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GewerbeparkJournal Ausgabe Winter 2017

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GewerbeparkJOURNAL<br />

für Mülheim-Kärlich<br />

10 JAHRE<br />

STADT-<br />

JOURNAL:<br />

EIN NETZWERK-TREFFEN<br />

KRAFT-VOLL<br />

ERWEITERT:<br />

NEUE RÄUME IM GESUNDARIUM<br />

Ein Journal der TomTom PR Agentur<br />

NR. 37<br />

HANDEL - GEWERBE - DIENSTLEISTUNGEN WINTER <strong>2017</strong>


Weil’s daheim am schönsten ist<br />

... schicken wir Weihnachtsgrüße in die Region und<br />

wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr!<br />

Hier sind wir zu Hause.<br />

Anzeige


| Vorwort |<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

alles ist erleuchtet in der Adventszeit:<br />

Lichterketten, Tannenbäume<br />

und Kinderaugen strahlen um die<br />

Wette. Weihnachten steht vor der<br />

Tür und die Menschen besinnen sich<br />

auf die wichtigen Dinge im Leben:<br />

Familie, Freunde und gemeinsame<br />

Stunden. Auch Geschenke gehören<br />

meist fest dazu, man möchte Danke<br />

sagen und anderen eine Freude<br />

machen. So auch bei der Energieversorgung<br />

Mittelrhein (evm). Wir<br />

möchten unseren Kunden für ihre<br />

Treue danken und haben uns daher<br />

wieder etwas ganz Besonderes<br />

überlegt: Ab dem 6. Dezember können<br />

Sie die evm-Weihnachtsleuchte<br />

in einem unserer 14 Kundenzentren<br />

abholen – so lange der Vorrat reicht.<br />

Daneben halten wir auch wieder<br />

Familienkalender und Weihnachtspostkarten<br />

für Sie bereit.<br />

Gerade in der Weihnachtszeit<br />

möchten wir aber vor allem an<br />

die denken, die unsere Hilfe benötigen.<br />

Auch in unserer Region<br />

gibt es viele Menschen, die am<br />

Existenzminimum leben, bedürftig<br />

oder krank sind. Hier möchten wir<br />

helfen und brauchen dabei Ihre<br />

Unterstützung. Zusammen mit<br />

der Caritas stellen wir dazu schon<br />

seit einigen Jahren Weihnachtswunschbäume<br />

in unseren Kundenzentren<br />

in Koblenz, Mayen und<br />

Sinzig auf. Daran hängen Bedürftige<br />

mit Unterstützung der Caritas<br />

ihre ganz persönlichen Wünsche,<br />

die Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

dann vor Ort erfüllen können. Die<br />

Wünsche reichen von einem neuen<br />

Fußball für einen kleinen Jungen<br />

über warme <strong>Winter</strong>kleidung für<br />

einen wohnungslosen Mann bis<br />

zum Frisör-Besuch einer Seniorin<br />

mit geringer Rente. Hier können<br />

Sie direkt in Ihrer Region helfen<br />

und Weihnachtswünsche erfüllen.<br />

Hilfe wird aber nicht nur in der<br />

Weihnachtszeit benötigt, sondern<br />

auch während des Jahres. Hier ist<br />

es uns als regional tief verwurzeltem<br />

Unternehmen wichtig,<br />

unseren Beitrag zu leisten. Das<br />

tun wir mit verschiedenen Sponsorings<br />

und Spendenaktionen,<br />

wie der „evm-Ehrensache“. So<br />

unterstützen wir jedes Jahr über<br />

1.000 Vereine und Institutionen<br />

in unserem Versorgungsgebiet –<br />

vom kleinen Fußballverein über<br />

Schulen bis hin zu großen Kultureinrichtungen.<br />

Auch unsere<br />

Mitarbeiter werden aktiv. Viele<br />

wollen in ihren Heimatgemeinden<br />

persönlich etwas zur Lebensqualität<br />

beitragen. Bei „evm mit Herz“<br />

können sie ihren Herzenswunsch<br />

bei uns einreichen, für den sie<br />

sich engagieren. Das kann das<br />

neue Klettergerüst des örtlichen<br />

Kindergartens sein, die Sanierung<br />

eines Denkmals im Ort oder vieles<br />

andere mehr. Und weil soziale Projekte<br />

meist finanzielle Unterstützung<br />

benötigen, helfen wir, dass<br />

die Projekte unserer Mitarbeiter<br />

umgesetzt werden können.<br />

Aber nicht nur durch Spenden,<br />

auch durch die Arbeit unseres<br />

Unternehmens leisten wir einen<br />

Wertbeitrag für die Region: Von<br />

jedem Euro, den wir verdienen,<br />

bleiben 22 Cent in der Region.<br />

Das passiert über Steuern und<br />

Abgaben, Löhne für unsere 1.200<br />

Mitarbeiter und Aufträge, die wir<br />

vornehmlich an Unternehmen vor<br />

Ort vergeben.<br />

Doch genug der Zahlen, nun<br />

zählen Sie. Ich wünsche Ihnen<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />

Gesundheit und viel Glück im<br />

neuen Jahr.<br />

Josef Rönz<br />

Vorstandsvorsitzender der evm<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 3


| Inhalt |<br />

INHALT<br />

6/7<br />

12/13<br />

23/24<br />

28/29<br />

4<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Inhalt |<br />

Auf einen Blick...<br />

S. 6/7<br />

DER ERFOLG HAT VIELE „VÄTER“:<br />

10 (erfolgreiche)Jahre STADTJournal<br />

S. 12/13<br />

„RICHTIGE FUSSBALLER“ GEBEN NIE AUF:<br />

Christian Heintz spielt im Nationalteam<br />

16/19<br />

S: 16-19<br />

S: 23/24<br />

50 JAHRE GEWERBEPARK:<br />

Historie Teil IV von Horst Hohn<br />

CARITATIVES:<br />

Neue Schule für Kinder in Namibia<br />

S:28/29<br />

ANPACKEN WO „NOT AM MANN“ IST:<br />

Mitarbeiter Porträt Laura B. bei SRC<br />

S: 32/33<br />

RÜCKBLENDE GP-LAUF:<br />

nach dem Lauf ist vor dem Lauf<br />

S. 44/47<br />

DAS GPJ-INTERVIEW:<br />

Neue Räume im GESUNDARIUM<br />

32/33<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 5


| Jubiläum |<br />

Der Erfolg hat viele „Väter“<br />

10 (erfolgreiche)Jahre STADTJournal in Mülheim-Kärlich<br />

Was gut ist kommt wieder. Oder<br />

besser noch: bleibt bestehen.<br />

Zehn Jahre, 121 <strong>Ausgabe</strong>n,<br />

stetig gestiegene Seitenzahl,<br />

Hochglanz-Papier und<br />

alles in Farbe! Kurzum, das Schwestermagazin<br />

des Gewerbepark-<br />

JOURNAL`s ließ sich kürzlich verdientermaßen<br />

gebührend feiern.<br />

Bei einem der treuesten Anzeigen-Kunden.<br />

Bei Heino Grüters<br />

– im (und das) Zentrum der Stadt<br />

Mülheim-Kärlich.<br />

Viele Gratulanten waren gekommen<br />

und erlebten einen entspannten,<br />

familiären und dennoch<br />

feierlich anrührenden<br />

Abend bei gutem Essen und<br />

vom Hausherrn ausgesuchten<br />

Weinen. Die Redner an diesem<br />

Abend hatten es leicht. Denn<br />

wie bereits in der Headline aufgeführt,<br />

hat der Erfolg bekanntlich<br />

viele Väter. Und so mochte<br />

und konnte der Herausgeber<br />

des STADTJournal`s, Tom Theisen,<br />

in einer brilliant-humorvollen<br />

Weise ein Füllhorn an<br />

Danksagungen loswerden. Allen<br />

voran an sein Team, aber auch<br />

an die Familie an seiner Seite<br />

und last but not least an seine<br />

über Jahre hinweg treuen Kunden,<br />

die wie beispielsweise die<br />

ortsansässigen Banken von der<br />

ersten <strong>Ausgabe</strong> an bis zum heutigen<br />

Tag stets mit einer Anzeige<br />

die Herausgabe des Journals<br />

unterstützt haben. Immerhin<br />

„einhunderteinundzwanzigmal“<br />

(!). „Aus Kunden sind längst<br />

Freunde geworden. Und ein<br />

Netzwerk wie das unsere hier in<br />

Mülheim-Kärlich ist sicherlich<br />

einmalig in der Region“, so Tom<br />

Theisen.<br />

Dieter Aurass führte redegewandt<br />

durch den Abend,<br />

brachte eine stimmungsvolle<br />

Laudatio aus Sicht des STADT-<br />

Journal-Lesers zum<br />

Besten und konnte<br />

die musikalischen<br />

„Leckerbissen“ wie die<br />

Lehrerband „Blueprint“,<br />

ein Querflöten-Ensemble der<br />

Musikscheune Amadeus und<br />

den Liedervortrag des Duos<br />

Anna & Malte (welch` tolle<br />

Stimmen!) gekonnt in Szene<br />

setzen.<br />

6<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| GP-Lauf |<br />

Die Grüße der Stadt<br />

überbrachte der 1. Beigeordnete<br />

Albert Weiler,<br />

der den Stadtbürgermeister<br />

Uli Klöckner entschuldigte<br />

und insbesondere die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Verwaltung<br />

und Redaktion des Journals hervorhob.<br />

„Wir sind froh und stolz, in<br />

unserer Stadt ein solch´ hochwertiges<br />

Magazin, und ich sag jetzt<br />

mal -unser STADTJournal- in Mülheim-Kärlich<br />

zu haben“, so Weiler.<br />

Fazit: Ein gelungener Abend im<br />

Kreise einer „Netzwerk-Familie“ mit<br />

übereinstimmender Meinung – weiter<br />

so, liebes STADTJournal– für hoffentlich<br />

noch ganz viele Jahrzehnte.<br />

Das wünscht auch herzlichst das<br />

GewerbeparkJOURNAL-Team<br />

Geschenke zum Jubiläum hatte der Gastgeber keine gewünscht. Stattdessen<br />

um Spenden für zwei soziale Projekte gebeten. Die bereitstehenden Boxen<br />

wurden gut gefüllt, so dass am Ende 1200 Euro zusammen kamen.<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 7


| Rückblick |<br />

50 Jahre Gewerbepark – so war das Jubel-Jahr<br />

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Projektgemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“ e.V. Da gab<br />

es kräftig was zu feiern. 50 Jahre Gewerbepark und 25 Jahre Projektgemeinschaft. Einer, der stets in<br />

die Organisation der vielen Veranstaltungen mit eingebunden ist, heißt Ralf Koch und ist Geschäftsstellenleiter<br />

der PJG und sich für keine Arbeit zu schade.<br />

GPJ: Ralf, hat das Jubel-Jahr<br />

<strong>2017</strong> mehr Kraft gekostet als<br />

sonst?<br />

RK: Ja, das war definitiv ein<br />

spezielles Jahr und auch mit<br />

deutlich mehr Aufwand verbunden.<br />

In einem „normalen“ Jahr<br />

haben wir ca. 12 Sitzungen, in<br />

diesem Jahr waren es 23, also<br />

fast doppelt so viele. Ich denke<br />

anhand dieser Zahl wird vieles<br />

deutlich. Aber nicht nur für mich<br />

war das Jahr anstrengender als<br />

sonst, natürlich auch für die Vorstandskollegen.<br />

An dieser Stelle<br />

möchte ich mich besonders bei<br />

Nicolina Meinjohanns bedanken,<br />

die mich bei der Organisation<br />

und Durchführung immer<br />

tatkräftig unterstützt. Und wenn<br />

ich schon beim „Danke-Sagen“<br />

bin, möchte ich es nicht versäumen,<br />

auch unseren Marktmeister<br />

Wolfgang Wagner und<br />

seine Frau Roswitha zu nennen,<br />

die mir bei den Verkaufsoffenen<br />

Sonntagen vor Ort stets eine<br />

wichtige Hilfe sind.<br />

GPJ: Was war für dich das<br />

Besondere, Herausragende in<br />

<strong>2017</strong> aus Sicht der Organisatoren?<br />

RK: Das Highlight des Jahres war<br />

definitiv die Mitarbeiterparty am<br />

10. Juni in der Rheinlandhalle.<br />

Diese Veranstaltung war etwas<br />

ganz Besonderes, sowohl für uns<br />

Organisatoren und ich denke<br />

auch für die anwesenden Gäste.<br />

Wir haben im Vorfeld lange<br />

überlegt und diskutiert wie wir<br />

den 50. Geburtstag unseres<br />

Gewerbeparks feiern möchten.<br />

Häufig wird zu einem Jubiläum<br />

ein großer Empfang für VIPs und<br />

Vertreter der Politik durchgeführt.<br />

Wir wollten bewusst einen<br />

anderen Weg gehen und uns bei<br />

denjenigen bedanken, die den<br />

Gewerbepark täglich am Laufen<br />

halten. Dies sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter – sie sind<br />

quasi der Motor des Ganzen. So<br />

entstand die Idee der Mitarbeiterparty….<br />

GPJ: Wie geht`s weiter im kommenden<br />

Jahr. Ausruhen & ein<br />

wenig Verschnaufen?<br />

RK: In diesem Jahr steht keine<br />

Veranstaltung mehr an. Das<br />

heißt aber nicht, dass es nichts<br />

zu tun gibt. So müssen z.B. die<br />

8<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Werbung |<br />

Jahresabschlussunterlagen für<br />

den Steuerberater vorbereitet<br />

werden, und im nächsten Jahr<br />

geht es bereits am 4. März mit<br />

dem ersten Verkaufsoffenen<br />

Sonntag weiter. Noch im Dezember<br />

findet die nächste Sitzung<br />

statt um Ideen und Konzepte<br />

für die Veranstaltungen in 2018<br />

zu entwickeln. Im Moment ist es<br />

zwar etwas ruhiger, aber langweilig<br />

wird es bei der PJG ganz<br />

bestimmt nicht.<br />

GPJ: Wenn Du einen Wunsch frei<br />

hättest – wie sähe der aus?<br />

RK: Für den Gewerbepark wünsche<br />

ich mir, dass weiterhin so<br />

viele Menschen zu uns kommen<br />

um vor Ort stationär einzukaufen.<br />

Diese Kunden sichern<br />

unseren ca. 6.000 Mitarbeitern/innen<br />

den Arbeitsplatz.<br />

Diese Tatsache muss man<br />

den Menschen immer wieder<br />

vor Augen führen – denn<br />

eines ist klar: Wenn wir alle<br />

nur noch Online einkaufen,<br />

bekommt der klassische Einzelhandel,<br />

sowohl auf der<br />

grünen Wiese als auch in den<br />

Innenstädten, in der Zukunft<br />

ein massives Problem. Und<br />

ich bin der festen Meinung,<br />

dass es für viele Produkte<br />

keine Alternative zu einer<br />

qualifizierten Beratung vor<br />

Ort gibt.<br />

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Druckluft Knopp<br />

Vertriebs GmbH<br />

Auf dem Hahnenberg 47<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 02630 9449-0<br />

www.druckluft-knopp.de<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 9


| Rückblick |<br />

Martinsmarkt bei<br />

knackigen Temperaturen<br />

Kalt war`s Anfang November<br />

beim 4. Verkaufsoffenen<br />

Sonntag im Gewerbepark.<br />

Dafür aber zum Glück<br />

trocken – nach regnerischem<br />

Tagesbeginn. Und so konnte<br />

St. Martin mit seinem Tross<br />

im trockenen Mantel den<br />

Martinsmarkt entlang der<br />

Industriestraße bereichern.<br />

Gefragt waren<br />

an diesem Fest-<br />

Tag vor allem die<br />

Imbissstände, an<br />

denen neben heißen<br />

Getränken auch<br />

allerlei für den kleinen<br />

und großen Hunger<br />

geboten wurde.<br />

Arthur Ternes aus Urmitz-<br />

Bahnhof war in Begleitung<br />

unterwegs und freute sich<br />

über viele Bekannte, die er<br />

entlang der Industriestraße<br />

treffen konnte. „Es ist stets<br />

ein Erlebnis an einem<br />

Sonntag die ein oder<br />

andere Besorgung zu<br />

machen. Wir sind dann<br />

gerne hier.“<br />

10<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Rückblick |<br />

Kantholz | JAMADEUS<br />

Daily RoXX | Mouthmonkeys<br />

„Wir waren schon eine Weile nicht mehr an einem Sonntag im Gewerbepark.<br />

Sind überrascht welch` großer Andrang herrscht“, meinten die Ur-Müllemer<br />

Jutta & Bernd Adrian. Sie hatten den knackig-kalten Nachmittag für<br />

einen Spaziergang genutzt und sich im Sporthaus Krumholz mit neuen<br />

Freizeitklamotten eingedeckt.<br />

SAMSTAG<br />

ROCKNACHT<br />

03.03.18 KURFÜRSTENHALLE<br />

MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

Neue Küchentrends bei möbel billi: Verkaufsoffene Sonntage wie der Martinsmarkt<br />

nutzen gerade Familien für den entspannten Einkauf, aber auch nur<br />

zum Bummeln oder zur Info über Neuigkeiten im Haushalt. Und so stehen<br />

nicht selten auch neue Trends im Koch- und Küchenbereich ganz oben auf der<br />

Tagesordnung.<br />

JETZT SCHON VORMERKEN!<br />

BEGINN: 19.30 UHR | EINLASS: 18.30 UHR<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 11


| Portrait |<br />

„Richtige Fußballer“ geben nie auf<br />

Christian Heintz spielt im Nationalteam mit amputiertem Bein<br />

sind. Sein Leben meistert er mit<br />

einer Prothese. „Reine Gewohnheitssache.<br />

Ich ziehe sie morgens<br />

an und abends eben wieder aus.<br />

Tagsüber denke ich kaum daran.“<br />

Ein echter Fußballer aus Leidenschaft<br />

– und das schon<br />

seit er gerade mal laufen<br />

konnte. „Mit vier Jahren habe<br />

ich begonnen gegen das runde<br />

Leder zu treten“, sagt der 33-jährige<br />

Christian Heintz, der mir an<br />

einem sonnigen Novembertag<br />

an seinem Arbeitsplatz beim<br />

Malereinkauf in Mülheim-Kärlich<br />

gegenüber sitzt. Nach seinem<br />

Unfall im Februar 2010, bei dem<br />

er ein Bein verlor, hatte sich der<br />

Rübenacher bereits vom Fußball-Sport<br />

verabschiedet. „Doch<br />

dann kamen meine Eltern ins<br />

Krankenhaus und brachten<br />

mir einen Flyer über Amputierten-Fußball<br />

mit. Das war wie ein<br />

Wink vom lieben Gott und weit<br />

mehr als ein Hoffnungsschimmer<br />

am Horizont.“<br />

Christian Heintz, gelernter Maler<br />

& Lackierer, schulte im Jahr 2011<br />

beim Malereinkauf um zum<br />

Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

und wurde dort auch nach<br />

zweijähriger Einarbeitungszeit<br />

übernommen. Heute arbeitet<br />

er als Kundenberater im Innendienst,<br />

wobei ihm die Vorkenntnisse<br />

seiner ersten Ausbildung<br />

natürlich ganz oft sehr nützlich<br />

Im Jahr 2012, nachdem er einigermaßen<br />

genesen war, ging<br />

Heintz erstmals zum Training<br />

der Amputierten-Fußballnationalmannschaft.<br />

Seither ist er mit<br />

Herzblut dabei. Ist Kapitän des<br />

Teams und zugleich Organisator<br />

für viele Dinge. Bei der WM 2014<br />

in Mexiko reichte es immerhin<br />

zu Platz 13 unter 24 Mannschaften<br />

aus aller Welt. Und bei der<br />

WM im kommenden Jahr ist die<br />

Elf erneut qualifiziert. Auch dieses<br />

Mal geht es nach Mexiko. In<br />

Deutschland gibt es etwa zwei<br />

Dutzend Amputierten-Fußballer.<br />

„Das könnte sicher mehr sein,<br />

wie z.B. in Polen wo es einen<br />

Kader von annähernd einhundert<br />

Spielern gibt “, erklärt Christian<br />

Heintz.<br />

„Wir treffen uns einmal im Monat<br />

in Hoffenheim zum Training und<br />

haben so eine knappe Handvoll<br />

Länderspiele pro anno. Für 2018<br />

ist eine Art “Ligabetrieb“ mit<br />

den Niederlanden und Belgien<br />

geplant. Heißt konkret: gespielt<br />

wird an drei Wochenenden. Ein<br />

Turnier findet in Holland statt,<br />

weitere in Belgien und bei uns in<br />

Hoffenheim.“<br />

Gespielt wird übrigens ohne Prothesen,<br />

dafür auf Krücken. „Das<br />

geht tierisch auf die Arme und<br />

ist häufig mehr ein Kraft-Training.“<br />

Dankbar sind die Fußballer<br />

der Sepp-Herberger- und Dietmar-Hopp-Stiftung,<br />

die beide<br />

für eine notwendige finanzielle<br />

Unterstützung beitragen. Sein<br />

ganz persönlicher Dank geht<br />

an seinen Arbeitgeber, der sich<br />

sehr „kulant zeigt und immer<br />

wieder mit einem Kontingent<br />

an Sonderurlaub aushilft. Sonst<br />

wäre das alles gar nicht mach-<br />

12<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


Blauton: C 100, M 100, Y: 25, K 25<br />

HKS 92 k 40 %<br />

| Portrait |<br />

CUP 2018<br />

12.- 14. Januar<br />

Philipp-Heift-Halle Mülheim-Kärlich<br />

Christian Heintz spielt mit seinen<br />

Kollegen auch alljährlich beim Deutschen<br />

Eck Cup in Mülheim-Kärlich für<br />

gute Zwecke mit.<br />

bar“, meint der 33-Jährige, der<br />

sich wünscht, dass seine Sportart<br />

mehr bekannt wird und dann<br />

endlich auch zu den Paralympics<br />

zugelassen wird. „Das gäbe<br />

uns nochmal einen richtigen<br />

Schub“, meint der sympathische<br />

Rübenacher, der eigentlich aus<br />

der Eifel stammt – aber das wäre<br />

dann eine neue Geschichte.<br />

Freitag<br />

12. Januar<br />

Alte Herren<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Samstag<br />

13. Januar<br />

Bezirksliga<br />

ab 12.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

14. Januar<br />

Ober- und<br />

Rheinlandliga<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Infos:<br />

www.amputierten-fussball.de<br />

und auf youtube unter<br />

„Die ganz andere Nationalmannschaft“<br />

Unterstützt von:<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 13


| Unternehmen |<br />

„billi.de“ feiert ersten Geburtstag im Onlineshop: erfolgreich & etabliert<br />

händler wohl kaum bieten“, erklärt<br />

dazu Uli Eichenhofer, Prokurist des<br />

Möbelhauses.<br />

Weit über die regionalen Grenzen<br />

des Gewerbeparks in Mülheim-Kärlich<br />

hat sich möbel<br />

billi einen klangvollen Namen<br />

gemacht. Bisher nahmen die<br />

Kunden auch gerne weitere Wege<br />

auf sich, um hier Wohntrends zu<br />

fairen Preisen einzukaufen. Das<br />

seit über 25 Jahren bestehende,<br />

familiengeführte Möbelhaus hat<br />

zudem über die letzten Jahre hinweg<br />

einige Schwesterunternehmen<br />

in Form von Küchenhäusern<br />

eröffnet.<br />

Aber nicht nur das: Vor einem<br />

Jahr wagte das Unternehmen<br />

mit der Domain www.<br />

billi.de den Schritt ins Internet.<br />

Das Wagnis hat sich gelohnt, denn<br />

nun wird nicht nur die Region,<br />

sondern auch ganz Deutschland<br />

bedient. Und das im Vorfeld aufwendig<br />

durchdachte Konzept geht<br />

auf: „Wir bieten im Vergleich zu<br />

anderen Möbel-Online-Händlern<br />

große Vorteile, denn wir haben seit<br />

über 25 Jahren Möbelerfahrung.<br />

Wir können eine Ausstellung vor<br />

Ort bieten, welche der Kunde bei<br />

Bedarf besuchen kann, um sich die<br />

Waren anzuschauen und zu testen.<br />

Ein Mehrwert ist hierbei auch, dass<br />

eine Selbstabholung ermöglicht<br />

wird, wodurch Versandkosten für<br />

den Kunden entfallen. Wir haben<br />

professionelles und fachkundiges<br />

Personal, das dem Kunden auch<br />

bei Email- oder Telefonanfragen<br />

kompetent beraten kann. So können<br />

wir auch unkompliziert eine<br />

Anfrage aus Berlin, Hamburg oder<br />

München bestens beantworten<br />

und auf Wunsch auch noch mal<br />

schnell in unserer Ausstellung ein<br />

Foto machen oder Maß nehmen.<br />

Das können die anderen Online-<br />

Auch die Stammkunden des stationären<br />

Handels haben den Onlineshop<br />

längst als Vorteil erkannt. So<br />

bietet sich die Option, Waren nach<br />

einem Besuch im Möbelhaus online<br />

zu bestellen, wenn beispielsweise<br />

zuhause noch einmal nachgemessen<br />

werden soll. Somit erspart<br />

sich der Kunde einen zusätzlichen<br />

Weg ins Möbelhaus. Aber auch zur<br />

Ansicht von im stationären Handel<br />

eventuell nicht verfügbaren Farben<br />

ist das Internet eine perfekte Ergänzung.<br />

Für alle regionalen Kunden,<br />

die den Onlineshop noch nicht<br />

besucht haben, hält das Möbelhaus<br />

ein besonderes Geburtstagsgeschenk<br />

bereit: Unter billi.de/regional<br />

stehen alle Informationen zur<br />

Verfügung und nach Anmeldung<br />

sogar ein „Kennenlernrabatt“ von<br />

10% auf alle Artikel im Onlineshop.<br />

Ulrich Eichenhofer freut sich über<br />

den erfolgreichen Onlinegang: „Der<br />

Onlineshop ermöglicht quasi Öffnungszeiten<br />

von 24 Stunden. Aber<br />

natürlich sind wir auch stationär für<br />

alle Kunden gerne da als weiterhin<br />

kompetenter Vor-Ort-Partner in<br />

Sachen Wohnen!“<br />

14 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Reisen |<br />

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Sie machen Urlaub, wir den Rest.<br />

In unserem DERPART Reisebüro Kerwer bekommen Sie mehr<br />

Urlaub für Ihr Geld.<br />

Egal ob Pauschal-Reise, Städtereise<br />

oder Kreuzfahrt bei uns sind Sie<br />

immer an der richtigen Adresse.<br />

Unsere Reise-Experten beraten Sie<br />

gerne in unserem Reisebüro, mit<br />

diesen haben Sie einen festen<br />

Ansprechpartner, der ihnen bei<br />

Rückfragen oder in Notfällen<br />

weiterhelfen kann, des Weiteren<br />

kann er Ihnen interessante Insider-<br />

Tipps geben und mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung die Suche<br />

nach dem passenden Urlaub<br />

erleichtern.<br />

Pauschalreisen seien im Reisebüro<br />

teurer als im Internet. Das glauben<br />

viele, vor allem jüngere Menschen.<br />

Den Tatsachen entspricht das nicht.<br />

Es gilt also, mit gängigen Vorurteilen<br />

und überholten Klischees<br />

aufzuräumen und Kunden die vielen<br />

Vorteile einer Buchung im DERPART<br />

Reisebüro Kerwer bewusst zu<br />

machen: Zeitersparnis, Sicherheit,<br />

kompetente Ansprechpartner auch<br />

in Notfällen, günstige Preise und das<br />

alles ohne zusätzliche Beratungs-<br />

Gebühren.<br />

Ihre Zufriedenheit ist unser größtes<br />

Ziel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in unserem Büro in Mülheim-Kärlich.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Reisebüro Kerwer<br />

Im Real<br />

Industriestraße 4<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon: 0261-927240<br />

Mail: rm@derpart.com<br />

Web: www.kerwer.de<br />

Unserer weiteren Filialen: Mülheim-Kärlich – Koblenz - Lahnstein - Neuwied<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 15


| Historie |<br />

Teil IV unserer Serie: Der Gewerbepark Mülheim-Kärlich in Gegenwart und Zukunft<br />

„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen“<br />

Mit einer vierteiligen Serie beleuchtet das GewerbeparkJOURNAL die 50jährige<br />

Geschichte des Gewerbeparks, die mit den ersten Ansiedlungen in den 60´er<br />

Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann. Zusammengestellt wurden die<br />

Informationen von Horst Hohn, der seit vielen Jahren als Orts-Chronist historisch<br />

bedeutsame Ereignisse der Stadt Mülheim-Kärlich dokumentiert. Der<br />

4. Teil unserer Serie beschäftigt sich nicht nur mit dem Zeitraum von 2010 bis<br />

zur Gegenwart, sondern thematisiert auch die Herausforderungen, welche die<br />

Unternehmen voraussichtlich in der Zukunft bewältigen müssen.<br />

Weit mehr als 6.000<br />

Menschen aus der<br />

ganzen Region<br />

arbeiten im Gewerbepark<br />

Mülheim-Kärlich. Verständlich,<br />

dass insbesondere der<br />

gastronomische Bereich in den<br />

letzten Jahren eine erhebliche<br />

Aufwertung in Anzahl und Vielfalt<br />

erfahren hat. So eröffnete im<br />

November des Jahres 2010 die<br />

Firma „KFC“ (Kentucky Fried Chicken)<br />

eine Niederlassung auf der<br />

Industriestraße. Im November<br />

2016 folgte mit „Burger King“ ein<br />

weiterer Anbieter sogenannter<br />

„fast food“-Ketten. Auch die Bäckereien<br />

haben das Potential erkannt<br />

und bieten Mittagsgerichte und<br />

Snacks zum Mitnehmen an, wie<br />

z.B. die Bäckerei Schäfer, die im<br />

Januar 2014 auf dem Gelände des<br />

Aldi-Marktes ansässig wurde.<br />

In den vergangenen Jahren setzte<br />

sich auch in anderen Bereichen<br />

die erfolgreiche Entwicklung des<br />

Gewerbeparks fort: So öffnete<br />

im Dezember 2014 die Firma „TK<br />

Maxx“ ihre Pforten. In der Straße<br />

„Auf dem Hahnenberg“ siedelte<br />

sich das Sanitätshaus Rahm an.<br />

In der gleichen Straße konnte in<br />

diesem Jahr die Firma Sesterhenn<br />

ihren Neubau beziehen.<br />

Die beiden High-Tech-Unternehmen<br />

im Bereich des Gewerbepark-Erweiterung<br />

Laserline<br />

(Laserdioden-Technik) und Tomra<br />

Im Dezember 2014 eröffnete die Firma<br />

TK Maxx auf der Industriestraße eine Filiale.<br />

16<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Historie |<br />

Weihnachts-Glücksrad-Aktion<br />

täglich ab dem 1. Advent<br />

Gewinne bis zu<br />

Die damalige rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Evelyn<br />

Lemke vollzog gemeinsam mit VG-Bürgermeister Georg Hollmann<br />

und Stadtbürgermeister Uli Klöckner die Einweihung des Tomra-<br />

Kundenzentrums im September 2014.<br />

40% Rabatt<br />

und weitere<br />

tolle Preise!<br />

(Abfallsortier-Anlagen) investierten<br />

ebenfalls in den Standort Mülheim-Kärlich<br />

und realisierten vor<br />

kurzer Zeit weitere Anbauten. Im<br />

Erweiterungsbereich des Gewerbeparks<br />

erfolgte im November<br />

2016 auch der 1. Spatenstich für<br />

den Neubau einer integrativen<br />

Kindertagesstätte. Mit der Fertigstellung<br />

wird im Frühjahr des<br />

kommenden Jahres gerechnet.<br />

Dass eine solche Einrichtung in<br />

einem Gewerbegebiet realisiert<br />

wird, ist kreisweit einmalig undzeigt<br />

die Bereitschaft, auch neue<br />

Wege zu gehen.<br />

<br />

Am 16. November 2016 erfolgte<br />

der Spatenstich für den Neubau<br />

der Integrativen Kita.<br />

Blauton: C 100, M 100, Y: 25, K 25<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 17


| Historie |<br />

„Handel ist Wandel“ heißt ein<br />

bekanntes Sprichwort, in welchem<br />

viel Wahrheit steckt. Und so<br />

erlebte auch der Einzelhandel im<br />

Gewerbepark in Mülheim-Kärlich<br />

zwei besondere Veränderungen<br />

bzw. Herausforderungen. Zum<br />

einen ist festzustellen, dass insbesondere<br />

im Bekleidungsbereich<br />

viele Unternehmen zwischenzeitlich<br />

mit dem Namen „Outlet“ Werbung<br />

machen und diesen in ihre<br />

Firmenbezeichnung aufgenommen<br />

haben. Manche auswärtigen<br />

Besucher reihen Mülheim-Kärlich<br />

aufgrund des großen und vielfältigen<br />

Angebots zwischenzeitlich<br />

schon in den Bereich der „Outlet-Center“<br />

ein. Dies ist jedoch<br />

nicht ganz richtig: Im Gegensatz<br />

zu den FOC´s, wie z.B. Montabaur<br />

oder Zweibrücken, ist das Angebot<br />

im Mülheim-Kärlich wesentlich<br />

umfangreicher. Es beschränkt<br />

sich nicht nur auf Kleidung:<br />

Hier findet man alles von A wie<br />

„Anglerbedarf“ bis Z wie „Zubehör<br />

für Autos“.<br />

Die zweite Entwicklung, die die<br />

Einzelhändler betrifft, ist wesentlich<br />

gravierender: Immer mehr<br />

Menschen kaufen ihre Waren im<br />

Internet. Der Online-Handel verzeichnete<br />

in den letzten Jahren<br />

stets zweistellige Zuwachs-Raten.<br />

In diesem Jahr (<strong>2017</strong>) rechnen<br />

Experten mit einem Zuwachs von<br />

ca. 11%. Zahlreiche Unternehmen<br />

im Gewerbepark haben sich hierauf<br />

eingestellt und bieten ihre<br />

Waren zwischenzeitlich ebenso<br />

in Online-Shops an. Ein gutes Beispiel<br />

hierfür ist die Firma Fahrrad<br />

XXL Franz. An ihrem Hauptsitz in<br />

Mülheim-Kärlich investiert das<br />

Unternehmen derzeit in ein neues<br />

Logistikzentrum. Das Unternehmen<br />

setzt zudem auf kompetente<br />

Beratung und Service,<br />

weshalb auch<br />

der „normale Handel“ im Ladengeschäft<br />

ebenfalls weiterhin sehr<br />

erfolgreich ist.<br />

Doch was wird die Zukunft für den<br />

Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />

bringen? Der beste Weg, die<br />

Zukunft vorherzusagen, ist, sie<br />

zu gestalten. Zu erwarten ist mit<br />

Sicherheit eine Zunahme des<br />

Verkehrsaufkommens sowie eine<br />

verstärkte Konkurrenz durch<br />

den Online-Handel, benachbarte<br />

FOC´s sowie umliegende<br />

Innenstädte. Dennoch: In Mülheim-Kärlich<br />

muss niemand Angst<br />

davor haben, im Gegenteil. Die<br />

Vergangenheit hat gezeigt, dass<br />

die Unternehmen neue Herausforderungen<br />

stets gemeistert<br />

haben – nicht zuletzt dank<br />

einer unterstützenden Kommunalpolitik<br />

und Verwaltung bei<br />

Stadt und Verbandsgemeinde.<br />

Es gilt, die vorhandenen Alleinstellungsmerkmale<br />

des Gewerbeparks<br />

Mülheim-Kärlich herauszustellen<br />

und neue zu entwickeln.<br />

In welcher „Einkaufsstadt“ findet<br />

man beispielsweise so viele<br />

kostenlose Parkplätze, wie in Mülheim-Kärlich?<br />

Und die Konzeption<br />

der Industriestraße als „Einkaufsmeile“<br />

ist ebenso einfach wie<br />

genial: Eine gerade verlaufende<br />

Straße, die sich parallel zu einer<br />

der Hauptverkehrsstraßen der<br />

Region befindet (Bundesstraße 9).<br />

Handel ist Wandel. Die Herausforderung<br />

ist es, den Wandel so<br />

zu gestalten, dass alle Akteure<br />

zufrieden sind: Die Kunden, die<br />

Unternehmen und die kommunale<br />

Seite. Die ganze Region profitiert<br />

von „Deutschlands größtem Fachmarktzentrum“,<br />

wie der Gewerbepark<br />

von der Projektgemeinschaft<br />

bezeichnet und überörtlich beworben<br />

wird. Letzterer kommt bei der<br />

Zukunftsgestaltung zweifelsfrei<br />

eine Schlüsselrolle zu. Und zwar<br />

nicht nur, weil die Projektgemeinschaft<br />

vier verkaufsoffene Sonntag<br />

im Jahr organisiert, sondern weil<br />

sie sich auch um die strategische<br />

Ausrichtung des Gewerbeparks<br />

kümmert. Sie bringt Ideen ein, entwickelt<br />

Konzepte, vertritt die Interessen<br />

ihrer Mitglieder und knüpft<br />

zu Politik und Wirtschaft wichtige<br />

Verbindungen. Zwischenzeitlich<br />

besteht der eingetragene Verein,<br />

der durch den Vorsitzenden Günter<br />

18 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


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| Historie |<br />

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Kargl und einen sehr engagierten<br />

Vorstand geleitet wird, bereits 25<br />

Jahre.<br />

Die im Jahre 1992 gegründete<br />

Projektgemeinschaft<br />

standheizung.de begleitet<br />

somit den Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />

nicht nur auf der<br />

Hälfte seiner Strecke, sie ist auch<br />

maßgeblich für dessen positive<br />

Entwicklung verantwortlich.<br />

„Mehr als die Vergangenheit interessiert<br />

mich die Zukunft, denn in<br />

ihr gedenke ich zu leben“, sagte<br />

Jetzt<br />

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einst Albert Einstein. Es ist gut,<br />

dass die Akteure des Gewerbeparks<br />

Mülheim-Kärlich genauso<br />

denken und beim 50jährigen<br />

Jubiläum nicht nur stolz zurück,<br />

sondern auch optimistisch und<br />

engagiert in die Zukunft blicken.<br />

In diesem Sinne steht einer<br />

erfolgreichen Fortschreibung der<br />

„Erfolgsgeschichte Gewerbepark<br />

Mülheim-Kärlich“ auch in den<br />

kommenden fünf Jahrzehnten<br />

nichts im Wege.<br />

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Horst Hohn<br />

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Dank einer aktiven Projektgemeinschaft und einer mittelstands- und<br />

unternehmensfreundlichen Kommunalpolitik bei Stadt und Verbandsgemeinde<br />

auch nach seinem „goldenen Jubiläum“ (50 Jahre<br />

Gewerbepark) hat der Gewerbepark die besten Chancen, die Erfolgsgeschichte<br />

weiterzuschreiben.<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 19<br />

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| Steuertipp |<br />

Steuertipp<br />

Weihnachtsfeier: Wie das Finanzamt<br />

vom Gabentisch ferngehalten wird<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Matthias Garrn<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.<br />

Heiko Nett<br />

Steuerberater<br />

In der Vorweihnachtszeit laden<br />

viele Unternehmen ihre Mitarbeiter<br />

zum Dank für gute Arbeit zu einer<br />

Weihnachtsfeier ein. Ist der Arbeitgeber<br />

großzügig, zeigt sich auch<br />

der Fiskus grundsätzlich nicht<br />

kleinlich. Denn die Zuwendungen<br />

des Arbeitgebers bleiben für die<br />

Mitarbeiter steuer- und sozialversicherungsfrei,<br />

sofern bestimmte<br />

Bedingungen beachtet werden.<br />

Die steuerliche Behandlung von<br />

Betriebsveranstaltungen sind in<br />

§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a EStG geregelt:<br />

--<br />

Falls der anteilige Zuwendungsbetrag<br />

pro Arbeitnehmer höher<br />

als 110 EUR ist, so ist nur der<br />

übersteigende Betrag steuerpflichtig<br />

(Freibetrag). Früher<br />

musste bei Überschreiten der<br />

gesamte Betrag versteuert werden<br />

(Freigrenze). Statt individueller<br />

Besteuerung des übersteigenden<br />

Betrags kann der<br />

Arbeitgeber den steuerpflichtigen<br />

Vorteil pauschal mit 25 %<br />

versteuern und so zumindest<br />

die Sozialabgaben für Mitarbeiter<br />

und Chef vermeiden.<br />

den also nicht nur die Kosten<br />

für den „Gaumen-, Augen- und<br />

Ohrenschmaus“, sondern auch<br />

die Kosten für den äußeren<br />

Rahmen wie Raummiete, Eventmanager,<br />

Busfahrt etc.<br />

--<br />

Die Gesamtkosten der Veranstaltung<br />

werden durch die Zahl der<br />

teilnehmenden Personen geteilt.<br />

Falls Angehörige des Arbeitnehmers<br />

an dem Betriebsfest<br />

teilnehmen, sind die anteiligen<br />

Aufwendungen der Begleitperson<br />

dem Arbeitnehmer zuzurechnen.<br />

Wert von mehr als 60 EUR oder<br />

Geschenke an einzelne Arbeitnehmer.<br />

--<br />

Reisekostenvergütungen (Geld<br />

und Sachleistungen) im<br />

Zusammenhang mit Betriebsveranstaltungen<br />

sind wie bisher<br />

steuerfrei und können den<br />

Arbeitnehmern außerhalb des<br />

Freibetrages erstattet werden.<br />

Sie sind nicht in die Zuwendungen<br />

einer Betriebsveranstaltung<br />

einzubeziehen.<br />

--<br />

Zuwendungen des Arbeitgebers<br />

im Rahmen von maximal zwei<br />

Betriebsveranstaltungen pro<br />

Jahr bleiben bis zu einem<br />

Betrag von insgesamt 110 EUR<br />

(einschließlich Umsatzsteuer)<br />

pro Arbeitnehmer steuer- und<br />

sozialversicherungsfrei.<br />

--<br />

Als Zuwendungen gelten alle<br />

Aufwendungen des Arbeitgebers,<br />

gleichgültig, ob diese einem<br />

Arbeitnehmer individuell<br />

zurechenbar sind oder ob sie<br />

in einem rechnerischen Anteil<br />

an den Kosten der Betriebsveranstaltung<br />

bestehen. Erfasst wer-<br />

--<br />

Anders als früher kommt es<br />

aktuell nicht mehr darauf an,<br />

dass die Zuwendungen „üblich“<br />

sind. Nun gehören auch nicht<br />

übliche Zuwendungen zu den<br />

maßgebenden Kosten einer<br />

Betriebsveranstaltung, z.B.<br />

Geschenke auch mit einem<br />

Dieser Steuertipp ersetzt keine<br />

einzelfallbezogene steuerliche<br />

Beratung, die aufgrund der<br />

komplizierten Besteuerungsregeln<br />

notwendig ist. Für Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit dieses Steuertipps<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Florinstraße 18<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: +49 (261) 96 38 967 - 0<br />

Fax: +49 (261) 96 38 967 - 29<br />

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20<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


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Team gesetztes Vertrauen, und wünschen ALLEN<br />

Frohe Weihnachten Merry Christmas Feliz Navidad<br />

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| Caritatives |<br />

Neue Schule für Kinder des<br />

Ovahimba-Stammes in Namibia eingeweiht<br />

Die Stiftung FLY & HELP hat u.a. im Norden Namibias<br />

bereits fünf Schulen für Stammeskinder gebaut. Der<br />

Westerwälder Stiftungsgründer Reiner Meutsch reiste in<br />

das Kaokoveld, um die gerade fertiggestellte Schule in<br />

Otjikojo persönlich einzuweihen.<br />

Das Kaokoveld ist eine<br />

sehr abgelegene Region<br />

im Nordwesten Namibias,<br />

ca. 900 Kilometer<br />

von Windhoek entfernt. Hier ist<br />

eines der letzten frei und traditionell<br />

lebenden Völker unserer<br />

Erde angesiedelt: die Ovahimba.<br />

Bei den Stammesoberen besteht<br />

zunehmend der Wunsch, ihre<br />

Kinder in eine Schule zu schicken,<br />

um ihnen eine Zukunft zu<br />

ermöglichen. Ein Fall für die Reiner<br />

Meutsch Stiftung FLY & HELP,<br />

die Schulgebäude in Entwicklungsländern<br />

baut. Insgesamt<br />

hat die Stiftung bereits knapp<br />

200 Schulen errichtet – fünf<br />

davon im Kaokoveld.<br />

Namibia besteht zum großen<br />

Teil aus Farmflächen und Naturparks.<br />

Es ist daher nicht einfach,<br />

flächendeckend für genügend<br />

Schulen zu sorgen. Die Schulen<br />

im Kaokoveld haben teilweise<br />

ein Einzugsgebiet von 50 Kilometern.<br />

Die meisten Kinder<br />

schlafen daher auch bei der<br />

Schule, weil die Fußwege dorthin<br />

so lang sind.<br />

„Das Dorf Otjikojo befindet sich<br />

in den Bergen ca. 160 km hinter<br />

Opuwo. Die dortige Buschschule<br />

wurde 2002 gegründet und wird<br />

von 140 Kindern besucht. Bisher<br />

mussten die Kinder auch dort auf<br />

dem nackten Erdboden schlafen,<br />

zugedeckt mit Lumpen. Das<br />

bedeutet, sie sind im Sommer<br />

sämtlichen Gefahren ausgesetzt,<br />

wie Schlangen, Skorpionen und<br />

Ungeziefer. Im <strong>Winter</strong> herrschen<br />

Temperaturen zwischen +5 und<br />

Minusgraden. Und während der<br />

Regenzeit werden sie nass“, berichtet<br />

Reiner Meutsch sorgenvoll.<br />

FLY & HELP hat für die Kinder in<br />

Otjikojo zwei neue Klassenräume,<br />

eine Küche mit Speisesaal, ein<br />

Hostel für alle 140 Kinder und Lehrerunterkünfte<br />

gebaut. <br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 23


| Caritatives |<br />

Um diese einzuweihen, reiste Reiner<br />

Meutsch mit einigen Delegierten<br />

des Spenders Mary Kay in das<br />

Kaokoveld. In Otjikojo erwarteten<br />

Reiner Meutsch 140 sehr dankbare<br />

Kinder und ihre Eltern, die viele<br />

traditionelle Tänze und Gesänge<br />

vorführten und dann ganz stolz<br />

berichteten, dass sie bald in der<br />

neuen Schule lernen dürfen!<br />

Den Schülern werden die wichtigsten<br />

Grundkenntnisse im Rechnen,<br />

Schreiben und Lesen in ihrer<br />

Muttersprache Otjiherero und Englisch<br />

vermittelt. Hervorzuheben ist<br />

auch, dass die Kinder dort ihre traditionelle<br />

Kleidung tragen dürfen und<br />

keine Schuluniform wie im Rest des<br />

Landes. Sie lernen auch ihre traditionellen<br />

Tänze und Lieder und Hintergründe<br />

zu ihrer eigenen Kultur.<br />

Das Volk leidet stark unter Dürrekatastrophen<br />

und den daraus<br />

resultierenden Hungersnöten.<br />

In der Schule werden die Kinder<br />

auch in praktischen Dingen wie<br />

dem Anbau von Lebensmitteln<br />

unterrichtet.<br />

„Wir werden gemeinsam mit<br />

unserem dortigen Projektpartner<br />

Kaokoland e.V. versuchen, den<br />

Kindern zu helfen, einen guten<br />

Konsens zwischen Tradition und<br />

Moderne zu finden und dabei<br />

ihre Wurzeln und Traditionen<br />

unbedingt zu bewahren“, so Reiner<br />

Meutsch, der verspricht, dass<br />

alle Spenden 1:1 in den Projekten<br />

ankommen. „Ich würde mich<br />

freuen, wenn Sie den Kindern in<br />

Entwicklungsländern mit Ihrer<br />

Spende Bildung ermöglichen!“<br />

Infos:<br />

www.fly-and-help.de<br />

Spendenkonto:<br />

Westerwald-Bank<br />

IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />

BIC Code: GENODE51WW1<br />

Bei der diesjährigen FLY &<br />

HELP-Spendengala herrschte<br />

ein großes Staraufgebot im<br />

Hotel Kameha Grand in Bonn.<br />

Bekannte Künstler wie Peter<br />

Orloff und die Schwarzmeerkosaken,<br />

Graham Bonney,<br />

Michael Holm sowie Comedian<br />

Wolfgang Trepper traten<br />

für den guten Zweck auf und<br />

sorgten für ein Spendenergebnis<br />

in Rekordhöhe von 85.000<br />

Euro für den Bau zwei neuer<br />

Schulen in Haiti und Tansania.<br />

Die 450 Gäste waren eine bunte<br />

Mischung aus Wirtschaft, Politik<br />

und Prominenz – wie zum Beispiel<br />

Ex-Box-Profi Axel Schulz.<br />

24<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


K2 Serious Fun Logo<br />

Classic K2 Logo<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 25


| Übersicht |<br />

Haf nstraße<br />

e<br />

K 44<br />

K 44<br />

Ortsansässige Unternehmen<br />

38<br />

37<br />

Hauptstraße<br />

Hauptstraße<br />

Kernkraftwerk<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Rheinau<br />

Anfahrt Gewerbepark Urmitz-Bhf<br />

Abfahrt B9 Weißenthurm Süd,<br />

Richtung AKW, danach rechts Einfahrt<br />

in den Gewerbepark Urmitz-Bhf<br />

Gewerbepark<br />

Urmitz-Bhf<br />

Urmitzer Str.<br />

Landstraße<br />

Urmitz/Bhf.<br />

Urmitzer Str<br />

Urmitz<br />

L 126<br />

TomTom PR Agentur<br />

Freizeitbad Tauris/WellnessOase (39)<br />

Tennis- u. Sportakademie Rheinland (40)<br />

Projektgemeinschaft Mülheim-Kärlich<br />

Hotel Grüters<br />

Sparkasse<br />

die Zahnärzte Dortmann & Partner<br />

Brennholzhandel Zirwes<br />

Perfect Day<br />

Feuerpeil Immobilien<br />

Volksbank RheinAhrEifel eG<br />

Pickup-Team<br />

Hitzel Umzüge<br />

B 9<br />

Tauris<br />

Erlebnis - und<br />

Freizeitbad<br />

39<br />

40<br />

Schul- und<br />

Sportzentrum<br />

In der Pützgewann<br />

Pützgewann<br />

1 2<br />

21<br />

20<br />

18<br />

Spitalsgraben<br />

Spitalsgraben<br />

19<br />

17<br />

Auf<br />

dem<br />

Hahnenberg<br />

Richtung Neuwied<br />

Industriestraße<br />

Musterhaussiedlung<br />

16<br />

3<br />

15<br />

14<br />

4<br />

13<br />

TomTom PR Agentur<br />

Bergpflege 13<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Stadt<br />

Mülheim-Kärlich<br />

22<br />

Gebr.-Pauke -Straße<br />

n<br />

24<br />

23<br />

Carl-Benz-Straße<br />

26<br />

25<br />

27 28<br />

Gebr.-Pauken-Straße<br />

Gewerbepark<br />

Mülheim-Kärlich<br />

29<br />

26<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong><br />

Fraunhofer Str.


| Übersicht |<br />

Industriestraße<br />

Auf dem Hahnenberg<br />

Gebr.-Pauken-Straße u.a.<br />

Rudolf Diesel Strasse<br />

1. BAUHAUS<br />

13. Sukanya - Thai ~ Wellness ~ Spa<br />

22. KFZ Klinik Klein<br />

35. Elcotech<br />

2. hairkiller<br />

14. AKS Dommermuth<br />

Fahrzeugmarkt Klein + Herler<br />

36. Colak<br />

3. Sparkasse<br />

4. Wohnwelten<br />

15. Sonnenstudio Sunday<br />

16. Sesterhenn<br />

23. Pressluft Schäfer<br />

24. Spot Repair Center<br />

Weißenthurm<br />

5. ALNO Küchen<br />

17. Abhollager möbel billi<br />

25. Gesundarium<br />

37. Agentur für Arbeit Weißenthurm<br />

6. Volksbank RheinAhrEifel eG<br />

18. Druckluft Knopp<br />

26. Innenausbau Müller<br />

38. Schmidt Bedachungen<br />

7. DGS - Der Getränke Spezialist<br />

8. Intersport Krumholz<br />

Spitalsgraben<br />

27. Effect<br />

28. Depot 3<br />

Überregional<br />

9. Intersport Krumholz, Outdoor<br />

19. möbel billi / Küche plus<br />

29. AKS Dommermuth (Lager)<br />

Förder- und Wohnstätten gGmbH, Kettig<br />

10. Ärztehaus - Dr. Döbert<br />

11. Fitnessking<br />

20. door & floor by Becher<br />

21. Griesson DeBeukelear<br />

Florinstraße<br />

Helge Struth, Koblenz Horcheim<br />

Mercedes-Benz, Koblenz<br />

Friseursalon Schneide Bar<br />

30. Steuerberatersozietät Garrn & Nett<br />

RheinSmile, St. Sebastian<br />

12. TÜV Rheinland<br />

31. Zender / DHL<br />

Creditreform, Koblenz<br />

Siedlung Depot<br />

Krüger Druck, Merzig<br />

Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur<br />

32. Schreinerei Hinteregger<br />

KS Sport / Druckwerk KS, Vallendar<br />

35<br />

Hinter der Jungenstraße<br />

Mietstation Bleser, Neuwied<br />

evm Energieversorgung Mittelrhein AG<br />

Landstraße (alte B 9)<br />

B 9<br />

36<br />

Kaltenengers<br />

33. PROTEL<br />

34. Bosch Frein<br />

Gewerbepark Koblenz Nord<br />

www.schreinerei-hinteregger.de<br />

7<br />

Richtung Koblenz<br />

30<br />

31<br />

Florinstraße<br />

5 6<br />

In der Florinskaul<br />

Florinstraße<br />

Industriestraße<br />

8 9<br />

Am hohen Stein Am hohen Stein<br />

Siedlung DepotSiedlung Depot<br />

12<br />

11<br />

Jungenstraße<br />

32<br />

Kraywiesenweg<br />

34<br />

33<br />

Hinter derJungenstraße<br />

Kraywiesenweg<br />

A 48<br />

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Siedlung-Depot 25a | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 27<br />

10


| Menschen |<br />

sicher entsorgen:<br />

Anpacken wo<br />

„Not am Mann“ ist:<br />

Laura Bierenfeld scheut keine Arbeit bei SRC<br />

foto: photocase.de<br />

Aktenvernichtung<br />

in Kettig<br />

durch die Werkstatt der FWS.<br />

Zuverlässig für alle Bereiche.<br />

Tel. 0 26 37-94 35 711<br />

www.fws-kettig.de<br />

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Noch frisch in der Ausbildung,<br />

aber durchaus<br />

gereift im Arbeitsleben.<br />

So erlebt der Schreiber dieser<br />

Zeilen die 23-jährige Laura<br />

B. an ihrem Arbeitsplatz im<br />

Spot Repair Center (SRC) in der<br />

Gebrüder-Pauken-Straße. „Ich<br />

packe hier an, wo ich gebraucht<br />

werde. Das gehört zu meiner<br />

Ausbildung zum Fahrzeuglackierer“,<br />

meint Laura mit dem<br />

Brustton der Überzeugung und<br />

ein Mitarbeiter ergänzt: „Lassen<br />

28<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Werbung |<br />

Sie die Laura bloß hier. Sie wird an allen Ecken<br />

gebraucht.“ Ich hatte auch nicht vor die Mutter<br />

eines kleinen Sohnes aus ihrem Arbeitsumfeld<br />

zu reißen, für ein paar Fragen nimmt sie sich aber<br />

gerne Zeit.<br />

Geboren ist Laura Bierenfeld in Koblenz, wohnt in<br />

Becheln im Taunus, da wo auch ihr Chef Michael<br />

Kapski sein Zuhause hat. Zufall? „Nee, wir kennen<br />

uns natürlich in so einem kleinen Ort und so kam<br />

der Kontakt.“<br />

Nach der Realschule hat Laura B. zunächst eine Ausbildung<br />

zum Maler & Lackierer begonnen, wurde<br />

dann schwanger und ging für zwei Jahre in Elternzeit.<br />

Nun ist der kleine Leandro grade zwei Jahre jung<br />

geworden und somit konnte Laura erneut eine Ausbildung<br />

beginnen. „Allerdings ist es eine Teilzeitausbildung<br />

mit 25 Stunden wöchentlich. Mehr geht<br />

nicht wegen meinem Kind“, erklärt sie und schiebt<br />

nach „denn mein Sohn ist das Größte überhaupt in<br />

meinem Leben und kommt an erster Stelle.“ Daher<br />

ist sie auch überaus glücklich, dass ihr Chef Michael<br />

Kapski ihr einen flexiblen Ausbildungsplatz zur Verfügung<br />

stellen konnte. Die Fahrt von Becheln nach<br />

Mülheim-Kärlich ist für die junge Mutter kein Problem.<br />

Gut 30 Minuten braucht Laura in aller Regel.<br />

„Bei normalem Verkehr. Und mit einem Firmenwagen<br />

von SRC! Was für ein Glück, hier gelandet zu sein“,<br />

so Laura Bierenfeld abschließend.<br />

Rüdiger Polster<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 29


| Coaching |<br />

Empathietraining für Kinder<br />

„Seit meiner Ausbildung zum<br />

Mimikresonanztrainer habe ich<br />

viele Betriebe und Praxen, sogar<br />

große Konzerne im Erlernen,<br />

Lesen und empathischen Umgang<br />

mit mimischen Signalen geschult.<br />

Infoveranstaltungen für Eltern,<br />

Lehrer, Erzieher und alle interessierten<br />

Personen habe ich auch<br />

schon in und an verschiedenen<br />

Einrichtungen gehalten. Umso<br />

mehr habe ich mich über die<br />

Einladung von Frau Wagner aus<br />

der Grundschule Christophorus<br />

Mülheim-Kärlich gefreut, die das<br />

Empathietraining in ihren Unterricht<br />

integrieren wollte. Nach langer<br />

Planung war es am 29. September<br />

soweit! Die Klasse 2a der<br />

Grundschule Kärlich hieß mich mit<br />

einem herzlichen "Guten Morgen"<br />

willkommen und wir starteten die<br />

Stunde mit dem Empathie-Song.<br />

In den ausgelegten Emotionsbildern<br />

durfte sich jedes Kind die<br />

Emotion heraussuchen, die für<br />

den Morgen passend erschien. Es<br />

war spannend zu sehen, welche<br />

Geschichten hinter den einzelnen<br />

Gesichtern auftauchten und welche<br />

Emotionen damit verbunden<br />

wurden. Anschließend haben<br />

wir erarbeitet, was denn "Empathie"<br />

überhaupt bedeutet, was<br />

Emotionen sind, ob es gute und<br />

schlechte Emotionen gibt und wie<br />

die einzelnen Emotionen in ihrer<br />

Reinform aussehen. Wir haben<br />

auch versucht, die einzelnen<br />

Bewegungen, die Mimik verursachen<br />

und Emotionen auslösen,<br />

im Handspiegel nachzustellen,<br />

was gar nicht so einfach war. Im<br />

Anschluss spielten wir in Gruppen<br />

eine Runde "Emotions-Stille Post"<br />

und kürten den Gruppensieger<br />

mit TicTac Emotions, was natürlich<br />

große Begeisterung hervorrief.<br />

Eine "Kamera-Übung" zur Wahrnehmungsschulung<br />

von kleinen<br />

und großen Veränderungen beim<br />

Gegenüber brachte nochmal<br />

Bewegung und Begeisterung in<br />

die Gruppe. Zum Abschluss erhielt<br />

jedes Kind noch einen "Mut-Glitzer-Stift"<br />

und das Versprechen,<br />

dass wir diese tollen Stunden<br />

schon sehr bald wiederholen und<br />

erweitern werden.<br />

Mitten in den <strong>Winter</strong>ferien bin ich<br />

mit dem Empathietraining auch<br />

im Hort der Grundschule Kärlich<br />

vertreten gewesen. Einige Kinder<br />

der Eulengruppe kannten das<br />

Konzept schon aus der Schule,<br />

aber auch hier ist es ein Leichtes<br />

gewesen, alle Kinder im Umgang<br />

mit Emotionen zu begeistern. Und<br />

weil hier auch schon einige ältere<br />

Kinder anwesend waren und auch<br />

mehr Personal, wurde die Stunde<br />

noch um einen "Abschlusstest"<br />

ergänzt, in dem es darum ging,<br />

die sieben Basisemotionen richtig<br />

zuzuordnen. Selbstverständlich<br />

wurde auch hierbei der Gewinner<br />

gekürt und gebührend gefeiert.<br />

Interessant zu sehen war, dass<br />

auch Kinder, die noch nicht richtig<br />

schreiben können und denen<br />

die Worte für Emotionen fehlen,<br />

immer die richtige Geschichte finden,<br />

"warum die Frau auf dem Bild<br />

gerade so schaut, wie sie schaut".<br />

Zum Abschluss spielten wir in<br />

30<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Werbung |<br />

Gruppen noch "Gefühlsfeuerwerk",<br />

ein Kartenspiel ähnlich dem<br />

Spiel "Kakerlakensalat", bei dem<br />

es darum geht, seinen Kartenstapel<br />

durch richtiges Erkennen und<br />

Benennen der Karten so schnell<br />

wie möglich abzugeben. Ein riesen<br />

Spaß für alle Beteiligten, so dass<br />

auch hier klar war - das haben wir<br />

nicht zum letzten Mal gemacht.<br />

Ich freue mich, endlich die Möglichkeit<br />

gefunden zu haben, mich<br />

im Rahmen des Empathietrainings<br />

ehrenamtlich zu engagieren,<br />

denn Schulen und Kindergärten<br />

erhalten diese Trainings komplett<br />

kostenfrei! Wenn ich Ihr Interesse<br />

geweckt haben sollte, zögern Sie<br />

nicht, mich anzusprechen!“<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

/ Vermittlung von Neufahrzeugen<br />

aller Hersteller und Marken<br />

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/ Wir finden Ihr persönliches WUNSCHFAHRZEUG<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 31


| GP-Lauf |<br />

NACHSCHLAG zum Sparkassen-Gewerbepark-Lauf –<br />

und ein AUSBLICK auf den nächsten Lauf<br />

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Und was gut ist, sollte wiederholt werden. Und so steht dem 7. Volks-<br />

und Firmen-Lauf in Deutschlands größter Einkaufsmeile im Oktober 2018 nichts im Wege.<br />

GPJ: Wie sieht Ihr Fazit aus: Bernd<br />

Oster vom Hauptsponsor, der<br />

Sparkasse Koblenz/undHolger<br />

Reßmann vom Organisator, dem<br />

TV Kärlich?<br />

HR: Es war, wie in den letzten<br />

Jahren, wieder eine gelungene<br />

Veranstaltung. Nicht nur das Wetter<br />

war gut, sondern auch alles<br />

rund um den Lauf. So u.a. auch<br />

die Bewirtung in der SRC-Halle<br />

– und beispielsweise auch der<br />

Kuchen, welcher von Mitgliedern<br />

des TV Kärlich gespendet wurde,<br />

war wieder sehr lecker. Erstmals<br />

hatten wir in diesem Jahr einen<br />

Kinder- und Jugendlauf integriert.<br />

Hier gingen ca. 50 Läuferinnen<br />

und Läufern an den Start. Auch im<br />

nächsten Jahr möchten wir dies<br />

wiederholen und so noch mehr<br />

Familien an den Start bringen.<br />

GPJ: Organisatorisch hat der<br />

TV Kärlich von Beginn an alles<br />

im Griff. Gab es in diesem Jahr<br />

Besonderheiten in der Orga?<br />

HR: Die Organisation verlief reibungslos,<br />

wofür ich mich an dieser<br />

Stelle noch einmal bei allen Helfern<br />

bedanken möchte. Einziger<br />

Wermutstropfen war die Absperrung<br />

der Laufstrecke. Hier ist es<br />

uns leider nicht gelungen, alle<br />

Autos fern zu halten. Hier werden<br />

wir in Zusammenarbeit mit der<br />

Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

eine Lösung suchen um das Problem<br />

zu beheben.<br />

GPJ: Die Sparkasse Koblenz ist<br />

der Hauptsponsor des Laufes und<br />

stellte wie gewohnt eine große<br />

„Mannschaft“. Welche Rolle spielt<br />

der Sport & das Sponsoring für die<br />

Sparkasse?<br />

BO: Wir fühlen uns eng mit Mülheim-Kärlich<br />

verbunden. Die<br />

persönliche Nähe, das Miteinander<br />

mit den Menschen vor<br />

Ort ist uns besonders wichtig.<br />

Genau dieses „Miteinander“ findet<br />

auch in den Vereinen statt<br />

und das möchten wir durch<br />

32<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| GP-Lauf |<br />

unser vielfältiges finanzielles<br />

Engagement fördern. Im vergangenen<br />

Jahr haben wir mit<br />

rund 50.000 Euro viele Mülheim-Kärlicher<br />

Organisationen<br />

und Projekte aus Sport, Jugend,<br />

Kultur und Kirche bei ihren Veranstaltungen<br />

und Investitionen<br />

unterstützt. Übrigens, unser<br />

Engagement geht auch über<br />

das Finanzielle hinaus. Es ist<br />

für mich und meine Mitarbeiter<br />

eine Selbstverständlichkeit, bei<br />

ausgewählten Veranstaltungen<br />

auch persönlich vor Ort zu sein:<br />

So waren wir beispielsweise<br />

beim Stadtfest in Kärlich aktiv<br />

dabei oder feuerten Handballer<br />

oder Fußballer bei ihren Spielen<br />

lautstark an. Beim Sparkassen-Gewerbeparklauf<br />

sind wir<br />

nicht nur Hauptsponsor, sondern<br />

seit Jahren auch mit einem<br />

eigenen sportbegeisterten<br />

Team dabei.<br />

GPJ: Was wünschen Sie sich<br />

(Beide) fürs kommende Jahr….<br />

der Lauf im Oktober 18 kommt<br />

bekanntlich schneller als man(n)<br />

denkt….<br />

HR: Ich wünsche mir, dass im<br />

nächsten Jahr wieder alle Läuferinnen<br />

und Läufer aus diesem<br />

Jahr und noch ein paar mehr<br />

an den Start gehen. Und das<br />

Sie alle und mein Orga-Team<br />

gesund und munter bleiben.<br />

BO: Mittlerweile hat sich der<br />

Lauf etabliert. Für den 14.<br />

Oktober 2018 wünsche ich<br />

mir ein noch größeres Teilnehmerfeld.<br />

Warum sollten<br />

wir nicht mal den 1.000sten<br />

Teilnehmer oder Teilnehmerin<br />

begrüßen dürfen.<br />

Auch wir als Sparkasse möchten<br />

unseren Beitrag dazu<br />

leisten. Ich hatte dazu bereits<br />

einen Austausch mit meinem<br />

Kollegen Michael Fröhlich,<br />

dem Vorsitzenden unserer<br />

Betriebssportgemeinschaft,<br />

dass wir auch das eigene Starterfeld<br />

von aktuell 20 Läuferinnen<br />

und Läufer deutlich<br />

erhöhen möchten. In Kürze<br />

erhalten unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen bereits die<br />

ersten Informationen dazu.<br />

Anm. der Red.: Nun denn, wenn<br />

das mal kein Ansporn für andere<br />

Unternehmen ist <br />

Gewerbeparklauf<br />

14. Okt. 2018<br />

ab 9.00 Uhr<br />

10 km Lauf | 5 km Firmenlauf & Jedermannslauf | Kinder- & Jugendlauf<br />

JETZT SCHON VORMERKEN!<br />

www.gewerbeparklauf.de<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 33


| Unternehmen |<br />

Mit dem „richtigen Riecher“<br />

für beste Geschäfte:<br />

vom Tuner zum Immobilienunternehmen<br />

Seit den 60iger Jahren ist<br />

das Unternehmen Zender<br />

stetig gewachsen.<br />

Michael Zender (Bildmitte) ist ein erfolgreicher Unternehmer.<br />

Im Jahr 1979 errichtete Zender<br />

die erste eigene Immobilie in<br />

Mülheim-Kärlich. Mit wachsendem<br />

Geschäft hat das Unternehmen<br />

weitere Gebäude auf dem<br />

Firmen eigenen Grundstück bauen<br />

lassen. Heute umfasst das Areal<br />

55.000 qm mit rund 14.000 qm<br />

Nutzfläche. Wurden diese Immobilien<br />

einst für den Eigenbedarf konzipiert<br />

und gebaut, sind diese heute<br />

zum überwiegenden Teil vermietet.<br />

Damit ist der Firma Zender erfolgreich<br />

der Wandel vom Tuning und<br />

Industrieunternehmen zum Immobilienunternehmer<br />

gelungen.<br />

Neben ersten Ansiedlungen aus<br />

dem Automobilbereich (z.B. dem<br />

Teilegroßhändler Stahlgruber<br />

GmbH) haben sich weitere lokal<br />

und international tätige Firmen<br />

auf den Grundstücken angesiedelt.<br />

Diese kommen aus den<br />

unterschiedlichsten Branchen: so<br />

zum Beispiel die Firma DETEGO<br />

Schachtabdeckungssysteme<br />

GmbH & Co. KG (hochkomplexe<br />

Schachtabdeckungssysteme<br />

für Flughäfen, Kommunen und<br />

Großprojekte), Konica Minolta<br />

(Druck- und Anwendungssysteme),<br />

DHL Express Germany<br />

GmbH (Logistikdienstleistungen)<br />

oder Kolben-Seeger GmbH & Co.<br />

KG (Motoreninstandsetzung).<br />

Aber auch für stark wachsende<br />

Technologieunternehmen aus<br />

Mülheim-Kärlich wie zum Beispiel<br />

die TOMRA Sorting GmbH stellt<br />

die Firma Zender Lagerflächen zur<br />

Verfügung.<br />

Und so geht das Wachstum weiter:<br />

Im Jahre 2018 wird auf dem<br />

Gelände eine weitere Industriehalle<br />

(ca. 2.000 qm) entstehen.<br />

„Weitere Vermietungen sind in<br />

Planung – denn wir haben noch<br />

Platz“, erläutert Firmen-Chef<br />

Michael Zender.<br />

Wenn 2019 das 40-Jährige im<br />

Gewerbepark ansteht, wird das<br />

Zender-Gelände wahrscheinlich<br />

erneut weiterentwickelt sein.<br />

34<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| VOS |<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 35


| Unternehmen |<br />

Jubiläumsjahr für DHL EXPRESS:<br />

seit genau 40 Jahren in Deutschland ansässig<br />

Expressfracht für Postkunden jetzt auch aus dem Gewerbepark<br />

DHL EXPRESS hat Mitte November in Mülheim-Kärlich „Auf dem Hahnenberg“ 9 einen neuen Standort<br />

mit 60 Arbeitsplätzen offiziell eröffnet. Auf dem Gelände der Firma Zender (Vermieter) angesiedelt, wird<br />

von hier aus die Region rund um Koblenz, im Norden bis Bad Neuenahr, im Osten bis Bad Homburg vor<br />

der Höhe, im Süden bis Idar-Oberstein und im Westen bis an die belgische Grenze beliefert.<br />

bei handelt es sich um so genannte<br />

Shelf Vans mit Euro 6 Motor und<br />

reduziertem Kraftstoffverbrauch.<br />

Speziell für DHL wurde eine umfangreiche<br />

Sonderausstattung eingebaut.<br />

„Die Fahrzeuge erfüllen nicht<br />

nur unsere Ansprüche an aktuelle<br />

Umweltstandards sondern gewährleisten<br />

auch Sicherheit für unsere<br />

Fahrer“, so die Standortleitung.<br />

Rund 670.000 Euro hat das<br />

Unternehmen auf dem knapp<br />

2000qm großen Areal in 720<br />

Quadratmeter Produktions- und<br />

112 Quadratmeter Büroräume<br />

investiert. Damit zählt der Standort<br />

zwar zu den kleineren in Deutschland,<br />

der Vorteil, so betonte Markus<br />

Reckling, Managing Director DHL<br />

Express Germany, läge jedoch in<br />

der günstigen geografischen Lage.<br />

Über einen Umschlagsbereich<br />

mit Sortiersystem und integrierter<br />

Mess- und Wiegeanlage sowie zehn<br />

Nahverkehrs- und zwei Fernverkehrstore<br />

wird vom Brief bis hin zur<br />

bestückten Europalette so gut wie<br />

(fast) alles durchgeschleust. Immerhin<br />

gut 3.500 Sendungen pro Tag,<br />

betonen die Verantwortlichen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurden<br />

zudem auch zehn „brandneue“<br />

Mercedes-Sprinter an die Standortleiterin<br />

Tanja Mahr übergeben. Hier-<br />

DHL ist die weltweit führende Marke in der Logistik. Als „family of divisions“<br />

bieten die DHL-Divisionen ein einzigartiges Logistikportfolio - von der<br />

nationalen und internationalen Paketzustellung über Transport- und Fulfillment-Lösungen<br />

im E-Commerce, den internationalen Expressversand<br />

sowie Straßen-, Luft- und Seefrachttransport bis zum Supply-Chain-Management.<br />

Mit rund 350.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über<br />

220 Ländern und Territorien weltweit verbindet DHL sicher und zuverlässig<br />

Menschen und Unternehmen und ermöglicht so globalen Handel.<br />

Mit einer einzigartigen Präsenz in Entwicklungs- und Schwellenländern,<br />

spezialisierten Lösungen für Wachstumssektoren wie „Technology“, „Life<br />

Sciences & Healthcare“, „Automotive“, „Energy“ und „Retail“ und einer ausgewiesenen<br />

Verpflichtung zu unternehmerischer und gesellschaftlicher<br />

Verantwortung ist DHL „The logistics company for the wor1d“.<br />

DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte<br />

2016 einen Umsatz von mehr als 57 Milliarden Euro.<br />

Anm. der Red.: Natürlich bleibt die „Poststelle“ im City Center (Gerd Harner)<br />

weiterhin für den stadtnahen Brief- und Paketdienst bestehen.<br />

36 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Rückblick |<br />

www.bauhaus.info<br />

Besuchen Sie unsere<br />

große Weihnachtswelt!<br />

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www.facebook.com/bauhaus<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 37<br />

www.youtube.com/bauhausinfo


| Jubiläum |<br />

FitnessKing feiert 2-jähriges Bestehen<br />

im Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />

Lifestyle und Fitness – der King ist ein echter Geheimtipp<br />

Im FitnessKing-Studio neben<br />

“Real“ im Gewerbepark kommt<br />

jeder voll auf seine Kosten.<br />

Krafttraining mit Hanteln oder<br />

an Geräten, Gerätetraining zur<br />

Verbesserung der körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit oder ein<br />

spezieller Zirkel um in kurzer<br />

Zeit den gesamten Körper fit zu<br />

machen: Seit mittlerweile über<br />

zwei Jahren können Anwohner<br />

oder Mitarbeiter rund um den<br />

Gewerbepark nach der Arbeit<br />

Stress abbauen, sportlich den<br />

Tag ausklingen lassen und rund<br />

um die Uhr viel für ihre Gesundheit<br />

tun.<br />

In einer angenehmen Atmosphäre<br />

kann hier in einem hellen und<br />

freundlichen Studio unter Aufsicht<br />

professioneller Trainer trainiert werden.<br />

Diese erstellen jedem Mitglied<br />

zudem einen individuellen Trainingsplan<br />

und helfen vor allem Einsteigern<br />

das perfekte Workout zu<br />

finden. Eine Einführung und nützliche<br />

Trainings-Tipps an den Geräten<br />

des Premiumherstellers MATRIX<br />

gibt es selbstverständlich ebenfalls.<br />

Für Leute die nicht gerne alleine<br />

trainieren, bieten sich Cyberkurse<br />

im Kursraum oder Abends die sehr<br />

beliebten Live-Kurse mit Trainern<br />

an – hier geht so richtig die Post<br />

ab! Alle Mitglieder können jeden<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

ab 17:30 Uhr kostenlos und<br />

ohne Voranmeldung teilnehmen.<br />

Ausschließlich für Damen<br />

wurde eine speziell abgetrennte<br />

„FitnessQueen-Area“ eingerichtet,<br />

so dass sie dort in aller Ruhe<br />

trainieren können, alleine oder<br />

mit Freundinnen.<br />

Alle Studios von FitnessKing sind<br />

rund um die Uhr geöffnet, so<br />

kann jedes Mitglied selbst festlegen<br />

wann trainiert wird – vor<br />

der Arbeit, in der Mittagspause,<br />

nach der Arbeit oder nur weil man<br />

gerade Lust dazu hat.<br />

Schauen Sie doch auch mal<br />

vorbei. Weitere Informationen<br />

sowie einen exklusiven Gutschein<br />

für die ersten 200 Neuanmeldungen<br />

finden Sie auf der<br />

folgenden Seite.<br />

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Gutschein „Jubiläum Mülheim-Kärlich“<br />

*Bei Vorlage dieses Gutscheins und Abschluss einer Jahresmitgliedschaft<br />

erhalten alle Mitarbeiter des Gewerbeparks Mülheim-Kärlich sowie<br />

alle Kunden aus Mülheim-Kärlich, Urmitz, Weißenthurm, Kettig<br />

und Kalteneggers 50% Rabatt auf das Starterpackage<br />

- Gutschein gültig bis 04.03.2018 + nur für die ersten 200 Schnellentschlossenen -<br />

Wir feiern 2 Jahre FitnessKing im Gewerbepark!<br />

Mülheim-Kärlich, Industriestraße 4 (neben Real)<br />

24 Stunden geöffnet!<br />

Infozeiten für Neukunden:<br />

Mo - Fr 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa, So und Feiertage 12.00 - 17.00 Uhr<br />

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| Unternehmen |<br />

Die Zukunft kann kommen<br />

Fahrschule Poetsch - mit Erfahrung und Elan<br />

Die exakte Zahl ist nicht bekannt,<br />

aber es sind Tausende<br />

von Mülheim-Kärlichern<br />

und weiteren Autofahrern aus der<br />

Umgebung, die ihre Fahrerlaubnis<br />

bei der Fahrschule Poetsch aus<br />

Mülheim Kärlich erworben haben.<br />

Seit 35 Jahren führt Christoph<br />

Poetsch sein Unternehmen in<br />

der Kärlicher Burgstraße. Führerscheinausbildungen<br />

aller Klassen<br />

bietet er an, auch die für LKW-Fahrer<br />

alle fünf Jahre notwendigen<br />

Fortbildungen. Seit 2014 arbeitet<br />

seine Tochter Alexandra als Fahrlehrerin<br />

im elterlichen Betrieb.<br />

Seitdem führt sie eine gut laufende<br />

Zweigstelle der Fahrschule in<br />

Ochtendung. „Ich bin schon mit<br />

der klaren Absprache eingestiegen,<br />

in Zukunft die Geschäfte zu<br />

übernehmen“, erklärt die gelernte<br />

Konditorin und Bürokauffrau, die<br />

vor acht Jahren ihre dritte Ausbildung<br />

erfolgreich abschloss. So<br />

stieg die heute 45-jährige vor drei<br />

Jahren in das Unternehmen des<br />

Vaters ein, der „noch ein paar Jährchen“<br />

machen will, „aber mit nun<br />

68 Jahren will ich die Zukunft ja<br />

geklärt haben“.<br />

Vor Übergabe und Ruhestand haben<br />

die beiden aber gemeinsam<br />

ganz viel vor: „In Ochtendung gibt<br />

es schon das neue Logo“, das in<br />

2018 auch in Mülheim-Kärlich zu<br />

sehen sein wird. „Dann werden<br />

wir die Räumlichkeiten komplett<br />

erneuern“, frohlockt Alexandra<br />

Poetsch, die dann im neuen Interieur<br />

auch vermehrt am Hauptsitz<br />

zugegen sein will.<br />

Montags und Donnerstags wird<br />

von 19.30 - 21.00 Uhr Theorieunterricht<br />

angeboten. Geöffnet sind<br />

die Pforten schon ab 19.00 Uhr,<br />

damit die Schülerinnen und Schüler<br />

zuvor am PC die Online-Bögen<br />

durchgehen können. „Viele machen<br />

das heute auch über eine<br />

App“, weiß Christoph Poetsch um<br />

die technische Entwicklung.<br />

„Ich kann dann wiederum kontrollieren,<br />

wer viel lernt.“ Der Seniorchef<br />

hat noch Spaß an seinem Job,<br />

„auch weil man selber jung bleibt“.<br />

Und auch Alexandra, selbst Mutter,<br />

verrät: „So bleibt man immer<br />

auf dem neuesten Stand, was grade<br />

In ist und wie die jungen Leute<br />

ticken.“ Die beiden Poetschs ticken<br />

Alexandra Poetsch wird<br />

in Zukunft die Geschäfte der<br />

Fahrschule „lenken“<br />

Theoretische Ausbildung und Anmeldung:<br />

Burgstraße 4 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 1887 | Tel.: 0173 8018704 | Tel.: 0171 3103144<br />

E-Mail: info@fahrschule-poetsch.de<br />

www.fahrschule-poetsch.de<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Burgstraße 4<br />

Unterrichtszeiten:<br />

Montag u. Donnerstag<br />

19.30 Uhr- 21.00 Uhr<br />

ähnlich, auch wenn sie eine Generation<br />

trennt. „Das ist ja auch gut<br />

so“, weiß die Tochter zu schätzen,<br />

„was der Vater einem durchaus<br />

noch vermitteln kann.“ Kein Wunder,<br />

denn Christoph Poetsch fährt<br />

nun schon seit 35 Jahren auf dem<br />

Beifahrersitz mit und er „hat noch<br />

nicht fertig“. „Aber wenn der Tag<br />

kommen wird, ist die Fahrschule<br />

in guten Händen.“ Die Poetschs<br />

wissen was sie wollen, vor allem<br />

weiter Fahrschüler erfolgreich<br />

ausbilden.<br />

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| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 41


| Finanzen |<br />

Solide Konjunktur sichert geringes Ausfallrisiko<br />

der Unternehmen am Mittelrhein<br />

Creditreform stellt Risikobarometer Mittelstand 2016 / <strong>2017</strong> vor.<br />

Das Ausfallrisiko der Unternehmen<br />

am Mittelrhein ist im Vergleich<br />

zum Vorjahr noch einmal gesunken.<br />

Das ist das zentrale Ergebnis<br />

des Creditreform Risikobarometers<br />

Mittelstand 2016/<strong>2017</strong>. Die<br />

Analyse dient als Instrument zur<br />

Darstellung der Risikostruktur<br />

der Region Mittelrhein. Ziel ist es,<br />

Gefährdungs- und Chancenpotenziale<br />

aufzuzeigen.<br />

Region Mittelrhein<br />

Die Region Mittelrhein wird mit<br />

einem Creditreform-Risiko-Indikator<br />

(CRI) von 1,72 Prozent<br />

bewertet (2015: 1,96 Prozent).<br />

Die Anzahl der Unternehmenszusammenbrüche<br />

konnte im guten<br />

konjunkturellen Umfeld im Jahr<br />

2016 weiter gesenkt werden. Im<br />

Risikobarometer wird die betrachtete<br />

Region Mittelrhein mit der<br />

kreisfreien Stadt Koblenz und den<br />

Landkreisen Mayen-Koblenz, Neuwied<br />

und dem Westerwaldkreis<br />

mit einem geringen Ausfallrisiko<br />

bewertet.<br />

579 von rund 33.705 Unternehmen<br />

der Region erlitten im Jahr<br />

2016 den wirtschaftlichen Zusammenbruch<br />

durch Insolvenz oder<br />

sonstige Negativmerkmale. Die<br />

Unternehmerlandschaft zeigt<br />

aber im Gegensatz zum Vorjahr<br />

ein besseres Bild. In 2015 hatten<br />

718 Unternehmen von den<br />

damals in der Region ansässigen<br />

36.704 Betrieben den wirtschaftlichen<br />

Zusammenbruch erlitten.<br />

Ausfallrisiko nach Landkreisen<br />

Aktuell zeigen die Unternehmen<br />

in Mayen-Koblenz mit 1,58 Prozent<br />

das niedrigste Ausfallrisiko<br />

der Region. Mit einem Risikoindex<br />

von 1,82 Prozent zeigt sich in der<br />

Stadt Koblenz eine ähnlich stabile<br />

Situation. Die eindeutigste Verbesserung<br />

wird mit einem Rückgang<br />

von 0,28 Prozentpunkten<br />

im Westerwaldkreis gemessen. Im<br />

Jahr 2016 lag der CRI hier bei 1,72<br />

Prozent. Im Kreis Neuwied wird<br />

ein Ausfallrisiko von 1,80 Prozent<br />

gemessen.<br />

42<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


Die Firmen am Mittelrhein<br />

nutzten die positiven Konjunkturentwicklungen<br />

und verbesserten<br />

ihr Ergebnis zum Vorjahr:<br />

Eine Einstufung in Risikoklasse 2<br />

und somit ein geringes Ausfallrisiko<br />

sind die Folge.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr (1,96 Prozent)<br />

verbessert sich die Situation<br />

am Mittelrhein weiter. Das Ausfallrisiko<br />

der Region ist mit 1,72 Prozent<br />

etwas höher als der Bundesdurchschnitt<br />

(2016: 1,61). Die Wirtschaftskraft<br />

der Region ist sehr solide.<br />

Unternehmen/Ausfälle<br />

der Region Mittelrhein<br />

2016 2015<br />

Unternehmen Ausfälle CRI<br />

in %<br />

Unternehmen Ausfälle CRI<br />

in %<br />

Koblenz, Stadt 5.276 96 1,82 5.825 110 1,89<br />

Kreis Neuwied 8.952 161 1,80 10.058 201 2,00<br />

Kreis Mayen-Koblenz 9.133 144 1,58 10.155 194 1,91<br />

Kreis Westerwald 10.344 178 1,72 10.666 213 2,00<br />

Region Mittelrhein 33.705 579 1,72 36.704 718 1,96<br />

Rheinland-Pfalz 187.706 3.471 1,85 189.571 3.590 1.89<br />

Deutschland 3.911.618 63.170 1,61 3.893.442 63.895 1,64<br />

Prognose<br />

Im kommenden Jahr wird sich das Risiko für die in der Region verankerten<br />

Unternehmen leicht verbessern. Die Stadt Koblenz, der Westerwaldkreis,<br />

der Kreis Neuwied und der Landkreis Mayen-Koblenz werden<br />

im Jahr 2018 leicht positive Veränderungen zeigen.<br />

Der prognostizierte Creditreform-Risiko-Indikator für 2018 liegt<br />

bei 1,66 Prozent für die Region Mittelrhein und bei 1,80 Prozent für<br />

Rheinland-Pfalz, und damit besser als im Vorjahr.<br />

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| Unternehmen |<br />

Erweiterungen im GESUNDARIUM abgeschlossen<br />

Das GPJ-Interview mit Marcel Schottkowski und Arne Reichert<br />

DER Fitness- und Gesundheitsclub in Mülheim-Kärlich hat umgebaut.<br />

Und das nach gerade mal 3 Jahren seit Fertigstellung im Spätherbst<br />

2014. Das GPJ war „zu Besuch“ im Club, hat sich umgeschaut und mit<br />

den Besitzern gesprochen.<br />

GPJ: Die gute Nachricht zuerst –<br />

keine „Baustelle“ mehr im<br />

GESUNDARIUM. Marcel, was<br />

genau wurde umgebaut und<br />

erweitert?<br />

MS: Unser Anspruch ist es immer,<br />

eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

zu schaffen, daher haben wir den<br />

Umkleidebereich ausgebaut und<br />

somit mehr Komfort geschaffen. In<br />

der Folge mussten wir mit unserer<br />

Verwaltung nach unten ziehen.<br />

Für die Mitglieder ist zudem ein<br />

toller Beratungsraum geschaffen<br />

worden, in dem wir die individuellen<br />

Ziele messen, festhalten und<br />

dann auch systematisch planen<br />

können.<br />

GPJ: Gab es größere Einschränkungen<br />

während der Umbauphase?<br />

Sicher ein Vorteil, dass der<br />

Schwiegervater samt Baufirma<br />

mit im Boot war…<br />

MS: Naja im laufenden Betrieb<br />

gibt es natürlich ein paar wenige<br />

Einschränkungen, uns ist es aber<br />

viel wichtiger, dass unsere Mitglieder<br />

und Kunden trotzdem in<br />

den Genuss ihres Trainings kommen<br />

können und wir deswegen<br />

jeden Tag auch geöffnet hatten.<br />

Dass mein Schwiegervater bzw.<br />

mein Schwager die Bauarbeiten<br />

geleitet haben ist schön, aber gar<br />

nicht der große Vorteil an sich.<br />

Es ist eher die Philosophie des<br />

44<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Unternehmen |<br />

Marcel Schottkowski mit Schwiegervater Arne Reichert.<br />

Bauunternehmen APS Baugesellschaft<br />

aus Vallendar. Eine hohe<br />

Flexibilität sowie eine effiziente<br />

und vor allem verlässliche Zusammenarbeit<br />

ist hier der Standard!<br />

GPJ: Schwiegervater Arne Reichert<br />

– Sie haben mit Ihrer Firma APS vor<br />

gut drei Jahren das GESUNDARIUM<br />

errichtet, nun auch den Umbau.<br />

Welche Besonderheiten gab es zu<br />

beachten? Sind Bauten für Fitness-<br />

Clubs spezieller als andere?<br />

AR: Nun das Besondere sind Arbeiten<br />

beim laufenden Betrieb. Das<br />

beginnt beim Einbau von Staubwänden,<br />

Schützen von Bauteilen<br />

und Böden und erfordert den Blick<br />

auf erhöhte Sauberkeit. Daneben<br />

sind intensive Vorbereitungen<br />

der Baumaßnahmen durch Planungsbesprechungen,<br />

Bauablaufbesprechungen<br />

sehr wichtig<br />

und dann auch die Detailabsprachen<br />

mit allen am Bau beteiligten<br />

Handwerkern.<br />

Nach Bauteilöffnung fanden tägliche<br />

Besprechungen mit der Bauherrschaft<br />

statt, um auf technische<br />

Besonderheiten bzw. eventuell<br />

abweichende Ausführungsdetails<br />

sofort reagieren zu können und in<br />

diesem Zusammenhang die <br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 45


| Unternehmen |<br />

Ablaufpläne zu ändern. Für Arbeiten<br />

in Fitnessclubs muss man sich<br />

der dynamischen Entwicklung dieser<br />

Branche anpassen. Das fällt uns<br />

nicht allzu schwer, da wir selbst mit<br />

der gesamten Firma im Betriebssport<br />

im Gesundarium sind und<br />

daher die rasante Entwicklung von<br />

Trainingssystemen, Geräteanpassungen<br />

und Geräteweiterentwicklungen<br />

zeitnah bemerken. Diese<br />

im Gesundarium vorherrschenden<br />

Dynamik muss man mit höchstmöglicher<br />

Flexibilität im Planerischen<br />

wie auch in der Umsetzung<br />

der Bauaufgabe Rechnung tragen.<br />

GPJ: Wo liegen ansonsten die Schwerpunkte<br />

bei Ihrem Unternehmen?<br />

AR: Ganz klar im schlüsselfertigen<br />

Umbau, d. h. in der Planung und<br />

Vorbereitung technischer, statischer<br />

und zeitlicher Abläufe der jeweiligen<br />

Gesamtbaumaßnahme (wie eben<br />

auch der Umbau im Gesundarium)<br />

und der schlüsselfertige Neubau<br />

inkl. Planung mit den vorgenannten<br />

gleichen Umsetzungsmerkmalen.<br />

Und dies vor allem für Kunden, die<br />

im Arbeitsleben selbst stark eingebunden<br />

sind und sich somit auf eine<br />

intensive Betreuung ihres Baus unsererseits<br />

verlassen wollen. Selbstverständlich<br />

stehen wir auch für kleinere<br />

Umbaumaßnahmen, Gestaltung<br />

von Außenanlagen oder Rohbauten<br />

usw. zur Verfügung. Unser Hauptaugenmerk<br />

liegt dabei auf einer fairen<br />

und zuverlässigen Zusammenarbeit,<br />

frei nach unserem firmeneigenen<br />

Motto „Arbeit Positiv Sehen“ (APS).<br />

GPJ: Das GESUNDARIUM am<br />

neuen Standort gibt es nun seit<br />

ca. drei Jahren. War die Erweiterung<br />

eher trainingstechnisch<br />

bestimmt oder aber aufgrund<br />

rasant steigender Mitgliederzahlen<br />

notwendig?<br />

MS: Unsere Fitness- und Gesundheitsbranche<br />

ist eine extrem kurzweilige<br />

Branche. Umso wichtiger<br />

ist es, immer wieder innovativ<br />

und effektiver als andere Unternehmen<br />

zu agieren. Denn es geht<br />

natürlich immer um die Zufriedenheit<br />

der Kunden. Wenn die Zufriedenheit<br />

hoch ist und somit viele<br />

Menschen in den vergangenen<br />

Jahren zu uns gekommen sind,<br />

werden Anpassungen unserseits<br />

gerne durchgeführt.<br />

GPJ: Was erwartet die „Gesundarier“<br />

in den neuen Räumen?<br />

MS: Wie schon oben beschrieben:<br />

Wir haben einen weiteren Schritt<br />

zu noch mehr Komfort gemacht.<br />

Es sind jedoch nicht unbedingt<br />

die räumlichen Veränderungen,<br />

sondern unser immer wieder verändertes<br />

Konzept, was intern von<br />

uns stets kritisch betrachtet und<br />

dann optimiert wird.<br />

GPJ: Der <strong>Winter</strong> ist ja bekanntlich<br />

mit die stärkste Jahreszeit für das<br />

Training in Fitness- Studios. Sind<br />

im GESUNDARIUM besondere<br />

Aktionen geplant? Und welche…?<br />

MS: Ja das stimmt und für die<br />

stärkste Zeit dann mit neuen<br />

Räumen. Zu Weihnachten haben<br />

wir eine tolle Aktion für unsere<br />

Mitglieder geplant. Der Weihnachtsmann<br />

wird mit einem tollen<br />

Geschenk kommen. Darüber<br />

hinaus haben wir seit kurzem die<br />

Möglichkeit Firmen zu betreuen,<br />

46<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


| Unternehmen |<br />

ein innovatives betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement aufzubauen<br />

und zu begleiten. Dieses<br />

Konzept fördert die Zufriedenheit<br />

der Mitarbeiter, bindet<br />

sie also mehr ans Unternehmen<br />

und sorgt am Ende für eine<br />

höhere Produktivität des Unternehmens.<br />

GPJ: Fitness-Clubs gibt es ja<br />

reichlich – auch in unserer Region.<br />

Worin unterscheidet sich das<br />

GESUNDARIUM von anderen? Wo<br />

liegen eure Stärken?<br />

MS: Es gibt sehr viele Clubs – das<br />

ist richtig. Man muss hier aber<br />

ganz klar Zielgruppenspezifisch<br />

differenzieren. Eines unserer<br />

Erfolgsgeheimnisse liegt darin,<br />

denke ich, dass wir immer sehr<br />

innovativ sind und unser Konzept<br />

immer wieder auffrischen und<br />

überdenken. Nach dem Motto:<br />

„Stillstand ist Rückschritt!“<br />

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil<br />

ist unser Team, bestehend<br />

aus Physiotherapeuten,<br />

Sporttherapeuten und zwei<br />

Bachelor of Fitnessökonomen.<br />

Menschen, die vor allem mit<br />

gesundheitlichen Einschränkungen<br />

zu kämpfen haben, werden<br />

von uns sehr intensiv begleitet<br />

und sie haben bei uns die<br />

Chance in ihrem Leben wieder für<br />

mehr Lebensqualität zu sorgen!<br />

Umbau nach Hochwasserschaden:<br />

„Nach Begutachtung der<br />

Versicherung wurde in zügigem<br />

Baufortschritt gemäß der Planung<br />

von APS das Gebäude mit großem<br />

Engagement in hoher Qualität und<br />

Optik instand gesetzt.“<br />

„Tolle Beratung und Betreuung<br />

mit vielen kreativen Ideen. Da wir<br />

beruflich sehr eingespannt sind,<br />

kam es uns entgegen, dass wir<br />

schlüsselfertig mit APS gebaut haben<br />

und die ganze Verantwortung<br />

dem Team übergeben konnten.“<br />

„Großes Lob für die Zusammenarbeit,<br />

von der Planung bis zur Umsetzung<br />

mit großem Einsatz aller<br />

beteiligten Firmen unter der Leitung<br />

von APS. Wir konnten einen Monat<br />

vor geplanter Übergabe in unseren<br />

Neubau einziehen.“<br />

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APS Baugesellschaft mbH<br />

Nikolaus-Ehlen-Str.26<br />

D-56179 Vallendar<br />

Tel.: +49 (0)261 / 65694<br />

Fax: +49 (0)261 / 9624605<br />

Homepage: www.aps-bau.de<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 47


| Kultur |<br />

Eindrucksvoller Ocean Dance<br />

Natascha König verwandelt Bühne in Traumwelt<br />

all unsere Erwartungen“, sprach<br />

Dr. Angela Döbert, die als Mutter<br />

und Sponsor stellvertretend für<br />

alle Eltern absolute Begeisterung<br />

zum Ausdruck brachte.<br />

Mehr als 100 Tänzerinnen und zwei<br />

Tänzer zeigten 27 Darbietungen<br />

in den Genres Ballett, Step- und<br />

Jazztanz. „Als wir im Januar mit den<br />

Proben begannen, hätte ich mir<br />

nicht träumen lassen, dass es am<br />

Ende so gut aussehen würde.“<br />

Ovations belohnt. Und so wurden<br />

beim Ocean Dance auch feuchte<br />

Augen gesehen, bei den Darstellerinnen<br />

vor Freude, und bei den<br />

Zuschauern vor Begeisterung.<br />

Auf einer Welle der Begeisterung<br />

machten sich am Sonntagabend<br />

der Ocean Dance Troß und sein<br />

Publikum auf den Heimweg. „So<br />

etwas hat Ochtendung noch nicht<br />

gesehen“, scherzte Angela Döbert,<br />

„aber vielleicht wird man so etwas<br />

hier ja nochmal sehen.“<br />

Natascha König (rechts) mit Ihrer Schwester Melanie C .Day, die die tollen<br />

Choreografien unterstützte.<br />

Zehn Monate Disziplin, Fleiß und<br />

harte Arbeit wurden am Ende bei<br />

den Aufführungen mit Standing<br />

Wer den Ocean Dance gesehen hat,<br />

wünscht sich eine Neuauflage und<br />

wer nicht da war, hat was verpasst.<br />

Ochtendung war zwei<br />

Tage lang fest in Mülheim-Kärlicher<br />

Hand,<br />

besser gesagt die dortige<br />

Kulturhalle. Natascha König<br />

und die Schülerinnen und Schüler<br />

ihres Dance Points beeindruckten<br />

mit einer fast zweistündigen,<br />

abwechslungsreichen Show mit<br />

dem Titel Ocean Dance.<br />

Zu deutsch: Die dargebotenen<br />

Tänze drehten sich allesamt rund<br />

um das Thema Wasser und die<br />

Musikauswahl passte perfekt<br />

dazu. Fließende Bewegungen und<br />

Übergänge passten ebenso zum<br />

Motto, wie das grandiose Bühnenbild,<br />

das Bühnenbildnerinnen<br />

vom Darmstädter Staatstheater<br />

gestaltet haben. „Schon das Logo<br />

zum Titel Ocean Dance war eine<br />

Augenweide, die Kostüme auch<br />

und was uns dann hier tänzerisch<br />

geboten wurde, übertraf<br />

48<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


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in Mülheim-Kärlich bietet für alle Menschen in der Region, ob jung oder alt, ob allein<br />

oder in der Gruppe, neben jeder Menge Badespaß und Abwechslung auch Ruhe<br />

und Erholung zu jeder Jahreszeit – aber gerade auch in der Vor-Weihnachtszeit und<br />

an den Feiertagen. Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten in der Weihnachtszeit<br />

und zum Jahreswechsel:<br />

Sonntag 17.12.<br />

10 - 18 Uhr<br />

Heiligabend 24.12.<br />

geschlossen,<br />

Gutscheinverkauf von 10 - 14 Uhr<br />

1. Weihnachtsfeiertag 25.12. geschlossen<br />

2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 10 - 18 Uhr<br />

Silvester 31.12.<br />

10 - 18 Uhr<br />

Neujahr 01.01.<br />

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Spontane Sonntags-Massagen möglich.<br />

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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 49


| Der Schluss |<br />

Wer hat an der Uhr gedreht,<br />

ist es wirklich schon so spät…?<br />

Nun, bei Herausgabe des<br />

<strong>Winter</strong>-GPJ ist das Weihnachtsfest<br />

noch nicht<br />

ganz eingeläutet. Aber schon seit<br />

Wochen gab es kaum eine andere<br />

Deko als festlich geschmückte<br />

Christ-Bäume, Kerzen, Nikoläuse<br />

und Weihnachtschmuck aller Art.<br />

Wo sind die Tage und Monate<br />

hin. Schon wieder Weihnachten<br />

& Jahreswechsel? Was haben wir<br />

erreicht in <strong>2017</strong>, was wird „geschoben“<br />

auf das neue Jahr?<br />

Das Jubel-Jahr <strong>2017</strong> stand in<br />

unserem Gewerbepark im Zeichen<br />

der runden 50. Die stetige<br />

Weiter-Entwicklung der Unternehmen,<br />

eine verbesserte Infrastruktur<br />

und das Einkaufen haben in einer<br />

der größten deutschen Einkaufsmeilen<br />

ihre Spuren hinterlassen –<br />

fünf erfolgreiche Jahrzehnte lang.<br />

Unser Gewerbepark ist aus der<br />

Region nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Besucherzahlen sprechen hier<br />

ein deutliches Votum. Das<br />

alles hat unter Federführung<br />

der Projektgemeinschaft „Wir<br />

in Mülheim-Kärlich e.V.“ (PJG)<br />

seine gebührende Würdigung in<br />

<strong>2017</strong> erfahren. Und daran wird sich<br />

im kommenden Jahr aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach nichts ändern.<br />

Danke PJG. (siehe Interview mit<br />

Ralf Koch im Innenteil)<br />

Aber auch die TomTom-Journale<br />

in Mülheim-Kärlich hatten was zu<br />

feiern. Das STADTJournal wurde<br />

zehn Jahre jung und hat dies mit<br />

einem familiären „Festakt“ und<br />

ganz vielen treuen Kunden, Mitarbeitern<br />

und Freunden gebührend<br />

feiern können. (siehe Bericht im<br />

Innenteil)<br />

Im kommenden Jahr besteht dieses<br />

Magazin, das Gewerbepark-<br />

JOURNAL ebenfalls seit 10 Jahren.<br />

37 <strong>Ausgabe</strong>n gespickt mit Infos<br />

um, über und aus dem Gewerbepark<br />

liegen bereits hinter uns.<br />

Ein besonderer Dank geht an die<br />

ansässigen Firmen, die uns über<br />

einen solch` langen Zeitraum<br />

unterstützt haben.<br />

Die „Macher“ dieses Magazins<br />

werden sich nun mal einige Zeit<br />

der Besinnung und Kraftschöpfung<br />

gönnen, um dann im neuen<br />

Jahr wieder für Sie Neues aus<br />

Ihrem und unserem Gewerbepark<br />

„einzusammeln“. Sicher freuen<br />

auch Sie sich bereits auf ein paar<br />

geruhsame Tage im Familienkreis.<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest<br />

und einen “guten Rutsch“ ins<br />

neue Jahr!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

TomTom PR Agenturr<br />

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />

Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 957760<br />

www.tomtom-pr-agentur.de<br />

info@tomtom-pr-agentur.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

TomTom PR Agentur<br />

Redaktionsleitung:<br />

Rüdiger Polster<br />

presse-polster@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Thomas Theisen, Leo Bicvic, Horst Hohn<br />

Layout/Gestaltung:<br />

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils<br />

Fotos:<br />

Rüdiger Polster, TomTom PR Agentur,<br />

Fotolia, freeimages.com, freepik.com,<br />

pixabay.com<br />

Druck:<br />

Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Niederlassung Merzig<br />

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />

Das GewerbeparkJOURNAL erscheint<br />

vierteljährlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Bilder und sonstige Daten übernimmt<br />

die TomTom PR Agentur keine Haftung.<br />

Nachdruck, auszugsweise Nachdrucke oder<br />

sonstige Nutzung und Verbreitung von<br />

Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur mit<br />

vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />

Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art<br />

geben nicht zwingend die Meinung des<br />

Herausgebers wieder.<br />

Thomas Theisen<br />

Rüdiger Polster<br />

Der Herausgeber schließt jegliche<br />

Schadensersatzansprüche aus, welche aus<br />

der Veröffentlichung dieser Texte und Fotos<br />

resultieren könnten. Die Urheberrechte der<br />

vom Herausgeber entworfenen Anzeigen<br />

liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />

50<br />

| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>


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Anzahlung 2.750,-- , 36 Raten à 99,--, Schlussrate (37.) 7.676,--, Gesamtbetrag<br />

in der Finanzierung 13.990,--, eff. Zins 0,0%. Mit 5 Jahre Garantie (nur<br />

in Verbindung mit Finanzierung), 2 Jahre Werksgarantie, 3 Jahre Neuwagenanschlussgarantie<br />

gem. Bedingungen.<br />

Verbrauch: innerorts, 6,8-6,7, außerorts 4,3-4,2,<br />

kombiniert 5,2-5,1 CO2: 120-118, Effizienz C<br />

*ab Ausstattungslinie „ON“ oder höher, bis 36 Monate Finanzierungslaufzeit | Angebot gilt nur<br />

so lange der Vorrat reicht - max. bis zum 31.12.<strong>2017</strong><br />

Ein Angebot der Opel Bank GmbH, Mainzer Straße 190, 65428 Rüsselsheim, für die Autohaus<br />

Fröhlich GmbH & Co.KG als ungebundener Vermittler tätig ist.<br />

Nach Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben verstehen<br />

sich inkl. MwSt.“<br />

Gegen Mehrpreis von nur € 200,-- verlängern wir die Garantie auf 5 Jahre (ab Erstzulassungsdatum,<br />

2 Jahre Werksgarantie, 3 Jahre Neuwagenanschlussgarantie für eine Gesamtfahrleistung<br />

bis zu 75.000 KM). Nur solange der Vorrat reicht.

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