DOLCE VITA MAGAZIN N° 6 / 2016
PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER - DOURO-TAL | ZOOM IN MÜNCHEN | OPEN-AIR SPASS MIT DEM FERRARI 488 SPIDER | DIE NEUEN LIPPENSTIFTE | KRYOLIPOLYSE | FLIEGENFISCHEN | GESICHTSMASKEN | TORY BURCH | FEEL THE RHYTHM OF ZERMATT
PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER - DOURO-TAL | ZOOM IN MÜNCHEN | OPEN-AIR SPASS MIT DEM FERRARI 488 SPIDER | DIE NEUEN LIPPENSTIFTE | KRYOLIPOLYSE | FLIEGENFISCHEN | GESICHTSMASKEN | TORY BURCH | FEEL THE RHYTHM OF ZERMATT
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<strong>N°</strong> 06 FRÜHLING <strong>2016</strong> | CHF 9.–<br />
ZOOM IN<br />
MÜNCHEN<br />
OPEN-AIR<br />
SPASS<br />
FERRARI 488 SPIDER<br />
NEUE<br />
LIPPENSTIFTE<br />
ALLES ODER NICHTS<br />
FLIEGENFISCHEN<br />
IM KLEINWALSERTAL<br />
DOURO-TAL<br />
PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER
Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau<br />
Schweizer Schiffe · Bus zum Fluss<br />
feinste Küche · Sterneköche an Bord<br />
Exklusive Landausflüge<br />
100% Swiss made<br />
Excellence<br />
Princess<br />
Gourmet & Donau<br />
Roland Schmid v an Bord · Lisl<br />
Wagner-Bacher & Thomas Dorfer ·<br />
Budapest by night<br />
8 Tage ab Fr. 1795.–<br />
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />
Roland Schmid<br />
Ihr Gourmetschiff Excellence Princess<br />
Die «Excellence Princess**** + » verfügt über 81<br />
Komfortkabinen und 12 Junior Suiten mit Dusche/WC,<br />
Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn, Haus telefon, individuell<br />
regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss<br />
(220 V). Entrée mit Lobby und Rezeption. Zwei<br />
Res taurants: Panorama-Restaurant und Steakhouse.<br />
Excellence<br />
Queen<br />
Johann Lafer<br />
Ihr Gourmetschiff Excellence Queen<br />
Die «Excellence Queen**** + » zählt zu den<br />
luxuriösesten Schiffen Europas. Die Kabinen auf dem<br />
Mittel- und Oberdeck sind 16 m 2 gross mit französischem<br />
Balkon, ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn,<br />
Klimaanlage, SAT/TV, Minibar, Safe, Telefon. Lift von<br />
Mittel- zu Oberdeck, Sonnendeck mit Whirlpool.<br />
Excellence<br />
Rhône<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau.<br />
Tag 2 Melk–Wien. Besichtigung Benediktinerstift.<br />
Exklusives Menü von Thomas Dorfer und Lisl Wagner-Bacher<br />
(beide 18 Gault Millau Punkte).<br />
Tag 3 Wien. Stadtrundfahrt/-gang mit Besuch der<br />
Kaffeehäuser Demel und Sacher. Zum Abend essen<br />
Gourmet-Menü an Bord der Excellence Princess.<br />
Tag 4 Budapest. Stadtrundfahrt mit Besuch der<br />
Markthallen. Feuriges Gulasch bei József Révész.<br />
Tag 5 Budapest–Esztergom. Am Vormittag Zeit für<br />
eigene Unternehmungen<br />
Tag 6 Bratislava. Gourmet-Menü zum Abendessen,<br />
zubereitet von Roland Schmid<br />
Tag 7 Dürnstein. Zeit für eigene Unternehmungen.<br />
Tag 8 Passau–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />
Gourmet & Mosel<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
Tag 1 Schweiz–Trier. Busanreise nach Trier. Stadtrundfahrt.<br />
Willkommen an Bord.<br />
Tag 2 Bernkastel–Cochem. Rundgang in Bernkastel und<br />
Degustation auf dem Weingut «Dr. Pauly Bergweiler».<br />
Tag 3 Cochem–Koblenz. Sie besuchen eine der<br />
ältesten Senfmühlen Europas.<br />
Tag 4 Koblenz–Rüdesheim. Ausflug in die einmalige<br />
Kulturlandschaft und Weinstrasse des Rheingaus. Am<br />
Abend Gourmet-Menü von Johann Lafer.<br />
Tag 5 Rüdesheim–Frankfurt. Stadtrundfahrt in<br />
Frankfurt mit Besichtigung des Maintowers.<br />
Tag 6 Miltenberg–Wertheim. Ausflug auf der Fränkischen<br />
Bocksbeutel Strasse.<br />
Tag 7 Würzburg. Besichtigung der Residenz Würzburg.<br />
Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />
Gourmet & Rhône<br />
Reisedatum <strong>2016</strong>: 25.09.–02.10.16<br />
Preise pro Person<br />
Starkoch Johann Lafer an Bord ·<br />
Ausflugspaket inklusive ·<br />
3-Flüsse Reise<br />
Kabinentyp<br />
Katalogpreis Sofortpreis<br />
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2495.– 1795.–<br />
2- Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3065.– 2155.–<br />
2- Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3245.– 2355.–<br />
Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />
Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise<br />
mit Vollpension an Bord • Ausflüge und Eintritte gemäss Programm • Erfahrene<br />
Mittelthurgau-Reiseleitung • Gourmet-Menüs von Lisl Wagner-Bacher & Roland<br />
Schmid<br />
Abfahrtsorte: 06:30 Burgdorf ; 06:45 Basel SBB; 07:20 Aarau SBB;<br />
08:00 Baden- Rütihof ; 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ;<br />
08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil <br />
Internet Buchungscode: www.mittelthurgau.ch eppas2_ku<br />
Reisedatum <strong>2016</strong>: 16.09.–22.09.16<br />
Preise pro Person<br />
Kabinentyp<br />
Katalogpreis Sofortpreis<br />
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2230.– 1795.–<br />
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2525.– 1995.–<br />
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 2700.– 2195.–<br />
Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />
Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise<br />
mit Vollpension an Bord • Gourmet-Menü von Johann Lafer • Ausflüge und<br />
Eintritte gemäss Programm • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung<br />
Abfahrtsorte: 06:10 Wil ; 06:30 Burgdorf ; 06:35 Winterthur-Wiesendangen<br />
SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07:20 Aarau SBB;<br />
08:00 Baden-Rütihof ; 09:00 Basel SBB<br />
Internet Buchungscode:<br />
Essen im Bistro des «Maison PIC» ·<br />
Weindegustationen ·<br />
Mittagessen bei Paul Bocuse<br />
www.mittelthurgau.ch<br />
Fr.<br />
7 Tage ab Fr. 1795.–<br />
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />
Fr.<br />
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6 Tage ab Fr. 1495.–<br />
inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />
Ann-Sophie Pic<br />
Ihr Gourmetschiff Excellence Rhône<br />
Die «Excellence Rhône**** + » fährt auf den Gewässern<br />
der Rhône und Saône und dies unter Schweizer<br />
Flagge! Die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck,<br />
gefertigt aus edelsten Materialen, sind 16 m 2 gross<br />
mit französischem Balkon, ausgestattet mit Dusche/<br />
WC, Föhn, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon.<br />
Ihr Reiseprogramm<br />
Tag 1 Schweiz–Arles–Avignon. Busanreise nach<br />
Arles. Um 16:30 Uhr legt die Excellence Rhône ab.<br />
Tag 2 Avignon. Weindegustation in den päpstlichen<br />
Weinbergen von Châteauneuf-du-Pape. Gala-Gourmet-Menü<br />
am Abend an Bord.<br />
Tag 3 Tournon–Chavanay–Lyon. Mittagessen im<br />
Bistro des berühmten «Maison PIC».<br />
Tag 4 Lyon. Stadtbesichtigung mit Besuch der Markthallen<br />
«Les Halles». Mittagessen bei Paul Bocuse.<br />
Tag 5 Chalon-sur-Saône–St. Jean de Losne. Fahrt<br />
auf der weltberühmten Burgunder Weinstrasse mit<br />
Wein-Degustation. Gourmet-Menü am Abend an Bord.<br />
Tag 6 St. Jean de Losne–Dijon–Schweiz. Busrückreise<br />
zu Ihrem Abreiseort. Mittagessen und Rundgang<br />
in Dijon.<br />
Reisedatum <strong>2016</strong>: 22.10.–27.10.16<br />
Preise pro Person<br />
Kabinentyp<br />
Katalogpreis Sofortpreis<br />
2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1760.– 1495.–<br />
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 1995.– 1695.–<br />
2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 2185.– 1855.–<br />
Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />
Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise mit<br />
Vollpension an Bord • Gebühren, Hafentaxen • 2 mehrgängige Gourmet-Menüs<br />
• Mittagessen in Dijon und Lyon • Besichtigungen Dijon und Lyon • Mittagessen<br />
im Bistro des «Maison PIC» • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung<br />
Abfahrtsorte: 06:10 Wil ; 06:35 Winterthur-Wiesendangen SBB; 06:45 Basel<br />
SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07:20 Aarau SBB; 08:00<br />
Baden-Rütihof ; 09:00 Burgdorf , 11:45 Genf-Flughafen (nur Einstieg möglich)<br />
Internet Buchungscode:<br />
www.mittelthurgau.ch<br />
Fr.<br />
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Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) · Persönliche Auslagen · Getränke · fakultative<br />
Ausflüge · Versicherung · Trinkgelder · Zuschlag Kabine zur Alleinbenützung auf Anfrage · Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe auf Anfrage<br />
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Extratouren Gourmet<br />
Spitzenköche an Bord<br />
Extratouren Sport und Natur<br />
Golf – Wandern – Velo – Ornithologie<br />
Extratouren Musik<br />
Schleusenkonzerte – Seefestspiele Mörbisch<br />
Extratouren Advent<br />
Winter auf dem Fluss<br />
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0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch<br />
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Unvergesslich ist ein Ausflug mit dem Boot entlang<br />
des Douro-Flusses – ein unvergleichliches Erlebnis,<br />
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Seite 59<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
3
WO FINDE ICH WAS CONTENT<br />
RUBRIKEN<br />
7 EDITORIAL<br />
8 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
42 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
44 NEW IN TOWN CHAPLIN’S WORLD BY GRÉVIN<br />
69 DANIELS DIARY ALTE SCHULE<br />
84 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />
BEAUTY<br />
32 HAIR ROMAN THOMASKAMP<br />
33 BEAUTY TIPPS & TRENDS<br />
34 LIPS LIPPENSTIFTE & LIPPENPFLEGE<br />
54 PARFUMS NEUE DÜFTE<br />
58 IM FOKUS HALS- UND DEKOLLETÉ-PFLEGE<br />
60 WOHLTAT FÜR DIE HAUT GESICHTSMASKEN<br />
TRAVEL<br />
14 REISETRÄUME IN ROSAROT REISEN IN DER TRENDFARBE <strong>2016</strong><br />
16 PORTUGISISCHE AUGENWEIDEN DOURO-TAL<br />
22 EINE BEZAUBERNDE QUINTA SIX SENSES DOURO VALLEY<br />
46 FEEL THE RHYTHM ZERMATT<br />
52 IDYLLISCHES ZUHAUSE AUF ZEIT CERVO ZERMATT<br />
62 FAR & AWAY HOTELTIPPS IN FERNEN LÄNDERN<br />
62 ZOOM IN EIN WEEKEND IN MÜNCHEN<br />
68 TEN YEARS OF COOL MONTE-CARLO BAY HOTEL & RESORT<br />
70 EROBERUNG DER KONTRASTREICHEN ART WIEN IN GEGENSÄTZEN<br />
76 CRUISE BEST OF NORDEUROPA AIDAAURA<br />
77 WELLNESSHOTEL FÜR DIE SEELE PARKHOTEL ADLER, HINTERZARTEN<br />
78 FRÜHLINGSERWACHEN IM GENUSSTAL KLEINWALSERTAL<br />
81 LUXUS TRIFFT AUF TRADITION BIO- UND WELLNESSRESORT STANGLWIRT,<br />
GOING/TIROL<br />
86 TOP SIX HOTELTIPPS IM FRÜHLING<br />
LIFESTYLE<br />
28 AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />
30 RENT A VILLA CASA VERA, SIZILIEN<br />
36 CALIDA SEIT 75 JAHREN DIE BESTE FREUNDIN DER FRAU<br />
38 TASCHEN-ONLINE SHOP SWISS MATTIOLI BAGS<br />
40 UHRENNEUHEITEN FÜR SIE<br />
41 THE AMERICAN WAY OF LIFE TORY BURCH<br />
72 AUS LIEBE ZUM SCHREIBEN PEN OF THE YEAR <strong>2016</strong><br />
74 MANEGE FREI OLE LYNGGAARD, COPENHAGEN<br />
82 FRISCHLUFT-POWER FERRARI 488 SPIDER<br />
88 BEREIT FÜR DEN SOMMER BODY IN SHAPE<br />
90 EISKALT ZUR TRAUMFIGUG KRYOLIPOLYSE<br />
93 MIT DRUCKWELLENMASSAGE ZUR TRAUMFIGUR SLIMYONIK<br />
94 QUELLWASSER AUS DEM HAHN VORTEXPOWER<br />
96 LASST UNS DEN FRÜHLING EINLÄUTEN REZEPTE<br />
98 FRÜH ENTDECKT, EINE CHANCE DARMKREBS-VORSORGE<br />
WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />
31 VERLOSUNG RENÉ FURTERER<br />
39 VERLOSUNG MATTIOLI SWISS BAGS<br />
59 VERLOSUNG MOSCHINO<br />
61 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />
Mens Corner S.84<br />
Six Senses Douro Valley<br />
S.22<br />
Cruise<br />
Aidaaura<br />
S.76<br />
Ole Lynggaard<br />
Copenhagen<br />
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<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
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HERAUSGEBERIN<br />
KS MEDIA by Karin Schmidt<br />
Rathausgasse 4<br />
CH-5400 Baden<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
info@dolcevita-magazin.ch<br />
www.dolcevita-magazin.ch<br />
CHEFREDAKTION<br />
Karin Schmidt, ks<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
ks@dolcevita-magazin.ch<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Catrin Rammeiser, cr<br />
Daniel Oeri<br />
Inge Jucker, ij<br />
Lea Schindler<br />
Matthias C. Mend, mm<br />
René Schätti, rs<br />
Thomas Borowski, tb<br />
KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />
René Schätti<br />
Tel. +41 (0)79 632 13 14<br />
rs@dolcevita-magazin.ch<br />
Lea Schindler<br />
Tel. +41 79 392 13 85<br />
info@werbungundwunder.ch<br />
DRUCK<br />
werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH<br />
Max-Stromeyer-Strasse 180<br />
DE 78467 Konstanz<br />
www.werkzwei-konstanz.de<br />
LEKTORAT<br />
Petra Bibinger<br />
Werner Strähl<br />
TITELBILD<br />
fotolia.com<br />
COPYRIGHT<br />
© <strong>2016</strong> (für den Inhalt,<br />
soweit nicht anders angegeben)<br />
Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen<br />
glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten LEUCHTURM1917-<br />
Details, wie nummerierten Seiten und einem Inhaltsverzeichnis,<br />
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Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />
mit vorheriger Genehmigung des Verlages<br />
KS Media by Karin Schmidt gestattet.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Bilder usw. wird keine Haftung übernommen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Leben statt Flucht<br />
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BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />
Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />
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«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht, die gewünschte<br />
Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und natürlich<br />
Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
www.lebenstattflucht.ch<br />
Postkonto 40-260-2 | www.terredeshommesschweiz.ch
EDITORIAL<br />
In Frühlingslaune ...<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Er kommt viel zu spät, ist viel zu kurz, aber wenn er da ist, macht es<br />
richtig viel Spass: Der lang ersehnte Frühling. Mit dem Beginn der<br />
wärmeren Jahreszeit steigt auch das Verlangen, spannende Reisen<br />
zu planen sowie den eigenen Körper aus dem Winterschlaf zu wecken<br />
und ihn fit für den Sommer zu machen. Beispielsweise mit unseren<br />
Tipps ab Seite 88.<br />
Jedes Jahr stellt sich auch die Frage: Wo geht der Urlaub hin? Wird<br />
es ein Städtetrip innerhalb Europas oder doch lieber ein längerer<br />
Strandurlaub auf einer einsamen Insel? Die Entscheidung fällt<br />
bei all den existierenden Destinationen und immer neuen Trend-<br />
Metropolen alles andere als leicht. Wir entschieden uns, ein paar<br />
Städte genauer unter die Lupe zu nehmen, da sich diese optimal für<br />
eine Kombinationsreise eignen, und man bequem Shopping, Kultur<br />
und Genuss unter einen Hut bringen kann.<br />
Neben Städten wie Wien, München und Monte-Carlo haben wir auch<br />
das bezaubernde Douro-Tal besucht und uns dabei in die Douro-Weine<br />
und die malerische Landschaft verliebt. Ein ganz besonderes Highlight<br />
ist das Six Senses Douro Valley – das erste europäische Resort<br />
von Six Senses – eine Quinta in den Weinbergen, die mit edlem Design<br />
hinter historischen Mauern trumpft.<br />
Wer noch nicht genug hat vom Schnee, der bleibt vielleicht auch in<br />
der Schweiz und fährt nach Zermatt. Das märchenhafte Bergdorf ist<br />
die Heimat des legendären Matterhorns und hat sich in den letzten<br />
50 Jahren zu einer der besten Alpendestinationen gemausert. Anfangs<br />
April treffen sich Fans von unverfälschtem Sound beim Zermatt<br />
Unplugged, welches dieses Jahr bereits zum 9. Mal stattfindet.<br />
Spät-April bis Mai sind die Monate für das Frühlingsskifahren hoch<br />
oben auf dem Gletscher. Gelegentlich sind die Schneekonditionen<br />
dann sogar besser als im Winter, da die Launen des Aprilwetters<br />
manchmal noch eine schöne Schneedecke über die ganze Landschaft<br />
zaubern.<br />
Wie gewohnt fehlen auch die zahlreichen Lifestyle-Geschichten und die<br />
neuen Beauty-Produkte nicht. Das Herz eines jeden Autofans schlägt<br />
auf den Seiten 82 und 83 höher; mit dem Ferrari 488 Spider laden die<br />
Macher des berühmten Pferdchens aus Maranello zum Träumen ein.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viele wertvolle Tipps beim Lesen und<br />
natürlich viel Glück beim Kreuzworträtsel und den zahlreichen<br />
Verlosungen.<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Karin Schmidt<br />
Verlagsleitung und Chefredaktion
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
HAVANNA | KUBA Immer am Puls des Geschehens ist<br />
der Reportagen-Fotograf Corrado Filipponi für seine Arbeit. In den<br />
Strassen Havannas entstand dieses Foto eines Blumenverkäufers<br />
für die Viva Cuba Multivision. www.dia.ch/cuba<br />
8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
BRITISH COLUMBIA | GREAT BEAR RAINFOREST Der Silverthrone<br />
Glacier im Knight Inlet ist nur per Helikopter von Nimmo Bay aus erreichbar. Auf Wunsch<br />
werden die Gäste der Nimmo Bay Lodge für einen Tagesausflug dorthin geflogen, mit<br />
Picknick und auf Wunsch verbunden mit einer Runde Paddeln auf dem Stand-up-Board<br />
an der Gletscherzunge. www.nimmobay.com<br />
10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
VIERWALDSTÄTTERSEE | SCHWEIZ Der Fotograf Aquilino<br />
Paparo schafft es, für jedes Bild das richtige Licht einzusetzen, sodass er sich<br />
in jedem Ambiente mit der Kamera zurechtfindet. Zurzeit ist er vorwiegend in<br />
der Hochzeitsfotografie tätig, zwischendurch fängt er aber auch wunderbare<br />
Abendstimmungen ein, wie dieses Bild beweist. www.aquilinopaparo.com<br />
12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Reiseträume<br />
in Rosarot<br />
NÄCHTIGEN WIE DIE<br />
HOLLYWOOD-STARS<br />
«The Beverly Hills Hotel» wird wegen seiner rosafarbenen<br />
Fassade auch Pink Palace genannt. Das legendäre<br />
Fünf-Sterne-Hotel, in dem schon Film-Ikonen wie Marilyn<br />
Monroe und Elizabeth Taylor nächtigten, ist bis heute ein<br />
Hot Spot der Reichen und Schönen aus Hollywood. Der<br />
rosa Palast liegt direkt am Sunset Boulevard von Beverly<br />
Hills und ist umgeben von einem üppigen tropischen<br />
Garten. Die Einrichtung ist ebenfalls plüschig-rosa und<br />
mit viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />
www.dorchestercollection.com<br />
Laut dem amerikanischen Farbinstitut Pantone ist Rosa, genauer gesagt<br />
Rosenquarz, die Trendfarbe des Jahres <strong>2016</strong>. Ihre diesjährige Wahl, die<br />
neben Rosa auch ein pastelliges Blau einschliesst, begründen die Trendforscher<br />
damit, dass sich in Zeiten grosser Unsicherheit viele Menschen<br />
nach weichen Farbtönen wie der sanften Rosa-Nuance sehnen, die<br />
Entspannung, Gelassenheit und Wohlbefinden ausdrückt. «Die Trendfarbe<br />
widerspiegelt sich nicht nur in aktueller Mode, Einrichtung oder<br />
Konsumgütern – auch Reisen im Zeichen der Trendfarbe sind angesagt.<br />
Sie bedeuten eine Auszeit von Reizüberflutung in ruhigeren Gefilden»,<br />
sagt Stefan Menden, Geschäftsführer von SecretEscapes.de. Das<br />
Portal für bezahlbare Luxusreisen hat eine Auswahl exklusiver Hotels<br />
und Reiseziele zusammengestellt, in denen Gäste auch ohne entsprechende<br />
Brille rosa sehen.<br />
KIRSCHBLÜTENZEIT<br />
IN JAPAN<br />
Wenn sich zwischen März und April das ganze Land in<br />
eine Welt aus Rosa verwandelt, ist Kirschblütenzeit in<br />
Japan. Die Kirschblüte symbolisiert Schönheit und Vergänglichkeit<br />
und markiert den Beginn des Frühlings im<br />
Land. Reisende können bei Spaziergängen erleben, wie<br />
die rosa Pracht Landschaften in einen zarten Schimmer<br />
taucht. Wer es den Japanern gleich tut, setzt sich mit<br />
einem Picknickkorb in einen der vielen Parks und lässt<br />
sich von der märchenhaften Atmosphäre einnehmen.<br />
www.jnto.de<br />
HIER WERDEN ROSA TRÄUME WAHR<br />
Mit seinem Farbkonzept ist das trendige Designhotel «nhow Berlin» der perfekte Rückzugsort im<br />
hektischen Treiben der Hauptstadt: Die Zimmer sind in den beiden Trendfarben Rosa und Blau<br />
gehalten. In vielen öffentlichen Bereichen, wie dem Empfangsbereich, dem Frühstücksraum und<br />
der Terrasse mit Spreeblick, sind Gäste ebenfalls von dem angesagten Farbton umgeben.<br />
www.nh-hotels.de<br />
14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
REISEN IN DER TRENDFARBE <strong>2016</strong> TRAVEL<br />
INSEL DER SCHWIMMENDEN<br />
SCHWEINE<br />
Eine tierisch-rosige Touristenattraktion haben die Bahamas zu bieten:<br />
Am weissen Palmenstrand tummeln sich die weltberühmten schwimmenden<br />
Schweine. Sie planschen im türkisfarbenen Wasser, tollen<br />
herum und erfreuen sich an den Leckereien der Touristen. Das luxuriöse<br />
Resort Sandals Emerald Bay auf der Insel Great Exuma bietet<br />
eine Boots-Safari mit Besuch bei den rosa Strandbewohnern an.<br />
www.sandals.com<br />
WOHNEN<br />
WIE IM ZIRKUS<br />
Auch in der österreichischen Hauptstadt hat die<br />
Trendfarbe Hotelgemächer erobert: Im Wiener<br />
25hours Hotel beim Museums-Quartier wohnen<br />
Städtereisende, die es ein bisschen verrückt mögen,<br />
in fantasievoll gestalteten Zimmern mit Motiven<br />
aus der Zirkuswelt. Eines der Designs wird von<br />
der Farbe Rosa dominiert. Besonders beliebt ist der<br />
«Dachboden» des Hotels: Auf der Terrasse mit<br />
Blick über die Dächer der Wiener Altstadt machen<br />
es sich Gäste auf pinken Kissen bequem.<br />
www.25hours-hotels.com<br />
EINE STADT<br />
SIEHT<br />
PINK<br />
In Indien ist gleich eine ganze Stadt in zartes Rosa<br />
getaucht, da die Gebäude im alten Stadtteil aus<br />
rosafarbenem Sandstein errichtet wurden. Das<br />
Stadtbild von Jaipur ist geprägt von historischen<br />
Forts und Palästen, breiten Gassen und dem<br />
regen Treiben seiner Bewohner. Die rosa- und<br />
orangefarbenen Gebäude vermitteln das Gefühl<br />
einer Märchenstadt. Besonders im Abendlicht<br />
bekommt Jaipur eine magische Atmosphäre. Wer<br />
mit dem Trend reist, übernachtet beispielsweise<br />
im pink eingerichteten Lebua Resort.<br />
www.lebua.com<br />
ROSAROTE<br />
SOMMERPARTY<br />
Jedes Jahr stimmt die italienische<br />
Region Emilia-Romagna mit der Notte<br />
Rosa auf den Sommer ein. Mehr als<br />
eine Million Menschen feiern am<br />
ersten Juli-Wochenende entlang der<br />
mehr als 110 Kilometer langen Adriaküste<br />
die Liebe und das Leben. Für<br />
eine Nacht wird alles in die Pastellfarbe<br />
getaucht: An den Stränden<br />
leuchten pinke Liegestühle und Bikinis,<br />
Geschäfte und Restaurants sind<br />
rosa dekoriert und auf den Teller<br />
kommen rosa Menüs. Selbst die<br />
Piadina, das typische Fladenbrot<br />
der Genussregion, ist rosa. Nachts<br />
sorgen Scheinwerfer und Laternen<br />
für eine rundum rosige Beleuchtung.<br />
Gefeiert wird bei Konzerten unter<br />
freiem Himmel, Kultur-Events und<br />
einem gigantischen rosa Feuerwerk.<br />
www.lanotterosa.it<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15
DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />
Das Douro-Tal im Norden Portugals ist das<br />
spektakulärste Weinanbaugebiet der Welt.<br />
16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Portugiesische<br />
Augenweiden<br />
In den Weinterrassen an den Uferhängen des Flusses<br />
Douro gedeihen in einer einzigartigen Landschaft die<br />
Reben für den berühmten Portwein.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17
DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />
Das Dourotal im Norden Portugals zählt zu den eindrücklichsten<br />
und magischsten Weinanbaugebieten. Es ist die<br />
älteste, klassifizierte Appellation überhaupt: Bereits<br />
1761 wurden die steilen und wertvollen Schieferlagen als<br />
Herkunftsgebiet des Portweins deklariert. Damals entdeckte<br />
man, dass der Gärprozess durch die Zugabe von Schnaps<br />
gestoppt und der Wein dank dem nicht vergorenen Restzucker<br />
haltbar gemacht werden konnte. Ideal für den langen Transport<br />
nach England, wo das Getränk sich schnell grosser Beliebtheit<br />
erfreute und für klingelnde Kassen bei den Winzern sorgte.<br />
DER FEINE UNTERSCHIED<br />
In der Alto-Douro-Region, am Oberlauf des Douro – und nur<br />
hier – reifen die Trauben für die berühmten und langlebigen<br />
Portweine, die auch für das Dourotal im wahrsten Sinne des<br />
Wortes Gold wert sind. Das Wort steckt im Namen: Ouro<br />
bedeutet Gold.<br />
Der Inhalt im Glas leuchtet rubinrot und gibt dem Portwein den<br />
entsprechenden Namen: «Ruby». Er duftet nach Kirschen und<br />
schmeckt süss, was ihn gefährlich süffig macht. Eine nussige<br />
Note hat hingegen der zwei bis drei Jahre im Fass gelagerte<br />
«Tawny». Nur die qualitativ hochwertigsten Trauben gewisser<br />
Jahrgänge werden zum Vintage-Portwein verarbeitet. Der ist<br />
definitiv zu schade für die modernen Portwein-Drinks, die<br />
aufgepeppt mit Eis, Zitrone und Tonic-Wasser in den trendigen<br />
Bars serviert werden.<br />
In Pinhão lohnt sich ein Zwischenhalt: Der im Herzen der Region Douro<br />
gelegene Bahnhof mit seinen 25 Fliesenbildern, auf denen regionaltypische<br />
Landschaften und Szenen der Weinlese dargestellt sind, zählt zu den<br />
schönsten des Landes.<br />
TRADITIONSBEWUSSTE REVOLUTION<br />
Es wäre allerdings zu einfach, die Weinregion auf den Port zu<br />
reduzieren. Seit gut 20 Jahren entstehen unter dem Label DOC<br />
Douro trockene Weine, die sich nicht verstecken müssen.<br />
Vorreiter und -denker dieser Entwicklung sind die fünf «Douro<br />
Boys», eine Gruppe befreundeter Winzer. Der Name wurde aus<br />
Spass gewählt, denn Boys stimmt schon länger nicht mehr. Es<br />
sind bestandene Männer, die fünf bedeutende Weingüter –<br />
oder Quintas, wie sie in Portugal heissen – führen. Dank ihrer<br />
Initiative hat sich das von der Hafenstadt Porto bis zur spanischen<br />
Grenze schlängelnde Tal zu einem der spannendsten<br />
Weinbaugebiete Europas aufgeschwungen. Jahrhundertelang<br />
wurde hier nur Port produziert. Doch dann überraschten die<br />
fünf Freunde mit ebenso kraftvoll-wuchtigen wie fruchtigen<br />
Rotweinen und in der Folge auch mit frischen, mineralischen<br />
Weissweinen. Ihre Weingüter, die Quintas do Vallado, de<br />
Nápoles, do Crasto, Vale D. Maria und do Vale Meão, haben so<br />
etwas wie eine traditionsbewusste Revolution angezettelt.<br />
Durch die Natursteinmauern, wie sie bei den Terrassen des Dourotals zu finden sind, gliedert sich die<br />
moderne Architektur des berühmten Weingutes Niepoort Vinhos sehr gut in die Landschaft ein.<br />
18
Das Hauptgebäude der Quinta do Portal liegt an den oberen Hängen des Dourotals<br />
und gehört einem unabhängigen portugiesischen Familienunternehmen<br />
Impulsgeber der Gruppe ist Dirk van der Niepoort,<br />
Besitzer der Quinta de Nápoles und Erbe eines<br />
namhaften Portweinhauses in fünfter Generation. Kein<br />
anderer Winzer im Land ist weltweit ähnlich bekannt,<br />
keiner hat so viel für den Ruf portugiesischer Weine<br />
getan wie der Mann mit den ungebändigten Locken,<br />
der holländischen Ahnenreihe und dem unbestechlichen<br />
Gaumen. Regelmässig tauschen sich die Pioniere<br />
untereinander aus und veranstalten gemeinsame<br />
Events sowie Degustationen. Doch die Douro Boys<br />
haben ihr Tal nicht nur auf die vinophile, sondern auch<br />
auf die touristische Landkarte gesetzt. Auf den Spuren<br />
ihrer Lieblingsweine kommen seit einigen Jahren<br />
immer mehr Besucher in diese fast unberührte Region<br />
der iberischen Halbinsel.<br />
VON MENSCHENHAND GEFORMT<br />
Generationen von Weinbauern haben zu beiden Seiten<br />
des majestätisch dahinfliessenden Stroms in schweisstreibender<br />
Arbeit die schmalen Terrassen in die steilen<br />
Hänge gehauen, die den Weinbau erst möglich<br />
«Alles ist dramatisch im<br />
Douro-Tal: Die Aussicht ist<br />
atemberaubend, die Steilhänge<br />
schwindelerregend,<br />
und die Temperaturen liegen<br />
im Sommer bei über<br />
40 Grad im Schatten.»<br />
machen. Eine Landschaft wie modelliert und seit 2001<br />
als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Während der<br />
Frühling mit mildem Klima und blühenden Rebengärten<br />
lockt, liegt im Spätsommer der Duft von Kräutern,<br />
Mandeln und Most in der Luft.<br />
Weinterrassen und Olivenbäume bei Peso da Régua.<br />
Wer Gast auf einem der Weingüter mitten im Douro-<br />
Gebiet ist, wird nicht nur vom Inhalt des Weinglases<br />
begeistert sein. So findet man am Ufer des 897 Kilometer<br />
langen Rio Douro historische Kirchen, Klöster,<br />
idyllische Dörfer und natürlich immer wieder Gelegenheiten,<br />
den legendären Port und die grossartigen<br />
Weine des Douro-Tals zu probieren – am besten bei<br />
einem guten Essen. Beispielsweise im Restaurant<br />
«DOC», einem futuristisch anmutenden Gebäudekomplex<br />
am Flusslauf des Douro gelegen. Küchenchef Rui<br />
Paula, einer der bekanntesten Köche des Landes, setzt<br />
Die Weinlese erfolgt noch<br />
traditionell von Hand.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19
DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> HOTELTIPPS<br />
Eine Flussfahrt auf dem Douro<br />
ist eine der schönsten Europas.<br />
auf regionale Produkte. Zu Beginn der 1990er-Jahre<br />
eröffnete der Autodidakt hier sein erstes Restaurant<br />
und fing an, diese traditionelle Küche munter mit<br />
modernen Einflüssen zu mischen. Seiner Freundschaft<br />
zu den Winzern des Douro-Tals verdankt Rui Paula eine<br />
Weinkarte, die auch viele gereifte Jahrgänge zu äusserst<br />
«Die Legende will wissen,<br />
dass früher der Douro-<br />
Wein so schlecht war,<br />
dass die Händler ihn mit<br />
Brandy versetzten – und so<br />
den Portwein erfanden.»<br />
erschwinglichen Preisen listet. Heute betreibt der Starkoch<br />
drei Gourmetrestaurants in und um Porto, dazu<br />
gibt er Gastspiele in aller Welt. (www.ruipaula.com)<br />
AUS DER FLUSS-PERSPEKTIVE<br />
Unvergesslich ist auch ein Ausflug mit dem Boot<br />
entlang des Douro-Flusses – ein unvergleichliches<br />
Erlebnis, die Anbaugebiete mit ihren unterschiedlichen<br />
Facetten vom Fluss aus zu entdecken. Korkwälder,<br />
Olivenhaine und immer wieder terrassierte Weinberge<br />
ziehen langsam vor den Augen vorbei, auf den Hügelkuppen<br />
hoch über dem Fluss thronen schneeweisse<br />
Gutshäuser, eingerahmt von pink- und lilafarbenen<br />
Bougainvilleen. Spektakulär ist die Passage durch die<br />
Schleuse von Carrapatelo – mit 35 Metern Fallhöhe die<br />
tiefste Kammerschleuse Europas. Nicht fehlen dürfen<br />
dabei natürlich Weindegustationen. Neben einer Flussfahrt<br />
ist die Eisenbahn die beste Art, von Porto aus das<br />
Douro-Tal zu entdecken. Nur sie kann direkt dem Ufer<br />
folgen, das wegen dramatischer Steilhänge über weite<br />
Strecken mit dem Auto kaum zugänglich ist. ks<br />
Anreise<br />
TAP Air Portugal fliegt täglich ab Zürich nach Porto:<br />
www.flytap.ch<br />
www.visitportugal.com<br />
www.dourovalley.eu<br />
EIN VERSTECK<br />
IN DEN WEINBERGEN<br />
Seit vielen Generationen kennt man Quinta do Vallado. Vor einigen Jahren hat der Familienclan<br />
beschlossen, das Imperium um ein paar Weinberge zu erweitern. Im Juli 2015 kam in Quinta do<br />
Orgal noch die durchgestylte Casa do Rio dazu. Es sind nur sechs Suiten, die Architekt Francisco<br />
Vieira de Campos an den Corgo-Fluss gestellt hat. Ebenso wie beim gesamten Anwesen, hat er<br />
auch beim architektonischen Neuzugang auf die Auswirkungen auf die Umwelt geachtet. Organischer<br />
Weinbau, soziales Engagement für andere und Nachhaltigkeit in jede Richtung sind bei<br />
den portugiesischen Weinbauern seit jeher ein grosses Thema. Das Holzhaus wurde deshalb an<br />
anderer Stelle zusammengeschraubt und erst dann in der hügeligen Landschaft fertiggebaut.<br />
Auf Luxus muss man trotzdem nicht verzichten: Infinitypool, hauseigenes Boot, Küchenchef –<br />
alles da. Und zwischendurch kann man ja bei der Ernte mithelfen, sollte der Tag zu lang werden<br />
www.quintadovallado.com<br />
MORGADIO<br />
da Calçada<br />
Das Anwesen aus dem<br />
17. Jahrhundert ist eines von<br />
13 Herrenhäusern und befindet<br />
sich im Dorf Provesende, eine<br />
15-minütige Fahrt vom Bahnhof<br />
Pinhão entfernt. Die modern<br />
eingerichteten Zimmer im Morgadio<br />
da Calçada sind in ehemaligen<br />
Stallungen untergebracht, die sich<br />
verteilt in den kleinen Terrassen und<br />
Innenhöfen befinden. Jeden Morgen<br />
wird ein Frühstücksbuffet serviert,<br />
und die Mahlzeiten werden mit<br />
Produkten aus dem Gemüsegarten<br />
der Unterkunft zubereitet. Tipp: Wer<br />
in dem Weingut übernachtet, kann<br />
morgens zusammen mit dem<br />
Hausherren Brot holen. In der<br />
kleinen Bäckerei des Dorfes wird<br />
das Brot noch täglich in einem alten<br />
Holzofen gebacken. Geöffnet wird<br />
die kleine Bäckerei morgens um<br />
9 Uhr. Spätestens nach<br />
30 Minuten sind alle handgemachten<br />
Laibe verkauft.<br />
www.morgadiodacalcada.com<br />
Erstes Six Senses Resort<br />
in Europa<br />
Im ersten europäischen Six Senses Resort lässt man<br />
die Architektur des 19. Jahrhunderts mit modernem<br />
Interieur verschmelzen und holte dafür das New<br />
Yorker Designstudio Clodagh ins Boot. Das acht<br />
Hektar grosse Resort verfügt über 71 Gästezimmer<br />
und Suiten, die je nach ihrer Lage Valley, Spa oder<br />
River genannt werden, sowie über grosszügige<br />
Mehrraum-Suiten und Villen. In den beiden Restaurants<br />
stehen internationale und portugiesische Spezialitäten<br />
auf der Karte. Die Zutaten kommen aus<br />
der Region und dem hoteleigenen Garten. Die interaktive<br />
Weinakademie, mit der man den Gästen die<br />
Vielfalt der besten Tropfen Portugals näherbringt,<br />
gehört zum Pflichtprogramm. Selbst die Spa-Treatments<br />
sind vom Rebensaft inspiriert. Mit zehn<br />
Behandlungsräumen erstreckt sich der Wellnessbereich<br />
über eine Fläche von 2200 Quadratmetern.<br />
Und es wäre nicht Six Senses, wären da nicht auch<br />
ein Gym, Tennisplätze, eine Bibliothek und ein Hubschrauberlandeplatz.<br />
www.sixsenses.com<br />
20 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />
Im Six Senses Douro Valley verbindet sich die romantische Architektur des 19. Jahrhunderts mit einem betont schlichten Interieur unserer Zeit.<br />
Eine bezaubernde Quinta<br />
in den Weinbergen<br />
In dieser schönen, von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten, Douro-Region hat<br />
im Frühjahr 2015 ein Hideaway eröffnet, welches im Land seinesgleichen sucht. Im Six Senses Douro<br />
Valley verbergen sich neben modernstem Design hinter alten Mauern gleich zwei Weindirektorinnen,<br />
die ihr Wissen gerne an die Besucher der Quinta weitergeben.<br />
Klassisches Dekor sorgt im Dining Room<br />
für eine intime Atmosphäre.<br />
In der offenen Küche im Restaurant Vale d’Abraão trifft<br />
man sich zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />
Frühstück auf der Terrasse mit atemberaubender<br />
Aussicht auf den Douro.<br />
Die Szenerie ist atemberaubend schön. Vom Fluss ragen Rebberge<br />
steil in die Höhe. Vom Ufer bis zur Bergspitze werden öfters 400<br />
Höhenmeter überwunden. Angesichts der malerischen Weinberge<br />
im portugiesischen Douro-Tal denken viele zuerst an Portwein. Doch<br />
spätestens seit 1991 haben junge Winzer das romantische Tal zu einer<br />
Quelle hervorragender Rotweine gemacht, die sich mit dem spanischen<br />
Vega Sicilia messen können, der rund 150 Kilometer weiter flussaufwärts<br />
wächst. Dementsprechend veränderte sich auch die touristische und gastronomische<br />
Infrastruktur. So zählt das Douro-Tal heute eine Handvoll<br />
kleiner, feiner Hotels und bezaubernder Quintas. Rund um ein traumhaftes<br />
Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert entstand das 5-Sterne Six Senses<br />
Douro Valley. Dank einer sensiblen Restaurierung wurde die einst legendäre<br />
Landresidenz wiederbelebt. Das idyllische Hideaway befindet sich in<br />
einer Quinta, einem Weingut also, in Lamego am Südufer des Douro<br />
inmitten der Weinberge gelegen – genau an einer Stelle, an welcher der<br />
Fluss eine schöne S-Kurve zieht. Der liebevollen Sorgfalt und Pflege des<br />
ersten Pächters, Abraão Farah, einem Juden aus Judiaria da Lágea, Lamego,<br />
ist es zu verdanken, dass diese Gegend im 15. Jahrhundert als «Vale de<br />
Abraão» bekannt wurde. Bis heute wird es so genannt, sogar ein gleichnamiger<br />
Film wurde 1993 hier gedreht.<br />
22 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Das Douro-Tal gilt als das älteste bekannte Weinbaugebiet der Welt, wo<br />
mehr als 80 Traubensorten eine unvergleichliche Vielfalt erzeugen.<br />
Küchenchef Paulo Matos verzaubert die Gäste mit seinen<br />
einzigartig delikaten Kreationen: Tintenfisch vom Josper-Grill.<br />
Nur sorgfältig ausgesuchte Weine<br />
werden an der Quinta Bar kredenzt.<br />
Das Herzstück des Resorts ist die<br />
interaktiv-moderne Wein-Bibliothek.<br />
EIN WAHRER GARTEN EDEN<br />
Ende des 19. Jahrhunderts übernahmen Laura und ihr Ehemann Alfredo<br />
Passanha die Quinta Vale de Abraão und machten das Weingut zu ihrem<br />
Hauptwohnsitz. Was ganz unüblich war zu dieser Zeit, da Quintas normalerweise<br />
reine Landresidenzen waren und die Gesellschaft hauptsächlich in<br />
ihren Stadtrefugien zu residieren pflegte. Es waren umfangreiche Renovierungs-<br />
und Erweiterungsmassnahmen notwendig: Ein Turm wurde gebaut<br />
und die Kapelle wurde in das Haus verlegt. Im Park wurden Gärten, Teiche<br />
und romantische Gehwege angelegt sowie exotische Bäume gepflanzt. Ein<br />
wahrer Garten Eden entstand, durchzogen von verschlungenen Pfaden,<br />
geheimen Tunneln und Nischen mit lauschigen Aussichtsplätzen. Seinerzeit<br />
beschrieb ein portugiesischer Schriftsteller das Anwesen mehr als Palast<br />
denn als Landhaus: «Mit dem Himmel als Dach und dem Douro als Weggefährten<br />
zu seinen Füssen.» Weil es im Douro-Tal unüblich war, in den<br />
Gärten mit so viel Wasser zu arbeiten, wurde ein kleiner Damm errichtet<br />
und ein Generator installiert. Das Haus war das erste im Tal, das mit Elektrizität<br />
arbeitete. Nahezu alle Zimmer waren mit Klingeln ausgestattet und<br />
– ein absolutes Novum: Es gab eine Zentralheizung. Der Original-Generator<br />
ist bis heute im «Museu da Electricidade» in Lissabon ausgestellt. Nachdem<br />
Laura und Alfredo Passanha keine Kinder hatten, übernahm der Neffe<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23
HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />
Das meiste Gemüse und Obst kommen aus dem hauseigenen Garten.<br />
Cristiano und Francisca Van Zeller<br />
Six Senses Spezial-Selektion: In jedem Jahr gibt es besondere Douro<br />
DOC Weine und auch Portweine, die speziell für das Six Senses Douro<br />
Valley abgefüllt und mit dem Label versehen sind.<br />
24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Im Six Senses Spa bilden Anwendungen mit frischem<br />
Obst aus dem resorteigenen Garten einen Schwerpunkt.<br />
Die grosszügigen Deluxe-Zimmer sind mit warmen<br />
Farben und zeitgemässer Einrichtung ausgestattet.<br />
Serpa Pimentel das Anwesen. Unter seiner Regie wurde Vale de Abraão<br />
renoviert. Als Vorbild diente ihm die königliche Sommerresidenz in Sintra,<br />
dem legendären Bergdorf, kühle Zuflucht der Königsfamilie während der<br />
Sommerhitze.<br />
Bis Anfang der 1990er-Jahre lebte die Familie Serpa Pimentel glücklich in<br />
Vale de Abraão, bis es zu einem verheerenden Feuer kam, bei dem nahezu<br />
das gesamte Anwesen niederbrannte. Die Familie zog weg und zurück blieb<br />
nichts als Schutt und Asche.<br />
PHÖNIX AUS DER ASCHE<br />
Nach vielen Jahren der Vernachlässigung übernahm ein portugiesischer<br />
Investor das Anwesen und baute es zu einem eleganten Hotel mit 57 Gästezimmern<br />
und einem Spa um – so entstand das Aquapura, das 2003 seine<br />
Pforten öffnete. 2014 übernahm die Explorer-Gruppe, eine der mächtigsten<br />
Investoren-Gesellschaften Portugals, das Anwesen. Die neue Betreiberin<br />
Six Senses Hotels Resorts Spas machte das Vale de Abraão zum<br />
ersten Six Senses Refugium in Europa. Eine Ferienresidenz mit der<br />
perfekten Symbiose aus dem Charme vergangener Tage und natürlichem,<br />
zeitgenössisch-puristischem Design, für das Six Senses bekannt ist.<br />
Die verschiedenen Zimmerkategorien reichen von Superior, Deluxe oder<br />
Flusszimmern bis hin zu grosszügigen Suiten und Villen mit einem, zwei<br />
oder drei Schlafzimmern. In hellen Grau- und Sandtönen gehalten, gestaltete<br />
der New Yorker Innenausstatter Clodagh Design glamouröse Zimmer<br />
mit umweltfreundlichen Materialien, oft in traditionell portugiesischem Stil<br />
gearbeitet. Naturstein, Holz und Wasser ziehen sich thematisch als roter<br />
Faden durch das gesamte Resort. Konsequent durchgezogene Erdtöne<br />
tauchen das schöne Hideaway in ein warmes Licht, und wenn die Sonne<br />
vom Himmel brennt, ist es innen angenehm kühl. Das edle, puristische<br />
Design sucht im Land seinesgleichen. Diese Moderne und Geradlinigkeit<br />
erwartet man vielleicht in London, aber nicht im vom Weinbau geprägten<br />
bodenständigen Douro-Tal. Der absolute Traum aber ist von fast überall<br />
der Blick durch die Panoramafenster auf den Strom und die Weinberge.<br />
WELTENBUMMLER TRIFFT AUF MEISTER<br />
DER LANDESTYPISCHEN KÜCHE<br />
Typisch Six Senses, spielt nicht nur der Umweltgedanke eine zentrale Rolle,<br />
sondern jedes Haus soll mit jedem Detail die Region, in der es sich befindet,<br />
widerspiegeln. Angefangen von der Bauweise mit ihren natürlichen, hauptsächlich<br />
regionalen Materialien über die liebevoll-extravagante Ausstattung<br />
bis hin zu den landestypischen Küchenkreationen einerseits, andererseits<br />
steht auch ganz wesentlich das zwischenmenschliche Moment im<br />
Fokus. Und das wiederum betrifft die besondere Sensibilität gegenüber<br />
den Gästen ebenso wie den harmonischen und verständnisvollen Umgang<br />
mit dem gesamten Team. Für all diese Aspekte stehen in Portugal General<br />
Manager Nick Yarnell und Küchenchef Paulo Matos.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 25
HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />
Die grosszügigen Deluxe-Zimmer sind mit warmen<br />
Farben und zeitgemässer Einrichtung ausgestattet.<br />
Nick Yarnell lässt sich beinahe schon als<br />
Veteran in der internationalen Luxushotellerie<br />
bezeichnen. Insbesondere, wenn<br />
es um die feinfühlige wie auch konsequente<br />
Umsetzung von Hoteleröffnungen<br />
geht. Seit 24 Jahren reist er<br />
bereits um die Welt und war währenddessen<br />
in den unterschiedlichsten Destinationen<br />
tätig. Unter anderem war er als<br />
Managing Director für die Eröffnung des<br />
heute bereits legendären Four Seasons in Marrakesch verantwortlich. 2014<br />
kam er nach Portugal, um das Six Senses Douro Valley zu eröffnen. Und mit<br />
seiner Leidenschaft für exzellente Küche, Weine und Wellness ist er hier<br />
genau richtig.<br />
Dem kulinarischen Team im Six Senses Douro Valley steht Küchenchef<br />
Paulo Matos vor. Seine Leidenschaft für heimische Aromen kommt in den<br />
landestypischen Gerichten zum Ausdruck, die häufig auf grossen Platten<br />
oder in Tontöpfen serviert und direkt am offenen Feuer zubereitet werden.<br />
Seit vielen Jahren ist er bereits im Douro-Tal tätig. So zuletzt als Küchenchef<br />
des Aquapura Douro Valley, dem Anwesen, aus dem das heutige Six Senses<br />
Douro Valley entstanden ist. In der offenen Küche im Restaurant Vale d’Abraão<br />
gibt es Frühstück, Mittag- und Abendessen, auf Wunsch auf der<br />
Terrasse mit einem herrlichen Ausblick über das grüne Douro-Tal. Entspannende<br />
Drinks bietet die Quinta Bar und Lounge in gemütlicher Atmosphäre<br />
ab dem späten Nachmittag bis in den sinkenden Abend hinein an. An der<br />
offenen Kochstation bereiten die Köche vor den Augen der Gäste heimische<br />
Gerichte am Josper Grill zu und backen Brot im Holzofen.“<br />
«Mit dem Himmel als<br />
Dach und dem Douro<br />
als Weggefährten<br />
zu seinen Füssen.»<br />
ENTSPANNEN À LA SIX SENSES<br />
Neben einer ausgezeichneten Kulinarik ist der 2200 Quadratmeter grosse<br />
Six Senses Spa ein weiteres Highlight des Resorts. Zehn Behandlungsräume,<br />
ein lichtdurchfluteter, geheizter<br />
Indoorpool mit Strömungsdüsen, ein<br />
Dampfbad, eine Sauna und ein Laconium<br />
sowie ein Fitnessraum stehen den<br />
Gästen zur Verfügung. Im Spa bilden<br />
Anwendungen mit heimischem Obst<br />
einen Schwerpunkt, sei es mit Weintrauben<br />
oder mit Zitrusfrüchten, die<br />
frisch gepflückt aus dem resorteigenen<br />
Garten stammen. Mehr als hundert weltbekannte<br />
Heiler, Gesundheitsexperten und Spa-Spezialisten werden<br />
reihum als Gäste geladen, um ihr Wissen weiterzugeben. Mittlerweile Six<br />
Senses Standard sind die beliebten Yogaprogramme zum Entgiften oder<br />
für besseren Schlaf. Auf dem Resortgelände befindet sich auch ein grosser<br />
Swimmingpool im Freien, mit einem fantastischen Panorama über das<br />
Douro-Tal. In abgelegenen «Meditationsnestchen», über den Wald verteilt,<br />
finden die Gäste zur Ruhe. So manchem reicht zum Entspannen aber<br />
einfach ein Glas Wein und ein gutes Buch am Feuer.<br />
VIELFÄLTIGE AUSFLUGSMÖGLICHKEITEN<br />
Aber auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Tennis, Golf, Reiten,<br />
Wandern, Wein-Degustationen, Käse- und Olivenölverkostungen, Schiffsausflüge<br />
oder ein Besuch der historischen Stadt Oporto (von hier geht der<br />
berühmte Portwein in alle Welt) machen einen Aufenthalt in diesem Luxushotel<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis. Trotz der abgeschiedenen Lage ist<br />
das Six Senses Douro Valley gut erreichbar. Von Porto kommend, geniesst<br />
man die rund zweistündige Autofahrt durch eine bergige, bezaubernde<br />
Landschaft mit Erhebungen, die bis zu 800 Meter hoch sind, und träumt<br />
angesichts der wogenden Rebstöcke von einem Gläschen Portwein. Weiter<br />
geht die Fahrt durch romantische weisse Dörfer, in denen manchmal die<br />
Zeit noch stehengeblieben zu sein scheint, und immer wieder glitzert der<br />
Strom wie ein Silberstreifen im Tal.<br />
26 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Frauenpower im Six Senses DouroValley<br />
Sandra Tavares da Silva<br />
Die höchst talentierte Önologin ist<br />
auch als Winzerin bei ihren Kollegen<br />
hoch angesehen. Sie steht für<br />
eine neue Generation im Weinbau<br />
rund um Douro. 2014 erhielt sie<br />
die Auszeichnung zum besten Winzer<br />
Portugals. Ihre Leidenschaft ist<br />
der Ausbau der heimischen Reben.<br />
Nach dem Bachelor in Agrarwissenschaften<br />
absolvierte sie ihr Masterstudium<br />
in Önologie an der Universität<br />
von Piacenza, Italien. 1999, als<br />
sie nach Porto umzog, hielt Cristiano<br />
van Zeller, Eigentümer von Quinta<br />
Vale D. Marie und einer der fünf<br />
«Douro-Boys», gerade nach einem<br />
ambitionierten Winzer Ausschau.<br />
Sandra fing nicht nur in seinem<br />
Weingut an zu arbeiten, sondern<br />
unterstützte auch den Weinbau ihrer Eltern, Quinta de Chocapalha in<br />
der Lissaboner Weinregion. Im gleichen Jahr lernte sie ihren zukünftigen<br />
Ehemann und Winzerpartner, Jorge Serôdio Borges, kennen. Sie heirateten<br />
2001, und es war eine logische Folge, dass dieses dynamische Duo<br />
gemeinsam ein eigenes Weinprojekt mit Namen Wine & Soul in Angriff<br />
nahm. Sie konnten sich in den vergangenen sechs Jahren mit erstklassigen<br />
Weinen wie den hoch gelobten Pintas oder trendigen Newcomern wie<br />
Charakter, Guru oder Quinta da Manoella einen Namen schaffen.<br />
www.wineandsoul.com<br />
FEINE TROPFEN AUS DEM HERRENHAUS<br />
Ganz klar steht im Six Senses Douro Valley guter Wein im Mittelpunkt. Nicht<br />
verwunderlich, dass einer der Höhepunkte aller Seminare die täglichen<br />
Wein-Degustationen sind. Um 19.00 Uhr finden sie in der Wein-Bibliothek<br />
statt, geleitet von einer der beiden Wein Direktorinnen Sandra Tavares da<br />
Silva oder Francisca van Zeller. Beide Winzerinnen zählen zu den Newcomern<br />
der portugiesischen Weinszene und verfügen über einige Auszeichnungen.<br />
Tag für Tag wechseln die Weine und sukzessiv erweitert und<br />
vertieft sich so das Wissen und das Gespür für das Anbaugebiet und die<br />
Vielfalt der Douro-Weine.<br />
Die Weinkarte – mit rund 700 Tropfen, die auch gekauft werden können –<br />
gleicht einer exklusiv-intensiven Reise durch die Anbaugebiete der Region<br />
bis zum angrenzenden spanischen Ribera del Duero und darüber hinaus.<br />
Eines haben alle Tropfen gemeinsam: Sie stehen in einem Bezug zum<br />
Douro Valley oder seinen Bewohnern, denn es sind ausschliesslich Weine<br />
zu finden, die von Weinbauern stammen, die aus dem Douro Valley<br />
kommen und sich woanders niedergelassen haben. Oder von internationalen<br />
Weinbauern, die ins Douro-Tal gekommen sind.<br />
Das Wein-Erlebnis endet hier noch lange nicht. Auch ausserhalb des legendären<br />
Anwesens werden zahlreiche Aktivitäten rund um Wein arrangiert.<br />
Denn immer beginnt es doch mit dem Anbau. So gibt es spannende<br />
Führungen durch die Weinberge zu den Wurzeln – den Stöcken und den<br />
Reben. Entdeckt und erforscht werden auch ausgesuchte Weinbauern der<br />
Region. Persönlich kommen sie zu den Kursen, halten ihre Vorträge und<br />
lassen ihre exquisiten Tropfen verkosten. ks<br />
www.sixsenses.com<br />
Francisca van Zeller<br />
Bereits als kleines Mädchen nahm<br />
ihr Vater Cristiano van Zeller* sie zu<br />
Weinproben mit. Sie half beim Verblenden<br />
und nahm sich bereits damals<br />
vor, später einmal eine «Weinköchin»<br />
zu werden – denn diese<br />
Arbeit erinnerte sie an gemeinsame<br />
Backnachmittage mit ihrer Grossmutter.<br />
Trotzdem entschied sie sich<br />
bei der Wahl ihres Studienfachs für<br />
Geschichte und Journalistik, denn<br />
die Kunst des Erzählens war stets<br />
ihre zweite Leidenschaft. Fünf Jahre<br />
lang versuchte sich Francisca in verschiedenen<br />
Berufen, bevor sie sich<br />
auf ihre Wurzeln besann. Um ihre<br />
Kenntnisse zu vertiefen, heuerte<br />
sie bei einem grossen Weinunternehmen<br />
im Süden Portugals an.<br />
Seit 2013 arbeitet sie wieder im eigenen Familienbetrieb in Quinta Vale<br />
D. Maria, 2015 absolvierte sie ihre Ausbildung in Önologie und Weinbau.<br />
Rückblickend stellt Francisca fest: «Ich habe mich nie freier gefühlt als in<br />
dem Moment, als ich begann, ein Teil des grossen Ganzen zu sein, der<br />
Fortsetzung einer Familientradition, die 1620 mit Wein begann.»<br />
www.quintavaledonamaria.com<br />
* Die van Zellers sind eine der ältesten Portwein-Familien Portugals, etablierten 1780<br />
das Handelsunternehmen Van Zellers & Co, das bis in die 1930er-Jahre durchgehend<br />
mit Portwein handelte. Zum Familienbesitz zählten neben einer Vielzahl von Marken<br />
auch immer Weingüter, wie etwa bis 1993 das Portweingut Quinta do Noval. 2006<br />
übernahm Cristiano van Zeller das Erbe seiner Vorfahren und begann auf der Quinta<br />
Vale D. Maria unter seinem grossen Familiennamen Weine zu produzieren. Ja, richtig,<br />
Douro-Weine, nicht etwa in Familientradition Portweine. Gemeinsam mit seinem<br />
Freund Dirk Niepoort erkannte er früh das Wein-Potential der Region, setzt sich als<br />
einer der «Douro-Boys» dafür ein, das Douro-Tal als Weinregion voranzubringen. Erst<br />
2009 kehrte Cristiano van Zeller auch wieder in die Port-Produktion zurück – ein<br />
neues Familienprojekt mit seinen Cousins Fernando und Àlvaro van Zeller. Quinta Vale<br />
D. Maria wurde von Cristiano und seiner Frau Joana van Zeller 1996 von deren Familie<br />
erworben. Das Weingut war seit 250 Jahren im Besitz von Joanas Familie. Die<br />
erfolgreichen Oenologen Sandra Tavares da Silva und Joana Pinhão zusammen mit<br />
Cristiano van Zeller sind heute verantwortlich für die Qualität der Quinta do Vale Dona<br />
Maria Weine.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27
AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />
SCHMUCKSTÜCK<br />
SCHREIBTISCH<br />
Mit sol liefert die Designmanufaktur TEAM 7 die perfekte Ausstattung für gut organisiertes<br />
Arbeiten in entspannter Atmosphäre. Zwei ineinander laufende, ausziehbare<br />
Schalen – die eine aus Naturholz, die andere mit Leder bezogen – bilden die smarte<br />
Grundidee. Im Korpus verschwinden so Laptop und Schreibmaterial unauffällig,<br />
während alle Schnittstellen des digitalen Alltags bedient werden: eine Qi-Ladestation<br />
fürs Handy und USB-Anschlüsse beispielsweise sind diskret integriert. Als klassische<br />
Vierfussvariante greift der Schreibtisch sol einen sich derzeit abzeichnenden Wohntrend<br />
augenfällig auf: den flexiblen Einsatz der Möbel auch im Rauminneren, die<br />
nicht länger nur an der Wand aufgereiht werden. Mit seiner eleganten, lederbezogenen<br />
Rückwand ist sol von allen Seiten ein schöner Blickfang und kann so auch freistehend<br />
positioniert werden.<br />
www.team7.at<br />
Nestrest von Dedon und ein AMI Sessel mit<br />
Hocker von Paola Lenti in einem privaten Villengarten<br />
am Zürichsee (Designer Max Hauser, ausgeführt<br />
von Hauser Gärten AG).<br />
SCHUTZ UND EIN GEFÜHL<br />
VON GEBORGENHEIT<br />
Still und heimlich träumen wir doch alle von einem kuscheligen<br />
Rückzugsort. Kommt dann noch das unbeschwerte Vergnügen<br />
aus heiteren Kindheitstagen hinzu, sich dabei sanft schaukeln<br />
und wiegen zu lassen, sind die kleine Fluchten perfekt. Die Firma<br />
Dedon hat Outdoormöbel geschaffen, die der Sehnsucht, sich<br />
solch eine beschwingten Auszeit zu genehmigen, stilvoll Raum<br />
gibt. Sein moderner, zeitgemässer Schick macht das tropfenförmige<br />
«Nestrest» für draussen oder drinnen gleichermassen salonfähig.<br />
Entworfen wurde die «Hanging Lounge» von den Pariser<br />
Designern Daniel Pouzet und Fred Frety, die sich von der Natur<br />
und den komplexen Nestbauten der afrikanischen Webervögel<br />
inspirieren liessen. Der Einstieg erfolgt über eine frontale Öffnung.<br />
Im Innern ist bei einem Durchmesser von zwei Metern genügend<br />
Platz für eine gepolsterte Liegefläche mit vielen Kissen –<br />
ideal, um in aller Ruhe zu tagträumen. Gefertigt wird der<br />
schwebende Kuschelkokon aus doppelt verstärkter Dedon-Faser.<br />
Ein tragfähiges Gewebe aus dieser extrem strapazierfähigen, witterungsbeständigen<br />
und dabei doch leichten Spezialkunststofffaser<br />
– wahlweise im natur- oder kreidefarbenen Rattan-Look –<br />
wird von Hand über ein Aluminiumgerüst geflochten. Weder<br />
direkte Sonneneinstrahlung noch Regen, nicht einmal Salz- oder<br />
Chlorwasser können dem Material etwas anhaben. Man könnte<br />
das edle Stück also problemlos im Freien überwintern lassen. Mithilfe<br />
eines sicherheitsgeprüften Ad-hoc-Systems lässt sich «Nestrest»<br />
so leicht wie eine Hängematte mit Seilen an Bäumen in Park<br />
und Garten aufhängen.<br />
www.hauserliving.ch<br />
RAUMKULTUR<br />
FÜR GARTEN<br />
UND TERRASSE<br />
Als Gartengestalter ist es Jan Hauser<br />
ein Anliegen, kreative Lösungen für<br />
jeden Aussenbereich zu schaffen<br />
und eine gestalterische Einheit von<br />
Haus und Garten zu erreichen. Im<br />
Hauser Living Store in Freienbach SZ<br />
steht das gesamte Team für individuelle<br />
Beratung gerne zur Verfügung.<br />
www.hauserliving.ch<br />
Hauser Living Hausmesse<br />
16. bis 20. März <strong>2016</strong><br />
Ab 16. März warten im neu gestalteten<br />
Showroom viele neue Inspirationen<br />
auf die schönste Zeit im Jahr.<br />
Hauser Living Sonntagsverkäufe<br />
20. März, 3. April und 22. Mai <strong>2016</strong><br />
28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
HIMMLISCH SCHLAFEN<br />
Wer hätte nicht gern eine unwiderstehliche, romantische Ruhe-Oase, in die man sich von allem Alltagsstress einfach einmal<br />
zurückziehen und die Seele baumeln lassen kann? Ideal zu diesem Zweck ist ein Himmelbett. Es heisst einen fürstlich willkommen,<br />
und man kann in einer traumhaften Kulisse die Welt für einen Moment draussen lassen. Mit Volare präsentiert Poltrona<br />
Frau eine luftig-leichte Version des klassischen Himmelbetts. Das punktgenaue Design bringt eine imposante Struktur hervor,<br />
die sich in der Verarbeitung und in den natürlichen Materialien üppig zeigt, aber dennoch dezent und unaufdringlich wirkt.<br />
Dank seiner Farben, Polsterungen und der speziellen Kombination aus Weich- und Hartleder, Holz und Stoffen ein überaus<br />
gemütliches und einladendes Möbel. Preis auf Anfrage.<br />
www.poltronafrau.com<br />
DESIGN-STAR FÜR<br />
POLTRONA FRAU<br />
Entworfen wurde dieses bezaubernde<br />
Himmelbett von Roberto Lazzeroni,<br />
Designer aus Pisa. Er studierte Kunst<br />
und Architektur in Florenz und begann<br />
sich langsam für Konzeptkunst<br />
und radikale Gestaltungstrends zu<br />
interessieren. In den frühen 1980er-<br />
Jahren gab er sein Debut, das sofort<br />
in italienischen und internationalen<br />
Magazinen für Aufsehen sorgte. In der<br />
Folge gewann Lazzeroni zahlreiche<br />
Awards, darunter: Conran Foundation<br />
Museum (London 1992), Elegant Techniques<br />
(Chicago 1992), La Fabbrica<br />
Estetica (Paris 1993) oder den Costruire<br />
il mobile (Mailand 1999).<br />
www.robertolazzeroni.it<br />
Dedon Mbrace Sessel Die Kollektion Mbrace, von Sebastian Herkner für Dedon entworfen, besteht aus einem<br />
Mix aus Materialien: Die Sitzflächen bestehen aus Dedon-Faser, die auf einen Aluminiumrahmen geflochten ist.<br />
Die Untergestelle bestehen aus hochwertigem Teakholz, welches reich an natürlichen Tanninen ist und dadurch<br />
auch unter extremen Wetterbedingungen über eine äusserst lange Lebensdauer verfügt.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29
RENT A VILLA CASA VERA, SIZILIEN<br />
Ein architektonischer Traum<br />
Das Ferienanwesen für bis zu zehn Personen<br />
liegt ganz im Osten Siziliens und unterteilt<br />
sich in ein Haupthaus mit drei Schlafzimmern<br />
sowie einer Pool-Dependance mit<br />
weiteren zwei Schlafzimmern. Scheinbar<br />
mühelos verbindet sich hier modernes<br />
Design mit einem subtilen künstlerischen Flair. Um die Villa<br />
harmonisch in ihre Umgebung einzufügen, wurde das<br />
Augenmerk auf die Verwendung lokaler Materialien und<br />
Farben gesetzt.<br />
Vom Eingangsbereich gelangen die Gäste in eine eindrucksvolle<br />
Wohnküche, die mit Industrial-Chic-Charakter besticht:<br />
Arbeitsflächen aus Marmor, ein grosser Esstisch mit Designleuchten,<br />
bodentiefe Glasschiebetüren, die Zugang zu einem<br />
Essbereich im Freien bieten. Eine Wand, massgefertigt mit<br />
sizilianischen Keramikfliesen und darin eingelassenem<br />
Kamin veredeln den geräumigen Wohnbereich nebenan.<br />
Von den Sofas aus tut sich eine Aussicht auf, die über die mit<br />
weiteren Glasschiebetüren zugängliche Terrasse bis hin zum<br />
Meer reicht. Die schlicht-elegante, moderne Architektur<br />
sorgt, abhängig vom Stand der Sonne, stets für ein interessantes<br />
Licht- und Schattenspiel.<br />
Ein architektonischer Traum, der nur direkt bei The Thinking<br />
Traveller gebucht werden kann. Den täglichen Housekeepingservice<br />
gibt es dazu und auf Wunsch einen privaten Koch<br />
oder etwa einen Ausflug auf den Ätna, der von einem Vulkanologen<br />
begleitet wird.<br />
Mietpreis: 1 Woche ab 6730.– Euro für 10 Personen.<br />
www.thethinkingtraveller.com/thinksicily/casa-vera.aspx<br />
30 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
RENÉ FURTERER ABSOLUE KÉRATINE VERLOSUNG<br />
Mitmachen und<br />
gewinnen!<br />
Gewinnen Sie eines von drei Sets<br />
der international preisgekrönten Linie<br />
ABSOLUE KÉRATINE von René Furterer<br />
im Wert von je 100 Franken.<br />
Angereichert mit schützendem<br />
Sesamöl restrukturiertdie<br />
aufbauende Keratin-Pflegelinie<br />
ABSOLUE KÉRATINE sehr stark<br />
geschädigtes Haar und verleiht<br />
ihm wieder natürliche Schönheit.<br />
Die Aktivstoffe dringentiefindie<br />
Haarfaser ein, um es von innen<br />
heraus wieder aufzubauen.<br />
Das aufgebaute Haar ist widerstandsfähig,<br />
unvergleichlich<br />
geschmeidig und glänzt vor<br />
Gesundheit.<br />
www.renefurterer.com<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «René Furterer», Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />
KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von René Furterer und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 31
HAIR ROMAN THOMASKAMP<br />
Persönlich, individuell<br />
und kreativ<br />
Roman Thomaskamp, Inhaber zweier Leading Salons of the World,<br />
zählt zu den besten Coiffeuren weltweit. Die Erfüllung der Kundenwünsche<br />
auf höchstem Niveau zeichnet den Erfolg seiner beiden<br />
exklusiven Salons in der Schweiz und in Deutschland aus.<br />
Schon früh entdeckte Roman Thomaskamp, geboren 1974<br />
in Lüneburg, seine Leidenschaft für Individualität und<br />
Kreativität. Nach der erfolgreichen Absolvierung seiner<br />
Friseurausbildung bei einem der bekanntesten Friseure<br />
Deutschlands, Oliver Schmidt in Düsseldorf, wurde ihm<br />
das Management eines seiner Salons übertragen. Internationale<br />
Erfahrung sammelte Roman Thomaskamp während seiner<br />
Tätigkeit in London, bevor er in Hamburg bei dem renommierten<br />
Hairstylisten Heiko Bott als dessen Stellvertreter tätig wurde. Nach<br />
dem Erwerb des Meistertitels im Jahre 2001 folgte bei Horst Kirchberger<br />
in München eine Weiterbildung zum Visagisten.<br />
Seine eigenen Vorstellungen realisierte Roman Thomaskamp erstmals<br />
ab dem Jahr 2002 in seinem Salon in Bocholt, der grössten im<br />
westlichen Münsterland gelegenen Stadt. Sein Gespür für neueste<br />
Trends und eine kompromisslose Qualität bestätigen sich in zahlreichen<br />
Auszeichnungen. «Topcoiffeure 2003», «Salon des Jahres»<br />
sowie die Ernennung von Welt-Online zum drittbesten Friseur<br />
Deutschlands sind nur einige der zahlreichen Auszeichnungen, die<br />
der Salon aufgrund seiner hohen Qualität erhalten hat.<br />
Roman Thomaskamp, Inhaber zweier<br />
Leading Salons of the World.<br />
Die Kombination aus edlen Materialien in Verbindung mit dem<br />
Charakter einer Fabrik zeichnen das einzigartige Konzept aus.<br />
2009 eröffnete Roman Thomaskamp seinen luxuriösen Salon am<br />
Ufer der Sihl in Zürich. Das einzigartige Salonkonzept – in einer<br />
ehemaligen Seidenspinnereifabrik gelegen – zeichnet sich durch edle<br />
Materialien sowie eine besondere Harmonie und Ruhe aus. Jeder<br />
Besuch wird zu einem Erlebnis, das durch die höchst individuelle<br />
Kundenbehandlung geprägt wird. Kreativität und Individualität<br />
werden in diesem Raum auf<br />
höchstem Niveau vereint, was<br />
sich in der Wahl zum Leading<br />
Salon of the World bestätigt.<br />
Als einziges Color Institut der<br />
Schweiz werden internationale<br />
Strähnen- und Farbtechniken<br />
angewendet, um Persönlichkeit,<br />
Individualität und Natürlichkeit<br />
– die Schwerpunkte<br />
des Salonkonzeptes – perfekt<br />
zu unterstreichen. Die Luxuslinie<br />
Shu Uemura ergänzt<br />
dieses Konzept hervorragend.<br />
Die gesamte Produktlinie kann<br />
auch im hauseigenen Onlineshop «Excellence Onlinestore» by<br />
Roman Thomaskamp erworben werden (www.rt-shop.ch).<br />
In Ergänzung zu seinem exklusiven Salon in Zürich hat Roman<br />
Thomaskamp 2013 ein edles Hairspa im deutschen Bocholt eröffnet,<br />
das Ende 2014 ebenfalls zu einem Leading Salon of the World<br />
ernannt wurde.<br />
www.roman-thomaskamp.com<br />
32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
TIPPS & TRENDS BEAUTY<br />
Anleitung zum<br />
Wohlfühlen<br />
Sich täglich pflegen ist oft ein aufwendiger Prozess. Daher hat Olivier<br />
Courtin-Clarins, Managing Director der Clarins-Gruppe, sich dazu<br />
entschlossen, seine Kenntnisse mit den Frauen zu teilen. Das Buch<br />
«Herr Doktor, ich möchte die Schönste von allen sein!» beinhaltet 60<br />
clevere Schönheitstipps und Übungen für die tägliche Schönheitspflege.<br />
Der gesamte Erlös der verkauften Bücher wird der Arthritis-Stiftung*<br />
gespendet, der führenden französischen Privatinitiative zum Fundraising<br />
für die Unterstützung der Erforschung des schweren Rheumatismus<br />
– noch ein guter Grund, das Buch zu kaufen, welches in allen<br />
Clarins Skin Spas sowie unter www.clarins.ch erhältlich ist.<br />
*www.fondation-arthritis.org<br />
SCHNELLE FRISCHE<br />
Ultra-erfrischendes Körper-Gel mit «Quick-Break»<br />
Frische-Effekt. Zieht sofort ein und hydratisiert intensiv.<br />
BIOTHERM Aqua-Gelée, ca. CHF 40.–<br />
LET THE SUN<br />
SHINE!<br />
Leicht getönter Anti-Aging-Sonnenschutz<br />
für die sensible Gesichtshaut. Die<br />
spezielle Kombination von lamellarem<br />
Breitband-Schutz, Infrarot-Schutz und<br />
Ectoin, das den Feuchtigkeitshaushalt<br />
der Gesichtshaut schützt, sorgt das Gel<br />
für optimale Feuchtigkeit und schützt vor<br />
UV-bedingten Hautschäden.<br />
ULTRASUN Anti-Age SPF 50+ Tinted<br />
Honey & Ivory, je ca. CHF 32.–<br />
SCHÖN<br />
IM BESTEN ALTER<br />
Bekämpft gezielt die Auswirkungen der<br />
abnehmenden Hormonaktivität auf die Haut<br />
und reaktiviert die Jugendlichkeit der Haut.<br />
Sorgt bei sehr reifer Haut für Festigkeit,<br />
redefiniert die Gesichtszüge und -konturen,<br />
verleiht eine ebenmässige Ausstrahlung und<br />
sorgt für Frische. Für reife, normale bis<br />
Mischhaut und für reife, sehr trockene Haut.<br />
VICHY Neovadiol Ausgleichender<br />
Wirkstoffkomplex, je CHF 49.50<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 33
BEAUTY LIPPENSTIFTE & LIPPENPFLEGE<br />
LIPPENTREND<br />
<strong>2016</strong>:<br />
ALLES<br />
ODER<br />
Er macht das Make-up erst komplett: der Lippenstift.<br />
Rot in allen Variationen ist die Trendfarbe der Saison,<br />
von Koralle bis Kirsche. Was ist neu? Alles oder nichts:<br />
Die Lippen nur ganz leicht abpudern und die Farbe<br />
nur in die Mitte der Lippen tupfen oder den Lipliner<br />
auf der Aussenseite der Lippenkontur ansetzen und<br />
die Lippen danach mit dem Rot seiner Wahl auffüllen,<br />
um die Lippen wunderbar voll wirken zu lassen.<br />
NICHTS<br />
DER LIPPENSTIFT GEHÖRT ZU JEDER MAKE-UP-ROUTINE FEST DAZU.<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
STELLT DIE NEUSTEN<br />
LIPPENSTIFTE VOR:<br />
3<br />
1 CHANEL<br />
ROUGE COCO SHINE, CHF 46.–<br />
Feuchtigkeit spendender Lippenstift mit Glanzeffekt.<br />
Seine angenehme Frische hüllt die Lippen in himmlisches<br />
Wohlbefinden.<br />
2<br />
URBAN DECAY<br />
GWEN STEFANI LIPSTICK, CA. CHF 27.–<br />
Mattes Finish und maximale Farb-Power mit nur 1-mal<br />
Auftragen. Cremige Textur, die stundenlang hält.<br />
3<br />
YVES SAINT LAURENT<br />
ROUGE PUR COUTURE VERNIS À LÈVRES, CA. CHF 45.90<br />
Lässt die Lippen stundenlang in herrlich verführerischen<br />
Nuancen erstrahlen. Enthält einen «Rundum»-Pflegecocktail,<br />
der den Lippen Schönheit, Wohlgefühl und Volumen<br />
verleiht, in 12 Farbnuancen, ganz und gar YSL.<br />
1<br />
2<br />
4 CLARINS<br />
JOLI ROUGE BRILLANT, CHF 35.–<br />
Ein sinnlicher Cocktail zartschmelzender Texturen und<br />
leuchtender Farben, umspielt von geheimnisvoller Brillanz.<br />
5<br />
GIORGIO ARMANI<br />
ECSTASY LACQUER, CA. CHF 41.–<br />
Verbindet die strahlende Brillanz eines Lipgloss mit der<br />
intensiven Farbe und Haltbarkeit von Tinte.<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6 8<br />
Übrigens<br />
Bild: Armani<br />
6 GUERLAIN<br />
LA PETITE ROBE NOIRE LE ROUGE À LÈVRES, CA. CHF 42.–<br />
Glänzende Farbeffekte, wertvolle Öle und individuelle<br />
Intensität zeichnen den neuen Guerlain-Lippenstift aus.<br />
In 20 verschiedenen Nuancen verleiht er jedem Look das<br />
perfekte Finish.<br />
7 LANCÔME<br />
JUICY SHAKER, CA. CHF 30.–<br />
Mit einer grossen Portion guter Laune und einem Cocktail<br />
aus Innovationen rüttelt dieses zwei-Phasen-Lippenöl an<br />
den Konventionen der Make-up-Welt.<br />
8 SISLEY<br />
PHYTO-LIP TWIST, CA. 45.–<br />
Mittlerweile sind die coolen Lippenstifte im Zebra-Design<br />
weltweite Bestseller. <strong>2016</strong> wird der sensationelle<br />
Make-up-Erfolg um sechs weitere sommerliche<br />
Farbnuancen erweitert.<br />
Eine Studie aus Pennsylvania brachte zu Tage, dass rote Lippen optisch jünger machen. Die Farbkontraste<br />
im Gesicht einer Person gehören nämlich laut der Studienergebnisse zu den Kriterien, die Menschen<br />
darüber entscheiden lassen, ob jemand jung wirkt oder nicht. Im Alter verliert der Mensch<br />
Pigmente: Haare werden grau und auch die Lippenfarbe verblasst. Da die Lippen junger Frauen dunkler<br />
sind, heben sie sich auch stärker von der Gesichtsfarbe ab. Roter Lippenstift verstärkt diesen Effekt.<br />
Für wen rote Lippen also bisher ein eher gewagtes Terrain waren, der sollte spätestens<br />
jetzt Mut zur Farbe zeigen und sich diesen Vorteil nicht entgehen lassen!<br />
34<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
UNWIDERSTEHLICH<br />
SCHÖNE LIPPEN<br />
Nach der kühleren Jahreszeit sind unsere Lippen<br />
besonders pflegebedürftig. Gut so, denn nun<br />
können wir sie optimal auf die warme Jahreszeit<br />
vorbereiten. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihre<br />
Lippen auf Vordermann bringen.<br />
SCHNELLE HILFE<br />
Gegen rissige, spröde Lippen schmiert man sich<br />
am besten – im wahrsten Sinne des Wortes –<br />
Honig ums Maul. Nach ein paar Minuten abschlecken<br />
oder mit lauwarmen Wasser abwaschen.<br />
Das Hausmittel glättet und sorgt für Glanz.<br />
1<br />
NICHT LECKEN<br />
Meistens befeuchten wir unsere Lippen unabsichtlich<br />
mit der Zunge. Dadurch trocknen sie<br />
aber nur noch mehr aus. Stattdessen lieber zu<br />
einem Pflegestift greifen.<br />
SANFTES PEELING<br />
Die zarte Haut der Lippen darf nicht zu sehr beansprucht<br />
werden, aber ein sanftes Peeling einmal<br />
pro Woche ist nicht nur erlaubt, sondern<br />
auch erwünscht. Dazu mit einer alten Zahnbürste<br />
und lauwarmem Wasser die Lippen sanft<br />
massieren. So werden Hautschüppchen entfernt<br />
und die Durchblutung wird angeregt. Anschliessend<br />
etwas Pflegendes auftragen.<br />
1 ISADORA<br />
NOURISHING LIP OIL, CA. CHF 14.90<br />
Intensiv pflegendes Lippenöl, das<br />
sofort mit den Lippen verschmilzt, sie<br />
nährt und einen schimmernden Glanz<br />
hinterlässt.<br />
2<br />
ESTÉE LAUDER<br />
PLUMP + FILL EXPERT LIP<br />
TREATMENT, CA. CHF 58.–<br />
Der Pflegestift der New Dimension Linie<br />
verschönert unmittelbar nach dem<br />
Auftragen die Konturen, versorgt die<br />
Lippen mit viel Feuchtigkeit, was sie auf<br />
natürliche Weise voller wirken lässt.<br />
2<br />
3 4<br />
Bild: Yves Saint Laurent<br />
3<br />
EVIDENS DE BEAUTÉ<br />
THE RE<strong>VITA</strong>LIZING LIP<br />
TREATMENT, CHF 69.–<br />
Reichhaltiges und intensives<br />
Lippenpflegeprodukt, das den Lippen<br />
und ihren Konturen mit seiner Formel<br />
an reparierenden und regenerierenden<br />
Aktivstoffen ihre Geschmeidigkeit,<br />
Weichheit und Dichte zurückgibt.<br />
4<br />
SWISS SMILE<br />
GLORIOUS LIPS OXYGEN<br />
BOOSTER, CHF 59.–<br />
Spendet den Lippen tiefenwirksame<br />
Feuchtigkeit und führt der empfindlichen<br />
Mundpartie gezielt Sauerstoff,<br />
der aus Algen gewonnen wurde, zu.<br />
Die Haut wird erfrischt und strahlt mit<br />
neuer, jugendlicher Leuchtkraft.<br />
Bild: Clarins<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 35
LIFESTYLE 75 JAHRE CALIDA<br />
CALIDA – seit<br />
75 Jahren die beste<br />
Freundin der Frau.<br />
HAPPY BIRTHDAY!<br />
Das Leben im<br />
20. Jahrhundert<br />
war geprägt von<br />
rasanten Veränderungen.<br />
Die Mode<br />
machte dabei keine<br />
Ausnahme, und<br />
CALIDA hilft seit<br />
75 Jahren mit<br />
Innovationsfreude<br />
kräftig mit.<br />
Zum 75. Geburtstag feiert CALIDA<br />
seine Expertise in einer Jubiläumslinie.<br />
Die auf 1941 Stück limitierte Edition<br />
Ascona aus feinster Webseide und<br />
MicroModal, zelebriert das Gründungsjahr<br />
1941 und die Materialexpertise der<br />
Schweizer Marke. Passend dazu gibt es<br />
eine süsse Retro-Dose mit einem Motiv<br />
aus den Anfangsjahren von CALIDA.<br />
36 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
CALIDA als kleine Näherei mit Garantiewäsche,<br />
die so gut gearbeitet war, dass das Unternehmen es sich<br />
1941startete<br />
leisten konnte, sogar einen kostenlosen Reparaturservice<br />
anzubieten. Noch heute steht das Traditionsunternehmen in Sursee<br />
bei Luzern für Schweizer Perfektion, erstklassige Qualität und pure Lebensfreude.<br />
Heritage trifft auf Nachhaltigkeit – Swissness at its best.<br />
Selbst ist die Frau in den Vierzigern. 1941 nimmt CALIDA die Produktion<br />
von Damenunterwäsche auf. Viele Frauen sind in den Kriegs- und Nachkriegsjahren<br />
auf sich selbst angewiesen. Mit der «Garantie-Wäsche», die<br />
kostenlos repariert wird, zeigt sich CALIDA von Anbeginn weg als echte<br />
Freundin der Frau.<br />
Der elegante New Look in den<br />
50er-Jahren. Nach Jahren der<br />
Entbehrung gibt die Modewelt der<br />
Frau wieder Gelegenheit, sich zu<br />
verwöhnen. Modeschöpfer kreieren<br />
den New Look, zelebrieren mit neuer<br />
Eleganz die Weiblichkeit. Der nahtlose<br />
CALIDA Damenslip verhilft zur<br />
schlanken Silhouette und der Pyjama<br />
mit dem Patentbund, der ein<br />
Hochrutschen von Jacke und Hose<br />
verhindert, erlangt Berühmtheit über<br />
die Landesgrenzen hinaus.<br />
Kurze Sixties. Die Nachkriegsgeneration<br />
befreit sich von Konventionen.<br />
Die Röcke werden kurz und kürzer.<br />
Und CALIDA lanciert neue Ideen: Der<br />
Rollkragenpullover lockert den Kleiderzwang<br />
und kleidet in allen Farben<br />
bald die ganze Schweiz.<br />
Das Label der Neunziger. Das<br />
Phänomen Marke prägt das Konsumverhalten<br />
immer stärker. Marken<br />
vertreten Werte und gewinnen<br />
Sympathien. Mit den Markenwerten<br />
Qualität und Zuverlässigkeit, dem<br />
hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
und der richtigen Portion<br />
Swissness setzt sich CALIDA europaweit<br />
als führende Wäsche- und Lifestylemarke<br />
durch.<br />
Neue Ideen für ein neues Jahrtausend.<br />
Experimentierfreude mit<br />
neuartigen Materialien, funktionellen<br />
Geweben und neuen Verarbeitungsmethoden<br />
vermitteln Aufbruchstimmung.<br />
Das Angebot erweitert sich mit exklusiver Swimwear und attraktiver<br />
Damenoberbekleidung aus bester Wolle und Kaschmir.<br />
Zum 75. Jubiläum erfindet CALIDA seinen Look neu. Die Bildsprache wird<br />
reduzierter, moderner, individueller und das Produkt steht noch stärker im<br />
Fokus. Passend dazu feiert CALIDA seinen Geburtstag mit einer absoluten<br />
Material-Innovation, exklusiv für CALIDA entwickelt: swiss+cotton Interlock<br />
superlight, luftig leicht, extrem weich und mit seidig-mattem Finish, hergestellt<br />
aus feinster swiss+cotton Premium-Baumwolle und geschmeidigem<br />
MicroModal. Mit besonderen Jubiläumseditionen trifft das Thema Heritage<br />
auf High-End-Technologie. Schöner kann man Tradition und Innovation<br />
nicht verbinden.<br />
www.calida.com<br />
Flower Power Seventies. Die<br />
Jugend macht sich zum gesellschaftlichen<br />
Leitbild. Das Leben wird bunt,<br />
man will es geniessen. Die Schlaghose<br />
dominiert ein ganzes Jahrzehnt.<br />
Mit Einteilern für Damen und<br />
Herren schafft CALIDA den ersten<br />
Homedress und damit ein Symbol<br />
für das neue Verständnis von Freiheit<br />
und Bequemlichkeit.<br />
Mit Bodytime durch die Achtziger. Der Körperkult wird geboren und<br />
aktiver Sport endgültig zur Massenbewegung. Aerobic-Klassen schiessen<br />
aus dem Boden – Fitness suggeriert Erfolg. Mit der Bodytime-Linie nimmt<br />
CALIDA die Bewegung der körperbewussten jungen Generation auf.<br />
Auch heute noch steht CALIDA für Innovation, eine hervorragende<br />
Passform und feinste Qualität mit Schweizer Perfektionsanspruch.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 37
LIFESTYLE TASCHEN-ONLINESHOP SWISS MATTIOLI BAGS<br />
Handtasche aus<br />
Leder, CHF 199.–<br />
Der wichtigste Begleiter<br />
JEDER FRAU<br />
Eine Handtasche ist mehr als nur ein<br />
simpler Begleiter. Ohne Handtasche<br />
über der Schulter oder an der Hand<br />
fehlt uns etwas, wir fühlen uns nicht vollständig.<br />
Ob morgens auf dem Weg ins Büro,<br />
beim Shoppen oder abends zur After-Work-<br />
Party oder dem Rendezvous – das Haus ohne<br />
Handtasche zu verlassen, ist fast unmöglich.<br />
Die Vorliebe für Taschen kommt nicht von<br />
ungefähr. Aufgrund der Vielfalt an Farben,<br />
Stilen, Materialien und Mustern wird so gut<br />
wie jeder Geschmack abgedeckt. Und die<br />
Argumente, die für eine Tasche sprechen, sind<br />
nicht nur praktischer Herkunft. Besonders bei<br />
Frauen mit einem hohen Modebewusstsein,<br />
stellt die Tasche eines der wichtigsten Accessoires<br />
überhaupt dar.<br />
Taschen für jede Gelegenheit<br />
Die Handtasche ist in unserer Gesellschaft<br />
längst zum unverzichtbaren Modeaccessoire<br />
geworden, zum Must-have für Fashionistas,<br />
und für viele gilt die Tasche als Statussymbol.<br />
Nicht nur Frauen legen grossen Wert auf ihre<br />
Tasche, auch Männer haben das Modeaccessoire<br />
Nr. 1 längst für sich entdeckt – bei ihnen<br />
sind besonders Businesstaschen und Weekender<br />
gefragt.<br />
Neuer Online-Shop für modische und<br />
preisgünstige Taschen<br />
Vor allem aber Frauen lieben ihre Handtaschen,<br />
Bags und Clutches über alles und<br />
besitzen meist viele Modelle in zahlreichen<br />
Farben und Ausführungen. Taschen unterscheiden<br />
sich aber nicht nur nach ihrem<br />
Einsatzgrund, sondern variieren auch enorm,<br />
Endlich gibt es die angesagten und<br />
modischen Taschen aus dem Hause<br />
Mattioli auch in der Schweiz.<br />
Tasche aus Leder<br />
und Fell, CHF 209.–<br />
38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
was ihren Preis betrifft. So sind die angesagten Taschen bekannter Labels oftmals<br />
sehr teuer und man bezahlt tatsächlich nur für den Namen. Nicht so bei Mattioli,<br />
hier bekommt man für wenig Geld eine modische und hochwertige Tasche. Das ist<br />
auch das Credo von Mattioli: Jede Frau soll sich eine schicke Tasche leisten können,<br />
dies natürlich in verschiedenen Looks für jede erdenkliche Gelegenheit.<br />
Im neuen Onlineshop von SWISS Mattioli gibt es ab sofort eine grosse Taschenauswahl<br />
zu unschlagbaren Preisen. Der Shop wird stetig ausgebaut und überzeugt<br />
durch eine einfache und kundenfreundliche Navigation. Das italienisch-weissrussische<br />
Unternehmen Mattioli wurde 1998 von Quinto Mattioli in Minsk gegründet. Mit<br />
gerade mal zwei Nähmaschinen, viel Enthusiasmus und noch mehr Ideen startete<br />
das kleine Lederatelier. Über die Jahre wuchs Mattioli zu einem bedeutenden Unternehmen<br />
in der Ledertaschenproduktion. Heute arbeiten in dem Betrieb rund 200<br />
Mitarbeiter und stellen über 750 verschiedene Taschenmodelle her. Sämtliche<br />
Taschen von Mattioli sind aus zertifiziertem, hochwertigem Leder und überzeugen<br />
mit feinen Details, tollem Design und bezahlbaren Preisen.<br />
Lederrucksack,<br />
CHF 169.–<br />
www.mattioli-bags.ch<br />
Der neue und übersichtliche<br />
Onlineshop von SWISS Mattioli<br />
bietet eine grosse Auswahl an<br />
klassischen Handtaschen,<br />
Clutches, Aktentaschen und<br />
weiteren Ledermodeaccessoires.<br />
VERLOSUNG<br />
Jetzt mitmachen<br />
und eine Beutelbag<br />
aus Wildleder im<br />
Wert von CHF 179.–<br />
gewinnen!<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie<br />
eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «Mattioli»,<br />
Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by<br />
Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden<br />
Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an:<br />
info@dolcevita-magazin.ch<br />
Lederclutch, CHF 129.–<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die<br />
Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Über die Verlosung wird keine Korrespondenz<br />
geführt. Mitarbeitende von SWISS Mattioli GmbH<br />
und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39
LIFESTYLE DAMENUHREN<br />
Zeitlos<br />
schöne Begleiter<br />
Fast alle Uhren-Designer setzen auf feminine und<br />
filigrane Damenuhren. Sogar verspielte Modelle<br />
mit Schmetterlingen oder floralen Ornamenten auf<br />
dem Ziffernblatt sind zu sehen. Diamanten dürfen<br />
natürlich nicht fehlen, sie sorgen für den gewissen<br />
Glamourfaktor und werden gerne als Applikation<br />
am Gehäuse oder auch als Ziffernersatz eingesetzt.<br />
PERRELET – Diamond Flower Amytis<br />
Diese Damenuhr versprüht Eleganz und Poesie. Der<br />
obere Rotor zeigt sich in Gestalt von Blütenblättern, die<br />
sich bei jeder Bewegung des Handgelenks mitbewegen<br />
und so schwerelos zu schweben scheinen wie einst die<br />
Hängenden Gärten von Babylon. Ø36.5 mm, Edelstahl,<br />
mechanisch mit Automatikaufzug, hauseigenes Kaliber<br />
P-181-H, 19 Diamanten 0.04 ct., Top Wesselton, VS1,<br />
Alligatorleder-Armband mit Faltschliesse. CHF 5450.–<br />
www.perrelet.com<br />
RADO – DiaMaster Plasma<br />
Automatic<br />
Raffiniert, minimalistisch und schick, das<br />
sind die Schlüsselwörter, wenn es um<br />
das Design dieser schlichten, auf das<br />
Wesentliche reduzierten, keramischen<br />
Schönheitgeht.Ø42mm,poliertePlasma-Hightech-Keramik,<br />
aufgepresster<br />
Gehäuseboden aus Titan, Automatikwerk,<br />
perlmuttfarbenes Zifferblatt, Jubilé,<br />
12 Diamanten, Saphirglas, beiges Lederarmband,<br />
wasserdicht bis 50 m. ca. CHF 2700.–<br />
www.rado.ch<br />
EBEL – Wave<br />
Diamond Powder<br />
Die Wärme des Perlmuttziffernblattes,<br />
die einzigartig<br />
angeordneten Diamanten<br />
in Wellenform und die<br />
Kühle der unvergleichbaren<br />
Wellenbandglieder des Edelstahlarmbands<br />
machen dieses<br />
Schmuckstück zu etwas<br />
ganz Besonderem. Ø30 mm,<br />
Edelstahl, Quarzuhrwerk,<br />
weisses Perlmutt-Zifferblatt,<br />
Wellenmuster mit 94 Diamanten,<br />
Lünette mit 58 Diamanten,<br />
Saphirglas, Edelstahlarmband,<br />
wasserdicht bis 50 m. CHF 4950.–<br />
www.ebel.com<br />
ALPINA – Comtesse Bicolor<br />
1963 brachte Alpina erstmals die Damenkollektion<br />
Comtesse mit Automatikwerken auf den Markt.<br />
In diesem Jahr legt die Marke diese bedeutende<br />
Linie mit fünf Modellen, darunter einer<br />
Bicoloruhr, neu auf. Ø34 mm, Edelstahl mit<br />
vergoldeter Lünette (besetzt mit 59 Diamanten),<br />
mechanisches AL-525 Automatikuhrwerk,<br />
Zifferblatt mit guillochiertem<br />
roten Dreiecksmuster und 11 applizierten<br />
Diamantindizes, 38 Stunden Gangreserve,<br />
Saphirglas, Edelstahlarmband mit<br />
gelb PVD-beschichteter mittlerer Gliederreihe,<br />
wasserdicht bis 100 m. CHF 3150.–<br />
www.alpina-watches.com<br />
40<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
TORY BURCH LIFESTYLE<br />
The american<br />
way of life.<br />
Tory Burch<br />
Frühlingskollektion<br />
<strong>2016</strong><br />
Bild: Gio Staiano / Nowfashi-<br />
Tory Burch ist eine amerikanische<br />
Lifestyle-Marke, die den persönlichen<br />
Stil und das modische Feeling<br />
der Designerin Tory Burch, Vorstandsvorsitzende<br />
und CEO des<br />
Unternehmens, verkörpert. Die<br />
Kollektionen sind für ihre starken<br />
Farben, individuellen Prints und<br />
erlesenen Details bekannt. Neben Kleidung bietet<br />
Tory Burch auch Schuhe, Handtaschen, Accessoires<br />
und Produkte in den Kategorien Home und Beauty an.<br />
Die Inspirationsquellen der Designerin sind Kunst,<br />
Musik, Interior Design, Reisen und ihre stilsicheren<br />
Eltern. Das Unternehmen wurde 2004 als kleine Boutique<br />
in Manhattan gegründet. Mit ihrem Style, einer<br />
Mischung aus Klassik und Bohemian Chic, traf Tory<br />
Burch von Anfang an den Nerv der Zeit. Heute ist ihr<br />
Unternehmen weltweit vertreten, mit 140 eigenen<br />
Boutiquen in Nordamerika, Lateinamerika, Asien,<br />
Europa und im Nahen Osten. Seit 2009 gibt es eine<br />
gemeinsame Eyewear-Kollektion mit Luxottica, seit<br />
2013 Tory Burch Beauty – Duft- und te – in Kooperation mit Estée Lauder und seit 2014<br />
Kosmetikprodukeine<br />
gemeinsame Uhrenkollektion mit Fossil. Anfangs<br />
<strong>2016</strong> hat die 49-jährige auf ihrem Instagram Account<br />
ihre Verlobung mit einem Vertreter der Luxusbranche<br />
bekanntgegeben: der Franzose Pierre-Yves Roussel.<br />
Das Datum ihrer Hochzeit haben der CEO der LVMH<br />
Fashion Group (Céline, Givenchy, Kenzo, Loewe, Marc<br />
Jacobs, Pucci, Nicholas Kirkwood, JW. Anderson, Donna<br />
Karan) und die amerikanische Milliardärin bislang<br />
jedoch nicht bekanntgegeben. Mit einem Umsatz in<br />
Höhe von bald einer Milliarde Dollar weitet die Luxusmarke<br />
Tory Burch ihre internationale Expansion aus.<br />
Neben der Hochzeit plant die Designerin derzeit auch<br />
den Start einer neuen Marke: Tory Sport.<br />
www.toryburch.de<br />
TORY BURCH<br />
ROBINSON SCHULTERTASCHE<br />
Die verstellbare Schultertasche zeigt sich mit<br />
grafischer, multicolorer Stickerei. Sie ist aus<br />
hochwertigem, kratzfestem Leder gefertigt und<br />
hat einen anpassbaren Kettenriemen. Dieser kann<br />
doppelt oder lang und crossbody getragen werden<br />
– perfekt für unterwegs. Ein moderner Klassiker,<br />
der nach Torys Eltern, Buddy und Reva Robinson,<br />
benannt wurde; ca. CHF 540.–<br />
TORY BURCH<br />
REVA TRB4025<br />
Starke Marken haben Zeichen,<br />
die sich einprägen. T wie Tory:<br />
Das Emblem mit dem verdoppelten<br />
T, das für das Trend-Label<br />
Tory Burch steht, hat die Präsenz<br />
einer echten Stil-Ikone – und<br />
bildet bei dieser exklusiven<br />
Damenuhr das tragende<br />
Stilelement. Ø 28 mm, Edelstahl<br />
in Gold-Nuance, Quarz-Uhrwerk,<br />
cremefarbenes Zifferblatt,<br />
Saphirglas, Edelstahlarmband,<br />
wasserdicht bis 50 m; CHF 450.–<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41
ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
ZÜRICH<br />
ZEIT FÜR EINE HOMMAGE<br />
Mit dem Ruf «Dada! Dada! Dada!» wurde 1916 das Cabaret Voltaire in Zürich gegründet. Aus dem<br />
kleinen Club trugen die (Lebens-)Künstler des Dadaismus ihre Bewegung in die Welt. Mit Ausstellungen<br />
und Performances zum 100. Geburtstag wird Zürich von Februar bis Juli ganz offiziell wieder<br />
ein bisschen «Dada». Das Marktgasse Hotel in der Zürcher Altstadt – in unmittelbarer Nähe des<br />
Cabaret Voltaire, bietet mit dem attraktiven Dada-Package alles, was Dada-Herzen begehren. Vom<br />
exklusiven «Dada Century Cocktail» in der Baltho Bar des Hotels über die einzigartige Dada-Bibliothek<br />
mit den spannendsten Werken über Dada bis hin zur Entspannung im Fitnesspark Hamam<br />
Münstergasse lässt das Dada-Package des Marktgasse<br />
Hotels keine Wünsche offen. Zusätzlich können<br />
Gäste mit dem Dada-Package von freien Eintritten<br />
ins Cabaret Voltaire inklusive Morgenoffizium,<br />
Abendveranstaltung und Ausstellung «Obsession<br />
Dada» und ins Kunsthaus Zürich für die Ausstellung<br />
«Dadaglobe Reconstructed» profitieren. Das<br />
Package für zwei Personen (mit jeweils zwei Übernachtungen<br />
und Frühstück im delish) kann von<br />
Februar bis Mai <strong>2016</strong> ab CHF 730.– gebucht werden.<br />
www.marktgassehotel.ch<br />
Sinnlichkeit<br />
und raffinierte<br />
Akzente im Garten<br />
Moderne Interpretationen der Gartenromantik und charaktervolle<br />
Solitärpflanzen stehen im Fokus der 18. Ausgabe der Giardina.<br />
Die grösste Schweizer Indoor-Veranstaltung für das Leben<br />
im Garten präsentiert neue Produkte, kreative Lösungen und die<br />
kommenden Trends für das Leben im Garten. Die Besucher finden<br />
inmitten spektakulärer Gartenbeispiele Inspiration und Anregungen<br />
für ihre eigenen grünen Träume, sei dies im Garten,<br />
auf der Terrasse oder dem Balkon. Vom 16. bis 20. März <strong>2016</strong> in<br />
der Messe Zürich.<br />
www.giardina.ch<br />
ZÜRICH<br />
Von Voodoo<br />
bis Weihwasser<br />
Körper und Seele bilden eine untrennbare<br />
Einheit: Was der Seele geschieht,<br />
wirkt sich auf den Körper aus und umgekehrt.<br />
Die Heilkonzepte aller Kulturen<br />
sind daher auf die Seele ausgerichtet,<br />
während zugleich die Krankheit des<br />
Körpers mit natürlichen Mitteln behandelt<br />
wird. Die Ausstellung «Mysterien<br />
des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser»<br />
im historischen Museum in Luzern<br />
dokumentiert und erklärt die ganzheitliche<br />
Heilung am Beispiel traditioneller<br />
afrikanischer und schamanischer Vorstellungen<br />
sowie Heilritualen des haitianischen<br />
Vodou und des Louisiana<br />
Voodoo Hoodoo. Diese Konzepte werden<br />
in einen Kontext zu den spirituellen<br />
Heilmethoden unserer Kultur gestellt.<br />
(bis 28. März <strong>2016</strong>)<br />
www.historischesmuseum.lu.ch<br />
LUZERN<br />
GUT, SAUBER UND FAIR<br />
Mit dem Kauf von regional produzierten Produkten tragen heute viele<br />
Lebensmittelkonsumenten ihren Teil gegen die anhaltende Globalisierung<br />
im Nahrungsmarkt bei. Umfragen zeigen, dass beim Einkauf bereits<br />
rund die Hälfte auf die Regionalität der Produkte achtet. Gut, sauber und<br />
fair produzierte Lebensmittel stehen auch am ersten Slow Food Market<br />
Bern im Mittelpunkt. Dem Fakt trägt der erste Slow Food Market in Bern<br />
mit der Berücksichtigung von regionalen Produzenten Rechnung. Vom<br />
11. bis 13. März <strong>2016</strong> fordert der Slow Food Market Bern seine Besucherinnen<br />
und Besucher dazu auf, sich mit der Herkunft unserer Lebensmittel<br />
auseinanderzusetzen. Im direkten Gespräch mit Produzenten erfährt<br />
man in der Festhalle Bern (Bernexpo), was es braucht, bis gut, sauber und<br />
fair hergestellte Produkte zum Käufer gelangen.<br />
www.slowfoodmarketbern.ch<br />
BERN<br />
42 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
BADEN<br />
ZÜRICH<br />
OPULENTE<br />
INSZENIERUNG<br />
Jesus Christ Superstar, der Musical-Welterfolg mit Starbesetzung aus<br />
dem Londoner West End, kommt für ein exklusives Gastspiel nach<br />
Zürich. Mit packendem Soundtrack und aufwühlenden Bildern erzählt<br />
das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist<br />
dabei ebenso klug wie unterhaltsam. Die Verbindung von stimmgewaltigen<br />
Arien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und<br />
monumentalen Chorpassagen machte die «Rockoper», wie Andrew<br />
Lloyd Webber und Tim Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. Mit<br />
einer der ältesten Geschichten der Welt – die bis heute nichts an<br />
Aktualität verloren hat –fasziniert Jesus Christ Superstar sein Publikum.<br />
Produzent Bill Kenwright und Regisseur Bob Tomson schufen eine<br />
opulente Inszenierung, die mit ihren spektakulären Bildern, herausragenden<br />
Darstellern und einer fulminanten Live-Band einen neuen Glanzpunkt<br />
in der langen Erfolgsgeschichte von Jesus Christ Superstar<br />
markiert. Vom 29. März bis 3. April <strong>2016</strong> im Theater 11.<br />
www.jesus-christ-superstar-musical.ch<br />
ZWISCHEN ORIENT<br />
UND OKZIDENT<br />
Der Künstler Navid Tschopp – halb Iraner, halb Schweizer – liebt das politisch Hintergründige.<br />
Seine Interessen sind breit gestreut und seine Arbeiten äusserlich<br />
sehr verschieden. Ins Bewusstsein der Öffentlichkeit kam Navid Tschopp im Herbst<br />
2012, als er in Grossbuchstaben das Wort «Resistance» an die Fassade des Nagelhauses<br />
an der Zürcher Turbinenstrasse schrieb – in der exakt gleichen Schrift wie<br />
das Hotel Renaissance, was umgehend für Schlagzeilen sorgte. Wenn es eine<br />
Konstante gibt im Werk des 1978 geborenen Künstlers, dann ist es die Suche nach<br />
Verbindlichkeit und Relevanz. So ist die eigene kulturelle Verwurzelung zwischen<br />
Orient und Okzident ein wiederkehrendes Element in seinem Schaffen. Für die<br />
Installation, die er im Kunstraum Baden aufgebaut hat, ist es zentral, denn er richtet<br />
den Fokus auf sein familiäres Umfeld u. a. auch auf seinen Vater, den iranischen<br />
Künstler Mehran Sadrosadat. (bis 1. Mai <strong>2016</strong>).<br />
www.kunstraum.baden.ch<br />
Camille Graeser<br />
und die Musik<br />
Dynamisch und rhythmisch reihen sich die bunten<br />
Quadrate und Balkenelemente in den Gemälden und<br />
Skizzen aneinander. Die Arbeiten des gebürtigen<br />
Schweizers Camille Graeser (1892–1980) wirken mal<br />
streng geometrisch, mal erscheinen sie als ein tanzendes<br />
Gefüge bewegter Bildelemente. Mit der Ausstellung<br />
«Camille Graeser und die Musik» im Aargauer Kunsthaus<br />
rückt ein wichtiger, bisher wenig erforschter<br />
Aspekt im Schaffen des Künstlers in den Blick: Camille<br />
Graesers Verhältnis zur Musik. Im Fokus der Ausstellung<br />
stehen die zwischen 1946 und 1955 entstandenen<br />
«Loxodromischen Kompositionen». Die rund 70-teilige<br />
Camille Graeser,<br />
Triade (Triadisches Thema),<br />
1946–55, Öl auf Leinwand,<br />
108x108 cm<br />
Aargauer Kunsthaus,<br />
Aarau / Schenkung der<br />
Freunde der Aargauischen<br />
Kunstsammlung<br />
Werkgruppe zeigt den Einfluss, den musikalische Rhythmen und Klangmuster auf<br />
das bildnerische Schaffen von Camille Graeser ausübten. (bis 10. April <strong>2016</strong>)<br />
www.aargauerkunsthaus.ch<br />
AARAU<br />
Austellungsansicht Camille Graeser und<br />
die Musik, Aargauer Kunsthaus, Aarau<br />
Foto: Timo Ullmann, Aarau / © Camille Graeser Stiftung, Zürich / ProLitteris, Zürich<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
43
NEW IN TOWN CHAPLIN‘S WORLD BY GRÉVIN, CORSIER-SUR-VEVEY<br />
VEVEY<br />
Hommage<br />
an den Tramp<br />
Tonbänder, Bücher und ein Hollywood-Studio: Ein riesiges<br />
Museum erinnert in der Westschweiz ab Mitte April an<br />
Stummfilmstar Charlie Chaplin.<br />
Nach mehr als 15-jähriger Planung wird Chaplin‘s World by Grévin am<br />
16. April <strong>2016</strong>, anlässlich des 127. Geburtstags von Charlie Chaplin, eingeweiht.<br />
Am 17. April um 10.00 Uhr öffnet es die Pforten für die Öffentlichkeit.<br />
Entwickelt wurde das Museum nach einem Konzept der Agentur Confino und<br />
durch den Museumsbetreiber Grévin, der mehrere Wachsfigurenkabinette<br />
betreibt, in Szene gesetzt. 50 Millionen Franken werden investiert, um den Fans in<br />
aller Welt Chaplins Leben und Werk vorzustellen.<br />
Das Schweizer Erbe von Charlie Chaplin<br />
Im Anwesen Manoir de Ban wird der Besucher zum Gast eines Mannes, der hier<br />
seinerzeit die berühmtesten Persönlichkeiten empfing. In diesem 15-Zimmer-<br />
Haus mit Blick über den Genfersee lebte Chaplin mit seiner Frau Oona und den<br />
acht gemeinsamen Kindern. Nach London und Hollywood war Corsier-sur-Vevey<br />
Chaplins dritte Heimat; hier verbrachte der «Tramp» die letzten 25 seines 89 Jahre<br />
langen Lebens, nachdem er anfangs der 50er-Jahre in der McCarthy-Ära wegen<br />
angeblicher Sympathien für Kommunisten aus den USA ausgewiesen worden<br />
war. In seiner Wahlheimat führte er sein künstlerisches Schaffen weiter.<br />
Täglich nach dem Frühstück trieb ihn seine Frau Oona zur Arbeit, die<br />
Chaplin bis zum Lebensende nicht losliess. Zwei grosse Spielfilme produzierte<br />
er noch in diesen Jahren: «Ein König in New York» (1957, mit Sohn<br />
Michael in einer Nebenrolle) sowie «Die<br />
Gräfin von Hongkong» (1967, mit Marlon<br />
Brando und Sophia Loren). Daneben<br />
schrieb er an seiner Autobiographie,<br />
schnitt alte Werke um, komponierte Filmmusik<br />
– und empfing im Manoir berühmte<br />
Künstler seiner Zeit: Jean Cocteau, Graham Greene, Noël Coward,<br />
Ian Fleming. 1972 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk – es war<br />
eine Art Versöhnung mit den USA – sowie einen britischen Adelstitel.<br />
«Kultstätte» für Kinofreunde und Chaplin-Fans<br />
Das Museum ist im einstigen Wohnhaus des britischen Schauspielers<br />
und Regisseurs untergebracht, wo über Chaplins<br />
Anfänge in London und seinen Aufstieg zu einem<br />
der berühmtesten Hollywood-<br />
Stars informiert wird. Das<br />
Herrenhaus ist zugleich der<br />
private Teil der Ausstellung.<br />
Hier werden Möbel, Bücher,<br />
Manuskripte, Kunstgegenstände,<br />
Souvenirs und<br />
Familienalben gezeigt, an<br />
vielen Stellen begleitet von<br />
Chaplins Stimme. In den Kellerräumen<br />
wird die Armut seiner<br />
Kindheit in London dargestellt, die Fahrt über<br />
den Atlantik. In der Küche sind seine Lieblingsspeisen<br />
zu sehen, im ersten Stock kann die Weihnacht 1977<br />
nachempfunden werden, als Chaplin die Welt verliess.<br />
Im zweiten Stock, wo die Kinder von Charles und Oona<br />
Chaplin wohnten, entstanden eine Galerie und Räume<br />
für Empfänge. In einem Nebengebäude wurde ein Hollywood-<br />
New in Town<br />
The Rink<br />
Toute photo de Charlie Chaplin, de Charlot ou tout extrait de film Charlie Chaplin doit porter la mention © Bubbles Incorporated SA / Toute photo ou illustration de la scénographie (décor) du site Chaplin’s World doit porter la mention © Chaplin‘s World<br />
44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
New in Town<br />
New in Town<br />
King of New York<br />
Für Fans von Charlie Chaplin ist das Modern<br />
Times Hotel die perfekte Destination.<br />
Das ehemalige Weingut Manoir de Ban oberhalb von<br />
Vevey am Genfersee war Chaplins dritte Heimat.<br />
Studio nachgebaut, das dem Genie des<br />
Künstlers gerecht wird. Auf verblüffende<br />
Weise lässt es den Zuschauer in das filmische<br />
Werk Chaplins eintauchen: In den<br />
Gassen, Räderwerken und zum Kult<br />
gewordenen Filmdekors entdeckt er<br />
erstmals oder aufs Neue das Werk von<br />
Charlie Chaplin.<br />
Der dreistündige Parcours durch den<br />
ehemaligen Landsitz von Charlie Chaplin<br />
und den neuen Ausstellungssaal inmitten<br />
einer herrlichen 14 Hektar grossen Parkanlage<br />
mit Gärten, kleinen Wegen und<br />
Terrassen, die einen atemberaubenden<br />
Blick auf eine der schönsten See- und<br />
Berglandschaften der Schweiz bieten,<br />
verspricht ein sinnliches, spektakuläres<br />
und lustiges Erlebnis zu werden. Jährlich<br />
soll das Chaplin-Museum 250’000 bis<br />
300’000 Besucher anlocken.<br />
www.chaplinsworld.com<br />
Modern Times Hotel<br />
Oberhalb von Vevey eröffnete bereits im<br />
Februar das Modern Times Hotel, benannt<br />
nach einem der bekanntesten<br />
Chaplin-Filme. Das neue 4-Sterne-Haus<br />
ist voll und ganz dem Universum des<br />
legendären Komikers gewidmet und wird<br />
designmässig stark von Leben und Werk<br />
Charlie Chaplins geprägt. Das oberhalb<br />
von Vevey verkehrsgünstig, unweit der<br />
Autobahnausfahrt, gelegene Vier-Sterne-<br />
Hotel verfügt über 145 Zimmer, 5 modulierbare<br />
Konferenzsäle, eine Terrasse,<br />
einen Fitnessbereich, eine Bar/Lounge,<br />
ein Restaurant, einen Shop mit Erzeugnissen<br />
der Region und hoteleigene Parkplätze.<br />
Mit dem zur Verfügung gestellten<br />
Shuttlebus werden sowohl das Chaplin-<br />
Museum als auch die Stadtmitte von<br />
Vevey bequem zu erreichen sein.<br />
www.moderntimes-hotel.ch<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
45
DESTINATION ZERMATT<br />
Feel the<br />
rhythm of<br />
Zermatt<br />
Mit seinen sonnenverwöhnten und bestens präparierten<br />
Pisten bietet Zermatt nicht nur Skisportlern das<br />
perfekte Frühlingserlebnis. Jeweils im April treten im<br />
intimen Rahmen des Zermatt Unplugged internationale<br />
Musikgrössen auf und lassen das Bergdorf für eine<br />
Woche zum kulturellen Schmelztiegel werden.<br />
Frühlingsskifahren in Zermatt<br />
bleibt ein unvergessliches Erlebnis.<br />
DAS BESTE SKIGEBIET DER ALPEN?<br />
Ob Zermatt wirklich das beste Skigebiet der Alpen ist, sei dahingestellt.<br />
Fraglos ist hingegen, dass kein anderes Skigebiet in einer so beeindruckenden<br />
Umgebung liegt wie das Skigebiet rund um das Matterhorn.<br />
Schon die Bergfahrt mit der ersten Gondel wird zum unvergesslichen<br />
Erlebnis im Angesicht des wohl meist fotografierten Berges der Welt.<br />
Insgesamt vier Skigebiete sind zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia<br />
zu einem Verbund zusammengeschlossen; so bietet sich dem Besucher<br />
eine schier endlose Palette an Abfahrten und Varianten.<br />
SCHNEESPORT AN 365 TAGEN IM JAHR<br />
360 Pistenkilometer erwarten Wintersportler, welche die Pisten<br />
sowohl auf der Schweizer als auch der italienischen Seite des Matterhorns,<br />
wo der Berg Monte Cervino heisst, von morgens früh bis in den<br />
späten Nachmittag befahren können. Im Sommerskigebiet auf dem<br />
Theodulgletscher stehen noch immer 21 Pistenkilometer auf schneesicherer<br />
Unterlage zur Verfügung.<br />
DAS AUTOFREIE DORF ZERMATT<br />
Hier verbindet sich Nostalgie mit modernem Tourismus: Das Skigebiet<br />
wird mit dem Pendelzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn von Täsch<br />
46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Zermatt Unplugged<br />
Im April wird Zermatt zum Treffpunkt für Fans des<br />
unverfälschten akustischen Musikerlebnisses. Vom<br />
5. bis 9. April <strong>2016</strong> treten internationale Musikgrössen<br />
im intimen Rahmen auf den 13 Festivalbühnen<br />
auf. Unter anderem werden Lisa Stansfield, James<br />
Morrison, Juanes, Simple Minds, Max Herre & Freunde<br />
sowie Angus & Julia Stone erwartet. Die Veranstalter<br />
rechnen mit etwa 28‘000 Besuchern. Die Magie<br />
der Berge, die Magie des Ortes und die Magie der<br />
Nähe zum Publikum machen das Festival auch für<br />
gestandene Musiker zum einzigartigen Erlebnis. Dies<br />
wiederum überträgt sich auf das enthusiastische<br />
Publikum und lässt Zermatt für eine Woche zum kulturellen<br />
Schmelztiegel werden.<br />
Seit jeher gehören auch die New Talent Stages<br />
zum Zermatt Unplugged und tragen viel zum musikalischen<br />
Gesamterlebnis bei. Auf den sechs New<br />
Talent Stages haben bereits unzählige Bands auf<br />
ihrem Weg zum Erfolg haltgemacht. So war es 2011<br />
Bastian Baker, der sich in Zermatt einem internationalen<br />
Publikum vorstellte, oder Lo & Leduc, die mit<br />
ihrem Auftritt 2013 im Foyerzelt für Furore sorgten.<br />
Auch das diesjährige New Talent Lineup wartet mit<br />
Namen auf, die kurz vor oder bereits am Durchstarten<br />
sind: Faber, Troubas Kater, Lola Marsh oder die in<br />
New York lebende Walliserin Eliane Amherd werden<br />
unter anderen für spannende Entdeckungen beim<br />
Festivalpublikum sorgen.<br />
Zermatt Unplugged wurde 2007 von Thomas Sterchi<br />
und Marco Godat als Singer und SongwriterFestival<br />
gegründet und entwickelte sich zum Treffpunkt<br />
für Anhänger des unverfälschten Sounds. Gemäss<br />
Veranstaltern ist es das einzige Festival seiner Art in<br />
Europa.<br />
aus angefahren. Zermatt, das auf 1620 m ü. M. liegt, ist seit jeher autofrei.<br />
Hier geht man sommers wie winters zu Fuss, fährt Velo, benützt die Pferdekutsche<br />
oder die kleinen Elektro-Taxis, die das Gepäck durch die engen<br />
Gassen zu den Hotels und Ferienwohnungen bringen. Das ehemalige Bergsteigerdorf<br />
bietet ein reichhaltiges, gediegenes Freizeitangebot inmitten<br />
einer urigen Atmosphäre. Nicht zuletzt der atemberaubende Blick auf das<br />
Matterhorn und 29 Viertausender der Walliser Alpen machen den Besuch<br />
des Mattertals zu einem unvergesslichen Erlebnis. Vor allem ist Zermatt<br />
aber purer Feriengenuss, Spass und Skivergnügen für alle Winterliebhaber<br />
und jene, die es sicher noch werden.<br />
KULINARISCHER HOTSPOT MIT 238 PUNKTEN<br />
Zermatt ist auch das Schweizer Alpendorf mit der grössten Auswahl an kulinarischen<br />
Erlebnissen. Von urchig bis Haute Cuisine. Von der Alpenbeiz bis<br />
zum Trendlokal. Die Restaurants im Dorf und in den Bergen bieten hervorragende<br />
Kulinarik. Das bestätigt einmal mehr der populärste Gastroführer<br />
der Schweiz, der Gault-Millau, Ausgabe <strong>2016</strong>. Darin sind 17 Zermatter<br />
Restaurants aufgeführt. Insgesamt vereinigen die Zermatter Restaurants<br />
238 Gault-Millau-Punkte. ks<br />
www.zermatt.ch<br />
www.zermatt-unplugged.ch<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 47
DESTINATION ZERMATT<br />
Kulinarische<br />
Vielfalt<br />
Unzählige wunderschöne Bergrestaurants warten mit<br />
Walliser Köstlichkeiten auf die Gäste. Empfehlenswert<br />
ist beispielsweise die Hütte Zum See, die auf der Talabfahrt<br />
von Schwarzsee nach Zermatt liegt. Hier können<br />
köstliche hausgemachte Speisen auf der Sonnenterrasse<br />
mit Blick auf das Matterhorn genossen werden.<br />
Im Weiler Findeln hat man die Qual der Wahl: Ob Findlerhof,<br />
Chez Vrony oder Paradies, in Sachen Qualität, Service<br />
und Freundlichkeit können alle drei punkten.<br />
RESTAURANT-HIGHLIGHTS AM BERG...<br />
Findlerhof: Das Gourmet-Bergrestaurant liegt bei der Kapelle des pittoresken<br />
Weilers Findeln. Franz und Heidi offerieren mediterrane und regionale<br />
Köstlichkeiten inklusive einer beeindruckenden Weinkarte und der<br />
atemberaubenden Aussicht auf das Matterhorn.<br />
www.findlerhof.ch<br />
CHEZ VRONY<br />
1818 EAT & DRINK<br />
Chez Vrony: Das herzliche Team rund um Vrony serviert im modernen<br />
Bergrestaurant biologische Eigenprodukte und eine natürliche Küche mit<br />
traditionellen, landestypischen Speisen.<br />
www.chezvrony.ch<br />
Bergrestaurant Blatten: Grosse Auswahl an frischen und hervorragend<br />
zubereiteten Speisen. Leander und Simone Taugwalder führen den Betrieb<br />
seit über 30 Jahren, tatkräftig unterstützt von Tochter Sarah und ihrem<br />
Mann Hans. Tipp: «Gili Gili» (klein, heiss und süss).<br />
www.blatten-zermatt.ch<br />
CERVO PURO<br />
Bergrestaurant Fluhalp: Liegt auf 2620 m ü. M. mitten im Ski- bzw. Wandergebiet<br />
Sunnegga-Blauherd-Rothorn. Auf der grossen Sonnenterasse<br />
spielt noch bis Ostern eine Live-Band, die gute Stimmung garantiert. Die<br />
Kartoffelsuppe mit Speck und Majoran ist legendär.<br />
www.fluhalp-zermatt.ch<br />
Stafelalp: Direkt unter der imposanten Matterhorn Nordwand serviert das<br />
Stafelalp-Team Lammspezialitäten, vorzügliche Weine und die Hausspezialität<br />
«Tarte Tatin».<br />
www.julen.ch<br />
Gandegghütte: Die 1885 erbaute Berghütte thront im Herzen des Skigebietes<br />
Matterhorn ski paradise. Walliser Spezialitäten und regionale Weine.<br />
www.gandegghuette.ch<br />
SCHÄFERSTUBE<br />
...UND IM DORF<br />
Restaurant Z‘ART: Restaurant trifft Galerie. Abwechslungsreich und inspirierend<br />
wie die Bilder sind die Gerichte der Menükarte des Z‘ART. Dies trifft<br />
auch auf die Weinkarte zu. Unbedingt probieren.<br />
www.zermattart.ch<br />
Restaurant Chez Heini: Ganz klar, der Star des Abends ist das Lamm vom<br />
Grill. Oder doch der singende Wirt Dan Daniell? Im Chez Heini sitzt man an<br />
schwarzen Tischdecken, eingedeckt mit Swarovski-verziertem Geschirr,<br />
48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
STAFELALP
THEMA RUBRIK<br />
unter unzähligen Fotos von prominenten Gästen an der<br />
Wand und vielleicht sogar neben Frieda von Abba, die sich<br />
gerne dort aufhält. Es gibt Spezialitäten vom Lamm und das<br />
weltbeste Kartoffelgratin – dieses sogar mit eigenem<br />
Patent. Nach dem Essen wird es dunkel im Restaurant, die<br />
Diashow beginnt und Dan Daniell alias Urs Biner, singt<br />
seine berühmten Matterhorn-Lieder.<br />
www.dandaniell.ch<br />
Cervo Puro: Bergkulisse vereint mit Jagdhaus-Charme und<br />
punktgenauem Komfort. Das mit 14 Gault-Millau-Punkten<br />
ausgezeichnete Casual Fine Dining Restaurant erstrahlt in<br />
frischem Glanz und mit frischem Namen. Das Restaurant<br />
Cervo Puro beeindruckt mit neuem Interieur, sanftem Farbkonzept<br />
und schnörkellos-bestechender Küche. Auf den<br />
Tisch kommen vor allem regionale und nachhaltig erzeugte<br />
Produkte.<br />
www.cervo.ch<br />
Zermatt im stetigen und<br />
ständigen Wandel<br />
Zum Jubiläum «150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn» im<br />
letzten Jahr hat sich die Destination Zermatt–Matterhorn<br />
die Zukunft geschenkt. So war dieser Winter Auftakt zu<br />
vielen spannenden Innovationen:<br />
DINING with the Stars<br />
Restaurant Le Chalet: Bei Giuseppe nahe der Sunnegga<br />
Talstation fühlt man sich wie in Italien. Es gibt keine Pizza,<br />
dafür grandiose Muscheln und noch besseres Carpaccio.<br />
Den Wein zum Essen sucht meist Giuseppe selber aus – und<br />
er passt garantiert immer. Die Einrichtung erinnert an<br />
Neapel in den 70er-Jahren, und die Tische stehen eng beieinander.<br />
Aber die besten Plätze sind sowieso an der Bar:<br />
Man sitzt Schulter an Schulter mitten im lauten Geschehen.<br />
Schnell noch einen Grappa zwischen den Gängen und dann<br />
Guiseppes Gesängen lauschen, wenn dieser wieder von<br />
seiner Heimat träumt. www.chalet-da-giuseppe.ch<br />
1818 Eat & Drink: Neue Küche, neues Konzept – und ein<br />
neuer Name: Diesen Winter definiert sich das ehemalige<br />
Restaurant Heimberg neu. Die alte Walliserstube mit Designermöbeln<br />
wirkt lebendig und gemütlich. Marktfrische und<br />
regionale Produkte werden kreativ zubereitet. Die grosse<br />
Weinauswahl ist ein Hingucker und die before and after Bar<br />
ist ein Geheimtipp im Dorf.<br />
www.1818zermatt.ch<br />
After Seven by Ivo Adam: Die mehrfach ausgezeichnete<br />
Sterneküche des After Seven im Backstage Hotel Vernissage<br />
besteht aus einer kreativen Mischung von Bodenständigem<br />
und Weltläufigem, manchmal exotisch inspiriert,<br />
jedoch immer marktfrisch und saisonal.<br />
www.backstagehotel.ch<br />
Restaurant Veranda, Hotel Mirabeau: Alpine Casual<br />
Dining, gekocht von Chef Alain Kuster. Er hat für sein Gourmet-Restaurant<br />
Le Corbeau d’Or den 16. Punkt Gault-Milliau<br />
erhalten. Nun bekocht er seine Gäste auch locker-lässig im<br />
Restaurant mit dem neuen Namen «Veranda»: Alpine<br />
Küche mit erlesenen À-la-carte-Gerichten und einem täglich<br />
wechselnden 5-Gang-Menu. Produkte aus der Region. Das<br />
alles im Wintergarten mit Blick auf das Matterhorn.<br />
www.hotel-mirabeau.ch<br />
Schäferstube, Hotel Julen: Hier kehrt man ein, wenn man<br />
typische Schweizer Fondues auf hohem Niveau essen<br />
möchte: Raclette, Käse- und Fleischfondue sowie Zermatter<br />
Lammspezialitäten vom Holzofengrill stehen auf der Karte.<br />
Gastwirt Paul Julen geht im urchig-heimeligen «Stübli»<br />
seinen beiden grossen Leidenschaften nach: Dem Wirten<br />
und dem Schäferleben. Seine Passion für auserlesene<br />
Walliser Weine, gutes Essen und die eigene Schafzucht<br />
wärmt auch die Herzen der Gäste. Ab und an streicht der<br />
Chef auch mal selber ein Raclette.<br />
www.julen.ch<br />
Spektakuläre Ausblicke aus der Kuppel des Observatoriums auf dem Gornergrat<br />
ergeben spektakuläre Einblicke in das nächtliche Universum – in Begleitung eines<br />
Astronomen der Universität Bern oder Genf. Dazu gibt es Fondue Chinoise à<br />
discrétion auf dem Gornergrat. Und Sternführer Peter Salzmann erzählt zu den<br />
Namen der Sternbilder griechische Mythen und Sagen.<br />
www.gornergratbahn.ch<br />
ZERMATT<br />
BIER<br />
Der Zermatter Braumeister nimmt es sehr<br />
genau. Das ist gut so, denn «Zermatt Bier» ist<br />
nicht irgendein Bier, sondern das allererste,<br />
das in einer Zermatter Brauerei gebraut wird.<br />
Zermatt Matterhorn Spezialbier mit 5,0 %<br />
Vol. Alkohol, unfiltriert, unpasteurisiert. Auf<br />
dem Trester (Treber) wird auch die lokale<br />
Treberwurst aromatisiert.<br />
www.zermattbier.ch<br />
Neues Solebad<br />
im Hotel Arca<br />
Das Hotel & Solebad Arca investierte über eine<br />
Million Schweizer Franken in die Renovation<br />
ihres Solebades, 34 Grad warm, mit Sprudelliegen,<br />
Massagedüsen und Schwimmbereich.<br />
Der Ruheraum sowie der seit 2009 bestehende<br />
Wellness-Bereich wurden sanft aufgefrischt.<br />
Das Solebad und der Wellnessbereich<br />
sind auch für Nicht-Hotelgäste buchbar.<br />
www.arca.ws<br />
Weltrekord-<br />
Iglu<br />
In rund 2000 Stunden baute ein<br />
bis zu 14-köpfiges Team auf Rotenboden<br />
im Gletscherparadies<br />
oberhalb von Zermatt das grösste<br />
Schnee-Iglu der Welt und sicherte<br />
sich damit am 31. Januar <strong>2016</strong><br />
den Eintrag ins Guinness-Buch<br />
der Rekorde. Das Iglu, das zum<br />
20-jährigen Bestehen der Iglu-<br />
Dörfer in der Schweiz auf 2727<br />
Metern Höhe gebaut wurde, hat<br />
einen Durchmesser von 13 Metern<br />
und eine Innenhöhe von 10,5<br />
Metern und ist bis zum Ende der<br />
Wintersaison öffentlich zugänglich.<br />
Im Iglu-Dorf geniessen Übernachtungsgäste<br />
vom Whirlpool<br />
aus oder bei einem heissen Drink<br />
an der Iglu-Bar freie Sicht auf das<br />
gezuckerte Matterhorn.<br />
www.iglu-dorf.com<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
49
DESTINATION ZERMATT<br />
Après-Ski<br />
Hochburg Zermatt<br />
Zermatt ist sicherlich auch in der Kategorie Après-Ski durch wenige andere<br />
Skigebiete zu übertreffen. Wer richtig abfeiern will, kommt mit Sicherheit<br />
nicht an einem Besuch der immer noch hippen «Papperla Pub»-Bar (www.<br />
julen.ch) vorbei und sollte sich vor allem in der Bahnhofstrasse aufhalten.<br />
Allein das «Unique Hotel Post» beherbergt zahlreiche Restaurants und<br />
Bars, die von gemütlich und einfach bis hin zu sehr guter Küche alles bieten.<br />
Was man sich auf jeden Fall anschauen sollte, ist der noch teilweise erhaltene,<br />
sehr alte Dorfkern in Zermatt. Hier trifft man sich im umgebauten<br />
Hühnerstall der Harry’s Bar zum Tanzen, Singen, Feiern, Flirten oder um<br />
Schlager zu hören. Nur ein paar Meter weiter sorgt auch der Ski- und Snowboardlehrer-Treff<br />
«z‘alt Hischi» für turbulente Abende.<br />
COOLE APRÈS-SKI-LOCATIONS<br />
Herzliche Gastfreundschaft<br />
Imposante Fensterfronten, Luxus-Wannen im Wohnzimmer,<br />
Kaminfeuer und Wellness im Fels sind nur<br />
einige Höhepunkte dieses alpinen Kunstwerks. Überwältigend<br />
ist nicht nur die freie Sicht aufs Matterhorn,<br />
sondern auch die äusserst geschmackvolle<br />
Ausstattung und die familiäre Gastlichkeit mit der<br />
das exquisite Boutique-Hotel voll überzeugt. Einrichtung<br />
und Architektur tragen die Handschrift des<br />
Designers Heinz Julen, der das moderne alpine<br />
Styling mit viel Holz, Stein und Glas im ganzen Haus<br />
umgesetzt hat. Zum kreativen Innenleben gehören<br />
Zimmer, Suiten und Lofts – die sich teilweise miteinander<br />
verbinden lassen – sowie das exklusive Sky-Appartement.<br />
Für tiefe Entspannung sorgt die neue,<br />
luxuriöse Wellnessanlage mit Erlebnisbad, Hamam<br />
und Aussenwhirlpool.<br />
Seit bald 10 Jahren rangiert das raffinierte B&B-Hotel<br />
auf Platz eins der Boutique-Hotels.<br />
Harry’s Ski Bar: Der ehemalige Hühnerstall, das «Hennugädi», wurde von<br />
Harry Lauber und seinem Sohn Fabian zur Skibar umgebaut. Hier trifft<br />
Österreich auf die Schweiz, die Bedienungen tragen Tracht, aus den Lautsprechern<br />
dröhnt Schlager und es gibt das legendäre Stiegl vom Zapfhahn.<br />
Wer gerne österreichische und Walliser Weine trinkt, wird hier fündig.<br />
www.matterhornlodge.ch<br />
Cervo: Wer es bis ins Cervo geschafft hat, kann die Bretter wegstellen und<br />
den Sonnenuntergang inklusive schönster Aussicht auf das Dorf geniessen.<br />
Zum Zermatt Unplugged spielen hier einige der Bands for free.<br />
www.cervo.ch<br />
Elsie’s Bar: Eine Institution beim Kirchplatz – in einer der ältesten Bars in<br />
Zermatt umsorgt Philippe mit seinem französischem Charme die Gäste.<br />
Nirgendwo schmecken frische Austern und Champagner so gut wie hier.<br />
www.elsiebar.ch<br />
Unique Hotel Post: Drei Restaurants, ein Pub und vier Clubs/Bars bieten<br />
für jeden Geschmack das Richtige.<br />
www.hotelpost.ch<br />
Fam. Leni und Thomas Müller-Julen<br />
CH-3920 Zermatt<br />
Tel 0041 (0)27/966 40 80<br />
Fax 0041 (0)27/966 40 81<br />
info@coeurdesalpes.ch<br />
www.coeurdesalpes.ch<br />
Z’alt Hischi: Etwas für Insider: In der gemütlichen Dorfbar fühlen sich<br />
Gäste und Einheimische gleichermassen wohl. Der hausgemachte Eierlikör<br />
ist ein Muss!<br />
www.hischibar.ch<br />
Josef’s Wine Lounge: Hier sitzt man in edlem Ambiente in gemütlichen<br />
Sesseln und bekommt tolle Weine serviert.<br />
www.hotel-mirabeau.ch<br />
ZERMATT • SCHWEIZ
Ihr grosszügiges und unkompliziertes ✸✸✸✸ Superior Hotel an ruhiger Lage<br />
mitten in Zermatt mit einem einzigartigen Blick auf das Matterhorn.<br />
In unseren Beau Site Classic-Zimmern und Suiten im Haupthaus<br />
erwarten Sie warme Farben, elegante Details sowie eine zeitgemässe<br />
und komfortable Ausstattung. In den Matterhorn-Zimmern geniessen<br />
Sie zudem eine einzigartige Aussicht auf Zermatt und das Matterhorn.<br />
Im 2010 erbauten Chalet, direkt neben dem Haupthaus, bieten wir Ihnen die<br />
Alpine Chic Zimmer und Suiten: Hochwertiges Design, kleine Extras zum Wohlfühlen<br />
und eine der schönsten Aussichten in Zermatt. Alles bequem verbunden mit allen<br />
Annehmlichkeiten und Einrichtungen des Parkhotel Beau Site.<br />
Geniessen Sie bei uns eine hochstehende Küche für alle Ansprüche, Wellness mit<br />
traumhafter Aussicht und fühlen Sie sich von der Anreise bis zur Abreise perfekt<br />
umsorgt: Zu Gast bei Freunden!<br />
EXKLUSIV<br />
für Sie als Leser und<br />
Leserinnen des Magazins<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> bieten wir bei<br />
Anreise eine kulinarische<br />
Überraschung inkl. einer<br />
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Parkhotel Beau Site Zermatt | Brunnmattgasse 9 | 3920 Zermatt| Tel. +41 27 966 68 68<br />
Fax +41 27 966 68 69 | info@parkhotel-beausite.ch | www.parkhotel-beausite.ch
HOTEL CERVO MOUNTAIN BOUTIQUE RESORT, ZERMATT<br />
Idyllisches<br />
Zuhause<br />
auf Zeit<br />
Nach Hause kommen, sich wohl fühlen,<br />
sich um nichts kümmern müssen – sieht<br />
auch für Sie die pure Erholung in etwa<br />
so aus? Das alles wartet auf Sie im<br />
CERVO in Zermatt.<br />
Bei Ihrer Ankunft werden Sie vom hauseigenen Elektromobil abgeholt.<br />
Beim CERVO angekommen, öffnet sich eine einfache Tür in eine<br />
kleine Welt aus acht Chalets.<br />
Bei einem erfrischenden Willkommensgetränk lassen Sie die ersten<br />
Eindrücke auf sich wirken: Im CERVO Mountain Boutique Resort schafft das<br />
Design die Balance zwischen Alpenchalet, Lodge, Jagdhaus und der richtigen<br />
Dosis Moderne. Das Hotel im Chalet-Stil überzeugt mit zeitgenössischem<br />
Design, der Gemütlichkeit einer Jagdlodge und dem sensationellen Blick auf<br />
das Matterhorn. Hier trifft aufrichtige Gastfreundschaft auf stilvolles Ambiente,<br />
höchste Qualität, Liebe zum Detail und unaufdringlichen Luxus.<br />
Das Hauptchalet mit Empfang, Restaurants und Bar/Lounge bildet das<br />
pulsierende Herz des Resorts. Von hier aus gelangen Sie bequem in die<br />
sechs umliegenden Chalets, wo sich die 36 Hotelzimmer und -suiten<br />
befinden. Alle Chalets verfügen über einen eigenen Wellnessbereich. Hier<br />
können Sie die Seele baumeln lassen.<br />
Einen angenehmen Gegensatz zu den ruhigen Zimmern und Suiten bietet<br />
das Haupthaus mit den Restaurants CERVO Puro und Ferdinand. Im CERVO<br />
Puro kommen vor allem regionale und nachhaltig erzeugte Produkte auf<br />
den Tisch, welche mit hauseigenen Rezepten zu alpinen Gerichten mit<br />
norditalienischem Einfluss verarbeitet werden. Die auserlesene À-la-carte-<br />
Karte wird durch wöchentlich wechselnde Menüs ergänzt, begleitet von<br />
auserlesenen Weinen aus der Schweiz, Italien und der ganzen<br />
Welt. Mittags geniessen Sie die tolle Küche am besten auf der<br />
Sonnenterrasse mit grandiosem Blick auf das Matterhorn. Durch<br />
den direkten Anschluss an die Skipiste, ist es auch das optimale<br />
Pistenrestaurant.<br />
In der hippen Atmosphäre des Ferdinands wird auf die Qualität<br />
von lokalen Produkten aus dem Wallis und der Schweiz gesetzt.<br />
Walliser Käse mit AOP-Label für Raclette und Fondue sowie<br />
hochqualitatives Fleisch aus nachhaltiger Freilandhaltung<br />
verwöhnen den Gaumen. Abgerundet wird das Angebot durch eine Weinkarte<br />
mit ausschliesslich Walliser Weinen in ihrer ganzen Vielfalt. Die<br />
CERVO Bar/Lounge bietet die gemütliche Atmosphäre, um entspannt einen<br />
Apéro oder Digestif zu geniessen.<br />
Der nächste Tag beginnt mit italienischem Kaffee und einem Frühstücksbüffet<br />
mit ausgewählten Produkten. Sie sind bereit für einen tollen Tag auf<br />
den Skipisten!<br />
Das CERVO ist das einzige «ski in ski out» Resort im Dorf Zermatt. Sie sind<br />
also im Nu auf der Piste und haben 360 Pistenkilometer verteilt auf drei<br />
52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Skigebiete (Zermatt, Cervinia und Valtournenche) und zwei Länder<br />
(Schweiz/Italien) vor sich. Dies alles in der majestätischen Kulisse von 38<br />
Viertausendern, auf welche man die beste Sicht vom Klein Matterhorn aus<br />
hat, der höchstgelegenen Seilbahnstation (3883 m ü. M.) der Alpen. Nach<br />
einem erfüllten Skitag fährt man mit den Skiern direkt vor das Cervo, wo<br />
ein gepflegter Après-Ski-Betrieb mit Live-Musik oder DJ auf Sie wartet. Die<br />
Natur liefert dazu Tag für Tag eine neue, spektakuläre Kulisse.<br />
Auf dem Weg durch das Haus fällt einem bereits etwas auf: Man sieht<br />
sich, man grüsst sich, man kennt sich. Schon nach solch kurzer Zeit wird<br />
so aus Ferien in den Bergen ein Besuch bei guten Freunden, in einem<br />
schönen Zuhause.<br />
Sie kommen als Gäste und gehen als Freunde. Persönlich, unaufgeregt,<br />
schnörkellos.<br />
ZERMATT UNPLUGGED @ CERVO ZERMATT<br />
Während des Zermatt Unplugged Festivals finden auch im CERVO täglich<br />
Konzerte im Rahmen der New Talent Stage statt. Jeden Nachmittag<br />
bekommen somit junge Talente eine Plattform, um sich zu präsentieren.<br />
Das CERVO ist mit seinem Restaurant Ferdinand direkt auf dem Festivalgelände<br />
vertreten. Die Crew «zügelt» jedes Jahr in ein Pop-up-Restaurant<br />
und verköstigt die Festivalbesucher direkt auf dem Gelände.<br />
www.cervo.ch<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53
FRAGRANCES FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
FRÜHLINGS<br />
ERWACHEN<br />
54 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
Bild: Nina Ricci
Wärmer werdende Sonnenstrahlen, zarte Pflanzen, die sich durch den frostigen<br />
Boden kämpfen, eine frische, verheissungsvolle Brise: Der Frühling steht für Auf-<br />
bruch, neue Energie, Frische und Dynamik. Nicht nur in der Natur erblühen jetzt<br />
die Blumen, sondern auch im Flakon. Entdecken Sie unsere Duft-Highlights:<br />
VALENTINO VALENTINA POUDRE<br />
Eau de Parfum, ca. CHF 107.–<br />
Mit diesem Duft wird die Natürlichkeit von Nacktheit wundervoll akzentuiert. Ein<br />
Terrakotta-Akkord und Ambrette Absolu verleihen dem Duft seine süchtig machende<br />
Pudrigkeit, Vanille und Sandelholz bilden die cremigen Basisnoten. Im Herzen<br />
entfalten weisse Blüten (Iris und Tuberose) ihre ganze Strahlkraft.<br />
ROBERTO CAVALLI PARADISO AZZURRO<br />
Eau de Parfum, ab ca. CHF 66.–<br />
Der mediterrane Duft – kreiert von der bekannten Parfümeurin Louise Turner<br />
im Hause Givaudan – erinnert an eine sanfte Meeresbrise. In der Kopfnote<br />
versprühen Bergamotte und Lavendel Frische, die – vermischt mit wildem<br />
Jasmin in der Herznote und Zypresse sowie Kaschmirholz in<br />
der Basisnote – eine warme, sommerliche Komposition ergeben, die<br />
nachhaltig verzaubert.<br />
ELIE SAAB LE PARFUM ROSE COUTURE<br />
Eau de Toilette, ab ca. CHF 66.–<br />
Parfümeur Francis Kurkdjian hat im Herzen des neuen Eau de Toilette die Rose<br />
Couture gepflückt, wo Rosenhonig einer strahlenden Orangenblüte Leuchtkraft<br />
verleiht. In der Kopfnote mischt sich diese herrliche Rose mit der Frische der Pfingstrose,<br />
untermauert durch holzige Basisnoten.<br />
NARCISO EAU DE PARFUM POUDRÉE<br />
ab ca. CHF 79.–<br />
Ein pudriges Moschusherz mit Suchtcharakter bringt die betörende Wirkung<br />
des neuen Duftes zur Entfaltung. Die samtweiche Milde des weissen<br />
Jasminblütenblatts vermischt sich mit den holzigen Noten von Vetiver<br />
sowie weisser und schwarzer Zeder und verströmt so Kraft und Wärme.<br />
Ein zeitloser Duft, der Momente jenseits der Zeit schafft.<br />
THIERRY MUGLER ANGEL EAU SUCRÉE<br />
Eau de Toilette, ca. CHF 69.–<br />
Gewohnt köstlich und genussvoll, ist Eau Sucrée eine Neuinterpretation<br />
von Angel, ein sinnliches Schwelgen in Gestalt eines Parfums. Ein<br />
olfaktorisches Konfekt, das aus einem Wirbel spritziger Frische und<br />
engelhafter Süsse entsprungen ist.<br />
CALVIN KLEIN CK2<br />
Eau de Toilette, ab ca. CHF 45.–<br />
Dieser Unisex-Duft mit seinen zwei Facetten vereint das Urbane mit der Frische der Natur.<br />
Im Auftakt verströmt er unerwartet die Würze von Wasabi, gefolgt von einer frischen Kopfnote und<br />
einer blumigen Herznote, abgerundet von Jasmin und einem zarten Feuer aus Sandelholz und<br />
sinnlichem Moschus. Vielschichtig, cool und natürlich.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 55
FRAGRANCES FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
NINA RICCI L’EXTASE CARESSE DE ROSES<br />
Eau de Parfum, ab ca. CHF 69.–<br />
Die intime Reise der Sinne wird mit dem neuen leichten und dennoch intensiv sinnlichen<br />
Eau de Parfum Légère fortgesetzt. Francis Kurkdjian kreiert einen Duft, der wie ein<br />
Schmuckstück über die Haut gleitet und dessen blumiges Moschusbouquet eine<br />
erregende Weiblichkeit erweckt.<br />
MISSONI MISSONI<br />
Eau de Parfum, ab ca. CHF 63.–<br />
Feminin, zauberhaft und voller Lebensfreude trägt die<br />
«Missoni»-Frau dieses Parfum wie ein umschmeichelndes<br />
«Duft»-Kleid. Jasmin, ein exklusiver Mahonial-Akkord,<br />
verführerisches Sandelholz, sinnliche Tonkabohnen und<br />
Zitrusfrüchte vereinen sich zu einem eleganten Duft, der die<br />
facettenreichen Nuancen der weiblichen Seele widerspiegelt.<br />
PACO RABANNE OLYMPÉ A AQUA<br />
Eau de Parfum, ca. CHF 110.–<br />
Olympéa, die Göttin der Bäder, ist eine Frau mit einer besonderen Macht. Die<br />
Kraft der neuen, frischen Duftvariante basiert auf salziger Vanille, Ambra und<br />
Kaschmirholz, der Grundlage von «Aqua», welche die Note der Ingwerlilie mit einem<br />
Hauch Petitgrain und kalabrischer Bergamotte hervorhebt.<br />
YVES SAINT LAURENT BLACK OPIUM NUIT BLANCHE<br />
Eau de Parfum, ab ca. CHF 90.–<br />
Das unerwartete Markenzeichen seines Vorgängers ist eine neue Generation der Gourmand-<br />
Düfte. Im Herzen das betörende Absolue der Orangeblüte und ein Pfingstrosen-Akkord,<br />
kombiniert mit dem vibrierenden, blumig-würzigen Duft von Bourbon-Pfeffer, die in der Basis<br />
auf den bekannten Kaffee-Akkord, begleitet von einem Ultra-Vanille-Absolue treffen.<br />
BULGARI OMNIA PARAIBA<br />
Eau de Toilette, ab ca. CHF 61.–<br />
In der neuen Schöpfung von Alberto Morillas führt das Funkeln eines extravaganten blau-grünen Edelsteins<br />
– des Paraiba Turmalins – zur olfaktorischen Kreation, in der sich Blüten und goldene Früchte vereinen. Der<br />
Duft öffnet sich mit lebhaften Zitrusnoten, während das weiche, sonnige Wesen der Gardenie und die<br />
exotisch fruchtige und florale Note der Passionsblume der Herznote eine aussergewöhnliche Tiefe<br />
verleihen. Kakaobohnen und Vetiver-Essenz in der Basis formen eine intensive Sinnlichkeit.<br />
56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
SALVATORE FERRAGAMO SIGNORINA MISTERIOSA<br />
Eau de Parfum, ab ca. CHF 69.–<br />
Der neuste Duft der Signorina-Serie betört mit Brombeere und Neroli in den Kopfnoten,<br />
Tuberose und Orangenblüten in den Herznoten sowie Patchouli, Milchschaum und<br />
Vanillenoten in den Basisnoten. Ganz nach dem Leitmotiv «Das Leben ist ein Spiel».<br />
KENZO JEU D’AMOUR L’ELIXIR<br />
Eau de Parfum, ab CHF 85.–<br />
Wie ein Liebestrank betören bezaubernde Akkorde die Sinne. Brombeere und<br />
Mandarine verteilen ihre verführerischen und fesselnden Noten. Wertvolle<br />
Tuberose verbindet sich mit faszinierendem Jasmin während sich die Basisnote<br />
mit umhüllender Vanille, intensivem Patschuli und einem hypnotisierenden<br />
Rum-Akkord entfaltet.<br />
MICHAEL KORS SEXY SUNSET<br />
ab ca. CHF 55.–<br />
Michael Kors‘ Sonnenuntergang riecht nach Verführung pur. Schwarze Johannisbeeren,<br />
Pfingstrosen und Vanille gehen dabei eine sinnliche Symbiose ein.<br />
CHLOÉ LOVE STORY<br />
Eau de Toilette, ab ca. CHF 83.–<br />
Mit dem frischen, blumigen und sinnlichen Duft nach Orangenblüten, Kapuzinerkresse und<br />
Kirschblüten setzt Chloé die moderne Liebesgeschichte von LOVE STORY fort. Und auch in<br />
diesem neuen Kapitel der romantischen Liebesgeschichte verkörpert die französische<br />
Schauspielerin Clémence Poésy mit ihrem natürlichen Charme den femininen Esprit des Duftes.<br />
EVIDENS DE BEAUTÉ THE PERFUMED WATER<br />
CHF 245.–<br />
Ein frischer, blumiger Duft, inspiriert von den Gärten von Grasse. Seidige, zarte Düfte einer<br />
Blumensymphonie aus Rose, weissem Jasmin und berauschender Tuberose<br />
umhüllen die Trägerin. Betont wird der frische Blumenstraus mit Zeder, weissem<br />
Bernstein und mildem Moschus – für einen unverwechselbaren Duft.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 57
RUBRIK BEAUTY THEMA IM FOKUS HALS- UND DEKOLLETÉ-PFLEGE<br />
ZAUBERHAFTER<br />
HINGUCKER<br />
5<br />
1<br />
2<br />
4<br />
3<br />
Wenn es darum geht, einen<br />
Mann zu beeindrucken,<br />
verfügen Frauen<br />
über eine Wunderwaffe,<br />
die immer, wirklich absolut<br />
immer funktioniert:<br />
das Dekolleté.<br />
Eine grandiose Bühne<br />
für das Wechselspiel von Enthüllen und Verbergen.<br />
Allerdings sind Hals und Dekolleté echte Pflegefälle<br />
und benötigen für den ShowEffekt liebevolle<br />
Zuwendung. Die Haut ist hier besonders dünn und<br />
wird durch die monatlichen Hormonschwankungen<br />
extrem beansprucht. Kein Wunder also, dass<br />
diese Hautpartie nach einer Extraportion Pflege<br />
lechzt. Wichtig: Immer von unten nach oben massieren,<br />
also von der Brust in Richtung Hals.<br />
58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
PFLEGEPRODUKTE FÜR EIN<br />
JUGENDLICH-SCHÖNES DEKOLLETÉ<br />
1 // SISLEY Phytobuste + décolleté, ca. CHF 260.– Ein Extrakt aus Haferkörnern und ein neuer<br />
Phyto-Komplex sorgen für sofortige Spannkraft und Festigkeit. Karité-Butter, Sonnenblumenöl<br />
und Glycerin versorgen und nähren die Haut. 2 // CLARINS Concentré Décolleté et Cou,<br />
CHF 115.– Das pflanzliche AktivstoffDuo mit HarongaExtrakt und dem Extrakt der Montpellier<br />
Zistrose verhilft zu optimierter Hautdichte und einem gleichmässigeren Hautbild. 3 // ESTÉE<br />
LAUDER New Dimension Tighten + Tone Neck/Chest Treatment, ca. CHF 122.– Verjüngt die<br />
empfindliche Dekolleté und Halspartie sichtbar. Lichtstreuende Pigmente gleichen Fältchen<br />
optisch aus und der Pro-Kollagen-Komplex stärkt und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.<br />
Tipp: Besonders effektiv wirkt die Pflege durch den einzigartigen MassageApplikator, der auf<br />
der Oberseite des Tiegels steckt. 4 // GUERLAIN Orchidée Impériale Neck and Décolleté<br />
Cream, ca. CHF 470.– Kombiniert die GoldOrchidTechnologie mit Inhaltsstoffen, welche die<br />
empfindliche Hautregion straffen, sie glatter und strahlender erscheinen lässt. 5 // SENSAI<br />
Throat and Bust Lifting Effect, ca. CHF 143.– Regt die Produktion von stützenden Kollagenfasern<br />
an und fördert die Fettverbrennung. Die Haut wird gestrafft, Falten werden gemildert und die<br />
Konturen definierter.<br />
Bild: Clarins
MOSCHINO FRESH COUTURE VERLOSUNG<br />
Frühlingsfrisch<br />
Ein weltbekanntes Topmodel, ein<br />
Putzlappen und ein Glasreiniger?<br />
Der neue Moschino Fresh Couture<br />
Look macht’s möglich.<br />
Bekanntlich macht der Frühling alles neu. Und da kommt die<br />
italienische Modefirma Moschino gerade recht mit einem<br />
frühlingsfrischen neuen Duft im «General-Look». Nachdem<br />
Moschino bereits mit Kollektionen im Fastfood-Style, Barbie-<br />
Look oder im amourösen Comic-Design für Aufsehen sorgte,<br />
ist nun das Hausfrauen-Image dran.<br />
Dass Moschino Designer Jeremy Scott ein wahrer Witzbold ist,<br />
zeigt sein neues Luxus-Parfum in der Form eines Haushaltsreinigers.<br />
Schon als der Amerikaner ausgefallene Sneaker für<br />
Adidas designte, kristallisierte sich seine kreative wie auch<br />
ironische Ader heraus. Seitdem sich der Amerikaner mit dem<br />
blonden Irokesenschnitt für das italienische Label kreativ<br />
ausleben darf, kommt eine coole Kollektion nach der anderen<br />
an den Start. In seinem neuesten Streich, Moschino Fresh<br />
Couture – ein überraschender und ironischer Duft in Form<br />
eines Reinigungssprays – erhebt Jeremy Scott einen einfachen<br />
Alltagsgegenstand in die Welt des Luxus und zieht damit<br />
von Beginn an die Aufmerksamkeit auf sich: Eine solche<br />
Aussergewöhnlichkeit, Ironie und Genialität hat kaum einer<br />
zuvor gewagt.<br />
Das kanadische Supermodel Linda Evangelista ist das Gesicht<br />
der neuen Moschino «Fresh»-Duftkampagne und strahlt<br />
wortwörtlich frisch und rausgeputzt in die Kamera von Steven<br />
Meisel – als sexy Retro-Hausfrau mit Putzschwamm und<br />
natürlich dem «Fresh»-Parfum in der Hand. Auf den ersten<br />
Blick könnte man tatsächlich meinen, dass die mittlerweile<br />
50-Jährige Werbung für Glasreiniger macht. Doch weit gefehlt:<br />
Hinter dem stylishen Flakon verbergen sich erfrischende<br />
Zutaten aus Bergamotte, Mandarine, leckeren Himbeeren,<br />
Ylang-Ylang sowie edlen Pfingstrosen. Fresh Couture sorgt<br />
mit seinem fröhlichen Image und der erfrischenden Zusammensetzung<br />
für einen echten Frühlingskracher. Da sieht man<br />
mal, putzen kann eben doch durchaus High-Fashion sein.<br />
MOSCHINO FRESH COUTURE ist ab Ende März auf dem<br />
Schweizer Markt erhältlich (30 ml à CHF 49.–, 50 ml à<br />
CHF 69.–, 100 ml à CHF 89.–)<br />
VERLOSUNG<br />
Jetzt mitmachen und eines<br />
von drei MOSCHINO FRESH<br />
COUTURE 100 ml im<br />
Wert von je CHF 89.–<br />
gewinnen!<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «MOSCHINO», Ihrer Adresse und<br />
Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten<br />
Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch.<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von P&I Parfums GmbH und von<br />
KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59
BEAUTY MASKEN<br />
THEMA RUBRIK<br />
GESICHTS-<br />
MASKEN<br />
Wohltat für die Haut<br />
Das Gesicht ist in der Regel permanent<br />
äusseren Einflüssen<br />
ausgesetzt. Im westlichen Kulturkreis<br />
wird es nur in Ausnah-<br />
Dmefällen bedeckt, etwa bei<br />
extremer Kälte. Die meiste<br />
Zeit jedoch ist die Haut ungeschützt.<br />
Aus diesem Grund benötigt<br />
die Gesichtshaut mehr Aufmerksamkeit und<br />
eine besondere Behandlung. Eine der beliebtesten<br />
Methoden, um die Haut im Gesicht zu pflegen, ist<br />
das Auftragen von Gesichtsmasken. Diese haben<br />
oft die Aufgabe, die Haut zu reinigen, das Hautbild<br />
zu verbessern oder dem Gesicht Feuchtigkeit zu<br />
spenden. Aber eine Gesichtsmaske kann auch eine<br />
entspannende Wirkung haben, weswegen sie auch<br />
in vielen Erholungszentren als Wellnessanwendung<br />
angeboten wird.<br />
Die Wahl der richtigen Maske<br />
So individuell wie Fingerabdrücke können die Bedürfnisse der<br />
Gesichtshaut sein. Daher ist es wichtig, dass man Gesichtsmasken<br />
nicht nur nach ihrer Wirkung ausgewählt, sondern auch anhand ihrer<br />
Inhaltsstoffe und vor allem nach seinem Hauttyp. Der Besuch eines<br />
Kosmetikstudios erleichtert die Qual der Wahl erheblich, da das<br />
Fachpersonal in der Regel nach einem ersten Blick auf die Haut weiss,<br />
welche Produkte für eine Anwendung in Betracht gezogen werden<br />
können. Aber auch ohne professionelle Hilfe ist es recht einfach, ein<br />
passendes Produkt zu finden, sofern man seinen Hauttyp sowie die<br />
Verträglichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen kennt. Da es<br />
darauf ankommt, was mit der Gesichtsmaske bezweckt werden soll,<br />
ist es auch sinnvoll, das gewünschte Ergebnis bei der Wahl des duktes im Hinterkopf zu<br />
Prohaben.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
4<br />
MASKENPARADE<br />
10<br />
9<br />
11<br />
1 // EVIDENS DE BEAUTÉ The 7 Minutes Moisture Lift Mask, CHF 54.– (4er-Pack CHF 165.–) In sieben Minuten dringen nanogekapselte Wirkstoffe in die Haut ein und<br />
steigern den Zellregenerationsprozess. 2 // SKINCEUTICALS Hydrating B5 Masque, ca. CHF 85.– Intensive Befeuchtung mit Vitamin B5 für dehydrierte und gestresste Haut.<br />
3 // MARIA GALLAND 216 Masque Tendresse, CHF 59.– Sanfte Crememaske für sensible Haut mit Komplex aus wertvollen Ölen und ausgewählten Pflanzenextrakten.<br />
4 // RODIAL Dragon’s Blood eye masks, 8er-Pack CHF 54.– Biozellulose-Augenmasken mit abschwellender Wirkung. 5 // NUXE Splendieuse Perfektionierende Maske<br />
gegen Pigmentflecken, 6er-Pack ca. CHF 39.– Strandlilie, weisser Krokus und Vitamin C bekämpfen Pigmentflecken für einen wiederbelebten Teint. 6 // ESTÉE LAUDER<br />
Advanced Night Repair Concentrated Recovery Powerfoil Mask, 4er-Pack ca. CHF 120.– Durchtränkt die Haut mit einer konzentrierten Infusion von korrigierenden und<br />
erneuernden Inhaltsstoffen. 7 // DIOR Hydra Life Gel-Schlafmaske, ca. CHF 89.50 Leichte und frische Geltextur, welche die Haut acht Stunden lang ununterbrochen mit<br />
Feuchtigkeit versorgt. 8 // ESTÉE LAUDER Re-Nutriv Ultimate Diamond Revitalizing Mask Noir, ca. CHF 380.– Ultraluxuriöse Pflege, extrem revitalisierend und nährend.<br />
9 // EAU THERMALE AVÈNE Tolérance Extrême Maske, ca. CHF 26.90 Intensiv feuchtigkeitsspendende Maske mit Glycerin, Sheabutter und Färberdistelöl. Thermalwasser<br />
beruhigt die Haut. 10 // YON-KA Masque 103 für normale bis fettige Haut, ca. CHF 58.– Detox für die Haut: dreierlei Tonerde und ätherische Öle bringen die Haut in<br />
Balance. 11 // SHISEIDO IBUKI Beauty Sleeping Mask, ca. CHF 54.– Ein Phytoplankton-Extrakt aus der Sahara hilft die Haut während der Nacht zu revitalisieren.<br />
60<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
60
RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />
GEWINNEN SIE<br />
zwei Übernachtungen* im<br />
Bergspa Hotel La Val in Brigels<br />
im Wert von CHF 1180.–<br />
Inmitten der einmaligen Brigelser Bergwelt lädt das<br />
Bergspa Hotel La Val ein, in eine andere Welt abzutauchen.<br />
Das Bijou mit 33 im Chalet-Chic eingerichteten<br />
Zimmern und Suiten überzeugt auch in kulinarischer<br />
Hinsicht – das Gourmet-Restaurant Ustria Miracla wartet<br />
mit 14 Gault-Millau-Punkten auf. Erholung pur bietet der<br />
500 m² grosse Bergspa. Auf romantischen Spaziergängen<br />
durch die unberührte Natur der Surselva oder auf den<br />
über 50 km langen Ski- und Snowboardpisten lassen sich<br />
die leeren Batterien wieder aufladen. Viva la Vita!<br />
www.laval.ch<br />
*Der Gewinn beinhaltet 2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
«uxeriusa» im Bergspa Hotel La Val inkl. «La Val»-Verwöhnpension<br />
(Welcome Drink, Frühstücksbuffet, Dolce Vita «Tee und süsse<br />
Köstlichkeiten», 4 von 15 Gängen Auswahl Gourmet-Menü),<br />
Wert CHF 1180.–<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen<br />
Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />
KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie<br />
eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 30. April <strong>2016</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder<br />
der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Mitarbeitende des Bergspa Hotel La Val und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind<br />
nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 05:<br />
Das Lösungswort lautete «AUSSICHT»<br />
Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />
Doris Odermatt-Schubiger, 6026 Rain<br />
Sie gewinnen den Aufenthalt<br />
im Hotel Hirschen<br />
in Wildhaus im Wert<br />
von CHF 1000.–<br />
Herzliche Gratulation!<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
61
FAR & AWAY NEWS<br />
MALEDIVEN<br />
EDLE TROPFEN IM<br />
INDISCHEN OZEAN<br />
Das spektakuläre Restaurant des Luxusresorts Anantara<br />
Kihavah Villas im Baa Atoll besticht durch ein 360°-Panorama<br />
auf die bunte Unterwasserwelt des Indischen Ozeans<br />
sowie den einzigen Unterwasserweinkeller der Malediven,<br />
in dem 360 Labels aus 20 Ländern lagern. Das<br />
«Sea» offeriert Menüs aus der Haute & Nouvelle Cuisine,<br />
die mit der passenden Weinempfehlung perfektioniert<br />
werden. 79 Poolvillen, ein Anantara Spa über der Lagune,<br />
ein Wassersportzentrum sowie insgesamt sechs Restaurants<br />
stehen für Gäste bereit.<br />
www.anantara.de.com<br />
USA<br />
TENERIFFA<br />
CALIFORNIA DREAMING<br />
Geradezu dramatische Ausblicke über die schroffe Felsküste Kaliforniens eröffnet<br />
das Boutique-Hotel Post Ranch Inn beim Szeneort Big Sur. Als eines der exklusivsten<br />
Hideaways der USA thront es auf einer Klippe 400 Meter über den Fluten des<br />
Pazifiks, eingerahmt von Wäldern und den Gipfeln der Santa Lucia Berge. Mit dem<br />
eleganten Innendesign in Erdtönen und den bodentiefen Fensterfronten ist man<br />
in den 39 Zimmern immer ganz nah dran an der Natur dieses legendären Küstenstreifens.<br />
www.postranchinn.com, www.preferredhotels.com<br />
INDIEN<br />
KULINARISCHES<br />
STERNEGUCKEN<br />
Gäste des The Ritz-Carlton, Abama im Südwesten Teneriffas<br />
können in zweifacher Hinsicht himmlisch dinieren. Das «Michelin<br />
Star Picnic» am Strand des Hotels entführt Urlauber in die<br />
Sterneküche des Resorts und nimmt sie auf eine faszinierende<br />
Reise in ferne Galaxien mit. Während die Speisen aus dem<br />
mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant «M.B»<br />
munden, werden die Augen grösser, wenn Venus, Mars und<br />
andere Schönheiten am Firmament erscheinen. Astronom<br />
Javier Chirivella Costa erklärt, was da am Himmel leuchtet.<br />
EURO 700.– für zwei Personen.<br />
www.ritzcarlton.com/abama<br />
LUXUS IM REICH DER<br />
ALTEN HIPPIES<br />
Eine Stunde Yoga am Morgen, danach Meditation oder Reiki<br />
und im Lauf des Tages sanfte Sportarten wie Beach-Volleyball<br />
oder Bogenschiessen. Das The Leela Goa, nur ein paar Minuten<br />
vom Mobor Beach im legendären indischen Ferienort Goa<br />
entfernt, bringt Luxus und Stille zusammen. Man residiert<br />
inmitten exotischer Gärten und romantischer Lagunen und<br />
gibt sich dem Fluss des Lebens hin. So wie damals in den<br />
1960er-Jahren die Hippies aus den USA und Europa – im The<br />
Leela allerdings mit dem Luxus grosszügig angelegter Zimmer<br />
und Suiten und einem exklusiven Spa.<br />
www.theleela.com, www.preferredhotels.com<br />
62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
BARBADOS<br />
WINTERFLUCHT<br />
Entlang der Platinküste, direkt an einem der schönsten und exklusivsten Sandstrände<br />
von Barbados, befindet sich das Fairmont Royal Pavilion. Wem das Sonnenbaden<br />
an diesem Traumstrand nicht genug ist, der findet hier allerlei Möglichkeiten<br />
für Wassersport – oder sichert sich einen Platz im Taboras Restaurant, um den<br />
traditionellen Afternoon Tea zu geniessen und dabei den Blick über das Meer<br />
schweifen zu lassen und über das englische Erbe der Insel und diese jahrhundertealte<br />
Tradition zu sinnieren.<br />
www.fairmont.com<br />
THAILAND<br />
RÜCKKEHR EINER IKONE<br />
Einst war der Royal Phuket Yacht Club das erste Luxushotel auf Phuket.<br />
Nun wird es nach einer umfassenden Renovierung mit 122 Zimmern und<br />
Suiten unter neuem Namen Ende Dezember wiedereröffnet. Seinen Namen<br />
verdankt das The Nai Harn einem der schönsten Strände Asiens<br />
und macht dem auch alle Ehre: Der Traumblick auf die Andamanensee<br />
sowie das zeitlose Design mit thailändischen Einflüssen machen das Resort<br />
zum neuen «place to be» auf der beliebten thailändischen Urlaubsinsel.<br />
Übrigens: The Nai Harn ist auch Mitglied der Leading Hotels of the<br />
World und wird vom deutschen General Manager Frank Grassmann geleitet,<br />
der bereits seit vielen Jahren in Asien aktiv ist.<br />
www.thenaiharn.com<br />
HAWAII<br />
NOBLESSE IM<br />
REGENWALD<br />
Das Luxusresort Montage Kapalua Bay bei Lahaina,<br />
einer alten Plantagenstadt auf der Insel Maui, ist eine<br />
ganz eigene Welt für sich – ganz egal, ob man in<br />
einer Suite mit Meerblick oder zu den traumhaften<br />
Gärten hin logiert. Zum Hotel im tropischen Regenwald<br />
zählen 50 luxuriöse Suiten, zwei ChampionshipGolfplätze<br />
und riesige Ländereien, die vom<br />
höchsten Gipfel im Westen Mauis bis zu den sechs<br />
hoteleigenen Buchten am Pazifik reichen.<br />
www.montagehotels.com<br />
www.preferredhotels.com<br />
DUBAI<br />
AN BESTER LAGE<br />
Quirliges Stadtleben lautet die Devise im JA Ocean View Hotel im Herzen der Dubai Marina.<br />
Das erste Vier-Sterne-Haus am Jumeirah Beach liegt direkt an einem der neuen, angesagten<br />
Orte Dubais. Die Flaniermeile «The Walk» und die «Dubai Marina» bieten zahlreiche Cafés,<br />
Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Unter Leitung der renommierten «JA Resorts &<br />
Hotels» punktet es mit Annehmlichkeiten eines FünfSterneHotels und bietet darüber hinaus<br />
das zurzeit wohl beste PreisLeistungsVerhältnis in Dubai. Besonders Familien und jüngeren<br />
Paaren gefällt das vielfältige Angebot.<br />
www.jaresortshotels.com<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63
ZOOM IN MÜNCHEN<br />
Ein Weekend in<br />
München<br />
Vogelperspektive: Blick auf das neugotische<br />
Neue Rathaus am Marienplatz und die Frauenkirche<br />
mit den beiden Zwiebeltürmen.<br />
Die einzigartige Biergartenkultur und der schon<br />
sprichwörtliche blaue bayrische Himmel verleihen<br />
München ein unvergleichliches, fast mediterranes<br />
Flair. München ist eine Stadt, die man mit allen<br />
Sinnen geniesst. <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> war auf Stippvisite<br />
in der bayrischen Landeshauptstadt und hat ein<br />
paar Highlights herausgepickt.<br />
FRAUENKIRCHE<br />
Die Frauenkirche, die eigentlich «Dom zu unserer<br />
lieben Frau» heisst, ist die Bischofskirche der Erzdiözese<br />
München-Freising. Sie ist länger als ein Fussballfeld<br />
(109 m), fasst über 2000 Personen und ist<br />
mit ihren beiden Welschen Hauben auf den Türmen<br />
das Wahrzeichen der Stadt. Der spätgotische Bau<br />
besticht durch die klare, fast strenge Gliederung.<br />
Dem Besucher bietet sich eine Fülle kirchenhistorischer<br />
Kostbarkeiten, etwa das Prunkgrabdenkmal<br />
Kaiser Ludwigs des Bayern. Und eine Turmauffahrt<br />
gehört zum festen Besuchsprogramm.<br />
ENGLISCHER GARTEN<br />
New York hat den Central Park, London den Hyde<br />
Park, doch kein Münchner würde «seinen» Englischen<br />
Garten dagegen eintauschen. Fast 4 km²<br />
Fläche machen ihn zu einer der grössten innerstädtischen<br />
Parkanlagen der Welt. Beim Haus der Kunst<br />
lohnt es sich, den Surfern auf der weltberühmten<br />
Eisbachwelle zuzuschauen. Diese tummeln sich hier<br />
zu jeder Jahreszeit, auch bei Wind und Wetter. Oberhalb<br />
des Eisbaches liegt der Chinesische Turm und<br />
Münchens berühmtester Biergarten (1790 einge-<br />
64 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
weiht, 1944 abgebrannt und 1951 wieder aufgebaut).<br />
Nördlich davon hat sich am Kleinhesseloher See, in den<br />
durch Gabriel von Seidl 1883 gebauten Räumen des<br />
Seehauses, eine noble Gaststätte mit Biergarten direkt<br />
am Wasser breitgemacht. Eine halbe Wanderstunde<br />
weiter, Richtung Freimann, liegt der Aumeister, ein<br />
altes Jägerwirtshaus mit wunderschönem Garten. Dank<br />
der Bäume sitzt es sich hier auch bei grosser Sommerhitze<br />
herrlich.<br />
PINAKOTHEK DER MODERNE<br />
Sie ist der Star unter Münchens Kunsthäusern. Das von<br />
Stefan Braunfels entworfene Haus entstand mit der<br />
Idee, selbst ein architektonisches Kunstwerk zu sein<br />
und so der Kunst ein adäquates Zuhause zu geben. Vier<br />
grosse Sammlungen des Freistaates und eine Reihe<br />
privater Schenkungen sind in der «Schuhschachtel»<br />
untergebracht, so die Staatsgalerie Moderner Kunst<br />
mit Werken von Der Blaue Reiter bis Beuys.<br />
www.pinakothek.de<br />
VALENTIN-KARLSTADT-MUSÄUM<br />
Im Isartorturm ist Münchens liebenswertestes und<br />
lustigstes Museum untergebracht. Neben dem Nagel,<br />
an den der Volksschauspieler Karl Valentin (sprich<br />
«Fallentin») seinen bürgerlichen Beruf hängte, und<br />
dem Winterzahnstocher mit Pelzbesatz ist in dem<br />
Panoptikum so manche skurrile Kostbarkeit, aber auch<br />
eine phantasievolle Dokumentation damaliger Volksschauspielkunst<br />
zu sehen.<br />
www.valentin-musaeum.de<br />
SCHRANNENHALLE<br />
Einst bejubelter Prachtbau, zerstörte 1932 ein Brand<br />
die Schrannenhalle. Ihr Dornröschenschlaf endete erst<br />
2003 mit dem Wiederaufbau. Seit Ende November<br />
2015 zeigt sich die ehemalige Getreidehalle am Rande<br />
des Viktualienmarktes als Schlaraffenhalle. Die neue<br />
Mieterin, die italienische Feinkostkette Eataly, bietet<br />
auf 4600 m² Delikatessen, Kochkurse und ein Restaurant.<br />
Heute wie damals glänzt die Halle mit filigranen<br />
Elementen aus Gusseisen und Glasflächen. Während<br />
der Wiesn wird «die Schranne» zum 15. Bierzelt mit<br />
Partystimmung bis zum Morgengrauen.<br />
www.eataly.net<br />
SHOPPEN IN MAXVORSTADT/SCHWABING<br />
Im begehrten Univiertel sollte man genügend Zeit<br />
einplanen und sich ein bisschen treiben lassen: denn<br />
in den Parallelstrassen Barer-, Türken- und Amalienstrasse<br />
sowie der quer dazu liegenden Schellingstrasse<br />
wimmelt es nur so von Boutiquen und Cafés, die<br />
entdeckt werden wollen.<br />
LENBACHS & SÖHNE –<br />
MÜNCHENS KLEINSTE DISCO<br />
Die perfekte Lage im Herzen der Stadt – unweit vom<br />
Bayerischen Hof – und die Liebe, welche die Inhaberin<br />
in die Einrichtung ihres Wohnzimmers steckte, waren<br />
27 Jahre lang Garanten für das Bestehen des Lenbachs.<br />
Seit dem letzten Umbau spielen DJs jedes Wochenende<br />
einen Mix von Nu-Disco bis Progressive House –<br />
manchmal bis in die frühen Morgenstunden.<br />
www.lenbachs-und-soehne.de<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 65
ZOOM IN MÜNCHEN<br />
EISCAFÉ EISMEER<br />
Von März bis November gibt’s im Glockenbachviertel<br />
die wohl besten und hippsten Eisbecher der Stadt.<br />
«Steirische Vanille» wird hier beispielsweise mit Kürbiskernöl<br />
und karamellisierten Nüssen garniert und im<br />
Glas oder auf Wunsch in einer veganen Waffel gereicht.<br />
Keine der 128 Sorten Natureis ist alltäglich, wird aber<br />
täglich frisch im hauseigenen Eislabor hergestellt.<br />
www.daseismeer.de<br />
CAFÉ VORHOELZER<br />
Auf dem Dach der Technischen Universität versteckt<br />
sich ein wunderschönes Café. Ein echter Geheimtipp,<br />
denn es ist gar nicht so einfach, den Weg nach oben<br />
zu finden. Doch es lohnt sich – wegen des seltenen<br />
Blicks über die Dächer Münchens, der entspannten<br />
Lounge-Musik und den frisch gegrillten Snacks. Auf der<br />
Rundum-Dachterrasse des Café Vorhoelzer lässt sich<br />
nicht nur ein Glas Wein am Abend geniessen, sondern<br />
auch ein umfangreiches Frühstücksbuffet am Wochenende.<br />
www.vf.ar.tum.de/cafe-im-vorhoelzer-forum<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> EMPFEHLUNG<br />
Designhotel<br />
Anna<br />
Wie das berühmte Flat Iron Building in New<br />
York fällt einem das Anna Hotel mit seinem<br />
markanten Zuschnitt sofort ins Auge. Dank<br />
seiner Lage am Beginn der Fussgängerzone,<br />
direkt am Stachus mitten in der Münchner<br />
Innenstadt, besitzt das Anna Hotel eine hervorragende<br />
Anbindung an die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel sowie das Münchner Nachtleben,<br />
welches sich nur zwei Beats entfernt<br />
auf der Sonnenstrasse abspielt. Das Boutiquehotel<br />
verfügt über 75 Zimmer und Suiten.<br />
Sämtliche Zimmer sind bestens gedämmt<br />
und bieten eine mollig warme<br />
Atmosphäre, die durch die moderne Innenausstattung<br />
des New Yorker Designhaus<br />
Donghia aufgelockert wird. War bisher die<br />
Turmsuite im sechsten Stock das absolute<br />
Highlight, so gilt dies nun für «Anna Next<br />
Door». Das separate Apartment in der<br />
Nachbarschaft verspricht ungetrübte Privatsphäre<br />
mit eigenem Eingang und perfektem<br />
Hotelservice, einer Kitchenette plus Verbindung<br />
zu einem Doppelzimmer und ein<br />
atemberaubendes offenes Badezimmer<br />
samt riesiger Badewanne. Hinter dem Anna<br />
Hotel steckt der Spross einer bekannten<br />
Münchner Hoteliersfamilie, Michael Geisel,<br />
der bereits in der vierten Generation die<br />
Hoteltradition hochhält. Nicht nur Gäste aus<br />
dem In- und Ausland, sondern auch die<br />
Münchner selbst gehen gern im Anna Hotel<br />
ein und aus; unter anderem, um sich an der<br />
hippen Bar den köstlichen Cocktails zu widmen.<br />
Zum Frühstück, Lunch oder Dinner<br />
empfiehlt sich das Anna Restaurant. Dort<br />
weiss Chefkoch Christof Lobnig unter anderem<br />
mit euroasiatischen Gerichten zu überzeugen.<br />
www.annahotel.de<br />
VIKTUALIENMARKT<br />
Zeit für eine Pause zwischen bunten Leckereien: Der<br />
Viktualienmarkt ist so etwas wie ein permanenter<br />
Bauernmarkt mit feststehenden Hüttchen. Ganz traditionell<br />
bayrisch isst man hier eine Leberkäs-Semmel<br />
mit süssem Senf. Aber vielleicht lockt auch der Hummus<br />
vom Stand nebenan?<br />
SCHNEIDER BRÄUHAUS<br />
Uriges bayrisches Wirtshaus, das von Touristen und<br />
Einheimischen gleichermassen geschätzt wird. Für<br />
Weissbiertrinker ein Muss, hier gibt‘s das gute Schneider<br />
Weisse.<br />
www.weisses-brauhaus.de<br />
NEKTAR – NEUSTART EINER LEGENDE<br />
Münchens erstes und einziges Restaurant, in dem man<br />
ehemals wie die alten Römer in der Horizontalen<br />
speiste, erlebt ein Revival. Im Gegensatz zu früher<br />
geniessen die Gäste nun allerdings sitzend an den<br />
Tischen unter dem Gewölbe modern interpretierte<br />
mediterrane Köstlichkeiten. In der Red Bar oder in der<br />
Orange Lounge finden regelmässig Livemusik-Abende<br />
statt. Die benachbarte Scala Musicbar komplettiert das<br />
wiederbelebte unterirdische Gastronomie-Erlebnis.<br />
www.nektar.de<br />
BERGWOLF<br />
Anlaufstelle für einen Snack nach Mitternacht ist der<br />
bekannte Bergwolf, direkt bei der U-Bahn-Station<br />
Fraunhoferstrasse, bei dem es die rettende Currywurst<br />
oder Pommes mit Bratwurst gibt.<br />
66 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> EMPFEHLUNG<br />
Restaurant Mangostin<br />
Seit über 25 Jahren gehört das Restaurant<br />
Mangostin in der Nähe des Tiergartens zu<br />
den besten Gourmetadressen für die<br />
Freunde fernöstlicher Küche. Inzwischen<br />
ist das gehobene Asia- und Sushi-Restaurant<br />
aus München nicht mehr wegzudenken.<br />
Dies liegt in erster Linie am sprachund<br />
wortgewandten Geschäftsführer und<br />
kreativen Chef Joseph Peter, der als junger<br />
Mann lange Zeit in Asien unterwegs war,<br />
und in der Schweiz, in Frankreich, Belgien,<br />
Tunesien, Bahrain und Venezuela an den<br />
Herden grosser Restaurants stand – vor<br />
allem aber in Thailand, wo er sich in Land,<br />
Leute und ins Essen verliebte und sich<br />
schliesslich in Bangkok als Executive Chef<br />
des Bangkok Hiltons zum Coach der thailändischen<br />
Köche-Nationalmannschaft<br />
hochkochte. Im Mangostin redet Joseph<br />
Peter mit seinen Angestellten Thailändisch.<br />
«Der Joseph geniert sich nicht und<br />
spricht einfach drauf los», sagt sein langjähriger<br />
Geschäftspartner Roland Kuffler<br />
mit einer gewissen Bewunderung. Mit<br />
Kuffler – einem der erfolgreichsten Gastronomen<br />
Deutschlands, zu dessen Imperium<br />
etwa das Weinzelt auf der Wiesn und<br />
das Seehaus im Englischen Garten zählen<br />
– fliegt Joseph Peter mehrmals pro Jahr<br />
nach Asien, wo sie mit Fachkollegen zusammenkommen,<br />
die neuesten Trends<br />
der asiatischen Küche verfolgen und Mitarbeiter<br />
rekrutieren – wie Mongkol Patprom,<br />
einen der fünf besten Sushimeister<br />
der Welt. Joseph Peter entdeckte den<br />
talentierten Sushi-Chef des Mangostin in<br />
Bangkok und holte in sogleich nach München.<br />
Die 16 Handgriffe für ein Stück Nigiri-Sushi<br />
bewältigt er in sieben Sekunden.<br />
Angefangen hat Joseph Peter im Mangostin<br />
mit 34 Mitarbeitern, heute sind es<br />
64 aus 14 Nationen, die ihm dabei helfen,<br />
seine kreativen Ideen umzusetzen, wobei<br />
auch der vietnamesische Küchenchef,<br />
Mr. Binh, eine herausragende Rolle spielt.<br />
Dass Joseph Peter auch reden kann wie<br />
ein Buch, macht die Kochkurse im Mangostin<br />
zu einem Ereignis. Während eines<br />
Tages verrät der Chef nicht nur, wie man<br />
Zwiebeln schneidet, ohne blutige Finger<br />
zu riskieren, er vermittelt auch, was die<br />
thailändische Küche ausmacht. «Schneiden,<br />
schneiden, schneiden», sagt der<br />
Maître, sei das A & O der Thai-Küche: 90<br />
Prozent Vorbereitung, 10 Prozent Kochen.<br />
Im Sommer erstreckt sich das Kurzurlaubs-Gefühl<br />
auf die Terrasse sowie<br />
den angrenzenden Garten: der Mangostin<br />
Lounge Garden ist ein hipper Treffpunkt<br />
und mit seinem Garküchenstand eine<br />
lässige Interpretation des Münchner Biergarten-Lebensgefühls.<br />
www.mangostin.de<br />
Die Installation «Red Child», eine Reihe<br />
rot-schwarzer Kinderporträts der berühmten<br />
chinesischen Fotografin Wang Xiao Hui, schmücken<br />
den «Lemon Grass»-Saal des Mangostin.<br />
Mit Lust und Liebe<br />
um die Welt<br />
Joseph Peter ist als Koch<br />
20 Jahre durch die Welt<br />
getourt. Seine Biografie<br />
«Von Küchenluft und<br />
Frauenduft» ist ein<br />
pikantes Buch über<br />
die wilden Jahre des<br />
ehemaligen Teamchefs<br />
der thailändischen<br />
Nationalmannschaft<br />
der Köche.<br />
www.piper.de<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 67
TRAVEL MONTE-CARLO ROLEX MASTERS & MONTE-CARLO BAY HOTEL & RESORT<br />
Ten years of cool:<br />
Monte-Carlo Bay Hotel & Resort<br />
Monte Carlo Bay Hotel bietet die<br />
DASideale Infrastruktur für erholsame<br />
Familientage an der Côte d’Azur. Die Lage auf<br />
der reizvollen Peninsula mit Sicht über Roquebrune-Cap-Martin<br />
und die Monte-Carlo Beach<br />
ist unvergleichlich. Das Monte-Carlo Bay ist<br />
bereits ein komplettes Resort, nimmt man<br />
dann noch die unzähligen Angebote der<br />
übrigen SBM-Einrichtungen (Société des<br />
bains de mer de Monaco) wahr, ist ein unvergesslicher<br />
Urlaub für Gross und Klein gesichert.<br />
von Jean Mus kreierte, traumhafte<br />
DERGarten mit einzigartiger Sandlagune<br />
und Schwimmbad, Jacuzzis und<br />
grosser Sonnenterrasse lädt die Gäste ein zu<br />
Entspannung und Spass gleichermassen. Ein<br />
absolutes Muss ist ein Besuch des weltweit<br />
renommierten Cinq Mondes Spa, der bereits<br />
diverse Auszeichnungen und Awards wie<br />
beispielsweise die «Trophées du spa» als<br />
bestes Resort Spa entgegennehmen durfte. In<br />
den Sommermonaten gibt es einen Kids Club,<br />
der die Kinder täglich mit diversen Sport-,<br />
Spiel- und Bastelaktivitäten unterhält.<br />
auch die Eltern werden eher<br />
UNDdie Qual der Wahl haben, wenn<br />
es darum geht, sich für ein Freizeitangebot<br />
zu entscheiden. Riesig ist die Auswahl an<br />
(Wasser-)Fitnessmöglichkeiten, Yoga, Tennis<br />
und Golf.<br />
ZUM<br />
leiblichen Wohl tragen auch die<br />
Restaurants und Bars bei:<br />
mediterrane Aromen und internationale<br />
Gourmetküche im Restaurant Blue Bay sowie<br />
leichte, köstliche Gerichte auf der Südterrasse<br />
über dem Meer im Las Brisas. L‘Orange Verte<br />
und Il Baretto bieten den ganzen Tag über<br />
einfache Gerichte, Salate und Snacks, und im<br />
Blue Gin klingt der Tag in einzigartigem Ambiente<br />
mit eigener Meeresterrasse bei kreativen<br />
Cocktails und coolem Sound aus.<br />
68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
DANIEL’S DIARY<br />
Alte Schule<br />
Auf einer 10-tägigen<br />
Musikreise<br />
durch Norditalien,<br />
welche ich mit<br />
einem Luxusreisebus<br />
begleiten<br />
durfte, fiel mir ein<br />
ganz besonderes<br />
Ehepaar auf. Er<br />
ca. 1,90 m gross,<br />
schlank und eine<br />
sehr gepflegte<br />
Erscheinung. Sie<br />
zwei Köpfe kleiner,<br />
ebenso diskret und elegant gekleidet. Beide<br />
haben das Tempo des Aussteigens nach<br />
den Transfers vom Hotel zu den Konzert-Anlässen<br />
nachhaltig bestimmt.<br />
www.montecarlobay.com<br />
WELTKLASSE: Monte-Carlo Rolex Masters<br />
Seit 1897 läutet das Tennisturnier im Monte-Carlo Country Club den Frühling in Monaco ein.<br />
Die Rolex Masters gehören zu den wichtigsten Turnieren der ATP und versammeln alljährlich<br />
etwa 50 der weltbesten Tennisspieler zu einem Wettkampf-Wochenende, das in 66 Ländern auf<br />
fünf Kontinenten übertragen wird. Die Zuschauer vor Ort sind natürlich die privilegiertesten,<br />
dürfen sie doch unter der bereits sommerlichen Sonne mit grandiosem Blick auf das Mittelmeer<br />
die Fights der Champions erleben. Offizielles<br />
Partnerhotel der Rolex Masters ist das Monte-Carlo<br />
Bay Hotel & Resort, dessen zehnjähriges Jubiläum<br />
gerade gefeiert wird.<br />
www.montecarlorolexmasters.mc<br />
Hielt der Car vor dem Konzerthaus, stand<br />
er auf, holte sich seinen Kaschmirmantel<br />
von der Hutablage, drapierte seinen seidenen<br />
Schal um den Hals, zog den Mantel<br />
elegant an, knöpfte diesen zu, und im Anschluss<br />
wiederholte sich diese Zeremonie<br />
für seine Gattin, mit dem Unterschied, dass<br />
er, wie ein Gentleman nach alter Schule,<br />
ihr dabei behilflich war. Nicht zu vergessen:<br />
Während dieser Bekleidungs-Zeremonie<br />
konnten keine weiteren Fahrgäste aussteigen,<br />
da der Durchgang durch die natürliche,<br />
bestimmende – aber nicht arrogante<br />
– Präsenz der beiden unpassierbar war.<br />
Selbst das Aussteigen aus dem Car war<br />
nach alter Schule. Er stieg aus, sie wartete<br />
oben auf der Treppe, dann drehte er sich<br />
um 180 Grad, reichte ihr seine Hand und<br />
führte sie elegant und sicher die Treppe<br />
hinunter, um anschliessend Arm in Arm<br />
mit ihr zum Konzertsaal zu schreiten.<br />
Erwähnenswert aus meinen Gesprächen<br />
mit den beiden ist, dass sie ihre Partnerschaft<br />
seit über 60 Jahren geniessen und<br />
sich freuen, mit über 90 Lebensjahren<br />
noch weitere musikalische Events zusammen<br />
besuchen zu können.<br />
Erstaunlich war die Nachhaltigkeit der<br />
beiden: So gab es gewisse Herren aus der<br />
Reisegruppe, welche sich der alten Schule<br />
wieder erinnerten und es dem beschriebenen<br />
Ehepaar gleichtaten.<br />
Fazit: Nehmen Sie sich Zeit und<br />
geniessen Sie den Moment – vom<br />
Anfang bis zum Ende.<br />
Daniel Oeri<br />
Reiseleiter und Event-Spezialist<br />
69<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69
ZOOM IN WIEN<br />
WIEN<br />
IN GEGENSÄTZEN<br />
In der Stadt an der Donau stehen den Besuchern<br />
unendlich viele Erlebnis-Facetten offen. Wir begeben uns<br />
auf eine Wien-Eroberung der kontrastreichen Art.<br />
Wien ist kühl modern, aber auch imperial pompös; bodenständig wie auch abgehoben;<br />
städtisch und dennoch naturnah. Diese Gegensätze lassen sich problemlos im Rahmen<br />
eines verlängerten Wochenendes erleben. Aber ganz ehrlich: Damit hat man<br />
Wien natürlich noch lange nicht in seiner ganzen Vielseitigkeit erfasst. Dazu braucht es dann<br />
doch mehrere Aufenthalte.<br />
KUNSTRÄUME – MAL IMPERIAL, MAL ZEITGENÖSSISCH<br />
Im Winterpalais des Prinzen Eugen zählt der Kunstgenuss gleich doppelt. Egal, welche Ausstellung<br />
gerade aktuell ist, der Rahmen des barocken Palais mitten in der Innenstadt Wiens<br />
ist schon an sich eine Augenweide. Als Prinz Eugen von Savoyen 1694 das Grundstück kaufte,<br />
© Leopold Museum<br />
Im Leopoldmuseum stehen Werke der Moderne im Fokus.<br />
Barocktraum im Winterpalais.<br />
© Winterpalais/Oskar Schmidt<br />
war die Himmelpfortgasse – sie hiess damals Trabothen-Gasse – noch nicht eine so begehrte<br />
Adresse wie heute. Es war eine bürgerliche Gegend, die zum Prinzen passte. Dieser war 1683<br />
als mittelloser Flüchtling an den Hof der Habsburger gekommen. Als er 1736 starb, war er<br />
mehrfacher Schlossbesitzer. Das Winterpalais wurde in seiner langen Geschichte mehrmals<br />
umgebaut und renoviert. Erst seit 2013 ist es, als vierter Ausstellungsort des Museums und<br />
des Schlosses Belvedere, der Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Das Kontrastprogramm zum Barock ist im Leopold Museum zu finden. Die Sammlung<br />
Leopold zählt mit weit über 5000 Exponaten zu den bedeutendsten Sammlungen der österreichischen<br />
Moderne. Seit 2001 hat sie ihre Heimat im lichtdurchfluteten Würfelbau im<br />
Museumsquartier. Zu den Kernstücken zählen viele Werke von Egon Schiele und Gustav<br />
Klimt. Wien um 1900, Jugendstil, Wiener Secession und Wiener Werkstätte gehören ebenfalls<br />
zu den Sammlungsschwerpunkten. Neben den permanenten Ausstellungen werden immer<br />
wieder Werke von zeitgenössischen Künstlern gezeigt.<br />
70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
KLASSIKER – MAL TRADITIONELL, MAL ORIGINELL<br />
Wer mittags «nur rasch etwas Kleines» essen will, wird überrascht sein, dass am Würstlstand<br />
beim Prater-Riesenrad selbst das klassische «Strassenessen» nicht gerade als Kleinigkeit<br />
durchgeht – weder der schmackhafte Käsekrainer (Wurst mit Käse drin) noch der Hotdog, der<br />
nicht mit einem dünnen «Wienerli» gefüllt wird, sondern mit einer grossen, währschaften Bratwurst.<br />
Wer mag, kann dazu Senf und Kren (Meerrettich) essen und ein Bier trinken.<br />
Kult: Der Wurststand am Prater.<br />
Saure Wurst im Restaurant Vestibül.<br />
Das etwas andere Strassenessen, nämlich auf Zwei-Hauben- und Drei-Sterneniveau, wird im<br />
Restaurant Vestibül aufgetischt. Wohl nur ein Chefkoch wie Christian Domschitz kann es sich<br />
leisten, im vornehmen Restaurant des Burgtheaters Leberkäse-Semmeln, Saure Wurst (Wurstsalat),<br />
«das Beste vom Würstlstand» (Mini-Würstchen) mit hausgemachtem Ketchup und Rollmops<br />
von der Bachforelle anzubieten. Domschitz‘s originelles Strassenessen kommt allerdings<br />
so gut an, dass er wohl einige Gänge nicht so schnell wieder von der Karte streichen wird.<br />
WEINE – MAL IM KELLER, MAL AM BERG<br />
In den meisten Wiener Restaurants – in den gehobenen und den Heurigenlokalen sowieso –<br />
schenken die Wirte echten Wiener Stadtwein aus. Auf mehr als 600 Hektar Stadtgebiet werden<br />
nämlich seit Generationen Reben angebaut und jedes Jahr mehr als 2 Millionen Liter Wein gekeltert.<br />
Eine traditionsreiche Spezialität ist der «Gemischte Satz», der aus mehreren Weissweinsorten<br />
besteht, die in ein und demselben Weingarten angebaut, gemeinsam geerntet und<br />
gekeltert werden. Ein spezieller Wein, der viel Winzererfahrung braucht.<br />
Im gut erhaltenen und 1973 renovierten<br />
historischen Gewölbekeller in der Nähe<br />
des Stephansdoms ist die Vinothek «Porta<br />
Dextra» von Haas & Haas untergebracht.<br />
Bis zu zwei Stockwerke unter dem Strassenniveau<br />
werden Weine und österreichische<br />
Spezialitäten angeboten. Es finden<br />
aber auch Verkostungen und Konzerte<br />
statt. In den weitläufigen Backsteingewölben<br />
lagert Wein von ca. 30 Winzern aus<br />
Österreichische Weine im Keller Porta Dextra.<br />
österreichischen Weinbauregionen, der zu<br />
Ab-Hof-Preisen angeboten wird. Ausserdem kann man hier Aufstriche, Chutneys, Essig, Öl,<br />
Gewürze und mehr erstehen. Ein lohnenswerter Ausflug in den Untergrund Wiens.<br />
Danach geht‘s in die Höhe: Einer der gemütlichsten Orte der Stadt befindet sich auf dem Nussberg.<br />
Hier betreibt die Winzerfamilie Wieninger – neben den Weingärten – die Buschenschank<br />
mit der schönsten Aussicht auf Wien. Das Lokal ist nur von Freitag bis Sonntag und auch nur<br />
bei schönem Wetter geöffnet. Dann aber geniesst man die besten Weine Wiens – natürlich<br />
auch den Gemischten Satz. Dazu passen dann die traditionelle Brettljause oder der Rindfleischsalat.<br />
Einen sonnigen Tag auf dem Nussberg ausklingen zu lassen, gehört zu den unvergesslichen<br />
Momenten, die Wien zu bieten hat. ij<br />
HOTELTIPPS<br />
MAGDAS HOTEL<br />
Es ist derzeit eines der angesagtesten Hotels in<br />
Wien, denn das Haus wird von der Caritas geführt.<br />
Sie beschäftigt ca. 20 Flüchtlinge aus aller Welt, die<br />
sich unter fachkundiger Anleitung ins Hotelgewerbe<br />
einarbeiten. Da und dort wirken sie sehr konzentriert<br />
statt freundlich zuvorkommend, aber darüber sieht<br />
der weltoffene, unvoreingenommene Gast hinweg.<br />
Das Hotel ist blitzblank, und die Ausstattung zeigt,<br />
dass man aus alten Möbeln und Türen neue Einrichtungselemente<br />
gestalten kann. Daraus ergibt sich<br />
ein Mix aus Retro und schnörkellosem Neu, an dem<br />
die Flüchtlinge mitgearbeitet haben. Fernseher gibt<br />
es übrigens in den wenigsten Zimmern. Dafür ist die<br />
Lage direkt am Rand des Praters für Vergnügungspark-<br />
und Joggingfreunde ideal.<br />
www.magdas-hotel.at<br />
HOTEL TOPAZZ<br />
Wer ein Top-Hotel mit Lage mitten in der Stadt,<br />
ganz nahe am Stephansdom, mag, ist im modernen<br />
Topazz sehr gut untergebracht. Das Designhotel<br />
überrascht mit ovalen Bullaugen, die so ausgestattet<br />
sind, dass man sich hineinlegen und die Aussicht<br />
geniessen kann. Man nennt sie hier Chaiselongue-<br />
Fenster. Die Einrichtung ist sehr luxuriös und enthält<br />
Elemente der modern interpretierten Wiener Werkstätte.<br />
Die Bar The Roof auf der Dachterrasse ist insbesondere<br />
abends einen Besuch wert.<br />
www.hoteltopazz.com<br />
KULTUR<br />
Winterpalais<br />
Vom 21.11.2015 bis 6.3.<strong>2016</strong> sind unter dem Titel<br />
«Baroque Baroque» Werke von Olafur Eliasson zu<br />
Gast im Winterpalais.<br />
www.belvedere.at<br />
Leopold Museum<br />
Derzeit ist – neben den permanenten Ausstellungen<br />
– Peter Sengl mit der Retrospektive «Sengl Malt» zu<br />
sehen.<br />
www.leopoldmuseum.org<br />
RESTAURANTS<br />
Bitzingers Würstelstand im Prater<br />
www.bitzinger.at/wuerstelstand/<br />
Vestibül im Wiener Burgtheater<br />
www.vestibuel.at<br />
WEIN<br />
Porta Dextra<br />
www.haas-haas.at/porta-dextra/<br />
Wieninger Buschenschank<br />
www.wieninger-am-nussberg.at<br />
ANREISE<br />
FlyNiki verbindet Zürich mit Wien unter der Woche<br />
viermal täglich, an Samstagen einmal und an Sonntagen<br />
dreimal.<br />
www.flyniki.com<br />
Wieninger – die lauschige Buschenschank. Der Nussberg bietet Aussicht auf Wien. www.wien.info<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71
LIFESTYLE PEN OF THE YEAR <strong>2016</strong><br />
Aus Liebe<br />
zum Schreiben<br />
Das deutsche Traditionsunternehmen Graf von Faber-Castell<br />
präsentierte im Januar auf Schloss Schönbrunn das wohl schönste<br />
Schreibwerkzeug des Jahres: den Pen of the Year <strong>2016</strong><br />
«Schloss Schönbrunn, Vienna».<br />
«Pen of the Year <strong>2016</strong>:<br />
Ein Hauch von Asien, gepaart<br />
mit meisterlicher deutscher<br />
Handwerkskunst.»<br />
Exklusive Schreibgeräte erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit.<br />
Viele Menschen greifen auch im Computerzeitalter gerne zum Füllfederhalter.<br />
Besonders beliebt sind Füllfederhalter mit Kolben, bei<br />
denen die Tinte mittels eines Kolbens in den Federhalter gesaugt wird.<br />
Bei Liebhabern hochwertiger Schreibkultur hat sich die Graf von Faber-<br />
Castell Collection aufgrund besonderer handwerklicher Verarbeitung und<br />
ausgesuchter Materialien eine Ausnahmestellung erobert. Glanzlicht der<br />
Collection ist seit 2003 die luxuriöse Edition «Pen of the Year», dessen Fertigung<br />
auf ein Jahr limitiert ist.<br />
REMINISZENZ AN ÖSTERREICHS KAISERIN MARIA THERESIA<br />
Der weltweit grösste Hersteller holzgefasster Stifte stellte auf Schloss<br />
Schönbrunn den in Sammlerkreisen begehrten Pen of the Year <strong>2016</strong> aus<br />
der Collection Graf von Faber-Castell einem ausgewählten Publikum vor.<br />
Die exklusive Location, das historische<br />
Schloss Schönbrunn in Wien,<br />
war nicht zufällig gewählt. Das Vieux-<br />
Laque-Zimmer, einer der Prunkräume<br />
Schönbrunns und Maria<br />
Theresias Lieblingszimmer, inspirierte<br />
zum Design der neuen limitierten<br />
Edition.<br />
ERINNERUNGEN AN EINE GROSSE LIEBE<br />
Zu den Glanzstücken der Sammlung auf Schloss<br />
Schönbrunn gehören wertvolle chinesische Paravents<br />
aus der kaiserlichen Manufaktur in Peking, die an eine tiefe Verbindung erinnern. Als Kaiserin<br />
Maria Theresia 1765 unerwartet ihren geliebten Gatten Franz Stephan von Lothringen verlor,<br />
beschloss sie, sein Arbeitszimmer mit dem einzurichten, was ihnen beiden am kostbarsten<br />
war und ihre Liebe zu ihm am besten ausdrückte: Lacktafeln aus China, deren Malereien<br />
Glück, Reichtum, Vergänglichkeit und Unsterblichkeit zum Ausdruck bringen. «Nichts auf der<br />
Welt, alle Diamanten bedeuten mir nichts, die einzigen Dinge, die mir Freude bereiten,<br />
stammen aus China, besonders Lacksachen», so die trauernde Witwe damals. Deshalb<br />
wurden die schwarzen, in der chinesischen Miaojin-Technik mit Gold bemalten Lacktafeln<br />
Die einzeln nummerierten Schreibgeräte<br />
werden in einer polierten, schwarzen<br />
Holzschatulle aufbewahrt, die auch als<br />
Sammlerkassette genutzt werden kann.<br />
Als Einsteigermodell beliebt: Die<br />
platinierte Variante des Pen of the<br />
Year <strong>2016</strong> mit tiefschwarzen Plättchen<br />
aus Onyx. (CHF 3‘500.–)<br />
72 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Der Füllfederhalter aus der vergoldeten<br />
Sonderedition «Schloss<br />
Schönbrunn, Vienna» ist auf 120<br />
Stück limitiert. (CHF 7‘200.–)<br />
der Paravents 1770 in eine Vertäfelung aus Riegelahorn eingesetzt und mit<br />
vergoldeten Rahmen versehen. Landschaften, Pagoden und florale Dessins<br />
in zarter Goldmalerei ziehen im Vieux-Laque-Zimmer seither Besucher in<br />
ihren Bann.<br />
Hinter den fertigen Hira-Maki-e-Lackplättchen<br />
stecken unzählige aufwendige Arbeitsschritte,<br />
die nur noch wenige Künstler beherrschen.<br />
MEISTER AM WERK<br />
Der Pen of the Year <strong>2016</strong> wurde gemeinsam mit wahren Künstlern ihres<br />
Fachs gestaltet: der Restauratorin des Vieux-Laque-Zimmers Silvia Miklin<br />
und dem auf Maki-e-Technik spezialisierten japanischen Künstler Tomizo<br />
Saratani. Gemeinsam entwickelten sie ein Motiv, das in drei Teile gegliedert<br />
ist, die wiederum ein Ganzes ergeben. In aufwendigen Arbeitsschritten<br />
wird jedes der drei Plättchen von Hand zuerst schwarz lackiert, poliert und<br />
gebrannt. Danach malt der Künstler das Motiv auf den Lack und bestreut<br />
die noch feuchte Zeichnung mehrfach mit 24 Karat Goldpulver in verschiedenen<br />
Tönungen. Dadurch entsteht ein Relief, das durch weitere schützende<br />
Lackarbeiten hindurch immer noch spürbar bleibt, was die ganz<br />
charakteristische Haptik der Hira-Maki-e-Lackarbeiten ausmacht.<br />
DAS SCHÖNSTE SCHREIBWERKZEUG DES JAHRES<br />
Auch die platinierte Variante des Pen of the Year <strong>2016</strong> ist auf besondere<br />
Weise von der Gestaltung des Vieux-Laque-Zimmers inspiriert. Von Hand<br />
geschliffene, tiefschwarze Onyx-Plättchen sind in aufwendig gearbeiteten<br />
und platinierten Rahmen gefasst und kontrastieren mit individuell gemasertem<br />
Riegelahorn. Die Schreibgeräte sind am Kopf der Kolbenmechanik<br />
durchgehend nummeriert und werden in einer aufwendigen Holzschatulle<br />
und einem Zertifikat der Limitierung überreicht. Ein Zertifikat mit der<br />
persönlichen Unterschrift des Werkstattmeisters der Idar-Obersteiner<br />
Edelsteinmanufaktur Herbert Stephan bestätigt die Echtheit des verwendeten<br />
Onyxes. Der Künstler Tomizo Saratani attestiert der Bemalung<br />
24-karätiges Gold. Die 18-Karat-Bicolor-Goldfeder wird von Hand eingeschrieben<br />
und ist in den Federbreiten M, F und B erhältlich. Der platinierte<br />
Füllfederhalter ist auf 500 Exemplare limitiert, der Tintenroller auf 150. In<br />
der Sonderedition erscheinen 120 Füllfederhalter und 50 Tintenroller.<br />
DIE DRITTE IM BUNDE<br />
Die Gestaltung der Edition Pen of the Year ist durch epochale Werke und<br />
Persönlichkeiten inspiriert. Nach Katharina der Grossen mit «Katharinenpalast,<br />
St. Petersburg» und Friedrich dem Grossen mit «Sanssouci,<br />
Potsdam» schliesst nun Kaiserin Maria Theresia mit «Schloss Schönbrunn,<br />
Vienna» die Trilogie ab. Die Schicksale der drei Herrschergestalten sind aufs<br />
Engste miteinander verbunden. Als Erbtochter Kaiser Karls VI. übernimmt<br />
Maria Theresia 1740 die Regentschaft über das habsburgische Reich. Sie<br />
verliert Schlesien nicht zuletzt wegen der Neutralität Katharinas an den<br />
Preussenkönig, der lebenslang ihr Gegenspieler bleibt. Letztendlich aber<br />
gelingt es Maria Theresia, die territoriale Integrität ihrer Monarchie fast<br />
vollständig zu bewahren.<br />
Schloss Schönbrunn<br />
diente als Inspirationsquelle<br />
des diesjährigen<br />
Pen of the Year.<br />
www.graf-von-faber-castell.ch<br />
Detail der Wandvertäfelung<br />
aus chinesischen Lackplatten<br />
des Vieux-Laque-Zimmers im<br />
Schloss Schönbrunn.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73
LIFESTYLE OLE LYNGGAARD COPENHAGEN<br />
MANEGE FREI FÜR<br />
OLE LYNGGAARD<br />
COPENHAGEN<br />
GIPSY OHRHÄNGER<br />
aus 18 Karat Gelbgold mit verschiedenen<br />
Steinen, CHF 10'800.–<br />
Im Jahr <strong>2016</strong> verführt uns «die<br />
grösste Schmuckmanufaktur<br />
Nordeuropas» mit einer<br />
femininen und sehr verspielten<br />
Markenkampagne. Der<br />
altmodische reisende Zirkus<br />
bestimmt den Geist all dessen,<br />
was die Schmuckmanufaktur Ole<br />
Lynggaard Copenhagen der Welt<br />
in diesem Jahr präsentieren wird.<br />
«Diese Kampagne ist die<br />
komplizierteste, aber auch die<br />
bereicherndste, die wir jemals<br />
gemacht haben. Ich hatte die<br />
Möglichkeit, meine Liebe zum<br />
Schmuck mit meiner Leidenschaft<br />
für Innenarchitektur, Mode und<br />
Bühnenbau zu kombinieren»,<br />
erzählt Schmuckdesignerin und<br />
Creative Direktor der Firma,<br />
Charlotte Lynggaard.<br />
Ihren künstlerischen Fingerabdruck<br />
sieht man auch deutlich an<br />
jedem Detail der Kampagne, wo<br />
eine magische und spielerische<br />
Stimmung von luxuriösem<br />
Understatement den Hintergrund<br />
für die exklusiven<br />
Schmuckstücke der neuesten<br />
Kollektionen von Ole Lynggaard<br />
Copenhagen bildet.<br />
Die exotische Zirkusatmosphäre<br />
entsteht durch eine weiche<br />
Palette perfekt abgestimmter<br />
Vintage-Farben in sinnlichen<br />
Nuancen von Ocker, Bordeaux,<br />
Hellblau, Grün und Staubgrau.<br />
Der international anerkannte<br />
Modefotograf Anders Overgaard<br />
machte die Kampagnenfotos von<br />
der Schwedin Mona Johannesson,<br />
deren seltene, ätherische<br />
Schönheit die verführerische<br />
Zirkusstimmung einfängt, die Ole<br />
Lynggaard Copenhagen im Jahr<br />
<strong>2016</strong> antreibt.<br />
HANDWERKSKUNST<br />
AUF HÖCHSTEM<br />
NIVEAU<br />
Vor 53 Jahren gründete Ole<br />
Lynggaard unter seinem Namen<br />
eine Firma für Echtschmuck.<br />
Mittlerweile wird das Schmucklabel<br />
von der ganzen Familie<br />
betreut, seine Tochter Charlotte<br />
ist Chefdesignerin. Genau wie der<br />
traditionelle Zirkus ist Ole<br />
Lynggaard Copenhagen ein<br />
familienbetriebenes Unternehmen,<br />
in dem die Generationen<br />
eng zusammenarbeiten, um<br />
perfekte Resultate zu erzielen.<br />
Und die Marke teilt auch andere<br />
Charaktereigenschaften mit der<br />
Zirkuswelt: Hingabe und Disziplin,<br />
technisch vollendete Leistungen,<br />
leuchtende Farben und anziehende<br />
Oberflächen – und immer<br />
Eleganz ausstrahlend.<br />
Am Firmensitz in Hellerup bei<br />
Kopenhagen arbeiten insgesamt<br />
über 150 Mitarbeiter. Stein für<br />
Stein setzen die rund 65 sorgfältig<br />
ausgebildeten Goldschmiede in<br />
einzigartig schöne Schmuckstücke.<br />
Es wird leidenschaftlich gefeilt<br />
und poliert, teilweise nach ganz<br />
alten und besonders aufwendigen<br />
Techniken. Die handgefertigten<br />
Stücke haben Fans auf der<br />
ganzen Welt – allen voran<br />
Prinzessin Mary von Dänemark. ks<br />
www.olelynggard.com<br />
74<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
OLE LYNGGAARD COPENHAGEN<br />
LIFESTYLE<br />
LOTUS RINGE<br />
aus Gelb- und Roségold<br />
mit Koralle, Perle*<br />
und Aquamarin, ab CHF 3000.–<br />
FUNKELNDER<br />
LOTUS RING<br />
aus 18 Karat Gelbgold<br />
mit Diamanten, ab CHF 2950.–<br />
Charlotte Lynggaard ist Direktorin und kreativer Kopf<br />
des bekannten Schmucklabels.<br />
* Neu: Lotus Ring «Pearl» –<br />
erhältlich ab Ende April<br />
IN DER «GRÖSSTEN SCHMUCK<br />
MANUFAKTUR NORDEUROPAS»<br />
WIRD JEDES SCHMUCKSTÜCK VON HAND<br />
BIS INS LETZTE DETAIL MIT GANZ VIEL<br />
LIEBE GEFERTIGT.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75
CRUISE AIDAAURA<br />
Best of<br />
Nordeuropa<br />
Im Sommer <strong>2016</strong> mit<br />
AIDAaura Grönland, Island<br />
und die Lofoten entdecken<br />
Das Kreuzfahrtunternehmen<br />
AIDA Cruises hat für<br />
die Sommersaison <strong>2016</strong><br />
aufgrund der grossen<br />
Nachfrage weitere Highlightrouten<br />
zu den beliebtesten Destinationen in<br />
Nordeuropa im Angebot. AIDAaura<br />
wird im Sommer Kurs auf die<br />
schönsten Zielgebiete in der Ostsee,<br />
in Norwegen, Island und Grönland<br />
nehmen. Basishafen für die meisten<br />
Abfahrten ist Kiel. Von der zweitägigen<br />
Schnupperkreuzfahrt bis hin<br />
zur 21 Tage langen Reise ist sowohl<br />
für Kreuzfahrtneulinge als auch für<br />
echte Fans etwas dabei.<br />
Los geht es am 30. April <strong>2016</strong> mit<br />
einer siebentägigen Reise von<br />
AIDAaura ab Palma de Mallorca<br />
nach Hamburg. Zum zweiten Mal<br />
startet ein Schiff der AIDA-Flotte<br />
unter dem Motto «AIDA pur» mit<br />
einem exklusiven Bordprogramm<br />
und sorgt mit mehreren Seetagen<br />
für totale Entspannung. Der erste<br />
Höhenpunkt der Reise erwartet die<br />
Gäste bereits zum Start, denn<br />
AIDAaura wird beim Auslaufen aus<br />
Palma von AIDAcara und AIDAstella<br />
begleitet. Ein Anlauf in Southampton<br />
ermöglicht den Besuch von London<br />
und Englands Süden. Auf dem Weg<br />
in Richtung Hamburg trifft das Schiff<br />
vor Rotterdam auf das neueste Flottenmitglied<br />
AIDAprima. Die gemeinsame<br />
Fahrt und das Einlaufen in den<br />
Hamburger Hafen am 7. Mai <strong>2016</strong><br />
garantieren ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Als Krönung feiert Hamburg<br />
an diesem Tag auch noch den<br />
827. Hafengeburtstag. Für Kreuzfahrtbegeisterte<br />
ist diese Reise ein<br />
Muss.<br />
schönsten Zielen am Polarkreis.<br />
Stationen der 17-tägigen Reise sind<br />
u. a. Spitzbergen, das Nordkap,<br />
Island, und die Shetlandinseln. Für<br />
die beliebte 14-tägige Route «Norwegen<br />
mit Lofoten und Nordkap»<br />
gibt es einen zusätzlichen Reisetermin<br />
am 16. Juli <strong>2016</strong>.<br />
Absolutes Highlight der Nordeuropasaison:<br />
Am 30. Juli <strong>2016</strong> heisst es<br />
«Leinen los!» für die Gäste von<br />
AIDAaura zu einer neuen, faszinierenden<br />
Reise nach Grönland. So ist<br />
es erstmals möglich, mit AIDA die<br />
grösste Insel der Welt zu besuchen,<br />
ohne das Flugzeug zu besteigen. Die<br />
21-tägige Rundreise startet von Kiel<br />
aus und führt über Island bis nach<br />
Grönland und zurück. Highlights der<br />
Route sind neben Reykjavik die Erstanläufe<br />
von Sisimiut und Nuuk an<br />
der Westküste Grönlands und die<br />
spektakuläre Passage auf dem Weg<br />
nach Qaqortoq durch den mehr als<br />
100 Kilometer langen Prins Christian<br />
Sund.<br />
Ab dem 7. Mai <strong>2016</strong> reist AIDAaura<br />
von Hamburg und Kiel aus auf den<br />
beliebtesten Routen durch Nordeuropa.<br />
So geht es nach Norwegen,<br />
in die Ostsee nach St. Petersburg Ideal für alle, die einen Kurzurlaub<br />
oder Riga sowie nach Spitzbergen, an Bord verleben oder zum ersten<br />
Schottland und Island. Am 29. Juni Mal Kreuzfahrtluft schnuppern<br />
<strong>2016</strong> startet AIDAaura ab Kiel zu den wollen, sind die zwei- bzw. viertägi-<br />
www.aida.ch<br />
gen Kreuzfahrten im Mai, Juni und<br />
September ab Kiel. Die zweitägigen<br />
Reisen führen nach Kopenhagen. Auf<br />
den viertägigen Reisen kann man<br />
neben Kopenhagen die skandinavischen<br />
Metropolen Göteborg oder<br />
Oslo entdecken.<br />
Früh buchen lohnt sich: Bis zum<br />
31. März <strong>2016</strong> gibt es bis zu 400 Euro<br />
Frühbucher-Ermässigung.<br />
76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
PARKHOTEL ADLER HINTERZARTEN, HOCHSCHWARZWALD HOTEL<br />
Wellnesshotel<br />
für die Seele<br />
Das 5-Sterne-Boutique-Resort Parkhotel<br />
Adler im Naturpark Südschwarzwald unweit<br />
der Schweizer Grenze umgarnt alle Sinne.<br />
Hotelgeschichte und -erfahrung erlebt der Gast auf<br />
angenehmste Weise in all den Ecken und Winkeln dieses<br />
570Jahre<br />
weitläufigen Boutique-Resorts von der Grösse eines<br />
kleinen Dorfes – der Bequemlichkeit halber sind die meisten Gebäude<br />
jedoch miteinander verbunden. Geschäftsführerin Katja Newman steht in<br />
der 16. Generation an der Spitze des Hauses: Das stimmige Hotelkonzept<br />
mit 56 Zimmern, Juniorsuiten und Suiten basiert auf ihrem Gespür für eine<br />
harmonische Mischung aus modernem Boutique-Hotel-Komfort und traditionellem<br />
Grandhotel-Stil (DZ ab 199 Euro inkl. Frühstück und Extras wie die<br />
Greenfee für den benachbarten 18-Loch-Golfplatz).<br />
Schlemmeroase in historischem Ambiente<br />
Ein selten gemütliches Ess-Erlebnis hat dem Traditionshaus schon viele<br />
Stammgäste beschert: Ein Wiener Kaffeehaus im original Jugendstil und gleich<br />
zwei Restaurants bieten historische Atmosphäre: Im «Wirtshus» wärmt nicht<br />
nur der Kachelofen, sondern das ganze urige Ambiente die Herzen von Nostalgie-Liebhabern.<br />
Das edle Abendrestaurant «Marie Antoinette» hingegen<br />
begeistert die Gäste mit antiker Ausstattung im noblen Schwarzwälder Stil<br />
und typisch niedrigen Decken. Die 20-köpfige Küchenmannschaft unter der<br />
Leitung von Bernhard König, der aus der Region stammt, bleibt ebenfalls dem<br />
Schwarzwald mit all seinen Facetten treu, doch auch Weltbekanntes wie ein<br />
Texas Longhorn Steak findet sich als Ausnahme auf der Karte. Für Hochzeiten<br />
und Familienfeiern steht eine Reihe stilvoller Neben- und Veranstaltungsräume<br />
zur Verfügung.<br />
Der Wellnesspavillon<br />
Das Design-Gebäude in Form einer Schnecke wurde aus Glas gebaut, um den<br />
Blick in den natürlich angelegten Park freizugeben. In der oberen Ebene liegen<br />
der Innenpool sowie der Zugang zum beheizten Aussenbecken mit Liegedeck.<br />
Der untere Bereich ist ebenfalls von Tageslicht durchflutet: Hier befindet sich<br />
das Reich von Roland Hoffmann, der die Abteilung für Beauty, Massagen,<br />
Physiotherapie und ganzheitliche Behandlungen wie Ayurveda führt – 50 Wellnessangebote<br />
und Premiumprodukte von Thalgo und Babor warten nur<br />
darauf, Wohlbefinden und Entspannung auszulösen. Der Fitnessraum genügt<br />
ebenfalls hohen Ansprüchen. Bei gutem Wetter erstreckt sich dieser Bereich<br />
in den Park, zum Beispiel finden hier individuelle Yoga-, Fitness- sowie Herzund<br />
Kreislauf-Trainings statt.<br />
Die Region<br />
Der Naturpark Südschwarzwald ist ideal ausgestattet mit Wander-, Jogging-,<br />
Nordic-Walking-, Mountainbike- und E-Bike-Routen – viele starten direkt am<br />
Hotel. Wintersportmöglichkeiten gibt es in der näheren Umgebung. Schnee<br />
liegt etwa bis März. Im Frühling übersäen Orchideen und viele andere Wildblumen<br />
die dichtbewaldete, bergige Landschaft. cr<br />
www.parkhoteladler.de<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 77
TRAVEL KLEINWALSERTAL<br />
Frühlingserwachen<br />
im «Genusstal»<br />
Genussmenschen und Naturliebhaber<br />
kommen im österreichischen Kleinwalsertal<br />
auf ihre Rechnung. Eine Besonderheit<br />
bietet der Fluss Breitach – ein<br />
Paradies für Fliegenfischer.<br />
genussvollste Sackgasse Österreichs»<br />
ist ein vielversprechender Name, der<br />
«Die<br />
neugierig macht. Was steckt hinter dieser<br />
Bezeichnung, die sich die Tourismusregion Kleinwalsertal<br />
selbst gibt? Was bietet das zwischen 1100 und<br />
1250 Metern gelegene Hochgebirgstal an Genuss? Wir<br />
machen die Probe aufs Exempel – und werden nicht<br />
enttäuscht. Besonders im Frühjahr, wenn sich das für<br />
seine spektakuläre Gebirgswelt und die vielseitigen<br />
Schneesportangebote beliebte Feriengebiet der dicken<br />
Schneedecke entledigt, erwacht die Natur wieder zum<br />
Leben und zeigt ihre schönsten Reize. Dazu gehört die<br />
vom Schmelzwasser gespeiste Breitach. Das am<br />
südlichsten Ende des Kleinwalsertals in der Gemeinde<br />
Baad entspringende Gebirgsgewässer fliesst durchs<br />
malerische Tal und seine Gemeinden Mittelberg,<br />
Hirschegg und Riezlern. Nachdem es die Grenze von<br />
Österreich nach Deutschland passiert hat, stürzt es ein<br />
paar hundert Meter flussabwärts in die sehenswerte<br />
Breitachklamm. Dieses rege besuchte Naturspektakel,<br />
nahe der für ihre Schanzensprung-Wettbewerbe bekannten<br />
Stadt Oberstdorf, gehört mit zu den ganzjährig<br />
zugänglichen Sehenswürdigkeiten der Region. Einen<br />
echten und nicht weniger reizvollen Geheimtipp bietet<br />
die Breitach aber flussaufwärts. Auf einem rund 10<br />
Kilometer langen Flussabschnitt dürfen Fliegenfischer<br />
ihr Glück versuchen – und kommen dabei garantiert<br />
nicht zu kurz, wie wir selbst erfahren haben.<br />
Gepflegter Fluss mit Trinkwasserqualität<br />
Die Pachtstrecke zwischen der Alten Schwendebrücke<br />
in der Ortschaft Riezlern und der Bärguntbrücke in<br />
Mittelberg steht unter der Obhut des Fischervereins<br />
Kleinwalsertal, unter der Leitung von Obmann Walter<br />
Hänel. Er sorgt zusammen mit rund 30 Vereinsmitglie-<br />
78 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
dern alljährlich dafür, dass der Fischbestand in der<br />
Breitach stets ausgeglichen ist. Jährlich setzen er und<br />
seine Helfer rund 3000 zweijährige Walserforellen im<br />
Fluss aus. «Mit der Aufzucht und dem Besatz aus<br />
unserem eigenen Aufzuchtteich sorgen wir für einen<br />
kontrollierten Fischbestand, aber auch für die Pflege<br />
der Natur», wie der Obmann erklärt. Der lokale Fischerverein<br />
ist dem Naturschutzbund Österreich angeschlossen<br />
und sorgt sowohl für die jährliche Reinigung<br />
der Breitach als auch für die wöchentliche Untersuchung<br />
der Wasserqualität. Kein Wunder also, bietet der<br />
Fluss beste Trinkwasserqualität und ein einzigartiges<br />
Erlebnis für auswärtige Fliegenfischer. Diese können<br />
beim zentralen Tourismusbüro in Hirschegg Drei- und<br />
Fünftages-Gästefischerkarten (120 oder 200 Euro)<br />
beziehen und damit von Montag bis Freitag die Breitach<br />
befischen. Das Fischen ist hier von Mai bis September<br />
übrigens ausschliesslich mit Fliegen und ohne Widerhaken<br />
erlaubt. Das Schonmass des auf drei Fische<br />
kontingentierten Tagesfangs beträgt 30 Zentimeter.<br />
Das Mindestmass übertreffe ich bei meinem Aufenthalt<br />
mit jedem Fang deutlich. Die erste Prachtsforelle von<br />
gut 40 Zentimetern Länge geht gleich zu Beginn an den<br />
Haken. Ich bin im Mittelteil des Flusses, da wo die<br />
Dürbodenstrasse bei Hirschegg die Breitach quert,<br />
etwas dem Flusslauf aufwärts gefolgt. Dieser Teil eignet<br />
sich fürs Fischen am besten, sind doch die oberen und<br />
unteren Gewässerabschnitte entweder nur schwer<br />
begehbar oder zu seicht. Aber hier mäandriert das<br />
glasklare Wasser herrlich zwischen Kiesbänken, Felswänden<br />
und längeren Waldabschnitten durchs Tal.<br />
Ideales Gelände also, um als Wanderer dem schönen<br />
Flusslauf zu folgen – oder als Fliegenfischer sein Glück<br />
zu versuchen. Bei einer sanft geschwungenen Gumpe<br />
binde ich eine Goldkopfnymphe an die Fliegenschnur<br />
und lassen diese da hinfliegen, wo ich die Fische<br />
vermute. Die Strömung trägt den künstlichen Köder<br />
flussabwärts, und als ich bereits damit begonnen habe,<br />
die Schnur langsam wieder einzuholen, spüre ich, wie<br />
der Raubfisch mit einem Schlag den Köder schnappt<br />
und sich mit aller Kraft davonmachen will. Nach einem<br />
lebhaften Drill zappelt die Walserforelle im Kescher. Ein<br />
echtes Glücksgefühl, das sich an diesem Tage noch<br />
einige Male wiederholt.<br />
Erholungs-Oasen und Genuss pur<br />
Das Fliegenfischen ist aber nur einer der exklusiven<br />
Genüsse, denen man als Ferienaufenthalter im Kleinwalsertal<br />
frönen kann. Ganz besonders im Frühling und<br />
© Sandra Leitner Kleinwalsertal Tourismus eGen / Steffen Bernschin Kleinwalsertal Tourismus eGen / Nina Schneeberger Kleinwalsertal Tourismus eGen<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79
TRAVEL KLEINWALSERTAL<br />
Sommer bieten die Region und ihre Hotels für alle Erholungssuchenden<br />
ein breites Angebot an Attraktionen.<br />
Genuss pur haben wir im Fünfsternehaus Travel<br />
Charme Ifen Hotel (www.travelcharme.com/hotels/<br />
ifen-hotel-kleinwalsertal) in Hirschegg erlebt. Das stilvolle<br />
Hotel bietet 125 mit der richtigen Prise Alpenschick<br />
eingerichtete Zimmer, vom Familienzimmer bis<br />
hin zur Suite, das Panoramarestaurant Theo‘s, das<br />
eigene Gourmet-Lokal Kilian Stuba sowie die gut<br />
sortierte Bar 1.111 und eine hübsche Alpen-Lounge.<br />
Letztere hat uns mit ihrer abendlichen Live-Klaviermusik<br />
und dem offenen Feuer im Kamin besonders<br />
gefallen. Nach einem langen Tag in der Natur, ob nach<br />
Wanderungen oder dem Fischerabenteuer am Fluss,<br />
schätzt man im Ifen auch das breite Wellness- und<br />
Spa-Angebot. Auf 2300 Quadratmetern bieten hier acht<br />
verschiedene Ruhebereiche, beheizte Indoor- und<br />
Outdoorpools sowie diverse Saunen, Dampfbäder und<br />
ein grosser Fitness- und Cardiobereich für jedermann<br />
etwas. Wir fühlten uns schwerelos schwebend – wie die<br />
Walserforelle in der Breitach – im mit Alpensalz angereicherten<br />
Sole-Klangbecken besonders wohl. Kleiner,<br />
aber nicht weniger fein ist das Wellnessangebot im<br />
Viersternehotel Chesa Valisa (www.naturhotel.at),<br />
ebenfalls im Ortsteil Hirschegg. Das Naturhotel der<br />
Familie Kessler ist ein Ensemble von mehreren<br />
Gebäuden. Das Stammhaus ist mit über 500 Jahren das<br />
älteste davon. Die Wirtefamilie legt auf ihre zu 100<br />
Prozent biozertifizierte Küche und die Verbundenheit<br />
zur Natur grossen Wert. Wir haben uns daran ebenso<br />
erfreut wie an der Tatsache, dass man als Fischer seine<br />
selbst gefangene Forelle vom Küchenchef am Abend<br />
köstlich zubereitet als Hauptgang serviert bekommt.<br />
Das Kleinwalsertal trägt nicht umsonst die Bezeichnung<br />
«GenussRegion Österreich». Das hier von Gastwirten,<br />
bewirtschafteten Hütten und genussorientierten<br />
Produzenten und Landwirten geflochtene Netzwerk ist<br />
intakt. Es hat sich ganz der Authentizität, der Regionalität<br />
und der Saisonalität verschrieben. Eine Qualität,<br />
der man im Kleinwalsertal auf Schritt und Tritt begegnet<br />
– und die einen zur baldigen Rückkehr animiert. tb<br />
© THCR<br />
www.kleinwalsertal.com<br />
80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
BIO- UND WELLNESSRESORT STANGLWIRT, GOING/TIROL HOTEL<br />
Luxus trifft<br />
auf Tradition<br />
Im Tirol ist der Stanglwirt längst zum Kulthotel avanciert. Frische Bergluft, Landidylle<br />
und die richtige Portion Luxus locken in die Gemächer des Resorts. Ob für den Familien-,<br />
Golf- oder romantischen Pärchen-Urlaub – der Stanglwirt bietet für alle das Richtige.<br />
Majestätisch ragen die imposanten Gipfel des Wilden<br />
Kaisers rund um das Idyll des Stanglwirts empor.<br />
Wie ein König fühlt man sich auch, wenn man das<br />
Fünf-Sterne-Biohotel mit seinem luxuriösen Verwöhnprogramm<br />
betritt. Ob Golfen, Outdoor-Yoga, Wanderungen zur<br />
eigenen Stanglalm, Tennis-Lektionen oder kulinarische Köstlichkeiten<br />
auf höchstem Niveau – dieses Stückchen Tiroler<br />
Lebensart lässt keine Wünsche offen. Das Resort befindet sich<br />
seit 1722 im Besitz der Familie Hauser, die es schafft, Tradition<br />
und Trend so innovativ zu vereinen, dass sich Nostalgiker<br />
im Stanglwirt genauso wohl fühlen wie Luxus-Liebhaber.<br />
«Tradition und Heimatverbundenheit werden bei uns grossgeschrieben»,<br />
erklärt Junior-Chefin Maria Hauser. «Doch ohne<br />
nachhaltige Innovationen verliert jede Tradition an Kraft», so<br />
Hauser weiter.<br />
WANDERLUST LOCKT ZUR STANGLALM<br />
Die idyllische Tiroler-Gegend eignet sich perfekt für sommerliche<br />
Wanderungen. Definitiv einen Ausflug wert ist die hauseigene<br />
Stanglalm. Der Stanglwirt betreibt auch selbst Landwirtschaft,<br />
wozu die Käseproduktion auf der Alm gehört. «Auf<br />
unseren Bio-Käse sind wir besonders stolz. Er wird in viele<br />
Gerichte in unseren Restaurants integriert, ist aber auch in<br />
unserem Shop erhältlich», so Hauser. Neben Klassikern wie<br />
Wiener Schnitzel oder Schweinebraten kommen aber auch<br />
Vegetarier sowie Laktose- und Gluten-Allergiker auf ihre Kosten.<br />
WELLNESS-WELTEN ZUM VERWEILEN<br />
Nach einer anstrengenden Wanderung geht nichts über eine<br />
wohltuende Massage oder ein kühlendes Bad. Auf über<br />
12‘000 m² erstreckt sich die einzigartige Stanglwirt-Wellness-<br />
Erlebniswelt. Plätschernde Wasserfälle über Felsgesteine,<br />
idyllische Grotten und Höhlen sowie die hauseigene Kaiserquelle,<br />
aus der auch die Hotel-Energie gespeist wird, machen<br />
den Bade-Aufenthalt zum Erlebnis. Einzigartige Sauna-Attraktionen<br />
und Relax-Zonen runden die Wellness-Welten ab.<br />
NATUR-SPIELPLATZ FÜR DIE KLEINEN<br />
Da Kinder bekanntlich die Zukunft sind, kommen auch sie im<br />
Stanglwirt nicht zu kurz. Der äusserst familienfreundliche<br />
Betrieb investiert besonders in die Zufriedenheit der kleinen<br />
Gäste: «Unseren Kinderbauernhof verlassen die Kleinen meist<br />
nicht mehr so schnell. Ein Streichelzoo, Ponys, eine Brot-<br />
Backstube, ein Stall-Kino, die Bastelstube sowie der grosse<br />
Garten mit Naturspielplatz lassen Kinderherzen höher<br />
schlagen», erklärt Hauser. Im Juli 2015 eröffnete zudem die<br />
abenteuerliche Kinder-Wasserwelt auf knapp 1000 m². Hier<br />
findet man eine 120 m lange Wasserrutsche mit Kaiserblick<br />
und viele Einzigartigkeiten für Kinder jeden Alters.<br />
www.stanglwirt.com<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81
CARS FERRARI 488 SPIDER<br />
Frischluft-Power<br />
Der Ferrari 488 Spider ist das neueste Kapitel<br />
in Ferraris fortwährender Liebesbeziehung<br />
zu offenen V8-Sportwagen.<br />
Der Ferrari 488 Spider entwickelt einen faszinierenden Klang,<br />
den man bei geöffnetem Dach noch mehr geniessen kann.<br />
Mit dem Ferrari 308 und<br />
dessen unvergessener<br />
Targa-Version 308 GTS<br />
begann Ferraris fortwährende<br />
Liaison zu<br />
offenen V8-Sportwagen,<br />
die in der Entwicklung<br />
der Spider-Architektur gipfelte. Das neue<br />
Cabrio wurde um das faltbare Hardtop herum<br />
entwickelt und setzt in jeder Hinsicht technologische<br />
Massstäbe. Das Resultat ist der<br />
stärkste und innovativste je gebaute Ferrari –<br />
ein Sportwagen, der die aussergewöhnliche<br />
Leistungsfähigkeit des V8-Mittelmotors aus<br />
dem 488 GTB mit Open-Air-Fahrspass vereint.<br />
82 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Die Leichtigkeit kommt von einem Spaceframe-Chassis<br />
aus Aluminium. Das faltbare Dach ist patentiert, denn<br />
die Cavalli Rampante sind weltweit die ersten, die<br />
auf eine derartige Konstruktion bei einem Mittelmotor-Sportwagen<br />
setzen. In nur 14 Sekunden geht<br />
der Dachwechsel vonstatten, eine durchaus verkraftbare<br />
Dauer. Das Herz des Cabrios ist der 3,902 Liter<br />
grosse, turbo-aufgeladene V8, der in seiner Klasse<br />
seinesgleichen sucht. Mit einer maximalen Leistung<br />
von 670 PS und einer progressiven, vom Torque<br />
Vectoring Management System gesteuerten Drehmoment-Entwicklung<br />
ermöglicht er einen Sprint von<br />
0 auf 100 km/h in genau 3,0 Sekunden. Für die<br />
Beschleunigung von 0 auf 200 km/h benötigt er lediglich<br />
8,7 Sekunden. Gleichzeitig reagiert das Gaspedal<br />
innerhalb von bloss 0,8 Sekunden auf jeden Befehl –<br />
in anderen Worten: Das sonst so typische Turboloch<br />
existiert in diesem Sportwagen nicht mehr. Geschaltet<br />
wird mithilfe eines Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebes,<br />
welches die Kraftübertragung an die<br />
hinteren Räder weitergibt. Spass kommt aufgrund der<br />
760 Nm und Hinterradantrieb problemlos auf.<br />
«Der Spider kombiniert die Leistung des<br />
488 Coupés mit der Freude, herausfordernde<br />
Strassen in Angriff zu nehmen<br />
– umgeben von den betörenden Düften<br />
und Farbenspielen der Natur, begleitet<br />
vom unnachahmlichen Klang eines<br />
Ferrari-Motors», sagt Ferrari.<br />
Wie bei einem Ferrari üblich, beschäftigt die zuständigen<br />
Entwickler auch das Thema Sound. So haben<br />
sie für jeden Drehzahlbereich die entsprechende<br />
Umschreibung (bis 4000 Touren ist der 488 beispielsweise<br />
ein Bariton). Zweifelsohne begeistert auch der<br />
488 Spider mit einem so einzigartigen wie charakteristischen<br />
Soundtrack, der die Performance des Fahrzeugs<br />
unterstreicht.<br />
Dank zahlreicher, komplexer Lösungen besitzt der<br />
488 die beste aerodynamische Effizienz aller je<br />
gebauten Ferrari Spider. Den Ingenieuren gelang es,<br />
sowohl den Abtrieb zu erhöhen als auch den Luftwiderstand<br />
zu verringern. Normalerweise schliessen<br />
sich die beiden Phänomene gegenseitig aus. Features<br />
wie der angeblasene Spoiler oder der aerodynamisch<br />
optimierte Unterboden mit Vortex-Generatoren<br />
ermöglichen jedoch diese Quadratur des Kreises. Das<br />
fahrdynamische Können des 488 Spider ist in jeder<br />
Hinsicht aussergewöhnlich; selbst am Limit ist er<br />
kinderleicht zu fahren. Vielleicht noch überraschender<br />
als Kraft, Präzision und Geschwindigkeit ist aber der<br />
Umstand, dass man mit dem Auto auch völlig<br />
entspannt dahinbummeln kann – dann bleibt der<br />
Motor dezent im Hintergrund und auch die Dämpfung<br />
sorgt für mehr Komfort, als man so einem<br />
Auto auf den ersten Blick zugestehen würde. Übrigens<br />
hat der für die Aerodynamik zuständige<br />
Entwickler auch berichtet, dass man sich noch bei<br />
Tempo 200 problemlos mit seinem Nebenmann<br />
unterhalten kann. Sollte dieser daran interessiert<br />
sein, bietet Ferrari optional ein Display für den<br />
Beifahrer an, welches Daten wie Geschwindigkeit,<br />
Drehzahl sowie Fahrdynamikeinstellungen liefert.<br />
3,9-Liter-V8-Doppelturbo und 670 galoppierende Pferde<br />
unter der Haube – im Ferrari 488 Spider ist der Sprint<br />
von 0 auf 100 in drei Sekunden erledigt.<br />
Schluss ist erst bei 325 km/h. Eine Geschwindigkeit,<br />
die im offenen Einsatz die Spreu vom Weizen trennt.<br />
Ebenso beeindruckend ist die exzellente Verarbeitung,<br />
hier ächzt und knarzt nichts – auch wenn man<br />
miserable Strassen befährt. Der Preis ist entsprechend:<br />
CHF 277‘600.– kostet das neue Traumcabrio<br />
aus Maranello bei uns.<br />
www.ferrari.com<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83
MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />
TRIMM DICH<br />
Ob Dreitagebart oder Vollbart, der<br />
Braun BeardTrimmer ermöglicht<br />
perfektes Trimmen, individuelle Bartlängen<br />
und exakte Konturen. Er bietet<br />
bis zu 25 Längeneinstellungen mit verbesserten<br />
Kammaufsätzen für eine<br />
sehr präzise Einstellungsauswahl und<br />
seine zwei abnehmbaren Kammaufsätze<br />
(1-10 mm und 10-20 mm) bieten<br />
maximale Flexibilität. Darüber hinaus<br />
speichert er dank des MemorySafety<br />
Lock die zuletzt verwendete Längeneinstellung.<br />
Der Braun BeardTrimmer<br />
(erhältlich ab CHF 69.–) versteckt sich in<br />
einem versiegelten Gehäuse und lässt<br />
sich einfach unter fliessendem Wasser<br />
reinigen.<br />
www.braun.de<br />
EIN HEROISCHER<br />
DUFT FÜR SIEGER<br />
Wie eine Trophäe, die den Duft eines unbesiegbaren Helden trägt, kommt<br />
Invictus Aqua von Paco Rabanne daher. Kräftiges Guajakholz gepaart mit<br />
holziger Ambra bilden das Podest für Sieger. Die verführerische Basis wird<br />
durch die Frische von Yuzu und Grapefruit verfeinert, durchzogen von einer<br />
kräftigen Note des rosa Pfeffers. Maskulin, frisch und pikant – ein Duft reiner<br />
Leidenschaft. Wie ein Held fühlen darf man sich ab CHF 97.– (100 ml)<br />
www.pacorabanne.com<br />
MÄNNER,<br />
SEID IHR NOCH<br />
GANZ DICHT?<br />
Für Männer, die Wert auf ihr Selbstbewusstsein legen<br />
und ihre Haardichte erhöhen möchten, bringt Kérastase<br />
die neue Pflegelinie Densifique. Die Intensivkur liefert<br />
bereits nach drei Monaten sichtbare Ergebnisse. Der in den<br />
Pflegeprodukten enthaltene Wirkstoff Stemoxydine aktiviert die<br />
volle Regenerationskraft der Stammzellen, um die Haardichte<br />
zu erhöhen. Der unaufdringliche und perfekt ausgewogene<br />
Duft kombiniert frische Zitrusnoten wie Zitrone und Bergamotte<br />
mit einem Hauch von Tee und blumigen Noten,<br />
betont durch Spuren von Moschus und Vanille. Das<br />
stilvolle, charakteristische und in schwarz und<br />
Metall gehaltene Finish erfüllt diese ganzheitliche<br />
Pflegelinie mit einer vornehmen maskulinen<br />
Eleganz.<br />
www.kerastase.ch<br />
BETÖREND<br />
ELEGANT<br />
Pour Homme Essence Aromatique<br />
von Botega Veneta ist ein olfaktorischer<br />
Genuss, der die Sinne betört und<br />
mehr Selbstbewusstsein verleiht. Kunstvoll<br />
vermischen sich wertvolle und erlesene<br />
Ingredienzien aus der ganzen Welt.<br />
Zu Beginn steht die kraftvolle Frische der<br />
Zitrusfrucht charakteristisch als unerwartete<br />
Anlehnung an ein klassisches<br />
Cologne mit einer bitteren Süsse, die<br />
nach und nach holzige Akzente und unterschiedliche<br />
aromatische Noten freisetzt.<br />
In der intensivfrischen Kopfnote<br />
schwingt exklusivfacettenreich italienische<br />
Bergamotte mit. Die Herznote kontert<br />
mit einer ausgeprägt maskulinen<br />
Patschuli-Essenz aus Indonesien und einem<br />
berauschenden Akkord von sibirischer<br />
Kiefer. Das Ergebnis ist ein markanter<br />
Hauch maskulin-lässiger Eleganz.<br />
Erhältlich ab CHF 82.– (50 ml)<br />
www.bottegaveneta.com<br />
Kérastase Bain Densité Homme<br />
(ca. CHF 19.–/250 ml)<br />
Kérastase Densifique Homme<br />
Soin Cure Chevelu<br />
(ca. CHF 119.–/30 x 6 ml)<br />
Kérastase Baume Densité Homme<br />
(ca. CHF 17.–/75 ml)<br />
84 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
TRENDS & NEWS MENS CORNER<br />
KOMM MIT INS<br />
ABENTEUERLAND<br />
DAVIDOFF Horizon fängt den Spirit von Freiheit und die Kraft neuer Möglichkeiten<br />
ein. Balancierend zwischen Erde und Himmel öffnen die leichten<br />
Kopfnoten von belebender Grapefruit, Rosmarin und Ingwer eine pulsierenden<br />
Dimension von Aufstieg und Entdeckung. Während die Herz- und<br />
Basisnoten auf das starke bodenständige Aroma von Vetiver und Patschuli,<br />
sanft eingehüllt in reichhaltiges Cocoa Absolut setzen, um Textur, Wärme<br />
und Sinnlichkeit zu schaffen. Ein Duft für Freigeister, die offen für neue<br />
Erlebnisse sind. Erhältlich ab CHF 73.– (40 ml)<br />
www.zinodavidoff.com<br />
DREI MUSKETIERE<br />
FÜR‘S GESICHT<br />
Nach der revolutionären Entwicklung des<br />
MACH 3 vor nunmehr 18 Jahren – dem<br />
ersten 3-Klingen Rasierer von Gillette<br />
– folgt nun mit dem MACH 3 Turbo die<br />
neuste Innovation des Hauses. Die<br />
scharfen Klingen mit der fortschrittlichen TUT<br />
(Thin Uniform Telomer) Klingenbeschichtung<br />
scheiden die Barthaare mit weniger Druck für eine noch<br />
angenehmere Rasur. Zusätzlich lässt ein neuer Komfort-Lubrastreifen<br />
den Rasierer noch sanfter über die<br />
Haut gleiten. Die neue Form mit runderem, ebenmässigerem<br />
Profil sorgt dabei für maximalen Hautkontakt. Erhältlich<br />
ab CHF 9.90<br />
www.gilette.de<br />
REISE, REISE …<br />
Pflegelinie für Vielflieger<br />
Die Lausanner Jungunternehmerin Thais Müller lanciert mit der<br />
neuen Kosmetikmarke JOJACK eine neue umfassende Pflegelinie<br />
für Männer, mit einer minimalen Anzahl an Produkten. Alle Pflegeprodukte<br />
sind multifunktional und basieren auf hochwertigen,<br />
natürlichen Inhaltsstoffen wie Kokosöl, Rosamerin- oder Passionsfruchtextrakt.<br />
Verpackt sind die Produkte in praktischen Tuben, die<br />
sich problemlos im Handgepäck mitführen lassen. Hair, Beard &<br />
Face Wash Gel 3 in 1, CHF 11.90 (90 ml); Beard Oil 2 in 1, CHF 12.90<br />
(12 ml); Face Moisturizer & Shaving Gel, CHF 22.90 (90 ml)<br />
www.jojackshop.com<br />
Lexicon Professional Collection, die neue Travel Gear Kollektion von Victorinox, wurde speziell für die Bedürfnisse des modernen<br />
Geschäftsmannes entwickelt. Das Ergebnis verbindet klassischen Stil mit modernen Elementen. Diverse Schutzvorrichtungen innen<br />
und aussen schützen das Gepäck bei unsanfter Behandlung und vor widrigen Witterungsverhältnissen. Die Fächer für elektronische<br />
Geräte sind mit wasserdichten Reissverschlüssen und abschliessbaren Schiebern ausgestattet. Die eleganten<br />
Eckenverstärkungen und Tragegriffe aus echtem Nappaleder harmonieren perfekt mit dem extrem strapazierfähigen<br />
Obermaterial aus ballistischem Isynetic-Nylon.<br />
www.victorinox.com<br />
Century Vertical / CHF 700.–<br />
15,6 Zoll Laptop-Koffer<br />
auf Rollen mit Fach für Tablet<br />
Bellevue 17 / CHF 450.–<br />
17 Zoll Rucksack<br />
mit Fach für Tablet<br />
La Salle 15 / CHF 330.–<br />
15,6 Zoll Laptop-Tasche<br />
mit Fach für Tablet<br />
Division 13 / CHF 320.–<br />
13 Zoll Laptop-Tasche<br />
mit Fach für Tablet<br />
Paulista 17 / CHF 340.–<br />
17 Zoll Laptop-Tasche<br />
mit Fach für Tablet<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
85
TOP SIX HOTELTIPPS IM FRÜHLING<br />
Detox-Tage<br />
im Vollererhof<br />
Vor den Toren der Mozartstadt Salzburg liegt<br />
ein wahres Paradies für alle Gesundheits- und<br />
Wellnessliebhaber: Der Vollererhof. Das Hotel<br />
und Gesundheitszentrum verbindet auf einem<br />
keltischen Kraftplatz auf 800 Metern<br />
Seehöhe gehobene Hotel- und Gesundheitskultur<br />
mit Kur, Beauty und Wellness in einem<br />
Ausmass, wie es in Österreich einzigartig ist.<br />
Ideal ist eine Detox-Kur für alle, die sich nicht<br />
mehr zu hundert Prozent wohl in ihrer Haut<br />
Balsam<br />
für Leib und<br />
Seele<br />
GESUNDHEIT AUS DEM TRINKBRUNNEN<br />
Trinkkuren zählen zu den einfachsten und gleichzeitig<br />
wirksamsten Formen der Balneotherapie. Der Kurgast<br />
nimmt eine vom Arzt verordnete Menge Heilwasser<br />
nach einem festgelegten Zeitplan zu sich. Das Hévízer<br />
Thermalwasser ist besonders reich an Schwefel und<br />
Mineralstoffen wie Kalziumsalzen und Magnesium, die<br />
beim Trinken in langsamen Schlucken über das Verdauungssystem<br />
ins Blut gelangen. Es befreit die Atemwege,<br />
regt die Magensäurebildung sowie die Darmtätigkeit<br />
an. Die 200-jährige Traditions-Kurstadt Bad<br />
Hévíz in Westungarn ist nur knapp zwei Flugstunden<br />
von Zürich entfernt und kann sich des weltweit grössten,<br />
zum Baden geeigneten Thermalsees rühmen.<br />
www.spaheviz.de<br />
fühlen, oft müde sind, einen fahlen Teint haben<br />
und gerne ein paar Kilogramm loswerden<br />
möchten. Bei einer individuell abgestimmten<br />
Detox-Regenerationskur mit basenbetonter<br />
Ernährung dreht sich alles rund ums Entgiften<br />
und Entsäuern über den Darm. Neben Entschlackungs-<br />
und Kosmetik-Behandlungen<br />
sind eine Lymphdrainage, ärztliche Gespräche<br />
sowie ein abgestimmter Ernährungsplan<br />
inbegriffen.<br />
www.vollererhof.at<br />
GESUND IN BEWEGUNG IN EISACKTALS SÜDEN<br />
Aus sich herausgehen und innehalten, um bei sich anzukommen: Diese Intention bringt Naturgeniesser mit<br />
vielen Aktionen und Wanderungen rund um die Initiative «Südtirol Balance» vom 29. Mai bis 26. Juni <strong>2016</strong><br />
auf Touren – und damit Leib und Seele in Gleichklang. Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders in den<br />
südlichen Eisacktaler Dolomiten stellen ihren Gästen ausgewogene Frühsommergenüsse in Aussicht:<br />
Beispielsweise während einer geführten Kneipp-Wanderung zum Barbianer Wasserfall. Dass Wildpflanzen<br />
nicht nur wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente liefern, sondern auch eine antibakterielle<br />
und regenerierende Wirkung haben, erfahren Interessierte im Rahmen der «1. Feldthurner Kräuterwoche»<br />
(29.05.–05.06.<strong>2016</strong>). Dabei werden die kulinarischen und gesundheitlichen Seiten der Kräuter erforscht und<br />
ausprobiert.<br />
www.klausen.it<br />
86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
WELLNESS<br />
mit Weitblick<br />
Ganzheitliche Wellness, die auch noch im Alltag nachwirkt,<br />
wird im 2014 rundum erneuerten ElisabethHotel in<br />
Mayrhofen geboten. Das Gesundheitskonzept Elisense<br />
wurde zusammen mit der renommierten Sportclinic Zillertal<br />
entwickelt. Wellness ist dabei nur einer von mehreren<br />
Bausteinen, weil eine gesunde Lebensführung auch<br />
Ernährung und Bewegung, Schlafen und Wohnen mit einschliesst.<br />
Aus diesem Grund prägen in den Zimmern und<br />
Suiten ebenso wie im 1400 m 2 grossen Wellnessbereich<br />
Stein, Holz und kristallklares Bergwasser das Bild. Im<br />
Elisense Spa werden Bergkräuter und Blumen teilweise in<br />
der hoteleigenen Kräuterküche zu individuellen Packungen<br />
verarbeitet und angewendet. Die Gourmet-Küche<br />
nimmt auf eine schonende Verarbeitung der grossteils<br />
regionalen Produkte und auf Lebensmittelunverträglichkeiten<br />
Bedacht.<br />
www.elisabethhotel.com<br />
Auszeit im Sinne des Wohlbefindens<br />
Auf der Seiser Alm hat Familie Rabanser ein Urlaubsambiente konzipiert, das ein maximal<br />
gesundes Lebensumfeld bietet. Von der Küche bis zum Spa setzt das Green Living Hotel auf die<br />
Schätze der Südtiroler Natur. Wer für Detox ins Tirler kommt, für den wird ein individuelles<br />
Programm zusammengestellt. Fixer Bestandteil<br />
der Kur ist eine Faszien-Detoxing-Behandlung<br />
inklusive einer reichhaltigen Ölmassage. Dabei<br />
handelt es sich um eine ganzheitliche und tiefgreifende<br />
Ausleitungsmethode mit einem revitalisierenden<br />
Effekt. Richtig trinken ist das A und O<br />
beim Entgiften. Dafür gibt es im Tirler einen besonderen<br />
Schatz: reinstes basisches Wasser aus<br />
der hoteleigenen Curasoa Quelle.<br />
www.hotel-tirler.com<br />
Zu neuer Kraft<br />
auf leichte Art<br />
Die leichte Kur-Variante «Detox-light» im Hotel & Spa<br />
Larimar kurbelt den Stoffwechsel an, hilft Gewicht zu<br />
verlieren und neue Energie für Beruf und Alltag zu<br />
tanken. Ein positiver «Nebeneffekt» ist eine vitale und<br />
frische Ausstrahlung. Unterstützt wird die Detox-light-<br />
Kur durch Basen-Vitalkost aus der Larimar Grüne-<br />
Hauben-Küche. Wie ein Jungbrunnen wirkt das<br />
Natur-Mineral PMA-Zeolith. Das fein zerriebene Lavagestein<br />
entschlackt und sorgt gleichzeitig für eine<br />
Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Das Larimar-<br />
Spa verfügt über drei Thermalbecken, einen neuen<br />
Meerwasserpool, ein Süsswasser-Schwimmbecken<br />
und eine Kaltwassergrotte. In der Larimar Saunawelt<br />
stehen zwei klassische finnische Saunen, eine<br />
Bio-Kräutersauna, ein Kräuter-Sole-Dampfbad sowie<br />
eine Infrarotkabine zur Verfügung.<br />
www.larimarhotel.at<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 87
HEALTH BODY IN SHAPE<br />
Bereit für den<br />
Sommer?<br />
Nach dem langen Winter fühlen wir uns<br />
oft noch etwas schlapp und energielos,<br />
unsere Haut ist fahl und trocken und<br />
auch der Winterspeck sitzt immer noch<br />
auf den Hüften. Wir haben die ultimativen<br />
Tipps, wie man fit in den Frühling starten<br />
und die lästigen Fettpölsterchen wieder<br />
loswird – get in shape!<br />
FRÜHLING AUF DEM TELLER<br />
Nach einem langen, dunklen Winter, in dem wir uns nicht ausgewogen<br />
genug ernährt haben, fehlen vielen Menschen oft wichtige Vitalstoffe.<br />
Um sicherzustellen, dass unser Körper mit allem versorgt ist,<br />
was er für seine zahlreichen Stoffwechselvorgänge braucht, ist es<br />
ratsam, einen Ernährungsplan zu erstellen. Wie gut, dass unter den<br />
wohltuenden Strahlen der Sonne nicht nur unser Energielevel wieder<br />
steigt, sondern auch eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse<br />
zum Leben erwacht. Dabei gilt: Je natürlicher, desto besser, denn<br />
beim Erhitzen werden einige Mikronährstoffe wie Vitamine, sekundäre<br />
Pflanzenstoffe oder ungesättigte Fettsäuren zerstört.<br />
Für alle, die keine Rohkost mögen, oder auch für Vegetarier und<br />
Veganer können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle<br />
Unterstützung sein. Wer bis zum Sommer noch ein paar<br />
Kilos verlieren möchte, kann seinen Stoffwechsel<br />
mit Vitamin B12 wirkungsvoll unterstützen,<br />
Kieselsäure hingegen strafft das<br />
Bindegewebe. Natürlich können<br />
auch einzelne Inhaltsstoffe den<br />
Stoffwechsel positiv beeinflussen,<br />
allen voran der in Chilischoten<br />
enthaltene Scharfmacher<br />
Capsaicin. Aber<br />
auch andere anregende<br />
Substanzen, wie beispielsweise<br />
Koffein aus Kaffee<br />
oder Matcha aus Grüntee,<br />
machen dem Stoffwechsel<br />
ordentlich Feuer unterm<br />
Hintern.<br />
LET’S GET PHYSICAL<br />
Regelmässige Bewegung, selbst<br />
in kleinen Dosen, ist das perfekte<br />
Heilmittel für müde und gestresste<br />
Menschen – auch wenn man die Laufschuhe<br />
lieber gegen den Wellness-Anzug<br />
tauschen möchte. Physische Ertüchtigung trägt<br />
nicht nur zur Erholung und Entspannung bei, sondern<br />
fördert auch Energie und Konzentration. Insbesondere<br />
eignen sich dabei Ausdauersportarten wie Joggen,<br />
Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren. Schon eine halbe<br />
Stunde reicht Studien zufolge aus, um den Endorphinspiegel im<br />
Blut nachweislich zu erhöhen. Bewegung ist aber auch der Kick¬starter<br />
für den Stoff¬wechsel, denn ohne Sport nützt auch die beste und<br />
ausgewogenste Ernährung nichts.<br />
88 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
QUALITÄT STATT QUANTITÄT<br />
Gerade die lahme Ente unter den Stoffwechseltypen tut sich mit Kohlenhydraten<br />
schwer. Das bezieht sich allerdings haupt¬sächlich auf die verarbeiteten<br />
Kohlenhydrate aus Zucker, Weissmehl und sonstigem Industrie-Food.<br />
Denn natürlich sind auch in Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten Kohlenhydrate<br />
enthalten, da kaum ein Lebens-mittel nur aus einem Makro¬nährstoff<br />
besteht. Diese lassen den Insulinspiegel aber bei Weitem nicht so stark an¬steigen,<br />
und deshalb müssen Sie sich vor ihnen auch nicht wirklich in Acht<br />
nehmen. Tipp: Abends auf Kohlenhydrate verzichten.<br />
NASCHPAUSE EINLEGEN<br />
Hier ein Bonbon, da ein Stück Schokolade und später noch ein Guetzli: Zum<br />
einen sind dies immer zusätzliche Kalorien, zum anderen aber auch die<br />
ungünstigen Kohlenhydrate. Das schlimmste am Nebenbei-Wegfuttern<br />
ist jedoch etwas Anderes: Solange dem Stoffwechsel Kohlenhydrate zur<br />
Verfügung stehen, greift er nicht auf die Fettreserven zurück.<br />
DARMFIT-KUR<br />
Die Darmfit-Kur ist bewusst keine Diät, sondern ein gezieltes Stoffwechsel-Umstellungs-System.<br />
Der Körper wird über den Darm von Grund auf<br />
gereinigt und regeneriert. Pilze, Parasiten, Bakterien und ein schlechtes<br />
Darm-Milieu sind Resultate, welche durch schlechte Ernährung und regelmässige<br />
Einnahme von Medikamenten (v. a. auch häufigen Einsatz von<br />
Antibiotika) entstehen. In Zusammenhang mit Ablagerungen, Gift- und<br />
Schadstoffen sorgen sie für unangenehme Blähungen, Völlegefühl, saures<br />
Aufstossen und andere Unpässlichkeiten. Für einen gesunden Darm sorgen<br />
körpereigene Enzyme und essentielle Enzyme, welche über die Ernährung<br />
in den Körper gelangen. Das Darmfit-Programm sorgt dafür, dass diese<br />
körpereigenen Aufnahmefunktionen (durch Reinigung) wiederhergestellt<br />
werden. Als toller «Nebeneffekt» reduziert der Körper die angesammelten<br />
Schlacken und Fettdepots, sodass sich die Figur nachhaltig und sichtbar<br />
optimiert. www.swiss-shape.info, www.agape-beauty.ch<br />
FÜR COUCHPOTATOS<br />
Das Slimyonik-Bodystyling-System ist denkbar einfach, jedoch auch revolutionär.<br />
Durch eine sogenannte Massagehose wird in einem speziell ausgereiften<br />
Algorithmus Druckluft durch 12 getrennte Luftkammern getrieben.<br />
Eine Slimyonik-Behandlung kann durch die aufeinanderfolgenden Massage-Druckwellen<br />
den Stoffwechsel anregen und beschleunigen – um bis zu<br />
280 Prozent. So imitiert die Massage im Körper den gleichen Kalorienverbrauch,<br />
den man bei einem Fünf-Kilometer-Lauf in freier Natur hätte. Dabei<br />
liegt man ganz entspannt bei ruhiger Musik und gedämmtem Licht und geniesst<br />
eine schöne, entspannende Massage, die zusätzlich aktiv gegen Cellulite<br />
arbeitet. Die Ergebnisse sprechen für sich, da eine gleichmässige Massagewelle<br />
mit einer gleichbleibenden Druckdosierung nur so möglich ist. Dies<br />
ist vor allem bei der Lymphmassage sehr wichtig. Mit einem Basenkomplex<br />
in Tablettenform und einem Body Contour Gel kann man die Behandlung zu<br />
Hause unterstützen. www.agape-beauty.ch<br />
Mit ein paar Tricks bringen<br />
Sie den Stoffwechsel wieder in<br />
Schwung – denn wenn das kleine<br />
Kraftwerk gut läuft, dann läuft<br />
es auch bei Ihnen richtig rund.<br />
NICHT AUF DEM TROCKENEN SITZEN BLEIBEN<br />
Durch die trockene Heizungsluft drinnen und die frostigen Temperaturen<br />
draussen trocknet die Haut im Winter schneller aus und wird empfindlich.<br />
Spätestens jetzt, kurz vor der Freiluftsaison, ist die richtige Pflege gefragt.<br />
Statt Schaumbad heisst es jetzt Wechselduschen: Das strafft nicht nur das<br />
Gewebe, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung. Nach der Reinigung<br />
wird die Haut mit einer Lotion eingecremt, die der Haut nicht nur Feuchtigkeit<br />
spendet, sondern sie auch beruhigt.<br />
LAST MINUTE ZUM BIKINI-BODY<br />
Wenn die Bikini-Figur noch den Feinschliff braucht, Frau aber keine Zeit<br />
für intensive Workouts und strikte Diäten hat, kann man sich mittels innovativer<br />
Verfahren auch anders zur schlanken Sommersilhouette verhelfen:<br />
Bei der Kryolipolyse werden die Fettzellen, die ohnehin sehr empfindlich auf<br />
Kälte reagieren, einfach «kaltgestellt»: Die Kühlung bewirkt, dass die einzelnen<br />
Fett-Lipide in den Zellen kristallisieren. Dies zerstört die Zellmembran<br />
von innen. Auf diese Weise wird freiwerdendes Fett über Stoffwechselprozesse<br />
ganz einfach aus dem Körper transportiert – eine ganz schön<br />
coole Sache.<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 89
BODYFORMING KRYOLIPOLYSE<br />
zur<br />
E<br />
I<br />
S<br />
K<br />
A<br />
L<br />
T<br />
raumfigur<br />
Im Bereich des schnellen Fettabbaus gibt es<br />
ständig neue Trends. Mit einer besonders innovativen<br />
Methode werden Fettpölsterchen<br />
ganz einfach mit Kälte weggefroren.<br />
90 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
Die Sache mit dem Gewicht ist ein leidiges<br />
Thema. Die typische Diät führt meist nur<br />
zum Jojo-Effekt und hartes Training ohne<br />
eine recht konsequente Umstellung der<br />
Ernährungsgewohnheiten führt auch nicht<br />
zum gewünschten Erfolg. Eine lang anhaltende<br />
Figurveränderung ist tatsächlich nur<br />
mit einem umfassenden Konzept und<br />
einem gewissen Mass an Verständnis der Grundlagen zu erreichen.<br />
Dennoch gibt es ständig neue Möglichkeiten – zumindest<br />
optisch –, die den Menschen dabei helfen sollen, die überschüssigen<br />
Pfunde loszuwerden und zu schnellen Ergebnissen zu<br />
kommen. Und eine davon erfüllt dabei auch, was sie verspricht:<br />
Kryolipolyse, ein nicht-invasives Verfahren, das hartnäckige Fettdepots,<br />
die durch Sport oder eine gesunde Ernährungsweise nicht<br />
reduziert werden können, durch Kälteeinwirkung entfernt.<br />
WAS MACHT DIE KRYOLIPOLYSE SO WIRKUNGSVOLL?<br />
Dank wissenschaftlichen Erkenntnissen von Dermatologen der<br />
Harvard Universität (USA/Boston) wurde die Körperformung<br />
durch Abkühlung von Fettzellen entscheidend vorangetrieben.<br />
Die Wissenschaftler entdeckten, dass gerade Fettzellen wesentlich<br />
anfälliger für Kälte waren als das umliegende Gewebe. Nach über<br />
800'000 erfolgreichen Behandlungen ist das Verfahren mittlerweile<br />
eine anerkannte Methode zur Fettreduktion. Auch immer<br />
mehr Schweizer Schönheitskliniken bieten die Gewebekühlungs-Methode<br />
an<br />
WIE FUNKTIONIERT DER NEUE TREND?<br />
Das Fettgewebe wird von einem speziellen Gerät mit Behandlungsköpfen<br />
aus weichem Silikon angesaugt. Über Kühlpaneele<br />
wird kontrollierte Kälte über die Hautoberfläche an die unerwünschten<br />
Fettpölsterchen abgegeben. Fettzellen können bereits<br />
bei einer Temperatur unter 4 Grad Celsius kristallisieren. Setzt<br />
man nun das Fettgewebe einer Temperatur von –2 Grad bis +4<br />
Grad über einen Zeitraum von ungefähr einer Stunde aus, können<br />
die Fettzellen ausgehungert werden (Apoptose). Die abgestorbenen<br />
Fettzellen werden jetzt von den körpereigenen Zellen als<br />
fremd erkannt und organisch dauerhaft abgebaut. Für die Haut<br />
und das umliegende Gewebe entstehen keine Schäden, lediglich<br />
die Fettzellen werden angegriffen. Die behandelte Region wirkt<br />
nach dem Verfahren etwas geschwollen und ist berührungsempfindlich,<br />
jedoch sind die Schmerzen im Gegensatz zu anderen<br />
Behandlungen wesentlich geringer. In den Wochen und Monaten<br />
nach der Behandlung werden die kristallisierten Fettzellen nach<br />
und nach durch das Immunsystem abgebaut. Die ersten Veränderungen<br />
treten frühestens drei Wochen nach der Kryolipolyse auf.<br />
DIE RESULTATE SPRECHEN FÜR SICH<br />
Zwar sind die Ergebnisse recht schnell da und zirka 25 Prozent der<br />
Fettzellen verschwinden bereits nach einer Behandlung, doch<br />
wird ein Prozess im Körper in Gang gesetzt, der noch Wochen<br />
nachwirkt. Manch glücklicher Anwender wird vielleicht schon mit<br />
einer einzigen Behandlung Erfolge erzielen, je nachdem wie<br />
ausgeprägt die gewünschte Veränderung ist. Doch bei vielen<br />
muss man mit mehreren Behandlungen rechnen. Dafür ist der<br />
Erfolg gesichert. Dennoch ist jedem Anwender anzuraten, sich mit<br />
einer geeigneten Ernährung und einem gewissen erhaltenden<br />
Training des Körpers auseinanderzusetzen.<br />
FÜR WEN IST KRYOLIPOLYSE GEEIGNET?<br />
Gesunde Frauen und Männer jeden Alters können durch das<br />
Verfahren erfolgreich behandelt werden. Für stark übergewichtige<br />
Personen, Schwangere und Menschen mit Hautkrankheiten<br />
(Nesselsucht, Wunden, Blutungen etc.) oder Leberproblemen ist<br />
die Methode nicht geeignet. Typische Behandlungsareale sind:<br />
Bauch, Hüften, Rücken, Oberschenkel, Knie, Gesäss und Oberarme.<br />
ks<br />
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MENSCH FIT<br />
IN 30 TAGEN ZU<br />
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Der Darm dient als mächtiges Kraftwerk der<br />
Versorgung all unserer Organe und übt<br />
grossen Einfluss aus auf Geist und Seele.<br />
Unser Darm verdient deshalb mehr<br />
Aufmerksamkeit und bessere Pflege.<br />
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<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 91
SLIMYONIK HEALTH<br />
Mit Druckwellenmassage<br />
zur Traumfigur<br />
Gutes Aussehen erhöht die Lebensqualität und macht glücklich.<br />
Das gilt für Männer ebenso wie für Frauen. Mit dem Slimyonik-Bodystyler<br />
können in kurzer Zeit überzeugende Ergebnisse erreicht werden.<br />
Es klingt zu schön, um wahr zu sein – ist<br />
aber Realität: Slimyonik heisst das Teil,<br />
das den Damen bis zu zwei Kleidergrössen<br />
weniger und deutlich verminderte<br />
Cellulite verspricht. Und das, indem man auf<br />
einer Liege entspannt Musik hört, liest oder<br />
sogar schläft. Sybille Frei macht es seit zwei<br />
Monaten und ist von den Ergebnissen wirklich<br />
begeistert.<br />
Karin Schmidt, Inhaberin von agapé beauty,<br />
erklärt das Wirkprinzip: «Das Lymphsystem<br />
kann man sich wie den Blutkreislauf vorstellen,<br />
nur, dass hier die Flüssigkeiten transportiert<br />
werden. Dieses System verschlackt bei zu<br />
wenig Bewegung. Durch die Slimyonik-Massage werden die Fette<br />
und Schlacken wieder in Bewegung gebracht, verstoffwechselt<br />
und ausgeschieden.» So wird der Umfang an Bauch und Beinen<br />
reduziert – bis zu zwei Kleidergrössen weniger sind innerhalb von<br />
10 Wochen möglich – die Cellulite verschwindet und das Hautbild<br />
verbessert sich.<br />
Dass diese Methode erfolgreich ist, beweist Sybille Frei, die seit<br />
zwei Monaten das Angebot von agapé beauty in Baden nutzt. Sie<br />
geht regelmässig laufen und schwimmen und spürt die Effekte<br />
deutlich: «Meine Hosen werden weiter, ich habe mindestens eine<br />
Kleidergrösse abgenommen. Ausserdem ist das Hautbild viel<br />
besser. Ich habe richtig schöne Beine bekommen», freut<br />
sich die 43-jährige Personalfachfrau. Bei der Slimyonik-<br />
Massage wird ihr eine Druckhose übergezogen, die per<br />
Druckwellenmassage in 24 Kammern das<br />
Gewebe an Bauch und Beinen massiert.<br />
Das ist ein bisschen wie bei Blutdruckmessgeräten,<br />
nur sanfter. «Eine Lymphmassage<br />
entspricht einem Gegenwert<br />
von 10’000 Schritten» erklärt Karin<br />
Schmidt. «Es ist keine Zauberhose»,<br />
schränkt sie ein, «sie ist aber eine<br />
perfekte Unterstützung zu bewussterer<br />
Ernährung. Es funktioniert nicht, wenn<br />
man sich nach der Behandlung mit<br />
Kuchen vollstopft.»<br />
Ergänzen und unterstützen die Wirkung<br />
des Bodystylers: Das Slimyonik Body<br />
Contour Gel, der Slimyonik Basenkomplex<br />
und der rein pflanzliche Slimyonik Natural<br />
Beauty and Body Shake.<br />
Trotzdem macht sie vor allem den Damen<br />
Mut, die von Haus aus eher gemütlich sind.<br />
«Gerade da sieht man besonders schnell den<br />
Abnehm- und Hauteffekt. Es reichen schon<br />
fünf bis zehn Behandlungen», weiss sie aus<br />
Selbsterfahrung zu berichten. Sybille Frei<br />
nutzt die Massage auch zur Unterstützung<br />
ihres Sports: «Ich habe keinen Muskelkater<br />
mehr.» Karin Schmidt erklärt das: «Es hilft<br />
gegen die Übersäuerung der Muskeln. Auch<br />
bei Frauen, die im Job viel stehen müssen,<br />
werden die Beine wieder locker und frisch.»<br />
Mit Slimyonik und einer bewussten Ernährung<br />
schmelzen auch über Jahre aufgebaute<br />
Problemzonen an Bauch, Hüften und Oberschenkeln auf natürliche<br />
Weise dahin. Verspannungen und Verkrampfungen der<br />
Muskeln werden besser gelöst, die Darmtätigkeit angeregt und<br />
durch den Druck auf das Bindegewebe können auch diätresistente<br />
Problemzonen abgebaut werden.<br />
Karin Schmidt von agapé beauty<br />
bietet jetzt eine kostenlose Probebehandlung<br />
an.<br />
FRÜHLINGSAKTION<br />
Bis Ende April <strong>2016</strong> gibt es<br />
das 10-er Abonnement für<br />
CHF 450.– anstatt 650.–!<br />
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<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 93
HEALTH ENTSCHLACKEN MIT DEM RICHTIGEN WASSER<br />
Quellwasser<br />
aus dem<br />
Hahn<br />
Ein wichtiger Faktor bei einer Entschlackungskur<br />
ist Wasser. Welche<br />
Funktion übernimmt Wasser im<br />
menschlichen Körper und welches<br />
Wasser ist das richtige, damit der<br />
Körper am besten entgiftet wird?<br />
Bei der Geburt besteht der menschliche Körper zu<br />
fast 90 Prozent aus Wasser. Im Laufe unseres<br />
Lebens nimmt die Menge bis auf 60 Prozent ab.<br />
Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass Fettgewebe<br />
nur zu etwa 25 Prozent aus Wasser besteht. Mit steigendem<br />
Fettanteil sinkt also der Wasseranteil in unserem<br />
Körper. Ganz anders bei der Zunahme von Muskeln, denn<br />
hier liegt der Wasseranteil bei rund 75 Prozent.<br />
Unser Körperwasser ist hauptsächlich in unseren Zellen<br />
und darum herum verteilt: Ca. 60 Prozent befinden sich<br />
im Inneren der Zellen, etwas über 30 Prozent ausserhalb<br />
der Zellen, etwa 7 Prozent im Blutplasma und knapp 3<br />
Prozent ist auf Abruf im Körper in der Blase und in den<br />
Drüsen eingelagert und wartet auf Ausscheidung oder<br />
den Einsatz bei der Verdauung.<br />
DIE VIER HAUPTAUFGABEN VON WASSER<br />
IN UNSEREM KÖRPER<br />
Alle Abläufe in unserem Körper funktionieren nur mit<br />
Hilfe von Wasser, denn es ist unser Lebenselixier.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Unsere Zellen werden nur durch Wasser optimal<br />
versorgt und gereinigt. Während Sauerstoff und<br />
Nährstoffe zu den Zellen befördert werden,<br />
werden auch gleichzeitig Gifte – Stoffwechselrückstände<br />
sowie Kohlendioxid – mittransportiert und<br />
zu den entsprechenden Ausscheidungsorganen<br />
geführt. Ohne Wasser ist eine Entgiftung und<br />
Entschlackung des Körpers nicht möglich.<br />
Da alle unsere Stoffwechselabläufe nur in einem<br />
wässrigen Milieu ablaufen können, ist Wasser absolut notwendig. Mineralstoffe<br />
lösen sich darin zu Ionen auf und sorgen so für die Übertragung<br />
von Informationen im Körper. Damit ist vor allem die Reizweiterleitung<br />
zwischen den Nerven und von den Nerven zu den Muskeln gemeint.<br />
Eine gesunde Verdauung ist nur mit ausreichend Wasser im Körper<br />
möglich. Eine ungenügende Wasseraufnahme ist eine der Hauptursachen<br />
für Verstopfung.<br />
Unsere Körpertemperatur wird durch Wasser reguliert, so kühlt es<br />
unseren Körper beispielsweise in Form von Schweiss. Und jede unserer<br />
Körperzellen erhält ihre Spannkraft und Form mithilfe von Wasser. Da<br />
wir aus Billionen von Zellen bestehen, können wir festhalten: Wir sind<br />
immer so gut in Form wie unsere Zellen.<br />
94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
DIE ENTSCHLACKUNGSFUNKTION VON WASSER<br />
Die Aufgabe des Wassers kann in drei Komponenten unterteilt werden: Die erste und wichtigste ist das<br />
Abtransportieren von gelösten Schlacken, Giften und altem Gewebe. Je schneller diese Stoffe aus<br />
unserem Körper verschwinden, umso besser und leichter fühlen wir uns. Zweitens braucht der Körper<br />
während des Prozesses der Entgiftung Nährstoffe – diese gelangen ebenfalls mithilfe von Wasser in<br />
unsere Zellen. Und drittens beschleunigt Wasser den Stoffwechsel, was bei einer Entschlackung ebenfalls<br />
hilfreich ist. Denn durch die Aktivierung fettverbrennender Enzyme unterstützt es ganz «nebenbei»<br />
die Gewichtsabnahme.<br />
WELCHES WASSER IST NUN DAS BESTE ZUM ENTSCHLACKEN?<br />
Das natürlichste Wasser erhalten wir aus unbelasteten, natürlich sprudelnden Quellen oder aus<br />
Gletscherbächen hoch oben in den Bergen. Nur, wer wohnt schon neben einer Quelle oder einem<br />
Bergbach?<br />
In den letzten 50 Jahren wurde es zur Gewohnheit, in Getränke- oder Supermärkte zu gehen und dort<br />
«Mineral»-Wasser zu kaufen. Von Wasser mit einem hohen «Mineraliengehalt» und von kohlensäurehaltigem<br />
Wasser ist für den Zweck der Entschlackung jedoch eher abzuraten. Kohlensäure kann zu<br />
Blähungen, Aufstossen und unangenehmem Völlegefühl führen sowie bereits vorhandenes Sodbrennen<br />
verstärken. Zudem berichten Studien von einer schnelleren Gewichtszunahme durch kohlensäurehaltiges<br />
Wasser. Kohlensäure dehnt den Magen aus und dieser gewöhnt sich an die erhöhte Spannung. So<br />
kommt es nach und nach zu einem immer später einsetzenden Sättigungseffekt.<br />
WASSER AUS DER LEITUNG<br />
Im deutschen Sprachraum gilt unser «Hahnenwasser» als sauber und unbedenklich. Es unterliegt<br />
hinsichtlich der Inhaltsstoffe mehr Grenzwerten als Wasser aus Flaschen. Jedoch legt Wasser – in zum<br />
Teil sehr alten Leitungen, durch die es mit hohem Druck gepresst wird – ohne Licht und Sauerstoff<br />
weite Wege zurück. Wenn es in unserem Zuhause oder am Arbeitsplatz ankommt, hat es mit dem<br />
Wasser einer Quelle oder einem Bergbach nur noch wenig gemein. Das grösste Problem sind dann<br />
jedoch weniger die eventuellen Verunreinigungen von Blei, Kupfer, Bakterien, Medikamenten,<br />
Hormonen, Chlor oder Pestiziden, sondern die herabgesetzte Lösungs- und Fliessfähigkeit. Für unsere<br />
Gesundheit und vor allem für die Entschlackung und dem Abtransport der Schadstoffe sind diese<br />
Fähigkeiten jedoch elementar. Denn es ist entscheidender, was das Wasser aus unserem Körper<br />
mitnimmt, als was es aus der Leitung mitbringt.<br />
IMMER QUELLFRISCH AUS DEM EIGENEN WASSERHAHN<br />
Für ein einwandfreies, lebendiges und quellfrisches Wasser aus der eigenen Wasserleitung sind heute<br />
nur wenige Handgriffe notwendig. Mit einem Aktivkohlefilter, am besten in einem Edelstahlgehäuse,<br />
um die Gefahr der Rückverkeimung im Filter zu verhindern und einem Hahnaufsatz, der durch die<br />
naturkonforme Bewegung mittels Wirbel das Wasser wieder mit ausreichend Sauerstoff versetzt, wird<br />
die Lösungs- und Fliessfähigkeit erhöht, und man hat seine Quelle immer dabei.<br />
In einer Publikation dreier Wissenschaftler in einem amerikanischen Wissenschaftsjournal wurden<br />
diese Phänomene 2015 mit dem Schweizer Produkt «Spring» von VortexPower das erste Mal auch<br />
wissenschaftlich nachgewiesen. Es konnten sowohl die Erhöhung des Sauerstoffgehalts als auch die<br />
Verkleinerung der im Wasser befindlichen Clusterstrukturen und die durch das Wirbelsystem angehobene<br />
Energie eindeutig nachgewiesen werden.<br />
FAZIT<br />
Zum Entschlacken ist stilles, reines und lösungsfähiges Wasser am besten geeignet. Qualitativ hochwertiges<br />
Quellwasser erhalten Sie in Reformhäusern, Naturkostläden oder online. Ohne Transport und<br />
Entsorgung von Flaschen können wir uns heute Leitungswasser in quellfrisches und wohlschmeckendes<br />
Trinkwasser verwandeln – dank Filter- und Wirbeltechnologie an jedem Wasserhahn zu Hause<br />
oder unterwegs. mm<br />
www.vortexpower.ch<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 95
RECIPE SCHLANKE FRÜHLINGSGERICHTE<br />
Lasst uns den<br />
Frühling<br />
einläuten!<br />
«Ich stelle mich kurz vor, deshalb brauche<br />
ich heute ein bisschen mehr Platz als<br />
sonst, aber das dürfte kein Problem sein,<br />
wir sind ja alle schlank und rücken gern<br />
etwas zusammen.<br />
Mein Name ist Lea Schindler, ich bin Grafikerin<br />
und Koch, ich werde ab jetzt für euch<br />
kochen, rezeptieren und schreiben!<br />
Ich freu mich auf euch, los geht’s!»<br />
Aktuelles Küchenthema: Schlanke Frühlingsgerichte<br />
Wer Zeit und Geld für eine Frühjahrskur in einem Luxusbunker hat, um<br />
sich dort durchkneten, entgiften und füttern zu lassen: Perfekt! Für alle,<br />
die hier bleiben müssen/dürfen: Wir rüsten uns einfach zu Hause für die<br />
Bikinifigur. Und wer keine Zeit für Ferien hat, hat wahrscheinlich auch<br />
keine Zeit, um an Arbeitstagen aufwendige Speisen zuzubereiten. Darum<br />
gehen die für euch zusammengestellten Leckereien alle ratzfatz! Und sie<br />
sind simpel, versprochen!<br />
Also, Fondue ade, her mit dem Grünzeug und raus mit den Schlacken!<br />
Omega-3-<br />
Bombe<br />
IN 3 MINUTEN<br />
Goldhirse-<br />
Feta-<br />
Süppchen<br />
– LEICHT IN JEDER<br />
HINSICHT<br />
Zutaten // Suppengemüse // ⅓ Peperoncino<br />
// 100 g Feta // 1 Handvoll<br />
Grüne Linsen // 1 Handvoll Goldhirse<br />
// Bouillonpulver // 1 l Wasser //<br />
frisch gehackte Petersilie<br />
Zutaten // 1 Dose Thunfisch // 1 Avocado // Salz // Pfeffer //<br />
Saft von ½ Zitrone // bitzli gehackte, glatte Petersilie //<br />
irgendwelche Kerne (hier: Knabbersoja)<br />
Zubereitung // Die Avocado schälen und mit einer Gabel zerdrücken<br />
// den Thunfisch entbüchsen // die Zitrone auspressen<br />
// alles mit der Petersilie, Salz und Pfeffer untereinander<br />
machen // mit Kernen überstreuen. // Ergibt 2 Portionen.<br />
Zubereitung // Das Gemüse und den<br />
Peperoncino klein schneiden und in<br />
etwas Olivenöl anbraten // Linsen<br />
und Goldhirse dazugeben und mit<br />
dem Wasser ablöschen // einkochen<br />
// nach 15 Minuten vom Feuer nehmen<br />
// Feta reinbröseln // Petersilie<br />
hacken und darüber streuen. //<br />
Reicht für 4 Personen.<br />
96<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
LEAS KOLUMNE<br />
Zutaten // 1 cm Ingwer // 3dl Wasser //<br />
Saft von ½ Zitrone // 1 Prise Salz // 1 Prise<br />
schwarzen Pfeffer // 1 Prise Chilipulver //<br />
½ TL Kurkuma // 1 TL Honig<br />
Zubereitung // Den Ingwer in Scheiben<br />
schneiden und im Wasser für 5 Minuten<br />
aufkochen // die restlichen Zutaten in<br />
einem Behälter zusammenrühren // das<br />
Ingwerwasser dazu geben und gut rühren<br />
//entweder jetzt sofort heiss trinken<br />
// oder in den Kühlschrank stellen und<br />
sich jeden Tag ein Schlückchen genehmigen<br />
// ergibt ca. 5 – 6 Shots.<br />
Magic Power-<br />
Punch Shot<br />
FÜR DEN RAKETENSTART<br />
Haute-Couture-<br />
Nomadin<br />
Freitagnachmittag, ich streife durch das<br />
verlassene Haus meiner Mutter und finde<br />
zwei verheissungsvolle weiss-rote Säcke auf<br />
dem Weg zum Strassenrand. Ich genehmige<br />
mir einen kleinen Blick<br />
in das Innere. Ich nehme<br />
auch nichts raus, nein.<br />
Beim nächsten Augenaufschlag<br />
finde ich mich wild<br />
stöbernd in einem Haufen<br />
ausgemusterter Blusen,<br />
Jacketts und Schals.<br />
Farbflächen fliegen durch mein textiles<br />
Schlaraffenland. Ich finde ein viel zu grosses<br />
Leinenhemd. Ist viel zu gross nicht gerade<br />
modern? Ein Karo-Halstuch mit Pailletten,<br />
viel zu laut, um es sich um den Hals zu legen.<br />
Aber wie wäre es als Kopftuch? Zweimal<br />
rundherum gezurrt, sehe ich schon aus wie<br />
eine Haute-Couture-Nomadin.<br />
Und da spriessen plötzliche ein paar alte<br />
Erinnerungen durch den Mantel meines<br />
Unterbewusstseins: «Ich habe das schon als<br />
Fünfjährige geliebt!» Ja, wer denn auch nicht?<br />
Wer von euch da draussen hat sich niemals<br />
mit Mamis (oder Papis) Sachen verkleidet?<br />
Ich klapperte manchmal den ganzen Nachmittag<br />
– meine Kinderfüsse in roten Booten<br />
(Grösse 39) – den Waschküchenboden rauf<br />
und runter, übte Hüftschwung. Ich träumte<br />
davon, wie es dann sein wird, wenn ich mal<br />
eine RICHTIGE Frau bin.<br />
Inzwischen bin ich eine und ich liebe es immer<br />
noch, getragene Kleider zu bekommen<br />
oder zu stibizen! Es hat etwas von Bestimmung,<br />
sich dem Leben so hinzugeben und<br />
einfach anzunehmen, was es einem bietet<br />
(in meinem Fall zwei Altkleidersäcke). Und so<br />
stehe ich hier, frisch gekleidet in alte Fetzen,<br />
Erinnerungen und das Gefühl, für immer es<br />
bitzli ein Mädchen zu bleiben.<br />
Zwei kleine Anmerkungen:<br />
1) Es ist illegal, Kleidersäcke am Strassenrand<br />
zu durchwühlen.<br />
2) Man sollte die Kleider, die man nicht möchte,<br />
wieder zurück in den Sack stopfen, sonst<br />
gibt’s Schimpfis, wenn Mama nach Hause<br />
kommt. Und gar alle Kindheitserinnerungen<br />
wollen wir ja dann doch nicht wecken, oder?<br />
Lea Schindler<br />
Grafikerin und Koch<br />
www.werbungundwunder.ch<br />
<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
97
HEALTH DARMKREBS-VORSORGE<br />
Darmkrebs ist sehr gut heilbar,<br />
wenn er frühzeitig entdeckt wird.<br />
Früh entdeckt, ist<br />
Darmkrebs sehr gut heilbar<br />
Vom 1. März bis 16. April <strong>2016</strong> lancieren pharmaSuisse und mfe Haus- und<br />
Kinderärzte Schweiz eine Darmkrebsvorsorge-Kampagne. In 771 Apotheken<br />
in der Schweiz können Personen zwischen 50 und 75 Jahren mit einem<br />
unkomplizierten Stuhltest herausfinden, ob Verdacht auf Darmkrebs besteht.<br />
Darmkrebs kann jeden treffen, weiss Prof. Dr. med. Urs Marbet, Gastroenterologe und<br />
Senior Consultant des Kantonsspitals Uri. Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebs-Todesursachen<br />
in der Schweiz; jährlich erkranken 4‘100 Menschen daran. «Im Gegensatz zu<br />
vielen andern Tumoren gibt es heute beim Darmkrebs gute Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten,<br />
die helfen, dass immer weniger Menschen sterben müssen und dass sogar weniger überhaupt<br />
an Darmkrebs erkranken», so Prof. Marbet.<br />
Prävention<br />
Das persönliche Risiko, an<br />
Darmkrebs zu erkranken,<br />
lässt sich mit dem Befolgen<br />
folgender Präventionsmassnahmen<br />
reduzieren:<br />
Nichtrauchen<br />
Mässiger Alkoholkonsum<br />
Kein Übergewicht<br />
Ausgewogene Ernährung<br />
Körperliche Aktivität<br />
Werden alle fünf Empfehlungen<br />
befolgt, sind 23 Prozent<br />
Darmkrebs vermeidbar.<br />
VORSORGE RETTET LEBEN<br />
Ohne Vorsorge erkrankt 1 von 20 Personen, mit Vorsorge nur 1 von 60 Personen an Darmkrebs.<br />
Die Apotheken mit ihrem einfachen Zugang sind mit 300‘000 Kundenkontakten täglich der ideale<br />
Ort, Menschen auf Darmkrebsvorsorge anzusprechen. «Wir erreichen auch die Gesunden, die<br />
nie oder selten zum Arzt gehen», sagt Fabian Vaucher, geschäftsführender Präsident von<br />
pharmaSuisse, dem schweizerischen Apothekerverband. «Und genau das ist die Zielgruppe der<br />
Kampagne: Menschen zwischen 50 und 75 Jahren, die rüstig sind und alles andere als Darmkrebs<br />
im Kopf haben.» Die schleichende Krankheit bleibt oft zu lange unentdeckt, und das Risiko, an<br />
Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Umso wichtiger ist die Vorsorge.<br />
UNKOMPLIZIERTER STUHLTEST VON DER APOTHEKE<br />
771 Apotheken in der ganzen Schweiz bieten vom 1. März bis 16. April <strong>2016</strong> Beratungen zur<br />
Darmkrebsvorsorge an. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Beratung erfolgt in diskreter Umgebung<br />
in der Apotheke. Gemeinsam mit dem Kunden füllt der Apotheker einen elektronischen<br />
Fragebogen zur Risikoabklärung aus. Falls der Kunde bei einem Verwandten ersten Grades<br />
bereits einen Darmkrebsvorfall zu beklagen hat, wird er direkt an den Hausarzt weitergeleitet. Als<br />
nächster Schritt ist zur Sicherung der Diagnose eine Darmspiegelung angezeigt. Bei allen anderen<br />
Kunden der genannten Altersklasse, die nicht bereits in den letzten fünf Jahren eine Darmspiegelung<br />
vorgenommen haben, wird ein Stuhltest empfohlen. Der Stuhltest wird unkompliziert zu<br />
Hause durchgeführt und mit vorfrankiertem Couvert ins Labor der Clinique de La Source in Lausanne<br />
geschickt. Nach zwei Wochen eröffnet der Apotheker dem Kunden in der Apotheke das<br />
Resultat. Für die Beratungsdienstleistung inklusive Risikoabklärung und Stuhltest ist ein Preis von<br />
28 Franken empfohlen, ein günstiges Angebot mit grosser Wirkung. «Wir erreichen mit dem<br />
Stuhltest in der Apotheke klar mehr Leute und wir helfen, die Kosten im Gesundheitswesen tiefer<br />
zu halten», sagt Vaucher. Und bei einem positiven Testergebnis besteht auf keinen Fall Grund zur<br />
Panik – nur einer von 18 positiven Tests führt dann tatsächlich zur Diagnose Darmkrebs.<br />
www.nein-zu-darmkrebs.ch<br />
98 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>
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<strong>N°</strong> 02 | FRÜHLING 2015 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
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