Aufwärts | 4. Ausgabe / Herbst 2017
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KLETTERSTEIGE IN DEN LIENZER<br />
DOLOMITEN<br />
30.6.-02.07.<strong>2017</strong> Heimo Lederer<br />
Die bizarren, wilden Felsformen der Lienzer Dolomiten bieten<br />
ein kleines Paradies an Klettersteigen und alpinen Kletterrouten.<br />
Von Freitag bis Sonntag haben wir uns Zeit genommen,<br />
um aus diesem<br />
großen Angebot die für uns interessantesten „Eisenwege“ zu begehen.<br />
Bevor wir zur Karlsbader Hütte aufstiegen, sind wir uns schon einmal<br />
in der Galitzenklamm warmgeklettert. Es sollte ein gemütlicher<br />
Einstieg werden, was mit dem Galitzenklamm-KST auch gelang. Der<br />
„Dopamin“ jedoch war kein Spaziergang mehr und<br />
hat uns schon einiges an Kraft gekostet. Die<br />
nächste Zeit verbrachten wir dann immer über<br />
2200m in der überaus empfehlenswerten Karslbader<br />
Hütte, die von Rupert und Edith geführt wird.<br />
Sie liegt direkt am Laserzsee, der den Mittelpunkt<br />
des Bergkessels bildet.<br />
Am Samstag hatten wir in den Rinnen des Laserz-<br />
Klettersteiges sogar kleine Schneereste vom Niederschlag<br />
der letzten Nacht. Danach stiegen wir noch in<br />
leichter Kletterei zum ausgesetzten Gipfelkreuz weiter,<br />
wo sehr wenig Platz fürs Gipfelfoto vorhanden war.<br />
Am Sonntag passte das Wetter noch perfekt, um den 2744m hohen Seekofel<br />
zu erklimmen. Dieser vierte Klettersteig war die Abschlusstour, dann folgte<br />
noch der Abstieg bis zur Dolomitenhütte und weiter zum Parkplatz.<br />
Es waren für alle Teilnehmer drei wunderschöne Tage in den Osttiroler Bergen<br />
mit anspruchsvollen Klettersteigen, netten gemeinsamen Stunden und<br />
einer starken Brise Wetterglück.<br />
Wanderungen & Bergfahrten<br />
7<br />
SEKTIONENWANDERUNG 7.10.<strong>2017</strong><br />
Die diesjährige Sektionenwanderung wurde von<br />
der Sektion Hartberg organisiert.<br />
„Auf steirischen Pilgerpfaden wandeln,<br />
dem Ruf der Hirschbirne folgen“<br />
Die Sektion Feldbach war mit 24 TeilnehmerInnen die stärkste auswärtige<br />
Gruppe.<br />
Bei herrlichem Wanderwetter sind wir von Hartberg durch die Altstadt<br />
über den romantischen Brühlweg Richtung<br />
Ringkogel und weiter zum Annenkogel nach<br />
St. Anna gewandert, wo es bei der Buschenschank<br />
Moser die erste Stärkung gab.<br />
Frisch gestärkt ging es den Pilgerpfad weiter<br />
Richtung Pöllau, in den „Naturpark Pöllauer Tal“, der Heimat der sogenannten<br />
Hirschbirne. Unsere Tour zielt auf den Pöllauberg, ein Besuch der Wallfahrtskirche<br />
Pöllauberg, mit den Beinamen „Maria am Samstagberg“, rundet unseren<br />
Weg zum Seelenheil ab.<br />
Beim Buschenschank Haubenwallner bei Hirschbirnen- und sonstigen Spezialitäten<br />
ließen wir die tolle Sektionenwanderung ausklingen.