.ch/SwissSkills<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
heruntergeladen werden.<br />
So könnte die Aufgabenstellung<br />
an der Vorausscheidung<br />
für die SwissSkills <strong>2<strong>01</strong>8</strong> in<br />
Bern für die Kandidaten im<br />
Fräsen aussehen<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
BILDUNG JOURNAL 31<br />
Éliminatoires nationales: C’est<br />
comme ça que ça fonctionne<br />
Par Monica Hotz<br />
L’inscription aux éliminatoires des SwissSkills<br />
peut être déposée dès le 15 avril <strong>2<strong>01</strong>8</strong>. Après<br />
réception des inscriptions, les experts des disciplines<br />
correspondantes prendront contact avec<br />
les participant-e-s pour la première partie des<br />
éliminatoires. Ils leur enverront l’énoncé de l’examen,<br />
le protocole de contrôle et le matériau brut<br />
nécessaire.<br />
PRODUIRE DANS VOTRE ENTREPRISE<br />
Pendant une fenêtre de temps définie, ou d’atelier<br />
de production. Ils rempliront le protocole de contrôle<br />
et enverront aux experts jusqu’au 30 avril<br />
au plus tard les pièces terminées accompagnées<br />
de l’énoncé et le protocole de contrôle.<br />
EXAMEN DES CONNAISSANCES<br />
Les 24 les mieux classés dans chaque discipline<br />
participeront à la deuxième partie des éliminatoires<br />
nationales, la partie théorique. Celle-ci durera<br />
un jour pour chaque participant-e et se déroulera<br />
pendant la deuxième partie du mois de mai.<br />
Ce sont les connaissances professionnelles, des<br />
connaissances spécifiques à la discipline, la capacité<br />
de concentration, le potentiel de développement<br />
et l’endurance qui seront examinés. Dans<br />
la discipline Polymécanicien/ne Automation, seront<br />
examinés en plus les connaissances dans les<br />
techniques de montage et de pneumatique. Le<br />
lieu et le programme détaillé seront disponibles<br />
sur le site internet de Swissmechanic sous «Championnat<br />
des métiers» à partir de fin janvier.<br />
Les frais de déplacement, de ravitaillement et<br />
éventuellement les frais d’hébergement sont à la<br />
charge des participant-e-s ou de leur employeur.<br />
La participation aux éliminatoires nationales est<br />
gratuite pour les candidat-e-s.<br />
Les huit meilleurs des deux parties des éliminatoires<br />
dans chaque discipline participeront aux<br />
SwissSkills à Berne du 12 au 16 septembre. n<br />
Le formulaire d’inscription pour les éliminatoires<br />
peut être téléchargé sur le site internet<br />
www.swissmechanic.ch/SwissSkills<strong>2<strong>01</strong>8</strong>.<br />
C’est ainsi que pourrait se<br />
présenter l’énoncé des éliminatoires<br />
pour les SwissSkills<br />
<strong>2<strong>01</strong>8</strong> à Berne pour les candidat-e-s<br />
du fraisage<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
32 JOURNAL BILDUNG<br />
Produktionsfachfrau / Produktionsfachmann<br />
mit eidg. Fachausweis<br />
Berufsprüfungen <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Anmeldeschluss: 22. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Informationen und Daten*<br />
• Entscheid zur Prüfungszulassung: 13. Juli <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Realisierung der Abschlussarbeit (6 Wochen): ab 6. August <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Schlussprüfungen Bern: 30. Oktober – 1. November <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Schlussprüfungen Zentralschweiz: 1. und 2. November <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Schlussprüfung Ostschweiz: 5. und 6. November <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Prüfungsorte:** Bern, Luzern, Lenzburg, Frauenfeld<br />
• Prüfungsgebühr: CHF 1800.–<br />
* Anpassungen bei den Daten vorbehalten ** Die Prüfungsorte Luzern, Lenzburg, Frauenfeld sind provisorisch<br />
Unterlagen erhalten Sie ab Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> via weiterbildung@swissmechanic.ch oder über Telefon 071 62 29 63 (Erika Sieber)<br />
Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau<br />
mit Vertiefungsrichtung Produktionstechnik<br />
Diplomprüfungen <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Anmeldeschluss: 9. Mai <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Informationen und Daten*<br />
• Entscheid zur Prüfungszulassung: 13. Juli <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Realisierung der Diplomarbeit (8 Wochen): ab 10. September <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Schlussprüfungen Bern: 4. bis 6. Dezember <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Schlussprüfungen Ost- und Zentralschweiz: 3. und 4. Dezember <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
• Prüfungsort**: Bern, Lenzburg, Frauenfeld<br />
• Prüfungsgebühr: CHF 2800.–<br />
* Anpassungen bei den Daten vorbehalten ** Die Prüfungsorte Lenzburg und Frauenfeld sind provisorisch<br />
Unterlagen erhalten Sie ab Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> via weiterbildung@swissmechanic.ch oder über Telefon 071 62 29 63 (Erika Sieber)<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
BILDUNG JOURNAL 33<br />
«Die Arbeit macht viel Freude»<br />
Erika Sieber arbeitet seit sieben Monaten im Sekretariat der Swissmechanic-Weiterbildung<br />
und ist dort auch verantwortlich für die Administration der Berufsprüfungen und Diplomprüfungen<br />
HF. Das «<strong>Journal</strong>» traf sie zu einer ersten Bilanz.<br />
Interview: Monica Hotz<br />
Erika Sieber, was sind Ihre ersten Erfahrungen<br />
in der neuen Funktion?<br />
Ich habe schon immer in der MEM-Branche gearbeitet.<br />
Das Bildungswesen aber ist für mich ganz<br />
neu, da arbeite ich mich laufend ein. Die Arbeit<br />
macht mir sehr viel Freude. Das ist genau das,<br />
was ich als neue Herausforderung suchte.<br />
Ihre Highlights in dieser Zeit?<br />
Die ganze Arbeit ist ein Highlight (lacht). Sehr<br />
interessant sind die Kontakte zu den verschiedenen<br />
Ausbildungszentren. Ich bin für sie Ansprechperson<br />
und mit ihnen in ständigem Kontakt. Das<br />
grösste Highlight waren für mich die Besuche der<br />
mündlichen Teile der eidgenössischen Berufsprüfungen<br />
im Herbst. Ich bin ja seit 1. Januar verantwortlich<br />
für die Prüfungsadministration.<br />
Was waren Ihre Eindrücke an den Präsentationen<br />
und Fachgesprächen der eidgenössischen<br />
Berufsprüfungen?<br />
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dabei sein<br />
durfte. Es war sehr spannend, obwohl ich vom<br />
Formalen her schon wusste, wie die Prüfung abläuft.<br />
Die 20-minütigen Präsentationen der Projektarbeiten<br />
waren sehr verschieden. Besonders<br />
interessant waren die anschliessenden Gespräche.<br />
Die Experten hinterfragten die Berechnungen<br />
und Resultate und wiesen die Kandidaten auf<br />
Verbesserungspotential bei den Projekten hin.<br />
Seit dem 1. Januar sind Sie verantwortlich<br />
für die Prüfungsadministration. Wie haben<br />
Sie sich eingearbeitet?<br />
Ich hatte die Chance, mich von meinem Vorgänger<br />
Christian Schaefer während einem Vierteljahr<br />
einarbeiten zu lassen. Dies ermöglicht es mir, die<br />
verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen<br />
und meinen Teil zu einem möglichst reibungslosen<br />
Verlauf der Prüfungen beizutragen.<br />
Als Nächstes steht die Diplomfeier am 2. März an.<br />
Da bin ich verantwortlich, dass der Rahmen für<br />
den wichtigen Anlass gut gestaltet ist. Ich hoffe<br />
sehr, dass alles gut klappt und bin ein wenig<br />
nervös.<br />
Noch eine Frage zu den Berufsprüfungen.<br />
Wie viele wurden 2<strong>01</strong>7 abgelegt?<br />
In der Deutschschweiz schlossen in zwei Prüfungskreisen<br />
44 Kandidaten die Berufsprüfung<br />
zum Produktionsfachmann mit eidgenössischem<br />
Fachausweis erfolgreich ab. In der französischsprachigen<br />
Schweiz finden die Prüfungen im Februar<br />
statt. Zudem können wir zwölf Absolventen<br />
der Diplomprüfung zum dipl. Techniker HF Maschinenbau,<br />
Vertiefungsrichtung Produktionstechnik,<br />
das Diplom überreichen.<br />
Wann startet der nächste Lehrgang?<br />
Am 23. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> ist Start in Luzern. Es sind<br />
noch Plätze frei und man kann sich noch anmelden.<br />
In Bern, Lenzburg und Frauenfeld wird im<br />
August gestartet, in der Westschweiz im November.<br />
n<br />
Starke Kaderausbildung mit Zukunft – save the Date:<br />
Diplomfeier vom 2. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Auch 2<strong>01</strong>7 konnten die Schlussprüfungen der<br />
Produktionsfachleute mit eidgenössischem Fachausweis<br />
und der diplomierten Techniker HF Maschinenbau,<br />
Produktionstechnik erfolgreich<br />
durchgeführt werden.<br />
So freut sich das Team von Swissmechanic, der<br />
Lehrpersonen und Experten schon heute darauf,<br />
am 2. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong> um 18 Uhr den erfolgreichen<br />
Absolventen im alten Gemeindesaal von Lenzburg<br />
in festlichem Rahmen die Diplome und<br />
Fachausweise zu überreichen. n<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
34 JOURNAL BILDUNG<br />
Die Ausbildungsziele<br />
gemeinsam erreichen<br />
Damit die Lern- und Leistungsdokumentation optimal genutzt werden kann, muss sie korrekt<br />
angewendet und konsequent nachgeführt werden. Wertvolle Anregungen erhalten Berufsbildner<br />
an den Seminaren von Swissmechanic.<br />
Grundbildung beteiligen und den Überblick über<br />
Von Claudio Zaffonato,<br />
deren Verlauf behalten. Die Dokumentation hilft,<br />
Leiter Grundbildung Swissmechanic<br />
Wissenslücken rechtzeitig zu erkennen, um das<br />
Fehlende aufholen zu können. Zu jedem Zeitpunkt<br />
der Ausbildung sollen die Lernenden wis-<br />
Die Lern- und Leistungsdokumentation ist ein<br />
wichtiges Arbeitsinstrument für Lernende und sen, welche Fertigkeiten sie bereits erworben<br />
ihre Berufsbildner. Aus diesem Grund führt die haben und welche noch nicht. Sie erfahren dadurch<br />
auch, wann wichtige Ereignisse oder Arbei-<br />
Swissmechanic für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner<br />
regelmässig halbtägige Seminare zu ten bevorstehen und können sich sich optimal<br />
deren Anwendung durch. Am 7. Dezember 2<strong>01</strong>7 darauf vorbereiten.<br />
fand ein solches im Berufs- und Weiterbildungszentrum<br />
Zofingen (BWZ) statt.<br />
ein Arbeitsinstrument mit pädagogischem Cha-<br />
Für Berufsbildner ist die Lerndokumentation<br />
rakter. Dokumentiert wird alles, was für die<br />
DEN ÜBERBLICK BEHALTEN<br />
Beurteilung des Lernfortschrittes notwendig ist.<br />
Das Ziel einer Lerndokumentation besteht darin, Ziel ist es, die Ausbildungsziele gemeinsam zu<br />
dass Lernende sich aktiv an der Gestaltung ihrer erreichen.<br />
DEN PULS GEFÜHLT: JUGENDSCHUTZMASSNAHMEN<br />
Claudio Zaffonato: Ivan Aschwanden, wie setzen Sie die Jugendschutzmassnahmen im<br />
Betrieb um?<br />
Ivan Aschwanden, Franke Schweiz AG: «Die Instruktionen finden<br />
nun viel detaillierter und vertiefter statt als zuvor. Wir sind daran, die<br />
notwendigen Informationsdokumente zu erarbeiten. Nachholbedarf<br />
haben wir insofern festgestellt, als dass sich die Schutzmassnahmen<br />
nicht nur auf Schutzbrille, Schutzschuhe und Gehörschutz beschränken<br />
sollten. Es gibt viele Gefahren subtilerer Art – auch dafür müssen die<br />
Lernenden sensibilisiert werden. Die Lern- und Leistungsdokumentation<br />
kann dazu eingesetzt werden, Aufgaben zum Thema Sicherheit<br />
zu stellen, in denen die Lernenden beispielsweise Gefahrensymbole deuten und die Gefahren<br />
beschreiben, die damit angezeigt werden.»<br />
WICHTIGER INHALT<br />
Die Lern- und Leistungsdokumentation beinhaltet<br />
das Bildungsprogramm, das Kursprogramm und<br />
die Kursübersicht der überbetrieblichen Kurse,<br />
weiter den Kompetenzen-Ressourcen-Katalog<br />
mit den Richtlinien, die der Berufsbildner zu befolgen<br />
hat, schliesslich die Lerndokumentation<br />
der Lernenden. Die Lernzielkontrolle der Basis-,<br />
Ergänzungs- und Schwerpunktausbildung wird<br />
über alle drei Lernorte geführt.<br />
In der Lern- und Leistungsdokumentation enthalten<br />
sind auch Informationen über das neue<br />
Jugendschutzgesetz. Ab 31. Juli 2<strong>01</strong>9 dürfen<br />
Jugendliche unter 18 Jahren in der entsprechenden<br />
beruflichen Grundbildung nur gefährliche<br />
Arbeiten ausführen, wenn die begleitenden<br />
Massnahmen definiert und vom Staatssekretariat<br />
für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)<br />
genehmigt wurden. Die Präventionsgrundlagen<br />
sind auf der Website von Swissmechanic abrufbar.<br />
Der nächste halbtägige Kurs zur Lern- und<br />
Leistungsdokumentation findet am 6. März<br />
<strong>2<strong>01</strong>8</strong> morgens in der Berufsschule Zofingen<br />
statt. n<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
BILDUNG JOURNAL 35<br />
Berufsbildnerkurs für die MEM-Berufe (Lehrmeisterkurs, 5 Tage)<br />
Swissmechanic bietet …<br />
den gesetzlich vorgeschriebenen Kurs für Berufsbildner/innen spezifisch für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM).<br />
Daten, Orte<br />
Kurs-Nr.<br />
28. Feb. / 07. + 14. + 21. + 28. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, Münchenbuchsee BE, SM Kurszentrum BBGA280218<br />
08. + 09. + 15. + 16. + 23. Mai <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, Effretikon ZH, Swissmechanic Kurszentrum BBGA080518 NEU<br />
27. + 28. Aug. / 03. + 10. + 11. Sept. <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, Luzern, Swissmechanic Kurszentrum BBGA270818 NEU<br />
13. + 14. + 21. + 27. + 28. Sept. <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, Ziegelbrücke GL, gewerbliche Berufsschule BBGA130918 NEU<br />
31. Okt. / 07. + 14. + 21. + 28. Nov. <strong>2<strong>01</strong>8</strong>, Brugg AG, Technopark Brugg BBGA311<strong>01</strong>8<br />
Einführungskurs für Fachvorgesetzte zur Durchführung<br />
der individuellen praktischen Arbeit (IPA)<br />
Swissmechanic bietet Ihnen …<br />
in Zusammenarbeit mit Chefexperten einen Einführungs- bzw. Auffrischungskurs für Fachvorgesetzte an.<br />
Datum, Ort<br />
Kurs-Nr.<br />
14. März <strong>2<strong>01</strong>8</strong> 8.00 Uhr – 12.15 Uhr ZBW, 9<strong>01</strong>5 St. Gallen FVVO140318 NEU<br />
Gezielte Kundengewinnung – Erleben Sie, wie man den Markt erobert!<br />
Kundengewinnung<br />
Ohne Kunden gibt es kein Geschäft! Die wohl wichtigste Aufgabe eines jeden Unternehmens ist es deshalb, Kunden zu gewinnen<br />
und bestehende zu halten. Neben allen anderen Aufgaben wird die Akquise aber häufig vergessen. Wer Kunden gewinnen will,<br />
muss erkennen, wie er Schritt für Schritt den Entscheidungsprozess des Kunden unterstützen und beeinflussen kann.<br />
Daten, Orte<br />
Kurs-Nr.<br />
26. / 27. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> 9.00 Uhr – 17.00 Uhr IWAZ, 8620 Wetzikon ZH KGGA260218<br />
06. / 07. Juni <strong>2<strong>01</strong>8</strong> 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Weiterbildungszentrum, 5600 Lenzburg AG KGGA060618<br />
Mitarbeitergespräche - Lust statt Frust<br />
Mitarbeitergespräche verursachen oft mehr Frust als Lust. Zudem führen die wenigsten Führungskräfte zielorientiert und verschenken<br />
dadurch wertvolles Mitarbeiter-Potenzial. Im Swissmechanic-Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie mit gekonnten Zielvereinbarungs-<br />
und Quali-Gesprächen die Mitarbeitermotivation erhöhen und dadurch viel effektiver konkrete Ziele erreichen. Als Basis<br />
dient eine fundierte Teamstruktur-Analyse, anhand derer Sie das verborgene Potenzial in Ihrem Team weiter entwickeln können.<br />
Daten, Orte<br />
Kurs-Nr.<br />
24. Mai <strong>2<strong>01</strong>8</strong> 9.00 Uhr – 17.00 Uhr IWAZ, 8620 Wetzikon ZH MGGA240518<br />
06. Nov <strong>2<strong>01</strong>8</strong> 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Weiterbildungszentrum, 5600 Lenzburg AG MGGA061118<br />
Anmeldung und weitere Informationen zu den einzelnen Seminaren finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.swissmechanic.ch/seminare oder per E-Mail an info@swissmechanic.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
36 JOURNAL MARKTPLATZ<br />
Bezugsquellen<br />
ABKANTWERKZEUGE<br />
OUTILS À CHANFREINER<br />
ARBEITSSCHUTZ<br />
PROTECTION DU TRAVAIL<br />
BOHRBÜCHSEN + NORMENTEILE<br />
CANONS DE PERÇAGE +<br />
PIÈCES NORMALISÉES<br />
Werkzeugbau, Abkantwerkzeuge,<br />
Maschinenbauteile & Laserhärten bis 5000 mm!<br />
CNC-Fräsen & Profilschleifen bis 6000 mm!<br />
ScherenmesserNEU + Nachschleifen<br />
BR TEC Bühler AG<br />
CH- 8488 Turbenthal<br />
+41 (0)52 397 27 00 www.brtec.eu<br />
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />
Heinrich Stutz-Strasse 20<br />
Postfach · 8902 Urdorf · Schweiz<br />
Tel. +41 44 736 63 63 · Fax +41 44 736 63 00<br />
www.brw.ch · info@brw.ch<br />
BOHRBÜCHSEN AG<br />
Schulgässli 34, CH-3627 Heimberg<br />
Telefon 033/437 11 48, Fax 033/437 16 20<br />
www.bohrbuechsen.ch, info@bohrbuechsen.ch<br />
ALUMINIUM-DRUCKGUSS/ NIEDER-<br />
DRUCKGUSS/KOKILLENGUSS<br />
FONTE D’ALUMINIUM SOUS PRESSION,<br />
FONTE À ASSE PRESSION, FONTE<br />
COULÉE EN COQUILLE<br />
BETRIEBSEINRICHTUNGEN<br />
AGENCEMENT INDUSTRIEL<br />
LISTA AG<br />
Fabrikstrasse 1<br />
CH-8586 Erlen<br />
Tel. +41 71 649 21 11<br />
Fax +41 71 649 22 03<br />
info@lista.com<br />
www.lista.com<br />
CE-KONFORMITÄT<br />
Suva<br />
Bereich Technik<br />
Zertifizierungsstelle SCESp 0008<br />
Europäisch notifiziert, Kenn-Nr. 1246<br />
Postfach 4358, 6002 Luzern<br />
Telefon 041 419 61 31, Fax 041 419 58 70<br />
www.suva.ch/certification, technik@suva.ch<br />
ANBIETER VON:<br />
BAUGRUPPEN- UND<br />
KUNDENAUFTRAGSFERTIGUNG<br />
CNC-FRÄSEN + -DREHEN<br />
FRAISAGE CNC<br />
Ihr Dienstleister<br />
- qualitätsbewusst<br />
- vielseitig<br />
www.azb.ch<br />
info@azb.ch<br />
stiftung azb, strengelbach<br />
Telefon: +41 62 746 96 57<br />
Fax: +41 62 746 96 55<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
TECHNIQUE DES COMMANDES<br />
Komplette Antriebssysteme<br />
Th. Zürrer AG<br />
Antriebstechnik<br />
Eichmatt 7<br />
8143 Stallikon-Zürich<br />
Tel. 044 454 10 30<br />
Fax 044 454 10 31<br />
Mattenweg 1<br />
CH-3855 Brienz<br />
Tel. + 41 33 952 24 24<br />
Fax + 41 33 952 24 00<br />
info@emwb.ch<br />
www.emwb.ch<br />
www.zurrer.ch<br />
e-mail: info@zurrer.ch<br />
BLECHBEARBEITUNG<br />
USINAGE DE LA TÔLE<br />
SIGNER AG<br />
von A–Z<br />
Metallverarbeitung<br />
T: 071 649 11 11 | signerag.ch<br />
Blechverarbeitung • Schweissen • zerspanende<br />
Bearbeitung • Oberflächen-Finish • Logistik<br />
Wilerstrasse 21a, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 50 55, info@fornara.ch<br />
- Kundenbezogen, kreativ,<br />
exakt, zuverlässig!<br />
- Wir denken mit!<br />
• Frästeile aus Alu, Kunststoff,<br />
Messing, Stahl etc.<br />
• Kleinteile, Baugruppen<br />
• Entwicklung, Vorricht.bau<br />
Riplex AG • 1713 St. Antoni<br />
Auerstrasse 38<br />
CH-9442 Berneck<br />
T +41 71 747 27 77<br />
F +41 71 747 27 67<br />
info@heproag.ch<br />
www.heproag.ch<br />
www.riplex.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
MARKTPLATZ JOURNAL 37<br />
CNC-FRÄSEN + -DREHEN<br />
FRAISAGE CNC<br />
EDELSTÄHLE<br />
ACIER FIN<br />
KOMPRESSOREN<br />
COMPRESSEURS<br />
SIGNER AG<br />
von A–Z<br />
Metallverarbeitung<br />
T: 071 649 11 11 | signerag.ch<br />
Blechverarbeitung • Schweissen • zerspanende<br />
Bearbeitung • Oberflächen-Finish • Logistik<br />
mail@kohler.ch<br />
www.kohler.ch<br />
HANS KOHLER AG<br />
Korrosionsbeständige<br />
Edelstähle<br />
Claridenstrasse 20<br />
CH-8002 Zürich<br />
Tel. 044 207 11 11<br />
Fax 044 207 11 10<br />
Prematic AG Tel. 071/918 60 60<br />
Druckluft-Technik Fax 071/918 60 40<br />
Märwilerstrasse 43 Internet: www.prematic.ch<br />
9556 Affeltrangen E-Mail: info@prematic.ch<br />
DRAHTERODIEREN<br />
EROSION À FIL<br />
KUPPLUNGSTECHNIK<br />
Drahterosion<br />
Senkerosion<br />
6340 Baar, Lättichstr. 8<br />
Tel. (041) 763 03 33<br />
Fax (041) 763 03 31<br />
FLACH-/KOORDINATENSCHLEIFEN<br />
KTR Systems Schweiz AG<br />
Bahnstrasse 60, 8105 Regensdorf<br />
Tel. 043 311 15 55<br />
Fax 043 311 15 56<br />
www.ktr.com/ch-de<br />
ktr-ch@ktr.com<br />
Auerstrasse 38<br />
CH-9442 Berneck<br />
T +41 71 747 27 77<br />
F +41 71 747 27 67<br />
info@heproag.ch<br />
www.heproag.ch<br />
LAGEREINRICHTUNGEN<br />
DREHTEILE<br />
DÉCOLLETAGES<br />
HYDRAULIKSYSTEM- UND<br />
STEUERUNGSBAU<br />
LISTA AG<br />
Fabrikstrasse 1<br />
CH-8586 Erlen<br />
Tel. +41 71 649 21 11<br />
Fax +41 71 649 22 03<br />
info@lista.com<br />
www.lista.com<br />
Aahusweg 8 Tel. 041 799 49 49<br />
6403 Küssnacht am Rigi Fax 041 799 49 48<br />
www.atphydraulik.ch info@atphydraulik.ch<br />
LÄPPEN<br />
RODAGE<br />
«Drehen» bedeutet<br />
nicht für alle dasselbe!<br />
WOODTLI HYDRAULIK AG<br />
5703 SEON<br />
Tel. 062 767 77 17, Fax 062 767 77 18<br />
www.woodtli-hydraulik.ch<br />
mail@woodtli-hydraulik.ch<br />
– Standard-Zylinder<br />
bis 250 bar<br />
Ø 20–200<br />
– Spezial-Zylinder nach<br />
Kundenwunsch<br />
– Hydraulik-Aggregate,<br />
Steuerungen &<br />
Anlagen<br />
Häni + Co. AG | Präzisionsdrehtechnik | 3296 Arch | hanitec.ch<br />
Inseratemanagement<br />
Stämpfli AG<br />
Björn Siegenthaler<br />
Postfach<br />
30<strong>01</strong> Bern<br />
Tel. +41 31 300 63 88<br />
bjoern.siegenthaler@staempfli.com<br />
KOMPRESSOREN<br />
COMPRESSEURS<br />
Kompressoren Vakuum Gebläse<br />
Service Engineering Aufbereitung<br />
KAESER Kompressoren AG 8105 Regensdorf<br />
Tel. 044 871 63 63 Fax 044 871 63 90<br />
info.swiss@kaeser.com www.kaeser.com<br />
LASERBEARBEITUNG<br />
USINAGE LASER<br />
SIGNER AG<br />
von A–Z<br />
Metallverarbeitung<br />
T: 071 649 11 11 | signerag.ch<br />
Blechverarbeitung • Schweissen • zerspanende<br />
Bearbeitung • Oberflächen-Finish • Logistik<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
38 JOURNAL MARKTPLATZ<br />
LEAN MANAGEMENT<br />
LEAN<br />
DIE SCHWEIZER BERATUNG FÜR SHOPFLOOR<br />
MANAGEMENT<br />
30 Jahre Erfahrung – 300 Projekte<br />
ILLING GmbH<br />
Schloss Hard, CH-8272 Ermatingen<br />
info@illing.ch / www.illing.ch<br />
tel. 0041/79 198 40 46<br />
NORMTEILE FÜR FORMEN- UND<br />
STANZWERKZEUGBAU<br />
PIÈCES NORMALISÉES POUR<br />
LA CONSTRUCTION DE MOULES ET<br />
D’OUTILS D’ESTAMPAGE<br />
ROHRBIEGEARBEITEN<br />
CINTRAGE ET PLIAGE DE TUYAUX<br />
Rohrbiegerei Bommer AG<br />
Hubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40<br />
Fax 071 912 40 43 www.bommer.ch<br />
Rohre biegen Rohre walzen<br />
Profile walzen von ∅ 3–160 mm<br />
Eigener Werkzeugbau<br />
MASCHINEN FÜR DIE<br />
METALLBEARBEITUNG<br />
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />
Heinrich Stutz-Strasse 20<br />
Postfach · 8902 Urdorf · Schweiz<br />
Tel. +41 44 736 63 63 · Fax +41 44 736 63 00<br />
www.brw.ch · info@brw.ch<br />
Wilerstrasse 21a, 8370 Sirnach, Tel. 071 966 50 55, info@fornara.ch<br />
PNEUMATIK-ZYLINDER + VENTILE<br />
CYLINDRES ET VALVES PNEUMATIQUES<br />
SCHLEIFEN<br />
Flury_Tools 30.11.15 12:50 Seite 1<br />
MESSINSTRUMENTE<br />
INSTRUMENTS DE MESURE<br />
Für Feinmessungen in Industrie<br />
und Forschung<br />
Messungen auf hellen und dunklen<br />
Objekten. Individuelle Scharfeinstellung<br />
durch griffigen Fokussierring.<br />
F+C OPTIC GmbH<br />
Tödistr. 48 CH-8810 Horgen<br />
Tel: +41 (0)44 725 16 57<br />
Fax: +41 (0)44 725 16 94<br />
Email: info@fc-optic.com<br />
www.fc-optic.com<br />
Prematic AG Tel. 071/918 60 60<br />
Druckluft-Technik Fax 071/918 60 40<br />
Märwilerstrasse 43 Internet: www.prematic.ch<br />
9556 Affeltrangen E-Mail: info@prematic.ch<br />
POSITIONIER-SYSTEME<br />
Ihr Partner für`s: Römerstrasse West 32<br />
- Profilschleifen CH-3296 Arch<br />
- Vollschnittschleifen Tel. +41 (0)32 679 55 00<br />
- Flachschleifen Fax +41 (0)32 679 55 10<br />
- Rundschleifen Inserat<br />
info@flurytools.ch<br />
www.flurytools.ch<br />
Ihr Spezialist für:<br />
Innen-Rundschleifen<br />
Aussen-Rundschleifen<br />
Centerless-Schleifen<br />
Flach-Schleifen<br />
Zentrum-Schleifen<br />
Honen und Läppen<br />
Komplette Herstellung<br />
Eschenweg 10<br />
CH-2542 Pieterlen/Biel<br />
Telefon 032 377 22 40<br />
Telefax 032 377 27 70<br />
wuethrich-ag@bluewin.ch<br />
www.wuethrich-ag.ch<br />
MESSWERKZEUGE<br />
INSTRUMENTS DE MESURE<br />
Föhrenbach AG<br />
Tannenwiesenstrasse 3, CH-8570 Weinfelden<br />
Tel. +41 (0)71 626 26 76, Fax +41 (0)71 626 26 77<br />
info.ch@foehrenbach.com, www.foehrenbach.com<br />
STAHLHANDEL<br />
COMMERCE D’ACIER<br />
Ihr Partner mit dem Plus<br />
Dimensionelle Messtechnik<br />
www.nuessler.ch<br />
Inseratemanagement<br />
Stämpfli AG<br />
Björn Siegenthaler<br />
Postfach<br />
30<strong>01</strong> Bern<br />
Tel. +41 31 300 63 88<br />
bjoern.siegenthaler@staempfli.com<br />
PRÄZISIONSMECHANIK<br />
MÉCANIQUE DE PRÉCISION<br />
Swiss Quality<br />
ZWICKER PRÄZISIONSMECHANIK AG<br />
Präzisionsmechanik<br />
Fertigungstechnik<br />
Werkzeug-Formenbau<br />
Auerstrasse 38<br />
CH-9442 Berneck<br />
T +41 71 747 27 77<br />
F +41 71 747 27 67<br />
info@heproag.ch<br />
www.heproag.ch<br />
Breitschachenstrasse 56 . CH-9032 Engelburg . www.zwicker-ag.ch<br />
Tel + 41 71 371 25 45 . Fax + 41 71 371 20 89 . info @ zwicker-ag.ch<br />
Stahl / Metalle<br />
Befestigungstechnik<br />
Werkzeuge<br />
STAHLHANDEL<br />
COMMERCE D’ACIER<br />
www.kiener-wittlin.ch<br />
+41 (0)31 868 61 11<br />
Ihr Partner für prozessfähige Stähle.<br />
Beschaffen, Lagern, Liefern.<br />
LB MetallService AG<br />
Fabrikstrasse 9, 5400 Baden<br />
Tel. +41 56 205 68 68<br />
metalle@lb-log.ch<br />
www.lb-log.ch<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
| |<br />
MARKTPLATZ JOURNAL 39<br />
STANZEN<br />
ETAMPAGE<br />
WERKZEUGMASCHINEN<br />
MACHINES-OUTILS<br />
ZAHNRÄDER ALLER ART<br />
ROUES DENTÉES EN TOUS GENRE<br />
Kaspar Humbel AG<br />
8707 Uetikon am See<br />
Tel. 044 923 23 23<br />
Fax 044 923 23 63<br />
humbelag@bluewin.ch<br />
www.kasparhumbel.ch<br />
Stanzartikel, Stanzwerkzeuge<br />
Obfelderstrasse 36 8910 Affoltern a/A.<br />
Tel. 044 763 47 11 Fax 044 763 47 22<br />
info@argonag.ch www.argonag.ch<br />
Hans Christen AG • Biblisweg 32<br />
3360 Herzogenbuchsee<br />
Tel. 062 956 50 50 • Fax 062 956 50 55<br />
info@christenag.com • www.christenag.com<br />
STANZWERKZEUGE UND -ARTIKEL<br />
OUTILS ET ARTICLES D’ÉTAMPAGE<br />
BLATTNER<br />
WERKZEUGBAU AG<br />
Stanzartikel Metallwaren<br />
5<strong>01</strong>4 Gretzenbach<br />
Tel. 062/849 26 89<br />
Fax 062/849 66 46<br />
info@bwg.ch<br />
Walter AUER AG Werkzeugmaschinen und Zubehör<br />
Bramenstrasse 4 CH-8184 Bachenbülach<br />
Tel. 044/864 40 60 Fax 044/864 40 61<br />
E-Mail: office@walterauer.ch www.walterauer.ch<br />
ZERSPANUNGSWERKZEUGE<br />
OUTILS D’USINAGE PAR ENLÈVEMENT<br />
DE COUPEAUX<br />
VORRICHTUNGSBAU<br />
Brändle Werkzeugmaschinen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 4, 9536 Schwarzenbach/SG<br />
Tel. 071 923 23 80, info@braendle-gmbh.ch<br />
www.braendle-gmbh.ch<br />
- Kundenbezogen, kreativ,<br />
exakt, zuverlässig!<br />
- Wir denken mit!<br />
• Vorrichtungen für Montage,<br />
Löten, Prüfen, Test etc.<br />
• Entwicklung, Herstellung<br />
• Optimierung, Anpassung<br />
www.riplex.ch<br />
Tel. +41 52 3<strong>01</strong> 21 55<br />
Fax +41 52 3<strong>01</strong> 21 54<br />
info@spinner-ag.ch<br />
www.spinner-ag.ch<br />
Spinner AG<br />
CNC-Präzisionsmaschinen<br />
Hauserstrasse 35<br />
CH-8451 Kleinandelfingen<br />
Riplex AG • 1713 St. Antoni<br />
WERKZEUGE<br />
OUTILS<br />
Werkzeugmaschinen Machines-outils<br />
WENK AG/SA<br />
Solothurnstrasse 160, route de Soleure, Pf/cp 6108<br />
2500 Biel/Bienne 6<br />
Tel. 032 344 98 00, Fax 032 344 98 99<br />
info@wenk-ag.ch / www.wenk-ag.ch<br />
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG<br />
Heinrich Stutz-Strasse 20<br />
Postfach · 8902 Urdorf · Schweiz<br />
Tel. +41 44 736 63 63 · Fax +41 44 736 63 00<br />
www.brw.ch · info@brw.ch<br />
WERKZEUGSCHÄRFEREI<br />
AIGUISAGE D’OUTILS<br />
Inseratemanagement / Stämpfli AG / Björn Siegenthaler / Postfach / 30<strong>01</strong> Bern /<br />
Tel. +41 31 300 63 88 / bjoern.siegenthaler@staempfli.com<br />
JOURNAL N o 1 Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> | 89. Jahrgang
Bandsäge-Halbautomat<br />
Bandsäge-Vollautomat<br />
Sägetechnik von MEP<br />
Italiens Nummer 1