Kölner Süden Magazin Februar 2018
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zu Besuch bei<br />
Beachvolleyball-Olympiasieger<br />
Julius Brink Seite 8<br />
Jugendtrainer<br />
Essenzielles<br />
Ehrenamt<br />
Seite 6<br />
Jecke Impressionen<br />
Das war der<br />
Straßenkarneval<br />
Seite 10<br />
www.koelner-sueden-magazin.de<br />
Nr. 220<br />
02/<strong>2018</strong><br />
Seit 1999<br />
Ihr Monatsmagazin für<br />
Rodenkirchen, Bayenthal,<br />
Marienburg, Hahnwald,<br />
Hochkirchen, Immendorf,<br />
Rondorf, Godorf, Meschenich,<br />
Sürth und Weiss
-ANZEIGE-<br />
2<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>
43<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Besuchen Sie uns im Autohaus.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.megabad.com
AUTO NEWS<br />
präsentiert<br />
von Autohaus<br />
in Brühl und Köln<br />
Geht’s noch?<br />
&<br />
im Blindflug in die Katastrophe<br />
Gerade bei jungen Leuten wird<br />
das Autofahren als größtmöglicher<br />
Störfaktor beim whatsapp-Schreiben<br />
empfunden… Wie oft fallen mir entgegenkommende<br />
Autos auf, die<br />
langsam aber sicher auf meine Spur<br />
herübersegeln und dann mit einem<br />
Ruck wieder in ihre Spur gebracht<br />
werden. Bei genauem Hinsehen<br />
merke ich dann: die gucken nach unten<br />
und tippen. Wir machen uns über Schüler lustig, die 3000 Belanglosigkeiten<br />
pro Monat tippen – laufen aber ständig Gefahr, mit unserem Dauerkommunikator<br />
viel dümmere Dinge zu tun und ungebremst in Hindernisse oder<br />
den Gegenverkehr zu fahren.<br />
FC Cheerleader-Casting am 18. März<br />
im Pullman Hotel Köln<br />
„Mir stonn zo<br />
dir FC Kölle“<br />
Neben dem Bundesligateam sind sie eines<br />
der großen Aushängeschilder des Clubs:<br />
DIE CHEERLEADER DES 1. FC KÖLN<br />
Seit vielen Jahren begeistern sie nicht nur bei den Heimspielen des Geißbock-Clubs,<br />
auch bei zahlreichen Auftritten auf den Bühnen des Rheinlandes<br />
– sowohl im Karneval als auch im gesamten Jahr zeigen sie ihr Können.<br />
Von den Lesern der Tageszeitung EXPRESS wurden die Cheerleader,<br />
die als offizielle Tanzgruppe der Kölnischen KG im Karneval unterwegs sind,<br />
bereits neun Mal mit dem „Närrischen Oscar“, dem höchsten Publikumspreis<br />
im <strong>Kölner</strong> Karneval ausgezeichnet. Damit sind sie die mit weitem Abstand<br />
erfolgreichste <strong>Kölner</strong> Tanzgruppe dieses Jahrtausends.<br />
Wussten Sie, dass mittlerweile jeder 3. Unfall im Zusammenhang mit<br />
der Nutzung eines Handys während der Fahrt geschieht? Hallo??<br />
Geht’s noch?<br />
Wir versuchen im Fahrsicherheitstraining Problembewusstsein zu schärfen,<br />
Reaktionstempo zu trainieren und moderne Fahrzeugtechnik zu nutzen – und<br />
1/3 der Autofahrer guckt nicht mal<br />
nach vorn?<br />
Ganz besonders mulmig wird<br />
es mir, wenn der Stadtbus mit 40<br />
Passagieren an Bord durch Brühl<br />
kurvt und der Fahrer telefoniert anstatt<br />
seiner Verantwortung gerecht<br />
zu werden. Was gibt es denn so<br />
wichtiges zu besprechen, das es<br />
wert ist, 40 Menschen in Gefahr zu bringen? Und die Herren und Damen<br />
Lkw-Fahrer?? 40 Tonnen unterm Allerwertesten und genau jetzt muss man<br />
sich mal kurz aus dem Geschehen<br />
ausklinken und schnell was tippen<br />
oder quatschen?<br />
Rodenkirchen läuft<br />
Ein Blick aufs Handy bei 50<br />
km/h geht – glauben Sie? Jetzt mal<br />
in Zeitlupe: Aufmerksamkeit von<br />
der Straße weg, wo isset Handy?<br />
Do isset! Tastensperre lösen; kurzer<br />
Blick nach vorne, ob et lööv;<br />
Gangwechsel mit dem Handy in<br />
der Hand, auf Nachrichteneingang<br />
drücken, ohh! Post von der<br />
Freundin – Schei…. , die Polizei –<br />
Handy runter; wieder hoch – was<br />
schreibt sie denn?<br />
Merken Sie was? Das geht einfach<br />
nicht. Wer tippt, der tippt,<br />
wer schläft, der schläft und wer<br />
fährt, der fährt. Basta!<br />
Mein Tipp: im Auto<br />
spricht man sich selber<br />
ein Lese- und Tippverbot<br />
aus. Und wenn Ihnen jemand<br />
entgegen schlingert,<br />
zögern Sie nicht! Hupen und blinken<br />
Sie den handy-Kamikazen an, bevor es<br />
zu spät ist, denn hier ist echt Gefahr<br />
im Verzug! Vielleicht ist das ziemlich<br />
radikal –o.k. – aber sicher!<br />
Ihr Michael Tück vom<br />
ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
Rhein-Erft in Weilerswist<br />
Fotos: adac<br />
Nach dreijähriger Pause findet am Samstag, 10. März wieder der<br />
Traditionslauf "Rodenkirchen läuft" statt. Die Strecke verläuft durch<br />
den Forstbotanischen Garten. Angeboten werden Bambinilauf,<br />
Schülerlauf, 5 km und die 10 km-Strecke. Start & Ziel befinden sich nähe<br />
des Parkplatzes im Forstbotanischen Garten mit Anfahrt von der Schillingsrotter<br />
Straße. Der Meldeschluss ist am kommenden Sonntag, 04.<br />
März <strong>2018</strong>, die Startgebühren liegen zwischen 1,50 Euro und 21 Euro.<br />
Weitere Infos und Link zur Anmeldung: www.rodenkirchen-laeuft.de<br />
4 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>
Motiv: Künstlerin<br />
Katharina von Koschembahr
AKTUELL<br />
Jugendtrainer im Breitensport<br />
Essenzielles Ehrenamt<br />
Viele Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen: Das gilt insbesondere für das Engagement in verantwortungsvollen<br />
Positionen. Dabei ist die ehrenamtliche Arbeit nicht nur das Fundament des Vereinslebens, sondern auch gewinnbringend<br />
für die Ehrenämter selbst. Zu Besuch bei Jugendtrainern, die sich gegen den Trend stellen. ■ Dennis Müller<br />
Seit vielen Jahren stehen sie als<br />
Spieler gemeinsam auf dem Platz -<br />
und nun auch gemeinsam an der<br />
Linie: Seit den Sommerferien trainieren<br />
Mathias Salmen und Moritz<br />
Velmerig, beide 17 Jahre alt, die F2-<br />
Jugend des FC Rheinsüd: „Moritz<br />
und ich waren im Ausland und als<br />
wieder kamen, wollten wir uns sozial<br />
engagieren. Als wir dann gefragt<br />
wurden, ob wir uns das Traineramt<br />
vorstellen können, mussten<br />
wir nicht lange überlegen“, sagt<br />
Mathias Salmen. „Es ist eine ganz<br />
andere Perspektive nun an der Linie<br />
zu stehen. Die Trainer der gegnerischen<br />
Mannschaft begrüßen uns<br />
und die Jungs hören darauf, was<br />
man sagt“, sagt Moritz Velmerig.<br />
Die beiden Jugendtrainer stellen<br />
sich mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />
gegen einen Trend, der vielen Vereinen<br />
schwer zu schaffen macht.<br />
Denn immer weniger junge Leute<br />
trauen sich ein ehrenamtliches Engagement<br />
in verantwortlichen Positionen<br />
zu. Das Duo macht keinen<br />
Hehl daraus, dass das Trainerleben<br />
eine zeitaufwendige Angelegenheit<br />
ist: „Wir machen ja auch bald<br />
unser Abitur und müssen uns dementsprechend<br />
organisieren. Es ist ja<br />
nicht nur das Training, das wir leiten.<br />
Wir müssen auch mit den Eltern<br />
und dem Verband kommunizieren,<br />
Trikots und Bälle besorgen“, sagt<br />
Moritz Velmerig.<br />
Stolz auf die<br />
Jugendtrainer<br />
Um ihr Training kontinuierlich<br />
zu verbessern, haben die beiden<br />
Mathias Salmen, Moritz Velmering und Timo Menge üben das Traineramt<br />
mit Leidenschaft aus.<br />
Trainer auch schon die Juniorcoach-Ausbildung<br />
beim DFB absolviert.<br />
Der nächste Schritt ist die Trainer<br />
C-Lizenz: Mit dem Erwerb der C-<br />
Lizenz erhalten Jugendliche ab 16<br />
Jahren die Berechtigung, eine<br />
Mannschaft auf Kreisebene im<br />
Spielbetrieb zu trainieren. Dazu ist<br />
ein mehrtägiger Lehrgang notwendig,<br />
an dessen Ende eine Prüfung<br />
an der Sportschule in Hennef<br />
steht. Der C-Lizenz-Lehrgang findet<br />
in der Regel ab Ende Oktober bis<br />
Mitte Dezember eines jeden Jahres<br />
statt. Georg Komma, Präsident des<br />
FC Rheinsüd, ist sichtlich stolz auf seine<br />
Neutrainer: „Das ist eine Entwicklung,<br />
die wir unterstützen<br />
müssen: Wir fördern gezielt unsere<br />
Spieler in der Trainerausbildung<br />
und zahlen ihnen auch die Lehrgänge.<br />
Auch für die Kinder ist es toll<br />
zu sehen, wenn ihre Trainer noch<br />
selbst aktive Fußballer in unserem<br />
Verein sind.“ Mindestens bis zum<br />
Ende ihrer Schulzeit wollen Mathias<br />
Salmen und Moritz Velmering ihre<br />
Junioren trainieren und - wenn es<br />
die weitere Lebensplanung zulässt<br />
- auch noch darüber hinaus.<br />
Jugendfußball macht<br />
Entwicklung durch<br />
Ein Vorbild für diesen Weg haben<br />
die F-Jugendtrainer in ihrem eigenen<br />
Verein: Timo Menge, 22 Jahre<br />
alt, trainiert seit acht Jahren Jugendmannschaften,<br />
ist sogar Staffelleiter<br />
der F-Jugend und gegenwärtiger<br />
Übungsleiter in der C2-Jugend es<br />
FC Rheinsüd. Er hat bereits die<br />
B-Lizenz erworben und kennt das<br />
Amt bestens: „Nach jedem Training<br />
geht man in die Analyse und fragt<br />
sich, was man besser machen<br />
kann. Das ist vor allem bei leistungsorientierten<br />
Mannschaften wichtig,<br />
denn die Jungs fordern ein anspruchsvolles<br />
Training ein.“ Für Timo<br />
Menge, aber auch die Mathias Salmen<br />
und Moritz Velmering ist es<br />
eine besondere Freude zu sehen,<br />
wenn die Ideen, die sie ihren Spielern<br />
im Training vermitteln, auch<br />
auf dem Platz umgesetzt werden.<br />
Insbesondere im technischen und<br />
im taktischen Bereich hat sich der<br />
Jugendfußball in den vergangenen<br />
Jahren enorm weiterentwickelt.<br />
„Man kann seine Spielphilosophie<br />
seiner Mannschaft aber nicht aufdrücken.<br />
Man muss immer schauen,<br />
welche Spieler man in der<br />
Mannschaft hat. Vor allem müssen<br />
im Hinblick auf den Seniorenbereich<br />
taktische Grundlagen gelegt<br />
werden“, erklärt Timo Menge, den<br />
das Traineramt auch in seiner persönlichen<br />
Entwicklung weitergebracht<br />
hat: „Früher war ich ein sehr<br />
emotionaler Typ, heute bewahre<br />
ich die Ruhe. Denn als Trainer ist<br />
man im Blickpunkt und für die Kinder<br />
und Jugendlichen ein Vorbild.<br />
Man wird souveräner und das hilft<br />
einem auch abseits des Platzes weiter,<br />
weil man sich einfach auch anders<br />
artikuliert.“<br />
Besonders stolz ist der FC Rheinsüd auf sein Vereinsheim, das erst kürzlich<br />
fertiggestellt wurde. In den Räumlichkeiten samt technischer Ausstattung können<br />
die Jugendtrainer nun auch taktische Grundlagen besser vermitteln.<br />
Mit ihrem Präsidenten Georg Komma (r.) diskutiert das Trainer-Trio über<br />
die jüngsten Entwicklungen im Verein.<br />
6 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>
Alle Fotos: Thomas Schmidt<br />
Der Vorverkauf startet am 1. April<br />
www.viva-colonia.koeln<br />
Reservierungen unter vivacolonia@3d-cologne.de<br />
schon jetzt möglich<br />
Viva Colonia und <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi<br />
PREMIERE<br />
mit Bravour bestanden<br />
Die neue Festhalle am Südstadion hat ihre Premiere mit Bravour bestanden!<br />
Auf mehr als 4.000 Quadratmetern mit einem prächtigen neuen VIP-Balkon<br />
schunkelten und feierten an acht Veranstaltungstagen mehr als 30.000 Gäste<br />
ausgelassen und friedlich bei der <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi und VIVA COLONIA,<br />
dem neuen Kölschfest am Südstadion.<br />
Höhepunkt war dabei das VIVA COLONIA-Special für DAT KÖLSCHE HÄTZ,<br />
den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln. Gemeinsam mit den Höhnern,<br />
Kasalla, den Bläck Fööss und Schirmherr Peter Stöger konnten die Veranstalter<br />
Albert und Christoph Damaschke 20.000 Euro für den guten Zweck<br />
übergeben.<br />
In der kommenden Session startet das Kölschfest in seine Jubiläums-<br />
Session „10 Jahre“. Und das mit vielen Highlights. „2019 haben einige<br />
Topbands bei uns Premiere,“ freuen sich die Veranstalter. Brings ist<br />
ebenso am Südstadion dabei wie die Klüngelköpp, Höhner, Paveier und<br />
Räuber.<br />
Die Cheerleader des 1. FC Köln zelebrierten<br />
die Hymne mit Tenor Norbert Conrads<br />
Die Höhner mit Viva Colonia<br />
bei Viva Colonia<br />
Stolze Spende: 20.000 Euro<br />
für „Dat Kölsche Hätz“<br />
Kasalla in Action<br />
Die Mutter aller Bands:<br />
die Bläck Fööss<br />
Die Gaudi<br />
geht weiter!<br />
Mit Jürgen Drews –Mickie Krause – Schürzenjäger<br />
15. + 16.2. 2019<br />
Der Vorverkauf startet am 1.4.<strong>2018</strong><br />
www.koelner-huettengaudi.de<br />
Reservierungen ab sofort unter:<br />
huettengaudi@3d-cologne.de<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
7
EL PATIO<br />
Spanisches Restaurant<br />
Täglich besondere<br />
Empfehlungen<br />
vom Chefkoch!<br />
&Steakhaus mit Außenterrasse<br />
B Beilagen<br />
zuverlässig und sicher<br />
in jeden Haushalt!<br />
Lassen Sie sichverwöhnen …<br />
Wir freuenuns auf Sie!<br />
Ihre Familie Rodriguez<br />
&Team<br />
Täglich wechselndes<br />
Mittagsmenü –<br />
zu sehen auf<br />
life-in-bruehl.de/mittag<br />
• original spanische Tapas &Paella,<br />
auch zum Mitnehmen<br />
• argentinischeSteaks vom Grill<br />
• Spanferkel und Lammgerichte<br />
• Fisch-und Meeresfrüchte-Spezialitäten<br />
Reservieren Sie jetzt fürOstern, private und<br />
geschäftlicheFeiern!<br />
Ab sofort<br />
jedenTag<br />
geöffnet!<br />
Kempishofstraße 11-13, 50321 Brühl<br />
Telefon 02232 943478 oder 943479<br />
www.restaurant-el-patio.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:Mo. -So. 12.00 -15.00 Uhr und 18.00 -00.00 Uhr<br />
Sa. ab 18.00 Uhr<br />
Telefon 02232/15 08 - 33
Doping ist Betrug – basta!<br />
Bei aller Begeisterung für Rodenkirchen:<br />
Brinks Heimatgefühle sind<br />
vielfältig: „Mir geht noch immer das<br />
Herz auf, wenn ich nach Münster<br />
reinfahre. Das Gleiche gilt – auch<br />
wenn das vielleicht mancher für<br />
merkwürdig hält – wenn ich in Leverkusen<br />
das Bayer-Kreuz sehe. Und<br />
wenn ich morgens unter der A4-<br />
Brücke durchfahre und das erste Mal<br />
die Rheinauhafen-Silhouette und<br />
den Dom sehe, da kann ich noch so<br />
Mit fachkundigem Blick prüft Julius<br />
Brink die Produkte auf dem Rodenkirchener<br />
Markt auf dem Maternusplatz.<br />
Foto: Christof Ernst<br />
verschlafen und schlecht gelaunt<br />
sein: Das finde ich schön.“ Brinks Meinung<br />
zum Thema Doping ist glasklar<br />
und knallhart: Er könne, sagt er, für<br />
keinen Top-Beachvolleyballer die<br />
Hand ins Feuer legen, dass der sauber<br />
ist. „Und kürzlich haben sie im<br />
Radsport Tour de France-Sieger Christopher<br />
Froome wegen eines Asthmamittels<br />
erwischt. Wenn ich mir<br />
vorstelle, wer bei diesen Top-Sportlern<br />
alles Asthma haben soll – ey, das<br />
ist doch lächerlich! Doping ist Betrug<br />
– basta!“ Ganz ohne Doping, aber<br />
dafür mit beinhartem Training wurde<br />
Brink in der RTL-Show „Let’s dance“<br />
zum Meistertänzer: „Ich musste mir<br />
das brutal antrainieren. Ich konnte<br />
nichts. Wir haben acht bis zehn Stunden<br />
am Tag trainiert.“ Der Lohn der<br />
Schufterei: In Staffel 9 des erfolgreichen<br />
TV-Formats schaffte es Brink bis<br />
in die zehnte Runde! Heute ist der<br />
Tango sein Lieblingstanz: „Das Stakkatohafte<br />
passt zu mir.“<br />
Übrigens: Einer der besten Beachvolleyballer<br />
aller Zeiten konnte als<br />
kleiner Junge keinen Ball fangen!<br />
Brink: „Meine Augen-Hand-Koordination<br />
war im Kindergarten deutlich<br />
schlechter als bei anderen Kindern.<br />
Deshalb wurde ich sogar zu einer<br />
Untersuchung geschickt. Das hat<br />
sich ja dann doch wohl ein wenig<br />
gebessert . . .“<br />
AKTUELL<br />
Schmettern mit Schmackes: Julius Brink ist der erfolgreichste deutsche<br />
Beachvolleyballer aller Zeiten. Foto: smart/Daimler AG<br />
Im Goldrausch: 2012 wurden Jonas Reckermann und Julius Brink in London<br />
Olympiasieger im Beachvolleyball. Foto: smart/Daimler AG<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
9
AKTUELL<br />
Das war der Straßenkarneval im <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
Bunter Trubel zum<br />
Abschluss der Turbosession<br />
Auf dem Höhepunkt der kurzen Session feierten die Jecken im <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
eine trubeligen farbenprächtigen Straßenkarneval. ■ Hans Peter Brodüffel<br />
Wießer Pöppcher singe und danze<br />
Sonnepänz immer dabei<br />
Der Kosaken Chor zu Besuch im Weißen Haus<br />
Gründonnerstag, 29.3.<strong>2018</strong> von 10. 30 - 13. 00 Uhr inkl. leckerem Brunch-Buffet –pro Person 15 €<br />
Kartenvorverkauf und<br />
Abholung bis zum 16.3.<strong>2018</strong><br />
über unser Büro möglich!<br />
Barrierefreies Wohnen<br />
Wir fairmieten!<br />
Generationswohnen anders erleben!<br />
60 Prozent der Bewohner<br />
sind unter 60ig Jahre.<br />
● 1,5 Zimmer 42m 2 ab<br />
KM 588 Euro plus 120 Euro NK<br />
● 3 Zimmer 77m 2 ● 3 Zimmer 82m 2<br />
Im Blauen Garn 37 I 50389 Wesseling-Keldenich I Büro +49 (0) 22 36 - 3 31 35 25<br />
Fr. Schneider +49 (0)1511 (0)177 -4192136I 133 08 I mieter@monarchis.de<br />
10 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>
AKTUELL<br />
Rut un Wieß wie lieb ich Dich<br />
Kinnhaken und Kamelle<br />
Fabelhaftes Trifolium<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
11
AKTUELL<br />
Bunter Trubel zum Abschluss der Turbosession<br />
Mir Jecke mir trecke<br />
Ganz in Weiß in Wieß<br />
So schön kann Karneval sein<br />
12 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>
Zentrum für Zahngesundheit ist Pionier in moderner Zahnheilkunde<br />
-ANZEIGE-<br />
Gesunde Zähne für die ganze Familie<br />
Mit modernster Diagnostik, innovativen Therapieansätzen und einem qualifizierten Team hat sich die<br />
Zahnarztpraxis von den Praxisgründern Michael und Magdalini Wolff einen Namen gemacht. In der<br />
Kölnstraße im Brühler Norden bieten die Spezialisten ein umfangreiches Behandlungsspektrum –vom<br />
ersten Milchzahn bis ins hohe Alter.<br />
Bereits die großzügig gestalteten, hellen und<br />
modernen Praxisräume des Zentrums für Zahngesundheit<br />
strahlen Ruhe und Professionalität<br />
aus. Das erfahrene Team begrüßt die Patienten<br />
herzlich. Hier werden alle Zahnbehandlungen<br />
durchgeführt: von der umfangreichen Betreuung<br />
des Patienten beginnend bei der Erhaltung<br />
einer gesunden Mundhöhle bis zur umfangreichen<br />
Wiederherstellung fester Zähne.<br />
Modernste Technik<br />
Als Pionier der modernen Zahnmedizin kommen<br />
im Zentrum für Zahngesundheit neueste<br />
technische Entwicklungen zum Einsatz, z.B. die<br />
DIAGNOcam. Sie ermöglicht eine 3-dimensionale<br />
Betrachtung jedes einzelnen Zahnes ohne<br />
Röntgenstrahlen. Oder der Intraoralscanner, mit<br />
dem nicht nur präziser Zahnersatz ohne Abdrücke<br />
hergestellt werden kann, sondern gleichzeitig<br />
die individuelle Zahnform und -farbe archiviert<br />
werden. Das garantiert die genaue Wiederherstellung<br />
und die exakte Reproduktion der<br />
natürlichen Zahnverhältnisse des Patienten zu<br />
einem späteren Zeitpunkt.<br />
Professionell und<br />
menschlich<br />
Das gesamte Team legt großen Wert auf die<br />
umfassende und transparente Beratung, nicht<br />
zuletzt aufgrund der innovativen und wissenschaftlich<br />
fundierten Behandlungsmethoden.<br />
Bei aller Professionalität stehen die Menschlichkeit<br />
und das Verständnis für die Bedürfnisse und<br />
Wünsche der Patienten immer im Mittelpunkt.<br />
Die günstige Lage, eigene Parkplätze, Barrierefreiheit<br />
und Öffnungszeiten bis 19.00 Uhr unterstreichen<br />
den hohen Serviceanspruch.<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
13
Seit über 25 Jahren topimService<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zur Verstärkung<br />
... der Redaktionsmannschaft unserer Stadtmagazine<br />
suchen wir<br />
freie Redaktions-Mitarbeiter<br />
die im Erscheinungsgebiet unseres Stadt-<strong>Magazin</strong>s über<br />
einschlägige Kontakte verfügen, mobil sind,<br />
gewissenhaft recherchieren, eine »sichere Schreibe«<br />
haben und mit der Kamera umgehen können.<br />
Kurzbewerbungen erbitten wir an:<br />
m.damaschke@dsmarketing.de<br />
BAUMDIENST SIEBENGEBIRGE<br />
F O R S T H A U S R E I F S T E I N<br />
GARY BLACKBURN UND SÖHNE –JETZT AUCH IN ZWEITER GENERATION<br />
Baumpflege Baumsanierung Baumstumpf fräsen<br />
Baumfällung -schwierigste Fälle mit englischer<br />
Doppelseiltechnik Garten-/Jahrespflegearbeiten<br />
Fachgerechte<br />
Baumbeurteilung<br />
kostenlos<br />
Sie werden ins nächste Büro verbunden: Bonn,<br />
Siegburg, Linz, Königswinter, Köln, Düsseldorf,<br />
Berg, Gladbach, Mayen, Neuwied, Montabaur, Altenkirchen.<br />
Tel. 02645 /9999- 000, Fax: 02645/9999 -004<br />
www.B AUMDIENST-SIEBENGEBIRGE. DE<br />
GEBÜHRENFREIE HOTLINE 0800 / 228 63 43
der Baumaßnahmen anzugeben.<br />
Die Bauzeitregelung trägt zur Minderung<br />
der wirtschaftlichen Risiken<br />
für private Bauherren und Erwerber<br />
von Wohneigentum bei und<br />
erlaubt eine verlässlichere Planung.<br />
4. Begrenzung der<br />
Abschlagszahlungen<br />
Unternehmer dürfen nur noch maximal<br />
90 Prozent der vereinbarten<br />
Gesamtvergütung als Abschlagszahlung<br />
fordern. Dadurch mindert<br />
sich das Überzahlungsrisiko für private<br />
Bauherren, zudem sichert ihnen<br />
die Begrenzung eine gewisse<br />
Handlungsfähigkeit - zum Beispiel<br />
bei Baumängeln am Ende der Bauzeit.<br />
Achtung: Bei Bauträgerverträgen<br />
gilt weiterhin die Makler- und<br />
Bauträgerverordnung (MaBV).<br />
5. Übergabe von Dokumenten<br />
Wer jetzt baut, kann von den verbraucherfreundlicheren Regelungen des<br />
neuen Bauvertragsrechts profitieren.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
Seit Anfang <strong>2018</strong> gilt das neue<br />
Bauvertragsrecht, das zum Beispiel<br />
durch klare Regeln zur Baubeschreibung<br />
Verbraucherrechte<br />
besser schützt.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
Unternehmer sind künftig verpflichtet,<br />
den Bauherren Unterlagen<br />
zum Nachweis der Einhaltung<br />
öffentlich-rechtlicher Vorschriften<br />
zu übergeben, etwa die Genehmigungsplanung,<br />
EnEV- oder KfW-<br />
Nachweise. So können Verbraucher<br />
die Informationen durch einen<br />
unabhängigen Sachverständigen<br />
prüfen lassen. Der BSB empfiehlt<br />
zusätzlich, die Übergabe weiterer<br />
sinnvoller Dokumente wie<br />
Prüfprotokolle der Elektronanlage<br />
und Nachweise über Baugrundgutachten<br />
vertraglich festzulegen.<br />
Infos und unabhängige Rechtsberatung<br />
gibt es unter www.bsb-ev.de.<br />
Quelle: djd<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />
15