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DOLCE VITA MAGAZIN N° 6 / 2016

PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER - DOURO-TAL | ZOOM IN MÜNCHEN | OPEN-AIR SPASS MIT DEM FERRARI 488 SPIDER | DIE NEUEN LIPPENSTIFTE | KRYOLIPOLYSE | FLIEGENFISCHEN | GESICHTSMASKEN | TORY BURCH | FEEL THE RHYTHM OF ZERMATT

PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER - DOURO-TAL | ZOOM IN MÜNCHEN | OPEN-AIR SPASS MIT DEM FERRARI 488 SPIDER | DIE NEUEN LIPPENSTIFTE | KRYOLIPOLYSE | FLIEGENFISCHEN | GESICHTSMASKEN | TORY BURCH | FEEL THE RHYTHM OF ZERMATT

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<strong>N°</strong> 06 FRÜHLING <strong>2016</strong> | CHF 9.–<br />

ZOOM IN<br />

MÜNCHEN<br />

OPEN-AIR<br />

SPASS<br />

FERRARI 488 SPIDER<br />

NEUE<br />

LIPPENSTIFTE<br />

ALLES ODER NICHTS<br />

FLIEGENFISCHEN<br />

IM KLEINWALSERTAL<br />

DOURO-TAL<br />

PORTUGALS FLÜSSIGE SCHATZKAMMER


Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau<br />

Schweizer Schiffe · Bus zum Fluss<br />

feinste Küche · Sterneköche an Bord<br />

Exklusive Landausflüge<br />

100% Swiss made<br />

Excellence<br />

Princess<br />

Gourmet & Donau<br />

Roland Schmid v an Bord · Lisl<br />

Wagner-Bacher & Thomas Dorfer ·<br />

Budapest by night<br />

8 Tage ab Fr. 1795.–<br />

inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />

Roland Schmid<br />

Ihr Gourmetschiff Excellence Princess<br />

Die «Excellence Princess**** + » verfügt über 81<br />

Komfortkabinen und 12 Junior Suiten mit Dusche/WC,<br />

Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn, Haus telefon, individuell<br />

regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss<br />

(220 V). Entrée mit Lobby und Rezeption. Zwei<br />

Res taurants: Panorama-Restaurant und Steakhouse.<br />

Excellence<br />

Queen<br />

Johann Lafer<br />

Ihr Gourmetschiff Excellence Queen<br />

Die «Excellence Queen**** + » zählt zu den<br />

luxuriösesten Schiffen Europas. Die Kabinen auf dem<br />

Mittel- und Oberdeck sind 16 m 2 gross mit französischem<br />

Balkon, ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn,<br />

Klimaanlage, SAT/TV, Minibar, Safe, Telefon. Lift von<br />

Mittel- zu Oberdeck, Sonnendeck mit Whirlpool.<br />

Excellence<br />

Rhône<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau.<br />

Tag 2 Melk–Wien. Besichtigung Benediktinerstift.<br />

Exklusives Menü von Thomas Dorfer und Lisl Wagner-Bacher<br />

(beide 18 Gault Millau Punkte).<br />

Tag 3 Wien. Stadtrundfahrt/-gang mit Besuch der<br />

Kaffeehäuser Demel und Sacher. Zum Abend essen<br />

Gourmet-Menü an Bord der Excellence Princess.<br />

Tag 4 Budapest. Stadtrundfahrt mit Besuch der<br />

Markthallen. Feuriges Gulasch bei József Révész.<br />

Tag 5 Budapest–Esztergom. Am Vormittag Zeit für<br />

eigene Unternehmungen<br />

Tag 6 Bratislava. Gourmet-Menü zum Abendessen,<br />

zubereitet von Roland Schmid<br />

Tag 7 Dürnstein. Zeit für eigene Unternehmungen.<br />

Tag 8 Passau–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />

Gourmet & Mosel<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

Tag 1 Schweiz–Trier. Busanreise nach Trier. Stadtrundfahrt.<br />

Willkommen an Bord.<br />

Tag 2 Bernkastel–Cochem. Rundgang in Bernkastel und<br />

Degustation auf dem Weingut «Dr. Pauly Bergweiler».<br />

Tag 3 Cochem–Koblenz. Sie besuchen eine der<br />

ältesten Senfmühlen Europas.<br />

Tag 4 Koblenz–Rüdesheim. Ausflug in die einmalige<br />

Kulturlandschaft und Weinstrasse des Rheingaus. Am<br />

Abend Gourmet-Menü von Johann Lafer.<br />

Tag 5 Rüdesheim–Frankfurt. Stadtrundfahrt in<br />

Frankfurt mit Besichtigung des Maintowers.<br />

Tag 6 Miltenberg–Wertheim. Ausflug auf der Fränkischen<br />

Bocksbeutel Strasse.<br />

Tag 7 Würzburg. Besichtigung der Residenz Würzburg.<br />

Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.<br />

Gourmet & Rhône<br />

Reisedatum <strong>2016</strong>: 25.09.–02.10.16<br />

Preise pro Person<br />

Starkoch Johann Lafer an Bord ·<br />

Ausflugspaket inklusive ·<br />

3-Flüsse Reise<br />

Kabinentyp<br />

Katalogpreis Sofortpreis<br />

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2495.– 1795.–<br />

2- Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 3065.– 2155.–<br />

2- Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 3245.– 2355.–<br />

Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />

Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise<br />

mit Vollpension an Bord • Ausflüge und Eintritte gemäss Programm • Erfahrene<br />

Mittelthurgau-Reiseleitung • Gourmet-Menüs von Lisl Wagner-Bacher & Roland<br />

Schmid<br />

Abfahrtsorte: 06:30 Burgdorf ; 06:45 Basel SBB; 07:20 Aarau SBB;<br />

08:00 Baden- Rütihof ; 08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ;<br />

08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil <br />

Internet Buchungscode: www.mittelthurgau.ch eppas2_ku<br />

Reisedatum <strong>2016</strong>: 16.09.–22.09.16<br />

Preise pro Person<br />

Kabinentyp<br />

Katalogpreis Sofortpreis<br />

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2230.– 1795.–<br />

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 2525.– 1995.–<br />

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 2700.– 2195.–<br />

Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />

Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise<br />

mit Vollpension an Bord • Gourmet-Menü von Johann Lafer • Ausflüge und<br />

Eintritte gemäss Programm • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung<br />

Abfahrtsorte: 06:10 Wil ; 06:30 Burgdorf ; 06:35 Winterthur-Wiesendangen<br />

SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07:20 Aarau SBB;<br />

08:00 Baden-Rütihof ; 09:00 Basel SBB<br />

Internet Buchungscode:<br />

Essen im Bistro des «Maison PIC» ·<br />

Weindegustationen ·<br />

Mittagessen bei Paul Bocuse<br />

www.mittelthurgau.ch<br />

Fr.<br />

7 Tage ab Fr. 1795.–<br />

inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />

Fr.<br />

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6 Tage ab Fr. 1495.–<br />

inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord<br />

Ann-Sophie Pic<br />

Ihr Gourmetschiff Excellence Rhône<br />

Die «Excellence Rhône**** + » fährt auf den Gewässern<br />

der Rhône und Saône und dies unter Schweizer<br />

Flagge! Die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck,<br />

gefertigt aus edelsten Materialen, sind 16 m 2 gross<br />

mit französischem Balkon, ausgestattet mit Dusche/<br />

WC, Föhn, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon.<br />

Ihr Reiseprogramm<br />

Tag 1 Schweiz–Arles–Avignon. Busanreise nach<br />

Arles. Um 16:30 Uhr legt die Excellence Rhône ab.<br />

Tag 2 Avignon. Weindegustation in den päpstlichen<br />

Weinbergen von Châteauneuf-du-Pape. Gala-Gourmet-Menü<br />

am Abend an Bord.<br />

Tag 3 Tournon–Chavanay–Lyon. Mittagessen im<br />

Bistro des berühmten «Maison PIC».<br />

Tag 4 Lyon. Stadtbesichtigung mit Besuch der Markthallen<br />

«Les Halles». Mittagessen bei Paul Bocuse.<br />

Tag 5 Chalon-sur-Saône–St. Jean de Losne. Fahrt<br />

auf der weltberühmten Burgunder Weinstrasse mit<br />

Wein-Degustation. Gourmet-Menü am Abend an Bord.<br />

Tag 6 St. Jean de Losne–Dijon–Schweiz. Busrückreise<br />

zu Ihrem Abreiseort. Mittagessen und Rundgang<br />

in Dijon.<br />

Reisedatum <strong>2016</strong>: 22.10.–27.10.16<br />

Preise pro Person<br />

Kabinentyp<br />

Katalogpreis Sofortpreis<br />

2-Bett-Kabine, Hauptdeck 1760.– 1495.–<br />

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Mitteldeck 1995.– 1695.–<br />

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon, Oberdeck 2185.– 1855.–<br />

Unsere Leistungen: An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau<br />

Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise mit<br />

Vollpension an Bord • Gebühren, Hafentaxen • 2 mehrgängige Gourmet-Menüs<br />

• Mittagessen in Dijon und Lyon • Besichtigungen Dijon und Lyon • Mittagessen<br />

im Bistro des «Maison PIC» • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung<br />

Abfahrtsorte: 06:10 Wil ; 06:35 Winterthur-Wiesendangen SBB; 06:45 Basel<br />

SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07:20 Aarau SBB; 08:00<br />

Baden-Rütihof ; 09:00 Burgdorf , 11:45 Genf-Flughafen (nur Einstieg möglich)<br />

Internet Buchungscode:<br />

www.mittelthurgau.ch<br />

Fr.<br />

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THEMEN FLUSSREISEN<br />

<strong>2016</strong><br />

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Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) · Persönliche Auslagen · Getränke · fakultative<br />

Ausflüge · Versicherung · Trinkgelder · Zuschlag Kabine zur Alleinbenützung auf Anfrage · Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe auf Anfrage<br />

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Extratouren Gourmet<br />

Spitzenköche an Bord<br />

Extratouren Sport und Natur<br />

Golf – Wandern – Velo – Ornithologie<br />

Extratouren Musik<br />

Schleusenkonzerte – Seefestspiele Mörbisch<br />

Extratouren Advent<br />

Winter auf dem Fluss<br />

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0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch<br />

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch


CONTENT HIGHLIGHT<br />

PORTUGIESISCHE<br />

AUGENWEIDEN<br />

Unvergesslich ist ein Ausflug mit dem Boot entlang<br />

des Douro-Flusses – ein unvergleichliches Erlebnis,<br />

die Anbaugebiete mit ihren unterschiedlichen<br />

Facetten vom Fluss aus zu entdecken.<br />

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Seite 59<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

3


WO FINDE ICH WAS CONTENT<br />

RUBRIKEN<br />

7 EDITORIAL<br />

8 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

42 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

44 NEW IN TOWN CHAPLIN’S WORLD BY GRÉVIN<br />

69 DANIELS DIARY ALTE SCHULE<br />

84 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

BEAUTY<br />

32 HAIR ROMAN THOMASKAMP<br />

33 BEAUTY TIPPS & TRENDS<br />

34 LIPS LIPPENSTIFTE & LIPPENPFLEGE<br />

54 PARFUMS NEUE DÜFTE<br />

58 IM FOKUS HALS- UND DEKOLLETÉ-PFLEGE<br />

60 WOHLTAT FÜR DIE HAUT GESICHTSMASKEN<br />

TRAVEL<br />

14 REISETRÄUME IN ROSAROT REISEN IN DER TRENDFARBE <strong>2016</strong><br />

16 PORTUGISISCHE AUGENWEIDEN DOURO-TAL<br />

22 EINE BEZAUBERNDE QUINTA SIX SENSES DOURO VALLEY<br />

46 FEEL THE RHYTHM ZERMATT<br />

52 IDYLLISCHES ZUHAUSE AUF ZEIT CERVO ZERMATT<br />

62 FAR & AWAY HOTELTIPPS IN FERNEN LÄNDERN<br />

62 ZOOM IN EIN WEEKEND IN MÜNCHEN<br />

68 TEN YEARS OF COOL MONTE-CARLO BAY HOTEL & RESORT<br />

70 EROBERUNG DER KONTRASTREICHEN ART WIEN IN GEGENSÄTZEN<br />

76 CRUISE BEST OF NORDEUROPA AIDAAURA<br />

77 WELLNESSHOTEL FÜR DIE SEELE PARKHOTEL ADLER, HINTERZARTEN<br />

78 FRÜHLINGSERWACHEN IM GENUSSTAL KLEINWALSERTAL<br />

81 LUXUS TRIFFT AUF TRADITION BIO- UND WELLNESSRESORT STANGLWIRT,<br />

GOING/TIROL<br />

86 TOP SIX HOTELTIPPS IM FRÜHLING<br />

LIFESTYLE<br />

28 AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />

30 RENT A VILLA CASA VERA, SIZILIEN<br />

36 CALIDA SEIT 75 JAHREN DIE BESTE FREUNDIN DER FRAU<br />

38 TASCHEN-ONLINE SHOP SWISS MATTIOLI BAGS<br />

40 UHRENNEUHEITEN FÜR SIE<br />

41 THE AMERICAN WAY OF LIFE TORY BURCH<br />

72 AUS LIEBE ZUM SCHREIBEN PEN OF THE YEAR <strong>2016</strong><br />

74 MANEGE FREI OLE LYNGGAARD, COPENHAGEN<br />

82 FRISCHLUFT-POWER FERRARI 488 SPIDER<br />

88 BEREIT FÜR DEN SOMMER BODY IN SHAPE<br />

90 EISKALT ZUR TRAUMFIGUG KRYOLIPOLYSE<br />

93 MIT DRUCKWELLENMASSAGE ZUR TRAUMFIGUR SLIMYONIK<br />

94 QUELLWASSER AUS DEM HAHN VORTEXPOWER<br />

96 LASST UNS DEN FRÜHLING EINLÄUTEN REZEPTE<br />

98 FRÜH ENTDECKT, EINE CHANCE DARMKREBS-VORSORGE<br />

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />

31 VERLOSUNG RENÉ FURTERER<br />

39 VERLOSUNG MATTIOLI SWISS BAGS<br />

59 VERLOSUNG MOSCHINO<br />

61 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />

Mens Corner S.84<br />

Six Senses Douro Valley<br />

S.22<br />

Cruise<br />

Aidaaura<br />

S.76<br />

Ole Lynggaard<br />

Copenhagen<br />

S.74<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

5


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3 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.– und ein<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch* A5 im Wert von CHF 31.40<br />

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Travel, Beauty und Lifestyle<br />

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LEUCHTTURM1917<br />

Notizbuch inkl. Namens-Gravur im Wert von CHF 31.40.<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBERIN<br />

KS MEDIA by Karin Schmidt<br />

Rathausgasse 4<br />

CH-5400 Baden<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

info@dolcevita-magazin.ch<br />

www.dolcevita-magazin.ch<br />

CHEFREDAKTION<br />

Karin Schmidt, ks<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

ks@dolcevita-magazin.ch<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Catrin Rammeiser, cr<br />

Daniel Oeri<br />

Inge Jucker, ij<br />

Lea Schindler<br />

Matthias C. Mend, mm<br />

René Schätti, rs<br />

Thomas Borowski, tb<br />

KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />

René Schätti<br />

Tel. +41 (0)79 632 13 14<br />

rs@dolcevita-magazin.ch<br />

Lea Schindler<br />

Tel. +41 79 392 13 85<br />

info@werbungundwunder.ch<br />

DRUCK<br />

werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Strasse 180<br />

DE 78467 Konstanz<br />

www.werkzwei-konstanz.de<br />

LEKTORAT<br />

Petra Bibinger<br />

Werner Strähl<br />

TITELBILD<br />

fotolia.com<br />

COPYRIGHT<br />

© <strong>2016</strong> (für den Inhalt,<br />

soweit nicht anders angegeben)<br />

Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen<br />

glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten LEUCHTURM1917-<br />

Details, wie nummerierten Seiten und einem Inhaltsverzeichnis,<br />

sind die Vorsatzseite und der Satz Aufkleber mit einer hochwertigen<br />

Gold- resp. Silberfolienprägung veredelt. Dazu kann jedes<br />

Notizbuch mit dem persönlichen Namen geprägt werden. Erhältlich<br />

in den Farben Gold und Silber, liniert und blanko.<br />

Preis: CHF 23.90<br />

Namens-Gravur: CHF 7.50<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit vorheriger Genehmigung des Verlages<br />

KS Media by Karin Schmidt gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Bilder usw. wird keine Haftung übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Leben statt Flucht<br />

6<br />

BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />

Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />

Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht, die gewünschte<br />

Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und natürlich<br />

Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

www.lebenstattflucht.ch<br />

Postkonto 40-260-2 | www.terredeshommesschweiz.ch


EDITORIAL<br />

In Frühlingslaune ...<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Er kommt viel zu spät, ist viel zu kurz, aber wenn er da ist, macht es<br />

richtig viel Spass: Der lang ersehnte Frühling. Mit dem Beginn der<br />

wärmeren Jahreszeit steigt auch das Verlangen, spannende Reisen<br />

zu planen sowie den eigenen Körper aus dem Winterschlaf zu wecken<br />

und ihn fit für den Sommer zu machen. Beispielsweise mit unseren<br />

Tipps ab Seite 88.<br />

Jedes Jahr stellt sich auch die Frage: Wo geht der Urlaub hin? Wird<br />

es ein Städtetrip innerhalb Europas oder doch lieber ein längerer<br />

Strandurlaub auf einer einsamen Insel? Die Entscheidung fällt<br />

bei all den existierenden Destinationen und immer neuen Trend-<br />

Metropolen alles andere als leicht. Wir entschieden uns, ein paar<br />

Städte genauer unter die Lupe zu nehmen, da sich diese optimal für<br />

eine Kombinationsreise eignen, und man bequem Shopping, Kultur<br />

und Genuss unter einen Hut bringen kann.<br />

Neben Städten wie Wien, München und Monte-Carlo haben wir auch<br />

das bezaubernde Douro-Tal besucht und uns dabei in die Douro-Weine<br />

und die malerische Landschaft verliebt. Ein ganz besonderes Highlight<br />

ist das Six Senses Douro Valley – das erste europäische Resort<br />

von Six Senses – eine Quinta in den Weinbergen, die mit edlem Design<br />

hinter historischen Mauern trumpft.<br />

Wer noch nicht genug hat vom Schnee, der bleibt vielleicht auch in<br />

der Schweiz und fährt nach Zermatt. Das märchenhafte Bergdorf ist<br />

die Heimat des legendären Matterhorns und hat sich in den letzten<br />

50 Jahren zu einer der besten Alpendestinationen gemausert. Anfangs<br />

April treffen sich Fans von unverfälschtem Sound beim Zermatt<br />

Unplugged, welches dieses Jahr bereits zum 9. Mal stattfindet.<br />

Spät-April bis Mai sind die Monate für das Frühlingsskifahren hoch<br />

oben auf dem Gletscher. Gelegentlich sind die Schneekonditionen<br />

dann sogar besser als im Winter, da die Launen des Aprilwetters<br />

manchmal noch eine schöne Schneedecke über die ganze Landschaft<br />

zaubern.<br />

Wie gewohnt fehlen auch die zahlreichen Lifestyle-Geschichten und die<br />

neuen Beauty-Produkte nicht. Das Herz eines jeden Autofans schlägt<br />

auf den Seiten 82 und 83 höher; mit dem Ferrari 488 Spider laden die<br />

Macher des berühmten Pferdchens aus Maranello zum Träumen ein.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viele wertvolle Tipps beim Lesen und<br />

natürlich viel Glück beim Kreuzworträtsel und den zahlreichen<br />

Verlosungen.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Karin Schmidt<br />

Verlagsleitung und Chefredaktion


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

HAVANNA | KUBA Immer am Puls des Geschehens ist<br />

der Reportagen-Fotograf Corrado Filipponi für seine Arbeit. In den<br />

Strassen Havannas entstand dieses Foto eines Blumenverkäufers<br />

für die Viva Cuba Multivision. www.dia.ch/cuba<br />

8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

BRITISH COLUMBIA | GREAT BEAR RAINFOREST Der Silverthrone<br />

Glacier im Knight Inlet ist nur per Helikopter von Nimmo Bay aus erreichbar. Auf Wunsch<br />

werden die Gäste der Nimmo Bay Lodge für einen Tagesausflug dorthin geflogen, mit<br />

Picknick und auf Wunsch verbunden mit einer Runde Paddeln auf dem Stand-up-Board<br />

an der Gletscherzunge. www.nimmobay.com<br />

10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

VIERWALDSTÄTTERSEE | SCHWEIZ Der Fotograf Aquilino<br />

Paparo schafft es, für jedes Bild das richtige Licht einzusetzen, sodass er sich<br />

in jedem Ambiente mit der Kamera zurechtfindet. Zurzeit ist er vorwiegend in<br />

der Hochzeitsfotografie tätig, zwischendurch fängt er aber auch wunderbare<br />

Abendstimmungen ein, wie dieses Bild beweist. www.aquilinopaparo.com<br />

12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Reiseträume<br />

in Rosarot<br />

NÄCHTIGEN WIE DIE<br />

HOLLYWOOD-STARS<br />

«The Beverly Hills Hotel» wird wegen seiner rosafarbenen<br />

Fassade auch Pink Palace genannt. Das legendäre<br />

Fünf-Sterne-Hotel, in dem schon Film-Ikonen wie Marilyn<br />

Monroe und Elizabeth Taylor nächtigten, ist bis heute ein<br />

Hot Spot der Reichen und Schönen aus Hollywood. Der<br />

rosa Palast liegt direkt am Sunset Boulevard von Beverly<br />

Hills und ist umgeben von einem üppigen tropischen<br />

Garten. Die Einrichtung ist ebenfalls plüschig-rosa und<br />

mit viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />

www.dorchestercollection.com<br />

Laut dem amerikanischen Farbinstitut Pantone ist Rosa, genauer gesagt<br />

Rosenquarz, die Trendfarbe des Jahres <strong>2016</strong>. Ihre diesjährige Wahl, die<br />

neben Rosa auch ein pastelliges Blau einschliesst, begründen die Trendforscher<br />

damit, dass sich in Zeiten grosser Unsicherheit viele Menschen<br />

nach weichen Farbtönen wie der sanften Rosa-Nuance sehnen, die<br />

Entspannung, Gelassenheit und Wohlbefinden ausdrückt. «Die Trendfarbe<br />

widerspiegelt sich nicht nur in aktueller Mode, Einrichtung oder<br />

Konsumgütern – auch Reisen im Zeichen der Trendfarbe sind angesagt.<br />

Sie bedeuten eine Auszeit von Reizüberflutung in ruhigeren Gefilden»,<br />

sagt Stefan Menden, Geschäftsführer von SecretEscapes.de. Das<br />

Portal für bezahlbare Luxusreisen hat eine Auswahl exklusiver Hotels<br />

und Reiseziele zusammengestellt, in denen Gäste auch ohne entsprechende<br />

Brille rosa sehen.<br />

KIRSCHBLÜTENZEIT<br />

IN JAPAN<br />

Wenn sich zwischen März und April das ganze Land in<br />

eine Welt aus Rosa verwandelt, ist Kirschblütenzeit in<br />

Japan. Die Kirschblüte symbolisiert Schönheit und Vergänglichkeit<br />

und markiert den Beginn des Frühlings im<br />

Land. Reisende können bei Spaziergängen erleben, wie<br />

die rosa Pracht Landschaften in einen zarten Schimmer<br />

taucht. Wer es den Japanern gleich tut, setzt sich mit<br />

einem Picknickkorb in einen der vielen Parks und lässt<br />

sich von der märchenhaften Atmosphäre einnehmen.<br />

www.jnto.de<br />

HIER WERDEN ROSA TRÄUME WAHR<br />

Mit seinem Farbkonzept ist das trendige Designhotel «nhow Berlin» der perfekte Rückzugsort im<br />

hektischen Treiben der Hauptstadt: Die Zimmer sind in den beiden Trendfarben Rosa und Blau<br />

gehalten. In vielen öffentlichen Bereichen, wie dem Empfangsbereich, dem Frühstücksraum und<br />

der Terrasse mit Spreeblick, sind Gäste ebenfalls von dem angesagten Farbton umgeben.<br />

www.nh-hotels.de<br />

14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


REISEN IN DER TRENDFARBE <strong>2016</strong> TRAVEL<br />

INSEL DER SCHWIMMENDEN<br />

SCHWEINE<br />

Eine tierisch-rosige Touristenattraktion haben die Bahamas zu bieten:<br />

Am weissen Palmenstrand tummeln sich die weltberühmten schwimmenden<br />

Schweine. Sie planschen im türkisfarbenen Wasser, tollen<br />

herum und erfreuen sich an den Leckereien der Touristen. Das luxuriöse<br />

Resort Sandals Emerald Bay auf der Insel Great Exuma bietet<br />

eine Boots-Safari mit Besuch bei den rosa Strandbewohnern an.<br />

www.sandals.com<br />

WOHNEN<br />

WIE IM ZIRKUS<br />

Auch in der österreichischen Hauptstadt hat die<br />

Trendfarbe Hotelgemächer erobert: Im Wiener<br />

25hours Hotel beim Museums-Quartier wohnen<br />

Städtereisende, die es ein bisschen verrückt mögen,<br />

in fantasievoll gestalteten Zimmern mit Motiven<br />

aus der Zirkuswelt. Eines der Designs wird von<br />

der Farbe Rosa dominiert. Besonders beliebt ist der<br />

«Dachboden» des Hotels: Auf der Terrasse mit<br />

Blick über die Dächer der Wiener Altstadt machen<br />

es sich Gäste auf pinken Kissen bequem.<br />

www.25hours-hotels.com<br />

EINE STADT<br />

SIEHT<br />

PINK<br />

In Indien ist gleich eine ganze Stadt in zartes Rosa<br />

getaucht, da die Gebäude im alten Stadtteil aus<br />

rosafarbenem Sandstein errichtet wurden. Das<br />

Stadtbild von Jaipur ist geprägt von historischen<br />

Forts und Palästen, breiten Gassen und dem<br />

regen Treiben seiner Bewohner. Die rosa- und<br />

orangefarbenen Gebäude vermitteln das Gefühl<br />

einer Märchenstadt. Besonders im Abendlicht<br />

bekommt Jaipur eine magische Atmosphäre. Wer<br />

mit dem Trend reist, übernachtet beispielsweise<br />

im pink eingerichteten Lebua Resort.<br />

www.lebua.com<br />

ROSAROTE<br />

SOMMERPARTY<br />

Jedes Jahr stimmt die italienische<br />

Region Emilia-Romagna mit der Notte<br />

Rosa auf den Sommer ein. Mehr als<br />

eine Million Menschen feiern am<br />

ersten Juli-Wochenende entlang der<br />

mehr als 110 Kilometer langen Adriaküste<br />

die Liebe und das Leben. Für<br />

eine Nacht wird alles in die Pastellfarbe<br />

getaucht: An den Stränden<br />

leuchten pinke Liegestühle und Bikinis,<br />

Geschäfte und Restaurants sind<br />

rosa dekoriert und auf den Teller<br />

kommen rosa Menüs. Selbst die<br />

Piadina, das typische Fladenbrot<br />

der Genussregion, ist rosa. Nachts<br />

sorgen Scheinwerfer und Laternen<br />

für eine rundum rosige Beleuchtung.<br />

Gefeiert wird bei Konzerten unter<br />

freiem Himmel, Kultur-Events und<br />

einem gigantischen rosa Feuerwerk.<br />

www.lanotterosa.it<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15


DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />

Das Douro-Tal im Norden Portugals ist das<br />

spektakulärste Weinanbaugebiet der Welt.<br />

16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Portugiesische<br />

Augenweiden<br />

In den Weinterrassen an den Uferhängen des Flusses<br />

Douro gedeihen in einer einzigartigen Landschaft die<br />

Reben für den berühmten Portwein.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17


DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />

Das Dourotal im Norden Portugals zählt zu den eindrücklichsten<br />

und magischsten Weinanbaugebieten. Es ist die<br />

älteste, klassifizierte Appellation überhaupt: Bereits<br />

1761 wurden die steilen und wertvollen Schieferlagen als<br />

Herkunftsgebiet des Portweins deklariert. Damals entdeckte<br />

man, dass der Gärprozess durch die Zugabe von Schnaps<br />

gestoppt und der Wein dank dem nicht vergorenen Restzucker<br />

haltbar gemacht werden konnte. Ideal für den langen Transport<br />

nach England, wo das Getränk sich schnell grosser Beliebtheit<br />

erfreute und für klingelnde Kassen bei den Winzern sorgte.<br />

DER FEINE UNTERSCHIED<br />

In der Alto-Douro-Region, am Oberlauf des Douro – und nur<br />

hier – reifen die Trauben für die berühmten und langlebigen<br />

Portweine, die auch für das Dourotal im wahrsten Sinne des<br />

Wortes Gold wert sind. Das Wort steckt im Namen: Ouro<br />

bedeutet Gold.<br />

Der Inhalt im Glas leuchtet rubinrot und gibt dem Portwein den<br />

entsprechenden Namen: «Ruby». Er duftet nach Kirschen und<br />

schmeckt süss, was ihn gefährlich süffig macht. Eine nussige<br />

Note hat hingegen der zwei bis drei Jahre im Fass gelagerte<br />

«Tawny». Nur die qualitativ hochwertigsten Trauben gewisser<br />

Jahrgänge werden zum Vintage-Portwein verarbeitet. Der ist<br />

definitiv zu schade für die modernen Portwein-Drinks, die<br />

aufgepeppt mit Eis, Zitrone und Tonic-Wasser in den trendigen<br />

Bars serviert werden.<br />

In Pinhão lohnt sich ein Zwischenhalt: Der im Herzen der Region Douro<br />

gelegene Bahnhof mit seinen 25 Fliesenbildern, auf denen regionaltypische<br />

Landschaften und Szenen der Weinlese dargestellt sind, zählt zu den<br />

schönsten des Landes.<br />

TRADITIONSBEWUSSTE REVOLUTION<br />

Es wäre allerdings zu einfach, die Weinregion auf den Port zu<br />

reduzieren. Seit gut 20 Jahren entstehen unter dem Label DOC<br />

Douro trockene Weine, die sich nicht verstecken müssen.<br />

Vorreiter und -denker dieser Entwicklung sind die fünf «Douro<br />

Boys», eine Gruppe befreundeter Winzer. Der Name wurde aus<br />

Spass gewählt, denn Boys stimmt schon länger nicht mehr. Es<br />

sind bestandene Männer, die fünf bedeutende Weingüter –<br />

oder Quintas, wie sie in Portugal heissen – führen. Dank ihrer<br />

Initiative hat sich das von der Hafenstadt Porto bis zur spanischen<br />

Grenze schlängelnde Tal zu einem der spannendsten<br />

Weinbaugebiete Europas aufgeschwungen. Jahrhundertelang<br />

wurde hier nur Port produziert. Doch dann überraschten die<br />

fünf Freunde mit ebenso kraftvoll-wuchtigen wie fruchtigen<br />

Rotweinen und in der Folge auch mit frischen, mineralischen<br />

Weissweinen. Ihre Weingüter, die Quintas do Vallado, de<br />

Nápoles, do Crasto, Vale D. Maria und do Vale Meão, haben so<br />

etwas wie eine traditionsbewusste Revolution angezettelt.<br />

Durch die Natursteinmauern, wie sie bei den Terrassen des Dourotals zu finden sind, gliedert sich die<br />

moderne Architektur des berühmten Weingutes Niepoort Vinhos sehr gut in die Landschaft ein.<br />

18


Das Hauptgebäude der Quinta do Portal liegt an den oberen Hängen des Dourotals<br />

und gehört einem unabhängigen portugiesischen Familienunternehmen<br />

Impulsgeber der Gruppe ist Dirk van der Niepoort,<br />

Besitzer der Quinta de Nápoles und Erbe eines<br />

namhaften Portweinhauses in fünfter Generation. Kein<br />

anderer Winzer im Land ist weltweit ähnlich bekannt,<br />

keiner hat so viel für den Ruf portugiesischer Weine<br />

getan wie der Mann mit den ungebändigten Locken,<br />

der holländischen Ahnenreihe und dem unbestechlichen<br />

Gaumen. Regelmässig tauschen sich die Pioniere<br />

untereinander aus und veranstalten gemeinsame<br />

Events sowie Degustationen. Doch die Douro Boys<br />

haben ihr Tal nicht nur auf die vinophile, sondern auch<br />

auf die touristische Landkarte gesetzt. Auf den Spuren<br />

ihrer Lieblingsweine kommen seit einigen Jahren<br />

immer mehr Besucher in diese fast unberührte Region<br />

der iberischen Halbinsel.<br />

VON MENSCHENHAND GEFORMT<br />

Generationen von Weinbauern haben zu beiden Seiten<br />

des majestätisch dahinfliessenden Stroms in schweisstreibender<br />

Arbeit die schmalen Terrassen in die steilen<br />

Hänge gehauen, die den Weinbau erst möglich<br />

«Alles ist dramatisch im<br />

Douro-Tal: Die Aussicht ist<br />

atemberaubend, die Steilhänge<br />

schwindelerregend,<br />

und die Temperaturen liegen<br />

im Sommer bei über<br />

40 Grad im Schatten.»<br />

machen. Eine Landschaft wie modelliert und seit 2001<br />

als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Während der<br />

Frühling mit mildem Klima und blühenden Rebengärten<br />

lockt, liegt im Spätsommer der Duft von Kräutern,<br />

Mandeln und Most in der Luft.<br />

Weinterrassen und Olivenbäume bei Peso da Régua.<br />

Wer Gast auf einem der Weingüter mitten im Douro-<br />

Gebiet ist, wird nicht nur vom Inhalt des Weinglases<br />

begeistert sein. So findet man am Ufer des 897 Kilometer<br />

langen Rio Douro historische Kirchen, Klöster,<br />

idyllische Dörfer und natürlich immer wieder Gelegenheiten,<br />

den legendären Port und die grossartigen<br />

Weine des Douro-Tals zu probieren – am besten bei<br />

einem guten Essen. Beispielsweise im Restaurant<br />

«DOC», einem futuristisch anmutenden Gebäudekomplex<br />

am Flusslauf des Douro gelegen. Küchenchef Rui<br />

Paula, einer der bekanntesten Köche des Landes, setzt<br />

Die Weinlese erfolgt noch<br />

traditionell von Hand.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19


DESTINATION DOURO, PORTUGAL<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> HOTELTIPPS<br />

Eine Flussfahrt auf dem Douro<br />

ist eine der schönsten Europas.<br />

auf regionale Produkte. Zu Beginn der 1990er-Jahre<br />

eröffnete der Autodidakt hier sein erstes Restaurant<br />

und fing an, diese traditionelle Küche munter mit<br />

modernen Einflüssen zu mischen. Seiner Freundschaft<br />

zu den Winzern des Douro-Tals verdankt Rui Paula eine<br />

Weinkarte, die auch viele gereifte Jahrgänge zu äusserst<br />

«Die Legende will wissen,<br />

dass früher der Douro-<br />

Wein so schlecht war,<br />

dass die Händler ihn mit<br />

Brandy versetzten – und so<br />

den Portwein erfanden.»<br />

erschwinglichen Preisen listet. Heute betreibt der Starkoch<br />

drei Gourmetrestaurants in und um Porto, dazu<br />

gibt er Gastspiele in aller Welt. (www.ruipaula.com)<br />

AUS DER FLUSS-PERSPEKTIVE<br />

Unvergesslich ist auch ein Ausflug mit dem Boot<br />

entlang des Douro-Flusses – ein unvergleichliches<br />

Erlebnis, die Anbaugebiete mit ihren unterschiedlichen<br />

Facetten vom Fluss aus zu entdecken. Korkwälder,<br />

Olivenhaine und immer wieder terrassierte Weinberge<br />

ziehen langsam vor den Augen vorbei, auf den Hügelkuppen<br />

hoch über dem Fluss thronen schneeweisse<br />

Gutshäuser, eingerahmt von pink- und lilafarbenen<br />

Bougainvilleen. Spektakulär ist die Passage durch die<br />

Schleuse von Carrapatelo – mit 35 Metern Fallhöhe die<br />

tiefste Kammerschleuse Europas. Nicht fehlen dürfen<br />

dabei natürlich Weindegustationen. Neben einer Flussfahrt<br />

ist die Eisenbahn die beste Art, von Porto aus das<br />

Douro-Tal zu entdecken. Nur sie kann direkt dem Ufer<br />

folgen, das wegen dramatischer Steilhänge über weite<br />

Strecken mit dem Auto kaum zugänglich ist. ks<br />

Anreise<br />

TAP Air Portugal fliegt täglich ab Zürich nach Porto:<br />

www.flytap.ch<br />

www.visitportugal.com<br />

www.dourovalley.eu<br />

EIN VERSTECK<br />

IN DEN WEINBERGEN<br />

Seit vielen Generationen kennt man Quinta do Vallado. Vor einigen Jahren hat der Familienclan<br />

beschlossen, das Imperium um ein paar Weinberge zu erweitern. Im Juli 2015 kam in Quinta do<br />

Orgal noch die durchgestylte Casa do Rio dazu. Es sind nur sechs Suiten, die Architekt Francisco<br />

Vieira de Campos an den Corgo-Fluss gestellt hat. Ebenso wie beim gesamten Anwesen, hat er<br />

auch beim architektonischen Neuzugang auf die Auswirkungen auf die Umwelt geachtet. Organischer<br />

Weinbau, soziales Engagement für andere und Nachhaltigkeit in jede Richtung sind bei<br />

den portugiesischen Weinbauern seit jeher ein grosses Thema. Das Holzhaus wurde deshalb an<br />

anderer Stelle zusammengeschraubt und erst dann in der hügeligen Landschaft fertiggebaut.<br />

Auf Luxus muss man trotzdem nicht verzichten: Infinitypool, hauseigenes Boot, Küchenchef –<br />

alles da. Und zwischendurch kann man ja bei der Ernte mithelfen, sollte der Tag zu lang werden<br />

www.quintadovallado.com<br />

MORGADIO<br />

da Calçada<br />

Das Anwesen aus dem<br />

17. Jahrhundert ist eines von<br />

13 Herrenhäusern und befindet<br />

sich im Dorf Provesende, eine<br />

15-minütige Fahrt vom Bahnhof<br />

Pinhão entfernt. Die modern<br />

eingerichteten Zimmer im Morgadio<br />

da Calçada sind in ehemaligen<br />

Stallungen untergebracht, die sich<br />

verteilt in den kleinen Terrassen und<br />

Innenhöfen befinden. Jeden Morgen<br />

wird ein Frühstücksbuffet serviert,<br />

und die Mahlzeiten werden mit<br />

Produkten aus dem Gemüsegarten<br />

der Unterkunft zubereitet. Tipp: Wer<br />

in dem Weingut übernachtet, kann<br />

morgens zusammen mit dem<br />

Hausherren Brot holen. In der<br />

kleinen Bäckerei des Dorfes wird<br />

das Brot noch täglich in einem alten<br />

Holzofen gebacken. Geöffnet wird<br />

die kleine Bäckerei morgens um<br />

9 Uhr. Spätestens nach<br />

30 Minuten sind alle handgemachten<br />

Laibe verkauft.<br />

www.morgadiodacalcada.com<br />

Erstes Six Senses Resort<br />

in Europa<br />

Im ersten europäischen Six Senses Resort lässt man<br />

die Architektur des 19. Jahrhunderts mit modernem<br />

Interieur verschmelzen und holte dafür das New<br />

Yorker Designstudio Clodagh ins Boot. Das acht<br />

Hektar grosse Resort verfügt über 71 Gästezimmer<br />

und Suiten, die je nach ihrer Lage Valley, Spa oder<br />

River genannt werden, sowie über grosszügige<br />

Mehrraum-Suiten und Villen. In den beiden Restaurants<br />

stehen internationale und portugiesische Spezialitäten<br />

auf der Karte. Die Zutaten kommen aus<br />

der Region und dem hoteleigenen Garten. Die interaktive<br />

Weinakademie, mit der man den Gästen die<br />

Vielfalt der besten Tropfen Portugals näherbringt,<br />

gehört zum Pflichtprogramm. Selbst die Spa-Treatments<br />

sind vom Rebensaft inspiriert. Mit zehn<br />

Behandlungsräumen erstreckt sich der Wellnessbereich<br />

über eine Fläche von 2200 Quadratmetern.<br />

Und es wäre nicht Six Senses, wären da nicht auch<br />

ein Gym, Tennisplätze, eine Bibliothek und ein Hubschrauberlandeplatz.<br />

www.sixsenses.com<br />

20 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />

Im Six Senses Douro Valley verbindet sich die romantische Architektur des 19. Jahrhunderts mit einem betont schlichten Interieur unserer Zeit.<br />

Eine bezaubernde Quinta<br />

in den Weinbergen<br />

In dieser schönen, von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten, Douro-Region hat<br />

im Frühjahr 2015 ein Hideaway eröffnet, welches im Land seinesgleichen sucht. Im Six Senses Douro<br />

Valley verbergen sich neben modernstem Design hinter alten Mauern gleich zwei Weindirektorinnen,<br />

die ihr Wissen gerne an die Besucher der Quinta weitergeben.<br />

Klassisches Dekor sorgt im Dining Room<br />

für eine intime Atmosphäre.<br />

In der offenen Küche im Restaurant Vale d’Abraão trifft<br />

man sich zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />

Frühstück auf der Terrasse mit atemberaubender<br />

Aussicht auf den Douro.<br />

Die Szenerie ist atemberaubend schön. Vom Fluss ragen Rebberge<br />

steil in die Höhe. Vom Ufer bis zur Bergspitze werden öfters 400<br />

Höhenmeter überwunden. Angesichts der malerischen Weinberge<br />

im portugiesischen Douro-Tal denken viele zuerst an Portwein. Doch<br />

spätestens seit 1991 haben junge Winzer das romantische Tal zu einer<br />

Quelle hervorragender Rotweine gemacht, die sich mit dem spanischen<br />

Vega Sicilia messen können, der rund 150 Kilometer weiter flussaufwärts<br />

wächst. Dementsprechend veränderte sich auch die touristische und gastronomische<br />

Infrastruktur. So zählt das Douro-Tal heute eine Handvoll<br />

kleiner, feiner Hotels und bezaubernder Quintas. Rund um ein traumhaftes<br />

Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert entstand das 5-Sterne Six Senses<br />

Douro Valley. Dank einer sensiblen Restaurierung wurde die einst legendäre<br />

Landresidenz wiederbelebt. Das idyllische Hideaway befindet sich in<br />

einer Quinta, einem Weingut also, in Lamego am Südufer des Douro<br />

inmitten der Weinberge gelegen – genau an einer Stelle, an welcher der<br />

Fluss eine schöne S-Kurve zieht. Der liebevollen Sorgfalt und Pflege des<br />

ersten Pächters, Abraão Farah, einem Juden aus Judiaria da Lágea, Lamego,<br />

ist es zu verdanken, dass diese Gegend im 15. Jahrhundert als «Vale de<br />

Abraão» bekannt wurde. Bis heute wird es so genannt, sogar ein gleichnamiger<br />

Film wurde 1993 hier gedreht.<br />

22 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Das Douro-Tal gilt als das älteste bekannte Weinbaugebiet der Welt, wo<br />

mehr als 80 Traubensorten eine unvergleichliche Vielfalt erzeugen.<br />

Küchenchef Paulo Matos verzaubert die Gäste mit seinen<br />

einzigartig delikaten Kreationen: Tintenfisch vom Josper-Grill.<br />

Nur sorgfältig ausgesuchte Weine<br />

werden an der Quinta Bar kredenzt.<br />

Das Herzstück des Resorts ist die<br />

interaktiv-moderne Wein-Bibliothek.<br />

EIN WAHRER GARTEN EDEN<br />

Ende des 19. Jahrhunderts übernahmen Laura und ihr Ehemann Alfredo<br />

Passanha die Quinta Vale de Abraão und machten das Weingut zu ihrem<br />

Hauptwohnsitz. Was ganz unüblich war zu dieser Zeit, da Quintas normalerweise<br />

reine Landresidenzen waren und die Gesellschaft hauptsächlich in<br />

ihren Stadtrefugien zu residieren pflegte. Es waren umfangreiche Renovierungs-<br />

und Erweiterungsmassnahmen notwendig: Ein Turm wurde gebaut<br />

und die Kapelle wurde in das Haus verlegt. Im Park wurden Gärten, Teiche<br />

und romantische Gehwege angelegt sowie exotische Bäume gepflanzt. Ein<br />

wahrer Garten Eden entstand, durchzogen von verschlungenen Pfaden,<br />

geheimen Tunneln und Nischen mit lauschigen Aussichtsplätzen. Seinerzeit<br />

beschrieb ein portugiesischer Schriftsteller das Anwesen mehr als Palast<br />

denn als Landhaus: «Mit dem Himmel als Dach und dem Douro als Weggefährten<br />

zu seinen Füssen.» Weil es im Douro-Tal unüblich war, in den<br />

Gärten mit so viel Wasser zu arbeiten, wurde ein kleiner Damm errichtet<br />

und ein Generator installiert. Das Haus war das erste im Tal, das mit Elektrizität<br />

arbeitete. Nahezu alle Zimmer waren mit Klingeln ausgestattet und<br />

– ein absolutes Novum: Es gab eine Zentralheizung. Der Original-Generator<br />

ist bis heute im «Museu da Electricidade» in Lissabon ausgestellt. Nachdem<br />

Laura und Alfredo Passanha keine Kinder hatten, übernahm der Neffe<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23


HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />

Das meiste Gemüse und Obst kommen aus dem hauseigenen Garten.<br />

Cristiano und Francisca Van Zeller<br />

Six Senses Spezial-Selektion: In jedem Jahr gibt es besondere Douro<br />

DOC Weine und auch Portweine, die speziell für das Six Senses Douro<br />

Valley abgefüllt und mit dem Label versehen sind.<br />

24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Im Six Senses Spa bilden Anwendungen mit frischem<br />

Obst aus dem resorteigenen Garten einen Schwerpunkt.<br />

Die grosszügigen Deluxe-Zimmer sind mit warmen<br />

Farben und zeitgemässer Einrichtung ausgestattet.<br />

Serpa Pimentel das Anwesen. Unter seiner Regie wurde Vale de Abraão<br />

renoviert. Als Vorbild diente ihm die königliche Sommerresidenz in Sintra,<br />

dem legendären Bergdorf, kühle Zuflucht der Königsfamilie während der<br />

Sommerhitze.<br />

Bis Anfang der 1990er-Jahre lebte die Familie Serpa Pimentel glücklich in<br />

Vale de Abraão, bis es zu einem verheerenden Feuer kam, bei dem nahezu<br />

das gesamte Anwesen niederbrannte. Die Familie zog weg und zurück blieb<br />

nichts als Schutt und Asche.<br />

PHÖNIX AUS DER ASCHE<br />

Nach vielen Jahren der Vernachlässigung übernahm ein portugiesischer<br />

Investor das Anwesen und baute es zu einem eleganten Hotel mit 57 Gästezimmern<br />

und einem Spa um – so entstand das Aquapura, das 2003 seine<br />

Pforten öffnete. 2014 übernahm die Explorer-Gruppe, eine der mächtigsten<br />

Investoren-Gesellschaften Portugals, das Anwesen. Die neue Betreiberin<br />

Six Senses Hotels Resorts Spas machte das Vale de Abraão zum<br />

ersten Six Senses Refugium in Europa. Eine Ferienresidenz mit der<br />

perfekten Symbiose aus dem Charme vergangener Tage und natürlichem,<br />

zeitgenössisch-puristischem Design, für das Six Senses bekannt ist.<br />

Die verschiedenen Zimmerkategorien reichen von Superior, Deluxe oder<br />

Flusszimmern bis hin zu grosszügigen Suiten und Villen mit einem, zwei<br />

oder drei Schlafzimmern. In hellen Grau- und Sandtönen gehalten, gestaltete<br />

der New Yorker Innenausstatter Clodagh Design glamouröse Zimmer<br />

mit umweltfreundlichen Materialien, oft in traditionell portugiesischem Stil<br />

gearbeitet. Naturstein, Holz und Wasser ziehen sich thematisch als roter<br />

Faden durch das gesamte Resort. Konsequent durchgezogene Erdtöne<br />

tauchen das schöne Hideaway in ein warmes Licht, und wenn die Sonne<br />

vom Himmel brennt, ist es innen angenehm kühl. Das edle, puristische<br />

Design sucht im Land seinesgleichen. Diese Moderne und Geradlinigkeit<br />

erwartet man vielleicht in London, aber nicht im vom Weinbau geprägten<br />

bodenständigen Douro-Tal. Der absolute Traum aber ist von fast überall<br />

der Blick durch die Panoramafenster auf den Strom und die Weinberge.<br />

WELTENBUMMLER TRIFFT AUF MEISTER<br />

DER LANDESTYPISCHEN KÜCHE<br />

Typisch Six Senses, spielt nicht nur der Umweltgedanke eine zentrale Rolle,<br />

sondern jedes Haus soll mit jedem Detail die Region, in der es sich befindet,<br />

widerspiegeln. Angefangen von der Bauweise mit ihren natürlichen, hauptsächlich<br />

regionalen Materialien über die liebevoll-extravagante Ausstattung<br />

bis hin zu den landestypischen Küchenkreationen einerseits, andererseits<br />

steht auch ganz wesentlich das zwischenmenschliche Moment im<br />

Fokus. Und das wiederum betrifft die besondere Sensibilität gegenüber<br />

den Gästen ebenso wie den harmonischen und verständnisvollen Umgang<br />

mit dem gesamten Team. Für all diese Aspekte stehen in Portugal General<br />

Manager Nick Yarnell und Küchenchef Paulo Matos.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 25


HOTEL SIX SENSES DOURO VALLEY, PORTUGAL<br />

Die grosszügigen Deluxe-Zimmer sind mit warmen<br />

Farben und zeitgemässer Einrichtung ausgestattet.<br />

Nick Yarnell lässt sich beinahe schon als<br />

Veteran in der internationalen Luxushotellerie<br />

bezeichnen. Insbesondere, wenn<br />

es um die feinfühlige wie auch konsequente<br />

Umsetzung von Hoteleröffnungen<br />

geht. Seit 24 Jahren reist er<br />

bereits um die Welt und war währenddessen<br />

in den unterschiedlichsten Destinationen<br />

tätig. Unter anderem war er als<br />

Managing Director für die Eröffnung des<br />

heute bereits legendären Four Seasons in Marrakesch verantwortlich. 2014<br />

kam er nach Portugal, um das Six Senses Douro Valley zu eröffnen. Und mit<br />

seiner Leidenschaft für exzellente Küche, Weine und Wellness ist er hier<br />

genau richtig.<br />

Dem kulinarischen Team im Six Senses Douro Valley steht Küchenchef<br />

Paulo Matos vor. Seine Leidenschaft für heimische Aromen kommt in den<br />

landestypischen Gerichten zum Ausdruck, die häufig auf grossen Platten<br />

oder in Tontöpfen serviert und direkt am offenen Feuer zubereitet werden.<br />

Seit vielen Jahren ist er bereits im Douro-Tal tätig. So zuletzt als Küchenchef<br />

des Aquapura Douro Valley, dem Anwesen, aus dem das heutige Six Senses<br />

Douro Valley entstanden ist. In der offenen Küche im Restaurant Vale d’Abraão<br />

gibt es Frühstück, Mittag- und Abendessen, auf Wunsch auf der<br />

Terrasse mit einem herrlichen Ausblick über das grüne Douro-Tal. Entspannende<br />

Drinks bietet die Quinta Bar und Lounge in gemütlicher Atmosphäre<br />

ab dem späten Nachmittag bis in den sinkenden Abend hinein an. An der<br />

offenen Kochstation bereiten die Köche vor den Augen der Gäste heimische<br />

Gerichte am Josper Grill zu und backen Brot im Holzofen.“<br />

«Mit dem Himmel als<br />

Dach und dem Douro<br />

als Weggefährten<br />

zu seinen Füssen.»<br />

ENTSPANNEN À LA SIX SENSES<br />

Neben einer ausgezeichneten Kulinarik ist der 2200 Quadratmeter grosse<br />

Six Senses Spa ein weiteres Highlight des Resorts. Zehn Behandlungsräume,<br />

ein lichtdurchfluteter, geheizter<br />

Indoorpool mit Strömungsdüsen, ein<br />

Dampfbad, eine Sauna und ein Laconium<br />

sowie ein Fitnessraum stehen den<br />

Gästen zur Verfügung. Im Spa bilden<br />

Anwendungen mit heimischem Obst<br />

einen Schwerpunkt, sei es mit Weintrauben<br />

oder mit Zitrusfrüchten, die<br />

frisch gepflückt aus dem resorteigenen<br />

Garten stammen. Mehr als hundert weltbekannte<br />

Heiler, Gesundheitsexperten und Spa-Spezialisten werden<br />

reihum als Gäste geladen, um ihr Wissen weiterzugeben. Mittlerweile Six<br />

Senses Standard sind die beliebten Yogaprogramme zum Entgiften oder<br />

für besseren Schlaf. Auf dem Resortgelände befindet sich auch ein grosser<br />

Swimmingpool im Freien, mit einem fantastischen Panorama über das<br />

Douro-Tal. In abgelegenen «Meditationsnestchen», über den Wald verteilt,<br />

finden die Gäste zur Ruhe. So manchem reicht zum Entspannen aber<br />

einfach ein Glas Wein und ein gutes Buch am Feuer.<br />

VIELFÄLTIGE AUSFLUGSMÖGLICHKEITEN<br />

Aber auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Tennis, Golf, Reiten,<br />

Wandern, Wein-Degustationen, Käse- und Olivenölverkostungen, Schiffsausflüge<br />

oder ein Besuch der historischen Stadt Oporto (von hier geht der<br />

berühmte Portwein in alle Welt) machen einen Aufenthalt in diesem Luxushotel<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis. Trotz der abgeschiedenen Lage ist<br />

das Six Senses Douro Valley gut erreichbar. Von Porto kommend, geniesst<br />

man die rund zweistündige Autofahrt durch eine bergige, bezaubernde<br />

Landschaft mit Erhebungen, die bis zu 800 Meter hoch sind, und träumt<br />

angesichts der wogenden Rebstöcke von einem Gläschen Portwein. Weiter<br />

geht die Fahrt durch romantische weisse Dörfer, in denen manchmal die<br />

Zeit noch stehengeblieben zu sein scheint, und immer wieder glitzert der<br />

Strom wie ein Silberstreifen im Tal.<br />

26 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Frauenpower im Six Senses DouroValley<br />

Sandra Tavares da Silva<br />

Die höchst talentierte Önologin ist<br />

auch als Winzerin bei ihren Kollegen<br />

hoch angesehen. Sie steht für<br />

eine neue Generation im Weinbau<br />

rund um Douro. 2014 erhielt sie<br />

die Auszeichnung zum besten Winzer<br />

Portugals. Ihre Leidenschaft ist<br />

der Ausbau der heimischen Reben.<br />

Nach dem Bachelor in Agrarwissenschaften<br />

absolvierte sie ihr Masterstudium<br />

in Önologie an der Universität<br />

von Piacenza, Italien. 1999, als<br />

sie nach Porto umzog, hielt Cristiano<br />

van Zeller, Eigentümer von Quinta<br />

Vale D. Marie und einer der fünf<br />

«Douro-Boys», gerade nach einem<br />

ambitionierten Winzer Ausschau.<br />

Sandra fing nicht nur in seinem<br />

Weingut an zu arbeiten, sondern<br />

unterstützte auch den Weinbau ihrer Eltern, Quinta de Chocapalha in<br />

der Lissaboner Weinregion. Im gleichen Jahr lernte sie ihren zukünftigen<br />

Ehemann und Winzerpartner, Jorge Serôdio Borges, kennen. Sie heirateten<br />

2001, und es war eine logische Folge, dass dieses dynamische Duo<br />

gemeinsam ein eigenes Weinprojekt mit Namen Wine & Soul in Angriff<br />

nahm. Sie konnten sich in den vergangenen sechs Jahren mit erstklassigen<br />

Weinen wie den hoch gelobten Pintas oder trendigen Newcomern wie<br />

Charakter, Guru oder Quinta da Manoella einen Namen schaffen.<br />

www.wineandsoul.com<br />

FEINE TROPFEN AUS DEM HERRENHAUS<br />

Ganz klar steht im Six Senses Douro Valley guter Wein im Mittelpunkt. Nicht<br />

verwunderlich, dass einer der Höhepunkte aller Seminare die täglichen<br />

Wein-Degustationen sind. Um 19.00 Uhr finden sie in der Wein-Bibliothek<br />

statt, geleitet von einer der beiden Wein Direktorinnen Sandra Tavares da<br />

Silva oder Francisca van Zeller. Beide Winzerinnen zählen zu den Newcomern<br />

der portugiesischen Weinszene und verfügen über einige Auszeichnungen.<br />

Tag für Tag wechseln die Weine und sukzessiv erweitert und<br />

vertieft sich so das Wissen und das Gespür für das Anbaugebiet und die<br />

Vielfalt der Douro-Weine.<br />

Die Weinkarte – mit rund 700 Tropfen, die auch gekauft werden können –<br />

gleicht einer exklusiv-intensiven Reise durch die Anbaugebiete der Region<br />

bis zum angrenzenden spanischen Ribera del Duero und darüber hinaus.<br />

Eines haben alle Tropfen gemeinsam: Sie stehen in einem Bezug zum<br />

Douro Valley oder seinen Bewohnern, denn es sind ausschliesslich Weine<br />

zu finden, die von Weinbauern stammen, die aus dem Douro Valley<br />

kommen und sich woanders niedergelassen haben. Oder von internationalen<br />

Weinbauern, die ins Douro-Tal gekommen sind.<br />

Das Wein-Erlebnis endet hier noch lange nicht. Auch ausserhalb des legendären<br />

Anwesens werden zahlreiche Aktivitäten rund um Wein arrangiert.<br />

Denn immer beginnt es doch mit dem Anbau. So gibt es spannende<br />

Führungen durch die Weinberge zu den Wurzeln – den Stöcken und den<br />

Reben. Entdeckt und erforscht werden auch ausgesuchte Weinbauern der<br />

Region. Persönlich kommen sie zu den Kursen, halten ihre Vorträge und<br />

lassen ihre exquisiten Tropfen verkosten. ks<br />

www.sixsenses.com<br />

Francisca van Zeller<br />

Bereits als kleines Mädchen nahm<br />

ihr Vater Cristiano van Zeller* sie zu<br />

Weinproben mit. Sie half beim Verblenden<br />

und nahm sich bereits damals<br />

vor, später einmal eine «Weinköchin»<br />

zu werden – denn diese<br />

Arbeit erinnerte sie an gemeinsame<br />

Backnachmittage mit ihrer Grossmutter.<br />

Trotzdem entschied sie sich<br />

bei der Wahl ihres Studienfachs für<br />

Geschichte und Journalistik, denn<br />

die Kunst des Erzählens war stets<br />

ihre zweite Leidenschaft. Fünf Jahre<br />

lang versuchte sich Francisca in verschiedenen<br />

Berufen, bevor sie sich<br />

auf ihre Wurzeln besann. Um ihre<br />

Kenntnisse zu vertiefen, heuerte<br />

sie bei einem grossen Weinunternehmen<br />

im Süden Portugals an.<br />

Seit 2013 arbeitet sie wieder im eigenen Familienbetrieb in Quinta Vale<br />

D. Maria, 2015 absolvierte sie ihre Ausbildung in Önologie und Weinbau.<br />

Rückblickend stellt Francisca fest: «Ich habe mich nie freier gefühlt als in<br />

dem Moment, als ich begann, ein Teil des grossen Ganzen zu sein, der<br />

Fortsetzung einer Familientradition, die 1620 mit Wein begann.»<br />

www.quintavaledonamaria.com<br />

* Die van Zellers sind eine der ältesten Portwein-Familien Portugals, etablierten 1780<br />

das Handelsunternehmen Van Zellers & Co, das bis in die 1930er-Jahre durchgehend<br />

mit Portwein handelte. Zum Familienbesitz zählten neben einer Vielzahl von Marken<br />

auch immer Weingüter, wie etwa bis 1993 das Portweingut Quinta do Noval. 2006<br />

übernahm Cristiano van Zeller das Erbe seiner Vorfahren und begann auf der Quinta<br />

Vale D. Maria unter seinem grossen Familiennamen Weine zu produzieren. Ja, richtig,<br />

Douro-Weine, nicht etwa in Familientradition Portweine. Gemeinsam mit seinem<br />

Freund Dirk Niepoort erkannte er früh das Wein-Potential der Region, setzt sich als<br />

einer der «Douro-Boys» dafür ein, das Douro-Tal als Weinregion voranzubringen. Erst<br />

2009 kehrte Cristiano van Zeller auch wieder in die Port-Produktion zurück – ein<br />

neues Familienprojekt mit seinen Cousins Fernando und Àlvaro van Zeller. Quinta Vale<br />

D. Maria wurde von Cristiano und seiner Frau Joana van Zeller 1996 von deren Familie<br />

erworben. Das Weingut war seit 250 Jahren im Besitz von Joanas Familie. Die<br />

erfolgreichen Oenologen Sandra Tavares da Silva und Joana Pinhão zusammen mit<br />

Cristiano van Zeller sind heute verantwortlich für die Qualität der Quinta do Vale Dona<br />

Maria Weine.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27


AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />

SCHMUCKSTÜCK<br />

SCHREIBTISCH<br />

Mit sol liefert die Designmanufaktur TEAM 7 die perfekte Ausstattung für gut organisiertes<br />

Arbeiten in entspannter Atmosphäre. Zwei ineinander laufende, ausziehbare<br />

Schalen – die eine aus Naturholz, die andere mit Leder bezogen – bilden die smarte<br />

Grundidee. Im Korpus verschwinden so Laptop und Schreibmaterial unauffällig,<br />

während alle Schnittstellen des digitalen Alltags bedient werden: eine Qi-Ladestation<br />

fürs Handy und USB-Anschlüsse beispielsweise sind diskret integriert. Als klassische<br />

Vierfussvariante greift der Schreibtisch sol einen sich derzeit abzeichnenden Wohntrend<br />

augenfällig auf: den flexiblen Einsatz der Möbel auch im Rauminneren, die<br />

nicht länger nur an der Wand aufgereiht werden. Mit seiner eleganten, lederbezogenen<br />

Rückwand ist sol von allen Seiten ein schöner Blickfang und kann so auch freistehend<br />

positioniert werden.<br />

www.team7.at<br />

Nestrest von Dedon und ein AMI Sessel mit<br />

Hocker von Paola Lenti in einem privaten Villengarten<br />

am Zürichsee (Designer Max Hauser, ausgeführt<br />

von Hauser Gärten AG).<br />

SCHUTZ UND EIN GEFÜHL<br />

VON GEBORGENHEIT<br />

Still und heimlich träumen wir doch alle von einem kuscheligen<br />

Rückzugsort. Kommt dann noch das unbeschwerte Vergnügen<br />

aus heiteren Kindheitstagen hinzu, sich dabei sanft schaukeln<br />

und wiegen zu lassen, sind die kleine Fluchten perfekt. Die Firma<br />

Dedon hat Outdoormöbel geschaffen, die der Sehnsucht, sich<br />

solch eine beschwingten Auszeit zu genehmigen, stilvoll Raum<br />

gibt. Sein moderner, zeitgemässer Schick macht das tropfenförmige<br />

«Nestrest» für draussen oder drinnen gleichermassen salonfähig.<br />

Entworfen wurde die «Hanging Lounge» von den Pariser<br />

Designern Daniel Pouzet und Fred Frety, die sich von der Natur<br />

und den komplexen Nestbauten der afrikanischen Webervögel<br />

inspirieren liessen. Der Einstieg erfolgt über eine frontale Öffnung.<br />

Im Innern ist bei einem Durchmesser von zwei Metern genügend<br />

Platz für eine gepolsterte Liegefläche mit vielen Kissen –<br />

ideal, um in aller Ruhe zu tagträumen. Gefertigt wird der<br />

schwebende Kuschelkokon aus doppelt verstärkter Dedon-Faser.<br />

Ein tragfähiges Gewebe aus dieser extrem strapazierfähigen, witterungsbeständigen<br />

und dabei doch leichten Spezialkunststofffaser<br />

– wahlweise im natur- oder kreidefarbenen Rattan-Look –<br />

wird von Hand über ein Aluminiumgerüst geflochten. Weder<br />

direkte Sonneneinstrahlung noch Regen, nicht einmal Salz- oder<br />

Chlorwasser können dem Material etwas anhaben. Man könnte<br />

das edle Stück also problemlos im Freien überwintern lassen. Mithilfe<br />

eines sicherheitsgeprüften Ad-hoc-Systems lässt sich «Nestrest»<br />

so leicht wie eine Hängematte mit Seilen an Bäumen in Park<br />

und Garten aufhängen.<br />

www.hauserliving.ch<br />

RAUMKULTUR<br />

FÜR GARTEN<br />

UND TERRASSE<br />

Als Gartengestalter ist es Jan Hauser<br />

ein Anliegen, kreative Lösungen für<br />

jeden Aussenbereich zu schaffen<br />

und eine gestalterische Einheit von<br />

Haus und Garten zu erreichen. Im<br />

Hauser Living Store in Freienbach SZ<br />

steht das gesamte Team für individuelle<br />

Beratung gerne zur Verfügung.<br />

www.hauserliving.ch<br />

Hauser Living Hausmesse<br />

16. bis 20. März <strong>2016</strong><br />

Ab 16. März warten im neu gestalteten<br />

Showroom viele neue Inspirationen<br />

auf die schönste Zeit im Jahr.<br />

Hauser Living Sonntagsverkäufe<br />

20. März, 3. April und 22. Mai <strong>2016</strong><br />

28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


HIMMLISCH SCHLAFEN<br />

Wer hätte nicht gern eine unwiderstehliche, romantische Ruhe-Oase, in die man sich von allem Alltagsstress einfach einmal<br />

zurückziehen und die Seele baumeln lassen kann? Ideal zu diesem Zweck ist ein Himmelbett. Es heisst einen fürstlich willkommen,<br />

und man kann in einer traumhaften Kulisse die Welt für einen Moment draussen lassen. Mit Volare präsentiert Poltrona<br />

Frau eine luftig-leichte Version des klassischen Himmelbetts. Das punktgenaue Design bringt eine imposante Struktur hervor,<br />

die sich in der Verarbeitung und in den natürlichen Materialien üppig zeigt, aber dennoch dezent und unaufdringlich wirkt.<br />

Dank seiner Farben, Polsterungen und der speziellen Kombination aus Weich- und Hartleder, Holz und Stoffen ein überaus<br />

gemütliches und einladendes Möbel. Preis auf Anfrage.<br />

www.poltronafrau.com<br />

DESIGN-STAR FÜR<br />

POLTRONA FRAU<br />

Entworfen wurde dieses bezaubernde<br />

Himmelbett von Roberto Lazzeroni,<br />

Designer aus Pisa. Er studierte Kunst<br />

und Architektur in Florenz und begann<br />

sich langsam für Konzeptkunst<br />

und radikale Gestaltungstrends zu<br />

interessieren. In den frühen 1980er-<br />

Jahren gab er sein Debut, das sofort<br />

in italienischen und internationalen<br />

Magazinen für Aufsehen sorgte. In der<br />

Folge gewann Lazzeroni zahlreiche<br />

Awards, darunter: Conran Foundation<br />

Museum (London 1992), Elegant Techniques<br />

(Chicago 1992), La Fabbrica<br />

Estetica (Paris 1993) oder den Costruire<br />

il mobile (Mailand 1999).<br />

www.robertolazzeroni.it<br />

Dedon Mbrace Sessel Die Kollektion Mbrace, von Sebastian Herkner für Dedon entworfen, besteht aus einem<br />

Mix aus Materialien: Die Sitzflächen bestehen aus Dedon-Faser, die auf einen Aluminiumrahmen geflochten ist.<br />

Die Untergestelle bestehen aus hochwertigem Teakholz, welches reich an natürlichen Tanninen ist und dadurch<br />

auch unter extremen Wetterbedingungen über eine äusserst lange Lebensdauer verfügt.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29


RENT A VILLA CASA VERA, SIZILIEN<br />

Ein architektonischer Traum<br />

Das Ferienanwesen für bis zu zehn Personen<br />

liegt ganz im Osten Siziliens und unterteilt<br />

sich in ein Haupthaus mit drei Schlafzimmern<br />

sowie einer Pool-Dependance mit<br />

weiteren zwei Schlafzimmern. Scheinbar<br />

mühelos verbindet sich hier modernes<br />

Design mit einem subtilen künstlerischen Flair. Um die Villa<br />

harmonisch in ihre Umgebung einzufügen, wurde das<br />

Augenmerk auf die Verwendung lokaler Materialien und<br />

Farben gesetzt.<br />

Vom Eingangsbereich gelangen die Gäste in eine eindrucksvolle<br />

Wohnküche, die mit Industrial-Chic-Charakter besticht:<br />

Arbeitsflächen aus Marmor, ein grosser Esstisch mit Designleuchten,<br />

bodentiefe Glasschiebetüren, die Zugang zu einem<br />

Essbereich im Freien bieten. Eine Wand, massgefertigt mit<br />

sizilianischen Keramikfliesen und darin eingelassenem<br />

Kamin veredeln den geräumigen Wohnbereich nebenan.<br />

Von den Sofas aus tut sich eine Aussicht auf, die über die mit<br />

weiteren Glasschiebetüren zugängliche Terrasse bis hin zum<br />

Meer reicht. Die schlicht-elegante, moderne Architektur<br />

sorgt, abhängig vom Stand der Sonne, stets für ein interessantes<br />

Licht- und Schattenspiel.<br />

Ein architektonischer Traum, der nur direkt bei The Thinking<br />

Traveller gebucht werden kann. Den täglichen Housekeepingservice<br />

gibt es dazu und auf Wunsch einen privaten Koch<br />

oder etwa einen Ausflug auf den Ätna, der von einem Vulkanologen<br />

begleitet wird.<br />

Mietpreis: 1 Woche ab 6730.– Euro für 10 Personen.<br />

www.thethinkingtraveller.com/thinksicily/casa-vera.aspx<br />

30 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


RENÉ FURTERER ABSOLUE KÉRATINE VERLOSUNG<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen!<br />

Gewinnen Sie eines von drei Sets<br />

der international preisgekrönten Linie<br />

ABSOLUE KÉRATINE von René Furterer<br />

im Wert von je 100 Franken.<br />

Angereichert mit schützendem<br />

Sesamöl restrukturiertdie<br />

aufbauende Keratin-Pflegelinie<br />

ABSOLUE KÉRATINE sehr stark<br />

geschädigtes Haar und verleiht<br />

ihm wieder natürliche Schönheit.<br />

Die Aktivstoffe dringentiefindie<br />

Haarfaser ein, um es von innen<br />

heraus wieder aufzubauen.<br />

Das aufgebaute Haar ist widerstandsfähig,<br />

unvergleichlich<br />

geschmeidig und glänzt vor<br />

Gesundheit.<br />

www.renefurterer.com<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «René Furterer», Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />

KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von René Furterer und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 31


HAIR ROMAN THOMASKAMP<br />

Persönlich, individuell<br />

und kreativ<br />

Roman Thomaskamp, Inhaber zweier Leading Salons of the World,<br />

zählt zu den besten Coiffeuren weltweit. Die Erfüllung der Kundenwünsche<br />

auf höchstem Niveau zeichnet den Erfolg seiner beiden<br />

exklusiven Salons in der Schweiz und in Deutschland aus.<br />

Schon früh entdeckte Roman Thomaskamp, geboren 1974<br />

in Lüneburg, seine Leidenschaft für Individualität und<br />

Kreativität. Nach der erfolgreichen Absolvierung seiner<br />

Friseurausbildung bei einem der bekanntesten Friseure<br />

Deutschlands, Oliver Schmidt in Düsseldorf, wurde ihm<br />

das Management eines seiner Salons übertragen. Internationale<br />

Erfahrung sammelte Roman Thomaskamp während seiner<br />

Tätigkeit in London, bevor er in Hamburg bei dem renommierten<br />

Hairstylisten Heiko Bott als dessen Stellvertreter tätig wurde. Nach<br />

dem Erwerb des Meistertitels im Jahre 2001 folgte bei Horst Kirchberger<br />

in München eine Weiterbildung zum Visagisten.<br />

Seine eigenen Vorstellungen realisierte Roman Thomaskamp erstmals<br />

ab dem Jahr 2002 in seinem Salon in Bocholt, der grössten im<br />

westlichen Münsterland gelegenen Stadt. Sein Gespür für neueste<br />

Trends und eine kompromisslose Qualität bestätigen sich in zahlreichen<br />

Auszeichnungen. «Topcoiffeure 2003», «Salon des Jahres»<br />

sowie die Ernennung von Welt-Online zum drittbesten Friseur<br />

Deutschlands sind nur einige der zahlreichen Auszeichnungen, die<br />

der Salon aufgrund seiner hohen Qualität erhalten hat.<br />

Roman Thomaskamp, Inhaber zweier<br />

Leading Salons of the World.<br />

Die Kombination aus edlen Materialien in Verbindung mit dem<br />

Charakter einer Fabrik zeichnen das einzigartige Konzept aus.<br />

2009 eröffnete Roman Thomaskamp seinen luxuriösen Salon am<br />

Ufer der Sihl in Zürich. Das einzigartige Salonkonzept – in einer<br />

ehemaligen Seidenspinnereifabrik gelegen – zeichnet sich durch edle<br />

Materialien sowie eine besondere Harmonie und Ruhe aus. Jeder<br />

Besuch wird zu einem Erlebnis, das durch die höchst individuelle<br />

Kundenbehandlung geprägt wird. Kreativität und Individualität<br />

werden in diesem Raum auf<br />

höchstem Niveau vereint, was<br />

sich in der Wahl zum Leading<br />

Salon of the World bestätigt.<br />

Als einziges Color Institut der<br />

Schweiz werden internationale<br />

Strähnen- und Farbtechniken<br />

angewendet, um Persönlichkeit,<br />

Individualität und Natürlichkeit<br />

– die Schwerpunkte<br />

des Salonkonzeptes – perfekt<br />

zu unterstreichen. Die Luxuslinie<br />

Shu Uemura ergänzt<br />

dieses Konzept hervorragend.<br />

Die gesamte Produktlinie kann<br />

auch im hauseigenen Onlineshop «Excellence Onlinestore» by<br />

Roman Thomaskamp erworben werden (www.rt-shop.ch).<br />

In Ergänzung zu seinem exklusiven Salon in Zürich hat Roman<br />

Thomaskamp 2013 ein edles Hairspa im deutschen Bocholt eröffnet,<br />

das Ende 2014 ebenfalls zu einem Leading Salon of the World<br />

ernannt wurde.<br />

www.roman-thomaskamp.com<br />

32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


TIPPS & TRENDS BEAUTY<br />

Anleitung zum<br />

Wohlfühlen<br />

Sich täglich pflegen ist oft ein aufwendiger Prozess. Daher hat Olivier<br />

Courtin-Clarins, Managing Director der Clarins-Gruppe, sich dazu<br />

entschlossen, seine Kenntnisse mit den Frauen zu teilen. Das Buch<br />

«Herr Doktor, ich möchte die Schönste von allen sein!» beinhaltet 60<br />

clevere Schönheitstipps und Übungen für die tägliche Schönheitspflege.<br />

Der gesamte Erlös der verkauften Bücher wird der Arthritis-Stiftung*<br />

gespendet, der führenden französischen Privatinitiative zum Fundraising<br />

für die Unterstützung der Erforschung des schweren Rheumatismus<br />

– noch ein guter Grund, das Buch zu kaufen, welches in allen<br />

Clarins Skin Spas sowie unter www.clarins.ch erhältlich ist.<br />

*www.fondation-arthritis.org<br />

SCHNELLE FRISCHE<br />

Ultra-erfrischendes Körper-Gel mit «Quick-Break»<br />

Frische-Effekt. Zieht sofort ein und hydratisiert intensiv.<br />

BIOTHERM Aqua-Gelée, ca. CHF 40.–<br />

LET THE SUN<br />

SHINE!<br />

Leicht getönter Anti-Aging-Sonnenschutz<br />

für die sensible Gesichtshaut. Die<br />

spezielle Kombination von lamellarem<br />

Breitband-Schutz, Infrarot-Schutz und<br />

Ectoin, das den Feuchtigkeitshaushalt<br />

der Gesichtshaut schützt, sorgt das Gel<br />

für optimale Feuchtigkeit und schützt vor<br />

UV-bedingten Hautschäden.<br />

ULTRASUN Anti-Age SPF 50+ Tinted<br />

Honey & Ivory, je ca. CHF 32.–<br />

SCHÖN<br />

IM BESTEN ALTER<br />

Bekämpft gezielt die Auswirkungen der<br />

abnehmenden Hormonaktivität auf die Haut<br />

und reaktiviert die Jugendlichkeit der Haut.<br />

Sorgt bei sehr reifer Haut für Festigkeit,<br />

redefiniert die Gesichtszüge und -konturen,<br />

verleiht eine ebenmässige Ausstrahlung und<br />

sorgt für Frische. Für reife, normale bis<br />

Mischhaut und für reife, sehr trockene Haut.<br />

VICHY Neovadiol Ausgleichender<br />

Wirkstoffkomplex, je CHF 49.50<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 33


BEAUTY LIPPENSTIFTE & LIPPENPFLEGE<br />

LIPPENTREND<br />

<strong>2016</strong>:<br />

ALLES<br />

ODER<br />

Er macht das Make-up erst komplett: der Lippenstift.<br />

Rot in allen Variationen ist die Trendfarbe der Saison,<br />

von Koralle bis Kirsche. Was ist neu? Alles oder nichts:<br />

Die Lippen nur ganz leicht abpudern und die Farbe<br />

nur in die Mitte der Lippen tupfen oder den Lipliner<br />

auf der Aussenseite der Lippenkontur ansetzen und<br />

die Lippen danach mit dem Rot seiner Wahl auffüllen,<br />

um die Lippen wunderbar voll wirken zu lassen.<br />

NICHTS<br />

DER LIPPENSTIFT GEHÖRT ZU JEDER MAKE-UP-ROUTINE FEST DAZU.<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

STELLT DIE NEUSTEN<br />

LIPPENSTIFTE VOR:<br />

3<br />

1 CHANEL<br />

ROUGE COCO SHINE, CHF 46.–<br />

Feuchtigkeit spendender Lippenstift mit Glanzeffekt.<br />

Seine angenehme Frische hüllt die Lippen in himmlisches<br />

Wohlbefinden.<br />

2<br />

URBAN DECAY<br />

GWEN STEFANI LIPSTICK, CA. CHF 27.–<br />

Mattes Finish und maximale Farb-Power mit nur 1-mal<br />

Auftragen. Cremige Textur, die stundenlang hält.<br />

3<br />

YVES SAINT LAURENT<br />

ROUGE PUR COUTURE VERNIS À LÈVRES, CA. CHF 45.90<br />

Lässt die Lippen stundenlang in herrlich verführerischen<br />

Nuancen erstrahlen. Enthält einen «Rundum»-Pflegecocktail,<br />

der den Lippen Schönheit, Wohlgefühl und Volumen<br />

verleiht, in 12 Farbnuancen, ganz und gar YSL.<br />

1<br />

2<br />

4 CLARINS<br />

JOLI ROUGE BRILLANT, CHF 35.–<br />

Ein sinnlicher Cocktail zartschmelzender Texturen und<br />

leuchtender Farben, umspielt von geheimnisvoller Brillanz.<br />

5<br />

GIORGIO ARMANI<br />

ECSTASY LACQUER, CA. CHF 41.–<br />

Verbindet die strahlende Brillanz eines Lipgloss mit der<br />

intensiven Farbe und Haltbarkeit von Tinte.<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6 8<br />

Übrigens<br />

Bild: Armani<br />

6 GUERLAIN<br />

LA PETITE ROBE NOIRE LE ROUGE À LÈVRES, CA. CHF 42.–<br />

Glänzende Farbeffekte, wertvolle Öle und individuelle<br />

Intensität zeichnen den neuen Guerlain-Lippenstift aus.<br />

In 20 verschiedenen Nuancen verleiht er jedem Look das<br />

perfekte Finish.<br />

7 LANCÔME<br />

JUICY SHAKER, CA. CHF 30.–<br />

Mit einer grossen Portion guter Laune und einem Cocktail<br />

aus Innovationen rüttelt dieses zwei-Phasen-Lippenöl an<br />

den Konventionen der Make-up-Welt.<br />

8 SISLEY<br />

PHYTO-LIP TWIST, CA. 45.–<br />

Mittlerweile sind die coolen Lippenstifte im Zebra-Design<br />

weltweite Bestseller. <strong>2016</strong> wird der sensationelle<br />

Make-up-Erfolg um sechs weitere sommerliche<br />

Farbnuancen erweitert.<br />

Eine Studie aus Pennsylvania brachte zu Tage, dass rote Lippen optisch jünger machen. Die Farbkontraste<br />

im Gesicht einer Person gehören nämlich laut der Studienergebnisse zu den Kriterien, die Menschen<br />

darüber entscheiden lassen, ob jemand jung wirkt oder nicht. Im Alter verliert der Mensch<br />

Pigmente: Haare werden grau und auch die Lippenfarbe verblasst. Da die Lippen junger Frauen dunkler<br />

sind, heben sie sich auch stärker von der Gesichtsfarbe ab. Roter Lippenstift verstärkt diesen Effekt.<br />

Für wen rote Lippen also bisher ein eher gewagtes Terrain waren, der sollte spätestens<br />

jetzt Mut zur Farbe zeigen und sich diesen Vorteil nicht entgehen lassen!<br />

34<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


UNWIDERSTEHLICH<br />

SCHÖNE LIPPEN<br />

Nach der kühleren Jahreszeit sind unsere Lippen<br />

besonders pflegebedürftig. Gut so, denn nun<br />

können wir sie optimal auf die warme Jahreszeit<br />

vorbereiten. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihre<br />

Lippen auf Vordermann bringen.<br />

SCHNELLE HILFE<br />

Gegen rissige, spröde Lippen schmiert man sich<br />

am besten – im wahrsten Sinne des Wortes –<br />

Honig ums Maul. Nach ein paar Minuten abschlecken<br />

oder mit lauwarmen Wasser abwaschen.<br />

Das Hausmittel glättet und sorgt für Glanz.<br />

1<br />

NICHT LECKEN<br />

Meistens befeuchten wir unsere Lippen unabsichtlich<br />

mit der Zunge. Dadurch trocknen sie<br />

aber nur noch mehr aus. Stattdessen lieber zu<br />

einem Pflegestift greifen.<br />

SANFTES PEELING<br />

Die zarte Haut der Lippen darf nicht zu sehr beansprucht<br />

werden, aber ein sanftes Peeling einmal<br />

pro Woche ist nicht nur erlaubt, sondern<br />

auch erwünscht. Dazu mit einer alten Zahnbürste<br />

und lauwarmem Wasser die Lippen sanft<br />

massieren. So werden Hautschüppchen entfernt<br />

und die Durchblutung wird angeregt. Anschliessend<br />

etwas Pflegendes auftragen.<br />

1 ISADORA<br />

NOURISHING LIP OIL, CA. CHF 14.90<br />

Intensiv pflegendes Lippenöl, das<br />

sofort mit den Lippen verschmilzt, sie<br />

nährt und einen schimmernden Glanz<br />

hinterlässt.<br />

2<br />

ESTÉE LAUDER<br />

PLUMP + FILL EXPERT LIP<br />

TREATMENT, CA. CHF 58.–<br />

Der Pflegestift der New Dimension Linie<br />

verschönert unmittelbar nach dem<br />

Auftragen die Konturen, versorgt die<br />

Lippen mit viel Feuchtigkeit, was sie auf<br />

natürliche Weise voller wirken lässt.<br />

2<br />

3 4<br />

Bild: Yves Saint Laurent<br />

3<br />

EVIDENS DE BEAUTÉ<br />

THE RE<strong>VITA</strong>LIZING LIP<br />

TREATMENT, CHF 69.–<br />

Reichhaltiges und intensives<br />

Lippenpflegeprodukt, das den Lippen<br />

und ihren Konturen mit seiner Formel<br />

an reparierenden und regenerierenden<br />

Aktivstoffen ihre Geschmeidigkeit,<br />

Weichheit und Dichte zurückgibt.<br />

4<br />

SWISS SMILE<br />

GLORIOUS LIPS OXYGEN<br />

BOOSTER, CHF 59.–<br />

Spendet den Lippen tiefenwirksame<br />

Feuchtigkeit und führt der empfindlichen<br />

Mundpartie gezielt Sauerstoff,<br />

der aus Algen gewonnen wurde, zu.<br />

Die Haut wird erfrischt und strahlt mit<br />

neuer, jugendlicher Leuchtkraft.<br />

Bild: Clarins<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 35


LIFESTYLE 75 JAHRE CALIDA<br />

CALIDA – seit<br />

75 Jahren die beste<br />

Freundin der Frau.<br />

HAPPY BIRTHDAY!<br />

Das Leben im<br />

20. Jahrhundert<br />

war geprägt von<br />

rasanten Veränderungen.<br />

Die Mode<br />

machte dabei keine<br />

Ausnahme, und<br />

CALIDA hilft seit<br />

75 Jahren mit<br />

Innovationsfreude<br />

kräftig mit.<br />

Zum 75. Geburtstag feiert CALIDA<br />

seine Expertise in einer Jubiläumslinie.<br />

Die auf 1941 Stück limitierte Edition<br />

Ascona aus feinster Webseide und<br />

MicroModal, zelebriert das Gründungsjahr<br />

1941 und die Materialexpertise der<br />

Schweizer Marke. Passend dazu gibt es<br />

eine süsse Retro-Dose mit einem Motiv<br />

aus den Anfangsjahren von CALIDA.<br />

36 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


CALIDA als kleine Näherei mit Garantiewäsche,<br />

die so gut gearbeitet war, dass das Unternehmen es sich<br />

1941startete<br />

leisten konnte, sogar einen kostenlosen Reparaturservice<br />

anzubieten. Noch heute steht das Traditionsunternehmen in Sursee<br />

bei Luzern für Schweizer Perfektion, erstklassige Qualität und pure Lebensfreude.<br />

Heritage trifft auf Nachhaltigkeit – Swissness at its best.<br />

Selbst ist die Frau in den Vierzigern. 1941 nimmt CALIDA die Produktion<br />

von Damenunterwäsche auf. Viele Frauen sind in den Kriegs- und Nachkriegsjahren<br />

auf sich selbst angewiesen. Mit der «Garantie-Wäsche», die<br />

kostenlos repariert wird, zeigt sich CALIDA von Anbeginn weg als echte<br />

Freundin der Frau.<br />

Der elegante New Look in den<br />

50er-Jahren. Nach Jahren der<br />

Entbehrung gibt die Modewelt der<br />

Frau wieder Gelegenheit, sich zu<br />

verwöhnen. Modeschöpfer kreieren<br />

den New Look, zelebrieren mit neuer<br />

Eleganz die Weiblichkeit. Der nahtlose<br />

CALIDA Damenslip verhilft zur<br />

schlanken Silhouette und der Pyjama<br />

mit dem Patentbund, der ein<br />

Hochrutschen von Jacke und Hose<br />

verhindert, erlangt Berühmtheit über<br />

die Landesgrenzen hinaus.<br />

Kurze Sixties. Die Nachkriegsgeneration<br />

befreit sich von Konventionen.<br />

Die Röcke werden kurz und kürzer.<br />

Und CALIDA lanciert neue Ideen: Der<br />

Rollkragenpullover lockert den Kleiderzwang<br />

und kleidet in allen Farben<br />

bald die ganze Schweiz.<br />

Das Label der Neunziger. Das<br />

Phänomen Marke prägt das Konsumverhalten<br />

immer stärker. Marken<br />

vertreten Werte und gewinnen<br />

Sympathien. Mit den Markenwerten<br />

Qualität und Zuverlässigkeit, dem<br />

hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

und der richtigen Portion<br />

Swissness setzt sich CALIDA europaweit<br />

als führende Wäsche- und Lifestylemarke<br />

durch.<br />

Neue Ideen für ein neues Jahrtausend.<br />

Experimentierfreude mit<br />

neuartigen Materialien, funktionellen<br />

Geweben und neuen Verarbeitungsmethoden<br />

vermitteln Aufbruchstimmung.<br />

Das Angebot erweitert sich mit exklusiver Swimwear und attraktiver<br />

Damenoberbekleidung aus bester Wolle und Kaschmir.<br />

Zum 75. Jubiläum erfindet CALIDA seinen Look neu. Die Bildsprache wird<br />

reduzierter, moderner, individueller und das Produkt steht noch stärker im<br />

Fokus. Passend dazu feiert CALIDA seinen Geburtstag mit einer absoluten<br />

Material-Innovation, exklusiv für CALIDA entwickelt: swiss+cotton Interlock<br />

superlight, luftig leicht, extrem weich und mit seidig-mattem Finish, hergestellt<br />

aus feinster swiss+cotton Premium-Baumwolle und geschmeidigem<br />

MicroModal. Mit besonderen Jubiläumseditionen trifft das Thema Heritage<br />

auf High-End-Technologie. Schöner kann man Tradition und Innovation<br />

nicht verbinden.<br />

www.calida.com<br />

Flower Power Seventies. Die<br />

Jugend macht sich zum gesellschaftlichen<br />

Leitbild. Das Leben wird bunt,<br />

man will es geniessen. Die Schlaghose<br />

dominiert ein ganzes Jahrzehnt.<br />

Mit Einteilern für Damen und<br />

Herren schafft CALIDA den ersten<br />

Homedress und damit ein Symbol<br />

für das neue Verständnis von Freiheit<br />

und Bequemlichkeit.<br />

Mit Bodytime durch die Achtziger. Der Körperkult wird geboren und<br />

aktiver Sport endgültig zur Massenbewegung. Aerobic-Klassen schiessen<br />

aus dem Boden – Fitness suggeriert Erfolg. Mit der Bodytime-Linie nimmt<br />

CALIDA die Bewegung der körperbewussten jungen Generation auf.<br />

Auch heute noch steht CALIDA für Innovation, eine hervorragende<br />

Passform und feinste Qualität mit Schweizer Perfektionsanspruch.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 37


LIFESTYLE TASCHEN-ONLINESHOP SWISS MATTIOLI BAGS<br />

Handtasche aus<br />

Leder, CHF 199.–<br />

Der wichtigste Begleiter<br />

JEDER FRAU<br />

Eine Handtasche ist mehr als nur ein<br />

simpler Begleiter. Ohne Handtasche<br />

über der Schulter oder an der Hand<br />

fehlt uns etwas, wir fühlen uns nicht vollständig.<br />

Ob morgens auf dem Weg ins Büro,<br />

beim Shoppen oder abends zur After-Work-<br />

Party oder dem Rendezvous – das Haus ohne<br />

Handtasche zu verlassen, ist fast unmöglich.<br />

Die Vorliebe für Taschen kommt nicht von<br />

ungefähr. Aufgrund der Vielfalt an Farben,<br />

Stilen, Materialien und Mustern wird so gut<br />

wie jeder Geschmack abgedeckt. Und die<br />

Argumente, die für eine Tasche sprechen, sind<br />

nicht nur praktischer Herkunft. Besonders bei<br />

Frauen mit einem hohen Modebewusstsein,<br />

stellt die Tasche eines der wichtigsten Accessoires<br />

überhaupt dar.<br />

Taschen für jede Gelegenheit<br />

Die Handtasche ist in unserer Gesellschaft<br />

längst zum unverzichtbaren Modeaccessoire<br />

geworden, zum Must-have für Fashionistas,<br />

und für viele gilt die Tasche als Statussymbol.<br />

Nicht nur Frauen legen grossen Wert auf ihre<br />

Tasche, auch Männer haben das Modeaccessoire<br />

Nr. 1 längst für sich entdeckt – bei ihnen<br />

sind besonders Businesstaschen und Weekender<br />

gefragt.<br />

Neuer Online-Shop für modische und<br />

preisgünstige Taschen<br />

Vor allem aber Frauen lieben ihre Handtaschen,<br />

Bags und Clutches über alles und<br />

besitzen meist viele Modelle in zahlreichen<br />

Farben und Ausführungen. Taschen unterscheiden<br />

sich aber nicht nur nach ihrem<br />

Einsatzgrund, sondern variieren auch enorm,<br />

Endlich gibt es die angesagten und<br />

modischen Taschen aus dem Hause<br />

Mattioli auch in der Schweiz.<br />

Tasche aus Leder<br />

und Fell, CHF 209.–<br />

38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


was ihren Preis betrifft. So sind die angesagten Taschen bekannter Labels oftmals<br />

sehr teuer und man bezahlt tatsächlich nur für den Namen. Nicht so bei Mattioli,<br />

hier bekommt man für wenig Geld eine modische und hochwertige Tasche. Das ist<br />

auch das Credo von Mattioli: Jede Frau soll sich eine schicke Tasche leisten können,<br />

dies natürlich in verschiedenen Looks für jede erdenkliche Gelegenheit.<br />

Im neuen Onlineshop von SWISS Mattioli gibt es ab sofort eine grosse Taschenauswahl<br />

zu unschlagbaren Preisen. Der Shop wird stetig ausgebaut und überzeugt<br />

durch eine einfache und kundenfreundliche Navigation. Das italienisch-weissrussische<br />

Unternehmen Mattioli wurde 1998 von Quinto Mattioli in Minsk gegründet. Mit<br />

gerade mal zwei Nähmaschinen, viel Enthusiasmus und noch mehr Ideen startete<br />

das kleine Lederatelier. Über die Jahre wuchs Mattioli zu einem bedeutenden Unternehmen<br />

in der Ledertaschenproduktion. Heute arbeiten in dem Betrieb rund 200<br />

Mitarbeiter und stellen über 750 verschiedene Taschenmodelle her. Sämtliche<br />

Taschen von Mattioli sind aus zertifiziertem, hochwertigem Leder und überzeugen<br />

mit feinen Details, tollem Design und bezahlbaren Preisen.<br />

Lederrucksack,<br />

CHF 169.–<br />

www.mattioli-bags.ch<br />

Der neue und übersichtliche<br />

Onlineshop von SWISS Mattioli<br />

bietet eine grosse Auswahl an<br />

klassischen Handtaschen,<br />

Clutches, Aktentaschen und<br />

weiteren Ledermodeaccessoires.<br />

VERLOSUNG<br />

Jetzt mitmachen<br />

und eine Beutelbag<br />

aus Wildleder im<br />

Wert von CHF 179.–<br />

gewinnen!<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie<br />

eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «Mattioli»,<br />

Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by<br />

Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden<br />

Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an:<br />

info@dolcevita-magazin.ch<br />

Lederclutch, CHF 129.–<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die<br />

Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Mitarbeitende von SWISS Mattioli GmbH<br />

und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39


LIFESTYLE DAMENUHREN<br />

Zeitlos<br />

schöne Begleiter<br />

Fast alle Uhren-Designer setzen auf feminine und<br />

filigrane Damenuhren. Sogar verspielte Modelle<br />

mit Schmetterlingen oder floralen Ornamenten auf<br />

dem Ziffernblatt sind zu sehen. Diamanten dürfen<br />

natürlich nicht fehlen, sie sorgen für den gewissen<br />

Glamourfaktor und werden gerne als Applikation<br />

am Gehäuse oder auch als Ziffernersatz eingesetzt.<br />

PERRELET – Diamond Flower Amytis<br />

Diese Damenuhr versprüht Eleganz und Poesie. Der<br />

obere Rotor zeigt sich in Gestalt von Blütenblättern, die<br />

sich bei jeder Bewegung des Handgelenks mitbewegen<br />

und so schwerelos zu schweben scheinen wie einst die<br />

Hängenden Gärten von Babylon. Ø36.5 mm, Edelstahl,<br />

mechanisch mit Automatikaufzug, hauseigenes Kaliber<br />

P-181-H, 19 Diamanten 0.04 ct., Top Wesselton, VS1,<br />

Alligatorleder-Armband mit Faltschliesse. CHF 5450.–<br />

www.perrelet.com<br />

RADO – DiaMaster Plasma<br />

Automatic<br />

Raffiniert, minimalistisch und schick, das<br />

sind die Schlüsselwörter, wenn es um<br />

das Design dieser schlichten, auf das<br />

Wesentliche reduzierten, keramischen<br />

Schönheitgeht.Ø42mm,poliertePlasma-Hightech-Keramik,<br />

aufgepresster<br />

Gehäuseboden aus Titan, Automatikwerk,<br />

perlmuttfarbenes Zifferblatt, Jubilé,<br />

12 Diamanten, Saphirglas, beiges Lederarmband,<br />

wasserdicht bis 50 m. ca. CHF 2700.–<br />

www.rado.ch<br />

EBEL – Wave<br />

Diamond Powder<br />

Die Wärme des Perlmuttziffernblattes,<br />

die einzigartig<br />

angeordneten Diamanten<br />

in Wellenform und die<br />

Kühle der unvergleichbaren<br />

Wellenbandglieder des Edelstahlarmbands<br />

machen dieses<br />

Schmuckstück zu etwas<br />

ganz Besonderem. Ø30 mm,<br />

Edelstahl, Quarzuhrwerk,<br />

weisses Perlmutt-Zifferblatt,<br />

Wellenmuster mit 94 Diamanten,<br />

Lünette mit 58 Diamanten,<br />

Saphirglas, Edelstahlarmband,<br />

wasserdicht bis 50 m. CHF 4950.–<br />

www.ebel.com<br />

ALPINA – Comtesse Bicolor<br />

1963 brachte Alpina erstmals die Damenkollektion<br />

Comtesse mit Automatikwerken auf den Markt.<br />

In diesem Jahr legt die Marke diese bedeutende<br />

Linie mit fünf Modellen, darunter einer<br />

Bicoloruhr, neu auf. Ø34 mm, Edelstahl mit<br />

vergoldeter Lünette (besetzt mit 59 Diamanten),<br />

mechanisches AL-525 Automatikuhrwerk,<br />

Zifferblatt mit guillochiertem<br />

roten Dreiecksmuster und 11 applizierten<br />

Diamantindizes, 38 Stunden Gangreserve,<br />

Saphirglas, Edelstahlarmband mit<br />

gelb PVD-beschichteter mittlerer Gliederreihe,<br />

wasserdicht bis 100 m. CHF 3150.–<br />

www.alpina-watches.com<br />

40<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


TORY BURCH LIFESTYLE<br />

The american<br />

way of life.<br />

Tory Burch<br />

Frühlingskollektion<br />

<strong>2016</strong><br />

Bild: Gio Staiano / Nowfashi-<br />

Tory Burch ist eine amerikanische<br />

Lifestyle-Marke, die den persönlichen<br />

Stil und das modische Feeling<br />

der Designerin Tory Burch, Vorstandsvorsitzende<br />

und CEO des<br />

Unternehmens, verkörpert. Die<br />

Kollektionen sind für ihre starken<br />

Farben, individuellen Prints und<br />

erlesenen Details bekannt. Neben Kleidung bietet<br />

Tory Burch auch Schuhe, Handtaschen, Accessoires<br />

und Produkte in den Kategorien Home und Beauty an.<br />

Die Inspirationsquellen der Designerin sind Kunst,<br />

Musik, Interior Design, Reisen und ihre stilsicheren<br />

Eltern. Das Unternehmen wurde 2004 als kleine Boutique<br />

in Manhattan gegründet. Mit ihrem Style, einer<br />

Mischung aus Klassik und Bohemian Chic, traf Tory<br />

Burch von Anfang an den Nerv der Zeit. Heute ist ihr<br />

Unternehmen weltweit vertreten, mit 140 eigenen<br />

Boutiquen in Nordamerika, Lateinamerika, Asien,<br />

Europa und im Nahen Osten. Seit 2009 gibt es eine<br />

gemeinsame Eyewear-Kollektion mit Luxottica, seit<br />

2013 Tory Burch Beauty – Duft- und te – in Kooperation mit Estée Lauder und seit 2014<br />

Kosmetikprodukeine<br />

gemeinsame Uhrenkollektion mit Fossil. Anfangs<br />

<strong>2016</strong> hat die 49-jährige auf ihrem Instagram Account<br />

ihre Verlobung mit einem Vertreter der Luxusbranche<br />

bekanntgegeben: der Franzose Pierre-Yves Roussel.<br />

Das Datum ihrer Hochzeit haben der CEO der LVMH<br />

Fashion Group (Céline, Givenchy, Kenzo, Loewe, Marc<br />

Jacobs, Pucci, Nicholas Kirkwood, JW. Anderson, Donna<br />

Karan) und die amerikanische Milliardärin bislang<br />

jedoch nicht bekanntgegeben. Mit einem Umsatz in<br />

Höhe von bald einer Milliarde Dollar weitet die Luxusmarke<br />

Tory Burch ihre internationale Expansion aus.<br />

Neben der Hochzeit plant die Designerin derzeit auch<br />

den Start einer neuen Marke: Tory Sport.<br />

www.toryburch.de<br />

TORY BURCH<br />

ROBINSON SCHULTERTASCHE<br />

Die verstellbare Schultertasche zeigt sich mit<br />

grafischer, multicolorer Stickerei. Sie ist aus<br />

hochwertigem, kratzfestem Leder gefertigt und<br />

hat einen anpassbaren Kettenriemen. Dieser kann<br />

doppelt oder lang und crossbody getragen werden<br />

– perfekt für unterwegs. Ein moderner Klassiker,<br />

der nach Torys Eltern, Buddy und Reva Robinson,<br />

benannt wurde; ca. CHF 540.–<br />

TORY BURCH<br />

REVA TRB4025<br />

Starke Marken haben Zeichen,<br />

die sich einprägen. T wie Tory:<br />

Das Emblem mit dem verdoppelten<br />

T, das für das Trend-Label<br />

Tory Burch steht, hat die Präsenz<br />

einer echten Stil-Ikone – und<br />

bildet bei dieser exklusiven<br />

Damenuhr das tragende<br />

Stilelement. Ø 28 mm, Edelstahl<br />

in Gold-Nuance, Quarz-Uhrwerk,<br />

cremefarbenes Zifferblatt,<br />

Saphirglas, Edelstahlarmband,<br />

wasserdicht bis 50 m; CHF 450.–<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41


ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

ZÜRICH<br />

ZEIT FÜR EINE HOMMAGE<br />

Mit dem Ruf «Dada! Dada! Dada!» wurde 1916 das Cabaret Voltaire in Zürich gegründet. Aus dem<br />

kleinen Club trugen die (Lebens-)Künstler des Dadaismus ihre Bewegung in die Welt. Mit Ausstellungen<br />

und Performances zum 100. Geburtstag wird Zürich von Februar bis Juli ganz offiziell wieder<br />

ein bisschen «Dada». Das Marktgasse Hotel in der Zürcher Altstadt – in unmittelbarer Nähe des<br />

Cabaret Voltaire, bietet mit dem attraktiven Dada-Package alles, was Dada-Herzen begehren. Vom<br />

exklusiven «Dada Century Cocktail» in der Baltho Bar des Hotels über die einzigartige Dada-Bibliothek<br />

mit den spannendsten Werken über Dada bis hin zur Entspannung im Fitnesspark Hamam<br />

Münstergasse lässt das Dada-Package des Marktgasse<br />

Hotels keine Wünsche offen. Zusätzlich können<br />

Gäste mit dem Dada-Package von freien Eintritten<br />

ins Cabaret Voltaire inklusive Morgenoffizium,<br />

Abendveranstaltung und Ausstellung «Obsession<br />

Dada» und ins Kunsthaus Zürich für die Ausstellung<br />

«Dadaglobe Reconstructed» profitieren. Das<br />

Package für zwei Personen (mit jeweils zwei Übernachtungen<br />

und Frühstück im delish) kann von<br />

Februar bis Mai <strong>2016</strong> ab CHF 730.– gebucht werden.<br />

www.marktgassehotel.ch<br />

Sinnlichkeit<br />

und raffinierte<br />

Akzente im Garten<br />

Moderne Interpretationen der Gartenromantik und charaktervolle<br />

Solitärpflanzen stehen im Fokus der 18. Ausgabe der Giardina.<br />

Die grösste Schweizer Indoor-Veranstaltung für das Leben<br />

im Garten präsentiert neue Produkte, kreative Lösungen und die<br />

kommenden Trends für das Leben im Garten. Die Besucher finden<br />

inmitten spektakulärer Gartenbeispiele Inspiration und Anregungen<br />

für ihre eigenen grünen Träume, sei dies im Garten,<br />

auf der Terrasse oder dem Balkon. Vom 16. bis 20. März <strong>2016</strong> in<br />

der Messe Zürich.<br />

www.giardina.ch<br />

ZÜRICH<br />

Von Voodoo<br />

bis Weihwasser<br />

Körper und Seele bilden eine untrennbare<br />

Einheit: Was der Seele geschieht,<br />

wirkt sich auf den Körper aus und umgekehrt.<br />

Die Heilkonzepte aller Kulturen<br />

sind daher auf die Seele ausgerichtet,<br />

während zugleich die Krankheit des<br />

Körpers mit natürlichen Mitteln behandelt<br />

wird. Die Ausstellung «Mysterien<br />

des Heilens. Von Voodoo bis Weihwasser»<br />

im historischen Museum in Luzern<br />

dokumentiert und erklärt die ganzheitliche<br />

Heilung am Beispiel traditioneller<br />

afrikanischer und schamanischer Vorstellungen<br />

sowie Heilritualen des haitianischen<br />

Vodou und des Louisiana<br />

Voodoo Hoodoo. Diese Konzepte werden<br />

in einen Kontext zu den spirituellen<br />

Heilmethoden unserer Kultur gestellt.<br />

(bis 28. März <strong>2016</strong>)<br />

www.historischesmuseum.lu.ch<br />

LUZERN<br />

GUT, SAUBER UND FAIR<br />

Mit dem Kauf von regional produzierten Produkten tragen heute viele<br />

Lebensmittelkonsumenten ihren Teil gegen die anhaltende Globalisierung<br />

im Nahrungsmarkt bei. Umfragen zeigen, dass beim Einkauf bereits<br />

rund die Hälfte auf die Regionalität der Produkte achtet. Gut, sauber und<br />

fair produzierte Lebensmittel stehen auch am ersten Slow Food Market<br />

Bern im Mittelpunkt. Dem Fakt trägt der erste Slow Food Market in Bern<br />

mit der Berücksichtigung von regionalen Produzenten Rechnung. Vom<br />

11. bis 13. März <strong>2016</strong> fordert der Slow Food Market Bern seine Besucherinnen<br />

und Besucher dazu auf, sich mit der Herkunft unserer Lebensmittel<br />

auseinanderzusetzen. Im direkten Gespräch mit Produzenten erfährt<br />

man in der Festhalle Bern (Bernexpo), was es braucht, bis gut, sauber und<br />

fair hergestellte Produkte zum Käufer gelangen.<br />

www.slowfoodmarketbern.ch<br />

BERN<br />

42 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


BADEN<br />

ZÜRICH<br />

OPULENTE<br />

INSZENIERUNG<br />

Jesus Christ Superstar, der Musical-Welterfolg mit Starbesetzung aus<br />

dem Londoner West End, kommt für ein exklusives Gastspiel nach<br />

Zürich. Mit packendem Soundtrack und aufwühlenden Bildern erzählt<br />

das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist<br />

dabei ebenso klug wie unterhaltsam. Die Verbindung von stimmgewaltigen<br />

Arien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und<br />

monumentalen Chorpassagen machte die «Rockoper», wie Andrew<br />

Lloyd Webber und Tim Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. Mit<br />

einer der ältesten Geschichten der Welt – die bis heute nichts an<br />

Aktualität verloren hat –fasziniert Jesus Christ Superstar sein Publikum.<br />

Produzent Bill Kenwright und Regisseur Bob Tomson schufen eine<br />

opulente Inszenierung, die mit ihren spektakulären Bildern, herausragenden<br />

Darstellern und einer fulminanten Live-Band einen neuen Glanzpunkt<br />

in der langen Erfolgsgeschichte von Jesus Christ Superstar<br />

markiert. Vom 29. März bis 3. April <strong>2016</strong> im Theater 11.<br />

www.jesus-christ-superstar-musical.ch<br />

ZWISCHEN ORIENT<br />

UND OKZIDENT<br />

Der Künstler Navid Tschopp – halb Iraner, halb Schweizer – liebt das politisch Hintergründige.<br />

Seine Interessen sind breit gestreut und seine Arbeiten äusserlich<br />

sehr verschieden. Ins Bewusstsein der Öffentlichkeit kam Navid Tschopp im Herbst<br />

2012, als er in Grossbuchstaben das Wort «Resistance» an die Fassade des Nagelhauses<br />

an der Zürcher Turbinenstrasse schrieb – in der exakt gleichen Schrift wie<br />

das Hotel Renaissance, was umgehend für Schlagzeilen sorgte. Wenn es eine<br />

Konstante gibt im Werk des 1978 geborenen Künstlers, dann ist es die Suche nach<br />

Verbindlichkeit und Relevanz. So ist die eigene kulturelle Verwurzelung zwischen<br />

Orient und Okzident ein wiederkehrendes Element in seinem Schaffen. Für die<br />

Installation, die er im Kunstraum Baden aufgebaut hat, ist es zentral, denn er richtet<br />

den Fokus auf sein familiäres Umfeld u. a. auch auf seinen Vater, den iranischen<br />

Künstler Mehran Sadrosadat. (bis 1. Mai <strong>2016</strong>).<br />

www.kunstraum.baden.ch<br />

Camille Graeser<br />

und die Musik<br />

Dynamisch und rhythmisch reihen sich die bunten<br />

Quadrate und Balkenelemente in den Gemälden und<br />

Skizzen aneinander. Die Arbeiten des gebürtigen<br />

Schweizers Camille Graeser (1892–1980) wirken mal<br />

streng geometrisch, mal erscheinen sie als ein tanzendes<br />

Gefüge bewegter Bildelemente. Mit der Ausstellung<br />

«Camille Graeser und die Musik» im Aargauer Kunsthaus<br />

rückt ein wichtiger, bisher wenig erforschter<br />

Aspekt im Schaffen des Künstlers in den Blick: Camille<br />

Graesers Verhältnis zur Musik. Im Fokus der Ausstellung<br />

stehen die zwischen 1946 und 1955 entstandenen<br />

«Loxodromischen Kompositionen». Die rund 70-teilige<br />

Camille Graeser,<br />

Triade (Triadisches Thema),<br />

1946–55, Öl auf Leinwand,<br />

108x108 cm<br />

Aargauer Kunsthaus,<br />

Aarau / Schenkung der<br />

Freunde der Aargauischen<br />

Kunstsammlung<br />

Werkgruppe zeigt den Einfluss, den musikalische Rhythmen und Klangmuster auf<br />

das bildnerische Schaffen von Camille Graeser ausübten. (bis 10. April <strong>2016</strong>)<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

AARAU<br />

Austellungsansicht Camille Graeser und<br />

die Musik, Aargauer Kunsthaus, Aarau<br />

Foto: Timo Ullmann, Aarau / © Camille Graeser Stiftung, Zürich / ProLitteris, Zürich<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

43


NEW IN TOWN CHAPLIN‘S WORLD BY GRÉVIN, CORSIER-SUR-VEVEY<br />

VEVEY<br />

Hommage<br />

an den Tramp<br />

Tonbänder, Bücher und ein Hollywood-Studio: Ein riesiges<br />

Museum erinnert in der Westschweiz ab Mitte April an<br />

Stummfilmstar Charlie Chaplin.<br />

Nach mehr als 15-jähriger Planung wird Chaplin‘s World by Grévin am<br />

16. April <strong>2016</strong>, anlässlich des 127. Geburtstags von Charlie Chaplin, eingeweiht.<br />

Am 17. April um 10.00 Uhr öffnet es die Pforten für die Öffentlichkeit.<br />

Entwickelt wurde das Museum nach einem Konzept der Agentur Confino und<br />

durch den Museumsbetreiber Grévin, der mehrere Wachsfigurenkabinette<br />

betreibt, in Szene gesetzt. 50 Millionen Franken werden investiert, um den Fans in<br />

aller Welt Chaplins Leben und Werk vorzustellen.<br />

Das Schweizer Erbe von Charlie Chaplin<br />

Im Anwesen Manoir de Ban wird der Besucher zum Gast eines Mannes, der hier<br />

seinerzeit die berühmtesten Persönlichkeiten empfing. In diesem 15-Zimmer-<br />

Haus mit Blick über den Genfersee lebte Chaplin mit seiner Frau Oona und den<br />

acht gemeinsamen Kindern. Nach London und Hollywood war Corsier-sur-Vevey<br />

Chaplins dritte Heimat; hier verbrachte der «Tramp» die letzten 25 seines 89 Jahre<br />

langen Lebens, nachdem er anfangs der 50er-Jahre in der McCarthy-Ära wegen<br />

angeblicher Sympathien für Kommunisten aus den USA ausgewiesen worden<br />

war. In seiner Wahlheimat führte er sein künstlerisches Schaffen weiter.<br />

Täglich nach dem Frühstück trieb ihn seine Frau Oona zur Arbeit, die<br />

Chaplin bis zum Lebensende nicht losliess. Zwei grosse Spielfilme produzierte<br />

er noch in diesen Jahren: «Ein König in New York» (1957, mit Sohn<br />

Michael in einer Nebenrolle) sowie «Die<br />

Gräfin von Hongkong» (1967, mit Marlon<br />

Brando und Sophia Loren). Daneben<br />

schrieb er an seiner Autobiographie,<br />

schnitt alte Werke um, komponierte Filmmusik<br />

– und empfing im Manoir berühmte<br />

Künstler seiner Zeit: Jean Cocteau, Graham Greene, Noël Coward,<br />

Ian Fleming. 1972 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk – es war<br />

eine Art Versöhnung mit den USA – sowie einen britischen Adelstitel.<br />

«Kultstätte» für Kinofreunde und Chaplin-Fans<br />

Das Museum ist im einstigen Wohnhaus des britischen Schauspielers<br />

und Regisseurs untergebracht, wo über Chaplins<br />

Anfänge in London und seinen Aufstieg zu einem<br />

der berühmtesten Hollywood-<br />

Stars informiert wird. Das<br />

Herrenhaus ist zugleich der<br />

private Teil der Ausstellung.<br />

Hier werden Möbel, Bücher,<br />

Manuskripte, Kunstgegenstände,<br />

Souvenirs und<br />

Familienalben gezeigt, an<br />

vielen Stellen begleitet von<br />

Chaplins Stimme. In den Kellerräumen<br />

wird die Armut seiner<br />

Kindheit in London dargestellt, die Fahrt über<br />

den Atlantik. In der Küche sind seine Lieblingsspeisen<br />

zu sehen, im ersten Stock kann die Weihnacht 1977<br />

nachempfunden werden, als Chaplin die Welt verliess.<br />

Im zweiten Stock, wo die Kinder von Charles und Oona<br />

Chaplin wohnten, entstanden eine Galerie und Räume<br />

für Empfänge. In einem Nebengebäude wurde ein Hollywood-<br />

New in Town<br />

The Rink<br />

Toute photo de Charlie Chaplin, de Charlot ou tout extrait de film Charlie Chaplin doit porter la mention © Bubbles Incorporated SA / Toute photo ou illustration de la scénographie (décor) du site Chaplin’s World doit porter la mention © Chaplin‘s World<br />

44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


New in Town<br />

New in Town<br />

King of New York<br />

Für Fans von Charlie Chaplin ist das Modern<br />

Times Hotel die perfekte Destination.<br />

Das ehemalige Weingut Manoir de Ban oberhalb von<br />

Vevey am Genfersee war Chaplins dritte Heimat.<br />

Studio nachgebaut, das dem Genie des<br />

Künstlers gerecht wird. Auf verblüffende<br />

Weise lässt es den Zuschauer in das filmische<br />

Werk Chaplins eintauchen: In den<br />

Gassen, Räderwerken und zum Kult<br />

gewordenen Filmdekors entdeckt er<br />

erstmals oder aufs Neue das Werk von<br />

Charlie Chaplin.<br />

Der dreistündige Parcours durch den<br />

ehemaligen Landsitz von Charlie Chaplin<br />

und den neuen Ausstellungssaal inmitten<br />

einer herrlichen 14 Hektar grossen Parkanlage<br />

mit Gärten, kleinen Wegen und<br />

Terrassen, die einen atemberaubenden<br />

Blick auf eine der schönsten See- und<br />

Berglandschaften der Schweiz bieten,<br />

verspricht ein sinnliches, spektakuläres<br />

und lustiges Erlebnis zu werden. Jährlich<br />

soll das Chaplin-Museum 250’000 bis<br />

300’000 Besucher anlocken.<br />

www.chaplinsworld.com<br />

Modern Times Hotel<br />

Oberhalb von Vevey eröffnete bereits im<br />

Februar das Modern Times Hotel, benannt<br />

nach einem der bekanntesten<br />

Chaplin-Filme. Das neue 4-Sterne-Haus<br />

ist voll und ganz dem Universum des<br />

legendären Komikers gewidmet und wird<br />

designmässig stark von Leben und Werk<br />

Charlie Chaplins geprägt. Das oberhalb<br />

von Vevey verkehrsgünstig, unweit der<br />

Autobahnausfahrt, gelegene Vier-Sterne-<br />

Hotel verfügt über 145 Zimmer, 5 modulierbare<br />

Konferenzsäle, eine Terrasse,<br />

einen Fitnessbereich, eine Bar/Lounge,<br />

ein Restaurant, einen Shop mit Erzeugnissen<br />

der Region und hoteleigene Parkplätze.<br />

Mit dem zur Verfügung gestellten<br />

Shuttlebus werden sowohl das Chaplin-<br />

Museum als auch die Stadtmitte von<br />

Vevey bequem zu erreichen sein.<br />

www.moderntimes-hotel.ch<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

45


DESTINATION ZERMATT<br />

Feel the<br />

rhythm of<br />

Zermatt<br />

Mit seinen sonnenverwöhnten und bestens präparierten<br />

Pisten bietet Zermatt nicht nur Skisportlern das<br />

perfekte Frühlingserlebnis. Jeweils im April treten im<br />

intimen Rahmen des Zermatt Unplugged internationale<br />

Musikgrössen auf und lassen das Bergdorf für eine<br />

Woche zum kulturellen Schmelztiegel werden.<br />

Frühlingsskifahren in Zermatt<br />

bleibt ein unvergessliches Erlebnis.<br />

DAS BESTE SKIGEBIET DER ALPEN?<br />

Ob Zermatt wirklich das beste Skigebiet der Alpen ist, sei dahingestellt.<br />

Fraglos ist hingegen, dass kein anderes Skigebiet in einer so beeindruckenden<br />

Umgebung liegt wie das Skigebiet rund um das Matterhorn.<br />

Schon die Bergfahrt mit der ersten Gondel wird zum unvergesslichen<br />

Erlebnis im Angesicht des wohl meist fotografierten Berges der Welt.<br />

Insgesamt vier Skigebiete sind zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia<br />

zu einem Verbund zusammengeschlossen; so bietet sich dem Besucher<br />

eine schier endlose Palette an Abfahrten und Varianten.<br />

SCHNEESPORT AN 365 TAGEN IM JAHR<br />

360 Pistenkilometer erwarten Wintersportler, welche die Pisten<br />

sowohl auf der Schweizer als auch der italienischen Seite des Matterhorns,<br />

wo der Berg Monte Cervino heisst, von morgens früh bis in den<br />

späten Nachmittag befahren können. Im Sommerskigebiet auf dem<br />

Theodulgletscher stehen noch immer 21 Pistenkilometer auf schneesicherer<br />

Unterlage zur Verfügung.<br />

DAS AUTOFREIE DORF ZERMATT<br />

Hier verbindet sich Nostalgie mit modernem Tourismus: Das Skigebiet<br />

wird mit dem Pendelzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn von Täsch<br />

46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Zermatt Unplugged<br />

Im April wird Zermatt zum Treffpunkt für Fans des<br />

unverfälschten akustischen Musikerlebnisses. Vom<br />

5. bis 9. April <strong>2016</strong> treten internationale Musikgrössen<br />

im intimen Rahmen auf den 13 Festivalbühnen<br />

auf. Unter anderem werden Lisa Stansfield, James<br />

Morrison, Juanes, Simple Minds, Max Herre & Freunde<br />

sowie Angus & Julia Stone erwartet. Die Veranstalter<br />

rechnen mit etwa 28‘000 Besuchern. Die Magie<br />

der Berge, die Magie des Ortes und die Magie der<br />

Nähe zum Publikum machen das Festival auch für<br />

gestandene Musiker zum einzigartigen Erlebnis. Dies<br />

wiederum überträgt sich auf das enthusiastische<br />

Publikum und lässt Zermatt für eine Woche zum kulturellen<br />

Schmelztiegel werden.<br />

Seit jeher gehören auch die New Talent Stages<br />

zum Zermatt Unplugged und tragen viel zum musikalischen<br />

Gesamterlebnis bei. Auf den sechs New<br />

Talent Stages haben bereits unzählige Bands auf<br />

ihrem Weg zum Erfolg haltgemacht. So war es 2011<br />

Bastian Baker, der sich in Zermatt einem internationalen<br />

Publikum vorstellte, oder Lo & Leduc, die mit<br />

ihrem Auftritt 2013 im Foyerzelt für Furore sorgten.<br />

Auch das diesjährige New Talent Line­up wartet mit<br />

Namen auf, die kurz vor oder bereits am Durchstarten<br />

sind: Faber, Troubas Kater, Lola Marsh oder die in<br />

New York lebende Walliserin Eliane Amherd werden<br />

unter anderen für spannende Entdeckungen beim<br />

Festivalpublikum sorgen.<br />

Zermatt Unplugged wurde 2007 von Thomas Sterchi<br />

und Marco Godat als Singer­ und Songwriter­Festival<br />

gegründet und entwickelte sich zum Treffpunkt<br />

für Anhänger des unverfälschten Sounds. Gemäss<br />

Veranstaltern ist es das einzige Festival seiner Art in<br />

Europa.<br />

aus angefahren. Zermatt, das auf 1620 m ü. M. liegt, ist seit jeher autofrei.<br />

Hier geht man sommers wie winters zu Fuss, fährt Velo, benützt die Pferdekutsche<br />

oder die kleinen Elektro-Taxis, die das Gepäck durch die engen<br />

Gassen zu den Hotels und Ferienwohnungen bringen. Das ehemalige Bergsteigerdorf<br />

bietet ein reichhaltiges, gediegenes Freizeitangebot inmitten<br />

einer urigen Atmosphäre. Nicht zuletzt der atemberaubende Blick auf das<br />

Matterhorn und 29 Viertausender der Walliser Alpen machen den Besuch<br />

des Mattertals zu einem unvergesslichen Erlebnis. Vor allem ist Zermatt<br />

aber purer Feriengenuss, Spass und Skivergnügen für alle Winterliebhaber<br />

und jene, die es sicher noch werden.<br />

KULINARISCHER HOTSPOT MIT 238 PUNKTEN<br />

Zermatt ist auch das Schweizer Alpendorf mit der grössten Auswahl an kulinarischen<br />

Erlebnissen. Von urchig bis Haute Cuisine. Von der Alpenbeiz bis<br />

zum Trendlokal. Die Restaurants im Dorf und in den Bergen bieten hervorragende<br />

Kulinarik. Das bestätigt einmal mehr der populärste Gastroführer<br />

der Schweiz, der Gault-Millau, Ausgabe <strong>2016</strong>. Darin sind 17 Zermatter<br />

Restaurants aufgeführt. Insgesamt vereinigen die Zermatter Restaurants<br />

238 Gault-Millau-Punkte. ks<br />

www.zermatt.ch<br />

www.zermatt-unplugged.ch<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 47


DESTINATION ZERMATT<br />

Kulinarische<br />

Vielfalt<br />

Unzählige wunderschöne Bergrestaurants warten mit<br />

Walliser Köstlichkeiten auf die Gäste. Empfehlenswert<br />

ist beispielsweise die Hütte Zum See, die auf der Talabfahrt<br />

von Schwarzsee nach Zermatt liegt. Hier können<br />

köstliche hausgemachte Speisen auf der Sonnenterrasse<br />

mit Blick auf das Matterhorn genossen werden.<br />

Im Weiler Findeln hat man die Qual der Wahl: Ob Findlerhof,<br />

Chez Vrony oder Paradies, in Sachen Qualität, Service<br />

und Freundlichkeit können alle drei punkten.<br />

RESTAURANT-HIGHLIGHTS AM BERG...<br />

Findlerhof: Das Gourmet-Bergrestaurant liegt bei der Kapelle des pittoresken<br />

Weilers Findeln. Franz und Heidi offerieren mediterrane und regionale<br />

Köstlichkeiten inklusive einer beeindruckenden Weinkarte und der<br />

atemberaubenden Aussicht auf das Matterhorn.<br />

www.findlerhof.ch<br />

CHEZ VRONY<br />

1818 EAT & DRINK<br />

Chez Vrony: Das herzliche Team rund um Vrony serviert im modernen<br />

Bergrestaurant biologische Eigenprodukte und eine natürliche Küche mit<br />

traditionellen, landestypischen Speisen.<br />

www.chezvrony.ch<br />

Bergrestaurant Blatten: Grosse Auswahl an frischen und hervorragend<br />

zubereiteten Speisen. Leander und Simone Taugwalder führen den Betrieb<br />

seit über 30 Jahren, tatkräftig unterstützt von Tochter Sarah und ihrem<br />

Mann Hans. Tipp: «Gili Gili» (klein, heiss und süss).<br />

www.blatten-zermatt.ch<br />

CERVO PURO<br />

Bergrestaurant Fluhalp: Liegt auf 2620 m ü. M. mitten im Ski- bzw. Wandergebiet<br />

Sunnegga-Blauherd-Rothorn. Auf der grossen Sonnenterasse<br />

spielt noch bis Ostern eine Live-Band, die gute Stimmung garantiert. Die<br />

Kartoffelsuppe mit Speck und Majoran ist legendär.<br />

www.fluhalp-zermatt.ch<br />

Stafelalp: Direkt unter der imposanten Matterhorn Nordwand serviert das<br />

Stafelalp-Team Lammspezialitäten, vorzügliche Weine und die Hausspezialität<br />

«Tarte Tatin».<br />

www.julen.ch<br />

Gandegghütte: Die 1885 erbaute Berghütte thront im Herzen des Skigebietes<br />

Matterhorn ski paradise. Walliser Spezialitäten und regionale Weine.<br />

www.gandegghuette.ch<br />

SCHÄFERSTUBE<br />

...UND IM DORF<br />

Restaurant Z‘ART: Restaurant trifft Galerie. Abwechslungsreich und inspirierend<br />

wie die Bilder sind die Gerichte der Menükarte des Z‘ART. Dies trifft<br />

auch auf die Weinkarte zu. Unbedingt probieren.<br />

www.zermattart.ch<br />

Restaurant Chez Heini: Ganz klar, der Star des Abends ist das Lamm vom<br />

Grill. Oder doch der singende Wirt Dan Daniell? Im Chez Heini sitzt man an<br />

schwarzen Tischdecken, eingedeckt mit Swarovski-verziertem Geschirr,<br />

48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

STAFELALP


THEMA RUBRIK<br />

unter unzähligen Fotos von prominenten Gästen an der<br />

Wand und vielleicht sogar neben Frieda von Abba, die sich<br />

gerne dort aufhält. Es gibt Spezialitäten vom Lamm und das<br />

weltbeste Kartoffelgratin – dieses sogar mit eigenem<br />

Patent. Nach dem Essen wird es dunkel im Restaurant, die<br />

Diashow beginnt und Dan Daniell alias Urs Biner, singt<br />

seine berühmten Matterhorn-Lieder.<br />

www.dandaniell.ch<br />

Cervo Puro: Bergkulisse vereint mit Jagdhaus-Charme und<br />

punktgenauem Komfort. Das mit 14 Gault-Millau-Punkten<br />

ausgezeichnete Casual Fine Dining Restaurant erstrahlt in<br />

frischem Glanz und mit frischem Namen. Das Restaurant<br />

Cervo Puro beeindruckt mit neuem Interieur, sanftem Farbkonzept<br />

und schnörkellos-bestechender Küche. Auf den<br />

Tisch kommen vor allem regionale und nachhaltig erzeugte<br />

Produkte.<br />

www.cervo.ch<br />

Zermatt im stetigen und<br />

ständigen Wandel<br />

Zum Jubiläum «150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn» im<br />

letzten Jahr hat sich die Destination Zermatt–Matterhorn<br />

die Zukunft geschenkt. So war dieser Winter Auftakt zu<br />

vielen spannenden Innovationen:<br />

DINING with the Stars<br />

Restaurant Le Chalet: Bei Giuseppe nahe der Sunnegga<br />

Talstation fühlt man sich wie in Italien. Es gibt keine Pizza,<br />

dafür grandiose Muscheln und noch besseres Carpaccio.<br />

Den Wein zum Essen sucht meist Giuseppe selber aus – und<br />

er passt garantiert immer. Die Einrichtung erinnert an<br />

Neapel in den 70er-Jahren, und die Tische stehen eng beieinander.<br />

Aber die besten Plätze sind sowieso an der Bar:<br />

Man sitzt Schulter an Schulter mitten im lauten Geschehen.<br />

Schnell noch einen Grappa zwischen den Gängen und dann<br />

Guiseppes Gesängen lauschen, wenn dieser wieder von<br />

seiner Heimat träumt. www.chalet-da-giuseppe.ch<br />

1818 Eat & Drink: Neue Küche, neues Konzept – und ein<br />

neuer Name: Diesen Winter definiert sich das ehemalige<br />

Restaurant Heimberg neu. Die alte Walliserstube mit Designermöbeln<br />

wirkt lebendig und gemütlich. Marktfrische und<br />

regionale Produkte werden kreativ zubereitet. Die grosse<br />

Weinauswahl ist ein Hingucker und die before and after Bar<br />

ist ein Geheimtipp im Dorf.<br />

www.1818zermatt.ch<br />

After Seven by Ivo Adam: Die mehrfach ausgezeichnete<br />

Sterneküche des After Seven im Backstage Hotel Vernissage<br />

besteht aus einer kreativen Mischung von Bodenständigem<br />

und Weltläufigem, manchmal exotisch inspiriert,<br />

jedoch immer marktfrisch und saisonal.<br />

www.backstagehotel.ch<br />

Restaurant Veranda, Hotel Mirabeau: Alpine Casual<br />

Dining, gekocht von Chef Alain Kuster. Er hat für sein Gourmet-Restaurant<br />

Le Corbeau d’Or den 16. Punkt Gault-Milliau<br />

erhalten. Nun bekocht er seine Gäste auch locker-lässig im<br />

Restaurant mit dem neuen Namen «Veranda»: Alpine<br />

Küche mit erlesenen À-la-carte-Gerichten und einem täglich<br />

wechselnden 5-Gang-Menu. Produkte aus der Region. Das<br />

alles im Wintergarten mit Blick auf das Matterhorn.<br />

www.hotel-mirabeau.ch<br />

Schäferstube, Hotel Julen: Hier kehrt man ein, wenn man<br />

typische Schweizer Fondues auf hohem Niveau essen<br />

möchte: Raclette, Käse- und Fleischfondue sowie Zermatter<br />

Lammspezialitäten vom Holzofengrill stehen auf der Karte.<br />

Gastwirt Paul Julen geht im urchig-heimeligen «Stübli»<br />

seinen beiden grossen Leidenschaften nach: Dem Wirten<br />

und dem Schäferleben. Seine Passion für auserlesene<br />

Walliser Weine, gutes Essen und die eigene Schafzucht<br />

wärmt auch die Herzen der Gäste. Ab und an streicht der<br />

Chef auch mal selber ein Raclette.<br />

www.julen.ch<br />

Spektakuläre Ausblicke aus der Kuppel des Observatoriums auf dem Gornergrat<br />

ergeben spektakuläre Einblicke in das nächtliche Universum – in Begleitung eines<br />

Astronomen der Universität Bern oder Genf. Dazu gibt es Fondue Chinoise à<br />

discrétion auf dem Gornergrat. Und Sternführer Peter Salzmann erzählt zu den<br />

Namen der Sternbilder griechische Mythen und Sagen.<br />

www.gornergratbahn.ch<br />

ZERMATT<br />

BIER<br />

Der Zermatter Braumeister nimmt es sehr<br />

genau. Das ist gut so, denn «Zermatt Bier» ist<br />

nicht irgendein Bier, sondern das allererste,<br />

das in einer Zermatter Brauerei gebraut wird.<br />

Zermatt Matterhorn Spezialbier mit 5,0 %<br />

Vol. Alkohol, unfiltriert, unpasteurisiert. Auf<br />

dem Trester (Treber) wird auch die lokale<br />

Treberwurst aromatisiert.<br />

www.zermattbier.ch<br />

Neues Solebad<br />

im Hotel Arca<br />

Das Hotel & Solebad Arca investierte über eine<br />

Million Schweizer Franken in die Renovation<br />

ihres Solebades, 34 Grad warm, mit Sprudelliegen,<br />

Massagedüsen und Schwimmbereich.<br />

Der Ruheraum sowie der seit 2009 bestehende<br />

Wellness-Bereich wurden sanft aufgefrischt.<br />

Das Solebad und der Wellnessbereich<br />

sind auch für Nicht-Hotelgäste buchbar.<br />

www.arca.ws<br />

Weltrekord-<br />

Iglu<br />

In rund 2000 Stunden baute ein<br />

bis zu 14-köpfiges Team auf Rotenboden<br />

im Gletscherparadies<br />

oberhalb von Zermatt das grösste<br />

Schnee-Iglu der Welt und sicherte<br />

sich damit am 31. Januar <strong>2016</strong><br />

den Eintrag ins Guinness-Buch<br />

der Rekorde. Das Iglu, das zum<br />

20-jährigen Bestehen der Iglu-<br />

Dörfer in der Schweiz auf 2727<br />

Metern Höhe gebaut wurde, hat<br />

einen Durchmesser von 13 Metern<br />

und eine Innenhöhe von 10,5<br />

Metern und ist bis zum Ende der<br />

Wintersaison öffentlich zugänglich.<br />

Im Iglu-Dorf geniessen Übernachtungsgäste<br />

vom Whirlpool<br />

aus oder bei einem heissen Drink<br />

an der Iglu-Bar freie Sicht auf das<br />

gezuckerte Matterhorn.<br />

www.iglu-dorf.com<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

49


DESTINATION ZERMATT<br />

Après-Ski<br />

Hochburg Zermatt<br />

Zermatt ist sicherlich auch in der Kategorie Après-Ski durch wenige andere<br />

Skigebiete zu übertreffen. Wer richtig abfeiern will, kommt mit Sicherheit<br />

nicht an einem Besuch der immer noch hippen «Papperla Pub»-Bar (www.<br />

julen.ch) vorbei und sollte sich vor allem in der Bahnhofstrasse aufhalten.<br />

Allein das «Unique Hotel Post» beherbergt zahlreiche Restaurants und<br />

Bars, die von gemütlich und einfach bis hin zu sehr guter Küche alles bieten.<br />

Was man sich auf jeden Fall anschauen sollte, ist der noch teilweise erhaltene,<br />

sehr alte Dorfkern in Zermatt. Hier trifft man sich im umgebauten<br />

Hühnerstall der Harry’s Bar zum Tanzen, Singen, Feiern, Flirten oder um<br />

Schlager zu hören. Nur ein paar Meter weiter sorgt auch der Ski- und Snowboardlehrer-Treff<br />

«z‘alt Hischi» für turbulente Abende.<br />

COOLE APRÈS-SKI-LOCATIONS<br />

Herzliche Gastfreundschaft<br />

Imposante Fensterfronten, Luxus-Wannen im Wohnzimmer,<br />

Kaminfeuer und Wellness im Fels sind nur<br />

einige Höhepunkte dieses alpinen Kunstwerks. Überwältigend<br />

ist nicht nur die freie Sicht aufs Matterhorn,<br />

sondern auch die äusserst geschmackvolle<br />

Ausstattung und die familiäre Gastlichkeit mit der<br />

das exquisite Boutique-Hotel voll überzeugt. Einrichtung<br />

und Architektur tragen die Handschrift des<br />

Designers Heinz Julen, der das moderne alpine<br />

Styling mit viel Holz, Stein und Glas im ganzen Haus<br />

umgesetzt hat. Zum kreativen Innenleben gehören<br />

Zimmer, Suiten und Lofts – die sich teilweise miteinander<br />

verbinden lassen – sowie das exklusive Sky-Appartement.<br />

Für tiefe Entspannung sorgt die neue,<br />

luxuriöse Wellnessanlage mit Erlebnisbad, Hamam<br />

und Aussenwhirlpool.<br />

Seit bald 10 Jahren rangiert das raffinierte B&B-Hotel<br />

auf Platz eins der Boutique-Hotels.<br />

Harry’s Ski Bar: Der ehemalige Hühnerstall, das «Hennugädi», wurde von<br />

Harry Lauber und seinem Sohn Fabian zur Skibar umgebaut. Hier trifft<br />

Österreich auf die Schweiz, die Bedienungen tragen Tracht, aus den Lautsprechern<br />

dröhnt Schlager und es gibt das legendäre Stiegl vom Zapfhahn.<br />

Wer gerne österreichische und Walliser Weine trinkt, wird hier fündig.<br />

www.matterhornlodge.ch<br />

Cervo: Wer es bis ins Cervo geschafft hat, kann die Bretter wegstellen und<br />

den Sonnenuntergang inklusive schönster Aussicht auf das Dorf geniessen.<br />

Zum Zermatt Unplugged spielen hier einige der Bands for free.<br />

www.cervo.ch<br />

Elsie’s Bar: Eine Institution beim Kirchplatz – in einer der ältesten Bars in<br />

Zermatt umsorgt Philippe mit seinem französischem Charme die Gäste.<br />

Nirgendwo schmecken frische Austern und Champagner so gut wie hier.<br />

www.elsiebar.ch<br />

Unique Hotel Post: Drei Restaurants, ein Pub und vier Clubs/Bars bieten<br />

für jeden Geschmack das Richtige.<br />

www.hotelpost.ch<br />

Fam. Leni und Thomas Müller-Julen<br />

CH-3920 Zermatt<br />

Tel 0041 (0)27/966 40 80<br />

Fax 0041 (0)27/966 40 81<br />

info@coeurdesalpes.ch<br />

www.coeurdesalpes.ch<br />

Z’alt Hischi: Etwas für Insider: In der gemütlichen Dorfbar fühlen sich<br />

Gäste und Einheimische gleichermassen wohl. Der hausgemachte Eierlikör<br />

ist ein Muss!<br />

www.hischibar.ch<br />

Josef’s Wine Lounge: Hier sitzt man in edlem Ambiente in gemütlichen<br />

Sesseln und bekommt tolle Weine serviert.<br />

www.hotel-mirabeau.ch<br />

ZERMATT • SCHWEIZ


Ihr grosszügiges und unkompliziertes ✸✸✸✸ Superior Hotel an ruhiger Lage<br />

mitten in Zermatt mit einem einzigartigen Blick auf das Matterhorn.<br />

In unseren Beau Site Classic-Zimmern und Suiten im Haupthaus<br />

erwarten Sie warme Farben, elegante Details sowie eine zeitgemässe<br />

und komfortable Ausstattung. In den Matterhorn-Zimmern geniessen<br />

Sie zudem eine einzigartige Aussicht auf Zermatt und das Matterhorn.<br />

Im 2010 erbauten Chalet, direkt neben dem Haupthaus, bieten wir Ihnen die<br />

Alpine Chic Zimmer und Suiten: Hochwertiges Design, kleine Extras zum Wohlfühlen<br />

und eine der schönsten Aussichten in Zermatt. Alles bequem verbunden mit allen<br />

Annehmlichkeiten und Einrichtungen des Parkhotel Beau Site.<br />

Geniessen Sie bei uns eine hochstehende Küche für alle Ansprüche, Wellness mit<br />

traumhafter Aussicht und fühlen Sie sich von der Anreise bis zur Abreise perfekt<br />

umsorgt: Zu Gast bei Freunden!<br />

EXKLUSIV<br />

für Sie als Leser und<br />

Leserinnen des Magazins<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> bieten wir bei<br />

Anreise eine kulinarische<br />

Überraschung inkl. einer<br />

Flasche Beau Site Sekt<br />

auf dem Zimmer.<br />

Parkhotel Beau Site Zermatt | Brunnmattgasse 9 | 3920 Zermatt| Tel. +41 27 966 68 68<br />

Fax +41 27 966 68 69 | info@parkhotel-beausite.ch | www.parkhotel-beausite.ch


HOTEL CERVO MOUNTAIN BOUTIQUE RESORT, ZERMATT<br />

Idyllisches<br />

Zuhause<br />

auf Zeit<br />

Nach Hause kommen, sich wohl fühlen,<br />

sich um nichts kümmern müssen – sieht<br />

auch für Sie die pure Erholung in etwa<br />

so aus? Das alles wartet auf Sie im<br />

CERVO in Zermatt.<br />

Bei Ihrer Ankunft werden Sie vom hauseigenen Elektromobil abgeholt.<br />

Beim CERVO angekommen, öffnet sich eine einfache Tür in eine<br />

kleine Welt aus acht Chalets.<br />

Bei einem erfrischenden Willkommensgetränk lassen Sie die ersten<br />

Eindrücke auf sich wirken: Im CERVO Mountain Boutique Resort schafft das<br />

Design die Balance zwischen Alpenchalet, Lodge, Jagdhaus und der richtigen<br />

Dosis Moderne. Das Hotel im Chalet-Stil überzeugt mit zeitgenössischem<br />

Design, der Gemütlichkeit einer Jagdlodge und dem sensationellen Blick auf<br />

das Matterhorn. Hier trifft aufrichtige Gastfreundschaft auf stilvolles Ambiente,<br />

höchste Qualität, Liebe zum Detail und unaufdringlichen Luxus.<br />

Das Hauptchalet mit Empfang, Restaurants und Bar/Lounge bildet das<br />

pulsierende Herz des Resorts. Von hier aus gelangen Sie bequem in die<br />

sechs umliegenden Chalets, wo sich die 36 Hotelzimmer und -suiten<br />

befinden. Alle Chalets verfügen über einen eigenen Wellnessbereich. Hier<br />

können Sie die Seele baumeln lassen.<br />

Einen angenehmen Gegensatz zu den ruhigen Zimmern und Suiten bietet<br />

das Haupthaus mit den Restaurants CERVO Puro und Ferdinand. Im CERVO<br />

Puro kommen vor allem regionale und nachhaltig erzeugte Produkte auf<br />

den Tisch, welche mit hauseigenen Rezepten zu alpinen Gerichten mit<br />

norditalienischem Einfluss verarbeitet werden. Die auserlesene À-la-carte-<br />

Karte wird durch wöchentlich wechselnde Menüs ergänzt, begleitet von<br />

auserlesenen Weinen aus der Schweiz, Italien und der ganzen<br />

Welt. Mittags geniessen Sie die tolle Küche am besten auf der<br />

Sonnenterrasse mit grandiosem Blick auf das Matterhorn. Durch<br />

den direkten Anschluss an die Skipiste, ist es auch das optimale<br />

Pistenrestaurant.<br />

In der hippen Atmosphäre des Ferdinands wird auf die Qualität<br />

von lokalen Produkten aus dem Wallis und der Schweiz gesetzt.<br />

Walliser Käse mit AOP-Label für Raclette und Fondue sowie<br />

hochqualitatives Fleisch aus nachhaltiger Freilandhaltung<br />

verwöhnen den Gaumen. Abgerundet wird das Angebot durch eine Weinkarte<br />

mit ausschliesslich Walliser Weinen in ihrer ganzen Vielfalt. Die<br />

CERVO Bar/Lounge bietet die gemütliche Atmosphäre, um entspannt einen<br />

Apéro oder Digestif zu geniessen.<br />

Der nächste Tag beginnt mit italienischem Kaffee und einem Frühstücksbüffet<br />

mit ausgewählten Produkten. Sie sind bereit für einen tollen Tag auf<br />

den Skipisten!<br />

Das CERVO ist das einzige «ski in ski out» Resort im Dorf Zermatt. Sie sind<br />

also im Nu auf der Piste und haben 360 Pistenkilometer verteilt auf drei<br />

52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Skigebiete (Zermatt, Cervinia und Valtournenche) und zwei Länder<br />

(Schweiz/Italien) vor sich. Dies alles in der majestätischen Kulisse von 38<br />

Viertausendern, auf welche man die beste Sicht vom Klein Matterhorn aus<br />

hat, der höchstgelegenen Seilbahnstation (3883 m ü. M.) der Alpen. Nach<br />

einem erfüllten Skitag fährt man mit den Skiern direkt vor das Cervo, wo<br />

ein gepflegter Après-Ski-Betrieb mit Live-Musik oder DJ auf Sie wartet. Die<br />

Natur liefert dazu Tag für Tag eine neue, spektakuläre Kulisse.<br />

Auf dem Weg durch das Haus fällt einem bereits etwas auf: Man sieht<br />

sich, man grüsst sich, man kennt sich. Schon nach solch kurzer Zeit wird<br />

so aus Ferien in den Bergen ein Besuch bei guten Freunden, in einem<br />

schönen Zuhause.<br />

Sie kommen als Gäste und gehen als Freunde. Persönlich, unaufgeregt,<br />

schnörkellos.<br />

ZERMATT UNPLUGGED @ CERVO ZERMATT<br />

Während des Zermatt Unplugged Festivals finden auch im CERVO täglich<br />

Konzerte im Rahmen der New Talent Stage statt. Jeden Nachmittag<br />

bekommen somit junge Talente eine Plattform, um sich zu präsentieren.<br />

Das CERVO ist mit seinem Restaurant Ferdinand direkt auf dem Festivalgelände<br />

vertreten. Die Crew «zügelt» jedes Jahr in ein Pop-up-Restaurant<br />

und verköstigt die Festivalbesucher direkt auf dem Gelände.<br />

www.cervo.ch<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53


FRAGRANCES FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

FRÜHLINGS<br />

ERWACHEN<br />

54 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

Bild: Nina Ricci


Wärmer werdende Sonnenstrahlen, zarte Pflanzen, die sich durch den frostigen<br />

Boden kämpfen, eine frische, verheissungsvolle Brise: Der Frühling steht für Auf-<br />

bruch, neue Energie, Frische und Dynamik. Nicht nur in der Natur erblühen jetzt<br />

die Blumen, sondern auch im Flakon. Entdecken Sie unsere Duft-Highlights:<br />

VALENTINO VALENTINA POUDRE<br />

Eau de Parfum, ca. CHF 107.–<br />

Mit diesem Duft wird die Natürlichkeit von Nacktheit wundervoll akzentuiert. Ein<br />

Terrakotta-Akkord und Ambrette Absolu verleihen dem Duft seine süchtig machende<br />

Pudrigkeit, Vanille und Sandelholz bilden die cremigen Basisnoten. Im Herzen<br />

entfalten weisse Blüten (Iris und Tuberose) ihre ganze Strahlkraft.<br />

ROBERTO CAVALLI PARADISO AZZURRO<br />

Eau de Parfum, ab ca. CHF 66.–<br />

Der mediterrane Duft – kreiert von der bekannten Parfümeurin Louise Turner<br />

im Hause Givaudan – erinnert an eine sanfte Meeresbrise. In der Kopfnote<br />

versprühen Bergamotte und Lavendel Frische, die – vermischt mit wildem<br />

Jasmin in der Herznote und Zypresse sowie Kaschmirholz in<br />

der Basisnote – eine warme, sommerliche Komposition ergeben, die<br />

nachhaltig verzaubert.<br />

ELIE SAAB LE PARFUM ROSE COUTURE<br />

Eau de Toilette, ab ca. CHF 66.–<br />

Parfümeur Francis Kurkdjian hat im Herzen des neuen Eau de Toilette die Rose<br />

Couture gepflückt, wo Rosenhonig einer strahlenden Orangenblüte Leuchtkraft<br />

verleiht. In der Kopfnote mischt sich diese herrliche Rose mit der Frische der Pfingstrose,<br />

untermauert durch holzige Basisnoten.<br />

NARCISO EAU DE PARFUM POUDRÉE<br />

ab ca. CHF 79.–<br />

Ein pudriges Moschusherz mit Suchtcharakter bringt die betörende Wirkung<br />

des neuen Duftes zur Entfaltung. Die samtweiche Milde des weissen<br />

Jasminblütenblatts vermischt sich mit den holzigen Noten von Vetiver<br />

sowie weisser und schwarzer Zeder und verströmt so Kraft und Wärme.<br />

Ein zeitloser Duft, der Momente jenseits der Zeit schafft.<br />

THIERRY MUGLER ANGEL EAU SUCRÉE<br />

Eau de Toilette, ca. CHF 69.–<br />

Gewohnt köstlich und genussvoll, ist Eau Sucrée eine Neuinterpretation<br />

von Angel, ein sinnliches Schwelgen in Gestalt eines Parfums. Ein<br />

olfaktorisches Konfekt, das aus einem Wirbel spritziger Frische und<br />

engelhafter Süsse entsprungen ist.<br />

CALVIN KLEIN CK2<br />

Eau de Toilette, ab ca. CHF 45.–<br />

Dieser Unisex-Duft mit seinen zwei Facetten vereint das Urbane mit der Frische der Natur.<br />

Im Auftakt verströmt er unerwartet die Würze von Wasabi, gefolgt von einer frischen Kopfnote und<br />

einer blumigen Herznote, abgerundet von Jasmin und einem zarten Feuer aus Sandelholz und<br />

sinnlichem Moschus. Vielschichtig, cool und natürlich.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 55


FRAGRANCES FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

NINA RICCI L’EXTASE CARESSE DE ROSES<br />

Eau de Parfum, ab ca. CHF 69.–<br />

Die intime Reise der Sinne wird mit dem neuen leichten und dennoch intensiv sinnlichen<br />

Eau de Parfum Légère fortgesetzt. Francis Kurkdjian kreiert einen Duft, der wie ein<br />

Schmuckstück über die Haut gleitet und dessen blumiges Moschusbouquet eine<br />

erregende Weiblichkeit erweckt.<br />

MISSONI MISSONI<br />

Eau de Parfum, ab ca. CHF 63.–<br />

Feminin, zauberhaft und voller Lebensfreude trägt die<br />

«Missoni»-Frau dieses Parfum wie ein umschmeichelndes<br />

«Duft»-Kleid. Jasmin, ein exklusiver Mahonial-Akkord,<br />

verführerisches Sandelholz, sinnliche Tonkabohnen und<br />

Zitrusfrüchte vereinen sich zu einem eleganten Duft, der die<br />

facettenreichen Nuancen der weiblichen Seele widerspiegelt.<br />

PACO RABANNE OLYMPÉ A AQUA<br />

Eau de Parfum, ca. CHF 110.–<br />

Olympéa, die Göttin der Bäder, ist eine Frau mit einer besonderen Macht. Die<br />

Kraft der neuen, frischen Duftvariante basiert auf salziger Vanille, Ambra und<br />

Kaschmirholz, der Grundlage von «Aqua», welche die Note der Ingwerlilie mit einem<br />

Hauch Petitgrain und kalabrischer Bergamotte hervorhebt.<br />

YVES SAINT LAURENT BLACK OPIUM NUIT BLANCHE<br />

Eau de Parfum, ab ca. CHF 90.–<br />

Das unerwartete Markenzeichen seines Vorgängers ist eine neue Generation der Gourmand-<br />

Düfte. Im Herzen das betörende Absolue der Orangeblüte und ein Pfingstrosen-Akkord,<br />

kombiniert mit dem vibrierenden, blumig-würzigen Duft von Bourbon-Pfeffer, die in der Basis<br />

auf den bekannten Kaffee-Akkord, begleitet von einem Ultra-Vanille-Absolue treffen.<br />

BULGARI OMNIA PARAIBA<br />

Eau de Toilette, ab ca. CHF 61.–<br />

In der neuen Schöpfung von Alberto Morillas führt das Funkeln eines extravaganten blau-grünen Edelsteins<br />

– des Paraiba Turmalins – zur olfaktorischen Kreation, in der sich Blüten und goldene Früchte vereinen. Der<br />

Duft öffnet sich mit lebhaften Zitrusnoten, während das weiche, sonnige Wesen der Gardenie und die<br />

exotisch fruchtige und florale Note der Passionsblume der Herznote eine aussergewöhnliche Tiefe<br />

verleihen. Kakaobohnen und Vetiver-Essenz in der Basis formen eine intensive Sinnlichkeit.<br />

56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


SALVATORE FERRAGAMO SIGNORINA MISTERIOSA<br />

Eau de Parfum, ab ca. CHF 69.–<br />

Der neuste Duft der Signorina-Serie betört mit Brombeere und Neroli in den Kopfnoten,<br />

Tuberose und Orangenblüten in den Herznoten sowie Patchouli, Milchschaum und<br />

Vanillenoten in den Basisnoten. Ganz nach dem Leitmotiv «Das Leben ist ein Spiel».<br />

KENZO JEU D’AMOUR L’ELIXIR<br />

Eau de Parfum, ab CHF 85.–<br />

Wie ein Liebestrank betören bezaubernde Akkorde die Sinne. Brombeere und<br />

Mandarine verteilen ihre verführerischen und fesselnden Noten. Wertvolle<br />

Tuberose verbindet sich mit faszinierendem Jasmin während sich die Basisnote<br />

mit umhüllender Vanille, intensivem Patschuli und einem hypnotisierenden<br />

Rum-Akkord entfaltet.<br />

MICHAEL KORS SEXY SUNSET<br />

ab ca. CHF 55.–<br />

Michael Kors‘ Sonnenuntergang riecht nach Verführung pur. Schwarze Johannisbeeren,<br />

Pfingstrosen und Vanille gehen dabei eine sinnliche Symbiose ein.<br />

CHLOÉ LOVE STORY<br />

Eau de Toilette, ab ca. CHF 83.–<br />

Mit dem frischen, blumigen und sinnlichen Duft nach Orangenblüten, Kapuzinerkresse und<br />

Kirschblüten setzt Chloé die moderne Liebesgeschichte von LOVE STORY fort. Und auch in<br />

diesem neuen Kapitel der romantischen Liebesgeschichte verkörpert die französische<br />

Schauspielerin Clémence Poésy mit ihrem natürlichen Charme den femininen Esprit des Duftes.<br />

EVIDENS DE BEAUTÉ THE PERFUMED WATER<br />

CHF 245.–<br />

Ein frischer, blumiger Duft, inspiriert von den Gärten von Grasse. Seidige, zarte Düfte einer<br />

Blumensymphonie aus Rose, weissem Jasmin und berauschender Tuberose<br />

umhüllen die Trägerin. Betont wird der frische Blumenstraus mit Zeder, weissem<br />

Bernstein und mildem Moschus – für einen unverwechselbaren Duft.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 57


RUBRIK BEAUTY THEMA IM FOKUS HALS- UND DEKOLLETÉ-PFLEGE<br />

ZAUBERHAFTER<br />

HINGUCKER<br />

5<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3<br />

Wenn es darum geht, einen<br />

Mann zu beeindrucken,<br />

verfügen Frauen<br />

über eine Wunderwaffe,<br />

die immer, wirklich absolut<br />

immer funktioniert:<br />

das Dekolleté.<br />

Eine grandiose Bühne<br />

für das Wechselspiel von Enthüllen und Verbergen.<br />

Allerdings sind Hals und Dekolleté echte Pflegefälle<br />

und benötigen für den Show­Effekt liebevolle<br />

Zuwendung. Die Haut ist hier besonders dünn und<br />

wird durch die monatlichen Hormonschwankungen<br />

extrem beansprucht. Kein Wunder also, dass<br />

diese Hautpartie nach einer Extraportion Pflege<br />

lechzt. Wichtig: Immer von unten nach oben massieren,<br />

also von der Brust in Richtung Hals.<br />

58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

PFLEGEPRODUKTE FÜR EIN<br />

JUGENDLICH-SCHÖNES DEKOLLETÉ<br />

1 // SISLEY Phytobuste + décolleté, ca. CHF 260.– Ein Extrakt aus Haferkörnern und ein neuer<br />

Phyto-Komplex sorgen für sofortige Spannkraft und Festigkeit. Karité-Butter, Sonnenblumenöl<br />

und Glycerin versorgen und nähren die Haut. 2 // CLARINS Concentré Décolleté et Cou,<br />

CHF 115.– Das pflanzliche Aktivstoff­Duo mit Haronga­Extrakt und dem Extrakt der Montpellier­<br />

Zistrose verhilft zu optimierter Hautdichte und einem gleichmässigeren Hautbild. 3 // ESTÉE<br />

LAUDER New Dimension Tighten + Tone Neck/Chest Treatment, ca. CHF 122.– Verjüngt die<br />

empfindliche Dekolleté­ und Halspartie sichtbar. Lichtstreuende Pigmente gleichen Fältchen<br />

optisch aus und der Pro-Kollagen-Komplex stärkt und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.<br />

Tipp: Besonders effektiv wirkt die Pflege durch den einzigartigen Massage­Applikator, der auf<br />

der Oberseite des Tiegels steckt. 4 // GUERLAIN Orchidée Impériale Neck and Décolleté<br />

Cream, ca. CHF 470.– Kombiniert die Gold­Orchid­Technologie mit Inhaltsstoffen, welche die<br />

empfindliche Hautregion straffen, sie glatter und strahlender erscheinen lässt. 5 // SENSAI<br />

Throat and Bust Lifting Effect, ca. CHF 143.– Regt die Produktion von stützenden Kollagenfasern<br />

an und fördert die Fettverbrennung. Die Haut wird gestrafft, Falten werden gemildert und die<br />

Konturen definierter.<br />

Bild: Clarins


MOSCHINO FRESH COUTURE VERLOSUNG<br />

Frühlingsfrisch<br />

Ein weltbekanntes Topmodel, ein<br />

Putzlappen und ein Glasreiniger?<br />

Der neue Moschino Fresh Couture<br />

Look macht’s möglich.<br />

Bekanntlich macht der Frühling alles neu. Und da kommt die<br />

italienische Modefirma Moschino gerade recht mit einem<br />

frühlingsfrischen neuen Duft im «General-Look». Nachdem<br />

Moschino bereits mit Kollektionen im Fastfood-Style, Barbie-<br />

Look oder im amourösen Comic-Design für Aufsehen sorgte,<br />

ist nun das Hausfrauen-Image dran.<br />

Dass Moschino Designer Jeremy Scott ein wahrer Witzbold ist,<br />

zeigt sein neues Luxus-Parfum in der Form eines Haushaltsreinigers.<br />

Schon als der Amerikaner ausgefallene Sneaker für<br />

Adidas designte, kristallisierte sich seine kreative wie auch<br />

ironische Ader heraus. Seitdem sich der Amerikaner mit dem<br />

blonden Irokesenschnitt für das italienische Label kreativ<br />

ausleben darf, kommt eine coole Kollektion nach der anderen<br />

an den Start. In seinem neuesten Streich, Moschino Fresh<br />

Couture – ein überraschender und ironischer Duft in Form<br />

eines Reinigungssprays – erhebt Jeremy Scott einen einfachen<br />

Alltagsgegenstand in die Welt des Luxus und zieht damit<br />

von Beginn an die Aufmerksamkeit auf sich: Eine solche<br />

Aussergewöhnlichkeit, Ironie und Genialität hat kaum einer<br />

zuvor gewagt.<br />

Das kanadische Supermodel Linda Evangelista ist das Gesicht<br />

der neuen Moschino «Fresh»-Duftkampagne und strahlt<br />

wortwörtlich frisch und rausgeputzt in die Kamera von Steven<br />

Meisel – als sexy Retro-Hausfrau mit Putzschwamm und<br />

natürlich dem «Fresh»-Parfum in der Hand. Auf den ersten<br />

Blick könnte man tatsächlich meinen, dass die mittlerweile<br />

50-Jährige Werbung für Glasreiniger macht. Doch weit gefehlt:<br />

Hinter dem stylishen Flakon verbergen sich erfrischende<br />

Zutaten aus Bergamotte, Mandarine, leckeren Himbeeren,<br />

Ylang-Ylang sowie edlen Pfingstrosen. Fresh Couture sorgt<br />

mit seinem fröhlichen Image und der erfrischenden Zusammensetzung<br />

für einen echten Frühlingskracher. Da sieht man<br />

mal, putzen kann eben doch durchaus High-Fashion sein.<br />

MOSCHINO FRESH COUTURE ist ab Ende März auf dem<br />

Schweizer Markt erhältlich (30 ml à CHF 49.–, 50 ml à<br />

CHF 69.–, 100 ml à CHF 89.–)<br />

VERLOSUNG<br />

Jetzt mitmachen und eines<br />

von drei MOSCHINO FRESH<br />

COUTURE 100 ml im<br />

Wert von je CHF 89.–<br />

gewinnen!<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «MOSCHINO», Ihrer Adresse und<br />

Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den oben erwähnten<br />

Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch.<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 30.4.2015 um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von P&I Parfums GmbH und von<br />

KS MEDIA by Karin Schmidt sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59


BEAUTY MASKEN<br />

THEMA RUBRIK<br />

GESICHTS-<br />

MASKEN<br />

Wohltat für die Haut<br />

Das Gesicht ist in der Regel permanent<br />

äusseren Einflüssen<br />

ausgesetzt. Im westlichen Kulturkreis<br />

wird es nur in Ausnah-<br />

Dmefällen bedeckt, etwa bei<br />

extremer Kälte. Die meiste<br />

Zeit jedoch ist die Haut ungeschützt.<br />

Aus diesem Grund benötigt<br />

die Gesichtshaut mehr Aufmerksamkeit und<br />

eine besondere Behandlung. Eine der beliebtesten<br />

Methoden, um die Haut im Gesicht zu pflegen, ist<br />

das Auftragen von Gesichtsmasken. Diese haben<br />

oft die Aufgabe, die Haut zu reinigen, das Hautbild<br />

zu verbessern oder dem Gesicht Feuchtigkeit zu<br />

spenden. Aber eine Gesichtsmaske kann auch eine<br />

entspannende Wirkung haben, weswegen sie auch<br />

in vielen Erholungszentren als Wellnessanwendung<br />

angeboten wird.<br />

Die Wahl der richtigen Maske<br />

So individuell wie Fingerabdrücke können die Bedürfnisse der<br />

Gesichtshaut sein. Daher ist es wichtig, dass man Gesichtsmasken<br />

nicht nur nach ihrer Wirkung ausgewählt, sondern auch anhand ihrer<br />

Inhaltsstoffe und vor allem nach seinem Hauttyp. Der Besuch eines<br />

Kosmetikstudios erleichtert die Qual der Wahl erheblich, da das<br />

Fachpersonal in der Regel nach einem ersten Blick auf die Haut weiss,<br />

welche Produkte für eine Anwendung in Betracht gezogen werden<br />

können. Aber auch ohne professionelle Hilfe ist es recht einfach, ein<br />

passendes Produkt zu finden, sofern man seinen Hauttyp sowie die<br />

Verträglichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen kennt. Da es<br />

darauf ankommt, was mit der Gesichtsmaske bezweckt werden soll,<br />

ist es auch sinnvoll, das gewünschte Ergebnis bei der Wahl des duktes im Hinterkopf zu<br />

Prohaben.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

4<br />

MASKENPARADE<br />

10<br />

9<br />

11<br />

1 // EVIDENS DE BEAUTÉ The 7 Minutes Moisture Lift Mask, CHF 54.– (4er-Pack CHF 165.–) In sieben Minuten dringen nanogekapselte Wirkstoffe in die Haut ein und<br />

steigern den Zellregenerationsprozess. 2 // SKINCEUTICALS Hydrating B5 Masque, ca. CHF 85.– Intensive Befeuchtung mit Vitamin B5 für dehydrierte und gestresste Haut.<br />

3 // MARIA GALLAND 216 Masque Tendresse, CHF 59.– Sanfte Crememaske für sensible Haut mit Komplex aus wertvollen Ölen und ausgewählten Pflanzenextrakten.<br />

4 // RODIAL Dragon’s Blood eye masks, 8er-Pack CHF 54.– Biozellulose-Augenmasken mit abschwellender Wirkung. 5 // NUXE Splendieuse Perfektionierende Maske<br />

gegen Pigmentflecken, 6er-Pack ca. CHF 39.– Strandlilie, weisser Krokus und Vitamin C bekämpfen Pigmentflecken für einen wiederbelebten Teint. 6 // ESTÉE LAUDER<br />

Advanced Night Repair Concentrated Recovery Powerfoil Mask, 4er-Pack ca. CHF 120.– Durchtränkt die Haut mit einer konzentrierten Infusion von korrigierenden und<br />

erneuernden Inhaltsstoffen. 7 // DIOR Hydra Life Gel-Schlafmaske, ca. CHF 89.50 Leichte und frische Geltextur, welche die Haut acht Stunden lang ununterbrochen mit<br />

Feuchtigkeit versorgt. 8 // ESTÉE LAUDER Re-Nutriv Ultimate Diamond Revitalizing Mask Noir, ca. CHF 380.– Ultraluxuriöse Pflege, extrem revitalisierend und nährend.<br />

9 // EAU THERMALE AVÈNE Tolérance Extrême Maske, ca. CHF 26.90 Intensiv feuchtigkeitsspendende Maske mit Glycerin, Sheabutter und Färberdistelöl. Thermalwasser<br />

beruhigt die Haut. 10 // YON-KA Masque 103 für normale bis fettige Haut, ca. CHF 58.– Detox für die Haut: dreierlei Tonerde und ätherische Öle bringen die Haut in<br />

Balance. 11 // SHISEIDO IBUKI Beauty Sleeping Mask, ca. CHF 54.– Ein Phytoplankton-Extrakt aus der Sahara hilft die Haut während der Nacht zu revitalisieren.<br />

60<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong><br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

60


RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />

GEWINNEN SIE<br />

zwei Übernachtungen* im<br />

Bergspa Hotel La Val in Brigels<br />

im Wert von CHF 1180.–<br />

Inmitten der einmaligen Brigelser Bergwelt lädt das<br />

Bergspa Hotel La Val ein, in eine andere Welt abzutauchen.<br />

Das Bijou mit 33 im Chalet-Chic eingerichteten<br />

Zimmern und Suiten überzeugt auch in kulinarischer<br />

Hinsicht – das Gourmet-Restaurant Ustria Miracla wartet<br />

mit 14 Gault-Millau-Punkten auf. Erholung pur bietet der<br />

500 m² grosse Bergspa. Auf romantischen Spaziergängen<br />

durch die unberührte Natur der Surselva oder auf den<br />

über 50 km langen Ski- und Snowboardpisten lassen sich<br />

die leeren Batterien wieder aufladen. Viva la Vita!<br />

www.laval.ch<br />

*Der Gewinn beinhaltet 2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

«uxeriusa» im Bergspa Hotel La Val inkl. «La Val»-Verwöhnpension<br />

(Welcome Drink, Frühstücksbuffet, Dolce Vita «Tee und süsse<br />

Köstlichkeiten», 4 von 15 Gängen Auswahl Gourmet-Menü),<br />

Wert CHF 1180.–<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen<br />

Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />

KS MEDIA by Karin Schmidt, Rathausgasse 4, 5400 Baden. Oder senden Sie<br />

eine E-Mail mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 30. April <strong>2016</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder<br />

der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Mitarbeitende des Bergspa Hotel La Val und von KS MEDIA by Karin Schmidt sind<br />

nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 05:<br />

Das Lösungswort lautete «AUSSICHT»<br />

Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />

Doris Odermatt-Schubiger, 6026 Rain<br />

Sie gewinnen den Aufenthalt<br />

im Hotel Hirschen<br />

in Wildhaus im Wert<br />

von CHF 1000.–<br />

Herzliche Gratulation!<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

61


FAR & AWAY NEWS<br />

MALEDIVEN<br />

EDLE TROPFEN IM<br />

INDISCHEN OZEAN<br />

Das spektakuläre Restaurant des Luxusresorts Anantara<br />

Kihavah Villas im Baa Atoll besticht durch ein 360°-Panorama<br />

auf die bunte Unterwasserwelt des Indischen Ozeans<br />

sowie den einzigen Unterwasserweinkeller der Malediven,<br />

in dem 360 Labels aus 20 Ländern lagern. Das<br />

«Sea» offeriert Menüs aus der Haute & Nouvelle Cuisine,<br />

die mit der passenden Weinempfehlung perfektioniert<br />

werden. 79 Poolvillen, ein Anantara Spa über der Lagune,<br />

ein Wassersportzentrum sowie insgesamt sechs Restaurants<br />

stehen für Gäste bereit.<br />

www.anantara.de.com<br />

USA<br />

TENERIFFA<br />

CALIFORNIA DREAMING<br />

Geradezu dramatische Ausblicke über die schroffe Felsküste Kaliforniens eröffnet<br />

das Boutique-Hotel Post Ranch Inn beim Szeneort Big Sur. Als eines der exklusivsten<br />

Hideaways der USA thront es auf einer Klippe 400 Meter über den Fluten des<br />

Pazifiks, eingerahmt von Wäldern und den Gipfeln der Santa Lucia Berge. Mit dem<br />

eleganten Innendesign in Erdtönen und den bodentiefen Fensterfronten ist man<br />

in den 39 Zimmern immer ganz nah dran an der Natur dieses legendären Küstenstreifens.<br />

www.postranchinn.com, www.preferredhotels.com<br />

INDIEN<br />

KULINARISCHES<br />

STERNEGUCKEN<br />

Gäste des The Ritz-Carlton, Abama im Südwesten Teneriffas<br />

können in zweifacher Hinsicht himmlisch dinieren. Das «Michelin<br />

Star Picnic» am Strand des Hotels entführt Urlauber in die<br />

Sterneküche des Resorts und nimmt sie auf eine faszinierende<br />

Reise in ferne Galaxien mit. Während die Speisen aus dem<br />

mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant «M.B»<br />

munden, werden die Augen grösser, wenn Venus, Mars und<br />

andere Schönheiten am Firmament erscheinen. Astronom<br />

Javier Chirivella Costa erklärt, was da am Himmel leuchtet.<br />

EURO 700.– für zwei Personen.<br />

www.ritzcarlton.com/abama<br />

LUXUS IM REICH DER<br />

ALTEN HIPPIES<br />

Eine Stunde Yoga am Morgen, danach Meditation oder Reiki<br />

und im Lauf des Tages sanfte Sportarten wie Beach-Volleyball<br />

oder Bogenschiessen. Das The Leela Goa, nur ein paar Minuten<br />

vom Mobor Beach im legendären indischen Ferienort Goa<br />

entfernt, bringt Luxus und Stille zusammen. Man residiert<br />

inmitten exotischer Gärten und romantischer Lagunen und<br />

gibt sich dem Fluss des Lebens hin. So wie damals in den<br />

1960er-Jahren die Hippies aus den USA und Europa – im The<br />

Leela allerdings mit dem Luxus grosszügig angelegter Zimmer<br />

und Suiten und einem exklusiven Spa.<br />

www.theleela.com, www.preferredhotels.com<br />

62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


BARBADOS<br />

WINTERFLUCHT<br />

Entlang der Platinküste, direkt an einem der schönsten und exklusivsten Sandstrände<br />

von Barbados, befindet sich das Fairmont Royal Pavilion. Wem das Sonnenbaden<br />

an diesem Traumstrand nicht genug ist, der findet hier allerlei Möglichkeiten<br />

für Wassersport – oder sichert sich einen Platz im Taboras Restaurant, um den<br />

traditionellen Afternoon Tea zu geniessen und dabei den Blick über das Meer<br />

schweifen zu lassen und über das englische Erbe der Insel und diese jahrhundertealte<br />

Tradition zu sinnieren.<br />

www.fairmont.com<br />

THAILAND<br />

RÜCKKEHR EINER IKONE<br />

Einst war der Royal Phuket Yacht Club das erste Luxushotel auf Phuket.<br />

Nun wird es nach einer umfassenden Renovierung mit 122 Zimmern und<br />

Suiten unter neuem Namen Ende Dezember wiedereröffnet. Seinen Namen<br />

verdankt das The Nai Harn einem der schönsten Strände Asiens<br />

und macht dem auch alle Ehre: Der Traumblick auf die Andamanensee<br />

sowie das zeitlose Design mit thailändischen Einflüssen machen das Resort<br />

zum neuen «place to be» auf der beliebten thailändischen Urlaubsinsel.<br />

Übrigens: The Nai Harn ist auch Mitglied der Leading Hotels of the<br />

World und wird vom deutschen General Manager Frank Grassmann geleitet,<br />

der bereits seit vielen Jahren in Asien aktiv ist.<br />

www.thenaiharn.com<br />

HAWAII<br />

NOBLESSE IM<br />

REGENWALD<br />

Das Luxusresort Montage Kapalua Bay bei Lahaina,<br />

einer alten Plantagenstadt auf der Insel Maui, ist eine<br />

ganz eigene Welt für sich – ganz egal, ob man in<br />

einer Suite mit Meerblick oder zu den traumhaften<br />

Gärten hin logiert. Zum Hotel im tropischen Regenwald<br />

zählen 50 luxuriöse Suiten, zwei Championship­Golfplätze<br />

und riesige Ländereien, die vom<br />

höchsten Gipfel im Westen Mauis bis zu den sechs<br />

hoteleigenen Buchten am Pazifik reichen.<br />

www.montagehotels.com<br />

www.preferredhotels.com<br />

DUBAI<br />

AN BESTER LAGE<br />

Quirliges Stadtleben lautet die Devise im JA Ocean View Hotel im Herzen der Dubai Marina.<br />

Das erste Vier-Sterne-Haus am Jumeirah Beach liegt direkt an einem der neuen, angesagten<br />

Orte Dubais. Die Flaniermeile «The Walk» und die «Dubai Marina» bieten zahlreiche Cafés,<br />

Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Unter Leitung der renommierten «JA Resorts &<br />

Hotels» punktet es mit Annehmlichkeiten eines Fünf­Sterne­Hotels und bietet darüber hinaus<br />

das zurzeit wohl beste Preis­Leistungs­Verhältnis in Dubai. Besonders Familien und jüngeren<br />

Paaren gefällt das vielfältige Angebot.<br />

www.jaresortshotels.com<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63


ZOOM IN MÜNCHEN<br />

Ein Weekend in<br />

München<br />

Vogelperspektive: Blick auf das neugotische<br />

Neue Rathaus am Marienplatz und die Frauenkirche<br />

mit den beiden Zwiebeltürmen.<br />

Die einzigartige Biergartenkultur und der schon<br />

sprichwörtliche blaue bayrische Himmel verleihen<br />

München ein unvergleichliches, fast mediterranes<br />

Flair. München ist eine Stadt, die man mit allen<br />

Sinnen geniesst. <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> war auf Stippvisite<br />

in der bayrischen Landeshauptstadt und hat ein<br />

paar Highlights herausgepickt.<br />

FRAUENKIRCHE<br />

Die Frauenkirche, die eigentlich «Dom zu unserer<br />

lieben Frau» heisst, ist die Bischofskirche der Erzdiözese<br />

München-Freising. Sie ist länger als ein Fussballfeld<br />

(109 m), fasst über 2000 Personen und ist<br />

mit ihren beiden Welschen Hauben auf den Türmen<br />

das Wahrzeichen der Stadt. Der spätgotische Bau<br />

besticht durch die klare, fast strenge Gliederung.<br />

Dem Besucher bietet sich eine Fülle kirchenhistorischer<br />

Kostbarkeiten, etwa das Prunkgrabdenkmal<br />

Kaiser Ludwigs des Bayern. Und eine Turmauffahrt<br />

gehört zum festen Besuchsprogramm.<br />

ENGLISCHER GARTEN<br />

New York hat den Central Park, London den Hyde<br />

Park, doch kein Münchner würde «seinen» Englischen<br />

Garten dagegen eintauschen. Fast 4 km²<br />

Fläche machen ihn zu einer der grössten innerstädtischen<br />

Parkanlagen der Welt. Beim Haus der Kunst<br />

lohnt es sich, den Surfern auf der weltberühmten<br />

Eisbachwelle zuzuschauen. Diese tummeln sich hier<br />

zu jeder Jahreszeit, auch bei Wind und Wetter. Oberhalb<br />

des Eisbaches liegt der Chinesische Turm und<br />

Münchens berühmtester Biergarten (1790 einge-<br />

64 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


weiht, 1944 abgebrannt und 1951 wieder aufgebaut).<br />

Nördlich davon hat sich am Kleinhesseloher See, in den<br />

durch Gabriel von Seidl 1883 gebauten Räumen des<br />

Seehauses, eine noble Gaststätte mit Biergarten direkt<br />

am Wasser breitgemacht. Eine halbe Wanderstunde<br />

weiter, Richtung Freimann, liegt der Aumeister, ein<br />

altes Jägerwirtshaus mit wunderschönem Garten. Dank<br />

der Bäume sitzt es sich hier auch bei grosser Sommerhitze<br />

herrlich.<br />

PINAKOTHEK DER MODERNE<br />

Sie ist der Star unter Münchens Kunsthäusern. Das von<br />

Stefan Braunfels entworfene Haus entstand mit der<br />

Idee, selbst ein architektonisches Kunstwerk zu sein<br />

und so der Kunst ein adäquates Zuhause zu geben. Vier<br />

grosse Sammlungen des Freistaates und eine Reihe<br />

privater Schenkungen sind in der «Schuhschachtel»<br />

untergebracht, so die Staatsgalerie Moderner Kunst<br />

mit Werken von Der Blaue Reiter bis Beuys.<br />

www.pinakothek.de<br />

VALENTIN-KARLSTADT-MUSÄUM<br />

Im Isartorturm ist Münchens liebenswertestes und<br />

lustigstes Museum untergebracht. Neben dem Nagel,<br />

an den der Volksschauspieler Karl Valentin (sprich<br />

«Fallentin») seinen bürgerlichen Beruf hängte, und<br />

dem Winterzahnstocher mit Pelzbesatz ist in dem<br />

Panoptikum so manche skurrile Kostbarkeit, aber auch<br />

eine phantasievolle Dokumentation damaliger Volksschauspielkunst<br />

zu sehen.<br />

www.valentin-musaeum.de<br />

SCHRANNENHALLE<br />

Einst bejubelter Prachtbau, zerstörte 1932 ein Brand<br />

die Schrannenhalle. Ihr Dornröschenschlaf endete erst<br />

2003 mit dem Wiederaufbau. Seit Ende November<br />

2015 zeigt sich die ehemalige Getreidehalle am Rande<br />

des Viktualienmarktes als Schlaraffenhalle. Die neue<br />

Mieterin, die italienische Feinkostkette Eataly, bietet<br />

auf 4600 m² Delikatessen, Kochkurse und ein Restaurant.<br />

Heute wie damals glänzt die Halle mit filigranen<br />

Elementen aus Gusseisen und Glasflächen. Während<br />

der Wiesn wird «die Schranne» zum 15. Bierzelt mit<br />

Partystimmung bis zum Morgengrauen.<br />

www.eataly.net<br />

SHOPPEN IN MAXVORSTADT/SCHWABING<br />

Im begehrten Univiertel sollte man genügend Zeit<br />

einplanen und sich ein bisschen treiben lassen: denn<br />

in den Parallelstrassen Barer-, Türken- und Amalienstrasse<br />

sowie der quer dazu liegenden Schellingstrasse<br />

wimmelt es nur so von Boutiquen und Cafés, die<br />

entdeckt werden wollen.<br />

LENBACHS & SÖHNE –<br />

MÜNCHENS KLEINSTE DISCO<br />

Die perfekte Lage im Herzen der Stadt – unweit vom<br />

Bayerischen Hof – und die Liebe, welche die Inhaberin<br />

in die Einrichtung ihres Wohnzimmers steckte, waren<br />

27 Jahre lang Garanten für das Bestehen des Lenbachs.<br />

Seit dem letzten Umbau spielen DJs jedes Wochenende<br />

einen Mix von Nu-Disco bis Progressive House –<br />

manchmal bis in die frühen Morgenstunden.<br />

www.lenbachs-und-soehne.de<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 65


ZOOM IN MÜNCHEN<br />

EISCAFÉ EISMEER<br />

Von März bis November gibt’s im Glockenbachviertel<br />

die wohl besten und hippsten Eisbecher der Stadt.<br />

«Steirische Vanille» wird hier beispielsweise mit Kürbiskernöl<br />

und karamellisierten Nüssen garniert und im<br />

Glas oder auf Wunsch in einer veganen Waffel gereicht.<br />

Keine der 128 Sorten Natureis ist alltäglich, wird aber<br />

täglich frisch im hauseigenen Eislabor hergestellt.<br />

www.daseismeer.de<br />

CAFÉ VORHOELZER<br />

Auf dem Dach der Technischen Universität versteckt<br />

sich ein wunderschönes Café. Ein echter Geheimtipp,<br />

denn es ist gar nicht so einfach, den Weg nach oben<br />

zu finden. Doch es lohnt sich – wegen des seltenen<br />

Blicks über die Dächer Münchens, der entspannten<br />

Lounge-Musik und den frisch gegrillten Snacks. Auf der<br />

Rundum-Dachterrasse des Café Vorhoelzer lässt sich<br />

nicht nur ein Glas Wein am Abend geniessen, sondern<br />

auch ein umfangreiches Frühstücksbuffet am Wochenende.<br />

www.vf.ar.tum.de/cafe-im-vorhoelzer-forum<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> EMPFEHLUNG<br />

Designhotel<br />

Anna<br />

Wie das berühmte Flat Iron Building in New<br />

York fällt einem das Anna Hotel mit seinem<br />

markanten Zuschnitt sofort ins Auge. Dank<br />

seiner Lage am Beginn der Fussgängerzone,<br />

direkt am Stachus mitten in der Münchner<br />

Innenstadt, besitzt das Anna Hotel eine hervorragende<br />

Anbindung an die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel sowie das Münchner Nachtleben,<br />

welches sich nur zwei Beats entfernt<br />

auf der Sonnenstrasse abspielt. Das Boutiquehotel<br />

verfügt über 75 Zimmer und Suiten.<br />

Sämtliche Zimmer sind bestens gedämmt<br />

und bieten eine mollig warme<br />

Atmosphäre, die durch die moderne Innenausstattung<br />

des New Yorker Designhaus<br />

Donghia aufgelockert wird. War bisher die<br />

Turmsuite im sechsten Stock das absolute<br />

Highlight, so gilt dies nun für «Anna Next<br />

Door». Das separate Apartment in der<br />

Nachbarschaft verspricht ungetrübte Privatsphäre<br />

mit eigenem Eingang und perfektem<br />

Hotelservice, einer Kitchenette plus Verbindung<br />

zu einem Doppelzimmer und ein<br />

atemberaubendes offenes Badezimmer<br />

samt riesiger Badewanne. Hinter dem Anna<br />

Hotel steckt der Spross einer bekannten<br />

Münchner Hoteliersfamilie, Michael Geisel,<br />

der bereits in der vierten Generation die<br />

Hoteltradition hochhält. Nicht nur Gäste aus<br />

dem In- und Ausland, sondern auch die<br />

Münchner selbst gehen gern im Anna Hotel<br />

ein und aus; unter anderem, um sich an der<br />

hippen Bar den köstlichen Cocktails zu widmen.<br />

Zum Frühstück, Lunch oder Dinner<br />

empfiehlt sich das Anna Restaurant. Dort<br />

weiss Chefkoch Christof Lobnig unter anderem<br />

mit euroasiatischen Gerichten zu überzeugen.<br />

www.annahotel.de<br />

VIKTUALIENMARKT<br />

Zeit für eine Pause zwischen bunten Leckereien: Der<br />

Viktualienmarkt ist so etwas wie ein permanenter<br />

Bauernmarkt mit feststehenden Hüttchen. Ganz traditionell<br />

bayrisch isst man hier eine Leberkäs-Semmel<br />

mit süssem Senf. Aber vielleicht lockt auch der Hummus<br />

vom Stand nebenan?<br />

SCHNEIDER BRÄUHAUS<br />

Uriges bayrisches Wirtshaus, das von Touristen und<br />

Einheimischen gleichermassen geschätzt wird. Für<br />

Weissbiertrinker ein Muss, hier gibt‘s das gute Schneider<br />

Weisse.<br />

www.weisses-brauhaus.de<br />

NEKTAR – NEUSTART EINER LEGENDE<br />

Münchens erstes und einziges Restaurant, in dem man<br />

ehemals wie die alten Römer in der Horizontalen<br />

speiste, erlebt ein Revival. Im Gegensatz zu früher<br />

geniessen die Gäste nun allerdings sitzend an den<br />

Tischen unter dem Gewölbe modern interpretierte<br />

mediterrane Köstlichkeiten. In der Red Bar oder in der<br />

Orange Lounge finden regelmässig Livemusik-Abende<br />

statt. Die benachbarte Scala Musicbar komplettiert das<br />

wiederbelebte unterirdische Gastronomie-Erlebnis.<br />

www.nektar.de<br />

BERGWOLF<br />

Anlaufstelle für einen Snack nach Mitternacht ist der<br />

bekannte Bergwolf, direkt bei der U-Bahn-Station<br />

Fraunhoferstrasse, bei dem es die rettende Currywurst<br />

oder Pommes mit Bratwurst gibt.<br />

66 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> EMPFEHLUNG<br />

Restaurant Mangostin<br />

Seit über 25 Jahren gehört das Restaurant<br />

Mangostin in der Nähe des Tiergartens zu<br />

den besten Gourmetadressen für die<br />

Freunde fernöstlicher Küche. Inzwischen<br />

ist das gehobene Asia- und Sushi-Restaurant<br />

aus München nicht mehr wegzudenken.<br />

Dies liegt in erster Linie am sprachund<br />

wortgewandten Geschäftsführer und<br />

kreativen Chef Joseph Peter, der als junger<br />

Mann lange Zeit in Asien unterwegs war,<br />

und in der Schweiz, in Frankreich, Belgien,<br />

Tunesien, Bahrain und Venezuela an den<br />

Herden grosser Restaurants stand – vor<br />

allem aber in Thailand, wo er sich in Land,<br />

Leute und ins Essen verliebte und sich<br />

schliesslich in Bangkok als Executive Chef<br />

des Bangkok Hiltons zum Coach der thailändischen<br />

Köche-Nationalmannschaft<br />

hochkochte. Im Mangostin redet Joseph<br />

Peter mit seinen Angestellten Thailändisch.<br />

«Der Joseph geniert sich nicht und<br />

spricht einfach drauf los», sagt sein langjähriger<br />

Geschäftspartner Roland Kuffler<br />

mit einer gewissen Bewunderung. Mit<br />

Kuffler – einem der erfolgreichsten Gastronomen<br />

Deutschlands, zu dessen Imperium<br />

etwa das Weinzelt auf der Wiesn und<br />

das Seehaus im Englischen Garten zählen<br />

– fliegt Joseph Peter mehrmals pro Jahr<br />

nach Asien, wo sie mit Fachkollegen zusammenkommen,<br />

die neuesten Trends<br />

der asiatischen Küche verfolgen und Mitarbeiter<br />

rekrutieren – wie Mongkol Patprom,<br />

einen der fünf besten Sushimeister<br />

der Welt. Joseph Peter entdeckte den<br />

talentierten Sushi-Chef des Mangostin in<br />

Bangkok und holte in sogleich nach München.<br />

Die 16 Handgriffe für ein Stück Nigiri-Sushi<br />

bewältigt er in sieben Sekunden.<br />

Angefangen hat Joseph Peter im Mangostin<br />

mit 34 Mitarbeitern, heute sind es<br />

64 aus 14 Nationen, die ihm dabei helfen,<br />

seine kreativen Ideen umzusetzen, wobei<br />

auch der vietnamesische Küchenchef,<br />

Mr. Binh, eine herausragende Rolle spielt.<br />

Dass Joseph Peter auch reden kann wie<br />

ein Buch, macht die Kochkurse im Mangostin<br />

zu einem Ereignis. Während eines<br />

Tages verrät der Chef nicht nur, wie man<br />

Zwiebeln schneidet, ohne blutige Finger<br />

zu riskieren, er vermittelt auch, was die<br />

thailändische Küche ausmacht. «Schneiden,<br />

schneiden, schneiden», sagt der<br />

Maître, sei das A & O der Thai-Küche: 90<br />

Prozent Vorbereitung, 10 Prozent Kochen.<br />

Im Sommer erstreckt sich das Kurzurlaubs-Gefühl<br />

auf die Terrasse sowie<br />

den angrenzenden Garten: der Mangostin<br />

Lounge Garden ist ein hipper Treffpunkt<br />

und mit seinem Garküchenstand eine<br />

lässige Interpretation des Münchner Biergarten-Lebensgefühls.<br />

www.mangostin.de<br />

Die Installation «Red Child», eine Reihe<br />

rot-schwarzer Kinderporträts der berühmten<br />

chinesischen Fotografin Wang Xiao Hui, schmücken<br />

den «Lemon Grass»-Saal des Mangostin.<br />

Mit Lust und Liebe<br />

um die Welt<br />

Joseph Peter ist als Koch<br />

20 Jahre durch die Welt<br />

getourt. Seine Biografie<br />

«Von Küchenluft und<br />

Frauenduft» ist ein<br />

pikantes Buch über<br />

die wilden Jahre des<br />

ehemaligen Teamchefs<br />

der thailändischen<br />

Nationalmannschaft<br />

der Köche.<br />

www.piper.de<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 67


TRAVEL MONTE-CARLO ROLEX MASTERS & MONTE-CARLO BAY HOTEL & RESORT<br />

Ten years of cool:<br />

Monte-Carlo Bay Hotel & Resort<br />

Monte Carlo Bay Hotel bietet die<br />

DASideale Infrastruktur für erholsame<br />

Familientage an der Côte d’Azur. Die Lage auf<br />

der reizvollen Peninsula mit Sicht über Roquebrune-Cap-Martin<br />

und die Monte-Carlo Beach<br />

ist unvergleichlich. Das Monte-Carlo Bay ist<br />

bereits ein komplettes Resort, nimmt man<br />

dann noch die unzähligen Angebote der<br />

übrigen SBM-Einrichtungen (Société des<br />

bains de mer de Monaco) wahr, ist ein unvergesslicher<br />

Urlaub für Gross und Klein gesichert.<br />

von Jean Mus kreierte, traumhafte<br />

DERGarten mit einzigartiger Sandlagune<br />

und Schwimmbad, Jacuzzis und<br />

grosser Sonnenterrasse lädt die Gäste ein zu<br />

Entspannung und Spass gleichermassen. Ein<br />

absolutes Muss ist ein Besuch des weltweit<br />

renommierten Cinq Mondes Spa, der bereits<br />

diverse Auszeichnungen und Awards wie<br />

beispielsweise die «Trophées du spa» als<br />

bestes Resort Spa entgegennehmen durfte. In<br />

den Sommermonaten gibt es einen Kids Club,<br />

der die Kinder täglich mit diversen Sport-,<br />

Spiel- und Bastelaktivitäten unterhält.<br />

auch die Eltern werden eher<br />

UNDdie Qual der Wahl haben, wenn<br />

es darum geht, sich für ein Freizeitangebot<br />

zu entscheiden. Riesig ist die Auswahl an<br />

(Wasser-)Fitnessmöglichkeiten, Yoga, Tennis<br />

und Golf.<br />

ZUM<br />

leiblichen Wohl tragen auch die<br />

Restaurants und Bars bei:<br />

mediterrane Aromen und internationale<br />

Gourmetküche im Restaurant Blue Bay sowie<br />

leichte, köstliche Gerichte auf der Südterrasse<br />

über dem Meer im Las Brisas. L‘Orange Verte<br />

und Il Baretto bieten den ganzen Tag über<br />

einfache Gerichte, Salate und Snacks, und im<br />

Blue Gin klingt der Tag in einzigartigem Ambiente<br />

mit eigener Meeresterrasse bei kreativen<br />

Cocktails und coolem Sound aus.<br />

68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


DANIEL’S DIARY<br />

Alte Schule<br />

Auf einer 10-tägigen<br />

Musikreise<br />

durch Norditalien,<br />

welche ich mit<br />

einem Luxusreisebus<br />

begleiten<br />

durfte, fiel mir ein<br />

ganz besonderes<br />

Ehepaar auf. Er<br />

ca. 1,90 m gross,<br />

schlank und eine<br />

sehr gepflegte<br />

Erscheinung. Sie<br />

zwei Köpfe kleiner,<br />

ebenso diskret und elegant gekleidet. Beide<br />

haben das Tempo des Aussteigens nach<br />

den Transfers vom Hotel zu den Konzert-Anlässen<br />

nachhaltig bestimmt.<br />

www.montecarlobay.com<br />

WELTKLASSE: Monte-Carlo Rolex Masters<br />

Seit 1897 läutet das Tennisturnier im Monte-Carlo Country Club den Frühling in Monaco ein.<br />

Die Rolex Masters gehören zu den wichtigsten Turnieren der ATP und versammeln alljährlich<br />

etwa 50 der weltbesten Tennisspieler zu einem Wettkampf-Wochenende, das in 66 Ländern auf<br />

fünf Kontinenten übertragen wird. Die Zuschauer vor Ort sind natürlich die privilegiertesten,<br />

dürfen sie doch unter der bereits sommerlichen Sonne mit grandiosem Blick auf das Mittelmeer<br />

die Fights der Champions erleben. Offizielles<br />

Partnerhotel der Rolex Masters ist das Monte-Carlo<br />

Bay Hotel & Resort, dessen zehnjähriges Jubiläum<br />

gerade gefeiert wird.<br />

www.montecarlorolexmasters.mc<br />

Hielt der Car vor dem Konzerthaus, stand<br />

er auf, holte sich seinen Kaschmirmantel<br />

von der Hutablage, drapierte seinen seidenen<br />

Schal um den Hals, zog den Mantel<br />

elegant an, knöpfte diesen zu, und im Anschluss<br />

wiederholte sich diese Zeremonie<br />

für seine Gattin, mit dem Unterschied, dass<br />

er, wie ein Gentleman nach alter Schule,<br />

ihr dabei behilflich war. Nicht zu vergessen:<br />

Während dieser Bekleidungs-Zeremonie<br />

konnten keine weiteren Fahrgäste aussteigen,<br />

da der Durchgang durch die natürliche,<br />

bestimmende – aber nicht arrogante<br />

– Präsenz der beiden unpassierbar war.<br />

Selbst das Aussteigen aus dem Car war<br />

nach alter Schule. Er stieg aus, sie wartete<br />

oben auf der Treppe, dann drehte er sich<br />

um 180 Grad, reichte ihr seine Hand und<br />

führte sie elegant und sicher die Treppe<br />

hinunter, um anschliessend Arm in Arm<br />

mit ihr zum Konzertsaal zu schreiten.<br />

Erwähnenswert aus meinen Gesprächen<br />

mit den beiden ist, dass sie ihre Partnerschaft<br />

seit über 60 Jahren geniessen und<br />

sich freuen, mit über 90 Lebensjahren<br />

noch weitere musikalische Events zusammen<br />

besuchen zu können.<br />

Erstaunlich war die Nachhaltigkeit der<br />

beiden: So gab es gewisse Herren aus der<br />

Reisegruppe, welche sich der alten Schule<br />

wieder erinnerten und es dem beschriebenen<br />

Ehepaar gleichtaten.<br />

Fazit: Nehmen Sie sich Zeit und<br />

geniessen Sie den Moment – vom<br />

Anfang bis zum Ende.<br />

Daniel Oeri<br />

Reiseleiter und Event-Spezialist<br />

69<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69


ZOOM IN WIEN<br />

WIEN<br />

IN GEGENSÄTZEN<br />

In der Stadt an der Donau stehen den Besuchern<br />

unendlich viele Erlebnis-Facetten offen. Wir begeben uns<br />

auf eine Wien-Eroberung der kontrastreichen Art.<br />

Wien ist kühl modern, aber auch imperial pompös; bodenständig wie auch abgehoben;<br />

städtisch und dennoch naturnah. Diese Gegensätze lassen sich problemlos im Rahmen<br />

eines verlängerten Wochenendes erleben. Aber ganz ehrlich: Damit hat man<br />

Wien natürlich noch lange nicht in seiner ganzen Vielseitigkeit erfasst. Dazu braucht es dann<br />

doch mehrere Aufenthalte.<br />

KUNSTRÄUME – MAL IMPERIAL, MAL ZEITGENÖSSISCH<br />

Im Winterpalais des Prinzen Eugen zählt der Kunstgenuss gleich doppelt. Egal, welche Ausstellung<br />

gerade aktuell ist, der Rahmen des barocken Palais mitten in der Innenstadt Wiens<br />

ist schon an sich eine Augenweide. Als Prinz Eugen von Savoyen 1694 das Grundstück kaufte,<br />

© Leopold Museum<br />

Im Leopoldmuseum stehen Werke der Moderne im Fokus.<br />

Barocktraum im Winterpalais.<br />

© Winterpalais/Oskar Schmidt<br />

war die Himmelpfortgasse – sie hiess damals Trabothen-Gasse – noch nicht eine so begehrte<br />

Adresse wie heute. Es war eine bürgerliche Gegend, die zum Prinzen passte. Dieser war 1683<br />

als mittelloser Flüchtling an den Hof der Habsburger gekommen. Als er 1736 starb, war er<br />

mehrfacher Schlossbesitzer. Das Winterpalais wurde in seiner langen Geschichte mehrmals<br />

umgebaut und renoviert. Erst seit 2013 ist es, als vierter Ausstellungsort des Museums und<br />

des Schlosses Belvedere, der Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Das Kontrastprogramm zum Barock ist im Leopold Museum zu finden. Die Sammlung<br />

Leopold zählt mit weit über 5000 Exponaten zu den bedeutendsten Sammlungen der österreichischen<br />

Moderne. Seit 2001 hat sie ihre Heimat im lichtdurchfluteten Würfelbau im<br />

Museumsquartier. Zu den Kernstücken zählen viele Werke von Egon Schiele und Gustav<br />

Klimt. Wien um 1900, Jugendstil, Wiener Secession und Wiener Werkstätte gehören ebenfalls<br />

zu den Sammlungsschwerpunkten. Neben den permanenten Ausstellungen werden immer<br />

wieder Werke von zeitgenössischen Künstlern gezeigt.<br />

70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


KLASSIKER – MAL TRADITIONELL, MAL ORIGINELL<br />

Wer mittags «nur rasch etwas Kleines» essen will, wird überrascht sein, dass am Würstlstand<br />

beim Prater-Riesenrad selbst das klassische «Strassenessen» nicht gerade als Kleinigkeit<br />

durchgeht – weder der schmackhafte Käsekrainer (Wurst mit Käse drin) noch der Hotdog, der<br />

nicht mit einem dünnen «Wienerli» gefüllt wird, sondern mit einer grossen, währschaften Bratwurst.<br />

Wer mag, kann dazu Senf und Kren (Meerrettich) essen und ein Bier trinken.<br />

Kult: Der Wurststand am Prater.<br />

Saure Wurst im Restaurant Vestibül.<br />

Das etwas andere Strassenessen, nämlich auf Zwei-Hauben- und Drei-Sterneniveau, wird im<br />

Restaurant Vestibül aufgetischt. Wohl nur ein Chefkoch wie Christian Domschitz kann es sich<br />

leisten, im vornehmen Restaurant des Burgtheaters Leberkäse-Semmeln, Saure Wurst (Wurstsalat),<br />

«das Beste vom Würstlstand» (Mini-Würstchen) mit hausgemachtem Ketchup und Rollmops<br />

von der Bachforelle anzubieten. Domschitz‘s originelles Strassenessen kommt allerdings<br />

so gut an, dass er wohl einige Gänge nicht so schnell wieder von der Karte streichen wird.<br />

WEINE – MAL IM KELLER, MAL AM BERG<br />

In den meisten Wiener Restaurants – in den gehobenen und den Heurigenlokalen sowieso –<br />

schenken die Wirte echten Wiener Stadtwein aus. Auf mehr als 600 Hektar Stadtgebiet werden<br />

nämlich seit Generationen Reben angebaut und jedes Jahr mehr als 2 Millionen Liter Wein gekeltert.<br />

Eine traditionsreiche Spezialität ist der «Gemischte Satz», der aus mehreren Weissweinsorten<br />

besteht, die in ein und demselben Weingarten angebaut, gemeinsam geerntet und<br />

gekeltert werden. Ein spezieller Wein, der viel Winzererfahrung braucht.<br />

Im gut erhaltenen und 1973 renovierten<br />

historischen Gewölbekeller in der Nähe<br />

des Stephansdoms ist die Vinothek «Porta<br />

Dextra» von Haas & Haas untergebracht.<br />

Bis zu zwei Stockwerke unter dem Strassenniveau<br />

werden Weine und österreichische<br />

Spezialitäten angeboten. Es finden<br />

aber auch Verkostungen und Konzerte<br />

statt. In den weitläufigen Backsteingewölben<br />

lagert Wein von ca. 30 Winzern aus<br />

Österreichische Weine im Keller Porta Dextra.<br />

österreichischen Weinbauregionen, der zu<br />

Ab-Hof-Preisen angeboten wird. Ausserdem kann man hier Aufstriche, Chutneys, Essig, Öl,<br />

Gewürze und mehr erstehen. Ein lohnenswerter Ausflug in den Untergrund Wiens.<br />

Danach geht‘s in die Höhe: Einer der gemütlichsten Orte der Stadt befindet sich auf dem Nussberg.<br />

Hier betreibt die Winzerfamilie Wieninger – neben den Weingärten – die Buschenschank<br />

mit der schönsten Aussicht auf Wien. Das Lokal ist nur von Freitag bis Sonntag und auch nur<br />

bei schönem Wetter geöffnet. Dann aber geniesst man die besten Weine Wiens – natürlich<br />

auch den Gemischten Satz. Dazu passen dann die traditionelle Brettljause oder der Rindfleischsalat.<br />

Einen sonnigen Tag auf dem Nussberg ausklingen zu lassen, gehört zu den unvergesslichen<br />

Momenten, die Wien zu bieten hat. ij<br />

HOTELTIPPS<br />

MAGDAS HOTEL<br />

Es ist derzeit eines der angesagtesten Hotels in<br />

Wien, denn das Haus wird von der Caritas geführt.<br />

Sie beschäftigt ca. 20 Flüchtlinge aus aller Welt, die<br />

sich unter fachkundiger Anleitung ins Hotelgewerbe<br />

einarbeiten. Da und dort wirken sie sehr konzentriert<br />

statt freundlich zuvorkommend, aber darüber sieht<br />

der weltoffene, unvoreingenommene Gast hinweg.<br />

Das Hotel ist blitzblank, und die Ausstattung zeigt,<br />

dass man aus alten Möbeln und Türen neue Einrichtungselemente<br />

gestalten kann. Daraus ergibt sich<br />

ein Mix aus Retro und schnörkellosem Neu, an dem<br />

die Flüchtlinge mitgearbeitet haben. Fernseher gibt<br />

es übrigens in den wenigsten Zimmern. Dafür ist die<br />

Lage direkt am Rand des Praters für Vergnügungspark-<br />

und Joggingfreunde ideal.<br />

www.magdas-hotel.at<br />

HOTEL TOPAZZ<br />

Wer ein Top-Hotel mit Lage mitten in der Stadt,<br />

ganz nahe am Stephansdom, mag, ist im modernen<br />

Topazz sehr gut untergebracht. Das Designhotel<br />

überrascht mit ovalen Bullaugen, die so ausgestattet<br />

sind, dass man sich hineinlegen und die Aussicht<br />

geniessen kann. Man nennt sie hier Chaiselongue-<br />

Fenster. Die Einrichtung ist sehr luxuriös und enthält<br />

Elemente der modern interpretierten Wiener Werkstätte.<br />

Die Bar The Roof auf der Dachterrasse ist insbesondere<br />

abends einen Besuch wert.<br />

www.hoteltopazz.com<br />

KULTUR<br />

Winterpalais<br />

Vom 21.11.2015 bis 6.3.<strong>2016</strong> sind unter dem Titel<br />

«Baroque Baroque» Werke von Olafur Eliasson zu<br />

Gast im Winterpalais.<br />

www.belvedere.at<br />

Leopold Museum<br />

Derzeit ist – neben den permanenten Ausstellungen<br />

– Peter Sengl mit der Retrospektive «Sengl Malt» zu<br />

sehen.<br />

www.leopoldmuseum.org<br />

RESTAURANTS<br />

Bitzingers Würstelstand im Prater<br />

www.bitzinger.at/wuerstelstand/<br />

Vestibül im Wiener Burgtheater<br />

www.vestibuel.at<br />

WEIN<br />

Porta Dextra<br />

www.haas-haas.at/porta-dextra/<br />

Wieninger Buschenschank<br />

www.wieninger-am-nussberg.at<br />

ANREISE<br />

FlyNiki verbindet Zürich mit Wien unter der Woche<br />

viermal täglich, an Samstagen einmal und an Sonntagen<br />

dreimal.<br />

www.flyniki.com<br />

Wieninger – die lauschige Buschenschank. Der Nussberg bietet Aussicht auf Wien. www.wien.info<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71


LIFESTYLE PEN OF THE YEAR <strong>2016</strong><br />

Aus Liebe<br />

zum Schreiben<br />

Das deutsche Traditionsunternehmen Graf von Faber-Castell<br />

präsentierte im Januar auf Schloss Schönbrunn das wohl schönste<br />

Schreibwerkzeug des Jahres: den Pen of the Year <strong>2016</strong><br />

«Schloss Schönbrunn, Vienna».<br />

«Pen of the Year <strong>2016</strong>:<br />

Ein Hauch von Asien, gepaart<br />

mit meisterlicher deutscher<br />

Handwerkskunst.»<br />

Exklusive Schreibgeräte erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit.<br />

Viele Menschen greifen auch im Computerzeitalter gerne zum Füllfederhalter.<br />

Besonders beliebt sind Füllfederhalter mit Kolben, bei<br />

denen die Tinte mittels eines Kolbens in den Federhalter gesaugt wird.<br />

Bei Liebhabern hochwertiger Schreibkultur hat sich die Graf von Faber-<br />

Castell Collection aufgrund besonderer handwerklicher Verarbeitung und<br />

ausgesuchter Materialien eine Ausnahmestellung erobert. Glanzlicht der<br />

Collection ist seit 2003 die luxuriöse Edition «Pen of the Year», dessen Fertigung<br />

auf ein Jahr limitiert ist.<br />

REMINISZENZ AN ÖSTERREICHS KAISERIN MARIA THERESIA<br />

Der weltweit grösste Hersteller holzgefasster Stifte stellte auf Schloss<br />

Schönbrunn den in Sammlerkreisen begehrten Pen of the Year <strong>2016</strong> aus<br />

der Collection Graf von Faber-Castell einem ausgewählten Publikum vor.<br />

Die exklusive Location, das historische<br />

Schloss Schönbrunn in Wien,<br />

war nicht zufällig gewählt. Das Vieux-<br />

Laque-Zimmer, einer der Prunkräume<br />

Schönbrunns und Maria<br />

Theresias Lieblingszimmer, inspirierte<br />

zum Design der neuen limitierten<br />

Edition.<br />

ERINNERUNGEN AN EINE GROSSE LIEBE<br />

Zu den Glanzstücken der Sammlung auf Schloss<br />

Schönbrunn gehören wertvolle chinesische Paravents<br />

aus der kaiserlichen Manufaktur in Peking, die an eine tiefe Verbindung erinnern. Als Kaiserin<br />

Maria Theresia 1765 unerwartet ihren geliebten Gatten Franz Stephan von Lothringen verlor,<br />

beschloss sie, sein Arbeitszimmer mit dem einzurichten, was ihnen beiden am kostbarsten<br />

war und ihre Liebe zu ihm am besten ausdrückte: Lacktafeln aus China, deren Malereien<br />

Glück, Reichtum, Vergänglichkeit und Unsterblichkeit zum Ausdruck bringen. «Nichts auf der<br />

Welt, alle Diamanten bedeuten mir nichts, die einzigen Dinge, die mir Freude bereiten,<br />

stammen aus China, besonders Lacksachen», so die trauernde Witwe damals. Deshalb<br />

wurden die schwarzen, in der chinesischen Miaojin-Technik mit Gold bemalten Lacktafeln<br />

Die einzeln nummerierten Schreibgeräte<br />

werden in einer polierten, schwarzen<br />

Holzschatulle aufbewahrt, die auch als<br />

Sammlerkassette genutzt werden kann.<br />

Als Einsteigermodell beliebt: Die<br />

platinierte Variante des Pen of the<br />

Year <strong>2016</strong> mit tiefschwarzen Plättchen<br />

aus Onyx. (CHF 3‘500.–)<br />

72 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Der Füllfederhalter aus der vergoldeten<br />

Sonderedition «Schloss<br />

Schönbrunn, Vienna» ist auf 120<br />

Stück limitiert. (CHF 7‘200.–)<br />

der Paravents 1770 in eine Vertäfelung aus Riegelahorn eingesetzt und mit<br />

vergoldeten Rahmen versehen. Landschaften, Pagoden und florale Dessins<br />

in zarter Goldmalerei ziehen im Vieux-Laque-Zimmer seither Besucher in<br />

ihren Bann.<br />

Hinter den fertigen Hira-Maki-e-Lackplättchen<br />

stecken unzählige aufwendige Arbeitsschritte,<br />

die nur noch wenige Künstler beherrschen.<br />

MEISTER AM WERK<br />

Der Pen of the Year <strong>2016</strong> wurde gemeinsam mit wahren Künstlern ihres<br />

Fachs gestaltet: der Restauratorin des Vieux-Laque-Zimmers Silvia Miklin<br />

und dem auf Maki-e-Technik spezialisierten japanischen Künstler Tomizo<br />

Saratani. Gemeinsam entwickelten sie ein Motiv, das in drei Teile gegliedert<br />

ist, die wiederum ein Ganzes ergeben. In aufwendigen Arbeitsschritten<br />

wird jedes der drei Plättchen von Hand zuerst schwarz lackiert, poliert und<br />

gebrannt. Danach malt der Künstler das Motiv auf den Lack und bestreut<br />

die noch feuchte Zeichnung mehrfach mit 24 Karat Goldpulver in verschiedenen<br />

Tönungen. Dadurch entsteht ein Relief, das durch weitere schützende<br />

Lackarbeiten hindurch immer noch spürbar bleibt, was die ganz<br />

charakteristische Haptik der Hira-Maki-e-Lackarbeiten ausmacht.<br />

DAS SCHÖNSTE SCHREIBWERKZEUG DES JAHRES<br />

Auch die platinierte Variante des Pen of the Year <strong>2016</strong> ist auf besondere<br />

Weise von der Gestaltung des Vieux-Laque-Zimmers inspiriert. Von Hand<br />

geschliffene, tiefschwarze Onyx-Plättchen sind in aufwendig gearbeiteten<br />

und platinierten Rahmen gefasst und kontrastieren mit individuell gemasertem<br />

Riegelahorn. Die Schreibgeräte sind am Kopf der Kolbenmechanik<br />

durchgehend nummeriert und werden in einer aufwendigen Holzschatulle<br />

und einem Zertifikat der Limitierung überreicht. Ein Zertifikat mit der<br />

persönlichen Unterschrift des Werkstattmeisters der Idar-Obersteiner<br />

Edelsteinmanufaktur Herbert Stephan bestätigt die Echtheit des verwendeten<br />

Onyxes. Der Künstler Tomizo Saratani attestiert der Bemalung<br />

24-karätiges Gold. Die 18-Karat-Bicolor-Goldfeder wird von Hand eingeschrieben<br />

und ist in den Federbreiten M, F und B erhältlich. Der platinierte<br />

Füllfederhalter ist auf 500 Exemplare limitiert, der Tintenroller auf 150. In<br />

der Sonderedition erscheinen 120 Füllfederhalter und 50 Tintenroller.<br />

DIE DRITTE IM BUNDE<br />

Die Gestaltung der Edition Pen of the Year ist durch epochale Werke und<br />

Persönlichkeiten inspiriert. Nach Katharina der Grossen mit «Katharinenpalast,<br />

St. Petersburg» und Friedrich dem Grossen mit «Sanssouci,<br />

Potsdam» schliesst nun Kaiserin Maria Theresia mit «Schloss Schönbrunn,<br />

Vienna» die Trilogie ab. Die Schicksale der drei Herrschergestalten sind aufs<br />

Engste miteinander verbunden. Als Erbtochter Kaiser Karls VI. übernimmt<br />

Maria Theresia 1740 die Regentschaft über das habsburgische Reich. Sie<br />

verliert Schlesien nicht zuletzt wegen der Neutralität Katharinas an den<br />

Preussenkönig, der lebenslang ihr Gegenspieler bleibt. Letztendlich aber<br />

gelingt es Maria Theresia, die territoriale Integrität ihrer Monarchie fast<br />

vollständig zu bewahren.<br />

Schloss Schönbrunn<br />

diente als Inspirationsquelle<br />

des diesjährigen<br />

Pen of the Year.<br />

www.graf-von-faber-castell.ch<br />

Detail der Wandvertäfelung<br />

aus chinesischen Lackplatten<br />

des Vieux-Laque-Zimmers im<br />

Schloss Schönbrunn.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73


LIFESTYLE OLE LYNGGAARD COPENHAGEN<br />

MANEGE FREI FÜR<br />

OLE LYNGGAARD<br />

COPENHAGEN<br />

GIPSY OHRHÄNGER<br />

aus 18 Karat Gelbgold mit verschiedenen<br />

Steinen, CHF 10'800.–<br />

Im Jahr <strong>2016</strong> verführt uns «die<br />

grösste Schmuckmanufaktur<br />

Nordeuropas» mit einer<br />

femininen und sehr verspielten<br />

Markenkampagne. Der<br />

altmodische reisende Zirkus<br />

bestimmt den Geist all dessen,<br />

was die Schmuckmanufaktur Ole<br />

Lynggaard Copenhagen der Welt<br />

in diesem Jahr präsentieren wird.<br />

«Diese Kampagne ist die<br />

komplizierteste, aber auch die<br />

bereicherndste, die wir jemals<br />

gemacht haben. Ich hatte die<br />

Möglichkeit, meine Liebe zum<br />

Schmuck mit meiner Leidenschaft<br />

für Innenarchitektur, Mode und<br />

Bühnenbau zu kombinieren»,<br />

erzählt Schmuckdesignerin und<br />

Creative Direktor der Firma,<br />

Charlotte Lynggaard.<br />

Ihren künstlerischen Fingerabdruck<br />

sieht man auch deutlich an<br />

jedem Detail der Kampagne, wo<br />

eine magische und spielerische<br />

Stimmung von luxuriösem<br />

Understatement den Hintergrund<br />

für die exklusiven<br />

Schmuckstücke der neuesten<br />

Kollektionen von Ole Lynggaard<br />

Copenhagen bildet.<br />

Die exotische Zirkusatmosphäre<br />

entsteht durch eine weiche<br />

Palette perfekt abgestimmter<br />

Vintage-Farben in sinnlichen<br />

Nuancen von Ocker, Bordeaux,<br />

Hellblau, Grün und Staubgrau.<br />

Der international anerkannte<br />

Modefotograf Anders Overgaard<br />

machte die Kampagnenfotos von<br />

der Schwedin Mona Johannesson,<br />

deren seltene, ätherische<br />

Schönheit die verführerische<br />

Zirkusstimmung einfängt, die Ole<br />

Lynggaard Copenhagen im Jahr<br />

<strong>2016</strong> antreibt.<br />

HANDWERKSKUNST<br />

AUF HÖCHSTEM<br />

NIVEAU<br />

Vor 53 Jahren gründete Ole<br />

Lynggaard unter seinem Namen<br />

eine Firma für Echtschmuck.<br />

Mittlerweile wird das Schmucklabel<br />

von der ganzen Familie<br />

betreut, seine Tochter Charlotte<br />

ist Chefdesignerin. Genau wie der<br />

traditionelle Zirkus ist Ole<br />

Lynggaard Copenhagen ein<br />

familienbetriebenes Unternehmen,<br />

in dem die Generationen<br />

eng zusammenarbeiten, um<br />

perfekte Resultate zu erzielen.<br />

Und die Marke teilt auch andere<br />

Charaktereigenschaften mit der<br />

Zirkuswelt: Hingabe und Disziplin,<br />

technisch vollendete Leistungen,<br />

leuchtende Farben und anziehende<br />

Oberflächen – und immer<br />

Eleganz ausstrahlend.<br />

Am Firmensitz in Hellerup bei<br />

Kopenhagen arbeiten insgesamt<br />

über 150 Mitarbeiter. Stein für<br />

Stein setzen die rund 65 sorgfältig<br />

ausgebildeten Goldschmiede in<br />

einzigartig schöne Schmuckstücke.<br />

Es wird leidenschaftlich gefeilt<br />

und poliert, teilweise nach ganz<br />

alten und besonders aufwendigen<br />

Techniken. Die handgefertigten<br />

Stücke haben Fans auf der<br />

ganzen Welt – allen voran<br />

Prinzessin Mary von Dänemark. ks<br />

www.olelynggard.com<br />

74<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


OLE LYNGGAARD COPENHAGEN<br />

LIFESTYLE<br />

LOTUS RINGE<br />

aus Gelb- und Roségold<br />

mit Koralle, Perle*<br />

und Aquamarin, ab CHF 3000.–<br />

FUNKELNDER<br />

LOTUS RING<br />

aus 18 Karat Gelbgold<br />

mit Diamanten, ab CHF 2950.–<br />

Charlotte Lynggaard ist Direktorin und kreativer Kopf<br />

des bekannten Schmucklabels.<br />

* Neu: Lotus Ring «Pearl» –<br />

erhältlich ab Ende April<br />

IN DER «GRÖSSTEN SCHMUCK<br />

MANUFAKTUR NORDEUROPAS»<br />

WIRD JEDES SCHMUCKSTÜCK VON HAND<br />

BIS INS LETZTE DETAIL MIT GANZ VIEL<br />

LIEBE GEFERTIGT.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75


CRUISE AIDAAURA<br />

Best of<br />

Nordeuropa<br />

Im Sommer <strong>2016</strong> mit<br />

AIDAaura Grönland, Island<br />

und die Lofoten entdecken<br />

Das Kreuzfahrtunternehmen<br />

AIDA Cruises hat für<br />

die Sommersaison <strong>2016</strong><br />

aufgrund der grossen<br />

Nachfrage weitere Highlightrouten<br />

zu den beliebtesten Destinationen in<br />

Nordeuropa im Angebot. AIDAaura<br />

wird im Sommer Kurs auf die<br />

schönsten Zielgebiete in der Ostsee,<br />

in Norwegen, Island und Grönland<br />

nehmen. Basishafen für die meisten<br />

Abfahrten ist Kiel. Von der zweitägigen<br />

Schnupperkreuzfahrt bis hin<br />

zur 21 Tage langen Reise ist sowohl<br />

für Kreuzfahrtneulinge als auch für<br />

echte Fans etwas dabei.<br />

Los geht es am 30. April <strong>2016</strong> mit<br />

einer siebentägigen Reise von<br />

AIDAaura ab Palma de Mallorca<br />

nach Hamburg. Zum zweiten Mal<br />

startet ein Schiff der AIDA-Flotte<br />

unter dem Motto «AIDA pur» mit<br />

einem exklusiven Bordprogramm<br />

und sorgt mit mehreren Seetagen<br />

für totale Entspannung. Der erste<br />

Höhenpunkt der Reise erwartet die<br />

Gäste bereits zum Start, denn<br />

AIDAaura wird beim Auslaufen aus<br />

Palma von AIDAcara und AIDAstella<br />

begleitet. Ein Anlauf in Southampton<br />

ermöglicht den Besuch von London<br />

und Englands Süden. Auf dem Weg<br />

in Richtung Hamburg trifft das Schiff<br />

vor Rotterdam auf das neueste Flottenmitglied<br />

AIDAprima. Die gemeinsame<br />

Fahrt und das Einlaufen in den<br />

Hamburger Hafen am 7. Mai <strong>2016</strong><br />

garantieren ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. Als Krönung feiert Hamburg<br />

an diesem Tag auch noch den<br />

827. Hafengeburtstag. Für Kreuzfahrtbegeisterte<br />

ist diese Reise ein<br />

Muss.<br />

schönsten Zielen am Polarkreis.<br />

Stationen der 17-tägigen Reise sind<br />

u. a. Spitzbergen, das Nordkap,<br />

Island, und die Shetlandinseln. Für<br />

die beliebte 14-tägige Route «Norwegen<br />

mit Lofoten und Nordkap»<br />

gibt es einen zusätzlichen Reisetermin<br />

am 16. Juli <strong>2016</strong>.<br />

Absolutes Highlight der Nordeuropasaison:<br />

Am 30. Juli <strong>2016</strong> heisst es<br />

«Leinen los!» für die Gäste von<br />

AIDAaura zu einer neuen, faszinierenden<br />

Reise nach Grönland. So ist<br />

es erstmals möglich, mit AIDA die<br />

grösste Insel der Welt zu besuchen,<br />

ohne das Flugzeug zu besteigen. Die<br />

21-tägige Rundreise startet von Kiel<br />

aus und führt über Island bis nach<br />

Grönland und zurück. Highlights der<br />

Route sind neben Reykjavik die Erstanläufe<br />

von Sisimiut und Nuuk an<br />

der Westküste Grönlands und die<br />

spektakuläre Passage auf dem Weg<br />

nach Qaqortoq durch den mehr als<br />

100 Kilometer langen Prins Christian<br />

Sund.<br />

Ab dem 7. Mai <strong>2016</strong> reist AIDAaura<br />

von Hamburg und Kiel aus auf den<br />

beliebtesten Routen durch Nordeuropa.<br />

So geht es nach Norwegen,<br />

in die Ostsee nach St. Petersburg Ideal für alle, die einen Kurzurlaub<br />

oder Riga sowie nach Spitzbergen, an Bord verleben oder zum ersten<br />

Schottland und Island. Am 29. Juni Mal Kreuzfahrtluft schnuppern<br />

<strong>2016</strong> startet AIDAaura ab Kiel zu den wollen, sind die zwei- bzw. viertägi-<br />

www.aida.ch<br />

gen Kreuzfahrten im Mai, Juni und<br />

September ab Kiel. Die zweitägigen<br />

Reisen führen nach Kopenhagen. Auf<br />

den viertägigen Reisen kann man<br />

neben Kopenhagen die skandinavischen<br />

Metropolen Göteborg oder<br />

Oslo entdecken.<br />

Früh buchen lohnt sich: Bis zum<br />

31. März <strong>2016</strong> gibt es bis zu 400 Euro<br />

Frühbucher-Ermässigung.<br />

76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


PARKHOTEL ADLER HINTERZARTEN, HOCHSCHWARZWALD HOTEL<br />

Wellnesshotel<br />

für die Seele<br />

Das 5-Sterne-Boutique-Resort Parkhotel<br />

Adler im Naturpark Südschwarzwald unweit<br />

der Schweizer Grenze umgarnt alle Sinne.<br />

Hotelgeschichte und -erfahrung erlebt der Gast auf<br />

angenehmste Weise in all den Ecken und Winkeln dieses<br />

570Jahre<br />

weitläufigen Boutique-Resorts von der Grösse eines<br />

kleinen Dorfes – der Bequemlichkeit halber sind die meisten Gebäude<br />

jedoch miteinander verbunden. Geschäftsführerin Katja Newman steht in<br />

der 16. Generation an der Spitze des Hauses: Das stimmige Hotelkonzept<br />

mit 56 Zimmern, Juniorsuiten und Suiten basiert auf ihrem Gespür für eine<br />

harmonische Mischung aus modernem Boutique-Hotel-Komfort und traditionellem<br />

Grandhotel-Stil (DZ ab 199 Euro inkl. Frühstück und Extras wie die<br />

Greenfee für den benachbarten 18-Loch-Golfplatz).<br />

Schlemmeroase in historischem Ambiente<br />

Ein selten gemütliches Ess-Erlebnis hat dem Traditionshaus schon viele<br />

Stammgäste beschert: Ein Wiener Kaffeehaus im original Jugendstil und gleich<br />

zwei Restaurants bieten historische Atmosphäre: Im «Wirtshus» wärmt nicht<br />

nur der Kachelofen, sondern das ganze urige Ambiente die Herzen von Nostalgie-Liebhabern.<br />

Das edle Abendrestaurant «Marie Antoinette» hingegen<br />

begeistert die Gäste mit antiker Ausstattung im noblen Schwarzwälder Stil<br />

und typisch niedrigen Decken. Die 20-köpfige Küchenmannschaft unter der<br />

Leitung von Bernhard König, der aus der Region stammt, bleibt ebenfalls dem<br />

Schwarzwald mit all seinen Facetten treu, doch auch Weltbekanntes wie ein<br />

Texas Longhorn Steak findet sich als Ausnahme auf der Karte. Für Hochzeiten<br />

und Familienfeiern steht eine Reihe stilvoller Neben- und Veranstaltungsräume<br />

zur Verfügung.<br />

Der Wellnesspavillon<br />

Das Design-Gebäude in Form einer Schnecke wurde aus Glas gebaut, um den<br />

Blick in den natürlich angelegten Park freizugeben. In der oberen Ebene liegen<br />

der Innenpool sowie der Zugang zum beheizten Aussenbecken mit Liegedeck.<br />

Der untere Bereich ist ebenfalls von Tageslicht durchflutet: Hier befindet sich<br />

das Reich von Roland Hoffmann, der die Abteilung für Beauty, Massagen,<br />

Physiotherapie und ganzheitliche Behandlungen wie Ayurveda führt – 50 Wellnessangebote<br />

und Premiumprodukte von Thalgo und Babor warten nur<br />

darauf, Wohlbefinden und Entspannung auszulösen. Der Fitnessraum genügt<br />

ebenfalls hohen Ansprüchen. Bei gutem Wetter erstreckt sich dieser Bereich<br />

in den Park, zum Beispiel finden hier individuelle Yoga-, Fitness- sowie Herzund<br />

Kreislauf-Trainings statt.<br />

Die Region<br />

Der Naturpark Südschwarzwald ist ideal ausgestattet mit Wander-, Jogging-,<br />

Nordic-Walking-, Mountainbike- und E-Bike-Routen – viele starten direkt am<br />

Hotel. Wintersportmöglichkeiten gibt es in der näheren Umgebung. Schnee<br />

liegt etwa bis März. Im Frühling übersäen Orchideen und viele andere Wildblumen<br />

die dichtbewaldete, bergige Landschaft. cr<br />

www.parkhoteladler.de<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 77


TRAVEL KLEINWALSERTAL<br />

Frühlingserwachen<br />

im «Genusstal»<br />

Genussmenschen und Naturliebhaber<br />

kommen im österreichischen Kleinwalsertal<br />

auf ihre Rechnung. Eine Besonderheit<br />

bietet der Fluss Breitach – ein<br />

Paradies für Fliegenfischer.<br />

genussvollste Sackgasse Österreichs»<br />

ist ein vielversprechender Name, der<br />

«Die<br />

neugierig macht. Was steckt hinter dieser<br />

Bezeichnung, die sich die Tourismusregion Kleinwalsertal<br />

selbst gibt? Was bietet das zwischen 1100 und<br />

1250 Metern gelegene Hochgebirgstal an Genuss? Wir<br />

machen die Probe aufs Exempel – und werden nicht<br />

enttäuscht. Besonders im Frühjahr, wenn sich das für<br />

seine spektakuläre Gebirgswelt und die vielseitigen<br />

Schneesportangebote beliebte Feriengebiet der dicken<br />

Schneedecke entledigt, erwacht die Natur wieder zum<br />

Leben und zeigt ihre schönsten Reize. Dazu gehört die<br />

vom Schmelzwasser gespeiste Breitach. Das am<br />

südlichsten Ende des Kleinwalsertals in der Gemeinde<br />

Baad entspringende Gebirgsgewässer fliesst durchs<br />

malerische Tal und seine Gemeinden Mittelberg,<br />

Hirschegg und Riezlern. Nachdem es die Grenze von<br />

Österreich nach Deutschland passiert hat, stürzt es ein<br />

paar hundert Meter flussabwärts in die sehenswerte<br />

Breitachklamm. Dieses rege besuchte Naturspektakel,<br />

nahe der für ihre Schanzensprung-Wettbewerbe bekannten<br />

Stadt Oberstdorf, gehört mit zu den ganzjährig<br />

zugänglichen Sehenswürdigkeiten der Region. Einen<br />

echten und nicht weniger reizvollen Geheimtipp bietet<br />

die Breitach aber flussaufwärts. Auf einem rund 10<br />

Kilometer langen Flussabschnitt dürfen Fliegenfischer<br />

ihr Glück versuchen – und kommen dabei garantiert<br />

nicht zu kurz, wie wir selbst erfahren haben.<br />

Gepflegter Fluss mit Trinkwasserqualität<br />

Die Pachtstrecke zwischen der Alten Schwendebrücke<br />

in der Ortschaft Riezlern und der Bärguntbrücke in<br />

Mittelberg steht unter der Obhut des Fischervereins<br />

Kleinwalsertal, unter der Leitung von Obmann Walter<br />

Hänel. Er sorgt zusammen mit rund 30 Vereinsmitglie-<br />

78 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


dern alljährlich dafür, dass der Fischbestand in der<br />

Breitach stets ausgeglichen ist. Jährlich setzen er und<br />

seine Helfer rund 3000 zweijährige Walserforellen im<br />

Fluss aus. «Mit der Aufzucht und dem Besatz aus<br />

unserem eigenen Aufzuchtteich sorgen wir für einen<br />

kontrollierten Fischbestand, aber auch für die Pflege<br />

der Natur», wie der Obmann erklärt. Der lokale Fischerverein<br />

ist dem Naturschutzbund Österreich angeschlossen<br />

und sorgt sowohl für die jährliche Reinigung<br />

der Breitach als auch für die wöchentliche Untersuchung<br />

der Wasserqualität. Kein Wunder also, bietet der<br />

Fluss beste Trinkwasserqualität und ein einzigartiges<br />

Erlebnis für auswärtige Fliegenfischer. Diese können<br />

beim zentralen Tourismusbüro in Hirschegg Drei- und<br />

Fünftages-Gästefischerkarten (120 oder 200 Euro)<br />

beziehen und damit von Montag bis Freitag die Breitach<br />

befischen. Das Fischen ist hier von Mai bis September<br />

übrigens ausschliesslich mit Fliegen und ohne Widerhaken<br />

erlaubt. Das Schonmass des auf drei Fische<br />

kontingentierten Tagesfangs beträgt 30 Zentimeter.<br />

Das Mindestmass übertreffe ich bei meinem Aufenthalt<br />

mit jedem Fang deutlich. Die erste Prachtsforelle von<br />

gut 40 Zentimetern Länge geht gleich zu Beginn an den<br />

Haken. Ich bin im Mittelteil des Flusses, da wo die<br />

Dürbodenstrasse bei Hirschegg die Breitach quert,<br />

etwas dem Flusslauf aufwärts gefolgt. Dieser Teil eignet<br />

sich fürs Fischen am besten, sind doch die oberen und<br />

unteren Gewässerabschnitte entweder nur schwer<br />

begehbar oder zu seicht. Aber hier mäandriert das<br />

glasklare Wasser herrlich zwischen Kiesbänken, Felswänden<br />

und längeren Waldabschnitten durchs Tal.<br />

Ideales Gelände also, um als Wanderer dem schönen<br />

Flusslauf zu folgen – oder als Fliegenfischer sein Glück<br />

zu versuchen. Bei einer sanft geschwungenen Gumpe<br />

binde ich eine Goldkopfnymphe an die Fliegenschnur<br />

und lassen diese da hinfliegen, wo ich die Fische<br />

vermute. Die Strömung trägt den künstlichen Köder<br />

flussabwärts, und als ich bereits damit begonnen habe,<br />

die Schnur langsam wieder einzuholen, spüre ich, wie<br />

der Raubfisch mit einem Schlag den Köder schnappt<br />

und sich mit aller Kraft davonmachen will. Nach einem<br />

lebhaften Drill zappelt die Walserforelle im Kescher. Ein<br />

echtes Glücksgefühl, das sich an diesem Tage noch<br />

einige Male wiederholt.<br />

Erholungs-Oasen und Genuss pur<br />

Das Fliegenfischen ist aber nur einer der exklusiven<br />

Genüsse, denen man als Ferienaufenthalter im Kleinwalsertal<br />

frönen kann. Ganz besonders im Frühling und<br />

© Sandra Leitner Kleinwalsertal Tourismus eGen / Steffen Bernschin Kleinwalsertal Tourismus eGen / Nina Schneeberger Kleinwalsertal Tourismus eGen<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79


TRAVEL KLEINWALSERTAL<br />

Sommer bieten die Region und ihre Hotels für alle Erholungssuchenden<br />

ein breites Angebot an Attraktionen.<br />

Genuss pur haben wir im Fünfsternehaus Travel<br />

Charme Ifen Hotel (www.travelcharme.com/hotels/<br />

ifen-hotel-kleinwalsertal) in Hirschegg erlebt. Das stilvolle<br />

Hotel bietet 125 mit der richtigen Prise Alpenschick<br />

eingerichtete Zimmer, vom Familienzimmer bis<br />

hin zur Suite, das Panoramarestaurant Theo‘s, das<br />

eigene Gourmet-Lokal Kilian Stuba sowie die gut<br />

sortierte Bar 1.111 und eine hübsche Alpen-Lounge.<br />

Letztere hat uns mit ihrer abendlichen Live-Klaviermusik<br />

und dem offenen Feuer im Kamin besonders<br />

gefallen. Nach einem langen Tag in der Natur, ob nach<br />

Wanderungen oder dem Fischerabenteuer am Fluss,<br />

schätzt man im Ifen auch das breite Wellness- und<br />

Spa-Angebot. Auf 2300 Quadratmetern bieten hier acht<br />

verschiedene Ruhebereiche, beheizte Indoor- und<br />

Outdoorpools sowie diverse Saunen, Dampfbäder und<br />

ein grosser Fitness- und Cardiobereich für jedermann<br />

etwas. Wir fühlten uns schwerelos schwebend – wie die<br />

Walserforelle in der Breitach – im mit Alpensalz angereicherten<br />

Sole-Klangbecken besonders wohl. Kleiner,<br />

aber nicht weniger fein ist das Wellnessangebot im<br />

Viersternehotel Chesa Valisa (www.naturhotel.at),<br />

ebenfalls im Ortsteil Hirschegg. Das Naturhotel der<br />

Familie Kessler ist ein Ensemble von mehreren<br />

Gebäuden. Das Stammhaus ist mit über 500 Jahren das<br />

älteste davon. Die Wirtefamilie legt auf ihre zu 100<br />

Prozent biozertifizierte Küche und die Verbundenheit<br />

zur Natur grossen Wert. Wir haben uns daran ebenso<br />

erfreut wie an der Tatsache, dass man als Fischer seine<br />

selbst gefangene Forelle vom Küchenchef am Abend<br />

köstlich zubereitet als Hauptgang serviert bekommt.<br />

Das Kleinwalsertal trägt nicht umsonst die Bezeichnung<br />

«GenussRegion Österreich». Das hier von Gastwirten,<br />

bewirtschafteten Hütten und genussorientierten<br />

Produzenten und Landwirten geflochtene Netzwerk ist<br />

intakt. Es hat sich ganz der Authentizität, der Regionalität<br />

und der Saisonalität verschrieben. Eine Qualität,<br />

der man im Kleinwalsertal auf Schritt und Tritt begegnet<br />

– und die einen zur baldigen Rückkehr animiert. tb<br />

© THCR<br />

www.kleinwalsertal.com<br />

80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


BIO- UND WELLNESSRESORT STANGLWIRT, GOING/TIROL HOTEL<br />

Luxus trifft<br />

auf Tradition<br />

Im Tirol ist der Stanglwirt längst zum Kulthotel avanciert. Frische Bergluft, Landidylle<br />

und die richtige Portion Luxus locken in die Gemächer des Resorts. Ob für den Familien-,<br />

Golf- oder romantischen Pärchen-Urlaub – der Stanglwirt bietet für alle das Richtige.<br />

Majestätisch ragen die imposanten Gipfel des Wilden<br />

Kaisers rund um das Idyll des Stanglwirts empor.<br />

Wie ein König fühlt man sich auch, wenn man das<br />

Fünf-Sterne-Biohotel mit seinem luxuriösen Verwöhnprogramm<br />

betritt. Ob Golfen, Outdoor-Yoga, Wanderungen zur<br />

eigenen Stanglalm, Tennis-Lektionen oder kulinarische Köstlichkeiten<br />

auf höchstem Niveau – dieses Stückchen Tiroler<br />

Lebensart lässt keine Wünsche offen. Das Resort befindet sich<br />

seit 1722 im Besitz der Familie Hauser, die es schafft, Tradition<br />

und Trend so innovativ zu vereinen, dass sich Nostalgiker<br />

im Stanglwirt genauso wohl fühlen wie Luxus-Liebhaber.<br />

«Tradition und Heimatverbundenheit werden bei uns grossgeschrieben»,<br />

erklärt Junior-Chefin Maria Hauser. «Doch ohne<br />

nachhaltige Innovationen verliert jede Tradition an Kraft», so<br />

Hauser weiter.<br />

WANDERLUST LOCKT ZUR STANGLALM<br />

Die idyllische Tiroler-Gegend eignet sich perfekt für sommerliche<br />

Wanderungen. Definitiv einen Ausflug wert ist die hauseigene<br />

Stanglalm. Der Stanglwirt betreibt auch selbst Landwirtschaft,<br />

wozu die Käseproduktion auf der Alm gehört. «Auf<br />

unseren Bio-Käse sind wir besonders stolz. Er wird in viele<br />

Gerichte in unseren Restaurants integriert, ist aber auch in<br />

unserem Shop erhältlich», so Hauser. Neben Klassikern wie<br />

Wiener Schnitzel oder Schweinebraten kommen aber auch<br />

Vegetarier sowie Laktose- und Gluten-Allergiker auf ihre Kosten.<br />

WELLNESS-WELTEN ZUM VERWEILEN<br />

Nach einer anstrengenden Wanderung geht nichts über eine<br />

wohltuende Massage oder ein kühlendes Bad. Auf über<br />

12‘000 m² erstreckt sich die einzigartige Stanglwirt-Wellness-<br />

Erlebniswelt. Plätschernde Wasserfälle über Felsgesteine,<br />

idyllische Grotten und Höhlen sowie die hauseigene Kaiserquelle,<br />

aus der auch die Hotel-Energie gespeist wird, machen<br />

den Bade-Aufenthalt zum Erlebnis. Einzigartige Sauna-Attraktionen<br />

und Relax-Zonen runden die Wellness-Welten ab.<br />

NATUR-SPIELPLATZ FÜR DIE KLEINEN<br />

Da Kinder bekanntlich die Zukunft sind, kommen auch sie im<br />

Stanglwirt nicht zu kurz. Der äusserst familienfreundliche<br />

Betrieb investiert besonders in die Zufriedenheit der kleinen<br />

Gäste: «Unseren Kinderbauernhof verlassen die Kleinen meist<br />

nicht mehr so schnell. Ein Streichelzoo, Ponys, eine Brot-<br />

Backstube, ein Stall-Kino, die Bastelstube sowie der grosse<br />

Garten mit Naturspielplatz lassen Kinderherzen höher<br />

schlagen», erklärt Hauser. Im Juli 2015 eröffnete zudem die<br />

abenteuerliche Kinder-Wasserwelt auf knapp 1000 m². Hier<br />

findet man eine 120 m lange Wasserrutsche mit Kaiserblick<br />

und viele Einzigartigkeiten für Kinder jeden Alters.<br />

www.stanglwirt.com<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81


CARS FERRARI 488 SPIDER<br />

Frischluft-Power<br />

Der Ferrari 488 Spider ist das neueste Kapitel<br />

in Ferraris fortwährender Liebesbeziehung<br />

zu offenen V8-Sportwagen.<br />

Der Ferrari 488 Spider entwickelt einen faszinierenden Klang,<br />

den man bei geöffnetem Dach noch mehr geniessen kann.<br />

Mit dem Ferrari 308 und<br />

dessen unvergessener<br />

Targa-Version 308 GTS<br />

begann Ferraris fortwährende<br />

Liaison zu<br />

offenen V8-Sportwagen,<br />

die in der Entwicklung<br />

der Spider-Architektur gipfelte. Das neue<br />

Cabrio wurde um das faltbare Hardtop herum<br />

entwickelt und setzt in jeder Hinsicht technologische<br />

Massstäbe. Das Resultat ist der<br />

stärkste und innovativste je gebaute Ferrari –<br />

ein Sportwagen, der die aussergewöhnliche<br />

Leistungsfähigkeit des V8-Mittelmotors aus<br />

dem 488 GTB mit Open-Air-Fahrspass vereint.<br />

82 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Die Leichtigkeit kommt von einem Spaceframe-Chassis<br />

aus Aluminium. Das faltbare Dach ist patentiert, denn<br />

die Cavalli Rampante sind weltweit die ersten, die<br />

auf eine derartige Konstruktion bei einem Mittelmotor-Sportwagen<br />

setzen. In nur 14 Sekunden geht<br />

der Dachwechsel vonstatten, eine durchaus verkraftbare<br />

Dauer. Das Herz des Cabrios ist der 3,902 Liter<br />

grosse, turbo-aufgeladene V8, der in seiner Klasse<br />

seinesgleichen sucht. Mit einer maximalen Leistung<br />

von 670 PS und einer progressiven, vom Torque<br />

Vectoring Management System gesteuerten Drehmoment-Entwicklung<br />

ermöglicht er einen Sprint von<br />

0 auf 100 km/h in genau 3,0 Sekunden. Für die<br />

Beschleunigung von 0 auf 200 km/h benötigt er lediglich<br />

8,7 Sekunden. Gleichzeitig reagiert das Gaspedal<br />

innerhalb von bloss 0,8 Sekunden auf jeden Befehl –<br />

in anderen Worten: Das sonst so typische Turboloch<br />

existiert in diesem Sportwagen nicht mehr. Geschaltet<br />

wird mithilfe eines Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebes,<br />

welches die Kraftübertragung an die<br />

hinteren Räder weitergibt. Spass kommt aufgrund der<br />

760 Nm und Hinterradantrieb problemlos auf.<br />

«Der Spider kombiniert die Leistung des<br />

488 Coupés mit der Freude, herausfordernde<br />

Strassen in Angriff zu nehmen<br />

– umgeben von den betörenden Düften<br />

und Farbenspielen der Natur, begleitet<br />

vom unnachahmlichen Klang eines<br />

Ferrari-Motors», sagt Ferrari.<br />

Wie bei einem Ferrari üblich, beschäftigt die zuständigen<br />

Entwickler auch das Thema Sound. So haben<br />

sie für jeden Drehzahlbereich die entsprechende<br />

Umschreibung (bis 4000 Touren ist der 488 beispielsweise<br />

ein Bariton). Zweifelsohne begeistert auch der<br />

488 Spider mit einem so einzigartigen wie charakteristischen<br />

Soundtrack, der die Performance des Fahrzeugs<br />

unterstreicht.<br />

Dank zahlreicher, komplexer Lösungen besitzt der<br />

488 die beste aerodynamische Effizienz aller je<br />

gebauten Ferrari Spider. Den Ingenieuren gelang es,<br />

sowohl den Abtrieb zu erhöhen als auch den Luftwiderstand<br />

zu verringern. Normalerweise schliessen<br />

sich die beiden Phänomene gegenseitig aus. Features<br />

wie der angeblasene Spoiler oder der aerodynamisch<br />

optimierte Unterboden mit Vortex-Generatoren<br />

ermöglichen jedoch diese Quadratur des Kreises. Das<br />

fahrdynamische Können des 488 Spider ist in jeder<br />

Hinsicht aussergewöhnlich; selbst am Limit ist er<br />

kinderleicht zu fahren. Vielleicht noch überraschender<br />

als Kraft, Präzision und Geschwindigkeit ist aber der<br />

Umstand, dass man mit dem Auto auch völlig<br />

entspannt dahinbummeln kann – dann bleibt der<br />

Motor dezent im Hintergrund und auch die Dämpfung<br />

sorgt für mehr Komfort, als man so einem<br />

Auto auf den ersten Blick zugestehen würde. Übrigens<br />

hat der für die Aerodynamik zuständige<br />

Entwickler auch berichtet, dass man sich noch bei<br />

Tempo 200 problemlos mit seinem Nebenmann<br />

unterhalten kann. Sollte dieser daran interessiert<br />

sein, bietet Ferrari optional ein Display für den<br />

Beifahrer an, welches Daten wie Geschwindigkeit,<br />

Drehzahl sowie Fahrdynamikeinstellungen liefert.<br />

3,9-Liter-V8-Doppelturbo und 670 galoppierende Pferde<br />

unter der Haube – im Ferrari 488 Spider ist der Sprint<br />

von 0 auf 100 in drei Sekunden erledigt.<br />

Schluss ist erst bei 325 km/h. Eine Geschwindigkeit,<br />

die im offenen Einsatz die Spreu vom Weizen trennt.<br />

Ebenso beeindruckend ist die exzellente Verarbeitung,<br />

hier ächzt und knarzt nichts – auch wenn man<br />

miserable Strassen befährt. Der Preis ist entsprechend:<br />

CHF 277‘600.– kostet das neue Traumcabrio<br />

aus Maranello bei uns.<br />

www.ferrari.com<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83


MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

TRIMM DICH<br />

Ob Dreitagebart oder Vollbart, der<br />

Braun BeardTrimmer ermöglicht<br />

perfektes Trimmen, individuelle Bartlängen<br />

und exakte Konturen. Er bietet<br />

bis zu 25 Längeneinstellungen mit verbesserten<br />

Kammaufsätzen für eine<br />

sehr präzise Einstellungsauswahl und<br />

seine zwei abnehmbaren Kammaufsätze<br />

(1-10 mm und 10-20 mm) bieten<br />

maximale Flexibilität. Darüber hinaus<br />

speichert er dank des MemorySafety<br />

Lock die zuletzt verwendete Längeneinstellung.<br />

Der Braun BeardTrimmer<br />

(erhältlich ab CHF 69.–) versteckt sich in<br />

einem versiegelten Gehäuse und lässt<br />

sich einfach unter fliessendem Wasser<br />

reinigen.<br />

www.braun.de<br />

EIN HEROISCHER<br />

DUFT FÜR SIEGER<br />

Wie eine Trophäe, die den Duft eines unbesiegbaren Helden trägt, kommt<br />

Invictus Aqua von Paco Rabanne daher. Kräftiges Guajakholz gepaart mit<br />

holziger Ambra bilden das Podest für Sieger. Die verführerische Basis wird<br />

durch die Frische von Yuzu und Grapefruit verfeinert, durchzogen von einer<br />

kräftigen Note des rosa Pfeffers. Maskulin, frisch und pikant – ein Duft reiner<br />

Leidenschaft. Wie ein Held fühlen darf man sich ab CHF 97.– (100 ml)<br />

www.pacorabanne.com<br />

MÄNNER,<br />

SEID IHR NOCH<br />

GANZ DICHT?<br />

Für Männer, die Wert auf ihr Selbstbewusstsein legen<br />

und ihre Haardichte erhöhen möchten, bringt Kérastase<br />

die neue Pflegelinie Densifique. Die Intensivkur liefert<br />

bereits nach drei Monaten sichtbare Ergebnisse. Der in den<br />

Pflegeprodukten enthaltene Wirkstoff Stemoxydine aktiviert die<br />

volle Regenerationskraft der Stammzellen, um die Haardichte<br />

zu erhöhen. Der unaufdringliche und perfekt ausgewogene<br />

Duft kombiniert frische Zitrusnoten wie Zitrone und Bergamotte<br />

mit einem Hauch von Tee und blumigen Noten,<br />

betont durch Spuren von Moschus und Vanille. Das<br />

stilvolle, charakteristische und in schwarz und<br />

Metall gehaltene Finish erfüllt diese ganzheitliche<br />

Pflegelinie mit einer vornehmen maskulinen<br />

Eleganz.<br />

www.kerastase.ch<br />

BETÖREND<br />

ELEGANT<br />

Pour Homme Essence Aromatique<br />

von Botega Veneta ist ein olfaktorischer<br />

Genuss, der die Sinne betört und<br />

mehr Selbstbewusstsein verleiht. Kunstvoll<br />

vermischen sich wertvolle und erlesene<br />

Ingredienzien aus der ganzen Welt.<br />

Zu Beginn steht die kraftvolle Frische der<br />

Zitrusfrucht charakteristisch als unerwartete<br />

Anlehnung an ein klassisches<br />

Cologne mit einer bitteren Süsse, die<br />

nach und nach holzige Akzente und unterschiedliche<br />

aromatische Noten freisetzt.<br />

In der intensiv­frischen Kopfnote<br />

schwingt exklusiv­facettenreich italienische<br />

Bergamotte mit. Die Herznote kontert<br />

mit einer ausgeprägt maskulinen<br />

Patschuli-Essenz aus Indonesien und einem<br />

berauschenden Akkord von sibirischer<br />

Kiefer. Das Ergebnis ist ein markanter<br />

Hauch maskulin-lässiger Eleganz.<br />

Erhältlich ab CHF 82.– (50 ml)<br />

www.bottegaveneta.com<br />

Kérastase Bain Densité Homme<br />

(ca. CHF 19.–/250 ml)<br />

Kérastase Densifique Homme<br />

Soin Cure Chevelu<br />

(ca. CHF 119.–/30 x 6 ml)<br />

Kérastase Baume Densité Homme<br />

(ca. CHF 17.–/75 ml)<br />

84 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


TRENDS & NEWS MENS CORNER<br />

KOMM MIT INS<br />

ABENTEUERLAND<br />

DAVIDOFF Horizon fängt den Spirit von Freiheit und die Kraft neuer Möglichkeiten<br />

ein. Balancierend zwischen Erde und Himmel öffnen die leichten<br />

Kopfnoten von belebender Grapefruit, Rosmarin und Ingwer eine pulsierenden<br />

Dimension von Aufstieg und Entdeckung. Während die Herz- und<br />

Basisnoten auf das starke bodenständige Aroma von Vetiver und Patschuli,<br />

sanft eingehüllt in reichhaltiges Cocoa Absolut setzen, um Textur, Wärme<br />

und Sinnlichkeit zu schaffen. Ein Duft für Freigeister, die offen für neue<br />

Erlebnisse sind. Erhältlich ab CHF 73.– (40 ml)<br />

www.zinodavidoff.com<br />

DREI MUSKETIERE<br />

FÜR‘S GESICHT<br />

Nach der revolutionären Entwicklung des<br />

MACH 3 vor nunmehr 18 Jahren – dem<br />

ersten 3-Klingen Rasierer von Gillette<br />

– folgt nun mit dem MACH 3 Turbo die<br />

neuste Innovation des Hauses. Die<br />

scharfen Klingen mit der fortschrittlichen TUT<br />

(Thin Uniform Telomer) Klingenbeschichtung<br />

scheiden die Barthaare mit weniger Druck für eine noch<br />

angenehmere Rasur. Zusätzlich lässt ein neuer Komfort-Lubrastreifen<br />

den Rasierer noch sanfter über die<br />

Haut gleiten. Die neue Form mit runderem, ebenmässigerem<br />

Profil sorgt dabei für maximalen Hautkontakt. Erhältlich<br />

ab CHF 9.90<br />

www.gilette.de<br />

REISE, REISE …<br />

Pflegelinie für Vielflieger<br />

Die Lausanner Jungunternehmerin Thais Müller lanciert mit der<br />

neuen Kosmetikmarke JOJACK eine neue umfassende Pflegelinie<br />

für Männer, mit einer minimalen Anzahl an Produkten. Alle Pflegeprodukte<br />

sind multifunktional und basieren auf hochwertigen,<br />

natürlichen Inhaltsstoffen wie Kokosöl, Rosamerin- oder Passionsfruchtextrakt.<br />

Verpackt sind die Produkte in praktischen Tuben, die<br />

sich problemlos im Handgepäck mitführen lassen. Hair, Beard &<br />

Face Wash Gel 3 in 1, CHF 11.90 (90 ml); Beard Oil 2 in 1, CHF 12.90<br />

(12 ml); Face Moisturizer & Shaving Gel, CHF 22.90 (90 ml)<br />

www.jojackshop.com<br />

Lexicon Professional Collection, die neue Travel Gear Kollektion von Victorinox, wurde speziell für die Bedürfnisse des modernen<br />

Geschäftsmannes entwickelt. Das Ergebnis verbindet klassischen Stil mit modernen Elementen. Diverse Schutzvorrichtungen innen<br />

und aussen schützen das Gepäck bei unsanfter Behandlung und vor widrigen Witterungsverhältnissen. Die Fächer für elektronische<br />

Geräte sind mit wasserdichten Reissverschlüssen und abschliessbaren Schiebern ausgestattet. Die eleganten<br />

Eckenverstärkungen und Tragegriffe aus echtem Nappaleder harmonieren perfekt mit dem extrem strapazierfähigen<br />

Obermaterial aus ballistischem Isynetic-Nylon.<br />

www.victorinox.com<br />

Century Vertical / CHF 700.–<br />

15,6 Zoll Laptop-Koffer<br />

auf Rollen mit Fach für Tablet<br />

Bellevue 17 / CHF 450.–<br />

17 Zoll Rucksack<br />

mit Fach für Tablet<br />

La Salle 15 / CHF 330.–<br />

15,6 Zoll Laptop-Tasche<br />

mit Fach für Tablet<br />

Division 13 / CHF 320.–<br />

13 Zoll Laptop-Tasche<br />

mit Fach für Tablet<br />

Paulista 17 / CHF 340.–<br />

17 Zoll Laptop-Tasche<br />

mit Fach für Tablet<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

85


TOP SIX HOTELTIPPS IM FRÜHLING<br />

Detox-Tage<br />

im Vollererhof<br />

Vor den Toren der Mozartstadt Salzburg liegt<br />

ein wahres Paradies für alle Gesundheits- und<br />

Wellnessliebhaber: Der Vollererhof. Das Hotel<br />

und Gesundheitszentrum verbindet auf einem<br />

keltischen Kraftplatz auf 800 Metern<br />

Seehöhe gehobene Hotel- und Gesundheitskultur<br />

mit Kur, Beauty und Wellness in einem<br />

Ausmass, wie es in Österreich einzigartig ist.<br />

Ideal ist eine Detox-Kur für alle, die sich nicht<br />

mehr zu hundert Prozent wohl in ihrer Haut<br />

Balsam<br />

für Leib und<br />

Seele<br />

GESUNDHEIT AUS DEM TRINKBRUNNEN<br />

Trinkkuren zählen zu den einfachsten und gleichzeitig<br />

wirksamsten Formen der Balneotherapie. Der Kurgast<br />

nimmt eine vom Arzt verordnete Menge Heilwasser<br />

nach einem festgelegten Zeitplan zu sich. Das Hévízer<br />

Thermalwasser ist besonders reich an Schwefel und<br />

Mineralstoffen wie Kalziumsalzen und Magnesium, die<br />

beim Trinken in langsamen Schlucken über das Verdauungssystem<br />

ins Blut gelangen. Es befreit die Atemwege,<br />

regt die Magensäurebildung sowie die Darmtätigkeit<br />

an. Die 200-jährige Traditions-Kurstadt Bad<br />

Hévíz in Westungarn ist nur knapp zwei Flugstunden<br />

von Zürich entfernt und kann sich des weltweit grössten,<br />

zum Baden geeigneten Thermalsees rühmen.<br />

www.spaheviz.de<br />

fühlen, oft müde sind, einen fahlen Teint haben<br />

und gerne ein paar Kilogramm loswerden<br />

möchten. Bei einer individuell abgestimmten<br />

Detox-Regenerationskur mit basenbetonter<br />

Ernährung dreht sich alles rund ums Entgiften<br />

und Entsäuern über den Darm. Neben Entschlackungs-<br />

und Kosmetik-Behandlungen<br />

sind eine Lymphdrainage, ärztliche Gespräche<br />

sowie ein abgestimmter Ernährungsplan<br />

inbegriffen.<br />

www.vollererhof.at<br />

GESUND IN BEWEGUNG IN EISACKTALS SÜDEN<br />

Aus sich herausgehen und innehalten, um bei sich anzukommen: Diese Intention bringt Naturgeniesser mit<br />

vielen Aktionen und Wanderungen rund um die Initiative «Südtirol Balance» vom 29. Mai bis 26. Juni <strong>2016</strong><br />

auf Touren – und damit Leib und Seele in Gleichklang. Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders in den<br />

südlichen Eisacktaler Dolomiten stellen ihren Gästen ausgewogene Frühsommergenüsse in Aussicht:<br />

Beispielsweise während einer geführten Kneipp-Wanderung zum Barbianer Wasserfall. Dass Wildpflanzen<br />

nicht nur wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente liefern, sondern auch eine antibakterielle<br />

und regenerierende Wirkung haben, erfahren Interessierte im Rahmen der «1. Feldthurner Kräuterwoche»<br />

(29.05.–05.06.<strong>2016</strong>). Dabei werden die kulinarischen und gesundheitlichen Seiten der Kräuter erforscht und<br />

ausprobiert.<br />

www.klausen.it<br />

86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


WELLNESS<br />

mit Weitblick<br />

Ganzheitliche Wellness, die auch noch im Alltag nachwirkt,<br />

wird im 2014 rundum erneuerten ElisabethHotel in<br />

Mayrhofen geboten. Das Gesundheitskonzept Elisense<br />

wurde zusammen mit der renommierten Sportclinic Zillertal<br />

entwickelt. Wellness ist dabei nur einer von mehreren<br />

Bausteinen, weil eine gesunde Lebensführung auch<br />

Ernährung und Bewegung, Schlafen und Wohnen mit einschliesst.<br />

Aus diesem Grund prägen in den Zimmern und<br />

Suiten ebenso wie im 1400 m 2 grossen Wellnessbereich<br />

Stein, Holz und kristallklares Bergwasser das Bild. Im<br />

Elisense Spa werden Bergkräuter und Blumen teilweise in<br />

der hoteleigenen Kräuterküche zu individuellen Packungen<br />

verarbeitet und angewendet. Die Gourmet-Küche<br />

nimmt auf eine schonende Verarbeitung der grossteils<br />

regionalen Produkte und auf Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

Bedacht.<br />

www.elisabethhotel.com<br />

Auszeit im Sinne des Wohlbefindens<br />

Auf der Seiser Alm hat Familie Rabanser ein Urlaubsambiente konzipiert, das ein maximal<br />

gesundes Lebensumfeld bietet. Von der Küche bis zum Spa setzt das Green Living Hotel auf die<br />

Schätze der Südtiroler Natur. Wer für Detox ins Tirler kommt, für den wird ein individuelles<br />

Programm zusammengestellt. Fixer Bestandteil<br />

der Kur ist eine Faszien-Detoxing-Behandlung<br />

inklusive einer reichhaltigen Ölmassage. Dabei<br />

handelt es sich um eine ganzheitliche und tiefgreifende<br />

Ausleitungsmethode mit einem revitalisierenden<br />

Effekt. Richtig trinken ist das A und O<br />

beim Entgiften. Dafür gibt es im Tirler einen besonderen<br />

Schatz: reinstes basisches Wasser aus<br />

der hoteleigenen Curasoa Quelle.<br />

www.hotel-tirler.com<br />

Zu neuer Kraft<br />

auf leichte Art<br />

Die leichte Kur-Variante «Detox-light» im Hotel & Spa<br />

Larimar kurbelt den Stoffwechsel an, hilft Gewicht zu<br />

verlieren und neue Energie für Beruf und Alltag zu<br />

tanken. Ein positiver «Nebeneffekt» ist eine vitale und<br />

frische Ausstrahlung. Unterstützt wird die Detox-light-<br />

Kur durch Basen-Vitalkost aus der Larimar Grüne-<br />

Hauben-Küche. Wie ein Jungbrunnen wirkt das<br />

Natur-Mineral PMA-Zeolith. Das fein zerriebene Lavagestein<br />

entschlackt und sorgt gleichzeitig für eine<br />

Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Das Larimar-<br />

Spa verfügt über drei Thermalbecken, einen neuen<br />

Meerwasserpool, ein Süsswasser-Schwimmbecken<br />

und eine Kaltwassergrotte. In der Larimar Saunawelt<br />

stehen zwei klassische finnische Saunen, eine<br />

Bio-Kräutersauna, ein Kräuter-Sole-Dampfbad sowie<br />

eine Infrarotkabine zur Verfügung.<br />

www.larimarhotel.at<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 87


HEALTH BODY IN SHAPE<br />

Bereit für den<br />

Sommer?<br />

Nach dem langen Winter fühlen wir uns<br />

oft noch etwas schlapp und energielos,<br />

unsere Haut ist fahl und trocken und<br />

auch der Winterspeck sitzt immer noch<br />

auf den Hüften. Wir haben die ultimativen<br />

Tipps, wie man fit in den Frühling starten<br />

und die lästigen Fettpölsterchen wieder<br />

loswird – get in shape!<br />

FRÜHLING AUF DEM TELLER<br />

Nach einem langen, dunklen Winter, in dem wir uns nicht ausgewogen<br />

genug ernährt haben, fehlen vielen Menschen oft wichtige Vitalstoffe.<br />

Um sicherzustellen, dass unser Körper mit allem versorgt ist,<br />

was er für seine zahlreichen Stoffwechselvorgänge braucht, ist es<br />

ratsam, einen Ernährungsplan zu erstellen. Wie gut, dass unter den<br />

wohltuenden Strahlen der Sonne nicht nur unser Energielevel wieder<br />

steigt, sondern auch eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse<br />

zum Leben erwacht. Dabei gilt: Je natürlicher, desto besser, denn<br />

beim Erhitzen werden einige Mikronährstoffe wie Vitamine, sekundäre<br />

Pflanzenstoffe oder ungesättigte Fettsäuren zerstört.<br />

Für alle, die keine Rohkost mögen, oder auch für Vegetarier und<br />

Veganer können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle<br />

Unterstützung sein. Wer bis zum Sommer noch ein paar<br />

Kilos verlieren möchte, kann seinen Stoffwechsel<br />

mit Vitamin B12 wirkungsvoll unterstützen,<br />

Kieselsäure hingegen strafft das<br />

Bindegewebe. Natürlich können<br />

auch einzelne Inhaltsstoffe den<br />

Stoffwechsel positiv beeinflussen,<br />

allen voran der in Chilischoten<br />

enthaltene Scharfmacher<br />

Capsaicin. Aber<br />

auch andere anregende<br />

Substanzen, wie beispielsweise<br />

Koffein aus Kaffee<br />

oder Matcha aus Grüntee,<br />

machen dem Stoffwechsel<br />

ordentlich Feuer unterm<br />

Hintern.<br />

LET’S GET PHYSICAL<br />

Regelmässige Bewegung, selbst<br />

in kleinen Dosen, ist das perfekte<br />

Heilmittel für müde und gestresste<br />

Menschen – auch wenn man die Laufschuhe<br />

lieber gegen den Wellness-Anzug<br />

tauschen möchte. Physische Ertüchtigung trägt<br />

nicht nur zur Erholung und Entspannung bei, sondern<br />

fördert auch Energie und Konzentration. Insbesondere<br />

eignen sich dabei Ausdauersportarten wie Joggen,<br />

Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren. Schon eine halbe<br />

Stunde reicht Studien zufolge aus, um den Endorphinspiegel im<br />

Blut nachweislich zu erhöhen. Bewegung ist aber auch der Kick¬starter<br />

für den Stoff¬wechsel, denn ohne Sport nützt auch die beste und<br />

ausgewogenste Ernährung nichts.<br />

88 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


QUALITÄT STATT QUANTITÄT<br />

Gerade die lahme Ente unter den Stoffwechseltypen tut sich mit Kohlenhydraten<br />

schwer. Das bezieht sich allerdings haupt¬sächlich auf die verarbeiteten<br />

Kohlenhydrate aus Zucker, Weissmehl und sonstigem Industrie-Food.<br />

Denn natürlich sind auch in Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten Kohlenhydrate<br />

enthalten, da kaum ein Lebens-mittel nur aus einem Makro¬nährstoff<br />

besteht. Diese lassen den Insulinspiegel aber bei Weitem nicht so stark an¬steigen,<br />

und deshalb müssen Sie sich vor ihnen auch nicht wirklich in Acht<br />

nehmen. Tipp: Abends auf Kohlenhydrate verzichten.<br />

NASCHPAUSE EINLEGEN<br />

Hier ein Bonbon, da ein Stück Schokolade und später noch ein Guetzli: Zum<br />

einen sind dies immer zusätzliche Kalorien, zum anderen aber auch die<br />

ungünstigen Kohlenhydrate. Das schlimmste am Nebenbei-Wegfuttern<br />

ist jedoch etwas Anderes: Solange dem Stoffwechsel Kohlenhydrate zur<br />

Verfügung stehen, greift er nicht auf die Fettreserven zurück.<br />

DARMFIT-KUR<br />

Die Darmfit-Kur ist bewusst keine Diät, sondern ein gezieltes Stoffwechsel-Umstellungs-System.<br />

Der Körper wird über den Darm von Grund auf<br />

gereinigt und regeneriert. Pilze, Parasiten, Bakterien und ein schlechtes<br />

Darm-Milieu sind Resultate, welche durch schlechte Ernährung und regelmässige<br />

Einnahme von Medikamenten (v. a. auch häufigen Einsatz von<br />

Antibiotika) entstehen. In Zusammenhang mit Ablagerungen, Gift- und<br />

Schadstoffen sorgen sie für unangenehme Blähungen, Völlegefühl, saures<br />

Aufstossen und andere Unpässlichkeiten. Für einen gesunden Darm sorgen<br />

körpereigene Enzyme und essentielle Enzyme, welche über die Ernährung<br />

in den Körper gelangen. Das Darmfit-Programm sorgt dafür, dass diese<br />

körpereigenen Aufnahmefunktionen (durch Reinigung) wiederhergestellt<br />

werden. Als toller «Nebeneffekt» reduziert der Körper die angesammelten<br />

Schlacken und Fettdepots, sodass sich die Figur nachhaltig und sichtbar<br />

optimiert. www.swiss-shape.info, www.agape-beauty.ch<br />

FÜR COUCHPOTATOS<br />

Das Slimyonik-Bodystyling-System ist denkbar einfach, jedoch auch revolutionär.<br />

Durch eine sogenannte Massagehose wird in einem speziell ausgereiften<br />

Algorithmus Druckluft durch 12 getrennte Luftkammern getrieben.<br />

Eine Slimyonik-Behandlung kann durch die aufeinanderfolgenden Massage-Druckwellen<br />

den Stoffwechsel anregen und beschleunigen – um bis zu<br />

280 Prozent. So imitiert die Massage im Körper den gleichen Kalorienverbrauch,<br />

den man bei einem Fünf-Kilometer-Lauf in freier Natur hätte. Dabei<br />

liegt man ganz entspannt bei ruhiger Musik und gedämmtem Licht und geniesst<br />

eine schöne, entspannende Massage, die zusätzlich aktiv gegen Cellulite<br />

arbeitet. Die Ergebnisse sprechen für sich, da eine gleichmässige Massagewelle<br />

mit einer gleichbleibenden Druckdosierung nur so möglich ist. Dies<br />

ist vor allem bei der Lymphmassage sehr wichtig. Mit einem Basenkomplex<br />

in Tablettenform und einem Body Contour Gel kann man die Behandlung zu<br />

Hause unterstützen. www.agape-beauty.ch<br />

Mit ein paar Tricks bringen<br />

Sie den Stoffwechsel wieder in<br />

Schwung – denn wenn das kleine<br />

Kraftwerk gut läuft, dann läuft<br />

es auch bei Ihnen richtig rund.<br />

NICHT AUF DEM TROCKENEN SITZEN BLEIBEN<br />

Durch die trockene Heizungsluft drinnen und die frostigen Temperaturen<br />

draussen trocknet die Haut im Winter schneller aus und wird empfindlich.<br />

Spätestens jetzt, kurz vor der Freiluftsaison, ist die richtige Pflege gefragt.<br />

Statt Schaumbad heisst es jetzt Wechselduschen: Das strafft nicht nur das<br />

Gewebe, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung. Nach der Reinigung<br />

wird die Haut mit einer Lotion eingecremt, die der Haut nicht nur Feuchtigkeit<br />

spendet, sondern sie auch beruhigt.<br />

LAST MINUTE ZUM BIKINI-BODY<br />

Wenn die Bikini-Figur noch den Feinschliff braucht, Frau aber keine Zeit<br />

für intensive Workouts und strikte Diäten hat, kann man sich mittels innovativer<br />

Verfahren auch anders zur schlanken Sommersilhouette verhelfen:<br />

Bei der Kryolipolyse werden die Fettzellen, die ohnehin sehr empfindlich auf<br />

Kälte reagieren, einfach «kaltgestellt»: Die Kühlung bewirkt, dass die einzelnen<br />

Fett-Lipide in den Zellen kristallisieren. Dies zerstört die Zellmembran<br />

von innen. Auf diese Weise wird freiwerdendes Fett über Stoffwechselprozesse<br />

ganz einfach aus dem Körper transportiert – eine ganz schön<br />

coole Sache.<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 89


BODYFORMING KRYOLIPOLYSE<br />

zur<br />

E<br />

I<br />

S<br />

K<br />

A<br />

L<br />

T<br />

raumfigur<br />

Im Bereich des schnellen Fettabbaus gibt es<br />

ständig neue Trends. Mit einer besonders innovativen<br />

Methode werden Fettpölsterchen<br />

ganz einfach mit Kälte weggefroren.<br />

90 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


Die Sache mit dem Gewicht ist ein leidiges<br />

Thema. Die typische Diät führt meist nur<br />

zum Jojo-Effekt und hartes Training ohne<br />

eine recht konsequente Umstellung der<br />

Ernährungsgewohnheiten führt auch nicht<br />

zum gewünschten Erfolg. Eine lang anhaltende<br />

Figurveränderung ist tatsächlich nur<br />

mit einem umfassenden Konzept und<br />

einem gewissen Mass an Verständnis der Grundlagen zu erreichen.<br />

Dennoch gibt es ständig neue Möglichkeiten – zumindest<br />

optisch –, die den Menschen dabei helfen sollen, die überschüssigen<br />

Pfunde loszuwerden und zu schnellen Ergebnissen zu<br />

kommen. Und eine davon erfüllt dabei auch, was sie verspricht:<br />

Kryolipolyse, ein nicht-invasives Verfahren, das hartnäckige Fettdepots,<br />

die durch Sport oder eine gesunde Ernährungsweise nicht<br />

reduziert werden können, durch Kälteeinwirkung entfernt.<br />

WAS MACHT DIE KRYOLIPOLYSE SO WIRKUNGSVOLL?<br />

Dank wissenschaftlichen Erkenntnissen von Dermatologen der<br />

Harvard Universität (USA/Boston) wurde die Körperformung<br />

durch Abkühlung von Fettzellen entscheidend vorangetrieben.<br />

Die Wissenschaftler entdeckten, dass gerade Fettzellen wesentlich<br />

anfälliger für Kälte waren als das umliegende Gewebe. Nach über<br />

800'000 erfolgreichen Behandlungen ist das Verfahren mittlerweile<br />

eine anerkannte Methode zur Fettreduktion. Auch immer<br />

mehr Schweizer Schönheitskliniken bieten die Gewebekühlungs-Methode<br />

an<br />

WIE FUNKTIONIERT DER NEUE TREND?<br />

Das Fettgewebe wird von einem speziellen Gerät mit Behandlungsköpfen<br />

aus weichem Silikon angesaugt. Über Kühlpaneele<br />

wird kontrollierte Kälte über die Hautoberfläche an die unerwünschten<br />

Fettpölsterchen abgegeben. Fettzellen können bereits<br />

bei einer Temperatur unter 4 Grad Celsius kristallisieren. Setzt<br />

man nun das Fettgewebe einer Temperatur von –2 Grad bis +4<br />

Grad über einen Zeitraum von ungefähr einer Stunde aus, können<br />

die Fettzellen ausgehungert werden (Apoptose). Die abgestorbenen<br />

Fettzellen werden jetzt von den körpereigenen Zellen als<br />

fremd erkannt und organisch dauerhaft abgebaut. Für die Haut<br />

und das umliegende Gewebe entstehen keine Schäden, lediglich<br />

die Fettzellen werden angegriffen. Die behandelte Region wirkt<br />

nach dem Verfahren etwas geschwollen und ist berührungsempfindlich,<br />

jedoch sind die Schmerzen im Gegensatz zu anderen<br />

Behandlungen wesentlich geringer. In den Wochen und Monaten<br />

nach der Behandlung werden die kristallisierten Fettzellen nach<br />

und nach durch das Immunsystem abgebaut. Die ersten Veränderungen<br />

treten frühestens drei Wochen nach der Kryolipolyse auf.<br />

DIE RESULTATE SPRECHEN FÜR SICH<br />

Zwar sind die Ergebnisse recht schnell da und zirka 25 Prozent der<br />

Fettzellen verschwinden bereits nach einer Behandlung, doch<br />

wird ein Prozess im Körper in Gang gesetzt, der noch Wochen<br />

nachwirkt. Manch glücklicher Anwender wird vielleicht schon mit<br />

einer einzigen Behandlung Erfolge erzielen, je nachdem wie<br />

ausgeprägt die gewünschte Veränderung ist. Doch bei vielen<br />

muss man mit mehreren Behandlungen rechnen. Dafür ist der<br />

Erfolg gesichert. Dennoch ist jedem Anwender anzuraten, sich mit<br />

einer geeigneten Ernährung und einem gewissen erhaltenden<br />

Training des Körpers auseinanderzusetzen.<br />

FÜR WEN IST KRYOLIPOLYSE GEEIGNET?<br />

Gesunde Frauen und Männer jeden Alters können durch das<br />

Verfahren erfolgreich behandelt werden. Für stark übergewichtige<br />

Personen, Schwangere und Menschen mit Hautkrankheiten<br />

(Nesselsucht, Wunden, Blutungen etc.) oder Leberproblemen ist<br />

die Methode nicht geeignet. Typische Behandlungsareale sind:<br />

Bauch, Hüften, Rücken, Oberschenkel, Knie, Gesäss und Oberarme.<br />

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Der Darm dient als mächtiges Kraftwerk der<br />

Versorgung all unserer Organe und übt<br />

grossen Einfluss aus auf Geist und Seele.<br />

Unser Darm verdient deshalb mehr<br />

Aufmerksamkeit und bessere Pflege.<br />

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<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 91


SLIMYONIK HEALTH<br />

Mit Druckwellenmassage<br />

zur Traumfigur<br />

Gutes Aussehen erhöht die Lebensqualität und macht glücklich.<br />

Das gilt für Männer ebenso wie für Frauen. Mit dem Slimyonik-Bodystyler<br />

können in kurzer Zeit überzeugende Ergebnisse erreicht werden.<br />

Es klingt zu schön, um wahr zu sein – ist<br />

aber Realität: Slimyonik heisst das Teil,<br />

das den Damen bis zu zwei Kleidergrössen<br />

weniger und deutlich verminderte<br />

Cellulite verspricht. Und das, indem man auf<br />

einer Liege entspannt Musik hört, liest oder<br />

sogar schläft. Sybille Frei macht es seit zwei<br />

Monaten und ist von den Ergebnissen wirklich<br />

begeistert.<br />

Karin Schmidt, Inhaberin von agapé beauty,<br />

erklärt das Wirkprinzip: «Das Lymphsystem<br />

kann man sich wie den Blutkreislauf vorstellen,<br />

nur, dass hier die Flüssigkeiten transportiert<br />

werden. Dieses System verschlackt bei zu<br />

wenig Bewegung. Durch die Slimyonik-Massage werden die Fette<br />

und Schlacken wieder in Bewegung gebracht, verstoffwechselt<br />

und ausgeschieden.» So wird der Umfang an Bauch und Beinen<br />

reduziert – bis zu zwei Kleidergrössen weniger sind innerhalb von<br />

10 Wochen möglich – die Cellulite verschwindet und das Hautbild<br />

verbessert sich.<br />

Dass diese Methode erfolgreich ist, beweist Sybille Frei, die seit<br />

zwei Monaten das Angebot von agapé beauty in Baden nutzt. Sie<br />

geht regelmässig laufen und schwimmen und spürt die Effekte<br />

deutlich: «Meine Hosen werden weiter, ich habe mindestens eine<br />

Kleidergrösse abgenommen. Ausserdem ist das Hautbild viel<br />

besser. Ich habe richtig schöne Beine bekommen», freut<br />

sich die 43-jährige Personalfachfrau. Bei der Slimyonik-<br />

Massage wird ihr eine Druckhose übergezogen, die per<br />

Druckwellenmassage in 24 Kammern das<br />

Gewebe an Bauch und Beinen massiert.<br />

Das ist ein bisschen wie bei Blutdruckmessgeräten,<br />

nur sanfter. «Eine Lymphmassage<br />

entspricht einem Gegenwert<br />

von 10’000 Schritten» erklärt Karin<br />

Schmidt. «Es ist keine Zauberhose»,<br />

schränkt sie ein, «sie ist aber eine<br />

perfekte Unterstützung zu bewussterer<br />

Ernährung. Es funktioniert nicht, wenn<br />

man sich nach der Behandlung mit<br />

Kuchen vollstopft.»<br />

Ergänzen und unterstützen die Wirkung<br />

des Bodystylers: Das Slimyonik Body<br />

Contour Gel, der Slimyonik Basenkomplex<br />

und der rein pflanzliche Slimyonik Natural<br />

Beauty and Body Shake.<br />

Trotzdem macht sie vor allem den Damen<br />

Mut, die von Haus aus eher gemütlich sind.<br />

«Gerade da sieht man besonders schnell den<br />

Abnehm- und Hauteffekt. Es reichen schon<br />

fünf bis zehn Behandlungen», weiss sie aus<br />

Selbsterfahrung zu berichten. Sybille Frei<br />

nutzt die Massage auch zur Unterstützung<br />

ihres Sports: «Ich habe keinen Muskelkater<br />

mehr.» Karin Schmidt erklärt das: «Es hilft<br />

gegen die Übersäuerung der Muskeln. Auch<br />

bei Frauen, die im Job viel stehen müssen,<br />

werden die Beine wieder locker und frisch.»<br />

Mit Slimyonik und einer bewussten Ernährung<br />

schmelzen auch über Jahre aufgebaute<br />

Problemzonen an Bauch, Hüften und Oberschenkeln auf natürliche<br />

Weise dahin. Verspannungen und Verkrampfungen der<br />

Muskeln werden besser gelöst, die Darmtätigkeit angeregt und<br />

durch den Druck auf das Bindegewebe können auch diätresistente<br />

Problemzonen abgebaut werden.<br />

Karin Schmidt von agapé beauty<br />

bietet jetzt eine kostenlose Probebehandlung<br />

an.<br />

FRÜHLINGSAKTION<br />

Bis Ende April <strong>2016</strong> gibt es<br />

das 10-er Abonnement für<br />

CHF 450.– anstatt 650.–!<br />

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<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 93


HEALTH ENTSCHLACKEN MIT DEM RICHTIGEN WASSER<br />

Quellwasser<br />

aus dem<br />

Hahn<br />

Ein wichtiger Faktor bei einer Entschlackungskur<br />

ist Wasser. Welche<br />

Funktion übernimmt Wasser im<br />

menschlichen Körper und welches<br />

Wasser ist das richtige, damit der<br />

Körper am besten entgiftet wird?<br />

Bei der Geburt besteht der menschliche Körper zu<br />

fast 90 Prozent aus Wasser. Im Laufe unseres<br />

Lebens nimmt die Menge bis auf 60 Prozent ab.<br />

Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass Fettgewebe<br />

nur zu etwa 25 Prozent aus Wasser besteht. Mit steigendem<br />

Fettanteil sinkt also der Wasseranteil in unserem<br />

Körper. Ganz anders bei der Zunahme von Muskeln, denn<br />

hier liegt der Wasseranteil bei rund 75 Prozent.<br />

Unser Körperwasser ist hauptsächlich in unseren Zellen<br />

und darum herum verteilt: Ca. 60 Prozent befinden sich<br />

im Inneren der Zellen, etwas über 30 Prozent ausserhalb<br />

der Zellen, etwa 7 Prozent im Blutplasma und knapp 3<br />

Prozent ist auf Abruf im Körper in der Blase und in den<br />

Drüsen eingelagert und wartet auf Ausscheidung oder<br />

den Einsatz bei der Verdauung.<br />

DIE VIER HAUPTAUFGABEN VON WASSER<br />

IN UNSEREM KÖRPER<br />

Alle Abläufe in unserem Körper funktionieren nur mit<br />

Hilfe von Wasser, denn es ist unser Lebenselixier.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Unsere Zellen werden nur durch Wasser optimal<br />

versorgt und gereinigt. Während Sauerstoff und<br />

Nährstoffe zu den Zellen befördert werden,<br />

werden auch gleichzeitig Gifte – Stoffwechselrückstände<br />

sowie Kohlendioxid – mittransportiert und<br />

zu den entsprechenden Ausscheidungsorganen<br />

geführt. Ohne Wasser ist eine Entgiftung und<br />

Entschlackung des Körpers nicht möglich.<br />

Da alle unsere Stoffwechselabläufe nur in einem<br />

wässrigen Milieu ablaufen können, ist Wasser absolut notwendig. Mineralstoffe<br />

lösen sich darin zu Ionen auf und sorgen so für die Übertragung<br />

von Informationen im Körper. Damit ist vor allem die Reizweiterleitung<br />

zwischen den Nerven und von den Nerven zu den Muskeln gemeint.<br />

Eine gesunde Verdauung ist nur mit ausreichend Wasser im Körper<br />

möglich. Eine ungenügende Wasseraufnahme ist eine der Hauptursachen<br />

für Verstopfung.<br />

Unsere Körpertemperatur wird durch Wasser reguliert, so kühlt es<br />

unseren Körper beispielsweise in Form von Schweiss. Und jede unserer<br />

Körperzellen erhält ihre Spannkraft und Form mithilfe von Wasser. Da<br />

wir aus Billionen von Zellen bestehen, können wir festhalten: Wir sind<br />

immer so gut in Form wie unsere Zellen.<br />

94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


DIE ENTSCHLACKUNGSFUNKTION VON WASSER<br />

Die Aufgabe des Wassers kann in drei Komponenten unterteilt werden: Die erste und wichtigste ist das<br />

Abtransportieren von gelösten Schlacken, Giften und altem Gewebe. Je schneller diese Stoffe aus<br />

unserem Körper verschwinden, umso besser und leichter fühlen wir uns. Zweitens braucht der Körper<br />

während des Prozesses der Entgiftung Nährstoffe – diese gelangen ebenfalls mithilfe von Wasser in<br />

unsere Zellen. Und drittens beschleunigt Wasser den Stoffwechsel, was bei einer Entschlackung ebenfalls<br />

hilfreich ist. Denn durch die Aktivierung fettverbrennender Enzyme unterstützt es ganz «nebenbei»<br />

die Gewichtsabnahme.<br />

WELCHES WASSER IST NUN DAS BESTE ZUM ENTSCHLACKEN?<br />

Das natürlichste Wasser erhalten wir aus unbelasteten, natürlich sprudelnden Quellen oder aus<br />

Gletscherbächen hoch oben in den Bergen. Nur, wer wohnt schon neben einer Quelle oder einem<br />

Bergbach?<br />

In den letzten 50 Jahren wurde es zur Gewohnheit, in Getränke- oder Supermärkte zu gehen und dort<br />

«Mineral»-Wasser zu kaufen. Von Wasser mit einem hohen «Mineraliengehalt» und von kohlensäurehaltigem<br />

Wasser ist für den Zweck der Entschlackung jedoch eher abzuraten. Kohlensäure kann zu<br />

Blähungen, Aufstossen und unangenehmem Völlegefühl führen sowie bereits vorhandenes Sodbrennen<br />

verstärken. Zudem berichten Studien von einer schnelleren Gewichtszunahme durch kohlensäurehaltiges<br />

Wasser. Kohlensäure dehnt den Magen aus und dieser gewöhnt sich an die erhöhte Spannung. So<br />

kommt es nach und nach zu einem immer später einsetzenden Sättigungseffekt.<br />

WASSER AUS DER LEITUNG<br />

Im deutschen Sprachraum gilt unser «Hahnenwasser» als sauber und unbedenklich. Es unterliegt<br />

hinsichtlich der Inhaltsstoffe mehr Grenzwerten als Wasser aus Flaschen. Jedoch legt Wasser – in zum<br />

Teil sehr alten Leitungen, durch die es mit hohem Druck gepresst wird – ohne Licht und Sauerstoff<br />

weite Wege zurück. Wenn es in unserem Zuhause oder am Arbeitsplatz ankommt, hat es mit dem<br />

Wasser einer Quelle oder einem Bergbach nur noch wenig gemein. Das grösste Problem sind dann<br />

jedoch weniger die eventuellen Verunreinigungen von Blei, Kupfer, Bakterien, Medikamenten,<br />

Hormonen, Chlor oder Pestiziden, sondern die herabgesetzte Lösungs- und Fliessfähigkeit. Für unsere<br />

Gesundheit und vor allem für die Entschlackung und dem Abtransport der Schadstoffe sind diese<br />

Fähigkeiten jedoch elementar. Denn es ist entscheidender, was das Wasser aus unserem Körper<br />

mitnimmt, als was es aus der Leitung mitbringt.<br />

IMMER QUELLFRISCH AUS DEM EIGENEN WASSERHAHN<br />

Für ein einwandfreies, lebendiges und quellfrisches Wasser aus der eigenen Wasserleitung sind heute<br />

nur wenige Handgriffe notwendig. Mit einem Aktivkohlefilter, am besten in einem Edelstahlgehäuse,<br />

um die Gefahr der Rückverkeimung im Filter zu verhindern und einem Hahnaufsatz, der durch die<br />

naturkonforme Bewegung mittels Wirbel das Wasser wieder mit ausreichend Sauerstoff versetzt, wird<br />

die Lösungs- und Fliessfähigkeit erhöht, und man hat seine Quelle immer dabei.<br />

In einer Publikation dreier Wissenschaftler in einem amerikanischen Wissenschaftsjournal wurden<br />

diese Phänomene 2015 mit dem Schweizer Produkt «Spring» von VortexPower das erste Mal auch<br />

wissenschaftlich nachgewiesen. Es konnten sowohl die Erhöhung des Sauerstoffgehalts als auch die<br />

Verkleinerung der im Wasser befindlichen Clusterstrukturen und die durch das Wirbelsystem angehobene<br />

Energie eindeutig nachgewiesen werden.<br />

FAZIT<br />

Zum Entschlacken ist stilles, reines und lösungsfähiges Wasser am besten geeignet. Qualitativ hochwertiges<br />

Quellwasser erhalten Sie in Reformhäusern, Naturkostläden oder online. Ohne Transport und<br />

Entsorgung von Flaschen können wir uns heute Leitungswasser in quellfrisches und wohlschmeckendes<br />

Trinkwasser verwandeln – dank Filter- und Wirbeltechnologie an jedem Wasserhahn zu Hause<br />

oder unterwegs. mm<br />

www.vortexpower.ch<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 95


RECIPE SCHLANKE FRÜHLINGSGERICHTE<br />

Lasst uns den<br />

Frühling<br />

einläuten!<br />

«Ich stelle mich kurz vor, deshalb brauche<br />

ich heute ein bisschen mehr Platz als<br />

sonst, aber das dürfte kein Problem sein,<br />

wir sind ja alle schlank und rücken gern<br />

etwas zusammen.<br />

Mein Name ist Lea Schindler, ich bin Grafikerin<br />

und Koch, ich werde ab jetzt für euch<br />

kochen, rezeptieren und schreiben!<br />

Ich freu mich auf euch, los geht’s!»<br />

Aktuelles Küchenthema: Schlanke Frühlingsgerichte<br />

Wer Zeit und Geld für eine Frühjahrskur in einem Luxusbunker hat, um<br />

sich dort durchkneten, entgiften und füttern zu lassen: Perfekt! Für alle,<br />

die hier bleiben müssen/dürfen: Wir rüsten uns einfach zu Hause für die<br />

Bikinifigur. Und wer keine Zeit für Ferien hat, hat wahrscheinlich auch<br />

keine Zeit, um an Arbeitstagen aufwendige Speisen zuzubereiten. Darum<br />

gehen die für euch zusammengestellten Leckereien alle ratzfatz! Und sie<br />

sind simpel, versprochen!<br />

Also, Fondue ade, her mit dem Grünzeug und raus mit den Schlacken!<br />

Omega-3-<br />

Bombe<br />

IN 3 MINUTEN<br />

Goldhirse-<br />

Feta-<br />

Süppchen<br />

– LEICHT IN JEDER<br />

HINSICHT<br />

Zutaten // Suppengemüse // ⅓ Peperoncino<br />

// 100 g Feta // 1 Handvoll<br />

Grüne Linsen // 1 Handvoll Goldhirse<br />

// Bouillonpulver // 1 l Wasser //<br />

frisch gehackte Petersilie<br />

Zutaten // 1 Dose Thunfisch // 1 Avocado // Salz // Pfeffer //<br />

Saft von ½ Zitrone // bitzli gehackte, glatte Petersilie //<br />

irgendwelche Kerne (hier: Knabbersoja)<br />

Zubereitung // Die Avocado schälen und mit einer Gabel zerdrücken<br />

// den Thunfisch entbüchsen // die Zitrone auspressen<br />

// alles mit der Petersilie, Salz und Pfeffer untereinander<br />

machen // mit Kernen überstreuen. // Ergibt 2 Portionen.<br />

Zubereitung // Das Gemüse und den<br />

Peperoncino klein schneiden und in<br />

etwas Olivenöl anbraten // Linsen<br />

und Goldhirse dazugeben und mit<br />

dem Wasser ablöschen // einkochen<br />

// nach 15 Minuten vom Feuer nehmen<br />

// Feta reinbröseln // Petersilie<br />

hacken und darüber streuen. //<br />

Reicht für 4 Personen.<br />

96<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


LEAS KOLUMNE<br />

Zutaten // 1 cm Ingwer // 3dl Wasser //<br />

Saft von ½ Zitrone // 1 Prise Salz // 1 Prise<br />

schwarzen Pfeffer // 1 Prise Chilipulver //<br />

½ TL Kurkuma // 1 TL Honig<br />

Zubereitung // Den Ingwer in Scheiben<br />

schneiden und im Wasser für 5 Minuten<br />

aufkochen // die restlichen Zutaten in<br />

einem Behälter zusammenrühren // das<br />

Ingwerwasser dazu geben und gut rühren<br />

//entweder jetzt sofort heiss trinken<br />

// oder in den Kühlschrank stellen und<br />

sich jeden Tag ein Schlückchen genehmigen<br />

// ergibt ca. 5 – 6 Shots.<br />

Magic Power-<br />

Punch Shot<br />

FÜR DEN RAKETENSTART<br />

Haute-Couture-<br />

Nomadin<br />

Freitagnachmittag, ich streife durch das<br />

verlassene Haus meiner Mutter und finde<br />

zwei verheissungsvolle weiss-rote Säcke auf<br />

dem Weg zum Strassenrand. Ich genehmige<br />

mir einen kleinen Blick<br />

in das Innere. Ich nehme<br />

auch nichts raus, nein.<br />

Beim nächsten Augenaufschlag<br />

finde ich mich wild<br />

stöbernd in einem Haufen<br />

ausgemusterter Blusen,<br />

Jacketts und Schals.<br />

Farbflächen fliegen durch mein textiles<br />

Schlaraffenland. Ich finde ein viel zu grosses<br />

Leinenhemd. Ist viel zu gross nicht gerade<br />

modern? Ein Karo-Halstuch mit Pailletten,<br />

viel zu laut, um es sich um den Hals zu legen.<br />

Aber wie wäre es als Kopftuch? Zweimal<br />

rundherum gezurrt, sehe ich schon aus wie<br />

eine Haute-Couture-Nomadin.<br />

Und da spriessen plötzliche ein paar alte<br />

Erinnerungen durch den Mantel meines<br />

Unterbewusstseins: «Ich habe das schon als<br />

Fünfjährige geliebt!» Ja, wer denn auch nicht?<br />

Wer von euch da draussen hat sich niemals<br />

mit Mamis (oder Papis) Sachen verkleidet?<br />

Ich klapperte manchmal den ganzen Nachmittag<br />

– meine Kinderfüsse in roten Booten<br />

(Grösse 39) – den Waschküchenboden rauf<br />

und runter, übte Hüftschwung. Ich träumte<br />

davon, wie es dann sein wird, wenn ich mal<br />

eine RICHTIGE Frau bin.<br />

Inzwischen bin ich eine und ich liebe es immer<br />

noch, getragene Kleider zu bekommen<br />

oder zu stibizen! Es hat etwas von Bestimmung,<br />

sich dem Leben so hinzugeben und<br />

einfach anzunehmen, was es einem bietet<br />

(in meinem Fall zwei Altkleidersäcke). Und so<br />

stehe ich hier, frisch gekleidet in alte Fetzen,<br />

Erinnerungen und das Gefühl, für immer es<br />

bitzli ein Mädchen zu bleiben.<br />

Zwei kleine Anmerkungen:<br />

1) Es ist illegal, Kleidersäcke am Strassenrand<br />

zu durchwühlen.<br />

2) Man sollte die Kleider, die man nicht möchte,<br />

wieder zurück in den Sack stopfen, sonst<br />

gibt’s Schimpfis, wenn Mama nach Hause<br />

kommt. Und gar alle Kindheitserinnerungen<br />

wollen wir ja dann doch nicht wecken, oder?<br />

Lea Schindler<br />

Grafikerin und Koch<br />

www.werbungundwunder.ch<br />

<strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

97


HEALTH DARMKREBS-VORSORGE<br />

Darmkrebs ist sehr gut heilbar,<br />

wenn er frühzeitig entdeckt wird.<br />

Früh entdeckt, ist<br />

Darmkrebs sehr gut heilbar<br />

Vom 1. März bis 16. April <strong>2016</strong> lancieren pharmaSuisse und mfe Haus- und<br />

Kinderärzte Schweiz eine Darmkrebsvorsorge-Kampagne. In 771 Apotheken<br />

in der Schweiz können Personen zwischen 50 und 75 Jahren mit einem<br />

unkomplizierten Stuhltest herausfinden, ob Verdacht auf Darmkrebs besteht.<br />

Darmkrebs kann jeden treffen, weiss Prof. Dr. med. Urs Marbet, Gastroenterologe und<br />

Senior Consultant des Kantonsspitals Uri. Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebs-Todesursachen<br />

in der Schweiz; jährlich erkranken 4‘100 Menschen daran. «Im Gegensatz zu<br />

vielen andern Tumoren gibt es heute beim Darmkrebs gute Behandlungs- und Vorsorgemöglichkeiten,<br />

die helfen, dass immer weniger Menschen sterben müssen und dass sogar weniger überhaupt<br />

an Darmkrebs erkranken», so Prof. Marbet.<br />

Prävention<br />

Das persönliche Risiko, an<br />

Darmkrebs zu erkranken,<br />

lässt sich mit dem Befolgen<br />

folgender Präventionsmassnahmen<br />

reduzieren:<br />

Nichtrauchen<br />

Mässiger Alkoholkonsum<br />

Kein Übergewicht<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

Körperliche Aktivität<br />

Werden alle fünf Empfehlungen<br />

befolgt, sind 23 Prozent<br />

Darmkrebs vermeidbar.<br />

VORSORGE RETTET LEBEN<br />

Ohne Vorsorge erkrankt 1 von 20 Personen, mit Vorsorge nur 1 von 60 Personen an Darmkrebs.<br />

Die Apotheken mit ihrem einfachen Zugang sind mit 300‘000 Kundenkontakten täglich der ideale<br />

Ort, Menschen auf Darmkrebsvorsorge anzusprechen. «Wir erreichen auch die Gesunden, die<br />

nie oder selten zum Arzt gehen», sagt Fabian Vaucher, geschäftsführender Präsident von<br />

pharmaSuisse, dem schweizerischen Apothekerverband. «Und genau das ist die Zielgruppe der<br />

Kampagne: Menschen zwischen 50 und 75 Jahren, die rüstig sind und alles andere als Darmkrebs<br />

im Kopf haben.» Die schleichende Krankheit bleibt oft zu lange unentdeckt, und das Risiko, an<br />

Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Umso wichtiger ist die Vorsorge.<br />

UNKOMPLIZIERTER STUHLTEST VON DER APOTHEKE<br />

771 Apotheken in der ganzen Schweiz bieten vom 1. März bis 16. April <strong>2016</strong> Beratungen zur<br />

Darmkrebsvorsorge an. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Beratung erfolgt in diskreter Umgebung<br />

in der Apotheke. Gemeinsam mit dem Kunden füllt der Apotheker einen elektronischen<br />

Fragebogen zur Risikoabklärung aus. Falls der Kunde bei einem Verwandten ersten Grades<br />

bereits einen Darmkrebsvorfall zu beklagen hat, wird er direkt an den Hausarzt weitergeleitet. Als<br />

nächster Schritt ist zur Sicherung der Diagnose eine Darmspiegelung angezeigt. Bei allen anderen<br />

Kunden der genannten Altersklasse, die nicht bereits in den letzten fünf Jahren eine Darmspiegelung<br />

vorgenommen haben, wird ein Stuhltest empfohlen. Der Stuhltest wird unkompliziert zu<br />

Hause durchgeführt und mit vorfrankiertem Couvert ins Labor der Clinique de La Source in Lausanne<br />

geschickt. Nach zwei Wochen eröffnet der Apotheker dem Kunden in der Apotheke das<br />

Resultat. Für die Beratungsdienstleistung inklusive Risikoabklärung und Stuhltest ist ein Preis von<br />

28 Franken empfohlen, ein günstiges Angebot mit grosser Wirkung. «Wir erreichen mit dem<br />

Stuhltest in der Apotheke klar mehr Leute und wir helfen, die Kosten im Gesundheitswesen tiefer<br />

zu halten», sagt Vaucher. Und bei einem positiven Testergebnis besteht auf keinen Fall Grund zur<br />

Panik – nur einer von 18 positiven Tests führt dann tatsächlich zur Diagnose Darmkrebs.<br />

www.nein-zu-darmkrebs.ch<br />

98 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06 | FRÜHLING <strong>2016</strong>


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<strong>N°</strong> 02 | FRÜHLING 2015 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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