14.02.2018 Aufrufe

Epps fia di! 12

Die Innviertler Jugendzeitung

Die Innviertler Jugendzeitung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Epps</strong><br />

<strong>fia</strong> <strong>di</strong>!<br />

HERBST 2017<br />

DIE INNVIERTLER<br />

JUGENDZEITSCHRIFT<br />

Mainstream<br />

mitschwimmen oder dagegenrudern?


Abschlussfest<br />

Kro<br />

Pfingsten<br />

auf der Burg<br />

KennenlernTage<br />

Aktionstage<br />

Münzkirchen<br />

2


Kroatien<br />

INHALT<br />

4 Mainstream - yes or no!<br />

6 Was macht <strong>di</strong>ch spannend?<br />

8 Whats Epp ;-)<br />

9 face to faith<br />

<strong>12</strong> Sophies Blog<br />

13 <strong>Epps</strong> Wichtig‘s<br />

14 Erzähl mir was!<br />

18 Termine<br />

VORWORT<br />

Stadtpark Mattighofen<br />

Palmpark Braunau<br />

Pilgern<br />

H<br />

allo! Die aktuelle Ausgabe unserer <strong>Epps</strong><br />

<strong>fia</strong> <strong>di</strong>!, <strong>di</strong>e du gerade in Händen hältst,<br />

beschäftigt sich <strong>di</strong>eses Mal mit dem Thema<br />

Mainstream.<br />

Da stellt sich <strong>di</strong>e Frage, was Mainstream<br />

überhaupt ist? Ist <strong>di</strong>eser immer abzulehnen<br />

oder einfach das, was einfach <strong>di</strong>e meisten<br />

Leute mögen, anziehen, essen, hören, singen…?!<br />

Ein Spruch, der mich schon lange begleitet<br />

ist: „Jeder Mensch wird als Original geboren<br />

– aber <strong>di</strong>e meisten sterben als Kopie!“<br />

Es geht in unserem Leben darum, immer<br />

mehr ich selbst zu werden – und nicht jemand<br />

anderes. Wenn ich dabei das Gewand<br />

anziehe, das viele andere auch grade tragen,<br />

Musik höre, <strong>di</strong>e andere auch hören… macht<br />

mich das noch lange nicht zu einer Kopie.<br />

Aber wir dürfen und sollen kritisch hinschauen,<br />

wenn ich etwas deswegen tue, damit ich<br />

„dazugehöre“ und nicht vorrangig, weil es<br />

mir gefällt.<br />

Diese Ausgabe der <strong>Epps</strong> will <strong>di</strong>e unterschiedlichsten<br />

Aspekte beleuchten, wo ich einfach<br />

ich sein kann. Manchmal im Fluss des Mainstreams<br />

mitschwimmend und manchmal<br />

einfach dagegenrudernd – weil ich einfach<br />

ich sein will und ich sein darf!<br />

So wünsche ich allen LeserInnen viel Spaß<br />

mit unserer neuen Ausgabe der <strong>Epps</strong> <strong>fia</strong> <strong>di</strong>!,<br />

viele gute Stunden des Lesens und Weiterdenkens!<br />

Liebe Grüße<br />

Florian<br />

Baumgartner<br />

Regionskoor<strong>di</strong>nator der KJ<br />

Region Innviertel Ost<br />

3


yes or no?<br />

Mainstream<br />

i go in the main stream<br />

or in the side stream<br />

Wie muss ich mich verhalten? So<br />

wie es <strong>di</strong>e Gesellschaft vorgibt<br />

oder doch anders? Soll ich weiter<br />

in <strong>di</strong>e Schule gehen und Matura<br />

und Stu<strong>di</strong>um anpeilen oder soll<br />

ich eine Lehre machen und mich<br />

in einem Betrieb mit meinen Talenten<br />

einbringen? Alles Fragen<br />

und keine Antworten. Und was<br />

bedeutet Mainstream überhaupt.<br />

Mainstream kommt aus dem englischen<br />

und bedeutet Hauptströmung.<br />

Er hält uns den Spiegel vor,<br />

in dem wir den kulturellen Geschmack<br />

einer sehr großen Mehrheit<br />

sehen können, dem <strong>di</strong>e breite<br />

Masse nachgeht und sich darin<br />

findet. Dazu gibt es im Gegensatz<br />

noch Subkulturen oder den ästhetischen<br />

Underground, <strong>di</strong>e gegen<br />

<strong>di</strong>e Massenbewegungen schwimmen<br />

oder einfach nur außen vor<br />

sind aus Gründen der Gesundheit<br />

oder aus Mangel an finanziellen<br />

Möglichkeiten. Der Mainstream<br />

entspricht damit weitgehend dem<br />

Begriff der populären Kultur.<br />

" Ob es uns bei der Selbstentfaltung<br />

hilft oder hindert, muss jeder persönlich<br />

für sich beantworten. "<br />

4


Als erstes könnten wir fragen ist<br />

unsere <strong>Epps</strong>, <strong>di</strong>e du in deinen<br />

Händen hältst im me<strong>di</strong>alen Mainstream<br />

unterwegs oder trifft das<br />

Gegenteil zu. Deine Meinung dazu<br />

würde mich interessieren.<br />

Besonders wichtig ist uns das Handy<br />

geworden. Durch den Zugang<br />

zu allen sozialen Me<strong>di</strong>en ist viel<br />

Positives möglich. Wenn ich keines<br />

habe kann ich bei vielen Sachen<br />

nicht mitreden und mitmachen.<br />

Ob es uns bei der Selbstentfaltung<br />

hilft oder hindert, muss jeder persönlich<br />

für sich beantworten.<br />

Die in<strong>di</strong>viduelle eigene Selbstentfaltung<br />

entspricht den Erfordernissen<br />

unserer modernen Gesellschaft.<br />

Es ist ein Rückgang großer Institutionen<br />

zu sehen und es werden<br />

kleinere autonome Subsysteme<br />

gebildet, <strong>di</strong>e nicht am Manstream<br />

unterwegs sind. Von Seiten <strong>di</strong>eser<br />

Subsysteme ist vor allem Kreativität,<br />

Beweglichkeit und Neugier<br />

auf Neues gefragt. Wir spüren in<br />

der Selbstentfaltung, den Drang<br />

unsere Qualitäten zu fördern und<br />

ins gesellschaftliche Leben einzubringen<br />

und dadurch auch Strömungsrichtungen<br />

zu ändern.<br />

Aus der steigenden Toleranz zu<br />

<strong>di</strong>esen Minderheiten folgt, dass<br />

<strong>di</strong>e Selbstentfaltung, <strong>di</strong>e Verantwortung<br />

und das Wir fördert, es<br />

entstehen ganz neue soziale Netzwerke.<br />

Der Wegfall „universaler“<br />

Wertevorstellungen wird durch<br />

neue, alle Subsysteme verbindende<br />

Werte wie instrumentelle Intelligenz,<br />

Flexibilität, Anpassungs-<br />

" Mainstream ist wie ein Fluss<br />

mit vielen Nebenarmen. "<br />

und Umstellungsgeschick oder<br />

hochentwickelte Fähigkeit getragen.<br />

Doch auch das Bedürfnis<br />

nach Ordnung, Berechenbarkeit<br />

und Sicherheit in unserer unübersichtlichen<br />

globalen Welt ist uns<br />

wieder wichtig. Ich würde sagen:<br />

Mainstream ist wie ein Fluss mit<br />

vielen Nebenarmen. Ob ich den<br />

Hauptfluss wähle oder einen Nebenfluss,<br />

entscheide ich für mich<br />

persönlich, oder ich versuche, <strong>di</strong>e<br />

Flussrichtung zu ändern.<br />

Josef<br />

Jugendbeauftragter<br />

Dekanat Ostermiething<br />

5


Statements<br />

Was macht <strong>di</strong>ch spannend?<br />

Was ist interessant an <strong>di</strong>r?<br />

Anna<br />

Ich bin eine sehr musikalische und offene Person.<br />

Ich habe Spaß am Singen und Gitarrespielen<br />

und unternehme auch gern etwas mit<br />

Freunden. Außerdem treibe ich gerne Sport<br />

und bin in unserer Ministrantengruppe sehr<br />

engagiert.<br />

Nicoletta<br />

14 Jahre,<br />

Munzkirchen<br />

14 Jahre,<br />

Schär<strong>di</strong>ng<br />

daniel<br />

Ich bin einzigartig, weil ich so vielseitig interessiert bin. In der Schule beispielsweise<br />

begeistern mich sowohl Sprachen als auch Mathematik. Außerdem finde<br />

ich Sport und Musik toll. Ich bin ein lebhafter und sportlicher Mensch, spiele<br />

aber auch gerne Klavier. Diese beiden Sachen lassen sich meiner Meinung sehr<br />

gut durch Tanzen verbinden. Falls mich jemand nach meinem größten Hobby fragen<br />

würde, könnte ich mich nicht entscheiden, da ich außer den oben genannten<br />

Interessen auch z.B. gerne reise, lese, mich mit Freunden treffe oder shoppen<br />

gehe.<br />

14 Jahre,<br />

schardenberg<br />

Miriam<br />

Ich gehe in <strong>di</strong>e HTL Andorf, was für mich schon<br />

etwas Besonders ist. Spannend an mir ist, dass<br />

ich steyrische Harmonika spiele, was bei uns<br />

sehr tra<strong>di</strong>tionell ist und nicht mehr sooft gelernt<br />

wird. Das spannende an dem Instrument<br />

ist <strong>di</strong>e Fingerfertigkeit mit beiden Händen.<br />

Vielleicht besonders an mir ist der Sport Tischtennis<br />

und das Skifahren das mir immer viel<br />

Freude macht. Eine gute Eigenschaft von mir<br />

ist noch das Zuhören, wenn mir Freunde was<br />

erzählen.<br />

14 Jahre,<br />

Munzkirchen<br />

Meine Hobbies sind eher ungewöhnlich, zum Beispiel<br />

bin ich bereits seit 6 Jahren Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Außerdem bin ich Sängerin<br />

und Gitarristin einer Band und schon seit meinem<br />

7. Lebensjahr Ministrantin. Nun gehöre ich schon<br />

zu den Älteren und engagiere mich für <strong>di</strong>e jüngeren<br />

Ministranten. Ich hab zwar immer viel zu tun,<br />

dafür wird mir aber nicht so schnell langweilig.<br />

6


Nora<br />

An mir ist interessant, dass ich auf meine<br />

eigene Weise besonders bin. Ich bin sehr leben<strong>di</strong>g,<br />

sportlich und liebe es mit Freunden<br />

Spaß zu haben. Ich probiere gerne Neues<br />

aus und liebe das Skaten. Außerdem finde<br />

ich mich spannend, da ich für viele Menschen<br />

ein unlösbares Rätsel bin.<br />

Emma<br />

15 Jahre,<br />

Burgkirchen<br />

Ich bin interessant, weil ich sehr vielseitig, immer<br />

offen für was Neues und sehr kontaktfreu<strong>di</strong>g bin.<br />

Spannend machen mich mein Dickschädel und meine<br />

Hartnäckigkeit.<br />

14 Jahre,<br />

Schär<strong>di</strong>ng<br />

Ariane<br />

& Marina<br />

<strong>12</strong> Jahre,<br />

Tarsdorf<br />

Ich habe einzigartige Augen! Meine Augenfarbe ist so dunkel,<br />

dass sie fast nicht von der Pupille zu unterscheiden ist. Außerdem<br />

bin ich sehr kreativ und ich bin ein fröhlicher, positiver<br />

Mensch. Ich lache gerne. Mit mir kann man gut reden – ich bin<br />

eine gedul<strong>di</strong>ge Zuhörerin, finde aber auch immer Argumente<br />

um ein Gespräch zu vertiefen. Besonders macht mich auch,<br />

dass ich neben zwei Geschwistern einen Zwillingsbruder habe.<br />

Ich bin selbstbewusst – vielleicht habe ich sogar etwas zu<br />

viel davon. Aber ich finde, dass man davon gar nicht genug<br />

haben kann. Versteht mich nicht falsch - Ich bin nicht arrogant<br />

oder egoistisch. Ich habe immer auch ein Auge auf<br />

andere und bin für sie da, wenn sie mich brauchen. Z.B.,<br />

wenn sie sich verletzt haben oder traurig sind. Ich bin ein<br />

sozialer Mensch, mir ist wichtig, dass es anderen gut geht.<br />

Hannah<br />

Gabriel<br />

14 Jahre,<br />

Schardenberg<br />

Besonders an mir ist vielleicht,<br />

dass mir der Sport<br />

wichtig ist. Tennis und Tischtennis<br />

gehören zu meinen besonderen<br />

Hobbies. Spannend<br />

ist sicher auch, dass ich Saltos<br />

am Boden schlagen kann.<br />

Ich habe ein gutes Selbstbewusstsein,<br />

bin leicht zu begeistern<br />

und an vielen Sachen<br />

interessiert.<br />

14 Jahre,<br />

St. Florian<br />

A<strong>di</strong>das Superstar, Grüne Bomberjacke,<br />

Hose mit Löcher, Levis Shirt...<br />

Wer kennt <strong>di</strong>esen Mainstream-Style<br />

nicht? Ich glaube schon, dass einige<br />

<strong>di</strong>e <strong>di</strong>esen Style tragen, sich nicht mit<br />

<strong>di</strong>esem identifizieren können, sondern<br />

<strong>di</strong>esen Style einfach tragen, weil es<br />

sonst auch jeder trägt. So verliert man<br />

das Besondere, das jeder Mensch hat,<br />

egal ob mit Mainstream-Stylen oder<br />

auch im Charakter. An mir ist besonders,<br />

dass ich immer optimistisch denke,<br />

Jeden aufheitern kann oder auch<br />

immer etwas unternehmen will.<br />

7


Wichtig!<br />

Aussatz (auch Lepra) ist eine Krankheit,<br />

bei der Nerven absterben und Venen und<br />

Aterien verstopfen. Lepra ist extrem ansteckend.<br />

Betroffene wohnen hinter der<br />

„Aussätzigenbannmeile“. Es sind Höhlen<br />

oder streng abgeteilte Ortsteile, in denen<br />

Aussätzigen hausen. Von weitem wirft<br />

man ihnen Nahrungsmittel zu. Sie leben<br />

außerhalb ihrer gewohnten Umgebung, in<br />

harter Trennung.<br />

Heutzugabe kann man Lepra gut behandeln<br />

und heilen.<br />

Whats epp<br />

8<br />

Diese Geschichte könnt ihr auch im Lukasevangelium,<br />

Kapitel 17, 11 – 19, nachlesen.


"ich bin wie alle -<br />

nur anders"<br />

Wer sich heutzutage nicht auf sozialen<br />

Me<strong>di</strong>en wie Instagram oder Facebook<br />

herumtreibt, der gehört zu den<br />

Exoten unsere Generation. Es ist das<br />

Normalste auf der Welt geworden,<br />

dass wir unser Leben posten, oder<br />

zumindest unsere Highlights, dass wir<br />

unsere Mitmenschen wissen lassen,<br />

was bei uns abgeht und wie gut es<br />

uns geht, gleichgültig, ob es jemanden<br />

interessiert, oder nicht. Und <strong>di</strong>eses<br />

Interesse scheint da zu sein, unsererseits<br />

an dem Leben anderer – und<br />

ihrerseits, an unserem. Wir möchten<br />

möglichst schöne Fotos haben und<br />

weise Sprüche, passende Hashtags<br />

und rege Interaktivität auf unsere Beiträge.<br />

Es bedeutet uns etwas, ob und<br />

wie auf uns reagiert wird. Es scheint<br />

ein Ausruf zu sein, auf den wir Antwort<br />

erwarten und häufig frage ich<br />

mich: „Wenn alle das Gleiche von sich<br />

geben, was soll ich denn dann noch<br />

erwidern?“<br />

Jana Highholder<br />

FACE TO FAITH<br />

Ich bin neunzehn Jahre alt, seit 2014<br />

auf den deutschsprachigen Bühnen<br />

unterwegs, gebe Workshops und<br />

spreche vor und zu Tausenden, sowie<br />

ich es mit einem Menschen mache.<br />

An meinem Leben lasse ich teilhaben,<br />

über Facebook und Instagram. Mir ist<br />

es wichtig, dass ich so, wie ich auf der<br />

Bühne bin, auch im echten Leben bin<br />

und genau das in der virtuellen Realität<br />

zeige. Ich bin ehrlich. Ich nehme<br />

<strong>di</strong>e Menschen mit in <strong>di</strong>e Züge, <strong>di</strong>e<br />

mich zu verschiedensten Orten bringe,<br />

hinter <strong>di</strong>e Bühnen, wo ich verkabelt<br />

werde und auch in <strong>di</strong>e Bibliothek,<br />

an meinen Schreibtisch, für all <strong>di</strong>e<br />

Stunden, in denen ich in Stille lerne.<br />

Unter meinen Bildern stehen, wie ich<br />

finde, unfassbar gute Worte, weil ich<br />

sie aus der Bibel nehme oder, weil sie<br />

mein gottliebendes Herz zeigen. In<br />

dem, was ich sage, tue und wer ich<br />

bin, verleugne ich zu keiner Sekunde,<br />

dass das alles Gnade ist und dass ich<br />

Gott liebe. Soziale Me<strong>di</strong>en sind für<br />

mich ein riesen Sprachrohr, um einer<br />

jungen Generation zuzurufen: „Gott<br />

lebt! Gott liebt! Und ich tue es auch!“<br />

Wir alle, <strong>di</strong>e auf sozialen Me<strong>di</strong>en unterwegs<br />

sind, wir geben etwas von<br />

uns und dafür haben wir Verantwortung.<br />

Ich wünsche mir, dass wir als<br />

junge Christen etwas ausrufen, dass<br />

Gott in unserem Leben bezeugt, dass<br />

wir den Mainstream nutzen, um anders<br />

zu sein.<br />

youtube.com - Jana Highholder<br />

www.facebook.com/janahighholder<br />

19 Jahre, Münster,<br />

christliche Slammerin<br />

9


No one is you<br />

that is your<br />

power


alle machen, am Ende muss es <strong>di</strong>r gefallen und nicht den anderen.“<br />

Sophies Blog<br />

18 Jahre, Ried<br />

Ich schwimme mit dem Strom und es ist okay. Warum ich nach 5 pubertären Jahren<br />

den Mainstream nicht mehr abscheulich finde? Ich muss es zugeben, ich war an dem<br />

Punkt wo alles (und zwar wirklich alles) als mega uncool erschien, weil es entweder<br />

von allen getragen, getrunken oder gesagt wurde. Diese Phase wird als AntiMainstreamMainstreamPhase<br />

in meine Biographie eingehen. Denn zu Zeiten als McDonalds<br />

noch Bubble Tea verkaufte und Smartphones mit Innenkameras <strong>di</strong>e reinste Neuheit<br />

waren und GangnamStyle und HarlemShake das Internet sprengten, versuchte mein<br />

13-jähriges ICH so wenig wie möglich mit den zeitgenössischen Trends zu tun zu haben.<br />

Ich fing an Musik aus den 70ern zu hören und mir bewusst keine Adele-CD zum<br />

Geburtstag zu wünschen und ich bestand darauf, ja keinen Schal mit Animalprint zu<br />

tragen, denn genau das sah ich täglich in der Schule. Meine Freun<strong>di</strong>n fand <strong>di</strong>ese ganzen<br />

70er Hits auch ganz cool und verbündeten uns dazu ja nichts zu verwenden was<br />

irgendwie auch nur an den Mainstream erinnern konnte. Zeitgleich etablierte sich im<br />

Internet ein neues Wort „YOLO“, welches auch sofort von uns beiden als Lebensmotto<br />

aufgefasst wurde. Unsere Gespräche endeten entweder mit dem Satz „Nein, das ist<br />

so Mainstream“ oder mit „Yolo“. Eines Tages traf ich dann bei einer Geburtstagsparty<br />

auf zwei befreundete Mädels, <strong>di</strong>e genau <strong>di</strong>eselbe Einstellung hatten wie wir und wir<br />

konnten am Ende des Tages sogar fast <strong>di</strong>e gesamten Partygäste davon überzeugen,<br />

dass das was <strong>di</strong>e Mehrheit in unserer Schule macht oder trägt so Mainstream und<br />

soooo uncool ist und man unbe<strong>di</strong>ngt gegen den Strom schwimmen muss. Und ja ich<br />

bin mir erst nach einer längeren Zeit draufgekommen, dass gegen den Strom schwimmen<br />

unter uns allen damals ziemlich Mainstream war, also hat sich meine Stimmung<br />

ein bisschen gelegt. Mainstream na und? Mittlerweile ist es mir nämlich ziemlich egal<br />

ob etwas Mainstream ist oder nicht, wenn es mir gefällt, werde ich es tragen, wenn es<br />

mir schmeckt trinken oder essen und wenn ich es cool finde werde ich es kaufen. Auf<br />

sozialen Me<strong>di</strong>en oder bei Treffen mit Freunden freut es mich sogar, wenn andere meine<br />

Interessen teilen oder den selben Geschmack haben. Hätte ich nochmal <strong>di</strong>e Chance mit<br />

meinem 13-jährigen ICH zu reden, würde ich mir sagen: „Probier's aus, auch wenn es<br />

PS: Wahrscheinlich hätte ich dann einmal <strong>di</strong>esen Bubble Tea bei McDonalds gekostet,<br />

der ist nämlich schon seit Ewigkeiten aus dem Sortiment.<br />

Bild 1: als ich dachte, dass grüne Haare besonders machen<br />

Bild 2: Antimainstream Nagelkunst anno 2013<br />

<strong>12</strong>


<strong>Epps</strong> wichtig's<br />

»Youtube Hard Facts«<br />

# Im Durchschnitt gibt es täglich 1 Milliarde Views.<br />

# Nutzer können zwischen 76 verschiedenen Sprachen<br />

wählen.<br />

# Jede Minute werden auf Youtube 300 Stunden<br />

Videomaterial geladen.<br />

# Pro Stunde werden 4,5 Millionen Stunden an Video<br />

gesehen.<br />

# Das Video mit den meisten Aufrufen (3,1 Milliarden)<br />

ist Wiz Khalifa - See You Again.<br />

# Das Video mit den meisten Dislikes (2 Millionen) ist<br />

Justin Bieber - Baby ft. Ludacris<br />

# Die durchschnittliche Nutzungsdauer von Youtube in<br />

Deutschland lag im 4. Quartal 2016 von 14-49<br />

Jährigen bei 11 Minuten pro Tag.<br />

»songtext«<br />

Give me one good reason – blink 182<br />

»Insta<br />

Hard Facts«<br />

# Täglich werden bei Instagram weltweit 80 Millionen<br />

Fotos eingestellt. Insgesamt sind auf der Plattform<br />

mehr als 40 Milliarden Bilder gespeichert.<br />

# Über 60 Prozent loggen sich täglich ein und machen<br />

es damit zum am zweithäufigsten genutzten Netzwerk<br />

nach Facebook.<br />

# 30 Prozent aller Internet-Nutzer haben einen Instagram-Account.<br />

# Selena Gomez hat mit 69,5 Millionen <strong>di</strong>e meisten<br />

Follower.<br />

# Das beliebteste Foto mit 3,5 Millionen Likes stammt<br />

von Kendall Jenner.<br />

# Das beliebteste Lebensmittel auf Instagram, das am<br />

häufigsten geteilt wird, ist Pizza, gefolgt von Sushi<br />

und Steak.<br />

# Papst Franziskus stellte einen Weltrekord auf, indem<br />

er schon nach <strong>12</strong> Stunden über 1 Million Follower<br />

hatte.<br />

“give me one good reason,<br />

why we need to be like them.<br />

Kids will have fun and offend,<br />

they don't want to and don't fit in.”<br />

Diese Zeilen sind aus einem Lied der amerikanischen<br />

Punk-Rock-Band “blink-182”. Das<br />

Hauptthema <strong>di</strong>eses Songs ist ganz einfach<br />

erklärt: In<strong>di</strong>vidualität. Es geht nicht darum<br />

zu machen, was am coolsten aussieht, oder<br />

was <strong>di</strong>e anderen sagen. In Wirklichkeit zählt<br />

am Ende nur, was du für <strong>di</strong>ch gemacht hast –<br />

womit du <strong>di</strong>ch am wohlsten fühlst.<br />

Wenn du Fußball und Ballett cool findest –<br />

dann mach beides.<br />

Wenn du deine Haare blau färben möchtest<br />

– dann „go for it“.<br />

Wenn du lieber Bücher liest, als mit deinen<br />

Freunden feiern zu gehen – dann genieße<br />

deinen Freitagabend in deinem Bett.<br />

Das sind <strong>di</strong>e Dinge, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>ch interessant machen.<br />

Nicht dein „Levis-Shirt“ oder deine<br />

„A<strong>di</strong>das-Superstars“!<br />

13


Teresa<br />

Erzähl mir was<br />

Mitarbeiterin in der Jugendkirche Linz<br />

"GRÜNER ANKER"<br />

»Grüner Anker«<br />

14<br />

Laut oder leise, nachdenklich oder ausgelassen, gut drauf oder traurig,... all das hat in der Kirche und vor Gott<br />

Platz! In <strong>di</strong>esem Sinne soll Kirche mainstream sein! Indem ich spüre: Da hat mein Leben, und wie ich es lebe,<br />

Platz. Ich gehör dazu, darf hinein, ohne mich verstellen zu müssen. Das was mich bewegt und berührt, was mir<br />

gefällt: Musik, Licht... kann sein. „GRÜNER ANKER I Jugendkirche Linz“ ist in meiner Arbeit als kirchliche Jugendbeauftragte<br />

ein besonderer Raum an einem besonderen Ort! Eine Kirche für Jugendliche mitten in der Stadt<br />

Linz, neben der Donau. Kein Pfarrheim, kein Jugendkeller, sondern ein sakraler Kirchenraum für Jugendliche. Wir<br />

feiern Gottes<strong>di</strong>enste, aber nicht nur. Ein paar Beispiele:<br />

KONTAKT: An schönen Sommerabenden tummeln sich viele junge Menschen am Platz vor dem Grünen Anker.<br />

Die Stufen des Ars-Electronica-Centers sind ein gemütlicher Ort, sich mit FreundInnen zu treffen. Grüner Anker<br />

räumte <strong>di</strong>e Kirchensessel raus, öffnete eine Nacht lang <strong>di</strong>e Kirchentüren, rückte mit tollem technischen Equipment<br />

den Kirchenraum in schönes Licht, und ein DJ legte elektronische Musik auf. Vielleicht kann man es <strong>di</strong>e<br />

Suche nach „neuer Kirchenmusik“ nennen. Aber das wichtigste war, wieviele junge Menschen vorbei kamen, <strong>di</strong>e<br />

Musik und den besonderen Feierraum genossen, und sich so auch öffneten für eine neue ungewohnte Perspektive<br />

und Dimension in <strong>di</strong>esem Moment. Es wurde getanzt, me<strong>di</strong>tiert, vor der Kirchentüre <strong>di</strong>skutiert...<br />

KERN FORSCHEN: In der Fastenzeit verwandelte sich <strong>di</strong>e Jugendkirche in ein Sinn-Labor. In der leeren Kirche<br />

wurden viele Stationen aufgebaut, <strong>di</strong>e es ermöglichten, zu KernforscherInnen zu werden: sich auf <strong>di</strong>e Suche zu<br />

machen nach dem eigenen Wesenskern, dem was mich ausmacht und gerade in <strong>di</strong>esem Moment beschäftigt.<br />

Viele Schulklassen und Firmgruppen (auch Jugendliche unterschiedlichster Konfessionen) kamen zu Besuch und<br />

ließen sich ein auf Fragen und Impulse wie: Welche Nachricht hast du gerade an Gott? Wem möchtest du verzeihen?<br />

Was bedeutet Freundschaft? Was machst du mit deiner Wut?... Bei jeder Station gab es auch etwas zu<br />

tun und erleben: Boxen, Luftballone steigen lassen, schreiben, basteln, ausprobieren... Das alles passierte im<br />

Kirchenraum. Dadurch erinnere ich mich vielleicht leichter daran, oder es passiert, dass ich spüre: Bei allem was<br />

mich ausmacht und umtreibt - Gott ist ganz nah! Oder sogar: mir näher als ich mir selbst.<br />

JUGENDTHEATER: Spiel deine Rolle! Theaterbegeisterte Jugendliche bringen immer wieder einmal längere oder<br />

kürzere Stücke auf <strong>di</strong>e Bühne, oder besser: in <strong>di</strong>e Kirche. Mit großer Bühne und Lichttechnik werden hier vor Gott<br />

Geschichten aus dem Leben inszeniert. Der Kirchenraum ist nicht nur eine „interessante Location“, sondern für<br />

uns manchmal wie ein zusätzlicher Schauspieler oder ein besonderer Zuschauer, der manches aus einer besonderen<br />

Perspektive anschaut oder seine Botschaft dazu legt.<br />

Im Grünen Anker darf also experimentiert werden. Aber es wäre zu wenig, das nur zu machen, um „mainstream“<br />

zu sein. Der Grüne Anker steht als Kirche in einer spannenden Umgebung. Jeden Tag fließt neues Wasser <strong>di</strong>e<br />

Donau hinunter. Alles ist in Veränderung, im Wandel. Unsere NachbarInnen im Ars-Electronica-Center entwickeln<br />

und zeigen stän<strong>di</strong>g neue tolle technische Dinge, <strong>di</strong>e immer wieder neue Perspektiven und Möglichkeiten<br />

eröffnen. In der Stadtwerkstatt treten unterschiedlichste MusikerInnen und KünstlerInnen auf... So verändert<br />

sich auch <strong>di</strong>e Art und Weise, wie wir als Kirche <strong>di</strong>e christliche Botschaft zum Ausdruck bringen, damit junge Menschen<br />

anknüpfen können. Das ist der Anspruch vom Grünen Anker. An heißen Sommertagen in Linz ist ein Sprung<br />

in <strong>di</strong>e kalte Donau gleich eine geniale Abkühlung! Ein geniales Gefühl, sich vom mächtigen Strom ein Stück mittragen<br />

zu lassen. Doch Vorsicht! Er kann <strong>di</strong>ch mitreißen! Die Strömung ist stark und dagegen anschwimmen ist<br />

anstrengend!<br />

Neben der Donau steht der Grüne Anker - ein Kirchenraum für Jugendliche! Hier kann ich einkehren bei Gott, einen<br />

Anker setzen, durchatmen und mich neu orientieren auf meinem Weg: Mich treiben lassen? Was trägt mich?<br />

Wer sitzt mit mir im Boot? Dagegen anschwimmen? Braucht jemand meine Hilfe - droht jemand unterzugehen?<br />

Wohin geht <strong>di</strong>e Reise? Hier gibt es einen Raum, wo ich Freundschaft suchen und erleben kann, SinnsucherIn bin<br />

und experimentieren darf. Von dort kann ich wieder aufbrechen, den Anker lichten und gestärkt weiterziehen.<br />

www.grueneranker.at


Chris und sei Wöd!<br />

15


VOrstellung<br />

Hallo zusammen!<br />

Mein Name ist Verena Plainer und ich bin seit Oktober Praktikantin in der Diözese Linz. Genau genommen bin ich mit<br />

Ella im Bezirk Braunau unterwegs und erhalte eine Einführung in das Berufsfeld „Beauftragte für Jugendpastoral“. In<br />

den ersten vierzehn Tagen war ganz schön viel los. Wir besuchten fast jeden Abend eine andere Pfarre. Ich durfte viele<br />

neue Leute kennen lernen und viele, mir bis dahin noch unbekannte Orte im Bezirk Braunau erkunden. Ich persönlich<br />

komme ja aus einem entlegenen Winkel des Innviertels, aus der Gemeinde Lengau. Mein hübsches Heimatdörfchen<br />

Teichstätt grenzt ans Bundesland Salzburg. Nicht nur aufgrund der geographischen Lage meines Wohnortes bin ich eine<br />

Grenzgängerin, sondern auch aufgrund meiner Ausbildung. Ich stu<strong>di</strong>ere an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg<br />

das Lehramtsstu<strong>di</strong>um für <strong>di</strong>e beiden Unterrichtsfächer Deutsch und Katholische Religion, zuvor arbeitete ich aber in<br />

der Buchhaltung einer großen Firma. Da ich lieber mit Menschen, vor allem mit Kindern und Jugendliche zusammenarbeite,<br />

anstatt mit Computern, entschied ich mich, ehrlich gesagt ziemlich spontan, für ein Theologiestu<strong>di</strong>um und das<br />

war eine meiner besten Entscheidungen, <strong>di</strong>e ich je in meinem Leben getroffen habe, denn nun darf ich, getragen und<br />

gestützt durch meinen Glauben, meinen Traumberuf ausüben. Neben Stu<strong>di</strong>um und Arbeit habe ich natürlich auch noch<br />

ein Privatleben. Ich marschiere bei unserer Ortsmusikkapelle mit und spiele das Instrument Klarinette. Die Musik, das<br />

Engagement in der Gemeinde und das Wandern und Pilgern in der Natur sind für mich Ausdrucksmöglichkeiten meinen<br />

Glauben zu leben. Ich freue mich schon sehr auf viele neue Gesichter, nette Begegnungen und<br />

interessante Gespräche!<br />

Bis bald!<br />

Verena<br />

ab Feb. Jugendbeauftragte<br />

Dekanat Mattighofen<br />

IMpressum<br />

Me<strong>di</strong>eninhaberin und Herausgeberin:<br />

Diözese Linz, Katholische Jugend OÖ<br />

Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz<br />

Redaktionsleitung:<br />

Florian Baumgartner<br />

Redaktionsteam:<br />

Florian Baumgartner, Lukas Baumgartner (Comic),<br />

René Drenik, Rafael Fesel, Carina Haas,<br />

Josef Hangöbl, Sarah Hellwagner, Patricia Horlacher,<br />

Karl Gesswagner, Sophie Kele, Elisabeth<br />

Kronreif, Christina Rockenschaub<br />

Redaktion:<br />

Florian Baumgartner<br />

Regionskoor<strong>di</strong>nator KJ Innviertel Ost<br />

Riedholzstr. 15a, 4910 Ried<br />

Tel: 0676/ 8776 3303<br />

Email: epps@<strong>di</strong>oezese-linz.at<br />

Bildnachweis:<br />

Titelfoto: pixabay.com<br />

Privat: S. 2, 3, 6, 7, 9, <strong>12</strong>, 14, 18, 19<br />

Pixabay: S. 4, 5, 10, 11, 17, 18, 19<br />

Abo-Spende:<br />

IBAN: At62 3445 5500 0420 7841<br />

(KJ Innviertel Ost)<br />

Me<strong>di</strong>engestaltung:<br />

Nicole Schuler<br />

Druck:


<strong>fia</strong> <strong>di</strong>!<br />

Termine<br />

Firmlingsgottes<strong>di</strong>enste<br />

7. März 2018, 19.00, Reichersberg<br />

8. März 2018, 19.00, Schardenberg<br />

21. März 2018, 19.00, Andorf<br />

3. März 2018, 19.00, Kapuzinerkirche Ried<br />

Gemeinsam mit vielen anderen Firmlingen einen coo<br />

tes<strong>di</strong>enst feiern, der etwas mit dem eigenen Leben z<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein<br />

kj - oö Region Innviertel Ost<br />

Miniwallfahrt<br />

29. Juli - 4. August 2018, Rom (Italien)<br />

Tausende Ministrantinnen und Ministranten aus Europa erleben Rom<br />

zwischen Sommersonne, Papst, Petersdom und Meer und können danach<br />

viel erzählen! Alle Minis ab <strong>12</strong> Jahren sind dazu eingeladen.<br />

Anmeldeschluss: 13. Jänner 2018<br />

Nähere Infos: petra.lin<strong>di</strong>nger@<strong>di</strong>oezese-linz.at<br />

https://www.<strong>di</strong>oezese-linz.at/site/kjs/veranstaltungen/ministranten<br />

Ansprechperson: Petra Lin<strong>di</strong>nger (Katholische Jungschar Diözese Linz)<br />

kj - oö Region Innviertel West + Ost<br />

21. November<br />

16. Jänner 2<br />

Eine Stunde fü<br />

Liedern aus Taizé.<br />

JamSession<br />

<strong>12</strong>. Jänner 2018, 19.00, Pfarrzentrum Andorf<br />

Ein cooler Abend mit open stage für jeden der ein Instrument<br />

spielen oder singen kann - oder es einfach mal<br />

ausprobieren will... Sei dabei!<br />

kj - oö Region Innviertel Ost<br />

18<br />

Jugendgottes<strong>di</strong>enst<br />

17. Dezember 2017 (Taizé-Gebet), 19.00, Andorf Riedkirche<br />

28. Jänner 2018, 19.00, Zell/Pram Pfarrsaal<br />

25. Februar 2018, 19.00, Zell/Pram Pfarrsaal<br />

Your time for your life. Gemeinsam Gottes<strong>di</strong>enst feiern<br />

und sich Zeit für sich selbst und seinen Glauben nehmen!<br />

Infos: Karl Gesswagner 0676 87765516<br />

kj - Dekanat Andorf<br />

Kj Broadcast<br />

jederzeit, Dein Smartphone<br />

Willst du über Aktuelles von der Kath. Jugend OÖ informiert sein<br />

melde <strong>di</strong>ch zum kj-broadcast an und erhalte 2x pro Woche eine N<br />

auf WhatsApp, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>ch mit Veranstaltungshinweisen, Möglichk<br />

<strong>di</strong>ch zu beteiligen, Tipps&Impulsen zum Nachdenken versorgt. So<br />

1. Nummer speichern (+43 676 8776 3333), 2. Vor- und Nachnam<br />

den. 3. Fertig! Jederzeit mit einer Nachricht „STOPP“ wiederabm<br />

kj - Region Innviertel Ost


enste<br />

sberg<br />

nberg<br />

orf<br />

irche Ried<br />

einen coolen Gotn<br />

Leben zu tun hat.<br />

mensein<br />

st<br />

Taizé-Gebet<br />

ovember 2017, 19. Dezember 2017 (Pfarrkirche),<br />

6. Jänner 2018, 6. Februar 2018, 20. März 2018<br />

19.30, Pfarrheim Suben<br />

JUgendgottes<strong>di</strong>enst & Co<br />

13. Jänner 2018, 19.00, Jugendgottes<strong>di</strong>enst Pfarrkirche, Ostermiething<br />

3. Februar 2018, 18.00, FirmlingsPatenWanderung, Moosdorf<br />

10. Februar 2018, 19.00, Jugendvesper, Saiga Hans<br />

30. März 2018, 18.00, Jugendkreuzweg, Hochburg<br />

kj - Dekanat Ostermiething und kj - Dekanat Aspach<br />

Stunde für sich Zeit haben - mit den me<strong>di</strong>tativen<br />

aus Taizé. Anschließend gemütliches Beisammensein.<br />

kj - Region Innviertel Ost<br />

Queer-Gottes<strong>di</strong>enst<br />

6. Dezember 2017, 1. Februar, 5. April 2018<br />

19.00, Ursulinenkirche Linz<br />

Als ChristInnen ein offenes Zeichen setzen und<br />

gemeinsam Gottes<strong>di</strong>enst feiern - ganz egal<br />

welcher sexuellen Orientierung man auch ist.<br />

Infos unter 0767/87763303<br />

DAHOP - Diözesaner Arbeitskreis<br />

Homosexuellenpastoral<br />

Bildungs- und Begegnungstag<br />

miert sein? Dann<br />

he eine Nachricht<br />

, Möglichkeiten<br />

ersorgt. So geht’s:<br />

Nachnamen seniederabmeldbar.<br />

2. März 2018, 15.00 - 22.00<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Heuriges Thema: Beziehungen<br />

Infos unter www.<strong>di</strong>oezese-linz.at/dahop<br />

DAHOP - Diözesaner Arbeitskreis Homosexuellenpastoral<br />

19


How to...<br />

sei du söba!<br />

nur ich bin ich!<br />

# jemandem "Das ist gut<br />

so!" antworten, wenn<br />

er an deinem Aussehen,<br />

deiner Kleidung, deinem<br />

Musikgeschmack etwas<br />

auszusetzen hat.<br />

Fast Perfekt!<br />

# akzeptieren, dass du<br />

nicht perfekt bist - <strong>di</strong>e<br />

anderen sind es auch<br />

nicht!<br />

Meine Zukunft!<br />

# sich für den Beruf<br />

entscheiden, der zu DIR passt<br />

- selbst, wenn mich andere<br />

entmutigen wollen.<br />

Besonders!<br />

# vor allem darauf<br />

schauen, was DICH so<br />

besonders macht und<br />

deine Stärken nutzen!<br />

Meine Entscheidung!<br />

# mit jemandem befreundet<br />

bleiben, auch wenn sie/er von den<br />

Klassenstars nicht akzeptiert wird.<br />

<strong>Epps</strong>-Abo<br />

Wenn du <strong>di</strong>e <strong>Epps</strong> <strong>fia</strong><br />

<strong>di</strong>! dreimal im Jahr<br />

kostenlos zugeschickt<br />

bekommen möchtest,<br />

oder Freunde hast,<br />

welche <strong>di</strong>e <strong>Epps</strong> <strong>fia</strong> <strong>di</strong>!<br />

auch gerne hätten, scanne den QR-Code<br />

und melde <strong>di</strong>ch an, oder schreib uns eine<br />

E-Mail mit deinem Namen, deiner Adresse<br />

und deinem Geburtsdatum an:<br />

epps@<strong>di</strong>oezese-linz.at<br />

Bei Unzustellbarkeit<br />

bitte zurück an:<br />

4910 Ried,<br />

Riedholzstr. 15a<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!