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Kölner Süden Magazin Februar 2018

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Zu Besuch bei<br />

Beachvolleyball-Olympiasieger<br />

Julius Brink Seite 8<br />

Jugendtrainer<br />

Essenzielles<br />

Ehrenamt<br />

Seite 6<br />

Jecke Impressionen<br />

Das war der<br />

Straßenkarneval<br />

Seite 10<br />

www.koelner-sueden-magazin.de<br />

Nr. 220<br />

02/<strong>2018</strong><br />

Seit 1999<br />

Ihr Monatsmagazin für<br />

Rodenkirchen, Bayenthal,<br />

Marienburg, Hahnwald,<br />

Hochkirchen, Immendorf,<br />

Rondorf, Godorf, Meschenich,<br />

Sürth und Weiss


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2<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


43<br />

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Besuchen Sie uns im Autohaus.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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AUTO NEWS<br />

präsentiert<br />

von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

Geht’s noch?<br />

&<br />

im Blindflug in die Katastrophe<br />

Gerade bei jungen Leuten wird<br />

das Autofahren als größtmöglicher<br />

Störfaktor beim whatsapp-Schreiben<br />

empfunden… Wie oft fallen mir entgegenkommende<br />

Autos auf, die<br />

langsam aber sicher auf meine Spur<br />

herübersegeln und dann mit einem<br />

Ruck wieder in ihre Spur gebracht<br />

werden. Bei genauem Hinsehen<br />

merke ich dann: die gucken nach unten<br />

und tippen. Wir machen uns über Schüler lustig, die 3000 Belanglosigkeiten<br />

pro Monat tippen – laufen aber ständig Gefahr, mit unserem Dauerkommunikator<br />

viel dümmere Dinge zu tun und ungebremst in Hindernisse oder<br />

den Gegenverkehr zu fahren.<br />

FC Cheerleader-Casting am 18. März<br />

im Pullman Hotel Köln<br />

„Mir stonn zo<br />

dir FC Kölle“<br />

Neben dem Bundesligateam sind sie eines<br />

der großen Aushängeschilder des Clubs:<br />

DIE CHEERLEADER DES 1. FC KÖLN<br />

Seit vielen Jahren begeistern sie nicht nur bei den Heimspielen des Geißbock-Clubs,<br />

auch bei zahlreichen Auftritten auf den Bühnen des Rheinlandes<br />

– sowohl im Karneval als auch im gesamten Jahr zeigen sie ihr Können.<br />

Von den Lesern der Tageszeitung EXPRESS wurden die Cheerleader,<br />

die als offizielle Tanzgruppe der Kölnischen KG im Karneval unterwegs sind,<br />

bereits neun Mal mit dem „Närrischen Oscar“, dem höchsten Publikumspreis<br />

im <strong>Kölner</strong> Karneval ausgezeichnet. Damit sind sie die mit weitem Abstand<br />

erfolgreichste <strong>Kölner</strong> Tanzgruppe dieses Jahrtausends.<br />

Wussten Sie, dass mittlerweile jeder 3. Unfall im Zusammenhang mit<br />

der Nutzung eines Handys während der Fahrt geschieht? Hallo??<br />

Geht’s noch?<br />

Wir versuchen im Fahrsicherheitstraining Problembewusstsein zu schärfen,<br />

Reaktionstempo zu trainieren und moderne Fahrzeugtechnik zu nutzen – und<br />

1/3 der Autofahrer guckt nicht mal<br />

nach vorn?<br />

Ganz besonders mulmig wird<br />

es mir, wenn der Stadtbus mit 40<br />

Passagieren an Bord durch Brühl<br />

kurvt und der Fahrer telefoniert anstatt<br />

seiner Verantwortung gerecht<br />

zu werden. Was gibt es denn so<br />

wichtiges zu besprechen, das es<br />

wert ist, 40 Menschen in Gefahr zu bringen? Und die Herren und Damen<br />

Lkw-Fahrer?? 40 Tonnen unterm Allerwertesten und genau jetzt muss man<br />

sich mal kurz aus dem Geschehen<br />

ausklinken und schnell was tippen<br />

oder quatschen?<br />

Rodenkirchen läuft<br />

Ein Blick aufs Handy bei 50<br />

km/h geht – glauben Sie? Jetzt mal<br />

in Zeitlupe: Aufmerksamkeit von<br />

der Straße weg, wo isset Handy?<br />

Do isset! Tastensperre lösen; kurzer<br />

Blick nach vorne, ob et lööv;<br />

Gangwechsel mit dem Handy in<br />

der Hand, auf Nachrichteneingang<br />

drücken, ohh! Post von der<br />

Freundin – Schei…. , die Polizei –<br />

Handy runter; wieder hoch – was<br />

schreibt sie denn?<br />

Merken Sie was? Das geht einfach<br />

nicht. Wer tippt, der tippt,<br />

wer schläft, der schläft und wer<br />

fährt, der fährt. Basta!<br />

Mein Tipp: im Auto<br />

spricht man sich selber<br />

ein Lese- und Tippverbot<br />

aus. Und wenn Ihnen jemand<br />

entgegen schlingert,<br />

zögern Sie nicht! Hupen und blinken<br />

Sie den handy-Kamikazen an, bevor es<br />

zu spät ist, denn hier ist echt Gefahr<br />

im Verzug! Vielleicht ist das ziemlich<br />

radikal –o.k. – aber sicher!<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

Nach dreijähriger Pause findet am Samstag, 10. März wieder der<br />

Traditionslauf "Rodenkirchen läuft" statt. Die Strecke verläuft durch<br />

den Forstbotanischen Garten. Angeboten werden Bambinilauf,<br />

Schülerlauf, 5 km und die 10 km-Strecke. Start & Ziel befinden sich nähe<br />

des Parkplatzes im Forstbotanischen Garten mit Anfahrt von der Schillingsrotter<br />

Straße. Der Meldeschluss ist am kommenden Sonntag, 04.<br />

März <strong>2018</strong>, die Startgebühren liegen zwischen 1,50 Euro und 21 Euro.<br />

Weitere Infos und Link zur Anmeldung: www.rodenkirchen-laeuft.de<br />

4 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr


AKTUELL<br />

Jugendtrainer im Breitensport<br />

Essenzielles Ehrenamt<br />

Viele Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen: Das gilt insbesondere für das Engagement in verantwortungsvollen<br />

Positionen. Dabei ist die ehrenamtliche Arbeit nicht nur das Fundament des Vereinslebens, sondern auch gewinnbringend<br />

für die Ehrenämter selbst. Zu Besuch bei Jugendtrainern, die sich gegen den Trend stellen. ■ Dennis Müller<br />

Seit vielen Jahren stehen sie als<br />

Spieler gemeinsam auf dem Platz -<br />

und nun auch gemeinsam an der<br />

Linie: Seit den Sommerferien trainieren<br />

Mathias Salmen und Moritz<br />

Velmerig, beide 17 Jahre alt, die F2-<br />

Jugend des FC Rheinsüd: „Moritz<br />

und ich waren im Ausland und als<br />

wieder kamen, wollten wir uns sozial<br />

engagieren. Als wir dann gefragt<br />

wurden, ob wir uns das Traineramt<br />

vorstellen können, mussten<br />

wir nicht lange überlegen“, sagt<br />

Mathias Salmen. „Es ist eine ganz<br />

andere Perspektive nun an der Linie<br />

zu stehen. Die Trainer der gegnerischen<br />

Mannschaft begrüßen uns<br />

und die Jungs hören darauf, was<br />

man sagt“, sagt Moritz Velmerig.<br />

Die beiden Jugendtrainer stellen<br />

sich mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />

gegen einen Trend, der vielen Vereinen<br />

schwer zu schaffen macht.<br />

Denn immer weniger junge Leute<br />

trauen sich ein ehrenamtliches Engagement<br />

in verantwortlichen Positionen<br />

zu. Das Duo macht keinen<br />

Hehl daraus, dass das Trainerleben<br />

eine zeitaufwendige Angelegenheit<br />

ist: „Wir machen ja auch bald<br />

unser Abitur und müssen uns dementsprechend<br />

organisieren. Es ist ja<br />

nicht nur das Training, das wir leiten.<br />

Wir müssen auch mit den Eltern<br />

und dem Verband kommunizieren,<br />

Trikots und Bälle besorgen“, sagt<br />

Moritz Velmerig.<br />

Stolz auf die<br />

Jugendtrainer<br />

Um ihr Training kontinuierlich<br />

zu verbessern, haben die beiden<br />

Mathias Salmen, Moritz Velmering und Timo Menge üben das Traineramt<br />

mit Leidenschaft aus.<br />

Trainer auch schon die Juniorcoach-Ausbildung<br />

beim DFB absolviert.<br />

Der nächste Schritt ist die Trainer<br />

C-Lizenz: Mit dem Erwerb der C-<br />

Lizenz erhalten Jugendliche ab 16<br />

Jahren die Berechtigung, eine<br />

Mannschaft auf Kreisebene im<br />

Spielbetrieb zu trainieren. Dazu ist<br />

ein mehrtägiger Lehrgang notwendig,<br />

an dessen Ende eine Prüfung<br />

an der Sportschule in Hennef<br />

steht. Der C-Lizenz-Lehrgang findet<br />

in der Regel ab Ende Oktober bis<br />

Mitte Dezember eines jeden Jahres<br />

statt. Georg Komma, Präsident des<br />

FC Rheinsüd, ist sichtlich stolz auf seine<br />

Neutrainer: „Das ist eine Entwicklung,<br />

die wir unterstützen<br />

müssen: Wir fördern gezielt unsere<br />

Spieler in der Trainerausbildung<br />

und zahlen ihnen auch die Lehrgänge.<br />

Auch für die Kinder ist es toll<br />

zu sehen, wenn ihre Trainer noch<br />

selbst aktive Fußballer in unserem<br />

Verein sind.“ Mindestens bis zum<br />

Ende ihrer Schulzeit wollen Mathias<br />

Salmen und Moritz Velmering ihre<br />

Junioren trainieren und - wenn es<br />

die weitere Lebensplanung zulässt<br />

- auch noch darüber hinaus.<br />

Jugendfußball macht<br />

Entwicklung durch<br />

Ein Vorbild für diesen Weg haben<br />

die F-Jugendtrainer in ihrem eigenen<br />

Verein: Timo Menge, 22 Jahre<br />

alt, trainiert seit acht Jahren Jugendmannschaften,<br />

ist sogar Staffelleiter<br />

der F-Jugend und gegenwärtiger<br />

Übungsleiter in der C2-Jugend es<br />

FC Rheinsüd. Er hat bereits die<br />

B-Lizenz erworben und kennt das<br />

Amt bestens: „Nach jedem Training<br />

geht man in die Analyse und fragt<br />

sich, was man besser machen<br />

kann. Das ist vor allem bei leistungsorientierten<br />

Mannschaften wichtig,<br />

denn die Jungs fordern ein anspruchsvolles<br />

Training ein.“ Für Timo<br />

Menge, aber auch die Mathias Salmen<br />

und Moritz Velmering ist es<br />

eine besondere Freude zu sehen,<br />

wenn die Ideen, die sie ihren Spielern<br />

im Training vermitteln, auch<br />

auf dem Platz umgesetzt werden.<br />

Insbesondere im technischen und<br />

im taktischen Bereich hat sich der<br />

Jugendfußball in den vergangenen<br />

Jahren enorm weiterentwickelt.<br />

„Man kann seine Spielphilosophie<br />

seiner Mannschaft aber nicht aufdrücken.<br />

Man muss immer schauen,<br />

welche Spieler man in der<br />

Mannschaft hat. Vor allem müssen<br />

im Hinblick auf den Seniorenbereich<br />

taktische Grundlagen gelegt<br />

werden“, erklärt Timo Menge, den<br />

das Traineramt auch in seiner persönlichen<br />

Entwicklung weitergebracht<br />

hat: „Früher war ich ein sehr<br />

emotionaler Typ, heute bewahre<br />

ich die Ruhe. Denn als Trainer ist<br />

man im Blickpunkt und für die Kinder<br />

und Jugendlichen ein Vorbild.<br />

Man wird souveräner und das hilft<br />

einem auch abseits des Platzes weiter,<br />

weil man sich einfach auch anders<br />

artikuliert.“<br />

Besonders stolz ist der FC Rheinsüd auf sein Vereinsheim, das erst kürzlich<br />

fertiggestellt wurde. In den Räumlichkeiten samt technischer Ausstattung können<br />

die Jugendtrainer nun auch taktische Grundlagen besser vermitteln.<br />

Mit ihrem Präsidenten Georg Komma (r.) diskutiert das Trainer-Trio über<br />

die jüngsten Entwicklungen im Verein.<br />

6 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


Alle Fotos: Thomas Schmidt<br />

Der Vorverkauf startet am 1. April<br />

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schon jetzt möglich<br />

Viva Colonia und <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi<br />

PREMIERE<br />

mit Bravour bestanden<br />

Die neue Festhalle am Südstadion hat ihre Premiere mit Bravour bestanden!<br />

Auf mehr als 4.000 Quadratmetern mit einem prächtigen neuen VIP-Balkon<br />

schunkelten und feierten an acht Veranstaltungstagen mehr als 30.000 Gäste<br />

ausgelassen und friedlich bei der <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi und VIVA COLONIA,<br />

dem neuen Kölschfest am Südstadion.<br />

Höhepunkt war dabei das VIVA COLONIA-Special für DAT KÖLSCHE HÄTZ,<br />

den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln. Gemeinsam mit den Höhnern,<br />

Kasalla, den Bläck Fööss und Schirmherr Peter Stöger konnten die Veranstalter<br />

Albert und Christoph Damaschke 20.000 Euro für den guten Zweck<br />

übergeben.<br />

In der kommenden Session startet das Kölschfest in seine Jubiläums-<br />

Session „10 Jahre“. Und das mit vielen Highlights. „2019 haben einige<br />

Topbands bei uns Premiere,“ freuen sich die Veranstalter. Brings ist<br />

ebenso am Südstadion dabei wie die Klüngelköpp, Höhner, Paveier und<br />

Räuber.<br />

Die Cheerleader des 1. FC Köln zelebrierten<br />

die Hymne mit Tenor Norbert Conrads<br />

Die Höhner mit Viva Colonia<br />

bei Viva Colonia<br />

Stolze Spende: 20.000 Euro<br />

für „Dat Kölsche Hätz“<br />

Kasalla in Action<br />

Die Mutter aller Bands:<br />

die Bläck Fööss<br />

Die Gaudi<br />

geht weiter!<br />

Mit Jürgen Drews –Mickie Krause – Schürzenjäger<br />

15. + 16.2. 2019<br />

Der Vorverkauf startet am 1.4.<strong>2018</strong><br />

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<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

7


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Telefon 02232/15 08 - 33


Doping ist Betrug – basta!<br />

Bei aller Begeisterung für Rodenkirchen:<br />

Brinks Heimatgefühle sind<br />

vielfältig: „Mir geht noch immer das<br />

Herz auf, wenn ich nach Münster<br />

reinfahre. Das Gleiche gilt – auch<br />

wenn das vielleicht mancher für<br />

merkwürdig hält – wenn ich in Leverkusen<br />

das Bayer-Kreuz sehe. Und<br />

wenn ich morgens unter der A4-<br />

Brücke durchfahre und das erste Mal<br />

die Rheinauhafen-Silhouette und<br />

den Dom sehe, da kann ich noch so<br />

Mit fachkundigem Blick prüft Julius<br />

Brink die Produkte auf dem Rodenkirchener<br />

Markt auf dem Maternusplatz.<br />

Foto: Christof Ernst<br />

verschlafen und schlecht gelaunt<br />

sein: Das finde ich schön.“ Brinks Meinung<br />

zum Thema Doping ist glasklar<br />

und knallhart: Er könne, sagt er, für<br />

keinen Top-Beachvolleyballer die<br />

Hand ins Feuer legen, dass der sauber<br />

ist. „Und kürzlich haben sie im<br />

Radsport Tour de France-Sieger Christopher<br />

Froome wegen eines Asthmamittels<br />

erwischt. Wenn ich mir<br />

vorstelle, wer bei diesen Top-Sportlern<br />

alles Asthma haben soll – ey, das<br />

ist doch lächerlich! Doping ist Betrug<br />

– basta!“ Ganz ohne Doping, aber<br />

dafür mit beinhartem Training wurde<br />

Brink in der RTL-Show „Let’s dance“<br />

zum Meistertänzer: „Ich musste mir<br />

das brutal antrainieren. Ich konnte<br />

nichts. Wir haben acht bis zehn Stunden<br />

am Tag trainiert.“ Der Lohn der<br />

Schufterei: In Staffel 9 des erfolgreichen<br />

TV-Formats schaffte es Brink bis<br />

in die zehnte Runde! Heute ist der<br />

Tango sein Lieblingstanz: „Das Stakkatohafte<br />

passt zu mir.“<br />

Übrigens: Einer der besten Beachvolleyballer<br />

aller Zeiten konnte als<br />

kleiner Junge keinen Ball fangen!<br />

Brink: „Meine Augen-Hand-Koordination<br />

war im Kindergarten deutlich<br />

schlechter als bei anderen Kindern.<br />

Deshalb wurde ich sogar zu einer<br />

Untersuchung geschickt. Das hat<br />

sich ja dann doch wohl ein wenig<br />

gebessert . . .“<br />

AKTUELL<br />

Schmettern mit Schmackes: Julius Brink ist der erfolgreichste deutsche<br />

Beachvolleyballer aller Zeiten. Foto: smart/Daimler AG<br />

Im Goldrausch: 2012 wurden Jonas Reckermann und Julius Brink in London<br />

Olympiasieger im Beachvolleyball. Foto: smart/Daimler AG<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

9


AKTUELL<br />

Das war der Straßenkarneval im <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

Bunter Trubel zum<br />

Abschluss der Turbosession<br />

Auf dem Höhepunkt der kurzen Session feierten die Jecken im <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

eine trubeligen farbenprächtigen Straßenkarneval. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

Wießer Pöppcher singe und danze<br />

Sonnepänz immer dabei<br />

Der Kosaken Chor zu Besuch im Weißen Haus<br />

Gründonnerstag, 29.3.<strong>2018</strong> von 10. 30 - 13. 00 Uhr inkl. leckerem Brunch-Buffet –pro Person 15 €<br />

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10 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


AKTUELL<br />

Rut un Wieß wie lieb ich Dich<br />

Kinnhaken und Kamelle<br />

Fabelhaftes Trifolium<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

11


AKTUELL<br />

Bunter Trubel zum Abschluss der Turbosession<br />

Mir Jecke mir trecke<br />

Ganz in Weiß in Wieß<br />

So schön kann Karneval sein<br />

12 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


Zentrum für Zahngesundheit ist Pionier in moderner Zahnheilkunde<br />

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Gesunde Zähne für die ganze Familie<br />

Mit modernster Diagnostik, innovativen Therapieansätzen und einem qualifizierten Team hat sich die<br />

Zahnarztpraxis von den Praxisgründern Michael und Magdalini Wolff einen Namen gemacht. In der<br />

Kölnstraße im Brühler Norden bieten die Spezialisten ein umfangreiches Behandlungsspektrum –vom<br />

ersten Milchzahn bis ins hohe Alter.<br />

Bereits die großzügig gestalteten, hellen und<br />

modernen Praxisräume des Zentrums für Zahngesundheit<br />

strahlen Ruhe und Professionalität<br />

aus. Das erfahrene Team begrüßt die Patienten<br />

herzlich. Hier werden alle Zahnbehandlungen<br />

durchgeführt: von der umfangreichen Betreuung<br />

des Patienten beginnend bei der Erhaltung<br />

einer gesunden Mundhöhle bis zur umfangreichen<br />

Wiederherstellung fester Zähne.<br />

Modernste Technik<br />

Als Pionier der modernen Zahnmedizin kommen<br />

im Zentrum für Zahngesundheit neueste<br />

technische Entwicklungen zum Einsatz, z.B. die<br />

DIAGNOcam. Sie ermöglicht eine 3-dimensionale<br />

Betrachtung jedes einzelnen Zahnes ohne<br />

Röntgenstrahlen. Oder der Intraoralscanner, mit<br />

dem nicht nur präziser Zahnersatz ohne Abdrücke<br />

hergestellt werden kann, sondern gleichzeitig<br />

die individuelle Zahnform und -farbe archiviert<br />

werden. Das garantiert die genaue Wiederherstellung<br />

und die exakte Reproduktion der<br />

natürlichen Zahnverhältnisse des Patienten zu<br />

einem späteren Zeitpunkt.<br />

Professionell und<br />

menschlich<br />

Das gesamte Team legt großen Wert auf die<br />

umfassende und transparente Beratung, nicht<br />

zuletzt aufgrund der innovativen und wissenschaftlich<br />

fundierten Behandlungsmethoden.<br />

Bei aller Professionalität stehen die Menschlichkeit<br />

und das Verständnis für die Bedürfnisse und<br />

Wünsche der Patienten immer im Mittelpunkt.<br />

Die günstige Lage, eigene Parkplätze, Barrierefreiheit<br />

und Öffnungszeiten bis 19.00 Uhr unterstreichen<br />

den hohen Serviceanspruch.<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

13


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der Baumaßnahmen anzugeben.<br />

Die Bauzeitregelung trägt zur Minderung<br />

der wirtschaftlichen Risiken<br />

für private Bauherren und Erwerber<br />

von Wohneigentum bei und<br />

erlaubt eine verlässlichere Planung.<br />

4. Begrenzung der<br />

Abschlagszahlungen<br />

Unternehmer dürfen nur noch maximal<br />

90 Prozent der vereinbarten<br />

Gesamtvergütung als Abschlagszahlung<br />

fordern. Dadurch mindert<br />

sich das Überzahlungsrisiko für private<br />

Bauherren, zudem sichert ihnen<br />

die Begrenzung eine gewisse<br />

Handlungsfähigkeit - zum Beispiel<br />

bei Baumängeln am Ende der Bauzeit.<br />

Achtung: Bei Bauträgerverträgen<br />

gilt weiterhin die Makler- und<br />

Bauträgerverordnung (MaBV).<br />

5. Übergabe von Dokumenten<br />

Wer jetzt baut, kann von den verbraucherfreundlicheren Regelungen des<br />

neuen Bauvertragsrechts profitieren.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

Seit Anfang <strong>2018</strong> gilt das neue<br />

Bauvertragsrecht, das zum Beispiel<br />

durch klare Regeln zur Baubeschreibung<br />

Verbraucherrechte<br />

besser schützt.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

Unternehmer sind künftig verpflichtet,<br />

den Bauherren Unterlagen<br />

zum Nachweis der Einhaltung<br />

öffentlich-rechtlicher Vorschriften<br />

zu übergeben, etwa die Genehmigungsplanung,<br />

EnEV- oder KfW-<br />

Nachweise. So können Verbraucher<br />

die Informationen durch einen<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

prüfen lassen. Der BSB empfiehlt<br />

zusätzlich, die Übergabe weiterer<br />

sinnvoller Dokumente wie<br />

Prüfprotokolle der Elektronanlage<br />

und Nachweise über Baugrundgutachten<br />

vertraglich festzulegen.<br />

Infos und unabhängige Rechtsberatung<br />

gibt es unter www.bsb-ev.de.<br />

Quelle: djd<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

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