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DOLCE VITA MAGAZIN N° 13 / 2018

AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE - KREUZFAHRTEN | GARTENTRENDS | DAS HERZ DER ALPEN - TIROL | TOP HILL RETREATS | MIHIRI ISLAND RESORT | GLOW-LOOK | BEAUTY TRENDS | MEN'S CORNER |PHILIPPINISCHE KÜCHE

AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE - KREUZFAHRTEN | GARTENTRENDS | DAS HERZ DER ALPEN - TIROL | TOP HILL RETREATS | MIHIRI ISLAND RESORT | GLOW-LOOK | BEAUTY TRENDS | MEN'S CORNER |PHILIPPINISCHE KÜCHE

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<strong>N°</strong> <strong>13</strong> FRÜHLING <strong>2018</strong> | CHF 9.–<br />

TIROL<br />

DAS HERZ DER ALPEN<br />

KULINARISCHES<br />

POTPOURRI<br />

PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />

&<br />

BEAUTY<br />

LIFESTYLE<br />

NEUE UHREN<br />

UND PARFUMS<br />

DRAUSSEN<br />

ZU HAUSE<br />

GARTENTRENDS<br />

KREUZFAHRTEN<br />

AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE


FASZINATION ÄGYPTEN<br />

Eine unvergessliche Reise ins Land der Pharaonen<br />

25.04. – 06.05.18<br />

12.09. – 23.09.18<br />

14.11. – 25.11.18<br />

ÄGYPTEN UND AMIN TRAVEL<br />

Das Land am Nil blickt auf eine einmalige,<br />

jahrtausendealte Geschichte zurück – wie<br />

auch auf bewegte letzte Jahre. Die Lage in<br />

Ägypten ist in allen touristisch relevanten Orten<br />

stabil und auch das schweizerische EDA<br />

erlaubt bereits seit Jahren wieder Reisen in<br />

alle wichtigen Gebiete des Landes.<br />

Grund genug für Amin Travel, den Ägypten-Spezialisten<br />

der Schweiz seit 1984, dieses<br />

Jahr wieder ab der Schweiz begleitete Reisen<br />

ins Land der Pharaonen durchzuführen.<br />

Die Reisen werden von fachkundigen, anerkannten<br />

Ägyptologen geführt, die Sie zu den<br />

Besichtigungsstätten begleiten. Zusätzlich<br />

wird das Programm mit kulturellen, gesellschaftlichen,<br />

wirtschaftlichen und politischen<br />

Informationen und Vorträgen über das Ägypten<br />

von heute bereichert.<br />

Alle drei Reisen werden ab der Schweiz von<br />

einer Person aus dem Team von Amin Travel<br />

Zürich begleitet. Unsere Reisen zeichnen sich<br />

durch ein reichhaltiges kulturelles Programm<br />

sowie freie Zeit zum Ausruhen und Geniessen<br />

aus. Reisen Sie mit uns ins Land am Nil und<br />

lassen Sie sich von der einmaligen Kultur und<br />

der Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung<br />

verzaubern!<br />

IHR REISEPROGRAMM<br />

1. Tag: Zürich (Genf)/Kairo<br />

Abendflug der SWISS von Zürich (Genf) nach<br />

Kairo. Transfer zum 5*****-Hotel «Sofitel El<br />

Gezirah». Aufenthalt im Zimmer mit Nil-Sicht<br />

und inkl. Frühstück bis zum 4. Tag.<br />

2. Tag: Alt Kairo/Khan El Khalili Bazar<br />

Vormittag zur freien Verfügung. Am späten<br />

Morgen Fahrt zum El-Azhar-Park. Mittagessen<br />

(inkl.) im Park-Restaurant. Danach<br />

Besuch des Bazar-Viertels Khan El Khalili.<br />

Erleben Sie den mittelalterlichen Stadtteil<br />

Kairos, wo die Ägypter leben und einkaufen.<br />

Das landestypische Abendessen (inkl.) wird<br />

Ihnen mitten im Bazar in authentischer Atmosphäre<br />

serviert.<br />

3. Tag: Pyramiden/Sphinx/Nationalmuseum<br />

Morgens Besichtigung der Pyramiden von<br />

Giza sowie der Sphinx. Mittagessen (inkl.).<br />

Besuch des Ägyptischen Nationalmuseums,<br />

wo Sie unter anderem den Goldschatz von<br />

Tutanchamun bewundern können. Abend und<br />

Abendessen zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: Kairo-Assuan<br />

Flug nach Assuan. Transfer zum 5*****-Hotel<br />

«Mövenpick Elephantine Island». Aufenthalt<br />

im Zimmer mit seitlicher Nil-Sicht und inkl.<br />

Frühstück bis zum 6. Tag. Abend und Abendessen<br />

zur freien Verfügung.<br />

5. Tag: Abu Simbel/Botanischer Garten<br />

Vormittags Zeit für einen fakultativen Bus-<br />

Ausflug zu den eindrücklichen, versetzten<br />

Tempeln von Abu Simbel. Ansonsten machen<br />

Sie einen Bootsausflug zur Kitchener-Insel<br />

zum Botanischen Garten. Abend und Abendessen<br />

zur freien Verfügung.<br />

6. Tag: Assuan/Einschiffung<br />

Transfer zum 5***** Schiff «Amwaj Living<br />

Stone» zur 4-tägigen Nil-Fahrt von Assuan<br />

nach Luxor bis zum 9. Tag inkl. Vollpension<br />

(ohne Getränke). Während der Nil-Fahrt wird<br />

der Ägyptologe das Programm mit kulturellen,<br />

gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und<br />

politischen Vorträgen über Ägypten bereichern.<br />

Folgende Besichtigungen sind inklusive:<br />

Assuan: Philae-Tempel und Staudamm am<br />

Nassersee<br />

Kom Ombo: Doppel-Tempel von Sobek und<br />

Haroeris<br />

Edfu: Horus-Tempel<br />

Luxor: Tempel der Königin Hatshepsut, Tal<br />

der Könige mit Königsgräbern, Memnon-Kolosse,<br />

Tempelanlagen von Luxor und Karnak


Ab der Schweiz<br />

begleitete<br />

Reise<br />

9. Tag: Ausschiffung/Luxor-Aufenthalt<br />

Ausschiffung in Luxor. Transfer zum<br />

5*****-Hotel «Maritim Jolie Ville Kings Island<br />

Resort» in Luxor, das auf einer privaten Insel<br />

im Nil liegt. Aufenthalt inkl. Frühstück in einem<br />

Bungalow mit Nil-Sicht bis zum 11. Tag.<br />

Abend und Abendessen zur freien Verfügung.<br />

10. Tag: Luxor-Museum<br />

Vormittags Besuch des Luxor-Museums, das<br />

durch seine sehenswerten und schön präsentierten<br />

Exponate besticht. Geniessen Sie<br />

einen freien Nachmittag in der prächtigen<br />

Gartenanlage Ihres Hotels. Abend und Abendessen<br />

zur freien Verfügung. Übernachtung in<br />

Luxor.<br />

11. Tag: Luxor/Banana Island<br />

Vormittags Bootsfahrt zur Banana Island. Bei<br />

der Besichtigung der Bananenplantage erfahren<br />

Sie mehr über das Leben der ägyptischen<br />

Bauern. Nachmittag frei. Abend und Abendessen<br />

zur freien Verfügung.<br />

12. Tag: Luxor-Hurghada-Zürich<br />

Interessante Busfahrt (ca. 4.5 Std.) von Luxor<br />

durch die Wüste zum Hurghada-Flughafen.<br />

Tagesflug der Edelweiss Air von Hurghada direkt<br />

nach Zürich (oder Verlängerung in Luxor<br />

oder am Roten Meer).<br />

INFORMATIONEN UND PREISE<br />

Termine: 25.04.-06.05.18 / 12.09.-23.09.18 /<br />

14.11.-25.11.18<br />

Preise pro Person für 11 Nächte/12 Tage:<br />

Doppelzimmer CHF 3‘360.--<br />

Einzelzimmer CHF 4‘360.--<br />

In den Preisen inbegriffen:<br />

• Flüge der SWISS, Egyptair und Edelweiss<br />

Air in der Economy Klasse<br />

• Taxen, Visum, Eintrittsgebühren<br />

• Unterkunft in den erwähnten Hotels/Schiff<br />

• Frühstück in Kairo, Luxor und Assuan,<br />

Vollpension auf dem Nilschiff (ohne Getränke)<br />

• Mittagessen am 2. und 3. Tag & Abendessen<br />

am 2. Tag inklusive Softdrinks<br />

• Alle Transfers/Ausflüge gemäss Programm<br />

• Reiseführung durch fachkundigen Ägyptologen<br />

• Trinkgelder für Reiseleiter, Chauffeur, Kellner,<br />

Kofferträger und Schiffsbesatzung<br />

• Reiseführer von Dumont und ausführliche<br />

Reisedokumentation<br />

• Reisebegleitung ab der Schweiz durch eine<br />

Person aus dem Amin Travel-Team<br />

• Kundengeldabsicherung der TPA<br />

In den Preisen nicht inbegriffen:<br />

• Eventuelle Flugklassen-Tarifzuschläge<br />

• Trinkgeld für den Ägyptologen<br />

• Mittagessen und Abendessen wo nicht im<br />

Programm erwähnt<br />

• Optionaler Ausflug am 5. Tag nach Abu<br />

Simbel: CHF 185.-- pro Person<br />

• Auf Wunsch Reiseversicherungspaket für<br />

CHF 92.-- pro Person für Annullierungsschutzversicherung<br />

vor der Reise und SOS-<br />

Schutz während der Reise<br />

Minimale Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Verlängerung: Eine Verlängerung des Aufenthaltes<br />

in Luxor oder am Roten Meer ist auf<br />

Anfrage möglich.<br />

Auf www.amin-travel.ch finden Sie einen<br />

ausführlichen Beschrieb zur Reise und den<br />

Verlängerungsmöglichkeiten.<br />

BERATUNG UND RESERVATION<br />

Amin Travel GmbH<br />

Hopfenstrasse 20<br />

8045 Zürich<br />

Telefon: 044 492 42 66<br />

info@amin-travel.ch<br />

www.amin-travel.ch


CONTENT HIGHLIGHT<br />

FIT nach Plan<br />

In einer luxuriösen Villa auf Ibiza bekocht werden, dabei abnehmen,<br />

fit werden und sich einen gesunden Life style angewöhnen –<br />

das perfekte Refresh-Programm für gestresste Menschen.<br />

Das Schweizer Unter nehmen TOP HILL retreats bietet genau das,<br />

was man zur effizienten Ferienerholung braucht.<br />

S. 86<br />

4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


CARS BMW NEWS<br />

MODELLPREMIEREN IN DER<br />

BMW-WELT<br />

Mit 40 Neuheiten und Facelifts bis Ende <strong>2018</strong><br />

unterstreicht die BMW Group unmissverständlich<br />

den Führungsanspruch.<br />

Auftakt war die neue BMW 5er-Reihe im Jahr 2017.<br />

Weitere Beispiele aus dem letzten Jahr sind die erneuerte<br />

1er-, 2er- und 4er-Reihe. Der neue BMW 6er Gran Turismo<br />

und der neue BMW X3 wurden vorgestellt. Bei BMW i<br />

wurden der modernisierte BMW i3 und die Sportversion i3s<br />

eingeführt.<br />

Und in den kommenden Monaten geht es Schlag auf Schlag<br />

weiter. Zwei Highlights stellen wir Ihnen hier vor.<br />

Die beim Roadster besonders leichten<br />

Flügeltüren sind ein Blickfang.<br />

AUFREGENDE OPTIK, BEGEISTERNDE FAHRDYNAMIK<br />

Der neue BMW<br />

X2 durchbricht<br />

Gewohnheiten<br />

und bringt ein<br />

völlig neues<br />

Mass an Fahrfreude<br />

in sein<br />

Segment.<br />

BMW X2<br />

Attraktiv, dynamisch, extrovertiert:<br />

Im März <strong>2018</strong> feiert der<br />

neue BMW X2 seine Marktpremiere.<br />

Mit dem BMW X1, der die<br />

Basis bildet, hat der X2 nur wenig<br />

zu tun; die Designer durften<br />

sich richtig austoben. Karosseriegleichteile:<br />

Dachfinne,<br />

Türgriffe, das war‘s. So eigenständig<br />

ist keines der bekannten<br />

Münchner SUVpés X4 und<br />

X6, und das tut der Optik ausgesprochen<br />

gut. Der erste BMW<br />

X2 macht seinen innovativen<br />

Anspruch auf den ersten Blick<br />

deutlich. Dank seiner kühnen<br />

Athletik, dem durch und durch<br />

eigenständigen Design und der<br />

sportlichen Fahrwerksabstimmung<br />

bietet er eine dynamische<br />

und agile Performance,<br />

die in dieser Klasse ihresgleichen<br />

sucht. Gepaart mit einem<br />

hochwertigen Interieur und<br />

vielen innovativen Technologien,<br />

ist er der extrovertierte<br />

Protagonist einer neuen Zeit.<br />

DRANG NACH FREIHEIT<br />

BMW I8 ROADSTER<br />

Wie kein anderer verkörpert der erste BMW i8<br />

Roadster den Drang nach Freiheit und Perfektion.<br />

Der scherentürige Carbon-Hybridsportler<br />

in der Cabrio-Variante soll schon im Mai <strong>2018</strong> mit<br />

überarbeitetem Infotainment-System und dem<br />

neuen BMW AirTouch seinen Marktstart feiern.<br />

Die Einzigartigkeit des BMW i8 Roadsters unterstreicht<br />

auch der innovative, mehrfach ausgezeichnete<br />

Plug-in-Hybridantrieb, der den Roadster<br />

mit 374 PS in 4,6 Sekunden von 0 auf 100<br />

km/h schiessen lässt. Die Zukunft ist jetzt. Und<br />

sie ist aufregend wie nie.<br />

Unterm Strich<br />

Das Plug-in-Hybrid-Modell mit weiterentwickelter<br />

BMW eDrive-Technologie sorgt für mehr<br />

Reichweite und höhere Fahranteile im rein elektrischen<br />

Modus. Dabei verspricht der BMW i8<br />

Roadster mit seinen charakteristischen Türen<br />

noch mehr Fahrspass.<br />

Warum?<br />

• Ein- und Aussteige-Show garantiert<br />

• Deutlich verbesserte Batterieeinheit<br />

• Plug-in-Hybrid-Sportwagen der Zukunft<br />

Unterm Strich<br />

Der BMW X2 fällt auf im Modellprogramm der Münchner. Jung, urban<br />

und total hip – BMW macht jetzt voll auf Lifestyle. So gesehen stösst<br />

der BMW X2 in die Lücke zwischen BMW und der Tochtermarke MINI.<br />

Wem die einen zu klassisch und die anderen zu kindlich sind, der<br />

wird sich hier wohlfühlen.<br />

Warum?<br />

• Sticht aus der BMW-Palette heraus<br />

• Hervorragendes Fahrverhalten<br />

• Viel Platz trotz flacher Dachlinie<br />

6 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


RUBRIKEN<br />

9 EDITORIAL<br />

10 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

30 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

92 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

94 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

Kreuzfahrten<br />

S. 18<br />

BEAUTY<br />

40 BOOT(Y)CAMP MACHT FRÜHLINGSFRISCH BEAUTYTIPPS<br />

42 GLÄNZENDER AUFTRITT FOUNDATIONS & CO.<br />

44 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

45 FLAVIAS EXPERTENTIPP REINIGUNG<br />

46 DUFTENDE IMPRESSIONEN DAMENPARFÜMS<br />

TRAVEL<br />

18 UNTERWEGS AUF DER TRAUMSCHIFFWELLE KREUZFAHRTEN<br />

24 DIE WELLEN, DIE DIE WELT BEDEUTEN HINTER DEN KULISSEN DER AIDA<br />

26 CRUISE NEWS<br />

28 DER SONNE ENTGEGEN NILKREUZFAHRTEN IM AUFWIND<br />

48 SEHNSUCHT NACH TIROL TRAVEL<br />

58 URLAUB ZU FÜSSEN DES «KOASA» WILDER KAISER<br />

60 SOMMERERLEBNISSE VOM FEINSTEN STUBAITAL<br />

62 FÜR WANDERER UND GENIESSER ZILLERTAL<br />

64 FERIEN AN TIROLS GRÖSSTEM SEE ACHENSEE<br />

74 IM BETT MIT NEMO MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />

86 RAUS AUS DER KOMFORTZONE TOP HILL RETREATS<br />

96 GRENZENLOSES URLAUBSVERGNÜGEN HOTELTIPPS<br />

Damenparfüms<br />

S. 46<br />

Malediven<br />

LIFESTYLE<br />

6 CARS MODELLPREMIEREN IN DER BMW-WELT<br />

32 MEISTERSTÜCKE FÜR UNTERWEGS DE SEDE TASCHENKOLLEKTION<br />

34 SPOT ON DIE NEUEN UHREN IM SCHEINWERFERLICHT<br />

38 SCHMUCK RING, BLING!<br />

47 LIEBLINGSSTÜCK DER REDAKTION LONGCHAMP<br />

68 DRAUSSEN ZU HAUSE GARTENTRENDS<br />

73 AMBIENTE & LIVING NEWS & TRENDS<br />

80 KULINARISCHES POTPOURRI PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />

82 VON FREMDEN ZETTELN ESSEN LEAS REZEPTE<br />

84 CULINARY NEWS & TRENDS<br />

88 «FIT UND ZWÄG» FITNESSNEWS<br />

S. 74<br />

Stubaital<br />

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />

8 VORTEILS-ABO LESERANGEBOT<br />

29 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />

S. 60<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7


SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />

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3 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.–<br />

3 Eine Augencrème «Premium Yeux» oder eine Gesichtsmaske<br />

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angereicherte Augenpflege ist reich an<br />

restrukturierendem Souveraine-Extrakt um<br />

alle sichtbaren Anzeichen der Hautalterung<br />

rund um das Auge zu korrigieren. Für eine<br />

dreifach Glättung sorgt zusätzlich das<br />

exklusive LIERAC Konzentrat Hyalu-3.<br />

Die aktive Creme-Balsam-Textur bietet<br />

einen zweite-Haut-Effekt mit einer ultraverträglichen<br />

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enthält den Premium-Cellular-Complex<br />

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Eine dünne Schicht ein- bis zweimal<br />

wöchentlich auftragen, während 5 bis 10<br />

Minuten wirken lassen und mit einem<br />

Watte-Pad entfernen.<br />

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Ihr Vertragspartner: KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBERIN<br />

KS MEDIA GmbH<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

CH-5400 Baden<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

info@ks-media.ch<br />

www.dolcevita-magazin.ch<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Judith Delvecchio<br />

Tel. +41 (0)79 683 64 18<br />

info@ks-media.ch<br />

CHEFREDAKTION<br />

Karin Schmidt<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

ks@dolcevita-magazin.ch<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Christian Bauer<br />

Barbara Blunschi<br />

Beat Eglin<br />

Claudia Fasshauer<br />

Flavia Hofmann<br />

Lea Jakobovic<br />

Simone Wasserfallen<br />

KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />

Sabrina Dreier<br />

Tel. +41 (0)78 730 <strong>13</strong> 23<br />

info@aprop-oh.com<br />

Aline Jossi<br />

Tel. +41 (0)79 898 92 00<br />

aline.jossi@gmail.com<br />

Céline Hoppler<br />

Tel. +41 (0)79 810 18 23<br />

info@touche-design.ch<br />

Lea Jakobovic<br />

Tel. +41 (0)79 392 <strong>13</strong> 85<br />

info@werbungundwunder.ch<br />

Frank Lüscher<br />

Tel. +41 (0)56 535 34 27<br />

frank.luescher@satzwerk.ch<br />

DRUCK<br />

AVD GOLDACH AG<br />

Sulzstrasse 10 –12<br />

CH-9403 Goldach<br />

www.avd.ch<br />

LEKTORAT<br />

Petra Bibinger<br />

TITELBILD<br />

TIROLER ADLERIN (www.tiroler-adlerin.at)<br />

Fotograf: © Andre Schönherr<br />

Model: Lisa-Marie @SP-Models<br />

COPYRIGHT<br />

© <strong>2018</strong> (für den Inhalt,<br />

soweit nicht anders angegeben)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />

vorheriger Genehmigung des Verlages<br />

KS MEDIA GmbH gestattet. Für unverlangt<br />

ein gesandte Manuskripte, Bilder usw.<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


EDITORIAL<br />

Detox der Sinne<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

© Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />

Wie oft haben wir in der heutigen Zeit eine ruhige Minute? Viele von<br />

uns sind die endlosen Aktivitäten schon so gewöhnt, dass sie echte Ruhe<br />

gar nicht mehr aushalten und nicht beschäftigt zu sein ein Ding der<br />

Unmöglichkeit ist. Wer selbstbestimmt leben will, kommt nicht umhin,<br />

die Dauerberieselung einzuschränken und Informationen, die von<br />

aussen kommen, zu filtern und infrage zu stellen. Denken Sie an Ihren<br />

Briefkasten. Da steht der Name drauf und vielleicht klebt aussen sogar<br />

ein Aufkleber «Keine Werbung», damit Sendungen ohne persönliche<br />

Anschrift von Ihnen fern bleiben. Wenn Sie Ihren Briefkasten leeren,<br />

filtern Sie noch einmal aus, was für Sie wichtig ist und was Sie ungelesen<br />

wegwerfen. Bei den Informationen, die wir in unseren Geist lassen,<br />

sind wir in der Regel wesentlich weniger wählerisch. Wer darf über das<br />

Fernsehen in Ihr Wohnzimmer und damit in Ihr Oberstübchen? Mit<br />

welchen Zeitungen füttern Sie Ihren Geist? Wen fragen Sie um Rat und<br />

wessen Meinung zählt in Ihrem Leben? Prüfen Sie sorgfältig, ob die<br />

Dinge und die Menschen, mit denen Sie Ihre Zeit verbringen, wirklich zu<br />

Ihnen passen, Ihnen Energie geben und Ihnen gut tun. Eine Art «Detox<br />

der Sinne» war für mich das «Luxury Bootcamp» auf Ibiza (Seite 86):<br />

«Zeit nur für mich», verbunden mit körperlicher Verausgabung und<br />

innerlicher Entspannung. Eine wertvolle physische und mentale Erfahrung,<br />

die mir zur Rückbesinnung auf mich selbst verhalf.<br />

Für die einen ein No-Go, für andere der grosse Traum: eine Kreuzfahrt.<br />

Ferien in einem schwimmenden Hotel sind vor allem bequem – mit<br />

Rundum-sorglos-Programm und einer vorgegebenen Route, auf der die<br />

berühmtesten Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden. Ist das<br />

auch was für mich? Das fragen sich viele Urlauber angesichts des Booms<br />

und der Vielfalt an Schiffen, die alljährlich vom Stapel laufen. Welche<br />

Kreuzfahrt zu Ihnen passen könnte, verrät Redaktorin Barbara<br />

Blunschi ab Seite 18.<br />

Ausserdem waren wir im Tirol unterwegs und haben einige Hotels<br />

getestet und interessante Persönlichkeiten getroffen, die wir Ihnen hier<br />

vorstellen.<br />

Viel Spass beim Lesen – und danke, dass Sie Ihren Geist mit <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong><br />

füttern.<br />

Herzlichst,<br />

Karin Schmidt<br />

Verlagsleitung und Chefredaktion<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

LÖWENMÄNNCHEN<br />

Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />

Leica 100-400mm, F/5.1, 1/1000 Sek, ISO 800<br />

10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Photo © Olivier Lavielle<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

KAISERSCHNURRBART TAMARIN<br />

Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />

Leica 100-400mm, F/4.5, 1/1000 Sek, ISO 500<br />

12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Photo © Olivier Lavielle<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>13</strong>


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

LONDON / GROSSBRITANNIEN<br />

Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DC-GH5<br />

12-35mm, F/4.5, 1/250 Sek, ISO 200<br />

14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Photo © Ross Grieve<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

PIRAN / JAPAN<br />

Aufgenommen mit der Panasonic LUMIX DMC-GX80<br />

Leica 42.5mm, F/1.2, 1/30 Sek, ISO 400<br />

16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Photo © Olivier Lavielle<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17


CRUISE KREUZFAHRTEN-SPECIAL<br />

schiff<br />

ahoi!<br />

Ohne ständig den Koffer packen zu müssen, die Welt entdecken?<br />

An Bord eines Kreuzfahrtschiffes reist Ihr Hotelzimmer ständig mit.<br />

Stellt sich nur noch die Frage: Wohin soll die Reise gehen?<br />

Reiseexpertin Barbara Blunschi gibt Tipps und Vorschläge!<br />

Text: Barbara Blunschi<br />

18<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Auf dem Kreuzfahrtenmarkt herrscht ein regelrechter<br />

Boom – und es ist kein Ende abzusehen.<br />

In den nächsten Jahren werden darum<br />

zahlreiche Schiffsneuheiten vom Stapel laufen<br />

und neue Routen befahren; ob auf hoher<br />

See oder auf einem der Flüsse dieser Welt. Es<br />

bleibt also nur noch die Qual der Wahl! Wer<br />

sich davor fürchtet, seekrank zu werden, ist<br />

auf einem Flussschiff sicher besser aufgehoben<br />

als auf einem Ozean-Riesen. Gemütlich<br />

tuckern die Gäste, stets mit Blick auf das Ufer,<br />

durch einmalige Landschaften.<br />

3<br />

4<br />

FLUSSFAHRTEN<br />

ALLES IM FLUSS ENTLANG DER DEUTSCHEN REBLANDSCHAFT<br />

Zum Beispiel ganz klassisch auf den Flüssen Main, Rhein und Mosel! Von<br />

Würzburg bis nach Trier durchfahre ich an Bord «MS Emerald Sun» eine der<br />

schönsten Flusslandschaften Deutschlands. Am Ufer buhlen steile Weinberge<br />

mit mittelalterlichen Dörfern um die Aufmerksamkeit der Gäste, die<br />

es sich auf dem Sonnendeck oder dem Balkon der eigenen Kabine gemütlich<br />

machen. Das Teilstück ab Koblenz ist besonders attraktiv: Vom Rhein<br />

her kommend, biegt das Schiff nach einem Halt in Koblenz in die Mosel ein.<br />

Frühmorgens wabern Nebelschwaden über dem Fluss und verschlucken die<br />

auf dem Hügel thronende Reichsburg in Cochem. Das historische Zentrum<br />

der Stadt wirkt während des Rundgangs noch ziemlich verschlafen und irgendwie<br />

märchenhaft. In den<br />

Schaufenstern der hübschen Riegelhäuser<br />

stehen Weinflaschen aus<br />

der Region. Besonders gefallen hat<br />

mir das pittoreske Bernkastel-Kues,<br />

das nicht umsonst zu den beliebtesten<br />

Weindörfern entlang der<br />

Mosel zählt. Dafür punktet der<br />

Rhein mit architektonischen Meisterwerken,<br />

denn links und rechts<br />

von seinem Ufer sind prächtige Burgen<br />

und Schlösser zu bewundern.<br />

2<br />

www.rivage-flussreisen.ch<br />

1<br />

FÜR SPORTLICHE ENTDECKER AUF IN DIE NORMANDIE<br />

Auch spezifische Themenfahrten wie zum Beispiel für Velofahrer werden<br />

immer beliebter. Eine wunderbare Art, um mit Gleichgesinnten zum<br />

Beispiel den Norden Frankreichs und die Seine zu entdecken. Ich habe<br />

mich für das schwimmende Grand-Hotel «Excellence Royal» entschieden,<br />

das die Reisenden mit Blick auf den Eiffelturm in Paris erwartet.<br />

Während das Schiff in Richtung Atlantik fährt, radeln die Gäste mit<br />

E-Bike und normalen Velos durch die normannische Hügellandschaft.<br />

Vorbei an grasenden Kühen und malerischen Dörfern. Der Abstecher<br />

nach Giverny zum ehemaligen Wohnhaus von Claude Monet und dem<br />

Garten mit dem berühmten Seerosenteich gehört für mich zu den beeindruckendsten<br />

Erlebnissen. Ganz ohne Fahrrad, sondern nur mit dem<br />

Bus bin ich während des Tagesausfluges nach Honfleur an der Blumenküste<br />

und zum Seebad Étretat unterwegs. Und das praktische an der<br />

sportlichen Flussfahrt: Die Schiffsreise auf der kurvigen Seine hinterlässt<br />

dank fleissigem Strampeln trotz kulinarischer Höhenflüge keine<br />

Spuren auf den Hüften.<br />

www.excellence.ch<br />

ASIEN IM SCHWIMMENDEN MÄRCHENPALAST<br />

Im Schritttempo zieht die exotische Landschaft vorbei. Wie in einem Film<br />

wechseln ständig die Szenen. Mal sind es farbenprächtige Tempelanlagen<br />

mit riesigen Buddha-Statuen, mal einfache Holzpfahlbauten und<br />

Bauern, die mit ihren Tieren das Feld bestellen. Auf dem Fluss dümpeln<br />

Fischerboote, mit Menschen und Motorrädern beladene Fähren queren<br />

zwischen den Ufern. Die Route führt bis zur kambodschanischen Hauptstadt<br />

Phnom Penh auf dem Fluss Tonle Sap und danach auf dem berühmten<br />

Mekong bis kurz vor Saigon. Sobald die «RV Jahan» für Ausflüge am<br />

Ufer anlegt, zieht das im Stil der Kolonialzeit erbaute Schiff jeweils die<br />

Menschen an Land magisch an. Nach den Ausflügen ins exotische Umland<br />

werde ich mit erfrischendem Eistee und kühlen Waschlappen erwartet,<br />

während sich die Matrosen um die Reinigung meiner Schuhe kümmern.<br />

Schnurstracks gehe ich zu meinem Lieblingsplatz, einer Sonnenliege am<br />

Bug des Schiffes. Später erwartet die Gäste ein grosszügiges Buffet und<br />

entweder lasse ich den Tag an der Bar auf dem Sonnendeck oder auf dem<br />

eigenen Balkon der luxuriösen Kabine ausklingen.<br />

www.heritage-line.com<br />

1 Der Besuch des Seerosenteichs von Claude<br />

Monet am Ufer der Seine.<br />

2 Im malerischen Bernkastel-Kues ankert die<br />

«MS Emerald Sun» am Ufer der Mosel.<br />

3 Nostalgisch: Geräumige und luxuriöse Kabine<br />

an Bord der «RV Jahan».<br />

4 Die Gäste der «RV Jahan» werden bereits am<br />

Flussufer freudig erwartet.<br />

20<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


KREUZFAHRTEN-SPECIAL CRUISE<br />

HOCHSEEKREUZFAHRTEN<br />

Wer mehr Action sucht, der wird an Bord der riesigen Kreuzfahrtschiffe sicher<br />

ein grösseres Unterhaltungs- und Restaurantangebot finden. Hier<br />

wählt man oft nicht nur eine bestimmte Route, sondern auch einfach ein<br />

spezielles Schiff oder seine Lieblings-Reederei. Wobei sich die amerikanischen<br />

von den europäischen Gesellschaften sehr unterscheiden! Das beginnt<br />

mit der Bordsprache, den Inklusive-Leistungen und hört beim Trinkgeld<br />

auf, welches das Reisebudget zusätzlich belastet, denn daran wird bei<br />

der Buchung einer anfangs sehr günstigen Kreuzfahrt oft nicht gedacht.<br />

GÖTTLICHE KREUZFAHRT MIT HOLLYWOODFLAIR<br />

Bereits am Check-in im Hafen merke ich den Unterschied: Butler Jean-<br />

Claude begrüsst mich in traditioneller Livree und führt mich galant zu<br />

meiner Kabine. Eine exklusive kleine Welt mit viel Privatsphäre. Ein<br />

Schiff im Schiff sozusagen. Im «Yacht Club» an Bord der «MSC Divina»<br />

kümmert sich mein Butler um alle<br />

5 Wünsche, und ich fühle mich fast<br />

wie ein Hollywood-Star. Eine eigene<br />

Lounge, ein exklusives Gourmetrestaurant<br />

und der private<br />

Pool-Bereich mit Schwimmbad,<br />

Bar und Liegen sorgen im «MSC<br />

Yacht Club» für ein edles Ferienvergnügen.<br />

Und wenn ich Lust auf<br />

Rambazamba und Trubel habe,<br />

bietet die «Divina» sämtliche Annehmlichkeiten,<br />

die ein grosses<br />

Kreuzfahrtschiff zu bieten hat.<br />

Unterhaltung für Gross und Klein<br />

sowie sportliche Aktivitäten sorgen<br />

für Abwechslung während der<br />

Tage auf See. Trotzdem bleibt<br />

kaum Zeit, alles auszuprobieren<br />

und anzuschauen. Die Zeit durch die Ägäis und um den Peloponnes vergeht<br />

wie im Flug. Meinen Butler würde ich am Schluss der Reise am liebsten<br />

gleich mitnehmen.<br />

www.msckreuzfahrten.ch<br />

5 Viel Privatsphäre bietet eine Balkon-Kabine<br />

an Bord der MSC Schiffe.<br />

6 Die familiäre Atmosphäre an Bord der<br />

«MS Zaandam» wird sehr geschätzt.<br />

7 Die «MS Zaandam» ankert in Ushuaia, der<br />

südlichsten Stadt der Welt.<br />

7<br />

TRAUMREISE: PASSAGE RUND UM SÜDAMERIKA<br />

Seit dem Einschiffen an Bord der «MS Zaandam» in<br />

Valparaíso präsentiert sich der Pazifik von seiner<br />

ruhigen Seite. Selbst bei der gemütlichen Fahrt<br />

entlang der chilenischen Fjorde und durch die Magellan-Strasse<br />

ist der Ozean ziemlich flach. Ich geniesse<br />

die aussichtsreichen Spaziergänge an Deck<br />

und das abwechslungsreiche Bordleben mit spannenden<br />

Vorträgen und den allabendlichen Shows.<br />

Wir ankern schliesslich im Hafen der südlichsten<br />

Stadt der Welt: Ushuaia. Hier befindet sich der Ausgangspunkt<br />

für zahlreiche Antarktis-Expeditionen.<br />

Doch statt weiter gegen Süden zu fahren, nimmt<br />

mein Schiff am Kap Hoorn wieder Kurs Richtung<br />

Norden. Die restliche Fahrt auf dem Atlantik via<br />

Montevideo bis zur Hauptstadt Argentiniens lasse<br />

ich mich tagtäglich von den Köchen an Bord des in<br />

den Niederlanden registrierten Premiumschiffes<br />

kulinarisch verwöhnen. Mit einer maximalen Passagierkapazität<br />

von 1432 Personen hat es die ideale<br />

Grösse für die zweiwöchige Traumreise entlang<br />

spektakulärer Küstenlandschaften.<br />

www.hollandamerica.com<br />

6<br />

Fotos: Barbara Blunschi


1<br />

2<br />

SEGELKREUZFAHRTEN<br />

Nehmen Sie sich Zeit für die Planung, denn eine<br />

Kreuzfahrt bucht man meistens mindestens ein halbes<br />

Jahr im Voraus, besonders für Nostalgiker, die<br />

gerne unter weissen Segeln die Meere durchpflügen,<br />

ohne selber Hand anzulegen, oder jene, die sich die<br />

Jungfernfahrten nicht entgehen lassen wollen.<br />

ZU DEN SCHATZINSELN DER KARIBIK<br />

Im Hafen von St. Martin liegt die elegante «Star Clipper»<br />

gleich neben einem amerikanischen Kreuzfahrtenriesen<br />

vor Anker. Ein gewaltiger Grössenunterschied,<br />

der sich als grosser Vorteil erweisen wird.<br />

Denn während der riesige Nachbar nur in den grösseren<br />

Häfen anlegen kann, werde ich mit «meinem»<br />

schicken Segelschiff vor den malerischsten Buchten<br />

und Inseln der Karibik ankern. Teilweise noch unberührt<br />

sind die ehemaligen Piratennester Norman Island,<br />

Tortola und Jost van Dyke. Trockenen Fusses<br />

kommt man nicht an den Strand dieser legendären<br />

Barfussinsel. Das Rettungsboot bringt mich aber<br />

ganz dicht heran. Zwischen den Inseln St. Kitts und<br />

Nevis bekommt der Begriff «aufgetakelt» seine wortwörtliche<br />

Bedeutung. Die «Star Clipper» ruft zum offiziellen<br />

Fototermin. Sämtliche Segel der Viermastbarkentine<br />

werden gesetzt. Ein atemberaubender<br />

Anblick, wenn die 3365 m2 Segelfläche leuchtend<br />

weiss im Sonnenlicht strahlt und die Eleganz des<br />

Klipperschiffes zur vollen Geltung kommt. Die kilometerlangen<br />

Seile knarzen unüberhörbar, bis die Segel<br />

gespannt und in ihre Position gebracht sind. Dann<br />

rüttelt der Wind am schneeweissen Tuch und nostalgische<br />

Gefühle kommen auf.<br />

www.starclippers.com<br />

FAMILIÄR DURCHS INSELPARADIES DER SEYCHELLEN<br />

Pünktlich setze ich mit dem Beiboot der «Sea Bird» zum ersten Landgang<br />

auf die Insel Praslin über. Die zweitgrösste Insel der Seychellen<br />

wird auch der vergessene Garten Eden genannt. Unter haushohen Palmen<br />

und ihren gigantischen Blättern machen wir uns auf die Suche nach<br />

der sagenumwobenen Coco de Mer. Zurück an Bord wabert aus der Bordküche<br />

der Duft von angebratenem Knoblauch und Zwiebeln. Einmal<br />

mehr zaubert Koch David gekonnt ein köstliches Abendessen in der winzigen<br />

Kombüse für die zwölf Passagiere. Auf der Insel Curieuse erwartet<br />

uns am nächsten Tag die ganze Crew mit einem grandiosen Picknick,<br />

nachdem wir quer über die Insel an den Strand Grand Anse gewandert<br />

sind. Auf Aride beobachte ich fasziniert ein Feenseeschwalben-Paar,<br />

dessen Küken auf einem Ast sitzend<br />

heranwächst und spaziere 3<br />

auf La Digue schliesslich einem<br />

der schönsten Strände der Welt<br />

entlang. Draussen im Indischen<br />

Ozean dümpelt unser Dreimastschoner<br />

im Wasser und macht das<br />

Bild perfekt! Durch das ständige<br />

Wiegen in unserer Kabine habe<br />

ich wie ein Baby geschlafen und<br />

bin nach der einwöchigen Fahrt<br />

völlig tiefenentspannt.<br />

seychelles-cruises.com<br />

1 Die «Star Clipper» hat in der Karibik<br />

sämtliche Segel gesetzt.<br />

2 Seemann an den Seilen der<br />

Viermastbarkentine «Star Clipper».<br />

3 Taucher hüpfen direkt von der «Sea<br />

Bird» in den Indischen Ozean.<br />

22<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


KREUZFAHRTEN-SPECIAL CRUISE<br />

Fotos: Barbara Blunschi, Bild 2: Copyright Silhouette Cruises<br />

TIPPS & TRICKS<br />

Gemäss Cruisetricks.de sind das die schönsten Kreuzfahrthäfen<br />

der Welt: Venedig, Sydney, Geiranger, New<br />

York, San Francisco, Santorini, Hamburg, Hong Kong,<br />

New Orleans, Valletta.<br />

Die grossen Schiffe, auch Floating-Resorts genannt,<br />

zeichnen sich durch ein sehr grosses Freizeitangebot<br />

und eine vielfältige Restaurant-Auswahl aus. Sie sind<br />

ideal für Familien, Singles, jüngere Paare.<br />

Fünfsterne-Schiffe sind meistens kleiner, modern und<br />

sehr luxuriös. Die Routen sind exklusiv, der Service sehr<br />

individuell und hochklassig. Dafür gelten zum Teil Garderobenvorschriften!<br />

In den geräumigen Kabinen ist jedoch<br />

genügend Platz für lange Roben.<br />

Achten Sie bei der Kabinenwahl auf ihre Bedürfnisse! Je<br />

weiter unten und in der Mitte des Schiffes liegend,<br />

desto weniger schaukelt es in der Kabine. Die Schiffsmotoren<br />

sind dafür am Heck besser zu hören. Wer Wert<br />

auf Privatsphäre legt, wählt eine mit eigenem Balkon.<br />

Sparfüchse bevorzugen fensterlose Innenkabinen, aber<br />

nur wenn sie nicht unter Platzangst leiden.<br />

CLAUDIAS<br />

KOLUMNE<br />

Kreuzfahrt<br />

Staunend besteigen wir das Kreuzfahrtschiff*.<br />

Mit Plastikboardkarten und Lageplan.<br />

Zuerst der Eingangsbereich. Es glitzert.<br />

Glasfahrstühle fahren auf und ab, Menschen<br />

laufen hin und her, Live-Musik spielt.<br />

In mir schlummern Klischeefragen: Wann<br />

kommt der Lagerkoller? Wo sind die Rettungsboote?<br />

Wann muss ich zu Samba-Musik<br />

Choreographien tanzen? Haben sich auch<br />

alle Menschen die Hände desinfiziert?<br />

Kabine 9546. Durchaus geräumig: Guckloch<br />

aufs Meer, Badezimmer, Doppelbett, Kühlschrank,<br />

Sitzecke, Flachbildschirm, Kabinenchef.<br />

Weiter geht’s zum Fitnesscenter, Casino, Kletterturm,<br />

Joggingbahn und Pool-Deck.<br />

Hier herrscht bereits Aufbruch- und Partystimmung:<br />

Menschen haben sich versammelt, Discomusik<br />

spielt, Alkohol fliesst. Hier also spielen<br />

sich das Leben und die Choreographien ab?<br />

Wir wippen mit und stossen an.<br />

Auf eine wunderbare Reise.<br />

Das Gefühl «wir sind dabei» macht sich in uns<br />

breit.<br />

Leinen los ...<br />

Claudia Fasshauer<br />

fast 40, reiselustig, selbstironisch,<br />

schreibt gern<br />

* MAJESTY OF THE SEAS von Royal Caribbean, 4 Nächte<br />

Bahamas Holiday Cruise von Miami über Nassau, Coco<br />

Cay, Key West und zurück.


DIE WELLEN,<br />

DIE DIE WELT BEDEUTEN<br />

Kreuzfahrtschiffe sind längst zu schwimmenden Entertainment-Zentren geworden.<br />

Die deutsche Reederei Aida bietet den Passagieren auf ihren bald <strong>13</strong> Schiffen über<br />

80 unterschiedliche Shows. Konzipiert und geprobt werden die Vorführungen<br />

im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Wir haben uns hinter den Kulissen umgesehen.<br />

Text: Christian Bauer<br />

Svetlana baumelt an der Decke wie ein Schmetterling<br />

im Spinnennetz. Zehn Meter über dem Boden hat sich<br />

die Artistin in ein Knäuel aus Fäden eingerollt. Von da<br />

oben hätte sie einen perfekten Blick auf die Grosse<br />

Freiheit in Hamburgs Vergnügungsmeile Reeperbahn.<br />

Doch Neonlichtgeflimmer interessiert die 27-Jährige<br />

nicht: Ohne Vorwarnung lässt sie sich fallen, nur um<br />

kurz vor dem Boden von den acht Seilen aufgehalten<br />

zu werden – ihre Spezialität.<br />

Svetlana ist eine von knapp 600 KünstlerInnen, die auf<br />

den bald <strong>13</strong> Schiffen der deutschen Reederei Aida<br />

für Stimmung sorgen. Seit dem Beginn des Kreuzfahrt-Zeitalters<br />

vor etwa 125 Jahren gehört Entertainment<br />

mit zum Programm. Freilich hat sich seitdem<br />

im Bereich Unterhaltung viel getan: Keine Kreuzfahrt<br />

kommt heute noch ohne aufwenige Bühnenshows<br />

aus. Bei Aida sind das pro Jahr flottenweit über achtzig<br />

45-minütige Formate aus 12 verschiedenen Genres:<br />

Shows im Musical-Stil, Artistik, Sing and Dance, So-<br />

loshows, Comedy, Familienshows oder bekannten<br />

TV-Formate. Täglich finden auf den Aida-Schiffen rund<br />

30 Vorstellungen statt. Dementsprechend hoch her<br />

geht es in den Produktionsräumen im Stadtteil<br />

St. Pauli. Gesang, Tanzschritte und Musik hallen durch<br />

die Gänge. Und manchmal ein Fluch, wenn eine<br />

Übung floppt. So wie bei Svetlana, die sich mit saurer<br />

Miene aus den Seilen schält.<br />

«Es war das erste Mal, dass ich die gesamte Übung mit<br />

Musik durchgemacht habe», sagt die Ukrainerin. «Ich<br />

muss noch einiges verbessern!» Mit ihr trainieren<br />

Kraftakrobatin Sophie (30) und Seilartist Willy (28),<br />

beide aus Australien. Kunst ist international, so auch<br />

bei Aida: Um die Akrobaten, Tänzer, Sänger und Musiker<br />

zu finden, führt Aida weltweit Castings durch. «Es<br />

ist toll, so viele Nationen zu treffen», sagt Willy, der<br />

schon die dritte Saison auf den Schiffen mit dem<br />

Kussmund arbeitet.<br />

24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


AIDA – HINTER DEN KULISSEN CRUISE<br />

NEWS<br />

Ab Mitte November <strong>2018</strong> besteht die<br />

AIDA-Flotte neu aus total <strong>13</strong> Schiffen. Denn<br />

am 15. November sticht die AIDAnova zu ihrer<br />

Vor-Premieren-Reise von Bremerhaven über Oslo nach<br />

Hamburg in See. Mit diesem neuen Schiff wird auch eine<br />

neue Schiffsgeneration in Betrieb genommen:<br />

Als weltweit erstes Kreuzfahrtschiff kann die<br />

AIDAnova zu 100 Prozent mit umweltschonendem<br />

Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Die positive<br />

Folge: Die Emission von Stickoxiden verringert sich dadurch<br />

um bis zu 80 Prozent, die CO ²<br />

-Emissionen um<br />

20 Prozent. Der Gast wählt beim neusten Flottenzugang<br />

aus 20 verschiedenen Kabinenvarianten<br />

und 17 unterschiedlichen<br />

Restaurants aus.<br />

ALLES HAUSGEMACHT<br />

Im Gegensatz zu manchen anderen Entertainment-Betrieben<br />

kauft Aida die Shows oder Akrobatik-Kunststücke<br />

nicht fertig ein, sondern konzipiert<br />

das Unterhaltungs-Programm seit 2001 komplett<br />

«inhouse». Dazu gehören die Story, die Choreographie,<br />

der Sound (teilweise werden Songs extra von<br />

Orchestern eingespielt) und die Beleuchtung. Ein<br />

grosser Fokus wird zudem auf die Kostüme gelegt.<br />

«Jährlich entwerfen wir 600 neue Modelle und stellen<br />

etwa 6000 Teile her», sagt Boris Häusler, Manager<br />

Kostümproduktion. Die Bandbreite reicht von<br />

Lack- und Leder-Outfits für die Nightclubs, Tiergestalten<br />

für die Märchenspiele bis zu rauschenden<br />

Gewändern venezianischer Maskenbälle. Dementsprechend<br />

wirkt der Fundus im Keller des Hauses wie<br />

eine Asservatenkammer wunderlicher Wesen. Doch<br />

anders als die Kostüme eines Theaters, die massgeschneidert<br />

sind, werden die Kreuzfahrt-Kleider in<br />

Konfektionsgrössen gefertigt – mit einem gewissen<br />

Twist: Die Stücke sind so gearbeitet, dass sie leicht<br />

verändert werden können.<br />

«Bei der langen Laufzeit unserer Shows werden die<br />

Kostüme von unterschiedlichsten Darstellern getragen.<br />

Das heisst: Sie müssen schnell vergrösseroder<br />

verkleinerbar sein», so Häusler. «Änderungsfreundlich»<br />

nennt das der Experte. Auch hier ist<br />

freilich nicht alles Gold, was glänzt, dennoch legt<br />

man Wert auf Details. «Für die Glitzerelemente nehmen<br />

wir Swarovski-Steine», erläutert Häusler. «Die<br />

Zuschauer sitzen in der Atrium-Bühne so nah, da<br />

braucht es Qualität.»<br />

www.aida.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

25


CRUISE NEWS & TRENDS<br />

KOMODO-EXPEDITION<br />

MIT DER AMANIKAN<br />

Die Luxushotelgruppe Aman bietet in fast jeder ihrer derzeit<br />

31 erlesenen Destinationen die Möglichkeit, sich aufs<br />

Wasser zu begeben.<br />

Eine unvergessliche Reise erleben die Teilnehmer der<br />

Komodo-Expeditionen auf dem 32 Meter langen Motorcruiser<br />

Amanikan, der im Stil eines indonesischen Pinisi-<br />

Schiffes erbaut wurde. Im April und Mai <strong>2018</strong> führen die<br />

Exkursionen durch die Gewässer der Nusa-Tenggara-<br />

Inselkette gen Osten zu den Inseln Rinca und Komodo,<br />

wo die Riesenechsen seit prähistorischen Zeiten unverändert<br />

leben. Zwei erfahrene Ranger begleiten die Gäste<br />

auf der sechstägigen Tour, um ihnen die Komodowarane<br />

in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen. Startpunkt<br />

ist das Luxuszeltcamp Amanwana auf der Insel Moyo.<br />

Amanikan für bis zu 6 Passagiere ist nur als Privatcharter<br />

buchbar. www.aman.com<br />

AUF ZEIT-<br />

REISE DURCH<br />

SÜDOSTASIEN<br />

GEMÜTLICH,<br />

ABER LUXURIÖS<br />

Ab Frühjahr ergänzen die beiden neuen Hausboote Belmond Pivoine und Belmond Lilas die «Belmond<br />

Afloat in France»-Flotte. Sie werden auf den malerischen Flüssen des Elsass (Belmond Lilas) und der<br />

Champagne (Belmond Pivoine) fahren. Bestandteil der siebentägigen Reisen sind Besuche bei kleinen,<br />

familiengeführten Weingütern oder Brauereien und Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten entlang der<br />

Route. Die eigentliche Attraktion ist jedoch das langsame Dahingleiten im Herzen Frankreichs in grösstmöglichem<br />

Komfort und bei maximaler Privatsphäre. www.belmond.com<br />

FASZINATION<br />

ANTARKTIS<br />

ART LOVER<br />

PACKAGE<br />

Heritage Line bietet seinen Gästen<br />

auf seinen Theme Cruises Luxus für<br />

die Sinne und erweitert die legendäre<br />

Kreuzschifffahrt auf dem Mekong<br />

sowie dem Fluss Ayeyarwady<br />

um zwei thematische Höhepunkte:<br />

Gourmet und Wellness. Auf der<br />

Gourmet-Kreuzfahrt werden die<br />

Gäste kulinarisch von einem Michelin-Sternekoch<br />

verwöhnt, während<br />

sich bei der Wellness-Kreuzfahrt<br />

alles um ein ausgeglichenes Wohlbefinden<br />

dreht – Yoga, Massagen,<br />

gesunde Ernährung und aktive Ausflüge<br />

inklusive.<br />

www.heritage-line.com<br />

Mit dem geräumigsten und komfortabelsten Expeditions-Kreuzfahrtschiff<br />

mit Eisklasse von<br />

Silversea Cruises, der Silver Cloud, erkunden<br />

Gäste die Antarktis, ihre schroffen und faszinierenden<br />

Eisformationen sowie deren einzigartige<br />

Tierwelt: Tauchversuche der jungen Pinguine<br />

oder sich sonnende Seeleoparden. Bei dem<br />

All-Inclusive-Lifestyle von Silversea Cruises<br />

fehlt es dabei an keinen Extras: Feinste französische<br />

Küche im weltweit einzigen «Relais &<br />

Châteaux»-Restaurant in südpolaren Gewässern.<br />

Die unvergessliche zehntägige Rundreise<br />

ab Ushuaia in die Antarktis und zurück ist ab<br />

circa 16 500 Euro pro Person buchbar.<br />

www.silversea.com<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> bietet MSC Kreuzfahrten eine<br />

neue Route von Hamburg entlang der Atlantikküste<br />

bis nach Bilbao und wieder zurück. Die MSC<br />

Magnifica, die 2010 in der Hansestadt getauft<br />

wurde, besucht auf ihrer Reise die kulturellen<br />

Highlights an der Küste. Für Kunstliebhaber hat<br />

MSC ein neues Landausflugspaket entwickelt, das<br />

die wichtigsten drei «Must-sees» dieser Route vereint.<br />

Das neue «Art Lover Package» enthält einen<br />

Besuch der mittelalterlichen Klosterinsel Mont-<br />

Saint-Michel in der Normandie, des avantgardistischen<br />

Guggenheim Museums in Bilbao und auf<br />

dem Rückweg nach Hamburg eine Tour zu den<br />

Meisterwerken von Vincent van Gogh in Amsterdam.<br />

www.msckreuzfahrten.ch<br />

26<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


TROLLE, FJORDE UND GEYSIRE<br />

Beeindruckende Naturlandschaften im hohen Norden unseres Kontinents präsentiert<br />

die britische Reederei P&O Cruises im Rahmen ihres aktuellen umfangreichen<br />

Nordeuropa-Programms. Dabei kreuzt die 3078 Passagieren Platz bietende Ventura<br />

in diesem Sommer (17. – 24. August) u. a. eine Woche lang durch die tief zerklüftete<br />

Fjord-Region im Südwesten Norwegens. Von Southampton aus geht es zunächst nach<br />

Stavanger, ehe im weiteren Verlauf der Kreuzfahrt der Nordfjord sowie der Innvikfjord<br />

auf dem Routenplan stehen. Zur Vulkaninsel Island bricht dagegen die Azura<br />

(3096 Passagiere) auf. Vom 30. Juni bis 14. Juli führt ihre Route von Southampton aus<br />

zunächst auf die der schottischen Nordküste vorgelagerte Orkney-Insel Mainland.<br />

Nach dem Besuch der Shetlands (Lerwick) nimmt die Azura Kurs auf die isländische<br />

Hauptstadt Reykjavik, ehe es entlang einer Reihe beeindruckender Fjorde nach Isafjordur<br />

in den Nordosten des Archipels geht. Ein weiterer Landgang steht in Akureyri<br />

an, das man nach einer atemberaubenden Passage durch den rund 60 Kilometer<br />

langen Fjord Eyjarfjördur erreicht. Den Abschluss der Reise bilden zwei Stopps auf<br />

Irland (Belfast, Cobh). www.pocruise.ch<br />

Wo verbringen Sie<br />

Ihre Ferien im <strong>2018</strong>?<br />

Abenteuer, viel Erholung & Genuss pur!<br />

• Segelkenntnisse sind NICHT erforderlich<br />

und auch KEIN Mithelfen an Bord!<br />

(Hierfür ist der Skipper und die Crew<br />

zuständig.)<br />

• Sehr kurze Flugzeit: nur 2 Stunden ab Zürich.<br />

• Garantiert: viele Erlebnisse, herrliche<br />

Badebuchten, wunderbares Essen und sehr<br />

viel Relax.<br />

• Nach 1 Woche fühlt man sich wie nach 14<br />

Tagen Strandferien.<br />

STEINWAY-REISE<br />

MIT DER SEA CLOUD II<br />

Sea Cloud Cruises, bekannt für seine ausgesuchten<br />

Musikreisen, bietet Klassik-Liebhabern im Juni <strong>2018</strong><br />

eine ganz besondere Komposition – junge Pianisten,<br />

exklusive Konzerte und Entspannung unter<br />

weissen Segeln. Die Steinway-Reise beginnt mit<br />

einem exklusiven Programm in London, wo die<br />

Gäste im luxuriösen Corinthia Hotel logieren. Am<br />

Abend dürfen sich die Gäste auf Yekwon Sunwoo<br />

freuen, der das erste Konzert der Reise geben wird.<br />

Den aus Korea stammenden Künstler und Goldmedaillengewinner<br />

des 15. Van-Cliburn-Klavierwettbwerbs<br />

bejubeln Kritiker für «die totale Beherrschung<br />

seines Instruments und seine Ausdruckskraft».<br />

Mit an Bord ist die junge Pianistin<br />

Anna Tsybuleva, die während der Passage zwei<br />

Konzerte am Steinway-Flügel in der Lounge des<br />

Windjammers geben wird. Die gebürtige Kaukasierin<br />

gilt als eines der grössten Talente der Musikwelt.<br />

Auch Kunst und Kultur werden grossgeschrieben:<br />

So macht der Großsegler Station in Honfleur,<br />

der Stadt der Maler in der Normandie und in der<br />

Brügge (UNESCO Weltkulturerbe). Krönender Abschluss<br />

der Steinway-Reise ist die Panorama-Fahrt<br />

elbabwärts zum Hamburger Hafen.<br />

www.seacloud.com<br />

Traum-Segelferien mit dem nostalgischen<br />

Schiff PELEGRIN (Baujahr 1912,<br />

komplett renoviert!) sind für jedermann<br />

erschwinglich:<br />

• Ab CHF <strong>13</strong>90.– mit HP, pro Person/Woche,<br />

ohne Flug.<br />

Für mehr Informationen<br />

kontaktieren Sie:<br />

Simona Schorno<br />

(Inhaberin) unter<br />

079 431 08 28 oder<br />

besuchen Sie unseren<br />

farbenprächtige Website.<br />

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für Leser des<br />

Magazins<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong>!<br />

Die «Karibik des Mittelmeers»<br />

ist ein Traum<br />

für alle, die Aktiv-Ferien<br />

und türkisblaues Wasser<br />

lieben!<br />

www.pelegrin.ch


CRUISE NILKREUZFAHRT<br />

TIPP:<br />

S. 2 und 3<br />

Faszination<br />

Ägypten, eine<br />

unvergessliche<br />

Reise!<br />

DER SONNE<br />

ENTGEGEN<br />

Pharaonische Tempelanlagen,<br />

die ägyptische Sonne und freundliche<br />

Menschen – Die Zeit für eine<br />

Nilkreuzfahrt war nie besser.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Die vielleicht schönste Art, das Land der Pharaonen<br />

kennenzulernen, ist eine Nilkreuzfahrt.<br />

Schon in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts<br />

entwickelte sich das Niltal mit seinen einzigartigen<br />

Kulturschätzen zu einem interessanten Ziel<br />

für Touristen. Auch Agatha Christies Roman «Der<br />

Tod auf dem Nil» wurde von einer Nilkreuzfahrt<br />

inspiriert. Jedoch liess der Arabische Frühling<br />

den Niltourismus fast versiegen.<br />

Nilkreuzfahrten im Aufwind<br />

«Willkommen, willkommen», ruft der Händler vor<br />

der prächtigen Isis-Tempelanlage von Philae einer<br />

Besucherschar zu. Diese Herzlichkeit gilt jener<br />

wachsenden Vorhut von Reisenden, die sich nach<br />

den politischen Irritationen der letzten Jahre nun<br />

wieder ins Reich der Pharaonen vorwagen. Wer<br />

an Bord eines der mehr als dreissig wieder fahrbereiten,<br />

mit allem Komfort ausgestatteten<br />

Kreuzfahrtschiffe entlang der palmengesäumten<br />

Uferlandschaft des Nils dahingleitet, muss die<br />

altägyptischen Schätze erst mit wenigen Touristen<br />

teilen und fühlt sich mit der Rund-um-die-<br />

Uhr-Betreuung durch Reiseleitung und Crew sehr<br />

sicher.<br />

Fruchtbarer Lebensraum<br />

Wer auf dem Nil reist, heisst es, sieht fast das<br />

ganze Land – von der Liege aus. Der längste Fluss<br />

der Welt nährt die Bevölkerung und bestimmte<br />

einst vollkommen den jährlichen Rhythmus des<br />

Landes. Mit seinen vorhersehbaren Überschwemmungen<br />

brachte er jedes Jahr fruchtbares Bodenmaterial<br />

in die sonst unfruchtbare Wüstenlandschaft.<br />

Noch heute leben 90 Prozent der<br />

Einwohner an seinen Ufern und leben allein von<br />

seinen Ressourcen. Doch versorgt der längste<br />

Fluss der Welt nicht nur Ägypten, er ist auch ein<br />

faszinierendes Naturspektakel. Eine Kreuzfahrt<br />

auf dem Nil wird zur Zeitreise in die Tage legendärer<br />

Pharaonen und in die Welt altägyptischer<br />

Götter, von denen geheimnisvolle Pyramiden und<br />

Tempel erzählen.<br />

Reisespezialist<br />

Seit 1984 gilt Amin Travel als DER<br />

Ägypten-Spezialist der Schweiz.<br />

www.amin-travel.ch<br />

GUT ZU WISSEN<br />

Nil-Kreuzfahrten werden mit abwechslungsreichen Routen und unterschiedlicher<br />

Reisedauer angeboten. Von der kurzen, viertägigen<br />

Flussreise bis zum zweiwöchigen Nil-Erlebnis kann sich die Vielfalt<br />

der Angebote sehen lassen. Beste Reisezeit ist von Oktober bis April,<br />

dann sind die Temperaturen im ägyptischen Wüstenklima am<br />

kühlsten – tagsüber bleiben sie unter 30 Grad, allerdings können<br />

sie nachts in den einstelligen Bereich sinken.<br />

Der Klassiker. Auf dem Kreuzfahrtschiff von Assuan nach Luxor<br />

(oder umgekehrt): 4 – 5 Tage.<br />

Nostalgisch. Die Flussreise von Luxor nach Assuan auf einer «Dahabiya»,<br />

einem traditionellen ägyptischen Holzschiff ohne Motor mit<br />

zwei dreieckigen Segeln: 5 – 7 Tage.<br />

Die Schiffe fahren ab Assuan via Kom Ombo und Edfu und liegen<br />

dann in Luxor, wo man zu den Westgräbern fährt (Tal der Könige,<br />

Tal der Königinnen, Hatschepsut-Tempel), den Luxor-Tempel besichtigt<br />

und Karnak, das grösste Heiligtum der Pharaonenzeit.<br />

28<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />

GEWINNEN SIE<br />

ZEIT ZU ZWEIT* im Deltapark Vitalresort<br />

am Thunersee im Wert von CHF <strong>13</strong>30.–<br />

«Ankommen, ausatmen, abschalten – ein Aufenthalt,<br />

der gut tut», so lautet die Philosophie im<br />

Deltapark Vitalresort. Dem einmalig schön<br />

gelegenen Resort direkt am Thunersee liegt ein<br />

besonderes Delta zugrunde: Das Delta des<br />

«Well-Beings», der Gesundheit und Lebensfreude<br />

sowie der Vitalität. Entspannung, Bewegung und<br />

Genuss wird im Deltapark wundervoll in Einklang<br />

gebracht. Das Resort bietet Zeit und Raum, um<br />

Hektik hinter sich zu lassen, eine Auszeit zu<br />

nehmen und zu geniessen. Die nahe Natur lädt<br />

dazu ein, Sport zu betreiben, Neues zu entdecken<br />

und die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen.<br />

Kulinarisch verwöhnt das Team mit Speis und Trank<br />

aus der Region, frisch und so naturbelassen wie<br />

möglich zubereitet.<br />

Alpine Wellness steht im Deltaspa für eine<br />

authentische und doch moderne Interpretation der<br />

nahen Umgebung: Fels und Stein, Wälder und<br />

Kräuter, klares Quellwasser in Seen und Flüssen.<br />

Auf über 2000m2 finden die Gäste eine Welt der<br />

Entspannung und Verwöhnoasen für jeden<br />

Geschmack.<br />

www.deltapark.ch<br />

Foto: ©Friederike Hegner<br />

* Der Gewinn im Wert von <strong>13</strong>30 Franken beinhaltet 2 Übernachtungen<br />

im Doppelzimmer Comfort Seesicht inkl.<br />

Frühstück, 4-Gang Halbpension-Abendessen, 1 klassische<br />

Massage à 75 Minuten, 2 Stunden in einer Private SPA Suite,<br />

freier Eintritt in den Deltaspa, Thunersee-Gästekarte.<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />

mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />

Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den obenerwähnten<br />

Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 30. April <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Mitarbeitende des Deltapark Vitalresorts am Thunersee und von KS MEDIA GmbH<br />

sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 12:<br />

Das Lösungswort lautete «MODEDESIGNER».<br />

Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />

Fabienne Rüegg, 9220 Bischofszell<br />

Sie gewinnen den Aufenthalt<br />

im Hotel de<br />

Londres in Brig im Wert<br />

von ca. CHF 1000.–.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29


NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

MODERNE KUNST<br />

IN der DESIGNHAUPTSTADT<br />

KAPSTADT<br />

Kapstadt hat sich als Hotspot für afrikanische Gegenwartskunst etabliert.<br />

Seit September 2017 lockt in einem historischen Getreidesilo an Kapstadts<br />

Victoria & Alfred Waterfront das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa<br />

(Zeitz MOCAA). Auf neun Etagen, 6’000 Quadratmetern Galerie und 3’500<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche entstand hier eines der grössten Museen<br />

Afrikas für zeitgenössische Kunst. Die private Sammlung afrikanischer Kunst<br />

des deutschen Initiators, Kunstsammlers und Namensgebers Jochen Zeitz<br />

ist Bestandteil der Dauerausstellung.<br />

www.zeitzmocaa.museum<br />

FÜR PIZZA-LIEBHABER,<br />

DIE NATÜRLICHKEIT SCHÄTZEN<br />

BASEL/ZÜRICH<br />

Nach der erfolgreichen Eröffnung des ersten Lokals im Seefeld-Quartier im letzten<br />

Jahr haben die Jungunternehmer von Stripped Pizza ihren ersten Standort in Basel<br />

sowie einen zweiten Ableger in der Zürcher Innenstadt eröffnet. Stripped Pizza bringt<br />

den italienischen Klassiker neu interpretiert zu Tisch: Die Pizza ist ausschliesslich mit<br />

natürlichen Zutaten zubereitet, ohne künstliche Zusatzstoffe. Die zehn Signature-<br />

Pizzas – darunter jeweils zwei saisonale Specials – verführen mit vollwertigen Teigsorten,<br />

frischen Ingredienzien und unkonventionellen Topping-Kombinationen. Ernährungsbewusste<br />

Foodies und Pizza-Liebhaber können an einer langen, mosaikbesetzten<br />

Theke zuschauen, wie die Pizza innert weniger Minuten im rotierenden Steinbackofen<br />

zubereitet wird. Alternativ gibt es bei Stripped Pizza auch reichhaltige Salate.<br />

www.stripped-pizza.com<br />

PROBEliegen IN ZÜRICH<br />

ZÜRICH<br />

Endlich kann man sich auch in der Deutschschweiz von der hohen<br />

Qualität der Matratzen und Betten von Elite Beds überzeugen.<br />

Das Traditionsunternehmen hat an der Talstrasse 74 im Zürcher<br />

Kreis 1 die neuste Elite Gallery eröffnet. Seit über hundert Jahren<br />

stellt die Schweizer Manufaktur mit Hauptsitz in Aubonne VD<br />

massgeschneiderte Schlafsysteme nach alter Tradition und Handwerkskunst<br />

her. Als einzige Manufaktur europaweit verfügen alle<br />

Elite Matratzen über das EU-Ecolabel. Die Zertifizierung steht für<br />

Nachhaltigkeit und ökologisch hergestellte Produkte, welche während<br />

der gesamten Lebensdauer möglichst minimale Auswirkungen<br />

auf die Umwelt haben. Der helle Showroom mit Farbakzenten in<br />

Pastelltönen und dunklem Holzboden lädt zum ausgiebigen «Probeliegen»<br />

ein. Bettsofas, Matratzenauflagen, Duvets und Kissen,<br />

verschiedene Schlafaccessoires und Dekorationsartikel runden die<br />

umfangreiche Produktepalette ab.<br />

www.elitebeds.ch<br />

30<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


NEUERÖFFNUNGEN NEW IN TOWN<br />

EINEN LOUVRE<br />

FÜR ABU DHABI<br />

ABU DHABI<br />

Seit November empfängt der Louvre Abu Dhabi, der im Herzen der<br />

Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate nach den Plänen<br />

des französischen Architekten Jean Nouvel gebaut wurde, die ersten<br />

Besucher. Das Museum verfügt über 23 Galerien für die Dauerausstellung,<br />

Galerien für Wechselausstellungen, ein Auditorium,<br />

Restaurants, einen Museumsshop und ein Bildungszentrum.<br />

Dem Louvre Abu Dhabi liegt ein staatliches Abkommen zwischen<br />

Abu Dhabi und Frankreich zu Grunde. Als Teil der Vereinbarung<br />

darf das Museum den Namen des Louvre über einen Zeitraum von<br />

30 Jahren führen und erhält über 10 Jahre hinweg Leihgaben von<br />

französischen Kunsteinrichtungen.<br />

www.louvreabudhabi.ae<br />

Neues<br />

KULINARISCHES HIGHLIGHT<br />

AUF CORVIGLIA<br />

ST. MORITZ<br />

Das von Engadin St. Moritz Mountains 2017 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Atelier Zürich komplett umgebaute Restaurant<br />

White Marmot präsentiert sich seit Dezember in einem<br />

komplett neuen Look und mit neu ausgerichteten Menüs.<br />

Das Restaurant wird von Marcello Gervasi geführt, als Küchenchef<br />

agiert Marco Moroni, und zusammen mit dem White-<br />

Marmot-Team sorgen die beiden für das Wohl von bis zu 170<br />

Gästen. Serviert werden während der Wintersaison jeweils<br />

täglich rund vierzig klassische Gerichte, modern interpretiert,<br />

so etwa Golden Eye Kalbsossobuco Gremolata mit<br />

Safranrisotto, grillierter Hummer oder Paccheri mit Wildschweinragout<br />

und Burrata.<br />

www.mountains.ch<br />

SKANDINAVISCHES DESIGN<br />

FÜR ZÜRICH<br />

ZÜRICH<br />

Die Schwestern Anna und Clara Grene haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, den Alltag mit ästhetischem Design, Kreativität und<br />

Freude zu bereichern – und das einzigartige Lebensgefühl zu vermitteln,<br />

das die Dänen «hygge» nennen: diesen besonderen Zustand<br />

der Zufriedenheit, Wärme und Achtsamkeit. Søstrene Grene<br />

(übersetzt: Die Schwestern Grene) hat sich auf Einrichtungs- und<br />

Küchenaccessoires, Geschenkverpackungen, DIY-Artikel, Schreibwaren<br />

sowie Kleinmöbel spezialisiert. Die Marke steht für eine<br />

skandinavische Designsprache und eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Artikeln, die das Zuhause schöner machen und es jetzt im<br />

ersten Schweizer Store im Rennweg zu entdecken gibt.<br />

www.sostrenegrene.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

31


LIFESTYLE DE SEDE TASCHENKOLLEKTION<br />

MEISTERSTÜCKE<br />

FÜR UNTERWEGS<br />

LETZTEN SEPTEMBER LANCIERTE<br />

DE SEDE EINE GANZ NEUE FORM<br />

VON LEDER-MEISTERWERKEN: EINE<br />

VON HAND GEFERTIGTE TASCHEN-<br />

KOLLEKTION MIT WUNDERSCHÖNEN<br />

DESIGNS UND AUSGETÜFTELTEN<br />

FUNKTIONEN.<br />

Im letzten Jahr wagte sich der<br />

Lederexperte an eine neue Dimension<br />

der Lederverarbeitung<br />

und lancierte eine Taschenkollektion,<br />

welche nicht weniger<br />

Ledererlebnis verspricht als ihre<br />

grossen Polstermöbel-Brüder. Die<br />

insgesamt 8 Modelle werden in<br />

der Manufaktur in Klingnau von<br />

Hand gefertigt. Die stilvollen<br />

Accessoires überzeugen mit der<br />

gleichen einmaligen Lederkunst<br />

– vom Aussehen über den Griff<br />

bis hin zum Duft des Leders.<br />

DS-GRANDEZZA UND DS-515 POLSTERSTUHL<br />

32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 11 | HERBST 2017


DE SEDE TASCHENKOLLEKTION LIFESTYLE<br />

Das Design stammt aus der Hand der beiden Taschendesignerinnen Katka<br />

und Zuzka Griesbach: Die Grundform jedes Modells ist einfach gehalten.<br />

Simple Formen bringen das ästhetische Leder zur Geltung. Wenn immer<br />

möglich, werden die Modelle aus einem Stück Lederhaut verarbeitet, um<br />

so wenige Nahtsetzungen wie möglich zu haben. So kann die Struktur des<br />

Leders für sich sprechen. Einige Modelle der Kollektion weisen dabei ein<br />

unverkennbares Detail auf: Der Überschlag der Tasche ist so kunstvoll gefaltet,<br />

dass eine weiche Tropfenform entsteht.<br />

Bei der Entwicklung der Kollektion stand die grosse Entscheidung im<br />

Raum, welche Lederhaut sich für die Taschen am besten eignet. Monika<br />

Walser, CEO von de Sede, testete selbst diverse Kalbs- und Rindsleder in<br />

Wasserpfützen, um herauszufinden, wie die Leder sich bei Nässe oder Verschmutzung<br />

verhalten –<br />

für die höchstmögliche<br />

Qualität und Funktion der<br />

Taschen. Die gesamte Kollektion<br />

wird aus hochwertigem<br />

und wunderschönem<br />

semi-anilinem<br />

Rindsleder verarbeitet.<br />

Semi-anilines Leder ist<br />

nicht geprägt oder gefärbt<br />

und hat dadurch noch offene<br />

Poren, welche die<br />

Lederhaut atmen lassen. Dies macht das Leder äusserst pflegeleicht.<br />

Durch Umwelteinflüsse verursachte Flecken können mühelos mit destilliertem<br />

Wasser entfernt werden. Zudem ist Rindsleder stabiler und verspricht<br />

somit eine höhere Langlebigkeit.<br />

DS-CLUTCH M<br />

Links:<br />

DS-TWINBAG<br />

DS-CLUTCH UOMO<br />

DS-CLUTCH S<br />

WIE STELLT MAN HANDGEFERTIGTE<br />

TASCHEN HER?<br />

Die Taschenkollektion von de Sede wird nach allen Regeln der Handwerkskunst<br />

in der eigenen Manufaktur in Klingnau hergestellt. Zuerst<br />

wird das Leder im Lederzentrum mittels Schablonen mit einer<br />

Laserschneidemaschine zugeschnitten. Daraufhin werden die<br />

Schnittmuster verstärkt, die Kanten werden verklebt. Im Anschluss<br />

wird das Futter eingenäht. Henkel und Schulterriemen werden gewickelt,<br />

beziehungsweise gefaltet und genäht. Dann werden Löcher<br />

von Hand gestochen und die Beschläge befestigt. Zum Schluss werden<br />

kunstvolle Riemchennähte an den<br />

Taschenkanten, sowie Kreuznähte an<br />

den Henkeln von Hand angebracht – für<br />

optische Highlights mit Unikat-Status.<br />

DS-WEEKENDER<br />

Die Taschenkollektion besteht aus 8<br />

Modellen: Eine Henkeltasche, drei<br />

Grössen an Clutches, eine Herrenclutch,<br />

ein praktischer Twin Bag, ein<br />

geräumiger Weekender, sowie ein mit<br />

Diamanten veredelter Luxus-Bag.<br />

www.desede.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

33


WATCHES NEUHEITEN <strong>2018</strong><br />

SPOT ON!<br />

Die neuen Uhren im Scheinwerferlicht<br />

GESCHMEIDIG<br />

Die Gehäuse aus Weiss- und Roségold<br />

der Audemars Piguet Millenary Kollektion<br />

werden neu durch Metallarmbänder<br />

ergänzt, die das Handgelenk wie<br />

eine zweite Haut umschliessen. Durch<br />

das polnische Finish erhält das einzeln<br />

von Hand angefertigte Armband einen<br />

völlig neuen Vintage-Look, der die<br />

ovale Form des Gehäuses und die römischen<br />

Ziffern perfekt ergänzt. In Anlehnung<br />

an das Milanaise-Armband,<br />

das in den 50er- und 60er-Jahren en<br />

vogue war, sorgt dieses Finish für ein<br />

besonders komfortables Tragegefühl.<br />

Für die Millenary steht ausserdem eine<br />

neue Kollektion von Armbändern zur<br />

Verfügung, mit denen jede Frau ihrem<br />

Look immer wieder einen neuen Twist<br />

verleihen kann.<br />

www.audemarspiguet.com<br />

FEUDAL<br />

Mit seiner neuen Extremely Lady beweist<br />

Piaget, dass man dank mutiger<br />

Kreativität eine Uhr schaffen kann,<br />

die zu einem opulenten Kunstwerk<br />

wird. Mit ihrer unverwechselbaren<br />

Kombination aus raffinierter Goldschmiedekunst<br />

und einem verführerisch<br />

ovalen Zifferblatt überzeugt sie<br />

als kühne feminine Neukreation. Ein<br />

luxuriöser Pelz mit seiner weichen,<br />

gelockten Oberfläche diente als Inspirationsquelle<br />

der neuen Modelle.<br />

www.piaget.com


WANDELBAR<br />

Bei der Formula 1 Lady von TAG Heuer treffen Sport und<br />

Lifestyle aufeinander. Das wichtigste neue Merkmal der<br />

Uhr ist das austauschbare Armband, das es der Trägerin<br />

erlaubt, mit einem Klick vom sportlichen Look zu einem<br />

klassischen Stil zu wechseln. Erhältlich sind Ausführungen<br />

in braunem, blauem, weissem, rotem oder schwarzem<br />

Leder sowie Metall.<br />

www.tagheuer.com<br />

BUNT<br />

Gucci Timepieces erweitert die elegante quadratische<br />

Linie G-Frame um drei neue Uhren in frischen Farbtönen.<br />

Die Farbe des Armbands aus Satin harmoniert bei<br />

jedem der neuen Modelle perfekt mit dem jeweiligen<br />

Perlmuttzifferblatt. Dadurch entsteht ein gewagter und<br />

ausdrucksvoller Look in Blau, Mandarin oder Fuchsia.<br />

www.gucci.com<br />

SCHILLERND<br />

Mit dem neuen Modell Affinity aus der Kollektion Contemporary<br />

Timepieces bringt Century Eleganz und diskreten Luxus in den<br />

Alltag. Die handgeschliffenen und -polierten Facetten des Century-Saphirs<br />

treten in einen subtilen, funkelnden Dialog mit dem<br />

Stahlgehäuse, den Diamanten und dem nachtblauen Chinalack-<br />

Zifferblatt.<br />

www.century.com


WATCHES NEUHEITEN <strong>2018</strong><br />

MARKANT<br />

Die Defy El Primero 21 steht für eine neue Generation<br />

von Zenith-Chronographen mit zeitgemässer Technik<br />

sowie nie zuvor gesehener optischer, akustischer und<br />

dynamischer Identität. Sie repräsentiert die Tradition<br />

einer Manufaktur mit langjähriger Expertise in der mechanischen<br />

Zeitmessung, kombiniert mit modernster<br />

Technologie.<br />

www.zenith-watches.com<br />

GRADLINIG<br />

Die limitierte Max Bill Edition von Junghans ist in jeder<br />

Hinsicht ein zweifaches Kunstwerk: einzigartig ist die Rückseite<br />

mit dem Motiv Sicherheit von Max Bill, das Zifferblatt<br />

begeistert zusätzlich mit der puristischen Max Bill-Typographie.<br />

Aus vier zu einem Quadrat angeordneten Dreiecken<br />

in Gelb, Rot, Blau und Grün entstand durch Drehung<br />

und Verschiebung das komplexe Kunstwerk, das den Gehäuseboden<br />

der Uhr ziert.<br />

www.junghans.de<br />

KLASSISCH<br />

Die neue Conquest V.H.P. von Longines kombiniert absolute<br />

Präzision mit einem sportlichen Design unter dem Siegel der für die<br />

Marke charakteristischen Eleganz. Die Chronographen sind mit blauen,<br />

silberfarbenen, schwarzen oder Karbon-Zifferblättern versehen.<br />

www.longines.com


Ja, unsere grosse Mondphase in<br />

Midnight Blue ist wunderschön.<br />

Ja, die Details von Mond und<br />

Sternen sind eine wahre Freude.<br />

Aber sind sie nötig? Nicht<br />

wirklich.<br />

Manchmal sind reine Schönheit<br />

und Freude auch für Schweizer<br />

Uhrmacher gut genug.<br />

Artelier Grande Lune,<br />

Date Diamonds


Ring,<br />

JEWELLERY RINGE<br />

bling!<br />

Nicht ohne<br />

meinen Ring.<br />

Bei jeder Bewegung<br />

geht er mit und<br />

ist spürbar. Er glänzt und<br />

funkelt oder fasziniert durch<br />

kühl zurückhaltenden<br />

Charme. Er gewährt uns<br />

jederzeit den Blick<br />

auf seine Schönheit.<br />

Und darin<br />

soll er einzigartig<br />

3<br />

sein.<br />

1<br />

MULTIFUNKTIONALES TRIO<br />

5<br />

ART-DECO-LOOK<br />

4<br />

VERFÜHRERISCHES DOPPEL FRÜHLINGSHAFT<br />

2<br />

6<br />

HOMMAGE AN DIE SCHWEIZ<br />

STILSICHERER AUFTRITT<br />

1 Cabochon Ring von LALIQUE aus gelb patiniertem Kristall, CHF 140.– 2 Roségoldene Ringe aus der Rock of Switzerland Kollektion von KURZ, besetzt<br />

mit einheimischen Farbedelsteinen (Jade, Serpentin und Sassalbo Marmor aus dem Puschlav), je ab CHF 990.– 3 Triple Rings von THOMAS SABO<br />

aus Sterlingsilber mit Diamanten und Roségold, CHF 769.– 4 Satinierte 18-karätige Goldringe aus der «Tiny Lotus» Linie von OLE LYNGGAARD<br />

COPENHAGEN mit zitronengelbem Bernstein, Mondsteinen in Weiss&Blush, erlesenen Perlen oder Rutilquarz mit goldfarbenen Einschüssen,<br />

je ca. CHF 1400.– 5 Roségold trifft auf von Hand eingesetzte, funkelnde Brillanten in Weiss und Braunnuancen sowie auf elegante Mondsteine:<br />

Doppelring von AL CORO aus der Bianelli-Kollektion, EURO 3820.– 6 JASON WU und ATELIER SWAROVSKI gehen in die dritte Runde: vergoldeter<br />

Prisma Motivring aus der «Mosaic» Kollektion, CHF 149.–<br />

38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Seien Sie live dabei, wenn die wichtigsten Uhren- und Schmuckmarken der Welt ihre<br />

neuesten Innovationen und Kreationen erstmalig und exklusiv in Basel präsentieren.<br />

BASELWORLD: THE PREMIERE SHOW<br />

22. – 27. März <strong>2018</strong><br />

BASELWORLD.COM


BEAUTY SCHÖNHEITSTIPPS<br />

BOOT(Y)CAMP<br />

MACHT FRÜHLINGSFRISCH<br />

Die Bilanz nach dem Winter: zwei Kilo mehr, Unreinheiten<br />

und Augenringe und auch das Bindegewebe war schon<br />

mal straffer … jetzt heisst es: ran an die Schönheitspflege,<br />

denn der Frühling – und die Tage ohne kaschierende<br />

Kleidung – lässt nicht mehr lange auf sich warten!<br />

BODY DETOX<br />

Bevor alle Ernährungs- und Workoutpläne in die Tat umgesetzt werden,<br />

ist die Hautpflege gefragt! Kleine Fettpölsterchen haben es sich am<br />

Bauch gemütlich gemacht und auch die Orangenhaut verschwindet<br />

leider nicht von heute auf morgen. Ein Salzbad ist der erste Schritt in<br />

Richtung Beach Body, denn oft stecken hinter den Polstern auch nur<br />

Wassereinlagerungen. Salz aus dem Toten Meer eignet sich besonders<br />

gut, um Schlackenprodukte abzubauen, die Hautregeneration anzukurbeln<br />

und ihre Schutzfunktion zu stärken.<br />

«DIE HÜLLE FALLEN LASSEN»<br />

Durch das mangelnde Tageslicht, viele Naschereien und nur wenig Bewegung<br />

erscheint auch die Haut nicht gerade in Topform. Sie wirkt müde,<br />

fahl und devitalisiert. Was sie braucht, ist ein Weckruf: Mit einem Peeling<br />

kann man den unschönen Grauschleier aus abgestorbenen Hautschüppchen<br />

ganz einfach abzustreifen und die darunter verborgene, strahlende<br />

Haut zum Leben erwecken. Die sanften Rubbelkuren regen die Durchblutung<br />

an und verhelfen so zu einem frischeren Aussehen.<br />

BYE-BYE<br />

WINTERHAUT<br />

BELEBEND<br />

FRISCHEKICK<br />

FÜR DEN TAG<br />

Textquelle: Beautypress<br />

CREMEN, BÜRSTEN, MASSIEREN, ZUPFEN<br />

Um schneller wieder im Bikini eine Topform zu machen, stehen Anti-Cellulite-Cremes,<br />

straffende Bodylotions und glättende Gels jetzt auf dem<br />

Programm. Nach einem Salzbad oder einem Peeling können sie besonders<br />

gut in die Haut eindringen und dort ihre Wirkung entfalten. Ein<br />

bewährter Inhaltsstoff ist Koffein, denn es entwässert das Gewebe und<br />

aktiviert zugleich ein Enzym, das den Fettabbau unterstützt. Mit Bürstenoder<br />

Zupfmassagen wird die Wirkung verstärkt, die Durchblutung angeregt,<br />

überflüssiges Gewebewasser abtransportiert und die Fettgewebszellen<br />

reduziert. Auch in Augencremes wirkt Koffein abschwellend.<br />

1<br />

INTENSIVE<br />

PFLEGE IM NU<br />

2<br />

HALLO, SPIEGELBILD!<br />

Beim Blick in den Spiegel fallen neben einem müden Teint auch Unreinheiten<br />

und Augenringe auf. Ein zu hoher Salzkonsum verursacht<br />

geschwollene Augenlider. Jetzt helfen kühlende Augengels und eine ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr. Eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege<br />

mit lichtreflektierenden Pigmenten lässt den Teint im Handumdrehen<br />

wieder frisch und wach aussehen. Jetzt nur noch die Augenpflege auftragen,<br />

Hände und Füsse eincremen und los geht’s zum Spaziergang an<br />

der frischen Frühlingsluft!<br />

5 6<br />

48 H FEUCHTIGKEIT<br />

40 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


HAIR NEWS<br />

FRISCH-VOM-<br />

FRISEUR-GEFÜHL<br />

Und es geht doch: langes Haar<br />

ohne Spliss. Gesund, kräftig,<br />

glänzend, sinnlich – bis in<br />

die Spitzen. Mit «The Carecut»,<br />

einem auf sanfter Wärme<br />

basierenden Profi-Haarschneidesystem,<br />

werden die Haarspitzen beim<br />

Schneiden automatisch versiegelt. Das<br />

bedeutet: Die natürlichen Feuchtigkeits-<br />

und Pflegesubstanzen bleiben<br />

im Haar. Es wird von innen und aussen<br />

gekräftigt und aktiv vor Umweltbelastungen<br />

und Austrocknung geschützt.<br />

Das revolutionäre Schnittkonzept gibt<br />

es exklusiv nur bei «The Carecut»-<br />

Friseuren, u. a. bei Coiffina.<br />

www.carecut.com<br />

www.coiffina.ch<br />

KÜHLEND.<br />

STRAFFEND.<br />

3<br />

SANFTE<br />

GRÜNDLICHKEIT<br />

4<br />

FÜR MAMI<br />

NUR DAS<br />

BESTE<br />

VEGANER<br />

FRISCHEKICK<br />

7<br />

1 Peeling <strong>N°</strong><strong>13</strong>5 Salt Scrub Majoran/<br />

Eukalyptus, L:A BRUKET, ca. CHF 48.–<br />

2 Tagescreme Essential Energy Day<br />

Cream SPF 20, SHISEIDO, ca. CHF 90.–<br />

3 Augengel-Creme Resilience Lift<br />

Cooling/Lifting Eye Gel-Creme,<br />

ESTÉE LAUDER, ca. CHF 84.–<br />

4 Biologisches Peeling New Skin<br />

Peeling Gel, EVIDENS DE BEAUTÉ,<br />

CHF 112.–<br />

5 Bodyspray Nutrition Express mit<br />

Arganöl und Orangenblüten,<br />

LE PETIT MARSEILLAIS, ca. CHF 6.90<br />

6 Feuchtigkeitslotion Lait Corps<br />

Hydratant Velours, CLARINS, CHF 42.–<br />

7 Duschcreme one ginger morning,<br />

TREACLEMOON, ca. CHF 5.50<br />

Der Wunsch vieler Mütter nach mehr Zeit geht mit der «Mother’s<br />

Day Edition» des Dyson Supersonic in Erfüllung. Denn der starke<br />

Luftstrom des Föns sorgt für ein schnelles Trocknen dank leistungsstarkem<br />

digitalem Motor und der Air-Multiplier-Technologie. Der<br />

Temperatursensor schützt vor Hitzeschäden, damit der natürliche<br />

Glanz der Haare nicht verloren geht. Dabei wird die Lufttemperatur<br />

automatisch 20-mal pro Sekunde gemessen. Dank der Cool-Touch-<br />

Technik bleiben die Oberflächen der Aufsätze kühl, selbst wenn das<br />

Haar aus nächster Nähe gestylt wird. Für Mamis, die sich etwas<br />

mehr Zeit für sich wünschen, gibt es die Mother’s Day Edition inklusive<br />

einer speziellen, von James Dyson entworfenen Geschenkbox<br />

für 499 Franken exklusiv bei Fust oder online unter:<br />

www.dyson.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41


FOUNDATIONS & CO. GLÄNZENDER AUFTRITT<br />

Glow<br />

LOOK<br />

Ein strahlender Teint steht für Schönheit und<br />

Vitalität. Statt dicker Make-up-Schichten ist jetzt<br />

der «Frisch aus dem Fitnessstudio»-Look angesagt.<br />

Mit der richtigen Pflege zaubert man sich den<br />

sportlichen «Athleisure»-Modetrend quasi direkt<br />

ins Gesicht – ganz ohne hartes Workout!<br />

6<br />

1 2 3 4 5<br />

1 Reflektierende Perlenpigmente lassen die Haut<br />

strahlen, CLINIQUE Even Better Glow Light Reflecting<br />

Makeup SPF 15, ca. CHF 45.–<br />

2 Ein hoher Wasseranteil sorgt für einen optimalen<br />

Nude-Effekt, GUERLAIN Lingerie de Peau Aqua Nude,<br />

ca. CHF 65.–<br />

3 Stärkt die Haut, lässt sie strahlen und verleiht<br />

ihr langanhaltend neue Energie, BOBBI BROWN<br />

Extra Illuminating Moisture Balm New Golden Glow,<br />

ca. CHF 99.–<br />

4 Limitierter ultra-leuchtender flüssiger Highlighter<br />

für massgeschneiderten Glanz, LANCÔME Teint Idole<br />

Ultra Wear Custom Glow Drops, ca. CHF 45.–<br />

5 Lichtbeständiges Make-up mit einer hohen,<br />

natürlich strahlenden Deckkraft, NARS Natural<br />

Radiant Longwear Foundation, CHF 67.–<br />

6 Lang anhaltende Formel für einen makellosen<br />

Teint mit Glow-Effekt, CLARINS Everlasting Cushion<br />

Foundation SPF 50, CHF 49.–<br />

42<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Heinzelmännchen<br />

am Werk<br />

Nein, nicht slow food – slow âge, Sie lesen richtig.<br />

Nachts ist der ideale Zeitpunkt, um die Abwehrkräfte<br />

der Haut zu stärken und sie auf den nächsten Tag<br />

vorzubereiten. Um dem Alter ein Schnippchen zu<br />

schlagen, präsentiert uns Vichy Slow Âge Nacht.<br />

Laboratoires Vichy hat erforscht, dass der Pflanzenextrakt<br />

Resveratrol aus der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin unsere Zellen aktiv mit Sauerstoff<br />

versorgen kann. Wir schlafen uns also über<br />

Nacht schön und erwachen am nächsten<br />

Morgen mit einem glatten und geschmeidigen<br />

Teint. Slow Âge kann als Maske oder<br />

als Nachtcreme angewendet werden.<br />

www.vichy.ch<br />

VICHY Slow Âge Nacht,<br />

ca. CHF 43.30<br />

YON-KA<br />

Sensitive Crème<br />

Peaux Sensibles,<br />

CHF 64.–<br />

Abwehr<br />

bereit<br />

Die neue Pflegelinie Sensitive von Yon-Ka wurde<br />

speziell für hypersensible und zu Rötungen<br />

neigende Haut entwickelt. Die Sensitive Crème<br />

Peaux sensibles verzichtet auf Parfum und<br />

ätherische Öle und setzt auf die exklusive<br />

Sensibiotic-Formel, die Prä- und Probiotika<br />

miteinander verbindet: Die Probiotika (Lactobacillus)<br />

stärken die natürliche Abwehr der Haut,<br />

während die Präbiotika die natürliche Hautflora<br />

stimulieren. Meereskamille, Spurenelemente und<br />

Mineralien lindern spürbar Reizungen und Entzündungen.<br />

Adieu sensible Haut!<br />

www.yonka.ch<br />

Pflege<br />

Ultimative<br />

Mit dem Premium-Cellular-Complex (8,5 %),<br />

einer reinen Hyaluronsäure in Lösung (5 %)<br />

und einem feuchtigkeitsspendenden und<br />

mattierenden Konzentrat (10 %) wirkt die<br />

seidige Crème Soyeuse von Lierac gegen<br />

tiefe Falten, den Verlust an Dichte, Erschlaffung,<br />

Hautunebenheiten, Pigmentflecken<br />

und erweiterte Poren.<br />

www.lierac.fr<br />

LIERAC<br />

Crème Soyeuse,<br />

CHF <strong>13</strong>9.–<br />

44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


NEWS & TRENDS BEAUTY<br />

Sicher ist sicher<br />

LOUIS WIDMER<br />

Deodorant<br />

ohne Aluminium-<br />

Salze, leicht<br />

parfümiert oder<br />

ohne Parfum,<br />

je ca. CHF 19.45<br />

Mit sechs verschiedenen, optimal verträglichen<br />

Deo-Varianten garantiert Louis Widmer hautverträglich<br />

milde Frische für jeden Hauttyp und<br />

für jedes Bedürfnis. Das Deo-Sortiment umfasst<br />

vier Präparate mit Aluminium-Salzen und zwei<br />

neue Deos ohne Aluminium-Salze. Alle Deodorants<br />

wurden in Zusammenarbeit mit Dermatologen<br />

entwickelt, sind frei von Alkohol und<br />

eigenen sich für jeden Hauttyp. Mit hochwertigen,<br />

geruchsneutralisiernden Wirkstoffen hemmen<br />

sie die Schweissbildung zuverlässig – bis zu<br />

24 Stunden lang. Somit sind Sie auf der sicheren<br />

Seite. www.louis-widmer.ch<br />

FLAVIAS EXPERTENTIPP<br />

Traumpaar<br />

have<br />

Must-<br />

Vor gut 10 Jahren lancierte die Designerin Petra Strand<br />

die Kosmetikmarke Pixi in ihrer Flagship-Boutique im<br />

Londoner Stadtteil Soho. Weltweit haben die reinen,<br />

belebenden und hautfreundlichen Pixi-Produkte eine<br />

loyale Fangemeinde und sorgen für einen natürlich<br />

strahlenden Teint – wie nach einer guten Portion<br />

Schönheitsschlaf. Das sanfte Gesichtstonic Rose<br />

Tonic gleicht den pH-Wert aus, vermindert Rötungen<br />

und beruhigt die Haut.<br />

www.pixibeauty.com<br />

Frauen lieben erstens Nagellack und zweitens Lippenstift.<br />

Was liegt da näher, als beide Beautylieblinge zu vereinen?<br />

Perfect Pair von alessandro ist wie Hanni und Nanni oder<br />

wie Eis mit Sahne – sie gehören nun mal zusammen. Das<br />

Multitasking-Produkt ist wie für uns Frauen geschaffen –<br />

praktisch, schnell, alles gleichzeitig erledigt, passt in jede<br />

Handtasche und wir sehen damit unverschämt gut aus.<br />

Haben Sie noch Fragen zu Pink Diva, Mousse au chocolat,<br />

Sweet Blackberry oder Peachy Cinderella? Ich glaube, die<br />

haben sich erübrigt. www.alessandro.ch<br />

ALESSANDRO<br />

Perfect Pair,<br />

je ca. CHF 19.90<br />

PIXI<br />

Rose Tonic,<br />

CHF 20.–<br />

Grüezi<br />

Schönheit!<br />

Die Gesichtsreinigung ist so wichtig wie<br />

das Zähneputzen. Wie eng sehen Sie es<br />

denn mit der Reinigung morgens und<br />

abends? Es ist das Beautygeheimnis<br />

des schönen, strahlenden Teints. Und<br />

doch ist es schon lange keines mehr. So<br />

wie auch Zähneputzen ohne Zahnpasta<br />

nicht funktioniert, geht Gesichtsreinigung<br />

ohne passendes Gesichtsreinigungsgel<br />

nun mal auch nicht. Damit Ihre<br />

Haut Seren, Ampullen und Cremen aufnehmen<br />

kann, muss sie blitzblank sauber<br />

sein. Frei von Staub, Talg und<br />

Schmutz. Talg beispielsweise ist nicht<br />

wasserlöslich und geht ohne Waschgel<br />

nicht von der Haut – eine unhygienische<br />

Vorstellung. Und Ihre teuren Cremen<br />

und Ampullen wären leider auch für die<br />

Katz, weil sie gar nicht in die Haut eindringen<br />

könnten, sondern auf Schmutz<br />

und Talg hängen blieben. Der Aufwand<br />

der Reinigung ist minimal und der Effekt<br />

gross. Hat‘s klick gemacht? Viel Spass<br />

beim Einschäumen.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Flavia<br />

Flavia Hofmann<br />

ist Beauty-Expertin<br />

und Inhaberin von<br />

Alles Schön GmbH.<br />

www.allesschoen.ch


FRAGRANCES DAMENPARFUMS<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Duftende<br />

Impressionen<br />

Eingefangen in wunderschönen Flakons werden feine Essenzen, ätherische Öle und<br />

wertvolle Absolues aufbewahrt. Erst beim Öffnen des Flakons entfalten sich diese<br />

subtilen Moleküle wie ein duftendes Feuerwerk. Schöne Düfte berühren die<br />

Seele im positiven Sinne, denn Erinnerungen an schöne Momente können<br />

wir immer wieder aufleben lassen – Gerüche und damit verbundene<br />

Erfahrungen werden quasi für die Ewigkeit konserviert. Und davon<br />

möchten wir mehr haben.<br />

5<br />

4<br />

6<br />

Bild © ISSEY<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

ISSEY MIYAKE L’Eau d’Issey Pure, ab ca. CHF 72.–<br />

Ein neuer Duft inspiriert von Wasser in seiner<br />

reduziertesten Form – so rein und kostbar wie<br />

ein einzelner Tropfen.<br />

DIOR Poison Girl Unexpected, ab ca. CHF 108.50<br />

Süss-prickelnd und absolut köstlich wie ein<br />

verführerisches Bonbon.<br />

LANCÔME La Nuit Trésor à la Folie, ab ca. CHF 77.–<br />

Eine weitere Facette von Liebesgefühlen, in<br />

der die Rose mit ihrer Sinnlichkeit besticht.<br />

CHLOÉ Chloé Nomade, ab ca. CHF 97.–<br />

Der eindrucksvolle florale Chypre-Duft verbindet<br />

Sanftmut mit Stärke und macht den Wind<br />

der Freiheit spürbar.<br />

AZZARO Mademoiselle Azzaro, ab ca. CHF 55.–<br />

Ein Parfum so frei wie die Luft, frisch,<br />

heiter und elegant – wie die moderne Pariserin.<br />

PRADA Infusion Rose, ca. CHF <strong>13</strong>7.–<br />

Eine leichte und luftige Note einer frühsommerlichen Rose.<br />

ALAÏA PARIS Eau de Parfum Nude, ab ca. CHF 82.80<br />

Verkörpert die unverhüllte Weiblichkeit, eingefangen<br />

in einem sinnlichen Wildlederduft mit holzigen<br />

und blumigen Noten.<br />

AERIN Hibiscus Palm, ab ca. CHF <strong>13</strong>2.–<br />

Aufregende Noten exotischer Blüten verströmen<br />

die Magie einer tropischen Insel.<br />

7 8<br />

46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


LONGCHAMP EDITORS CHOICE<br />

Eyes<br />

All<br />

on…<br />

Reisen in<br />

aller Eleganz<br />

Das Patchwork aus Lammfell und die<br />

Kombination aus glatten oder samtigen<br />

Materialien, Pastell- oder Vitamintönen<br />

und matten oder glitzernden Aspekten<br />

schafft eine helle und strahlende<br />

Palette, die der «Blushy»-Linie von<br />

LONGCHAMP Helligkeit und<br />

Weichheit verleiht.<br />

Reisetasche «Blushy»,<br />

LONGCHAMP, CHF 1520.–<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

47


SEHNSUCHT NACH<br />

TIROL<br />

«Hierhergekommen, gleichsam gezwungen, endlich an einen Ruhepunkt, an einen stillen Ort, wie ich ihn<br />

mir nur hätte wünschen können» – schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe über Tirol. Unberührte Natur,<br />

sattgrüne Wiesen, dichte Wälder sowie urgemütliche Almhütten laden Erholungsuchende zum Relaxen ein.<br />

Das österreichische Bundesland lockt aber auch mit dem Achensee als grösstem See der Region, seiner<br />

währschaften Küche und den Menschen, die ihre Gäste mit der ihnen eigenen Herzlichkeit empfangen –<br />

Tirol trifft mitten ins Herz. Text: Karin Schmidt<br />

Am Herzschlag der Natur<br />

Am unmittelbarsten lässt sich die faszinierende Bergwelt Tirols während<br />

eines Wanderurlaubs erleben. Denn wer ein Land beschreitet, der verwächst<br />

auch ein wenig mit ihm. Mehr als 24’000 Kilometer markierte<br />

Berg- und Wanderwege hat das Herz der Alpen zu bieten. Darunter befinden<br />

sich anspruchsvolle Routen für erfahrene Gipfelstürmer wie auch<br />

leichte Themenwanderwege, die Familien mit Kindern mühelos meistern<br />

können und deren Spiel- und Erlebnisstationen für Abwechslung sorgen.<br />

Konditionsstarke sollten einen der Weitwanderwege wählen, wie den<br />

Ötztal Trek oder den längsten seiner Gattung, den Osttiroler Adlerweg.<br />

Um sichere Unterkünfte muss man sich bei guter Planung keine Sorgen<br />

machen: In allen Regionen gibt es ein grosses Netz an Schutzhütten und<br />

bewirtschafteten Almen. Das i-Tüpfelchen eines gelungenen Wanderurlaubs<br />

in Tirol ist und bleibt eine Sonnenaufgangswanderung: Wenn<br />

das erste Tageslicht die Berggipfel in goldenem Licht erstrahlen lässt,<br />

geht einem wahrlich das Herz auf.<br />

Vielfältiges Tirol<br />

Doch das Tirol hat weit mehr zu bieten: Da gibt es das Unterland zwischen<br />

der Sportstadt Kitzbühel und der mittelalterlichen Salzstadt Hall, in dem<br />

der Dialekt weicher und die Bergrücken nicht so steil sind. Und es gibt<br />

das engere, steilere Oberland mit den harten K-Lauten, die ganz hinten<br />

in der Kehle gebildet werden. Dazwischen die Stadt Innsbruck, eingebettet<br />

zwischen ihrem Hausberg im Süden, dem Patscherkofel und den steil<br />

aufragenden Kalkalpen im Norden. Da stellt sich nur die Frage: Wo anfangen<br />

bei den schier unendlichen Möglichkeiten? Wie wäre es beispielsweise<br />

mit einem Besuch der Tiroler Landeshauptstadt? Oder der Eroberung<br />

eines Boulder-Felsens im Pitztal? Wasserratten zieht es vielleicht<br />

eher an den Achensee?<br />

www.tirol.at<br />

Seebensee Ehrwald – der schönste See<br />

der Tiroler Zugspitzarena ist oberhalb<br />

der Ehrwalder Alm gelegen auf 1657 m.<br />

48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


TIROL DESTINATION<br />

« Überschaubare<br />

Kleinstadt und geschäftige<br />

Metropole, urbaner<br />

Treffpunkt für Menschen aus<br />

aller Welt und Basislager für<br />

Ausflüge ins Hochgebirge: Innsbruck<br />

ist perfekt für einen<br />

abwechslungsreichen<br />

»<br />

Städtetrip.<br />

Foto rechts: © Innsbruck Tourismus; Christof Lackner<br />

Innsbruck – HAUPTSTADT DER ALPEN<br />

Warum Innsbrucker und ihre Gäste diese Stadt lieben?<br />

Weil sie alles an Urbanität und Weltläufigkeit zu<br />

bieten hat, was der Mensch in ein paar Tage (Urlaubs-)<br />

Leben hineinpacken kann. Weil die Tiroler Landeshauptstadt<br />

dennoch so überschaubar ist, dass man<br />

beinahe alle Ziele bequem zu Fuss erreichen kann –<br />

egal, ob man im lebhaft pochenden Herz von Innsbrucks<br />

mittelalterlicher Altstadt durch kleine Boutiquen<br />

stöbert oder am hippen Wiltener Platzl ein<br />

Restaurant besucht. Und weil es gerade einmal 20 Minuten<br />

dauert, um mit der Hungerburgbahn direkt aus<br />

der Stadt auf mehr als 2200 Meter Seehöhe ins wilde<br />

Hochgebirge zu gelangen. Kein Wunder, dass die<br />

Nordkette der Innsbrucker liebster Abenteuerspielplatz<br />

ist. Adrenalinjunkies stürzen sich auf ihren Bikes<br />

den Singletrail hinunter, andere messen sich auf dem<br />

Klettersteig mit den Gämsen, die man nicht nur im<br />

Alpenzoo aus der Nähe sieht. Innsbruck ist klein genug<br />

für eine mitunter behäbige Biederkeit, und Innsbruck<br />

ist gross genug für den Lebenshunger von 30’000<br />

Studierenden, eine vielfältige Kulturszene, zahllose<br />

Restaurants und Lokale für jeden Geschmack und<br />

jede Interessenslage.<br />

Zeitreise in die Vergangenheit<br />

Ein Schritt in die historische Altstadt von Innsbruck<br />

genügt und die Zeit Kaiser Maximilians I. erwacht zum<br />

Leben. Spätgotische Hausfassaden aus der Zeit von<br />

1490 bis 1520, die typisch im Inn-Salzach-Stil erbauten<br />

Arkadengänge, Lauben genannt, und bunt geschmückte<br />

Erker atmen Geschichte und Kultur. Die<br />

Lauben dienten übrigens damals wie heute dazu, Einkaufen<br />

im Trockenen zu ermöglichen. Mitten in der<br />

Altstadt von Innsbruck befindet sich auch das weltberühmte<br />

«Goldene Dachl», das Wahrzeichen der Stadt,<br />

und das dazugehörige Museum. «Nutze jeden Augenblick,<br />

lass keinen Tanz im Leben aus, mitnehmen<br />

kannst du nichts.» So soll der Spruch auf dem Schriftband<br />

auf den Reliefs des berühmten Dachs lauten –<br />

eine Mutmassung, denn der Schriftzug gilt bis heute<br />

als nicht entziffert. Prunkvoll mit 2657 feuervergoldeten<br />

Kupferschindeln geschmückt, alle noch im Original<br />

erhalten, bildet es das Dach des um 1500 im Auftrag<br />

von Kaiser Maximilian I. errichteten, dem «Neuhof»<br />

vorgebauten Prunkerkers. Nur ein kurzer Spaziergang<br />

durch die Altstadt trennt das Dachl von der Innbrücke,<br />

der die Stadt ihren Namen verdankt. Wer eine Schindel<br />

vom berühmten Dachl mit nach Hause mitnehmen<br />

will, schaut in den Innsbrucker Altstadtkonditoreien<br />

Munding oder Zimt & Zucker vorbei. Sie bieten eine<br />

süsse Variante der goldenen Bausteine an.<br />

www.innsbruck.com


DESTINATION TIROL<br />

Es ist nicht zu bestreiten: Auf Binnenlandbewohner übt das<br />

Wasser einen besonderen Reiz aus. Kein Wunder, dass Tiroler –<br />

bekanntlich nicht mit einem Zugang zu einem Ozean gesegnet<br />

– den Achensee liebevoll als das «Meer der Tiroler» bezeichnen.<br />

Tatsächlich erinnert der grösste See des Landes mit seiner langgestreckten<br />

Form eher einen Fjord. Meer haben die Tiroler zwar<br />

keines, dafür aber gewaltige Berge, in die der Achensee malerisch<br />

eingebettet liegt. Und alles, was man im, auf dem und rund<br />

um das Wasser tun kann, tut man am Achensee mit einem herrlichen<br />

Panoramablick. Mag schon sein, dass man während der<br />

allerersten, noch etwas unbeholfenen Versuche beim Stand-up-<br />

Paddeln keine rechte Musse hat, sich umzuschauen; aber im<br />

Segelboot übers Wasser zu flitzen, sich auf dem Surfbrett in den<br />

Wind zu stemmen oder sich gar mit einem Kite frei wie ein Vogel<br />

in die Lüfte zu erheben: Geräte und professionelle Instruktionen<br />

gibt’s in allen Orten rund um den See. Wer gerne selbst aktiv ist,<br />

darf sich ab Sommer <strong>2018</strong> über die neue, multifunktionale Freizeitanlage<br />

«Atoll» am Achensee freuen. In Buchau, am Südostufer<br />

des Sees gelegen, erwartet die Gäste eine Wasserarena mit einem<br />

25-Meter-Sportbecken, Fun- und Outdoorpools, einer Erlebnisrutsche<br />

und einer großen Saunalandschaft – inklusive Infinity-<br />

Pool auf dem Dach. Im Strandbad Buchau erwartet Kinder ein<br />

richtiges Schiff als Spielplatz – die 31 Meter lange «St. Benedikt».<br />

Und wer beschauliche Grandezza sportlicher Action vorzieht,<br />

findet in einem der Strandbäder oder bei einer Dampferfahrt<br />

auch alles, was sein Herz begehrt.<br />

www.achensee.com<br />

SPORTSPASS AM GRÖSSTEN Tiroler See<br />

TRENDSPORT KLETTERSTEIGGEHEN<br />

Das Abenteuer wartet nur wenige Gehminuten von der Bergstation<br />

der Birkhahnbahn in Galtür im Paznaun entfernt: «Little<br />

Ballun» ist ein bestens gesicherter Klettersteig und schon für<br />

Kinder ab acht Jahren geeignet – perfekt auch für Erwachsene,<br />

die sich mehr zutrauen als einen herkömmlichen Wanderweg.<br />

Ohne entsprechende Ausrüstung geht’s natürlich auch in einer<br />

einfachen (A) bis mittelschwierigen (B) Route nicht, Klettersteigset,<br />

Helm, Handschuhe und feste Schuhe sind ein Muss.<br />

Ausserdem empfehlenswert: etwas zu trinken, ein Erste-Hilfe-<br />

Set und Kleidung zum Wechseln (Klettern ist eine schweisstreibende<br />

Angelegenheit). Bergführer Christoph Pfeifer hat noch<br />

ein paar Extra-Tipps parat: «Abstand halten zum Vordermann,<br />

damit der sich nicht gehetzt fühlt!» Und: «Wachsam bleiben! In<br />

der Wand achten wir nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf<br />

die anderen Kletterer.» Nervosität wandelt sich in Konzentration,<br />

die ungewohnte Kraftanstrengung in Selbstvertrauen und dann,<br />

eine knappe Stunde später, in eine Aufwallung von glücklichem<br />

Stolz. Geschafft!<br />

www.galtuer.com<br />

50 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 12 | WINTER 2017/<strong>2018</strong>


AUSFLUGSZIELE<br />

FÜR ERLEBNISHUNGRIGE<br />

Funkelnde Entdeckungen<br />

Die Kristallwelten in Wattens präsentieren sich als magischer<br />

Kunst- und Erlebnispark: Sie sind ein Ort der Fantasie,<br />

der Kreativität und der Spielfreude, der anlässlich des<br />

100-jährigen Firmenjubiläums von Swarovski im Jahr 1995<br />

vom österreichischen Multimediakünstler André Heller geschaffen<br />

wurde. Rund um den mächtigen «Riesen», der<br />

den Eingang der Kristallwelten bewacht, dehnt sich eine 7,5<br />

Hektar grosse Gartenlandschaft mit zahlreichen Attraktionen<br />

aus. Insgesamt sind 16 Wunderkammern von namhaften<br />

internationalen Künstlern und Designern wie Alexander<br />

McQueen, Tord Boontje oder Brian Eno in den Kristallwelten<br />

zu bewundern.<br />

www.kristallwelten.swarovski.com<br />

Erlebnisse im Pitztal<br />

Sie riecht unverwechselbar gut. Und sie tut gut. Beruhigt<br />

den Herzschlag, fördert die Entspannung und den tiefen<br />

Schlaf. Die Zirbe, das hochalpine Gewächs, das auch<br />

gern als Königin der Alpen bezeichnet wird. Im Zirben-<br />

Park oberhalb von Jerzens wird die Zirbe (auch Zirbelkiefer<br />

oder Arve genannt) in all ihren Facetten thematisiert<br />

und das ZirbenErlebnis mit allen Sinnen spürbar sein.<br />

Der ZirbenPark-Rundwanderweg, Abenteuer-, Spiel-,<br />

Kletter- und Wasserelemente sowie der Zirbenturm mit<br />

Riesenrutsche versprechen Familienerlebnis für Gross<br />

und Klein. Höhepunkt für alle, die Kind geblieben sind,<br />

ist der Erlebnisturm in Zirbenzapfenform – mit einer<br />

12 Meter hohen Aussichtsplattform und einer 16 Meter<br />

langen Röhrenrutsche (www.hochzeiger.com). Am Rifflsee<br />

im Pitztal können Gäste die höchste Flossfahrt<br />

Europas unternehmen, Im Sommer können sie täglich<br />

mit einem 140 Quadratmeter grossen Holzfloss in 2232<br />

Metern Seehöhe mit Blick auf die Gletscher über den<br />

See gleiten. Geniesser sollten unbedingt dem Pitztaler<br />

Gletscher einen Besuch abstatten. Vom Café 3440, dem<br />

höchstgelegenen in ganz Österreich, ist die Aussicht<br />

schlicht überwältigend. Über 50 Dreitausender gibt es<br />

am Dach Tirols zu bestaunen. Gemütlich schwebt man<br />

mit der futuristischen Wildspitzbahn hinauf und blickt<br />

bei hausgemachtem Apfelstrudel von der Sonnenterrasse<br />

auf das ewige Eis der Wildspitze – den mit 3774 m<br />

höchsten Gipfel des Landes.<br />

www.pitztal.com<br />

007 im Ötztal<br />

Im Juli <strong>2018</strong> soll es endlich eröffnen, das «007 Elements» hoch<br />

über Sölden. Die «Kinoinstallation» am Gaislachkogl in über<br />

3000 Metern Höhe ist eine Hommage an den Bond-Streifen<br />

«Spectre». Das dort befindliche Gipfelrestaurant «ice Q»<br />

wurde im Film zur Hoffler-Klinik und Ausgangspunkt einer<br />

rasanten Verfolgungsjagd.<br />

www.soelden.com<br />

Faszinierende<br />

Skisprungstätte<br />

Die architektonisch herausragende<br />

olympische Bergisel<br />

Schanze Innsbruck<br />

wurde von Star-Architektin<br />

Zaha Hadid entworfen. Das<br />

beeindruckende Panoramarestaurant<br />

gibt einen unglaublichen<br />

360-Grad-Rundblick<br />

frei und verwöhnt die<br />

Besucher mit kulinarischen<br />

Leckerbissen.<br />

www.bergisel.info<br />

Grösstes Silberbergwerk<br />

des Mittelalters<br />

Die Stollen der Bergbaumetropole in<br />

Schwaz erstrecken sich 800 Meter unter<br />

die Erde. In einer 90-minütigen Führung<br />

erfährt man im Silberbergwerk Schwaz<br />

spannende Geschichten über die mehr als<br />

10‘000 Knappen, die zur Blütezeit in<br />

Schwaz arbeiteten.<br />

www.silberbergwerk.at<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

51


DESTINATION TIROL<br />

TIROLS SPITZEN-EVENTS<br />

IM FRÜHLING/SOMMER <strong>2018</strong><br />

Das ganze Jahr über ziehen<br />

Top-Events in Tirol zehntausende von<br />

Besuchern an. Einige laden zum Mitmachen<br />

ein, andere geben Grund<br />

zum Staunen.<br />

KUFSTEINERLAND<br />

GLÜCK.TAGE <strong>2018</strong><br />

24.05.<strong>2018</strong> – 26.05.<strong>2018</strong><br />

Glücks-Inspiration pur. Zum dritten Mal lädt das beliebte Festival für<br />

Literatur, Philosophie, Natur und Genuss Glückssuchende in die historische<br />

Festungsstadt und ihre idyllische Umgebung ein. International<br />

renommierte Speaker und Autoren – wie der bekannte UNO-Menschenrechtsrat<br />

und Globalisierungskritiker Jean Ziegler – werden ihre Erkenntnisse<br />

rund um das Thema «Glück» mit den Festivalbesuchern teilen.<br />

www.glueck-tage.com<br />

KUFSTEIN<br />

10. RITTER-FEST KUFSTEIN<br />

18.05.<strong>2018</strong> – 21.05.<strong>2018</strong><br />

Vier Tage lang nehmen Ritter, Burgfräulein und Gaukler die Festung<br />

Kufstein beim 10. Ritter-Fest, zu dem sich hunderte Akteure aus ganz<br />

Europa versammeln wieder in Beschlag. Die Besucher können in die<br />

phantastische Welt der Schwertkämpfer, Minnesänger, Feuerkünstler<br />

und Landknechte eintauchen.<br />

www.kufstein.at<br />

BRIXEN IM THALE<br />

KITZALPBIKE-FESTIVAL<br />

16.06.<strong>2018</strong> – 23.06.<strong>2018</strong><br />

Bei Österreichs führendem Bike-Festival KitzAlpBike stehen wieder<br />

zahlreiche Wettkämpfe und Side-Events auf dem Programm, die<br />

Amateure und Profis sowie grosse und kleine Besucher begeistern. Ein<br />

Highlight ist der MTB-Marathon mit seinen fünf verschiedenen Runden<br />

für Einsteiger bis Weltcup-Profis sowie E-Biker.<br />

www.kitzalpbike.com<br />

ERL<br />

TIROLER FESTSPIELE ERL<br />

05.07.<strong>2018</strong> – 29.07.<strong>2018</strong><br />

Zu ihrem 20. Geburtstag werden die Tiroler Festspiele Erl mit dem<br />

grossen Komponisten Cyril Scott eröffnet. Der Mann, der als englischer<br />

Debussy galt, gibt den Ton an bei einer Festspiel-Ausgabe, die ihren<br />

Schwerpunkt auf England legt. Natürlich nimmt auch Richard Wagner<br />

wieder seinen prominenten Platz ein, ebenso wie die sehr beliebte Erler<br />

Fassung des «Ring des Nibelungen», die an vier Tagen in Folge aufgeführt<br />

wird, und eine erneute «Tannhäuser»-Inszenierung – nach sechs<br />

Jahren Pause.<br />

www.tirolerfestspiele.at<br />

KITZBÜHEL<br />

GENERALI OPEN<br />

KITZBÜHEL<br />

28.07.<strong>2018</strong> – 04.08.<strong>2018</strong><br />

Game, Set & Kitz. Die ATP World Tour ist <strong>2018</strong> zum 74. Mal zu Gast in<br />

Kitzbühel. Hart umkämpfte Ballwechsel, sensationelle Punktschläge<br />

und emotionale Siege: Auch <strong>2018</strong> verspricht das Generali Open in Kitzbühel<br />

wieder ein Sport-Event der Extraklasse zu werden.<br />

www.generaliopen.com<br />

LIENZ<br />

INTERNATIONALES STRASSEN-<br />

THEATER-FESTIVAL OLALA<br />

21.07.<strong>2018</strong> – 28.07.<strong>2018</strong><br />

Olala präsentiert die ganze breite Palette internationaler Strassenkunst<br />

– den zeitgenössischen Strassenzirkus mit atemberaubender Akrobatik<br />

und Artistik, farbenfrohe Walkacts, beindruckende Installationen – und<br />

das alles mit einer gehörigen Portion Humor und Poesie.<br />

www.olala.at<br />

ST. ANTON AM ARLBERG<br />

KULINARIK & KUNST<br />

FESTIVAL<br />

17.08.<strong>2018</strong> – 09.09.<strong>2018</strong><br />

Das Schlaraffenland zieht im Sommer <strong>2018</strong> an den Arlberg: Bereits zum<br />

vierten Mal findet in der Wiege des Skilaufs das internationale Kulinarik<br />

& Kunst Festival statt. Mit dabei: Schauspieler Gérard Depardieu sowie<br />

die Musikerlegenden Suzi Quatro und Smokie. Drei Spätsommer-<br />

Wochen lang verwöhnen 40 internationale Sterne- und Haubenköche,<br />

30 Top-Winzer und 30 Weltklasse-Künstler verschiedener Genres ihre<br />

Gäste in St. Anton am Arlberg. Schirmherr ist wieder der Spitzenkoch<br />

Eckart Witzigmann.<br />

www.kulinarikkunst.org<br />

52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


TIROL DESTINATION<br />

MADE IN<br />

Tirol<br />

Dreamteam auf der Hütte<br />

Grosses Foto: Tirol Werbung/Jens Schwarz<br />

Katharina Daum war 27 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines Siebenjährigen,<br />

als sie ihren ersten Hüttenpächterinnen-Job antrat: ohne<br />

irgendwelche finanziellen Mittel, mit nichts als ihrem alten Werkzeugkoffer<br />

und einer Stirnlampe. Und natürlich mit Sohn Manuel an der Hand.<br />

«Damals wurden Wetten abgeschlossen, ob ich es länger als ein Jahr aushalte»,<br />

erinnert sich die heutige Hüttenwirtin der Olperer Hütte in den<br />

Tuxer Alpen. Allen Unkenrufen zum Trotz sind Katharina und ihr mittlerweile<br />

31-jähriger Sohn Manuel gemeinsam mit Husky Snowy immer noch<br />

ein eingeschworenes Team und führen die Olperer Hütte im Zillertal. Der<br />

Junior-Chef, der seine Matura an der Hotel- und Tourismusfachschule absolvierte,<br />

teilt die Begeisterung für das Hüttenleben mit seiner Mutter:<br />

«Er geniesst es, dass das Leben auf der Hütte so vielfältig und jeder Tag<br />

ein Abenteuer ist.» Ein Abenteuer, das harte Arbeit bedeutet. Der logistische<br />

Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Zumal, wenn man wie die Daums<br />

Wert darauf legt, regional und frisch zu kochen. Alle drei, vier Wochen<br />

liefert der Hubschrauber neue Lebensmittel. «Aber wenn das Wetter umschlägt<br />

und der Hubschrauber im Nebel nicht fliegen kann, gehen wir<br />

zum Stausee hinunter und schleppen alles, was geht, mit dem Rucksack<br />

herauf», erklärt Katharina. «Ja, es ist ein anderes Leben, ein spezielles<br />

Leben. Aber wir vermissen nichts.»<br />

www.olpererhuette.de<br />

Auch nach einem knappen Vierteljahrhundert<br />

als Hüttenwirtin<br />

kann sich Katharina Daum kein<br />

anderes Leben vorstellen – bei<br />

dem Ausblick verständlich.<br />

2007 wurde die Olperer Hütte nach den<br />

Plänen des Architekten Hermann Kaufmann<br />

neu gebaut. Die Giebelseite mit<br />

einem grossen Panoramafenster ragt<br />

spektakulär über die Hangkante hinaus.<br />

Vom Schlegeis-Speicher, der über Mayrhofen<br />

im Zillertal erreichbar ist, ist die<br />

Hütte in rund 1,5 Stunden Gehzeit<br />

erreichbar. Sie liegt entlang des Berliner<br />

Höhenwegs, der «Peter-Habeler-Runde»<br />

und des «Traumpfad München – Venedig».<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

53


DESTINATION TIROL<br />

Eine Adlerin im Höhenflug<br />

Eigentlich wollte sich Margret Schiestl im Ruhestand ganz ihrer Leidenschaft für die Kunst widmen.<br />

Doch das Leben hatte noch andere Pläne. Heute ist sie nicht nur Malerin, sondern auch Modedesignerin<br />

und Schöpferin des Labels «Tiroler Adlerin». Die Tiroler Adlerin, erzählt Margret Schiestl,<br />

sei ihr «zugeflogen». An den Tag erinnert sie sich ganz genau. Es war der 7.7.2007, sie sass im Zug,<br />

beobachtete einen Vogel und fertigte eine Skizze an. Diese glich einem Adler, hatte allerdings<br />

Brüste, High-Heels und eine spitze Zunge. Die ehemalige Lehrerin und Mutter fertigte die ersten<br />

T-Shirts für ihre Töchter an und entwarf eine Musterkollektion. Aus den ersten Entwürfen ist inzwischen<br />

eine ansehnliche Kollektion geworden. Flippige Mäntel und bunte Röcke gibt es ebenso wie<br />

elegante Kostüme, Etuikleider, sportliche T-Shirts und Sweater oder edle Lodenjacken.<br />

Design made in Tirol – Seit 10 Jahren<br />

designt und produziert Margret Schiestl (rechts)<br />

unverwechselbare Trachtenmodekollektionen.<br />

Im Dezember 2010 hat sie den vier Semester dauernden Studiengang für Grafik und Malerei bei Markus Lüpertz abgeschlossen. «Das war das Beste,<br />

was mir passieren konnte», schwärmt Margret Schiestl, die sich schwerpunktmässig mit dem Thema «Geburt» beschäftigte. Grossflächige, abstrakte<br />

Werke entstanden. In ihrer Werkstatt tobt sie sich im von bunten Farbtupfern übersäten Arbeitskittel an diesen beiden Projekten aus. Oft findet man<br />

sie auch im Shop der Tiroler Adlerin, wo sie mit Kunden plaudert, das passende Kleidungsstück für diese kreiert, an neuen Entwürfen, Schnitten oder<br />

Materialkombinationen tüftelt. «Kunst und Mode lassen sich sehr gut verbinden», freut sich Margret Schiestl. Der Grossteil der Kollektion besteht aus<br />

handgearbeiteten Einzelstücken. Und in der Exklusivität und Individualität liegt auch die Stärke der Tiroler Adlerin. Die «Adlerinnen», Margret führt<br />

das Unternehmen mit ihrer Tochter Melanie, kennen ihre Kunden und fast jedes Kleidungsstück, das je den Shop, resp. die Werkstatt verlassen hat.<br />

Für die Männer gibt es eine eigene Kollektion, die immer besser angenommen wird. Entworfen, geschneidert, gestrickt oder gehäkelt wird ausschliesslich<br />

in Tirol. Ihr Markenzeichen: ein Adler mit offenen Armen, Schwingen, geballten Fäusten, gekrönt mit stolzen Brüsten, Pumps und spitzer Zunge.<br />

Dieses markante Symbol steht für Freiheit, Kreativität und Stärke zugleich.<br />

www.tiroler-adlerin.at<br />

Kraft der Alpen<br />

Der Duft von wohlriechenden Alpenkräutern und heissem Bienenwachs liegt in<br />

der Luft, ans Ohr dringt das Summen der fleissigen Honig-Sammlerinnen: Wer<br />

den Hof von Martin Gundolf aus Wenns betritt, den erwartet ein Fest für die<br />

Sinne. Aus Honig, Wachs und Heilkräutern aus der Region stellt der Imker auf<br />

seinem Hof – der seit 600 Jahren im Familienbesitz ist – natürliche Kosmetik<br />

ohne Konservierungsstoffe her. Vor 18 Jahren hat Gundolf die Marke «Alpienne»<br />

mitbegründet. Heute arbeiten 15 Leute in Produktion, Labor und Versandlager<br />

im alten Heustadl. Angeboten werden rund 700 hausgemachte, alpine Produkte<br />

wie Zirben-Schlafkissen, Arnika-Tonikum und Propolis-Pflegecreme. Fast alle<br />

Pflanzen werden wild gesammelt, von heimischen Bauern und Hirten, nur die<br />

Ringelblume wird angebaut, natürlich ökologisch. Insgesamt wachsen hier auf<br />

860 Metern Höhe 350 verschiedene Kräuterarten.<br />

www.alpienne.at<br />

54<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


TIROL DESTINATION<br />

Alfred Schmider führt die<br />

alte Familientradition in der<br />

Schnapsbrennerei fort. Sie ist<br />

Passion und Leidenschaft.<br />

Die Heimat in Flaschen gefüllt<br />

Mehr als 4000 Brennrechte gibt es in Tirol, die meisten werden seit Jahrhunderten<br />

innerhalb der Familie weitergegeben. Tirol ist für den Obstbrand das, was Schottland<br />

für den Whisky ist. Albert Schmiders Vita wäre eine eigene Geschichte wert,<br />

die vom Aufstieg zum Siemens-Manager erzählen würde, vom Burnout und einer<br />

einjährigen Auszeit, in der die Entscheidung reifte, nicht mehr ins Büro zurückzukehren.<br />

In seinem zweiten Leben ist er Bergführer, Vermieter eigener Ferienwohnungen,<br />

Inhaber eines Bio-Hofladens – und Schnapsbrenner. «Brennerei zum Messerschmied».<br />

So heisst das alte Bauernhaus von 1536 im Dorfzentrum von Ebbs. Seit<br />

mindestens fünf Generationen ist es im Besitz der Familie Schmider. Albert Schmider<br />

hat es liebevoll restauriert und eine Schaubrennerei darin integriert. Dort<br />

begleitet er seine Gäste durch Verkostungen. Stets beginnt er bei der Tradition und<br />

Geschichte des Gebrannten. Er nimmt<br />

seine Besucher mit auf die Reise des<br />

Edelbrandes, die in den Hochkulturen<br />

von Mesopotamien und Ägypten ihren<br />

Anfang genommen hat. «Ganz zum<br />

Schluss schätzen sie dann den Genuss<br />

umso mehr, wenn ihnen das klare Obstaroma<br />

die Kehle runter rinnt», erzählt er<br />

schmunzelnd. Wie aus dem Obst von alten<br />

Bäumen edle Destillate werden, kann<br />

man bei Albert Schmider auch lernen.<br />

Schon viele haben hier beisammengesessen<br />

und ihre Liebe zum Schnaps<br />

entdeckt. Sind eingetaucht in Albert<br />

Schmiders philosophische Liebe. Der im<br />

Schnapsbrennen fast eine Verpflichtung<br />

den Naturschätzen gegenüber sieht:<br />

«Für mich steckt in so einem Flascherl<br />

Edelbrand die Vielfalt, Liebe und Einzigartigkeit<br />

einer Region», fasst er zusammen.<br />

Es ist eine Aufgabe, die er ernst<br />

nimmt. Vorbeischauen, schnuppern und<br />

schmecken lohnt sich in jedem Fall.<br />

www.wundertropfen.com<br />

Tipp<br />

Auf der Suche nach dem besonderen Einkaufserlebnis<br />

muss man sich meist abseits<br />

der grossen Einkaufsstrassen bewegen. Im<br />

Shoppingguide «Herz.Stücke» finden sich<br />

80 solcher einzigartigen Geschäfte, die<br />

sich in Tirols städtischen Zentren ebenso<br />

finden wie in entlegenen Tälern. Autorin<br />

Irene Heisz und Fotografin Lisa Hörterer<br />

porträtieren im Handbuch der Tiroler Einkaufserlebnisse<br />

rund 80 kleine Läden und<br />

Manufakturen mit familiengeführten Produktionen<br />

und elegante Boutiquen.<br />

Klasse in jedem Detail<br />

Daniel Kern hat sich ganz und gar dem Loden verschrieben. Einem Material,<br />

das Tradition pur bedeutet, das er aber in seinen Stücken frisch und<br />

neu interpretiert. Und genau darin liegt sein Erfolg. Das Schneidern hatte<br />

es Daniel Kern von klein auf angetan. Sein Onkel betrieb eine Schneiderei<br />

in Achenkirch und da hielt der Neffe sich gern auf. Wenig verwunderlich,<br />

dass er schliesslich die Schneiderlehre begann. Das ist nunmehr 37 Jahre<br />

her. Seit zwölf Jahren betreibt Daniel Kern seine eigene Massschneiderei<br />

LODENKERN am Achensee. Hunderte von Jacken fertigen er und seine elf<br />

Mitarbeiterinnen pro Jahr für die strikt qualitätsorientierte Kundschaft, davon<br />

viele Stammkunden. Die Liebe zur Schneiderei und das Wissen um die<br />

traditionelle Handwerkskunst manifestieren sich nicht nur in jedem Detail<br />

der sorgfältig gefertigten Stücke, sondern leben in der zeitgemässen<br />

Mischung von Materialien wie Wolle, Seide und Leinen fort. Da jede<br />

massgeschneiderte Jacke am Kunden angepasst werden muss, können<br />

diese ausschliesslich vor Ort im Geschäft in Achenkirch bestellt werden.<br />

www.loden-kern.at<br />

Daniel Kern in Achenkirch veredelt Loden zu hochklassigen, nach<br />

Mass gefertigten Einzelstücken von zeitloser Schönheit.<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

55


DESTINATION TIROL<br />

Köstlichkeiten<br />

AUS TIROL<br />

Tirol kann sich nicht nur mit imposanten und<br />

idyllischen Naturpanoramen in der Seele verankern,<br />

es kann auch «sakrisch guat» schmecken.<br />

Kein Wunder, haben Tiroler Gastronomen mit<br />

Erfolg die Tiroler Küche in den vergangenen<br />

Jahrzehnten ihr Angebot aufgenommen und<br />

damit manche Haube und manchen Stern in<br />

die Tiroler Bergwelt holen können. 1<br />

TIPP<br />

Gröstl mit Spiegelei, Kaspressknödel in einer kräftigen<br />

Suppe oder ein gold-braunes Kiachl mit Preiselbeermarmelade<br />

– die typischen Tiroler Gerichte<br />

lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.<br />

In den gut <strong>13</strong>0 Gasthöfen mit dem Gütesiegel<br />

«Tiroler Wirtshaus» darf man zudem ganz sicher<br />

sein: Hier wird nicht nur die berühmte Tiroler Gastlichkeit<br />

gepflegt, die Küche verarbeitet auch ausschliesslich<br />

Produkte aus eigenem Anbau oder von<br />

Bauern der Region.<br />

www.tiroler-wirtshaus.at<br />

1 Ein besonderer kulinarischer Leckerbissen sind die<br />

Osttiroler Schlipfkrapfen – mit Kartoffeln, Kräutern und<br />

Gewürzen gefüllte Teigtaschen.<br />

2 Wer die etwas andere Hütte sucht, wird mit der<br />

Bergfriedalm in Tux glücklich: modern, urig und<br />

kitschig (www.bergfriedalm.at).<br />

3 Gault&Millau Hüttenguide Tirol, CHF 11.90<br />

(im Buchhandel).<br />

2 3<br />

HÜTTEN FÜR GOURMETS<br />

Der österreichweit anerkannte Guide für Feinschmecker,<br />

Gault&Millau, führt in seiner aktuellen Ausgabe<br />

für <strong>2018</strong> erstmals die «Hüttenhaube» ein. Alte Rezepte,<br />

neu interpretiert und dennoch typisch für die jeweilige<br />

Region – der neue Hüttenguide präsentiert in seiner<br />

ersten Ausgabe 72 Almhütten für Gourmets, Familien,<br />

Sommer- und Wintergäste.<br />

56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


ES IST ZEIT. FÜR EINE AUSZEIT.<br />

ZEIT FÜHLEN. SICH SELBST SPÜREN.<br />

NICHTS TUN MÜSSEN. NICHTS TUN WOLLEN. DAS IST LUXUS.<br />

Ihr Urlaub im Lifestyle- und Wellnesshotel am Fuße der Zugspitze.<br />

l i f e r e s o r t<br />

Hotel MOHR life resort GmbH & Co KG · Innsbruckerstr. 40 · A-6631 Lermoos / Tirol<br />

Tel. +43(0)5673 2362 · Fax +43(0)5673 3538 · willkommen@mohr-life-resort.at · www.mohr-life-resort.at


DESTINATION TIROL WILDER KAISER<br />

URLAUB ZU FÜSSEN DES<br />

«KOASA»<br />

Text: Karin Schmidt<br />

1<br />

Wo Bayern und Österreich zusammentreffen, ragt<br />

majestätisch ein Gebirgszug in den Himmel, den die<br />

Einheimischen ehrfurchtsvoll «Koasa», also «Kaiser»,<br />

nennen. Im Westen, nahe der Inntal-Autobahn, ist er<br />

noch etwas sanfter und wird deshalb auch als der<br />

«Zahme Kaiser» bezeichnet. In östlicher Richtung<br />

wird er immer mächtiger und beeindruckender – mit<br />

Recht heisst er hier «Wilder Kaiser».<br />

Als erhabene Majestät erscheint einem das Gebirge in<br />

jedem Fall, wie es da über der Ferienregion Wilder Kaiser<br />

thront, aus einem dichten Latschenkiefern-Wald<br />

herausragend. Die vier reizvollen Ortschaften Ellmau,<br />

Going, Scheffau und Söll liegen direkt am südlichen<br />

Fuss des «Koasa». Die Ferienorte sind im Sommer<br />

ideale Ausgangspunkte für Wanderungen ins Naturschutzgebiet<br />

Kaisergebirge, zum Beispiel am Adlerweg.<br />

Schön ist auch der Tauernblick-Panoramarundweg,<br />

der am Schleierwasserfall vorbeiführt, wo sich<br />

die Elite der Kletterszene trifft. Je tiefer man hineinkommt<br />

ins Kaisermassiv, desto einsamer wird es. Bis<br />

vor wenigen Jahren hatte das Kaisertal als einziges<br />

bewohntes Tal in Österreich keine eigene Strassenanbindung.<br />

DIE LUST AM DRAUSSENSEIN<br />

Der wilde Kaiser lockt Urlauber im Sommer nicht nur<br />

zum Wandern in die Berge. Der Hintersteiner See beispielsweise<br />

ist der schönste und sauberste Naturbadesee<br />

Tirols. Der zauberhafte Bergsee ist 56 ha<br />

gross und bis zu 36 Meter tief, liegt auf 883 m Seehöhe<br />

hoch über Scheffau inmitten des Naturschutzgebietes<br />

Wilder Kaiser. Am Südufer steigt der Weg etwas<br />

an und bietet herrliche Ausblicke auf das türkisblaue<br />

Wasser des glasklaren Gebirgssees. Das<br />

Nordufer des Sees ist dank einer Fahrstrasse für jedermann<br />

zugänglich. Hier befindet sich auch ein Badestrand,<br />

dessen Erlebnisreiz in seiner Natürlichkeit<br />

liegt.<br />

Auch Gelegenheiten zum Feiern gibt es im Sommer<br />

viele: Beliebte Klassiker sind das «Kaiser-Schmarrn-<br />

Fest» oder das «Harmonika-Treffen». Bräuche wie das<br />

Entzünden von Bergfeuern zur Sommersonnenwende<br />

oder eine Wanderung zur Zeit der Almrosenblüte<br />

zeigen die unterschiedlichsten Facetten der Bergwelt<br />

am Wilden Kaiser. Bergsportfans finden Herausforderungen<br />

beim Laufen, Klettern oder Bergsteigen. Und<br />

58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


BIO-BAUERNHOF TRIFFT AUF<br />

LUXUSHOTEL<br />

2<br />

3<br />

© TVB Wilder Kaiser/Reiter/von Felbert<br />

Zu Going am Wilden Kaiser fällt einem wohl als erstes<br />

der Stanglwirt ein – an der legendären Weisswurstparty<br />

kommt am Hahnenkammwochendende keiner<br />

vorbei. Das weit über die Grenzen Österreichs hinaus<br />

bekannte, luxuriöse Fünf-Sterne-Bio- und Wellnessresort<br />

verfügt über eine grosse Bandbreite unterschiedlichster<br />

Zimmer und Suiten mit exklusivem<br />

Wohlfühlfaktor, hochkarätige Sportangebote, darunter<br />

eine eigene Skischule, Golf Academy und ein Lipizzaner-Gestüt.<br />

Balthasar Hauser und seine Familie<br />

haben gezeigt, dass man als Hotelier Visionen umsetzen<br />

kann, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. «Bio»<br />

und Nachhaltigkeit spielt eine tragende Rolle im<br />

Stanglwirt. Das erste Hotel-Biomasse-Heizwerk Europas<br />

und eine umweltschonende Heiztechnik sorgen<br />

für wohlige Wärme im zwölf Hektar grossen Haus.<br />

Viele der unverfälschten Lebensmittel werden in der<br />

100 Hektar grossen Landwirtschaft produziert, während<br />

der legendäre Bergkäse des Stanglwirts auf der<br />

eigenen Alm reift. Und das Wasser fliesst aus der<br />

eigenen Kaiserquelle, die unter anderem wohl dafür<br />

gesorgt hat, dass der «Stanglwirt» vor 400 Jahren dort<br />

gebaut wurde, wo er heute steht. Apropos Wasser:<br />

Wellness wird im Stanglwirt ganz gross geschrieben:<br />

Das neue exklusive Spa, eine Sauna mit Panoramablick,<br />

eine Zirben-Biosauna und eine Wasserfall-<br />

Grotte sind nur einige Highlights des 12 000 Quadratmeter<br />

grossen Wellnessbereichs. Nicht zu vergessen<br />

der liebevoll angelegte Naturbadesee im Aussenbereich<br />

und eine eigene Kinderwasserwelt mit 120-Meter-<br />

Rutsche.<br />

www.stanglwirt.com<br />

4<br />

im Mai, September und Oktober steht bei den Bergdoktorwochen<br />

ein Blick in und hinter die Kulissen der<br />

beliebten ZDF-Serie an. Dr. Martin Gruber und seine<br />

Schauspiel-Kollegen haben dann Autogramm- statt<br />

Sprechstunde.<br />

www.wilderkaiser.info<br />

© Ferienregion<br />

Wilder Kaiser<br />

5<br />

1 Die Umrundung des Wilden Kaisers in Tirol führt Wanderer<br />

am ersten Tag in Richtung Gruttenhütte.<br />

2 Luxus und Urigkeit, Tradition und Fortschrittlichkeit,<br />

Bio und Genuss: das Bio- und Wellnessresort Stanglwirt<br />

verbindet alles mit gekonnter Leichtigkeit.<br />

3 Die Gäste des Stanglwirts können ein erfrischendes<br />

Bad im wunderschön angelegten Naturbadesee mit Blick<br />

auf den Wilden Kaiser geniessen.<br />

4 Bergdoktor Hans Sigl vor seinem Wohnhaus,<br />

dem Gruberhof in Söll.<br />

5 Beim «Kaiser-Schmarrn-Fest» in Ellmau bereiten Köche<br />

aus der Region etwa 25 Kaiserschmarrn-Varianten vor –<br />

von klassisch bis pikant (2. Juni <strong>2018</strong>).<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59


DESTINATION TIROL STUBAITAL<br />

Sommer<br />

im Stubaital<br />

1 2<br />

© TVB Stubai Tirol / Andre Schönherr<br />

Biken, von Hütte zu Hütte wandern, Gleitschirmfliegen oder<br />

einfach nur sein Leben geniessen – im Stubaital ist alles möglich.<br />

Text: Beat Eglin<br />

Das Stubaital liegt südlich von Innsbruck auf 900 bis<br />

1700 Metern Höhe und erstreckt sich über eine Länge<br />

von 35 Kilometern. Bekannt ist diese Tourismusregion<br />

für den Stubaier Höhenweg und seine fünf<br />

Gletscherfelder (Ferner), die durch Skipisten und Lifte<br />

miteinander verbunden sind. Die fünf Gemeinden des<br />

Tales konnten ihre Ursprünglichkeit bewahren. Das<br />

Leben von einst ist in den verwinkelten Gassen und<br />

den herausgeputzten Bauernhäusern auch heute<br />

noch spürbar.<br />

Zuhinterst im Tal bringt die neue Stubaier 3S Eisgratbahn<br />

die Touristen über die Gletscher zum «Top<br />

of Tyrol» auf 3210 Metern über Meer. Hier kann bis Juni<br />

und dann wieder ab Oktober Ski gefahren werden. In<br />

der schneefreien Zeit finden Naturliebhaber auf jeder<br />

Höhe Sonne und Vergnügen aller Art. Vier Bergbahnen<br />

und 850 Kilometer Wanderwege führen zu zahlreichen<br />

Almen und Hütten, Klettersteigen und Hochseil- oder<br />

Klettergärten. Bikern stehen Pisten mit 720 km Länge<br />

zur Verfügung.<br />

Gletscherwelt und wilde Wasser<br />

Eine herrliche Wanderung ist der «WildeWasserWeg».<br />

Auf dieser Route, die man von 1 ½ bis 5 ½ Stunden<br />

beliebig strecken oder kürzen kann, sehen die Wanderer<br />

Quellen, Mäander, Wildbäche, imposante Wasserfälle<br />

und sogar Gebirgsseen und Gletscher. Die Eisgrotte<br />

bei der Bergstation Eisgrat (2900 m) und die<br />

Gipfelplattform Top of Tyrol, die 9 Meter über den Fels<br />

hinausragt, sollte man nicht verpassen.<br />

60<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


STUBAITAL DESTINATION TIROL<br />

Hoteltipp<br />

Das 5-Sterne-Hotel Jagdhof in<br />

Neustift ist umgeben von Dreitausendern,<br />

die zu den höchsten<br />

des Landes gehören. Der Familienbetrieb<br />

empfängt seine Gäste<br />

in einem Haus von rustikalem<br />

Tiroler Ambiente mit einem erstklassigen<br />

Wellnessbereich und<br />

einer Haubenküche, die nichts<br />

vermissen lässt. Die grosszügige<br />

Aussenanlage mit Naturgarten<br />

und Pools lädt zum aktiven und<br />

passiven Nichtstun ein.<br />

www.hotel-jagdhof.at<br />

Aussichtsplattformen<br />

Beeindruckende Konstruktionen führen Aussichtshungrige<br />

über den Abgrund und ermöglichen einen<br />

Blick in die weite Bergwelt. Gebirgserprobten bieten<br />

die «Seven Summits Stubai», Gipfel von 2505 (Elfer)<br />

bis 3507 (Zuckerhütl) Metern Höhe noch authentischere<br />

Höhenerlebnisse.<br />

Nach der Bergfahrt auf die Schlick 2000 und dem<br />

Genuss des Panoramas führt ein schöner, nicht steiler<br />

Weg hinunter zur Schlickeralm. Sie liegt inmitten<br />

von saftig grünen Bergwiesen und bietet sich für<br />

eine Rast an. Weiter führt der Scheibenweg am<br />

Panoramasee vorbei zur Bergbahn-Mittelstation Froneben.<br />

Vergessen Sie nicht, an der Talstation für Ihre<br />

Kinder eine Holzscheibe abzuholen. Der Wanderpass<br />

ist dann garantiert.<br />

Familienfreundlich<br />

Wer seine Ferien im Stubaital verbringt, wird rasch<br />

in einer grossen Familie willkommen geheissen und<br />

verwöhnt. «BIG Family Stubai» macht Ferien mit<br />

spannenden Ausflügen, lustigen Spielen und Entdeckungsreisen<br />

durch die Natur zum grossen Abenteuer.<br />

Genuss<br />

Die Stubaier Küche wird durch die alpin-bäuerliche<br />

Lebensweise geprägt. In den Restaurants und Hütten<br />

geniesst man die einheimischen Spezialitäten –<br />

vom Speck und Käse bis zum zarten Stück Fleisch<br />

vom Rind, das sich von feinsten Alpenkräutern ernähren<br />

konnte. Die Küchenchefs verarbeiten die<br />

naturbelassenen Rohstoffe und zaubern traditionelle<br />

Menüs nach Grossmutterart auf den Tisch.<br />

www.stubai.at<br />

3<br />

© Beat Eglin<br />

1 Ein kreativer Panoramaweg<br />

aus Künstlerhand führt<br />

ab der Bergstation Kreuzjoch<br />

(Schlick2000) zur neuen<br />

Plattform «StubaiBlick».<br />

2 «Seven Summits Stubai»:<br />

Sieben ausgewählte Gipfel<br />

bieten eine attraktive Mischung<br />

für gestandene und für genussorientierte<br />

Bergsteiger.<br />

3 Am «WildeWasserWeg».<br />

Weitere Fotos + Filme unter www.fotoshopper.ch /<br />

www.tourpress.ch (Beat Eglin)<br />

Stubai Card<br />

Sie wird von vielen Betrieben<br />

kostenlos abgegeben, bietet freie<br />

Fahrten mit Bergbahnen und<br />

Bussen und viele Ermässigungen.<br />

Sie kann auch für 66 Euro gekauft<br />

werden (Kinder von 10 bis<br />

14 Jahren 33 €, jüngere<br />

gratis).<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

61


ERLEBNISWELT<br />

ZILLERTAL<br />

FÜR WANDERER UND GENIESSER<br />

Naturliebhaber, die gemütliche Ferien verbringen wollen, finden im<br />

Zillertal ein sehr vielfältiges Sport-, Freizeit- und Kulinarikangebot.<br />

Text: Beat Eglin<br />

WANDERTAL<br />

Das breite und sonnige Tal ist von einer herrlichen Bergwelt<br />

mit zahlreichen Dreitausendern umgeben und<br />

gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Österreich.<br />

Das Zillertal ist bekannt für seine unzähligen Spazier-<br />

und Wanderwege sowie für seine Bergtouren für<br />

alle Ansprüche. Unterwegs finden sich gemütliche<br />

Hütten, die zur Jause an der Sonne und zu einem<br />

Blick auf das Bergpanorama einladen. Bekannt und<br />

beliebt sind ein paar Edelhütten. Wer beispielsweise<br />

auf dem Stoanmandlweg von der Wedel- zur Kristallhütte<br />

entlangwandert, wird am Ziel mit einem feinen<br />

Kaiserschmarrn belohnt. Vielleicht reicht dann die<br />

Energie noch bis zur Platzalm, die man zu Fuss oder<br />

mit dem Auto erreichen kann. Einige der Hütten –<br />

wie die Grün Alm – liegen an der Zillertaler Höhenstrasse.<br />

Sie ist eine der schönsten Alpenstrassen<br />

Österreichs und steigt bis auf 2020 Meter hinauf.<br />

In Mayrhofen führt eine Bahn auf den Ahorn. Er ist<br />

Ausgangspunkt für Wanderungen und bietet viele<br />

Möglichkeiten zum Verweilen. Das Kinder-Spiel- und<br />

Wasserparadies wird von Gross und Klein bevölkert.<br />

Und ein paar Minuten weiter werden Flugshows<br />

mit den Königen der Lüfte gezeigt: Adler, Uhus, Bussarde<br />

und Falken demonstrieren ihre atemberaubende<br />

Luft akrobatik. Zurück im Tal, flaniert man<br />

durch das Dörfchen mit seinem lebhaften Flair und<br />

lässt den Tag in einem Strassencafé ausklingen.<br />

62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


ZILLERTAL DESTINATION TIROL<br />

MIT E-POWER INS ZILLERTAL<br />

Für die Fahrt wurde uns ein Tesla Model X zur Verfügung<br />

gestellt. Kraft, Geschwindigkeit und Komfort<br />

sind bei dieser Automarke hochklassig. Wie<br />

steht es aber, wenn vier Personen mit Feriengepäck<br />

auf der Autobahn von Basel über den Arlberg<br />

Richtung Innsbruck fahren? Die Reichweite<br />

sank kontinuierlich von etwa 500 km bei<br />

Vollladung auf unter 100 km auf der Passhöhe.<br />

Die Talfahrt brachte aber wieder Energie<br />

zurück, weil die Bremsenergie nicht in<br />

Wärme, sondern in Strom umgewandelt<br />

wird. In St. Anton nutzten wir die Tesla-Tankstelle.<br />

Der Bordcomputer empfahl<br />

eine Ladepause von 15 Minuten,<br />

was problemlos bis zum Ziel reichte.<br />

www.tesla.com<br />

© Beat Eglin<br />

HOTELTIPPS<br />

© Zillertal Tourismus GmbH, Andre Schönherr<br />

DAS POSTHOTEL****S, ZELL AM ZILLER<br />

Dieses Boutiquehotel ist mit seiner besonderen Holzfassade eine architektonische<br />

Augenweide. Der Innenbereich beeindruckt mit seinem speziellen<br />

Ambiente und lädt zum Wohlfühlen ein. Kulinarisch werden die<br />

Gäste drinnen oder im Garten mit Blick auf den Pool mit fantasievollen<br />

und kreativen, aber nicht abgehobenen Gerichten verwöhnt.<br />

www.dasposthotel.at<br />

Unberührte und intakte<br />

Natur am Ahorn.<br />

DURLASSBODEN STAUSEE<br />

Ab Zell ist man in 40 Minuten beim Stausee. Bei warmem<br />

Sommerwetter kann man hier baden, Boot fahren,<br />

zur Finkau wandern oder fahren. Das am Wasser<br />

gelegene Hotel ist Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

oder animiert ganz einfach zum Spielen am und im<br />

Wasser oder zum Verweilen. Ein Spaziergang durch<br />

das Wildgerlostal lohnt sich auf jeden Fall. Auf<br />

Aussichtsplattformen beobachtet man die tosenden<br />

Wasserfälle und lässt sich von der feinen Gischt abkühlen.<br />

Am Ziel wird der Hunger im Almstüberl auf der<br />

Triss-Alm gestillt. Der Weg führt beliebig weiter über<br />

Brücken und dem Bach entlang. Wer geduldig ist, hört<br />

und sieht die Murmeltiere, die sich auf den saftigen<br />

Wiesen die besten Kräuter suchen.<br />

www.zillertal.at<br />

ALMHOF ****S, GERLOS<br />

Das Kinderhotel ist ein Familienbetrieb und liegt 17 km<br />

von Zell am Ziller entfernt. Erwachsene jeder Alterskategorie<br />

fühlen sich wohl und geniessen ihre Urlaubsruhe,<br />

denn Kinder werden schon ab 3 Monaten betreut.<br />

Gourmetliebhaber lassen sich vom Frühstück über das<br />

Lunchbuffet und die Nachmittagsjause bis zum Dinner<br />

verwöhnen. Alkoholfreie Getränke und kleine<br />

Naschereien stehen den ganzen Tag zur Verfügung.<br />

www.kinderhotel-almhof.at<br />

Weitere Fotos + Filme unter www.fotoshopper.ch /<br />

www.tourpress.ch (Beat Eglin)<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

63


DESTINATION TIROL ACHENSEE<br />

SOMMERFERIEN<br />

AN TIROLS<br />

GRÖSSTEM SEE<br />

WANDERWEGE, RADROUTEN, LAUFSTRECKEN, KLETTERSTEIGE UND SEEBÄDER BIETEN<br />

VIEL ABWECHSLUNG IM UND UM DEN ACHENSEE.<br />

Text und Fotos: Beat Eglin<br />

Touristen haben die Wahl, ihre Ferien in Achenkirch, Maurach und<br />

Pertisau mit direktem Seeanstoss oder in Steinberg am Rofan und<br />

Wiesing zu verbringen. Der See dehnt sich auf 930 Metern Höhe<br />

über eine Länge von 10 Kilometern aus, ist bis <strong>13</strong>0 Meter tief und hat<br />

Trinkwasserqualität. Die Kombination von Badesee und imposantem Bergpanorama<br />

lockt jedes Jahr sowohl Wassersportler als auch Bergliebhaber<br />

in die Region.<br />

Wassersport<br />

Segler und Surfer schätzen die stabilen Windverhältnisse und Badegäste<br />

das rundum frei zugängliche Ufer und Wassertemperaturen bis 22 Grad.<br />

Das Wasser zeigt ein Farbenspiel von türkisblau bis aquamarin, und im<br />

Hintergrund steigen immer wieder die steilen Berge empor.<br />

Bergwandern<br />

Gute Füsse und Kondition oder die Rofanseilbahn in Maurach und die<br />

Karwendelbahn in Pertisau bringen die Touristen mitten in die Berge.<br />

Dort kann man in den gemütlichen Hütten den Tag, feines Essen und die<br />

Aussicht geniessen oder in höhere und abgelegenere Hütten wandern.<br />

Eine schöne und einfache Wanderung führt von Maurach auf die Dalfazalm<br />

(1682 m). Vorbei am gleichnamigen Wasserfall und der unbewirtschafteten<br />

Teisslalm macht man die knapp 4 Kilometer und 821 Höhenmeter in etwa<br />

2 Stunden. Von der Rofanbergstation führt ein für Familien geeigneter<br />

Weg, der nur wenig ansteigt, in 45 Minuten zur Alm. Rechnen Sie mit Kindern<br />

mehr Zeit ein, denn unterwegs gibt es vieles zu entdecken. Die Alm<br />

ist Ausgangspunkt für grössere Bergtouren und bietet Nachtlager (2erund<br />

Mehrbettzimmer) und warme Duschen. Kulinarisch werden Sie von<br />

der Sennerin Renate und ihrem Mann Georg verwöhnt. Fleisch gibt es<br />

aus eigener Zucht oder Jagd und zum Dessert warten Apfelstrudel und<br />

Kaiserschmarrn. Die Alm befindet sich auf der Sonnenseite des Rofangebirges<br />

und bietet einen herrlichen Blick auf das Karwendelgebirge und<br />

den Achensee.<br />

Lassen Sie Ihr Auto im Hotel und nutzen Sie die gut ausgebauten Busund<br />

Schifffahrtslinien. So können Sie nach einem erlebnisreichen Tag<br />

schon auf der Heimfahrt mit Entspannen beginnen, bevor Sie später in<br />

ein warmes Tiroler Steinölbad steigen.<br />

64<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


ACHENSEE DESTINATION TIROL<br />

Weitere Fotos und Filme: www.fotoshopper.ch / www.tourpress.ch<br />

Ausflüge mit Dampf und 2 PS<br />

Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Achensee Dampf-Zahnradbahn<br />

von Maurach nach Jenbach. Die Fahrt dauert 50 Minuten und führt<br />

durch Dörfer und Wälder. Am Ziel wartet ein grüner Oldtimer-Autobus,<br />

der Sie auf eine kurze Tour mitnimmt. Wenn Sie Zeit haben, lohnt sich<br />

eine Führung durch das Schloss Tratzberg, eines der bedeutendsten<br />

Kunst- und Kulturdenkmäler Tirols.<br />

Im Winter mit dem Schlitten und im Sommer mit der Kutsche können<br />

Sie sich von weissen Lipizzanern durch die Gegend ziehen lassen. Das Posthotel<br />

Achenkirch hat das grösste Lipizzanergestüt Europas. Dort beginnt<br />

auch die 60-minütige Rundfahrt (2 Personen, € 100).<br />

Achenseecard<br />

Mit der kostenlosen Achenseecard erhalten die Gäste kostenlose Busfahrten<br />

und viele Ermässigungen rund um den Achensee.<br />

www.achensee.com<br />

Alpenrose – 5*****-Hotel der Spitzenklasse.<br />

HOTEL<br />

TIPPS<br />

POSTHOTEL<br />

Das Posthotel***** in Achenkirch bezeichnet sich als<br />

Luxus- und Wellnesshotel für Erwachsene. Es verfügt<br />

über Topbewertungen auf verschiedenen Plattformen<br />

und verdiente sich im Gourmetbereich eine<br />

Gault-Millau-Haube und 92 Punkte mit 3 Gabeln (von<br />

4) im Falstaff Restaurantguide. Der Wellnessbereich<br />

lässt keine Wünsche offen und wer Ruhe sucht, findet<br />

sie hier bestimmt.<br />

Das Posthotel hat sich dem grünen Luxus verschrieben<br />

und setzt grössten Wert auf Nachhaltigkeit auf<br />

höchstem Niveau. So stammen auch die meisten Lebensmittel<br />

aus eigener Zucht und eigenen Gärten<br />

oder zumindest aus der Region.<br />

www.posthotel.at<br />

ALPENROSE<br />

Im 5*****-Wellnesshotel Alpenrose in Maurach werden<br />

Ferien zum Traum. 8000 m2 Bade-, Sauna- und<br />

Wellnesslandschaft, ein grosszügiger Garten mit Badeteich<br />

und eine Küche auf höchstem Niveau verwöhnen<br />

die Gäste von frühmorgens bis spät in den<br />

Abend. Alkoholfreie Getränke und sogar die Minibar<br />

stehen kostenlos zur Verfügung. Das Hotel wurde<br />

1959 eröffnet und wird seitdem von der Familie Kostenzer<br />

geführt.<br />

www.alpenrose.at<br />

ACHENTALERHOF<br />

Im Achentalerhof**** in Achenkirch werden die Gäste<br />

von Wanderführern zu den schönsten Plätzen in der<br />

Region geführt. Diverse Ausrüstungsgegenstände<br />

werden kostenlos ausgeliehen. Am Abend warten<br />

Schwimmbad und Wellnessbereich, bevor man die<br />

Köstlichkeiten von Küchenchef Franz Absenger<br />

geniessen darf.<br />

www.achentalerhof.at<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

65


Giardina Friday<br />

Ein Abend voller<br />

Inspiration.<br />

17 bis 22 Uhr, 16. März <strong>2018</strong><br />

Erleben Sie die traumhaften Gartenwelten<br />

der Giardina in einer stimmigen Atmosphäre.<br />

Geniessen Sie einen inspirierenden Abend<br />

voller Entdeckungen, Begegnungen und kulinarischen<br />

Genüssen. giardina.ch/friday


INKLUSIVE<br />

PRIVATE-SPA<br />

DIE LUXUS-LODGE AM ACHENSEE<br />

Was wäre das Leben ohne Wärme und Wohlbefinden? Ohne eine alpine Lodge am Achensee?<br />

Eine Welt ohne Design, Musik, feinste Kulinarik und Wellness ist für uns unvorstellbar. Und zum Glück muss<br />

man da im neuen Cocoon by Alpenrose auch in diesem Bereich auf nichts verzichten Dieses luxuriöse Chalet<br />

inspiriert mit 25 neuen alpinen Suiten 80m 2 - 140m 2 inklusive Private-SPA die Ihresgleichen suchen.<br />

Natürlich mit den ganzen großzügigen Inklusivleistungen der Wellnessresidenz Alpenrose.<br />

Wellnessresidenz Alpenrose, Mühltalweg 10, 6212 Maurach am Achensee, Austria<br />

T +43 (0)5243 5293-0, F +43 (0)5243 5466, info@alpenrose.at, www.alpenrose.at/cocoon


DRAUSSEN<br />

ZU HAUSE<br />

Bild: Veg and the City<br />

1<br />

Längst lässt sich nicht mehr nur eine stattliche Grünfläche vor dem eigenen Haus in ein Gartenparadies<br />

verwandeln. Auch Balkongärten, Kleinterrassen und Nischengärten lassen sich zum idyllisch<br />

begrünten Rückzugsort gestalten. Ungebrochen ist auch der Trend zu Urban Gardening und Urban<br />

Farming.<br />

Quinoa und Co. aus dem eigenen Balkongarten<br />

Selbstgepflanztes ernten und geniessen und das mitten in der<br />

Stadt – Der Urban-Gardening-Trend hält ungebrochen an. In bepflanzbaren<br />

Mini-Hochbeeten von Hochbeet Sager oder den farbenfrohen,<br />

trendigen Pflanzsäcken BACSAC können Salate und<br />

Kräuter, Cherrytomaten und Radieschen aus Biosämereien und<br />

-setzlingen selbst auf einem Acht-Quadratmeter-Balkon angepflanzt<br />

werden. «Einen Boom erleben zurzeit dekorative Nutzpflanzen,<br />

denen man ein Leben im Topf gar nicht zutraut, wie Quinoa,<br />

kleinwüchsiger Mais mit violetten Kolben und der allseits beliebte<br />

Federkohl. Gefragt sind möglichst vielfältige Kombinationen auf<br />

kleinem Raum, die mit Basiswissen und guter Beratung auch wirklich<br />

gelingen», so Gertrud Ongania von Veg and the City. Mit innovativen<br />

Produkten von Herstellern wie WormUp oder Wildbiene +<br />

Partner kann auch ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden.<br />

Während Wildbienen auch die Blumen der umliegenden Balkone<br />

bestäuben, verarbeiten in den dekorativen Kompostierbehältern<br />

von WormUp Würmer die entstehenden Bioabfälle – und dies völlig<br />

geruchsfrei.<br />

Pflanzen: Bitte mit Charakter<br />

Das A und O, um auf Balkonen und Terrassen ein natürliches Ambiente<br />

zu schaffen, seien Pflanzen mit Charakter, sagt Patrick<br />

Daepp von der Erlebnisgärtnerei Gartenpflanzen Daepp aus<br />

Münsingen BE. «Mit Ziergehölzen, die blühen und im Herbst eine<br />

schöne Färbung zeigen, lassen sich die Jahreszeiten intensiv miterleben»,<br />

sagt der Pflanzenprofi, der die grösste Sortimentsbaumschule<br />

im Mittelland leitet. Exotische Ziergehölze bietet die Gärtnerei<br />

Schwitter: Hainbuchen, Ginkgobäumchen und Japanische<br />

Ahorne wirken wie lebende Sonnenschirme und spenden nicht nur<br />

im Garten, sondern auch auf Balkonen und Terrassen natürlichen<br />

Schatten. «Japanische Ahorne leben in vier Jahreszeiten. Im Winter<br />

steht ihr malerischer Aufbau im Zentrum, im Frühling der leuchtende<br />

Austrieb in Hellgrün oder Orange, im Sommer das schöne<br />

Blatt und im Herbst die leuchtende Färbung von Gelb bis Kupferrot»,<br />

so Roman Schwitter, Gehölzspezialist aus dem luzernischen<br />

Inwil.<br />

Gefässe: Die neuen Stars<br />

Heute hat man die Wahl zwischen Gefässen aus unterschiedlichsten<br />

Materialien. Im perfekt passenden Gefäss kommen individuelle<br />

Gehölze am besten zur Geltung. Warme Kupfertöne verleihen dem<br />

Aussenraum einen Touch von Glamour, wie er bisher meist nur mit<br />

raffinierten Wohnaccessoires gelang. Hersteller wie Metallico setzen<br />

den Trend um und bieten neben traditionellen Metallgefässen<br />

auch Varianten in Messing, Kupfer oder Gold an. Wer Industrial Chic<br />

mag, wählt die durch ihr zeitloses Design bestechenden Gefässe<br />

aus Faserzement von Eternit. Diese sind 100 % rezyklierbar, atmungsaktiv<br />

und feuchtigkeitsregulierend. Gefässe aus Holz schaffen sofort<br />

eine warme, natürlich anmutende Atmosphäre. Bei Holzbau<br />

Wirth findet man schöne Holzgefässe in allen Grössen.<br />

Diese und viele weitere Handwerkskünstler sind an der Giardina<br />

<strong>2018</strong> vor Ort und präsentieren ihre Kunstwerke.<br />

68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


NEWS & TRENDS GARDEN<br />

2<br />

Bild: Giardina / Hochbeet Sager<br />

3<br />

Bild: Wildbiene + Partner<br />

4<br />

Bild: Daepp Gartenpflanzen<br />

5<br />

Bild: Giardina / Eternit<br />

1 In den Pflanzsäcken von BACSAC finden grosse und kleine Pflanzen Platz. So<br />

entstehen auch auf Balkonen und Terrassen flexible und farbenfrohe Gärten.<br />

2 In bepflanzbaren Mini-Hochbeeten aus Holz und Metall von Hochbeet Sager<br />

spriessen Salate und Kräuter auf der Terrasse oder dem Balkon.<br />

3 Dieses kleine Bienenhotel von Wildbiene + Partner macht einfach Freude<br />

und ökologisch Sinn.<br />

4 Gartengestaltung auf höchstem Niveau, die zum Träumen einlädt.<br />

5 Ziergehölze in ausdrucksstarken Gefässen aus Eternit sorgen für eine elegante<br />

Atmosphäre auf dem Balkon oder der Kleinterrasse.<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

69


GARDEN NEWS & TRENDS<br />

20-JAHRE-JUBILÄUM:<br />

GIARDINA<br />

AKTUELLER DENN JE<br />

Als Schaufenster der Schweizer Gartenbranche hat sie die Gartengestaltung<br />

weit über die Landesgrenze hinaus geprägt: Vom<br />

14. bis 18. März <strong>2018</strong> findet die europaweit etablierte Giardina<br />

in der Messe Zürich nun bereits zum 20. Mal statt.<br />

Im Mittelpunkt der Giardina steht auch <strong>2018</strong> ein hochaktuelles<br />

Thema: Die besten Gartengestalter der Schweiz zeigen, wie<br />

dank effizienter Raumnutzung, überraschender Gartengestaltung<br />

und durchdachter Einrichtung auf wenig Raum grosse<br />

Gärten entstehen. Für eines der vielen Highlights sorgt der<br />

heute international renommierte Gartenarchitekt Enzo Enea:<br />

Zur 20. Ausgabe kehrt der Visionär dorthin zurück, wo er schon<br />

vor 20 Jahren Gartendesign zelebrierte wie niemand zuvor.<br />

www.giardina.ch<br />

Bild: Enea Landscape Architecture<br />

RELAX BABY!<br />

«The Couch» von Arit empfängt nach langen Tagen mit einem «Willkommen<br />

zu Hause». Ob mit oder ohne Pool. Ausspannen und zur<br />

Ruhe kommen ist so oder so angesagt! Der hochwertige Sunbrella-Stoff<br />

wurde speziell für den dauerhaften und schadlosen Einsatz<br />

im Freien entwickelt. Er ist atmungsaktiv und schimmelresistent,<br />

verhindert Kondensation bei Wärme und Feuchtigkeit, ist mit einer<br />

Fleckenschutz-Imprägnierung versehen, maschinenwaschbar und<br />

UV-geschützt.<br />

www.arit.ch<br />

The Couch ARIT in Peppermint, CHF <strong>13</strong>49.–<br />

SONNENSCHUTZ<br />

IN EDLEM DESIGN<br />

Der Schattenspender «F-1» von TUUCI zeichnet<br />

sich durch seinen auffälligen Schirm aus, der<br />

spitz nach oben zuläuft und in achteckiger sowie<br />

quadratischer Form erhältlich ist. Dank der Verstärkungsseile<br />

aus Edelstahl und der gespannten<br />

Edelstahltaschen im Schirm kann der F-1 Windstärken<br />

von über 100 km/h aushalten. Zusätzlich<br />

kann zwischen den Ausführungen «Ocean Master<br />

MAX» mit einem Mittelmast aus poliertem Aluminium<br />

und «Plantation MAX» mit exklusiver Aluma-<br />

TEAK-Hartholzoptik gewählt werden.<br />

www.tuuci.com<br />

F-1 TUUCI Plantation MAX, Preis auf Anfrage<br />

70<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Achten Sie auf<br />

unsere Produkte<br />

mit dem Label<br />

Traum Garten<br />

Der Garten wird – vor allem in der warmen Jahreszeit – immer mehr zum erweiterten Wohnzimmer.<br />

Mit dem kreativen und individuellen Einsatz von Gestaltungselementen aus Beton werden die grünen<br />

Oasen aufgewertet und als Aufenthalts - und Erholungsraum nutzbar gemacht.<br />

Beton ist der meisteingesetzte<br />

Baustoff für<br />

Ästhetik im Garten. Das<br />

liegt nicht nur an den<br />

bekannten Vorteilen<br />

wie Dauerhaftigkeit, Belastbarkeit<br />

oder Umweltfreundlichkeit.<br />

CREABETON-Produkte stehen<br />

auch für das einzigartig<br />

vielfältige Angebot, das einfache<br />

und flexible Verbauen und das<br />

unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Gartenbauausstellungen<br />

Interessenten wollen ihr Wunschprodukt 1:1 in Natura beurteilen.<br />

Diese Möglichkeit bietet CREABETON BAUSTOFF AG<br />

CREABETON BAUSTOFF AG<br />

6221 Rickenbach LU<br />

Telefon 0848 400 401<br />

info@creabeton-baustoff.ch<br />

www.creabeton-baustoff.ch<br />

mit den Ausstellungen in Brugg AG, Däniken SO, Flawil SG,<br />

Schmerikon SG, Rickenbach LU, Stansstad NW, Trimmis GR,<br />

Weiningen TG und Zell LU.<br />

Der Besuch einer unserer Ausstellungen wird durch den<br />

Online-Wegweiser unterstützt. Über ein verlinktes Piktogramm<br />

im Onlinekatalog zeigt er, wo welcher Artikel zu besichtigen<br />

ist. Interessante Artikel können in einer Merkliste<br />

beispielsweise auf dem Smartphone gespeichert werden.<br />

Gartenbaukatalog <strong>2018</strong><br />

Gartenbaukatalog <strong>2018</strong><br />

Mehr Garten – mehr Freiraum<br />

www.creabeton-baustoff.ch/s/gbk<br />

Der Gartenbaukatalog zeigt<br />

auf 176 Seiten Inspirationen<br />

für die Garten- und Umgebungsgestaltung.<br />

Kurze<br />

Einleitungstexte beschreiben<br />

die Produkte und ihre<br />

bevorzugten Anwendungsbereiche.<br />

In der beigelegten<br />

Preisliste sind die relevanten<br />

Details wie Masse, Material,<br />

Farben und Formen sowie<br />

Verlegetipps zu finden.


JEWELLERY RINGE<br />

TRENDSETTER<br />

Markisentuch<br />

Die neuen<br />

Sonnenschutztücher<br />

der Marke markilux<br />

kleiden Haus und Terrasse<br />

in einen Hauch von Luxusmode.<br />

Die Exklusivkollektion «visutex» zeigt, dass<br />

Markisentücher modisch und trendstark sein<br />

können. Die Kollektion bietet 50 Dessins mit<br />

besonderen Garn- und Farbeffekten für den<br />

erlesenen Geschmack. Seit zehn Jahren werden<br />

die Markisentücher ausschliesslich für<br />

die Markisenmarke markilux gewebt.<br />

Ein Markisentuch kann sommerliches Flair an die<br />

Hauswand zaubern. Es kann ein Farbtupfer sein,<br />

klassisch gestreift oder in kühlen Farben Eleganz<br />

verströmen. Wer sich für sein Sonnenschutztuch<br />

eine besondere Note wünscht, für den gibt es Dessins<br />

mit modisch-kreativem Touch.<br />

Die Exklusivkollektion «visutex» von markilux lebt<br />

von ihrer textilen Optik. Sie zeigt Streifenvariationen,<br />

kleine Karos, Muster, die wie gewebtes Leinen<br />

aussehen, die einem Markisentuch räumliche Tiefe<br />

geben. Sie alle spielen mit Formen und Texturen aus<br />

der Welt der Architektur. Bisher gab dieser Stil den<br />

Ton in der Kollektion an. Nun bekommen die exquisiten<br />

Dessins Zuwachs. Durch Muster aus der Welt<br />

der Mode, durch effektvolle Garne und noch mehr<br />

Farben, inspiriert von modernem Lifestyle. Mit den vier Designthemen: Architektur,<br />

Mode, Farben und Special Effects präsentiert die Exklusivkollektion «visutex» einen<br />

Mix aus modernen bis klassischen Markisentüchern, mit teilweise aussergewöhnlich<br />

breiten Musterfolgen für grosse Terrassen und Balkone.<br />

TRENDSTARKE DESSINS FÜR EXKLUSIVES WOHNEN<br />

Vor allem die modischen Dessins präsentieren das Sonnenschutztuch in einem ungewohnten<br />

Outfit. Bei den weichgriffigen Garnen zeigen sich Nadel- und Kreidestreifen,<br />

wie man sie von feinem Anzug-Zwirn kennt. Farben wie Blau, Grau, Anthrazit, Roségrau<br />

oder Rotgrau passen zu diesem modischen Stil, der längst in Haus und Garten Einzug<br />

gehalten hat. Effektvoll zeigt sich auch das Spiel mit kraftvollen Farbverläufen und<br />

changierenden Mustern, die aus zweifarbigen Garnen gewebt sind. Oder leuchtende<br />

Streifenfolgen, die an einen Regenbogen erinnern. Mit diesen modisch trendstarken<br />

Dessins will die Exklusivkollektion «visutex» dem Lifestyle-Produkt Markise eine edle<br />

Note geben und modernes Wohnen im Freien noch individueller und attraktiver machen.<br />

www.markilux.com


LIVING<br />

GOES<br />

GREEN<br />

STUBAITAL DESTINATION TIROL<br />

Produkte mit «grüner Weste» sind nicht nur aktuell in aller Munde, sondern<br />

bei vielen zu einem wichtigen Teil der persönlichen Lebenseinstellung<br />

geworden. Die Skandinavier sind nicht nur in Design-Fragen top. Auch<br />

in Sachen Nachhaltigkeit nehmen sie eine Vorreiterrolle ein. So sitzen wir<br />

mit dem HÅG Capisco von Flokk sowohl auf einem Nachhaltigkeits- Pionier<br />

als auch auf einem echten Designklassiker – der mit seiner markanten<br />

Sattelform ein visuelles Statement in Home- Office und Co setzt. Ob nun<br />

dezent in Grautönen oder mit knalligen Akzenten – dank des ergonomischen<br />

Designs halten die Sitzlösungen uns intuitiv in Bewegung und<br />

liefern den nötigen Energiekick beim Arbeiten, Bloggen und Kreativsein.<br />

www.flokk.com<br />

1 Ein echter Hingucker mit absolut «grüner Weste»:<br />

der HÅG Capisco. (Foto: epr/FLOKK)<br />

2 Hocker PERINO aus Baumwolle, je CHF 69.95.<br />

1<br />

An der diesjährigen Kölner<br />

Möbelmesse präsentierte<br />

die Schweizer Manufaktur<br />

de Sede eine neue<br />

Form des Liegens: Die<br />

Liege DS-1000 fordert<br />

zu einem neuartigen<br />

Liegeerlebnis auf und<br />

ist ein absoluter Hingucker.<br />

Dank einer intelligent<br />

designten Architektur<br />

liegt man sanft federnd darauf,<br />

als würde man schweben.<br />

www.desede.ch<br />

FILMREIF<br />

Immer schön knallig! Velvet mal nicht nur in Blau, sondern auch<br />

in Orange und Grün. Die Feel-good-Hocker holt man sich am besten<br />

als farbige Trilogie in die Wohnung. Und wenn die Gäste mal<br />

in Scharen kommen, finden alle ein gepolstertes Plätzchen.<br />

www.pfister.ch<br />

2<br />

BLICKFANG<br />

SEIDE<br />

«Seide ist der Stoff, aus dem meine Träume gewoben sind,»<br />

schwärmt Seidenkünstlerin Brigitte Post. Seit über 30 Jahren kreiert<br />

sie Kunstwerke, sprich Seiden-Expressionen, die nichts mit<br />

der gängigen Seidenmalerei zu tun haben. Jüngstes Objekt sind<br />

zwei aussergewöhnliche Küchenrückwände, welche in ihrem Atelier<br />

in Brugg/AG entstanden sind. Hinter Glas montiert, ziehen sie<br />

die Blicke in den neuen Küchen auf sich. Die einzigartigen kraftvollen<br />

Farbverläufe sind nur auf Seide möglich, wo die brillanten<br />

Seidenmalfarben ineinander fliessen. Die Grenze von Kunst und<br />

Wohnen wird verwischt und der Ort des Zusammenseins wird zum<br />

sinnlichen Farberlebnis.<br />

www.post-direct.ch/postsilkart<br />

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TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />

IM BETT MIT<br />

Nemo<br />

Eine kleine gelbe Blume, ein Malediven-Anemonenfisch, persönlichen<br />

Service und viel Swissness: Chefredaktorin Karin Schmidt hat auf<br />

Mirihi fast alles vorgefunden – ausser Walhaien.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Barfüssig und unheimlich lässig lehnt der Pilot an seiner rot-weissen<br />

Propellermaschine mit den schweren Kufen. «Warst du schon mal auf<br />

Mirihi?», fragt er mich. «Nein, ist mein erstes Mal», entgegne ich. «Es<br />

wird dir gefallen», erwidert er breit lächelnd, und kurze Zeit später<br />

sind wir schon in der Luft, um mich dahin zu bringen, wo es mir also<br />

gefallen soll. Genauer gesagt, auf eine kleine Insel im südlichen Ari-<br />

Atoll. Dort hat sich Amy Stierli, die frühere Chefin und Inhaberin des<br />

Reiseveranstalters Manta Reisen, vor einigen Jahren in das winzige<br />

Juwel verliebt. Seit 2001 ist die Bündnerin Mitbesitzerin des Resorts<br />

und sorgt dafür, dass sich die entspannte Barfussinsel stets auf hohem<br />

Standard bewegt. Rund acht Monate im Jahr zieht die leidenschaftliche<br />

Taucherin hinter den Kulissen die Fäden.<br />

Die halbe Stunde Flugzeit von der Hauptinsel Malé aus vertreibe ich<br />

mir damit, aus dem Fenster zu gucken. Dort unten zieht das immer<br />

gleiche Farbenspiel vorbei: Blau, Türkis, Beige, Grün – und umgekehrt.<br />

Lediglich in der Form unterscheiden sich die rund 1200 Inseln,<br />

von denen etwa 200 von Einheimischen bewohnt werden und knapp<br />

120 für den Tourismus geöffnet wurden. Letztere erkennt man gut an<br />

ihren Auswüchsen vorne oder hinten, weil die Hotels ihre Unterkünfte<br />

oft auf Sandbänken rund um die Inseln bauen. Die Landung<br />

ist viel weicher, als ich es in Erinnerung hatte. Und plötzlich stehe ich<br />

mit meinem Koffer mitten im Meer auf einer schwankenden Holzinsel.<br />

Seehöhe: 0 Meter. Stimmung: glücklich.<br />

EINE KLASSE FÜR SICH<br />

Nach einer kurzen Überfahrt mit dem Boot und einer herzlichen<br />

Begrüssung versinke ich in einen der türkisen Sitzsäcke und schlürfe<br />

durch einen Trinkhalm den Saft einer grünen Kokosnuss. Die Schuhe<br />

sind ausgezogen und die Zehen vergraben im beigen Sand. «Willkommen<br />

im Paradies», höre ich Günther Kofler, den Resident Manager<br />

des Mirihi Island Resorts sagen. Jetzt bin ich also tatsächlich im Paradies<br />

gelandet; und da, so sagt man, kann es einem ja nur gefallen.<br />

Überschaubar ist es jedenfalls, dieses Paradies, wobei das Wort bei<br />

einer Insel von 350 mal 50 Metern – einer der kleinsten Inseln der Malediven<br />

– eine ganz eigene Qualität bekommt. Meiner Wasser-Villa,<br />

erhöht auf Stelzen im seichten Wasser, kann man dieses Prädikat jedoch<br />

nicht anheften. 53 Quadratmeter direkt über dem Meer – und<br />

eine Hintergrundmusik aus einem nie endenden Platschen und Gurgeln.<br />

Es zieht mich magisch auf das hölzerne Sonnendeck. Schliesslich<br />

habe ich hier nicht nur einen Blick auf den traumhaften türkisfarbenen<br />

Ozean, sondern rieche ich ihn auch. Er hypnotisiert meine Sinne.<br />

Ein angenehmer Wind streicht sanft über die Haut. Die Kühle erfrischt.<br />

Sie weckt den Entdecker. Meine Mission: Koffer auspacken,<br />

unzählige Lichtschalter für noch so kleine Lämpchen finden, die Klimaanlage<br />

ausschalten und meine Villa erkunden.


MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />

1<br />

2<br />

1 Einfach abtauchen. Schnorcheln im einzigartigen Hausriff<br />

mit Riffhaien, Schildkröten und vielen bunten Fischen.<br />

2 Chic – aber ohne Chichi. Die Villen des Mirihi Island Resorts<br />

wurden 2014 nach neuesten Öko-Standards renoviert.<br />

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TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />

LUXUS OHNE CHICHI<br />

2014 wurden die 36 Villen und die 160 Quadratmeter grosse<br />

Zwei-Zimmer-Überwasser-Suite der Fünf-Sterne-Anlage grundlegend<br />

nach neuesten Öko-Standards renoviert. Sehr beeindruckend<br />

sind die mit Holz verkleideten Wände des Wohn- und Schlafbereiches,<br />

die sich bis unters Dach der spitz zulaufenden Decke hochziehen.<br />

Sie erinnern an ein Dhoni, den traditionellen Bootstyp der<br />

Malediven, und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Im Gegensatz<br />

dazu ist das (Outdoor-)Bad, das beliebig zur Terrasse geöffnet<br />

werden kann, modern in kühlen Grautönen gehalten. WLAN und<br />

eine Nespresso-Maschine stehen kostenlos zur Verfügung. Auf einen<br />

Fernseher wurde bewusst verzichtet – schliesslich findet das<br />

ganz grosse Kino vor der Türe statt. Oberhalb des Kopfendes meines<br />

King-Size-Bettes begrüsst mich «Nemo», ein handgemalter<br />

Malediven-Anemonenfisch, der auf Dhivehi «Maagandumas»<br />

heisst. Die Villen bieten alle denselben Grundriss und dieselbe Einrichtung.<br />

Sie unterscheiden sich lediglich in den gemalten Meeresbewohnern<br />

eines lokalen Künstlers, die den strohbedeckten Bungalows<br />

auch ihre Namen geben.<br />

DER KUNST DES NICHTSTUNS FRÖNEN<br />

Doch es ist vor allem das immerzu wechselnde Türkisblau des Ozeans,<br />

das mich in den Bann zieht. Die Stunden, die ich auf der Sonnenliege<br />

ruhend auf das Meer hinaus starre, sind erfüllt von Frieden,<br />

dem leisen Meeresrauschen und der Einsamkeit. Die pure<br />

Wohlfühlatmosphäre. Ab und zu wird das Szenario amüsant unterbrochen<br />

von Asiaten in Schwimmwesten und Rettungsringen, die<br />

versuchen, beim Schnorcheln den Kopf unter Wasser zu bekommen<br />

– Besser als jede Slapstick-Komödie.<br />

SCHUHLOS GLÜCKLICH<br />

Die Insel ruft. Barfuss laufe ich über den Holzsteg, der die Wasservillen<br />

verbindet. An Land hinterlasse ich Fussabdrücke im feinen,<br />

angenehm kühlen Sand, während ich mir den Weg durch die tropische<br />

Vegetation bahne. In der Nähe der Strandvillen halte ich nach<br />

einer unscheinbaren gelben Blume Ausschau und finde sie auch<br />

prompt: Mirihi, die Namensgeberin der kleinen Insel. Jeweils morgens<br />

befreit das freundliche und diskrete Personal die Strandabschnitte<br />

von Seegras, säubert die Sandwege von heruntergefallenem<br />

Laub und zieht mittels einer Harke perfekte Muster – einem<br />

Zen Garten gleich – in den Sand. Ich spaziere einmal um die Insel.<br />

Extra langsam. Dabei sind 15 Minuten eigentlich schon reichlich bemessen.<br />

Der Korallensand hat eine besonders angenehme Eigenschaft:<br />

Er wird nicht heiss wie gewöhnlicher Sand. Im Schlendertempo<br />

suche ich nach Muscheln, wiege mich in einer der<br />

Hängematten und sitze unter Palmen. Es ist der beste Platz, um<br />

kleine Riffhaie, die im seichten Wasser das Jagen lernen, oder den<br />

elegant vorbeistelzenden Kranich zu beobachten. Zwischendurch:<br />

Abtauchen ins badewannenwarme Meer. Das Ziel meiner Inselwanderung<br />

ist die Sunset-Lounge des À-la-carte-Restaurants Muraka.<br />

Bestens gelaunt, folge ich bei einem Cocktail der Sonne, wie sie im<br />

Meer versinkt und den Himmel dunkelblau färbt.<br />

76<br />

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MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />

«AUF MIRIHI WIRD<br />

Understatement<br />

GROSSGESCHRIEBEN.»<br />

3<br />

4<br />

EIN SCHWEIZER AM HERD<br />

Beim Abendessen treffe ich auf Küchenchef Felix Bamert, einen Landsmann. Im weissen Sand zaubert der<br />

Thurgauer im Restaurant Dhonveli allabendlich ein opulentes Büffet mit thematisch wechselnden Köstlichkeiten<br />

aus aller Welt auf den Tisch. Höchstpersönlich führt er mich durch sein Reich und erklärt mir das riesige<br />

Angebot. «Das müend Sie unbedingt probiere», höre ich ihn bestimmt ein Dutzend Mal sagen. Es sieht<br />

aber auch alles so wahnsinnig lecker aus, dass es fast unmöglich ist, auf etwas zu verzichten. Das Wort «Diät»<br />

hat auf Mirihi keine Chance. Ausser im Monat Ramadan. Dann fastet mehr als die Hälfte der Angestellten.<br />

3 Feiner weisser Sand, türkisfarbenes<br />

Wasser und Hängematten zwischen den<br />

Palmen – ein Stück wahr gewordenes<br />

Paradies.<br />

4 Im ins Wasser hinein gebaute Restaurant<br />

Muraka diniert man à la carte<br />

mit Blick auf die untergehende Sonne.<br />

GUT VERSORGT<br />

Am nächsten Morgen weckt mich ein Sonnenstrahl. Ich beginne den Tag mit einem Sprung in den türkis glitzernden<br />

Ozean. Die Luft ist warm, das Wasser frisch und erquickend. Dann wird es Zeit für das Frühstück. Im<br />

Restaurant Dhonveli esse ich einen Joghurt mit frischer Ananas, Papaya und Melone, mit dem Wissen, dass<br />

alle frischen Produkte eine Besonderheit sind. Denn nur Strom und Wasser werden auf der Insel selbst produziert,<br />

alle übrigen Waren werden mittels Versorgungsschiff, mit Wasserflugzeugen oder extra gecharterten<br />

Booten über Malé bezogen. Fisch, Thunfisch, Krabben und Hummer kauft das Mirihi Island Resort oft von lokalen<br />

Fischern, die ihren frischen Fang direkt von ihrem Boot an die Köche verkaufen.<br />

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TRAVEL MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN<br />

5<br />

6<br />

TAGESAUFGABE SCHNORCHELN<br />

Etwas später wage ich mich zu einer Schnorcheleinheit ins Wasser.<br />

Alleine. Mutig schwimme ich hinaus bis zum Ende des Bootsanlegers,<br />

wo eine kleine Traverse zum Hausriff führt, das sich höchstens 30 Meter<br />

vor der Insel entfernt befindet. Wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche,<br />

die sich wie Klarsichtfolie bis zum Horizont spannt,<br />

eröffnet sich ein Paralleluniversum. Schwerelos gleite ich durch eine<br />

stille Zeitlupenwelt. Der einzige wahrnehmbare Klang sind meine<br />

Atemzüge durch den Plastikschnorchel. Ich schwimme mit Makrelenschwärmen,<br />

Clownfischen und neongelb fluoreszierenden Zeitgenossen,<br />

deren Namen ich nicht kenne. Einen riesigen Walhai sehe ich<br />

nicht, dafür eine Wasserschildkröte und zwei Riffhaie, die zwar beeindruckend,<br />

aber ungefährlich sind. Die Strahlen der Sonne bündeln<br />

sich unter Wasser. Es wirkt wie eine Art Lichttrichter, der sich in der<br />

Tiefe verliert. An der senkrechten Riffkante wird mir mulmig. Es geht<br />

steile 15 Meter in die Dunkelheit hinab. Mein Blick hakt sich an der<br />

Insel fest. Den goldenen Sand und die Kokospalmen in unmittelbarer<br />

Nähe zu wissen, beruhigt mich als ungeübte Schnorchlerin, ehe<br />

ich wieder abtauche. Doch Vorsicht muss sein. Denn jeder kleine, von<br />

den noch intakten weiss-violett schimmernden Korallenarmen, den<br />

man berührt, stirbt ab. Nur zu gerne hätte ich die wogenden, von El<br />

Niño und Trottel-Tauchern unbehelligten Riffe der 70er-Jahre gesehen.<br />

Davon abgesehen bin ich durchaus nicht unglücklich über den<br />

einen oder anderen Luxus, vor allem, wenn er so entspannt ist, wie<br />

auf Mirihi. Denn Understatement wird auf Mirihi Island grossgeschrieben.<br />

157 Angestellte verwöhnen maximal 76 Gäste nach dem<br />

Motto «as unique as you» – «so einzigartig wie Sie».<br />

AUF WOLKE SIEBEN<br />

Selbstzufrieden begebe ich mich nach dem Schnorchelausflug für<br />

zwei Stunden in die Hängematte, wo ich abwechselnd die Schattierungen<br />

des Wassers und die Wolkenformationen beobachte. Dann ist<br />

erneut abtauchen angesagt. Diesmal in die Entspannungswelten des<br />

Duniye Spas am feinen Sandstrand. Eine Aromatherapiemassage<br />

steht auf dem Programm. Mit Kokosnussöl. Danach erinnere ich mich<br />

an nichts mehr. Ein herzliches »Excuse me, Mrs Schmidt« und der<br />

Hinweis, dass meine Behandlung beendet sei, wecken mich auf. Ich<br />

fühle mich wie neugeboren.<br />

LOKALKOLORIT SCHNUPPERN<br />

Luxus wird im Mirihi Island Resort nicht nur im materiellen Sinne verstanden.<br />

Es sind vor allem die Menschen, die den Unterschied zu den<br />

vielen anderen Malediven-Resorts ausmachen: Die Freundlichkeit des<br />

Personals wirkt ungekünstelt und ihre teilweise langjährige Anstellung<br />

spricht für sich. Pächterin Amy Stierli hütet ihre Schäfchen wie ihren<br />

Augapfel und diese sorgen wiederum dafür, dass es den Gästen an<br />

nichts fehlt. Denn der persönliche Service, besondere Erlebnisse und<br />

unvergessliche Erinnerungen sind auf Mirihi der wahre Luxus. Wie der<br />

Besuch auf einer Einheimischen-Insel. Zwar sind die «local islands»<br />

und die Resortinseln immer noch streng getrennt, dennoch sind Besuche<br />

und seit kurzem sogar Aufenthalte auf ihnen möglich. Unter der<br />

Herrschaft von Maumoon Abdul Gayoom, der bis 2008 wie ein Diktator<br />

regierte, durften Ausländer die «local islands» nur mit Sondergenehmigung<br />

betreten. Er befürchtete, der sanfte, freundliche und disziplinierte<br />

Islam der Malediver könne den negativen Einflüssen der<br />

Touristen ausgesetzt werden. Auf Fenfushee leben knapp 1000 Menschen<br />

auf einer Fläche von 300 mal 900 Metern. Fröhliche Kinder winken<br />

aus bunten Häusern. Die Frauen, mit Kopftuch oder in Schleier<br />

gehüllt, tauschen auf der Strasse die Neuigkeiten aus der Dorfgemeinde<br />

aus und gucken beschämt zu Boden, als ich meine Kamera<br />

zücke. Die Kontraste zu Mihiri könnten kaum grösser sein. Zwar haben<br />

sich die Insulaner inzwischen an Besucher gewöhnt, doch Schüchternheit<br />

dominiert weiterhin ihr Naturell. Viele Männer arbeiten in einem<br />

Resort, bauen Dhonis oder sind Fischer. Es gibt eine Handvoll<br />

Geschäfte, eine Schule und eine minimalistische Krankenstation. Die<br />

einzige Sehenswürdigkeit von Fenfushee ist eine mit wunderschönen<br />

Holzschnitzereien verzierte Moschee, die direkt gegenüber des Fussballplatzes<br />

liegt und auf rund 800 Jahre geschätzt wird.<br />

78<br />

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MIRIHI ISLAND RESORT, MALEDIVEN TRAVEL<br />

7<br />

8<br />

5 Hai-Alarm! Schwarzspitzen-Riffhaie gelten als<br />

nicht gefährlich, ausser man treibt sie<br />

stark in die Enge.<br />

6 Leuchtende Kinderaugen auf Fenfushee.<br />

Beim Besuch einer «local island» erhält man<br />

Einblick in das sonst so ferngehaltene Leben<br />

der Malediver.<br />

7 Kulinarisches Highlight:<br />

Gegrillter maledivischer Lobster.<br />

8 Die Regale der Anba Bar sind gut gefüllt mit<br />

verschiedenen Rumsorten, die aus allen Ländern<br />

mit Zuckerrohranbau eingeflogen werden.<br />

9 Für Romantiker: Auf der Yacht «Mirihi Thari»<br />

in den Sonnenuntergang segeln, begleitet von<br />

Live-Musik.<br />

9<br />

GENUSS PUR<br />

Ausflüge und die Sonne machen hungrig. Bei einem Glas Champagner<br />

schwelge ich in den Erlebnissen des Tages. Derweil werden beim<br />

Candlelight Dinner im Gourmetrestaurant «Muraka» Giant Lobster<br />

Ravioli, gefolgt von Wagyu Beef und kreativen Dessertvariationen serviert.<br />

Das Küchenteam unter der Regie von Felix Bamert zaubert mir<br />

und den anderen Gästen die Leichtigkeit und die Gelassenheit der<br />

Malediven auf die Zunge. Restaurant & Bar Manager Sven Bertling<br />

sorgt für die passenden Weine. Bei 1500 Flaschen im Weinkeller hat<br />

er reichlich Auswahl.<br />

Spätestens beim anschliessenden Rum- und Schokoladentasting<br />

wird mir klar: Mirihi ist immer für eine Überraschung gut. Sven präsentiert<br />

acht ausgewählte Rumsorten, die jeweils von hausgemachten<br />

Pralinen begleitet werden. Mein Favorit: Der A.H. Riise Non Plus<br />

Ultra, der mit 900 USD der teuerste Rum ist, der im Mirihi Island Resort<br />

angeboten wird. Für Rumliebhaber und alle Gäste, welche die<br />

Aromenvielfalt erleben wollen, ist ein Besuch der Anba Bar ein absolutes<br />

Muss. Bei rund <strong>13</strong>0 Rumsorten – die grösste Rumkollektion der<br />

Malediven – ist die Auswahl jedoch keine einfache Aufgabe.<br />

AKTIV IN DER NACHT<br />

Die Nächte auf den Malediven haben ihren ganz eigenen Reiz. Beim<br />

Nachtschnorcheln mit Philipp und seinem Team von der inseleigenen<br />

OceanPro Tauchbasis kann die spektakuläre Unterwasserwelt mit<br />

der Taschenlampe erkundet werden. Doch auch der Blick nach oben<br />

kann sich lohnen: Bei klarem Himmel wird das Teleskop am Strand<br />

aufgebaut.<br />

AUF DER SUCHE<br />

Am nächsten Morgen sitze ich wieder an Bord eines Dhoni. Ziel ist ein<br />

Ort in der Nähe mehrerer unbewohnter tropischer Inseln, deren Lage<br />

am äussersten Rande des Atolls sie meterhohen Wellen aussetzt.<br />

Auch die Boote anderer Resorts suchen die ominöse Stelle auf, weil<br />

die Lage am Aussenriff für aussergewöhnlichen Planktonreichtum<br />

sorgt – die Lebensgrundlage der bis zu zwölf Meter langen Walhaie.<br />

Alle Augen richten sich aufs Wasser. Haben wir Glück oder sind die<br />

Riesen schon weitergezogen? Nach ein paar Minuten kommt der<br />

Bootsführer: Pech gehabt. Zweiter Versuch an einer anderen Stelle.<br />

Mehr als zwei Stunden lang nehmen wir unterschiedliche Fährten auf<br />

– ohne Erfolg. «Maybe next time».<br />

Die Sundownercruise auf der einzigartigen Jacht «Mirihi Thari» lassen<br />

mich schnell die Enttäuschung der Walhai-Suche vergessen. Zu<br />

schön sind die Klänge von Musiker Mohamed, zu gut der Champagner<br />

und zu kitschig der Sonnenuntergang. Zurück in meiner Wasservilla,<br />

setze ich mich an den Rand meiner Terrasse, lasse die Beine<br />

baumeln und starre auf das Meer, das leicht beleuchtet unter meinen<br />

Füssen glitzert. Ich denke ans Abtauchen. An die unendliche<br />

Stille unter Wasser. Doch da taucht ein Riffhai unter mir auf und zeigt<br />

seine schwarzbefleckte Rückenflosse. Ich nehme es mal als Fingerzeig<br />

des Universums, dass es oberhalb des Meeresspiegels ebenso<br />

schön und spektakulär sein kann. Man muss es nur sehen können.<br />

www.mirihi.com<br />

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CULINARY PHILIPPINISCHE KÜCHE<br />

MULTIKULTURELLES<br />

KULINARISCHES<br />

POTPOURRI<br />

Einfach und bekömmlich, mild gewürzt und immer<br />

mit Reis – so wurde die philippinische Küche bis anhin<br />

meistens auf der ganzen Welt wahrgenommen.<br />

Diese Attribute treffen nach wie vor zu, nur sind die<br />

Gerichte in den letzten Jahren viel raffinierter geworden<br />

und eine spannende Fusion-Küche ist nebst den<br />

Klassikern entstanden. Inzwischen sind philippinische<br />

Köche und Köchinnen an der kulinarischen<br />

Weltspitze angekommen. So zum Beispiel José Luis<br />

«Chele» Gonzalez. Seine Gallery Vask in Manila figuriert<br />

auf der San-Pellegrino-Liste der 50 besten Restaurants<br />

von ganz Asien (www.galleryvask.com). Die<br />

Philippinen haben kulinarisch viel zu bieten. Wenn<br />

man das Land bereist, kann man anhand des<br />

äusserst fruchtbaren Bodens und der gesunden<br />

Meeresflora und -fauna abschätzen, was kulinarisch<br />

alles aufgetischt werden kann. Dolce Vita hat aus der<br />

Vielzahl an spannenden Gerichten drei Spezialitäten<br />

etwas genauer unter die Lupe genommen.<br />

Die philippinische Küche hat sich in den letzten<br />

ahrens t ark entickelt und ehrt heute u<br />

den kulinarischen ecoern elteit ie prsentiert<br />

sichebenso ultikulturell ie die echselvolle eschichte<br />

der hilippinen Die erschelun von chinesischen<br />

spanischen apanischen und aerikanischen inflssen<br />

iderspieeln sich auch auf der peisekarte<br />

DIE PERFEKTE VORSPEISE<br />

Was in vielen anderen Ländern Sushi, ist auf den Philippinen<br />

Kinilaw. Kinilaw kommt vom Visayan Wort<br />

«Kilaw», was so viel heisst wie «etwas roh essen». Kinilaw<br />

wird dementsprechend aus rohen Zutaten zubereitet<br />

ohne gekocht zu werden. Roher Thunfisch<br />

wird filetiert und gewürfelt und mit Rettichstreifen,<br />

Gurkenscheiben, unreifer Mango, Zwiebeln und Ingwer<br />

angerichtet. Oft wird kurz vor dem Servieren Kalamansi<br />

– eine kleine zitronenartige Frucht – oder Essig<br />

als spezieller Twist darüber geträufelt. Tuna<br />

Kinilaw ist ein beliebtes Gericht in Davao, General<br />

Santos und anderen Gebieten wo es frischen Thunfisch<br />

täglich zu kaufen gibt.<br />

et ione asserfallen<br />

80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


PHILIPPINISCHE KÜCHE CULINARY<br />

UND LAST BUT NOT LEAST…<br />

Bleibt noch das Dessert. Dieses ist sehr einfach zuzubereiten, da es an<br />

allen Ecken und Enden zu finden ist. Frische, saftige, gesunde exotische<br />

Früchte zuhauf lassen sich morgens, mittags und abends in rohen Mengen<br />

verzehren. Die beliebteste und am meisten verbreitete Frucht ist<br />

die goldgelbe Mango. Wer sie ein Mal ausprobiert hat, wird den saftigen,<br />

süsslichen Geschmack nie mehr vergessen! Ebenfalls sehr verbreitet<br />

im ganzen Land ist Halo-halo, ein Mix aus verschiedenen Früchten,<br />

Bohnen, süssem Mais, Milch, Taro, Kokosraspeln, Kondensmilch und gehobeltem<br />

Eis. Jeder kann mit diesen Zutaten seine ganz persönliche Mischung<br />

kreieren.<br />

KEINE PARTY OHNE LECHON<br />

Wann immer ein Fest auf den Philippinen ansteht, egal ob Geburtstag,<br />

Weihnachten, Housewarming oder einfach eine Fiesta, nichts geht dabei<br />

ohne den legendären Gaumenschmaus Lechon, dem philippinischen<br />

Spanferkel. Dieses wird über dem Feuer am Spiess – meist direkt auf<br />

dem Festplatz - mehrere Stunden braun grilliert. Das Braten über der<br />

Holzkohle geht traditionell langsam, meist wir das Festmahl von Hand<br />

an einem Bambusspiess gedreht. Der beliebteste Teil beim Essen ist jeweils<br />

die knusprige Haut. Lechon wird landestypisch immer mit Reis und<br />

mit Sojasauce serviert. Weltweit am bekanntesten unter all den verschiedenen<br />

Sorten ist das Cebu Lechon.<br />

MARKENZEICHEN<br />

Adobo gilt als das inoffizielle Nationalgericht der Philippinen. Adobo ist<br />

das spanische Wort für «Dressing» und bezieht sich auf eine Marinade<br />

oder Gewürzmischung aus Kräutern. Es kann als Paste oder als einfache<br />

Mischung aus getrockneten Gewürzen hergestellt werden. Obwohl die<br />

spezifischen Zutaten von Haus zu Haus und von Region zu Region stark<br />

variieren – mexikanisches Adobo enthält Chilischoten, philippinisches<br />

Adobo enthält Sojasauce – enthalten die meisten Varianten Knoblauch,<br />

Oregano und schwarzen Pfeffer. Das Wort Adobo wird verwendet, um<br />

sowohl die Kochmethode als auch das geschmorte Poulet- oder<br />

Schweinefleisch (es gibt auch Varianten mit Rind, Fisch oder Gemüse)<br />

zu beschreiben, das zu einem Markenzeichen der philippinischen Küche<br />

geworden ist.<br />

KULINARIK<br />

MESSE<br />

Die Madrid Fusion Manila ist die erste und einzige<br />

Zusatzaustragung zur Madrid Fusion, dem<br />

weltweit wichtigsten Gastronomie-Event, welcher<br />

seit 20<strong>13</strong> in Spanien ausgetragen wird.<br />

Die Ausstellung in Manila beinhaltet einen<br />

weltweiten Gastronomie-Kongress, eine<br />

Gastronomie-Expo und die kulinarischen<br />

Highlights der Philippinen. In<br />

diesem Jahr findet die Messe<br />

vom 19. – 21. April statt.<br />

www.madridfusionmanila.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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RECIPE VON FREMDEN ZETTELN ESSEN<br />

Baden isst<br />

von fremden zetteln<br />

HELLO FOOD LOVERS! DIESMAL PRÄSENTIERE ICH EUCH GANZ WAS VERRÜCKTES: Im<br />

2014 beschäftigte ich mich mit dem Sammeln weggeworfener Einkaufszettel. Daraus<br />

erarbeitete ich ein Kochbuch namens «Baden isst. Von fremden Zetteln» (Zuerst<br />

wollte ich fremde Fötzel, dann aber merkte ich, wie das klingt). Hier die Geschichte:<br />

Beim Joggen fand ich einen weggeworfenen Einkaufszettel mit folgenden<br />

Zutaten drauf: «Joghurt, Dressing, Reibkäse, Guacamolegewürz, Cafe, Hemd<br />

schwarz, Nüsse, Fisch, Salat». In meinem Kopf begann es zu brodeln und brutzeln.<br />

Er kreierte aus den vorgegebenen Zutaten einen so leckeren Salat, den ich unbedint<br />

kosten ollte lso eberte ich den anen a de eierabend enteen ch<br />

wollte genau diese Zutaten kaufen und schauen, was es daraus gibt. Und es gab den<br />

alat eines ebens obinationen die ir nie i rau einefallen ren o<br />

war mir klar, diesem Schicksal muss ich mich ergeben, mein Projekt war geboren.<br />

Über 100 Einkaufszettel habe ich innerhalb eines Jahres – ausschliesslich in Baden<br />

– gesammelt, um dann in meiner Heimküche nachzukochen, was draufsteht. Foto-<br />

raert auf eine lltaseschirr ohne ooddesiner und eine dee er das alles<br />

essen soll. Ein Jahr später veröffentlichte ich meine Schlemmerschunken unter<br />

de oben stehenden itel hier ein usu davon und en uete<br />

Spinat-Ananas-Salat<br />

MIT FRÜHLINGSZWIEBELN,<br />

LIMETTENDRESSING & BIRNEN<br />

Oliven-Speck-<br />

Crostini<br />

FÜR SILVIA<br />

ZUTATEN // 16 breite Speckstreifen //<br />

32 grüne Peperoni-Oliven //<br />

4 Scheiben helles Brot<br />

ZUBEREITUNG // Backofen auf 200 °C<br />

vorheizen // Immer 2 Oliven mit Speck<br />

umwickeln // Je 4 Rollen auf die Scheiben<br />

legen. Und für 20 Min. knusprig braun backen.<br />

ZUTATEN // 1 cm Ingwer // 3 Limetten // 3 Frühlingszwiebeln // 200 g Jungspinat //<br />

140 g Ananasstückchen aus der Dose + Saft // 1 Handvoll frischer Koriander // 2 EL<br />

Olivenöl // Fleur de Sel // Pfeffer // ucker<br />

ZUBEREITUNG // Dressing: Wir stabmixen den Saft der Limetten, Olivenöl, Fleur de<br />

Sel, Pfeffer, 5 EL Ananassaft (aus der Ananasdose), 5 Stückchen Ananas, Koriander<br />

und geriebenen Ingwer alat Den pinat auf ellern anrichten rhlinsiebeln<br />

in schräge, dünne Röllchen schneiden, mit Ananasstückchen und Dressing darüber<br />

verteilen // Mit Koriander garnieren und servieren.<br />

Gebunden, Hardcover<br />

189 x 238 mm<br />

228 Seiten, CHF 49.–<br />

zzgl. Versandkosten<br />

baden-isst.ch<br />

82<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


Merguez<br />

– MIT ARRABBIATARAVIOLI<br />

ZUTATEN // 100 g Nuss-Schokolade // 2 dl Cola // Ravioli, arrabbiata<br />

// 8 Merguez (scharf) // Salz // Pfeffer // Muskat // 1 Knoblauchzehe<br />

iebel livenl ei osarin aucenbinder<br />

ZUBEREITUNG // Zwiebel und Knoblauch hacken und im Olivenöl<br />

anbraten. // Mit Cola (bereits mit dem Saucenbinder gemischt)<br />

ablöschen, Hitze reduzieren und die Schokolade zerstückelt<br />

hinzugeben, mit Salz, Pfeffer, Muskat und fein gehacktem Rosmarin<br />

würzen und einköcheln lassen. // Ravioli kochen, Merguez<br />

anbraten und beides auf eller verteilen die auce darber<br />

geben und mit etwas Rosmarin garnieren. // Ich habe der<br />

Stimmung zuliebe noch ein paar zerdrückte Haselnüsse auf die<br />

Sauce gegeben. Wer will, soll das doch unbedingt auch machen.<br />

Bananen-<br />

Semifreddo<br />

MIT ZWIEBACK-<br />

KRUMEN & SCHAF<br />

ZUTATEN // 1 Handvoll möglichst dezent riechende und appetitliche<br />

Katzensnacks (Aber ganz unter uns: Die Katzenleckerli, mit<br />

denen werde ich nicht wirklich warm, lassen wir die doch weg …)<br />

// 50 g Butter // 8 Zwiebackscheiben // 3 dl Milch // 1 Schaf // 1 dl<br />

Rahm // 3 reife Bananen // 4 EL Zucker // 1 Bund Minze<br />

ZUBEREITUNG // Butter in Pfanne schmelzen, vom Herd nehmen //<br />

Milch, Zucker, Rahm und Bananen darunterrühren // Stabmixen und<br />

ab in die Glacemaschine // Bevor das Semifreddo fertig ist, Zwiebackscheiben<br />

darunter mischen und nochmal ein bisschen weiter einfrieren<br />

// Die Eismasse auf 8 Schälchen verteilen // Der restliche<br />

Zwieback wird ebenfalls zerbröselt und darübergestreut // Dann<br />

folgen die Herzli und das Schaf als Garnitur, auch ein Minzblättli würde<br />

sich gut machen.<br />

LEAS KOLUMNE<br />

Erstmals berichte ich aus dem<br />

Badener Chuchichäschtli.<br />

Baden isst: hinter der Kulisse.<br />

Ich war also immer mit einem Auge auf Zettelsuche, mein<br />

Optiker hat sich an der Korrektur eine goldene Nase verdient.<br />

Ich sammelte Zettel auf dem Gehsteig, vor den Lebensmittelläden,<br />

in gestapelten<br />

Körbchen und manchmal<br />

musste ich jemandem erklären,<br />

warum ich mit meinem Einfränkler<br />

bis ganz nach hinten<br />

klettere und nicht einfach den<br />

ersten Wagen nehmen kann.<br />

Ich wollte nicht drüber reden<br />

und liess den neongelben Fleck<br />

am Ende der Wagenschlange<br />

nicht aus den Augen. Manchmal<br />

steckte ich bis zum Ellenbogen<br />

in chromstählernen<br />

Ganzkörpermülleimern und<br />

mir wurde mitleidig Hilfe angeboten. Ich brauche nichts,<br />

danke. «Was suchen Sie denn, junge Dame?» («Tja, wenn das<br />

so einfach erklärt wäre …») Ich behielt dieses Projekt auch<br />

vor Freunden geheim, denn wenn man jemandem so eine<br />

Idee erzählt, folgt meistens ein aufmunterndes (und leicht<br />

bedauerndes Lächeln), sonst nichts.<br />

Einmal fand ich auf dem Griff eines Wägelis eine toffhülle.<br />

ch ffnete sie und ein uraltes okia kam zum orschein.<br />

Ich musste kurz überlegen, was das ist, bis mir einfiel,<br />

dass ich auch einmal so eins hatte. o hatte ich relativ<br />

schnell die letzte gewählte Rufnummer rausgefunden und<br />

rief sie an. Ein älterer Herr ging ans Telefon und sagte, das<br />

sei das Telefon seiner Frau gewesen (gewesen!). Sie kämen<br />

jetzt gerade aus dem Swisscomstore; er habe ihr aufgrund<br />

des erlustes das neue iPhone gekauft. m Hintergrund<br />

meinte ich zu hören, dass sich da jemand wenig über den<br />

wieder ausgegrabenen Knochen freute. Wahrscheinlich<br />

ärgerte sie sich, dass das Handy nicht gut genug verloren<br />

gegangen war und fürchtete jetzt, dass sie das iPhone zurückgeben<br />

muss. Sie überwand sich aber, mir ihre Adresse<br />

durchzugeben (denn ich wollte diesen Knochen auch nicht<br />

behalten) und ich schickte das verlorene Stück am nächsten<br />

Tag an die ge-sms-te Adresse. Ich hatte schon fast ein<br />

schlechtes Gewissen und mein «Ehrlicher-Finder-Stolz»<br />

hatte sich rasch in das Gefühl, jemandem so richtig was<br />

vermiest zu haben, gewandelt. Ich versuchte mich aufzumuntern,<br />

indem ich mir sagte, dass ich mit guten Absichten<br />

gehandelt hatte (und mit dem Kauf eines neuen Telefons) –<br />

(Man gönnt sich ja sonst nichts) Ein paar Tage später fand<br />

ich in der Post ein Dankeskärtchen und ein gelbes Scheinchen.<br />

Ich stelle mir vor, wie sie zähneknirschend ein Zähnernötli<br />

in ein Couvert steckte und zur Post brachte. Als<br />

ob das neue Iphone nicht schon teuer genug gewesen wäre!<br />

(Ach, wie liebte ich dieses Buchprojekt!)<br />

Lea Jakobovic<br />

Grafikerin, aterer und Kochbuchautorin<br />

www.werbungundwunder.ch<br />

www.bescheidenundbrillant.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83


CULINARY NEWS & TRENDS<br />

SÜSSE<br />

ALTERNATIVE<br />

SteviaSweet heisst der zuckersüsse Unterschied ohne Kalorien.<br />

Während Zucker dick macht und schlecht für die Gesundheit ist,<br />

können Getränke und Lebensmittel mit dem pflanzlichen Süssstoff<br />

ganz natürlich gesüsst werden – vegan, gesund und kalorienfrei.<br />

Bereits die Ureinwohner Paraguays und Brasiliens süssten<br />

ihre Tees und Lebensmittel schon seit hunderten von Jahren mit<br />

der Stevia-Pflanze, auch Honigpflanze genannt. SteviaSweet gibt<br />

es als Tabletten, Crystal oder in flüssiger Form mit Agave-Sirup.<br />

www.mysteviasweet.ch<br />

GESUNDE<br />

SNACKS<br />

AUS DEM BRIEFKASTEN<br />

Es begann in einer Küche: Hoppbox entstand Ende 2015 in der<br />

Schweiz. Nick Richmond, Gründer des Unternehmens, hatte von<br />

seinem eigenen ungesunden Snackverhalten genug und wollte<br />

gleichzeitig sein soziales Engagement ausbauen. So begann er, in<br />

seiner Küche verschiedene Snacks zu entwickeln, um Menschen<br />

dabei zu helfen, gesünder zu werden und gleichzeitig Gutes zu<br />

tun. Mittlerweile unterstützt Hoppbox Private und Unternehmen<br />

regelmässig via Abonnement bei ihrem smarten Snackverhalten.<br />

Die Snacks – alle naturbelassen, glutenfrei, frei von künstlichen<br />

Farbstoffen, Süssstoffen und künstlichen Aromen –<br />

werden in der Fondation Foyer Handicap (www.foyerhandicap.ch)<br />

von Menschen mit Förderbedarf von<br />

Hand verpackt. Snack Smart Do Good!<br />

www.hoppbox.com<br />

PERFEKT UND<br />

LIMITIERT:<br />

GLENFIDDICH WINTER STORM<br />

Die weltbekannte Whisky-Marke Glenfiddich präsentiert gemeinsam mit den Swiss<br />

Deluxe Hotels die neuste Innovation seiner Experimental Series: den Glenfiddich<br />

Winter Storm. Die Experimental Serie von Glenfiddich wurde entwickelt, um die<br />

Grenzen des Scotch Whiskys durch eine Erforschung verschiedener Faktoren, die<br />

den Geschmack beeinflussen, zu erweitern. Das neue Mitglied, der Winter Storm<br />

Experimental Series #03, ist 21 Jahre alt, mit 43 % vol. abgefüllt und wurde in kanadischen<br />

Eisweinfässern der Peller Estates Winery in Niagara gefinisht. Kreiert wurde<br />

der limitierte Whisky von Malt Master Brian Kinsman. Er besuchte die wunderschönen<br />

Weinberge bei Eiseskälte und lernte, dass die Trauben für die Herstellung des Eisweins<br />

bei –10 °C und Mondschein gepflückt werden müssen. Inspiriert von seiner<br />

Erfahrung, fing Kinsman in der Glenfiddich Distillery in Dufftown an, mit mehreren<br />

Eichenfässern des kanadischen Eisweins zu experimentieren. Er füllte die Fässer<br />

mit Glenfiddich-Malts und liess diese bis zu 6 Monate weiter reifen. Was daraus resultierte,<br />

war ein perfekter 21-jähriger Glenfiddich. Der Glenfiddich Winter Storm ist<br />

in der Schweiz ausschliesslich in den 42 Swiss Deluxe Hotels verfügbar.<br />

www.swissdeluxehotels.com<br />

84<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


NEWS & TRENDS CULINARY<br />

PURE SONNE<br />

IM GLAS<br />

Hoch über Stellenbosch auf dem Kamm des Helshoogte<br />

Mountain Pass liegt ein wahres Juwel der südafrikanischen<br />

Weinbaugeschichte. Laurence Graff, seines Zeichens Connaisseur,<br />

Feingeist und einer der grössten Diamantenhändler der Welt,<br />

kaufte Delaire Estate vor gut zehn Jahren. Seinen Reichtum verdankt<br />

der gebürtige Brite zu einem grossen Teil den Erdschätzen<br />

Südafrikas. Kein Wunder also, dass er diese besondere geographische<br />

Verbindung mit einem entsprechend besonderen Juwel krönen<br />

wollte. Er fügte dem Weingut seinen Namen hinzu und verwandelte<br />

es nicht nur zu einem der führenden am gesamten Kap, sondern<br />

auch in eine luxuriöse und von zeitgenössischer Kunst geprägte<br />

Genussdestination mit ausgezeichneten Restaurants und einem<br />

exklusiven Boutiquehotel. Auch bei Delaire Graff weiss man, dass<br />

Terroir nur die halbe Miete ist. Die andere Hälfte machen das<br />

menschliche Gespür und das Know-how aus. Dafür steht seit<br />

2009 der südafrikanische Winemaker Morné Vrey. Seine Auszeichnung<br />

«Young Winemaker of the Year» (Tim Atkin South African Report)<br />

erhielt er 2015 für seine Weine, die er mit dem Fokus auf<br />

Frische und Balance kreierte. John Platter, der führende Weinkritiker<br />

Südafrikas, hat den Bordeaux Blend Botmaskop von Delaire<br />

Graff drei Jahre hintereinander * mit der höchsten Auszeichnung<br />

von 5 Punkten bedacht. Delaire Graff Weine sind bei Mövenpick<br />

Wein (www.moevenpick-wein.com) erhältlich.<br />

www.delaire.co.za<br />

*<br />

Jahrgänge 2011, 2012, 20<strong>13</strong><br />

GEWÖHNLICHES<br />

AUSSERGEWÖHNLICH<br />

Mövenpick Hotels & Resorts kurbelt das Jahr<br />

<strong>2018</strong> mit gastronomischen Visionen an – Grund<br />

ist der 70igste Geburtstag der Mövenpick Gruppe:<br />

Sieben Dekaden im Dienste der kulinarischen<br />

Spitzenleistungen und innovativen Ideen. Für<br />

den runden Geburtstag hat Thomas Hollenstein,<br />

Food & Beverage Director Europe bei Mövenpick<br />

Hotels & Resorts, mit seinem Team sieben spezielle<br />

Gerichte entwickelt, bei denen alt auf neu<br />

trifft und wo bekannte Klassiker sowie beliebte<br />

Rezepte für den modernen Gaumen mit internationalen<br />

Gastronomietrends gepaart werden.<br />

Die aktuelle Speisekarte «70 years of culinary<br />

excellence» wird vom 10. März bis 20. April <strong>2018</strong><br />

in allen Mövenpick Hotelrestaurants verfügbar<br />

sein: Sieben Gerichte, die dem Gründer des Unternehmens<br />

Ueli Prager Tribut zollen. Als er 1948<br />

die Marke Mövenpick entwickelte, revolutionierte<br />

er die europäische Restaurant-Szene und ebnete<br />

den Weg für einen neuen Stil moderner Gastlichkeit.<br />

Genau wie Prager ursprünglich eine schlichte<br />

Küche mit Pfiff bevorzugte – wie beispielsweise<br />

das auf Curry basierende Riz Casimir – so haben<br />

die Mövenpick-Köche 70 Jahre später ein inspirierendes<br />

Menü aus überraschenden Kreationen<br />

entwickelt.<br />

www.movenpick.com<br />

ALESSI<br />

FEIERT<br />

100 JAHRE ACHILLE CASTIGLIONI<br />

Der italienische Architekt und Industriedesigner Achille Castiglioni<br />

gehört unbestreitbar zu den grössten Design-Persönlichkeiten<br />

des 20. Jahrhunderts. «Wenn Du nicht neugierig bist – vergiss<br />

es!» Dieses ihm zugeschriebene Zitat erklärt auf perfekte Weise<br />

Castiglionis Designhaltung, die durch grossen Erfindergeist und<br />

subtilen Humor gekennzeichnet war. Anlässlich des 100. Geburtstags<br />

von Achille Castiglioni legt Alessi – mit dem Unternehmen aus Crusinallo<br />

hat der Design-Maestro lange Jahre zusammengearbeitet<br />

und etliche Produkte entworfen – nun den Fokus auf drei seiner<br />

charakteristischen Produkte, die ab Februar <strong>2018</strong> in speziellen<br />

Ausführungen mit Kupfer-PVD-Beschichtung angeboten werden:<br />

das Besteck «Dry», die Espressotasse mit Unterteller «Bavero» sowie<br />

die Obstschale mit Sieb «AC04».<br />

www.alessi.com<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

85


«KOPFBLOCKADEN<br />

LÖSEN<br />

MITTELS KÖRPERLICHER<br />

BETÄTIGUNG»<br />

Wer im Job dauernd unter Strom steht, der sucht in der knappen<br />

Freizeit nach gezielter Entspannung und Regeneration –<br />

Top Hill Retreats bietet in luxuriösem Ambiente das perfekte<br />

Refresh-Programm zur effizienten Ferienerholung.<br />

Text: Karin Schmidt<br />

Es ist allgemein bekannt: Um sich fit zu halten und<br />

Stress abzubauen, sollte man regelmässig Sport treiben.<br />

Mein Problem: Auf das Wörtchen Sport ist der<br />

innere Schweinehund ganz besonders stark konditioniert.<br />

Die Einladung nach Ibiza ins «Bootcamp» klingt<br />

dennoch verlockend: Unter der Sonne der hippen<br />

Baleareninsel in einer Gruppe Gleichgesinnter Sport<br />

treiben, gesund essen und gleichzeitig in einer stilvollen<br />

5-Sterne-Villa mit privatem Koch und Hauspersonal<br />

wohnen. Einen Versuch ist es sicher wert.<br />

ANSTECKENDE TEAMARBEIT<br />

Andrea Fritschi trifft mit ihren Top Hill Retreats den<br />

Nerv der Zeit. Rückbesinnung auf sich selbst, die<br />

Kombination aus professionellem Sporttraining ohne<br />

Verzicht auf gutes Essen und Komfort, seien Gründe,<br />

warum Menschen ins «Bootcamp» nach Ibiza kommen,<br />

verrät mir die 36-jährige Schweizerin. Und genau<br />

hier unterscheidet sich das Angebot der Top Hill<br />

Retreats. Tatsächlich hat die weisse Finca im Norden<br />

von Ibiza wenig von einem Fitnesscamp. Dafür wun-<br />

derschöne, im balinesischen Stil eingerichtete Villen,<br />

einen traumhaften Pool, viele Loungesessel und -liegen,<br />

orientalische Stilelemente – alles eingebettet<br />

in einer tropischen Gartenanlage. Auch wird nicht<br />

militärisch gedrillt. Dafür sorgen Nicole, Madeleine<br />

und Johannes für «Dauergutelaune». Die drei Coaches<br />

mit «Duracell-Energie» pushen, motivieren und korrigieren<br />

durch das ganztägige, abwechslungsreiche<br />

Sportprogramm und nehmen sich Zeit für jeden Einzelnen.<br />

Schon das morgendliche Jogging lässt erahnen,<br />

was da täglich auf mich zukommt. Nach gefühlten<br />

tausend Einheiten von Liegestützen, Kniebeugen,<br />

Bauchpressen und Unterarmstützen – oder «Pushups»,<br />

«Squats», «Crunches» und «Planks», wie das im<br />

Englischen viel cooler heisst – ist zwischen der nächsten<br />

Trainingseinheit gerade mal genug Zeit, um die<br />

Wasserflasche nachzufüllen. Und weiter geht’s mit<br />

Boxen. Yeahhh!<br />

Nie hätte ich gedacht, dass ich soviel Kraft und Energie<br />

aufbringen kann, um sechs Stunden Training an<br />

einem einzigen Tag zu überleben. Doch es fühlt sich<br />

verdammt gut an. Tag für Tag werde ich weiter über<br />

86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


TOP HILL RETREATS TRAIN IN STYLE<br />

meine (Schmerz-)Grenzen und den inneren Schweinehund<br />

gepusht. Sonne, frische Luft, viel Bewegung,<br />

gesundes Essen und guter Schlaf tun das ihre und<br />

führen in nur wenigen Tagen zu einem völlig neuen<br />

Körpergefühl. Zwar brennen die Muskeln und Treppensteigen<br />

ist eine Qual – dafür belohnt mich das<br />

Gehirn mit einer Portion Dopamin. Und der innere<br />

Schweinehund? Wer war das noch gleich?<br />

«ISS KLAR!»<br />

«You can’t out-train a bad diet.» Darin steckt viel<br />

Wahrheit. Denn viele wissen nicht, dass eine gesunde<br />

Ernährungsweise 70 % des Trainingserfolgs ausmacht<br />

und extrem wichtig ist für die maximale körperliche<br />

und geistige Leistungsfähigkeit. Jeder Körper ist individuell<br />

und verhält sich auch bei der Fettverbrennung<br />

anders. Generell lautet die Grundregel jedoch, mehr<br />

Kalorien zu verbrennen als zuzuführen. Dabei ist nicht<br />

nur die Menge ausschlaggebend, sondern vor allem<br />

die Qualität des Essens. Top Hill retreats setzt im<br />

Rahmen des Ernährungskonzeptes genau hier mit<br />

speziell von Ernährungswissenschaftlern zusammengestellten,<br />

saisonalen Menüs an.<br />

Fett- und zuckerreiche Lebensmittel sind reduziert,<br />

Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen<br />

und gesunden Fetten hingegen stehen täglich<br />

auf dem Speiseplan. Wer bisher der Meinung war, «gesund<br />

schmeckt nicht», wird eines Besseren belehrt:<br />

Selten habe ich eine so fantasievolle, abwechslungsreiche<br />

und hervorragende Küche genossen.<br />

«In den Top Hill Retreats geht es in erster Linie nicht<br />

um Kilos», erklärt Andrea Fritschi. «Vielmehr sollen<br />

Kopfblockaden mittels körperlicher Betätigung und<br />

gezielter Entspannung gelöst werden.» Darum stehen<br />

auch tägliche Yoga-Sessions, Meditation, Massagen<br />

und Wanderungen auf dem Programm – denn neben<br />

der sportlichen Betätigung will auch der Geist beruhigt<br />

werden.<br />

www.tophill-retreats.com


SUUNTO<br />

Spartan Trainer Wrist HR,<br />

Ocean, CHF 299.–<br />

SPORTLICHE<br />

ELEGANZ<br />

Das bisher schlankste, leichteste<br />

Modell aus der Spartan-Familie des<br />

finnischen Sportuhrenherstellers Suunto<br />

verbindet zahlreiche Trainingsfunktionen<br />

fürs Gym, die Joggingrunde<br />

oder das Outdoor-Training mit 24/7-Tracking.<br />

Laufend zeichnet der leichte Fitnessbegleiter<br />

den Kalorienverbrauch, die Anzahl<br />

Schritte, die Herzfrequenz und die Schlafdauer<br />

auf und zeigt die Werte auf dem<br />

an. Mit 80 vorinstallierten Sportmodi ist<br />

der Spartan Trainer jederzeit fürs Training<br />

bereit. Besonders am schmaleren Frauenhandgelenk<br />

kommt der Spartan Trainer<br />

auch im Alltag perfekt zur Geltung.<br />

www.suunto.com<br />

(Fotos: epr/Gaugler & Lutz)<br />

«FIT & ZWÄG»<br />

Ein gesünderes Leben, Stressabbau oder einfach der Spass<br />

am Fitnesstraining: Wer sich und seinem Körper etwas<br />

Gutes tun möchte, setzt auf Bewegung und Sport. Doch<br />

einfaches Joggen oder die Muckibude kann ziemlich öde<br />

sein. Wer noch etwas Inspiration für ein fittes Jahr <strong>2018</strong><br />

braucht, wird hier sicher fündig.<br />

Faszientraining für<br />

mehr Wohlbefinden<br />

Wenig Bewegung und eine ungesunde Haltung<br />

im Alltag sorgen für Verspannungen<br />

und ein allgemeines Schlappheitsgefühl.<br />

Während im Sportbereich lange Zeit nur verschiedene<br />

Muskeln im Vordergrund standen,<br />

wird die Aufmerksamkeit mittlerweile<br />

vermehrt auf die Faszien gelenkt – umgangssprachlich<br />

als Bindegewebe bezeichnet.<br />

Dabei kann man bereits mit kurzen Trainingseinheiten<br />

eine immense Verbesserung<br />

des Wohlbefindens erzielen. Bei diesem<br />

ganzheitlichen Fitnesskonzept werden auch<br />

die tief liegenden und kleineren Muskelgruppen<br />

angesprochen.<br />

www.mats-and-more.de<br />

SoftX®-Faszienrollen gibt es in verschiedenen<br />

Grössen und für verschiedene Anwendungsbereiche<br />

im Fachhandel.


NEWS HEALTH & FITNESS<br />

GRUNDSTEIN<br />

FÜR EINEN BEWUSSTEREN LEBENSSTIL<br />

Mit Peak Health setzt das THE CAPRA in Saas-Fee neue Massstäbe für ein ganzheitliches<br />

Wohlbefinden. Gemeinsam mit seinen Schweizer Kooperationspartnern<br />

Jacqueline Piotaz sowie Phyto 5 bieten sie siebentägige Retreats in Saas-<br />

Fee an, in denen der Grundstein für einen gesunden Lebensstil mit<br />

Langzeitwirkung gelegt wird. Dies erfolgt gemäss der Philosophie von Peak Health<br />

in vier Schritten: anhalten – fühlen – verstehen – praktizieren. Im Fokus<br />

stehen dabei eine ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Bergluft,<br />

wohltuende Behandlungen und Massagen sowie die Optimierung des<br />

Schlafzyklus. Abgerundet wird das nachhaltige Programm durch Entspannungs-<br />

und Yogalektionen.<br />

www.peakhealth.ch<br />

Stylischer Begleiter<br />

Fossil ergänzt seine Smartwatch-Reihe<br />

Q um das wasserfeste Modell Control.<br />

Das Gerät mit optischem Herzfrequenz-Sensor<br />

und Höhenmesser<br />

arbeitet mit Android Wear 2.0 und ist<br />

mit iOS und Android-Smartphones<br />

kompatibel. Das Edelstahl-Gehäuse der<br />

klassisch gestalteten Uhr misst 44 Millimeter<br />

in der Diagonale und ist knapp 14 Millimeter<br />

dick. Eine Besonderheit stellt die<br />

berührungsempfindliche Display-Einfassung<br />

dar: Nutzer können im Kreis darüberstreichen,<br />

um durch Menüs zu navigieren. Das Ziffernblatt<br />

des Always-on-Displays lässt sich farblich individuell<br />

einstellen.<br />

www.fossil.com<br />

FOSSIL<br />

Smartwatch Q<br />

Control<br />

FTW7000P,<br />

CHF 299.–<br />

HALLO<br />

YOGA<br />

RELOADED<br />

Wer «Hallo Yoga» – das Yoga-Gutscheinbuch für<br />

Zürich kauft, darf während eines Jahres in jedem<br />

darin vorgestellten Yogastudio eine kostenlose<br />

Yogalektion nach Wahl besuchen (Angebot gültig<br />

bis am 30. November <strong>2018</strong>). Die Idee ist aus<br />

dem eigenen Bedürfnis von Caterina Meyrat<br />

entstanden, da sie zu Beginn ihrer Yoga-Praxis<br />

vom dichten Yoga-Angebot in Zürich überfordert<br />

war. Die zweite Ausgabe von «Hallo Yoga» ist<br />

eine Einladung, 14 einzigartige und authentische<br />

Yogaplätze zu besuchen und zu testen. Das Buch<br />

kostet 69 Franken und portraitiert die schönsten<br />

Yogastudios der Stadt und stellt dabei deren<br />

Spirit, Inhaber sowie verschiedene Yogastile<br />

vor. www.halloyoga.ch<br />

Ungetrübter<br />

Hörgenuss<br />

SONY Kopfhörer<br />

WF-SP700N,<br />

ca. CHF 229.–<br />

Für Sportbegeisterte müssen Kopfhörer –<br />

neben exzellenter Musikqualität und einem<br />

Minimum an Störgeräuschen – weitere Kriterien<br />

wie guten Tragekomfort, Spritzwasserschutz<br />

gegen Regen und Schweiss sowie<br />

Kabelfreiheit erfüllen. Der weltweit erste<br />

vollständig kabelfreie, geräuschminimierende<br />

Kopfhörer von Sony mit Spritzwasserschutz<br />

(IPX4) verschafft Musikfans die Freiheit,<br />

jeden Sport ungetrübt auszuüben. Dank<br />

des komfortablen Designs sowie der speziellen<br />

Form können die neuen Kopfhörer stundenlang<br />

mit maximaler Stabilität im Ohr getragen<br />

werden. www.sony.com<br />

(Verfügbarkeit: ab Juni <strong>2018</strong>)<br />

Gerade durch den Alltag<br />

Vier von zehn Schweizern leiden unter Rückenschmerzen – oft die Folge<br />

einer schlechten Haltung. Die haltungskorrigierende Kleidung von Anodyne<br />

steigert das Bewusstsein für eine gute Haltung und fördert diese.<br />

Inspiriert vom kinesiologischen Tape, verfügen die körperanliegenden<br />

T-Shirts, BHs und Leggins über integrierte Neurobänder. Die Bänder üben<br />

einen stetigen Zug auf die Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur aus,<br />

wodurch diese – sowie auch das damit verbundene Muskelgedächtnis –<br />

stimuliert werden. Die haltungskorrigierende Kleidung von Anodyne wird<br />

aus hochwertigen Materialien wie Nylon und Elastan gefertigt. Dank des<br />

schlichten, intuitiven Designs in verschiedenen Farben kann die Kleidung<br />

sowohl im Arbeitsalltag wie auch in der Freizeit getragen werden.<br />

www.anodyne-shop.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

89


HEALTH & FITNESS NEWS<br />

Hillside Summer Challenge<br />

Erholung heisst nicht Langeweile: Getreu diesem<br />

Motto bietet der Hillside Beach Club an der lykischen<br />

Küste seinen Gästen auch <strong>2018</strong> wieder abwechslungsreiche<br />

Aktionswochen. Seit 2016 gibt es im Hotel die<br />

«Hillside Summer Challenge». Im Fokus stehen hier<br />

harte Workouts, die trotzdem – oder gerade deshalb<br />

– für richtig gute Laune sorgen. Egal ob Spinning am<br />

Strand, Zumba-Partys mit Blick auf das Meer oder abwechslungsreiche<br />

Radtouren in den bergigen Wäldern<br />

rund um Fethiye – die Freude am Sport und das Hochgefühl,<br />

sich wieder einmal überwunden zu haben,<br />

stehen im Vordergrund. Gegen den Muskelkater gibt<br />

es erfrischende Drinks und vitaminreiche Snacks. Eine<br />

entspannende Massage in einem der beiden Spas<br />

des Hotels wirkt nach dem Sport wahre Wunder<br />

(4. – 10. Juni und 24. – 29. September <strong>2018</strong>).<br />

www.hillsidebeachclub.com<br />

SONNENGRUSS<br />

ZWISCHEN DÜNEN & MEER<br />

Der renommierte Schauspieler und Yogalehrer Ralf Bauer hat<br />

sich dem Tibetischen Heilyoga, dem Lu Jong, verschrieben und<br />

teilt sein Wissen und seine langjährige Erfahrung im Rahmen<br />

des Yoga Retreats vom 16. bis 18. Mai <strong>2018</strong> im Hotel Budersand<br />

auf Sylt. «Diese seit Jahrhunderten praktizierte Form ist sehr<br />

fein in ihrer Art und kann von Anfängern genauso praktiziert<br />

werden wie von Fortgeschrittenen», erklärt der Yoga-Botschafter.<br />

Eingebettet zwischen Dünen, Himmel und See ist das<br />

Hideaway ganz im Süden der Nordseeinsel prädestiniert als<br />

Ort zum Loslassen und Kräfte sammeln. Die Teilnehmer des<br />

Yoga Retreats mit Ralf Bauer erleben eine Symbiose aus<br />

Tibetischem Heilyoga und der Tibetischen Ernährungslehre zur<br />

Stärkung für Körper und Geist. Ziel ist es dabei, mit geringem<br />

Aufwand dem Leben und der Gesundheit neue Perspektiven zu<br />

schenken. Der Yoga-Workshop ist als Arrangement mit fünf<br />

Übernachtungen ab 1285 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />

buchbar. www.budersand.de<br />

COOLER<br />

FITNESSTREND<br />

<strong>2018</strong><br />

ATMUNGS-<br />

AKTIV &<br />

STILVOLL<br />

BOXEND<br />

fit werden<br />

Es hat einfach etwas für sich, wenn<br />

man die Fähigkeit besitzt, im Notfall<br />

richtig zuzuschlagen. Vor allem Frauen<br />

interessieren sich immer mehr für<br />

Kampfsport. Boxen eignet sich nicht<br />

nur hervorragend zur Selbstverteidigung,<br />

sondern verbrennt auch jede<br />

Menge Kalorien und bietet den idealen<br />

Ausgleich zum stressigen Job.<br />

STYLISCH &<br />

FUNKTIONELL<br />

SKINS<br />

Odot Tank,<br />

ca. CHF 40.–<br />

TRENDIGER<br />

EYECATCHER<br />

ODLO<br />

Helle Damen-Tight,<br />

CHF 60.–<br />

ADIDAS Sport-BH,<br />

CHF 34.90<br />

(bei Dosenbach Sport)<br />

90<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


22. – 27. März <strong>2018</strong><br />

Basel – Schweiz<br />

Erleben Sie die<br />

Geburtsstunde<br />

der Trends<br />

Seien Sie live dabei, wenn die wichtigsten Uhrenund<br />

Schmuckmarken der Welt ihre neuesten<br />

Innovationen und Kreationen erstmalig und exklusiv<br />

in Basel präsentieren. Ab dem 22. März versammeln<br />

sich für sechs Tage auf der Baselworld die Besten<br />

der Branche, um der Weltöffentlichkeit die Uhren-<br />

und Schmucktrends des Jahres <strong>2018</strong> zu präsentieren.<br />

Nur die Baselworld vernetzt die Top-Marken,<br />

die einflussreichsten Medien und die wichtigsten<br />

Einkäufer der Branche. Baselworld: die Show der<br />

Premieren. Erleben Sie, wenn erstmals gezeigt wird,<br />

was zukünftig zum Trend wird!<br />

BASELWORLD.COM


MEN'S CORNER NEWS & TRENDS<br />

EIN DUFT-TATTOO<br />

für Gentleman-Rocker<br />

THIS IS HIM! von Zadig & Voltaire ist ein holziger<br />

Duft für Abenteurer, die sich durch nichts<br />

aus der Ruhe bringen lassen. Für die männliche<br />

und zugleich sinnliche Herznote sorgen<br />

Vanille und würziger Weihrauch bei einer<br />

Kopfnote aus Grape fruit und schwarzem<br />

Pfeffer. Und nicht zuletzt ist es die Sandel -<br />

holznote, die diesen Duft so unverwech selbar<br />

macht. Für die Gestaltung des<br />

auffallenden Flakons zeichnet die<br />

be kannte New Yorker Tattoo-<br />

Künstlerin Virginia Elwood verantwortlich.<br />

Sie dekorierte die<br />

Verpackung des Duftes mit den<br />

Kontrasten aus Rosen und Totenköpfen.<br />

Schwarz und weiss – wie<br />

die ultimativen Zadig-Symbole.<br />

This is him! geht ab ca. CHF 75.60<br />

über die Ladentheke.<br />

ANKER SETZEN, WASH & GO<br />

Für den Sommer <strong>2018</strong> dreht sich bei<br />

Z Zegna alles um das Thema Regatta<br />

und die Faszination des Meeres. Das<br />

Thema zieht sich entsprechend durch<br />

sämtliche Bereiche der Kollektion, eine<br />

Mischung aus sportlicher Segelbekleidung<br />

und modernen Stadtoutfits – luftig, leicht und atmungsaktiv.<br />

Und erstmals ist es möglich, das hochwertige Material<br />

einer ganz normalen Maschinenwäsche zu unterziehen.<br />

Dank «Techmerino Wash & Go» bleibt die Passform<br />

erhalten. Erhältlich ist die Kollektion in allen Ermenegildo<br />

Zegna Boutiquen (Zegna.com).<br />

TRENDIG AN JEDE<br />

LAST WAGEN<br />

Der Bike-Messenger-Rucksack F155<br />

CLAPTON aus der Taschenschmiede<br />

FREITAG ist nicht nur wasserabweisend<br />

und robust wie die Lastwagenplanen,<br />

aus denen er geschnitten<br />

ist, sondern hebt als rezykliertes<br />

Unikat seinen Träger aus der grauen<br />

Pendlermasse hervor. Und auch<br />

wenn es dunkel wird, sticht er dank<br />

MACHT<br />

EUCH AUF<br />

DIE BUNTEN<br />

SOCKEN<br />

Die neue SS18-Sockenkollektion von FALKE<br />

und Burlington kommt knallig, bunt und<br />

frech daher. Die überraschenden Farbkombinationen<br />

machen diese Fussbekleidung<br />

extravagant und manchmal einfach<br />

nur verspielt. So erhält ein alltägliches<br />

Kleidungsstück plötzlich<br />

einen Designerlook<br />

und verbreitet<br />

Glück und Fröhlichkeit.<br />

Die farbigen Statement-<br />

Socken untermauern die<br />

Persönlichkeit, geben dem<br />

Träger Profil und ersetzten<br />

vermehrt die Krawatte<br />

als Mode-Accessoire. Die<br />

bunten Fussklamotten sind<br />

im Fachhandel erhältlich.<br />

Foto: Oliver Nanzig<br />

reflektierenden Konturmarkierungen wie ein LKW warnend ins Auge. Aber auch sonst hat<br />

der 18-Liter-Rucksack so einiges drauf: wie eine gute Transpirationsreduktion, einen hohen<br />

Tragekomfort sowie ein gepolstertes Fach für den Laptop. Darüber hinaus kommt er mit<br />

verschiedenen Andockstellen für Velohelm, U-Lock und Schlüsselbund sowie einem versteckten<br />

Schnellzugriffsaussenfach daher. Die schicke LKW-Plane an den Rücken gibt es für<br />

CHF 290.– (www.freitag.ch).<br />

92 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


NEWS & TRENDS MEN'S CORNER<br />

Jetzt profitieren!<br />

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und Sie erhalten<br />

20 % Rabatt auf<br />

alle Artikel<br />

SCHWEIZER PFLEGE<br />

FÜR EIDGENOSSEN<br />

Qaveman setzt sich dafür ein, die beste Pflege für die Bedürfnisse<br />

des Mannes zu entwickeln. Einfach, preiswert und mit natürlichen<br />

Inhaltsstoffen! Das junge Unternehmen hat seine Produkte in drei<br />

sehr bekannten Regionen der Schweiz entwickelt und hergestellt:<br />

Mendrisio, Emmental und Gruyères. Für alle Entdecker ist eine<br />

Discovery Box für CHF 79.– auf der Webseite Qaveman.com erhältlich.<br />

Sie beinhaltet die vier Produkte: Face moisturizing cream<br />

(CHF 29.–), Face wash (CHF 19.–), Shaving cream (CHF 19.–) und<br />

After shave (CHF 19.–).<br />

DIE STRASSE KENNT KEIN LIMIT<br />

Mit dem IGNITE Limitless SR startet die «Run the Streets»-Kampagne von PUMA in die nächste<br />

Runde. Ausgestattet mit einem neuen intuitiven Kompressionssystem mit PUMA IGNITE-Schaum<br />

zwischen der Sohle und dem Fussbett, bietet der Schuh perfekte Polsterung und<br />

Komfort für unterwegs. Der IGNITE Limitless SR spiegelt Street-inspiriertes<br />

Design wider und liefert unfassbaren Tragekomfort. Erhältlich ist der<br />

futuristische Sneaker mit frei schwebendem TPU-Schnürsystem in<br />

PUMA Stores (CHF <strong>13</strong>9.90) und bei ausgewählten Händlern.<br />

DIESES BUCH HAT<br />

NOCH KEINEN<br />

LANGEN BART<br />

Ein Mann – Ein Bart.<br />

Das Stilbuch für den<br />

bärtigen Gentleman<br />

von Captain Peabody<br />

Fawcett ist bei teNeues,<br />

für € 24,90. erhältlich<br />

(www.teneues.com).<br />

Der wohl älteste Gesichtsschmuck<br />

des Mannes erlebt<br />

gerade seine Wiederentdeckung.<br />

Lange Zeit als Altherrenmode verschrien,<br />

liegen perfekt gestutzte Schnauzbärte und<br />

üppige Vollbärte wieder voll im Trend. Ein Mann<br />

- Ein Bart ist ein üppig illustriertes Handbuch der<br />

neuen Bartkultur, geschrieben und zusammengestellt<br />

von Richard Finney alias Captain Peabody<br />

Fawcett, der mit gleichnamiger Bartpflegemarke den<br />

Trend massgeblich angetrieben hat. Neben vielen<br />

Tipps zum Grooming, der Haar- und Bartpflege sowie<br />

Rasur, bietet es einen umfassenden Überblick<br />

über die Traditionen und Trends der Bartmode.<br />

Bart zu tragen ist wieder Ausdruck eines individuellen<br />

männlichen Lebensstils geworden,<br />

der eine neue Wertschätzung für handwerkliches<br />

Können und tradierte<br />

Gentleman-Tugenden einschliesst.<br />

Bild: Captain Fawcett Limited / Jacqui<br />

Small, photography by Iain Crockart<br />

FRISCHES FACE<br />

Amways Männerkosmetikmarke HYMM TM for<br />

men bringt zwei neue Produkte auf den Markt:<br />

eine besonders erfrischende, dermalogisch<br />

getestete Gesichtsreiningung und ein exklusives<br />

Eau de Toilette. Energizing Daily Face<br />

Wash (CHF <strong>13</strong>.35), ist eine schäumende, leicht<br />

prickelnde Gesichtswäsche und reinigt nicht<br />

nur die Gesichtshaut, sondern auch den Drei-<br />

Tage-Bart. Aqua Eau de Toilette (CHF 41.65) ist<br />

ein belebender, maskuliener Duft. Inspiriert<br />

vom Ozean, ist er eine Komposition aus salziger<br />

Meeresbrise, gepaart mit energetisierenden<br />

Zitrus- und Wassernoten, Küstenkräutern<br />

und Wäldern. HYMM for men Produkte sind<br />

exklusiv bei den Geschäftspartnern von Amway<br />

erhältlich (www.amway.ch).<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 93


ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

Chef<br />

sache<br />

ZÜRICH<br />

Leidenschaftliche Foodies sollten sich diesen Termin vormerken:<br />

Am Sonntag und Montag, 27. & 28. Mai <strong>2018</strong>, wartet das 7. International<br />

Cooking Summit mit einem beeindruckenden Line-up an<br />

Weltklasse-Köchen und Shootingstars auf. Ob arriviert oder aufstrebend<br />

– was die ChefAlps-Protagonisten vereint: Sie trauen sich<br />

was und bewegen mit ihren ganz individuellen kulinarischen Konzepten<br />

etwas in der Gourmetszene. Neben Weltklasse-Koch Massimo<br />

Bottura aus Italien werden Paco Morales aus Spanien, Harald<br />

Irka aus Österreich, Titti Qvarnström aus Schweden, Ryan Clift aus<br />

Singapur, Sven Wassmer aus der Schweiz sowie Dominique Persoone<br />

aus Belgien an der ChefAlps <strong>2018</strong> ihre ganz individuellen kulinarischen<br />

Konzepte vorstellen.<br />

www.chef-alps.com<br />

SARASOTA / USA<br />

Blumen vom Suppenkasper<br />

Seit er sie malte, ist die Campbell-Suppendose<br />

cool, die knallbunte Monroe Kult und die Cola-<br />

Flasche künstlerisch wertvoll – die Kombination<br />

des kosmopolitischen Andy Warhol mit der<br />

grossen, weiten Natur hingegen scheint absurd.<br />

Doch nur auf den ersten Blick: den zweiten machen<br />

sich Sarasotas Selby Botanical Gardens<br />

noch bis 30. Juni <strong>2018</strong> zu eigen. So erklären sie in<br />

«Warhol: Flowers in the Factory» doch die überraschende<br />

und recht unerforschte Rolle der Natur<br />

in der Kunst und im Leben des Künstlers. Vielen<br />

Dank für die mehr als 10 000 Blumen! So viele<br />

im wahrsten Sinne des Wortes blühende Bilder<br />

malte Pop Art Künstler Andy Warhol im Laufe seiner<br />

Karriere, viele davon wurden nun exklusiv in<br />

die sechs Hektar grosse Ausstellung in tropischer<br />

Umgebung gepflanzt. Als Teil dieser Exposition<br />

verwandeln sich die Gärten der Selby<br />

Gardens in Warhols floralen Spielplatz. Zusätzlich<br />

zeigt das Museum of Botany & the Arts<br />

Archivfotografien von Warhol und seinen Künstlerfreunden.<br />

www.visitsarasota.org, www.selby.org<br />

© 2017 The Andy Warhol<br />

Foundation for the Visual<br />

Arts, Inc. / Artists Rights<br />

Society (ARS), New York<br />

FRANKFURT<br />

Blockbuster-Ausstellung zu<br />

JIL SANDER<br />

Schlicht «Jil Sander. Präsens» lautet der Titel zur weltweit<br />

ersten Ausstellung über die legendäre deutsche Modedesignerin.<br />

Dafür hat das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt,<br />

1985 vom US-Stararchitekten Richard Meier gebaut, sein ganzes<br />

Haus leergeräumt. Thematisch gliedert sich die von<br />

Museumsdirektor Matthias Wagner K in enger Zusammenarbeit<br />

mit Jil Sander kuratierte Schau in die Bereiche Laufsteg,<br />

Backstage, Atelier, Modekollektionen, Accessoires, Kosmetik,<br />

Modefotografie und Kampagnen, Mode und Kunst<br />

sowie Architektur und Gartenkunst. Im Fokus stehen raumgreifende<br />

multimediale Installationen und Tableaus, die Auswirkungen<br />

von Jil Sanders Gestaltungshaltung auf Ästhetik,<br />

Material und Form von Mode- und Produktdesign, Architektur<br />

und Gartenkunst zeigen.<br />

Die Hamburger Modedesignerin Jil Sander arbeitete schon früh<br />

mit Fotografen wie Peter Lindbergh und Irving Penn, David<br />

Sims, Nick Knight, Craig McDean, Mario Sorrenti und Jean-<br />

François Lepage zusammen. 1989 brachte sie ihr Modeunternehmen<br />

an die Frankfurter Börse. Später ging es im Prada-<br />

Konzern auf. Zweimal kehrt sie ins eigene Unternehmen zurück<br />

und arbeitet schliesslich in einer Designer-Kollaboration für<br />

Uniqlo. Die Marke «Jil Sander» ist mittlerweile in japanischen<br />

Händen und gehört zu Onward Holdings Co., Ltd. Die Sander-<br />

Schau läuft noch bis zum 6. Mai <strong>2018</strong>.<br />

www.museumangewandtekunst.de<br />

94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


LUZERN<br />

Nehmen Sie sich eine Auszeit<br />

Zum ersten Mal wird an der Luga, der grössten Zentralschweizer<br />

Frühlingsmesse in Luzern, eine Themenwelt in den Bereichen Reisen<br />

und Freizeit kompakt unter einem Dach präsentiert. Die «auszeit»<br />

wird den Besuchern während fünf Tagen vom 2. bis 6. Mai <strong>2018</strong><br />

spannende Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich in der schnelllebigen<br />

Gesellschaft eine Auszeit nehmen kann. Denn: Sich eine<br />

Auszeit zu gönnen, heisst nicht zwingend, in Urlaub zu fahren. Es<br />

genügen wenige Minuten am Tag, um den Kopf zu lüften und geistig<br />

oder körperlich zu entspannen.<br />

www.auszeit-luga.ch<br />

BASEL<br />

50 Jahre Kunst von Cybèle Varela<br />

Bis am 31. Mai <strong>2018</strong> zeigt die Stiftung Brasilea Werke der brasilianischen Künstlerin<br />

Cybèle Varela (geb. 1943, Petrópolis), einer der Schlüsselfiguren der brasilianischen<br />

Pop Art und Tropicalismo Bewegungen. «Cybèle Varela: Tropicalismo Remixed»<br />

ist die erste Retrospektive in Europa, bei der die Karriere der Künstlerin<br />

beleuchtet wird, welche Ende der 60er-Jahre unter dem Einfluss des «Tropicalismo»<br />

begann.<br />

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl der charakteristischsten Gemälde,<br />

Objekte und Videos der Künstlerin von 1960 bis heute und betont damit Varelas<br />

zahlreiche Errungenschaften sowie ihr Wirken und ihren Einfluss sowohl auf den<br />

lateinamerikanischen wie auch auf den internationalen künstlerischen Diskurs –<br />

von Pop Art und Konzeptkunst bis zu narrativer Figuration und Videokunst.<br />

www.brasilea.com<br />

ZÜRICH<br />

A Tribute to<br />

THE BEATLES<br />

Songs wie «With a Little Help from My Friends», «When I’m<br />

Sixty-Four» und «Lucy in the Sky with Diamonds» lassen die<br />

Herzen vieler Generationen höherschlagen. 2017 feierte «Sgt.<br />

Pepper’s Lonely Hearts Club Band», das achte und wohl einflussreichste<br />

Album der Pop- und Rockgeschichte, seinen<br />

50. Geburtstag. Mit ihrem Tribut an die Beatles konnte das<br />

Theater Rigiblick den eigenen Theatersaal bereits mehrmals<br />

füllen, weshalb Leiter Daniel Rohr und seine Produktion für<br />

zwei Vorstellungen ins Theater 11 Zürich ziehen. Zusammen<br />

mit dem 28-köpfigen Pepper Philharmonic Orchestra bringen<br />

sie die bekannten Hits der Beatles am 5. und 6. Mai <strong>2018</strong> auf<br />

die Bühne in Zürich Oerlikon. www.musical.ch/sgtpepper<br />

ZÜRICH<br />

MONTREUX<br />

JAZZ<br />

in Zürich<br />

Es gibt kaum einen<br />

musikalischen Weltstar,<br />

der nicht mindestens<br />

einmal am<br />

Montreux Jazzfestival<br />

aufgetreten ist. Möglich<br />

gemacht hat das vor<br />

© Schweizerisches<br />

allem ein Mann: Claude<br />

Nationalmuseum<br />

Nobs. Der Festivalgründer hat<br />

bis zu seinem Tod 20<strong>13</strong> vor und hinter<br />

den Kulissen gewirbelt und den Event zum<br />

Treffpunkt der globalen Musikszene gemacht.<br />

Dreh- und Angelpunkt des Festivals war das<br />

Chalet von «Funky Claude», wie ihn die Hardrock-Band<br />

Deep Purple in ihrem Hit «Smoke<br />

On The Water» liebevoll genannt hat. Das Haus<br />

des Festivalgründers war nicht nur Schaltzentrale<br />

und Gaststätte für viele Stars, sondern<br />

auch eine Art Museum der Musikszene. Viele<br />

der berühmten Besucherinnen und Besucher<br />

liessen etwas zurück. Sei es der Kimono von<br />

Queen-Sänger Freddy Mercury, die Gitarre von<br />

B.B. King oder Sylvester Stallones Boxhandschuhe<br />

aus den Rocky-Filmen. Mit Unterstützung<br />

der UBS blickt das Landesmuseum auf 50<br />

Jahre Festivalgeschichte zurück, erinnert an<br />

den legendären Claude Nobs und füllt die<br />

Ausstellungsräume mit Musik und einzigartigen<br />

Blicken hinter die Kulissen. Für einmal sind<br />

die Stars und ihre Musik nicht in der fernen<br />

Romandie, sondern bis zum 21. Mai <strong>2018</strong> zum<br />

Greifen nah.<br />

www.nationalmuseum.ch<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 95


TRAVEL HOTELTIPPS UIM FRÜHLING<br />

GRENZENLOSES<br />

RLAUBSVERGNÜGEN<br />

SÜDTIROLS<br />

GRÖSSTES<br />

WELLNESS-<br />

RESORT<br />

Sowohl Familien als auch Erwachsenen wird im 10 000 m²<br />

grossen Wellnessparadies im Sport & Wellness Resort<br />

Quellenhof im Passeiertal alles geboten, was Wellness<br />

und Spa zum exklusiven Erlebnis macht. Der Acqua Family<br />

Parc und das Familien-Saunadorf gehören den Kids und<br />

ihren Eltern. Jede Menge Platz ist zudem der Ruhe, der<br />

Wellness und der Gesundheit auf höchstem Niveau «for<br />

adults only» gewidmet. Neben einem beeindruckenden<br />

Wellnessangebot trumpft der Quellenhof auch mit seinem<br />

Schönheitsparadies und individuellen Verwöhnprogrammen.<br />

Mehr als 20 professionell ausgebildete<br />

Mitarbeiter, zum Teil mit besonderen Qualifikationen<br />

rund um Ayurveda, TCM, Shiatsu und haki, kümmern sich<br />

um die Wellnessgäste. Die hauseigene hochwertige Kosmetiklinie<br />

«Dorfer Gold» ist eine moderne Mischung aus<br />

Trend und Tradition. www.quellenhof.it<br />

BADEN INMITTEN VON SEEROSEN<br />

Im wohlig-warmen Heilwasser des weltweit grössten<br />

Thermalsees kann das ganze Jahr über inmitten<br />

weisser und roter Seerosen unter freiem<br />

Himmel gebadet werden. Im Sommer sogar bei<br />

35 Grad Celsius. Die Quelle im 38 Meter tiefen Krater<br />

versorgt den See pro Sekunde mit 410 Litern<br />

frischem Thermalwasser. Kein Wunder, zählt Bad<br />

Hévíz seit 200 Jahren zu den beliebtesten Kurund<br />

Wohlfühladressen Ungarns. Nur sechs Kilometer<br />

entfernt liegt der Balaton, der grösste<br />

Steppensee Mitteleuropas. Die landschaftliche<br />

Schönheit animiert zum Wandern, Laufen, Reiten<br />

und Radfahren. Ein Insider-Tipp ist das Brix Bistro<br />

im Bonvital Wellness & Gastro Hotel Hévíz,<br />

dem neuen Hotel im Herzen der Innenstadt. Hier<br />

können Feinschmecker jeden Tag zu einer ungarischen<br />

Geschmacksreise mit Musikabenden und<br />

Wein-Dinners antreten. www.spaheviz.de<br />

SINGLES ONLY<br />

Im Hotel AVIVA make friends****s dreht<br />

sich die Welt ausschliesslich um jene, die<br />

alleine unterwegs sind. Ganz bewusst<br />

sind keine Paare, Familien und Kinder<br />

erlaubt. Neue Freunde gewinnen, gemeinsam<br />

urlauben, feiern, sportlich aktiv<br />

sein, relaxen, fein essen, Natur erleben,<br />

lachen, tiefsinnige Gespräche führen,<br />

Gesellschaft erleben oder einfach Zeit<br />

für sich haben. Alles können, aber nichts<br />

müssen – das ist das Motto der unvergleichlichen<br />

AVIVA Urlaubswelt. Im AVI-<br />

VA-Dance Club finden jeden Abend tolle<br />

Events statt. Hier können Partytiger in<br />

bester Tanzatmosphäre die Nacht zum<br />

Tag machen oder einfach nur bei einem<br />

köstlichen Cocktail den Abend ausklingen<br />

lassen. Highlife auf fast 1000 Höhenmetern:<br />

Nicht umsonst gilt die AVIVA-ALM<br />

als der Geheimtipp unter den heissesten<br />

Hütten und Polterabend-Locations<br />

Österreichs.<br />

www.hotel-aviva.at<br />

EIN EXKLUSIVES HIDEAWAY FÜR PAARE<br />

Hier dreht sich alles um die Liebe, um Genuss und Zweisamkeit.<br />

Paare können sich im BERGERGUT in Oberösterreich ohne Kinder,<br />

fernab von Beruf und Alltagsstress, auf den Partner und die eigene<br />

Beziehung konzentrieren. Fantasievolle Themensuiten, umfassende<br />

Coaching-Angebote, liebevolle Wellnessmöglichkeiten, eine aussergewöhnliche<br />

Zwei-Haubenküche und perfekter Service garantieren<br />

Frühlingsgefühle das ganze Jahr über. Soll ein Liebesschloss bereitliegen,<br />

um der oder dem Angebeteten die ewige Liebe zu schwören<br />

oder muss der Heiratsantrag mitten ins Herz treffen? Das BERGER-<br />

GUT-Team ist für alle Wünsche und Ideen bestens gerüstet, damit<br />

die schönsten Seiten des Paar-Seins in vollen Zügen genossen werden<br />

können. www.romantik.at<br />

FRÜHLINGSWANDERN IN DEN VINSCHGER BERGEN<br />

Die Pracht der Obstbaumblüte lockt viele Mittel- und Nordeuropäer bereits<br />

im April zum Genusswandern auf alten Waalwegen nördlich und<br />

südlich der Etsch. In der Talmitte, dort wo das Martelltal zu den höchsten<br />

Erhebungen der Ortlergruppe abzweigt, liegt das Wanderhotel<br />

Vinschgerhof, das mit fünf geführten Wanderungen pro Woche zu den<br />

Spezialisten für Wanderurlaube in Südtirol zählt. Gastgeberfamilie Pinzger<br />

führt ihr Haus seit über 50 Jahren mit ungebrochener Leidenschaft<br />

für die Berge und grossem persönlichen Einsatz. Die Gastfreundschaft<br />

spiegelt sich auch in der exzellenten Küche wider, die mit alpinen und<br />

mediterranen Einflüssen spielt. Ab Frühling lockt ein weiterer «leiblicher»<br />

Genuss: Dann eröffnet zusätzlich der Panorama-Wellnessbereich<br />

im vierten Stock seine Pforten – mit Finnen- und Dampfsauna, Ruheräumen<br />

und Whirlpool im Freien. www.vinschgerhof.com<br />

96<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong>


URLAUB<br />

FIRST<br />

CLASS<br />

Seit Jahren gilt das Mitgliedshotel der Best Alpine Wellness Hotels als<br />

Vorreiter in Sachen Wellness und Spa. Die Lage des Krallerhofs könnte<br />

dafür nicht besser sein: Über 720 Kilometer Mountainbikewege sowie<br />

Europas grösster Bikepark garantieren mitten in den Bergen des Salzburger<br />

Landes ein naturnahes und variantenreiches Bike-Erlebnis. Dazu<br />

kommen zwei 18-Loch-Golfplätze in einer faszinierenden Naturlandschaft.<br />

Was die Gastgeberfamilie Altenberger in den letzten Jahren in<br />

und um ihren Krallerhof auf die Beine gestellt hat, ist sehenswert. Im<br />

höchstgelegenen historischen Braumuseum, dem AsitzBräu, und im<br />

Museumsrestaurant «Alte Schmiede» sowie in der KrallerAlm erleben<br />

Feinschmecker und Geniesser Kulinarik in Krallerhof-Qualität und Hüttengaudi.<br />

Die neueste Errungenschaft: Eine neue Küche für höchste<br />

Ansprüche sowie ein neuer Buffetbereich mit Front Cooking.<br />

www.krallerhof.com<br />

MIT DEN GOLFREBELLEN<br />

ZUR PLATZREIFE<br />

Für Golf-Einsteiger gibt es drei Hürden, um ohne<br />

Einschränkung spielen zu können. Neben der<br />

Mitgliedschaft in einem Golfclub sind auch die<br />

Platzreife und ein bestimmtes Handicap nötig.<br />

Die Golfrebellen helfen dabei, wenigstens zwei<br />

dieser Hürden rasch hinter sich zu bringen. Das<br />

Handicap variiert je nach Platz zwischen mindestens<br />

45 und maximal 36. Dabei wird jeder, der die<br />

Platzerlaubnis erreicht hat, mit Handicap -54 geführt,<br />

kann damit also praktisch nur auf dem<br />

Platz seines Heimatclubs spielen und auch nicht<br />

an Turnieren teilnehmen. Golfrebell Alf Geiger<br />

und sein Sohn Sebastian haben sich auf einwöchige<br />

Intensivkurse spezialisiert, die es allen Teilnehmern<br />

bisher ermöglichten, die Platzerlaubnis<br />

oder das gesteckte Handicap mit hundertprozentiger<br />

Erfolgsquote zu erreichen. Schliesslich geht<br />

es beim Golfen um den Spass ohne Stress, um gesunde<br />

Bewegung in frischer Luft – unabhängig<br />

von den bürokratischen Hindernissen, die Einsteiger-Golfern<br />

in den Weg gelegt werden.<br />

www.golfrebell.com<br />

Neu <strong>2018</strong>:<br />

Panorama-<br />

Dachterrasse<br />

mit 3 individuellen<br />

Hot-Whirlpools und<br />

Himmelbetten!<br />

Herzlich. Klein. Besonders.<br />

«Fit & geh(sund)» wir begleiten Sie 4x wöchentlich durch unsere traumhafte Bergwelt – «Bitte tief<br />

durchatmen» heisst es dann beim Waldbaden. Die Aufmerksamkeit wird weg von den Gedanken<br />

gerichtet und hin zur Natur. Gekocht wird im Golserhof mit Frischem und Gutem was rund herum<br />

wächst und gedeiht. Im neuen Spa- und Wellnessbereich erleben Sie alles, was Ihr Herz begehrt. In<br />

einer Atmosphäre der Harmonie sorgen fachkundige Mitarbeiter mit Bade- und Schönheitsritualen<br />

für Ihr Wohlbefinden.<br />

Hotel Golserhof, Aichweg 32, I-39019 Dorf Tirol, Meran (Italien)<br />

Tel. +39 0473 923294 info@golserhof.it www.golserhof.it<br />

<strong>N°</strong> <strong>13</strong> | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 97


Frühlingszeit am Achensee<br />

Nach dem schneereichen Winter wird es jetzt wieder<br />

bunt. Was Familien im Fünf-Smiley-Kinderhotel<br />

in Achenkirch am Tiroler Achensee diesbezüglich<br />

«blüht», kann sich sehen lassen. Vor der Türe liegen<br />

der Naturpark Karwendel, das grösste Schutzgebiet<br />

Tirols, sowie der Achensee, der grösste See des<br />

Bundeslandes.<br />

Gastgeberfamilie Hlebaina hat mit ihrem Hang zur<br />

Perfektion und viel Gespür für Gemütlichkeit in<br />

ihrem Familienparadies Sporthotel Achensee****<br />

mit viel Platz zum Spielen und Tollen für die Kleinen<br />

und heimeligen Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten<br />

für die Eltern eine Infrastruktur geschaffen, die<br />

nichts vermissen lässt.<br />

Naturerlebnis rings um das Hotel<br />

Der See ist auch noch im Hochsommer mit rund<br />

20 °C erfrischend. Zum Glück gibt es den «kleinen<br />

Achensee» direkt vor dem Familienparadies<br />

Sporthotel Achensee, in den man schon ab Mai<br />

eintauchen kann. Mit den gratis Schnupper-Reitstunden<br />

in der Gruppe im hauseigenen Reitstall<br />

Familienparadies Sporthotel<br />

Achensee, A-6215 Achenkirch 114,<br />

Tirol (Österreich)<br />

Tel. +43 5246 6561<br />

info@sporthotel-achensee.com<br />

www.sporthotel-achensee.com<br />

und Schnupper-Golfen in der Gruppe auf dem<br />

9-Loch-Platz für Kinder ab sechs Jahren zieht das<br />

Familienparadies Sporthotel Achensee zwei weitere<br />

Urlaubsjoker. Kinder finden angesichts von<br />

80 Stunden Kinderbetreuung pro Woche in altersgerechten<br />

Gruppen von 0 bis 16 Jahren am 700 m2<br />

grossen Indoor-Abenteuerspielplatz den nötigen<br />

Freiraum, um Schule und Alltag spielerisch wegzustecken.<br />

Die Eltern geniessen die freie Zeit und<br />

ziehen sich ins 1500 m² grosse Hotel-Spa mit Pools<br />

und Saunen zurück, lassen sich bei wohltuenden<br />

Wellnessanwendungen den Alltag wegmassieren<br />

oder powern sich beim gecoachten Sport- und<br />

Aktivprogramm mit Walking, Wandern, Biken oder<br />

Laufen aus (Leihräder sind kostenlos erhältlich).<br />

Wellness geniessen auch Kinder bereits ab sechs<br />

Jahren im ersten Kids-Beauty-Center. Für das Top-<br />

Angebot gibt es Top-Noten auf Bewertungsportalen:<br />

Der Traveller’s Choice Award 2017 auf TripAdvisor<br />

und die 98 Prozent Weiterempfehlungen auf<br />

HolidayCheck sprechen für das gute Angebot des<br />

Hauses.<br />

Frühlings ZEIT (28.4. – 30.6.<strong>2018</strong>)<br />

Leistungen: 7 Nächte, All-In Gaumenfreuden, Getränkebrunnen<br />

rund um die Uhr, Baby-, Kinderund<br />

Teeniebetreuung 80 Stunden/Woche, 3 x 2<br />

Stunden Schnupperreiten in der Gruppe (ab 6 J.),<br />

3 x 2 Stunden Schnuppergolfunterricht in der<br />

Gruppe (ab 6 J.), Kinder-Wellnessprogramm (ab<br />

6 J.), Sport- und Aktivprogramm für die Eltern,<br />

SPA-Bereich, kostenloser Fahrradverleih.<br />

Preis: ab 1808 Euro für 2 Erwachsene und 1 Kind<br />

(bis 12 J.) im Familienzimmer DONALD


Neu<br />

<strong>2018</strong><br />

Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau<br />

Claudio Zuccolini<br />

André Jaeger<br />

Dominique Gisin<br />

Excellence Golf Trophy ’18<br />

Rhein, Mosel & Schiff<br />

6 Tage ab Fr. 1755.–<br />

inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />

Reisedatum <strong>2018</strong><br />

08.10.–<strong>13</strong>.10.<br />

Preise pro Person<br />

An Bord mit dabei:<br />

Claudio Zuccolini – Unterhaltung<br />

André Jaeger – Gourmet-Koch<br />

Dominique Gisin – Olympiasiegerin<br />

Fr.<br />

Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis<br />

Hauptdeck<br />

2-Bett 2320.– 1855.–<br />

Mitteldeck<br />

2-Bett, frz. Balkon 2620.– 2095.–<br />

Oberdeck<br />

2-Bett, frz. Balkon 2870.– 2295.–<br />

Mini Suite, frz. Balkon 3070.– 2455.–<br />

Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit<br />

Reduktionen<br />

• Kabinen hinten –100.–<br />

• Begleitperson ohne Golf –395.–<br />

Jetzt bestellen: Katalog<br />

«Golf Flussreisen<br />

<strong>2018</strong>»!<br />

GOLF<br />

FLUSSREISEN <strong>2018</strong><br />

Mit Excellence zu den schönsten Greens in Europa<br />

NEU<br />

Excellence<br />

Golf Trophy ʼ18<br />

Abschlag für die 1. Excellence Golf Trophy auf drei fantastischen Courts.<br />

Dann wenn sich die Natur und die Weinberge an den Ufern von Mosel und<br />

Rhein in den leuchtenden Farben des Herbstes zeigen. Mit an Bord und auf<br />

dem Green: Prominente Golfcracks.<br />

Tag 1 Schweiz > Basel<br />

Busanreise nach Basel. Um 15 Uhr legt die Excellence<br />

Queen ab.<br />

Tag 2 Plittersdorf<br />

Transfer zur ersten Golfrunde im elsässischen<br />

Soufflenheim.<br />

Golfclub International Soufflenheim, Baden-Baden<br />

Tag 3 Rüdesheim<br />

Transfer nach Boppard zur zweiten Golfrunde.<br />

Jakobsberg Golfresort<br />

Zurück im Winzerstädtchen Rüdesheim haben Sie<br />

Zeit für eigene Unternehmungen.<br />

Tag 4 Rüdesheim > Koblenz<br />

Geniessen Sie die romantische Rheinstrecke. Gegen<br />

Mittag macht die Excellence Queen in Koblenz fest.<br />

Sie haben Zeit für eigene Unternehmungen.<br />

Tag 5 Koblenz > Cochem<br />

Transfer zur dritten Golfrunde in Hillersheim in der<br />

Eifel.<br />

Golf-Club Eifel e.V.<br />

Über den verwinkelten Gassen und den Fachwerkhäusern<br />

thront die ehrwürdige Reichsburg von<br />

Cochem.<br />

Tag 6 Bernkastel<br />

Ankunft im idyllischen Moselstädtchen Bernkastel.<br />

Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />

Golfplätze vorbehältlich Änderungen.<br />

Handicap 45 oder tiefer ist erforderlich.<br />

Die Excellence Queen gehört zu den luxuriösesten Flusschiffen Europas und fährt unter Schweizer Flagge!<br />

Die Kabinen auf Mittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialien, sind 16 m² gross mit französischem<br />

Balkon. Die Fenster auf dem Hauptdeck sind nicht zu öffnen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit<br />

Dusche/WC, Föhn Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon, Lift von Mittel- zu Oberdeck. Sonnendeck<br />

mit Whirlpool. Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge. Gastlichkeit, gesellige Unterhaltung<br />

und eine vortreffliche Küche! Willkommen an Bord!<br />

Zuschläge<br />

• Alleinbenützung Kabine<br />

Haupt-/Mittel-/Oberdeck 995.–<br />

Unsere Leistungen<br />

• Mittelthurgau Fluss-Plus: Busbegleitung im<br />

Königsklasse-Luxusbus während der ganzen<br />

Reise<br />

• Excellence-Flussreise mit Vollpension an Bord<br />

resp. Lunchpaket/Getränke beim Golfen<br />

• Kapitänsdinner & Golfer-Cocktails<br />

• Greenfees mit reservierten Startzeiten<br />

• Mehrgängiges Gourmet-Menü zubereitet von<br />

Spitzenkoch André Jaeger<br />

• Mittelthurgau Golf-Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

• Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person<br />

• Persönliche Auslagen und Getränke<br />

• Kombinierte Annullationskosten- und<br />

Extrarückreiseversicherung auf Anfrage<br />

Was Sie noch wissen müssen<br />

Schweizer Bürger benötigen eine gültige<br />

Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.<br />

Wählen Sie Ihren Abreiseort<br />

11:25 Wil , 11:45 Burgdorf <br />

11:50 Winterthur-Wiesendangen SBB<br />

12:15 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal <br />

12:15 Aarau SBB, <strong>13</strong>:15 Baden-Rütihof <br />

14:00 Pratteln, Aquabasilea , 14:15 Basel SBB<br />

Internet Buchungscode<br />

www.mittelthurgau.ch<br />

eqbas1_go<br />

I18_579<br />

Gratis-Buchungstelefon<br />

Online buchen<br />

0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch<br />

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. +41 71 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch


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