Commanders Attack 01/2018

1. Bundesliga
Commanders Velbert
1. Mannschaft
vs.
Crash Eagles Kaarst
1

Der Vorstand meint …
An diesem Startwochenende in die
Saison 2018 wünsche ich den Gästen
aus Kaarst, Düsseldorf, Pulheim, den
Schiedsrichtern der Partien, Freunden
und Fans der Commanders
Velbert im EMKA Sportzentrum in
Velbert ein herzliches Willkommen.
Im Jahre 2003 mussten unsere ersten
Herren den Abstieg aus der
ersten Bundesliga hinnehmen, aber
nun ist man nach einem langen,
harten Weg wieder zurück im Oberhaus
des Inline-Skaterhockey-Sports.
Mit dem Rückenwind des Aufstieges
möchte man nun auch in der höchsten
deutschen Spielklasse den ein
oder anderen Erfolg feiern, auch
wenn im ersten Jahr natürlich der
Nichtabstieg das ausgegebene Ziel
ist. Sicher wird man sich erst an die
neue Spielklasse gewöhnen und die
Spielweise dem Niveau der Liga
anpassen müssen. Dass die Saison
dann gleich gegen den Branchenprimus
und amtierenden deutschen
Meister Crash Eagles Kaarst in
Velbert anläuft, ist natürlich eine
Mega-Herausforderung. Die Vorbereitung
auf die Saison war denkbar
kurz und bedingt durch Krankheit,
Urlaube, Verletzung und Verpflichtungen
beim Eishockey, stand den
Coaches bisher noch nicht der komplette
Kader zur Verfügung, so dass
wir die volle Stärke des Teams wohl
erst in ein paar Spieltagen sehen
werden.
Freuen wir uns
dennoch auf eine
tolle Partie.
Am morgigen Tag
stehen dann noch
zwei weitere
Heimspiele auf
dem Programm. Zur Begegnung der
ersten Jugendliga West begrüßen
wir die Rams aus Düsseldorf und
danach stellen sich in der zweiten
Jugendliga die Pulheim Vipers in
Velbert vor.
In eigener Sache möchte ich mich im
Name des größtenteils im Amt bestätigten
Vorstand-Teams für das Vertrauen
auf der diesjährigen
Mitgliederversammlung bedanken.
Auf diesem Wege möchte ich Tanja
Wittig als neue Jugendwartin in den
Reihen des Vorstandes begrüßen
und mich gleichzeitig bei Dirk Mazur
für seine langjährige Tätigkeit
bedanken, welche den Grundstein
für unsere tolle Jugendarbeit gelegt
hat. Umso mehr freue ich mich, dass
die Mitgliederversammlung meinem
Vorschlag gefolgt ist und Dirk Mazur
zum Ehrenmitglied ernannt hat.
Nun wünsche ich allen ein spannendes,
unterhaltsames Spiel und
eine tolle Saison 2018
Commanders Go !!!
Euer erster Vorsitzender
Jörn Nitschmann
1

Unsere Nachwuchs-Trainingszeiten:
Laufschule:
samstags 10:00 - 11:00
Die Laufschule kann durch
den aktuellen Spielbetrieb
ggf. Ausfallen
Commanders Bambinis (U10):
mittwochs 17:00 - 18:00
samstags 09:00 - 10:00
Commanders Schüler I (U13) :
dienstags 18:00 - 19:00
donnerstags 17:00 - 18:30
Commanders Schüler I I (U13) :
dienstags 17:00 - 18:00
freitags 17:00 - 18:00
Commanders Jugend (U16) :
dienstags 19:00 - 20:30
Gemeinsames Training
mit den Junioren
freitags 18:00 - 19:00
Commanders Junioren (U19) :
dienstags 19:00 - 20:30
Gemeinsames Training
mit der Jugend
freitags 19:00 - 20:00
Ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren und
Werbepartner, die das Velberter Skaterhockey
unterstützen, sagen die Commanders Velbert.
Wir möchten unsere Fans und Zuschauer bitten,
bei ihren Einkäufen unsere Sponsoren und Werbepartner
zu berücksichtigen.

Editorial
Die Commanders beginnen in
diesem Jahr in der Breite die beste
Saison seit ihrem Bestehen. Mit den
Herren zurück im Oberhaus der
Republik und zwei Nachwuchsteams
in den ersten Ligen der ISHD
können wir mit Recht stolz auf die
Arbeit der letzten Jahre sein. Doch
vor uns liegt eine steinige Saison. Die
wieder einmal durcheinander
gewürfelten Nachwuchs-Teams
müssen versuchen, in der ersten Liga
Fuß zu fassen. Die Jugend konnte
dies mit einem frühen Pokalsieg
gegen Crash Eagles Kaarst und einem
Turniersieg in Bochum eindrucksvoll
auf den Weg bringen. Doch in
den Nachwuchs-Teams grassiert zu
Saisonbeginn die Seuche. Darüber
hinaus fehlen der Jugend wichtige
Spieler mit langfristigen Verletzungen
und alle Teams werden um
die Mindeststärke ringen.
Die ersten Herren starten mit einer
Wundertüte in das neue Jahr, die zu
Beginn der Saison noch nicht einmal
fertig gefüllt ist und müssen ja nur
ohne Vorbereitung gegen den Deutschen
Meister antreten. Aber Bangemachen
gilt nicht …
Trotz der Widrigkeiten freut sich die
Redaktion auf spannende Spieltage
und hofft, dass Ihr Spaß an dem ein
oder anderen Bericht haben werdet.
Starten werden wir aber mit dem
Bericht vom Aufstieg der ersten
Herren, da wir auf die Heldentaten
der neuen Saison noch warten
müssen ….
3

Commanders steigen in die erste Liga auf
Erfolgreicher Road-Trip der Commanders
Natürlich wäre es schön gewesen,
zuhause aufzusteigen, aber auf
Seiten der Commanders wollte man
alles daran setzen, dass es in der Serie
nicht zu einem dritten Spiel kommt,
auch wenn man schwer geschwächt
nach Spaichingen aufbrechen
musste. So organisierte man einen
kombinierten Mannschafts- und
Fanbus und konnte ca. 50 Reisende
auf den Weg in den Süden der Republik
bringen, darunter viele Nachwuchsspieler
mit Eltern und einige
Fans von Velberter Teams anderer
Sportarten getreu dem Motto “support
your local team!”. Die Getränke
für die Fahrt wurden von August
Friedrich Tonscheidt und “Velbert
Anders” gespendet, wovon vereinzelt
auch schon auf der achtstündigen
Anreise begeistert Gebrauch
gemacht wurde, denn immerhin
sollte das Geld aus dem Getränkeverkauf
in den Velberter Nachwuchs
fließen und da lässt man sich nicht
lumpen.
Als man dann um ca. 16:00 Uhr in
Spaichingen an der RVS Arena aufschlug,
konnte man zwar noch nicht
in die Halle, weil die Kasse noch
nicht da war. Aber - und (entschuldigt
die Wortwahl) wie geil ist das
denn - es gab dort beheizte Toiletten.
Leider ließen mir die Mitreisenden
nicht die Zeit, um diesen Umstand
adäquat zu würdigen, weil wütendes
Klopfen ziemlich deutlich machte,
dass auch andere Bedürfnisse hatten.
Derweil trommelten sich die Kinder
4

schon einmal ein und gaben einen
akustischen Vorgeschmack auf die
kommenden Stunden.
Schon mehr als eine Stunde vor dem
Spiel begann der Velberter Anhang
zu trommeln und zu singen und das
sollte die nächsten Stunden nicht
abreißen. Der Redaktionstinnitus
hüpfte zwar im Dreieck und die Dictaphone-App
wurde ziemlich
nutzlos (was auch der Grund dafür
ist, dass der Bericht zum Spiel so
knapp ausfällt, weil das Gedächtnis
früher auch schon einmal besser
war), aber ein wenig, also wirklich
nur ein kleines bisschen, von dieser
Stimmung zuhause, würde die Heimspieltage
zu einem echten Erlebnis
machen. Aber so ist das halt mit
Playoffs … die geilste Zeit des Jahres.
Endlich, nach einem Tannenzäpfle
und leckeren Maultaschen mit Kartoffelsalat,
ging das Spiel endlich los.
Noch vor dem Spiel wurde die Velberter
Mannschaft weiter dezimiert,
denn es stellte sich heraus, dass die
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Ummeldung von Coach Winzen von
der zweiten in die erste Commanders
Mannschaft nicht funktioniert
hatte. Da alle Versuche, die
Geschäftsstelle an einem Samstag
um 17:00 zu erreichen ergebnislos
blieben, mussten die Commanders
auf einen weiteren Abwehrspieler
verzichten.
Von Beginn an machten beide
Mannschaften klar, dass es an
diesem Tag nicht um feine Hockey-
Kunst ging. Ein Playoff-Spiel um den
Aufstieg, in dem ein Team mit dem
Rücken zur Wand steht und das
andere mit schmalem Kader anreist,
lässt einfach keinen Platz für filigrane
technische Finesse. Es wurde
verbissen um jeden Ball gekämpft.
Beide Mannschaften machten im
Spielaufbau viele Fehler und hatten
ein paar Schwierigkeiten in die
Partie zu kommen. Nach den ersten
Chancen für die Dachse hatte Dustin
Scholl die erste große Möglichkeit für
die Commanders auf dem Schläger,
doch der Ball verebbte aufgrund des
schwierigen Winkels parallel zur
Torlinie. In der sechsten Minute
konnte schließlich Pascal Rüwald auf
Zuspiel des erstmals in dieser Saison
in der ersten Mannschaft aushelfenden
Malte Wruck zum 0:1 im Spaichinger
Gehäuse unterbringen. Kurz
danach musste Nick Cassebaum auf
der Strafbank platznehmen. Die folgende
Unterzahl hatten die Velberter
eigentlich ganz ordentlich im
Griff aber exakt mit Ende Strafe trudelte
ein Ball von der Bande vor das
leere Eck des Velberter Tores. Dustin
wollte den Ball mit dem Fuß oder
dem Schienbeinschoner irgendwie
wegbugsieren, schob ihn aber dabei
an Christoph Oster vorbei ins eigene
Tor. Ich muss mich mal nach seinem
Schlägerfabrikat erkundigen, denn
dass dieser die Art, in der er im
Anschluss an der Bande abgearbeitet
wurde, überlebt hat, spricht ganz
klar für das verarbeitete Material.
In der 12. Minute konnte Lukas
Langer die Schlüsselstädter erneut in
Führung bringen. Knapp vier
Minuten vor Ende des ersten Drittels
musste David Utz wegen Fehlverhal-
6

tens auf die Bank, nachdem er sich
erdreistet hatte, sich nach einem
Getümmel und Gedränge vor dem
Spaichinger Tor zu erkundigen, ob
der Ball drin gewesen sei. Gianluca
Bisceglia nutzte die erneute Überzahl
zum 2:2 Ausgleich. Auch wenn
die Velberter gefühlt etwas mehr
Spielanteile hatte, war an dem 2:2 zu
Pause nichts auszusetzen und so ging
es mit einem leistungsgerechten
Unentschieden in erste Pause.
Das zweite Drittel war ein zähes
Ringen zweier Mannschaften, die in
der Abwehr keine Fehler machen
wollten, die sie dann aber auf dem
Weg nach vorne mehr als üppig einstreuten.
Die Halle bebte, die Trommeln
trommelten und man
versuchte sich von Zeit zu Zeit niederzusingen.
Die Commanders
hatten etwas mehr vom Spiel und
definitiv die besseren Chancen, aber
nur eine davon konnte erneut Lukas
Langer auf Zuspiel von Pascal
Rüwald verwerten.
Der dritte Spielabschnitt gehörte
dann den Commanders. Vielleicht
nicht deutlich, aber eben doch spielentscheidend.
Zunächst konnte
Lukas Langer seinen Hattrick
perfekt machen (habe ich eigentlich
erwähnt, dass ich beim Spiel ein Langer-Trikot
getragen habe?), und in
der 46. Minute konnte Pascal
Rüwald einen Rebound, der es fast
wieder bis zu Mittellinie geschafft
hatte, zum 2:5 verwerten. Auch
wenn die Spaichinger in der Folge in
doppelter Überzahl noch einmal zum
3:5 Anschlusstreffer kamen und
später den Torhüter zugunsten eines
Feldspielers von der Fläche nahmen,
sollte es nicht zu einer Gefährdung
des Playoff-Erfolgs der Commanders
reichen. Dabei zeigte irgendwann in
der 59. Minute Christoph Oster einen
unglaublichen Schoner-Save, als er
das leere Eck irgendwie doch noch
erreichte.
Eine Sekunde vor Schluss konnte
dann der Juniorenspieler Nick
Sackenreuther die orangene Hartplastikkugel
im leeren Netz der
Badgers unterbringen.
Was für ein Kraftakt der Commanders
und was für eine Unterstützung
durch die mitgereisten Fans, die
jedoch kurz vor Ende des Spiels über
das Ziel hinausschoss, als ein Feuerwerkskörper
im Velberter Fanblock
gezündet wurde, der aber nach Aufforderung
durch den Hallensprecher
umgehend nach draußen entfernt
wurde. So grandios die Anfeuerung
während des Spiels auch war, und
auch wenn es sich um das Verhalten
einzelner handelt, ist dieses Ereignis
bestimmt nicht die Art, in der sich
die Commanders bei tollen Gastgebern
präsentieren wollen. Aber die
grandiose Unterstützung der Fans,
die für zwei Stunden Hockey 16
Stunden Fahrt auf sich genommen
haben, muss man einfach hervorheben.
Das war großes Kino!
Markus Steffl
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Jugend (Pokal)
The eagles have landed (hard) ....
Es war der 18.2.2018 und das erste
Pflichtspiel der Saison stand an. Die
neu formierte Mannschaft von Benjamin
Michalek und Tobias Flamme
durfte in der ersten Pokalrunde zu
der Erstvertretung der Crash Eagles
Kaarst, was auch ein direkter Test
für die anstehende Saison in der
ersten Bundesliga sein sollte.
Punkt 11:00h wurde das erste Bully
gespielt und es entwickelte sich sehr
schnell ein offener Schlagabtausch
von beiden Seiten. Immer wieder
standen die Torhüter Lara Unger auf
Velberter Seite sowie Roman Lienaerts
im Kaarster Gehäuse mit guten
Paraden im Mittelpunkt. Doch nach
knapp sechs gespielten Minuten
klingelte es das erste Mal im Kaarster
Gehäuse. Felix Haufe konnte die
orangene Hartgummikugel nach
schönem Pass von Kevin Schmidt im
Winkel versenken. Es wurden im
Anschluss immer weiter Chancen
erspielt, doch es sollte bis zur 11.
Minute dauern, ehe wieder Kevin
Schmidt Felix Haufe fand und dieser
das 2:0 erzielte. Nun nahm der Kaarster
Trainer Felix Wuschech eine
Auszeit um seine Kinder aufzurütteln.
Das sollte Früchte tragen.
Kaarst wurde nun stärker und Lara
Unger hielt, was zu halten war. Doch
bei 14:58 Minuten war sie bei einem
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Vorlage von Moritz
Nagy, Lara Unger im
Commanders Gehäuse
zum 4:2 Pausenstand
bezwingen.
Schuss direkt in den Winkel von
Fabian Novacic nach Vorlage von
Jan Jewasinski chancenlos. Das erste
Drittel war Geschichte und die Kids
aus der Schlüsselstadt führten 2:1, so
fiel die Kabinenansprache von
Tobias Flamme auch recht kurz aber
eindeutig aus.
Das zweite Drittel begann und die
erste Reihe der Velberter setzte
sofort das Verlangte um. Ein knallharter
Schlagschuss von Felix Haufe
bescherte das 3:1 für die Commanders.
Es gab immer wieder gute
Chancen auf beiden Seiten, da nun
die Velberter Abwehr anfing, wie
ein Hühnerhaufen zu agieren. Doch
nach einer Auszeit der Commanders
wurde es wieder besser im Abwehrverbund
der Schlüsselstadt. So
konnte in der 22. Spielminute nun
auch die zweite Reihe Zählbares auf
die Anzeigetafel bringen. Daniel
Padolko bedient Wladislaw Padolko
und der versenkte eiskalt zum 4:1.
Das Spiel ging weiter hin und her,
doch zwei Minuten vor Drittelende
konnte erneut Fabian Novacic, nach
Das letzte Drittel
begann und man
merkte den Velberter
Kindern an, dass sie
sich einfach zu sicher
waren. Das sollte dann in der 34.
Minute bestraft werden. Die
Abwehr der Velberter lies Luca
Werner komplett alleine und wie es
kommen musste, fand ihn der Pass
von Conrad Lehwalder, so dass Luca
Werner nur noch zum 4:3 einschieben
musste. Es folgte sechs Minuten
vor Ende eine erneute Velberter
Auszeit, die die Kinder wieder aufwecken
sollte und verhindern sollte,
dass erneut solche Fehler passieren.
Das sollte sich kurz danach sofort
auszahlen. In der 40. Spielminute
fand Julius Schnorr Frederik Linnhoff
in der Mitte des Spielfelds und
der junge Torjäger versenkte das
Spielgerät zum 5:3 im Kaarster
Gehäuse. Nun hieß es noch die
letzten fünf Spielminuten überstehen,
was auch gelang. Damit ist der
Aufsteiger in der zweiten Runde im
Pokal und das über einen letztjährigen
Playoff-Teilnehmer der ersten
ISHD Jugendliga!
Tobias Flamme
9

10

Die Commanders Story
1994 Einstieg in den Rollsportclub Neviges e.V. als Sparte Inline- / Skaterhockey
mit dem Teamnamen Commanders. So hieß das Speiseeis,
dass sich die Jungs der Commanders zur Erfrischung auf dem
Freiplatz im Sommer gönnten.
1995 Die Commanders gehen erstmals in der 3. Skaterhockey-Liga auf
Punktejagd und schließen die Premierensaison mit dem sechsten
Rang ab.
1996 Bereits in der zweiten Spielzeit gelingt der direkte Aufstieg in die 2.
Inline- und Skaterhockey Bundesliga. Die 2. Herrenmannschaft
nimmt den Ligabetrieb in der Regionalliga auf.
1997 Die erste Saison in der 2. Bundesliga wird mit Rang vier abgeschlossen.
Erstmals geht ein Juniorenteam auf die Jagd um Tore und Punkte
1998 Das Team der Commanders I wird nach einer durchwachsenen
Saison nur Sechster. Die Commanders 2 feiern ungeschlagen die
Meisterschaft in der Regionalliga. Die Commanders Damen werden
für den Spielbetrieb gemeldet.
1999 Mit dem neuen Coach Andrzej Olejniczak gelingt nur fünf Jahre
nach der Gründung der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte: Nach
dem sensationellen Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga Süd,
steht der direkte Aufstieg in die 1. Bundesliga fest. Nun zählen die
Commanders I zu den zwölf besten Teams Deutschlands von Kiel bis
Augsburg.
2000 Die Commanders I erringen in ihrem Premierenjahr in der höchsten
deutschen Spielklasse, der 1. Bundesliga den respektablen 7. Rang.
Das zweite Herrenteam strauchelt durch seine Saison und landet im
unteren Drittel der Tabelle der Regionalliga. Das erfreulichste Ergebnis
jedoch verzeichnet das Juniorenteam. Diese wird Meister in
seiner Liga und erringt somit den direkten Aufstieg in die 1. Juniorenbundesliga.
2001 Ganz knapp, nämlich nur um zwei Zähler, verpassen die Commanders
I den Einzug in die Endspiele um die Deutsche Meisterschaft.
Die Commanders 2 können sich trotz eines 8. Platzes in der Regionalliga
nicht in der Liga halten und müssen den Weg in die Landesliga
antreten. Das neu etablierte Schülerteam zahlt ihr Lehrgeld und
landet abgeschlagen auf dem letzten Platz.
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Die Commanders Story
2002 Trotz guter Spiele langt es am Ende meist nicht ganz zum Sieg, so
werden die Commanders I nur Achter ihrer Bundesligagruppe und
entgehen der Relegation. Die Commanders 2 landen im Mittelfeld
der Landesliga Rheinland. Steil nach oben zeigt die Formkurve der
Commanders Jugendmannschaft, nach null Siegen im Vorjahr
stehen nunmehr bereits vier Erfolge zu Buche. Die Sparte Inline- /
Skaterhockey spaltet sich vom RSC Neviges e.V. ab und wird ab der
Spielzeit 2003 unter dem Namen "Commanders Velbert 2002 e.V."
am Spielbetrieb teilnehmen.
2003 Nach der Trennung vom RSC Neviges e.V. nimmt man unter dem
neuen Namen „Commanders Velbert 2002 e.V." am Spielbetrieb teil.
Die Commanders I müssen nach einer schlechten Saison den
Rückweg in die 2. Bundesliga antreten. Die Commanders Schüler
sind weitaus erfolgreicher und nehmen am Pokalhalbfinale teil.
2004 Die Commanders I zeigen vor allem zum Ende der Saison, dass sie zu
den Top Teams der 2. Bundesliga Nord gehören und melden Aufstiegsambitionen
für die Spielzeit 2005 an. Die Nachwuchsarbeit der
Commanders ist gefestigt durch insgesamt 3 Nachwuchsteams, die
allesamt im Mittelfeld ihrer Ligen abschließen.
2005 Dieses Jahr ist weiterhin geprägt durch den Willen zum Aufstieg. So
können sich die Commanders I nach der ersten Hälfte der Saison in
die Gruppe der Aufstiegsaspiranten einreihen. Leider gelingt es dem
Team nicht, das Ziel des Wiederaufstiegs, in der zweiten Saisonhälfte,
in Form von Siegen zu untermauern, so dass kurz vor Ende der Saison
fest steht, dass das Projekt "1. Bundesliga" auf das Jahr 2006 verschoben
werden muss.
2006 Das Ziel 1. Bundesliga ist nur für eines der Teams aufgegangen. Die
Commanders Junioren werden souverän Meister ihrer Liga und
steigen in die 1. Juniorenbundesliga auf. Die Commanders I landen
mit 6. Platz im Niemandsland der 2. Bundesliga und haben weder
mit Auf- noch Abstieg was zu tun. Bei den 2. Herren hält der
Aufwärtstrend an und man landet ebenfalls auf Platz 6 der Tabelle.
Die Jugend schafft es fast eine zweite Meisterschaft nach Velbert zu
holen und wird nur um einen Punkt geschlagen 2. ihrer Liga. Die
Schüler müssen auch weiterhin Lehrgeld zahlen und bauen auf
Verstärkung in 2007.
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Die Commanders Story
2007 Während dieser Spielzeit rennen die 1. Herren ihrer Form hinterher
und steigen am Ende gar unglücklich ab. Achtbar schlagen sich die
Junioren in ihrer ersten Spielzeit in der Bundesliga, letztendlich
reicht es aber nur für Achtungserfolge. Das Jugendteam landet auf
einem 5. Platz in der Endabrechnung.
2008 Trotz des sportlichen Abstieges absolvieren die 1. Herren eine erfolgreiche
Saison und schaffen den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
Die Junioren landen auf einem 6. Platz der neu strukturierten
Juniorenliga. Die Jugend setzt ihre Tendenz fort und schließt auf
einem 4. Rang ab.
2009 Schwer ist es für die Commanders I in der 2. Bundesliga zu verbleiben,
aber man schafft es letztendlich und kann sich so dem Ruf der
Fahrstuhlmannschaft entziehen. Im Nachwuchsbereich kann die
Jugend den 2. Platz erkämpfen. Die Junioren steigen in die 2. Juniorenliga
ab.
2010 Commanders I sichern sich einen Platz im engen Mittelfeld der 2.
Bundesliga. Die Junioren strukturieren sich neu und stabilisieren
sich ebenfalls im Mittelfeld der neuen Liga. Unsere Jugend kann den
positiven Trend des Vorjahres nicht fortsetzen und landet auf Platz
5 der Jugendliga.
2011 Die Commanders I verpassen knapp eine Top 3 Platzierung der 2.
Bundesliga. Endlich geht wieder eine 2. Herrenmannschaft an den
Start der Landesliga Niederrhein, muss aber viel Lehrgeld zahlen.
Ein Juniorenteam kann man leider altersbedingt wieder nicht stellen.
Die Jugend steht aber weiter im Ligabetrieb und beendet die
Saison auf Platz 7.
2012 Auch die Commanders I müssen mal wieder Federn lassen und
verlieren gegenüber Vorjahr deutlich an Boden in der 2. Bundesliga.
Dafür nehmen die Commanders II richtig Fahrt auf und landen in
der neuen Landesliga-Gruppe spontan auf Platz 2. Der Tiefpunkt in
der Jugendarbeit ist erreicht. Kein eigenes Nachwuchsteam der
Commanders geht an den Start.
13

Die Commanders Story
2013 Fotofinish: Die Commanders I sichern sich am letzten Spieltag der 2.
Bundesliga mit einem Unentschieden gegen den späteren Drittplatzierten
den Klassenerhalt. Nach der regulären Saison bestätigen die
Commanders I ihre Leistung mit Platz 2. Nach dem Umzug in das
neue Sportzentrum Velbert können endlich wieder umfänglich
Trainingszeiten für den Nachwuchs zur Verfügung stellen. Das
Schüler-Team sorgt für erste Achtungserfolge.
2014 Die 1. Herrenmannschaft konsolidiert ihre Position in der 2. Bundesliga
und beendet die Saison auf dem 5. Platz. Die 2. Mannschaft spielt
in der Landesliga eine perfekte Saison und steigt ohne Punktverlust
in die Regionalliga Mitte auf. Die Bambinis beenden die Endrunde
auf dem ersten Platz in der SLE1 und werden NRW-Meister. Die
Jugendarbeit erholt sich weiter mit drei Nachwuchsteams in drei
Altersklassen im Spielbetrieb der ISHD.
2015 Die Commanders I spielen eine starke Hauptrunde und beenden
diese auf dem 2. Platz in der 2. Bundesliga Nord, wobei sie auch den
späteren Aufsteiger Kassel Wizards in einem dramatischen Spiel
zuhause besiegen. Doch in den folgenden Playoffs verliert man
zweimal deutlich gegen den Crefelder SC und scheidet trotz der guten
Ausgangslage nach der Hauptrunde im Viertelfinale aus. Die Commanders
II können bei ihrer ersten Saison in der Regionalliga den
Fahrstuhl vermeiden. Die Schülermannschaft beendet eine fast
perfekte Saison auf dem ersten Platz der 2. Schülerliga und wäre
eigentlich zum Aufstieg in die 1. Schülerliga berechtigt, aber man
nimmt den Aufstieg aufgrund von Spielerfluktuation und der
Chance zwei kleine Schüler-Teams zu melden nicht wahr.
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Die Commanders Story
2016 Die Herren I spielen eine
Saison mit mehr Höhen als
Tiefen, verspielen aber ein
wenig leichtfertig das
Heimrecht für die Playoffs.
Trotzdem fegt man
die Rhein Main Patriots
mit einem dominanten
Sweep aus eben diesen. Im
Halbfinale gegen den späteren
Aufsteiger Miners
Oberhausen ist dann aber leider nach großem Kampf Schluss. Im
Nachwuchsbereich gibt es gleich zwei neue Teams, Schüler II und
Junioren, so dass Velbert jetzt in allen Altersklassen außer der U10
im ISHD Spielbetrieb vertreten sind. Die beiden neu formierten
Teams erleben allerdings eine eher charakterbildende Saison, da sie
oft nur in Mindeststärke und mit Unterstützung aus anderen Altersklassen
antreten können.
2017 Die 2017er Saison wird sicher für lange Zeit als eine der erfolgreichsten
seit Vereinsgründung in die Aufzeichnungen eingehen. Für die
Herren I beginnt die Saison zunächst gar nicht nach Plan und man
fährt herbe Niederlagen gegen Teams ein, mit denen man so gar nicht
gerechnet hatte. Doch dann beginnt man zu gewinnen, immer
wieder, egal, ob man vollzählig oder mit Junioren aufgefüllten acht
Feldspielern unterwegs ist. Eine denkwürdige Berlin-Auswärtsfahrt
mit dem schmalsten aller Kader aber dennoch zwei Siegen ebnet den
Weg zu einer Serie von 13 Siegen in Folge, die letztendlich den
Aufstieg in die erste Bundesliga bedeutet. Nach 15 Jahren werden
Commanders wieder erstklassig spielen. Darüber hinaus können die
Commanders ihre Nachwuchsarbeit wieder in allen Nachwuchsklassen
zeigen und auch das überaus erfolgreich. Die Jugend dominiert
die zweite Jugendliga West B und steigt in die erste Liga auf, genauso
wie die Schüler I, die erneut eine fast perfekte Saison spielt. Die
Schüler II kann sich als zweitbeste Schüler II im soliden Mittelfeld
der zweiten Schülerliga etablieren und die Junioren spielen schon
im zweiten Jahr eine wesentlich bessere Saison. Noch erfreulicher
ist dabei, dass die Herrenmannschaften mittlerweile immer wieder
auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zurückgreifen können.
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Willkommen Bestar Steel Group
Seit 40 Jahren ist die Unternehmensgruppe
BESTAR zu Hause im Bergischen
Land. Aus Remscheid
versorgt die BESTAR Steel Group die
Welt mit Stahl für die Herstellung
von Sägen und Messern. Ob für das
Messer, das im Supermarkt den Käse
oder den Schinken schneidet oder die
Kreissäge, die aus einem Baum
Bretter sägt, die irgendwann zu
einem Möbelstück werden. BESTAR
spielt seit vielen Jahren in der 1. Liga,
und das weltweit. Mit Unternehmen
in Deutschland, den Vereinigten
Staaten und in Hong Kong ist
BESTAR ein globaler Mittelständler.
Grüße vom Bestar CEO Dennis Wagner, der stolz
das neue Commanders Jersey vor der Skyline
HongKong´s präsentiert, wo er es im Rahmen einer
Geschäftsreise überreicht bekam.
Die Commanders heißen die Bestar
Steel Group als mannschaftsübergreifenden
Trikot-Sponsor willkommen!
Seit 2017 tragen die Commanders
nun das BESTARs Firmenlogo auf
ihrem Trikot. „Wir gratulieren zum
Aufstieg in die 1. Bundesliga.“, so
Dennis Wagner, CEO der BESTAR-
Unternehmen, der gebürtig aus
Velbert kommt. „Es ist schon eine
tolle Entwicklung, die die Commanders
genommen haben. Wir drücken
die Daumen, dass die Mannschaft
sich zur Krönung auch noch den
Meistertitel sichern wird.“, so
Wagner weiter und erinnert sich ein
wenig melancholisch an die Anfänge
in den Neunziger Jahren auf der
Rollschuhbahn in Velbert-Neviges.
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Impressum
commanders attack
Ein kostenloses Magazin des Commanders Velbert 2002 e.V.
Herausgeber: Commanders Velbert 2002 e.V.
Redaktion: Markus Steffl
Werbung: Peter Heitemeyer
Anzeigen: Peter Heitemeyer
+49 173 5 25 17 96
sponsoring@commanders2002.de
Druck: Hogwarts Print Services Ltd.
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