Das Wahljahr ist eröffnet - CDU im Rhein-Kreis Neuss
Das Wahljahr ist eröffnet - CDU im Rhein-Kreis Neuss
Das Wahljahr ist eröffnet - CDU im Rhein-Kreis Neuss
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AUSGABE 1/2004 · März 2004<br />
<strong>CDU</strong>-KREISVERBAND NEUSS · POSTFACH 100334 · 41403 NEUSS<br />
G5054 · POSTVERTRIEBSSTUCK · ENTGELT BEZAHLT · DEUTSCHE POST AG<br />
Pr⁄fil<br />
DIE ZEITUNG DER <strong>CDU</strong> IM RHEIN-KREIS NEUSS.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Wahljahr</strong> <strong>ist</strong> <strong>eröffnet</strong> S. 2<br />
Aus die Maut? S. 3<br />
Die <strong>Kreis</strong>umlage sinkt S. 4
<strong>Das</strong> Titelbild ...<br />
„Standing ovations“ für Chr<strong>ist</strong>ian Wulff <strong>im</strong><br />
<strong>Neuss</strong>er Zeughaus. Mit einer vollauf gelungenen<br />
Veranstaltung mit dem niedersächsischen<br />
Min<strong>ist</strong>erpräsidenten und stellvertretenden<br />
<strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzenden Chr<strong>ist</strong>ian Wulff <strong>ist</strong> die <strong>CDU</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ins <strong>Wahljahr</strong> 2004 gestartet.<br />
<strong>CDU</strong>-Erfolg in Hamburg:<br />
Glückwunsch<br />
Ole von Beust!<br />
Münte bringt es auch nicht.<br />
<strong>im</strong>pressum<br />
Pr/fil · Union <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>,<br />
Informationsdienst des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verbandes,<br />
<strong>Neuss</strong> und der <strong>CDU</strong>-Kre<strong>ist</strong>agsfraktion<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verband <strong>Neuss</strong>,<br />
Münsterplatz 13a, 41460 <strong>Neuss</strong>,<br />
Tel.: 0 21 31/210 07, Fax: 021 31/216 01<br />
eMail: <strong>CDU</strong>.KV.NEUSS@t-online.de<br />
Internet: http://www.cdu-kreisneuss.de<br />
Verantwortlich: Hermann Gröhe MdB<br />
und Heinz Sahnen<br />
Redaktion: Martina van Bömmel-Wegmann,<br />
Notker Becker, Elisabeth Füßgen,<br />
Andreas Heidemann, Angela Gröters<br />
Ansgar Heveling, Hans-Georg Pelzer<br />
und Maria Widdekind<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Hüsch & Hüsch, Aachen<br />
Druck: Umweltfreundlich, da auf chlorfrei<br />
gebleichtem Papier gedruckt bei der Druckerei<br />
Team Druck in <strong>Neuss</strong>.<br />
Der Bezug von „Profil – Union <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“<br />
<strong>ist</strong> <strong>im</strong> Beitrag der <strong>CDU</strong>-Mitgliedschaft enthalten.<br />
Geschlossen und entschlossen:<br />
Wir setzen auf Sieg – und<br />
arbeiten mit ganzer Kraft dafür!<br />
„Standing ovations“ für Chr<strong>ist</strong>ian Wulff <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Zeughaus.<br />
Mit einer vollauf gelungenen Veranstaltung mit dem<br />
niedersächsischen Min<strong>ist</strong>erpräsidenten und stellvertretenden<br />
<strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzenden Chr<strong>ist</strong>ian Wulff <strong>ist</strong> die<br />
<strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ins <strong>Wahljahr</strong> 2004 gestartet.<br />
Menschlich ungemein sympathisch,<br />
zugleich kämpferisch,<br />
nachdenklich und humorvoll<br />
machte Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Wulff deutlich, wie die <strong>CDU</strong><br />
Deutschland wieder nach<br />
vorne bringen will: Durchgreifende<br />
Steuerreform –<br />
Vereinfachung plus Steuersenkung<br />
– , zukunftsfeste<br />
soziale Sicherungssysteme<br />
durch mehr Eigenverantwortung<br />
bei wirksamem<br />
sozialem Ausgleich,<br />
mehr Flexibilität auf<br />
dem Arbeits- markt,<br />
mehr betriebliche<br />
„Bündnisse für Arbeit“.<br />
Rot-Grün kann es<br />
nicht! Der Rücktritt von<br />
Schröder als SPD-Vorsitzender<br />
macht sein Scheitern<br />
überdeutlich: Wer die eigene<br />
Partei nicht überzeugen<br />
kann, kann unser Land nicht<br />
führen. Niemals zuvor hat eine<br />
Regierungspartei so wenig<br />
Vertrauen in der Bevölkerung<br />
gehabt. Alle spüren: der<br />
Wechsel <strong>ist</strong> überfällig.<br />
Die SPD <strong>ist</strong> <strong>im</strong> „Umfragen-<br />
Keller“, die <strong>CDU</strong> liegt in<br />
NRW und <strong>im</strong> Bund weit<br />
vorn. Doch aus St<strong>im</strong>mungen<br />
müssen erst noch St<strong>im</strong>men<br />
am Wahltag werden. Deshalb<br />
werden wir nicht übermütig!<br />
Wir setzen auf Sieg.<br />
Wir wissen aber auch: Wir<br />
müssen bis zum 13. Juni,<br />
dem Tag der Europawahlen,<br />
und bis zum 26. September,<br />
dem Tag der Kommunalwahlen,<br />
mit ganzer Kraft für einen<br />
Sieg der Union arbeiten!<br />
Geschlossen und entschlossen.<br />
Streit in den eigenen Reihen<br />
<strong>ist</strong> da, egal auf welcher<br />
Ebene, völlig überflüssig. Wir<br />
sind die Europa-Partei. Niemand<br />
am Niederrhein steht<br />
dafür glaubwürdiger als Karl-<br />
Heinz Florenz!<br />
Unsere Bilanz vor Ort <strong>ist</strong><br />
überzeugend. Wir setzen auf<br />
unseren Landrat Dieter Patt,<br />
auf eine starke Mannschaft für<br />
den Kre<strong>ist</strong>ag, auf unsere erfolgreichen<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Heinz-<br />
Josef Dick, Reinhard Hauschild,<br />
Franz-Josef Moormann,<br />
Herbert Napp und Dieter<br />
Spindler, auf hervorragende<br />
Kandidaten für das Bürgerme<strong>ist</strong>eramt:<br />
Georg Breuer, Margarete<br />
Kranz und Axel Prümm sowie<br />
auf überzeugende Männer<br />
und Frauen, die sich um ein<br />
Ratsmandat bewerben.<br />
Meine Bitte an Sie alle: Helfen<br />
Sie bitte alle mit! Für eine<br />
gute Politik in Europa und<br />
hier bei uns vor Ort! Ü<br />
Auf ein erfolgreiches<br />
<strong>Wahljahr</strong> 2004 !<br />
Starker Auftakt ins Wahlkampfjahr - Chr<strong>ist</strong>ian Wullff bege<strong>ist</strong>ert <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Zeughaus<br />
Ihr Hermann Gröhe<br />
Novesia Goldnuss als Dankeschön.<br />
Er sei gerne nach <strong>Neuss</strong> gekommen, sagte der Niedersächsische<br />
Min<strong>ist</strong>erpräsident und stellv. <strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzende<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Wulff <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Zeughaus. Schon<br />
früher, zu JU-Zeiten mit seinem Freund Hermann Gröhe,<br />
habe er Novesia Goldnuß-Schokolade geliebt, da sie die<br />
einzige Schokolade mit ganzen Nüssen war.<br />
Wulff redete sich bei seinem<br />
Besuch <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Zeughaus<br />
in die Herzen seiner Zuhörer.<br />
Denn nicht das holzschnittartige,<br />
sondern das differenzierte<br />
Argumentieren liegt dem<br />
jüngsten Min<strong>ist</strong>erpräsidenten<br />
Deutschlands. Daß er genau<br />
wußte, wo er zu Gast war,<br />
merkte man schnell, denn er<br />
lobte den Landrat für die Senkung<br />
der <strong>Kreis</strong>umlage und die<br />
<strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> für ihre vorausschauende<br />
Finanzpolitik.<br />
Gut 300 Zuhörer wollten<br />
den Gast aus Niedersachsen<br />
erleben – und sie wurden<br />
nicht enttäuscht. Auch in der<br />
Diskussion konnte er Punkte<br />
sammeln und wurde mit stehenden<br />
Ovationen verabschiedet,<br />
nachdem Cornel<br />
Hüsch ihm einen gut gefüllten<br />
Korb mit <strong>Kreis</strong>-<strong>Neuss</strong>er<br />
Produkten überreicht hatte,<br />
darunter auch Novesia Goldnuss,<br />
obwohl die inzwischen<br />
von Trumpf in Aachen<br />
kommt. Ü<br />
Profil 1/2004 · Seite 2
Auswirkungen auch <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>?<br />
Maut-Debakel hat einen Namen: Bodewig.<br />
Aus die Maut? Was als Prestigeprojekt der Verkehrstechnik<br />
Deutschland weltweit an die Spitze katapultieren und<br />
gleichzeitig Milliarden in Eichels Haushaltskassen spülen<br />
sollte, <strong>ist</strong> zum Rohrkrepierer geworden.<br />
Die LKW-Maut bleibt eine<br />
Hängepartie, und der Traum<br />
von Milliardeninvestitionen<br />
in die Infrastruktur <strong>ist</strong> erst einmal<br />
ausgeträumt.<br />
Eigentlich sollte mit dem<br />
Kassieren schon <strong>im</strong> September<br />
2003 begonnen werden, jetzt<br />
<strong>ist</strong> nach einem monatelangen<br />
Hickhack der 1. Januar 2005<br />
zum Starttermin erklärt worden.<br />
Summa summarum fehlen<br />
deshalb rund 2 Milliarden<br />
Euro in Eichels Kasse.<br />
Wie der Erfolg so hat auch<br />
der Misserfolg viele Väter: den<br />
Systemanbieter Toll Collect,<br />
hinter dem die Größen Da<strong>im</strong>lerChrysler<br />
und Telekom ste-<br />
Profil 1/2004 · Seite 3<br />
hen, der den Mund zu voll genommen<br />
hat; den Zauderer<br />
Stolpe, der offensichtlich<br />
überfordert <strong>ist</strong>, das Chaos zu<br />
managen (früher sind Min<strong>ist</strong>er<br />
schon wegen weit geringerer<br />
Fehlle<strong>ist</strong>ungen zurückgetreten).<br />
Vor allem aber hat einer<br />
das Maut-Desaster zu ver-<br />
<strong>CDU</strong>-KV befürchtet negative Folgen für <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>:<br />
Daß „Stolpe nur noch in der<br />
Vertragskündigung einen<br />
Ausweg sah“, so <strong>Kreis</strong>parteivorsitzender<br />
Hermann<br />
Gröhe, zeige, „wie dilettantisch<br />
Rot-Grün mit dem<br />
Mautprojekt von Anfang an<br />
umgegangen <strong>ist</strong>“. Für einen<br />
„unglaublich schlecht ausgehandelten<br />
Vertrag, eine<br />
mangelhafte und unprofessionelle<br />
Begleitung des Projekts,<br />
fehlendes Controlling,<br />
die vorzeitige Kündigung der<br />
Eurovignette und die voreilige<br />
Verplanung der erwarteten<br />
Mauteinnahmen zu<br />
Wahlkampfzwecken“ trägt<br />
nach Ansicht des <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorstandes<br />
„nicht zuletzt Ex-<br />
Min<strong>ist</strong>er Bodewig die politische<br />
Verantwortung“. Die<br />
Vertrags-Kündigung durch<br />
Stolpe zeige „Bodewigs Scheitern<br />
auf der ganzen Linie“.<br />
Stolpe selbst rechne mit einem<br />
Einnahmeausfall des<br />
Bundes von 6,5 Milliarden<br />
Euro. Aufgrund umstrittener<br />
vertraglicher Regelungen für<br />
den Schadensersatz drohe<br />
daher, so Hermann Gröhe,<br />
dem Steuerzahler ein <strong>im</strong>menser<br />
Schaden. Zudem befürchte<br />
die Wirtschaft den<br />
Verlust von 70 000 Arbeitsplätzen.<br />
Bodewig aber drücke<br />
sich davor, seine Verantwortung<br />
einzugestehen, und verweise<br />
stolz auf unter seiner<br />
Verantwortung getroffene<br />
Entscheidungen zum Infrastrukturausbau<br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>.<br />
antworten. Doch der schweigt<br />
– und zurücktreten kann er<br />
nicht mehr, denn Ex-Min<strong>ist</strong>er<br />
<strong>ist</strong> er schon: Kurt Bodewig.<br />
Zwei Tage vor der letzten<br />
Bundestagswahl hat er die<br />
Verträge durchgepeitscht,<br />
möglicherweise um seinen<br />
Min<strong>ist</strong>ersessel zu retten. Genutzt<br />
hat es ihm nichts, doch<br />
nunmehr rächt sich die damalige<br />
Eile. Und die handwerklichen<br />
Fehler bei der Vertragsgestaltung<br />
sorgen jetzt dafür,<br />
dass die Bundesregierung<br />
ziemlich dumm da steht: noch<br />
ohne Maut und ohne belastbareSchadenersatzregelungen.<br />
Doch die wirklich Dummen<br />
sind wieder einmal die<br />
Bürgerinnen und Bürger: Sie<br />
müssen weiter <strong>im</strong> Stau stehen<br />
und dürfen zudem (über ande-<br />
„Mitverantwortung Bodewigs für<br />
rot-rünes Mautdesaster“.<br />
Nach der Kündigung des Mautvertrages mit dem Konsortium<br />
Toll Collect durch Verkehrsmin<strong>ist</strong>er Stolpe befaßte<br />
sich der <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorstand mit dem Mautdebakel und<br />
möglichen negativen Folgen für den Infrastrukturausbau<br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>, aber auch mit der politischen Verantwortung<br />
für die „rot-grüne Milliardenpleite“.<br />
Hermann Gröhe: „Zu den<br />
sehr real<strong>ist</strong>ischen Befürchtungen<br />
des ADAC aber, daß<br />
diese Entscheidungen aufgrund<br />
des<br />
Mautdesasters<br />
erst sehr viel<br />
später als erhofft<br />
auch in<br />
die Tat umgesetzt<br />
werden<br />
können,<br />
schweigt der<br />
Ex-Min<strong>ist</strong>er.“<br />
Eine solche<br />
Verschiebung<br />
aber hätte<br />
„schwerwiegende<br />
Folgen<br />
für den <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>“. „Geradezu absurd“<br />
<strong>ist</strong> es nach Ansicht<br />
Gröhes, „wenn Bodewig nun<br />
so tut, als sei er der erste Verkehrsmin<strong>ist</strong>er<br />
gewesen, der<br />
etwas für den <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong> erreicht“ habe: „Wir<br />
alle haben noch den ersten<br />
Spatenstich durch Verkehrs-<br />
re Steuern und Abgaben) die<br />
Zeche zahlen. Denn die 2 Milliarden<br />
Euro fehlen <strong>im</strong> Bundeshaushalt<br />
und auch wenn<br />
sie über Kredit finanziert werden:<br />
auch Kredite müssen<br />
zurück gezahlt werden und<br />
kosten Zinsen.<br />
Sollte keine Finanzierungsmöglichkeit<br />
für die Mautausfälle<br />
gefunden werden, wird es<br />
eng für viele Verkehrsprojekte<br />
auch in Nordrhein-Westfalen.<br />
Allein 14 Maßnahmen sollen<br />
in 2004 umgesetzt werden.<br />
Mit auf der L<strong>ist</strong>e: die A 57 <strong>im</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>. Man darf<br />
gespannt sein, wie es weiter<br />
geht mit unseren Straßen. Sicher<br />
<strong>ist</strong>: irgendwann werden<br />
irgendwo die 2 Milliarden Euro<br />
fehlen. Im täglichen Stau<br />
bleibt genug Zeit, darüber<br />
nachzudenken. Ü<br />
min<strong>ist</strong>er Matthias Wissmann,<br />
<strong>CDU</strong>, in Erinnerung, mit dem<br />
der Bau der Flughafen-Brücke<br />
begonnen wurde.“ Für diese<br />
Großinvestition des Bundes,<br />
so Hermann Gröhe, hätten<br />
nicht zuletzt „die Verantwortlichen<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> – wie mein Vorgänger<br />
Dr. Hans-Ulrich Klose<br />
und Bundestagkollege Willy<br />
W<strong>im</strong>mer – beharrlich und mit<br />
Erfolg gekämpft“. Ü
Wat sacht Billa?<br />
Au weia, mer sind schon ärm dran – mit<br />
sonne Rejierunge. In Düsseldorf mäkt dä Steinbrück<br />
mit en SPD-Staats-Immitsch-Kampanje un<br />
ene jetürkte Landeshaushalt et NRW-Immaasch<br />
<strong>im</strong> Arsch. Un in Berlin muß dä Stolpe, dä Ritter<br />
vun dr traurijen Maut, et Erbe vom Bodewig affwickele.<br />
Wat uns dat all kost! Wahnsinn! Un dä<br />
Kanzler spillt möt dem Rückzoch vom SPD-Vorsitz<br />
dr letzte Trumpf aus. Jetz hätt hä jar nix mieh<br />
op dr Hand. Arme SPD: Seit Willy Brand un dem<br />
Pflichtmenschen Jochen Vogel durfte jetz jeder<br />
mal die Täsche-Uhr vom August Bebel för en koze<br />
Zick in dr Täsch halde un mußte se dann mehr<br />
oder wenijer „unehrenhaft“ weiterjeben: Engholm<br />
hat jeloore; Scharping is wegjeputscht worden;<br />
Lafontaine hät hinjeschmesse, und Schröder will<br />
sech op et rejiere kenzentreere ... Au weia.<br />
Von der Staatskanzlei<br />
zum Politbüro<br />
Die nordrhein-westfälische Landesregierung<br />
will eine Image-Kampagne für das Land<br />
starten. Schon erstaunlich, daß nach<br />
38jähriger SPD-Herrschaft eine solche<br />
Aktion für Nordrhein-Westfalen notwendig <strong>ist</strong>.<br />
Noch schl<strong>im</strong>mer freilich, dass die Staatskanzlei<br />
von Min<strong>ist</strong>erpräsident Peer Steinbrück diese<br />
Absicht mit dem Ziel verbindet, eine Strategie<br />
für den Machterhalt der SPD zu entwickeln.<br />
So heißt es <strong>im</strong> Strategie-Papier: „Neue Kraft für<br />
den Aufbruch - Idee einer integrierten Kampagne<br />
<strong>im</strong> Jahr 2004. ... Den Menschen wieder<br />
Argumente geben, warum sie SPD wählen<br />
sollen. ... Die Parteiorganisation in Ordnung<br />
bringen und Siegeswillen vermitteln. ... Verzahnung<br />
mit den Planungen von Partei, Fraktion,<br />
SGK*), Bundesregierung, Bundestagsfraktion“.<br />
Die Staatskanzlei wird als strategisches Politbüro<br />
mißbraucht. Staat und SPD werden als<br />
untrennbare Einheit begriffen. Der Protest der<br />
Opposition <strong>im</strong> Landtag und die öffentliche Kritik<br />
der Presse haben den Mißbrauch aufgedeckt<br />
und die Wahlkampagne zunächst gestoppt. Ü<br />
Dr. Hans-Ulrich Klose MdL<br />
*) SGK heißt ‚Sozialdemokratische Gemeinschaft für<br />
Kommunalpolitik’, das <strong>ist</strong> das SPD-Gegenstück zur<br />
Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der <strong>CDU</strong>.<br />
Vorsitzender Heinz Sahnen: „Schwere Zeiten für die kommunale Ebene.“<br />
Senkung der <strong>Kreis</strong>umlage.<br />
Für die kommunale Ebene sind es momentan sehr schwere<br />
Zeiten. Die Bundesregierung und die Landesregierung<br />
belasten die <strong>Kreis</strong>e und Gemeinden mit zusätzlichen Aufgaben,<br />
ohne für deren Finanzierung einzustehen.<br />
Die von der rot-grünen Landesregierung<br />
verschuldete<br />
desolate Finanzlage führt dazu,<br />
daß Landeszuschüsse für<br />
die kommunale Ebene, z.B.<br />
für den Schulbereich oder für<br />
soziale Einrichtungen, gekürzt<br />
oder ganz gestrichen<br />
werden. Kürzungen <strong>im</strong> Bereich<br />
der Jugendarbeit konnten<br />
jetzt durch eine landesweite<br />
Unterschriftenaktion<br />
vorerst verhindert werden.<br />
In den me<strong>ist</strong>en Fällen findet<br />
eine Mischfinanzierung aus<br />
Landesmitteln und kommunalen<br />
Finanzmitteln statt.<br />
Die Kre<strong>ist</strong>agsfraktion hat beschlossen,<br />
ausfallende Landesmittel<br />
nicht zu ersetzen.<br />
Die <strong>Kreis</strong>verwaltung hatte<br />
aufgrund der herrschenden<br />
Korrespondenz mit dem Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz:<br />
Brief aus Brüssel:<br />
Europa verträgt keine Sonderwege –<br />
auch keine deutsch-französischen!<br />
Nach dem Dreiergipfel von Kanzler Schröder, Premiermin<strong>ist</strong>er<br />
Blair und Staatspräsident Chirac in Berlin blieb in Europa der<br />
Eindruck haften, daß vor allem Deutschland und Frankreich<br />
weiter auf eigenen Wegen die europäische<br />
Integration beschreiten und damit auch den anderen<br />
Mitgliedstaaten den Weg weisen wollen.<br />
<strong>Das</strong>s sich dieser Eindruck<br />
verstärkt, liegt nicht zuletzt<br />
am massiven Widerstand<br />
beider Länder gegen<br />
die Spielregeln des Stabilitätspaktes.<br />
Kleinere Mitgliedstaaten<br />
halten sich<br />
daran und respektieren<br />
die Regeln, für die Großen<br />
werden dagegen Ausnahmen<br />
geschaffen oder sie<br />
schaffen sie sich selbst.<br />
Die Klage der EU-Kommission<br />
be<strong>im</strong> Europäischen<br />
Gerichtshof gegen<br />
die Entscheidung des Min<strong>ist</strong>errates<br />
<strong>ist</strong> daher nur<br />
konsequent.<br />
Europa kann so nicht<br />
arbeiten. <strong>Das</strong>s sich Länder<br />
Finanzsituation für 2004 einen<br />
Haushaltsentwurf vorgelegt,<br />
der eine Anhebung<br />
des <strong>Kreis</strong>umlagesatzes vorsah.<br />
Dieser Entwurf wurde in<br />
den Arbeitskreisen und in<br />
der anschließenden Fraktionsklausurtagung<br />
fachlich<br />
beraten. Zwischenzeitlich<br />
hatten die Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
(<strong>CDU</strong>) der Städte und Gemeinden<br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
<strong>Neuss</strong> <strong>im</strong> Rahmen eines gemeinsamen<br />
Gespräches mit<br />
dem Vorstand der <strong>CDU</strong>-<br />
Kre<strong>ist</strong>agsfraktion und den<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktions- und Parteivorsitzenden<br />
gebeten, die<br />
<strong>Kreis</strong>umlage nicht anzuheben,<br />
möglichst sogar eine<br />
Absenkung zu erreichen. Der<br />
Landrat hatte zugesichert,<br />
politisch abst<strong>im</strong>men,<br />
kennen wir seit der engen<br />
Kooperation der Benelux-<br />
Staaten. Eine deutschfranzösische<br />
Einigkeit in<br />
Sachfragen war stets<br />
Grundvoraussetzung für<br />
die Weiterentwicklung<br />
Europas. Wenn aber heute<br />
die großen Mitgliedstaaten<br />
einen ‘Superkommissar’<br />
fordern, ohne dies<br />
mit den anderen Mitgliedstaaten<br />
zu besprechen,<br />
wirkt dies verständlicherweise<br />
wie ein Diktat. <strong>Das</strong><br />
bringt Europa nicht voran<br />
und widerspricht dem Gedanken<br />
eines fairen Interessenausgleichs<br />
in der Eu-<br />
„auf der Grundlage neuer<br />
Zahlen“ seinen Haushaltsentwurf<br />
noch einmal durchzurechnen.<br />
Vor der Klausurtagung der<br />
<strong>CDU</strong>-Kre<strong>ist</strong>agsfraktion hatte<br />
eine von der Fraktion benannte<br />
Finanzkommission<br />
Einsparvorschläge als weitere<br />
Grundlage für die Beratungen<br />
erarbeitet. In der Klausur<br />
wurde hart aber fair um die<br />
richtigen Lösungen gerungen<br />
und eine Absenkung des<br />
<strong>Kreis</strong>umlagehebesatzes um<br />
0,6 Prozentpunkte gegenüber<br />
2003 beschlossen. Diese<br />
muß in der Kre<strong>ist</strong>agssitzung<br />
am 17. März 2004 durchgesetzt<br />
werden.<br />
j Mit dem Coupon<br />
auf Seite 8 kann<br />
die Haushaltsrede<br />
des Fraktionsvorsitzenden<br />
Heinz Sahnen angefordert<br />
werden.Ü<br />
ropäischen Union. Vor allem<br />
die Bundesrepublik<br />
als größtes Land in der EU<br />
muß sich mehr um die Belange<br />
der kleineren Länder<br />
kümmern und ihre<br />
Sorgen respektieren.<br />
Dieser neue Paukenschlag<br />
des Kanzlers mit<br />
dem Namen „Superkommissar“<br />
hat nur Staub aufgewirbelt<br />
und <strong>ist</strong> wieder<br />
einmal kein nachhaltiger<br />
Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Europäischen<br />
Union und schon<br />
gar nicht zu den dringenden<br />
Wirtschaftsreformen,<br />
die Deutschland und Europa<br />
benötigen. Ü<br />
Profil 1/2004 · Seite 4
Europa und die Türkei<br />
EU-Vollmitgliedschaft oder besondere<br />
Partnerschaft?<br />
Zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Europapolitischen<br />
Sprecher der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion und<br />
stellvertretenden Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei,<br />
Peter Hintze MdB, und dem Botschaftsrat der Botschaft<br />
der Republik Türkei, Muhsin Kiliçaslan, hatten die<br />
<strong>Kreis</strong>verbände von <strong>CDU</strong> und Junger Union eingeladen.<br />
Die Diskussionsleitung hatte<br />
José Narciandi, Redakteur<br />
be<strong>im</strong> Lokalfunksender NE-<br />
WS 89.4, übernommen. Über<br />
130 Interessierte kamen in<br />
das Caritashaus International<br />
in <strong>Neuss</strong>, um sich zu informieren<br />
und mit den Fachleuten<br />
zu diskutieren. Botschaftsrat<br />
Muhsin Kiliçaslan<br />
warb für die Aufnahme der<br />
Türkei in die Europäische<br />
Union, erinnerte an die<br />
langjährigen Zusagen der Europäer,<br />
die wichtig Rolle der<br />
Profil 1/2004 · Seite 5<br />
Türkei für den Westen etwa<br />
in der Nato und die Bedeutung<br />
dieser Frage für die in<br />
Deutschland lebenden Türken.<br />
Dagegen machte Peter<br />
Hintze deutlich, daß die innere<br />
Entwicklung der Türkei<br />
aus Sicht von <strong>CDU</strong> und CSU<br />
auf absehbare Zeit gegen eine<br />
Vollmitgliedschaft in der EU<br />
spräche und<br />
die EU selbst<br />
nach der Aufnahme<br />
von<br />
10 neuen Mitgliedern<br />
eine<br />
„Denkpause“<br />
benötige. Er<br />
erläuterte die<br />
Alternativvorstellung<br />
einer „besonderen<br />
Partnerschaft“.<br />
Es schloß sich eine muntere<br />
– in Teilen auch durchaus<br />
Karl-Heinz Florenz auf Platz drei der Landesl<strong>ist</strong>e<br />
„hitzige“ – Diskussion<br />
an, die<br />
von José Narciandi<br />
souverän<br />
moderiert wurde.<br />
So machte die<br />
Veranstaltung<br />
zugleich erfolgreich<br />
deutlich,<br />
daß man auch<br />
ein sehr emotionsgeladenes<br />
Thema in sachlicher<br />
Weise und<br />
damit angemessen<br />
behandeln<br />
kann.<br />
Besondere Aktualität<br />
erhielt diese Diskussion<br />
durch den zeitgleich stattfindenden<br />
Besuch der <strong>CDU</strong>-<br />
Bundesvorsitzenden und<br />
Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>/CSU-<br />
Bundestagsfraktion, Angela<br />
Merkel, in der Türkei.<br />
Den Presseartikel aus der<br />
NGZ zur Europaveranstaltung<br />
finden sie auf der<br />
Homepage der Europabeauftragten<br />
= www.europabeauftragte.de<br />
Europa verläßlich voranbringen!<br />
<strong>Das</strong> Jahr 2004 wird ein Schicksalsjahr für Europa. Am<br />
1. Mai werden der Europäischen Union zehn neue mittelost-<br />
und südeuropäische Staaten beitreten.<br />
Um die Handlungsfähigkeit<br />
für das künftige Europa der 25<br />
Staaten zu schaffen, müssen<br />
die <strong>im</strong> Dezember des vergangenen<br />
Jahres unterbrochenen<br />
Verhandlungen über eine Europäischen<br />
Verfassung zu einem<br />
erfolgreichen Ende geführt<br />
werden. Die gute Grundlage<br />
für eine Einigung<br />
zwischen den Regierungschefs<br />
bleibt der kluge Kompromiss,<br />
den der EU-Verfassungskonvent<br />
Mitte letzten Jahres vorgelegt<br />
hat. Wesentlichen Anteil<br />
an diesem Erfolg hatte die<br />
hervorragende Arbeit, die die<br />
Vertreter von <strong>CDU</strong> und CSU<br />
<strong>im</strong> Konvent gele<strong>ist</strong>et haben.<br />
Europa wäre auf einem guten<br />
Weg, wenn auch die Europapolitik<br />
von Rot-Grün in Berlin<br />
mehr Engagement und Verlässlichkeit<br />
zeigen würde.<br />
Nach 2002 und 2003 wird<br />
Deutschland nunmehr aber<br />
auch 2004 die Kriterien des<br />
Maastricht-Stabilitätspaktes<br />
zum dritten Mal in Folge verletzen.<br />
Durch Eichels Schuldenpolitik<br />
<strong>ist</strong> nicht nur Deutschland<br />
zum Sanierungsfall geworden.<br />
Vielmehr gefährden<br />
Schröder & Co. auch das gesamte<br />
Wachstum und die wirtschaftliche<br />
Stabilität in Europa.<br />
Verläßlichkeit, Vertrauen<br />
und Stabilität sind für die Union<br />
seit jeher die Eckpfeiler ihrer<br />
Europapolitik. Wir, die<br />
<strong>CDU</strong>, sind die Europa-Partei.<br />
Männer wie Konrad Adenauer<br />
und Helmut Kohl stehen für<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> geht mit Karl-<br />
Heinz Florenz, ihrem bewährten Europaabgeordneten,<br />
in die Europawahl. <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender<br />
Hermann Gröhe freut sich: „Platz drei<br />
der Landesl<strong>ist</strong>e – klasse!“<br />
v.l.n.r.: <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Hermann Gröhe MdB, Botschaftsrat Muhsin Kiliçaslan, Peter<br />
Hintze MdB, <strong>Kreis</strong>-Europabeauftragter Frank Bachmann, JU-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Lars Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Zu diesem Thema gibt es<br />
zwei Stellungnahmen von<br />
Friedbert Pflüger MdB<br />
(außenpolitischer Sprecher<br />
der <strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion)<br />
und Ruprecht Polenz<br />
MdB (ehemaliger <strong>CDU</strong>-<br />
Generalsekretär).<br />
j Diese Texte können<br />
mit dem Coupon<br />
auf Seite 8 angefordert<br />
werden.Ü<br />
die epochale Vision von<br />
einem dauerhaften Frieden<br />
sowie von Demokratie,<br />
Rechtsstaatlichkeit und Sozialer<br />
Marktwirtschaft in einem<br />
geeinten Europa. Mit der bevorstehenden<br />
Osterweiterung<br />
rückt die Verwirklichung dieser<br />
Idee näher. Die Direktwahl<br />
zum Europäischen Parlament<br />
<strong>im</strong> Juni 2004 wollen wir daher<br />
nutzen, um weiterhin starke<br />
Impulse in und für Europa zu<br />
setzen. Dabei verfügen wir<br />
mit dem Europaabgeordneten<br />
Karl-Heinz Florenz über einen<br />
hervorragenden und unermüdlichen<br />
Streiter für Europa<br />
und die Interessen unserer Region.<br />
Ü<br />
Hermann Gröhe MdB<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>vorsitzender
Wir gratulieren<br />
Marianne Andre, langjährig auch als sachkundige Bürgerin<br />
der <strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> aktiv, vollendete das 70. Lebensjahr.<br />
Der <strong>Neuss</strong>-Uedeshe<strong>im</strong>er Landwirt Hermann Baaken<br />
feierte zu Jahresbeginn den 75. Geburtstag<br />
Dr. Hermann-Josef Baaken und Gattin gratulieren<br />
wir zur Geburt ihrer Tochter Carolin.<br />
Peter-Josef Brand, ehemaliger Kre<strong>ist</strong>agsabgeordneter<br />
und ehemaliger Bürgerme<strong>ist</strong>er des Amtes Nievenhe<strong>im</strong>,<br />
feierte <strong>im</strong> Februar seinen 80. Geburtstag.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Unternehmer Georg Broich feiert<br />
<strong>im</strong> April seinen 50. Geburtstag.<br />
Luise Esser aus Glehn feierte <strong>im</strong> Februar ihren<br />
85. Geburtstag. Frau Esser <strong>ist</strong> noch eine aktive FU-lerin und<br />
re<strong>ist</strong> sehr gern mit der Frauen-Union.<br />
Hans Fassbender aus Scherfhausen vollendete<br />
<strong>im</strong> Februar sein 75. Lebensjahr.<br />
Anita Florak aus Glehn feierte ebenfalls <strong>im</strong><br />
Februar ihren 65. Geburtstag.<br />
Reinhold Gnacinski aus Kaarst wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />
am 22. Januar erneut zum Vorsitzenden<br />
der Senioren Union <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> gewählt.<br />
Der ehemalige langjährige Meerbuscher Ratsherr und stv. Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Josef Gröters vollendete sein 70. Lebensjahr.<br />
Gerda Hagedorn aus Glehn wurde <strong>im</strong> Februar 65 Jahre alt.<br />
Sie n<strong>im</strong>mt ebenso aktiv an dem FU-Korschenbroich Programm<br />
(Vorträge/Ausflüge) teil.<br />
Der langjährige Gastronom der „Bürgergesellschaft“ und<br />
<strong>Neuss</strong>er „He<strong>im</strong>atfreund“ Gert Harbaum feierte wenige Tage<br />
nach Aschermittwoch seinen 60. Geburtstag – wohl an neuer<br />
Wirkungsstätte – in der „Alten Wäscherei“.<br />
Der ehemalige Vorsitzender der Senioren Union Meerbusch,<br />
Georg Hellpap, konnte jetzt bei guter Gesundheit die<br />
Vollendung seines 80. Lebensjahres feiern.<br />
Ingeburg Henschel aus Glehn wurde <strong>im</strong> Februar<br />
65 Jahre alt.<br />
Der Dormagener Wolfgang Horst, gerade wiedergewählter<br />
Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
(MIT) Dormagen, wurde auch als Vorsitzender des Fördervereins<br />
der Musikschule Dormagen in seinem Amt bestätigt.<br />
Viele Jahre hat Sie Ihrem Gatten Dr. Heinz Günther Hüsch den<br />
Rücken frei gehalten, damit dieser seine Mandate in der <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>CDU</strong>, <strong>im</strong> Landtag, <strong>im</strong> Deutschen Bundestag und bis zum<br />
heutigen Tage <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Stadtrat wahrnehmen konnte. Am<br />
4. März steht Marga Hüsch selber einmal <strong>im</strong> Mittelpunkt – die<br />
<strong>Neuss</strong>er Union gratuliert herzlich zum 75. Geburtstag!<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Architekt Robert Ingenhoven – auch<br />
Architekt des <strong>Neuss</strong>er <strong>Kreis</strong>hauses – vollendete zu<br />
Jahresbeginn das 70. Lebensjahr.<br />
Fritz Justenhoven, ehemaliger Vorsitzender des Ortsverbandes<br />
Stürzelberg, vollendete <strong>im</strong> Februar sein 65. Lebensjahr.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Caritasdirektor Norbert Kallen, Vorsitzender<br />
des <strong>CDU</strong> Stadtverbandes und der <strong>CDU</strong>-Ratsfraktion Kaarst,<br />
feierte seinen 50. Geburtstag.<br />
70 Jahre wurde der frühere Fraktionsgeschäftsführer und ehemalige<br />
Sachkundige Bürger Theo Kammann, der schon bei<br />
der Gründung der Stadt Meerbusch dabei war.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Rechtsanwalt Dr. Heiner Kaumanns vollendete<br />
das 65. Lebensjahr. In seiner Vaterstadt <strong>ist</strong> er u.a. als Vorsitzender<br />
des Haus- und Grundbesitzerver-eins und auch als Komiteemitglied<br />
des <strong>Neuss</strong>er-Bürger-Schützen-Vereins bekannt.<br />
Der Jüchener Ratsherr Helmut Kreutz feierte<br />
<strong>im</strong> Februar seinen 50. Geburtstag.<br />
Einige Jahre hat sich Dr. Hans Küppers fernab der Stadt<br />
<strong>Neuss</strong> beruflich engagiert – war Dezernent der Städte Frankfurt<br />
und Düsseldorf. Inzwischen <strong>ist</strong> er he<strong>im</strong>gekehrt und seinen<br />
70. Geburtstag feierte er wieder <strong>im</strong> Herzen der Stadt <strong>Neuss</strong>.<br />
<strong>Das</strong> langjähriges Ratsmitglied und derzeitiger Vorsitzende <strong>im</strong><br />
Meerbuscher Jugendhilfeausschuß, Hermann Müsch, vollendet<br />
in kürze sein 70. Lebensjahr.<br />
Der Geschäftsführer der <strong>Kreis</strong>handwerkerschaft,<br />
Paul Neukirchen, feierte jetzt seinen 50. Geburtstag.<br />
Cornel Hüsch: „Wir haben den besseren Koenemann!“<br />
Herbert Napp als Bürgerme<strong>ist</strong>erkandidat<br />
von <strong>Neuss</strong> aufgestellt.<br />
Mit etwa 85 Prozent stellte die <strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> Herbert Napp<br />
als ihren Bürgerme<strong>ist</strong>er-Kandidaten auf. „<strong>Das</strong> sind hundert<br />
Prozent Unterstützung <strong>im</strong> Wahlkampf“ freute sich<br />
Herbert Napp über das Ergebnis.<br />
Vorher hatte <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />
Cornel<br />
Hüsch in der perfekt vorbereiteten<br />
Versammlung die<br />
Mitglieder kämpferisch auf<br />
den Kandidaten eingeschwört,<br />
wobei er Napps Engagement,<br />
Erfahrung, Kompetenz<br />
und Bürgernähe lobte.<br />
Den gemeinsamen Oppositionskandidaten<br />
von SPD,<br />
FDP und Grünen, Dieter Koe-<br />
nemann, bewertete Cornel<br />
Hüsch mit einem Blick auf<br />
dessen Bruder, den <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden<br />
Dr. Bernd Koenemann: „Wir<br />
haben den besseren Koenemann!“<br />
Herbert Napp selbst<br />
legte in einer soliden Vorstellungsrede<br />
seine Bilanz vor.<br />
Die Mitglieder dankten dem<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er mit herzlichem<br />
Beifall und knapp 85<br />
Margarete Kranz soll Bürgerme<strong>ist</strong>erin von Jüchen werden!<br />
Eine Frau für Jüchen.<br />
Die Erste Beigeordnete und Kämmerin der Gemeinde<br />
Jüchen, Margarete Kranz, wurde am 17. Januar 2004 in<br />
der Peter-Giesen-Halle (Neu-Garzweiler) zur Bürgerme<strong>ist</strong>er-Kandidatin<br />
gewählt.<br />
Da Margarete Kranz bisher<br />
kein Amt in der <strong>CDU</strong> bekleidete,<br />
<strong>ist</strong> das „Ergebnis von 80%<br />
eine tolle Le<strong>ist</strong>ung“, so der Gemeindeverbandsvorsitzende<br />
André Meyer während der<br />
anschließenden Pressekonferenz.<br />
„Die Zeit <strong>ist</strong> reif für eine<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>erin in der Gemeinde<br />
Jüchen, die menschlich,<br />
kompetent und zuverlässig<br />
<strong>ist</strong>“, rief André Meyer zuvor<br />
den Mitgliedern zu.<br />
Frau Kranz zeigte sich über das<br />
Votum der Versammlung sehr<br />
erfreut, dankte den Mitgliedern<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und versprach,<br />
sich weiterhin zum Wohle der<br />
Gemeinde Jüchen und damit<br />
auch für ein gutes Abschneiden<br />
der <strong>CDU</strong> bei der Kommunalwahl<br />
am 26. September<br />
2004 einzusetzen.<br />
„Warum wir besser sind,<br />
kann man auf jedem Bildschirm<br />
sehen. Man muß nur<br />
www.cdu-juechen.de anklikken“,<br />
so <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandschef<br />
André Meyer. Ü<br />
Auf dem Neujahrsempfang des <strong>CDU</strong>-Gemeindeverbandes Jüchen: v.l.n.r.: Bürgerme<strong>ist</strong>er Schmitz, Bürgerme<strong>ist</strong>erkandidatin<br />
Margarete Kranz, Gemeindeverbandsvorsitzender André Meyer und Landrat Dieter Patt.<br />
Prozent Zust<strong>im</strong>mung. Nach<br />
der gelungenen Aufstellung<br />
ertönte dann die richtige<br />
Musik für den richtigen Bürgerme<strong>ist</strong>erkandidaten:S<strong>im</strong>ply<br />
the Best! Ü<br />
Junge Union<br />
JOB-Börse!<br />
Job-Börse von Junger Union<br />
Stadtverband <strong>Neuss</strong> und<br />
<strong>CDU</strong>-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung<br />
des <strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Neuss</strong>.<br />
Am 4. Februar 2004 veranstalteten<br />
die <strong>CDU</strong>-Mittelstandsund<br />
Wirtschaftsvereinigung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong> sowie die<br />
Junge Union Stadtverband<br />
<strong>Neuss</strong> <strong>im</strong> Berufsbildungszentrum<br />
des <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong><br />
<strong>im</strong> Hammfeld eine Neuauflage<br />
der JOB-Börse.<br />
Bereits in der Vergangenheit<br />
organisierten beide Vereinigungen<br />
die JOB-Börse, auf<br />
der sich die Schüler des <strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Neuss</strong> über die verschiedenen<br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
informieren konnten. Auf<br />
Grund der ausgesprochen positiven<br />
Resonanz aus Wirtschaft<br />
und Politik sowie seitens<br />
der Schulen wurde diese<br />
JOB-Börse auch 2004 angeboten.<br />
Dazu hatten die Veranstalter<br />
wieder eine breite Mischung<br />
unterschiedlicher Ausbildungsberufezusammengestellt.<br />
Weiterhin stellten sich<br />
bei der JOB-Börse Kammern,<br />
Berufsschulen und Fortbildungswerke<br />
vor, um mit den<br />
Jugendlichen ins Gespräch zu<br />
kommen. Ü<br />
Profil 1/2004 · Seite 6
<strong>CDU</strong>-Korschenbroich: Antrag auf weitere Prüfungen durchgesetzt<br />
Noch nicht abschließend über<br />
Windkraftanlagen entschieden.<br />
Auf Antrag der <strong>CDU</strong> <strong>im</strong> städtischen Planungsausschuß<br />
wurde in Korschenbroich noch nicht abschließend über<br />
die Bebauungspläne für die beiden <strong>im</strong> Flächennutzungsplan<br />
der Stadt ausgewiesenen Konzentrationszonen für<br />
Windkraftanlagen entschieden.<br />
Für die <strong>CDU</strong> machte Fraktionsvorsitzender<br />
Ansgar Heveling<br />
deutlich, daß es um<br />
die Frage gehe, ob „bei der<br />
Abwägung zwischen den verschiedenen<br />
Ansprüchen und<br />
Interessen der Bürger, der Investoren<br />
und dem Planungsinteresse<br />
der richtige Ausgleich<br />
gefunden worden <strong>ist</strong>.“<br />
Hier sah die <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
noch erheblichen Prüfungsbedarf,<br />
weshalb der Ausschuß<br />
eine Reihe von<br />
Profil 1/2004 · Seite 7<br />
Prüfaufträgen an die Verwaltung<br />
richtete.<br />
Eines stellte Ansgar Heveling<br />
allerdings eindeutig klar:<br />
„Wir dürfen und können keine<br />
Verhinderungspolitik betreiben.<br />
Windkraftanlagen<br />
sind vom Bundesgesetzgeber<br />
privilegiert worden und damit<br />
besteht grundsätzlich ein<br />
Genehmigungsanspruch <strong>im</strong><br />
Außenbereich. Die beiden<br />
Konzentrationszonen in Korschenbroich<br />
sind rechtskräf-<br />
Gesundheitspolitischer Arbeitskreis gegründet:<br />
tig <strong>im</strong> Flächennutzungsplan<br />
ausgewiesen.“ Im Bebauungsplanungsverfahren<br />
sei<br />
es aber erforderlich, die<br />
„möglichen Planungsspielräume<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Abwägung<br />
voll auszuschöpfen<br />
und in die Überlegungen einzubeziehen.“<br />
Zust<strong>im</strong>mung<br />
fand diese Haltung auch bei<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Heinz Josef<br />
Dick, der deutlich machte,<br />
daß „bei Sorgen und Bedenken<br />
eine sorgfältige Prüfung<br />
eindeutig Vorrang vor<br />
Schnelligkeit“ habe. Dementsprechend<br />
stellte er eine<br />
weitere Prüfung der durch<br />
den Ausschuß angesprochenen<br />
Punkte in Aussicht. Ü<br />
Machen auch Sie unbedingt mit!<br />
Der Gesundheitspolitische Arbeitskreis (GPA) der <strong>CDU</strong> in<br />
Nordrhein-Westfalen hat jetzt auch einen <strong>Kreis</strong>verband <strong>im</strong><br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>.<br />
An seiner Spitze steht der<br />
<strong>Neuss</strong>er Zahnarzt Dr. Daniel<br />
von Lennep. Der GesundheitspolitischeArbeitskreis<br />
<strong>ist</strong> ein „Netzwerk“<br />
für Berufstätige <strong>im</strong> Gesundheitswesen,politischeVerantwortungsträger<br />
in diesem Bereich sowie<br />
für gesundheitspolitisch<br />
besonders interessierte<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger, beispielsweise aus<br />
den Selbsthilfegruppen.<br />
Gemeinsam werden medizinische<br />
und gesundheitspolitische<br />
Fragen<br />
erörtert, politische Zielsetzungen<br />
entwickelt und in<br />
die Arbeit der <strong>CDU</strong> eingebracht.<br />
Vorsitzender des GPA<br />
auf Landesebene <strong>ist</strong> Dr. Mathias<br />
Höschel aus Meerbusch.<br />
Die Grundüberzeugung<br />
des Gesundheitspolitischen<br />
Arbeitskreises lautet: Nur mit<br />
einem Bündel unterschiedlicher,<br />
weit über den überparteilichenGesundheitskom-<br />
pro- miß des letzten Jahres<br />
hinaus greifender, in ihren<br />
Wirkungen aber sorgfältig<br />
aufeinander abgest<strong>im</strong>mter<br />
Maßnahmen wird es angesichts<br />
der demographischen<br />
Entwicklung auch künftig eine<br />
hochwertige medizinische<br />
Versorgung geben, die<br />
allen gesetzlich Krankenversicherten<br />
zugute kommt.<br />
Für den Gesundheitspolitischen<br />
Arbeitskreis gilt dabei:<br />
Was nach medizinischem Ur-<br />
teil notwendig <strong>ist</strong>, muß <strong>im</strong><br />
Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
für alle Versicherten<br />
– unabhängig von<br />
ihrem Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand<br />
oder ihrer finanziellen<br />
Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />
– erbracht werden. Wir<br />
wollen die Eigenbeteiligung<br />
und Selbstverantwortung<br />
der Versicherten stärken,<br />
ohne darüber aber den<br />
sozialen Ausgleich mit den<br />
Schwachen zu vergessen.<br />
Statt überbordender Bürokratisierung<br />
und unsozialer<br />
Rationierung von Le<strong>ist</strong>ungen<br />
durch L<strong>ist</strong>enmedizin<br />
wollen wir für mehr<br />
Transparenz und Wettbewerb<br />
in unserem Gesundheitswesen<br />
sorgen.<br />
j Wir laden alle Mitglieder<br />
der <strong>CDU</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> zur<br />
Mitarbeit ein! Haben Sie Interesse?<br />
Wenn Sie <strong>im</strong> GesundheitspolitischenArbeitskreis<br />
mitarbeiten wollen,<br />
melden Sie sich bitte<br />
mit dem Coupon in dieser<br />
Ausgabe von Profil.Ü<br />
Wir gratulieren<br />
Dr. Herbert Orth aus Dormagen wurde <strong>im</strong> Februar<br />
70 Jahre alt.<br />
Hans-Jürgen Petrauschke, <strong>im</strong>mer gut gelaunt und<br />
nie um eine Antwort verlegen, wurde vom Kre<strong>ist</strong>ag<br />
für weitere 8 Jahre zum <strong>Kreis</strong>direktor wiedergewählt.<br />
Egon Radowski, langjähriger Mitstreiter der <strong>Neuss</strong>er<br />
Union, wurde 65 und feierte sicherlich sehr fröhlich mit<br />
dem <strong>Neuss</strong>er Karnevalsprinz, Andreas I. – seinem Sohn.<br />
Der Meerbuscher Sachkundige Bürger Klaus<br />
Radmacher vollendet jetzt sein 60. Lebensjahr.<br />
Der Korschenbroicher Gastwirt Johannes<br />
Schellen, Herr <strong>im</strong> „Haus Schellen“ in Pesch, feiert<br />
<strong>im</strong> März seinen 65. Geburtstag.<br />
Der <strong>Neuss</strong>er Unternehmer Dr. Franz C. Sels vollendete<br />
bei guter Gesundheit das 80. Lebensjahr. Früher war er<br />
als stellvertretender Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung,<br />
später in der Mittelstands- und Wirtschaftvereinigung<br />
der <strong>CDU</strong> aktiv.<br />
75 Jahre jung wird bald der Vorsitzende des <strong>Neuss</strong>er<br />
Eifelvereins, Karl Heinz Steinbeck.<br />
Die Eheleute Maria-Theresia und Erich Steves aus Meerbusch<br />
konnten das seltene Fest der Diamanthochzeit feiern.<br />
Marlene Stolpe, ehemalige Kre<strong>ist</strong>agsabgeordnete<br />
aus <strong>Neuss</strong>, feierte <strong>im</strong> Februar ihren 65. Geburtstag.<br />
Die <strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> gratuliert ihrem Altbürgerme<strong>ist</strong>er<br />
und Ehrenbürger der Stadt <strong>Neuss</strong>, Hermann Wilhelm<br />
Thywissen, herzlich zur Vollendung des 87. Lebensjahres.<br />
Der Unternehmer Peter Trost, ehemaliger <strong>CDU</strong><br />
Gemeindeverbandsvorsitzender aus Jüchen, vollendete<br />
sein 60. Lebensjahr.<br />
Dr. Norbert Urban, der viele Jahre als Chefarzt die<br />
Kinderklinik <strong>im</strong> <strong>Neuss</strong>er Lukaskrankenhaus leitete,<br />
kann in kürze seinen 90. Geburtstag feiern.<br />
Der Meerbuscher Ratsherr Gerd van Vreden<br />
wurde 50 Jahre.<br />
Der Präsident der IHK Mittlerer Niederrhein, Wilhelm<br />
Werhahn, vollendete kürzlich das 65. Lebensjahr.<br />
Die <strong>Neuss</strong>er Union schließt sich gerne den zahlreichen<br />
Gratulanten an.<br />
Birte Wienands, frühere Kre<strong>ist</strong>agsabgeordnete aus<br />
Meerbusch und <strong>Kreis</strong>vorsitzende der Chr<strong>ist</strong>lich<br />
Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Schiedsfrau,<br />
Sachkundige Bürgerin, wurde 50 Jahre.<br />
Wir trauern<br />
Maria Dickmann, Ärztin aus <strong>Neuss</strong> und viele Jahre<br />
sachkundige Bürgerin, verstarb <strong>im</strong> Februar <strong>im</strong> Alter<br />
von 84 Jahren.<br />
Johann Gondorf, ältestes Mitglied der <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>CDU</strong>, verstarb kurz nach seinem 101. Geburtstag.<br />
Dieter Hau, verstarb plötzlich und unerwartet <strong>im</strong> Alter<br />
von 65 Jahren. Die <strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> trauert mit den Angehörigen<br />
um einen gradlinigen und engagierten Menschen.<br />
Dieter Hau hat sich nicht nur durch seine zupackende<br />
Mitarbeit in zahlreichen Wahlkämpfen, sondern auch<br />
als sachkundiger Bürger <strong>im</strong> Rat der Stadt <strong>Neuss</strong> und<br />
als Vorsitzender der <strong>Neuss</strong>er Senioren Union um die<br />
<strong>Neuss</strong>er <strong>CDU</strong> verdient gemacht.<br />
Adolf Neyers, langjähriges Mitglied des Ortsverbandes<br />
Glehn, verstarb am 29. Dezember 2003 <strong>im</strong> Alter von<br />
75 Jahren. Herr Neyers hat sich vorbildlich für die <strong>CDU</strong><br />
und die Menschen eingesetzt. Er war ehrenamtlicher<br />
Wahlhelfer (<strong>im</strong> Laufe der Jahre fast 40x), er organisierte<br />
viele Jugenderholungsfahrten in den 70er Jahren, er war<br />
Schöffe in der Altgemeinde Glehn und der Dorfgemeinschaft<br />
Scherfhausen, hat aktiv mitgewirkt <strong>im</strong> Verein<br />
„Sport ältere Generation“. Wir werden ihn nicht vergessen<br />
und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
JU Expertengespräche<br />
Umwelt/Landschaftsplanung<br />
21.04.04, 19.30 Uhr, <strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>geschäftsstelle,<br />
Münsterplatz 13a, <strong>Neuss</strong><br />
Umwelt auch ein Thema <strong>im</strong> 21. Jahrhundert?!<br />
Referenten: Landtagsabgeordneter Karl Kress<br />
und Dr. Bernd Bucher vom Erftverband.<br />
„Zwischen Anpfiff und Abseits –<br />
Sport in der Krise?“<br />
Dienstag, 25. Mai 2004, 19 Uhr, <strong>im</strong><br />
Gesundheits- und Bewegungszentrum<br />
der SG Kaarst, Pestalozz<strong>ist</strong>raße, Kaarst<br />
Referenten: Dieter Welsink, Vorsitzender des<br />
<strong>Kreis</strong>sportbundes · Meinolf Sprink, Sportbeauftragter<br />
der Bayer AG · Tillmann Lonnes,<br />
Sportdezernent des <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong>es <strong>Neuss</strong><br />
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht<br />
die Möglichkeit, das Gesundheits- und Bewegungszentrum<br />
der SG Kaarst zu besichtigen!<br />
„Die Jugend muß uns lieb und<br />
teuer sein.“<br />
Dienstag, 23. März 2004, 19.00 Uhr,<br />
<strong>im</strong> „Kontakt Erfttal“, Bedburger<br />
Straße, <strong>Neuss</strong>-Erfttal<br />
Referenten:Theo Schleiden, Kath. Jugendamt<br />
<strong>Kreis</strong>dekanat <strong>Neuss</strong>, Norbert Dierselhuis, Leiter<br />
des Jugendamtes <strong>Rhein</strong>-<strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong>. N.N.,<br />
Streetworker in <strong>Neuss</strong> – Bereits um 18.00 Uhr<br />
findet für alle Interessierten eine Besichtigung<br />
des Jugend-Zentrums “Kontakt Erfttal“<br />
statt.<br />
Pr/fil-Coupon<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
An den<br />
<strong>CDU</strong>-<strong>Kreis</strong>verband <strong>Neuss</strong><br />
Münsterplatz 13 a<br />
41460 <strong>Neuss</strong><br />
Fax 0 2131 / 2 16 01<br />
1/04<br />
Mitgliederwerbung – Ehrung<br />
für 100 gewonnene Mitglieder<br />
<strong>Das</strong> waren noch Zeiten: Im Jahre<br />
1975 rief der Landesvorsitzende<br />
der <strong>CDU</strong> <strong>Rhein</strong>land, Heinrich Köppler,<br />
dazu auf in diesem Jahr 6.000<br />
Mitglieder zu werben, um <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>land<br />
auf 100.000 Mitglieder zu<br />
kommen – was auch gelang. Unter<br />
anderem durch die Arbeit von Paul<br />
van Rennings, der in 1975 sage<br />
und schreibe 100 Mitglieder warb.<br />
Insgesamt warb der heute Achtzigjährige über 300 Neumitglieder für die <strong>CDU</strong> und war damit<br />
der beste Werber <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>land. Auf dem Foto wird Paul van Rennings (mi.) <strong>im</strong> Januar 1976<br />
vom <strong>Kreis</strong>vorsitzenden Dr. Heinz-Günther Hüsch (re.) und dem Landesvorsitzenden Heinrich<br />
Köppler (li.) für seine Le<strong>ist</strong>ung geehrt.<br />
Sozialpolitisches Fachgespräch:<br />
Hildegard Müller in <strong>Neuss</strong><br />
Um die Vorstellungen der <strong>CDU</strong> Deutschlands für eine langfr<strong>ist</strong>ige<br />
Sicherung unseres Sozialstaats ging es bei einem „Sozialpolitischen<br />
Fachgespräch“, zu dem Hermann Gröhe Vertreterinnen<br />
und Vertreter aus den Vereinigungen der <strong>CDU</strong>, den<br />
Wohlfahrtsverbänden und der Wirtschaft eingeladen hatte.<br />
Die BundestagsabgeordneteHildegard<br />
Müller,<br />
die dem Bundestagsausschuss<br />
für Gesundheit<br />
und Soziale Sicherung<br />
angehört und die als Mitglied<br />
der so genannten<br />
„Herzog-Kommission“ maßgeblich<br />
an der Fortschreibung<br />
der <strong>CDU</strong>-Programmatik beteiligt<br />
war, erläuterte vor allem<br />
den <strong>CDU</strong>-Vorschlag einer<br />
„Gesundheitsprämie“, bei der<br />
ein wirksamer Sozialausgleich<br />
aus Steuermitteln vorgesehen<br />
sei. Da für diesen Sozialausgleich<br />
alle Steuerzahler und alle<br />
Einkommensarten herangezogen<br />
würden, sei er solidari-<br />
Bitte senden Sie mir<br />
y ____ Exemplare des Aufnahmeantrags<br />
y Informationen und ein Aufnahmeformular für den<br />
Gesundheitspolitischen Arbeitskreis<br />
y die Stellungnahmen von Friedbert Pflüger MdB und<br />
Ruprecht Polenz zur Frage des EU-Beitritts der Türkei<br />
y die Haushaltsrede des Fraktionsvorsitzenden<br />
Heinz Sahnen <strong>im</strong> Kre<strong>ist</strong>ag<br />
y die Beschlüsse des Bundesparteitages zur Einführung<br />
einer „Gesundheitsprämie“<br />
Meine Meinung zum Hauptthema:<br />
scher als ein Augleich nur innerhalb<br />
der Gruppe der gesetzlich<br />
Versicherten. Zudem werde<br />
die Einführung einer „Gesundheitsprämie“<br />
die Lohnnebenkosten<br />
deutlich reduzieren.<br />
Daher rechne der Sachverständigenrat<br />
der Bundesregierung(!)<br />
bei einem entsprechenden<br />
Systemwechsel mit<br />
ca. einer Million neuen Arbeitsplätzen,<br />
während die Einführung<br />
der so genannten Bürgerversicherung<br />
einen massiven<br />
Arbeitsplätzeabbau verursachen<br />
werde.<br />
j Die entsprechenden<br />
Beschlüsse des <strong>CDU</strong>-<br />
Bundesparteitages können<br />
mit dem Coupon auf Seite 8<br />
angefordert werden.Ü<br />
Klaus Gravemann:<br />
EAK-Landesgeschäftsführer<br />
Der frühere <strong>Neuss</strong>er Stadtkämmerer<br />
Klaus Gravemann<br />
wurde jetzt zum neuen Landesgeschäftsführer<br />
des Evangelischen<br />
Arbeitskreises der<br />
<strong>CDU</strong> NRW berufen.<br />
Diese Position übernahm<br />
er neben der Landesgeschäftsführung<br />
der Mittelstandsund<br />
Wirtschaftsvereinigung.<br />
Marlies Homuth-Kenklies aus<br />
Meerbusch, die dem EAK-Landesvorstand<br />
angehört, und<br />
EAK-<strong>Kreis</strong>vorsitzender Günter<br />
Gehlen freuen sich auf die<br />
Zusammenarbeit. Ü<br />
Ein Siebziger<br />
Jakob van<br />
Kaldenkerken<br />
Der „schöne Köbi“ aus Lank,<br />
viele Jahre Mitglied des Kre<strong>ist</strong>ages,<br />
ehemaliger <strong>Kreis</strong>schatzme<strong>ist</strong>er,<br />
vollendete jetzt bei ordentlicher<br />
Gesundheit sein 70.<br />
Lebensjahr. Unter den vielen<br />
Gratulanten auch seine Nachfolgerin<br />
als <strong>Kreis</strong>schatzme<strong>ist</strong>erin,<br />
Brunhilde Steinforth (li.)<br />
und seine frühere Stellvertreterin,<br />
Maria Widdekind (re.). Ü<br />
o<br />
Mitmachen!<br />
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und faxen,<br />
oder in<br />
Sichtfensterumschlag<br />
stecken<br />
oder auf<br />
eine Postkarte<br />
kleben.<br />
Als eMail:<br />
cdu.kv.neuss@<br />
t-online.de