DOLCE VITA MAGAZIN N° 13 / 2018
AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE - KREUZFAHRTEN | GARTENTRENDS | DAS HERZ DER ALPEN - TIROL | TOP HILL RETREATS | MIHIRI ISLAND RESORT | GLOW-LOOK | BEAUTY TRENDS | MEN'S CORNER |PHILIPPINISCHE KÜCHE
AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE - KREUZFAHRTEN | GARTENTRENDS | DAS HERZ DER ALPEN - TIROL | TOP HILL RETREATS | MIHIRI ISLAND RESORT | GLOW-LOOK | BEAUTY TRENDS | MEN'S CORNER |PHILIPPINISCHE KÜCHE
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> FRÜHLING <strong>2018</strong> | CHF 9.–<br />
TIROL<br />
DAS HERZ DER ALPEN<br />
KULINARISCHES<br />
POTPOURRI<br />
PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />
&<br />
BEAUTY<br />
LIFESTYLE<br />
NEUE UHREN<br />
UND PARFUMS<br />
DRAUSSEN<br />
ZU HAUSE<br />
GARTENTRENDS<br />
KREUZFAHRTEN<br />
AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE
FASZINATION ÄGYPTEN<br />
Eine unvergessliche Reise ins Land der Pharaonen<br />
25.04. – 06.05.18<br />
12.09. – 23.09.18<br />
14.11. – 25.11.18<br />
ÄGYPTEN UND AMIN TRAVEL<br />
Das Land am Nil blickt auf eine einmalige,<br />
jahrtausendealte Geschichte zurück – wie<br />
auch auf bewegte letzte Jahre. Die Lage in<br />
Ägypten ist in allen touristisch relevanten Orten<br />
stabil und auch das schweizerische EDA<br />
erlaubt bereits seit Jahren wieder Reisen in<br />
alle wichtigen Gebiete des Landes.<br />
Grund genug für Amin Travel, den Ägypten-Spezialisten<br />
der Schweiz seit 1984, dieses<br />
Jahr wieder ab der Schweiz begleitete Reisen<br />
ins Land der Pharaonen durchzuführen.<br />
Die Reisen werden von fachkundigen, anerkannten<br />
Ägyptologen geführt, die Sie zu den<br />
Besichtigungsstätten begleiten. Zusätzlich<br />
wird das Programm mit kulturellen, gesellschaftlichen,<br />
wirtschaftlichen und politischen<br />
Informationen und Vorträgen über das Ägypten<br />
von heute bereichert.<br />
Alle drei Reisen werden ab der Schweiz von<br />
einer Person aus dem Team von Amin Travel<br />
Zürich begleitet. Unsere Reisen zeichnen sich<br />
durch ein reichhaltiges kulturelles Programm<br />
sowie freie Zeit zum Ausruhen und Geniessen<br />
aus. Reisen Sie mit uns ins Land am Nil und<br />
lassen Sie sich von der einmaligen Kultur und<br />
der Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung<br />
verzaubern!<br />
IHR REISEPROGRAMM<br />
1. Tag: Zürich (Genf)/Kairo<br />
Abendflug der SWISS von Zürich (Genf) nach<br />
Kairo. Transfer zum 5*****-Hotel «Sofitel El<br />
Gezirah». Aufenthalt im Zimmer mit Nil-Sicht<br />
und inkl. Frühstück bis zum 4. Tag.<br />
2. Tag: Alt Kairo/Khan El Khalili Bazar<br />
Vormittag zur freien Verfügung. Am späten<br />
Morgen Fahrt zum El-Azhar-Park. Mittagessen<br />
(inkl.) im Park-Restaurant. Danach<br />
Besuch des Bazar-Viertels Khan El Khalili.<br />
Erleben Sie den mittelalterlichen Stadtteil<br />
Kairos, wo die Ägypter leben und einkaufen.<br />
Das landestypische Abendessen (inkl.) wird<br />
Ihnen mitten im Bazar in authentischer Atmosphäre<br />
serviert.<br />
3. Tag: Pyramiden/Sphinx/Nationalmuseum<br />
Morgens Besichtigung der Pyramiden von<br />
Giza sowie der Sphinx. Mittagessen (inkl.).<br />
Besuch des Ägyptischen Nationalmuseums,<br />
wo Sie unter anderem den Goldschatz von<br />
Tutanchamun bewundern können. Abend und<br />
Abendessen zur freien Verfügung.<br />
4. Tag: Kairo-Assuan<br />
Flug nach Assuan. Transfer zum 5*****-Hotel<br />
«Mövenpick Elephantine Island». Aufenthalt<br />
im Zimmer mit seitlicher Nil-Sicht und inkl.<br />
Frühstück bis zum 6. Tag. Abend und Abendessen<br />
zur freien Verfügung.<br />
5. Tag: Abu Simbel/Botanischer Garten<br />
Vormittags Zeit für einen fakultativen Bus-<br />
Ausflug zu den eindrücklichen, versetzten<br />
Tempeln von Abu Simbel. Ansonsten machen<br />
Sie einen Bootsausflug zur Kitchener-Insel<br />
zum Botanischen Garten. Abend und Abendessen<br />
zur freien Verfügung.<br />
6. Tag: Assuan/Einschiffung<br />
Transfer zum 5***** Schiff «Amwaj Living<br />
Stone» zur 4-tägigen Nil-Fahrt von Assuan<br />
nach Luxor bis zum 9. Tag inkl. Vollpension<br />
(ohne Getränke). Während der Nil-Fahrt wird<br />
der Ägyptologe das Programm mit kulturellen,<br />
gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und<br />
politischen Vorträgen über Ägypten bereichern.<br />
Folgende Besichtigungen sind inklusive:<br />
Assuan: Philae-Tempel und Staudamm am<br />
Nassersee<br />
Kom Ombo: Doppel-Tempel von Sobek und<br />
Haroeris<br />
Edfu: Horus-Tempel<br />
Luxor: Tempel der Königin Hatshepsut, Tal<br />
der Könige mit Königsgräbern, Memnon-Kolosse,<br />
Tempelanlagen von Luxor und Karnak
Ab der Schweiz<br />
begleitete<br />
Reise<br />
9. Tag: Ausschiffung/Luxor-Aufenthalt<br />
Ausschiffung in Luxor. Transfer zum<br />
5*****-Hotel «Maritim Jolie Ville Kings Island<br />
Resort» in Luxor, das auf einer privaten Insel<br />
im Nil liegt. Aufenthalt inkl. Frühstück in einem<br />
Bungalow mit Nil-Sicht bis zum 11. Tag.<br />
Abend und Abendessen zur freien Verfügung.<br />
10. Tag: Luxor-Museum<br />
Vormittags Besuch des Luxor-Museums, das<br />
durch seine sehenswerten und schön präsentierten<br />
Exponate besticht. Geniessen Sie<br />
einen freien Nachmittag in der prächtigen<br />
Gartenanlage Ihres Hotels. Abend und Abendessen<br />
zur freien Verfügung. Übernachtung in<br />
Luxor.<br />
11. Tag: Luxor/Banana Island<br />
Vormittags Bootsfahrt zur Banana Island. Bei<br />
der Besichtigung der Bananenplantage erfahren<br />
Sie mehr über das Leben der ägyptischen<br />
Bauern. Nachmittag frei. Abend und Abendessen<br />
zur freien Verfügung.<br />
12. Tag: Luxor-Hurghada-Zürich<br />
Interessante Busfahrt (ca. 4.5 Std.) von Luxor<br />
durch die Wüste zum Hurghada-Flughafen.<br />
Tagesflug der Edelweiss Air von Hurghada direkt<br />
nach Zürich (oder Verlängerung in Luxor<br />
oder am Roten Meer).<br />
INFORMATIONEN UND PREISE<br />
Termine: 25.04.-06.05.18 / 12.09.-23.09.18 /<br />
14.11.-25.11.18<br />
Preise pro Person für 11 Nächte/12 Tage:<br />
Doppelzimmer CHF 3‘360.--<br />
Einzelzimmer CHF 4‘360.--<br />
In den Preisen inbegriffen:<br />
• Flüge der SWISS, Egyptair und Edelweiss<br />
Air in der Economy Klasse<br />
• Taxen, Visum, Eintrittsgebühren<br />
• Unterkunft in den erwähnten Hotels/Schiff<br />
• Frühstück in Kairo, Luxor und Assuan,<br />
Vollpension auf dem Nilschiff (ohne Getränke)<br />
• Mittagessen am 2. und 3. Tag & Abendessen<br />
am 2. Tag inklusive Softdrinks<br />
• Alle Transfers/Ausflüge gemäss Programm<br />
• Reiseführung durch fachkundigen Ägyptologen<br />
• Trinkgelder für Reiseleiter, Chauffeur, Kellner,<br />
Kofferträger und Schiffsbesatzung<br />
• Reiseführer von Dumont und ausführliche<br />
Reisedokumentation<br />
• Reisebegleitung ab der Schweiz durch eine<br />
Person aus dem Amin Travel-Team<br />
• Kundengeldabsicherung der TPA<br />
In den Preisen nicht inbegriffen:<br />
• Eventuelle Flugklassen-Tarifzuschläge<br />
• Trinkgeld für den Ägyptologen<br />
• Mittagessen und Abendessen wo nicht im<br />
Programm erwähnt<br />
• Optionaler Ausflug am 5. Tag nach Abu<br />
Simbel: CHF 185.-- pro Person<br />
• Auf Wunsch Reiseversicherungspaket für<br />
CHF 92.-- pro Person für Annullierungsschutzversicherung<br />
vor der Reise und SOS-<br />
Schutz während der Reise<br />
Minimale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />
Verlängerung: Eine Verlängerung des Aufenthaltes<br />
in Luxor oder am Roten Meer ist auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Auf www.amin-travel.ch finden Sie einen<br />
ausführlichen Beschrieb zur Reise und den<br />
Verlängerungsmöglichkeiten.<br />
BERATUNG UND RESERVATION<br />
Amin Travel GmbH<br />
Hopfenstrasse 20<br />
8045 Zürich<br />
Telefon: 044 492 42 66<br />
info@amin-travel.ch<br />
www.amin-travel.ch
CONTENT HIGHLIGHT<br />
FIT nach Plan<br />
In einer luxuriösen Villa auf Ibiza bekocht werden, dabei abnehmen,<br />
fit werden und sich einen gesunden Life style angewöhnen –<br />
das perfekte Refresh-Programm für gestresste Menschen.<br />
Das Schweizer Unter nehmen TOP HILL retreats bietet genau das,<br />
was man zur effizienten Ferienerholung braucht.<br />
S. 86<br />
4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
CARS BMW NEWS<br />
MODELLPREMIEREN IN DER<br />
BMW-WELT<br />
Mit 40 Neuheiten und Facelifts bis Ende <strong>2018</strong><br />
unterstreicht die BMW Group unmissverständlich<br />
den Führungsanspruch.<br />
Auftakt war die neue BMW 5er-Reihe im Jahr 2017.<br />
Weitere Beispiele aus dem letzten Jahr sind die erneuerte<br />
1er-, 2er- und 4er-Reihe. Der neue BMW 6er Gran Turismo<br />
und der neue BMW X3 wurden vorgestellt. Bei BMW i<br />
wurden der modernisierte BMW i3 und die Sportversion i3s<br />
eingeführt.<br />
Und in den kommenden Monaten geht es Schlag auf Schlag<br />
weiter. Zwei Highlights stellen wir Ihnen hier vor.<br />
Die beim Roadster besonders leichten<br />
Flügeltüren sind ein Blickfang.<br />
AUFREGENDE OPTIK, BEGEISTERNDE FAHRDYNAMIK<br />
Der neue BMW<br />
X2 durchbricht<br />
Gewohnheiten<br />
und bringt ein<br />
völlig neues<br />
Mass an Fahrfreude<br />
in sein<br />
Segment.<br />
BMW X2<br />
Attraktiv, dynamisch, extrovertiert:<br />
Im März <strong>2018</strong> feiert der<br />
neue BMW X2 seine Marktpremiere.<br />
Mit dem BMW X1, der die<br />
Basis bildet, hat der X2 nur wenig<br />
zu tun; die Designer durften<br />
sich richtig austoben. Karosseriegleichteile:<br />
Dachfinne,<br />
Türgriffe, das war‘s. So eigenständig<br />
ist keines der bekannten<br />
Münchner SUVpés X4 und<br />
X6, und das tut der Optik ausgesprochen<br />
gut. Der erste BMW<br />
X2 macht seinen innovativen<br />
Anspruch auf den ersten Blick<br />
deutlich. Dank seiner kühnen<br />
Athletik, dem durch und durch<br />
eigenständigen Design und der<br />
sportlichen Fahrwerksabstimmung<br />
bietet er eine dynamische<br />
und agile Performance,<br />
die in dieser Klasse ihresgleichen<br />
sucht. Gepaart mit einem<br />
hochwertigen Interieur und<br />
vielen innovativen Technologien,<br />
ist er der extrovertierte<br />
Protagonist einer neuen Zeit.<br />
DRANG NACH FREIHEIT<br />
BMW I8 ROADSTER<br />
Wie kein anderer verkörpert der erste BMW i8<br />
Roadster den Drang nach Freiheit und Perfektion.<br />
Der scherentürige Carbon-Hybridsportler<br />
in der Cabrio-Variante soll schon im Mai <strong>2018</strong> mit<br />
überarbeitetem Infotainment-System und dem<br />
neuen BMW AirTouch seinen Marktstart feiern.<br />
Die Einzigartigkeit des BMW i8 Roadsters unterstreicht<br />
auch der innovative, mehrfach ausgezeichnete<br />
Plug-in-Hybridantrieb, der den Roadster<br />
mit 374 PS in 4,6 Sekunden von 0 auf 100<br />
km/h schiessen lässt. Die Zukunft ist jetzt. Und<br />
sie ist aufregend wie nie.<br />
Unterm Strich<br />
Das Plug-in-Hybrid-Modell mit weiterentwickelter<br />
BMW eDrive-Technologie sorgt für mehr<br />
Reichweite und höhere Fahranteile im rein elektrischen<br />
Modus. Dabei verspricht der BMW i8<br />
Roadster mit seinen charakteristischen Türen<br />
noch mehr Fahrspass.<br />
Warum?<br />
• Ein- und Aussteige-Show garantiert<br />
• Deutlich verbesserte Batterieeinheit<br />
• Plug-in-Hybrid-Sportwagen der Zukunft<br />
Unterm Strich<br />
Der BMW X2 fällt auf im Modellprogramm der Münchner. Jung, urban<br />
und total hip – BMW macht jetzt voll auf Lifestyle. So gesehen stösst<br />
der BMW X2 in die Lücke zwischen BMW und der Tochtermarke MINI.<br />
Wem die einen zu klassisch und die anderen zu kindlich sind, der<br />
wird sich hier wohlfühlen.<br />
Warum?<br />
• Sticht aus der BMW-Palette heraus<br />
• Hervorragendes Fahrverhalten<br />
• Viel Platz trotz flacher Dachlinie<br />
6 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
RUBRIKEN<br />
9 EDITORIAL<br />
10 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
30 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
92 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />
94 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
Kreuzfahrten<br />
S. 18<br />
BEAUTY<br />
40 BOOT(Y)CAMP MACHT FRÜHLINGSFRISCH BEAUTYTIPPS<br />
42 GLÄNZENDER AUFTRITT FOUNDATIONS & CO.<br />
44 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
45 FLAVIAS EXPERTENTIPP REINIGUNG<br />
46 DUFTENDE IMPRESSIONEN DAMENPARFÜMS<br />
TRAVEL<br />
18 UNTERWEGS AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE KREUZFAHRTEN<br />
24 DIE WELLEN, DIE DIE WELT BEDEUTEN HINTER DEN KULISSEN DER AIDA<br />
26 CRUISE NEWS<br />
28 DER SONNE ENTGEGEN NILKREUZFAHRTEN IM AUFWIND<br />
48 SEHNSUCHT NACH TIROL TRAVEL<br />
58 URLAUB ZU FÜSSEN DES «KOASA» WILDER KAISER<br />
60 SOMMERERLEBNISSE VOM FEINSTEN STUBAITAL<br />
62 FÜR WANDERER UND GENIESSER ZILLERTAL<br />
64 FERIEN AN TIROLS GRÖSSTEM SEE ACHENSEE<br />
74 IM BETT MIT NEMO MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />
86 RAUS AUS DER KOMFORTZONE TOP HILL RETREATS<br />
96 GRENZENLOSES URLAUBSVERGNÜGEN HOTELTIPPS<br />
Damenparfüms<br />
S. 46<br />
Malediven<br />
LIFESTYLE<br />
6 CARS MODELLPREMIEREN IN DER BMW-WELT<br />
32 MEISTERSTÜCKE FÜR UNTERWEGS DE SEDE TASCHENKOLLEKTION<br />
34 SPOT ON DIE NEUEN UHREN IM SCHEINWERFERLICHT<br />
38 SCHMUCK RING, BLING!<br />
47 LIEBLINGSSTÜCK DER REDAKTION LONGCHAMP<br />
68 DRAUSSEN ZU HAUSE GARTENTRENDS<br />
73 AMBIENTE & LIVING NEWS & TRENDS<br />
80 KULINARISCHES POTPOURRI PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />
82 VON FREMDEN ZETTELN ESSEN LEAS REZEPTE<br />
84 CULINARY NEWS & TRENDS<br />
88 «FIT UND ZWÄG» FITNESSNEWS<br />
S. 74<br />
Stubaital<br />
WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />
8 VORTEILS-ABO LESERANGEBOT<br />
29 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />
S. 60<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7
SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />
JETZT!<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />
GESCHENK SICHERN<br />
IHRE VORTEILE ALS «<strong>DOLCE</strong>-<strong>VITA</strong>»-<br />
ABONNENTIN/-ABONNENT<br />
3 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.–<br />
3 Eine Augencrème «Premium Yeux» oder eine Gesichtsmaske<br />
«Masque Suprême» von Lierac nach Wahl<br />
3 portofreie Zustellung<br />
Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />
Auslandpreise auf Anfrage.<br />
IHR GESCHENK NACH WAHL:<br />
LIERAC<br />
MASQUE SUPREME<br />
75 ml, CHF 69.90<br />
&<br />
LIERAC<br />
PREMIUM YEUX<br />
15 ml, CHF 84.90<br />
Die mit 10 % Premium-Cellular-Complex<br />
angereicherte Augenpflege ist reich an<br />
restrukturierendem Souveraine-Extrakt um<br />
alle sichtbaren Anzeichen der Hautalterung<br />
rund um das Auge zu korrigieren. Für eine<br />
dreifach Glättung sorgt zusätzlich das<br />
exklusive LIERAC Konzentrat Hyalu-3.<br />
Die aktive Creme-Balsam-Textur bietet<br />
einen zweite-Haut-Effekt mit einer ultraverträglichen<br />
Formel ohne Parfum.<br />
Die ultimative Maske mit Sofort-Effekt<br />
enthält den Premium-Cellular-Complex<br />
(4.5 %), eine reine Hyaluronsäure in Lösung<br />
(10 %) und Weichzeichner-Mikropartikel.<br />
Eine dünne Schicht ein- bis zweimal<br />
wöchentlich auftragen, während 5 bis 10<br />
Minuten wirken lassen und mit einem<br />
Watte-Pad entfernen.<br />
BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />
Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />
Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />
Produkt von Lierac.<br />
Ihr Vertragspartner: KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBERIN<br />
KS MEDIA GmbH<br />
Bahnhofstrasse 46<br />
CH-5400 Baden<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
info@ks-media.ch<br />
www.dolcevita-magazin.ch<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Judith Delvecchio<br />
Tel. +41 (0)79 683 64 18<br />
info@ks-media.ch<br />
CHEFREDAKTION<br />
Karin Schmidt<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
ks@dolcevita-magazin.ch<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Christian Bauer<br />
Barbara Blunschi<br />
Beat Eglin<br />
Claudia Fasshauer<br />
Flavia Hofmann<br />
Lea Jakobovic<br />
Simone Wasserfallen<br />
KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />
Sabrina Dreier<br />
Tel. +41 (0)78 730 <strong>13</strong> 23<br />
info@aprop-oh.com<br />
Aline Jossi<br />
Tel. +41 (0)79 898 92 00<br />
aline.jossi@gmail.com<br />
Céline Hoppler<br />
Tel. +41 (0)79 810 18 23<br />
info@touche-design.ch<br />
Lea Jakobovic<br />
Tel. +41 (0)79 392 <strong>13</strong> 85<br />
info@werbungundwunder.ch<br />
Frank Lüscher<br />
Tel. +41 (0)56 535 34 27<br />
frank.luescher@satzwerk.ch<br />
DRUCK<br />
AVD GOLDACH AG<br />
Sulzstrasse 10 –12<br />
CH-9403 Goldach<br />
www.avd.ch<br />
LEKTORAT<br />
Petra Bibinger<br />
TITELBILD<br />
TIROLER ADLERIN (www.tiroler-adlerin.at)<br />
Fotograf: © Andre Schönherr<br />
Model: Lisa-Marie @SP-Models<br />
COPYRIGHT<br />
© <strong>2018</strong> (für den Inhalt,<br />
soweit nicht anders angegeben)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />
vorheriger Genehmigung des Verlages<br />
KS MEDIA GmbH gestattet. Für unverlangt<br />
ein gesandte Manuskripte, Bilder usw.<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
EDITORIAL<br />
Detox der Sinne<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
© Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />
Wie oft haben wir in der heutigen Zeit eine ruhige Minute? Viele von<br />
uns sind die endlosen Aktivitäten schon so gewöhnt, dass sie echte Ruhe<br />
gar nicht mehr aushalten und nicht beschäftigt zu sein ein Ding der<br />
Unmöglichkeit ist. Wer selbstbestimmt leben will, kommt nicht umhin,<br />
die Dauerberieselung einzuschränken und Informationen, die von<br />
aussen kommen, zu filtern und infrage zu stellen. Denken Sie an Ihren<br />
Briefkasten. Da steht der Name drauf und vielleicht klebt aussen sogar<br />
ein Aufkleber «Keine Werbung», damit Sendungen ohne persönliche<br />
Anschrift von Ihnen fern bleiben. Wenn Sie Ihren Briefkasten leeren,<br />
filtern Sie noch einmal aus, was für Sie wichtig ist und was Sie ungelesen<br />
wegwerfen. Bei den Informationen, die wir in unseren Geist lassen,<br />
sind wir in der Regel wesentlich weniger wählerisch. Wer darf über das<br />
Fernsehen in Ihr Wohnzimmer und damit in Ihr Oberstübchen? Mit<br />
welchen Zeitungen füttern Sie Ihren Geist? Wen fragen Sie um Rat und<br />
wessen Meinung zählt in Ihrem Leben? Prüfen Sie sorgfältig, ob die<br />
Dinge und die Menschen, mit denen Sie Ihre Zeit verbringen, wirklich zu<br />
Ihnen passen, Ihnen Energie geben und Ihnen gut tun. Eine Art «Detox<br />
der Sinne» war für mich das «Luxury Bootcamp» auf Ibiza (Seite 86):<br />
«Zeit nur für mich», verbunden mit körperlicher Verausgabung und<br />
innerlicher Entspannung. Eine wertvolle physische und mentale Erfahrung,<br />
die mir zur Rückbesinnung auf mich selbst verhalf.<br />
Für die einen ein No-Go, für andere der grosse Traum: eine Kreuzfahrt.<br />
Ferien in einem schwimmenden Hotel sind vor allem bequem – mit<br />
Rundum-sorglos-Programm und einer vorgegebenen Route, auf der die<br />
berühmtesten Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden. Ist das<br />
auch was für mich? Das fragen sich viele Urlauber angesichts des Booms<br />
und der Vielfalt an Schiffen, die alljährlich vom Stapel laufen. Welche<br />
Kreuzfahrt zu Ihnen passen könnte, verrät Redaktorin Barbara<br />
Blunschi ab Seite 18.<br />
Ausserdem waren wir im Tirol unterwegs und haben einige Hotels<br />
getestet und interessante Persönlichkeiten getroffen, die wir Ihnen hier<br />
vorstellen.<br />
Viel Spass beim Lesen – und danke, dass Sie Ihren Geist mit <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong><br />
füttern.<br />
Herzlichst,<br />
Karin Schmidt<br />
Verlagsleitung und Chefredaktion<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
LÖWENMÄNNCHEN<br />
Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />
Leica 100-400mm, F/5.1, 1/1000 Sek, ISO 800<br />
10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Photo © Olivier Lavielle<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
KAISERSCHNURRBART TAMARIN<br />
Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />
Leica 100-400mm, F/4.5, 1/1000 Sek, ISO 500<br />
12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Photo © Olivier Lavielle<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>13</strong>
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
LONDON / GROSSBRITANNIEN<br />
Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DC-GH5<br />
12-35mm, F/4.5, 1/250 Sek, ISO 200<br />
14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Photo © Ross Grieve<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
PIRAN / JAPAN<br />
Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />
Leica 42.5mm, F/1.2, 1/30 Sek, ISO 400<br />
16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Photo © Olivier Lavielle<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17
CRUISE KREUZFAHRTEN-SPECIAL<br />
schiff<br />
ahoi!<br />
Ohne ständig den Koffer packen zu müssen, die Welt entdecken?<br />
An Bord eines Kreuzfahrtschiffes reist Ihr Hotelzimmer ständig mit.<br />
Stellt sich nur noch die Frage: Wohin soll die Reise gehen?<br />
Reiseexpertin Barbara Blunschi gibt Tipps und Vorschläge!<br />
Text: Barbara Blunschi<br />
18<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Auf dem Kreuzfahrtenmarkt herrscht ein regelrechter<br />
Boom – und es ist kein Ende abzusehen.<br />
In den nächsten Jahren werden darum<br />
zahlreiche Schiffsneuheiten vom Stapel laufen<br />
und neue Routen befahren; ob auf hoher<br />
See oder auf einem der Flüsse dieser Welt. Es<br />
bleibt also nur noch die Qual der Wahl! Wer<br />
sich davor fürchtet, seekrank zu werden, ist<br />
auf einem Flussschiff sicher besser aufgehoben<br />
als auf einem Ozean-Riesen. Gemütlich<br />
tuckern die Gäste, stets mit Blick auf das Ufer,<br />
durch einmalige Landschaften.<br />
3<br />
4<br />
FLUSSFAHRTEN<br />
ALLES IM FLUSS ENTLANG DER DEUTSCHEN REBLANDSCHAFT<br />
Zum Beispiel ganz klassisch auf den Flüssen Main, Rhein und Mosel! Von<br />
Würzburg bis nach Trier durchfahre ich an Bord «MS Emerald Sun» eine der<br />
schönsten Flusslandschaften Deutschlands. Am Ufer buhlen steile Weinberge<br />
mit mittelalterlichen Dörfern um die Aufmerksamkeit der Gäste, die<br />
es sich auf dem Sonnendeck oder dem Balkon der eigenen Kabine gemütlich<br />
machen. Das Teilstück ab Koblenz ist besonders attraktiv: Vom Rhein<br />
her kommend, biegt das Schiff nach einem Halt in Koblenz in die Mosel ein.<br />
Frühmorgens wabern Nebelschwaden über dem Fluss und verschlucken die<br />
auf dem Hügel thronende Reichsburg in Cochem. Das historische Zentrum<br />
der Stadt wirkt während des Rundgangs noch ziemlich verschlafen und irgendwie<br />
märchenhaft. In den<br />
Schaufenstern der hübschen Riegelhäuser<br />
stehen Weinflaschen aus<br />
der Region. Besonders gefallen hat<br />
mir das pittoreske Bernkastel-Kues,<br />
das nicht umsonst zu den beliebtesten<br />
Weindörfern entlang der<br />
Mosel zählt. Dafür punktet der<br />
Rhein mit architektonischen Meisterwerken,<br />
denn links und rechts<br />
von seinem Ufer sind prächtige Burgen<br />
und Schlösser zu bewundern.<br />
2<br />
www.rivage-flussreisen.ch<br />
1<br />
FÜR SPORTLICHE ENTDECKER AUF IN DIE NORMANDIE<br />
Auch spezifische Themenfahrten wie zum Beispiel für Velofahrer werden<br />
immer beliebter. Eine wunderbare Art, um mit Gleichgesinnten zum<br />
Beispiel den Norden Frankreichs und die Seine zu entdecken. Ich habe<br />
mich für das schwimmende Grand-Hotel «Excellence Royal» entschieden,<br />
das die Reisenden mit Blick auf den Eiffelturm in Paris erwartet.<br />
Während das Schiff in Richtung Atlantik fährt, radeln die Gäste mit<br />
E-Bike und normalen Velos durch die normannische Hügellandschaft.<br />
Vorbei an grasenden Kühen und malerischen Dörfern. Der Abstecher<br />
nach Giverny zum ehemaligen Wohnhaus von Claude Monet und dem<br />
Garten mit dem berühmten Seerosenteich gehört für mich zu den beeindruckendsten<br />
Erlebnissen. Ganz ohne Fahrrad, sondern nur mit dem<br />
Bus bin ich während des Tagesausfluges nach Honfleur an der Blumenküste<br />
und zum Seebad Étretat unterwegs. Und das praktische an der<br />
sportlichen Flussfahrt: Die Schiffsreise auf der kurvigen Seine hinterlässt<br />
dank fleissigem Strampeln trotz kulinarischer Höhenflüge keine<br />
Spuren auf den Hüften.<br />
www.excellence.ch<br />
ASIEN IM SCHWIMMENDEN MÄRCHENPALAST<br />
Im Schritttempo zieht die exotische Landschaft vorbei. Wie in einem Film<br />
wechseln ständig die Szenen. Mal sind es farbenprächtige Tempelanlagen<br />
mit riesigen Buddha-Statuen, mal einfache Holzpfahlbauten und<br />
Bauern, die mit ihren Tieren das Feld bestellen. Auf dem Fluss dümpeln<br />
Fischerboote, mit Menschen und Motorrädern beladene Fähren queren<br />
zwischen den Ufern. Die Route führt bis zur kambodschanischen Hauptstadt<br />
Phnom Penh auf dem Fluss Tonle Sap und danach auf dem berühmten<br />
Mekong bis kurz vor Saigon. Sobald die «RV Jahan» für Ausflüge am<br />
Ufer anlegt, zieht das im Stil der Kolonialzeit erbaute Schiff jeweils die<br />
Menschen an Land magisch an. Nach den Ausflügen ins exotische Umland<br />
werde ich mit erfrischendem Eistee und kühlen Waschlappen erwartet,<br />
während sich die Matrosen um die Reinigung meiner Schuhe kümmern.<br />
Schnurstracks gehe ich zu meinem Lieblingsplatz, einer Sonnenliege am<br />
Bug des Schiffes. Später erwartet die Gäste ein grosszügiges Buffet und<br />
entweder lasse ich den Tag an der Bar auf dem Sonnendeck oder auf dem<br />
eigenen Balkon der luxuriösen Kabine ausklingen.<br />
www.heritage-line.com<br />
1 Der Besuch des Seerosenteichs von Claude<br />
Monet am Ufer der Seine.<br />
2 Im malerischen Bernkastel-Kues ankert die<br />
«MS Emerald Sun» am Ufer der Mosel.<br />
3 Nostalgisch: Geräumige und luxuriöse Kabine<br />
an Bord der «RV Jahan».<br />
4 Die Gäste der «RV Jahan» werden bereits am<br />
Flussufer freudig erwartet.<br />
20<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
KREUZFAHRTEN-SPECIAL CRUISE<br />
HOCHSEEKREUZFAHRTEN<br />
Wer mehr Action sucht, der wird an Bord der riesigen Kreuzfahrtschiffe sicher<br />
ein grösseres Unterhaltungs- und Restaurantangebot finden. Hier<br />
wählt man oft nicht nur eine bestimmte Route, sondern auch einfach ein<br />
spezielles Schiff oder seine Lieblings-Reederei. Wobei sich die amerikanischen<br />
von den europäischen Gesellschaften sehr unterscheiden! Das beginnt<br />
mit der Bordsprache, den Inklusive-Leistungen und hört beim Trinkgeld<br />
auf, welches das Reisebudget zusätzlich belastet, denn daran wird bei<br />
der Buchung einer anfangs sehr günstigen Kreuzfahrt oft nicht gedacht.<br />
GÖTTLICHE KREUZFAHRT MIT HOLLYWOODFLAIR<br />
Bereits am Check-in im Hafen merke ich den Unterschied: Butler Jean-<br />
Claude begrüsst mich in traditioneller Livree und führt mich galant zu<br />
meiner Kabine. Eine exklusive kleine Welt mit viel Privatsphäre. Ein<br />
Schiff im Schiff sozusagen. Im «Yacht Club» an Bord der «MSC Divina»<br />
kümmert sich mein Butler um alle<br />
5 Wünsche, und ich fühle mich fast<br />
wie ein Hollywood-Star. Eine eigene<br />
Lounge, ein exklusives Gourmetrestaurant<br />
und der private<br />
Pool-Bereich mit Schwimmbad,<br />
Bar und Liegen sorgen im «MSC<br />
Yacht Club» für ein edles Ferienvergnügen.<br />
Und wenn ich Lust auf<br />
Rambazamba und Trubel habe,<br />
bietet die «Divina» sämtliche Annehmlichkeiten,<br />
die ein grosses<br />
Kreuzfahrtschiff zu bieten hat.<br />
Unterhaltung für Gross und Klein<br />
sowie sportliche Aktivitäten sorgen<br />
für Abwechslung während der<br />
Tage auf See. Trotzdem bleibt<br />
kaum Zeit, alles auszuprobieren<br />
und anzuschauen. Die Zeit durch die Ägäis und um den Peloponnes vergeht<br />
wie im Flug. Meinen Butler würde ich am Schluss der Reise am liebsten<br />
gleich mitnehmen.<br />
www.msckreuzfahrten.ch<br />
5 Viel Privatsphäre bietet eine Balkon-Kabine<br />
an Bord der MSC Schiffe.<br />
6 Die familiäre Atmosphäre an Bord der<br />
«MS Zaandam» wird sehr geschätzt.<br />
7 Die «MS Zaandam» ankert in Ushuaia, der<br />
südlichsten Stadt der Welt.<br />
7<br />
TRAUMREISE: PASSAGE RUND UM SÜDAMERIKA<br />
Seit dem Einschiffen an Bord der «MS Zaandam» in<br />
Valparaíso präsentiert sich der Pazifik von seiner<br />
ruhigen Seite. Selbst bei der gemütlichen Fahrt<br />
entlang der chilenischen Fjorde und durch die Magellan-Strasse<br />
ist der Ozean ziemlich flach. Ich geniesse<br />
die aussichtsreichen Spaziergänge an Deck<br />
und das abwechslungsreiche Bordleben mit spannenden<br />
Vorträgen und den allabendlichen Shows.<br />
Wir ankern schliesslich im Hafen der südlichsten<br />
Stadt der Welt: Ushuaia. Hier befindet sich der Ausgangspunkt<br />
für zahlreiche Antarktis-Expeditionen.<br />
Doch statt weiter gegen Süden zu fahren, nimmt<br />
mein Schiff am Kap Hoorn wieder Kurs Richtung<br />
Norden. Die restliche Fahrt auf dem Atlantik via<br />
Montevideo bis zur Hauptstadt Argentiniens lasse<br />
ich mich tagtäglich von den Köchen an Bord des in<br />
den Niederlanden registrierten Premiumschiffes<br />
kulinarisch verwöhnen. Mit einer maximalen Passagierkapazität<br />
von 1432 Personen hat es die ideale<br />
Grösse für die zweiwöchige Traumreise entlang<br />
spektakulärer Küstenlandschaften.<br />
www.hollandamerica.com<br />
6<br />
Fotos: Barbara Blunschi
1<br />
2<br />
SEGELKREUZFAHRTEN<br />
Nehmen Sie sich Zeit für die Planung, denn eine<br />
Kreuzfahrt bucht man meistens mindestens ein halbes<br />
Jahr im Voraus, besonders für Nostalgiker, die<br />
gerne unter weissen Segeln die Meere durchpflügen,<br />
ohne selber Hand anzulegen, oder jene, die sich die<br />
Jungfernfahrten nicht entgehen lassen wollen.<br />
ZU DEN SCHATZINSELN DER KARIBIK<br />
Im Hafen von St. Martin liegt die elegante «Star Clipper»<br />
gleich neben einem amerikanischen Kreuzfahrtenriesen<br />
vor Anker. Ein gewaltiger Grössenunterschied,<br />
der sich als grosser Vorteil erweisen wird.<br />
Denn während der riesige Nachbar nur in den grösseren<br />
Häfen anlegen kann, werde ich mit «meinem»<br />
schicken Segelschiff vor den malerischsten Buchten<br />
und Inseln der Karibik ankern. Teilweise noch unberührt<br />
sind die ehemaligen Piratennester Norman Island,<br />
Tortola und Jost van Dyke. Trockenen Fusses<br />
kommt man nicht an den Strand dieser legendären<br />
Barfussinsel. Das Rettungsboot bringt mich aber<br />
ganz dicht heran. Zwischen den Inseln St. Kitts und<br />
Nevis bekommt der Begriff «aufgetakelt» seine wortwörtliche<br />
Bedeutung. Die «Star Clipper» ruft zum offiziellen<br />
Fototermin. Sämtliche Segel der Viermastbarkentine<br />
werden gesetzt. Ein atemberaubender<br />
Anblick, wenn die 3365 m2 Segelfläche leuchtend<br />
weiss im Sonnenlicht strahlt und die Eleganz des<br />
Klipperschiffes zur vollen Geltung kommt. Die kilometerlangen<br />
Seile knarzen unüberhörbar, bis die Segel<br />
gespannt und in ihre Position gebracht sind. Dann<br />
rüttelt der Wind am schneeweissen Tuch und nostalgische<br />
Gefühle kommen auf.<br />
www.starclippers.com<br />
FAMILIÄR DURCHS INSELPARADIES DER SEYCHELLEN<br />
Pünktlich setze ich mit dem Beiboot der «Sea Bird» zum ersten Landgang<br />
auf die Insel Praslin über. Die zweitgrösste Insel der Seychellen<br />
wird auch der vergessene Garten Eden genannt. Unter haushohen Palmen<br />
und ihren gigantischen Blättern machen wir uns auf die Suche nach<br />
der sagenumwobenen Coco de Mer. Zurück an Bord wabert aus der Bordküche<br />
der Duft von angebratenem Knoblauch und Zwiebeln. Einmal<br />
mehr zaubert Koch David gekonnt ein köstliches Abendessen in der winzigen<br />
Kombüse für die zwölf Passagiere. Auf der Insel Curieuse erwartet<br />
uns am nächsten Tag die ganze Crew mit einem grandiosen Picknick,<br />
nachdem wir quer über die Insel an den Strand Grand Anse gewandert<br />
sind. Auf Aride beobachte ich fasziniert ein Feenseeschwalben-Paar,<br />
dessen Küken auf einem Ast sitzend<br />
heranwächst und spaziere 3<br />
auf La Digue schliesslich einem<br />
der schönsten Strände der Welt<br />
entlang. Draussen im Indischen<br />
Ozean dümpelt unser Dreimastschoner<br />
im Wasser und macht das<br />
Bild perfekt! Durch das ständige<br />
Wiegen in unserer Kabine habe<br />
ich wie ein Baby geschlafen und<br />
bin nach der einwöchigen Fahrt<br />
völlig tiefenentspannt.<br />
seychelles-cruises.com<br />
1 Die «Star Clipper» hat in der Karibik<br />
sämtliche Segel gesetzt.<br />
2 Seemann an den Seilen der<br />
Viermastbarkentine «Star Clipper».<br />
3 Taucher hüpfen direkt von der «Sea<br />
Bird» in den Indischen Ozean.<br />
22<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
KREUZFAHRTEN-SPECIAL CRUISE<br />
Fotos: Barbara Blunschi, Bild 2: Copyright Silhouette Cruises<br />
TIPPS & TRICKS<br />
Gemäss Cruisetricks.de sind das die schönsten Kreuzfahrthäfen<br />
der Welt: Venedig, Sydney, Geiranger, New<br />
York, San Francisco, Santorini, Hamburg, Hong Kong,<br />
New Orleans, Valletta.<br />
Die grossen Schiffe, auch Floating-Resorts genannt,<br />
zeichnen sich durch ein sehr grosses Freizeitangebot<br />
und eine vielfältige Restaurant-Auswahl aus. Sie sind<br />
ideal für Familien, Singles, jüngere Paare.<br />
Fünfsterne-Schiffe sind meistens kleiner, modern und<br />
sehr luxuriös. Die Routen sind exklusiv, der Service sehr<br />
individuell und hochklassig. Dafür gelten zum Teil Garderobenvorschriften!<br />
In den geräumigen Kabinen ist jedoch<br />
genügend Platz für lange Roben.<br />
Achten Sie bei der Kabinenwahl auf ihre Bedürfnisse! Je<br />
weiter unten und in der Mitte des Schiffes liegend,<br />
desto weniger schaukelt es in der Kabine. Die Schiffsmotoren<br />
sind dafür am Heck besser zu hören. Wer Wert<br />
auf Privatsphäre legt, wählt eine mit eigenem Balkon.<br />
Sparfüchse bevorzugen fensterlose Innenkabinen, aber<br />
nur wenn sie nicht unter Platzangst leiden.<br />
CLAUDIAS<br />
KOLUMNE<br />
Kreuzfahrt<br />
Staunend besteigen wir das Kreuzfahrtschiff*.<br />
Mit Plastikboardkarten und Lageplan.<br />
Zuerst der Eingangsbereich. Es glitzert.<br />
Glasfahrstühle fahren auf und ab, Menschen<br />
laufen hin und her, Live-Musik spielt.<br />
In mir schlummern Klischeefragen: Wann<br />
kommt der Lagerkoller? Wo sind die Rettungsboote?<br />
Wann muss ich zu Samba-Musik<br />
Choreographien tanzen? Haben sich auch<br />
alle Menschen die Hände desinfiziert?<br />
Kabine 9546. Durchaus geräumig: Guckloch<br />
aufs Meer, Badezimmer, Doppelbett, Kühlschrank,<br />
Sitzecke, Flachbildschirm, Kabinenchef.<br />
Weiter geht’s zum Fitnesscenter, Casino, Kletterturm,<br />
Joggingbahn und Pool-Deck.<br />
Hier herrscht bereits Aufbruch- und Partystimmung:<br />
Menschen haben sich versammelt, Discomusik<br />
spielt, Alkohol fliesst. Hier also spielen<br />
sich das Leben und die Choreographien ab?<br />
Wir wippen mit und stossen an.<br />
Auf eine wunderbare Reise.<br />
Das Gefühl «wir sind dabei» macht sich in uns<br />
breit.<br />
Leinen los ...<br />
Claudia Fasshauer<br />
fast 40, reiselustig, selbstironisch,<br />
schreibt gern<br />
* MAJESTY OF THE SEAS von Royal Caribbean, 4 Nächte<br />
Bahamas Holiday Cruise von Miami über Nassau, Coco<br />
Cay, Key West und zurück.
DIE WELLEN,<br />
DIE DIE WELT BEDEUTEN<br />
Kreuzfahrtschiffe sind längst zu schwimmenden Entertainment-Zentren geworden.<br />
Die deutsche Reederei Aida bietet den Passagieren auf ihren bald <strong>13</strong> Schiffen über<br />
80 unterschiedliche Shows. Konzipiert und geprobt werden die Vorführungen<br />
im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Wir haben uns hinter den Kulissen umgesehen.<br />
Text: Christian Bauer<br />
Svetlana baumelt an der Decke wie ein Schmetterling<br />
im Spinnennetz. Zehn Meter über dem Boden hat sich<br />
die Artistin in ein Knäuel aus Fäden eingerollt. Von da<br />
oben hätte sie einen perfekten Blick auf die Grosse<br />
Freiheit in Hamburgs Vergnügungsmeile Reeperbahn.<br />
Doch Neonlichtgeflimmer interessiert die 27-Jährige<br />
nicht: Ohne Vorwarnung lässt sie sich fallen, nur um<br />
kurz vor dem Boden von den acht Seilen aufgehalten<br />
zu werden – ihre Spezialität.<br />
Svetlana ist eine von knapp 600 KünstlerInnen, die auf<br />
den bald <strong>13</strong> Schiffen der deutschen Reederei Aida<br />
für Stimmung sorgen. Seit dem Beginn des Kreuzfahrt-Zeitalters<br />
vor etwa 125 Jahren gehört Entertainment<br />
mit zum Programm. Freilich hat sich seitdem<br />
im Bereich Unterhaltung viel getan: Keine Kreuzfahrt<br />
kommt heute noch ohne aufwenige Bühnenshows<br />
aus. Bei Aida sind das pro Jahr flottenweit über achtzig<br />
45-minütige Formate aus 12 verschiedenen Genres:<br />
Shows im Musical-Stil, Artistik, Sing and Dance, So-<br />
loshows, Comedy, Familienshows oder bekannten<br />
TV-Formate. Täglich finden auf den Aida-Schiffen rund<br />
30 Vorstellungen statt. Dementsprechend hoch her<br />
geht es in den Produktionsräumen im Stadtteil<br />
St. Pauli. Gesang, Tanzschritte und Musik hallen durch<br />
die Gänge. Und manchmal ein Fluch, wenn eine<br />
Übung floppt. So wie bei Svetlana, die sich mit saurer<br />
Miene aus den Seilen schält.<br />
«Es war das erste Mal, dass ich die gesamte Übung mit<br />
Musik durchgemacht habe», sagt die Ukrainerin. «Ich<br />
muss noch einiges verbessern!» Mit ihr trainieren<br />
Kraftakrobatin Sophie (30) und Seilartist Willy (28),<br />
beide aus Australien. Kunst ist international, so auch<br />
bei Aida: Um die Akrobaten, Tänzer, Sänger und Musiker<br />
zu finden, führt Aida weltweit Castings durch. «Es<br />
ist toll, so viele Nationen zu treffen», sagt Willy, der<br />
schon die dritte Saison auf den Schiffen mit dem<br />
Kussmund arbeitet.<br />
24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
AIDA – HINTER DEN KULISSEN CRUISE<br />
NEWS<br />
Ab Mitte November <strong>2018</strong> besteht die<br />
AIDA-Flotte neu aus total <strong>13</strong> Schiffen. Denn<br />
am 15. November sticht die AIDAnova zu ihrer<br />
Vor-Premieren-Reise von Bremerhaven über Oslo nach<br />
Hamburg in See. Mit diesem neuen Schiff wird auch eine<br />
neue Schiffsgeneration in Betrieb genommen:<br />
Als weltweit erstes Kreuzfahrtschiff kann die<br />
AIDAnova zu 100 Prozent mit umweltschonendem<br />
Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Die positive<br />
Folge: Die Emission von Stickoxiden verringert sich dadurch<br />
um bis zu 80 Prozent, die CO ²<br />
-Emissionen um<br />
20 Prozent. Der Gast wählt beim neusten Flottenzugang<br />
aus 20 verschiedenen Kabinenvarianten<br />
und 17 unterschiedlichen<br />
Restaurants aus.<br />
ALLES HAUSGEMACHT<br />
Im Gegensatz zu manchen anderen Entertainment-Betrieben<br />
kauft Aida die Shows oder Akrobatik-Kunststücke<br />
nicht fertig ein, sondern konzipiert<br />
das Unterhaltungs-Programm seit 2001 komplett<br />
«inhouse». Dazu gehören die Story, die Choreographie,<br />
der Sound (teilweise werden Songs extra von<br />
Orchestern eingespielt) und die Beleuchtung. Ein<br />
grosser Fokus wird zudem auf die Kostüme gelegt.<br />
«Jährlich entwerfen wir 600 neue Modelle und stellen<br />
etwa 6000 Teile her», sagt Boris Häusler, Manager<br />
Kostümproduktion. Die Bandbreite reicht von<br />
Lack- und Leder-Outfits für die Nightclubs, Tiergestalten<br />
für die Märchenspiele bis zu rauschenden<br />
Gewändern venezianischer Maskenbälle. Dementsprechend<br />
wirkt der Fundus im Keller des Hauses wie<br />
eine Asservatenkammer wunderlicher Wesen. Doch<br />
anders als die Kostüme eines Theaters, die massgeschneidert<br />
sind, werden die Kreuzfahrt-Kleider in<br />
Konfektionsgrössen gefertigt – mit einem gewissen<br />
Twist: Die Stücke sind so gearbeitet, dass sie leicht<br />
verändert werden können.<br />
«Bei der langen Laufzeit unserer Shows werden die<br />
Kostüme von unterschiedlichsten Darstellern getragen.<br />
Das heisst: Sie müssen schnell vergrösseroder<br />
verkleinerbar sein», so Häusler. «Änderungsfreundlich»<br />
nennt das der Experte. Auch hier ist<br />
freilich nicht alles Gold, was glänzt, dennoch legt<br />
man Wert auf Details. «Für die Glitzerelemente nehmen<br />
wir Swarovski-Steine», erläutert Häusler. «Die<br />
Zuschauer sitzen in der Atrium-Bühne so nah, da<br />
braucht es Qualität.»<br />
www.aida.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
25
CRUISE NEWS & TRENDS<br />
KOMODO-EXPEDITION<br />
MIT DER AMANIKAN<br />
Die Luxushotelgruppe Aman bietet in fast jeder ihrer derzeit<br />
31 erlesenen Destinationen die Möglichkeit, sich aufs<br />
Wasser zu begeben.<br />
Eine unvergessliche Reise erleben die Teilnehmer der<br />
Komodo-Expeditionen auf dem 32 Meter langen Motorcruiser<br />
Amanikan, der im Stil eines indonesischen Pinisi-<br />
Schiffes erbaut wurde. Im April und Mai <strong>2018</strong> führen die<br />
Exkursionen durch die Gewässer der Nusa-Tenggara-<br />
Inselkette gen Osten zu den Inseln Rinca und Komodo,<br />
wo die Riesenechsen seit prähistorischen Zeiten unverändert<br />
leben. Zwei erfahrene Ranger begleiten die Gäste<br />
auf der sechstägigen Tour, um ihnen die Komodowarane<br />
in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen. Startpunkt<br />
ist das Luxuszeltcamp Amanwana auf der Insel Moyo.<br />
Amanikan für bis zu 6 Passagiere ist nur als Privatcharter<br />
buchbar. www.aman.com<br />
AUF ZEIT-<br />
REISE DURCH<br />
SÜDOSTASIEN<br />
GEMÜTLICH,<br />
ABER LUXURIÖS<br />
Ab Frühjahr ergänzen die beiden neuen Hausboote Belmond Pivoine und Belmond Lilas die «Belmond<br />
Afloat in France»-Flotte. Sie werden auf den malerischen Flüssen des Elsass (Belmond Lilas) und der<br />
Champagne (Belmond Pivoine) fahren. Bestandteil der siebentägigen Reisen sind Besuche bei kleinen,<br />
familiengeführten Weingütern oder Brauereien und Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten entlang der<br />
Route. Die eigentliche Attraktion ist jedoch das langsame Dahingleiten im Herzen Frankreichs in grösstmöglichem<br />
Komfort und bei maximaler Privatsphäre. www.belmond.com<br />
FASZINATION<br />
ANTARKTIS<br />
ART LOVER<br />
PACKAGE<br />
Heritage Line bietet seinen Gästen<br />
auf seinen Theme Cruises Luxus für<br />
die Sinne und erweitert die legendäre<br />
Kreuzschifffahrt auf dem Mekong<br />
sowie dem Fluss Ayeyarwady<br />
um zwei thematische Höhepunkte:<br />
Gourmet und Wellness. Auf der<br />
Gourmet-Kreuzfahrt werden die<br />
Gäste kulinarisch von einem Michelin-Sternekoch<br />
verwöhnt, während<br />
sich bei der Wellness-Kreuzfahrt<br />
alles um ein ausgeglichenes Wohlbefinden<br />
dreht – Yoga, Massagen,<br />
gesunde Ernährung und aktive Ausflüge<br />
inklusive.<br />
www.heritage-line.com<br />
Mit dem geräumigsten und komfortabelsten Expeditions-Kreuzfahrtschiff<br />
mit Eisklasse von<br />
Silversea Cruises, der Silver Cloud, erkunden<br />
Gäste die Antarktis, ihre schroffen und faszinierenden<br />
Eisformationen sowie deren einzigartige<br />
Tierwelt: Tauchversuche der jungen Pinguine<br />
oder sich sonnende Seeleoparden. Bei dem<br />
All-Inclusive-Lifestyle von Silversea Cruises<br />
fehlt es dabei an keinen Extras: Feinste französische<br />
Küche im weltweit einzigen «Relais &<br />
Châteaux»-Restaurant in südpolaren Gewässern.<br />
Die unvergessliche zehntägige Rundreise<br />
ab Ushuaia in die Antarktis und zurück ist ab<br />
circa 16 500 Euro pro Person buchbar.<br />
www.silversea.com<br />
Im Sommer <strong>2018</strong> bietet MSC Kreuzfahrten eine<br />
neue Route von Hamburg entlang der Atlantikküste<br />
bis nach Bilbao und wieder zurück. Die MSC<br />
Magnifica, die 2010 in der Hansestadt getauft<br />
wurde, besucht auf ihrer Reise die kulturellen<br />
Highlights an der Küste. Für Kunstliebhaber hat<br />
MSC ein neues Landausflugspaket entwickelt, das<br />
die wichtigsten drei «Must-sees» dieser Route vereint.<br />
Das neue «Art Lover Package» enthält einen<br />
Besuch der mittelalterlichen Klosterinsel Mont-<br />
Saint-Michel in der Normandie, des avantgardistischen<br />
Guggenheim Museums in Bilbao und auf<br />
dem Rückweg nach Hamburg eine Tour zu den<br />
Meisterwerken von Vincent van Gogh in Amsterdam.<br />
www.msckreuzfahrten.ch<br />
26<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
TROLLE, FJORDE UND GEYSIRE<br />
Beeindruckende Naturlandschaften im hohen Norden unseres Kontinents präsentiert<br />
die britische Reederei P&O Cruises im Rahmen ihres aktuellen umfangreichen<br />
Nordeuropa-Programms. Dabei kreuzt die 3078 Passagieren Platz bietende Ventura<br />
in diesem Sommer (17. – 24. August) u. a. eine Woche lang durch die tief zerklüftete<br />
Fjord-Region im Südwesten Norwegens. Von Southampton aus geht es zunächst nach<br />
Stavanger, ehe im weiteren Verlauf der Kreuzfahrt der Nordfjord sowie der Innvikfjord<br />
auf dem Routenplan stehen. Zur Vulkaninsel Island bricht dagegen die Azura<br />
(3096 Passagiere) auf. Vom 30. Juni bis 14. Juli führt ihre Route von Southampton aus<br />
zunächst auf die der schottischen Nordküste vorgelagerte Orkney-Insel Mainland.<br />
Nach dem Besuch der Shetlands (Lerwick) nimmt die Azura Kurs auf die isländische<br />
Hauptstadt Reykjavik, ehe es entlang einer Reihe beeindruckender Fjorde nach Isafjordur<br />
in den Nordosten des Archipels geht. Ein weiterer Landgang steht in Akureyri<br />
an, das man nach einer atemberaubenden Passage durch den rund 60 Kilometer<br />
langen Fjord Eyjarfjördur erreicht. Den Abschluss der Reise bilden zwei Stopps auf<br />
Irland (Belfast, Cobh). www.pocruise.ch<br />
Wo verbringen Sie<br />
Ihre Ferien im <strong>2018</strong>?<br />
Abenteuer, viel Erholung & Genuss pur!<br />
• Segelkenntnisse sind NICHT erforderlich<br />
und auch KEIN Mithelfen an Bord!<br />
(Hierfür ist der Skipper und die Crew<br />
zuständig.)<br />
• Sehr kurze Flugzeit: nur 2 Stunden ab Zürich.<br />
• Garantiert: viele Erlebnisse, herrliche<br />
Badebuchten, wunderbares Essen und sehr<br />
viel Relax.<br />
• Nach 1 Woche fühlt man sich wie nach 14<br />
Tagen Strandferien.<br />
STEINWAY-REISE<br />
MIT DER SEA CLOUD II<br />
Sea Cloud Cruises, bekannt für seine ausgesuchten<br />
Musikreisen, bietet Klassik-Liebhabern im Juni <strong>2018</strong><br />
eine ganz besondere Komposition – junge Pianisten,<br />
exklusive Konzerte und Entspannung unter<br />
weissen Segeln. Die Steinway-Reise beginnt mit<br />
einem exklusiven Programm in London, wo die<br />
Gäste im luxuriösen Corinthia Hotel logieren. Am<br />
Abend dürfen sich die Gäste auf Yekwon Sunwoo<br />
freuen, der das erste Konzert der Reise geben wird.<br />
Den aus Korea stammenden Künstler und Goldmedaillengewinner<br />
des 15. Van-Cliburn-Klavierwettbwerbs<br />
bejubeln Kritiker für «die totale Beherrschung<br />
seines Instruments und seine Ausdruckskraft».<br />
Mit an Bord ist die junge Pianistin<br />
Anna Tsybuleva, die während der Passage zwei<br />
Konzerte am Steinway-Flügel in der Lounge des<br />
Windjammers geben wird. Die gebürtige Kaukasierin<br />
gilt als eines der grössten Talente der Musikwelt.<br />
Auch Kunst und Kultur werden grossgeschrieben:<br />
So macht der Großsegler Station in Honfleur,<br />
der Stadt der Maler in der Normandie und in der<br />
Brügge (UNESCO Weltkulturerbe). Krönender Abschluss<br />
der Steinway-Reise ist die Panorama-Fahrt<br />
elbabwärts zum Hamburger Hafen.<br />
www.seacloud.com<br />
Traum-Segelferien mit dem nostalgischen<br />
Schiff PELEGRIN (Baujahr 1912,<br />
komplett renoviert!) sind für jedermann<br />
erschwinglich:<br />
• Ab CHF <strong>13</strong>90.– mit HP, pro Person/Woche,<br />
ohne Flug.<br />
Für mehr Informationen<br />
kontaktieren Sie:<br />
Simona Schorno<br />
(Inhaberin) unter<br />
079 431 08 28 oder<br />
besuchen Sie unseren<br />
farbenprächtige Website.<br />
10% Rabatt<br />
für Leser des<br />
Magazins<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong>!<br />
Die «Karibik des Mittelmeers»<br />
ist ein Traum<br />
für alle, die Aktiv-Ferien<br />
und türkisblaues Wasser<br />
lieben!<br />
www.pelegrin.ch
CRUISE NILKREUZFAHRT<br />
TIPP:<br />
S. 2 und 3<br />
Faszination<br />
Ägypten, eine<br />
unvergessliche<br />
Reise!<br />
DER SONNE<br />
ENTGEGEN<br />
Pharaonische Tempelanlagen,<br />
die ägyptische Sonne und freundliche<br />
Menschen – Die Zeit für eine<br />
Nilkreuzfahrt war nie besser.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
Die vielleicht schönste Art, das Land der Pharaonen<br />
kennenzulernen, ist eine Nilkreuzfahrt.<br />
Schon in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts<br />
entwickelte sich das Niltal mit seinen einzigartigen<br />
Kulturschätzen zu einem interessanten Ziel<br />
für Touristen. Auch Agatha Christies Roman «Der<br />
Tod auf dem Nil» wurde von einer Nilkreuzfahrt<br />
inspiriert. Jedoch liess der Arabische Frühling<br />
den Niltourismus fast versiegen.<br />
Nilkreuzfahrten im Aufwind<br />
«Willkommen, willkommen», ruft der Händler vor<br />
der prächtigen Isis-Tempelanlage von Philae einer<br />
Besucherschar zu. Diese Herzlichkeit gilt jener<br />
wachsenden Vorhut von Reisenden, die sich nach<br />
den politischen Irritationen der letzten Jahre nun<br />
wieder ins Reich der Pharaonen vorwagen. Wer<br />
an Bord eines der mehr als dreissig wieder fahrbereiten,<br />
mit allem Komfort ausgestatteten<br />
Kreuzfahrtschiffe entlang der palmengesäumten<br />
Uferlandschaft des Nils dahingleitet, muss die<br />
altägyptischen Schätze erst mit wenigen Touristen<br />
teilen und fühlt sich mit der Rund-um-die-<br />
Uhr-Betreuung durch Reiseleitung und Crew sehr<br />
sicher.<br />
Fruchtbarer Lebensraum<br />
Wer auf dem Nil reist, heisst es, sieht fast das<br />
ganze Land – von der Liege aus. Der längste Fluss<br />
der Welt nährt die Bevölkerung und bestimmte<br />
einst vollkommen den jährlichen Rhythmus des<br />
Landes. Mit seinen vorhersehbaren Überschwemmungen<br />
brachte er jedes Jahr fruchtbares Bodenmaterial<br />
in die sonst unfruchtbare Wüstenlandschaft.<br />
Noch heute leben 90 Prozent der<br />
Einwohner an seinen Ufern und leben allein von<br />
seinen Ressourcen. Doch versorgt der längste<br />
Fluss der Welt nicht nur Ägypten, er ist auch ein<br />
faszinierendes Naturspektakel. Eine Kreuzfahrt<br />
auf dem Nil wird zur Zeitreise in die Tage legendärer<br />
Pharaonen und in die Welt altägyptischer<br />
Götter, von denen geheimnisvolle Pyramiden und<br />
Tempel erzählen.<br />
Reisespezialist<br />
Seit 1984 gilt Amin Travel als DER<br />
Ägypten-Spezialist der Schweiz.<br />
www.amin-travel.ch<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Nil-Kreuzfahrten werden mit abwechslungsreichen Routen und unterschiedlicher<br />
Reisedauer angeboten. Von der kurzen, viertägigen<br />
Flussreise bis zum zweiwöchigen Nil-Erlebnis kann sich die Vielfalt<br />
der Angebote sehen lassen. Beste Reisezeit ist von Oktober bis April,<br />
dann sind die Temperaturen im ägyptischen Wüstenklima am<br />
kühlsten – tagsüber bleiben sie unter 30 Grad, allerdings können<br />
sie nachts in den einstelligen Bereich sinken.<br />
Der Klassiker. Auf dem Kreuzfahrtschiff von Assuan nach Luxor<br />
(oder umgekehrt): 4 – 5 Tage.<br />
Nostalgisch. Die Flussreise von Luxor nach Assuan auf einer «Dahabiya»,<br />
einem traditionellen ägyptischen Holzschiff ohne Motor mit<br />
zwei dreieckigen Segeln: 5 – 7 Tage.<br />
Die Schiffe fahren ab Assuan via Kom Ombo und Edfu und liegen<br />
dann in Luxor, wo man zu den Westgräbern fährt (Tal der Könige,<br />
Tal der Königinnen, Hatschepsut-Tempel), den Luxor-Tempel besichtigt<br />
und Karnak, das grösste Heiligtum der Pharaonenzeit.<br />
28<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />
GEWINNEN SIE<br />
ZEIT ZU ZWEIT* im Deltapark Vitalresort<br />
am Thunersee im Wert von CHF <strong>13</strong>30.–<br />
«Ankommen, ausatmen, abschalten – ein Aufenthalt,<br />
der gut tut», so lautet die Philosophie im<br />
Deltapark Vitalresort. Dem einmalig schön<br />
gelegenen Resort direkt am Thunersee liegt ein<br />
besonderes Delta zugrunde: Das Delta des<br />
«Well-Beings», der Gesundheit und Lebensfreude<br />
sowie der Vitalität. Entspannung, Bewegung und<br />
Genuss wird im Deltapark wundervoll in Einklang<br />
gebracht. Das Resort bietet Zeit und Raum, um<br />
Hektik hinter sich zu lassen, eine Auszeit zu<br />
nehmen und zu geniessen. Die nahe Natur lädt<br />
dazu ein, Sport zu betreiben, Neues zu entdecken<br />
und die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen.<br />
Kulinarisch verwöhnt das Team mit Speis und Trank<br />
aus der Region, frisch und so naturbelassen wie<br />
möglich zubereitet.<br />
Alpine Wellness steht im Deltaspa für eine<br />
authentische und doch moderne Interpretation der<br />
nahen Umgebung: Fels und Stein, Wälder und<br />
Kräuter, klares Quellwasser in Seen und Flüssen.<br />
Auf über 2000m2 finden die Gäste eine Welt der<br />
Entspannung und Verwöhnoasen für jeden<br />
Geschmack.<br />
www.deltapark.ch<br />
Foto: ©Friederike Hegner<br />
* Der Gewinn im Wert von <strong>13</strong>30 Franken beinhaltet 2 Übernachtungen<br />
im Doppelzimmer Comfort Seesicht inkl.<br />
Frühstück, 4-Gang Halbpension-Abendessen, 1 klassische<br />
Massage à 75 Minuten, 2 Stunden in einer Private SPA Suite,<br />
freier Eintritt in den Deltaspa, Thunersee-Gästekarte.<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />
mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />
Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den obenerwähnten<br />
Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 30. April <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Mitarbeitende des Deltapark Vitalresorts am Thunersee und von KS MEDIA GmbH<br />
sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 12:<br />
Das Lösungswort lautete «MODEDESIGNER».<br />
Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />
Fabienne Rüegg, 9220 Bischofszell<br />
Sie gewinnen den Aufenthalt<br />
im Hotel de<br />
Londres in Brig im Wert<br />
von ca. CHF 1000.–.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29
NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
MODERNE KUNST<br />
IN der DESIGNHAUPTSTADT<br />
KAPSTADT<br />
Kapstadt hat sich als Hotspot für afrikanische Gegenwartskunst etabliert.<br />
Seit September 2017 lockt in einem historischen Getreidesilo an Kapstadts<br />
Victoria & Alfred Waterfront das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa<br />
(Zeitz MOCAA). Auf neun Etagen, 6’000 Quadratmetern Galerie und 3’500<br />
Quadratmetern Ausstellungsfläche entstand hier eines der grössten Museen<br />
Afrikas für zeitgenössische Kunst. Die private Sammlung afrikanischer Kunst<br />
des deutschen Initiators, Kunstsammlers und Namensgebers Jochen Zeitz<br />
ist Bestandteil der Dauerausstellung.<br />
www.zeitzmocaa.museum<br />
FÜR PIZZA-LIEBHABER,<br />
DIE NATÜRLICHKEIT SCHÄTZEN<br />
BASEL/ZÜRICH<br />
Nach der erfolgreichen Eröffnung des ersten Lokals im Seefeld-Quartier im letzten<br />
Jahr haben die Jungunternehmer von Stripped Pizza ihren ersten Standort in Basel<br />
sowie einen zweiten Ableger in der Zürcher Innenstadt eröffnet. Stripped Pizza bringt<br />
den italienischen Klassiker neu interpretiert zu Tisch: Die Pizza ist ausschliesslich mit<br />
natürlichen Zutaten zubereitet, ohne künstliche Zusatzstoffe. Die zehn Signature-<br />
Pizzas – darunter jeweils zwei saisonale Specials – verführen mit vollwertigen Teigsorten,<br />
frischen Ingredienzien und unkonventionellen Topping-Kombinationen. Ernährungsbewusste<br />
Foodies und Pizza-Liebhaber können an einer langen, mosaikbesetzten<br />
Theke zuschauen, wie die Pizza innert weniger Minuten im rotierenden Steinbackofen<br />
zubereitet wird. Alternativ gibt es bei Stripped Pizza auch reichhaltige Salate.<br />
www.stripped-pizza.com<br />
PROBEliegen IN ZÜRICH<br />
ZÜRICH<br />
Endlich kann man sich auch in der Deutschschweiz von der hohen<br />
Qualität der Matratzen und Betten von Elite Beds überzeugen.<br />
Das Traditionsunternehmen hat an der Talstrasse 74 im Zürcher<br />
Kreis 1 die neuste Elite Gallery eröffnet. Seit über hundert Jahren<br />
stellt die Schweizer Manufaktur mit Hauptsitz in Aubonne VD<br />
massgeschneiderte Schlafsysteme nach alter Tradition und Handwerkskunst<br />
her. Als einzige Manufaktur europaweit verfügen alle<br />
Elite Matratzen über das EU-Ecolabel. Die Zertifizierung steht für<br />
Nachhaltigkeit und ökologisch hergestellte Produkte, welche während<br />
der gesamten Lebensdauer möglichst minimale Auswirkungen<br />
auf die Umwelt haben. Der helle Showroom mit Farbakzenten in<br />
Pastelltönen und dunklem Holzboden lädt zum ausgiebigen «Probeliegen»<br />
ein. Bettsofas, Matratzenauflagen, Duvets und Kissen,<br />
verschiedene Schlafaccessoires und Dekorationsartikel runden die<br />
umfangreiche Produktepalette ab.<br />
www.elitebeds.ch<br />
30<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
NEUERÖFFNUNGEN NEW IN TOWN<br />
EINEN LOUVRE<br />
FÜR ABU DHABI<br />
ABU DHABI<br />
Seit November empfängt der Louvre Abu Dhabi, der im Herzen der<br />
Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate nach den Plänen<br />
des französischen Architekten Jean Nouvel gebaut wurde, die ersten<br />
Besucher. Das Museum verfügt über 23 Galerien für die Dauerausstellung,<br />
Galerien für Wechselausstellungen, ein Auditorium,<br />
Restaurants, einen Museumsshop und ein Bildungszentrum.<br />
Dem Louvre Abu Dhabi liegt ein staatliches Abkommen zwischen<br />
Abu Dhabi und Frankreich zu Grunde. Als Teil der Vereinbarung<br />
darf das Museum den Namen des Louvre über einen Zeitraum von<br />
30 Jahren führen und erhält über 10 Jahre hinweg Leihgaben von<br />
französischen Kunsteinrichtungen.<br />
www.louvreabudhabi.ae<br />
Neues<br />
KULINARISCHES HIGHLIGHT<br />
AUF CORVIGLIA<br />
ST. MORITZ<br />
Das von Engadin St. Moritz Mountains 2017 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Atelier Zürich komplett umgebaute Restaurant<br />
White Marmot präsentiert sich seit Dezember in einem<br />
komplett neuen Look und mit neu ausgerichteten Menüs.<br />
Das Restaurant wird von Marcello Gervasi geführt, als Küchenchef<br />
agiert Marco Moroni, und zusammen mit dem White-<br />
Marmot-Team sorgen die beiden für das Wohl von bis zu 170<br />
Gästen. Serviert werden während der Wintersaison jeweils<br />
täglich rund vierzig klassische Gerichte, modern interpretiert,<br />
so etwa Golden Eye Kalbsossobuco Gremolata mit<br />
Safranrisotto, grillierter Hummer oder Paccheri mit Wildschweinragout<br />
und Burrata.<br />
www.mountains.ch<br />
SKANDINAVISCHES DESIGN<br />
FÜR ZÜRICH<br />
ZÜRICH<br />
Die Schwestern Anna und Clara Grene haben es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, den Alltag mit ästhetischem Design, Kreativität und<br />
Freude zu bereichern – und das einzigartige Lebensgefühl zu vermitteln,<br />
das die Dänen «hygge» nennen: diesen besonderen Zustand<br />
der Zufriedenheit, Wärme und Achtsamkeit. Søstrene Grene<br />
(übersetzt: Die Schwestern Grene) hat sich auf Einrichtungs- und<br />
Küchenaccessoires, Geschenkverpackungen, DIY-Artikel, Schreibwaren<br />
sowie Kleinmöbel spezialisiert. Die Marke steht für eine<br />
skandinavische Designsprache und eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />
Artikeln, die das Zuhause schöner machen und es jetzt im<br />
ersten Schweizer Store im Rennweg zu entdecken gibt.<br />
www.sostrenegrene.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
31
LIFESTYLE DE SEDE TASCHENKOLLEKTION<br />
MEISTERSTÜCKE<br />
FÜR UNTERWEGS<br />
LETZTEN SEPTEMBER LANCIERTE<br />
DE SEDE EINE GANZ NEUE FORM<br />
VON LEDER-MEISTERWERKEN: EINE<br />
VON HAND GEFERTIGTE TASCHEN-<br />
KOLLEKTION MIT WUNDERSCHÖNEN<br />
DESIGNS UND AUSGETÜFTELTEN<br />
FUNKTIONEN.<br />
Im letzten Jahr wagte sich der<br />
Lederexperte an eine neue Dimension<br />
der Lederverarbeitung<br />
und lancierte eine Taschenkollektion,<br />
welche nicht weniger<br />
Ledererlebnis verspricht als ihre<br />
grossen Polstermöbel-Brüder. Die<br />
insgesamt 8 Modelle werden in<br />
der Manufaktur in Klingnau von<br />
Hand gefertigt. Die stilvollen<br />
Accessoires überzeugen mit der<br />
gleichen einmaligen Lederkunst<br />
– vom Aussehen über den Griff<br />
bis hin zum Duft des Leders.<br />
DS-GRANDEZZA UND DS-515 POLSTERSTUHL<br />
32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 11 | HERBST 2017
DE SEDE TASCHENKOLLEKTION LIFESTYLE<br />
Das Design stammt aus der Hand der beiden Taschendesignerinnen Katka<br />
und Zuzka Griesbach: Die Grundform jedes Modells ist einfach gehalten.<br />
Simple Formen bringen das ästhetische Leder zur Geltung. Wenn immer<br />
möglich, werden die Modelle aus einem Stück Lederhaut verarbeitet, um<br />
so wenige Nahtsetzungen wie möglich zu haben. So kann die Struktur des<br />
Leders für sich sprechen. Einige Modelle der Kollektion weisen dabei ein<br />
unverkennbares Detail auf: Der Überschlag der Tasche ist so kunstvoll gefaltet,<br />
dass eine weiche Tropfenform entsteht.<br />
Bei der Entwicklung der Kollektion stand die grosse Entscheidung im<br />
Raum, welche Lederhaut sich für die Taschen am besten eignet. Monika<br />
Walser, CEO von de Sede, testete selbst diverse Kalbs- und Rindsleder in<br />
Wasserpfützen, um herauszufinden, wie die Leder sich bei Nässe oder Verschmutzung<br />
verhalten –<br />
für die höchstmögliche<br />
Qualität und Funktion der<br />
Taschen. Die gesamte Kollektion<br />
wird aus hochwertigem<br />
und wunderschönem<br />
semi-anilinem<br />
Rindsleder verarbeitet.<br />
Semi-anilines Leder ist<br />
nicht geprägt oder gefärbt<br />
und hat dadurch noch offene<br />
Poren, welche die<br />
Lederhaut atmen lassen. Dies macht das Leder äusserst pflegeleicht.<br />
Durch Umwelteinflüsse verursachte Flecken können mühelos mit destilliertem<br />
Wasser entfernt werden. Zudem ist Rindsleder stabiler und verspricht<br />
somit eine höhere Langlebigkeit.<br />
DS-CLUTCH M<br />
Links:<br />
DS-TWINBAG<br />
DS-CLUTCH UOMO<br />
DS-CLUTCH S<br />
WIE STELLT MAN HANDGEFERTIGTE<br />
TASCHEN HER?<br />
Die Taschenkollektion von de Sede wird nach allen Regeln der Handwerkskunst<br />
in der eigenen Manufaktur in Klingnau hergestellt. Zuerst<br />
wird das Leder im Lederzentrum mittels Schablonen mit einer<br />
Laserschneidemaschine zugeschnitten. Daraufhin werden die<br />
Schnittmuster verstärkt, die Kanten werden verklebt. Im Anschluss<br />
wird das Futter eingenäht. Henkel und Schulterriemen werden gewickelt,<br />
beziehungsweise gefaltet und genäht. Dann werden Löcher<br />
von Hand gestochen und die Beschläge befestigt. Zum Schluss werden<br />
kunstvolle Riemchennähte an den<br />
Taschenkanten, sowie Kreuznähte an<br />
den Henkeln von Hand angebracht – für<br />
optische Highlights mit Unikat-Status.<br />
DS-WEEKENDER<br />
Die Taschenkollektion besteht aus 8<br />
Modellen: Eine Henkeltasche, drei<br />
Grössen an Clutches, eine Herrenclutch,<br />
ein praktischer Twin Bag, ein<br />
geräumiger Weekender, sowie ein mit<br />
Diamanten veredelter Luxus-Bag.<br />
www.desede.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
33
WATCHES NEUHEITEN <strong>2018</strong><br />
SPOT ON!<br />
Die neuen Uhren im Scheinwerferlicht<br />
GESCHMEIDIG<br />
Die Gehäuse aus Weiss- und Roségold<br />
der Audemars Piguet Millenary Kollektion<br />
werden neu durch Metallarmbänder<br />
ergänzt, die das Handgelenk wie<br />
eine zweite Haut umschliessen. Durch<br />
das polnische Finish erhält das einzeln<br />
von Hand angefertigte Armband einen<br />
völlig neuen Vintage-Look, der die<br />
ovale Form des Gehäuses und die römischen<br />
Ziffern perfekt ergänzt. In Anlehnung<br />
an das Milanaise-Armband,<br />
das in den 50er- und 60er-Jahren en<br />
vogue war, sorgt dieses Finish für ein<br />
besonders komfortables Tragegefühl.<br />
Für die Millenary steht ausserdem eine<br />
neue Kollektion von Armbändern zur<br />
Verfügung, mit denen jede Frau ihrem<br />
Look immer wieder einen neuen Twist<br />
verleihen kann.<br />
www.audemarspiguet.com<br />
FEUDAL<br />
Mit seiner neuen Extremely Lady beweist<br />
Piaget, dass man dank mutiger<br />
Kreativität eine Uhr schaffen kann,<br />
die zu einem opulenten Kunstwerk<br />
wird. Mit ihrer unverwechselbaren<br />
Kombination aus raffinierter Goldschmiedekunst<br />
und einem verführerisch<br />
ovalen Zifferblatt überzeugt sie<br />
als kühne feminine Neukreation. Ein<br />
luxuriöser Pelz mit seiner weichen,<br />
gelockten Oberfläche diente als Inspirationsquelle<br />
der neuen Modelle.<br />
www.piaget.com
WANDELBAR<br />
Bei der Formula 1 Lady von TAG Heuer treffen Sport und<br />
Lifestyle aufeinander. Das wichtigste neue Merkmal der<br />
Uhr ist das austauschbare Armband, das es der Trägerin<br />
erlaubt, mit einem Klick vom sportlichen Look zu einem<br />
klassischen Stil zu wechseln. Erhältlich sind Ausführungen<br />
in braunem, blauem, weissem, rotem oder schwarzem<br />
Leder sowie Metall.<br />
www.tagheuer.com<br />
BUNT<br />
Gucci Timepieces erweitert die elegante quadratische<br />
Linie G-Frame um drei neue Uhren in frischen Farbtönen.<br />
Die Farbe des Armbands aus Satin harmoniert bei<br />
jedem der neuen Modelle perfekt mit dem jeweiligen<br />
Perlmuttzifferblatt. Dadurch entsteht ein gewagter und<br />
ausdrucksvoller Look in Blau, Mandarin oder Fuchsia.<br />
www.gucci.com<br />
SCHILLERND<br />
Mit dem neuen Modell Affinity aus der Kollektion Contemporary<br />
Timepieces bringt Century Eleganz und diskreten Luxus in den<br />
Alltag. Die handgeschliffenen und -polierten Facetten des Century-Saphirs<br />
treten in einen subtilen, funkelnden Dialog mit dem<br />
Stahlgehäuse, den Diamanten und dem nachtblauen Chinalack-<br />
Zifferblatt.<br />
www.century.com
WATCHES NEUHEITEN <strong>2018</strong><br />
MARKANT<br />
Die Defy El Primero 21 steht für eine neue Generation<br />
von Zenith-Chronographen mit zeitgemässer Technik<br />
sowie nie zuvor gesehener optischer, akustischer und<br />
dynamischer Identität. Sie repräsentiert die Tradition<br />
einer Manufaktur mit langjähriger Expertise in der mechanischen<br />
Zeitmessung, kombiniert mit modernster<br />
Technologie.<br />
www.zenith-watches.com<br />
GRADLINIG<br />
Die limitierte Max Bill Edition von Junghans ist in jeder<br />
Hinsicht ein zweifaches Kunstwerk: einzigartig ist die Rückseite<br />
mit dem Motiv Sicherheit von Max Bill, das Zifferblatt<br />
begeistert zusätzlich mit der puristischen Max Bill-Typographie.<br />
Aus vier zu einem Quadrat angeordneten Dreiecken<br />
in Gelb, Rot, Blau und Grün entstand durch Drehung<br />
und Verschiebung das komplexe Kunstwerk, das den Gehäuseboden<br />
der Uhr ziert.<br />
www.junghans.de<br />
KLASSISCH<br />
Die neue Conquest V.H.P. von Longines kombiniert absolute<br />
Präzision mit einem sportlichen Design unter dem Siegel der für die<br />
Marke charakteristischen Eleganz. Die Chronographen sind mit blauen,<br />
silberfarbenen, schwarzen oder Karbon-Zifferblättern versehen.<br />
www.longines.com
Ja, unsere grosse Mondphase in<br />
Midnight Blue ist wunderschön.<br />
Ja, die Details von Mond und<br />
Sternen sind eine wahre Freude.<br />
Aber sind sie nötig? Nicht<br />
wirklich.<br />
Manchmal sind reine Schönheit<br />
und Freude auch für Schweizer<br />
Uhrmacher gut genug.<br />
Artelier Grande Lune,<br />
Date Diamonds
Ring,<br />
JEWELLERY RINGE<br />
bling!<br />
Nicht ohne<br />
meinen Ring.<br />
Bei jeder Bewegung<br />
geht er mit und<br />
ist spürbar. Er glänzt und<br />
funkelt oder fasziniert durch<br />
kühl zurückhaltenden<br />
Charme. Er gewährt uns<br />
jederzeit den Blick<br />
auf seine Schönheit.<br />
Und darin<br />
soll er einzigartig<br />
3<br />
sein.<br />
1<br />
MULTIFUNKTIONALES TRIO<br />
5<br />
ART-DECO-LOOK<br />
4<br />
VERFÜHRERISCHES DOPPEL FRÜHLINGSHAFT<br />
2<br />
6<br />
HOMMAGE AN DIE SCHWEIZ<br />
STILSICHERER AUFTRITT<br />
1 Cabochon Ring von LALIQUE aus gelb patiniertem Kristall, CHF 140.– 2 Roségoldene Ringe aus der Rock of Switzerland Kollektion von KURZ, besetzt<br />
mit einheimischen Farbedelsteinen (Jade, Serpentin und Sassalbo Marmor aus dem Puschlav), je ab CHF 990.– 3 Triple Rings von THOMAS SABO<br />
aus Sterlingsilber mit Diamanten und Roségold, CHF 769.– 4 Satinierte 18-karätige Goldringe aus der «Tiny Lotus» Linie von OLE LYNGGAARD<br />
COPENHAGEN mit zitronengelbem Bernstein, Mondsteinen in Weiss&Blush, erlesenen Perlen oder Rutilquarz mit goldfarbenen Einschüssen,<br />
je ca. CHF 1400.– 5 Roségold trifft auf von Hand eingesetzte, funkelnde Brillanten in Weiss und Braunnuancen sowie auf elegante Mondsteine:<br />
Doppelring von AL CORO aus der Bianelli-Kollektion, EURO 3820.– 6 JASON WU und ATELIER SWAROVSKI gehen in die dritte Runde: vergoldeter<br />
Prisma Motivring aus der «Mosaic» Kollektion, CHF 149.–<br />
38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Seien Sie live dabei, wenn die wichtigsten Uhren- und Schmuckmarken der Welt ihre<br />
neuesten Innovationen und Kreationen erstmalig und exklusiv in Basel präsentieren.<br />
BASELWORLD: THE PREMIERE SHOW<br />
22. – 27. März <strong>2018</strong><br />
BASELWORLD.COM
BEAUTY SCHÖNHEITSTIPPS<br />
BOOT(Y)CAMP<br />
MACHT FRÜHLINGSFRISCH<br />
Die Bilanz nach dem Winter: zwei Kilo mehr, Unreinheiten<br />
und Augenringe und auch das Bindegewebe war schon<br />
mal straffer … jetzt heisst es: ran an die Schönheitspflege,<br />
denn der Frühling – und die Tage ohne kaschierende<br />
Kleidung – lässt nicht mehr lange auf sich warten!<br />
BODY DETOX<br />
Bevor alle Ernährungs- und Workoutpläne in die Tat umgesetzt werden,<br />
ist die Hautpflege gefragt! Kleine Fettpölsterchen haben es sich am<br />
Bauch gemütlich gemacht und auch die Orangenhaut verschwindet<br />
leider nicht von heute auf morgen. Ein Salzbad ist der erste Schritt in<br />
Richtung Beach Body, denn oft stecken hinter den Polstern auch nur<br />
Wassereinlagerungen. Salz aus dem Toten Meer eignet sich besonders<br />
gut, um Schlackenprodukte abzubauen, die Hautregeneration anzukurbeln<br />
und ihre Schutzfunktion zu stärken.<br />
«DIE HÜLLE FALLEN LASSEN»<br />
Durch das mangelnde Tageslicht, viele Naschereien und nur wenig Bewegung<br />
erscheint auch die Haut nicht gerade in Topform. Sie wirkt müde,<br />
fahl und devitalisiert. Was sie braucht, ist ein Weckruf: Mit einem Peeling<br />
kann man den unschönen Grauschleier aus abgestorbenen Hautschüppchen<br />
ganz einfach abzustreifen und die darunter verborgene, strahlende<br />
Haut zum Leben erwecken. Die sanften Rubbelkuren regen die Durchblutung<br />
an und verhelfen so zu einem frischeren Aussehen.<br />
BYE-BYE<br />
WINTERHAUT<br />
BELEBEND<br />
FRISCHEKICK<br />
FÜR DEN TAG<br />
Textquelle: Beautypress<br />
CREMEN, BÜRSTEN, MASSIEREN, ZUPFEN<br />
Um schneller wieder im Bikini eine Topform zu machen, stehen Anti-Cellulite-Cremes,<br />
straffende Bodylotions und glättende Gels jetzt auf dem<br />
Programm. Nach einem Salzbad oder einem Peeling können sie besonders<br />
gut in die Haut eindringen und dort ihre Wirkung entfalten. Ein<br />
bewährter Inhaltsstoff ist Koffein, denn es entwässert das Gewebe und<br />
aktiviert zugleich ein Enzym, das den Fettabbau unterstützt. Mit Bürstenoder<br />
Zupfmassagen wird die Wirkung verstärkt, die Durchblutung angeregt,<br />
überflüssiges Gewebewasser abtransportiert und die Fettgewebszellen<br />
reduziert. Auch in Augencremes wirkt Koffein abschwellend.<br />
1<br />
INTENSIVE<br />
PFLEGE IM NU<br />
2<br />
HALLO, SPIEGELBILD!<br />
Beim Blick in den Spiegel fallen neben einem müden Teint auch Unreinheiten<br />
und Augenringe auf. Ein zu hoher Salzkonsum verursacht<br />
geschwollene Augenlider. Jetzt helfen kühlende Augengels und eine ausreichende<br />
Flüssigkeitszufuhr. Eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege<br />
mit lichtreflektierenden Pigmenten lässt den Teint im Handumdrehen<br />
wieder frisch und wach aussehen. Jetzt nur noch die Augenpflege auftragen,<br />
Hände und Füsse eincremen und los geht’s zum Spaziergang an<br />
der frischen Frühlingsluft!<br />
5 6<br />
48 H FEUCHTIGKEIT<br />
40 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
HAIR NEWS<br />
FRISCH-VOM-<br />
FRISEUR-GEFÜHL<br />
Und es geht doch: langes Haar<br />
ohne Spliss. Gesund, kräftig,<br />
glänzend, sinnlich – bis in<br />
die Spitzen. Mit «The Carecut»,<br />
einem auf sanfter Wärme<br />
basierenden Profi-Haarschneidesystem,<br />
werden die Haarspitzen beim<br />
Schneiden automatisch versiegelt. Das<br />
bedeutet: Die natürlichen Feuchtigkeits-<br />
und Pflegesubstanzen bleiben<br />
im Haar. Es wird von innen und aussen<br />
gekräftigt und aktiv vor Umweltbelastungen<br />
und Austrocknung geschützt.<br />
Das revolutionäre Schnittkonzept gibt<br />
es exklusiv nur bei «The Carecut»-<br />
Friseuren, u. a. bei Coiffina.<br />
www.carecut.com<br />
www.coiffina.ch<br />
KÜHLEND.<br />
STRAFFEND.<br />
3<br />
SANFTE<br />
GRÜNDLICHKEIT<br />
4<br />
FÜR MAMI<br />
NUR DAS<br />
BESTE<br />
VEGANER<br />
FRISCHEKICK<br />
7<br />
1 Peeling <strong>N°</strong><strong>13</strong>5 Salt Scrub Majoran/<br />
Eukalyptus, L:A BRUKET, ca. CHF 48.–<br />
2 Tagescreme Essential Energy Day<br />
Cream SPF 20, SHISEIDO, ca. CHF 90.–<br />
3 Augengel-Creme Resilience Lift<br />
Cooling/Lifting Eye Gel-Creme,<br />
ESTÉE LAUDER, ca. CHF 84.–<br />
4 Biologisches Peeling New Skin<br />
Peeling Gel, EVIDENS DE BEAUTÉ,<br />
CHF 112.–<br />
5 Bodyspray Nutrition Express mit<br />
Arganöl und Orangenblüten,<br />
LE PETIT MARSEILLAIS, ca. CHF 6.90<br />
6 Feuchtigkeitslotion Lait Corps<br />
Hydratant Velours, CLARINS, CHF 42.–<br />
7 Duschcreme one ginger morning,<br />
TREACLEMOON, ca. CHF 5.50<br />
Der Wunsch vieler Mütter nach mehr Zeit geht mit der «Mother’s<br />
Day Edition» des Dyson Supersonic in Erfüllung. Denn der starke<br />
Luftstrom des Föns sorgt für ein schnelles Trocknen dank leistungsstarkem<br />
digitalem Motor und der Air-Multiplier-Technologie. Der<br />
Temperatursensor schützt vor Hitzeschäden, damit der natürliche<br />
Glanz der Haare nicht verloren geht. Dabei wird die Lufttemperatur<br />
automatisch 20-mal pro Sekunde gemessen. Dank der Cool-Touch-<br />
Technik bleiben die Oberflächen der Aufsätze kühl, selbst wenn das<br />
Haar aus nächster Nähe gestylt wird. Für Mamis, die sich etwas<br />
mehr Zeit für sich wünschen, gibt es die Mother’s Day Edition inklusive<br />
einer speziellen, von James Dyson entworfenen Geschenkbox<br />
für 499 Franken exklusiv bei Fust oder online unter:<br />
www.dyson.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41
FOUNDATIONS & CO. GLÄNZENDER AUFTRITT<br />
Glow<br />
LOOK<br />
Ein strahlender Teint steht für Schönheit und<br />
Vitalität. Statt dicker Make-up-Schichten ist jetzt<br />
der «Frisch aus dem Fitnessstudio»-Look angesagt.<br />
Mit der richtigen Pflege zaubert man sich den<br />
sportlichen «Athleisure»-Modetrend quasi direkt<br />
ins Gesicht – ganz ohne hartes Workout!<br />
6<br />
1 2 3 4 5<br />
1 Reflektierende Perlenpigmente lassen die Haut<br />
strahlen, CLINIQUE Even Better Glow Light Reflecting<br />
Makeup SPF 15, ca. CHF 45.–<br />
2 Ein hoher Wasseranteil sorgt für einen optimalen<br />
Nude-Effekt, GUERLAIN Lingerie de Peau Aqua Nude,<br />
ca. CHF 65.–<br />
3 Stärkt die Haut, lässt sie strahlen und verleiht<br />
ihr langanhaltend neue Energie, BOBBI BROWN<br />
Extra Illuminating Moisture Balm New Golden Glow,<br />
ca. CHF 99.–<br />
4 Limitierter ultra-leuchtender flüssiger Highlighter<br />
für massgeschneiderten Glanz, LANCÔME Teint Idole<br />
Ultra Wear Custom Glow Drops, ca. CHF 45.–<br />
5 Lichtbeständiges Make-up mit einer hohen,<br />
natürlich strahlenden Deckkraft, NARS Natural<br />
Radiant Longwear Foundation, CHF 67.–<br />
6 Lang anhaltende Formel für einen makellosen<br />
Teint mit Glow-Effekt, CLARINS Everlasting Cushion<br />
Foundation SPF 50, CHF 49.–<br />
42<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Heinzelmännchen<br />
am Werk<br />
Nein, nicht slow food – slow âge, Sie lesen richtig.<br />
Nachts ist der ideale Zeitpunkt, um die Abwehrkräfte<br />
der Haut zu stärken und sie auf den nächsten Tag<br />
vorzubereiten. Um dem Alter ein Schnippchen zu<br />
schlagen, präsentiert uns Vichy Slow Âge Nacht.<br />
Laboratoires Vichy hat erforscht, dass der Pflanzenextrakt<br />
Resveratrol aus der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin unsere Zellen aktiv mit Sauerstoff<br />
versorgen kann. Wir schlafen uns also über<br />
Nacht schön und erwachen am nächsten<br />
Morgen mit einem glatten und geschmeidigen<br />
Teint. Slow Âge kann als Maske oder<br />
als Nachtcreme angewendet werden.<br />
www.vichy.ch<br />
VICHY Slow Âge Nacht,<br />
ca. CHF 43.30<br />
YON-KA<br />
Sensitive Crème<br />
Peaux Sensibles,<br />
CHF 64.–<br />
Abwehr<br />
bereit<br />
Die neue Pflegelinie Sensitive von Yon-Ka wurde<br />
speziell für hypersensible und zu Rötungen<br />
neigende Haut entwickelt. Die Sensitive Crème<br />
Peaux sensibles verzichtet auf Parfum und<br />
ätherische Öle und setzt auf die exklusive<br />
Sensibiotic-Formel, die Prä- und Probiotika<br />
miteinander verbindet: Die Probiotika (Lactobacillus)<br />
stärken die natürliche Abwehr der Haut,<br />
während die Präbiotika die natürliche Hautflora<br />
stimulieren. Meereskamille, Spurenelemente und<br />
Mineralien lindern spürbar Reizungen und Entzündungen.<br />
Adieu sensible Haut!<br />
www.yonka.ch<br />
Pflege<br />
Ultimative<br />
Mit dem Premium-Cellular-Complex (8,5 %),<br />
einer reinen Hyaluronsäure in Lösung (5 %)<br />
und einem feuchtigkeitsspendenden und<br />
mattierenden Konzentrat (10 %) wirkt die<br />
seidige Crème Soyeuse von Lierac gegen<br />
tiefe Falten, den Verlust an Dichte, Erschlaffung,<br />
Hautunebenheiten, Pigmentflecken<br />
und erweiterte Poren.<br />
www.lierac.fr<br />
LIERAC<br />
Crème Soyeuse,<br />
CHF <strong>13</strong>9.–<br />
44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
NEWS & TRENDS BEAUTY<br />
Sicher ist sicher<br />
LOUIS WIDMER<br />
Deodorant<br />
ohne Aluminium-<br />
Salze, leicht<br />
parfümiert oder<br />
ohne Parfum,<br />
je ca. CHF 19.45<br />
Mit sechs verschiedenen, optimal verträglichen<br />
Deo-Varianten garantiert Louis Widmer hautverträglich<br />
milde Frische für jeden Hauttyp und<br />
für jedes Bedürfnis. Das Deo-Sortiment umfasst<br />
vier Präparate mit Aluminium-Salzen und zwei<br />
neue Deos ohne Aluminium-Salze. Alle Deodorants<br />
wurden in Zusammenarbeit mit Dermatologen<br />
entwickelt, sind frei von Alkohol und<br />
eigenen sich für jeden Hauttyp. Mit hochwertigen,<br />
geruchsneutralisiernden Wirkstoffen hemmen<br />
sie die Schweissbildung zuverlässig – bis zu<br />
24 Stunden lang. Somit sind Sie auf der sicheren<br />
Seite. www.louis-widmer.ch<br />
FLAVIAS EXPERTENTIPP<br />
Traumpaar<br />
have<br />
Must-<br />
Vor gut 10 Jahren lancierte die Designerin Petra Strand<br />
die Kosmetikmarke Pixi in ihrer Flagship-Boutique im<br />
Londoner Stadtteil Soho. Weltweit haben die reinen,<br />
belebenden und hautfreundlichen Pixi-Produkte eine<br />
loyale Fangemeinde und sorgen für einen natürlich<br />
strahlenden Teint – wie nach einer guten Portion<br />
Schönheitsschlaf. Das sanfte Gesichtstonic Rose<br />
Tonic gleicht den pH-Wert aus, vermindert Rötungen<br />
und beruhigt die Haut.<br />
www.pixibeauty.com<br />
Frauen lieben erstens Nagellack und zweitens Lippenstift.<br />
Was liegt da näher, als beide Beautylieblinge zu vereinen?<br />
Perfect Pair von alessandro ist wie Hanni und Nanni oder<br />
wie Eis mit Sahne – sie gehören nun mal zusammen. Das<br />
Multitasking-Produkt ist wie für uns Frauen geschaffen –<br />
praktisch, schnell, alles gleichzeitig erledigt, passt in jede<br />
Handtasche und wir sehen damit unverschämt gut aus.<br />
Haben Sie noch Fragen zu Pink Diva, Mousse au chocolat,<br />
Sweet Blackberry oder Peachy Cinderella? Ich glaube, die<br />
haben sich erübrigt. www.alessandro.ch<br />
ALESSANDRO<br />
Perfect Pair,<br />
je ca. CHF 19.90<br />
PIXI<br />
Rose Tonic,<br />
CHF 20.–<br />
Grüezi<br />
Schönheit!<br />
Die Gesichtsreinigung ist so wichtig wie<br />
das Zähneputzen. Wie eng sehen Sie es<br />
denn mit der Reinigung morgens und<br />
abends? Es ist das Beautygeheimnis<br />
des schönen, strahlenden Teints. Und<br />
doch ist es schon lange keines mehr. So<br />
wie auch Zähneputzen ohne Zahnpasta<br />
nicht funktioniert, geht Gesichtsreinigung<br />
ohne passendes Gesichtsreinigungsgel<br />
nun mal auch nicht. Damit Ihre<br />
Haut Seren, Ampullen und Cremen aufnehmen<br />
kann, muss sie blitzblank sauber<br />
sein. Frei von Staub, Talg und<br />
Schmutz. Talg beispielsweise ist nicht<br />
wasserlöslich und geht ohne Waschgel<br />
nicht von der Haut – eine unhygienische<br />
Vorstellung. Und Ihre teuren Cremen<br />
und Ampullen wären leider auch für die<br />
Katz, weil sie gar nicht in die Haut eindringen<br />
könnten, sondern auf Schmutz<br />
und Talg hängen blieben. Der Aufwand<br />
der Reinigung ist minimal und der Effekt<br />
gross. Hat‘s klick gemacht? Viel Spass<br />
beim Einschäumen.<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Flavia<br />
Flavia Hofmann<br />
ist Beauty-Expertin<br />
und Inhaberin von<br />
Alles Schön GmbH.<br />
www.allesschoen.ch
FRAGRANCES DAMENPARFUMS<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Duftende<br />
Impressionen<br />
Eingefangen in wunderschönen Flakons werden feine Essenzen, ätherische Öle und<br />
wertvolle Absolues aufbewahrt. Erst beim Öffnen des Flakons entfalten sich diese<br />
subtilen Moleküle wie ein duftendes Feuerwerk. Schöne Düfte berühren die<br />
Seele im positiven Sinne, denn Erinnerungen an schöne Momente können<br />
wir immer wieder aufleben lassen – Gerüche und damit verbundene<br />
Erfahrungen werden quasi für die Ewigkeit konserviert. Und davon<br />
möchten wir mehr haben.<br />
5<br />
4<br />
6<br />
Bild © ISSEY<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
ISSEY MIYAKE L’Eau d’Issey Pure, ab ca. CHF 72.–<br />
Ein neuer Duft inspiriert von Wasser in seiner<br />
reduziertesten Form – so rein und kostbar wie<br />
ein einzelner Tropfen.<br />
DIOR Poison Girl Unexpected, ab ca. CHF 108.50<br />
Süss-prickelnd und absolut köstlich wie ein<br />
verführerisches Bonbon.<br />
LANCÔME La Nuit Trésor à la Folie, ab ca. CHF 77.–<br />
Eine weitere Facette von Liebesgefühlen, in<br />
der die Rose mit ihrer Sinnlichkeit besticht.<br />
CHLOÉ Chloé Nomade, ab ca. CHF 97.–<br />
Der eindrucksvolle florale Chypre-Duft verbindet<br />
Sanftmut mit Stärke und macht den Wind<br />
der Freiheit spürbar.<br />
AZZARO Mademoiselle Azzaro, ab ca. CHF 55.–<br />
Ein Parfum so frei wie die Luft, frisch,<br />
heiter und elegant – wie die moderne Pariserin.<br />
PRADA Infusion Rose, ca. CHF <strong>13</strong>7.–<br />
Eine leichte und luftige Note einer frühsommerlichen Rose.<br />
ALAÏA PARIS Eau de Parfum Nude, ab ca. CHF 82.80<br />
Verkörpert die unverhüllte Weiblichkeit, eingefangen<br />
in einem sinnlichen Wildlederduft mit holzigen<br />
und blumigen Noten.<br />
AERIN Hibiscus Palm, ab ca. CHF <strong>13</strong>2.–<br />
Aufregende Noten exotischer Blüten verströmen<br />
die Magie einer tropischen Insel.<br />
7 8<br />
46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
LONGCHAMP EDITORS CHOICE<br />
Eyes<br />
All<br />
on…<br />
Reisen in<br />
aller Eleganz<br />
Das Patchwork aus Lammfell und die<br />
Kombination aus glatten oder samtigen<br />
Materialien, Pastell- oder Vitamintönen<br />
und matten oder glitzernden Aspekten<br />
schafft eine helle und strahlende<br />
Palette, die der «Blushy»-Linie von<br />
LONGCHAMP Helligkeit und<br />
Weichheit verleiht.<br />
Reisetasche «Blushy»,<br />
LONGCHAMP, CHF 1520.–<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
47
SEHNSUCHT NACH<br />
TIROL<br />
«Hierhergekommen, gleichsam gezwungen, endlich an einen Ruhepunkt, an einen stillen Ort, wie ich ihn<br />
mir nur hätte wünschen können» – schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe über Tirol. Unberührte Natur,<br />
sattgrüne Wiesen, dichte Wälder sowie urgemütliche Almhütten laden Erholungsuchende zum Relaxen ein.<br />
Das österreichische Bundesland lockt aber auch mit dem Achensee als grösstem See der Region, seiner<br />
währschaften Küche und den Menschen, die ihre Gäste mit der ihnen eigenen Herzlichkeit empfangen –<br />
Tirol trifft mitten ins Herz. Text: Karin Schmidt<br />
Am Herzschlag der Natur<br />
Am unmittelbarsten lässt sich die faszinierende Bergwelt Tirols während<br />
eines Wanderurlaubs erleben. Denn wer ein Land beschreitet, der verwächst<br />
auch ein wenig mit ihm. Mehr als 24’000 Kilometer markierte<br />
Berg- und Wanderwege hat das Herz der Alpen zu bieten. Darunter befinden<br />
sich anspruchsvolle Routen für erfahrene Gipfelstürmer wie auch<br />
leichte Themenwanderwege, die Familien mit Kindern mühelos meistern<br />
können und deren Spiel- und Erlebnisstationen für Abwechslung sorgen.<br />
Konditionsstarke sollten einen der Weitwanderwege wählen, wie den<br />
Ötztal Trek oder den längsten seiner Gattung, den Osttiroler Adlerweg.<br />
Um sichere Unterkünfte muss man sich bei guter Planung keine Sorgen<br />
machen: In allen Regionen gibt es ein grosses Netz an Schutzhütten und<br />
bewirtschafteten Almen. Das i-Tüpfelchen eines gelungenen Wanderurlaubs<br />
in Tirol ist und bleibt eine Sonnenaufgangswanderung: Wenn<br />
das erste Tageslicht die Berggipfel in goldenem Licht erstrahlen lässt,<br />
geht einem wahrlich das Herz auf.<br />
Vielfältiges Tirol<br />
Doch das Tirol hat weit mehr zu bieten: Da gibt es das Unterland zwischen<br />
der Sportstadt Kitzbühel und der mittelalterlichen Salzstadt Hall, in dem<br />
der Dialekt weicher und die Bergrücken nicht so steil sind. Und es gibt<br />
das engere, steilere Oberland mit den harten K-Lauten, die ganz hinten<br />
in der Kehle gebildet werden. Dazwischen die Stadt Innsbruck, eingebettet<br />
zwischen ihrem Hausberg im Süden, dem Patscherkofel und den steil<br />
aufragenden Kalkalpen im Norden. Da stellt sich nur die Frage: Wo anfangen<br />
bei den schier unendlichen Möglichkeiten? Wie wäre es beispielsweise<br />
mit einem Besuch der Tiroler Landeshauptstadt? Oder der Eroberung<br />
eines Boulder-Felsens im Pitztal? Wasserratten zieht es vielleicht<br />
eher an den Achensee?<br />
www.tirol.at<br />
Seebensee Ehrwald – der schönste See<br />
der Tiroler Zugspitzarena ist oberhalb<br />
der Ehrwalder Alm gelegen auf 1657 m.<br />
48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
TIROL DESTINATION<br />
« Überschaubare<br />
Kleinstadt und geschäftige<br />
Metropole, urbaner<br />
Treffpunkt für Menschen aus<br />
aller Welt und Basislager für<br />
Ausflüge ins Hochgebirge: Innsbruck<br />
ist perfekt für einen<br />
abwechslungsreichen<br />
»<br />
Städtetrip.<br />
Foto rechts: © Innsbruck Tourismus; Christof Lackner<br />
Innsbruck – HAUPTSTADT DER ALPEN<br />
Warum Innsbrucker und ihre Gäste diese Stadt lieben?<br />
Weil sie alles an Urbanität und Weltläufigkeit zu<br />
bieten hat, was der Mensch in ein paar Tage (Urlaubs-)<br />
Leben hineinpacken kann. Weil die Tiroler Landeshauptstadt<br />
dennoch so überschaubar ist, dass man<br />
beinahe alle Ziele bequem zu Fuss erreichen kann –<br />
egal, ob man im lebhaft pochenden Herz von Innsbrucks<br />
mittelalterlicher Altstadt durch kleine Boutiquen<br />
stöbert oder am hippen Wiltener Platzl ein<br />
Restaurant besucht. Und weil es gerade einmal 20 Minuten<br />
dauert, um mit der Hungerburgbahn direkt aus<br />
der Stadt auf mehr als 2200 Meter Seehöhe ins wilde<br />
Hochgebirge zu gelangen. Kein Wunder, dass die<br />
Nordkette der Innsbrucker liebster Abenteuerspielplatz<br />
ist. Adrenalinjunkies stürzen sich auf ihren Bikes<br />
den Singletrail hinunter, andere messen sich auf dem<br />
Klettersteig mit den Gämsen, die man nicht nur im<br />
Alpenzoo aus der Nähe sieht. Innsbruck ist klein genug<br />
für eine mitunter behäbige Biederkeit, und Innsbruck<br />
ist gross genug für den Lebenshunger von 30’000<br />
Studierenden, eine vielfältige Kulturszene, zahllose<br />
Restaurants und Lokale für jeden Geschmack und<br />
jede Interessenslage.<br />
Zeitreise in die Vergangenheit<br />
Ein Schritt in die historische Altstadt von Innsbruck<br />
genügt und die Zeit Kaiser Maximilians I. erwacht zum<br />
Leben. Spätgotische Hausfassaden aus der Zeit von<br />
1490 bis 1520, die typisch im Inn-Salzach-Stil erbauten<br />
Arkadengänge, Lauben genannt, und bunt geschmückte<br />
Erker atmen Geschichte und Kultur. Die<br />
Lauben dienten übrigens damals wie heute dazu, Einkaufen<br />
im Trockenen zu ermöglichen. Mitten in der<br />
Altstadt von Innsbruck befindet sich auch das weltberühmte<br />
«Goldene Dachl», das Wahrzeichen der Stadt,<br />
und das dazugehörige Museum. «Nutze jeden Augenblick,<br />
lass keinen Tanz im Leben aus, mitnehmen<br />
kannst du nichts.» So soll der Spruch auf dem Schriftband<br />
auf den Reliefs des berühmten Dachs lauten –<br />
eine Mutmassung, denn der Schriftzug gilt bis heute<br />
als nicht entziffert. Prunkvoll mit 2657 feuervergoldeten<br />
Kupferschindeln geschmückt, alle noch im Original<br />
erhalten, bildet es das Dach des um 1500 im Auftrag<br />
von Kaiser Maximilian I. errichteten, dem «Neuhof»<br />
vorgebauten Prunkerkers. Nur ein kurzer Spaziergang<br />
durch die Altstadt trennt das Dachl von der Innbrücke,<br />
der die Stadt ihren Namen verdankt. Wer eine Schindel<br />
vom berühmten Dachl mit nach Hause mitnehmen<br />
will, schaut in den Innsbrucker Altstadtkonditoreien<br />
Munding oder Zimt & Zucker vorbei. Sie bieten eine<br />
süsse Variante der goldenen Bausteine an.<br />
www.innsbruck.com
DESTINATION TIROL<br />
Es ist nicht zu bestreiten: Auf Binnenlandbewohner übt das<br />
Wasser einen besonderen Reiz aus. Kein Wunder, dass Tiroler –<br />
bekanntlich nicht mit einem Zugang zu einem Ozean gesegnet<br />
– den Achensee liebevoll als das «Meer der Tiroler» bezeichnen.<br />
Tatsächlich erinnert der grösste See des Landes mit seiner langgestreckten<br />
Form eher einen Fjord. Meer haben die Tiroler zwar<br />
keines, dafür aber gewaltige Berge, in die der Achensee malerisch<br />
eingebettet liegt. Und alles, was man im, auf dem und rund<br />
um das Wasser tun kann, tut man am Achensee mit einem herrlichen<br />
Panoramablick. Mag schon sein, dass man während der<br />
allerersten, noch etwas unbeholfenen Versuche beim Stand-up-<br />
Paddeln keine rechte Musse hat, sich umzuschauen; aber im<br />
Segelboot übers Wasser zu flitzen, sich auf dem Surfbrett in den<br />
Wind zu stemmen oder sich gar mit einem Kite frei wie ein Vogel<br />
in die Lüfte zu erheben: Geräte und professionelle Instruktionen<br />
gibt’s in allen Orten rund um den See. Wer gerne selbst aktiv ist,<br />
darf sich ab Sommer <strong>2018</strong> über die neue, multifunktionale Freizeitanlage<br />
«Atoll» am Achensee freuen. In Buchau, am Südostufer<br />
des Sees gelegen, erwartet die Gäste eine Wasserarena mit einem<br />
25-Meter-Sportbecken, Fun- und Outdoorpools, einer Erlebnisrutsche<br />
und einer großen Saunalandschaft – inklusive Infinity-<br />
Pool auf dem Dach. Im Strandbad Buchau erwartet Kinder ein<br />
richtiges Schiff als Spielplatz – die 31 Meter lange «St. Benedikt».<br />
Und wer beschauliche Grandezza sportlicher Action vorzieht,<br />
findet in einem der Strandbäder oder bei einer Dampferfahrt<br />
auch alles, was sein Herz begehrt.<br />
www.achensee.com<br />
SPORTSPASS AM GRÖSSTEN Tiroler See<br />
TRENDSPORT KLETTERSTEIGGEHEN<br />
Das Abenteuer wartet nur wenige Gehminuten von der Bergstation<br />
der Birkhahnbahn in Galtür im Paznaun entfernt: «Little<br />
Ballun» ist ein bestens gesicherter Klettersteig und schon für<br />
Kinder ab acht Jahren geeignet – perfekt auch für Erwachsene,<br />
die sich mehr zutrauen als einen herkömmlichen Wanderweg.<br />
Ohne entsprechende Ausrüstung geht’s natürlich auch in einer<br />
einfachen (A) bis mittelschwierigen (B) Route nicht, Klettersteigset,<br />
Helm, Handschuhe und feste Schuhe sind ein Muss.<br />
Ausserdem empfehlenswert: etwas zu trinken, ein Erste-Hilfe-<br />
Set und Kleidung zum Wechseln (Klettern ist eine schweisstreibende<br />
Angelegenheit). Bergführer Christoph Pfeifer hat noch<br />
ein paar Extra-Tipps parat: «Abstand halten zum Vordermann,<br />
damit der sich nicht gehetzt fühlt!» Und: «Wachsam bleiben! In<br />
der Wand achten wir nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf<br />
die anderen Kletterer.» Nervosität wandelt sich in Konzentration,<br />
die ungewohnte Kraftanstrengung in Selbstvertrauen und dann,<br />
eine knappe Stunde später, in eine Aufwallung von glücklichem<br />
Stolz. Geschafft!<br />
www.galtuer.com<br />
50 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 12 | WINTER 2017/<strong>2018</strong>
AUSFLUGSZIELE<br />
FÜR ERLEBNISHUNGRIGE<br />
Funkelnde Entdeckungen<br />
Die Kristallwelten in Wattens präsentieren sich als magischer<br />
Kunst- und Erlebnispark: Sie sind ein Ort der Fantasie,<br />
der Kreativität und der Spielfreude, der anlässlich des<br />
100-jährigen Firmenjubiläums von Swarovski im Jahr 1995<br />
vom österreichischen Multimediakünstler André Heller geschaffen<br />
wurde. Rund um den mächtigen «Riesen», der<br />
den Eingang der Kristallwelten bewacht, dehnt sich eine 7,5<br />
Hektar grosse Gartenlandschaft mit zahlreichen Attraktionen<br />
aus. Insgesamt sind 16 Wunderkammern von namhaften<br />
internationalen Künstlern und Designern wie Alexander<br />
McQueen, Tord Boontje oder Brian Eno in den Kristallwelten<br />
zu bewundern.<br />
www.kristallwelten.swarovski.com<br />
Erlebnisse im Pitztal<br />
Sie riecht unverwechselbar gut. Und sie tut gut. Beruhigt<br />
den Herzschlag, fördert die Entspannung und den tiefen<br />
Schlaf. Die Zirbe, das hochalpine Gewächs, das auch<br />
gern als Königin der Alpen bezeichnet wird. Im Zirben-<br />
Park oberhalb von Jerzens wird die Zirbe (auch Zirbelkiefer<br />
oder Arve genannt) in all ihren Facetten thematisiert<br />
und das ZirbenErlebnis mit allen Sinnen spürbar sein.<br />
Der ZirbenPark-Rundwanderweg, Abenteuer-, Spiel-,<br />
Kletter- und Wasserelemente sowie der Zirbenturm mit<br />
Riesenrutsche versprechen Familienerlebnis für Gross<br />
und Klein. Höhepunkt für alle, die Kind geblieben sind,<br />
ist der Erlebnisturm in Zirbenzapfenform – mit einer<br />
12 Meter hohen Aussichtsplattform und einer 16 Meter<br />
langen Röhrenrutsche (www.hochzeiger.com). Am Rifflsee<br />
im Pitztal können Gäste die höchste Flossfahrt<br />
Europas unternehmen, Im Sommer können sie täglich<br />
mit einem 140 Quadratmeter grossen Holzfloss in 2232<br />
Metern Seehöhe mit Blick auf die Gletscher über den<br />
See gleiten. Geniesser sollten unbedingt dem Pitztaler<br />
Gletscher einen Besuch abstatten. Vom Café 3440, dem<br />
höchstgelegenen in ganz Österreich, ist die Aussicht<br />
schlicht überwältigend. Über 50 Dreitausender gibt es<br />
am Dach Tirols zu bestaunen. Gemütlich schwebt man<br />
mit der futuristischen Wildspitzbahn hinauf und blickt<br />
bei hausgemachtem Apfelstrudel von der Sonnenterrasse<br />
auf das ewige Eis der Wildspitze – den mit 3774 m<br />
höchsten Gipfel des Landes.<br />
www.pitztal.com<br />
007 im Ötztal<br />
Im Juli <strong>2018</strong> soll es endlich eröffnen, das «007 Elements» hoch<br />
über Sölden. Die «Kinoinstallation» am Gaislachkogl in über<br />
3000 Metern Höhe ist eine Hommage an den Bond-Streifen<br />
«Spectre». Das dort befindliche Gipfelrestaurant «ice Q»<br />
wurde im Film zur Hoffler-Klinik und Ausgangspunkt einer<br />
rasanten Verfolgungsjagd.<br />
www.soelden.com<br />
Faszinierende<br />
Skisprungstätte<br />
Die architektonisch herausragende<br />
olympische Bergisel<br />
Schanze Innsbruck<br />
wurde von Star-Architektin<br />
Zaha Hadid entworfen. Das<br />
beeindruckende Panoramarestaurant<br />
gibt einen unglaublichen<br />
360-Grad-Rundblick<br />
frei und verwöhnt die<br />
Besucher mit kulinarischen<br />
Leckerbissen.<br />
www.bergisel.info<br />
Grösstes Silberbergwerk<br />
des Mittelalters<br />
Die Stollen der Bergbaumetropole in<br />
Schwaz erstrecken sich 800 Meter unter<br />
die Erde. In einer 90-minütigen Führung<br />
erfährt man im Silberbergwerk Schwaz<br />
spannende Geschichten über die mehr als<br />
10‘000 Knappen, die zur Blütezeit in<br />
Schwaz arbeiteten.<br />
www.silberbergwerk.at<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
51
DESTINATION TIROL<br />
TIROLS SPITZEN-EVENTS<br />
IM FRÜHLING/SOMMER <strong>2018</strong><br />
Das ganze Jahr über ziehen<br />
Top-Events in Tirol zehntausende von<br />
Besuchern an. Einige laden zum Mitmachen<br />
ein, andere geben Grund<br />
zum Staunen.<br />
KUFSTEINERLAND<br />
GLÜCK.TAGE <strong>2018</strong><br />
24.05.<strong>2018</strong> – 26.05.<strong>2018</strong><br />
Glücks-Inspiration pur. Zum dritten Mal lädt das beliebte Festival für<br />
Literatur, Philosophie, Natur und Genuss Glückssuchende in die historische<br />
Festungsstadt und ihre idyllische Umgebung ein. International<br />
renommierte Speaker und Autoren – wie der bekannte UNO-Menschenrechtsrat<br />
und Globalisierungskritiker Jean Ziegler – werden ihre Erkenntnisse<br />
rund um das Thema «Glück» mit den Festivalbesuchern teilen.<br />
www.glueck-tage.com<br />
KUFSTEIN<br />
10. RITTER-FEST KUFSTEIN<br />
18.05.<strong>2018</strong> – 21.05.<strong>2018</strong><br />
Vier Tage lang nehmen Ritter, Burgfräulein und Gaukler die Festung<br />
Kufstein beim 10. Ritter-Fest, zu dem sich hunderte Akteure aus ganz<br />
Europa versammeln wieder in Beschlag. Die Besucher können in die<br />
phantastische Welt der Schwertkämpfer, Minnesänger, Feuerkünstler<br />
und Landknechte eintauchen.<br />
www.kufstein.at<br />
BRIXEN IM THALE<br />
KITZALPBIKE-FESTIVAL<br />
16.06.<strong>2018</strong> – 23.06.<strong>2018</strong><br />
Bei Österreichs führendem Bike-Festival KitzAlpBike stehen wieder<br />
zahlreiche Wettkämpfe und Side-Events auf dem Programm, die<br />
Amateure und Profis sowie grosse und kleine Besucher begeistern. Ein<br />
Highlight ist der MTB-Marathon mit seinen fünf verschiedenen Runden<br />
für Einsteiger bis Weltcup-Profis sowie E-Biker.<br />
www.kitzalpbike.com<br />
ERL<br />
TIROLER FESTSPIELE ERL<br />
05.07.<strong>2018</strong> – 29.07.<strong>2018</strong><br />
Zu ihrem 20. Geburtstag werden die Tiroler Festspiele Erl mit dem<br />
grossen Komponisten Cyril Scott eröffnet. Der Mann, der als englischer<br />
Debussy galt, gibt den Ton an bei einer Festspiel-Ausgabe, die ihren<br />
Schwerpunkt auf England legt. Natürlich nimmt auch Richard Wagner<br />
wieder seinen prominenten Platz ein, ebenso wie die sehr beliebte Erler<br />
Fassung des «Ring des Nibelungen», die an vier Tagen in Folge aufgeführt<br />
wird, und eine erneute «Tannhäuser»-Inszenierung – nach sechs<br />
Jahren Pause.<br />
www.tirolerfestspiele.at<br />
KITZBÜHEL<br />
GENERALI OPEN<br />
KITZBÜHEL<br />
28.07.<strong>2018</strong> – 04.08.<strong>2018</strong><br />
Game, Set & Kitz. Die ATP World Tour ist <strong>2018</strong> zum 74. Mal zu Gast in<br />
Kitzbühel. Hart umkämpfte Ballwechsel, sensationelle Punktschläge<br />
und emotionale Siege: Auch <strong>2018</strong> verspricht das Generali Open in Kitzbühel<br />
wieder ein Sport-Event der Extraklasse zu werden.<br />
www.generaliopen.com<br />
LIENZ<br />
INTERNATIONALES STRASSEN-<br />
THEATER-FESTIVAL OLALA<br />
21.07.<strong>2018</strong> – 28.07.<strong>2018</strong><br />
Olala präsentiert die ganze breite Palette internationaler Strassenkunst<br />
– den zeitgenössischen Strassenzirkus mit atemberaubender Akrobatik<br />
und Artistik, farbenfrohe Walkacts, beindruckende Installationen – und<br />
das alles mit einer gehörigen Portion Humor und Poesie.<br />
www.olala.at<br />
ST. ANTON AM ARLBERG<br />
KULINARIK & KUNST<br />
FESTIVAL<br />
17.08.<strong>2018</strong> – 09.09.<strong>2018</strong><br />
Das Schlaraffenland zieht im Sommer <strong>2018</strong> an den Arlberg: Bereits zum<br />
vierten Mal findet in der Wiege des Skilaufs das internationale Kulinarik<br />
& Kunst Festival statt. Mit dabei: Schauspieler Gérard Depardieu sowie<br />
die Musikerlegenden Suzi Quatro und Smokie. Drei Spätsommer-<br />
Wochen lang verwöhnen 40 internationale Sterne- und Haubenköche,<br />
30 Top-Winzer und 30 Weltklasse-Künstler verschiedener Genres ihre<br />
Gäste in St. Anton am Arlberg. Schirmherr ist wieder der Spitzenkoch<br />
Eckart Witzigmann.<br />
www.kulinarikkunst.org<br />
52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
TIROL DESTINATION<br />
MADE IN<br />
Tirol<br />
Dreamteam auf der Hütte<br />
Grosses Foto: Tirol Werbung/Jens Schwarz<br />
Katharina Daum war 27 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines Siebenjährigen,<br />
als sie ihren ersten Hüttenpächterinnen-Job antrat: ohne<br />
irgendwelche finanziellen Mittel, mit nichts als ihrem alten Werkzeugkoffer<br />
und einer Stirnlampe. Und natürlich mit Sohn Manuel an der Hand.<br />
«Damals wurden Wetten abgeschlossen, ob ich es länger als ein Jahr aushalte»,<br />
erinnert sich die heutige Hüttenwirtin der Olperer Hütte in den<br />
Tuxer Alpen. Allen Unkenrufen zum Trotz sind Katharina und ihr mittlerweile<br />
31-jähriger Sohn Manuel gemeinsam mit Husky Snowy immer noch<br />
ein eingeschworenes Team und führen die Olperer Hütte im Zillertal. Der<br />
Junior-Chef, der seine Matura an der Hotel- und Tourismusfachschule absolvierte,<br />
teilt die Begeisterung für das Hüttenleben mit seiner Mutter:<br />
«Er geniesst es, dass das Leben auf der Hütte so vielfältig und jeder Tag<br />
ein Abenteuer ist.» Ein Abenteuer, das harte Arbeit bedeutet. Der logistische<br />
Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Zumal, wenn man wie die Daums<br />
Wert darauf legt, regional und frisch zu kochen. Alle drei, vier Wochen<br />
liefert der Hubschrauber neue Lebensmittel. «Aber wenn das Wetter umschlägt<br />
und der Hubschrauber im Nebel nicht fliegen kann, gehen wir<br />
zum Stausee hinunter und schleppen alles, was geht, mit dem Rucksack<br />
herauf», erklärt Katharina. «Ja, es ist ein anderes Leben, ein spezielles<br />
Leben. Aber wir vermissen nichts.»<br />
www.olpererhuette.de<br />
Auch nach einem knappen Vierteljahrhundert<br />
als Hüttenwirtin<br />
kann sich Katharina Daum kein<br />
anderes Leben vorstellen – bei<br />
dem Ausblick verständlich.<br />
2007 wurde die Olperer Hütte nach den<br />
Plänen des Architekten Hermann Kaufmann<br />
neu gebaut. Die Giebelseite mit<br />
einem grossen Panoramafenster ragt<br />
spektakulär über die Hangkante hinaus.<br />
Vom Schlegeis-Speicher, der über Mayrhofen<br />
im Zillertal erreichbar ist, ist die<br />
Hütte in rund 1,5 Stunden Gehzeit<br />
erreichbar. Sie liegt entlang des Berliner<br />
Höhenwegs, der «Peter-Habeler-Runde»<br />
und des «Traumpfad München – Venedig».<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
53
DESTINATION TIROL<br />
Eine Adlerin im Höhenflug<br />
Eigentlich wollte sich Margret Schiestl im Ruhestand ganz ihrer Leidenschaft für die Kunst widmen.<br />
Doch das Leben hatte noch andere Pläne. Heute ist sie nicht nur Malerin, sondern auch Modedesignerin<br />
und Schöpferin des Labels «Tiroler Adlerin». Die Tiroler Adlerin, erzählt Margret Schiestl,<br />
sei ihr «zugeflogen». An den Tag erinnert sie sich ganz genau. Es war der 7.7.2007, sie sass im Zug,<br />
beobachtete einen Vogel und fertigte eine Skizze an. Diese glich einem Adler, hatte allerdings<br />
Brüste, High-Heels und eine spitze Zunge. Die ehemalige Lehrerin und Mutter fertigte die ersten<br />
T-Shirts für ihre Töchter an und entwarf eine Musterkollektion. Aus den ersten Entwürfen ist inzwischen<br />
eine ansehnliche Kollektion geworden. Flippige Mäntel und bunte Röcke gibt es ebenso wie<br />
elegante Kostüme, Etuikleider, sportliche T-Shirts und Sweater oder edle Lodenjacken.<br />
Design made in Tirol – Seit 10 Jahren<br />
designt und produziert Margret Schiestl (rechts)<br />
unverwechselbare Trachtenmodekollektionen.<br />
Im Dezember 2010 hat sie den vier Semester dauernden Studiengang für Grafik und Malerei bei Markus Lüpertz abgeschlossen. «Das war das Beste,<br />
was mir passieren konnte», schwärmt Margret Schiestl, die sich schwerpunktmässig mit dem Thema «Geburt» beschäftigte. Grossflächige, abstrakte<br />
Werke entstanden. In ihrer Werkstatt tobt sie sich im von bunten Farbtupfern übersäten Arbeitskittel an diesen beiden Projekten aus. Oft findet man<br />
sie auch im Shop der Tiroler Adlerin, wo sie mit Kunden plaudert, das passende Kleidungsstück für diese kreiert, an neuen Entwürfen, Schnitten oder<br />
Materialkombinationen tüftelt. «Kunst und Mode lassen sich sehr gut verbinden», freut sich Margret Schiestl. Der Grossteil der Kollektion besteht aus<br />
handgearbeiteten Einzelstücken. Und in der Exklusivität und Individualität liegt auch die Stärke der Tiroler Adlerin. Die «Adlerinnen», Margret führt<br />
das Unternehmen mit ihrer Tochter Melanie, kennen ihre Kunden und fast jedes Kleidungsstück, das je den Shop, resp. die Werkstatt verlassen hat.<br />
Für die Männer gibt es eine eigene Kollektion, die immer besser angenommen wird. Entworfen, geschneidert, gestrickt oder gehäkelt wird ausschliesslich<br />
in Tirol. Ihr Markenzeichen: ein Adler mit offenen Armen, Schwingen, geballten Fäusten, gekrönt mit stolzen Brüsten, Pumps und spitzer Zunge.<br />
Dieses markante Symbol steht für Freiheit, Kreativität und Stärke zugleich.<br />
www.tiroler-adlerin.at<br />
Kraft der Alpen<br />
Der Duft von wohlriechenden Alpenkräutern und heissem Bienenwachs liegt in<br />
der Luft, ans Ohr dringt das Summen der fleissigen Honig-Sammlerinnen: Wer<br />
den Hof von Martin Gundolf aus Wenns betritt, den erwartet ein Fest für die<br />
Sinne. Aus Honig, Wachs und Heilkräutern aus der Region stellt der Imker auf<br />
seinem Hof – der seit 600 Jahren im Familienbesitz ist – natürliche Kosmetik<br />
ohne Konservierungsstoffe her. Vor 18 Jahren hat Gundolf die Marke «Alpienne»<br />
mitbegründet. Heute arbeiten 15 Leute in Produktion, Labor und Versandlager<br />
im alten Heustadl. Angeboten werden rund 700 hausgemachte, alpine Produkte<br />
wie Zirben-Schlafkissen, Arnika-Tonikum und Propolis-Pflegecreme. Fast alle<br />
Pflanzen werden wild gesammelt, von heimischen Bauern und Hirten, nur die<br />
Ringelblume wird angebaut, natürlich ökologisch. Insgesamt wachsen hier auf<br />
860 Metern Höhe 350 verschiedene Kräuterarten.<br />
www.alpienne.at<br />
54<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
TIROL DESTINATION<br />
Alfred Schmider führt die<br />
alte Familientradition in der<br />
Schnapsbrennerei fort. Sie ist<br />
Passion und Leidenschaft.<br />
Die Heimat in Flaschen gefüllt<br />
Mehr als 4000 Brennrechte gibt es in Tirol, die meisten werden seit Jahrhunderten<br />
innerhalb der Familie weitergegeben. Tirol ist für den Obstbrand das, was Schottland<br />
für den Whisky ist. Albert Schmiders Vita wäre eine eigene Geschichte wert,<br />
die vom Aufstieg zum Siemens-Manager erzählen würde, vom Burnout und einer<br />
einjährigen Auszeit, in der die Entscheidung reifte, nicht mehr ins Büro zurückzukehren.<br />
In seinem zweiten Leben ist er Bergführer, Vermieter eigener Ferienwohnungen,<br />
Inhaber eines Bio-Hofladens – und Schnapsbrenner. «Brennerei zum Messerschmied».<br />
So heisst das alte Bauernhaus von 1536 im Dorfzentrum von Ebbs. Seit<br />
mindestens fünf Generationen ist es im Besitz der Familie Schmider. Albert Schmider<br />
hat es liebevoll restauriert und eine Schaubrennerei darin integriert. Dort<br />
begleitet er seine Gäste durch Verkostungen. Stets beginnt er bei der Tradition und<br />
Geschichte des Gebrannten. Er nimmt<br />
seine Besucher mit auf die Reise des<br />
Edelbrandes, die in den Hochkulturen<br />
von Mesopotamien und Ägypten ihren<br />
Anfang genommen hat. «Ganz zum<br />
Schluss schätzen sie dann den Genuss<br />
umso mehr, wenn ihnen das klare Obstaroma<br />
die Kehle runter rinnt», erzählt er<br />
schmunzelnd. Wie aus dem Obst von alten<br />
Bäumen edle Destillate werden, kann<br />
man bei Albert Schmider auch lernen.<br />
Schon viele haben hier beisammengesessen<br />
und ihre Liebe zum Schnaps<br />
entdeckt. Sind eingetaucht in Albert<br />
Schmiders philosophische Liebe. Der im<br />
Schnapsbrennen fast eine Verpflichtung<br />
den Naturschätzen gegenüber sieht:<br />
«Für mich steckt in so einem Flascherl<br />
Edelbrand die Vielfalt, Liebe und Einzigartigkeit<br />
einer Region», fasst er zusammen.<br />
Es ist eine Aufgabe, die er ernst<br />
nimmt. Vorbeischauen, schnuppern und<br />
schmecken lohnt sich in jedem Fall.<br />
www.wundertropfen.com<br />
Tipp<br />
Auf der Suche nach dem besonderen Einkaufserlebnis<br />
muss man sich meist abseits<br />
der grossen Einkaufsstrassen bewegen. Im<br />
Shoppingguide «Herz.Stücke» finden sich<br />
80 solcher einzigartigen Geschäfte, die<br />
sich in Tirols städtischen Zentren ebenso<br />
finden wie in entlegenen Tälern. Autorin<br />
Irene Heisz und Fotografin Lisa Hörterer<br />
porträtieren im Handbuch der Tiroler Einkaufserlebnisse<br />
rund 80 kleine Läden und<br />
Manufakturen mit familiengeführten Produktionen<br />
und elegante Boutiquen.<br />
Klasse in jedem Detail<br />
Daniel Kern hat sich ganz und gar dem Loden verschrieben. Einem Material,<br />
das Tradition pur bedeutet, das er aber in seinen Stücken frisch und<br />
neu interpretiert. Und genau darin liegt sein Erfolg. Das Schneidern hatte<br />
es Daniel Kern von klein auf angetan. Sein Onkel betrieb eine Schneiderei<br />
in Achenkirch und da hielt der Neffe sich gern auf. Wenig verwunderlich,<br />
dass er schliesslich die Schneiderlehre begann. Das ist nunmehr 37 Jahre<br />
her. Seit zwölf Jahren betreibt Daniel Kern seine eigene Massschneiderei<br />
LODENKERN am Achensee. Hunderte von Jacken fertigen er und seine elf<br />
Mitarbeiterinnen pro Jahr für die strikt qualitätsorientierte Kundschaft, davon<br />
viele Stammkunden. Die Liebe zur Schneiderei und das Wissen um die<br />
traditionelle Handwerkskunst manifestieren sich nicht nur in jedem Detail<br />
der sorgfältig gefertigten Stücke, sondern leben in der zeitgemässen<br />
Mischung von Materialien wie Wolle, Seide und Leinen fort. Da jede<br />
massgeschneiderte Jacke am Kunden angepasst werden muss, können<br />
diese ausschliesslich vor Ort im Geschäft in Achenkirch bestellt werden.<br />
www.loden-kern.at<br />
Daniel Kern in Achenkirch veredelt Loden zu hochklassigen, nach<br />
Mass gefertigten Einzelstücken von zeitloser Schönheit.<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
55
DESTINATION TIROL<br />
Köstlichkeiten<br />
AUS TIROL<br />
Tirol kann sich nicht nur mit imposanten und<br />
idyllischen Naturpanoramen in der Seele verankern,<br />
es kann auch «sakrisch guat» schmecken.<br />
Kein Wunder, haben Tiroler Gastronomen mit<br />
Erfolg die Tiroler Küche in den vergangenen<br />
Jahrzehnten ihr Angebot aufgenommen und<br />
damit manche Haube und manchen Stern in<br />
die Tiroler Bergwelt holen können. 1<br />
TIPP<br />
Gröstl mit Spiegelei, Kaspressknödel in einer kräftigen<br />
Suppe oder ein gold-braunes Kiachl mit Preiselbeermarmelade<br />
– die typischen Tiroler Gerichte<br />
lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.<br />
In den gut <strong>13</strong>0 Gasthöfen mit dem Gütesiegel<br />
«Tiroler Wirtshaus» darf man zudem ganz sicher<br />
sein: Hier wird nicht nur die berühmte Tiroler Gastlichkeit<br />
gepflegt, die Küche verarbeitet auch ausschliesslich<br />
Produkte aus eigenem Anbau oder von<br />
Bauern der Region.<br />
www.tiroler-wirtshaus.at<br />
1 Ein besonderer kulinarischer Leckerbissen sind die<br />
Osttiroler Schlipfkrapfen – mit Kartoffeln, Kräutern und<br />
Gewürzen gefüllte Teigtaschen.<br />
2 Wer die etwas andere Hütte sucht, wird mit der<br />
Bergfriedalm in Tux glücklich: modern, urig und<br />
kitschig (www.bergfriedalm.at).<br />
3 Gault&Millau Hüttenguide Tirol, CHF 11.90<br />
(im Buchhandel).<br />
2 3<br />
HÜTTEN FÜR GOURMETS<br />
Der österreichweit anerkannte Guide für Feinschmecker,<br />
Gault&Millau, führt in seiner aktuellen Ausgabe<br />
für <strong>2018</strong> erstmals die «Hüttenhaube» ein. Alte Rezepte,<br />
neu interpretiert und dennoch typisch für die jeweilige<br />
Region – der neue Hüttenguide präsentiert in seiner<br />
ersten Ausgabe 72 Almhütten für Gourmets, Familien,<br />
Sommer- und Wintergäste.<br />
56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
ES IST ZEIT. FÜR EINE AUSZEIT.<br />
ZEIT FÜHLEN. SICH SELBST SPÜREN.<br />
NICHTS TUN MÜSSEN. NICHTS TUN WOLLEN. DAS IST LUXUS.<br />
Ihr Urlaub im Lifestyle- und Wellnesshotel am Fuße der Zugspitze.<br />
l i f e r e s o r t<br />
Hotel MOHR life resort GmbH & Co KG · Innsbruckerstr. 40 · A-6631 Lermoos / Tirol<br />
Tel. +43(0)5673 2362 · Fax +43(0)5673 3538 · willkommen@mohr-life-resort.at · www.mohr-life-resort.at
DESTINATION TIROL WILDER KAISER<br />
URLAUB ZU FÜSSEN DES<br />
«KOASA»<br />
Text: Karin Schmidt<br />
1<br />
Wo Bayern und Österreich zusammentreffen, ragt<br />
majestätisch ein Gebirgszug in den Himmel, den die<br />
Einheimischen ehrfurchtsvoll «Koasa», also «Kaiser»,<br />
nennen. Im Westen, nahe der Inntal-Autobahn, ist er<br />
noch etwas sanfter und wird deshalb auch als der<br />
«Zahme Kaiser» bezeichnet. In östlicher Richtung<br />
wird er immer mächtiger und beeindruckender – mit<br />
Recht heisst er hier «Wilder Kaiser».<br />
Als erhabene Majestät erscheint einem das Gebirge in<br />
jedem Fall, wie es da über der Ferienregion Wilder Kaiser<br />
thront, aus einem dichten Latschenkiefern-Wald<br />
herausragend. Die vier reizvollen Ortschaften Ellmau,<br />
Going, Scheffau und Söll liegen direkt am südlichen<br />
Fuss des «Koasa». Die Ferienorte sind im Sommer<br />
ideale Ausgangspunkte für Wanderungen ins Naturschutzgebiet<br />
Kaisergebirge, zum Beispiel am Adlerweg.<br />
Schön ist auch der Tauernblick-Panoramarundweg,<br />
der am Schleierwasserfall vorbeiführt, wo sich<br />
die Elite der Kletterszene trifft. Je tiefer man hineinkommt<br />
ins Kaisermassiv, desto einsamer wird es. Bis<br />
vor wenigen Jahren hatte das Kaisertal als einziges<br />
bewohntes Tal in Österreich keine eigene Strassenanbindung.<br />
DIE LUST AM DRAUSSENSEIN<br />
Der wilde Kaiser lockt Urlauber im Sommer nicht nur<br />
zum Wandern in die Berge. Der Hintersteiner See beispielsweise<br />
ist der schönste und sauberste Naturbadesee<br />
Tirols. Der zauberhafte Bergsee ist 56 ha<br />
gross und bis zu 36 Meter tief, liegt auf 883 m Seehöhe<br />
hoch über Scheffau inmitten des Naturschutzgebietes<br />
Wilder Kaiser. Am Südufer steigt der Weg etwas<br />
an und bietet herrliche Ausblicke auf das türkisblaue<br />
Wasser des glasklaren Gebirgssees. Das<br />
Nordufer des Sees ist dank einer Fahrstrasse für jedermann<br />
zugänglich. Hier befindet sich auch ein Badestrand,<br />
dessen Erlebnisreiz in seiner Natürlichkeit<br />
liegt.<br />
Auch Gelegenheiten zum Feiern gibt es im Sommer<br />
viele: Beliebte Klassiker sind das «Kaiser-Schmarrn-<br />
Fest» oder das «Harmonika-Treffen». Bräuche wie das<br />
Entzünden von Bergfeuern zur Sommersonnenwende<br />
oder eine Wanderung zur Zeit der Almrosenblüte<br />
zeigen die unterschiedlichsten Facetten der Bergwelt<br />
am Wilden Kaiser. Bergsportfans finden Herausforderungen<br />
beim Laufen, Klettern oder Bergsteigen. Und<br />
58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
BIO-BAUERNHOF TRIFFT AUF<br />
LUXUSHOTEL<br />
2<br />
3<br />
© TVB Wilder Kaiser/Reiter/von Felbert<br />
Zu Going am Wilden Kaiser fällt einem wohl als erstes<br />
der Stanglwirt ein – an der legendären Weisswurstparty<br />
kommt am Hahnenkammwochendende keiner<br />
vorbei. Das weit über die Grenzen Österreichs hinaus<br />
bekannte, luxuriöse Fünf-Sterne-Bio- und Wellnessresort<br />
verfügt über eine grosse Bandbreite unterschiedlichster<br />
Zimmer und Suiten mit exklusivem<br />
Wohlfühlfaktor, hochkarätige Sportangebote, darunter<br />
eine eigene Skischule, Golf Academy und ein Lipizzaner-Gestüt.<br />
Balthasar Hauser und seine Familie<br />
haben gezeigt, dass man als Hotelier Visionen umsetzen<br />
kann, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. «Bio»<br />
und Nachhaltigkeit spielt eine tragende Rolle im<br />
Stanglwirt. Das erste Hotel-Biomasse-Heizwerk Europas<br />
und eine umweltschonende Heiztechnik sorgen<br />
für wohlige Wärme im zwölf Hektar grossen Haus.<br />
Viele der unverfälschten Lebensmittel werden in der<br />
100 Hektar grossen Landwirtschaft produziert, während<br />
der legendäre Bergkäse des Stanglwirts auf der<br />
eigenen Alm reift. Und das Wasser fliesst aus der<br />
eigenen Kaiserquelle, die unter anderem wohl dafür<br />
gesorgt hat, dass der «Stanglwirt» vor 400 Jahren dort<br />
gebaut wurde, wo er heute steht. Apropos Wasser:<br />
Wellness wird im Stanglwirt ganz gross geschrieben:<br />
Das neue exklusive Spa, eine Sauna mit Panoramablick,<br />
eine Zirben-Biosauna und eine Wasserfall-<br />
Grotte sind nur einige Highlights des 12 000 Quadratmeter<br />
grossen Wellnessbereichs. Nicht zu vergessen<br />
der liebevoll angelegte Naturbadesee im Aussenbereich<br />
und eine eigene Kinderwasserwelt mit 120-Meter-<br />
Rutsche.<br />
www.stanglwirt.com<br />
4<br />
im Mai, September und Oktober steht bei den Bergdoktorwochen<br />
ein Blick in und hinter die Kulissen der<br />
beliebten ZDF-Serie an. Dr. Martin Gruber und seine<br />
Schauspiel-Kollegen haben dann Autogramm- statt<br />
Sprechstunde.<br />
www.wilderkaiser.info<br />
© Ferienregion<br />
Wilder Kaiser<br />
5<br />
1 Die Umrundung des Wilden Kaisers in Tirol führt Wanderer<br />
am ersten Tag in Richtung Gruttenhütte.<br />
2 Luxus und Urigkeit, Tradition und Fortschrittlichkeit,<br />
Bio und Genuss: das Bio- und Wellnessresort Stanglwirt<br />
verbindet alles mit gekonnter Leichtigkeit.<br />
3 Die Gäste des Stanglwirts können ein erfrischendes<br />
Bad im wunderschön angelegten Naturbadesee mit Blick<br />
auf den Wilden Kaiser geniessen.<br />
4 Bergdoktor Hans Sigl vor seinem Wohnhaus,<br />
dem Gruberhof in Söll.<br />
5 Beim «Kaiser-Schmarrn-Fest» in Ellmau bereiten Köche<br />
aus der Region etwa 25 Kaiserschmarrn-Varianten vor –<br />
von klassisch bis pikant (2. Juni <strong>2018</strong>).<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59
DESTINATION TIROL STUBAITAL<br />
Sommer<br />
im Stubaital<br />
1 2<br />
© TVB Stubai Tirol / Andre Schönherr<br />
Biken, von Hütte zu Hütte wandern, Gleitschirmfliegen oder<br />
einfach nur sein Leben geniessen – im Stubaital ist alles möglich.<br />
Text: Beat Eglin<br />
Das Stubaital liegt südlich von Innsbruck auf 900 bis<br />
1700 Metern Höhe und erstreckt sich über eine Länge<br />
von 35 Kilometern. Bekannt ist diese Tourismusregion<br />
für den Stubaier Höhenweg und seine fünf<br />
Gletscherfelder (Ferner), die durch Skipisten und Lifte<br />
miteinander verbunden sind. Die fünf Gemeinden des<br />
Tales konnten ihre Ursprünglichkeit bewahren. Das<br />
Leben von einst ist in den verwinkelten Gassen und<br />
den herausgeputzten Bauernhäusern auch heute<br />
noch spürbar.<br />
Zuhinterst im Tal bringt die neue Stubaier 3S Eisgratbahn<br />
die Touristen über die Gletscher zum «Top<br />
of Tyrol» auf 3210 Metern über Meer. Hier kann bis Juni<br />
und dann wieder ab Oktober Ski gefahren werden. In<br />
der schneefreien Zeit finden Naturliebhaber auf jeder<br />
Höhe Sonne und Vergnügen aller Art. Vier Bergbahnen<br />
und 850 Kilometer Wanderwege führen zu zahlreichen<br />
Almen und Hütten, Klettersteigen und Hochseil- oder<br />
Klettergärten. Bikern stehen Pisten mit 720 km Länge<br />
zur Verfügung.<br />
Gletscherwelt und wilde Wasser<br />
Eine herrliche Wanderung ist der «WildeWasserWeg».<br />
Auf dieser Route, die man von 1 ½ bis 5 ½ Stunden<br />
beliebig strecken oder kürzen kann, sehen die Wanderer<br />
Quellen, Mäander, Wildbäche, imposante Wasserfälle<br />
und sogar Gebirgsseen und Gletscher. Die Eisgrotte<br />
bei der Bergstation Eisgrat (2900 m) und die<br />
Gipfelplattform Top of Tyrol, die 9 Meter über den Fels<br />
hinausragt, sollte man nicht verpassen.<br />
60<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
STUBAITAL DESTINATION TIROL<br />
Hoteltipp<br />
Das 5-Sterne-Hotel Jagdhof in<br />
Neustift ist umgeben von Dreitausendern,<br />
die zu den höchsten<br />
des Landes gehören. Der Familienbetrieb<br />
empfängt seine Gäste<br />
in einem Haus von rustikalem<br />
Tiroler Ambiente mit einem erstklassigen<br />
Wellnessbereich und<br />
einer Haubenküche, die nichts<br />
vermissen lässt. Die grosszügige<br />
Aussenanlage mit Naturgarten<br />
und Pools lädt zum aktiven und<br />
passiven Nichtstun ein.<br />
www.hotel-jagdhof.at<br />
Aussichtsplattformen<br />
Beeindruckende Konstruktionen führen Aussichtshungrige<br />
über den Abgrund und ermöglichen einen<br />
Blick in die weite Bergwelt. Gebirgserprobten bieten<br />
die «Seven Summits Stubai», Gipfel von 2505 (Elfer)<br />
bis 3507 (Zuckerhütl) Metern Höhe noch authentischere<br />
Höhenerlebnisse.<br />
Nach der Bergfahrt auf die Schlick 2000 und dem<br />
Genuss des Panoramas führt ein schöner, nicht steiler<br />
Weg hinunter zur Schlickeralm. Sie liegt inmitten<br />
von saftig grünen Bergwiesen und bietet sich für<br />
eine Rast an. Weiter führt der Scheibenweg am<br />
Panoramasee vorbei zur Bergbahn-Mittelstation Froneben.<br />
Vergessen Sie nicht, an der Talstation für Ihre<br />
Kinder eine Holzscheibe abzuholen. Der Wanderpass<br />
ist dann garantiert.<br />
Familienfreundlich<br />
Wer seine Ferien im Stubaital verbringt, wird rasch<br />
in einer grossen Familie willkommen geheissen und<br />
verwöhnt. «BIG Family Stubai» macht Ferien mit<br />
spannenden Ausflügen, lustigen Spielen und Entdeckungsreisen<br />
durch die Natur zum grossen Abenteuer.<br />
Genuss<br />
Die Stubaier Küche wird durch die alpin-bäuerliche<br />
Lebensweise geprägt. In den Restaurants und Hütten<br />
geniesst man die einheimischen Spezialitäten –<br />
vom Speck und Käse bis zum zarten Stück Fleisch<br />
vom Rind, das sich von feinsten Alpenkräutern ernähren<br />
konnte. Die Küchenchefs verarbeiten die<br />
naturbelassenen Rohstoffe und zaubern traditionelle<br />
Menüs nach Grossmutterart auf den Tisch.<br />
www.stubai.at<br />
3<br />
© Beat Eglin<br />
1 Ein kreativer Panoramaweg<br />
aus Künstlerhand führt<br />
ab der Bergstation Kreuzjoch<br />
(Schlick2000) zur neuen<br />
Plattform «StubaiBlick».<br />
2 «Seven Summits Stubai»:<br />
Sieben ausgewählte Gipfel<br />
bieten eine attraktive Mischung<br />
für gestandene und für genussorientierte<br />
Bergsteiger.<br />
3 Am «WildeWasserWeg».<br />
Weitere Fotos + Filme unter www.fotoshopper.ch /<br />
www.tourpress.ch (Beat Eglin)<br />
Stubai Card<br />
Sie wird von vielen Betrieben<br />
kostenlos abgegeben, bietet freie<br />
Fahrten mit Bergbahnen und<br />
Bussen und viele Ermässigungen.<br />
Sie kann auch für 66 Euro gekauft<br />
werden (Kinder von 10 bis<br />
14 Jahren 33 €, jüngere<br />
gratis).<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
61
ERLEBNISWELT<br />
ZILLERTAL<br />
FÜR WANDERER UND GENIESSER<br />
Naturliebhaber, die gemütliche Ferien verbringen wollen, finden im<br />
Zillertal ein sehr vielfältiges Sport-, Freizeit- und Kulinarikangebot.<br />
Text: Beat Eglin<br />
WANDERTAL<br />
Das breite und sonnige Tal ist von einer herrlichen Bergwelt<br />
mit zahlreichen Dreitausendern umgeben und<br />
gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Österreich.<br />
Das Zillertal ist bekannt für seine unzähligen Spazier-<br />
und Wanderwege sowie für seine Bergtouren für<br />
alle Ansprüche. Unterwegs finden sich gemütliche<br />
Hütten, die zur Jause an der Sonne und zu einem<br />
Blick auf das Bergpanorama einladen. Bekannt und<br />
beliebt sind ein paar Edelhütten. Wer beispielsweise<br />
auf dem Stoanmandlweg von der Wedel- zur Kristallhütte<br />
entlangwandert, wird am Ziel mit einem feinen<br />
Kaiserschmarrn belohnt. Vielleicht reicht dann die<br />
Energie noch bis zur Platzalm, die man zu Fuss oder<br />
mit dem Auto erreichen kann. Einige der Hütten –<br />
wie die Grün Alm – liegen an der Zillertaler Höhenstrasse.<br />
Sie ist eine der schönsten Alpenstrassen<br />
Österreichs und steigt bis auf 2020 Meter hinauf.<br />
In Mayrhofen führt eine Bahn auf den Ahorn. Er ist<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen und bietet viele<br />
Möglichkeiten zum Verweilen. Das Kinder-Spiel- und<br />
Wasserparadies wird von Gross und Klein bevölkert.<br />
Und ein paar Minuten weiter werden Flugshows<br />
mit den Königen der Lüfte gezeigt: Adler, Uhus, Bussarde<br />
und Falken demonstrieren ihre atemberaubende<br />
Luft akrobatik. Zurück im Tal, flaniert man<br />
durch das Dörfchen mit seinem lebhaften Flair und<br />
lässt den Tag in einem Strassencafé ausklingen.<br />
62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
ZILLERTAL DESTINATION TIROL<br />
MIT E-POWER INS ZILLERTAL<br />
Für die Fahrt wurde uns ein Tesla Model X zur Verfügung<br />
gestellt. Kraft, Geschwindigkeit und Komfort<br />
sind bei dieser Automarke hochklassig. Wie<br />
steht es aber, wenn vier Personen mit Feriengepäck<br />
auf der Autobahn von Basel über den Arlberg<br />
Richtung Innsbruck fahren? Die Reichweite<br />
sank kontinuierlich von etwa 500 km bei<br />
Vollladung auf unter 100 km auf der Passhöhe.<br />
Die Talfahrt brachte aber wieder Energie<br />
zurück, weil die Bremsenergie nicht in<br />
Wärme, sondern in Strom umgewandelt<br />
wird. In St. Anton nutzten wir die Tesla-Tankstelle.<br />
Der Bordcomputer empfahl<br />
eine Ladepause von 15 Minuten,<br />
was problemlos bis zum Ziel reichte.<br />
www.tesla.com<br />
© Beat Eglin<br />
HOTELTIPPS<br />
© Zillertal Tourismus GmbH, Andre Schönherr<br />
DAS POSTHOTEL****S, ZELL AM ZILLER<br />
Dieses Boutiquehotel ist mit seiner besonderen Holzfassade eine architektonische<br />
Augenweide. Der Innenbereich beeindruckt mit seinem speziellen<br />
Ambiente und lädt zum Wohlfühlen ein. Kulinarisch werden die<br />
Gäste drinnen oder im Garten mit Blick auf den Pool mit fantasievollen<br />
und kreativen, aber nicht abgehobenen Gerichten verwöhnt.<br />
www.dasposthotel.at<br />
Unberührte und intakte<br />
Natur am Ahorn.<br />
DURLASSBODEN STAUSEE<br />
Ab Zell ist man in 40 Minuten beim Stausee. Bei warmem<br />
Sommerwetter kann man hier baden, Boot fahren,<br />
zur Finkau wandern oder fahren. Das am Wasser<br />
gelegene Hotel ist Ausgangspunkt für Wanderungen<br />
oder animiert ganz einfach zum Spielen am und im<br />
Wasser oder zum Verweilen. Ein Spaziergang durch<br />
das Wildgerlostal lohnt sich auf jeden Fall. Auf<br />
Aussichtsplattformen beobachtet man die tosenden<br />
Wasserfälle und lässt sich von der feinen Gischt abkühlen.<br />
Am Ziel wird der Hunger im Almstüberl auf der<br />
Triss-Alm gestillt. Der Weg führt beliebig weiter über<br />
Brücken und dem Bach entlang. Wer geduldig ist, hört<br />
und sieht die Murmeltiere, die sich auf den saftigen<br />
Wiesen die besten Kräuter suchen.<br />
www.zillertal.at<br />
ALMHOF ****S, GERLOS<br />
Das Kinderhotel ist ein Familienbetrieb und liegt 17 km<br />
von Zell am Ziller entfernt. Erwachsene jeder Alterskategorie<br />
fühlen sich wohl und geniessen ihre Urlaubsruhe,<br />
denn Kinder werden schon ab 3 Monaten betreut.<br />
Gourmetliebhaber lassen sich vom Frühstück über das<br />
Lunchbuffet und die Nachmittagsjause bis zum Dinner<br />
verwöhnen. Alkoholfreie Getränke und kleine<br />
Naschereien stehen den ganzen Tag zur Verfügung.<br />
www.kinderhotel-almhof.at<br />
Weitere Fotos + Filme unter www.fotoshopper.ch /<br />
www.tourpress.ch (Beat Eglin)<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
63
DESTINATION TIROL ACHENSEE<br />
SOMMERFERIEN<br />
AN TIROLS<br />
GRÖSSTEM SEE<br />
WANDERWEGE, RADROUTEN, LAUFSTRECKEN, KLETTERSTEIGE UND SEEBÄDER BIETEN<br />
VIEL ABWECHSLUNG IM UND UM DEN ACHENSEE.<br />
Text und Fotos: Beat Eglin<br />
Touristen haben die Wahl, ihre Ferien in Achenkirch, Maurach und<br />
Pertisau mit direktem Seeanstoss oder in Steinberg am Rofan und<br />
Wiesing zu verbringen. Der See dehnt sich auf 930 Metern Höhe<br />
über eine Länge von 10 Kilometern aus, ist bis <strong>13</strong>0 Meter tief und hat<br />
Trinkwasserqualität. Die Kombination von Badesee und imposantem Bergpanorama<br />
lockt jedes Jahr sowohl Wassersportler als auch Bergliebhaber<br />
in die Region.<br />
Wassersport<br />
Segler und Surfer schätzen die stabilen Windverhältnisse und Badegäste<br />
das rundum frei zugängliche Ufer und Wassertemperaturen bis 22 Grad.<br />
Das Wasser zeigt ein Farbenspiel von türkisblau bis aquamarin, und im<br />
Hintergrund steigen immer wieder die steilen Berge empor.<br />
Bergwandern<br />
Gute Füsse und Kondition oder die Rofanseilbahn in Maurach und die<br />
Karwendelbahn in Pertisau bringen die Touristen mitten in die Berge.<br />
Dort kann man in den gemütlichen Hütten den Tag, feines Essen und die<br />
Aussicht geniessen oder in höhere und abgelegenere Hütten wandern.<br />
Eine schöne und einfache Wanderung führt von Maurach auf die Dalfazalm<br />
(1682 m). Vorbei am gleichnamigen Wasserfall und der unbewirtschafteten<br />
Teisslalm macht man die knapp 4 Kilometer und 821 Höhenmeter in etwa<br />
2 Stunden. Von der Rofanbergstation führt ein für Familien geeigneter<br />
Weg, der nur wenig ansteigt, in 45 Minuten zur Alm. Rechnen Sie mit Kindern<br />
mehr Zeit ein, denn unterwegs gibt es vieles zu entdecken. Die Alm<br />
ist Ausgangspunkt für grössere Bergtouren und bietet Nachtlager (2erund<br />
Mehrbettzimmer) und warme Duschen. Kulinarisch werden Sie von<br />
der Sennerin Renate und ihrem Mann Georg verwöhnt. Fleisch gibt es<br />
aus eigener Zucht oder Jagd und zum Dessert warten Apfelstrudel und<br />
Kaiserschmarrn. Die Alm befindet sich auf der Sonnenseite des Rofangebirges<br />
und bietet einen herrlichen Blick auf das Karwendelgebirge und<br />
den Achensee.<br />
Lassen Sie Ihr Auto im Hotel und nutzen Sie die gut ausgebauten Busund<br />
Schifffahrtslinien. So können Sie nach einem erlebnisreichen Tag<br />
schon auf der Heimfahrt mit Entspannen beginnen, bevor Sie später in<br />
ein warmes Tiroler Steinölbad steigen.<br />
64<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
ACHENSEE DESTINATION TIROL<br />
Weitere Fotos und Filme: www.fotoshopper.ch / www.tourpress.ch<br />
Ausflüge mit Dampf und 2 PS<br />
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Achensee Dampf-Zahnradbahn<br />
von Maurach nach Jenbach. Die Fahrt dauert 50 Minuten und führt<br />
durch Dörfer und Wälder. Am Ziel wartet ein grüner Oldtimer-Autobus,<br />
der Sie auf eine kurze Tour mitnimmt. Wenn Sie Zeit haben, lohnt sich<br />
eine Führung durch das Schloss Tratzberg, eines der bedeutendsten<br />
Kunst- und Kulturdenkmäler Tirols.<br />
Im Winter mit dem Schlitten und im Sommer mit der Kutsche können<br />
Sie sich von weissen Lipizzanern durch die Gegend ziehen lassen. Das Posthotel<br />
Achenkirch hat das grösste Lipizzanergestüt Europas. Dort beginnt<br />
auch die 60-minütige Rundfahrt (2 Personen, € 100).<br />
Achenseecard<br />
Mit der kostenlosen Achenseecard erhalten die Gäste kostenlose Busfahrten<br />
und viele Ermässigungen rund um den Achensee.<br />
www.achensee.com<br />
Alpenrose – 5*****-Hotel der Spitzenklasse.<br />
HOTEL<br />
TIPPS<br />
POSTHOTEL<br />
Das Posthotel***** in Achenkirch bezeichnet sich als<br />
Luxus- und Wellnesshotel für Erwachsene. Es verfügt<br />
über Topbewertungen auf verschiedenen Plattformen<br />
und verdiente sich im Gourmetbereich eine<br />
Gault-Millau-Haube und 92 Punkte mit 3 Gabeln (von<br />
4) im Falstaff Restaurantguide. Der Wellnessbereich<br />
lässt keine Wünsche offen und wer Ruhe sucht, findet<br />
sie hier bestimmt.<br />
Das Posthotel hat sich dem grünen Luxus verschrieben<br />
und setzt grössten Wert auf Nachhaltigkeit auf<br />
höchstem Niveau. So stammen auch die meisten Lebensmittel<br />
aus eigener Zucht und eigenen Gärten<br />
oder zumindest aus der Region.<br />
www.posthotel.at<br />
ALPENROSE<br />
Im 5*****-Wellnesshotel Alpenrose in Maurach werden<br />
Ferien zum Traum. 8000 m2 Bade-, Sauna- und<br />
Wellnesslandschaft, ein grosszügiger Garten mit Badeteich<br />
und eine Küche auf höchstem Niveau verwöhnen<br />
die Gäste von frühmorgens bis spät in den<br />
Abend. Alkoholfreie Getränke und sogar die Minibar<br />
stehen kostenlos zur Verfügung. Das Hotel wurde<br />
1959 eröffnet und wird seitdem von der Familie Kostenzer<br />
geführt.<br />
www.alpenrose.at<br />
ACHENTALERHOF<br />
Im Achentalerhof**** in Achenkirch werden die Gäste<br />
von Wanderführern zu den schönsten Plätzen in der<br />
Region geführt. Diverse Ausrüstungsgegenstände<br />
werden kostenlos ausgeliehen. Am Abend warten<br />
Schwimmbad und Wellnessbereich, bevor man die<br />
Köstlichkeiten von Küchenchef Franz Absenger<br />
geniessen darf.<br />
www.achentalerhof.at<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
65
Giardina Friday<br />
Ein Abend voller<br />
Inspiration.<br />
17 bis 22 Uhr, 16. März <strong>2018</strong><br />
Erleben Sie die traumhaften Gartenwelten<br />
der Giardina in einer stimmigen Atmosphäre.<br />
Geniessen Sie einen inspirierenden Abend<br />
voller Entdeckungen, Begegnungen und kulinarischen<br />
Genüssen. giardina.ch/friday
INKLUSIVE<br />
PRIVATE-SPA<br />
DIE LUXUS-LODGE AM ACHENSEE<br />
Was wäre das Leben ohne Wärme und Wohlbefinden? Ohne eine alpine Lodge am Achensee?<br />
Eine Welt ohne Design, Musik, feinste Kulinarik und Wellness ist für uns unvorstellbar. Und zum Glück muss<br />
man da im neuen Cocoon by Alpenrose auch in diesem Bereich auf nichts verzichten Dieses luxuriöse Chalet<br />
inspiriert mit 25 neuen alpinen Suiten 80m 2 - 140m 2 inklusive Private-SPA die Ihresgleichen suchen.<br />
Natürlich mit den ganzen großzügigen Inklusivleistungen der Wellnessresidenz Alpenrose.<br />
Wellnessresidenz Alpenrose, Mühltalweg 10, 6212 Maurach am Achensee, Austria<br />
T +43 (0)5243 5293-0, F +43 (0)5243 5466, info@alpenrose.at, www.alpenrose.at/cocoon
DRAUSSEN<br />
ZU HAUSE<br />
Bild: Veg and the City<br />
1<br />
Längst lässt sich nicht mehr nur eine stattliche Grünfläche vor dem eigenen Haus in ein Gartenparadies<br />
verwandeln. Auch Balkongärten, Kleinterrassen und Nischengärten lassen sich zum idyllisch<br />
begrünten Rückzugsort gestalten. Ungebrochen ist auch der Trend zu Urban Gardening und Urban<br />
Farming.<br />
Quinoa und Co. aus dem eigenen Balkongarten<br />
Selbstgepflanztes ernten und geniessen und das mitten in der<br />
Stadt – Der Urban-Gardening-Trend hält ungebrochen an. In bepflanzbaren<br />
Mini-Hochbeeten von Hochbeet Sager oder den farbenfrohen,<br />
trendigen Pflanzsäcken BACSAC können Salate und<br />
Kräuter, Cherrytomaten und Radieschen aus Biosämereien und<br />
-setzlingen selbst auf einem Acht-Quadratmeter-Balkon angepflanzt<br />
werden. «Einen Boom erleben zurzeit dekorative Nutzpflanzen,<br />
denen man ein Leben im Topf gar nicht zutraut, wie Quinoa,<br />
kleinwüchsiger Mais mit violetten Kolben und der allseits beliebte<br />
Federkohl. Gefragt sind möglichst vielfältige Kombinationen auf<br />
kleinem Raum, die mit Basiswissen und guter Beratung auch wirklich<br />
gelingen», so Gertrud Ongania von Veg and the City. Mit innovativen<br />
Produkten von Herstellern wie WormUp oder Wildbiene +<br />
Partner kann auch ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden.<br />
Während Wildbienen auch die Blumen der umliegenden Balkone<br />
bestäuben, verarbeiten in den dekorativen Kompostierbehältern<br />
von WormUp Würmer die entstehenden Bioabfälle – und dies völlig<br />
geruchsfrei.<br />
Pflanzen: Bitte mit Charakter<br />
Das A und O, um auf Balkonen und Terrassen ein natürliches Ambiente<br />
zu schaffen, seien Pflanzen mit Charakter, sagt Patrick<br />
Daepp von der Erlebnisgärtnerei Gartenpflanzen Daepp aus<br />
Münsingen BE. «Mit Ziergehölzen, die blühen und im Herbst eine<br />
schöne Färbung zeigen, lassen sich die Jahreszeiten intensiv miterleben»,<br />
sagt der Pflanzenprofi, der die grösste Sortimentsbaumschule<br />
im Mittelland leitet. Exotische Ziergehölze bietet die Gärtnerei<br />
Schwitter: Hainbuchen, Ginkgobäumchen und Japanische<br />
Ahorne wirken wie lebende Sonnenschirme und spenden nicht nur<br />
im Garten, sondern auch auf Balkonen und Terrassen natürlichen<br />
Schatten. «Japanische Ahorne leben in vier Jahreszeiten. Im Winter<br />
steht ihr malerischer Aufbau im Zentrum, im Frühling der leuchtende<br />
Austrieb in Hellgrün oder Orange, im Sommer das schöne<br />
Blatt und im Herbst die leuchtende Färbung von Gelb bis Kupferrot»,<br />
so Roman Schwitter, Gehölzspezialist aus dem luzernischen<br />
Inwil.<br />
Gefässe: Die neuen Stars<br />
Heute hat man die Wahl zwischen Gefässen aus unterschiedlichsten<br />
Materialien. Im perfekt passenden Gefäss kommen individuelle<br />
Gehölze am besten zur Geltung. Warme Kupfertöne verleihen dem<br />
Aussenraum einen Touch von Glamour, wie er bisher meist nur mit<br />
raffinierten Wohnaccessoires gelang. Hersteller wie Metallico setzen<br />
den Trend um und bieten neben traditionellen Metallgefässen<br />
auch Varianten in Messing, Kupfer oder Gold an. Wer Industrial Chic<br />
mag, wählt die durch ihr zeitloses Design bestechenden Gefässe<br />
aus Faserzement von Eternit. Diese sind 100 % rezyklierbar, atmungsaktiv<br />
und feuchtigkeitsregulierend. Gefässe aus Holz schaffen sofort<br />
eine warme, natürlich anmutende Atmosphäre. Bei Holzbau<br />
Wirth findet man schöne Holzgefässe in allen Grössen.<br />
Diese und viele weitere Handwerkskünstler sind an der Giardina<br />
<strong>2018</strong> vor Ort und präsentieren ihre Kunstwerke.<br />
68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
NEWS & TRENDS GARDEN<br />
2<br />
Bild: Giardina / Hochbeet Sager<br />
3<br />
Bild: Wildbiene + Partner<br />
4<br />
Bild: Daepp Gartenpflanzen<br />
5<br />
Bild: Giardina / Eternit<br />
1 In den Pflanzsäcken von BACSAC finden grosse und kleine Pflanzen Platz. So<br />
entstehen auch auf Balkonen und Terrassen flexible und farbenfrohe Gärten.<br />
2 In bepflanzbaren Mini-Hochbeeten aus Holz und Metall von Hochbeet Sager<br />
spriessen Salate und Kräuter auf der Terrasse oder dem Balkon.<br />
3 Dieses kleine Bienenhotel von Wildbiene + Partner macht einfach Freude<br />
und ökologisch Sinn.<br />
4 Gartengestaltung auf höchstem Niveau, die zum Träumen einlädt.<br />
5 Ziergehölze in ausdrucksstarken Gefässen aus Eternit sorgen für eine elegante<br />
Atmosphäre auf dem Balkon oder der Kleinterrasse.<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
69
GARDEN NEWS & TRENDS<br />
20-JAHRE-JUBILÄUM:<br />
GIARDINA<br />
AKTUELLER DENN JE<br />
Als Schaufenster der Schweizer Gartenbranche hat sie die Gartengestaltung<br />
weit über die Landesgrenze hinaus geprägt: Vom<br />
14. bis 18. März <strong>2018</strong> findet die europaweit etablierte Giardina<br />
in der Messe Zürich nun bereits zum 20. Mal statt.<br />
Im Mittelpunkt der Giardina steht auch <strong>2018</strong> ein hochaktuelles<br />
Thema: Die besten Gartengestalter der Schweiz zeigen, wie<br />
dank effizienter Raumnutzung, überraschender Gartengestaltung<br />
und durchdachter Einrichtung auf wenig Raum grosse<br />
Gärten entstehen. Für eines der vielen Highlights sorgt der<br />
heute international renommierte Gartenarchitekt Enzo Enea:<br />
Zur 20. Ausgabe kehrt der Visionär dorthin zurück, wo er schon<br />
vor 20 Jahren Gartendesign zelebrierte wie niemand zuvor.<br />
www.giardina.ch<br />
Bild: Enea Landscape Architecture<br />
RELAX BABY!<br />
«The Couch» von Arit empfängt nach langen Tagen mit einem «Willkommen<br />
zu Hause». Ob mit oder ohne Pool. Ausspannen und zur<br />
Ruhe kommen ist so oder so angesagt! Der hochwertige Sunbrella-Stoff<br />
wurde speziell für den dauerhaften und schadlosen Einsatz<br />
im Freien entwickelt. Er ist atmungsaktiv und schimmelresistent,<br />
verhindert Kondensation bei Wärme und Feuchtigkeit, ist mit einer<br />
Fleckenschutz-Imprägnierung versehen, maschinenwaschbar und<br />
UV-geschützt.<br />
www.arit.ch<br />
The Couch ARIT in Peppermint, CHF <strong>13</strong>49.–<br />
SONNENSCHUTZ<br />
IN EDLEM DESIGN<br />
Der Schattenspender «F-1» von TUUCI zeichnet<br />
sich durch seinen auffälligen Schirm aus, der<br />
spitz nach oben zuläuft und in achteckiger sowie<br />
quadratischer Form erhältlich ist. Dank der Verstärkungsseile<br />
aus Edelstahl und der gespannten<br />
Edelstahltaschen im Schirm kann der F-1 Windstärken<br />
von über 100 km/h aushalten. Zusätzlich<br />
kann zwischen den Ausführungen «Ocean Master<br />
MAX» mit einem Mittelmast aus poliertem Aluminium<br />
und «Plantation MAX» mit exklusiver Aluma-<br />
TEAK-Hartholzoptik gewählt werden.<br />
www.tuuci.com<br />
F-1 TUUCI Plantation MAX, Preis auf Anfrage<br />
70<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Achten Sie auf<br />
unsere Produkte<br />
mit dem Label<br />
Traum Garten<br />
Der Garten wird – vor allem in der warmen Jahreszeit – immer mehr zum erweiterten Wohnzimmer.<br />
Mit dem kreativen und individuellen Einsatz von Gestaltungselementen aus Beton werden die grünen<br />
Oasen aufgewertet und als Aufenthalts - und Erholungsraum nutzbar gemacht.<br />
Beton ist der meisteingesetzte<br />
Baustoff für<br />
Ästhetik im Garten. Das<br />
liegt nicht nur an den<br />
bekannten Vorteilen<br />
wie Dauerhaftigkeit, Belastbarkeit<br />
oder Umweltfreundlichkeit.<br />
CREABETON-Produkte stehen<br />
auch für das einzigartig<br />
vielfältige Angebot, das einfache<br />
und flexible Verbauen und das<br />
unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Gartenbauausstellungen<br />
Interessenten wollen ihr Wunschprodukt 1:1 in Natura beurteilen.<br />
Diese Möglichkeit bietet CREABETON BAUSTOFF AG<br />
CREABETON BAUSTOFF AG<br />
6221 Rickenbach LU<br />
Telefon 0848 400 401<br />
info@creabeton-baustoff.ch<br />
www.creabeton-baustoff.ch<br />
mit den Ausstellungen in Brugg AG, Däniken SO, Flawil SG,<br />
Schmerikon SG, Rickenbach LU, Stansstad NW, Trimmis GR,<br />
Weiningen TG und Zell LU.<br />
Der Besuch einer unserer Ausstellungen wird durch den<br />
Online-Wegweiser unterstützt. Über ein verlinktes Piktogramm<br />
im Onlinekatalog zeigt er, wo welcher Artikel zu besichtigen<br />
ist. Interessante Artikel können in einer Merkliste<br />
beispielsweise auf dem Smartphone gespeichert werden.<br />
Gartenbaukatalog <strong>2018</strong><br />
Gartenbaukatalog <strong>2018</strong><br />
Mehr Garten – mehr Freiraum<br />
www.creabeton-baustoff.ch/s/gbk<br />
Der Gartenbaukatalog zeigt<br />
auf 176 Seiten Inspirationen<br />
für die Garten- und Umgebungsgestaltung.<br />
Kurze<br />
Einleitungstexte beschreiben<br />
die Produkte und ihre<br />
bevorzugten Anwendungsbereiche.<br />
In der beigelegten<br />
Preisliste sind die relevanten<br />
Details wie Masse, Material,<br />
Farben und Formen sowie<br />
Verlegetipps zu finden.
JEWELLERY RINGE<br />
TRENDSETTER<br />
Markisentuch<br />
Die neuen<br />
Sonnenschutztücher<br />
der Marke markilux<br />
kleiden Haus und Terrasse<br />
in einen Hauch von Luxusmode.<br />
Die Exklusivkollektion «visutex» zeigt, dass<br />
Markisentücher modisch und trendstark sein<br />
können. Die Kollektion bietet 50 Dessins mit<br />
besonderen Garn- und Farbeffekten für den<br />
erlesenen Geschmack. Seit zehn Jahren werden<br />
die Markisentücher ausschliesslich für<br />
die Markisenmarke markilux gewebt.<br />
Ein Markisentuch kann sommerliches Flair an die<br />
Hauswand zaubern. Es kann ein Farbtupfer sein,<br />
klassisch gestreift oder in kühlen Farben Eleganz<br />
verströmen. Wer sich für sein Sonnenschutztuch<br />
eine besondere Note wünscht, für den gibt es Dessins<br />
mit modisch-kreativem Touch.<br />
Die Exklusivkollektion «visutex» von markilux lebt<br />
von ihrer textilen Optik. Sie zeigt Streifenvariationen,<br />
kleine Karos, Muster, die wie gewebtes Leinen<br />
aussehen, die einem Markisentuch räumliche Tiefe<br />
geben. Sie alle spielen mit Formen und Texturen aus<br />
der Welt der Architektur. Bisher gab dieser Stil den<br />
Ton in der Kollektion an. Nun bekommen die exquisiten<br />
Dessins Zuwachs. Durch Muster aus der Welt<br />
der Mode, durch effektvolle Garne und noch mehr<br />
Farben, inspiriert von modernem Lifestyle. Mit den vier Designthemen: Architektur,<br />
Mode, Farben und Special Effects präsentiert die Exklusivkollektion «visutex» einen<br />
Mix aus modernen bis klassischen Markisentüchern, mit teilweise aussergewöhnlich<br />
breiten Musterfolgen für grosse Terrassen und Balkone.<br />
TRENDSTARKE DESSINS FÜR EXKLUSIVES WOHNEN<br />
Vor allem die modischen Dessins präsentieren das Sonnenschutztuch in einem ungewohnten<br />
Outfit. Bei den weichgriffigen Garnen zeigen sich Nadel- und Kreidestreifen,<br />
wie man sie von feinem Anzug-Zwirn kennt. Farben wie Blau, Grau, Anthrazit, Roségrau<br />
oder Rotgrau passen zu diesem modischen Stil, der längst in Haus und Garten Einzug<br />
gehalten hat. Effektvoll zeigt sich auch das Spiel mit kraftvollen Farbverläufen und<br />
changierenden Mustern, die aus zweifarbigen Garnen gewebt sind. Oder leuchtende<br />
Streifenfolgen, die an einen Regenbogen erinnern. Mit diesen modisch trendstarken<br />
Dessins will die Exklusivkollektion «visutex» dem Lifestyle-Produkt Markise eine edle<br />
Note geben und modernes Wohnen im Freien noch individueller und attraktiver machen.<br />
www.markilux.com
LIVING<br />
GOES<br />
GREEN<br />
STUBAITAL DESTINATION TIROL<br />
Produkte mit «grüner Weste» sind nicht nur aktuell in aller Munde, sondern<br />
bei vielen zu einem wichtigen Teil der persönlichen Lebenseinstellung<br />
geworden. Die Skandinavier sind nicht nur in Design-Fragen top. Auch<br />
in Sachen Nachhaltigkeit nehmen sie eine Vorreiterrolle ein. So sitzen wir<br />
mit dem HÅG Capisco von Flokk sowohl auf einem Nachhaltigkeits- Pionier<br />
als auch auf einem echten Designklassiker – der mit seiner markanten<br />
Sattelform ein visuelles Statement in Home- Office und Co setzt. Ob nun<br />
dezent in Grautönen oder mit knalligen Akzenten – dank des ergonomischen<br />
Designs halten die Sitzlösungen uns intuitiv in Bewegung und<br />
liefern den nötigen Energiekick beim Arbeiten, Bloggen und Kreativsein.<br />
www.flokk.com<br />
1 Ein echter Hingucker mit absolut «grüner Weste»:<br />
der HÅG Capisco. (Foto: epr/FLOKK)<br />
2 Hocker PERINO aus Baumwolle, je CHF 69.95.<br />
1<br />
An der diesjährigen Kölner<br />
Möbelmesse präsentierte<br />
die Schweizer Manufaktur<br />
de Sede eine neue<br />
Form des Liegens: Die<br />
Liege DS-1000 fordert<br />
zu einem neuartigen<br />
Liegeerlebnis auf und<br />
ist ein absoluter Hingucker.<br />
Dank einer intelligent<br />
designten Architektur<br />
liegt man sanft federnd darauf,<br />
als würde man schweben.<br />
www.desede.ch<br />
FILMREIF<br />
Immer schön knallig! Velvet mal nicht nur in Blau, sondern auch<br />
in Orange und Grün. Die Feel-good-Hocker holt man sich am besten<br />
als farbige Trilogie in die Wohnung. Und wenn die Gäste mal<br />
in Scharen kommen, finden alle ein gepolstertes Plätzchen.<br />
www.pfister.ch<br />
2<br />
BLICKFANG<br />
SEIDE<br />
«Seide ist der Stoff, aus dem meine Träume gewoben sind,»<br />
schwärmt Seidenkünstlerin Brigitte Post. Seit über 30 Jahren kreiert<br />
sie Kunstwerke, sprich Seiden-Expressionen, die nichts mit<br />
der gängigen Seidenmalerei zu tun haben. Jüngstes Objekt sind<br />
zwei aussergewöhnliche Küchenrückwände, welche in ihrem Atelier<br />
in Brugg/AG entstanden sind. Hinter Glas montiert, ziehen sie<br />
die Blicke in den neuen Küchen auf sich. Die einzigartigen kraftvollen<br />
Farbverläufe sind nur auf Seide möglich, wo die brillanten<br />
Seidenmalfarben ineinander fliessen. Die Grenze von Kunst und<br />
Wohnen wird verwischt und der Ort des Zusammenseins wird zum<br />
sinnlichen Farberlebnis.<br />
www.post-direct.ch/postsilkart<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
73
TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />
IM BETT MIT<br />
Nemo<br />
Eine kleine gelbe Blume, ein Malediven-Anemonenfisch, persönlichen<br />
Service und viel Swissness: Chefredaktorin Karin Schmidt hat auf<br />
Mirihi fast alles vorgefunden – ausser Walhaien.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
Barfüssig und unheimlich lässig lehnt der Pilot an seiner rot-weissen<br />
Propellermaschine mit den schweren Kufen. «Warst du schon mal auf<br />
Mirihi?», fragt er mich. «Nein, ist mein erstes Mal», entgegne ich. «Es<br />
wird dir gefallen», erwidert er breit lächelnd, und kurze Zeit später<br />
sind wir schon in der Luft, um mich dahin zu bringen, wo es mir also<br />
gefallen soll. Genauer gesagt, auf eine kleine Insel im südlichen Ari-<br />
Atoll. Dort hat sich Amy Stierli, die frühere Chefin und Inhaberin des<br />
Reiseveranstalters Manta Reisen, vor einigen Jahren in das winzige<br />
Juwel verliebt. Seit 2001 ist die Bündnerin Mitbesitzerin des Resorts<br />
und sorgt dafür, dass sich die entspannte Barfussinsel stets auf hohem<br />
Standard bewegt. Rund acht Monate im Jahr zieht die leidenschaftliche<br />
Taucherin hinter den Kulissen die Fäden.<br />
Die halbe Stunde Flugzeit von der Hauptinsel Malé aus vertreibe ich<br />
mir damit, aus dem Fenster zu gucken. Dort unten zieht das immer<br />
gleiche Farbenspiel vorbei: Blau, Türkis, Beige, Grün – und umgekehrt.<br />
Lediglich in der Form unterscheiden sich die rund 1200 Inseln,<br />
von denen etwa 200 von Einheimischen bewohnt werden und knapp<br />
120 für den Tourismus geöffnet wurden. Letztere erkennt man gut an<br />
ihren Auswüchsen vorne oder hinten, weil die Hotels ihre Unterkünfte<br />
oft auf Sandbänken rund um die Inseln bauen. Die Landung<br />
ist viel weicher, als ich es in Erinnerung hatte. Und plötzlich stehe ich<br />
mit meinem Koffer mitten im Meer auf einer schwankenden Holzinsel.<br />
Seehöhe: 0 Meter. Stimmung: glücklich.<br />
EINE KLASSE FÜR SICH<br />
Nach einer kurzen Überfahrt mit dem Boot und einer herzlichen<br />
Begrüssung versinke ich in einen der türkisen Sitzsäcke und schlürfe<br />
durch einen Trinkhalm den Saft einer grünen Kokosnuss. Die Schuhe<br />
sind ausgezogen und die Zehen vergraben im beigen Sand. «Willkommen<br />
im Paradies», höre ich Günther Kofler, den Resident Manager<br />
des Mirihi Island Resorts sagen. Jetzt bin ich also tatsächlich im Paradies<br />
gelandet; und da, so sagt man, kann es einem ja nur gefallen.<br />
Überschaubar ist es jedenfalls, dieses Paradies, wobei das Wort bei<br />
einer Insel von 350 mal 50 Metern – einer der kleinsten Inseln der Malediven<br />
– eine ganz eigene Qualität bekommt. Meiner Wasser-Villa,<br />
erhöht auf Stelzen im seichten Wasser, kann man dieses Prädikat jedoch<br />
nicht anheften. 53 Quadratmeter direkt über dem Meer – und<br />
eine Hintergrundmusik aus einem nie endenden Platschen und Gurgeln.<br />
Es zieht mich magisch auf das hölzerne Sonnendeck. Schliesslich<br />
habe ich hier nicht nur einen Blick auf den traumhaften türkisfarbenen<br />
Ozean, sondern rieche ich ihn auch. Er hypnotisiert meine Sinne.<br />
Ein angenehmer Wind streicht sanft über die Haut. Die Kühle erfrischt.<br />
Sie weckt den Entdecker. Meine Mission: Koffer auspacken,<br />
unzählige Lichtschalter für noch so kleine Lämpchen finden, die Klimaanlage<br />
ausschalten und meine Villa erkunden.
MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />
1<br />
2<br />
1 Einfach abtauchen. Schnorcheln im einzigartigen Hausriff<br />
mit Riffhaien, Schildkröten und vielen bunten Fischen.<br />
2 Chic – aber ohne Chichi. Die Villen des Mirihi Island Resorts<br />
wurden 2014 nach neuesten Öko-Standards renoviert.<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
75
TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />
LUXUS OHNE CHICHI<br />
2014 wurden die 36 Villen und die 160 Quadratmeter grosse<br />
Zwei-Zimmer-Überwasser-Suite der Fünf-Sterne-Anlage grundlegend<br />
nach neuesten Öko-Standards renoviert. Sehr beeindruckend<br />
sind die mit Holz verkleideten Wände des Wohn- und Schlafbereiches,<br />
die sich bis unters Dach der spitz zulaufenden Decke hochziehen.<br />
Sie erinnern an ein Dhoni, den traditionellen Bootstyp der<br />
Malediven, und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Im Gegensatz<br />
dazu ist das (Outdoor-)Bad, das beliebig zur Terrasse geöffnet<br />
werden kann, modern in kühlen Grautönen gehalten. WLAN und<br />
eine Nespresso-Maschine stehen kostenlos zur Verfügung. Auf einen<br />
Fernseher wurde bewusst verzichtet – schliesslich findet das<br />
ganz grosse Kino vor der Türe statt. Oberhalb des Kopfendes meines<br />
King-Size-Bettes begrüsst mich «Nemo», ein handgemalter<br />
Malediven-Anemonenfisch, der auf Dhivehi «Maagandumas»<br />
heisst. Die Villen bieten alle denselben Grundriss und dieselbe Einrichtung.<br />
Sie unterscheiden sich lediglich in den gemalten Meeresbewohnern<br />
eines lokalen Künstlers, die den strohbedeckten Bungalows<br />
auch ihre Namen geben.<br />
DER KUNST DES NICHTSTUNS FRÖNEN<br />
Doch es ist vor allem das immerzu wechselnde Türkisblau des Ozeans,<br />
das mich in den Bann zieht. Die Stunden, die ich auf der Sonnenliege<br />
ruhend auf das Meer hinaus starre, sind erfüllt von Frieden,<br />
dem leisen Meeresrauschen und der Einsamkeit. Die pure<br />
Wohlfühlatmosphäre. Ab und zu wird das Szenario amüsant unterbrochen<br />
von Asiaten in Schwimmwesten und Rettungsringen, die<br />
versuchen, beim Schnorcheln den Kopf unter Wasser zu bekommen<br />
– Besser als jede Slapstick-Komödie.<br />
SCHUHLOS GLÜCKLICH<br />
Die Insel ruft. Barfuss laufe ich über den Holzsteg, der die Wasservillen<br />
verbindet. An Land hinterlasse ich Fussabdrücke im feinen,<br />
angenehm kühlen Sand, während ich mir den Weg durch die tropische<br />
Vegetation bahne. In der Nähe der Strandvillen halte ich nach<br />
einer unscheinbaren gelben Blume Ausschau und finde sie auch<br />
prompt: Mirihi, die Namensgeberin der kleinen Insel. Jeweils morgens<br />
befreit das freundliche und diskrete Personal die Strandabschnitte<br />
von Seegras, säubert die Sandwege von heruntergefallenem<br />
Laub und zieht mittels einer Harke perfekte Muster – einem<br />
Zen Garten gleich – in den Sand. Ich spaziere einmal um die Insel.<br />
Extra langsam. Dabei sind 15 Minuten eigentlich schon reichlich bemessen.<br />
Der Korallensand hat eine besonders angenehme Eigenschaft:<br />
Er wird nicht heiss wie gewöhnlicher Sand. Im Schlendertempo<br />
suche ich nach Muscheln, wiege mich in einer der<br />
Hängematten und sitze unter Palmen. Es ist der beste Platz, um<br />
kleine Riffhaie, die im seichten Wasser das Jagen lernen, oder den<br />
elegant vorbeistelzenden Kranich zu beobachten. Zwischendurch:<br />
Abtauchen ins badewannenwarme Meer. Das Ziel meiner Inselwanderung<br />
ist die Sunset-Lounge des À-la-carte-Restaurants Muraka.<br />
Bestens gelaunt, folge ich bei einem Cocktail der Sonne, wie sie im<br />
Meer versinkt und den Himmel dunkelblau färbt.<br />
76<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />
«AUF MIRIHI WIRD<br />
Understatement<br />
GROSSGESCHRIEBEN.»<br />
3<br />
4<br />
EIN SCHWEIZER AM HERD<br />
Beim Abendessen treffe ich auf Küchenchef Felix Bamert, einen Landsmann. Im weissen Sand zaubert der<br />
Thurgauer im Restaurant Dhonveli allabendlich ein opulentes Büffet mit thematisch wechselnden Köstlichkeiten<br />
aus aller Welt auf den Tisch. Höchstpersönlich führt er mich durch sein Reich und erklärt mir das riesige<br />
Angebot. «Das müend Sie unbedingt probiere», höre ich ihn bestimmt ein Dutzend Mal sagen. Es sieht<br />
aber auch alles so wahnsinnig lecker aus, dass es fast unmöglich ist, auf etwas zu verzichten. Das Wort «Diät»<br />
hat auf Mirihi keine Chance. Ausser im Monat Ramadan. Dann fastet mehr als die Hälfte der Angestellten.<br />
3 Feiner weisser Sand, türkisfarbenes<br />
Wasser und Hängematten zwischen den<br />
Palmen – ein Stück wahr gewordenes<br />
Paradies.<br />
4 Im ins Wasser hinein gebaute Restaurant<br />
Muraka diniert man à la carte<br />
mit Blick auf die untergehende Sonne.<br />
GUT VERSORGT<br />
Am nächsten Morgen weckt mich ein Sonnenstrahl. Ich beginne den Tag mit einem Sprung in den türkis glitzernden<br />
Ozean. Die Luft ist warm, das Wasser frisch und erquickend. Dann wird es Zeit für das Frühstück. Im<br />
Restaurant Dhonveli esse ich einen Joghurt mit frischer Ananas, Papaya und Melone, mit dem Wissen, dass<br />
alle frischen Produkte eine Besonderheit sind. Denn nur Strom und Wasser werden auf der Insel selbst produziert,<br />
alle übrigen Waren werden mittels Versorgungsschiff, mit Wasserflugzeugen oder extra gecharterten<br />
Booten über Malé bezogen. Fisch, Thunfisch, Krabben und Hummer kauft das Mirihi Island Resort oft von lokalen<br />
Fischern, die ihren frischen Fang direkt von ihrem Boot an die Köche verkaufen.<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
77
TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />
5<br />
6<br />
TAGESAUFGABE SCHNORCHELN<br />
Etwas später wage ich mich zu einer Schnorcheleinheit ins Wasser.<br />
Alleine. Mutig schwimme ich hinaus bis zum Ende des Bootsanlegers,<br />
wo eine kleine Traverse zum Hausriff führt, das sich höchstens 30 Meter<br />
vor der Insel entfernt befindet. Wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche,<br />
die sich wie Klarsichtfolie bis zum Horizont spannt,<br />
eröffnet sich ein Paralleluniversum. Schwerelos gleite ich durch eine<br />
stille Zeitlupenwelt. Der einzige wahrnehmbare Klang sind meine<br />
Atemzüge durch den Plastikschnorchel. Ich schwimme mit Makrelenschwärmen,<br />
Clownfischen und neongelb fluoreszierenden Zeitgenossen,<br />
deren Namen ich nicht kenne. Einen riesigen Walhai sehe ich<br />
nicht, dafür eine Wasserschildkröte und zwei Riffhaie, die zwar beeindruckend,<br />
aber ungefährlich sind. Die Strahlen der Sonne bündeln<br />
sich unter Wasser. Es wirkt wie eine Art Lichttrichter, der sich in der<br />
Tiefe verliert. An der senkrechten Riffkante wird mir mulmig. Es geht<br />
steile 15 Meter in die Dunkelheit hinab. Mein Blick hakt sich an der<br />
Insel fest. Den goldenen Sand und die Kokospalmen in unmittelbarer<br />
Nähe zu wissen, beruhigt mich als ungeübte Schnorchlerin, ehe<br />
ich wieder abtauche. Doch Vorsicht muss sein. Denn jeder kleine, von<br />
den noch intakten weiss-violett schimmernden Korallenarmen, den<br />
man berührt, stirbt ab. Nur zu gerne hätte ich die wogenden, von El<br />
Niño und Trottel-Tauchern unbehelligten Riffe der 70er-Jahre gesehen.<br />
Davon abgesehen bin ich durchaus nicht unglücklich über den<br />
einen oder anderen Luxus, vor allem, wenn er so entspannt ist, wie<br />
auf Mirihi. Denn Understatement wird auf Mirihi Island grossgeschrieben.<br />
157 Angestellte verwöhnen maximal 76 Gäste nach dem<br />
Motto «as unique as you» – «so einzigartig wie Sie».<br />
AUF WOLKE SIEBEN<br />
Selbstzufrieden begebe ich mich nach dem Schnorchelausflug für<br />
zwei Stunden in die Hängematte, wo ich abwechselnd die Schattierungen<br />
des Wassers und die Wolkenformationen beobachte. Dann ist<br />
erneut abtauchen angesagt. Diesmal in die Entspannungswelten des<br />
Duniye Spas am feinen Sandstrand. Eine Aromatherapiemassage<br />
steht auf dem Programm. Mit Kokosnussöl. Danach erinnere ich mich<br />
an nichts mehr. Ein herzliches »Excuse me, Mrs Schmidt« und der<br />
Hinweis, dass meine Behandlung beendet sei, wecken mich auf. Ich<br />
fühle mich wie neugeboren.<br />
LOKALKOLORIT SCHNUPPERN<br />
Luxus wird im Mirihi Island Resort nicht nur im materiellen Sinne verstanden.<br />
Es sind vor allem die Menschen, die den Unterschied zu den<br />
vielen anderen Malediven-Resorts ausmachen: Die Freundlichkeit des<br />
Personals wirkt ungekünstelt und ihre teilweise langjährige Anstellung<br />
spricht für sich. Pächterin Amy Stierli hütet ihre Schäfchen wie ihren<br />
Augapfel und diese sorgen wiederum dafür, dass es den Gästen an<br />
nichts fehlt. Denn der persönliche Service, besondere Erlebnisse und<br />
unvergessliche Erinnerungen sind auf Mirihi der wahre Luxus. Wie der<br />
Besuch auf einer Einheimischen-Insel. Zwar sind die «local islands»<br />
und die Resortinseln immer noch streng getrennt, dennoch sind Besuche<br />
und seit kurzem sogar Aufenthalte auf ihnen möglich. Unter der<br />
Herrschaft von Maumoon Abdul Gayoom, der bis 2008 wie ein Diktator<br />
regierte, durften Ausländer die «local islands» nur mit Sondergenehmigung<br />
betreten. Er befürchtete, der sanfte, freundliche und disziplinierte<br />
Islam der Malediver könne den negativen Einflüssen der<br />
Touristen ausgesetzt werden. Auf Fenfushee leben knapp 1000 Menschen<br />
auf einer Fläche von 300 mal 900 Metern. Fröhliche Kinder winken<br />
aus bunten Häusern. Die Frauen, mit Kopftuch oder in Schleier<br />
gehüllt, tauschen auf der Strasse die Neuigkeiten aus der Dorfgemeinde<br />
aus und gucken beschämt zu Boden, als ich meine Kamera<br />
zücke. Die Kontraste zu Mihiri könnten kaum grösser sein. Zwar haben<br />
sich die Insulaner inzwischen an Besucher gewöhnt, doch Schüchternheit<br />
dominiert weiterhin ihr Naturell. Viele Männer arbeiten in einem<br />
Resort, bauen Dhonis oder sind Fischer. Es gibt eine Handvoll<br />
Geschäfte, eine Schule und eine minimalistische Krankenstation. Die<br />
einzige Sehenswürdigkeit von Fenfushee ist eine mit wunderschönen<br />
Holzschnitzereien verzierte Moschee, die direkt gegenüber des Fussballplatzes<br />
liegt und auf rund 800 Jahre geschätzt wird.<br />
78<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />
7<br />
8<br />
5 Hai-Alarm! Schwarzspitzen-Riffhaie gelten als<br />
nicht gefährlich, ausser man treibt sie<br />
stark in die Enge.<br />
6 Leuchtende Kinderaugen auf Fenfushee.<br />
Beim Besuch einer «local island» erhält man<br />
Einblick in das sonst so ferngehaltene Leben<br />
der Malediver.<br />
7 Kulinarisches Highlight:<br />
Gegrillter maledivischer Lobster.<br />
8 Die Regale der Anba Bar sind gut gefüllt mit<br />
verschiedenen Rumsorten, die aus allen Ländern<br />
mit Zuckerrohranbau eingeflogen werden.<br />
9 Für Romantiker: Auf der Yacht «Mirihi Thari»<br />
in den Sonnenuntergang segeln, begleitet von<br />
Live-Musik.<br />
9<br />
GENUSS PUR<br />
Ausflüge und die Sonne machen hungrig. Bei einem Glas Champagner<br />
schwelge ich in den Erlebnissen des Tages. Derweil werden beim<br />
Candlelight Dinner im Gourmetrestaurant «Muraka» Giant Lobster<br />
Ravioli, gefolgt von Wagyu Beef und kreativen Dessertvariationen serviert.<br />
Das Küchenteam unter der Regie von Felix Bamert zaubert mir<br />
und den anderen Gästen die Leichtigkeit und die Gelassenheit der<br />
Malediven auf die Zunge. Restaurant & Bar Manager Sven Bertling<br />
sorgt für die passenden Weine. Bei 1500 Flaschen im Weinkeller hat<br />
er reichlich Auswahl.<br />
Spätestens beim anschliessenden Rum- und Schokoladentasting<br />
wird mir klar: Mirihi ist immer für eine Überraschung gut. Sven präsentiert<br />
acht ausgewählte Rumsorten, die jeweils von hausgemachten<br />
Pralinen begleitet werden. Mein Favorit: Der A.H. Riise Non Plus<br />
Ultra, der mit 900 USD der teuerste Rum ist, der im Mirihi Island Resort<br />
angeboten wird. Für Rumliebhaber und alle Gäste, welche die<br />
Aromenvielfalt erleben wollen, ist ein Besuch der Anba Bar ein absolutes<br />
Muss. Bei rund <strong>13</strong>0 Rumsorten – die grösste Rumkollektion der<br />
Malediven – ist die Auswahl jedoch keine einfache Aufgabe.<br />
AKTIV IN DER NACHT<br />
Die Nächte auf den Malediven haben ihren ganz eigenen Reiz. Beim<br />
Nachtschnorcheln mit Philipp und seinem Team von der inseleigenen<br />
OceanPro Tauchbasis kann die spektakuläre Unterwasserwelt mit<br />
der Taschenlampe erkundet werden. Doch auch der Blick nach oben<br />
kann sich lohnen: Bei klarem Himmel wird das Teleskop am Strand<br />
aufgebaut.<br />
AUF DER SUCHE<br />
Am nächsten Morgen sitze ich wieder an Bord eines Dhoni. Ziel ist ein<br />
Ort in der Nähe mehrerer unbewohnter tropischer Inseln, deren Lage<br />
am äussersten Rande des Atolls sie meterhohen Wellen aussetzt.<br />
Auch die Boote anderer Resorts suchen die ominöse Stelle auf, weil<br />
die Lage am Aussenriff für aussergewöhnlichen Planktonreichtum<br />
sorgt – die Lebensgrundlage der bis zu zwölf Meter langen Walhaie.<br />
Alle Augen richten sich aufs Wasser. Haben wir Glück oder sind die<br />
Riesen schon weitergezogen? Nach ein paar Minuten kommt der<br />
Bootsführer: Pech gehabt. Zweiter Versuch an einer anderen Stelle.<br />
Mehr als zwei Stunden lang nehmen wir unterschiedliche Fährten auf<br />
– ohne Erfolg. «Maybe next time».<br />
Die Sundownercruise auf der einzigartigen Jacht «Mirihi Thari» lassen<br />
mich schnell die Enttäuschung der Walhai-Suche vergessen. Zu<br />
schön sind die Klänge von Musiker Mohamed, zu gut der Champagner<br />
und zu kitschig der Sonnenuntergang. Zurück in meiner Wasservilla,<br />
setze ich mich an den Rand meiner Terrasse, lasse die Beine<br />
baumeln und starre auf das Meer, das leicht beleuchtet unter meinen<br />
Füssen glitzert. Ich denke ans Abtauchen. An die unendliche<br />
Stille unter Wasser. Doch da taucht ein Riffhai unter mir auf und zeigt<br />
seine schwarzbefleckte Rückenflosse. Ich nehme es mal als Fingerzeig<br />
des Universums, dass es oberhalb des Meeresspiegels ebenso<br />
schön und spektakulär sein kann. Man muss es nur sehen können.<br />
www.mirihi.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
79
CULINARY PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />
MULTIKULTURELLES<br />
KULINARISCHES<br />
POTPOURRI<br />
Einfach und bekömmlich, mild gewürzt und immer<br />
mit Reis – so wurde die philippinische Küche bis anhin<br />
meistens auf der ganzen Welt wahrgenommen.<br />
Diese Attribute treffen nach wie vor zu, nur sind die<br />
Gerichte in den letzten Jahren viel raffinierter geworden<br />
und eine spannende Fusion-Küche ist nebst den<br />
Klassikern entstanden. Inzwischen sind philippinische<br />
Köche und Köchinnen an der kulinarischen<br />
Weltspitze angekommen. So zum Beispiel José Luis<br />
«Chele» Gonzalez. Seine Gallery Vask in Manila figuriert<br />
auf der San-Pellegrino-Liste der 50 besten Restaurants<br />
von ganz Asien (www.galleryvask.com). Die<br />
Philippinen haben kulinarisch viel zu bieten. Wenn<br />
man das Land bereist, kann man anhand des<br />
äusserst fruchtbaren Bodens und der gesunden<br />
Meeresflora und -fauna abschätzen, was kulinarisch<br />
alles aufgetischt werden kann. Dolce Vita hat aus der<br />
Vielzahl an spannenden Gerichten drei Spezialitäten<br />
etwas genauer unter die Lupe genommen.<br />
Die philippinische Küche hat sich in den letzten<br />
ahrens t ark entickelt und ehrt heute u<br />
den kulinarischen ecoern elteit ie prsentiert<br />
sichebenso ultikulturell ie die echselvolle eschichte<br />
der hilippinen Die erschelun von chinesischen<br />
spanischen apanischen und aerikanischen inflssen<br />
iderspieeln sich auch auf der peisekarte<br />
DIE PERFEKTE VORSPEISE<br />
Was in vielen anderen Ländern Sushi, ist auf den Philippinen<br />
Kinilaw. Kinilaw kommt vom Visayan Wort<br />
«Kilaw», was so viel heisst wie «etwas roh essen». Kinilaw<br />
wird dementsprechend aus rohen Zutaten zubereitet<br />
ohne gekocht zu werden. Roher Thunfisch<br />
wird filetiert und gewürfelt und mit Rettichstreifen,<br />
Gurkenscheiben, unreifer Mango, Zwiebeln und Ingwer<br />
angerichtet. Oft wird kurz vor dem Servieren Kalamansi<br />
– eine kleine zitronenartige Frucht – oder Essig<br />
als spezieller Twist darüber geträufelt. Tuna<br />
Kinilaw ist ein beliebtes Gericht in Davao, General<br />
Santos und anderen Gebieten wo es frischen Thunfisch<br />
täglich zu kaufen gibt.<br />
et ione asserfallen<br />
80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
PHILIPPINISCHE KÜCHE CULINARY<br />
UND LAST BUT NOT LEAST…<br />
Bleibt noch das Dessert. Dieses ist sehr einfach zuzubereiten, da es an<br />
allen Ecken und Enden zu finden ist. Frische, saftige, gesunde exotische<br />
Früchte zuhauf lassen sich morgens, mittags und abends in rohen Mengen<br />
verzehren. Die beliebteste und am meisten verbreitete Frucht ist<br />
die goldgelbe Mango. Wer sie ein Mal ausprobiert hat, wird den saftigen,<br />
süsslichen Geschmack nie mehr vergessen! Ebenfalls sehr verbreitet<br />
im ganzen Land ist Halo-halo, ein Mix aus verschiedenen Früchten,<br />
Bohnen, süssem Mais, Milch, Taro, Kokosraspeln, Kondensmilch und gehobeltem<br />
Eis. Jeder kann mit diesen Zutaten seine ganz persönliche Mischung<br />
kreieren.<br />
KEINE PARTY OHNE LECHON<br />
Wann immer ein Fest auf den Philippinen ansteht, egal ob Geburtstag,<br />
Weihnachten, Housewarming oder einfach eine Fiesta, nichts geht dabei<br />
ohne den legendären Gaumenschmaus Lechon, dem philippinischen<br />
Spanferkel. Dieses wird über dem Feuer am Spiess – meist direkt auf<br />
dem Festplatz - mehrere Stunden braun grilliert. Das Braten über der<br />
Holzkohle geht traditionell langsam, meist wir das Festmahl von Hand<br />
an einem Bambusspiess gedreht. Der beliebteste Teil beim Essen ist jeweils<br />
die knusprige Haut. Lechon wird landestypisch immer mit Reis und<br />
mit Sojasauce serviert. Weltweit am bekanntesten unter all den verschiedenen<br />
Sorten ist das Cebu Lechon.<br />
MARKENZEICHEN<br />
Adobo gilt als das inoffizielle Nationalgericht der Philippinen. Adobo ist<br />
das spanische Wort für «Dressing» und bezieht sich auf eine Marinade<br />
oder Gewürzmischung aus Kräutern. Es kann als Paste oder als einfache<br />
Mischung aus getrockneten Gewürzen hergestellt werden. Obwohl die<br />
spezifischen Zutaten von Haus zu Haus und von Region zu Region stark<br />
variieren – mexikanisches Adobo enthält Chilischoten, philippinisches<br />
Adobo enthält Sojasauce – enthalten die meisten Varianten Knoblauch,<br />
Oregano und schwarzen Pfeffer. Das Wort Adobo wird verwendet, um<br />
sowohl die Kochmethode als auch das geschmorte Poulet- oder<br />
Schweinefleisch (es gibt auch Varianten mit Rind, Fisch oder Gemüse)<br />
zu beschreiben, das zu einem Markenzeichen der philippinischen Küche<br />
geworden ist.<br />
KULINARIK<br />
MESSE<br />
Die Madrid Fusion Manila ist die erste und einzige<br />
Zusatzaustragung zur Madrid Fusion, dem<br />
weltweit wichtigsten Gastronomie-Event, welcher<br />
seit 20<strong>13</strong> in Spanien ausgetragen wird.<br />
Die Ausstellung in Manila beinhaltet einen<br />
weltweiten Gastronomie-Kongress, eine<br />
Gastronomie-Expo und die kulinarischen<br />
Highlights der Philippinen. In<br />
diesem Jahr findet die Messe<br />
vom 19. – 21. April statt.<br />
www.madridfusionmanila.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
81
RECIPE VON FREMDEN ZETTELN ESSEN<br />
Baden isst<br />
von fremden zetteln<br />
HELLO FOOD LOVERS! DIESMAL PRÄSENTIERE ICH EUCH GANZ WAS VERRÜCKTES: Im<br />
2014 beschäftigte ich mich mit dem Sammeln weggeworfener Einkaufszettel. Daraus<br />
erarbeitete ich ein Kochbuch namens «Baden isst. Von fremden Zetteln» (Zuerst<br />
wollte ich fremde Fötzel, dann aber merkte ich, wie das klingt). Hier die Geschichte:<br />
Beim Joggen fand ich einen weggeworfenen Einkaufszettel mit folgenden<br />
Zutaten drauf: «Joghurt, Dressing, Reibkäse, Guacamolegewürz, Cafe, Hemd<br />
schwarz, Nüsse, Fisch, Salat». In meinem Kopf begann es zu brodeln und brutzeln.<br />
Er kreierte aus den vorgegebenen Zutaten einen so leckeren Salat, den ich unbedint<br />
kosten ollte lso eberte ich den anen a de eierabend enteen ch<br />
wollte genau diese Zutaten kaufen und schauen, was es daraus gibt. Und es gab den<br />
alat eines ebens obinationen die ir nie i rau einefallen ren o<br />
war mir klar, diesem Schicksal muss ich mich ergeben, mein Projekt war geboren.<br />
Über 100 Einkaufszettel habe ich innerhalb eines Jahres – ausschliesslich in Baden<br />
– gesammelt, um dann in meiner Heimküche nachzukochen, was draufsteht. Foto-<br />
raert auf eine lltaseschirr ohne ooddesiner und eine dee er das alles<br />
essen soll. Ein Jahr später veröffentlichte ich meine Schlemmerschunken unter<br />
de oben stehenden itel hier ein usu davon und en uete<br />
Spinat-Ananas-Salat<br />
MIT FRÜHLINGSZWIEBELN,<br />
LIMETTENDRESSING & BIRNEN<br />
Oliven-Speck-<br />
Crostini<br />
FÜR SILVIA<br />
ZUTATEN // 16 breite Speckstreifen //<br />
32 grüne Peperoni-Oliven //<br />
4 Scheiben helles Brot<br />
ZUBEREITUNG // Backofen auf 200 °C<br />
vorheizen // Immer 2 Oliven mit Speck<br />
umwickeln // Je 4 Rollen auf die Scheiben<br />
legen. Und für 20 Min. knusprig braun backen.<br />
ZUTATEN // 1 cm Ingwer // 3 Limetten // 3 Frühlingszwiebeln // 200 g Jungspinat //<br />
140 g Ananasstückchen aus der Dose + Saft // 1 Handvoll frischer Koriander // 2 EL<br />
Olivenöl // Fleur de Sel // Pfeffer // ucker<br />
ZUBEREITUNG // Dressing: Wir stabmixen den Saft der Limetten, Olivenöl, Fleur de<br />
Sel, Pfeffer, 5 EL Ananassaft (aus der Ananasdose), 5 Stückchen Ananas, Koriander<br />
und geriebenen Ingwer alat Den pinat auf ellern anrichten rhlinsiebeln<br />
in schräge, dünne Röllchen schneiden, mit Ananasstückchen und Dressing darüber<br />
verteilen // Mit Koriander garnieren und servieren.<br />
Gebunden, Hardcover<br />
189 x 238 mm<br />
228 Seiten, CHF 49.–<br />
zzgl. Versandkosten<br />
baden-isst.ch<br />
82<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Merguez<br />
– MIT ARRABBIATARAVIOLI<br />
ZUTATEN // 100 g Nuss-Schokolade // 2 dl Cola // Ravioli, arrabbiata<br />
// 8 Merguez (scharf) // Salz // Pfeffer // Muskat // 1 Knoblauchzehe<br />
iebel livenl ei osarin aucenbinder<br />
ZUBEREITUNG // Zwiebel und Knoblauch hacken und im Olivenöl<br />
anbraten. // Mit Cola (bereits mit dem Saucenbinder gemischt)<br />
ablöschen, Hitze reduzieren und die Schokolade zerstückelt<br />
hinzugeben, mit Salz, Pfeffer, Muskat und fein gehacktem Rosmarin<br />
würzen und einköcheln lassen. // Ravioli kochen, Merguez<br />
anbraten und beides auf eller verteilen die auce darber<br />
geben und mit etwas Rosmarin garnieren. // Ich habe der<br />
Stimmung zuliebe noch ein paar zerdrückte Haselnüsse auf die<br />
Sauce gegeben. Wer will, soll das doch unbedingt auch machen.<br />
Bananen-<br />
Semifreddo<br />
MIT ZWIEBACK-<br />
KRUMEN & SCHAF<br />
ZUTATEN // 1 Handvoll möglichst dezent riechende und appetitliche<br />
Katzensnacks (Aber ganz unter uns: Die Katzenleckerli, mit<br />
denen werde ich nicht wirklich warm, lassen wir die doch weg …)<br />
// 50 g Butter // 8 Zwiebackscheiben // 3 dl Milch // 1 Schaf // 1 dl<br />
Rahm // 3 reife Bananen // 4 EL Zucker // 1 Bund Minze<br />
ZUBEREITUNG // Butter in Pfanne schmelzen, vom Herd nehmen //<br />
Milch, Zucker, Rahm und Bananen darunterrühren // Stabmixen und<br />
ab in die Glacemaschine // Bevor das Semifreddo fertig ist, Zwiebackscheiben<br />
darunter mischen und nochmal ein bisschen weiter einfrieren<br />
// Die Eismasse auf 8 Schälchen verteilen // Der restliche<br />
Zwieback wird ebenfalls zerbröselt und darübergestreut // Dann<br />
folgen die Herzli und das Schaf als Garnitur, auch ein Minzblättli würde<br />
sich gut machen.<br />
LEAS KOLUMNE<br />
Erstmals berichte ich aus dem<br />
Badener Chuchichäschtli.<br />
Baden isst: hinter der Kulisse.<br />
Ich war also immer mit einem Auge auf Zettelsuche, mein<br />
Optiker hat sich an der Korrektur eine goldene Nase verdient.<br />
Ich sammelte Zettel auf dem Gehsteig, vor den Lebensmittelläden,<br />
in gestapelten<br />
Körbchen und manchmal<br />
musste ich jemandem erklären,<br />
warum ich mit meinem Einfränkler<br />
bis ganz nach hinten<br />
klettere und nicht einfach den<br />
ersten Wagen nehmen kann.<br />
Ich wollte nicht drüber reden<br />
und liess den neongelben Fleck<br />
am Ende der Wagenschlange<br />
nicht aus den Augen. Manchmal<br />
steckte ich bis zum Ellenbogen<br />
in chromstählernen<br />
Ganzkörpermülleimern und<br />
mir wurde mitleidig Hilfe angeboten. Ich brauche nichts,<br />
danke. «Was suchen Sie denn, junge Dame?» («Tja, wenn das<br />
so einfach erklärt wäre …») Ich behielt dieses Projekt auch<br />
vor Freunden geheim, denn wenn man jemandem so eine<br />
Idee erzählt, folgt meistens ein aufmunterndes (und leicht<br />
bedauerndes Lächeln), sonst nichts.<br />
Einmal fand ich auf dem Griff eines Wägelis eine toffhülle.<br />
ch ffnete sie und ein uraltes okia kam zum orschein.<br />
Ich musste kurz überlegen, was das ist, bis mir einfiel,<br />
dass ich auch einmal so eins hatte. o hatte ich relativ<br />
schnell die letzte gewählte Rufnummer rausgefunden und<br />
rief sie an. Ein älterer Herr ging ans Telefon und sagte, das<br />
sei das Telefon seiner Frau gewesen (gewesen!). Sie kämen<br />
jetzt gerade aus dem Swisscomstore; er habe ihr aufgrund<br />
des erlustes das neue iPhone gekauft. m Hintergrund<br />
meinte ich zu hören, dass sich da jemand wenig über den<br />
wieder ausgegrabenen Knochen freute. Wahrscheinlich<br />
ärgerte sie sich, dass das Handy nicht gut genug verloren<br />
gegangen war und fürchtete jetzt, dass sie das iPhone zurückgeben<br />
muss. Sie überwand sich aber, mir ihre Adresse<br />
durchzugeben (denn ich wollte diesen Knochen auch nicht<br />
behalten) und ich schickte das verlorene Stück am nächsten<br />
Tag an die ge-sms-te Adresse. Ich hatte schon fast ein<br />
schlechtes Gewissen und mein «Ehrlicher-Finder-Stolz»<br />
hatte sich rasch in das Gefühl, jemandem so richtig was<br />
vermiest zu haben, gewandelt. Ich versuchte mich aufzumuntern,<br />
indem ich mir sagte, dass ich mit guten Absichten<br />
gehandelt hatte (und mit dem Kauf eines neuen Telefons) –<br />
(Man gönnt sich ja sonst nichts) Ein paar Tage später fand<br />
ich in der Post ein Dankeskärtchen und ein gelbes Scheinchen.<br />
Ich stelle mir vor, wie sie zähneknirschend ein Zähnernötli<br />
in ein Couvert steckte und zur Post brachte. Als<br />
ob das neue Iphone nicht schon teuer genug gewesen wäre!<br />
(Ach, wie liebte ich dieses Buchprojekt!)<br />
Lea Jakobovic<br />
Grafikerin, aterer und Kochbuchautorin<br />
www.werbungundwunder.ch<br />
www.bescheidenundbrillant.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83
CULINARY NEWS & TRENDS<br />
SÜSSE<br />
ALTERNATIVE<br />
SteviaSweet heisst der zuckersüsse Unterschied ohne Kalorien.<br />
Während Zucker dick macht und schlecht für die Gesundheit ist,<br />
können Getränke und Lebensmittel mit dem pflanzlichen Süssstoff<br />
ganz natürlich gesüsst werden – vegan, gesund und kalorienfrei.<br />
Bereits die Ureinwohner Paraguays und Brasiliens süssten<br />
ihre Tees und Lebensmittel schon seit hunderten von Jahren mit<br />
der Stevia-Pflanze, auch Honigpflanze genannt. SteviaSweet gibt<br />
es als Tabletten, Crystal oder in flüssiger Form mit Agave-Sirup.<br />
www.mysteviasweet.ch<br />
GESUNDE<br />
SNACKS<br />
AUS DEM BRIEFKASTEN<br />
Es begann in einer Küche: Hoppbox entstand Ende 2015 in der<br />
Schweiz. Nick Richmond, Gründer des Unternehmens, hatte von<br />
seinem eigenen ungesunden Snackverhalten genug und wollte<br />
gleichzeitig sein soziales Engagement ausbauen. So begann er, in<br />
seiner Küche verschiedene Snacks zu entwickeln, um Menschen<br />
dabei zu helfen, gesünder zu werden und gleichzeitig Gutes zu<br />
tun. Mittlerweile unterstützt Hoppbox Private und Unternehmen<br />
regelmässig via Abonnement bei ihrem smarten Snackverhalten.<br />
Die Snacks – alle naturbelassen, glutenfrei, frei von künstlichen<br />
Farbstoffen, Süssstoffen und künstlichen Aromen –<br />
werden in der Fondation Foyer Handicap (www.foyerhandicap.ch)<br />
von Menschen mit Förderbedarf von<br />
Hand verpackt. Snack Smart Do Good!<br />
www.hoppbox.com<br />
PERFEKT UND<br />
LIMITIERT:<br />
GLENFIDDICH WINTER STORM<br />
Die weltbekannte Whisky-Marke Glenfiddich präsentiert gemeinsam mit den Swiss<br />
Deluxe Hotels die neuste Innovation seiner Experimental Series: den Glenfiddich<br />
Winter Storm. Die Experimental Serie von Glenfiddich wurde entwickelt, um die<br />
Grenzen des Scotch Whiskys durch eine Erforschung verschiedener Faktoren, die<br />
den Geschmack beeinflussen, zu erweitern. Das neue Mitglied, der Winter Storm<br />
Experimental Series #03, ist 21 Jahre alt, mit 43 % vol. abgefüllt und wurde in kanadischen<br />
Eisweinfässern der Peller Estates Winery in Niagara gefinisht. Kreiert wurde<br />
der limitierte Whisky von Malt Master Brian Kinsman. Er besuchte die wunderschönen<br />
Weinberge bei Eiseskälte und lernte, dass die Trauben für die Herstellung des Eisweins<br />
bei –10 °C und Mondschein gepflückt werden müssen. Inspiriert von seiner<br />
Erfahrung, fing Kinsman in der Glenfiddich Distillery in Dufftown an, mit mehreren<br />
Eichenfässern des kanadischen Eisweins zu experimentieren. Er füllte die Fässer<br />
mit Glenfiddich-Malts und liess diese bis zu 6 Monate weiter reifen. Was daraus resultierte,<br />
war ein perfekter 21-jähriger Glenfiddich. Der Glenfiddich Winter Storm ist<br />
in der Schweiz ausschliesslich in den 42 Swiss Deluxe Hotels verfügbar.<br />
www.swissdeluxehotels.com<br />
84<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
NEWS & TRENDS CULINARY<br />
PURE SONNE<br />
IM GLAS<br />
Hoch über Stellenbosch auf dem Kamm des Helshoogte<br />
Mountain Pass liegt ein wahres Juwel der südafrikanischen<br />
Weinbaugeschichte. Laurence Graff, seines Zeichens Connaisseur,<br />
Feingeist und einer der grössten Diamantenhändler der Welt,<br />
kaufte Delaire Estate vor gut zehn Jahren. Seinen Reichtum verdankt<br />
der gebürtige Brite zu einem grossen Teil den Erdschätzen<br />
Südafrikas. Kein Wunder also, dass er diese besondere geographische<br />
Verbindung mit einem entsprechend besonderen Juwel krönen<br />
wollte. Er fügte dem Weingut seinen Namen hinzu und verwandelte<br />
es nicht nur zu einem der führenden am gesamten Kap, sondern<br />
auch in eine luxuriöse und von zeitgenössischer Kunst geprägte<br />
Genussdestination mit ausgezeichneten Restaurants und einem<br />
exklusiven Boutiquehotel. Auch bei Delaire Graff weiss man, dass<br />
Terroir nur die halbe Miete ist. Die andere Hälfte machen das<br />
menschliche Gespür und das Know-how aus. Dafür steht seit<br />
2009 der südafrikanische Winemaker Morné Vrey. Seine Auszeichnung<br />
«Young Winemaker of the Year» (Tim Atkin South African Report)<br />
erhielt er 2015 für seine Weine, die er mit dem Fokus auf<br />
Frische und Balance kreierte. John Platter, der führende Weinkritiker<br />
Südafrikas, hat den Bordeaux Blend Botmaskop von Delaire<br />
Graff drei Jahre hintereinander * mit der höchsten Auszeichnung<br />
von 5 Punkten bedacht. Delaire Graff Weine sind bei Mövenpick<br />
Wein (www.moevenpick-wein.com) erhältlich.<br />
www.delaire.co.za<br />
*<br />
Jahrgänge 2011, 2012, 20<strong>13</strong><br />
GEWÖHNLICHES<br />
AUSSERGEWÖHNLICH<br />
Mövenpick Hotels & Resorts kurbelt das Jahr<br />
<strong>2018</strong> mit gastronomischen Visionen an – Grund<br />
ist der 70igste Geburtstag der Mövenpick Gruppe:<br />
Sieben Dekaden im Dienste der kulinarischen<br />
Spitzenleistungen und innovativen Ideen. Für<br />
den runden Geburtstag hat Thomas Hollenstein,<br />
Food & Beverage Director Europe bei Mövenpick<br />
Hotels & Resorts, mit seinem Team sieben spezielle<br />
Gerichte entwickelt, bei denen alt auf neu<br />
trifft und wo bekannte Klassiker sowie beliebte<br />
Rezepte für den modernen Gaumen mit internationalen<br />
Gastronomietrends gepaart werden.<br />
Die aktuelle Speisekarte «70 years of culinary<br />
excellence» wird vom 10. März bis 20. April <strong>2018</strong><br />
in allen Mövenpick Hotelrestaurants verfügbar<br />
sein: Sieben Gerichte, die dem Gründer des Unternehmens<br />
Ueli Prager Tribut zollen. Als er 1948<br />
die Marke Mövenpick entwickelte, revolutionierte<br />
er die europäische Restaurant-Szene und ebnete<br />
den Weg für einen neuen Stil moderner Gastlichkeit.<br />
Genau wie Prager ursprünglich eine schlichte<br />
Küche mit Pfiff bevorzugte – wie beispielsweise<br />
das auf Curry basierende Riz Casimir – so haben<br />
die Mövenpick-Köche 70 Jahre später ein inspirierendes<br />
Menü aus überraschenden Kreationen<br />
entwickelt.<br />
www.movenpick.com<br />
ALESSI<br />
FEIERT<br />
100 JAHRE ACHILLE CASTIGLIONI<br />
Der italienische Architekt und Industriedesigner Achille Castiglioni<br />
gehört unbestreitbar zu den grössten Design-Persönlichkeiten<br />
des 20. Jahrhunderts. «Wenn Du nicht neugierig bist – vergiss<br />
es!» Dieses ihm zugeschriebene Zitat erklärt auf perfekte Weise<br />
Castiglionis Designhaltung, die durch grossen Erfindergeist und<br />
subtilen Humor gekennzeichnet war. Anlässlich des 100. Geburtstags<br />
von Achille Castiglioni legt Alessi – mit dem Unternehmen aus Crusinallo<br />
hat der Design-Maestro lange Jahre zusammengearbeitet<br />
und etliche Produkte entworfen – nun den Fokus auf drei seiner<br />
charakteristischen Produkte, die ab Februar <strong>2018</strong> in speziellen<br />
Ausführungen mit Kupfer-PVD-Beschichtung angeboten werden:<br />
das Besteck «Dry», die Espressotasse mit Unterteller «Bavero» sowie<br />
die Obstschale mit Sieb «AC04».<br />
www.alessi.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
85
«KOPFBLOCKADEN<br />
LÖSEN<br />
MITTELS KÖRPERLICHER<br />
BETÄTIGUNG»<br />
Wer im Job dauernd unter Strom steht, der sucht in der knappen<br />
Freizeit nach gezielter Entspannung und Regeneration –<br />
Top Hill Retreats bietet in luxuriösem Ambiente das perfekte<br />
Refresh-Programm zur effizienten Ferienerholung.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
Es ist allgemein bekannt: Um sich fit zu halten und<br />
Stress abzubauen, sollte man regelmässig Sport treiben.<br />
Mein Problem: Auf das Wörtchen Sport ist der<br />
innere Schweinehund ganz besonders stark konditioniert.<br />
Die Einladung nach Ibiza ins «Bootcamp» klingt<br />
dennoch verlockend: Unter der Sonne der hippen<br />
Baleareninsel in einer Gruppe Gleichgesinnter Sport<br />
treiben, gesund essen und gleichzeitig in einer stilvollen<br />
5-Sterne-Villa mit privatem Koch und Hauspersonal<br />
wohnen. Einen Versuch ist es sicher wert.<br />
ANSTECKENDE TEAMARBEIT<br />
Andrea Fritschi trifft mit ihren Top Hill Retreats den<br />
Nerv der Zeit. Rückbesinnung auf sich selbst, die<br />
Kombination aus professionellem Sporttraining ohne<br />
Verzicht auf gutes Essen und Komfort, seien Gründe,<br />
warum Menschen ins «Bootcamp» nach Ibiza kommen,<br />
verrät mir die 36-jährige Schweizerin. Und genau<br />
hier unterscheidet sich das Angebot der Top Hill<br />
Retreats. Tatsächlich hat die weisse Finca im Norden<br />
von Ibiza wenig von einem Fitnesscamp. Dafür wun-<br />
derschöne, im balinesischen Stil eingerichtete Villen,<br />
einen traumhaften Pool, viele Loungesessel und -liegen,<br />
orientalische Stilelemente – alles eingebettet<br />
in einer tropischen Gartenanlage. Auch wird nicht<br />
militärisch gedrillt. Dafür sorgen Nicole, Madeleine<br />
und Johannes für «Dauergutelaune». Die drei Coaches<br />
mit «Duracell-Energie» pushen, motivieren und korrigieren<br />
durch das ganztägige, abwechslungsreiche<br />
Sportprogramm und nehmen sich Zeit für jeden Einzelnen.<br />
Schon das morgendliche Jogging lässt erahnen,<br />
was da täglich auf mich zukommt. Nach gefühlten<br />
tausend Einheiten von Liegestützen, Kniebeugen,<br />
Bauchpressen und Unterarmstützen – oder «Pushups»,<br />
«Squats», «Crunches» und «Planks», wie das im<br />
Englischen viel cooler heisst – ist zwischen der nächsten<br />
Trainingseinheit gerade mal genug Zeit, um die<br />
Wasserflasche nachzufüllen. Und weiter geht’s mit<br />
Boxen. Yeahhh!<br />
Nie hätte ich gedacht, dass ich soviel Kraft und Energie<br />
aufbringen kann, um sechs Stunden Training an<br />
einem einzigen Tag zu überleben. Doch es fühlt sich<br />
verdammt gut an. Tag für Tag werde ich weiter über<br />
86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
TOP HILL RETREATS TRAIN IN STYLE<br />
meine (Schmerz-)Grenzen und den inneren Schweinehund<br />
gepusht. Sonne, frische Luft, viel Bewegung,<br />
gesundes Essen und guter Schlaf tun das ihre und<br />
führen in nur wenigen Tagen zu einem völlig neuen<br />
Körpergefühl. Zwar brennen die Muskeln und Treppensteigen<br />
ist eine Qual – dafür belohnt mich das<br />
Gehirn mit einer Portion Dopamin. Und der innere<br />
Schweinehund? Wer war das noch gleich?<br />
«ISS KLAR!»<br />
«You can’t out-train a bad diet.» Darin steckt viel<br />
Wahrheit. Denn viele wissen nicht, dass eine gesunde<br />
Ernährungsweise 70 % des Trainingserfolgs ausmacht<br />
und extrem wichtig ist für die maximale körperliche<br />
und geistige Leistungsfähigkeit. Jeder Körper ist individuell<br />
und verhält sich auch bei der Fettverbrennung<br />
anders. Generell lautet die Grundregel jedoch, mehr<br />
Kalorien zu verbrennen als zuzuführen. Dabei ist nicht<br />
nur die Menge ausschlaggebend, sondern vor allem<br />
die Qualität des Essens. Top Hill retreats setzt im<br />
Rahmen des Ernährungskonzeptes genau hier mit<br />
speziell von Ernährungswissenschaftlern zusammengestellten,<br />
saisonalen Menüs an.<br />
Fett- und zuckerreiche Lebensmittel sind reduziert,<br />
Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen<br />
und gesunden Fetten hingegen stehen täglich<br />
auf dem Speiseplan. Wer bisher der Meinung war, «gesund<br />
schmeckt nicht», wird eines Besseren belehrt:<br />
Selten habe ich eine so fantasievolle, abwechslungsreiche<br />
und hervorragende Küche genossen.<br />
«In den Top Hill Retreats geht es in erster Linie nicht<br />
um Kilos», erklärt Andrea Fritschi. «Vielmehr sollen<br />
Kopfblockaden mittels körperlicher Betätigung und<br />
gezielter Entspannung gelöst werden.» Darum stehen<br />
auch tägliche Yoga-Sessions, Meditation, Massagen<br />
und Wanderungen auf dem Programm – denn neben<br />
der sportlichen Betätigung will auch der Geist beruhigt<br />
werden.<br />
www.tophill-retreats.com
SUUNTO<br />
Spartan Trainer Wrist HR,<br />
Ocean, CHF 299.–<br />
SPORTLICHE<br />
ELEGANZ<br />
Das bisher schlankste, leichteste<br />
Modell aus der Spartan-Familie des<br />
finnischen Sportuhrenherstellers Suunto<br />
verbindet zahlreiche Trainingsfunktionen<br />
fürs Gym, die Joggingrunde<br />
oder das Outdoor-Training mit 24/7-Tracking.<br />
Laufend zeichnet der leichte Fitnessbegleiter<br />
den Kalorienverbrauch, die Anzahl<br />
Schritte, die Herzfrequenz und die Schlafdauer<br />
auf und zeigt die Werte auf dem<br />
an. Mit 80 vorinstallierten Sportmodi ist<br />
der Spartan Trainer jederzeit fürs Training<br />
bereit. Besonders am schmaleren Frauenhandgelenk<br />
kommt der Spartan Trainer<br />
auch im Alltag perfekt zur Geltung.<br />
www.suunto.com<br />
(Fotos: epr/Gaugler & Lutz)<br />
«FIT & ZWÄG»<br />
Ein gesünderes Leben, Stressabbau oder einfach der Spass<br />
am Fitnesstraining: Wer sich und seinem Körper etwas<br />
Gutes tun möchte, setzt auf Bewegung und Sport. Doch<br />
einfaches Joggen oder die Muckibude kann ziemlich öde<br />
sein. Wer noch etwas Inspiration für ein fittes Jahr <strong>2018</strong><br />
braucht, wird hier sicher fündig.<br />
Faszientraining für<br />
mehr Wohlbefinden<br />
Wenig Bewegung und eine ungesunde Haltung<br />
im Alltag sorgen für Verspannungen<br />
und ein allgemeines Schlappheitsgefühl.<br />
Während im Sportbereich lange Zeit nur verschiedene<br />
Muskeln im Vordergrund standen,<br />
wird die Aufmerksamkeit mittlerweile<br />
vermehrt auf die Faszien gelenkt – umgangssprachlich<br />
als Bindegewebe bezeichnet.<br />
Dabei kann man bereits mit kurzen Trainingseinheiten<br />
eine immense Verbesserung<br />
des Wohlbefindens erzielen. Bei diesem<br />
ganzheitlichen Fitnesskonzept werden auch<br />
die tief liegenden und kleineren Muskelgruppen<br />
angesprochen.<br />
www.mats-and-more.de<br />
SoftX®-Faszienrollen gibt es in verschiedenen<br />
Grössen und für verschiedene Anwendungsbereiche<br />
im Fachhandel.
NEWS HEALTH & FITNESS<br />
GRUNDSTEIN<br />
FÜR EINEN BEWUSSTEREN LEBENSSTIL<br />
Mit Peak Health setzt das THE CAPRA in Saas-Fee neue Massstäbe für ein ganzheitliches<br />
Wohlbefinden. Gemeinsam mit seinen Schweizer Kooperationspartnern<br />
Jacqueline Piotaz sowie Phyto 5 bieten sie siebentägige Retreats in Saas-<br />
Fee an, in denen der Grundstein für einen gesunden Lebensstil mit<br />
Langzeitwirkung gelegt wird. Dies erfolgt gemäss der Philosophie von Peak Health<br />
in vier Schritten: anhalten – fühlen – verstehen – praktizieren. Im Fokus<br />
stehen dabei eine ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Bergluft,<br />
wohltuende Behandlungen und Massagen sowie die Optimierung des<br />
Schlafzyklus. Abgerundet wird das nachhaltige Programm durch Entspannungs-<br />
und Yogalektionen.<br />
www.peakhealth.ch<br />
Stylischer Begleiter<br />
Fossil ergänzt seine Smartwatch-Reihe<br />
Q um das wasserfeste Modell Control.<br />
Das Gerät mit optischem Herzfrequenz-Sensor<br />
und Höhenmesser<br />
arbeitet mit Android Wear 2.0 und ist<br />
mit iOS und Android-Smartphones<br />
kompatibel. Das Edelstahl-Gehäuse der<br />
klassisch gestalteten Uhr misst 44 Millimeter<br />
in der Diagonale und ist knapp 14 Millimeter<br />
dick. Eine Besonderheit stellt die<br />
berührungsempfindliche Display-Einfassung<br />
dar: Nutzer können im Kreis darüberstreichen,<br />
um durch Menüs zu navigieren. Das Ziffernblatt<br />
des Always-on-Displays lässt sich farblich individuell<br />
einstellen.<br />
www.fossil.com<br />
FOSSIL<br />
Smartwatch Q<br />
Control<br />
FTW7000P,<br />
CHF 299.–<br />
HALLO<br />
YOGA<br />
RELOADED<br />
Wer «Hallo Yoga» – das Yoga-Gutscheinbuch für<br />
Zürich kauft, darf während eines Jahres in jedem<br />
darin vorgestellten Yogastudio eine kostenlose<br />
Yogalektion nach Wahl besuchen (Angebot gültig<br />
bis am 30. November <strong>2018</strong>). Die Idee ist aus<br />
dem eigenen Bedürfnis von Caterina Meyrat<br />
entstanden, da sie zu Beginn ihrer Yoga-Praxis<br />
vom dichten Yoga-Angebot in Zürich überfordert<br />
war. Die zweite Ausgabe von «Hallo Yoga» ist<br />
eine Einladung, 14 einzigartige und authentische<br />
Yogaplätze zu besuchen und zu testen. Das Buch<br />
kostet 69 Franken und portraitiert die schönsten<br />
Yogastudios der Stadt und stellt dabei deren<br />
Spirit, Inhaber sowie verschiedene Yogastile<br />
vor. www.halloyoga.ch<br />
Ungetrübter<br />
Hörgenuss<br />
SONY Kopfhörer<br />
WF-SP700N,<br />
ca. CHF 229.–<br />
Für Sportbegeisterte müssen Kopfhörer –<br />
neben exzellenter Musikqualität und einem<br />
Minimum an Störgeräuschen – weitere Kriterien<br />
wie guten Tragekomfort, Spritzwasserschutz<br />
gegen Regen und Schweiss sowie<br />
Kabelfreiheit erfüllen. Der weltweit erste<br />
vollständig kabelfreie, geräuschminimierende<br />
Kopfhörer von Sony mit Spritzwasserschutz<br />
(IPX4) verschafft Musikfans die Freiheit,<br />
jeden Sport ungetrübt auszuüben. Dank<br />
des komfortablen Designs sowie der speziellen<br />
Form können die neuen Kopfhörer stundenlang<br />
mit maximaler Stabilität im Ohr getragen<br />
werden. www.sony.com<br />
(Verfügbarkeit: ab Juni <strong>2018</strong>)<br />
Gerade durch den Alltag<br />
Vier von zehn Schweizern leiden unter Rückenschmerzen – oft die Folge<br />
einer schlechten Haltung. Die haltungskorrigierende Kleidung von Anodyne<br />
steigert das Bewusstsein für eine gute Haltung und fördert diese.<br />
Inspiriert vom kinesiologischen Tape, verfügen die körperanliegenden<br />
T-Shirts, BHs und Leggins über integrierte Neurobänder. Die Bänder üben<br />
einen stetigen Zug auf die Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur aus,<br />
wodurch diese – sowie auch das damit verbundene Muskelgedächtnis –<br />
stimuliert werden. Die haltungskorrigierende Kleidung von Anodyne wird<br />
aus hochwertigen Materialien wie Nylon und Elastan gefertigt. Dank des<br />
schlichten, intuitiven Designs in verschiedenen Farben kann die Kleidung<br />
sowohl im Arbeitsalltag wie auch in der Freizeit getragen werden.<br />
www.anodyne-shop.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
89
HEALTH & FITNESS NEWS<br />
Hillside Summer Challenge<br />
Erholung heisst nicht Langeweile: Getreu diesem<br />
Motto bietet der Hillside Beach Club an der lykischen<br />
Küste seinen Gästen auch <strong>2018</strong> wieder abwechslungsreiche<br />
Aktionswochen. Seit 2016 gibt es im Hotel die<br />
«Hillside Summer Challenge». Im Fokus stehen hier<br />
harte Workouts, die trotzdem – oder gerade deshalb<br />
– für richtig gute Laune sorgen. Egal ob Spinning am<br />
Strand, Zumba-Partys mit Blick auf das Meer oder abwechslungsreiche<br />
Radtouren in den bergigen Wäldern<br />
rund um Fethiye – die Freude am Sport und das Hochgefühl,<br />
sich wieder einmal überwunden zu haben,<br />
stehen im Vordergrund. Gegen den Muskelkater gibt<br />
es erfrischende Drinks und vitaminreiche Snacks. Eine<br />
entspannende Massage in einem der beiden Spas<br />
des Hotels wirkt nach dem Sport wahre Wunder<br />
(4. – 10. Juni und 24. – 29. September <strong>2018</strong>).<br />
www.hillsidebeachclub.com<br />
SONNENGRUSS<br />
ZWISCHEN DÜNEN & MEER<br />
Der renommierte Schauspieler und Yogalehrer Ralf Bauer hat<br />
sich dem Tibetischen Heilyoga, dem Lu Jong, verschrieben und<br />
teilt sein Wissen und seine langjährige Erfahrung im Rahmen<br />
des Yoga Retreats vom 16. bis 18. Mai <strong>2018</strong> im Hotel Budersand<br />
auf Sylt. «Diese seit Jahrhunderten praktizierte Form ist sehr<br />
fein in ihrer Art und kann von Anfängern genauso praktiziert<br />
werden wie von Fortgeschrittenen», erklärt der Yoga-Botschafter.<br />
Eingebettet zwischen Dünen, Himmel und See ist das<br />
Hideaway ganz im Süden der Nordseeinsel prädestiniert als<br />
Ort zum Loslassen und Kräfte sammeln. Die Teilnehmer des<br />
Yoga Retreats mit Ralf Bauer erleben eine Symbiose aus<br />
Tibetischem Heilyoga und der Tibetischen Ernährungslehre zur<br />
Stärkung für Körper und Geist. Ziel ist es dabei, mit geringem<br />
Aufwand dem Leben und der Gesundheit neue Perspektiven zu<br />
schenken. Der Yoga-Workshop ist als Arrangement mit fünf<br />
Übernachtungen ab 1285 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />
buchbar. www.budersand.de<br />
COOLER<br />
FITNESSTREND<br />
<strong>2018</strong><br />
ATMUNGS-<br />
AKTIV &<br />
STILVOLL<br />
BOXEND<br />
fit werden<br />
Es hat einfach etwas für sich, wenn<br />
man die Fähigkeit besitzt, im Notfall<br />
richtig zuzuschlagen. Vor allem Frauen<br />
interessieren sich immer mehr für<br />
Kampfsport. Boxen eignet sich nicht<br />
nur hervorragend zur Selbstverteidigung,<br />
sondern verbrennt auch jede<br />
Menge Kalorien und bietet den idealen<br />
Ausgleich zum stressigen Job.<br />
STYLISCH &<br />
FUNKTIONELL<br />
SKINS<br />
Odot Tank,<br />
ca. CHF 40.–<br />
TRENDIGER<br />
EYECATCHER<br />
ODLO<br />
Helle Damen-Tight,<br />
CHF 60.–<br />
ADIDAS Sport-BH,<br />
CHF 34.90<br />
(bei Dosenbach Sport)<br />
90<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
22. – 27. März <strong>2018</strong><br />
Basel – Schweiz<br />
Erleben Sie die<br />
Geburtsstunde<br />
der Trends<br />
Seien Sie live dabei, wenn die wichtigsten Uhrenund<br />
Schmuckmarken der Welt ihre neuesten<br />
Innovationen und Kreationen erstmalig und exklusiv<br />
in Basel präsentieren. Ab dem 22. März versammeln<br />
sich für sechs Tage auf der Baselworld die Besten<br />
der Branche, um der Weltöffentlichkeit die Uhren-<br />
und Schmucktrends des Jahres <strong>2018</strong> zu präsentieren.<br />
Nur die Baselworld vernetzt die Top-Marken,<br />
die einflussreichsten Medien und die wichtigsten<br />
Einkäufer der Branche. Baselworld: die Show der<br />
Premieren. Erleben Sie, wenn erstmals gezeigt wird,<br />
was zukünftig zum Trend wird!<br />
BASELWORLD.COM
MEN'S CORNER NEWS & TRENDS<br />
EIN DUFT-TATTOO<br />
für Gentleman-Rocker<br />
THIS IS HIM! von Zadig & Voltaire ist ein holziger<br />
Duft für Abenteurer, die sich durch nichts<br />
aus der Ruhe bringen lassen. Für die männliche<br />
und zugleich sinnliche Herznote sorgen<br />
Vanille und würziger Weihrauch bei einer<br />
Kopfnote aus Grape fruit und schwarzem<br />
Pfeffer. Und nicht zuletzt ist es die Sandel -<br />
holznote, die diesen Duft so unverwech selbar<br />
macht. Für die Gestaltung des<br />
auffallenden Flakons zeichnet die<br />
be kannte New Yorker Tattoo-<br />
Künstlerin Virginia Elwood verantwortlich.<br />
Sie dekorierte die<br />
Verpackung des Duftes mit den<br />
Kontrasten aus Rosen und Totenköpfen.<br />
Schwarz und weiss – wie<br />
die ultimativen Zadig-Symbole.<br />
This is him! geht ab ca. CHF 75.60<br />
über die Ladentheke.<br />
ANKER SETZEN, WASH & GO<br />
Für den Sommer <strong>2018</strong> dreht sich bei<br />
Z Zegna alles um das Thema Regatta<br />
und die Faszination des Meeres. Das<br />
Thema zieht sich entsprechend durch<br />
sämtliche Bereiche der Kollektion, eine<br />
Mischung aus sportlicher Segelbekleidung<br />
und modernen Stadtoutfits – luftig, leicht und atmungsaktiv.<br />
Und erstmals ist es möglich, das hochwertige Material<br />
einer ganz normalen Maschinenwäsche zu unterziehen.<br />
Dank «Techmerino Wash & Go» bleibt die Passform<br />
erhalten. Erhältlich ist die Kollektion in allen Ermenegildo<br />
Zegna Boutiquen (Zegna.com).<br />
TRENDIG AN JEDE<br />
LAST WAGEN<br />
Der Bike-Messenger-Rucksack F155<br />
CLAPTON aus der Taschenschmiede<br />
FREITAG ist nicht nur wasserabweisend<br />
und robust wie die Lastwagenplanen,<br />
aus denen er geschnitten<br />
ist, sondern hebt als rezykliertes<br />
Unikat seinen Träger aus der grauen<br />
Pendlermasse hervor. Und auch<br />
wenn es dunkel wird, sticht er dank<br />
MACHT<br />
EUCH AUF<br />
DIE BUNTEN<br />
SOCKEN<br />
Die neue SS18-Sockenkollektion von FALKE<br />
und Burlington kommt knallig, bunt und<br />
frech daher. Die überraschenden Farbkombinationen<br />
machen diese Fussbekleidung<br />
extravagant und manchmal einfach<br />
nur verspielt. So erhält ein alltägliches<br />
Kleidungsstück plötzlich<br />
einen Designerlook<br />
und verbreitet<br />
Glück und Fröhlichkeit.<br />
Die farbigen Statement-<br />
Socken untermauern die<br />
Persönlichkeit, geben dem<br />
Träger Profil und ersetzten<br />
vermehrt die Krawatte<br />
als Mode-Accessoire. Die<br />
bunten Fussklamotten sind<br />
im Fachhandel erhältlich.<br />
Foto: Oliver Nanzig<br />
reflektierenden Konturmarkierungen wie ein LKW warnend ins Auge. Aber auch sonst hat<br />
der 18-Liter-Rucksack so einiges drauf: wie eine gute Transpirationsreduktion, einen hohen<br />
Tragekomfort sowie ein gepolstertes Fach für den Laptop. Darüber hinaus kommt er mit<br />
verschiedenen Andockstellen für Velohelm, U-Lock und Schlüsselbund sowie einem versteckten<br />
Schnellzugriffsaussenfach daher. Die schicke LKW-Plane an den Rücken gibt es für<br />
CHF 290.– (www.freitag.ch).<br />
92 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
NEWS & TRENDS MEN'S CORNER<br />
Jetzt profitieren!<br />
Geben Sie bei Ihrer<br />
Bestellung den Code<br />
<strong>DOLCE</strong><strong>VITA</strong> 20 ein<br />
und Sie erhalten<br />
20 % Rabatt auf<br />
alle Artikel<br />
SCHWEIZER PFLEGE<br />
FÜR EIDGENOSSEN<br />
Qaveman setzt sich dafür ein, die beste Pflege für die Bedürfnisse<br />
des Mannes zu entwickeln. Einfach, preiswert und mit natürlichen<br />
Inhaltsstoffen! Das junge Unternehmen hat seine Produkte in drei<br />
sehr bekannten Regionen der Schweiz entwickelt und hergestellt:<br />
Mendrisio, Emmental und Gruyères. Für alle Entdecker ist eine<br />
Discovery Box für CHF 79.– auf der Webseite Qaveman.com erhältlich.<br />
Sie beinhaltet die vier Produkte: Face moisturizing cream<br />
(CHF 29.–), Face wash (CHF 19.–), Shaving cream (CHF 19.–) und<br />
After shave (CHF 19.–).<br />
DIE STRASSE KENNT KEIN LIMIT<br />
Mit dem IGNITE Limitless SR startet die «Run the Streets»-Kampagne von PUMA in die nächste<br />
Runde. Ausgestattet mit einem neuen intuitiven Kompressionssystem mit PUMA IGNITE-Schaum<br />
zwischen der Sohle und dem Fussbett, bietet der Schuh perfekte Polsterung und<br />
Komfort für unterwegs. Der IGNITE Limitless SR spiegelt Street-inspiriertes<br />
Design wider und liefert unfassbaren Tragekomfort. Erhältlich ist der<br />
futuristische Sneaker mit frei schwebendem TPU-Schnürsystem in<br />
PUMA Stores (CHF <strong>13</strong>9.90) und bei ausgewählten Händlern.<br />
DIESES BUCH HAT<br />
NOCH KEINEN<br />
LANGEN BART<br />
Ein Mann – Ein Bart.<br />
Das Stilbuch für den<br />
bärtigen Gentleman<br />
von Captain Peabody<br />
Fawcett ist bei teNeues,<br />
für € 24,90. erhältlich<br />
(www.teneues.com).<br />
Der wohl älteste Gesichtsschmuck<br />
des Mannes erlebt<br />
gerade seine Wiederentdeckung.<br />
Lange Zeit als Altherrenmode verschrien,<br />
liegen perfekt gestutzte Schnauzbärte und<br />
üppige Vollbärte wieder voll im Trend. Ein Mann<br />
- Ein Bart ist ein üppig illustriertes Handbuch der<br />
neuen Bartkultur, geschrieben und zusammengestellt<br />
von Richard Finney alias Captain Peabody<br />
Fawcett, der mit gleichnamiger Bartpflegemarke den<br />
Trend massgeblich angetrieben hat. Neben vielen<br />
Tipps zum Grooming, der Haar- und Bartpflege sowie<br />
Rasur, bietet es einen umfassenden Überblick<br />
über die Traditionen und Trends der Bartmode.<br />
Bart zu tragen ist wieder Ausdruck eines individuellen<br />
männlichen Lebensstils geworden,<br />
der eine neue Wertschätzung für handwerkliches<br />
Können und tradierte<br />
Gentleman-Tugenden einschliesst.<br />
Bild: Captain Fawcett Limited / Jacqui<br />
Small, photography by Iain Crockart<br />
FRISCHES FACE<br />
Amways Männerkosmetikmarke HYMM TM for<br />
men bringt zwei neue Produkte auf den Markt:<br />
eine besonders erfrischende, dermalogisch<br />
getestete Gesichtsreiningung und ein exklusives<br />
Eau de Toilette. Energizing Daily Face<br />
Wash (CHF <strong>13</strong>.35), ist eine schäumende, leicht<br />
prickelnde Gesichtswäsche und reinigt nicht<br />
nur die Gesichtshaut, sondern auch den Drei-<br />
Tage-Bart. Aqua Eau de Toilette (CHF 41.65) ist<br />
ein belebender, maskuliener Duft. Inspiriert<br />
vom Ozean, ist er eine Komposition aus salziger<br />
Meeresbrise, gepaart mit energetisierenden<br />
Zitrus- und Wassernoten, Küstenkräutern<br />
und Wäldern. HYMM for men Produkte sind<br />
exklusiv bei den Geschäftspartnern von Amway<br />
erhältlich (www.amway.ch).<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 93
ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
Chef<br />
sache<br />
ZÜRICH<br />
Leidenschaftliche Foodies sollten sich diesen Termin vormerken:<br />
Am Sonntag und Montag, 27. & 28. Mai <strong>2018</strong>, wartet das 7. International<br />
Cooking Summit mit einem beeindruckenden Line-up an<br />
Weltklasse-Köchen und Shootingstars auf. Ob arriviert oder aufstrebend<br />
– was die ChefAlps-Protagonisten vereint: Sie trauen sich<br />
was und bewegen mit ihren ganz individuellen kulinarischen Konzepten<br />
etwas in der Gourmetszene. Neben Weltklasse-Koch Massimo<br />
Bottura aus Italien werden Paco Morales aus Spanien, Harald<br />
Irka aus Österreich, Titti Qvarnström aus Schweden, Ryan Clift aus<br />
Singapur, Sven Wassmer aus der Schweiz sowie Dominique Persoone<br />
aus Belgien an der ChefAlps <strong>2018</strong> ihre ganz individuellen kulinarischen<br />
Konzepte vorstellen.<br />
www.chef-alps.com<br />
SARASOTA / USA<br />
Blumen vom Suppenkasper<br />
Seit er sie malte, ist die Campbell-Suppendose<br />
cool, die knallbunte Monroe Kult und die Cola-<br />
Flasche künstlerisch wertvoll – die Kombination<br />
des kosmopolitischen Andy Warhol mit der<br />
grossen, weiten Natur hingegen scheint absurd.<br />
Doch nur auf den ersten Blick: den zweiten machen<br />
sich Sarasotas Selby Botanical Gardens<br />
noch bis 30. Juni <strong>2018</strong> zu eigen. So erklären sie in<br />
«Warhol: Flowers in the Factory» doch die überraschende<br />
und recht unerforschte Rolle der Natur<br />
in der Kunst und im Leben des Künstlers. Vielen<br />
Dank für die mehr als 10 000 Blumen! So viele<br />
im wahrsten Sinne des Wortes blühende Bilder<br />
malte Pop Art Künstler Andy Warhol im Laufe seiner<br />
Karriere, viele davon wurden nun exklusiv in<br />
die sechs Hektar grosse Ausstellung in tropischer<br />
Umgebung gepflanzt. Als Teil dieser Exposition<br />
verwandeln sich die Gärten der Selby<br />
Gardens in Warhols floralen Spielplatz. Zusätzlich<br />
zeigt das Museum of Botany & the Arts<br />
Archivfotografien von Warhol und seinen Künstlerfreunden.<br />
www.visitsarasota.org, www.selby.org<br />
© 2017 The Andy Warhol<br />
Foundation for the Visual<br />
Arts, Inc. / Artists Rights<br />
Society (ARS), New York<br />
FRANKFURT<br />
Blockbuster-Ausstellung zu<br />
JIL SANDER<br />
Schlicht «Jil Sander. Präsens» lautet der Titel zur weltweit<br />
ersten Ausstellung über die legendäre deutsche Modedesignerin.<br />
Dafür hat das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt,<br />
1985 vom US-Stararchitekten Richard Meier gebaut, sein ganzes<br />
Haus leergeräumt. Thematisch gliedert sich die von<br />
Museumsdirektor Matthias Wagner K in enger Zusammenarbeit<br />
mit Jil Sander kuratierte Schau in die Bereiche Laufsteg,<br />
Backstage, Atelier, Modekollektionen, Accessoires, Kosmetik,<br />
Modefotografie und Kampagnen, Mode und Kunst<br />
sowie Architektur und Gartenkunst. Im Fokus stehen raumgreifende<br />
multimediale Installationen und Tableaus, die Auswirkungen<br />
von Jil Sanders Gestaltungshaltung auf Ästhetik,<br />
Material und Form von Mode- und Produktdesign, Architektur<br />
und Gartenkunst zeigen.<br />
Die Hamburger Modedesignerin Jil Sander arbeitete schon früh<br />
mit Fotografen wie Peter Lindbergh und Irving Penn, David<br />
Sims, Nick Knight, Craig McDean, Mario Sorrenti und Jean-<br />
François Lepage zusammen. 1989 brachte sie ihr Modeunternehmen<br />
an die Frankfurter Börse. Später ging es im Prada-<br />
Konzern auf. Zweimal kehrt sie ins eigene Unternehmen zurück<br />
und arbeitet schliesslich in einer Designer-Kollaboration für<br />
Uniqlo. Die Marke «Jil Sander» ist mittlerweile in japanischen<br />
Händen und gehört zu Onward Holdings Co., Ltd. Die Sander-<br />
Schau läuft noch bis zum 6. Mai <strong>2018</strong>.<br />
www.museumangewandtekunst.de<br />
94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
LUZERN<br />
Nehmen Sie sich eine Auszeit<br />
Zum ersten Mal wird an der Luga, der grössten Zentralschweizer<br />
Frühlingsmesse in Luzern, eine Themenwelt in den Bereichen Reisen<br />
und Freizeit kompakt unter einem Dach präsentiert. Die «auszeit»<br />
wird den Besuchern während fünf Tagen vom 2. bis 6. Mai <strong>2018</strong><br />
spannende Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich in der schnelllebigen<br />
Gesellschaft eine Auszeit nehmen kann. Denn: Sich eine<br />
Auszeit zu gönnen, heisst nicht zwingend, in Urlaub zu fahren. Es<br />
genügen wenige Minuten am Tag, um den Kopf zu lüften und geistig<br />
oder körperlich zu entspannen.<br />
www.auszeit-luga.ch<br />
BASEL<br />
50 Jahre Kunst von Cybèle Varela<br />
Bis am 31. Mai <strong>2018</strong> zeigt die Stiftung Brasilea Werke der brasilianischen Künstlerin<br />
Cybèle Varela (geb. 1943, Petrópolis), einer der Schlüsselfiguren der brasilianischen<br />
Pop Art und Tropicalismo Bewegungen. «Cybèle Varela: Tropicalismo Remixed»<br />
ist die erste Retrospektive in Europa, bei der die Karriere der Künstlerin<br />
beleuchtet wird, welche Ende der 60er-Jahre unter dem Einfluss des «Tropicalismo»<br />
begann.<br />
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl der charakteristischsten Gemälde,<br />
Objekte und Videos der Künstlerin von 1960 bis heute und betont damit Varelas<br />
zahlreiche Errungenschaften sowie ihr Wirken und ihren Einfluss sowohl auf den<br />
lateinamerikanischen wie auch auf den internationalen künstlerischen Diskurs –<br />
von Pop Art und Konzeptkunst bis zu narrativer Figuration und Videokunst.<br />
www.brasilea.com<br />
ZÜRICH<br />
A Tribute to<br />
THE BEATLES<br />
Songs wie «With a Little Help from My Friends», «When I’m<br />
Sixty-Four» und «Lucy in the Sky with Diamonds» lassen die<br />
Herzen vieler Generationen höherschlagen. 2017 feierte «Sgt.<br />
Pepper’s Lonely Hearts Club Band», das achte und wohl einflussreichste<br />
Album der Pop- und Rockgeschichte, seinen<br />
50. Geburtstag. Mit ihrem Tribut an die Beatles konnte das<br />
Theater Rigiblick den eigenen Theatersaal bereits mehrmals<br />
füllen, weshalb Leiter Daniel Rohr und seine Produktion für<br />
zwei Vorstellungen ins Theater 11 Zürich ziehen. Zusammen<br />
mit dem 28-köpfigen Pepper Philharmonic Orchestra bringen<br />
sie die bekannten Hits der Beatles am 5. und 6. Mai <strong>2018</strong> auf<br />
die Bühne in Zürich Oerlikon. www.musical.ch/sgtpepper<br />
ZÜRICH<br />
MONTREUX<br />
JAZZ<br />
in Zürich<br />
Es gibt kaum einen<br />
musikalischen Weltstar,<br />
der nicht mindestens<br />
einmal am<br />
Montreux Jazzfestival<br />
aufgetreten ist. Möglich<br />
gemacht hat das vor<br />
© Schweizerisches<br />
allem ein Mann: Claude<br />
Nationalmuseum<br />
Nobs. Der Festivalgründer hat<br />
bis zu seinem Tod 20<strong>13</strong> vor und hinter<br />
den Kulissen gewirbelt und den Event zum<br />
Treffpunkt der globalen Musikszene gemacht.<br />
Dreh- und Angelpunkt des Festivals war das<br />
Chalet von «Funky Claude», wie ihn die Hardrock-Band<br />
Deep Purple in ihrem Hit «Smoke<br />
On The Water» liebevoll genannt hat. Das Haus<br />
des Festivalgründers war nicht nur Schaltzentrale<br />
und Gaststätte für viele Stars, sondern<br />
auch eine Art Museum der Musikszene. Viele<br />
der berühmten Besucherinnen und Besucher<br />
liessen etwas zurück. Sei es der Kimono von<br />
Queen-Sänger Freddy Mercury, die Gitarre von<br />
B.B. King oder Sylvester Stallones Boxhandschuhe<br />
aus den Rocky-Filmen. Mit Unterstützung<br />
der UBS blickt das Landesmuseum auf 50<br />
Jahre Festivalgeschichte zurück, erinnert an<br />
den legendären Claude Nobs und füllt die<br />
Ausstellungsräume mit Musik und einzigartigen<br />
Blicken hinter die Kulissen. Für einmal sind<br />
die Stars und ihre Musik nicht in der fernen<br />
Romandie, sondern bis zum 21. Mai <strong>2018</strong> zum<br />
Greifen nah.<br />
www.nationalmuseum.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 95
TRAVEL HOTELTIPPS UIM FRÜHLING<br />
GRENZENLOSES<br />
RLAUBSVERGNÜGEN<br />
SÜDTIROLS<br />
GRÖSSTES<br />
WELLNESS-<br />
RESORT<br />
Sowohl Familien als auch Erwachsenen wird im 10 000 m²<br />
grossen Wellnessparadies im Sport & Wellness Resort<br />
Quellenhof im Passeiertal alles geboten, was Wellness<br />
und Spa zum exklusiven Erlebnis macht. Der Acqua Family<br />
Parc und das Familien-Saunadorf gehören den Kids und<br />
ihren Eltern. Jede Menge Platz ist zudem der Ruhe, der<br />
Wellness und der Gesundheit auf höchstem Niveau «for<br />
adults only» gewidmet. Neben einem beeindruckenden<br />
Wellnessangebot trumpft der Quellenhof auch mit seinem<br />
Schönheitsparadies und individuellen Verwöhnprogrammen.<br />
Mehr als 20 professionell ausgebildete<br />
Mitarbeiter, zum Teil mit besonderen Qualifikationen<br />
rund um Ayurveda, TCM, Shiatsu und haki, kümmern sich<br />
um die Wellnessgäste. Die hauseigene hochwertige Kosmetiklinie<br />
«Dorfer Gold» ist eine moderne Mischung aus<br />
Trend und Tradition. www.quellenhof.it<br />
BADEN INMITTEN VON SEEROSEN<br />
Im wohlig-warmen Heilwasser des weltweit grössten<br />
Thermalsees kann das ganze Jahr über inmitten<br />
weisser und roter Seerosen unter freiem<br />
Himmel gebadet werden. Im Sommer sogar bei<br />
35 Grad Celsius. Die Quelle im 38 Meter tiefen Krater<br />
versorgt den See pro Sekunde mit 410 Litern<br />
frischem Thermalwasser. Kein Wunder, zählt Bad<br />
Hévíz seit 200 Jahren zu den beliebtesten Kurund<br />
Wohlfühladressen Ungarns. Nur sechs Kilometer<br />
entfernt liegt der Balaton, der grösste<br />
Steppensee Mitteleuropas. Die landschaftliche<br />
Schönheit animiert zum Wandern, Laufen, Reiten<br />
und Radfahren. Ein Insider-Tipp ist das Brix Bistro<br />
im Bonvital Wellness & Gastro Hotel Hévíz,<br />
dem neuen Hotel im Herzen der Innenstadt. Hier<br />
können Feinschmecker jeden Tag zu einer ungarischen<br />
Geschmacksreise mit Musikabenden und<br />
Wein-Dinners antreten. www.spaheviz.de<br />
SINGLES ONLY<br />
Im Hotel AVIVA make friends****s dreht<br />
sich die Welt ausschliesslich um jene, die<br />
alleine unterwegs sind. Ganz bewusst<br />
sind keine Paare, Familien und Kinder<br />
erlaubt. Neue Freunde gewinnen, gemeinsam<br />
urlauben, feiern, sportlich aktiv<br />
sein, relaxen, fein essen, Natur erleben,<br />
lachen, tiefsinnige Gespräche führen,<br />
Gesellschaft erleben oder einfach Zeit<br />
für sich haben. Alles können, aber nichts<br />
müssen – das ist das Motto der unvergleichlichen<br />
AVIVA Urlaubswelt. Im AVI-<br />
VA-Dance Club finden jeden Abend tolle<br />
Events statt. Hier können Partytiger in<br />
bester Tanzatmosphäre die Nacht zum<br />
Tag machen oder einfach nur bei einem<br />
köstlichen Cocktail den Abend ausklingen<br />
lassen. Highlife auf fast 1000 Höhenmetern:<br />
Nicht umsonst gilt die AVIVA-ALM<br />
als der Geheimtipp unter den heissesten<br />
Hütten und Polterabend-Locations<br />
Österreichs.<br />
www.hotel-aviva.at<br />
EIN EXKLUSIVES HIDEAWAY FÜR PAARE<br />
Hier dreht sich alles um die Liebe, um Genuss und Zweisamkeit.<br />
Paare können sich im BERGERGUT in Oberösterreich ohne Kinder,<br />
fernab von Beruf und Alltagsstress, auf den Partner und die eigene<br />
Beziehung konzentrieren. Fantasievolle Themensuiten, umfassende<br />
Coaching-Angebote, liebevolle Wellnessmöglichkeiten, eine aussergewöhnliche<br />
Zwei-Haubenküche und perfekter Service garantieren<br />
Frühlingsgefühle das ganze Jahr über. Soll ein Liebesschloss bereitliegen,<br />
um der oder dem Angebeteten die ewige Liebe zu schwören<br />
oder muss der Heiratsantrag mitten ins Herz treffen? Das BERGER-<br />
GUT-Team ist für alle Wünsche und Ideen bestens gerüstet, damit<br />
die schönsten Seiten des Paar-Seins in vollen Zügen genossen werden<br />
können. www.romantik.at<br />
FRÜHLINGSWANDERN IN DEN VINSCHGER BERGEN<br />
Die Pracht der Obstbaumblüte lockt viele Mittel- und Nordeuropäer bereits<br />
im April zum Genusswandern auf alten Waalwegen nördlich und<br />
südlich der Etsch. In der Talmitte, dort wo das Martelltal zu den höchsten<br />
Erhebungen der Ortlergruppe abzweigt, liegt das Wanderhotel<br />
Vinschgerhof, das mit fünf geführten Wanderungen pro Woche zu den<br />
Spezialisten für Wanderurlaube in Südtirol zählt. Gastgeberfamilie Pinzger<br />
führt ihr Haus seit über 50 Jahren mit ungebrochener Leidenschaft<br />
für die Berge und grossem persönlichen Einsatz. Die Gastfreundschaft<br />
spiegelt sich auch in der exzellenten Küche wider, die mit alpinen und<br />
mediterranen Einflüssen spielt. Ab Frühling lockt ein weiterer «leiblicher»<br />
Genuss: Dann eröffnet zusätzlich der Panorama-Wellnessbereich<br />
im vierten Stock seine Pforten – mit Finnen- und Dampfsauna, Ruheräumen<br />
und Whirlpool im Freien. www.vinschgerhof.com<br />
96<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>
URLAUB<br />
FIRST<br />
CLASS<br />
Seit Jahren gilt das Mitgliedshotel der Best Alpine Wellness Hotels als<br />
Vorreiter in Sachen Wellness und Spa. Die Lage des Krallerhofs könnte<br />
dafür nicht besser sein: Über 720 Kilometer Mountainbikewege sowie<br />
Europas grösster Bikepark garantieren mitten in den Bergen des Salzburger<br />
Landes ein naturnahes und variantenreiches Bike-Erlebnis. Dazu<br />
kommen zwei 18-Loch-Golfplätze in einer faszinierenden Naturlandschaft.<br />
Was die Gastgeberfamilie Altenberger in den letzten Jahren in<br />
und um ihren Krallerhof auf die Beine gestellt hat, ist sehenswert. Im<br />
höchstgelegenen historischen Braumuseum, dem AsitzBräu, und im<br />
Museumsrestaurant «Alte Schmiede» sowie in der KrallerAlm erleben<br />
Feinschmecker und Geniesser Kulinarik in Krallerhof-Qualität und Hüttengaudi.<br />
Die neueste Errungenschaft: Eine neue Küche für höchste<br />
Ansprüche sowie ein neuer Buffetbereich mit Front Cooking.<br />
www.krallerhof.com<br />
MIT DEN GOLFREBELLEN<br />
ZUR PLATZREIFE<br />
Für Golf-Einsteiger gibt es drei Hürden, um ohne<br />
Einschränkung spielen zu können. Neben der<br />
Mitgliedschaft in einem Golfclub sind auch die<br />
Platzreife und ein bestimmtes Handicap nötig.<br />
Die Golfrebellen helfen dabei, wenigstens zwei<br />
dieser Hürden rasch hinter sich zu bringen. Das<br />
Handicap variiert je nach Platz zwischen mindestens<br />
45 und maximal 36. Dabei wird jeder, der die<br />
Platzerlaubnis erreicht hat, mit Handicap -54 geführt,<br />
kann damit also praktisch nur auf dem<br />
Platz seines Heimatclubs spielen und auch nicht<br />
an Turnieren teilnehmen. Golfrebell Alf Geiger<br />
und sein Sohn Sebastian haben sich auf einwöchige<br />
Intensivkurse spezialisiert, die es allen Teilnehmern<br />
bisher ermöglichten, die Platzerlaubnis<br />
oder das gesteckte Handicap mit hundertprozentiger<br />
Erfolgsquote zu erreichen. Schliesslich geht<br />
es beim Golfen um den Spass ohne Stress, um gesunde<br />
Bewegung in frischer Luft – unabhängig<br />
von den bürokratischen Hindernissen, die Einsteiger-Golfern<br />
in den Weg gelegt werden.<br />
www.golfrebell.com<br />
Neu <strong>2018</strong>:<br />
Panorama-<br />
Dachterrasse<br />
mit 3 individuellen<br />
Hot-Whirlpools und<br />
Himmelbetten!<br />
Herzlich. Klein. Besonders.<br />
«Fit & geh(sund)» wir begleiten Sie 4x wöchentlich durch unsere traumhafte Bergwelt – «Bitte tief<br />
durchatmen» heisst es dann beim Waldbaden. Die Aufmerksamkeit wird weg von den Gedanken<br />
gerichtet und hin zur Natur. Gekocht wird im Golserhof mit Frischem und Gutem was rund herum<br />
wächst und gedeiht. Im neuen Spa- und Wellnessbereich erleben Sie alles, was Ihr Herz begehrt. In<br />
einer Atmosphäre der Harmonie sorgen fachkundige Mitarbeiter mit Bade- und Schönheitsritualen<br />
für Ihr Wohlbefinden.<br />
Hotel Golserhof, Aichweg 32, I-39019 Dorf Tirol, Meran (Italien)<br />
Tel. +39 0473 923294 info@golserhof.it www.golserhof.it<br />
<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 97
Frühlingszeit am Achensee<br />
Nach dem schneereichen Winter wird es jetzt wieder<br />
bunt. Was Familien im Fünf-Smiley-Kinderhotel<br />
in Achenkirch am Tiroler Achensee diesbezüglich<br />
«blüht», kann sich sehen lassen. Vor der Türe liegen<br />
der Naturpark Karwendel, das grösste Schutzgebiet<br />
Tirols, sowie der Achensee, der grösste See des<br />
Bundeslandes.<br />
Gastgeberfamilie Hlebaina hat mit ihrem Hang zur<br />
Perfektion und viel Gespür für Gemütlichkeit in<br />
ihrem Familienparadies Sporthotel Achensee****<br />
mit viel Platz zum Spielen und Tollen für die Kleinen<br />
und heimeligen Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten<br />
für die Eltern eine Infrastruktur geschaffen, die<br />
nichts vermissen lässt.<br />
Naturerlebnis rings um das Hotel<br />
Der See ist auch noch im Hochsommer mit rund<br />
20 °C erfrischend. Zum Glück gibt es den «kleinen<br />
Achensee» direkt vor dem Familienparadies<br />
Sporthotel Achensee, in den man schon ab Mai<br />
eintauchen kann. Mit den gratis Schnupper-Reitstunden<br />
in der Gruppe im hauseigenen Reitstall<br />
Familienparadies Sporthotel<br />
Achensee, A-6215 Achenkirch 114,<br />
Tirol (Österreich)<br />
Tel. +43 5246 6561<br />
info@sporthotel-achensee.com<br />
www.sporthotel-achensee.com<br />
und Schnupper-Golfen in der Gruppe auf dem<br />
9-Loch-Platz für Kinder ab sechs Jahren zieht das<br />
Familienparadies Sporthotel Achensee zwei weitere<br />
Urlaubsjoker. Kinder finden angesichts von<br />
80 Stunden Kinderbetreuung pro Woche in altersgerechten<br />
Gruppen von 0 bis 16 Jahren am 700 m2<br />
grossen Indoor-Abenteuerspielplatz den nötigen<br />
Freiraum, um Schule und Alltag spielerisch wegzustecken.<br />
Die Eltern geniessen die freie Zeit und<br />
ziehen sich ins 1500 m² grosse Hotel-Spa mit Pools<br />
und Saunen zurück, lassen sich bei wohltuenden<br />
Wellnessanwendungen den Alltag wegmassieren<br />
oder powern sich beim gecoachten Sport- und<br />
Aktivprogramm mit Walking, Wandern, Biken oder<br />
Laufen aus (Leihräder sind kostenlos erhältlich).<br />
Wellness geniessen auch Kinder bereits ab sechs<br />
Jahren im ersten Kids-Beauty-Center. Für das Top-<br />
Angebot gibt es Top-Noten auf Bewertungsportalen:<br />
Der Traveller’s Choice Award 2017 auf TripAdvisor<br />
und die 98 Prozent Weiterempfehlungen auf<br />
HolidayCheck sprechen für das gute Angebot des<br />
Hauses.<br />
Frühlings ZEIT (28.4. – 30.6.<strong>2018</strong>)<br />
Leistungen: 7 Nächte, All-In Gaumenfreuden, Getränkebrunnen<br />
rund um die Uhr, Baby-, Kinderund<br />
Teeniebetreuung 80 Stunden/Woche, 3 x 2<br />
Stunden Schnupperreiten in der Gruppe (ab 6 J.),<br />
3 x 2 Stunden Schnuppergolfunterricht in der<br />
Gruppe (ab 6 J.), Kinder-Wellnessprogramm (ab<br />
6 J.), Sport- und Aktivprogramm für die Eltern,<br />
SPA-Bereich, kostenloser Fahrradverleih.<br />
Preis: ab 1808 Euro für 2 Erwachsene und 1 Kind<br />
(bis 12 J.) im Familienzimmer DONALD
Neu<br />
<strong>2018</strong><br />
Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau<br />
Claudio Zuccolini<br />
André Jaeger<br />
Dominique Gisin<br />
Excellence Golf Trophy ’18<br />
Rhein, Mosel & Schiff<br />
6 Tage ab Fr. 1755.–<br />
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />
Reisedatum <strong>2018</strong><br />
08.10.–<strong>13</strong>.10.<br />
Preise pro Person<br />
An Bord mit dabei:<br />
Claudio Zuccolini – Unterhaltung<br />
André Jaeger – Gourmet-Koch<br />
Dominique Gisin – Olympiasiegerin<br />
Fr.<br />
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis<br />
Hauptdeck<br />
2-Bett 2320.– 1855.–<br />
Mitteldeck<br />
2-Bett, frz. Balkon 2620.– 2095.–<br />
Oberdeck<br />
2-Bett, frz. Balkon 2870.– 2295.–<br />
Mini Suite, frz. Balkon 3070.– 2455.–<br />
Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit<br />
Reduktionen<br />
• Kabinen hinten –100.–<br />
• Begleitperson ohne Golf –395.–<br />
Jetzt bestellen: Katalog<br />
«Golf Flussreisen<br />
<strong>2018</strong>»!<br />
GOLF<br />
FLUSSREISEN <strong>2018</strong><br />
Mit Excellence zu den schönsten Greens in Europa<br />
NEU<br />
Excellence<br />
Golf Trophy ʼ18<br />
Abschlag für die 1. Excellence Golf Trophy auf drei fantastischen Courts.<br />
Dann wenn sich die Natur und die Weinberge an den Ufern von Mosel und<br />
Rhein in den leuchtenden Farben des Herbstes zeigen. Mit an Bord und auf<br />
dem Green: Prominente Golfcracks.<br />
Tag 1 Schweiz > Basel<br />
Busanreise nach Basel. Um 15 Uhr legt die Excellence<br />
Queen ab.<br />
Tag 2 Plittersdorf<br />
Transfer zur ersten Golfrunde im elsässischen<br />
Soufflenheim.<br />
Golfclub International Soufflenheim, Baden-Baden<br />
Tag 3 Rüdesheim<br />
Transfer nach Boppard zur zweiten Golfrunde.<br />
Jakobsberg Golfresort<br />
Zurück im Winzerstädtchen Rüdesheim haben Sie<br />
Zeit für eigene Unternehmungen.<br />
Tag 4 Rüdesheim > Koblenz<br />
Geniessen Sie die romantische Rheinstrecke. Gegen<br />
Mittag macht die Excellence Queen in Koblenz fest.<br />
Sie haben Zeit für eigene Unternehmungen.<br />
Tag 5 Koblenz > Cochem<br />
Transfer zur dritten Golfrunde in Hillersheim in der<br />
Eifel.<br />
Golf-Club Eifel e.V.<br />
Über den verwinkelten Gassen und den Fachwerkhäusern<br />
thront die ehrwürdige Reichsburg von<br />
Cochem.<br />
Tag 6 Bernkastel<br />
Ankunft im idyllischen Moselstädtchen Bernkastel.<br />
Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />
Golfplätze vorbehältlich Änderungen.<br />
Handicap 45 oder tiefer ist erforderlich.<br />
Die Excellence Queen gehört zu den luxuriösesten Flusschiffen Europas und fährt unter Schweizer Flagge!<br />
Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialien, sind 16 m² gross mit französischem<br />
Balkon. Die Fenster auf dem Hauptdeck sind nicht zu öffnen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit<br />
Dusche/WC, Föhn Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon, Lift von Mittel- zu Oberdeck. Sonnendeck<br />
mit Whirlpool. Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge. Gastlichkeit, gesellige Unterhaltung<br />
und eine vortreffliche Küche! Willkommen an Bord!<br />
Zuschläge<br />
• Alleinbenützung Kabine<br />
Haupt-/Mittel-/Oberdeck 995.–<br />
Unsere Leistungen<br />
• Mittelthurgau Fluss-Plus: Busbegleitung im<br />
Königsklasse-Luxusbus während der ganzen<br />
Reise<br />
• Excellence-Flussreise mit Vollpension an Bord<br />
resp. Lunchpaket/Getränke beim Golfen<br />
• Kapitänsdinner & Golfer-Cocktails<br />
• Greenfees mit reservierten Startzeiten<br />
• Mehrgängiges Gourmet-Menü zubereitet von<br />
Spitzenkoch André Jaeger<br />
• Mittelthurgau Golf-Reiseleitung<br />
Nicht inbegriffen<br />
• Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person<br />
• Persönliche Auslagen und Getränke<br />
• Kombinierte Annullationskosten- und<br />
Extrarückreiseversicherung auf Anfrage<br />
Was Sie noch wissen müssen<br />
Schweizer Bürger benötigen eine gültige<br />
Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.<br />
Wählen Sie Ihren Abreiseort<br />
11:25 Wil , 11:45 Burgdorf <br />
11:50 Winterthur-Wiesendangen SBB<br />
12:15 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal <br />
12:15 Aarau SBB, <strong>13</strong>:15 Baden-Rütihof <br />
14:00 Pratteln, Aquabasilea , 14:15 Basel SBB<br />
Internet Buchungscode<br />
www.mittelthurgau.ch<br />
eqbas1_go<br />
I18_579<br />
Gratis-Buchungstelefon<br />
Online buchen<br />
0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch<br />
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. +41 71 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch
markilux 6000<br />
JETZT<br />
bei Ihrem markilux<br />
Fachpartner<br />
vor Ort<br />
Designmarkisen – Made in Germany<br />
Die Beste unter der Sonne. Für den schönsten Schatten der Welt. markilux Designmarkisen<br />
sind die Symbiose von innovativer Technik und höchster Qualität, mehrfach ausgezeichnet<br />
und prämiert.<br />
Alle Informationen bei Ihrem markilux Fachpartner vor Ort und auf markilux.com