GewerbeparkJournal Ausgabe Winter 2017
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GewerbeparkJOURNAL<br />
für Mülheim-Kärlich<br />
10 JAHRE<br />
STADT-<br />
JOURNAL:<br />
EIN NETZWERK-TREFFEN<br />
KRAFT-VOLL<br />
ERWEITERT:<br />
NEUE RÄUME IM GESUNDARIUM<br />
Ein Journal der TomTom PR Agentur<br />
NR. 37<br />
HANDEL - GEWERBE - DIENSTLEISTUNGEN WINTER <strong>2017</strong>
Weil’s daheim am schönsten ist<br />
... schicken wir Weihnachtsgrüße in die Region und<br />
wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr!<br />
Hier sind wir zu Hause.<br />
Anzeige
| Vorwort |<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
alles ist erleuchtet in der Adventszeit:<br />
Lichterketten, Tannenbäume<br />
und Kinderaugen strahlen um die<br />
Wette. Weihnachten steht vor der<br />
Tür und die Menschen besinnen sich<br />
auf die wichtigen Dinge im Leben:<br />
Familie, Freunde und gemeinsame<br />
Stunden. Auch Geschenke gehören<br />
meist fest dazu, man möchte Danke<br />
sagen und anderen eine Freude<br />
machen. So auch bei der Energieversorgung<br />
Mittelrhein (evm). Wir<br />
möchten unseren Kunden für ihre<br />
Treue danken und haben uns daher<br />
wieder etwas ganz Besonderes<br />
überlegt: Ab dem 6. Dezember können<br />
Sie die evm-Weihnachtsleuchte<br />
in einem unserer 14 Kundenzentren<br />
abholen – so lange der Vorrat reicht.<br />
Daneben halten wir auch wieder<br />
Familienkalender und Weihnachtspostkarten<br />
für Sie bereit.<br />
Gerade in der Weihnachtszeit<br />
möchten wir aber vor allem an<br />
die denken, die unsere Hilfe benötigen.<br />
Auch in unserer Region<br />
gibt es viele Menschen, die am<br />
Existenzminimum leben, bedürftig<br />
oder krank sind. Hier möchten wir<br />
helfen und brauchen dabei Ihre<br />
Unterstützung. Zusammen mit<br />
der Caritas stellen wir dazu schon<br />
seit einigen Jahren Weihnachtswunschbäume<br />
in unseren Kundenzentren<br />
in Koblenz, Mayen und<br />
Sinzig auf. Daran hängen Bedürftige<br />
mit Unterstützung der Caritas<br />
ihre ganz persönlichen Wünsche,<br />
die Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
dann vor Ort erfüllen können. Die<br />
Wünsche reichen von einem neuen<br />
Fußball für einen kleinen Jungen<br />
über warme <strong>Winter</strong>kleidung für<br />
einen wohnungslosen Mann bis<br />
zum Frisör-Besuch einer Seniorin<br />
mit geringer Rente. Hier können<br />
Sie direkt in Ihrer Region helfen<br />
und Weihnachtswünsche erfüllen.<br />
Hilfe wird aber nicht nur in der<br />
Weihnachtszeit benötigt, sondern<br />
auch während des Jahres. Hier ist<br />
es uns als regional tief verwurzeltem<br />
Unternehmen wichtig,<br />
unseren Beitrag zu leisten. Das<br />
tun wir mit verschiedenen Sponsorings<br />
und Spendenaktionen,<br />
wie der „evm-Ehrensache“. So<br />
unterstützen wir jedes Jahr über<br />
1.000 Vereine und Institutionen<br />
in unserem Versorgungsgebiet –<br />
vom kleinen Fußballverein über<br />
Schulen bis hin zu großen Kultureinrichtungen.<br />
Auch unsere<br />
Mitarbeiter werden aktiv. Viele<br />
wollen in ihren Heimatgemeinden<br />
persönlich etwas zur Lebensqualität<br />
beitragen. Bei „evm mit Herz“<br />
können sie ihren Herzenswunsch<br />
bei uns einreichen, für den sie<br />
sich engagieren. Das kann das<br />
neue Klettergerüst des örtlichen<br />
Kindergartens sein, die Sanierung<br />
eines Denkmals im Ort oder vieles<br />
andere mehr. Und weil soziale Projekte<br />
meist finanzielle Unterstützung<br />
benötigen, helfen wir, dass<br />
die Projekte unserer Mitarbeiter<br />
umgesetzt werden können.<br />
Aber nicht nur durch Spenden,<br />
auch durch die Arbeit unseres<br />
Unternehmens leisten wir einen<br />
Wertbeitrag für die Region: Von<br />
jedem Euro, den wir verdienen,<br />
bleiben 22 Cent in der Region.<br />
Das passiert über Steuern und<br />
Abgaben, Löhne für unsere 1.200<br />
Mitarbeiter und Aufträge, die wir<br />
vornehmlich an Unternehmen vor<br />
Ort vergeben.<br />
Doch genug der Zahlen, nun<br />
zählen Sie. Ich wünsche Ihnen<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit,<br />
Gesundheit und viel Glück im<br />
neuen Jahr.<br />
Josef Rönz<br />
Vorstandsvorsitzender der evm<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 3
| Inhalt |<br />
INHALT<br />
6/7<br />
12/13<br />
23/24<br />
28/29<br />
4<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Inhalt |<br />
Auf einen Blick...<br />
S. 6/7<br />
DER ERFOLG HAT VIELE „VÄTER“:<br />
10 (erfolgreiche)Jahre STADTJournal<br />
S. 12/13<br />
„RICHTIGE FUSSBALLER“ GEBEN NIE AUF:<br />
Christian Heintz spielt im Nationalteam<br />
16/19<br />
S: 16-19<br />
S: 23/24<br />
50 JAHRE GEWERBEPARK:<br />
Historie Teil IV von Horst Hohn<br />
CARITATIVES:<br />
Neue Schule für Kinder in Namibia<br />
S:28/29<br />
ANPACKEN WO „NOT AM MANN“ IST:<br />
Mitarbeiter Porträt Laura B. bei SRC<br />
S: 32/33<br />
RÜCKBLENDE GP-LAUF:<br />
nach dem Lauf ist vor dem Lauf<br />
S. 44/47<br />
DAS GPJ-INTERVIEW:<br />
Neue Räume im GESUNDARIUM<br />
32/33<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 5
| Jubiläum |<br />
Der Erfolg hat viele „Väter“<br />
10 (erfolgreiche)Jahre STADTJournal in Mülheim-Kärlich<br />
Was gut ist kommt wieder. Oder<br />
besser noch: bleibt bestehen.<br />
Zehn Jahre, 121 <strong>Ausgabe</strong>n,<br />
stetig gestiegene Seitenzahl,<br />
Hochglanz-Papier und<br />
alles in Farbe! Kurzum, das Schwestermagazin<br />
des Gewerbepark-<br />
JOURNAL`s ließ sich kürzlich verdientermaßen<br />
gebührend feiern.<br />
Bei einem der treuesten Anzeigen-Kunden.<br />
Bei Heino Grüters<br />
– im (und das) Zentrum der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich.<br />
Viele Gratulanten waren gekommen<br />
und erlebten einen entspannten,<br />
familiären und dennoch<br />
feierlich anrührenden<br />
Abend bei gutem Essen und<br />
vom Hausherrn ausgesuchten<br />
Weinen. Die Redner an diesem<br />
Abend hatten es leicht. Denn<br />
wie bereits in der Headline aufgeführt,<br />
hat der Erfolg bekanntlich<br />
viele Väter. Und so mochte<br />
und konnte der Herausgeber<br />
des STADTJournal`s, Tom Theisen,<br />
in einer brilliant-humorvollen<br />
Weise ein Füllhorn an<br />
Danksagungen loswerden. Allen<br />
voran an sein Team, aber auch<br />
an die Familie an seiner Seite<br />
und last but not least an seine<br />
über Jahre hinweg treuen Kunden,<br />
die wie beispielsweise die<br />
ortsansässigen Banken von der<br />
ersten <strong>Ausgabe</strong> an bis zum heutigen<br />
Tag stets mit einer Anzeige<br />
die Herausgabe des Journals<br />
unterstützt haben. Immerhin<br />
„einhunderteinundzwanzigmal“<br />
(!). „Aus Kunden sind längst<br />
Freunde geworden. Und ein<br />
Netzwerk wie das unsere hier in<br />
Mülheim-Kärlich ist sicherlich<br />
einmalig in der Region“, so Tom<br />
Theisen.<br />
Dieter Aurass führte redegewandt<br />
durch den Abend,<br />
brachte eine stimmungsvolle<br />
Laudatio aus Sicht des STADT-<br />
Journal-Lesers zum<br />
Besten und konnte<br />
die musikalischen<br />
„Leckerbissen“ wie die<br />
Lehrerband „Blueprint“,<br />
ein Querflöten-Ensemble der<br />
Musikscheune Amadeus und<br />
den Liedervortrag des Duos<br />
Anna & Malte (welch` tolle<br />
Stimmen!) gekonnt in Szene<br />
setzen.<br />
6<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| GP-Lauf |<br />
Die Grüße der Stadt<br />
überbrachte der 1. Beigeordnete<br />
Albert Weiler,<br />
der den Stadtbürgermeister<br />
Uli Klöckner entschuldigte<br />
und insbesondere die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Verwaltung<br />
und Redaktion des Journals hervorhob.<br />
„Wir sind froh und stolz, in<br />
unserer Stadt ein solch´ hochwertiges<br />
Magazin, und ich sag jetzt<br />
mal -unser STADTJournal- in Mülheim-Kärlich<br />
zu haben“, so Weiler.<br />
Fazit: Ein gelungener Abend im<br />
Kreise einer „Netzwerk-Familie“ mit<br />
übereinstimmender Meinung – weiter<br />
so, liebes STADTJournal– für hoffentlich<br />
noch ganz viele Jahrzehnte.<br />
Das wünscht auch herzlichst das<br />
GewerbeparkJOURNAL-Team<br />
Geschenke zum Jubiläum hatte der Gastgeber keine gewünscht. Stattdessen<br />
um Spenden für zwei soziale Projekte gebeten. Die bereitstehenden Boxen<br />
wurden gut gefüllt, so dass am Ende 1200 Euro zusammen kamen.<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 7
| Rückblick |<br />
50 Jahre Gewerbepark – so war das Jubel-Jahr<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Projektgemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“ e.V. Da gab<br />
es kräftig was zu feiern. 50 Jahre Gewerbepark und 25 Jahre Projektgemeinschaft. Einer, der stets in<br />
die Organisation der vielen Veranstaltungen mit eingebunden ist, heißt Ralf Koch und ist Geschäftsstellenleiter<br />
der PJG und sich für keine Arbeit zu schade.<br />
GPJ: Ralf, hat das Jubel-Jahr<br />
<strong>2017</strong> mehr Kraft gekostet als<br />
sonst?<br />
RK: Ja, das war definitiv ein<br />
spezielles Jahr und auch mit<br />
deutlich mehr Aufwand verbunden.<br />
In einem „normalen“ Jahr<br />
haben wir ca. 12 Sitzungen, in<br />
diesem Jahr waren es 23, also<br />
fast doppelt so viele. Ich denke<br />
anhand dieser Zahl wird vieles<br />
deutlich. Aber nicht nur für mich<br />
war das Jahr anstrengender als<br />
sonst, natürlich auch für die Vorstandskollegen.<br />
An dieser Stelle<br />
möchte ich mich besonders bei<br />
Nicolina Meinjohanns bedanken,<br />
die mich bei der Organisation<br />
und Durchführung immer<br />
tatkräftig unterstützt. Und wenn<br />
ich schon beim „Danke-Sagen“<br />
bin, möchte ich es nicht versäumen,<br />
auch unseren Marktmeister<br />
Wolfgang Wagner und<br />
seine Frau Roswitha zu nennen,<br />
die mir bei den Verkaufsoffenen<br />
Sonntagen vor Ort stets eine<br />
wichtige Hilfe sind.<br />
GPJ: Was war für dich das<br />
Besondere, Herausragende in<br />
<strong>2017</strong> aus Sicht der Organisatoren?<br />
RK: Das Highlight des Jahres war<br />
definitiv die Mitarbeiterparty am<br />
10. Juni in der Rheinlandhalle.<br />
Diese Veranstaltung war etwas<br />
ganz Besonderes, sowohl für uns<br />
Organisatoren und ich denke<br />
auch für die anwesenden Gäste.<br />
Wir haben im Vorfeld lange<br />
überlegt und diskutiert wie wir<br />
den 50. Geburtstag unseres<br />
Gewerbeparks feiern möchten.<br />
Häufig wird zu einem Jubiläum<br />
ein großer Empfang für VIPs und<br />
Vertreter der Politik durchgeführt.<br />
Wir wollten bewusst einen<br />
anderen Weg gehen und uns bei<br />
denjenigen bedanken, die den<br />
Gewerbepark täglich am Laufen<br />
halten. Dies sind die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter – sie sind<br />
quasi der Motor des Ganzen. So<br />
entstand die Idee der Mitarbeiterparty….<br />
GPJ: Wie geht`s weiter im kommenden<br />
Jahr. Ausruhen & ein<br />
wenig Verschnaufen?<br />
RK: In diesem Jahr steht keine<br />
Veranstaltung mehr an. Das<br />
heißt aber nicht, dass es nichts<br />
zu tun gibt. So müssen z.B. die<br />
8<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Werbung |<br />
Jahresabschlussunterlagen für<br />
den Steuerberater vorbereitet<br />
werden, und im nächsten Jahr<br />
geht es bereits am 4. März mit<br />
dem ersten Verkaufsoffenen<br />
Sonntag weiter. Noch im Dezember<br />
findet die nächste Sitzung<br />
statt um Ideen und Konzepte<br />
für die Veranstaltungen in 2018<br />
zu entwickeln. Im Moment ist es<br />
zwar etwas ruhiger, aber langweilig<br />
wird es bei der PJG ganz<br />
bestimmt nicht.<br />
GPJ: Wenn Du einen Wunsch frei<br />
hättest – wie sähe der aus?<br />
RK: Für den Gewerbepark wünsche<br />
ich mir, dass weiterhin so<br />
viele Menschen zu uns kommen<br />
um vor Ort stationär einzukaufen.<br />
Diese Kunden sichern<br />
unseren ca. 6.000 Mitarbeitern/innen<br />
den Arbeitsplatz.<br />
Diese Tatsache muss man<br />
den Menschen immer wieder<br />
vor Augen führen – denn<br />
eines ist klar: Wenn wir alle<br />
nur noch Online einkaufen,<br />
bekommt der klassische Einzelhandel,<br />
sowohl auf der<br />
grünen Wiese als auch in den<br />
Innenstädten, in der Zukunft<br />
ein massives Problem. Und<br />
ich bin der festen Meinung,<br />
dass es für viele Produkte<br />
keine Alternative zu einer<br />
qualifizierten Beratung vor<br />
Ort gibt.<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 9
| Rückblick |<br />
Martinsmarkt bei<br />
knackigen Temperaturen<br />
Kalt war`s Anfang November<br />
beim 4. Verkaufsoffenen<br />
Sonntag im Gewerbepark.<br />
Dafür aber zum Glück<br />
trocken – nach regnerischem<br />
Tagesbeginn. Und so konnte<br />
St. Martin mit seinem Tross<br />
im trockenen Mantel den<br />
Martinsmarkt entlang der<br />
Industriestraße bereichern.<br />
Gefragt waren<br />
an diesem Fest-<br />
Tag vor allem die<br />
Imbissstände, an<br />
denen neben heißen<br />
Getränken auch<br />
allerlei für den kleinen<br />
und großen Hunger<br />
geboten wurde.<br />
Arthur Ternes aus Urmitz-<br />
Bahnhof war in Begleitung<br />
unterwegs und freute sich<br />
über viele Bekannte, die er<br />
entlang der Industriestraße<br />
treffen konnte. „Es ist stets<br />
ein Erlebnis an einem<br />
Sonntag die ein oder<br />
andere Besorgung zu<br />
machen. Wir sind dann<br />
gerne hier.“<br />
10<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Rückblick |<br />
Kantholz | JAMADEUS<br />
Daily RoXX | Mouthmonkeys<br />
„Wir waren schon eine Weile nicht mehr an einem Sonntag im Gewerbepark.<br />
Sind überrascht welch` großer Andrang herrscht“, meinten die Ur-Müllemer<br />
Jutta & Bernd Adrian. Sie hatten den knackig-kalten Nachmittag für<br />
einen Spaziergang genutzt und sich im Sporthaus Krumholz mit neuen<br />
Freizeitklamotten eingedeckt.<br />
SAMSTAG<br />
ROCKNACHT<br />
03.03.18 KURFÜRSTENHALLE<br />
MÜLHEIM-KÄRLICH<br />
Neue Küchentrends bei möbel billi: Verkaufsoffene Sonntage wie der Martinsmarkt<br />
nutzen gerade Familien für den entspannten Einkauf, aber auch nur<br />
zum Bummeln oder zur Info über Neuigkeiten im Haushalt. Und so stehen<br />
nicht selten auch neue Trends im Koch- und Küchenbereich ganz oben auf der<br />
Tagesordnung.<br />
JETZT SCHON VORMERKEN!<br />
BEGINN: 19.30 UHR | EINLASS: 18.30 UHR<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 11
| Portrait |<br />
„Richtige Fußballer“ geben nie auf<br />
Christian Heintz spielt im Nationalteam mit amputiertem Bein<br />
sind. Sein Leben meistert er mit<br />
einer Prothese. „Reine Gewohnheitssache.<br />
Ich ziehe sie morgens<br />
an und abends eben wieder aus.<br />
Tagsüber denke ich kaum daran.“<br />
Ein echter Fußballer aus Leidenschaft<br />
– und das schon<br />
seit er gerade mal laufen<br />
konnte. „Mit vier Jahren habe<br />
ich begonnen gegen das runde<br />
Leder zu treten“, sagt der 33-jährige<br />
Christian Heintz, der mir an<br />
einem sonnigen Novembertag<br />
an seinem Arbeitsplatz beim<br />
Malereinkauf in Mülheim-Kärlich<br />
gegenüber sitzt. Nach seinem<br />
Unfall im Februar 2010, bei dem<br />
er ein Bein verlor, hatte sich der<br />
Rübenacher bereits vom Fußball-Sport<br />
verabschiedet. „Doch<br />
dann kamen meine Eltern ins<br />
Krankenhaus und brachten<br />
mir einen Flyer über Amputierten-Fußball<br />
mit. Das war wie ein<br />
Wink vom lieben Gott und weit<br />
mehr als ein Hoffnungsschimmer<br />
am Horizont.“<br />
Christian Heintz, gelernter Maler<br />
& Lackierer, schulte im Jahr 2011<br />
beim Malereinkauf um zum<br />
Groß- und Außenhandelskaufmann<br />
und wurde dort auch nach<br />
zweijähriger Einarbeitungszeit<br />
übernommen. Heute arbeitet<br />
er als Kundenberater im Innendienst,<br />
wobei ihm die Vorkenntnisse<br />
seiner ersten Ausbildung<br />
natürlich ganz oft sehr nützlich<br />
Im Jahr 2012, nachdem er einigermaßen<br />
genesen war, ging<br />
Heintz erstmals zum Training<br />
der Amputierten-Fußballnationalmannschaft.<br />
Seither ist er mit<br />
Herzblut dabei. Ist Kapitän des<br />
Teams und zugleich Organisator<br />
für viele Dinge. Bei der WM 2014<br />
in Mexiko reichte es immerhin<br />
zu Platz 13 unter 24 Mannschaften<br />
aus aller Welt. Und bei der<br />
WM im kommenden Jahr ist die<br />
Elf erneut qualifiziert. Auch dieses<br />
Mal geht es nach Mexiko. In<br />
Deutschland gibt es etwa zwei<br />
Dutzend Amputierten-Fußballer.<br />
„Das könnte sicher mehr sein,<br />
wie z.B. in Polen wo es einen<br />
Kader von annähernd einhundert<br />
Spielern gibt “, erklärt Christian<br />
Heintz.<br />
„Wir treffen uns einmal im Monat<br />
in Hoffenheim zum Training und<br />
haben so eine knappe Handvoll<br />
Länderspiele pro anno. Für 2018<br />
ist eine Art “Ligabetrieb“ mit<br />
den Niederlanden und Belgien<br />
geplant. Heißt konkret: gespielt<br />
wird an drei Wochenenden. Ein<br />
Turnier findet in Holland statt,<br />
weitere in Belgien und bei uns in<br />
Hoffenheim.“<br />
Gespielt wird übrigens ohne Prothesen,<br />
dafür auf Krücken. „Das<br />
geht tierisch auf die Arme und<br />
ist häufig mehr ein Kraft-Training.“<br />
Dankbar sind die Fußballer<br />
der Sepp-Herberger- und Dietmar-Hopp-Stiftung,<br />
die beide<br />
für eine notwendige finanzielle<br />
Unterstützung beitragen. Sein<br />
ganz persönlicher Dank geht<br />
an seinen Arbeitgeber, der sich<br />
sehr „kulant zeigt und immer<br />
wieder mit einem Kontingent<br />
an Sonderurlaub aushilft. Sonst<br />
wäre das alles gar nicht mach-<br />
12<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
Blauton: C 100, M 100, Y: 25, K 25<br />
HKS 92 k 40 %<br />
| Portrait |<br />
CUP 2018<br />
12.- 14. Januar<br />
Philipp-Heift-Halle Mülheim-Kärlich<br />
Christian Heintz spielt mit seinen<br />
Kollegen auch alljährlich beim Deutschen<br />
Eck Cup in Mülheim-Kärlich für<br />
gute Zwecke mit.<br />
bar“, meint der 33-Jährige, der<br />
sich wünscht, dass seine Sportart<br />
mehr bekannt wird und dann<br />
endlich auch zu den Paralympics<br />
zugelassen wird. „Das gäbe<br />
uns nochmal einen richtigen<br />
Schub“, meint der sympathische<br />
Rübenacher, der eigentlich aus<br />
der Eifel stammt – aber das wäre<br />
dann eine neue Geschichte.<br />
Freitag<br />
12. Januar<br />
Alte Herren<br />
ab 17.30 Uhr<br />
Samstag<br />
13. Januar<br />
Bezirksliga<br />
ab 12.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
14. Januar<br />
Ober- und<br />
Rheinlandliga<br />
ab 11.30 Uhr<br />
Infos:<br />
www.amputierten-fussball.de<br />
und auf youtube unter<br />
„Die ganz andere Nationalmannschaft“<br />
Unterstützt von:<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 13
| Unternehmen |<br />
„billi.de“ feiert ersten Geburtstag im Onlineshop: erfolgreich & etabliert<br />
händler wohl kaum bieten“, erklärt<br />
dazu Uli Eichenhofer, Prokurist des<br />
Möbelhauses.<br />
Weit über die regionalen Grenzen<br />
des Gewerbeparks in Mülheim-Kärlich<br />
hat sich möbel<br />
billi einen klangvollen Namen<br />
gemacht. Bisher nahmen die<br />
Kunden auch gerne weitere Wege<br />
auf sich, um hier Wohntrends zu<br />
fairen Preisen einzukaufen. Das<br />
seit über 25 Jahren bestehende,<br />
familiengeführte Möbelhaus hat<br />
zudem über die letzten Jahre hinweg<br />
einige Schwesterunternehmen<br />
in Form von Küchenhäusern<br />
eröffnet.<br />
Aber nicht nur das: Vor einem<br />
Jahr wagte das Unternehmen<br />
mit der Domain www.<br />
billi.de den Schritt ins Internet.<br />
Das Wagnis hat sich gelohnt, denn<br />
nun wird nicht nur die Region,<br />
sondern auch ganz Deutschland<br />
bedient. Und das im Vorfeld aufwendig<br />
durchdachte Konzept geht<br />
auf: „Wir bieten im Vergleich zu<br />
anderen Möbel-Online-Händlern<br />
große Vorteile, denn wir haben seit<br />
über 25 Jahren Möbelerfahrung.<br />
Wir können eine Ausstellung vor<br />
Ort bieten, welche der Kunde bei<br />
Bedarf besuchen kann, um sich die<br />
Waren anzuschauen und zu testen.<br />
Ein Mehrwert ist hierbei auch, dass<br />
eine Selbstabholung ermöglicht<br />
wird, wodurch Versandkosten für<br />
den Kunden entfallen. Wir haben<br />
professionelles und fachkundiges<br />
Personal, das dem Kunden auch<br />
bei Email- oder Telefonanfragen<br />
kompetent beraten kann. So können<br />
wir auch unkompliziert eine<br />
Anfrage aus Berlin, Hamburg oder<br />
München bestens beantworten<br />
und auf Wunsch auch noch mal<br />
schnell in unserer Ausstellung ein<br />
Foto machen oder Maß nehmen.<br />
Das können die anderen Online-<br />
Auch die Stammkunden des stationären<br />
Handels haben den Onlineshop<br />
längst als Vorteil erkannt. So<br />
bietet sich die Option, Waren nach<br />
einem Besuch im Möbelhaus online<br />
zu bestellen, wenn beispielsweise<br />
zuhause noch einmal nachgemessen<br />
werden soll. Somit erspart<br />
sich der Kunde einen zusätzlichen<br />
Weg ins Möbelhaus. Aber auch zur<br />
Ansicht von im stationären Handel<br />
eventuell nicht verfügbaren Farben<br />
ist das Internet eine perfekte Ergänzung.<br />
Für alle regionalen Kunden,<br />
die den Onlineshop noch nicht<br />
besucht haben, hält das Möbelhaus<br />
ein besonderes Geburtstagsgeschenk<br />
bereit: Unter billi.de/regional<br />
stehen alle Informationen zur<br />
Verfügung und nach Anmeldung<br />
sogar ein „Kennenlernrabatt“ von<br />
10% auf alle Artikel im Onlineshop.<br />
Ulrich Eichenhofer freut sich über<br />
den erfolgreichen Onlinegang: „Der<br />
Onlineshop ermöglicht quasi Öffnungszeiten<br />
von 24 Stunden. Aber<br />
natürlich sind wir auch stationär für<br />
alle Kunden gerne da als weiterhin<br />
kompetenter Vor-Ort-Partner in<br />
Sachen Wohnen!“<br />
14 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Reisen |<br />
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Sie machen Urlaub, wir den Rest.<br />
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Rückfragen oder in Notfällen<br />
weiterhelfen kann, des Weiteren<br />
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Tipps geben und mit seiner<br />
langjährigen Erfahrung die Suche<br />
nach dem passenden Urlaub<br />
erleichtern.<br />
Pauschalreisen seien im Reisebüro<br />
teurer als im Internet. Das glauben<br />
viele, vor allem jüngere Menschen.<br />
Den Tatsachen entspricht das nicht.<br />
Es gilt also, mit gängigen Vorurteilen<br />
und überholten Klischees<br />
aufzuräumen und Kunden die vielen<br />
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Ziel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
in unserem Büro in Mülheim-Kärlich.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />
Familie ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
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Telefon: 0261-927240<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 15
| Historie |<br />
Teil IV unserer Serie: Der Gewerbepark Mülheim-Kärlich in Gegenwart und Zukunft<br />
„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen“<br />
Mit einer vierteiligen Serie beleuchtet das GewerbeparkJOURNAL die 50jährige<br />
Geschichte des Gewerbeparks, die mit den ersten Ansiedlungen in den 60´er<br />
Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann. Zusammengestellt wurden die<br />
Informationen von Horst Hohn, der seit vielen Jahren als Orts-Chronist historisch<br />
bedeutsame Ereignisse der Stadt Mülheim-Kärlich dokumentiert. Der<br />
4. Teil unserer Serie beschäftigt sich nicht nur mit dem Zeitraum von 2010 bis<br />
zur Gegenwart, sondern thematisiert auch die Herausforderungen, welche die<br />
Unternehmen voraussichtlich in der Zukunft bewältigen müssen.<br />
Weit mehr als 6.000<br />
Menschen aus der<br />
ganzen Region<br />
arbeiten im Gewerbepark<br />
Mülheim-Kärlich. Verständlich,<br />
dass insbesondere der<br />
gastronomische Bereich in den<br />
letzten Jahren eine erhebliche<br />
Aufwertung in Anzahl und Vielfalt<br />
erfahren hat. So eröffnete im<br />
November des Jahres 2010 die<br />
Firma „KFC“ (Kentucky Fried Chicken)<br />
eine Niederlassung auf der<br />
Industriestraße. Im November<br />
2016 folgte mit „Burger King“ ein<br />
weiterer Anbieter sogenannter<br />
„fast food“-Ketten. Auch die Bäckereien<br />
haben das Potential erkannt<br />
und bieten Mittagsgerichte und<br />
Snacks zum Mitnehmen an, wie<br />
z.B. die Bäckerei Schäfer, die im<br />
Januar 2014 auf dem Gelände des<br />
Aldi-Marktes ansässig wurde.<br />
In den vergangenen Jahren setzte<br />
sich auch in anderen Bereichen<br />
die erfolgreiche Entwicklung des<br />
Gewerbeparks fort: So öffnete<br />
im Dezember 2014 die Firma „TK<br />
Maxx“ ihre Pforten. In der Straße<br />
„Auf dem Hahnenberg“ siedelte<br />
sich das Sanitätshaus Rahm an.<br />
In der gleichen Straße konnte in<br />
diesem Jahr die Firma Sesterhenn<br />
ihren Neubau beziehen.<br />
Die beiden High-Tech-Unternehmen<br />
im Bereich des Gewerbepark-Erweiterung<br />
Laserline<br />
(Laserdioden-Technik) und Tomra<br />
Im Dezember 2014 eröffnete die Firma<br />
TK Maxx auf der Industriestraße eine Filiale.<br />
16<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Historie |<br />
Weihnachts-Glücksrad-Aktion<br />
täglich ab dem 1. Advent<br />
Gewinne bis zu<br />
Die damalige rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Evelyn<br />
Lemke vollzog gemeinsam mit VG-Bürgermeister Georg Hollmann<br />
und Stadtbürgermeister Uli Klöckner die Einweihung des Tomra-<br />
Kundenzentrums im September 2014.<br />
40% Rabatt<br />
und weitere<br />
tolle Preise!<br />
(Abfallsortier-Anlagen) investierten<br />
ebenfalls in den Standort Mülheim-Kärlich<br />
und realisierten vor<br />
kurzer Zeit weitere Anbauten. Im<br />
Erweiterungsbereich des Gewerbeparks<br />
erfolgte im November<br />
2016 auch der 1. Spatenstich für<br />
den Neubau einer integrativen<br />
Kindertagesstätte. Mit der Fertigstellung<br />
wird im Frühjahr des<br />
kommenden Jahres gerechnet.<br />
Dass eine solche Einrichtung in<br />
einem Gewerbegebiet realisiert<br />
wird, ist kreisweit einmalig undzeigt<br />
die Bereitschaft, auch neue<br />
Wege zu gehen.<br />
<br />
Am 16. November 2016 erfolgte<br />
der Spatenstich für den Neubau<br />
der Integrativen Kita.<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 17
| Historie |<br />
„Handel ist Wandel“ heißt ein<br />
bekanntes Sprichwort, in welchem<br />
viel Wahrheit steckt. Und so<br />
erlebte auch der Einzelhandel im<br />
Gewerbepark in Mülheim-Kärlich<br />
zwei besondere Veränderungen<br />
bzw. Herausforderungen. Zum<br />
einen ist festzustellen, dass insbesondere<br />
im Bekleidungsbereich<br />
viele Unternehmen zwischenzeitlich<br />
mit dem Namen „Outlet“ Werbung<br />
machen und diesen in ihre<br />
Firmenbezeichnung aufgenommen<br />
haben. Manche auswärtigen<br />
Besucher reihen Mülheim-Kärlich<br />
aufgrund des großen und vielfältigen<br />
Angebots zwischenzeitlich<br />
schon in den Bereich der „Outlet-Center“<br />
ein. Dies ist jedoch<br />
nicht ganz richtig: Im Gegensatz<br />
zu den FOC´s, wie z.B. Montabaur<br />
oder Zweibrücken, ist das Angebot<br />
im Mülheim-Kärlich wesentlich<br />
umfangreicher. Es beschränkt<br />
sich nicht nur auf Kleidung:<br />
Hier findet man alles von A wie<br />
„Anglerbedarf“ bis Z wie „Zubehör<br />
für Autos“.<br />
Die zweite Entwicklung, die die<br />
Einzelhändler betrifft, ist wesentlich<br />
gravierender: Immer mehr<br />
Menschen kaufen ihre Waren im<br />
Internet. Der Online-Handel verzeichnete<br />
in den letzten Jahren<br />
stets zweistellige Zuwachs-Raten.<br />
In diesem Jahr (<strong>2017</strong>) rechnen<br />
Experten mit einem Zuwachs von<br />
ca. 11%. Zahlreiche Unternehmen<br />
im Gewerbepark haben sich hierauf<br />
eingestellt und bieten ihre<br />
Waren zwischenzeitlich ebenso<br />
in Online-Shops an. Ein gutes Beispiel<br />
hierfür ist die Firma Fahrrad<br />
XXL Franz. An ihrem Hauptsitz in<br />
Mülheim-Kärlich investiert das<br />
Unternehmen derzeit in ein neues<br />
Logistikzentrum. Das Unternehmen<br />
setzt zudem auf kompetente<br />
Beratung und Service,<br />
weshalb auch<br />
der „normale Handel“ im Ladengeschäft<br />
ebenfalls weiterhin sehr<br />
erfolgreich ist.<br />
Doch was wird die Zukunft für den<br />
Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />
bringen? Der beste Weg, die<br />
Zukunft vorherzusagen, ist, sie<br />
zu gestalten. Zu erwarten ist mit<br />
Sicherheit eine Zunahme des<br />
Verkehrsaufkommens sowie eine<br />
verstärkte Konkurrenz durch<br />
den Online-Handel, benachbarte<br />
FOC´s sowie umliegende<br />
Innenstädte. Dennoch: In Mülheim-Kärlich<br />
muss niemand Angst<br />
davor haben, im Gegenteil. Die<br />
Vergangenheit hat gezeigt, dass<br />
die Unternehmen neue Herausforderungen<br />
stets gemeistert<br />
haben – nicht zuletzt dank<br />
einer unterstützenden Kommunalpolitik<br />
und Verwaltung bei<br />
Stadt und Verbandsgemeinde.<br />
Es gilt, die vorhandenen Alleinstellungsmerkmale<br />
des Gewerbeparks<br />
Mülheim-Kärlich herauszustellen<br />
und neue zu entwickeln.<br />
In welcher „Einkaufsstadt“ findet<br />
man beispielsweise so viele<br />
kostenlose Parkplätze, wie in Mülheim-Kärlich?<br />
Und die Konzeption<br />
der Industriestraße als „Einkaufsmeile“<br />
ist ebenso einfach wie<br />
genial: Eine gerade verlaufende<br />
Straße, die sich parallel zu einer<br />
der Hauptverkehrsstraßen der<br />
Region befindet (Bundesstraße 9).<br />
Handel ist Wandel. Die Herausforderung<br />
ist es, den Wandel so<br />
zu gestalten, dass alle Akteure<br />
zufrieden sind: Die Kunden, die<br />
Unternehmen und die kommunale<br />
Seite. Die ganze Region profitiert<br />
von „Deutschlands größtem Fachmarktzentrum“,<br />
wie der Gewerbepark<br />
von der Projektgemeinschaft<br />
bezeichnet und überörtlich beworben<br />
wird. Letzterer kommt bei der<br />
Zukunftsgestaltung zweifelsfrei<br />
eine Schlüsselrolle zu. Und zwar<br />
nicht nur, weil die Projektgemeinschaft<br />
vier verkaufsoffene Sonntag<br />
im Jahr organisiert, sondern weil<br />
sie sich auch um die strategische<br />
Ausrichtung des Gewerbeparks<br />
kümmert. Sie bringt Ideen ein, entwickelt<br />
Konzepte, vertritt die Interessen<br />
ihrer Mitglieder und knüpft<br />
zu Politik und Wirtschaft wichtige<br />
Verbindungen. Zwischenzeitlich<br />
besteht der eingetragene Verein,<br />
der durch den Vorsitzenden Günter<br />
18 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
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| Historie |<br />
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Vorstand geleitet wird, bereits 25<br />
Jahre.<br />
Die im Jahre 1992 gegründete<br />
Projektgemeinschaft<br />
standheizung.de begleitet<br />
somit den Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />
nicht nur auf der<br />
Hälfte seiner Strecke, sie ist auch<br />
maßgeblich für dessen positive<br />
Entwicklung verantwortlich.<br />
„Mehr als die Vergangenheit interessiert<br />
mich die Zukunft, denn in<br />
ihr gedenke ich zu leben“, sagte<br />
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einst Albert Einstein. Es ist gut,<br />
dass die Akteure des Gewerbeparks<br />
Mülheim-Kärlich genauso<br />
denken und beim 50jährigen<br />
Jubiläum nicht nur stolz zurück,<br />
sondern auch optimistisch und<br />
engagiert in die Zukunft blicken.<br />
In diesem Sinne steht einer<br />
erfolgreichen Fortschreibung der<br />
„Erfolgsgeschichte Gewerbepark<br />
Mülheim-Kärlich“ auch in den<br />
kommenden fünf Jahrzehnten<br />
nichts im Wege.<br />
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Dank einer aktiven Projektgemeinschaft und einer mittelstands- und<br />
unternehmensfreundlichen Kommunalpolitik bei Stadt und Verbandsgemeinde<br />
auch nach seinem „goldenen Jubiläum“ (50 Jahre<br />
Gewerbepark) hat der Gewerbepark die besten Chancen, die Erfolgsgeschichte<br />
weiterzuschreiben.<br />
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| Steuertipp |<br />
Steuertipp<br />
Weihnachtsfeier: Wie das Finanzamt<br />
vom Gabentisch ferngehalten wird<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Matthias Garrn<br />
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Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.<br />
Heiko Nett<br />
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In der Vorweihnachtszeit laden<br />
viele Unternehmen ihre Mitarbeiter<br />
zum Dank für gute Arbeit zu einer<br />
Weihnachtsfeier ein. Ist der Arbeitgeber<br />
großzügig, zeigt sich auch<br />
der Fiskus grundsätzlich nicht<br />
kleinlich. Denn die Zuwendungen<br />
des Arbeitgebers bleiben für die<br />
Mitarbeiter steuer- und sozialversicherungsfrei,<br />
sofern bestimmte<br />
Bedingungen beachtet werden.<br />
Die steuerliche Behandlung von<br />
Betriebsveranstaltungen sind in<br />
§ 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1a EStG geregelt:<br />
--<br />
Falls der anteilige Zuwendungsbetrag<br />
pro Arbeitnehmer höher<br />
als 110 EUR ist, so ist nur der<br />
übersteigende Betrag steuerpflichtig<br />
(Freibetrag). Früher<br />
musste bei Überschreiten der<br />
gesamte Betrag versteuert werden<br />
(Freigrenze). Statt individueller<br />
Besteuerung des übersteigenden<br />
Betrags kann der<br />
Arbeitgeber den steuerpflichtigen<br />
Vorteil pauschal mit 25 %<br />
versteuern und so zumindest<br />
die Sozialabgaben für Mitarbeiter<br />
und Chef vermeiden.<br />
den also nicht nur die Kosten<br />
für den „Gaumen-, Augen- und<br />
Ohrenschmaus“, sondern auch<br />
die Kosten für den äußeren<br />
Rahmen wie Raummiete, Eventmanager,<br />
Busfahrt etc.<br />
--<br />
Die Gesamtkosten der Veranstaltung<br />
werden durch die Zahl der<br />
teilnehmenden Personen geteilt.<br />
Falls Angehörige des Arbeitnehmers<br />
an dem Betriebsfest<br />
teilnehmen, sind die anteiligen<br />
Aufwendungen der Begleitperson<br />
dem Arbeitnehmer zuzurechnen.<br />
Wert von mehr als 60 EUR oder<br />
Geschenke an einzelne Arbeitnehmer.<br />
--<br />
Reisekostenvergütungen (Geld<br />
und Sachleistungen) im<br />
Zusammenhang mit Betriebsveranstaltungen<br />
sind wie bisher<br />
steuerfrei und können den<br />
Arbeitnehmern außerhalb des<br />
Freibetrages erstattet werden.<br />
Sie sind nicht in die Zuwendungen<br />
einer Betriebsveranstaltung<br />
einzubeziehen.<br />
--<br />
Zuwendungen des Arbeitgebers<br />
im Rahmen von maximal zwei<br />
Betriebsveranstaltungen pro<br />
Jahr bleiben bis zu einem<br />
Betrag von insgesamt 110 EUR<br />
(einschließlich Umsatzsteuer)<br />
pro Arbeitnehmer steuer- und<br />
sozialversicherungsfrei.<br />
--<br />
Als Zuwendungen gelten alle<br />
Aufwendungen des Arbeitgebers,<br />
gleichgültig, ob diese einem<br />
Arbeitnehmer individuell<br />
zurechenbar sind oder ob sie<br />
in einem rechnerischen Anteil<br />
an den Kosten der Betriebsveranstaltung<br />
bestehen. Erfasst wer-<br />
--<br />
Anders als früher kommt es<br />
aktuell nicht mehr darauf an,<br />
dass die Zuwendungen „üblich“<br />
sind. Nun gehören auch nicht<br />
übliche Zuwendungen zu den<br />
maßgebenden Kosten einer<br />
Betriebsveranstaltung, z.B.<br />
Geschenke auch mit einem<br />
Dieser Steuertipp ersetzt keine<br />
einzelfallbezogene steuerliche<br />
Beratung, die aufgrund der<br />
komplizierten Besteuerungsregeln<br />
notwendig ist. Für Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit dieses Steuertipps<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Florinstraße 18<br />
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Tel: +49 (261) 96 38 967 - 0<br />
Fax: +49 (261) 96 38 967 - 29<br />
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20<br />
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Neue Schule für Kinder des<br />
Ovahimba-Stammes in Namibia eingeweiht<br />
Die Stiftung FLY & HELP hat u.a. im Norden Namibias<br />
bereits fünf Schulen für Stammeskinder gebaut. Der<br />
Westerwälder Stiftungsgründer Reiner Meutsch reiste in<br />
das Kaokoveld, um die gerade fertiggestellte Schule in<br />
Otjikojo persönlich einzuweihen.<br />
Das Kaokoveld ist eine<br />
sehr abgelegene Region<br />
im Nordwesten Namibias,<br />
ca. 900 Kilometer<br />
von Windhoek entfernt. Hier ist<br />
eines der letzten frei und traditionell<br />
lebenden Völker unserer<br />
Erde angesiedelt: die Ovahimba.<br />
Bei den Stammesoberen besteht<br />
zunehmend der Wunsch, ihre<br />
Kinder in eine Schule zu schicken,<br />
um ihnen eine Zukunft zu<br />
ermöglichen. Ein Fall für die Reiner<br />
Meutsch Stiftung FLY & HELP,<br />
die Schulgebäude in Entwicklungsländern<br />
baut. Insgesamt<br />
hat die Stiftung bereits knapp<br />
200 Schulen errichtet – fünf<br />
davon im Kaokoveld.<br />
Namibia besteht zum großen<br />
Teil aus Farmflächen und Naturparks.<br />
Es ist daher nicht einfach,<br />
flächendeckend für genügend<br />
Schulen zu sorgen. Die Schulen<br />
im Kaokoveld haben teilweise<br />
ein Einzugsgebiet von 50 Kilometern.<br />
Die meisten Kinder<br />
schlafen daher auch bei der<br />
Schule, weil die Fußwege dorthin<br />
so lang sind.<br />
„Das Dorf Otjikojo befindet sich<br />
in den Bergen ca. 160 km hinter<br />
Opuwo. Die dortige Buschschule<br />
wurde 2002 gegründet und wird<br />
von 140 Kindern besucht. Bisher<br />
mussten die Kinder auch dort auf<br />
dem nackten Erdboden schlafen,<br />
zugedeckt mit Lumpen. Das<br />
bedeutet, sie sind im Sommer<br />
sämtlichen Gefahren ausgesetzt,<br />
wie Schlangen, Skorpionen und<br />
Ungeziefer. Im <strong>Winter</strong> herrschen<br />
Temperaturen zwischen +5 und<br />
Minusgraden. Und während der<br />
Regenzeit werden sie nass“, berichtet<br />
Reiner Meutsch sorgenvoll.<br />
FLY & HELP hat für die Kinder in<br />
Otjikojo zwei neue Klassenräume,<br />
eine Küche mit Speisesaal, ein<br />
Hostel für alle 140 Kinder und Lehrerunterkünfte<br />
gebaut. <br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 23
| Caritatives |<br />
Um diese einzuweihen, reiste Reiner<br />
Meutsch mit einigen Delegierten<br />
des Spenders Mary Kay in das<br />
Kaokoveld. In Otjikojo erwarteten<br />
Reiner Meutsch 140 sehr dankbare<br />
Kinder und ihre Eltern, die viele<br />
traditionelle Tänze und Gesänge<br />
vorführten und dann ganz stolz<br />
berichteten, dass sie bald in der<br />
neuen Schule lernen dürfen!<br />
Den Schülern werden die wichtigsten<br />
Grundkenntnisse im Rechnen,<br />
Schreiben und Lesen in ihrer<br />
Muttersprache Otjiherero und Englisch<br />
vermittelt. Hervorzuheben ist<br />
auch, dass die Kinder dort ihre traditionelle<br />
Kleidung tragen dürfen und<br />
keine Schuluniform wie im Rest des<br />
Landes. Sie lernen auch ihre traditionellen<br />
Tänze und Lieder und Hintergründe<br />
zu ihrer eigenen Kultur.<br />
Das Volk leidet stark unter Dürrekatastrophen<br />
und den daraus<br />
resultierenden Hungersnöten.<br />
In der Schule werden die Kinder<br />
auch in praktischen Dingen wie<br />
dem Anbau von Lebensmitteln<br />
unterrichtet.<br />
„Wir werden gemeinsam mit<br />
unserem dortigen Projektpartner<br />
Kaokoland e.V. versuchen, den<br />
Kindern zu helfen, einen guten<br />
Konsens zwischen Tradition und<br />
Moderne zu finden und dabei<br />
ihre Wurzeln und Traditionen<br />
unbedingt zu bewahren“, so Reiner<br />
Meutsch, der verspricht, dass<br />
alle Spenden 1:1 in den Projekten<br />
ankommen. „Ich würde mich<br />
freuen, wenn Sie den Kindern in<br />
Entwicklungsländern mit Ihrer<br />
Spende Bildung ermöglichen!“<br />
Infos:<br />
www.fly-and-help.de<br />
Spendenkonto:<br />
Westerwald-Bank<br />
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />
BIC Code: GENODE51WW1<br />
Bei der diesjährigen FLY &<br />
HELP-Spendengala herrschte<br />
ein großes Staraufgebot im<br />
Hotel Kameha Grand in Bonn.<br />
Bekannte Künstler wie Peter<br />
Orloff und die Schwarzmeerkosaken,<br />
Graham Bonney,<br />
Michael Holm sowie Comedian<br />
Wolfgang Trepper traten<br />
für den guten Zweck auf und<br />
sorgten für ein Spendenergebnis<br />
in Rekordhöhe von 85.000<br />
Euro für den Bau zwei neuer<br />
Schulen in Haiti und Tansania.<br />
Die 450 Gäste waren eine bunte<br />
Mischung aus Wirtschaft, Politik<br />
und Prominenz – wie zum Beispiel<br />
Ex-Box-Profi Axel Schulz.<br />
24<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
K2 Serious Fun Logo<br />
Classic K2 Logo<br />
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2015 BRAND LOGO GUIDELINES<br />
Stand Alone Website Logo. Not Meant For Placement Under K2 Serious Fun or Classic K2 Logo<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 25
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K 44<br />
K 44<br />
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Mülheim-Kärlich<br />
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Abfahrt B9 Weißenthurm Süd,<br />
Richtung AKW, danach rechts Einfahrt<br />
in den Gewerbepark Urmitz-Bhf<br />
Gewerbepark<br />
Urmitz-Bhf<br />
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Landstraße<br />
Urmitz/Bhf.<br />
Urmitzer Str<br />
Urmitz<br />
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Sparkasse<br />
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Brennholzhandel Zirwes<br />
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Pützgewann<br />
1 2<br />
21<br />
20<br />
18<br />
Spitalsgraben<br />
Spitalsgraben<br />
19<br />
17<br />
Auf<br />
dem<br />
Hahnenberg<br />
Richtung Neuwied<br />
Industriestraße<br />
Musterhaussiedlung<br />
16<br />
3<br />
15<br />
14<br />
4<br />
13<br />
TomTom PR Agentur<br />
Bergpflege 13<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Stadt<br />
Mülheim-Kärlich<br />
22<br />
Gebr.-Pauke -Straße<br />
n<br />
24<br />
23<br />
Carl-Benz-Straße<br />
26<br />
25<br />
27 28<br />
Gebr.-Pauken-Straße<br />
Gewerbepark<br />
Mülheim-Kärlich<br />
29<br />
26<br />
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Gebr.-Pauken-Straße u.a.<br />
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13. Sukanya - Thai ~ Wellness ~ Spa<br />
22. KFZ Klinik Klein<br />
35. Elcotech<br />
2. hairkiller<br />
14. AKS Dommermuth<br />
Fahrzeugmarkt Klein + Herler<br />
36. Colak<br />
3. Sparkasse<br />
4. Wohnwelten<br />
15. Sonnenstudio Sunday<br />
16. Sesterhenn<br />
23. Pressluft Schäfer<br />
24. Spot Repair Center<br />
Weißenthurm<br />
5. ALNO Küchen<br />
17. Abhollager möbel billi<br />
25. Gesundarium<br />
37. Agentur für Arbeit Weißenthurm<br />
6. Volksbank RheinAhrEifel eG<br />
18. Druckluft Knopp<br />
26. Innenausbau Müller<br />
38. Schmidt Bedachungen<br />
7. DGS - Der Getränke Spezialist<br />
8. Intersport Krumholz<br />
Spitalsgraben<br />
27. Effect<br />
28. Depot 3<br />
Überregional<br />
9. Intersport Krumholz, Outdoor<br />
19. möbel billi / Küche plus<br />
29. AKS Dommermuth (Lager)<br />
Förder- und Wohnstätten gGmbH, Kettig<br />
10. Ärztehaus - Dr. Döbert<br />
11. Fitnessking<br />
20. door & floor by Becher<br />
21. Griesson DeBeukelear<br />
Florinstraße<br />
Helge Struth, Koblenz Horcheim<br />
Mercedes-Benz, Koblenz<br />
Friseursalon Schneide Bar<br />
30. Steuerberatersozietät Garrn & Nett<br />
RheinSmile, St. Sebastian<br />
12. TÜV Rheinland<br />
31. Zender / DHL<br />
Creditreform, Koblenz<br />
Siedlung Depot<br />
Krüger Druck, Merzig<br />
Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur<br />
32. Schreinerei Hinteregger<br />
KS Sport / Druckwerk KS, Vallendar<br />
35<br />
Hinter der Jungenstraße<br />
Mietstation Bleser, Neuwied<br />
evm Energieversorgung Mittelrhein AG<br />
Landstraße (alte B 9)<br />
B 9<br />
36<br />
Kaltenengers<br />
33. PROTEL<br />
34. Bosch Frein<br />
Gewerbepark Koblenz Nord<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
7<br />
Richtung Koblenz<br />
30<br />
31<br />
Florinstraße<br />
5 6<br />
In der Florinskaul<br />
Florinstraße<br />
Industriestraße<br />
8 9<br />
Am hohen Stein Am hohen Stein<br />
Siedlung DepotSiedlung Depot<br />
12<br />
11<br />
Jungenstraße<br />
32<br />
Kraywiesenweg<br />
34<br />
33<br />
Hinter derJungenstraße<br />
Kraywiesenweg<br />
A 48<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 27<br />
10
| Menschen |<br />
sicher entsorgen:<br />
Anpacken wo<br />
„Not am Mann“ ist:<br />
Laura Bierenfeld scheut keine Arbeit bei SRC<br />
foto: photocase.de<br />
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durch die Werkstatt der FWS.<br />
Zuverlässig für alle Bereiche.<br />
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Noch frisch in der Ausbildung,<br />
aber durchaus<br />
gereift im Arbeitsleben.<br />
So erlebt der Schreiber dieser<br />
Zeilen die 23-jährige Laura<br />
B. an ihrem Arbeitsplatz im<br />
Spot Repair Center (SRC) in der<br />
Gebrüder-Pauken-Straße. „Ich<br />
packe hier an, wo ich gebraucht<br />
werde. Das gehört zu meiner<br />
Ausbildung zum Fahrzeuglackierer“,<br />
meint Laura mit dem<br />
Brustton der Überzeugung und<br />
ein Mitarbeiter ergänzt: „Lassen<br />
28<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Werbung |<br />
Sie die Laura bloß hier. Sie wird an allen Ecken<br />
gebraucht.“ Ich hatte auch nicht vor die Mutter<br />
eines kleinen Sohnes aus ihrem Arbeitsumfeld<br />
zu reißen, für ein paar Fragen nimmt sie sich aber<br />
gerne Zeit.<br />
Geboren ist Laura Bierenfeld in Koblenz, wohnt in<br />
Becheln im Taunus, da wo auch ihr Chef Michael<br />
Kapski sein Zuhause hat. Zufall? „Nee, wir kennen<br />
uns natürlich in so einem kleinen Ort und so kam<br />
der Kontakt.“<br />
Nach der Realschule hat Laura B. zunächst eine Ausbildung<br />
zum Maler & Lackierer begonnen, wurde<br />
dann schwanger und ging für zwei Jahre in Elternzeit.<br />
Nun ist der kleine Leandro grade zwei Jahre jung<br />
geworden und somit konnte Laura erneut eine Ausbildung<br />
beginnen. „Allerdings ist es eine Teilzeitausbildung<br />
mit 25 Stunden wöchentlich. Mehr geht<br />
nicht wegen meinem Kind“, erklärt sie und schiebt<br />
nach „denn mein Sohn ist das Größte überhaupt in<br />
meinem Leben und kommt an erster Stelle.“ Daher<br />
ist sie auch überaus glücklich, dass ihr Chef Michael<br />
Kapski ihr einen flexiblen Ausbildungsplatz zur Verfügung<br />
stellen konnte. Die Fahrt von Becheln nach<br />
Mülheim-Kärlich ist für die junge Mutter kein Problem.<br />
Gut 30 Minuten braucht Laura in aller Regel.<br />
„Bei normalem Verkehr. Und mit einem Firmenwagen<br />
von SRC! Was für ein Glück, hier gelandet zu sein“,<br />
so Laura Bierenfeld abschließend.<br />
Rüdiger Polster<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 29
| Coaching |<br />
Empathietraining für Kinder<br />
„Seit meiner Ausbildung zum<br />
Mimikresonanztrainer habe ich<br />
viele Betriebe und Praxen, sogar<br />
große Konzerne im Erlernen,<br />
Lesen und empathischen Umgang<br />
mit mimischen Signalen geschult.<br />
Infoveranstaltungen für Eltern,<br />
Lehrer, Erzieher und alle interessierten<br />
Personen habe ich auch<br />
schon in und an verschiedenen<br />
Einrichtungen gehalten. Umso<br />
mehr habe ich mich über die<br />
Einladung von Frau Wagner aus<br />
der Grundschule Christophorus<br />
Mülheim-Kärlich gefreut, die das<br />
Empathietraining in ihren Unterricht<br />
integrieren wollte. Nach langer<br />
Planung war es am 29. September<br />
soweit! Die Klasse 2a der<br />
Grundschule Kärlich hieß mich mit<br />
einem herzlichen "Guten Morgen"<br />
willkommen und wir starteten die<br />
Stunde mit dem Empathie-Song.<br />
In den ausgelegten Emotionsbildern<br />
durfte sich jedes Kind die<br />
Emotion heraussuchen, die für<br />
den Morgen passend erschien. Es<br />
war spannend zu sehen, welche<br />
Geschichten hinter den einzelnen<br />
Gesichtern auftauchten und welche<br />
Emotionen damit verbunden<br />
wurden. Anschließend haben<br />
wir erarbeitet, was denn "Empathie"<br />
überhaupt bedeutet, was<br />
Emotionen sind, ob es gute und<br />
schlechte Emotionen gibt und wie<br />
die einzelnen Emotionen in ihrer<br />
Reinform aussehen. Wir haben<br />
auch versucht, die einzelnen<br />
Bewegungen, die Mimik verursachen<br />
und Emotionen auslösen,<br />
im Handspiegel nachzustellen,<br />
was gar nicht so einfach war. Im<br />
Anschluss spielten wir in Gruppen<br />
eine Runde "Emotions-Stille Post"<br />
und kürten den Gruppensieger<br />
mit TicTac Emotions, was natürlich<br />
große Begeisterung hervorrief.<br />
Eine "Kamera-Übung" zur Wahrnehmungsschulung<br />
von kleinen<br />
und großen Veränderungen beim<br />
Gegenüber brachte nochmal<br />
Bewegung und Begeisterung in<br />
die Gruppe. Zum Abschluss erhielt<br />
jedes Kind noch einen "Mut-Glitzer-Stift"<br />
und das Versprechen,<br />
dass wir diese tollen Stunden<br />
schon sehr bald wiederholen und<br />
erweitern werden.<br />
Mitten in den <strong>Winter</strong>ferien bin ich<br />
mit dem Empathietraining auch<br />
im Hort der Grundschule Kärlich<br />
vertreten gewesen. Einige Kinder<br />
der Eulengruppe kannten das<br />
Konzept schon aus der Schule,<br />
aber auch hier ist es ein Leichtes<br />
gewesen, alle Kinder im Umgang<br />
mit Emotionen zu begeistern. Und<br />
weil hier auch schon einige ältere<br />
Kinder anwesend waren und auch<br />
mehr Personal, wurde die Stunde<br />
noch um einen "Abschlusstest"<br />
ergänzt, in dem es darum ging,<br />
die sieben Basisemotionen richtig<br />
zuzuordnen. Selbstverständlich<br />
wurde auch hierbei der Gewinner<br />
gekürt und gebührend gefeiert.<br />
Interessant zu sehen war, dass<br />
auch Kinder, die noch nicht richtig<br />
schreiben können und denen<br />
die Worte für Emotionen fehlen,<br />
immer die richtige Geschichte finden,<br />
"warum die Frau auf dem Bild<br />
gerade so schaut, wie sie schaut".<br />
Zum Abschluss spielten wir in<br />
30<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Werbung |<br />
Gruppen noch "Gefühlsfeuerwerk",<br />
ein Kartenspiel ähnlich dem<br />
Spiel "Kakerlakensalat", bei dem<br />
es darum geht, seinen Kartenstapel<br />
durch richtiges Erkennen und<br />
Benennen der Karten so schnell<br />
wie möglich abzugeben. Ein riesen<br />
Spaß für alle Beteiligten, so dass<br />
auch hier klar war - das haben wir<br />
nicht zum letzten Mal gemacht.<br />
Ich freue mich, endlich die Möglichkeit<br />
gefunden zu haben, mich<br />
im Rahmen des Empathietrainings<br />
ehrenamtlich zu engagieren,<br />
denn Schulen und Kindergärten<br />
erhalten diese Trainings komplett<br />
kostenfrei! Wenn ich Ihr Interesse<br />
geweckt haben sollte, zögern Sie<br />
nicht, mich anzusprechen!“<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 31
| GP-Lauf |<br />
NACHSCHLAG zum Sparkassen-Gewerbepark-Lauf –<br />
und ein AUSBLICK auf den nächsten Lauf<br />
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Und was gut ist, sollte wiederholt werden. Und so steht dem 7. Volks-<br />
und Firmen-Lauf in Deutschlands größter Einkaufsmeile im Oktober 2018 nichts im Wege.<br />
GPJ: Wie sieht Ihr Fazit aus: Bernd<br />
Oster vom Hauptsponsor, der<br />
Sparkasse Koblenz/undHolger<br />
Reßmann vom Organisator, dem<br />
TV Kärlich?<br />
HR: Es war, wie in den letzten<br />
Jahren, wieder eine gelungene<br />
Veranstaltung. Nicht nur das Wetter<br />
war gut, sondern auch alles<br />
rund um den Lauf. So u.a. auch<br />
die Bewirtung in der SRC-Halle<br />
– und beispielsweise auch der<br />
Kuchen, welcher von Mitgliedern<br />
des TV Kärlich gespendet wurde,<br />
war wieder sehr lecker. Erstmals<br />
hatten wir in diesem Jahr einen<br />
Kinder- und Jugendlauf integriert.<br />
Hier gingen ca. 50 Läuferinnen<br />
und Läufern an den Start. Auch im<br />
nächsten Jahr möchten wir dies<br />
wiederholen und so noch mehr<br />
Familien an den Start bringen.<br />
GPJ: Organisatorisch hat der<br />
TV Kärlich von Beginn an alles<br />
im Griff. Gab es in diesem Jahr<br />
Besonderheiten in der Orga?<br />
HR: Die Organisation verlief reibungslos,<br />
wofür ich mich an dieser<br />
Stelle noch einmal bei allen Helfern<br />
bedanken möchte. Einziger<br />
Wermutstropfen war die Absperrung<br />
der Laufstrecke. Hier ist es<br />
uns leider nicht gelungen, alle<br />
Autos fern zu halten. Hier werden<br />
wir in Zusammenarbeit mit der<br />
Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
eine Lösung suchen um das Problem<br />
zu beheben.<br />
GPJ: Die Sparkasse Koblenz ist<br />
der Hauptsponsor des Laufes und<br />
stellte wie gewohnt eine große<br />
„Mannschaft“. Welche Rolle spielt<br />
der Sport & das Sponsoring für die<br />
Sparkasse?<br />
BO: Wir fühlen uns eng mit Mülheim-Kärlich<br />
verbunden. Die<br />
persönliche Nähe, das Miteinander<br />
mit den Menschen vor<br />
Ort ist uns besonders wichtig.<br />
Genau dieses „Miteinander“ findet<br />
auch in den Vereinen statt<br />
und das möchten wir durch<br />
32<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| GP-Lauf |<br />
unser vielfältiges finanzielles<br />
Engagement fördern. Im vergangenen<br />
Jahr haben wir mit<br />
rund 50.000 Euro viele Mülheim-Kärlicher<br />
Organisationen<br />
und Projekte aus Sport, Jugend,<br />
Kultur und Kirche bei ihren Veranstaltungen<br />
und Investitionen<br />
unterstützt. Übrigens, unser<br />
Engagement geht auch über<br />
das Finanzielle hinaus. Es ist<br />
für mich und meine Mitarbeiter<br />
eine Selbstverständlichkeit, bei<br />
ausgewählten Veranstaltungen<br />
auch persönlich vor Ort zu sein:<br />
So waren wir beispielsweise<br />
beim Stadtfest in Kärlich aktiv<br />
dabei oder feuerten Handballer<br />
oder Fußballer bei ihren Spielen<br />
lautstark an. Beim Sparkassen-Gewerbeparklauf<br />
sind wir<br />
nicht nur Hauptsponsor, sondern<br />
seit Jahren auch mit einem<br />
eigenen sportbegeisterten<br />
Team dabei.<br />
GPJ: Was wünschen Sie sich<br />
(Beide) fürs kommende Jahr….<br />
der Lauf im Oktober 18 kommt<br />
bekanntlich schneller als man(n)<br />
denkt….<br />
HR: Ich wünsche mir, dass im<br />
nächsten Jahr wieder alle Läuferinnen<br />
und Läufer aus diesem<br />
Jahr und noch ein paar mehr<br />
an den Start gehen. Und das<br />
Sie alle und mein Orga-Team<br />
gesund und munter bleiben.<br />
BO: Mittlerweile hat sich der<br />
Lauf etabliert. Für den 14.<br />
Oktober 2018 wünsche ich<br />
mir ein noch größeres Teilnehmerfeld.<br />
Warum sollten<br />
wir nicht mal den 1.000sten<br />
Teilnehmer oder Teilnehmerin<br />
begrüßen dürfen.<br />
Auch wir als Sparkasse möchten<br />
unseren Beitrag dazu<br />
leisten. Ich hatte dazu bereits<br />
einen Austausch mit meinem<br />
Kollegen Michael Fröhlich,<br />
dem Vorsitzenden unserer<br />
Betriebssportgemeinschaft,<br />
dass wir auch das eigene Starterfeld<br />
von aktuell 20 Läuferinnen<br />
und Läufer deutlich<br />
erhöhen möchten. In Kürze<br />
erhalten unsere Kolleginnen<br />
und Kollegen bereits die<br />
ersten Informationen dazu.<br />
Anm. der Red.: Nun denn, wenn<br />
das mal kein Ansporn für andere<br />
Unternehmen ist <br />
Gewerbeparklauf<br />
14. Okt. 2018<br />
ab 9.00 Uhr<br />
10 km Lauf | 5 km Firmenlauf & Jedermannslauf | Kinder- & Jugendlauf<br />
JETZT SCHON VORMERKEN!<br />
www.gewerbeparklauf.de<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 33
| Unternehmen |<br />
Mit dem „richtigen Riecher“<br />
für beste Geschäfte:<br />
vom Tuner zum Immobilienunternehmen<br />
Seit den 60iger Jahren ist<br />
das Unternehmen Zender<br />
stetig gewachsen.<br />
Michael Zender (Bildmitte) ist ein erfolgreicher Unternehmer.<br />
Im Jahr 1979 errichtete Zender<br />
die erste eigene Immobilie in<br />
Mülheim-Kärlich. Mit wachsendem<br />
Geschäft hat das Unternehmen<br />
weitere Gebäude auf dem<br />
Firmen eigenen Grundstück bauen<br />
lassen. Heute umfasst das Areal<br />
55.000 qm mit rund 14.000 qm<br />
Nutzfläche. Wurden diese Immobilien<br />
einst für den Eigenbedarf konzipiert<br />
und gebaut, sind diese heute<br />
zum überwiegenden Teil vermietet.<br />
Damit ist der Firma Zender erfolgreich<br />
der Wandel vom Tuning und<br />
Industrieunternehmen zum Immobilienunternehmer<br />
gelungen.<br />
Neben ersten Ansiedlungen aus<br />
dem Automobilbereich (z.B. dem<br />
Teilegroßhändler Stahlgruber<br />
GmbH) haben sich weitere lokal<br />
und international tätige Firmen<br />
auf den Grundstücken angesiedelt.<br />
Diese kommen aus den<br />
unterschiedlichsten Branchen: so<br />
zum Beispiel die Firma DETEGO<br />
Schachtabdeckungssysteme<br />
GmbH & Co. KG (hochkomplexe<br />
Schachtabdeckungssysteme<br />
für Flughäfen, Kommunen und<br />
Großprojekte), Konica Minolta<br />
(Druck- und Anwendungssysteme),<br />
DHL Express Germany<br />
GmbH (Logistikdienstleistungen)<br />
oder Kolben-Seeger GmbH & Co.<br />
KG (Motoreninstandsetzung).<br />
Aber auch für stark wachsende<br />
Technologieunternehmen aus<br />
Mülheim-Kärlich wie zum Beispiel<br />
die TOMRA Sorting GmbH stellt<br />
die Firma Zender Lagerflächen zur<br />
Verfügung.<br />
Und so geht das Wachstum weiter:<br />
Im Jahre 2018 wird auf dem<br />
Gelände eine weitere Industriehalle<br />
(ca. 2.000 qm) entstehen.<br />
„Weitere Vermietungen sind in<br />
Planung – denn wir haben noch<br />
Platz“, erläutert Firmen-Chef<br />
Michael Zender.<br />
Wenn 2019 das 40-Jährige im<br />
Gewerbepark ansteht, wird das<br />
Zender-Gelände wahrscheinlich<br />
erneut weiterentwickelt sein.<br />
34<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| VOS |<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 35
| Unternehmen |<br />
Jubiläumsjahr für DHL EXPRESS:<br />
seit genau 40 Jahren in Deutschland ansässig<br />
Expressfracht für Postkunden jetzt auch aus dem Gewerbepark<br />
DHL EXPRESS hat Mitte November in Mülheim-Kärlich „Auf dem Hahnenberg“ 9 einen neuen Standort<br />
mit 60 Arbeitsplätzen offiziell eröffnet. Auf dem Gelände der Firma Zender (Vermieter) angesiedelt, wird<br />
von hier aus die Region rund um Koblenz, im Norden bis Bad Neuenahr, im Osten bis Bad Homburg vor<br />
der Höhe, im Süden bis Idar-Oberstein und im Westen bis an die belgische Grenze beliefert.<br />
bei handelt es sich um so genannte<br />
Shelf Vans mit Euro 6 Motor und<br />
reduziertem Kraftstoffverbrauch.<br />
Speziell für DHL wurde eine umfangreiche<br />
Sonderausstattung eingebaut.<br />
„Die Fahrzeuge erfüllen nicht<br />
nur unsere Ansprüche an aktuelle<br />
Umweltstandards sondern gewährleisten<br />
auch Sicherheit für unsere<br />
Fahrer“, so die Standortleitung.<br />
Rund 670.000 Euro hat das<br />
Unternehmen auf dem knapp<br />
2000qm großen Areal in 720<br />
Quadratmeter Produktions- und<br />
112 Quadratmeter Büroräume<br />
investiert. Damit zählt der Standort<br />
zwar zu den kleineren in Deutschland,<br />
der Vorteil, so betonte Markus<br />
Reckling, Managing Director DHL<br />
Express Germany, läge jedoch in<br />
der günstigen geografischen Lage.<br />
Über einen Umschlagsbereich<br />
mit Sortiersystem und integrierter<br />
Mess- und Wiegeanlage sowie zehn<br />
Nahverkehrs- und zwei Fernverkehrstore<br />
wird vom Brief bis hin zur<br />
bestückten Europalette so gut wie<br />
(fast) alles durchgeschleust. Immerhin<br />
gut 3.500 Sendungen pro Tag,<br />
betonen die Verantwortlichen.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung wurden<br />
zudem auch zehn „brandneue“<br />
Mercedes-Sprinter an die Standortleiterin<br />
Tanja Mahr übergeben. Hier-<br />
DHL ist die weltweit führende Marke in der Logistik. Als „family of divisions“<br />
bieten die DHL-Divisionen ein einzigartiges Logistikportfolio - von der<br />
nationalen und internationalen Paketzustellung über Transport- und Fulfillment-Lösungen<br />
im E-Commerce, den internationalen Expressversand<br />
sowie Straßen-, Luft- und Seefrachttransport bis zum Supply-Chain-Management.<br />
Mit rund 350.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über<br />
220 Ländern und Territorien weltweit verbindet DHL sicher und zuverlässig<br />
Menschen und Unternehmen und ermöglicht so globalen Handel.<br />
Mit einer einzigartigen Präsenz in Entwicklungs- und Schwellenländern,<br />
spezialisierten Lösungen für Wachstumssektoren wie „Technology“, „Life<br />
Sciences & Healthcare“, „Automotive“, „Energy“ und „Retail“ und einer ausgewiesenen<br />
Verpflichtung zu unternehmerischer und gesellschaftlicher<br />
Verantwortung ist DHL „The logistics company for the wor1d“.<br />
DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL Group. Die Gruppe erzielte<br />
2016 einen Umsatz von mehr als 57 Milliarden Euro.<br />
Anm. der Red.: Natürlich bleibt die „Poststelle“ im City Center (Gerd Harner)<br />
weiterhin für den stadtnahen Brief- und Paketdienst bestehen.<br />
36 | <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Rückblick |<br />
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große Weihnachtswelt!<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 37<br />
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| Jubiläum |<br />
FitnessKing feiert 2-jähriges Bestehen<br />
im Gewerbepark Mülheim-Kärlich<br />
Lifestyle und Fitness – der King ist ein echter Geheimtipp<br />
Im FitnessKing-Studio neben<br />
“Real“ im Gewerbepark kommt<br />
jeder voll auf seine Kosten.<br />
Krafttraining mit Hanteln oder<br />
an Geräten, Gerätetraining zur<br />
Verbesserung der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit oder ein<br />
spezieller Zirkel um in kurzer<br />
Zeit den gesamten Körper fit zu<br />
machen: Seit mittlerweile über<br />
zwei Jahren können Anwohner<br />
oder Mitarbeiter rund um den<br />
Gewerbepark nach der Arbeit<br />
Stress abbauen, sportlich den<br />
Tag ausklingen lassen und rund<br />
um die Uhr viel für ihre Gesundheit<br />
tun.<br />
In einer angenehmen Atmosphäre<br />
kann hier in einem hellen und<br />
freundlichen Studio unter Aufsicht<br />
professioneller Trainer trainiert werden.<br />
Diese erstellen jedem Mitglied<br />
zudem einen individuellen Trainingsplan<br />
und helfen vor allem Einsteigern<br />
das perfekte Workout zu<br />
finden. Eine Einführung und nützliche<br />
Trainings-Tipps an den Geräten<br />
des Premiumherstellers MATRIX<br />
gibt es selbstverständlich ebenfalls.<br />
Für Leute die nicht gerne alleine<br />
trainieren, bieten sich Cyberkurse<br />
im Kursraum oder Abends die sehr<br />
beliebten Live-Kurse mit Trainern<br />
an – hier geht so richtig die Post<br />
ab! Alle Mitglieder können jeden<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
ab 17:30 Uhr kostenlos und<br />
ohne Voranmeldung teilnehmen.<br />
Ausschließlich für Damen<br />
wurde eine speziell abgetrennte<br />
„FitnessQueen-Area“ eingerichtet,<br />
so dass sie dort in aller Ruhe<br />
trainieren können, alleine oder<br />
mit Freundinnen.<br />
Alle Studios von FitnessKing sind<br />
rund um die Uhr geöffnet, so<br />
kann jedes Mitglied selbst festlegen<br />
wann trainiert wird – vor<br />
der Arbeit, in der Mittagspause,<br />
nach der Arbeit oder nur weil man<br />
gerade Lust dazu hat.<br />
Schauen Sie doch auch mal<br />
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Sa, So und Feiertage 12.00 - 17.00 Uhr<br />
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| Unternehmen |<br />
Die Zukunft kann kommen<br />
Fahrschule Poetsch - mit Erfahrung und Elan<br />
Die exakte Zahl ist nicht bekannt,<br />
aber es sind Tausende<br />
von Mülheim-Kärlichern<br />
und weiteren Autofahrern aus der<br />
Umgebung, die ihre Fahrerlaubnis<br />
bei der Fahrschule Poetsch aus<br />
Mülheim Kärlich erworben haben.<br />
Seit 35 Jahren führt Christoph<br />
Poetsch sein Unternehmen in<br />
der Kärlicher Burgstraße. Führerscheinausbildungen<br />
aller Klassen<br />
bietet er an, auch die für LKW-Fahrer<br />
alle fünf Jahre notwendigen<br />
Fortbildungen. Seit 2014 arbeitet<br />
seine Tochter Alexandra als Fahrlehrerin<br />
im elterlichen Betrieb.<br />
Seitdem führt sie eine gut laufende<br />
Zweigstelle der Fahrschule in<br />
Ochtendung. „Ich bin schon mit<br />
der klaren Absprache eingestiegen,<br />
in Zukunft die Geschäfte zu<br />
übernehmen“, erklärt die gelernte<br />
Konditorin und Bürokauffrau, die<br />
vor acht Jahren ihre dritte Ausbildung<br />
erfolgreich abschloss. So<br />
stieg die heute 45-jährige vor drei<br />
Jahren in das Unternehmen des<br />
Vaters ein, der „noch ein paar Jährchen“<br />
machen will, „aber mit nun<br />
68 Jahren will ich die Zukunft ja<br />
geklärt haben“.<br />
Vor Übergabe und Ruhestand haben<br />
die beiden aber gemeinsam<br />
ganz viel vor: „In Ochtendung gibt<br />
es schon das neue Logo“, das in<br />
2018 auch in Mülheim-Kärlich zu<br />
sehen sein wird. „Dann werden<br />
wir die Räumlichkeiten komplett<br />
erneuern“, frohlockt Alexandra<br />
Poetsch, die dann im neuen Interieur<br />
auch vermehrt am Hauptsitz<br />
zugegen sein will.<br />
Montags und Donnerstags wird<br />
von 19.30 - 21.00 Uhr Theorieunterricht<br />
angeboten. Geöffnet sind<br />
die Pforten schon ab 19.00 Uhr,<br />
damit die Schülerinnen und Schüler<br />
zuvor am PC die Online-Bögen<br />
durchgehen können. „Viele machen<br />
das heute auch über eine<br />
App“, weiß Christoph Poetsch um<br />
die technische Entwicklung.<br />
„Ich kann dann wiederum kontrollieren,<br />
wer viel lernt.“ Der Seniorchef<br />
hat noch Spaß an seinem Job,<br />
„auch weil man selber jung bleibt“.<br />
Und auch Alexandra, selbst Mutter,<br />
verrät: „So bleibt man immer<br />
auf dem neuesten Stand, was grade<br />
In ist und wie die jungen Leute<br />
ticken.“ Die beiden Poetschs ticken<br />
Alexandra Poetsch wird<br />
in Zukunft die Geschäfte der<br />
Fahrschule „lenken“<br />
Theoretische Ausbildung und Anmeldung:<br />
Burgstraße 4 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 1887 | Tel.: 0173 8018704 | Tel.: 0171 3103144<br />
E-Mail: info@fahrschule-poetsch.de<br />
www.fahrschule-poetsch.de<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Burgstraße 4<br />
Unterrichtszeiten:<br />
Montag u. Donnerstag<br />
19.30 Uhr- 21.00 Uhr<br />
ähnlich, auch wenn sie eine Generation<br />
trennt. „Das ist ja auch gut<br />
so“, weiß die Tochter zu schätzen,<br />
„was der Vater einem durchaus<br />
noch vermitteln kann.“ Kein Wunder,<br />
denn Christoph Poetsch fährt<br />
nun schon seit 35 Jahren auf dem<br />
Beifahrersitz mit und er „hat noch<br />
nicht fertig“. „Aber wenn der Tag<br />
kommen wird, ist die Fahrschule<br />
in guten Händen.“ Die Poetschs<br />
wissen was sie wollen, vor allem<br />
weiter Fahrschüler erfolgreich<br />
ausbilden.<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 41
| Finanzen |<br />
Solide Konjunktur sichert geringes Ausfallrisiko<br />
der Unternehmen am Mittelrhein<br />
Creditreform stellt Risikobarometer Mittelstand 2016 / <strong>2017</strong> vor.<br />
Das Ausfallrisiko der Unternehmen<br />
am Mittelrhein ist im Vergleich<br />
zum Vorjahr noch einmal gesunken.<br />
Das ist das zentrale Ergebnis<br />
des Creditreform Risikobarometers<br />
Mittelstand 2016/<strong>2017</strong>. Die<br />
Analyse dient als Instrument zur<br />
Darstellung der Risikostruktur<br />
der Region Mittelrhein. Ziel ist es,<br />
Gefährdungs- und Chancenpotenziale<br />
aufzuzeigen.<br />
Region Mittelrhein<br />
Die Region Mittelrhein wird mit<br />
einem Creditreform-Risiko-Indikator<br />
(CRI) von 1,72 Prozent<br />
bewertet (2015: 1,96 Prozent).<br />
Die Anzahl der Unternehmenszusammenbrüche<br />
konnte im guten<br />
konjunkturellen Umfeld im Jahr<br />
2016 weiter gesenkt werden. Im<br />
Risikobarometer wird die betrachtete<br />
Region Mittelrhein mit der<br />
kreisfreien Stadt Koblenz und den<br />
Landkreisen Mayen-Koblenz, Neuwied<br />
und dem Westerwaldkreis<br />
mit einem geringen Ausfallrisiko<br />
bewertet.<br />
579 von rund 33.705 Unternehmen<br />
der Region erlitten im Jahr<br />
2016 den wirtschaftlichen Zusammenbruch<br />
durch Insolvenz oder<br />
sonstige Negativmerkmale. Die<br />
Unternehmerlandschaft zeigt<br />
aber im Gegensatz zum Vorjahr<br />
ein besseres Bild. In 2015 hatten<br />
718 Unternehmen von den<br />
damals in der Region ansässigen<br />
36.704 Betrieben den wirtschaftlichen<br />
Zusammenbruch erlitten.<br />
Ausfallrisiko nach Landkreisen<br />
Aktuell zeigen die Unternehmen<br />
in Mayen-Koblenz mit 1,58 Prozent<br />
das niedrigste Ausfallrisiko<br />
der Region. Mit einem Risikoindex<br />
von 1,82 Prozent zeigt sich in der<br />
Stadt Koblenz eine ähnlich stabile<br />
Situation. Die eindeutigste Verbesserung<br />
wird mit einem Rückgang<br />
von 0,28 Prozentpunkten<br />
im Westerwaldkreis gemessen. Im<br />
Jahr 2016 lag der CRI hier bei 1,72<br />
Prozent. Im Kreis Neuwied wird<br />
ein Ausfallrisiko von 1,80 Prozent<br />
gemessen.<br />
42<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
Die Firmen am Mittelrhein<br />
nutzten die positiven Konjunkturentwicklungen<br />
und verbesserten<br />
ihr Ergebnis zum Vorjahr:<br />
Eine Einstufung in Risikoklasse 2<br />
und somit ein geringes Ausfallrisiko<br />
sind die Folge.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr (1,96 Prozent)<br />
verbessert sich die Situation<br />
am Mittelrhein weiter. Das Ausfallrisiko<br />
der Region ist mit 1,72 Prozent<br />
etwas höher als der Bundesdurchschnitt<br />
(2016: 1,61). Die Wirtschaftskraft<br />
der Region ist sehr solide.<br />
Unternehmen/Ausfälle<br />
der Region Mittelrhein<br />
2016 2015<br />
Unternehmen Ausfälle CRI<br />
in %<br />
Unternehmen Ausfälle CRI<br />
in %<br />
Koblenz, Stadt 5.276 96 1,82 5.825 110 1,89<br />
Kreis Neuwied 8.952 161 1,80 10.058 201 2,00<br />
Kreis Mayen-Koblenz 9.133 144 1,58 10.155 194 1,91<br />
Kreis Westerwald 10.344 178 1,72 10.666 213 2,00<br />
Region Mittelrhein 33.705 579 1,72 36.704 718 1,96<br />
Rheinland-Pfalz 187.706 3.471 1,85 189.571 3.590 1.89<br />
Deutschland 3.911.618 63.170 1,61 3.893.442 63.895 1,64<br />
Prognose<br />
Im kommenden Jahr wird sich das Risiko für die in der Region verankerten<br />
Unternehmen leicht verbessern. Die Stadt Koblenz, der Westerwaldkreis,<br />
der Kreis Neuwied und der Landkreis Mayen-Koblenz werden<br />
im Jahr 2018 leicht positive Veränderungen zeigen.<br />
Der prognostizierte Creditreform-Risiko-Indikator für 2018 liegt<br />
bei 1,66 Prozent für die Region Mittelrhein und bei 1,80 Prozent für<br />
Rheinland-Pfalz, und damit besser als im Vorjahr.<br />
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| Unternehmen |<br />
Erweiterungen im GESUNDARIUM abgeschlossen<br />
Das GPJ-Interview mit Marcel Schottkowski und Arne Reichert<br />
DER Fitness- und Gesundheitsclub in Mülheim-Kärlich hat umgebaut.<br />
Und das nach gerade mal 3 Jahren seit Fertigstellung im Spätherbst<br />
2014. Das GPJ war „zu Besuch“ im Club, hat sich umgeschaut und mit<br />
den Besitzern gesprochen.<br />
GPJ: Die gute Nachricht zuerst –<br />
keine „Baustelle“ mehr im<br />
GESUNDARIUM. Marcel, was<br />
genau wurde umgebaut und<br />
erweitert?<br />
MS: Unser Anspruch ist es immer,<br />
eine hohe Kundenzufriedenheit<br />
zu schaffen, daher haben wir den<br />
Umkleidebereich ausgebaut und<br />
somit mehr Komfort geschaffen. In<br />
der Folge mussten wir mit unserer<br />
Verwaltung nach unten ziehen.<br />
Für die Mitglieder ist zudem ein<br />
toller Beratungsraum geschaffen<br />
worden, in dem wir die individuellen<br />
Ziele messen, festhalten und<br />
dann auch systematisch planen<br />
können.<br />
GPJ: Gab es größere Einschränkungen<br />
während der Umbauphase?<br />
Sicher ein Vorteil, dass der<br />
Schwiegervater samt Baufirma<br />
mit im Boot war…<br />
MS: Naja im laufenden Betrieb<br />
gibt es natürlich ein paar wenige<br />
Einschränkungen, uns ist es aber<br />
viel wichtiger, dass unsere Mitglieder<br />
und Kunden trotzdem in<br />
den Genuss ihres Trainings kommen<br />
können und wir deswegen<br />
jeden Tag auch geöffnet hatten.<br />
Dass mein Schwiegervater bzw.<br />
mein Schwager die Bauarbeiten<br />
geleitet haben ist schön, aber gar<br />
nicht der große Vorteil an sich.<br />
Es ist eher die Philosophie des<br />
44<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Unternehmen |<br />
Marcel Schottkowski mit Schwiegervater Arne Reichert.<br />
Bauunternehmen APS Baugesellschaft<br />
aus Vallendar. Eine hohe<br />
Flexibilität sowie eine effiziente<br />
und vor allem verlässliche Zusammenarbeit<br />
ist hier der Standard!<br />
GPJ: Schwiegervater Arne Reichert<br />
– Sie haben mit Ihrer Firma APS vor<br />
gut drei Jahren das GESUNDARIUM<br />
errichtet, nun auch den Umbau.<br />
Welche Besonderheiten gab es zu<br />
beachten? Sind Bauten für Fitness-<br />
Clubs spezieller als andere?<br />
AR: Nun das Besondere sind Arbeiten<br />
beim laufenden Betrieb. Das<br />
beginnt beim Einbau von Staubwänden,<br />
Schützen von Bauteilen<br />
und Böden und erfordert den Blick<br />
auf erhöhte Sauberkeit. Daneben<br />
sind intensive Vorbereitungen<br />
der Baumaßnahmen durch Planungsbesprechungen,<br />
Bauablaufbesprechungen<br />
sehr wichtig<br />
und dann auch die Detailabsprachen<br />
mit allen am Bau beteiligten<br />
Handwerkern.<br />
Nach Bauteilöffnung fanden tägliche<br />
Besprechungen mit der Bauherrschaft<br />
statt, um auf technische<br />
Besonderheiten bzw. eventuell<br />
abweichende Ausführungsdetails<br />
sofort reagieren zu können und in<br />
diesem Zusammenhang die <br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 45
| Unternehmen |<br />
Ablaufpläne zu ändern. Für Arbeiten<br />
in Fitnessclubs muss man sich<br />
der dynamischen Entwicklung dieser<br />
Branche anpassen. Das fällt uns<br />
nicht allzu schwer, da wir selbst mit<br />
der gesamten Firma im Betriebssport<br />
im Gesundarium sind und<br />
daher die rasante Entwicklung von<br />
Trainingssystemen, Geräteanpassungen<br />
und Geräteweiterentwicklungen<br />
zeitnah bemerken. Diese<br />
im Gesundarium vorherrschenden<br />
Dynamik muss man mit höchstmöglicher<br />
Flexibilität im Planerischen<br />
wie auch in der Umsetzung<br />
der Bauaufgabe Rechnung tragen.<br />
GPJ: Wo liegen ansonsten die Schwerpunkte<br />
bei Ihrem Unternehmen?<br />
AR: Ganz klar im schlüsselfertigen<br />
Umbau, d. h. in der Planung und<br />
Vorbereitung technischer, statischer<br />
und zeitlicher Abläufe der jeweiligen<br />
Gesamtbaumaßnahme (wie eben<br />
auch der Umbau im Gesundarium)<br />
und der schlüsselfertige Neubau<br />
inkl. Planung mit den vorgenannten<br />
gleichen Umsetzungsmerkmalen.<br />
Und dies vor allem für Kunden, die<br />
im Arbeitsleben selbst stark eingebunden<br />
sind und sich somit auf eine<br />
intensive Betreuung ihres Baus unsererseits<br />
verlassen wollen. Selbstverständlich<br />
stehen wir auch für kleinere<br />
Umbaumaßnahmen, Gestaltung<br />
von Außenanlagen oder Rohbauten<br />
usw. zur Verfügung. Unser Hauptaugenmerk<br />
liegt dabei auf einer fairen<br />
und zuverlässigen Zusammenarbeit,<br />
frei nach unserem firmeneigenen<br />
Motto „Arbeit Positiv Sehen“ (APS).<br />
GPJ: Das GESUNDARIUM am<br />
neuen Standort gibt es nun seit<br />
ca. drei Jahren. War die Erweiterung<br />
eher trainingstechnisch<br />
bestimmt oder aber aufgrund<br />
rasant steigender Mitgliederzahlen<br />
notwendig?<br />
MS: Unsere Fitness- und Gesundheitsbranche<br />
ist eine extrem kurzweilige<br />
Branche. Umso wichtiger<br />
ist es, immer wieder innovativ<br />
und effektiver als andere Unternehmen<br />
zu agieren. Denn es geht<br />
natürlich immer um die Zufriedenheit<br />
der Kunden. Wenn die Zufriedenheit<br />
hoch ist und somit viele<br />
Menschen in den vergangenen<br />
Jahren zu uns gekommen sind,<br />
werden Anpassungen unserseits<br />
gerne durchgeführt.<br />
GPJ: Was erwartet die „Gesundarier“<br />
in den neuen Räumen?<br />
MS: Wie schon oben beschrieben:<br />
Wir haben einen weiteren Schritt<br />
zu noch mehr Komfort gemacht.<br />
Es sind jedoch nicht unbedingt<br />
die räumlichen Veränderungen,<br />
sondern unser immer wieder verändertes<br />
Konzept, was intern von<br />
uns stets kritisch betrachtet und<br />
dann optimiert wird.<br />
GPJ: Der <strong>Winter</strong> ist ja bekanntlich<br />
mit die stärkste Jahreszeit für das<br />
Training in Fitness- Studios. Sind<br />
im GESUNDARIUM besondere<br />
Aktionen geplant? Und welche…?<br />
MS: Ja das stimmt und für die<br />
stärkste Zeit dann mit neuen<br />
Räumen. Zu Weihnachten haben<br />
wir eine tolle Aktion für unsere<br />
Mitglieder geplant. Der Weihnachtsmann<br />
wird mit einem tollen<br />
Geschenk kommen. Darüber<br />
hinaus haben wir seit kurzem die<br />
Möglichkeit Firmen zu betreuen,<br />
46<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
| Unternehmen |<br />
ein innovatives betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement aufzubauen<br />
und zu begleiten. Dieses<br />
Konzept fördert die Zufriedenheit<br />
der Mitarbeiter, bindet<br />
sie also mehr ans Unternehmen<br />
und sorgt am Ende für eine<br />
höhere Produktivität des Unternehmens.<br />
GPJ: Fitness-Clubs gibt es ja<br />
reichlich – auch in unserer Region.<br />
Worin unterscheidet sich das<br />
GESUNDARIUM von anderen? Wo<br />
liegen eure Stärken?<br />
MS: Es gibt sehr viele Clubs – das<br />
ist richtig. Man muss hier aber<br />
ganz klar Zielgruppenspezifisch<br />
differenzieren. Eines unserer<br />
Erfolgsgeheimnisse liegt darin,<br />
denke ich, dass wir immer sehr<br />
innovativ sind und unser Konzept<br />
immer wieder auffrischen und<br />
überdenken. Nach dem Motto:<br />
„Stillstand ist Rückschritt!“<br />
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil<br />
ist unser Team, bestehend<br />
aus Physiotherapeuten,<br />
Sporttherapeuten und zwei<br />
Bachelor of Fitnessökonomen.<br />
Menschen, die vor allem mit<br />
gesundheitlichen Einschränkungen<br />
zu kämpfen haben, werden<br />
von uns sehr intensiv begleitet<br />
und sie haben bei uns die<br />
Chance in ihrem Leben wieder für<br />
mehr Lebensqualität zu sorgen!<br />
Umbau nach Hochwasserschaden:<br />
„Nach Begutachtung der<br />
Versicherung wurde in zügigem<br />
Baufortschritt gemäß der Planung<br />
von APS das Gebäude mit großem<br />
Engagement in hoher Qualität und<br />
Optik instand gesetzt.“<br />
„Tolle Beratung und Betreuung<br />
mit vielen kreativen Ideen. Da wir<br />
beruflich sehr eingespannt sind,<br />
kam es uns entgegen, dass wir<br />
schlüsselfertig mit APS gebaut haben<br />
und die ganze Verantwortung<br />
dem Team übergeben konnten.“<br />
„Großes Lob für die Zusammenarbeit,<br />
von der Planung bis zur Umsetzung<br />
mit großem Einsatz aller<br />
beteiligten Firmen unter der Leitung<br />
von APS. Wir konnten einen Monat<br />
vor geplanter Übergabe in unseren<br />
Neubau einziehen.“<br />
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Fax: +49 (0)261 / 9624605<br />
Homepage: www.aps-bau.de<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 47
| Kultur |<br />
Eindrucksvoller Ocean Dance<br />
Natascha König verwandelt Bühne in Traumwelt<br />
all unsere Erwartungen“, sprach<br />
Dr. Angela Döbert, die als Mutter<br />
und Sponsor stellvertretend für<br />
alle Eltern absolute Begeisterung<br />
zum Ausdruck brachte.<br />
Mehr als 100 Tänzerinnen und zwei<br />
Tänzer zeigten 27 Darbietungen<br />
in den Genres Ballett, Step- und<br />
Jazztanz. „Als wir im Januar mit den<br />
Proben begannen, hätte ich mir<br />
nicht träumen lassen, dass es am<br />
Ende so gut aussehen würde.“<br />
Ovations belohnt. Und so wurden<br />
beim Ocean Dance auch feuchte<br />
Augen gesehen, bei den Darstellerinnen<br />
vor Freude, und bei den<br />
Zuschauern vor Begeisterung.<br />
Auf einer Welle der Begeisterung<br />
machten sich am Sonntagabend<br />
der Ocean Dance Troß und sein<br />
Publikum auf den Heimweg. „So<br />
etwas hat Ochtendung noch nicht<br />
gesehen“, scherzte Angela Döbert,<br />
„aber vielleicht wird man so etwas<br />
hier ja nochmal sehen.“<br />
Natascha König (rechts) mit Ihrer Schwester Melanie C .Day, die die tollen<br />
Choreografien unterstützte.<br />
Zehn Monate Disziplin, Fleiß und<br />
harte Arbeit wurden am Ende bei<br />
den Aufführungen mit Standing<br />
Wer den Ocean Dance gesehen hat,<br />
wünscht sich eine Neuauflage und<br />
wer nicht da war, hat was verpasst.<br />
Ochtendung war zwei<br />
Tage lang fest in Mülheim-Kärlicher<br />
Hand,<br />
besser gesagt die dortige<br />
Kulturhalle. Natascha König<br />
und die Schülerinnen und Schüler<br />
ihres Dance Points beeindruckten<br />
mit einer fast zweistündigen,<br />
abwechslungsreichen Show mit<br />
dem Titel Ocean Dance.<br />
Zu deutsch: Die dargebotenen<br />
Tänze drehten sich allesamt rund<br />
um das Thema Wasser und die<br />
Musikauswahl passte perfekt<br />
dazu. Fließende Bewegungen und<br />
Übergänge passten ebenso zum<br />
Motto, wie das grandiose Bühnenbild,<br />
das Bühnenbildnerinnen<br />
vom Darmstädter Staatstheater<br />
gestaltet haben. „Schon das Logo<br />
zum Titel Ocean Dance war eine<br />
Augenweide, die Kostüme auch<br />
und was uns dann hier tänzerisch<br />
geboten wurde, übertraf<br />
48<br />
| <strong>Winter</strong> <strong>2017</strong>
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an den Feiertagen. Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten in der Weihnachtszeit<br />
und zum Jahreswechsel:<br />
Sonntag 17.12.<br />
10 - 18 Uhr<br />
Heiligabend 24.12.<br />
geschlossen,<br />
Gutscheinverkauf von 10 - 14 Uhr<br />
1. Weihnachtsfeiertag 25.12. geschlossen<br />
2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 10 - 18 Uhr<br />
Silvester 31.12.<br />
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Neujahr 01.01.<br />
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<strong>Winter</strong> <strong>2017</strong> | 49
| Der Schluss |<br />
Wer hat an der Uhr gedreht,<br />
ist es wirklich schon so spät…?<br />
Nun, bei Herausgabe des<br />
<strong>Winter</strong>-GPJ ist das Weihnachtsfest<br />
noch nicht<br />
ganz eingeläutet. Aber schon seit<br />
Wochen gab es kaum eine andere<br />
Deko als festlich geschmückte<br />
Christ-Bäume, Kerzen, Nikoläuse<br />
und Weihnachtschmuck aller Art.<br />
Wo sind die Tage und Monate<br />
hin. Schon wieder Weihnachten<br />
& Jahreswechsel? Was haben wir<br />
erreicht in <strong>2017</strong>, was wird „geschoben“<br />
auf das neue Jahr?<br />
Das Jubel-Jahr <strong>2017</strong> stand in<br />
unserem Gewerbepark im Zeichen<br />
der runden 50. Die stetige<br />
Weiter-Entwicklung der Unternehmen,<br />
eine verbesserte Infrastruktur<br />
und das Einkaufen haben in einer<br />
der größten deutschen Einkaufsmeilen<br />
ihre Spuren hinterlassen –<br />
fünf erfolgreiche Jahrzehnte lang.<br />
Unser Gewerbepark ist aus der<br />
Region nicht mehr wegzudenken.<br />
Die Besucherzahlen sprechen hier<br />
ein deutliches Votum. Das<br />
alles hat unter Federführung<br />
der Projektgemeinschaft „Wir<br />
in Mülheim-Kärlich e.V.“ (PJG)<br />
seine gebührende Würdigung in<br />
<strong>2017</strong> erfahren. Und daran wird sich<br />
im kommenden Jahr aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach nichts ändern.<br />
Danke PJG. (siehe Interview mit<br />
Ralf Koch im Innenteil)<br />
Aber auch die TomTom-Journale<br />
in Mülheim-Kärlich hatten was zu<br />
feiern. Das STADTJournal wurde<br />
zehn Jahre jung und hat dies mit<br />
einem familiären „Festakt“ und<br />
ganz vielen treuen Kunden, Mitarbeitern<br />
und Freunden gebührend<br />
feiern können. (siehe Bericht im<br />
Innenteil)<br />
Im kommenden Jahr besteht dieses<br />
Magazin, das Gewerbepark-<br />
JOURNAL ebenfalls seit 10 Jahren.<br />
37 <strong>Ausgabe</strong>n gespickt mit Infos<br />
um, über und aus dem Gewerbepark<br />
liegen bereits hinter uns.<br />
Ein besonderer Dank geht an die<br />
ansässigen Firmen, die uns über<br />
einen solch` langen Zeitraum<br />
unterstützt haben.<br />
Die „Macher“ dieses Magazins<br />
werden sich nun mal einige Zeit<br />
der Besinnung und Kraftschöpfung<br />
gönnen, um dann im neuen<br />
Jahr wieder für Sie Neues aus<br />
Ihrem und unserem Gewerbepark<br />
„einzusammeln“. Sicher freuen<br />
auch Sie sich bereits auf ein paar<br />
geruhsame Tage im Familienkreis.<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
Ihnen ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und einen “guten Rutsch“ ins<br />
neue Jahr!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
TomTom PR Agenturr<br />
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />
Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 957760<br />
www.tomtom-pr-agentur.de<br />
info@tomtom-pr-agentur.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
TomTom PR Agentur<br />
Redaktionsleitung:<br />
Rüdiger Polster<br />
presse-polster@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Thomas Theisen, Leo Bicvic, Horst Hohn<br />
Layout/Gestaltung:<br />
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils<br />
Fotos:<br />
Rüdiger Polster, TomTom PR Agentur,<br />
Fotolia, freeimages.com, freepik.com,<br />
pixabay.com<br />
Druck:<br />
Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Niederlassung Merzig<br />
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />
Das GewerbeparkJOURNAL erscheint<br />
vierteljährlich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Bilder und sonstige Daten übernimmt<br />
die TomTom PR Agentur keine Haftung.<br />
Nachdruck, auszugsweise Nachdrucke oder<br />
sonstige Nutzung und Verbreitung von<br />
Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur mit<br />
vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art<br />
geben nicht zwingend die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.<br />
Thomas Theisen<br />
Rüdiger Polster<br />
Der Herausgeber schließt jegliche<br />
Schadensersatzansprüche aus, welche aus<br />
der Veröffentlichung dieser Texte und Fotos<br />
resultieren könnten. Die Urheberrechte der<br />
vom Herausgeber entworfenen Anzeigen<br />
liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />
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Anzahlung 2.750,-- , 36 Raten à 99,--, Schlussrate (37.) 7.676,--, Gesamtbetrag<br />
in der Finanzierung 13.990,--, eff. Zins 0,0%. Mit 5 Jahre Garantie (nur<br />
in Verbindung mit Finanzierung), 2 Jahre Werksgarantie, 3 Jahre Neuwagenanschlussgarantie<br />
gem. Bedingungen.<br />
Verbrauch: innerorts, 6,8-6,7, außerorts 4,3-4,2,<br />
kombiniert 5,2-5,1 CO2: 120-118, Effizienz C<br />
*ab Ausstattungslinie „ON“ oder höher, bis 36 Monate Finanzierungslaufzeit | Angebot gilt nur<br />
so lange der Vorrat reicht - max. bis zum 31.12.<strong>2017</strong><br />
Ein Angebot der Opel Bank GmbH, Mainzer Straße 190, 65428 Rüsselsheim, für die Autohaus<br />
Fröhlich GmbH & Co.KG als ungebundener Vermittler tätig ist.<br />
Nach Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben verstehen<br />
sich inkl. MwSt.“<br />
Gegen Mehrpreis von nur € 200,-- verlängern wir die Garantie auf 5 Jahre (ab Erstzulassungsdatum,<br />
2 Jahre Werksgarantie, 3 Jahre Neuwagenanschlussgarantie für eine Gesamtfahrleistung<br />
bis zu 75.000 KM). Nur solange der Vorrat reicht.