Schulzeit Jänner 2016

Jänner 2018 Nummer 61 Preis: EUR 2,50 SchülerInnen/StudentInnen EUR 1,50
schul
zeit
Magazin der BBS Rohrbach | Nr. 61
schul.partner schul.sport schul.leben schul.rätsel schul.arbeit schul.kultur
Neue BBS-Website
online ab 13.02. 2018
Unser neuer Administrator
Der Mann, der die organisatorischen Fäden zieht
Experiences Abroad
Zwei Wochen Auslandserfahrungen
Kreative
Köpfe
selbst ist die Frau – Der Mann
Neues Unterrichtskonzept für Dalton SchülerInnen
Seite 12/13
Sag‘s Multi
SchülerInnen aus der IVb HAK beim Sprachwettbewerb in Wien

02 | schul.zeit inhalt
schul.zeit | 03
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12
inhalt
www.sparkasse.at/smw
www.facebook.com/sparkasseSMW
WIR TUN ES AUCH.
schul.partner
04 Editorial
05 Direktion
06 Elternverein
15 Karrieretag
21 Erasmus+
schul.kultur
12 Kreative Köpfe
22 Filmkritik „Dunkirk“
schul.sport
18 Sportliches aus den BBS
Inh. DI Thomas Leitner
schul.leben
06 Schulerfolgstraining
11 Administration
22 Filmkritik
schul.rätsel
10 Müllers Rätsel
schul.arbeit
07 Semesternews
08 Schule trifft Wirtschaft
09 Selbst ist die Frau - der Mann
16 Experiences abroad
17 Über die Grenzen
20 Sag‘s Multi
Auto: Ganzjähriger Schnellkurs (Einseg jederzeit möglich)
Moped: 12x Schnellkurs (1-tägig) + 20x Abendkurs
Wir fahren mit Strom und Erdgas
Alleiniger Anbieter aller FS-Klassen im Bezirk
NEU:
Übungsplatz
klimaaktiv mobil
Fahrschule
eGolf
GEWISSENHAFT
KOMPETENT
GEDULDIG
BEMÜHT
Ehrenreiterweg 4 07289/4090
4150 Rohrbach-Berg office@fahrschule-euroline.at
Mo-Fr | 9–13 Uhr & 14–18 Uhr
www.fahrschule-euroline.at
Zu unserem Titelbild:
Die neue Schulwebsite ist ab 13. Februar 2018 online.
Webdesign bei Ingo Lacheiner
www.bbs-rohrbach.at
Impressum
Eigentümer/Herausgeber/Verleger:
HLW/FW/HAK/HAS Rohrbach, www.bbs-rohrbach.at
Verantwortliche Redakteure: Arnold Schauberger
Gestalterische Leitung: Karl Nömair
Redaktion: Iris Schneeberger, Romana Hofer, Lena-Maria Moser, Hemma
Assmann, Franziska Buchmayr, Hanna Haider, Morina Hysen, Florian Würfl,
Christoph Gruber, Max Lauss, Laura-Sophie Deutschbauer, Hannah Appl,
Jana Krammer, Susanne Niederwimmer, Lara Özer, Daniela Prokesch, Anja
Oosterlinck, Jana Gahleitner, Sabine Gahleitner, Laura Kirschner, Magdalena
Sigl, Nadine Froschauer, Angelika Preining, Laura Wögerbauer, Vanessa
Berger, Denise Sevincgül, Magdalena Reiter, Melanie Rehberger
Gestaltung und Produktion: Alina Mayr, Hannah Egger, Marlene Huber, Elisa
Reisinger, Julia Hintringer, Nicole Eder, Eva Mitgutsch, Magdalena Schimps,
Christina Wiesinger, Iris Schneeberger, Romana Hofer, Simone Plakolb, Kristina
Wallner, Lisa Aichinger, Theresa Aichinger, Sarah Groiß, Sarah Aichinger,
Nadine Kollinger, Sarah Gaisbauer, Kathrin Haslmayr, Evelyne Anzinger
Vertrieb: Dominik Blaschek FAX: (0 72 89) 86 46-919
Erscheinungsort: 4150 Rohrbach-Berg
Grundlegende Richtung (Blattlinie): Informations- und Diskussionsmagazin
der BBS Rohrbach über Aktivitäten und Entwicklungen im Schulbereich sowie
in dessen Umfeld.
Druck: Druckerei Rohrbach
Namentlich gezeichnete Beiträge müssen sich nicht
mit der Meinung der Redaktion decken.
Gestaltung: Eva Mitgutsch, Hannah Egger

04 | schul.zeit schul.partner
direktion
schul.zeit | 05
editorial
Werte Leserin,
Arnold
Schauberger
Werter Leser!
News, News, News -
Das ist das Motto dieser Ausgabe der Schulzeitung. Nebst den fast
selbstverständlichen Neuigkeiten aus dem Schulleben der BBS-Rohrbach und
seinem Umfeld sehen Sie auch in Bildern, was es an Aktuellem gibt. So stellen
wir in der Heftmitte junge kreative Köpfe vor, die zeigen, dass sie neben schulischem
Lernen auch anderes Potential haben. Diese Serie soll in Zukunft ein fixer Bestandteil
der kommenden Ausgaben werden.
Lernen findet in den BBS Rohrbach nicht nur in den heimatlichen Gefilden und
innerhalb der vier Klassenwände statt, sondern auch in fernen Ländern und Städten. Das
bezeugen die unterschiedlichsten Sprachreisen und persönlich gemachten Erfahrungen
im Ausland. Unterstützt werden all diese Aktivitäten u. a. durch ERASMUS+, ein EU-
Programm.
Mit dem Sommersemester werden Sie auf einer neuen Website zusätzlich auf dem
Laufenden gehalten. Einen Vorgeschmack darauf gibt das Titelblatt dieser Ausgabe
der „schul.zeit“ - verantwortlich dafür ist Herr Ingo Lacheiner. Übrigens: Auf http://
bit.ly/2mT2r9N können Sie ab jetzt die Ausgaben der „schul.zeit“ auch online lesen.
In einem kurzen Porträt stellen wir Ihnen unseren neuen Administrator Thomas
Pühringer vor, der mit diesem Schuljahr „Müllers Büro“ übernommen hat. Mit
Leidenschaft und Verve zieht er die organisatorischen Fäden der BBS Rohrbach. Wie
er das zuwege bringt? Lesen Sie selbst!
Auch in der Redaktion gibt es kurzfristig Änderungen: Nachdem Herr Hofer Franz
Erholung und ein Kräftesammeln für die nächsten schulischen Herausforderungen in
einem Sabbatical sucht, habe ich, Arnold Schauberger, seinen Platz als Chefredakteur
eingenommen. Auf diesem Weg wünsche ich ihm für das verbleibende „Freijahr“
Interessantes und Spannendes und Ihnen,
werte Leserinnen und Leser ein vergnügliches „Schmökern“ und Schauen.
Auszüge aus dem Protokoll des Schulgemeinschaftsausschusses
1. Schulversuchsantrag „Änderung der
Semestergliederung in den Abschlussklassen“
Da das Sommersemester durch die Zentralmatura in den
Abschlussklassen sehr kurz geworden ist, müssen alle
Leistungsfeststellungen des Sommersemesters in einigen wenigen
Wochen stattfinden. Es wird daher der Schulversuchsantrag
gestellt, den Semesterwechsel für den 5. Jahrgang HAK und
HLW sowie den 3. Jahrgang FW um 3 Wochen (letzter Freitag
im Jänner = Zeugnisdatum Wintersemester) zu verschieben.
Dieser Schulversuch wäre auf 1 Jahr befristet. Die Rückmeldung
von Schülerinnen und Schülern, die dies im nächsten Schuljahr
betreffen würde, ist durchwegs positiv.
Der SGA wurde zu diesem Schulversuch bereits im
Umlaufverfahren befasst. Bei der Abstimmung im Zuge der
Sitzung wird der Schulversuch einstimmig angenommen.
Gestaltung: Eva Mitgutsch, Hannah Egger
2. Erhöhung der Preise im Schulbuffet
Mehlspeisen werden um € 0,10/Stück und Jausenweckerl
um € 0,25/Stück erhöht. Die Produktpalette soll von einer
Arbeitsgruppe überarbeitet werden.
3. Maturaball
Zirka 2.500 Gäste besuchten den diesjährigen Maturaball der
BSS-Rohrbach.
Dir. Berlinger bedankt sich bei allen mitwirkenden Personen
(Ballkomitee, Elternverein, Schulwarten, …) für die gute
Organisation und Abwicklung des Balles. Herr Rudisch schließt
sich diesem Dank an.
4. Alle Anträge auf Sport-, Sprach- und Projektwochen
sowie Anträge auf mehrtägige Exkursionen
werden vom SGA einstimmig genehmigt.
Roland F. Berlinger
Liebe schul.zeit-
Leserinnen und –Leser!
Vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe unserer „schul.zeit“
und bietet Ihnen wieder eine Fülle spannender Artikel
aus dem Schulleben der BBS Rohrbach. Unter der Leitung
von Mag. Arnold Schauberger, der während des
Sabbaticals von Mag. Franz Hofer die Chefredaktion übernommen
hat, haben wieder engagierte Schülerinnen und Schüler
der BBS Rohrbach diese Ausgabe inhaltlich gestaltet. Mag. Karl
Nömair hat für das perfekte Layout gesorgt. Ihnen allen möchte
ich an dieser Stelle dafür auch einmal ganz herzlich danken.
Selbstlerntag
Das heurige Schuljahr brachte wieder einiges an Innovation:
Unter anderem wurde das Konzept des offenen Lernens nach
dem DALTON-Plan erweitert und vertieft. Zwei Klassen haben
seit dem Beginn des Schuljahres am Dienstagvormittag einen
Selbstlerntag an der Schule. Damit sollen einmal mehr die
Selbständigkeit, das individuelle Lerntempo, die Teamfähigkeit
und das persönliche Interesse an einem Stoffgebiet ermöglicht
und unterstützt werden.
Erfolge
Auch über einige Auszeichnungen für hervorragende
Schülerprojekte freue ich mich sehr: Die Schülerinnen der IV. C
HLW setzten sich letztes Jahr im Rahmen des neuen Unterrichtsfachs
„Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement“ (UDLM)
unter der Leitung von Karin Stadlbauer und von Thomas
Haselgruber das Ziel, Delikatessen unterschiedlichster Art selbst
zu erzeugen und zu vermarkten. Der Einsatz hat sich gelohnt –
die Schülerinnen erwirtschafteten einen Reinerlös in Höhe von
€ 650,00, welcher für Straßenkinderprojekte der Organisation
„Jugend Eine Welt – Don Bosco“ gespendet wurde. Dieses Projekt
wurde Bezirkssieger im Rahmen des „Rundschau“-Wettbewerbs
„Lernen fürs Leben“ und errang den 3. Platz bei der „Tips“-Aktion
„Spitzenschulen“. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen!
Ihre Kreativität stellten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Übungsfirma „Unlimited Sports GmbH“ (Leitung: Maria Ofner-
Rothschedl) aus der IV. A HAK IT beim „GEWINN“-Selfie-
Wettbewerb unter Beweis: Sie erzielten mit ihrem eingereichten
Selfie den 1. Platz und gewannen einen Aufenthalt in die Area
47 im Ötztal. Ich gratuliere herzlich zu diesem tollen Erfolg.
Schule trifft Wirtschaft
Im Rahmen der Vortragsreihe „Schule trifft Wirtschaft“
konnten wir heuer zwei bekannte Unternehmerpersönlichkeiten
aus der Region begrüßen: Hermann und Thomas Neuburger aus
Ulrichsberg. Sie stellten im Rahmen eines interessanten Vortrags
die Geschichte und vor allem die Zukunft ihres Unternehmens
mit der neuen Produktlinie „Hermann fleischlos“ vor. Ich
danke Johanna Kastner und Egbert Schlögl für die perfekte
Organisation dieser Veranstaltung.
Gestaltung: Eva Mitgutsch, Hannah Egger
aus der direktion
Personelles
Auch personell hat sich wieder einiges getan - „Müllers
Büro“ ist seit Beginn dieses Schuljahres neu besetzt: Mag.
Thomas Pühringer hat die Administration der BBS Rohrbach
übernommen. Er ist darauf bestens vorbereitet, da er nicht
nur die Administratoren-Ausbildung absolviert hat, sondern
oberösterreichweit seit 2015 auch für alle berufsbildenden
Schulen als anerkannter Experte für die Schulverwaltungssoftware
SOKRATES beratend im Einsatz ist. Außerdem hat er in den
letzten beiden Jahren bereits intensiv mit seinem Vorgänger
zusammengearbeitet. Ich danke OStR Mag. Franz Müller
nochmals ganz herzlich für seinen Einsatz für unsere Schule
und Mag. Thomas Pühringer für seine Bereitschaft, die
wichtige Aufgabe des Administrators unseres Schulzentrums
zu übernehmen.
Mit Oberstudienrätin Mag. Burgi Eibl wurde Ende September
2017 ein wahres Urgestein unserer Schule in den Ruhestand
verabschiedet. Burgi Eibl brachte über fast 40 Jahre Generationen
von BBS-Schülern die Grundlagen der Buchhaltung bei.
Engagement und Leidenschaft prägten ihre Tätigkeit. Ich danke
ihr für ihre hervorragende Arbeit und wünsche für den neuen
Lebensabschnitt alles Gute!
Mag. Doris Ortner und Mag. Klaus Zeinhofer wurden
von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und von
Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer die Dekrete über die
Ernennung zur „Oberstudienrätin“ bzw. zum „Oberstudienrat“
überreicht. Doris Ortner engagiert sich seit vielen Jahren
besonders im Bereich des offenen Lernens und innovativer Lehrund
Lernformen. Klaus Zeinhofer ist neben seiner Tätigkeit als
Englisch- und Geschichtelehrer auch seit vielen Jahren ARGE-
Leiter für Sprachen sowie schulischer Qualitätsprozessmanager
an den BBS Rohrbach. Ich gratuliere beiden herzlich zu dieser
Auszeichnung.
Öffentlichkeitsarbeit
Auch heuer informierten sich wieder viele Eltern und
Jugendliche bei unseren zahlreichen Schnuppertagen, beim
Informationsabend und bei den zwei Tagen der offenen Tür. Mein
Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen
und Schülern für ihr Engagement und ihre Freude bei der
Vorstellung unserer Schule.
Ganz unter dem Motto „Blockbuster – 5 filmreife Jahre“
stand der heurige BBS-Ball am 28. Oktober 2017. Rund 2.500
Gäste genossen eine rauschende Ballnacht. Ich danke dem
Elternverein mit Obmann Harald Rudisch an der Spitze für
seine Unterstützung und besonders den Schülerinnen und
Schülern der V. Jahrgänge für die erfolgreiche Organisation
dieser Großveranstaltung.
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen der vor
Ihnen liegenden neuen Ausgabe der „schul.zeit“ und uns allen
ein erfolgreiches Sommersemester 2018!

06 | schul.zeit schul.zeit | 07
aus dem
elternverein
Aktuelles aus dem Elternverein
Harald Rudisch
Liebe SchülerInnen, liebe Eltern!
Das erste Semester ist so gut wie vorbei. Es war nicht
langweilig in der Zeit und wir haben vieles umgesetzt.
Das neue Schuljahr begann mit einem neuen Kopierer
für die Schule, der vom Elternverein angekauft wurde
und für die Schüler der BBS zur Verfügung steht. Ich
habe auch den Eindruck, dass die etwas andere Art
der Bezahlung gut angenommen wurde.
Der Matura-Ball verlief wie auch im Vorjahr
problemlos und wurde wieder perfekt organisiert.
Auch ich war wieder bis zum Ball-Schluss und möchte
auf diesem Weg nochmal mein Lob an das Komitee
aussprechen.
Einige Schülerinnen und Schüler konnten wir
wieder finanziell unterstützen und so die Teilnahme
an Schulveranstaltungen ermöglichen. Das freut mich
natürlich, weil ich sehe, dass der Elternverein durchaus
wahrgenommen wird. Diese Unterstützungen sind
allerdings nur durch den wertvollen Mitgliedsbeitrag
möglich.
Da komme ich auch schon zum nächsten Punkt.
Auch dieses Jahr gab es wieder den Wettbewerb der
Mitgliedsbeiträge für die 1.,2. und 3. Klassen.
Es wurde eifrig gesammelt, manche Klassen haben
die Beiträge schon am zweiten Schultag abgegeben.
Einige Klassen haben dies vielleicht auch durch
den Antrieb der Klassenvorstände geschafft. Als
Gewinner stellten sich folgende Klassen heraus: IIIa
HAK, 2a FW, I DB, IIc HAK, IIIb HL
Der Elternverein gratuliert allen Gewinnern
und sagt auf diesem Weg nochmal Danke für die
zahlreichen Beiträge.
Abschließend möchte ich mich als Obmann
des Elternvereins, aber auch im Namen aller
Mitglieder des Vorstandes, recht herzlich für die
gute Zusammenarbeit mit allen Lehrerinnen und
Lehrern, dem Sekretariat, dem Schulwart Herbert
Gabriel und allen voran bei Herrn Direktor Roland
Berlinger bedanken.
Ich wünsche jetzt schon schöne Ferien und freue
mich auf neue Aufgaben im 2. Semester.
Alles Gute
im Namen des gesamten Teams des Elternvereins
Nach 40 Jahren BBS in den Ruhestand
Mit Oberstudienrätin Mag. Notburga Eibl und
Oberstudienrat Mag. Franz Müller wurden vor
kurzem zwei verdiente Lehrkräfte in den Ruhestand
verabschiedet, die über rund vier Jahrzehnte die
Entwicklung der Berufsbildenden Schulen Rohrbach
entscheidend mitprägten.
Der 32 Jahre lang an den BBS Rohrbach als
Administrator tätige Franz Müller wird von nun an
von Mag. Thomas Pühringer vertreten.
Frau Eibl unterrichtete in den Fächern
Unternehmensrechnung, Betriebswirtschaftslehre,
Übungsfirma und Case Study, in denen sie mit
Kompetenz den Schülerinnen und Schülern
den Lehrstoff „schmackhaft“ machte. Beide
bekamen von Direktor Berlinger eine Dankund
Anerkennungsurkunde des Landesschulrates
überreicht.
SEMESTER-NEWS
Eine Auswahl
Vanessa Berger, Denise
Sevincgül, Laura Wögerbauer
SchulErfolgsTraining
Forum Schule Wirtschaft
SchülerInnen helfen SchülerInnen
SchulErfolgsTraining
Bereits im vorigen Schuljahr wurde das Schul-Erfolgs-Training
SET unter dem Motto SchülerInnen helfen SchülerInnen ins
Leben gerufen. Dabei stehen SchülerInnen ab der 3. Klasse für
Lernhilfe zur Verfügung.
Wenn du die Lernhilfe in Anspruch nehmen willst, kannst
du dich ganz einfach im Moodle Kurs SET oder im Aushang
auf der Pinnwand neben der Administration anmelden. Danach
kannst du mit einem Trainer per E-Mail oder persönlich einen
Termin vereinbaren.
Die Preise gelten pro Unterrichtseinheit und sind gleich nach
der Lerneinheit zu bezahlen.
Dieses Angebot ist eine Preis gute pro und UE (Unterrichtseinheit)
kostengünstige Möglichkeit,
seine schulischen Probleme mit einem anderen Schüler zu
1 6,00 €
lösen.
ann ich das SET -Training in Anspruch nehmen?
Trainerliste auf Moodle im Kurs SET oder im Aushang (Pinnwand neben
Administration)
Kontaktaufnahme mit SET-Trainer über E-Mail-Adresse oder persönlich
Termin für Training vereinbaren
Folgende Preise gelten pro UE als vereinbart und sind gleich nach der UE
beim Trainer zu bezahlen:
Anzahl der Schüler/Schülerinnen
2 4,00 €
3 3,00 €
Abrechnungformular unterschreiben (Der Beitrag wird mit je € 1.- vom Elternverein und
Forum Schule Wirtschaft unterstützt!)
ET-Trainer:
Nach Kontaktaufnahme Termin für Training vereinbaren
Training durchführen
Beitrag von den SchülerInnen sofort kassieren
Abrechnungsformular vom Moodle-Kurs (SET) downloaden, ausdrucken und
von den betreuten SchülerInnen unterschreiben lassen
Gestaltung: Magdalena Anna Schimps, Christina Wiesinger
Abgabe des Abrechnungsformulares beim Infopoint
o Wintersemester bis Semesterende
o Sommersemester bis 30. Juni
Wie kann ich das SET -Training in Anspruch nehmen?
»»
Trainerliste auf Moodle im Kurs SET oder im Aushang
(Pinnwand neben Administration) ablesbar
»»
Kontaktaufnahme mit SET-Trainer über E-Mail-Adresse
oder persönlich
»»
Termin für Training vereinbaren
»»
Folgende Preise gelten pro UE als vereinbart und sind
gleich nach der UE beim Trainer zu bezahlen:
Anzahl der Schüler/-innen Preis pro UE
1 6,00 €
2 4,00 €
3 3,00 €
Abrechnungformular unterschreiben (Der Beitrag wird
mit je € 1.- vom Elternverein und Forum Schule Wirtschaft
unterstützt!)
HLW holt Bezirkssieg der Aktion „Lernen fürs Leben“
Wie designe und vermarkte ich das perfekte Produkt? Diese Frage stellte sich die ehemalige IIIc
HLW der BBS Rohrbach im Fach Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement. Das Projekt dauerte
ein Jahr lang und wurde von den Lehrkräften Dipl.-Päd. Karin Stadlbauer (Küche und Service) und
MMag. Thomas Haselgruber (kaufmännische Fächer) begleitet. Die Schülerinnen setzten sich im Rahmen
des Projektunterrichts zum Ziel, Delikatessen unterschiedlichster Art selber zu erzeugen und zu
vermarkten. Das Ergebnis: Die Schülerinnen erwirtschafteten einen Reinerlös in Höhe von € 650,00
welcher für Straßenkinderprojekte der Organisation „Jugend Eine Welt – Don Bosco“ gespendet wurde.
Berufstitelverleihung an Doris Ortner und Klaus Zeinhofer
Kürzlich wurden Mag. Doris Ortner (Geografie, Bewegung und Sport) und Mag. Klaus Zeinhofer
(Englisch und Geschichte) von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und von Landesschulratspräsident
Hofrat Fritz Enzenhofer die Dekrete über die Ernennung zur „Oberstudienrätin“ bzw. zum
„Oberstudienrat“ überreicht.
Gestaltung: Magdalena Anna Schimps, Christina Wiesinger
Fotos: BBS Rohrbach

08 | schul.zeit schul.arbeit
schul.arbeit
schul.zeit | 09
Die BBS Rohrbach werden fleischlos oder doch nicht?
Egbert Schlögl
Dieses Jahr konnten die BBS Rohrbach in der Reihe „Schule trifft Wirtschaft“ zwei Gäste begrüßen,
die in der österreichischen Lebensmittelbranche einen hohen Bekanntheitsgrad aufweisen:
Geschäftsführer Hermann Neuburger und sein Sohn Mag. Thomas Neuburger.
Selbst ist die Frau – der Mann
Arnold Schauberger
Ein neues Unterrichts-Konzept bereichert die Dalton-Studenten einer HAK- und HLW-Klasse seit dem
Schuljahr 2017/18. Mit einem Selbstlerntag sollen die Selbständigkeit, das individuelle Lerntempo,
die Teamfähigkeit und das persönliche Interesse an einem Stoffgebiet noch stärker gefördert werden.
Nach den einleitenden Worten von Direktor Berlinger gewährten
uns Hermann und Thomas Neuburger interessante Einblicke in
die Geschichte ihres erfolgreichen Familienbetriebes.
1986 übernahm Hermann Neuburger den Betrieb von seinem
Vater und ging seine eigenen Wege, verpachtete die Metzgerei,
trennte sich von allen Produkten außer dem Leberkäse. Die
Perfektion des Produktes und die Zufriedenheit der Kunden
standen immer vor dem Ziel, möglichst rasch zum Erfolg zu
kommen. Ende der 90er-Jahre gelang ihm dann der Sprung
in große Supermärkte. Seit 2009 ist der Neuburger auch in
Deutschland erhältlich.
Marketingstrategien
Während des äußerst spannenden Vortrags erzählten Thomas
und Hermann Neuburger den Schülerinnen und Schülern über
ihre erfolgreichen Marketingstrategien. Für ihren Slogan „Sagen
Sie niemals Leberkäse zu ihm“, der seit langem regelmäßig in
TV-Spots zu sehen ist, wurde die Neuburger GmbH & Co OG
für den Staatspreis für Werbung nominiert und in der Kategorie
Verbrauchsgüter ausgezeichnet. Die Produktionsausweitung ist
fulminant: „Am Beginn produzierten wir 15.000 kg Neuburger
monatlich, mittlerweile sind es 15.000 kg pro Tag“, so der
Unternehmer.
Hermann – Fleischlos
Doch Hermann Neuburger ruhte sich nicht auf seinen
Lorbeeren aus. Vor rund 10 Jahren begann er wegen der
weltweit steigenden Massentierhaltung nach fleischlosen
Egbert Schlögl, Johanna Kastner, Hermann und Mag. Thomas Neuburger,
Direktor Roland Berlinger
Alternativen zu suchen. Er reiste des Öfteren nach Asien, um ein
geschmacklich passendes Fleischersatzprodukt zu finden: Bei
den Kräuterseitlingen wurde er dann fündig. Seit rund einem
Jahr gibt es ein Sortiment von vier HERMANN-FLEISCHLOS-
PRODUKTEN in 320 Supermärkten in Österreich zu kaufen.
Dabei setzte Thomas Neuburger ganz auf den Umweltaspekt:
Während für ein Kilo Hermann Fleischlos Produkte
nur ein Kilo CO 2
ausgestoßen wird, sind es bei Fleisch bis zu 28 kg.
Um die Nachhaltigkeit des neuen Produktes zu steigern, plant
Juniorchef Thomas Neuburger die Zucht der Kräuterseitlinge am
Betriebsstandort Ulrichsberg.
Musikalisch wurde die Veranstaltung von Jacinta und Tatjana
Falkner, zwei Schülerinnnen der BBS Rohrbach, umrahmt.
Organisiert und moderiert wurde die Reihe von den BBS
Professoren Schlögl und Kastner.
Jeder Dienstagvormittag (5 Unterrichtseinheiten (UE))
steht den SchülerInnen zum eigenständigen Lernen zur
Verfügung. Dieser beginnt mit einem Check-in, wo Lerngebiete,
Lernformen und Lernorganisation von den Schülerinnen selbst
festgelegt werden. Die nächsten Stunden gehören dem Lernen,
bei dem die entsprechenden Pausen selbst festgelegt werden
können. Aufgrund von detaillierten Arbeitsaufträgen wissen die
Schülerinnen, was zu erledigen ist, in welcher Form der Lernstoff
zu bewältigen ist und bis wann ein Stoffgebiet abzuarbeiten ist.
In einer Abschlusssequenz (in der 5. UE; Check-out) werden
der jeweilige Lernerfolg reflektiert und mögliche Änderungen
für den nächsten Dienstag festgehalten.
Unterrichtsarbeit
Neben den gebundenen Unterrichtseinheiten werden
am Selbstlerntag an fächerübergreifenden Arbeitsaufträgen
Themen aus verschiedenen Lernperspektiven erarbeitet. Mit
unterschiedlichen Lernkontrollen können die SchülerInnen ihre
Lernerfolge selbst überprüfen.
Selbstplanbares Lernen
Die SchülerInnen kennen den gesamten Unterrichtsstoff pro
Semester, der in einem Übersichtsplan samt Terminkalender
festgehalten ist. Hier ist auch ersichtlich, welche Teile als
Arbeitsaufträge und welche im gebundenen Unterricht
aufbereitet werden. So soll individuelles Lernen und Arbeiten
erleichtert werden.
Organisationsform
• 5 UE (dienstags) mit Einstiegs- (Check-In + Arbeitsplanung)
und Reflexionsphase (Check-out)
• Arbeiten in Teams bzw. allein
• detaillierte Arbeitsaufträge
• individuell festlegbare Arbeitszeiten (lässt Freiraum zum
Lernen für andere Fächer)
• frei wählbare Arbeitsplätze und Räume (Raum der Stille,
aktiver Lernraum, Lerninseln, …)
Meinungen – Äußerungen – Zitate
Im Interview mit den Selbstlerntag-Klassen:
IVa HAK und IIIa HLW.
Wir haben 5 Stunden wöchentlich Zeit, um die Aufträge fertig
zu erledigen und diese reichen vollkommen aus. Meistens bleibt
auch noch Zeit, um zu lernen oder Hausaufgaben zu erledigen.
(IIIa HLW)
36
0
Man kann selbst entscheiden, wann man welchen Auftrag macht.
Außerdem muss man nicht nur die Aufgaben machen, sondern
man kann auch lernen oder andere Hausübungen erledigen.
(IVa HAK)
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Es besteht auch die Möglichkeit, Ausgleich durch Sport im aktiven
Lernraum zu finden.
Foto: Ingo Lacheiner
Direktor Roland Berlinger, Hermann Neuburger, Mag. Thomas Neuburger
Unterricht – Bestandteile
• Übersicht des gesamten Unterrichtsstoffes pro Semester
• Übersicht und Planung von gebundenen Unterrichtseinheiten
und Arbeitsaufträgen
• individuell festlegbare Lernkontrollen
Der Selbstlerntag macht viel Sinn, wir sind sehr zufrieden damit.
Man hat viel Zeit und man kann selbständig oder im Team lernen
und üben. (IIIa HLW)
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Ziel
Förderung des individuellen Lernens, d. i.:
• individuelle Planung der Lernphasen
• individueller Arbeitsrhythmus
• individuelle Lernkontrolle
• Förderung der Selbständigkeit
• Förderung der Teamfähigkeit
• Förderung der Eigenverantwortung
Mag. Thomas Neuburger, Hermann Neuburger
Logo Neuburger
Man ist dadurch viel flexibler und man kann es sich dadurch
selbst einteilen. Man wird selbstständiger und kann dadurch besser
lernen. (IVa HAK)
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Gestaltung: Kristina Wallner, Simone Plakolb
Fotos: Neuburger, Egbert Schlögl
Gestaltung: Kristina Wallner, Simone Plakolb

10 | schul.zeit schul.rätsel
schul.leben
schul.zeit | 11
Müllers Rätsel
erstellt von Franz Müller
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße,
als die eine steigt, sinkt die andere. Das heißt: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
verändert nach Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)
Der Mann, der die organisatorischen
Fäden zieht
Laura Wögerbauer, Clemens Wolfmayr
Ein Interview, geführt von Laura Wögerbauer, mit unserem neuen Administrator
Mag. Thomas Pühringer.
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1. eine der vier Freiheiten der EU (freier …..)
2. Präsident des Europäischen Rates
(Vor- und Zuname)
3. „Hauptstadt“ der Europäischen Union
4. Europäischer Stabilitätsmechanismus (abgekürzt)
5. Gründungsmitglied der EWG
6. Einer der Sitze des Europäischen Parlaments
7. Österreichischer Bundeskanzler (Zuname)
8. Österreichische Außenministerin (Zuname)
9. Sitz des Europäischen Gerichtshofs
10. Die EWG wurde 1957 in …….. gegründet
11. Flächenmäßig größtes Land der EU
12. Vorgänger der EWG (hat mit Kohle
und Stahl zu tun)
13. Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (Abkürzung)
14. Europäische Atomgemeinschaft (Abkürzung)
15. Deutsche Bundeskanzlerin (Zuname)
16. Austritt von Großbritannien aus der EU
17. Europäischer Gerichtshof (Abk.)
18. Französischer Staatspräsident (Zuname)
19. Deutscher Bundeskanzler (1930 – 2017) (Zuname)
20. Preis, der an Personen vergeben wird,
die sich um die Einigung Europas
verdient gemacht haben
21. EU-Vertragsstadt in Holland
(Einführung des EURO)
22. Diese Einrichtung wacht über den EURO und die
europäischen Banken (Abk.)
23. EU-Vertragsstadt in Portugal
24. Erster Präsident der Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft (Zuname)
25. EU-Vertragsstadt in Luxemburg
(Wegfall der Grenzkontrollen)
26. Komponist der Europahymne (Zuname)
27. Derzeitiger Vizepräsident der
EU-Kommission (Zuname)
28. Derzeitiger österreichischer
EU-Kommissar (Zuname)
29. Währung in 19 EU-Staaten
30. Wahlspruch der EU (………….. geeint)
31. Präsident des EU-Parlaments (Zuname)
32. Ein- und Auswanderung von Menschen
33. derzeitiger Präsident der EU-Kommission
(Zuname)
Nachdem Mag. Franz Müller in die Pension gegangen ist, hat
Mag. Thomas Pühringer sein Amt als Administrator offiziell
übernommen.
Da dieses Amt viele neue Aufgaben mit sich bringt und
auch gute, organisatorische Fähigkeiten erfordert, ist es
interessant zu erfahren, welche Erfahrungen Herr Mag.
Pühringer damit bereits gemacht hat.
schul.zeit: Welche Tätigkeiten haben Sie als Administrator?
Pühringer: Die sind vielseitig! Zu Schulbeginn muss man
einen pädagogisch sinnvollen Stundenplan erstellen und sich
überlegen, welche Klassen in bestimmten Gegenständen (z.B.
Englisch, OMAI, AIFOM, ...) geteilt werden sollen. Das ist
bei einer Schule mit 34 Klassen und vielen verschiedenen
Ausbildungsangeboten teilweise eine echte Herausforderung.
Während des Schuljahres muss man Supplierpläne erstellen,
Prüfungseinteilungen für Semester- und Abschlussprüfungen
machen und Zeugnisse erstellen. Teilweise kommen auch Schüler
und Lehrer mit schulrechtlichen Fragen zu mir.
Auch an das Bildungsministerium, den Landesschulrat oder die
Statistik Austria sind immer wieder Daten zu schicken, die im
Zusammenhang mit dem Unterricht an unserer Schule stehen.
schul.zeit: Wie würden Sie Ihre Tätigkeiten in 20 Jahren sehen?
Pühringer: Wenn die Änderungen im Schulsystem genauso
weitergehen, wie dies in den letzten Jahren der Fall war (neue
Reife- und Diplomprüfung, neue Oberstufe, Ausweitung der
Schulautonomie, ...), kann man, glaube ich, nicht vorhersagen,
welche Aufgaben auf Administratoren noch zukommen werden.
schul.zeit: Wie lange im Vorhinein wussten Sie, dass Sie das Amt
von Herrn Müller übernehmen werden?
Pühringer: Ungefähr drei oder vier Jahre zuvor. Ich hatte bereits
einen Administratorenlehrgang besucht, der insgesamt drei
Wochen dauerte und auf eineinhalb Jahre verteilt war. Eine
Abschlussprüfung war auch zu machen.
schul.zeit: Was war bis jetzt das größte Frusterlebnis in Ihrer
noch kurzen Amtszeit als Administrator?
schul.zeit: Was war bis jetzt Ihr größtes Highlight als
Administrator?
Pühringer: Der Schulanfang hat gut geklappt, denn in der
ersten Stundenplanfassung gab es fast keine Fehler und das bei
34 Klassen. Außerdem hat die Schüleranmeldung bei WebUntis
gut geklappt.
schul.zeit: Welche Vorstellungen hatten Sie für das Amt und
haben sich diese erfüllt?
Pühringer: Als Lehrer war es für mich manchmal frustrierend,
dass der Stundenplan nicht für mehrere Tage ersichtlich war, da
es die Vorausplanung erschwerte.
Ich hätte mir eine einheitlichere Linie gewünscht, wann Stunden
entfallen und wann sie suppliert werden. Grundsätzlich wird
jetzt bis zur 6. Unterrichtseinheit suppliert, wenn dies sinnvoll
möglich ist. Der Unterricht der 7. und 8. Stunden kann auch
vorverlegt werden.
schul.zeit: Haben Sie Methoden von Herrn Müller übernommen
oder haben Sie neue gefunden und wenn ja, welche?
Pühringer: Herr Müller war eine ruhige und freundliche Person
und das hat mir gut gefallen, das wollte ich übernehmen.
Das Administrationszimmer wollte ich noch ordentlicher halten
und ich bin immer noch dabei, aufzuräumen.
schul.zeit: Was sind Ihre Hobbys?
Pühringer: Im Sommer gehe ich gerne Bergwandern, im Winter
Schifahren oder Langlaufen. Generell gehe ich gerne ins Kino.
schul.zeit: Haben Sie Vorstellungen oder Wünsche, die Sie an
die Schüler/innen richten möchten?
Pühringer: Wenn es Probleme von Schüler/innen gibt, mit
dem Stunden- oder Supplierplan, kann man sich gerne bei mir
melden, zwar nicht jede Pause, aber gerne per E-Mail. Auf Fehler
kann man mich selbstverständlich hinweisen.
Die Lösung nennt eine Funktion Österreichs in der 2. Jahreshälfte 2018 in der Europäischen Union (5 Wörter)
Lösungswort bitte in den Postkasten in der Aula einwerfen!
Gestaltung: Evelyne Anzinger, Sarah Aichinger
Pühringer: Zum Glück nichts Nennenswertes. Heuer ist alles
sehr gut gelaufen. Es gab nur wenige Beschwerden.
Gestaltung: Evelyne Anzinger, Sarah Aichinger

12 | schul.zeit schul.kultur
schul.kultur
schul.zeit | 13
Hamideh
Sajadi
Kreative Köpfe
Ich komme aus Afghanistan.
Ich bin mit drei Jahren in
den Iran geflüchtet und dort
aufgewachsen. Ich bin seit
einem Jahr und elf Monaten in
Österreich. Ich wohne mit meiner Mutter
in Sarleinsbach. Ich kann mit Kohle,
Stift und Ölfarben malen. Außerdem
arbeite ich mit Brandmalerei auf Holz.
Als ich ein kleines Kind war, begann
ich mit sechs Jahren zu zeichnen. Ich
habe immer Comic-Serien gesehen und
sie mit meiner Schwester zusammen
gezeichnet. Als ich groß geworden bin,
ist mein Interesse gewachsen und ich
versuchte alles zu zeichnen, wie Gesichter
oder Gegenstände. Dann habe ich einen
Zeichen-Kurs gefunden und mich im
realistischen Zeichnen verbessert. Ich
liebe Zeichnen, deswegen habe ich nicht
aufgehört damit. Doppelporträt Rikku Adler Vorlage und Porträtzeichnung
Magdalena
Krammerbauer
I create with passion.
Schon immer liebe ich es zu
fotografieren und Gedanken,
Gefühle und Einzigartigkeiten in
Bildern darzustellen. Seit ich meine
Spiegelreflexkamera besitze, fotografiere
ich vor allem Menschen und Kinder, da
ich es besonders spannend finde, mit
verschiedenen Charakteren zu arbeiten.
Immer wieder bin ich inspiriert von neuen
Ideen, die ich dann umzusetzen versuche.
Das Fotografieren habe ich mir selber
beigebracht und durch Ausprobieren
versuche ich mich zu verbessern. In den
Fächern Grafik Design und IKT habe
ich gelernt, meine Bilder noch besser zu
gestalten und zu bearbeiten. Auch die
erlernten Theorien im Unterricht sind für
mich sehr nützlich, um die Funktionen
der Kamera besser zu verstehen. Als
Bildbearbeitungsprogramm bevorzuge
ich Photoshop, da man dort die Bilder
meiner Meinung nach genauer und
übersichtlicher bearbeiten kann. Im
Bereich Fotografie möchte ich mich noch
weiterentwickeln und kann mir vorstellen
mein Hobby zum Beruf zu machen.
the shadows
little boy
BW freckles
Flowergirl J.
Gestaltung: Nadine Kollinger, Alina Mayr

14 | schul.zeit schul.partner
schul.partner
schul.zeit | 15
Hawidere, ab in die Karriere!
Laura Kirschner, Sabine Gahleitner
Unter diesem Motto fand am 11. Dezember 2017 ein Informationsnachmittag bei uns an der Schule
statt. Viele Institutionen gaben den Schülern und Schülerinnen der 4. und 5. Jahrgängen Einblicke
in deren Bildungsangebote.
Verteilt auf den Gängen der BBS Rohrbach befanden sich die
Informationsstände über die JKU, die Altenfachbetreuungsschule,
die FH Hagenberg, die Pädagogische Hochschule Linz, den
Campus 02 Graz, die FH Gesundheitsberufe, die GESPAG und
den Sozialhilfeverband Rohrbach. Auch über ein freiwilliges
soziales Jahr innerhalb Österreichs konnte man sich informieren.
Neben Broschüren und Foldern gab es zudem die Möglichkeit,
eine genauere Einsicht in die einzelnen Institutionen durch
Vorträge zu bekommen.
Da auch wir, die 4. Klassen, an dem Karrieretag teilnehmen
durften, konnten wir bereits sehen, welche Karrieremöglichkeiten
uns offenstehen.
Abschließend kann man sagen, dass dieser Tag eine große
Hilfe bei der Entscheidung für den zukünftigen Werdegang war.
Stand des Sozialhilfeverbandes Rohrbach
JKU Informationsstand
Fotos: BBS Rohrbach
Gestaltung: Elisa Reisinger, Nicole Eder, Julia Hintringer
Gestaltung: Elisa Reisinger, Nicole Eder, Julia Hintringer

16 | schul.zeit schul.arbeit
schul.arbeit
schul.zeit | 17
Experiences abroad
Daniela Prokesch, Laura Sophie Deutschbauer, Anja Oosterlinck, Angelika Preining
Have you ever thought about working abroad? About 24 students from our school decided to spend
two weeks of their summer holidays in the UK gaining new work experience. This project was offered
and organized by ERASMUS+ as well as by teachers from our school.
Über die Grenzen
Melanie Rehberger, Romana Hofer, Lena-Maria Moser, Iris Schneeberger
Das heurige Schuljahr startete für drei Klassen des vierten Jahrgangs sehr aufregend.
Nicht nur für die IVb HAK, sondern auch für die IVa HAK und HLW begann dieses Schuljahr mit einem
unvergesslichen Abenteuer. Gemeinsam mussten sie sich in den jeweiligen Klassen dem Abenteuer,
sich auch in fernen Ländern zurechtzufinden, stellen.
The students used to live in several host families a few kilometers
away from downtown. The small groups of interns
were staying over in families although every trainee had a
different work place in various branches. Generally, all the
participants were very satisfied and felt comfortable in their host
homes. The majority were also contented with their internships.
If there were any problems the students always had the possibility
of contacting the mentors of the ADC college. Once or twice a
week the ADC College organized a meeting, in which all the
important issues could be discussed.
The costs were largely covered by the European Union. Of course,
the working hours count as a mandatory internship.
„Vor allem fand ich es super, dass wir London
als Touristen kennengelernt haben, aber auch
außerhalb, in der Gastfamilie und im Arbeitsalltag.
Ich bin froh, dass ich die Chance genutzt habe.“
– Lisa Enzenhofer
„Es war alles sehr gut organisiert. Besonders hat mir
gefallen, dass man so viele verschiedene Kulturen
kennenlernen konnte und sehr viel Freizeit neben der
Arbeit hatte.“ – Verena Hörezeder
„Mir hat es sehr gut gefallen, mit dem Arbeitsplatz
habe ich es sehr gut erwischt. Ich durfte sehr
selbstständig arbeiten und habe viel dazu gelernt.
Meine Arbeitskollegen sowie die ADC-Mentoren
waren äußerst nett.“ – Lisa Schlager
Tower Bridge
Foto: Romana Hofer
Big Ben
Foto: Romana Hofer
„Mir haben die zwei Wochen auch sehr gut gefallen.
Die Gastfamilie und die Kollegen waren alle sehr
nett. In der Arbeit habe ich meistens was zu tun
gehabt, auch wenn es nicht so anspruchsvoll war,
würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.“
– Lukas Mollnhuber
„Für mich waren die zwei Wochen eine tolle,
ereignisreiche Erfahrung. Die Gastfamilie war
nett, sowie kommunikativ und hat sich sehr um
unser Wohlbefinden bemüht. Außerdem hatte
ich einen tollen Arbeitsplatz mit hilfsbereiten
Kollegen. Ich traf sehr viele Menschen mit
unterschiedlichen Backgrounds, so konnte ich
nicht nur meine Englischkenntnisse, sondern auch
Spanischkenntnisse verbessern. Ich bin froh, dass ich
diese einmalige Chance genützt habe und kann es
nur weiterempfehlen.“ – Laura S. Deutschbauer
Valencia und Alicante
In der zweiten Schulwoche flog die Spanischgruppe der
IVb HAK nach Valencia und Alicante. Zwei wundervolle Tage
durften in Valencia verbracht werden, bevor es mit dem Bus
nach Alicante ging. Dort wurden sie von ihren Gastfamilien
abgeholt und die Woche über liebevoll umsorgt. Hightlights
dieser Woche waren der Ausflug nach Villajoyosa, bei dem die
äußerst leckere Schokolade von „Chocolates Valor“ gekostet
werden konnte, das Castillo de Santa Barbara, mit der wundervollen
Aussicht über ganz Alicante und natürlich die Nähe zum
Meer. Die Lehrer der Sprachschule waren allesamt sehr nett
und begleiteten sie auf ihren Ausflügen. Auf Empfehlung ihrer
Spanischlehrerin besuchten sie den Laden „Ale Hop“, in welchem
man vieles kaufen kann, was man eigentlich nicht benötigt. Dieser
Laden war mit Sicherheit ein weiteres Highlight der Woche.
Nizza
Gleichzeitig mit der Spanischgruppe ging es für die Franzosen
der IVb HAK nach Nizza. Sie wurden gleich am
Flughafen von ihren Gastfamilien herzlich in Empfang
genommen. Am nächsten Tag verbrachte die Gruppe
einen Tag im Künstlerviertel St.-Paul-de-Vence. Zusätzlich zu den
besonderen Geschäften hatte man einen tollen Ausblick auf die
französische Landschaft und das Meer. Nach der Schule trafen
sich die Schüler und Schülerinnen öfters zu einem gemeinsamen
Picknick am Meer. Einen Ausflug in eine andere Welt wurde der
Gruppe am Dienstag, dem 19. September 2017, ermöglicht. An
diesem Tag wurde Monaco besichtigt. Besonders faszinierend
waren die Autos, die Sauberkeit und die teuren Hotels. Lustige
Aktivitäten in der Schule beinhalteten unter anderem den Kontakt
zu Einheimischen. Mit der Sprachlehrerin hatte die Gruppe
einen sehr guten Kontakt, da sie sehr lustig war.
IVa HAK bei den „Seven Sisters“
Foto: IVa HAK
Spanischgruppe der IVb HAK
Foto: Ute Atzlesberger
Französischgruppe der IVb HAK in Monaco
Foto: IVb HAK
Brighton
Ebenfalls in der 2. Schulwoche bereiste die IVa HAK Brighton.
Eines der vielen Highlights war die Stimmung im
Wembley Stadion während eines Premier-League Spiels.
Was ihnen auch gefiel, war der tolle Ausblick über ganz
London während einer Fahrt mit dem London Eye. Der Versuch
das Taschengeld durch Wetteinsätze bei einem Windhundrennen
in Brightons Greyhound-Stadion aufzubessern, scheiterte leider
größtenteils. Bei einem Ausflug aufs Land musste sich die Klasse
warm anziehen. Der kalte Wind des Atlantiks trübte die Stimmung
bei der Erkundung der „Seven Sisters“ nicht.
Málaga
Auch die IVa HLW kam in den Genuss einer Sprachwoche.
Am 7. Oktober landete die Klasse in Málaga. Bei
einem Ausflug nach Granada besichtigten sie das Weltkulturerbe,
die „Alhambra“ mit ihren wunderschönen,
großen Gärten und dem wundervollen Palast. Am Tag darauf
ging es nach Sevilla. Die antiken Gebäude, der „Parque María
Luisa“ und der „Plaza de España“ waren sehr beeindruckend.
Der spanische Tagesablauf unterscheidet sich in vielen Punkten
vom österreichischen. Trotzdem war es für die IVa HLW nicht
schwierig, sich daran zu gewöhnen.
Gestaltung: Iris Schneeberger, Romana Hofer
Gestaltung: Iris Schneeberger, Romana Hofer

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Stift Schlägl ist der geistliche Mittelpunkt des oberen Mühlviertels. In seiner über 800-jährigen Geschichte
verwuchsen Region und Stift miteinander, sodass heute ein Zustand natürlicher Symbiose und Verbundenheit
gegeben ist.
Die seelsorgerischen Aufgaben bilden die Grundlage für den ständigen Kontakt zu den Menschen. Der Wirtschaftsfaktor
Stift Schlägl spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung des kulturellen Erbes. Und zu guter
Letzt dient das Stift als kultureller und gesellschaftlicher Impulsgeber der ganzen Region.
Unsere Türen und Herzen sind für Sie geöffnet:
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18 | schul.zeit schul.sport
schul.partner
schul.zeit | 19
Sportliches aus den BBS
Hannah Appl, Jana Gahleitner, Jana Krammer
Crosscountry-Landesmeisterschaften
Die Crosscountry-Landesmeisterschaft fand am 23. Oktober 2017 statt.
Es starteten insgesamt zwei Burschen-Teams und ein Mädchen-Team für die BBS Rohrbach.
Basketball – Highlights
Die Mädels – Caroline Fischl, Lena Schinkinger, Hanna Seidl,
Theresa Saxinger und Julia Nößlböck – erkämpften in der
Klasse Oberstufe 1 die Bronzemedaille. Das jüngerer Team der
Burschen bestehend aus Stefan Stöbich, Simon Leitner, Elias
Höfler, Marvin Getzinger und Marco Weißengruber landete in
der Kategorie Oberstufe 1 auf dem 10. Platz.
Hysen Morina, Florian Wendler, Jakob Löffler und Elias
Helmhart starteten in der Klasse Oberstufe 2 und erzielten den
6. Rang.
Auch heuer ging es beim schulinternen Basketball-Turnier wieder heiß her. Im HLW-Finale konnte sich die Vc HLW gegen die
IVc HLW durchsetzen. Die V DB gewann im HAK-Turnier gegen die IIa HAK.
Wir haben den
passenden Arbeitsplatz
für Dich!
Weihnachtsturnier
Am Donnerstag, dem 21. Dezember, wurde das alljährliche Weihnachtsturnier der höher bildenden Schulen in der Bezirkssporthalle
Rohrbach ausgetragen.
Vormittags duellierten sich die Mannschaften der HAK sowie
HLW Rohrbach, der HTL Neufelden, des Gymnasiums Rohrbach
sowie der TFS Haslach in einem spannenden Volleyballturnier.
Die HLW-Damen belegten beim Volleyballturnier den 5. Rang
und die HAK-Herren nach einem spannenden Finale den 2. Platz.
Die HAK-Damen konnten überzeugen und belegten den
fabelhaften 1. Platz.
Außerdem konnten die HAK-Burschen beim Fußballturnier
am Nachmittag den 3. Platz feiern.
Fotos: BBS-Rohrbach
Donautal Halbmarathon
Beim Donautal Halbmarathon in Untermühl am 26. Oktober engagierten sich 4 Läufer für die BBS. Beim Volkslauf über 7,5 km
erreichte Hysen Morina (IV b HAK) den 2. Rang, Florian Wendler (IV DB) belegte Platz 6 und knapp dahinter landete Clemens
Wolfmair (IV b HAK) am 10. Platz. Stefan Praher lief im Halbmarathon in der Klasse M50 auf den 12. Platz.
Wir gratulieren allen Sportlern zu den tollen Leistungen!
Willkommen an
einem Ort der Vielfalt!
A-4160 Aigen-Schlägl, Schlägl 1
Tel.: 07281/8801-221 Fax: 07281/8801-227
www.stift-schlaegl.at
Gestaltung: Sarah Groiß, Sarah Gaisbauer
Gestaltung: Sarah Groiß, Sarah Gaisbauer

20 | schul.zeit schul.arbeit
schul.partner
schul.zeit | 21
Sag’s Multi
Hysen Morina, Lara Özer
Bonjour! Mirëdita! Iyi Günler! Dzień dobry!
Dieses Jahr nahmen wir, Anna Romanczyk, Nina Helmreich, Lara Özer und Hysen Morina an dem
Sprachwettbewerb „Sag’s Multi“ in Wien teil. Das Leitthema des Wettbewerbs war „Dafür lohnt es
sich zu leben“.
Erasmus+ ein EU Erfolgsprogramm
Silvia Moser, BEd Bakk.phil. MA
Erasmus+fördert europäische Zusammenarbeit zwischen Schulen und Institutionen und bietet
auch SchülerInnen und Lehrkräften der BBS Rohrbach die Möglichkeit an Auslandsaufenthalten
und Projektpartnerschaften teilzunehmen, Weiterbildungsveranstaltungen im Ausland zu besuchen
und Auslandspraktika zu absolvieren.
In einer Rede mussten wir unsere Gedanken und Gefühle zu
einem bestimmten Unterthema verfassen. Zu Beginn übernahm
Frau Mag. Atzlesberger die Organisation und unterstützte uns
beim Vorbereiten der Reden. Aus Zeitgründen konnte sie uns
nicht zum Wettbewerb begleiten, stattdessen hat sich Frau Mag.
Kolmer bereit erklärt mit uns nach Wien zu fahren.
Wettbewerb
Im Realgymnasium Brigittenau, wo das Event stattfand, traten
Teilnehmer vieler verschiedener Kulturen auf. Neben unseren
Muttersprachen: Polnisch, Französisch, Albanisch und Türkisch,
gab es auch Tschetschenisch, Dari und viele mehr. Vor einem
mehrsprachigen Publikum und einer Jury trugen wir unsere
Reden vor, welche auch aufgezeichnet wurden.
Dank der guten Vorbereitung, die nicht viele vorweisen
konnten, bewiesen wir unser sprachliches Können auf hohem
Niveau.
Präsentation
Trotz der anfänglichen Nervosität waren wir in der Lage,
uns selbstsicher auf der Bühne zu präsentieren und hatten auch
reichlich Spaß daran. „Ur Leiwond!“, wie die Wiener sagen
würden.
Bei der Siegerehrung ernannte die Jury die Finalisten, unter
denen sich auch Anna Romanczyk befand.
Zum Abschluss eines erfolgreichen Tages verbrachten wir
die restliche Zeit am Rathausplatz am Weihnachtsmarkt, wo wir
gemütlich den Tag mit Punsch und Langos ausklingen ließen.
Schlussendlich können wir sagen, dass sich der Aufwand gelohnt
hat und wir es nächstes Jahr mit noch mehr Motivation versuchen
wollen.
Unter dem Namen Erasmus+ sind
seit 2014 alle Auslandsangebote
wie zum Beispiel Leonardoda-Vinci
oder Comenius für
SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen
und PädagogInnen zusammengefasst.
14,7 Milliarden Euro stellt die EU allein
bis zum Jahr 2020 zur Verfügung um
allgemeine und berufliche Bildung, Jugend
und Sport in Europa zu fördern. An
Erasmus+ beteiligen sich 33 Länder: die
28 Mitgliedstaaten der EU sowie Island,
Norwegen, Liechtenstein, die Türkei und
die ehemalige jugoslawische Republik
Mazedonien.
„Zwei spannende und erlebnisreiche
Wochen durfte ich gemeinsam
mit 23 anderen BBS Rohrbach
SchülerInnen in England erleben.
Mein Auslandspraktikum war einfach
einmalig.“ Verena Hörezeder Vb HLW
Eine Fort-oder Weiterbildung im
europäischen Ausland zu absolvieren,
Erfahrungen bei Hospitationen und
Lehraufenthalten zu sammeln – das
stärkt nicht nur die beruflichen und
persönlichen Kompetenzen, sondern
bringt Europa direkt ins Klassenzimmer.
Die mögliche Dauer der einzelnen
Auslandsaufenthalte reicht von 2 Tagen
bis 2 Monaten. Heuer setzten sich neun
Lehrkräfte das Ziel, sich an international
anerkannten Bildungseinrichtungen
im Ausland weiterzubilden, neue
Ideen für den Unterricht zu erlangen,
Sprachkenntnisse zu perfektionieren
und Erfahrungen mit Kolleginnen und
Kollegen aus aller Welt auszutauschen.
So wurden diesen Sommer Lehr- und
Lernmethoden in Irland, Großbritannien,
Deutschland, Tschechien, aber auch
Spanien vertieft, ausgetauscht, diskutiert
und umfassende Einblicke in europäische
Bildungssysteme geboten.
Die Laufzeit der Projektaktivitäten
beträgt zwischen ein und drei Jahren und
hat zum Ziel Know-how und Erfahrungen
zwischen drei oder mehreren Institutionen
auszutauschen. Über die Zusammenarbeit
auf europäischer Ebene soll die Qualität
und Effizienz der Bildungssysteme
gesteigert werden.
Weitere Infos unter:
www.erasmusplus.at
Kontakt an den BBS Rohrbach:
Silvia Moser, BEd Bakk.phil. MA
„Ich arbeitete 12 Wochen im Neptune
Fish and Chips Restaurant in
Seahauses, England. Das Schönste
war, dass ich so viele unterschiedliche
Menschen aus anderen Ländern
kennenlernen durfte.“
Tatjana Falkner Vb HLW
Wenn du schon immer wissen wolltest,
wie die berufliche Praxis in anderen
Ländern aussieht, dann melde dich
bei Silvia Moser, BEd Bakk.phil. MA.
SchülerInnen, die ein Auslandspraktikum
absolvieren, erhalten von der EU einen
Mobilitätszuschuss. Dieser richtet sich
nach Aufenthaltsdauer (14 bis 365
Tage) und Gastland. Das Projekt „Work
experience abroad - school innovation at
home!“ förderte gezielt Auslandspraktika
und unterstützte in diesem Jahr 24 junge
Menschen, welche in den Sommerferien
internationale Firmenluft schnupperten
und im kaufmännischen Bereich Gelerntes
vertieften und Neues dazulernten.
„Lustig, aufregend und vielseitig – so
würde ich meinen Auslandsaufenthalt
mit drei Worten beschreiben.“
Simge Cindik III DB
Abseits des Wettbewerbs
Gestaltung: Lisa Aichinger, Theresa Aichinger
Fotos: IVb HAK
„Erasmus+ bietet tolle Möglichkeiten
Sprachkenntnisse zu verbessern, andere
Länder und Kulturen kennen zu lernen
und einzigartige Erfahrungen zu
sammeln.“ Mag. Übermasser
Gestaltung: Lisa Aichinger, Theresa Aichinger
Fotos: Mag. Ingo Lacheiner

22 | schul.zeit schul.kultur
schul.partner
schul.zeit | 23
Filmkritik Dunkirk
Clemens Wolfmair, Florian Würfl, Christoph Gruber
I C K
B L
D E R
I S C HE
K R
I T
Zivildienst und
Freiwilliges Soziales Jahr bei ARCUS
ARCUS Sozialnetzwerk
Mag.ª (FH) Ingrid Bogner
07283/8531-119
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Menschen mit Beeinträchtigungen absolvieren?
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Wir freuen uns auf dein Engagement in einer unserer
Einrichtungen.
Inhalt
Wir befinden uns im Mai 1940, der Zweite Weltkrieg ist in
vollem Gange: Die Wehrmacht hat die französische Hafenstadt
Dünkirchen eingekesselt und für deren Bewohner und die 400.000
dort stationierten Soldaten scheint die Lage hoffnungslos. Denn
durch die feindlichen Truppen auf der einen Seite und das Wasser
auf der anderen scheint es keine Chance auf ein Entkommen
zu geben. Doch in Großbritannien startet man eine kühne
Rettungsmission, von der zuerst nur die wenigsten glauben, dass
sie erfolgreich sein wird: Während die eingekesselten Soldaten
am Boden ums Überleben kämpfen, sorgen RAF-Piloten in
ihren Spitfire-Jagdflugzeugen für Feuerschutz aus der Luft.
Gleichzeitig eilen von Commander Bolton koordinierte Zivilisten
den eingekesselten Soldaten mit ihren kleinen Booten übers
Wasser zu Hilfe.
Schlussbemerkung
Der Film erzählt die grausamen Geschehnisse auf eine andere Art und Weise, als es andere „Hollywood-Schinken“ tun. Die
Geschehnisse werden aus drei Sichtweisen erzählt: am Land, auf dem Meer und in der Luft. Diese drei Sichtweisen fließen im Laufe
des Films zu einem Handlungsstrang zusammen. Der Regisseur „Christopher Nolan“ kreiert ein wahrhaftiges Meisterwerk, welches
fesselnd ist und zum Nachdenken anregt. Auch die Kameraführung ist fantastisch - vor allem in der Luft ist die Optik bildgewaltig.
Nähere Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr und zum
Zivildienst findest du unter www.arcus-sozial.at oder
auch auf www.fsj.at bzw. www.zivildienst.gv.at.
Perspektiven für Menschen
Tage der offenen Tür 2018
Rund 500 Besucher und Besucherinnen machten sich am 19. und 20.01.2018 ein Bild von den Ausbildungsschwerpunkten der BBS Rohrbach.
raiffeisenclub-ooe.at
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OHNE ENDE
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Einfach, schnell und günstig
zu den besten Konzerten Österreichs –
mit dem Raiffeisen Ticketservice.
Raiffeisen. Dein Begleiter.
Gestaltung: Kathrin Haslmayr, Sarah Gaisbauer
Gestaltung: Kathrin Haslmayr, Sarah Gaisbauer

24 | schul.zeit
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