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E_1939_Zeitung_Nr.007

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6 AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG. 24. JANUAR <strong>1939</strong> — N° 7<br />

ritzel mit einem entsprechenden Muttergewinde<br />

in dieses eingreift, schraubt es sich infolgedessen<br />

bei den ersten Umdrehungen der Ankerwelle<br />

auf dieser in achsialer Richtung gegen<br />

den Anker hin, bis seine Zähne in den Zahnkranz<br />

des Schwungrades eingreifen (Fig. 2)<br />

und diesen schliesslich antreiben, wenn das Ritzel<br />

am Ende seines Weges angelangt ist.<br />

(Man könnte einwenden, dass ja das Ritzel<br />

auch gegen die Verschiebung in achsialer<br />

Richtung durch die Masseträgheit behindert<br />

sei. Da diese jedoch viel geringer ist als die<br />

Fig. 3. Schnitt durch einen Anlasser mit Bentfix-<br />

Einspurvorrichtung. 1 = Klemme, 2 = Bendix-<br />

Feder, 3 = Bendix-Ritzel.<br />

Trägheit gegenüber der rotierenden Bewegung<br />

und zudem die Gewindesteigung nicht allzu<br />

gross ist, bewegt sich das Ritzel in Längsrichtung<br />

der Welle, d. h. in der Richtung des geringsten<br />

Widerstandes.)<br />

Kommt der Motor in Gang, so steigert sich<br />

seine Drehzahl sofort gegenüber der Anlasstourenzahl,<br />

und dadurch wird umgekehrt das<br />

Ritzel automatisch zum Ausspuren veranlasst.<br />

Unsere Figur 3 zeigt einen Schnitt durch<br />

einen Anlasser mit einem Bendix-Rifzelantrieb,<br />

wie wir ihn soeben beschrieben. Der einzige<br />

Unterschied gegenüber jener Ausführungsform<br />

besteht hier darin, dass das Ritzel nicht vom<br />

Spindelende her gegen den Anker hin, sondern<br />

in umgekehrter Richtung einspurt. Beide Bauarten<br />

werden häufig angewandt.<br />

Fig. 4. Schnitt durch einen Anlassmotor mit Ueberholkupplung.<br />

1 = Schalter, 2 «= Einrückhebel, 3 =<br />

Ritzel, 4 = Ueberholkupplung.<br />

Figur 4 endlich stellt einen Anlasser mit<br />

einer anderen, ebenfalls oft angetroffenen Einspurvorrichtung<br />

dar. Hier wird das Ritzel durch<br />

einen Hebel vor der Einschaltung des Anlassstroms<br />

in die Verzahnung des Zahnkranzes<br />

eingeschoben. Der Fußstartknopf oder der<br />

Anker eines auf dem Anlasser angebrachten<br />

Elektromagneten besorgen die Betätigung dieses<br />

Einrückhebels. Damit beim Anspringen des<br />

Motors der Anlasser nicht länger mifgedreht<br />

wird, ist in die Anlasserwelle eine Ueberholkupplung<br />

eingebaut, die den Anlassanker nach<br />

dem Start vom Motor löst, selbst wenn das<br />

Ritzel noch eine Zeitlang eingespurt bleibt.<br />

Wörterbuch der Kraftfahrt. Von Hans Georges<br />

und Dr. Carl Schnauiert, unter Mitarbeit von<br />

H. Morgenrot. Mit 335 Abbildungen. 1938. Verlag<br />

Quelle & Meyer, Leipzig. Auslandspreis RM. 3.75.<br />

Das vorliegende, reichillustrierte Werk stellt eine<br />

Frage 13.701. Rohöl als Frostschutzmittel. Ich<br />

hörte kürzlich in einem jener Landgasth&fe, wo<br />

sich die Helden der Landstraese zum «Znüni» treffen,<br />

folgendes Gespräch: «Ich fahre im Winter<br />

immer mit Rohöl als Kühlerfüllung. Mein Patron<br />

fährt sogar im Sommer mit Rohölfüllung und behauptet,<br />

damit die Kühlertemperatur noch niedriger<br />

halten zu können.» Was halten Sie von der<br />

Idee, das Rohöl als Frostschutzmittel zu verwenden?<br />

Wie hoch ist die Verdampfungstemperatur<br />

und welche Gefahren oder Nachteile sind zu gewärtigen?<br />

T. W. in Z.<br />

Antwort: Wir halten Dieselöl für ungeeignet<br />

als Kühlerfüllung. Erstens wird es mit der Zeit die<br />

Kühlerschläuche und Gummidichtungen zerstören<br />

und zweitens ist seine Verwendung nicht ohne Gefahr,<br />

da eich schon bei verhältnismässig niedrigen<br />

Temperaturen brennbare Dämpfe bilden, die sich<br />

'einmal entzünden könnten. Dieselöl enthält auch<br />

Bestandteile, die weit unter 100 Grad sieden und<br />

sich entsprechend leicht verflüchtigen. Es würde<br />

deshalb wohl nötig, Dieselöl öfter zu ergänzen als<br />

Wasser. Wenn die Beobachtung gemacht wurde,<br />

dass Dieselöl besser kühlen soll als Wasser, so<br />

war möglicherweise das Kühlsystem stark verfettet<br />

und wurde durch das Einfüllen des Dieselöls das<br />

Fett aufgelöst<br />

-b-<br />

Prokurist der Ad. Saurer AG.<br />

In der Nacht vom 12./13. Januar ist Herr Ingenieur<br />

W. Müller, Prokurist der Firma Aktiengesellschaft<br />

Adolph Saurer, Arbon, an einem Herzschlag<br />

im Alter von erst 43 Jahren gestorben. Gross<br />

ist die Lücke, die er in seinen Freundes- und Bekanntenkreisen,<br />

sowie in der Firma Saurer zurücklässt,<br />

denn er war ein Mann von geradem, aufrichtigem<br />

Charakter mit grossen beruflichen Fähigkeiten.<br />

In der Firma Saurer war der Verstorbene Leiter<br />

des Kundendienstes und wurde in Anerkennung<br />

seiner vieljährigen, vorzüglichen Leistungen Ende<br />

Dezember 1938 zum Prokuristen ernannt. Der Kontakt,<br />

welcher Herr Ing. Müller mit seinen Mitarbeitern<br />

und Kunden zu schaffen vermochte, war ein<br />

ausserordentlich guter. Er stellte seine grossen Erfahrungen<br />

und weitgehenden Kenntnisse im Automobilfach<br />

mit Aufopferung und Liebe seiner Firma<br />

zur Verfügung, der Kundschaft war er ein wertvoller<br />

Ratgeber in allen automobiltechnischen Fragen.<br />

Die politischen Umwälzungen, welche in der<br />

Tschecho-Slowakei in den letzten Monaten stattfanden,<br />

haben auch in den wirtschaftlichen Verhältnissen<br />

des Landes tiefgreifende Veränderungen zur<br />

Folge gehabt. Die Fabrikation der Schwerindustrie<br />

beginnt in den Hintergrund zu treten, dafür wird der<br />

Automobilproduktion für Exportzwecke vermehrte<br />

Aufmerksamkeit geschenkt. Es existieren mehrere<br />

Fabriken, deren Produkte auch in unserem Lande<br />

sehr guten Ruf geniessen. Die grössten davon sind<br />

die Skodawerke, die insgesamt ungefähr 60 000<br />

Arbeiter beschäftigen. In den letzten Tagen hat<br />

diese Fabrik ihre Beziehungen zu der Schweiz einer<br />

Reorganisation unterzogen, in deren Verlauf dje<br />

Generalvertretung in die Hände der Firma Baumberger<br />

& Forster AG. in Zürich übergegangen ist.<br />

Skoda produziert mehrere Typen, darunter hauptsächlich<br />

einen Kleinwagen von zirka 1100 ccm<br />

(6 HP), der bestechende Fahreigenschaften aufweist.<br />

Die Einzelradfederung sichert dem Kleinwagen<br />

eine ausgezeichnete Strassenhaltung. Das<br />

Fahrgestell ist ein sogenanntes Zentralrohrchassis,<br />

wie es, wenn wir uns nicht irren, zuerst von Austro-<br />

Daimler auf den Markt gebracht worden ist; die<br />

Bremsen sind hydraulisch.<br />

Skoda ist auch ein guter Kunde der schweizerischen<br />

Industrie, liefert diese doch jährlich für etwa<br />

3 Millionen Franken an das tschechische Werk.<br />

b-r.<br />

VEREINIGUNG STAATL. GEPR.<br />

AUTOFAHRLEHRER<br />

Frage 1041. Wer vertritt Morris? Können Sie<br />

DER SCHWEIZ (V. A. S.)<br />

Art deutschsprachigen Lexikons des Motorfahrwesens<br />

dar. Es geht neben der kurzen Erläuterung Bern bekanntgeben? K. in B.<br />

mir die Vertreter der Morris-Wagen in Zürich und<br />

der gebräuchlichen Fachausdrücke auch auf die<br />

Zentralverband. Der Zentralvorstand hat in seiner<br />

Sitzung vom 19. Januar bei Anwesenheit sämt-<br />

Behebung der verschiedenartigsten Mängel ein und Frage 1042. Wo erhält man Purmorol? Ich bitte<br />

ist daher als übersichtliches Nachschlagewerk wertvollmorol.<br />

Z. in K.<br />

Sie um Bekanntgabe der Bezugsquelle des Pur-licher Vorstandsmitglieder u. a. folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

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So wenigstens steht s<br />

schwarz auf weiss im<br />

Verkehrsgesetz geschrieben.<br />

Wie andere<br />

Regeln wird auch diese<br />

mitunter missachtet. Bei<br />

engen Seitenstrassen,<br />

wo eben die halbe<br />

Fahrbahn beim besten<br />

Willen nicht ausreicht,<br />

um die Kurve ohne Anfahren<br />

des Trottoirrandes<br />

mit dem innern Hinterrad<br />

zu nehmen, muss<br />

gelegentlich von dieser<br />

Vorschrift abgewichen werden. Handelt es sich<br />

um eine Kurve, die man täglich mehrmals fährt<br />

und kennt < wie seinen Hosensack », so liegt,<br />

je nach Temperament, die Versuchung nahe,<br />

sie möglichst rassig zu nehmen. Hiebei pflegen<br />

manche Fahrer unverantwortlicherweise plötzlich<br />

einen Haken nach links zu schlagen, um<br />

dann den Trottoirrand so hart als möglich zu<br />

schneiden. Dies mag zwar ganz rassig aussehen.<br />

Die Verkehrssicherheit jedoch wird<br />

durch ein solches Verhalten ernstlich gefährdet.<br />

Ein nachfolgender Fahrzeugführer muss daraus<br />

natürlich schliessen, dass sich sein Vordermann<br />

«anders entschlossen hat als sein Winker ><br />

und nach links abzubiegen oder links zu parkieren<br />

wünscht. Fährt er deshalb ruhig rechts<br />

zu, so sieht er sich plötzlich dem nun mit vollem<br />

Radeinschlag die Strasse querenden vordem<br />

Wagen gegenüber.<br />

Um diese Eventualität auf alle Fälle zu vermeiden,<br />

sollte daher vor einem derartigen<br />

Manöver stets gut Umschau nach andern Fahrzeugen<br />

gehalten und die Geschwindigkeit<br />

unter allen Umständen stark ermässigt werden.<br />

Nur so lassen sich andernfalls unvermeidliche<br />

Unfälle verhindern.<br />

-b-<br />

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„...Kurven nach rechts sind eng zu nehmen..."<br />

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Wieviele Niveauübergänge gibt es bei uns?<br />

Erraten werden Sie es nicht, vielleicht<br />

aber verblüfft aufhorchen, wenn wir Ihnen<br />

kund und zu wissen tun, dass es ihrer wohlgezählte<br />

10.782 sind. So zu lesen in der<br />

Schweizerischen Eisenbahnstatistik, welche<br />

das Eidg. Amt für Verkehr soeben auf Grund<br />

der Ergebnisse von 1937 veröffentlicht. Von<br />

diesen 10.782 Niveauübergängen sind noch<br />

immer 2443 Kreuzungen zwischen Schienenund<br />

Strassenverkehr, relativ wenig und doch<br />

angesichts des wachsenden Automobilverkehrs<br />

noch weit zu viel. Daneben wird die<br />

Zahl der Unterführungen mit 2913 angegeben,<br />

jene der Strassenüberführungen mit<br />

2913 angegeben, jene der Strassenüberführungen<br />

mit 851. Den Bahnen bleibt also auch<br />

hier ,noch allerhand zu tun übrig.<br />

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Von der Gründung einer englischen Gesellschaft,<br />

die sich mit der Herstellung von<br />

Margarine aus Petrol befassen wird.<br />

Dass in Brüssel die Anschaffung von 7<br />

Trolleybussen beschlossen wurde, die eine<br />

zum Verschwinden verurteilte Tramlinie<br />

ersetzen werden.<br />

Russland habe im vergangenen Jahr<br />

rund 6000 Automobile ausgeführt, gegen<br />

3000 ein Jahr zuvor. Abnehmer waren vor<br />

allem die angrenzenden Staaten.<br />

Dass die Akkumulatorfahrzeuge als Verbraucher<br />

von inländischer Energie im deutschen<br />

Vierjahresplan eine gewisse Rolle<br />

spielen.<br />

Von einer Autoschule in einem englischen<br />

Kindergarten, wo den Kleinen die wichtigsten<br />

Kenntnisse der Verkehrsgesetze vermittelt<br />

werden. Als « motorisierte» Verkehrsmittel<br />

stehen Kinderautomobile mit<br />

Pedalantrieb zur Verfügung.<br />

Von einem amerikanischen Mechaniker,<br />

der sich selbst ein Unterseeboot baute, das<br />

von 5 Wagenbatterien angetrieben wird.<br />

Er legte damit die Strecke Michigan-City<br />

bis Navy-Pier, Chicago, in 11 Stunden mit<br />

einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,5<br />

km/St, zurück.<br />

Dass die Vereinigten Staaten im letzten<br />

Winter allein für Schneeräumungsarbeiten<br />

auf den Landstrassen 80 Millionen Schweizerfranken<br />

auslegen mussten. Hierin sind<br />

die den Städten und kleineren Ortschaften<br />

erwachsenen Kosten nicht inbegriffen. Es<br />

wurden rund 370 000 Kilometer Ueberlandstrasse<br />

vom Schnee befreit, wozu man<br />

15 300 Lastwagen, 1360 Traktoren und 3050<br />

Schneeräummaschinen einsetzen musste.<br />

Von Projekten zur Gewinnung von alkoholartigem<br />

Brennstoff aus Bananen, der in<br />

Guinea und an der Elfenbeinküste dem<br />

Benzin beigemischt werden soll.<br />

1. Infolge Verhinderung des ordentlichen Zentralsekretärs<br />

wird zur Führung der Geschäfte des<br />

Zentralsekretariates ad interim bis zur Delegierten<br />

Versammlung der Sekretär des Kantonal-Bernischen<br />

Verbandes. Ed. Aeberli, Bern, Zeughausgasse 14,<br />

Tel. 23.120 (35.373 Privat) ernannt, an den Mitteilungen<br />

betr. den Zentralverband zu richten sind.<br />

2. Die Delegiertenversammlung wird auf den<br />

26. März <strong>1939</strong> nach Basel einberufen; nähere Angaben<br />

über Zeit und Ort werden später bekanntgegeben.<br />

Zur Behandlung kommen die statutarischen<br />

Traktanden, einschliesslich Revision der Zentralstatuten.<br />

Die Sektionen werden darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass Anträge für die Delegiertenversammlung<br />

bis spätestens Ende Februar einzureichen<br />

sind (Art. 15 der Zentralstatuten).<br />

Für das Zentralsekretariat: E. Aeberli.<br />

GESELLSCHAFT DER MILITÄR-MOTORFAHRER<br />

DES KANTONS BERN. Hauptversammlung. Sonntag,<br />

den 5. Februar <strong>1939</strong>, 9 Uhr, im cBürgerhaus»,<br />

1. Stock in Bern.<br />

Traktanden: 1. Protokoll der letzten Hauptversammlung;<br />

2. Tätigkeitsbericht über das abgelaufene<br />

Gesellschaftsjahr; 3. Mutationen; 4. Wahl<br />

des Vorstandes; 5. Wahl der Rechnungsrevisoren;<br />

6. Abnahme der Jahresrechnung und Dechargeerteilung<br />

an den Vorstand; 7. Festsetzung der Jahresbeiträge;<br />

8. Statutenänderung; 9. Tätigkeitsprogramm<br />

1935; 10. Verschiedenes.<br />

Nach Schluss der Hauptversammlung, ca. 11 bis<br />

12 Uhr: Lichtbildervortrag von Polizeihauptmann<br />

Borer: «Der Verkehrsunfall».<br />

Militär-Motorfahrer und Motorradfahrer im<br />

Kanton Bern, welche der Gesellschaft noch nicht<br />

angehören, sind ebenfalls zur Teilnahme an der<br />

Versammlung und zum Beitritt höflich eingeladen.<br />

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