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Februar 2020 Nummer 65 Preis: EUR 2,50 SchülerInnen/StudentInnen EUR 1,50

schul

zeit

Magazin der BBS Rohrbach | Nr. 65

schul.partner schul.sport schul.leben schul.rätsel schul.arbeit schul.kultur

KREATIVE

KÖPFE

Seite 12/13

HELLO & BONJOUR

Sprachreisen der BBS-ler

GROßE ANERKENNUNG

mit der HAK digBiz zum Ingenieur

SPORTLICHES AUS DEN BBS

viele Erfolge wurden gefeiert


02 | schul.zeit inhalt

schul.zeit | 03

08

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schul.partner

04 Editorial

04 SGA

05 Direktion

06 Elternverein

schul.leben

12

04 Tag der offenen Tür

07 Semestersplitter

08 Sprachwochen

16 Neulehrer/-innen

20 Absolvent/-innen

Interview mit Ing. Szostak

22 Maturaball

inhalt

schul.rätsel

10 Müllers Rätsel

schul.kultur

12 Kreative Köpfe

schul.sport

11 Sportliches aus den BBS

schul.arbeit

14 Kunstexkursion

18 Schule trifft Wirtschaft

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online über den Raiffeisen Ticket-Service.

Zu unserem Titelbild:

Das Foto zeigt die IVc HLW mit KV Katharina Brandstätter in Nizza (Fotografin: Elisa Leibetseder).

Ich bedanke mich bei den Schülerinnen der Va HLW Simone Plakolb, Kristina Wallner, Lisa Aichinger, Theresa Aichinger, Sarah Aichinger, Sarah Gaisbauer, Evelyne

Anzinger, Kathrin Haslmayr, Sarah Leibezeder, Nadine Kollinger und Alina Mayr für ihre zuverlässige Arbeit am Layout der schul.zeit von der ersten bis zur fünften

Klasse und wünsche ihnen alles Gute für die abschließenden Prüfungen und für den weiteren Lebensweg.

Karl Nömair

IMPRESSUM

Eigentümer/Herausgeber/Verleger:

HLW/FW/HAK/HAS Rohrbach, www.bbs-rohrbach.at

Verantwortlicher Redakteur: Franz Hofer

Gestalterische Leitung: Karl Nömair

Gestaltung und Produktion: Miriam Mittermayr, Lena Eilmansberger,

Simone Plakolb, Kristina Wallner, Lisa Aichinger, Theresa Aichinger, Sarah

Aichinger, Sarah Gaisbauer, Evelyne Anzinger, Sarah Leibezeder, Elisa

Madlmayr, Leonie Holzmann, Helena Eder, Julia Wöß, Sophia Scheuringer

Redaktion: Lena Eilmansberger, Felicia Klecatsky, Tanja Mayrhofer,

Miriam Mittermayr, Christian Müller, Alexander Kneidinger

Vertrieb: Dominik Blaschek FAX: (0 72 89) 86 46-919

Erscheinungsort: 4150 Rohrbach-Berg

Grundlegende Richtung (Blattlinie): Informations- und Diskussionsmagazin

der BBS Rohrbach über Aktivitäten und Entwicklungen im Schulbereich sowie

in dessen Umfeld.

Druck: Druckerei Rohrbach

Namentlich gezeichnete Beiträge müssen sich nicht

mit der Meinung der Redaktion decken.

raiffeisenclub-ooe.at

Raiffeisen. Dein Begleiter.

Gestaltung: Lena Eilmansberger



04 | schul.zeit schul.partner

direktion

schul.zeit | 05

editorial

Franz Hofer

SGA-Beschlüsse

Werte Leserin,

Auch heuer informierten sich wieder

viele Eltern und Jugendliche bei unseren

zahlreichen Schnuppertagen, beim

Informationsabend und bei den zwei

Tagen der offenen Tür.

Mein Dank gilt allen Kolleginnen

und Kollegen sowie Schülerinnen und

Schülern für ihr Engagement und ihre

Freude bei der Vorstellung unserer

Schule!

Werter Leser!

Sie halten mit Ihrem Exemplar die erste Ausgabe der schul.zeit im neuen Jahrzehnt in

den Händen und ich wünsche Ihnen und uns allen „golden Twenties“. *

Mit einem wirklich hervorragenden Redaktions- und Produktionsteam haben wir

uns wiederum bemüht, eine ausgewogene Mischung an Beiträgen zu bieten. Der

Themenbogen spannt sich von Bauprojekten, Sprachwochen, Exkursionen, dem Maturaball,

Sportereignissen bis zu den „Tagen der offenen Tür“. Wir hoffen, dass dabei

auch für Sie wieder etwas von Interesse sein könnte.

Besonders freute es uns auch, in dieser Ausgabe einen unserer Absolventen, den

frischgebackenen Ingenieur Mateusz Szostak, interviewen zu können.

Gerne erinnere ich mich an die gemeinsam verbrachten Tage in Zakopane/Polen,

während derer Mateusz mit einem Klassenkameraden Vertreter unserer Schulen auf

einem internationalen Schultreffen war.

* Für ganz Genaue beginnt das neue Jahrzehnt eigentlich erst mit dem 1. Januar 2021.

Alles Gute im 2. Semester!

Franz Hofer

Es besteht die Möglichkeit, einen Ingenieurs-Titel für HakdigBiz-Absolventen

mit mindestens sechs Jahren einschlägiger

Berufserfahrung zu erwerben. Der erste Ingenieurs-Titel für

einen Absolventen von Rohrbach wird in naher Zukunft verliehen

– siehe Seite 20 f.

Alle Anträge auf Sport-, Sprach- und Projektwochen wurden

einstimmig beschlossen, ebenso wurden die Schitage am

Hochficht genehmigt

Tage der offenen Tür

Roland F. Berlinger

Gestaltung: Lena Eilmansberger

Station am Tag der offenen Tür 2020

In der vorletzten Woche der Sommerferien gab es einen

Hackerangriff, alle Daten konnten jedoch gesichert werden.

Achtung bei E-Mail-Anhängen: E-Mails mit unbekannten

Dateien oder unbekannten Absendern sollten sofort ungeöffnet

gelöscht werden!

Ein 6-stündiger Bewerbungsworkshop in der vorletzten Schulwoche

ist fixiert.

Foto: Ludwig Schopper

Roland F. Berlinger

Die digitale Revolution wird zu deutlichen Veränderungen

in der Arbeitswelt führen: neue Berufsfelder werden entstehen

und bisherige Berufsfelder werden sich teilweise massiv

verändern.

Eine berufsorientierte Ausbildung, die auf die neuen Anforderungen

vorbereitet, ist daher von zentraler Bedeutung. Mit der

Handelsakademie Digital Business (kurz: HAK digBiz) bieten

wir bereits seit 2001 (!) eine Ausbildungsschiene, die auf die

veränderte Arbeitswelt optimal vorbereitet und beste Jobchancen

bietet.

Mit der HAK digBiz zum Ingenieur

Um den Stellenwert dieser Ausbildung noch zu verdeutlichen,

wurde mit dem neuen Ingenieurgesetz 2017 für Absolventinnen

und Absolventen der HAK digBiz die Möglichkeit

geschaffen, nach sechs Jahren facheinschlägiger Berufspraxis

die Standesbezeichnung „Ingenieur“ zu erwerben – damit hat

unsere HAK digBiz eine weitere Aufwertung erfahren.

Wir freuen uns, dass mit Mateusz Szostak seit 16. Dezember

2019 unser erster HAK-digBiz-Absolvent die Standesbezeichnung

„Ingenieur“ führen darf. Wir gratulieren Herrn Ing.

Szostak herzlich!

Biz-Award 2020 im Centro

Liebe schul.zeit-

Leserinnen und –Leser!

Besonders hinweisen möchte ich Sie auf den heurigen

österreichweiten digBiz-Award 2020 am Dienstag, 31. März

2020 im Centro Rohrbach-Berg: Alle HAK-digBiz-Standorte

präsentieren dort ihre besten Diplomarbeiten und stellen sich

in vier Kategorien einer hochkarätig besetzten Fachjury. Ich

danke dem Organisationsteam unter der Leitung von Christoph

Meisinger herzlich für die Vorbereitung dieser Großveranstaltung.

BBS Rohrbach ist Entrepreneurship-Schule

Dank des Engagements aller Kolleginnen und Kollegen

unter der Federführung von Mag. Thomas Haselgruber wurde

unsere Schule im November 2019 als Entrepreneurship-Schule

zertifiziert. Entrepreneurship Education bedeutet, Schülerinnen

und Schülern unternehmerisches Denken und Handeln nahe

zu bringen und sie durch eine entsprechende Ausbildung zu

befähigen, selbst unternehmerisch tätig zu werden oder diese

erworbenen Kompetenzen als qualifizierter Mitarbeiter im

Betrieb anzuwenden. Neben Maßnahmen zur Förderung des

unternehmerischen Denkens und Handelns stehen auch die Förderung

der Eigenverantwortung und Persönlichkeitsbildung im

Zentrum dieses Unterrichtsprinzips. Das überdurchschnittliche

Engagement in diesem Bereich konnten wir im Rahmen eines

österreichweiten Zertifizierungsverfahrens erfolgreich belegen

und erhielten aus den Händen von Runtastic-Gründer Florian

Gschwandtner das Zertifikat “Entrepreneurship-Schule”.

Gestaltung: Lena Eilmansberger

aus der direktion

„Digi.Check“-Wettbewerb

Auch herausragende Schülerleistungen gab es natürlich

wieder: Beim „Digi.Check“-Wettbewerb – einer österreichweiten

Messung digitaler Kompetenzen an den kaufmännischen

Schulen - wurden Oliver Freller und Sami Saleh, beide

V. HAK digBiz, Bundes- und Landessieger in ihrer Schulstufe.

Ich gratuliere sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Schule trifft Wirtschaft

Im Rahmen der Vortragsreihe „Schule trifft Wirtschaft“

konnten wir heuer Kommerzialrat Mag. Markus Rubasch, Kämmerer

des Stiftes Schlägl, willkommen heißen. Er bot einen interessanten

Einblick in die Wirtschaftsbetriebe des Stiftes Schlägl,

die mit rund 200 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber in der

Region sind. Ich danke Mag. Johanna Kastner und MMag. Egbert

Schlögl für die perfekte Organisation dieser Veranstaltung.

Karrieretag im Centro

Eine ideale Gelegenheit, sich über Berufsmöglichkeiten in

Unternehmen aus der Region Rohrbach zu informieren, bot der

erstmals im Centro veranstaltete Karrieretag für die Schülerinnen

und Schüler der IV. und V. Jahrgänge HAK und HLW sowie

der 3. Klasse FSD. Ziel der Veranstaltung war es, den Kontakt

zwischen den angehenden Absolventinnen und Absolventen und

der Wirtschaft zu vertiefen. Ich danke unseren Bildungsberatern

Fachvorständin Ilse Hammer und Mag. Dominik Blaschek herzlich

für die Organisation dieser tollen Veranstaltung.

Personelle Veränderungen

Personell gab es in den letzten Monaten gleich drei Veränderungen:

Mit 1. Oktober 2019 trat Studienrätin Ulrike Klimitsch-

Scheinecker nach mehr als 40jähriger pädagogischer Arbeit in

den Ruhestand. Einen Monat später folgte ihr mit Oberstudienrat

Mag. Arnold Schauberger ein weiteres pädagogisches „Urgestein“

unserer Schule. Und schließlich trat mit 1. Dezember 2019

auch Mag. Karin Menzl ihren Ruhestand an. Ich danke ihnen für

ihre hervorragende Arbeit für unsere Schülerinnen und Schüler

und wünsche ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute!

Rauschende Ballnacht

Unter dem Motto „BBS war einmal – ein märchenhafter

Abgang“ inszenierten unsere angehenden Maturantinnen und

Maturanten am 26. Oktober 2019 eine rauschende Ballnacht

mit rund 2.500 Gästen. Mein besonderer Dank gebührt allen

Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen, insbesondere

dem Ballkomitee, für die professionelle Organisation und dem

Elternverein unter der Leitung von Obmann Harald Rudisch für

die verlässliche Unterstützung.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Schmökern in der neuesten

Ausgabe unserer „schul.zeit“ und uns allen ein erfolgreiches

Sommersemester 2020!



aus dem elternverein

06 | schul.zeit schul.zeit | 07

Aktuelles aus dem Elternverein

Franz Hofer

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern!

In der letzten Ausgabe der schul.zeit berichteten

wir in dieser Rubrik leider fälschlicherweise, dass

Herr Harald Rudisch sich aus der Funktion des

Elternvereinsobmanns zurückziehen und diese von

Herrn Thomas Gierlinger übernommen werden

würde. DIES IST NICHT DER FALL! Herr Rudisch

30 Jahre Steuerberatung

Die Steuerberatungskanzlei SMK feiert dieser Tage ihr 30-jähriges

Betriebsjubiläum. Aus diesem Anlass und als Dankeschön an

das tolle Mitarbeiterteam gab es vor kurzem einen dreitägigen

Betriebsausflug nach Lissabon. Am 1. November 1989 von Ernst

Schietz mit nur einer Mitarbeiterin gegründet, beschäftigt SMK

inzwischen 35 Mitarbeiter/-innen – davon insgesamt sechs geprüfte

Steuerberater. Mit dem Beitritt von Mag. Reinhard Maureder als

Partner im Jahr 2007 entstand SCHIETZ+MAUREDER. 2018

ist dann MMag. Helmuth Krammerbauer als weiterer Partner

beigetreten. So wurde aus SCHIETZ und MAUREDER die SMK

Steuerberater GmbH. Auf Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter/-

ist und bleibt amtierender Obmann des Elternvereins

unserer Schulen. Die Redaktion der schul.zeit

entschuldigt sich ausdrücklich bei Herrn Rudisch,

Herrn Gierlinger, der Direktion der BBS sowie

natürlich bei unseren Leserinnen und Lesern für

diesen journalistischen Fehltritt.

innen wird bei SMK größter Wert gelegt. SMK ist inzwischen eine

der größten Kanzleien im Oberen Mühlviertel. Viele Betriebe,

Freiberufler, private Vermieter etc. vertrauen SMK seit 30 Jahren

und nehmen die umfangreichen Dienstleistungen der Kanzlei

gerne in Anspruch.

Weitere Infos unter:

www.smk-steuerberater.at

www.derveldner.et 1 7

SMK Steuerberater GmbH

Veldnerstraße 29, 4120 Neufelden Tel.: 07282 6666 | office@

smk-steuerberater.at www.smk-steuerberater.at

Friday for Future

Am 27. September 2019 fand der erste Klimastreik

von Schülern in Rohrbach statt. Beteiligt waren

dabei unsere Schulen und das Gymnasium Rohrbach.

Daraus entstand auch eine Arbeitsgruppe, die

sich climate4future nennt und dabei ist,

Klimaprojekte zu entwickeln.

Rohrbach auf dem Weg zur Metropole

Nachdem schon seit Frühling des letzten Jahres

fleißig gegenüber unserer Schule gebaut wird,

möchten wir nun endlich Klarheit über das

Bauprojekt schaffen, dessen Fortschritt einige

Klassen Tag für Tag durchs Fenster beobachten

konnten. Hier also die „facts“:

Neben einer Wohnhausanlage mit 8 Gebäuden, die

ab Frühjahr 2021 103 Wohneinheiten bieten, bei

denen man je nach Bedarf zwischen Eigentums-,

Miet- und „Junges-Wohnen“-Wohnungen wählen

kann, sind auch 10 Doppelhaushälften mit je 2

Stockwerken und eigenen Gärten in Bau.

Foto: Grünberger

SEMESTER-NEWS

Eine Auswahl

Redaktionsteam

Englischlehrer in Thailand

Mona Grünberger und Kathrin Breitenfellner

haben sich nach der HLW-Matura im Sommer auf

nach Südostasien gemacht und unterrichten

nun dort Englisch als Volunteers an einer

thailändischen Schule. Für die Kinder ist das

eine große Chance, ihre Englischkenntnisse zu

verbessern, da es dort selten gut ausgebildete

Englischlehrer an Schulen gibt, berichtet Mona

Grünberger.

Karrieretag an den BBS Rohrbach

MMag. Thomas Haselgruber

Der Karrieretag fand am 10.12.2019 statt.

Ziel der Veranstaltung war es einerseits, den

Kontakt zwischen den angehenden Absolvent/innen

und der Wirtschaft, also zwischen Arbeitgebern

und ihren zukünftigen Mitarbeiter/innen zu

vertiefen. Dabei hatten die Schüler/innen die

Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit den

Unternehmensvertretern ihre Karrierechancen

auszuloten und Fragen zu den Anforderungen

und Inhalten einzelner Tätigkeiten zu stellen.

Darüber hinaus konnten sich die angehenden

Absolvent/innen über ein breit gefächertes

Studien- und Weiterbildungsangebot sowohl

im Rahmen von Kurzvorträgen als auch bei den

Messeständen im Centro informieren.

Foto: Lacheiner

Circo fantazztico im Centro

Der Besuch aus Costa Rica zauberte Zirkusstimmung

ins Centro und begeisterte Schüler/innen und

Professoren/innen gleichermaßen.

Choreographie, Kostüme und Musik des aktuellen

Stücks „Roland“ ist alles von den Künstlern

eigenhändig entworfen und komponiert worden.

Muchísimas gracias por vuestra solidaridad!

Gestaltung: Sarah Leibezeder, Sarah Gaisbauer, Sarah Aichinger



08 | schul.zeit schul.leben

schul.leben

schul.zeit | 09

Hello & Bonjour – Sprachreisen der BBS-ler

Auch heuer verbrachten wieder einige Klassen der dritten und vierten Schulstufen im Rahmen des

Sprachunterrichts eine Woche außerhalb der österreichischen Grenze. Dabei konnten sie die jeweilige

Kultur ihres Landes bestens kennenlernen und wertvolle Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Auf diesen beiden Seiten erzählen sie von ihren Erlebnissen.

A trip to the "Green Island"

Verena Hetzmannseder, Miriam Mittermayr

Wir, die IVa HLW, verbrachten Mitte

Oktober mit unseren Begleitlehrern

Ulrike Hartmann-Oyrer und Klaus

Zeinhofer eine tolle Woche in Irland. Wir

wohnten bei unseren Gastfamilien in Bray,

wo sich auch unsere Sprachschule befand.

Diese besuchten wir immer vormittags

und am Nachmittag standen verschiedene

Ausflüge auf dem Programm.

Am ersten Tag sahen wir

uns „Powerscourt Gardens“ und

„Glendalough“ an. Beide Ausflugsziele

waren sehr eindrucksvoll und vor allem

die schönen Gärten und die irische

Landschaft haben uns sehr beeindruckt.

Am nächsten Tag ging es dann auf nach

Dublin, wo wir von einem Guide eine

Stadtführung bekamen. Der Höhepunkt

unserer Sprachreise war der irische

Tanzabend, an dem wir verschiedene

traditionell irische Tänze lernten. Wir

hatten jede Menge Spaß. Unter anderem

besuchten wir auch das Guiness-

Storehouse und hatten viel freie Zeit in

Dublin, die in kleineren Gruppen für

Sightseeing, Shopping oder Ähnliches

genutzt wurde. Natürlich durfte ein

Kinobesuch in einem irischen Kino auch

nicht fehlen, und wir sahen uns „The

Joker“ an. Am Mittwoch nutzten wir das

sonnige Wetter für einen Cliffwalk von

Bray nach Greystone. Dabei sahen wir

sogar Delfine und in Greystone hatten

wir etwas Freizeit, bevor es mit dem Zug

Eine Herbstwoche an der Côte d‘Azur

Melanie Gahleitner, Katharina Hofer, Sophie Lepschi

Wir, die Schülerinnen der IVc HLW

und IVb HLW verbrachten die Woche

vom 12. bis zum 19. Oktober 2019

mit Frau Professor Susanne Kolmer,

Frau Professor Ingrid Schein und

Frau Professor Katharina Brandstätter

in der französischen Stadt Nizza bei

traumhaftem Herbstwetter.

Vormittags stand ein Französischunterricht

in der Sprachschule „ALPHA B“

auf dem Programm. Die Herausforderung

dieser Woche war das Sprechen mit den

jeweiligen französischen Gastfamilien

sowie mit den Professor/-innen der

Schule.

Die Nachmittage waren unterschiedlich

gestaltet. Wir besuchten neben

Nizza auch noch andere Städte an der Côte

d’Azur, wie zum Beispiel Monaco, Cannes,

Antibes und Saint Paul.

Besonders gut gefiel uns die Altstadt

von Nizza.

Nach den Ausflügen nutzten wir

Gestaltung: Miriam Mittermayr

die letzten Sonnenstrahlen am Strand

und hatten noch eine Abkühlung im

Mittelmeer.

Zusammenfassend kann man sagen,

dass es eine aufregende Woche war

und dass wir sehr von dieser intensiven

Sprachreise profitieren konnten. C’était

une très belle semaine!

Die IVc HLW auf Besichtigungstour in Monaco

wieder zurück nach Bray ging. Den letzten

Abend verbrachten wir in einem Pub, wo

eine Irish Night mit traditioneller irischer

Live-Musik stattfand. Am Freitagmorgen

brachten uns unsere Gastfamilien zur

Sprachschule, von wo es dann wieder

Richtung Heimat ging. Es war in jedem

Fall eine unvergessliche Woche.

Die IVa HLW beim Cliffwalk

Die IVb HLW bei ihrer Sprachreise in Nizza

Fotos: IVabc HLW

Die IVa Hak IKT auf Reisen

Alexander Kneidinger

Vom 13. bis 20. September 2019 besuchten

22 Schüler/-innen der IVa Hak IKT

zusammen mit Frau Mag. Spöcker und

Herrn Mag. Hörschläger den beliebten und

geschichtsträchtigen Ausflugsort Brighton

in Großbritannien. Die einwöchige Reise

begann damit, dass die Schülerinnen und

Schüler bei ihren Gastfamilien einzogen

und erste neugierige Blicke auf den Alltag

der Brit/-innen warfen. An den folgenden

Tagen zog es die Klasse in die schillernde

Hauptstadt des Landes, wo innerhalb von

zwei Tagen so viele Sehenswürdigkeiten

wie möglich besucht wurden. Sprachliche

Herausforderungen wurden gemeinsam

gemeistert und die vormittäglichen

Visit to Irland

Janine Piesch, Martin Schrenk

Earlier this year the III DB and IVb Hak

IKT took a one week visit to Ireland, to

expend our horizon.

The very first day of our adventure

went smoother than we originally expected.

And after three boring hours

we finally landed in Dublin. We rode

a coach to Galway and we arrived in

our rather plain Hostel Snoozels. After

our exhausting journey from Austria

to Galway, we instantly fell asleep even

though the circumstances of our Hostel

were very bad.

The following day was much more

adventurouse as we visited the Aran

Islands. With the rather exhausting

biketour we were able to enjoy the

beautiful landscape of Aran Islands. The

impressive cliffs and castles are sights

to be remembered. The grassland was

inhabited with flocks of sheep and cows.

The landscape itself was rather plain

except the gorgeous cliffs.

On Saturday we just had a chilled

tour through the old town of Galway.

We admired the beautiful old buildings

and streets. The rest of the day consisted

mostly of driving with the coach to the

end destination Dublin. We stopped

at the vast Cliffs of Moher. Visiting the

Cliffs of Moher is a must-have when you

are in Ireland. But you have to expect

that it could be very windy. And another

Gestaltung: Miriam Mittermayr

Unterrichtseinheiten lieferten einen

authentischen Einblick in die englische

Sprache; ebenso wie die Schulbesuche

machten auch die Begegnungen mit

Einheimischen die Englandreise zu

einer höchst lehrreichen Erfahrung. Das

Towerbridge in London

stop was at Clonmacnoise, which was a

monastery, but now lies in ruins. After an

exhausting 8h Bus drive we finally met our

host families.

After a good nap we met at Donabate

Train Station and drove to Malahide.

There we had a little tour and visited the

Malahide Castle. After that we took a

cliff walk to Howth. Howth is famous for

its yummy fish and chips, as it is a local

fisher village.

On our first day in Ireland, Monday,

we had a City tour through Dublin.

We visited very famous places like The

Spire and the statue of Daniel O’Connell.

Another part of the tour was the scavenger

hunt in the well-known Temple Bar

district. In the afternoon we visited Tibco,

which was for us an educational benefit.

III DB und IVb Hak IKT auf der Happeny Bridge

Einzige, was den Schüler/-innen nicht so

schön und eindrucksvoll in Erinnerung

blieb, war, um den Vorurteilen gerecht zu

werden, die britische Kost.

London Eye

Tibco is well known for its Software

products.

The day after we had our first english

class, which was educational but rather

boring. Luckily we visited Teeling Whiskey

Destillery in the afternoon. This was very

interesting, because we saw the whole

production process.

The following day, after another

set of classes, we visited either the Kilmainham

Gaol, the Guinness Storehouse

or the Viking Splash tour and took some

interesting photos. On our very last day in

Ireland we dropped our luggage at the bus

and took our last english class. Afterwards

we went straight home and landed safely

in Austria!

The whole week was very interesting,

instructive and awesome!

Typisch irisch: Fish & Chips

Fotos: IIIDB, IVab HAK



10 | schul.zeit schul.rätsel

schul.sport

schul.zeit | 11

Müllers Rätsel

erstellt von Franz Müller

Sportliches aus den BBS

Tanja Mayrhofer, Felicia Klecatsky

Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.

(Sokrates von Athen, 470 – 399 v. Chr.)

Auch in diesem Semester waren die Schülerinnen und Schüler aus den BBS Rohrbach auf diversen

Sportveranstaltungen wieder sehr erfolgreich.

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Gestaltung: Simone Plakolb, Kristina Wallner

1. Sagenumwobene Seefahrer, die das Goldene Vlies

suchten

2. Staatsmann in Athen (490 – 429 v. Chr.)

3. Griechischer Gott des Meeres

4. Oberster griechischer Gott

5. ……… Seebund zur Verteidigung von Athen und

den ägäischen Inseln, gegründet 478 v. Chr.

6. Griechischer Dichter, Autor der Ilias und Odyssee

7. Verfahren im antiken Griechenland, um unliebsame

Politiker zu entfernen

8. Sagengestalt aus menschlichem Körper und

Stierkopf

9. Griechische Göttin der Weisheit, Statue vor dem

Parlament in Wien (zwei Wörter)

10. Griechischer Philosoph, starb durch den

Schierlingsbecher

11. Griechischer Staatsmann (640 – 560 v. Chr.)

12. Ort des Orakels

13. Hades war Gott der …….

14. Altgriechischer Bildhauer

15. Makedonischer Feldherr – gelangte bis nach Indien

16. Mutter der Erde, Urmutter der griechischen

Mythologie

17. Zeus entführte sie auf einem Stier

18. antiker Geschichtsschreiber

19. Griechische Sagengestalt mit übernatürlichen

Kräften

20. Konkurrenzstadt von Athen, Synonym für strenge

Erziehung

21. Griechischer Mathematiker (3. Jhdt. v. Chr.)

22. Insel der minoischen Kultur

23. Ort, an dem alle vier Jahre Sportwettkämpfe

stattfanden

24. Griechischer Philosoph und Universalgelehrter

(384 – 322 v. Chr.)

25. Burgberg von Athen

26. Sagenumwobene Stadt der Antike (…… Pferd)

27. Griechischer Philosoph (Ideenlehre,

Philosophenschule)

28. Ort einer Schlacht gegen die Perser, Namensgeber

einer Laufstrecke

29. Stadtstaat, Gemeinschaft von Bürgern im alten

Griechenland

30. Persischer König (Schlacht bei den Thermopylen

und bei Salamis)

Bezirksschulmeisterschaften in der Leichtathletik

Am 13. Juni 2019 fanden die Bezirksschulmeisterschaften der Leichtathletik auf der

Sportanlage in Rohrbach statt. Auch heuer erzielten unsere Schülerinnen und Schüler

wieder tolle Leistungen. Beim Dreikampf belegten Hartel Anika bei den Mädchen und

Lorenz Marvin bei den Burschen den ersten Platz. Auch den Staffellauf konnten die

Mädchen der BBS für sich entscheiden.

Volleyball Weihnachtsturnier

Am 19. Dezember 2019 waren unsere

VolleyballerInnen wieder sehr erfolgreich

und gewannen sowohl bei den Burschen

als auch bei den Mädchen. Die Mannschaft

BBS 2 erreichte den 3. Platz. Die Sportler

aus der HAK gewannen gegen die

Hauptkonkurrenten Gymnasium und

HTL Neufelden, durch ein knappes

Unentschieden.

Fußballturnier

British Dance Akademie In LINZ

Beim diesjährigen Fußballturnier der höheren Schulen im Bezirk

Rohrbach waren unsere Schüler in der Bezirkssporthalle wieder

sehr erfolgreich.

Das Turnier der Fußballer wurde zum ersten Mal in eine

Mittelstufe (1. Klasse & 2. Klasse) und Oberstufe (3. Klasse &

5. Klasse) getrennt.

Dabei erzielte die Mittelstufe den zweiten Platz, auf Platz eins

kam die HTL Neufelden. Die erfolgreichen Titelverteidiger der

Oberstufe erkämpften sich den ersten Platz.

Stehend von links nach rechts: Mag. Leibetseder Sebastian, Schnee Philip

(IVa Hak), Pils Fabian (IVa Hak), Nico Drexler (IVa Hak), Stöbich Stefan

(IV DB)

hockend: Simon Schaubmeir (IVa Hak), Leotrim Sylaj (IIIa Hak),

Schneeberger Philipp (IIa Hak), Lorenz Marvin (IIIa Hak), Plöderl

Sebastian (IVa Hak)

Gestaltung: Simone Plakolb, Kristina Wallner

Am 30. November 2019 wurde Marie

Krügl, Schülerin der IIb HLW, im

Landeskulturzentrum in Linz von der

Britisch Dance Academy ausgezeichnet.

Sie war Teil von sechs Performances,

2x Musical, 2x Modern Dance und 2x

Klassisches Ballett. Im Mai wird sie bei der

Europameisterschaft in Tirol dabei sein.

Leichtathletik: Anika Hartl, Marvin Lorenz

Stehend von links nach rechts: Mag. Leibetseder Sebastian, Pinjic Anes

(IIa Hak), Gahleitner Paul (IIa Hak), Hartmann Florian (IIa Hak), Balija

Arnis (IIb Hak), Leibetseder Simon (IIa Hak), Märzinger Simon (Ic Hak)

hockend: Endemann Ferdinand (Ia Hak), Zauner Daniel (Ia Hak),

Schneeberger Philipp (IIa Hak), Weißengruber Marco (IIa Hak), Getzinger

Marvin (IIa Hak)

Stehend von links nach rechts: Mag. Manfred Karlsböck, Jakob Sonnleitner,

Florian Hartmann, Elias Atzlesberger, Paul Gahleitner, Peter Sailer,

hockend: Leotrim Sylaj, Marvin Getzinger, Marvin Lorenz, Marco

Weißengruber

Fotos: BBS Rohrbach



12 | schul.zeit schul.kultur

schul.kultur

schul.zeit | 13

Kreative Köpfe

Eva

Hesshaimer

Mein Name ist Eva Hesshaimer,

ich bin 17 Jahre alt und liebe

das Zeichnen.

Für mich ist das, neben der

Arbeit mit meinem Pferd, ein

wunderbarer Ausgleich zur

Schule. Wenn ich meine Stifte in die Hand

nehme und anfange zu zeichnen, kann

ich alles ausblenden und muss an nichts

denken. Dann gibt es nur noch mich

und das, was langsam auf dem Papier

Form annimmt. Ich liebe es, alle kleinen

Details möglichst lebendig aufs Papier

zu bringen. Schon früher habe ich gerne

gezeichnet und möchte mein Können nun

noch mehr vertiefen und weiter ins Detail

übergehen.

Portrait

Hund

Adler

Somira

Lara

Thaller

Ich heiße Lara Thaller

und bin 15 Jahre alt.

Angefangen habe ich

damit, meine Zeichnungen

einfach abzupausen.

Nach einiger Zeit reichte es,

ein Foto auf meinem Handy zu haben

und dies nachzuzeichnen. Mit Übung und

vielen missglückten Versuchen schaffte ich

es dann, „freihändig“ zu zeichnen. Die

meisten meiner Zeichenideen kommen

mir erst am Abend, sodass ich oft bis spät

in die Nacht an meinen Zeichnungen

arbeite. Am liebsten zeichne ich utopische

Dinge, sodass verrückte, wilde und

manchmal auch komische Gestalten

entstehen. Ich weiß, dass bei meinen

Zeichenkünsten noch viel Luft nach oben

ist, darum nutze ich jede Gelegenheit, um

mich zu verbessern.

Fantasiegestalt

Windrose

Rosenkönigin

Waldelfe

Gestaltung: Miriam Mittermayr



14 | schul.zeit schul.partner

schul.arbeit

schul.zeit | 15

Kunst, Kultur und Bier

Selina Wögerbauer, Marion Scheiblhofer, Hanna Gierlinger,

Fabian Oberleitner, Tobias Neumüller – IVDB

Am 19. Dezember führten uns Herr Eckersdorfer und Frau Berger

an einem lehrreichen Tag durch das Stift Schlägl, die Brauerei,

die „Kunsthalle Mühlviertel“ und das Zöhrer-Haus-Museum.

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Einkaufen, nur anders!“

GEWUSST?

Von Architektur bis Kunstraub

Herr Eckersdorfer begrüßte uns mit

den Worten „Willkommen in unserer

Männer-WG“ im Stift Schlägl und

erzählte anschließend einiges über das

Leben im Stift und die Architektur

des Gebäudes, nämlich Gotik, Barock

und seit einigen Jahren auch moderne

Architektur. Im Stift beginnt der Tag mit

einer heiligen Messe, welche sehr früh

am Morgen stattfindet. Weiter ging es

zu der Stiftsbibliothek, die eine große

Zahl an alten, wertvollen Büchern in

einem barocken, reichgeschmückten

Bibliotheksraum aufbewahrt. Als Nächstes

gingen wir durch die Katakomben und

besichtigten die Ahnengalerie. Wir

erfuhren auch die interessante Geschichte

über den großen Kunstraub. In den 1970er

Jahren wurden alle wertvollen Kunstwerke

aus der Bildergalerie gestohlen, konnten

jedoch fast gänzlich durch eine hohe

Lösegeldzahlung wieder zurückgekauft

werden. Dieser Kriminalfall wurde nur

einige Jahre nach dem Ereignis vom

Schriftsteller Alois Brandstetter in dem

Roman „Die Abtei“ verarbeitet.

Flüssiges Gold aus der Region

Nach einer kurzen Teepause, um uns

von der Kälte der Katakomben zu

erholen, führte uns Herr Eckersdorfer

noch durch die Bierbrauerei in Schlägl.

Das Besondere an den Brauereien im

Mühlviertel ist, dass sich einige von

ihnen zusammengeschlossen haben und

ihr Bier in der großen Abfüllanlage der

Stiftsbrauerei abfüllen. Außerdem werden

heimische Rohstoffe, wie Hopfen und

Gerste, zu einem fairen Preis verarbeitet.

Der ganze Vorgang des Abfüllprozesses

läuft über ein Fließband, welches die

Flaschen von Station zu Station befördert.

Kunst aus der „Fischdosn“

Anschließend führte uns Frau Berger in

die naheliegende „Kunsthalle Mühlviertel“,

die sie mit Wolfgang Zöhrer 2013 errichtet hat. Dort bekamen wir einen guten Einblick

in die Kunstwelt. Viele der Bilder sind jedoch sehr futuristisch und nur für wirkliche

Kunstliebhaber/-innen verständlich.

Die Kunsthalle wird schon vielen durch die auffällige Dachform aufgefallen sein,

da sie einer aufgerollten Konservendose ähnelt. Die „Fischdosn“, wie sie liebevoll von

Anrainern genannt wird, soll auf das Konservieren von alten druckgrafischen Techniken

einstimmen. Es befindet sich eine Unzahl von Kunstwerken in dem Gebäude, welches

nach Vereinbarung besucht werden kann.

Das Zöhrer-Haus

Gegen Mittag machten wir noch einen Abstecher ins Zöhrer-Haus, welches sich

auch in Aigen befindet und ebenfalls voller Kunstwerke ist. Die meisten von Zöhrers

Werke entstanden in diesen vier Wänden, in denen sich auch einige Druckmaschinen

befinden. Hier erfuhren wir einiges über die Druckgrafik-Techniken Lithografie, also

den Steindruck, die Radierung und den Linolschnitt.

Den aufregenden Tag ließen wir bei einem gemütlichen Essen im „Pfandl“ in Aigen

ausklingen.

Gestaltung: Sophia Scheuringer, Elisa Madlmayr, Leonie Holzmann

Gestaltung: Sophia Scheuringer, Elisa Madlmayr, Leonie Holzmann



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schul.leben

schul.zeit | 17

NeulehrerInnen den BBS Rohrbach

Lena Eilmansberger

Im Schuljahr 2019/2020 kamen wieder einige neue Gesichter an die BBS Rohrbach. Wie auch schon

in den letzten Jahren üblich, haben die Redakteure der schul.zeit mit den Neulehrer/-innen Interviews

geführt. Da es dieses Jahr sechs neue Lehrkräfte sind, werden in der nächsten Ausgabe die

beiden alphabetisch letzten vorgestellt, Barbara Pöschl und Markus Winkler.

Katharina Grünberger

Was ist Ihr Lebensmotto?

In keiner Weise dürfen wir uns dazu

bewegen lassen, die Stimme der

Menschlichkeit in uns zum Schweigen zu

bringen. (Albert Schweitzer)

Was sind Ihre Hobbys?

Meine Hobbys sind lesen, mich mit

Freund/-innen treffen, reisen, wandern,

laufen und Rad fahren. Da wir in meiner

Familie, seit ich acht Jahre alt war, immer

einen Hund hatten, möchte ich irgendwann

auch wieder einen Hund haben, der mich

dann bei meinen Aktivtäten begleitet.

Sissel Kepplinger

Was ist Ihr Lebensmotto?

Menschen, die gut gelaunt durchs Leben

gehen, hinterlassen Spuren des Glücks.

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

Ich habe schon als Jugendliche total

gerne mit Kindern gearbeitet, beim

Kinderskikurs ausgeholfen und später

Nachhilfe gegeben. Mir gefällt es, Kinder

und Jugendliche ein Stück weit auf ihrem

Weg begleiten zu dürfen und sie vielleicht

für das eine oder andere Thema in Biologie

(Nawi) oder Englisch begeistern zu

können.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich habe Englisch und Biologie in Salzburg

studiert. In Rohrbach unterrichte ich

derzeit Naturwissenschaften und einen

Konversationskurs in Englisch.

Warum genau haben Sie sich für Ihr

Fach entschieden?

Zum Fach Biologie hat mich meine Liebe

zu Tieren und mein Interesse an Medizin

gebracht. Seit ich in der Oberstufe war,

finde ich alles, was mit Englisch zu tun hat,

also die Geschichte, Kultur, die Literatur

und die unterschiedlichen Dialekte, sehr

interessant und habe mich deshalb dazu

entschieden, das Fach Englisch zu wählen.

Was sind Ihre Hobbys?

Reisen, wandern, lesen

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

Weil es schön und bereichernd ist, jungen

Menschen etwas beibringen zu dürfen, das

sie im späteren Leben einmal brauchen

können.

Warum sind Sie genau in Rohrbach

gelandet?

Der Liebe wegen bin ich vor Jahren in

das schöne Mühlviertel gezogen und ich

genieße es sehr, hier zu leben und nun

auch zu arbeiten!

Warum genau haben Sie sich für Ihr

Fach entschieden?

Wirtschaft begegnet uns überall. Es ist

Mit welchem Wort täten Sie sich

selbst beschreiben?

Gerechtigkeitsliebend

Von woher kommen Sie?

Ich komme ursprünglich aus Walding, lebe

aber seit dreieinhalb Jahren in Puchenau.

Haben Sie Geschwister?

Ja, ich habe eine Schwester, sie ist 11

Monate jünger als ich.

Warum sind Sie genau in Rohrbach

gelandet?

Eigentlich ganz zufällig. Ich wurde in

Rohrbach im Schuljahr 2017/18 für

mein Unterrichtspraktikum zugeteilt. Im

Sommer 2019 wurden mir dann Stunden

für Naturwissenschaften an der BBS

Rohrbach angeboten, die ich dann sehr

gerne angenommen habe.

Wann haben Sie Geburtstag?

Am 31.08.1992

ein wesentlicher Bestandteil des täglichen

Lebens. Die wirtschaftlichen Fächer

zu unterrichten, bedeutet, Jugendliche

auf ihr zukünftiges berufliches und

privates Leben vorzubereiten. Genau

diese Herausforderung, also „trockene“

Theorie zu etwas Lebendigem zu machen,

hat mich in meiner Fächerwahl wesentlich

beeinflusst.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Die wirtschaftlichen Fächer, wie z. B.

Rechnungswesen und Betriebswirtschaft

Mit welchem Wort täten Sie sich

selbst beschreiben?

Zielstrebig

Angelika Hellauer

Was ist Ihr Lebensmotto?

Unser Kopf ist rund, damit das Denken die

Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)

Was sind Ihre Hobbys?

Eine sehr große Leidenschaft ist das

Rennradfahren, wenn die Knie es nicht

gerade verbieten. Das vereint viele andere

Dinge, die mir außerdem große Freude

bereiten: in der Natur sein, gemütliches

Jeremia Mayr

Was ist Ihr Lebensmotto?

Meine Schwester kennt mich sehr gut. Vor

einigen Jahren hat sie mir ein schönes,

großes Häferl geschenkt, auf dem zu lesen

ist: „Lächle! Du kannst sie nicht alle töten!“

Was sind Ihre Hobbys?

Aus einem meiner Hobbys ist inzwischen

ein Bereich geworden, für den ich sehr viel

Energie, Nerven und Zeit aufwende: Musik.

Gemeinsam mit Fr. Ewald Nathanael bin

ich für die liturgische und außerliturgische

Musik im Stift Schlägl verantwortlich.

Wenn ich Zeit finde, lese ich gerne. Und

mich faszinieren Sprachen. Auch wenn

es die meisten Menschen nicht glauben

Einkehren, am besten auf Reisen und

natürlich mit der dortigen Kultur

verbunden sein.

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

Ich hatte selbst viele gute Lehrer/innen,

welche mich sowohl fachlich als auch

menschlich stark beeindruckt und geprägt

haben. Ich will versuchen, für jetzige

Schüler/innen auf gleiche Art und Weise

da zu sein.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Deutsch und Geschichte

Warum genau haben Sie sich für Ihr

Fach entschieden?

Weil Deutsch so viel mehr ist als bloße

Anwendung von Rechtschreib- und

Grammatikregeln und weil es mir ein

großes Anliegen ist, zu zeigen, inwiefern

man aus der Geschichte für die eigene

Gegenwart und Zukunft lernen kann.

können, ist Grammatik eine wirklich tolle

Sache – auf meinem Nachtkästchen liegt

derzeit eine Grammatik des Schwedischen.

Warum sind Sie Lehrer geworden?

Wenn man sich für etwas entscheidet, wählt

man aus mindestens zwei Möglichkeiten

aus. Die Entscheidung für etwas beinhaltet

also stets eine Entscheidung gegen etwas.

Ich bin froh, mich für diesen Beruf

entschieden zu haben. Zu unterrichten

bedeutet immer auch, das einmal Gelernte

und wiederholt Durchdachte erneut

zu hinterfragen, die Zusammenhänge

aufzuspüren und einen gangbaren Weg zu

finden, damit jene, für die das alles neu ist,

möglichst selten stolpern.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Religion (r.k.) und Französisch

Warum genau haben Sie sich für Ihr

Fach entschieden?

Meine ReligionslehrerInnen am

Gymnasium haben uns SchülerInnen

durch ihren zumeist hervorragenden

und mitunter ziemlich herausfordernden

Unterricht aufgezeigt, dass es in Sachen

Religion u.a. zweier Dinge bedarf: eines

soliden Wissens einerseits, um nicht

glauben zu müssen, was Menschen sagen,

Mit welchem Wort täten Sie sich

selbst beschreiben?

Humorvoll

Von woher kommen Sie?

Aus Julbach

Haben Sie Geschwister?

Ja, eine jüngere Schwester.

Warum sind Sie genau in Rohrbach

gelandet?

Ich habe offensichtlich meine Schulzeit

so verbracht, dass ich guten Gewissens

wieder an „meine“ ehemalige Schule

zurückkehren konnte.

Wann haben Sie Geburtstag?

Am 3. Februar

die behaupten, sich gut auszukennen, und

der Fähigkeit zur kritischen Reflexion

andererseits, da es nur so gelingen kann,

auch noch so klug ausgedachten Ideen

auf den Grund zu gehen und dabei die

(eigenen) Grenzen des Denkens und des

Denkbaren bzw. Verstehbaren nicht zu

übersehen.

Mit welchem Wort täten Sie sich

selbst beschreiben?

Unkonventionell

Von woher kommen Sie?

Ich wohne im Stift Schlägl. Aufgewachsen

bin ich aber in Wartberg ob der Aist.

Haben Sie Geschwister?

Ja, eine große Schwester. Seitdem wir nicht

mehr im selben Haus wohnen, verstehen

wir uns sehr gut. Ich bin sehr froh, ihr

Bruder zu sein.

Warum sind Sie genau in Rohrbach

gelandet?

Weil ich großes Glück hatte.

Wann haben Sie Geburtstag?

Am 10. April 1986

Gestaltung: Lena Eilmansberger

Gestaltung: Lena Eilmansberger

Fotos: BBS Rohrbach



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schul.partner

schul.zeit | 19

Schule trifft Wirtschaft

Johanna Kastner

15 Mio. Jahresumsatz, 5 Mio. Personalkosten, 6000 ha Waldfläche: mit diesen Eckdaten beeindruckte

in diesem Jahr Kommerzialrat und Konsistorialrat Mag. Markus Rubasch bei seinem Vortrag

im Rahmen der Reihe „Schule trifft Wirtschaft“, jährlich organisiert an den BBS Rohrbach von

den Professoren Johanna Kastner und Egbert Schlögl.

Der diesjährige Referent Rubasch möchte aber lieber nur

mit „Herr Markus“ angesprochen werden, obwohl er als

Stiftskämmerer in der Abtei Schlägl ein sehr gewichtiges Wort

hat.

Ein Hauch Geschichte wehte im Centro, als über die

Stiftsgründung 1218 durch Kalhoch von Falkenstein und den

Beginn der Brauerei Schlägl im Jahr 1580 berichtet wurden. Den

Stiftungszweck nachhaltig weiterführen und selber Nutzen stiften

– das sind die Maximen des Ordens der Prämonstratenser seit

Jahrhunderten. Als Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels

werden in der Brauerei Maßnahmen zur Emissionsreduktion,

Ressourcenschonung und zur Nutzung nachhaltiger

Energiequellen ergriffen. Ein eigenes E-Werk erzeugt grünen

Strom und die Wälder des Stifts werden durch das nachhaltige

Prinzip der Zielstärkennutzung bewirtschaftet, bei dem alle

Altersklassen von Bäumen auf einer kleinen Fläche vertreten

sein sollen. Das 800-jährige Jubiläum des Stiftes wurde durch

die 150-tägige erfolgreiche Landesgartenschau Bio.Garten.Eden

gekrönt. Auch in den sozialen Medien liefert das Stift Schlägl

einen topmodernen Auftritt.

Beeindruckt waren die Schüler/-innen durch den

professionellen Film über die Brauerei Schlägl und sie konnten

dann an Herrn Markus selbst Fragen stellen und an einem

Gewinnspiel teilnehmen. Passend zum Anlass wurden drei feine

Blasmusikstücke live und unplugged zu Gehör gebracht: Stefan

Bauer und Fabian Pichler musizierten gemeinsam.

Kommerzialrat Mag. Markus Rubasch bei seinem Vortrag

v. l. n. r. Dir. Roland F. Berlinger, Mag. Markus Rubasch, Mag. Johanna Kastner, MMag. Egbert Schlögl Fotos: Franz Mandl

Gestaltung: Sophia Scheuringer, Elisa Madlmayr, Leonie Holzmann

Gestaltung: Sophia Scheuringer, Elisa Madmayr, Leonie Holzmann



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schul.zeit | 21

Große Anerkennung für innovativen

Ausbildungszweig der BBS Rohrbach

Um den Stellenwert der HAK digBiz-Ausbildung noch zu verdeutlichen, wurde mit dem neuen

Ingenieurgesetz 2017 für Absolventinnen und Absolventen der HAK digBiz die Möglichkeit geschaffen,

nach sechs Jahren facheinschlägiger Berufspraxis die Standesbezeichnung „Ingenieur“ zu

erwerben – damit hat unsere HAK digBiz eine weitere Aufwertung erfahren.

Wir freuen uns, dass mit Mateusz Szostak seit 16. Dezember 2019 unser erster HAK-digBiz-Absolvent

die Standesbezeichnung „Ingenieur“ führen darf. Wir gratulieren Herrn Ing. Szostak herzlich

und freuen uns, ihm einige Fragen stellen zu dürfen!

In welchem Jahr haben Sie maturiert?

Ich habe im Jahr 2010 maturiert.

Was machen Sie zurzeit beruflich?

Ich arbeite in dem Unternehmen Fabasoft in Linz und bin in

einem Entwicklungsteam tätig.

Was war Ihr Lieblingsfach in der BBS Rohrbach?

Schwierig, da ich nicht mehr weiß, wie die Fächer geheißen haben,

da sich das immer wieder ändert. Softwareentwicklung gibt es

wahrscheinlich schon noch. Dieses Fach wurde unterrichtet von

Markus Meisinger. Zusätzlich habe ich die Fächer Mathematik

und Informatik sehr gemocht.

Welches Fach mochten Sie am wenigsten und warum?

Rechnungswesen war nicht so meins, das lag aber nicht am

Lehrer, sondern nur am Fach an sich. Es war überhaupt nichts

für mich

Wer war Ihr/-e Lieblingslehrer/-in und warum?

Ich hatte ein paar Lieblingslehrer. Dazu zählen Markus Meisinger,

Herr Fischer und Herr Wild.

Haben Sie die Schule gern besucht?

Ja, natürlich.

Wie kam es dazu, dass Sie den Ingenieurstitel erhalten

haben?

Erfahren habe ich davon dadurch, dass ein Ex-Klassenkamerad

mir einen Facebook-Eintrag von Herrn Schöngruber geschickt

hat. Zufällig habe ich ein paar Tage vorher Herrn Meisinger

beim Laufen getroffen. Ihn habe ich dann gefragt, ob das

stimme, und er hat mich dann an den Herrn Direktor Berlinger

weiterverwiesen.

Damit man den Ingenieurstitel erhalten kann, sind

bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Man muss sechs Jahre

facheinschlägige Berufspraxis nachweisen. Zusätzlich muss man

noch eine Tätigkeitsbeschreibung über ein konkretes Beispiel aus

der Arbeitspraxis verfassen. Dann gibt es eine Zertifizierungstaxe

– eine Gebühr, die zu zahlen ist; beläuft sich auf rund 380€ – und

ein Fachgespräch.

Wenn Sie 10 Jahre zurückdenken, hätten Sie jemals

gedacht, so weit zu kommen bzw. den Ingenieurstitel zu

erhalten?

Nein, da es vorher nicht möglich war. Erst seit 2017 gibt es die

Möglichkeit, den Ingenieurstitel auf diese Weise zu erhalten.

Was gefällt Ihnen an unserer Schule am besten?

Die Innovation und die Fähigkeit der Lehrer/-innen. Bei einem

Großteil der Lehrkräfte merkte man, dass sie Spaß dabei hatten

und mit Leidenschaft unterrichteten. Ein Beispiel dafür war Herr

Fischer, dieser unterrichtete mich in den Fächern Mathematik

und Informatik und war zudem noch mein Klassenvorstand.

Natürlich war es auch von Vorteil, dass die Schule mitten in

Rohrbach lag/liegt.

Würden Sie sich noch einmal für die BBS und Ihren

Zweig entscheiden?

Ja, würde ich machen.

Damals hat mich überzeugt, dass man mehr mit dem

Computer arbeitet als in einer weiteren Fremdsprache

unterrichtet zu werden. Zusätzlich hatten wir auch schon in

der zweiten Klasse ein Notebook. Diese Gründe waren das

Ausschlaggebende, als ich mich für eine Schule entscheiden

musste.

Jetzt wüsste ich nicht, was das Auschlaggebende wäre, aber

ich habe schon einige Schulen verglichen. Dennoch komme ich

immer wieder zu dem Schluss, dass die BBS eine sehr gute Schule

ist. Die fünf Jahre haben mir echt viel Spaß bereitet.

Welche Tipps würden Sie den jetzigen

Schüler/-innen geben?

Besondere Tipps sind, in den Fächern, die Spaß machen, zu

maturieren und sich in diese auch reinzuhängen. Die EDV-

Fächer sind wichtig für die Zukunft. Anschließend am besten

bei Fabasoft bewerben – Lacher.

Man hat gute Chancen in dem Zweig.

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Nach dem Motto „Museumsbesuch als Event“ begeistert das moderne Konzept der VILLA sinnenreich Besucher

aller Altersgruppen. Hochwertige Kunstexponate und Experimentierstationen überraschen mit besonderen

Sinnestäuschungen und Wahrnehmungsphänomenen.

Foto © : VILLA sinnenreich

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www.villa-sinnenreich.at

Herr Ing. Szostak besuchte die BBS Rohrbach

Foto: Michael Schöngruber

Gestaltung: Lena Eilmansberger

Gestaltung: Lena Eilmansberger



22 | schul.zeit schul.leben

schul.partner

schul.zeit | 23

Rauschende Ballnächte von BBS und HTL

Christian Müller

lunik2.com

Foto: Fabian Wimberger

Der BBS-Ball unter dem Motto: „BBS war einmal – Ein märchenhafter Abgang“

Auch heuer lieferten sich der BBS-Ball und der

der HTL wieder ein hartes Rennen. Wir konnten

mit einem anonym bleiben wollenden Ballkritiker,

der beide Bälle besuchte und nebenbei

noch ein Schüler der BBS ist, ein Interview führen.

Die folgenden Fragen liefern hierzu

eine ehrliche, unzensierte Meinung:

5. Was hat dir nicht so gefallen?

Die Choreografie beim Auftanzen, da sie für meinen Geschmack

zu wenige Wiederholungen enthielt und nur wenig Aufwand in

sie investiert wurde.

6. Hat der DJ am BBS-Ball gute Arbeit geleistet?

Ja, auf jeden Fall!

1. Wenn du den BBS-Ball und den der HTL vergleichst,

welcher der beiden hat dir am besten gefallen und

warum?

Der HTL-Ball, weil größere Räume zur Verfügung standen, 2 DJs

auftraten und meinem Eindruck nach generell mehr Aufwand

in die Organisation gesteckt wurde.

2. Wenn du die Stimmung auf beiden mit

Schulnoten bewerten müsstest, wie würde deine

Bewertung ausfallen?

Dem HTL-Ball einen 2er und dem BBS-Ball einen 3er.

3. Was hättest du am BBS-Ball besser gemacht?

Die Mitternachtseinlage besser einstudiert sowie die Tänze auf

der Bühne aufgeführt, weil man von hinten fast nichts sehen

konnte.

4. Was waren deine Highlights am BBS-Ball?

Die Mitternachtseinlage, weil sie viel gelobt wurde, und das

Fotomachen mit Familie und Freund/-innen.

7. Welche Tipps würdest du den nächstjährigen

Maturant/-innen für die Planung/Durchführung geben?

Jede Kleinigkeit sollte durchdacht werden, egal wie unwichtig

sie im Vorhinein erscheint.

Beim Tanzen müsste eine Selektion vorgenommen werden

und man sollte nur die guten Tänzer/-innen nehmen. Den

DJ müsste man fast im Aquarium oder in einer großen Klasse

positionieren und nicht in der Disco-Bar. Weiters sollte ein/-e

professionelle/-r Fotograf/-in engagiert werden.

8. Hättest du beim BBS-Ball mit mehr oder weniger

Gästen gerechnet?

Weder – noch, um ehrlich zu sein.

9. Was war deine Lieblingsbar auf dem BBS-Ball?

Eindeutig die Disco-Bar!

10. Wirst du nächstes Jahr wieder auf den

BBS-Ball gehen?

Derzeit hätte ich es schon vor.

Mein Job im Bezirk heißt

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beginnt bei deinem Job!

Gestaltung: Helena Eder, Julia Wöß

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24 | schul.zeit

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