Marko Wohnen Küchenmagazin
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das<br />
Prinzip des<br />
ULToder<br />
Solitärs<br />
Die Kochinsel hat sich architektonisch<br />
zur wahren Stilikone<br />
entwickelt. Losgelöst von statischen<br />
Wänden wirkt sie wie eine Skulptur<br />
im Raum. Die Insel ermöglicht es,<br />
sich frei und dem Raum zugewandt<br />
zu bewegen. Wer kennt es nicht:<br />
Darum herum bildet sich rasch der<br />
kommunikative „meeting point“. Bei<br />
Partys zum Beispiel tummeln sich<br />
gerne mal alle Gäste rund um das<br />
Geschehen in der Küche. Eine<br />
Kochinsel lädt dazu gerade ein.<br />
Kochen und Essen verbindet und ist<br />
gesellig.<br />
Zur Planung einer Kochinsel gilt es<br />
zu überlegen, wie sie genutzt<br />
werden soll. Als reine Arbeitsfläche<br />
zum Schneiden und Anrichten? Ist<br />
das Kochfeld oder die Spüle<br />
integriert? Oder beides? Benötigt es<br />
einen Dunstabzug? Wie sieht es mit<br />
der Ausleuchtung aus? Denn<br />
Anschlüsse mit Starkstrom oder<br />
Abwasserleitungen müssen früh mit<br />
in die Planung einbezogen werden.<br />
Ist zusätzlicher Stauraum gefragt? Ist<br />
es gewünscht, dass ein Teil der Insel<br />
als Frühstückstheke genutzt wird?<br />
Die integrierten Funktionen werden<br />
je nach ästhetischen Vorstellungen,<br />
persönlichen Lebensumständen und<br />
Platzverhältnissen bestimmt.<br />
Eines ist sicher, die Kochinsel bildet<br />
in jeder Küche den lebendigen<br />
Mittelpunkt. Sie erzeugt einen<br />
monolithisch anmutenden<br />
Spannungsbogen mit<br />
Hochschrankelementen. Als<br />
Solitär-Objekt verleiht sie dem Raum<br />
einen einzigartigen Charakter und<br />
Leichtigkeit. Und sie bildet darüber<br />
hinaus die optische Verbindung<br />
zwischen Koch- und Wohnbereich.<br />
INSPIRATION 39