Isaci Hollandi Opus Vegetabile. Worin er [...] den [...] Weg anzeigt / welcher gestalt aus den Vegetabilien, als Kräutern / Samen / Wurtzeln / Zucker / Honig / [et]c. die wahre Philosophische Quinta Essentia zu ziehen / und ein iedes derselben zu seiner höchsten perfection, nemlich in einen vegetabilischen wunder-würckenden Medicinal-Stein zu perficiren [...] Auß Niederländischen Manuscriptis [...] verhochdeutschet / und [...] hergegeben Vom Sohn Sendivogii, genannt J. F. H. S. Dtsch. Erstausg. Amsterdam, bey Henrico Betkio, 1659, 144 S., mit einigen Textholzschnitten. - VD17 23:237656N; Ferguson I, 413 (Anmerkung. Gibt wie Schmieder, S.213, eine lateinische Erstausg. von 1600 an. Vgl. Zisska & Kistner Auktion 32/II von 1998 mit beiden Ausg. Zur vorliegenden: "Sehr selten"); Caillet 5421; Duveen 300; Brüning 1992: "Ob Johann Isaac und Johann Hollandus Vater und Sohn, oder doch nur eine Person waren, ist bislang umstitten [...] Sendivogius Filius wird in Raßmanns Pseudonymenlexikon fälschlich mit dem Juristen Johann Harpprecht (1560-1639) identifiziert (Quelle: Telle, Joachim: Zum Filius Sendivogii Johann Hartprecht, in: Die Alchemie in der europäischen Kulturund Wissenschaftsgeschichte. - Wiesbaden, 1986); allgemein wird unter J. F. H. S. Josaphat Friedrich Hautnorthon angenommen, was wiederum als ein Pseudonym für Harprecht gelesen wird.", Laut Schmieder (S.210) hat Paracelsus die Hollandus "Schriften stellenweise abgeschrieben, ohne ihr Eigentumsrecht einzugestehen", weiter sollen sie Neri u. sogar noch Boyle beeinflußt haben, auch scheinen Parallelen zu Basilius Valentinus auf. --- ANGEB.: [Johann Harprecht:] Sudum Philosophicum. Pro secretis Chymicis perspiciendis. Sive. Duo Libelli concernentes famosum illum modernum scriptorem Chymicum per Anagramma vocatnm Vah! Longus Verbo, Sed Nil Supra! : Quorum prior ex hibet seriem praecipuorum eius secretorum, in publico, dudum ab ipso promisso Laboratorio, demonstrandorum. Posterior autem ostendit eiusdem hallucinationem circa Mercurium Philosophorum, Aurum potabile, ac metallorum Transmutationem, eorumq[ue] dextram, & genuinam dat informationem = Zu Teutsch Ein Häiterer Philosophischer Tag. Umb die Chymische Geheimnüsse zu erkennen. Oder Zwey Büchlein anlangend den itzig beschrienen Chymischen / Scribenten welches Nahmen dieses Anagramma begreiffet: So so! er wil pur Geld naus habn / Authore: Thrasoni ter nasuto heic fit pudor. Erstausg. o.O., o.Drucker, 1660, 294 S. - VD17 39:143408T (unter Sendivogius); Ferguson I, 369 (Anmerkung unter Hautnorthon); Krivatsy 5266 (gibt Harprecht als Verfasser an, mutmaßlich ist auch "Tharasonus" sein Pseudonym); Brüning 2015: "Das Werk ist eine Streitschrift gegen Glauber. Die erste Ausgabe. Zweisprachig (links lateinisch und rechts deutsch) gedruckter heftiger Angriff auf Glauber, unter doppelten Pseudonym erschienen: das lateinische, das Ferguson als Anagramm für Hautnorthon auflöst, und das deutsche ‘Sohn Sendivogii’; zum Pseudonym siehe auch 1992." (im vorliegenden Sammelbd. enthalten!). --- Einband angestaubt u. leicht fleckig; Kantenabriss vom Vorsatzblatt; Titel mit Randläsuren u. im Bund etwas verklebt (dadurch wie das nachfolgendes Blatt etwas verletzt); Seiten tlw. gebräunt u. etwas fleckig; hinteres Innengelenk angeplatzt, sonst ein gutes Expl. 4. [Birkholz, Adam Michael]: Des Hermes Trismegists wahrer alter Naturweg. Oder: Geheimniß wie die große Universaltinctur ohne Gläser, auf Menschen und Metalle zu bereiten. Herausgegeben von Einem ächten Freymäurer I. C. H. Mit vier Kupfern. Faksimile der Ausg. Leipzig 1782. Nummeriert, vorl. No. 504. Berlin, Hermann Barsdorf Verlag, 1915. 1 Bl., XII, 100 S., 2 Bll., mit 4 Abb. auf Taf., 8°, Blaues illus. O-Halbleinen 95,00 € (= Geheime Wissenschaften. Eine Sammlung seltener älterer und neuerer Schriften über Astrologie, Magie, Kaballah, Rosenkreuzerei, Freimaurerei, Hexen- und Teufelswesen etc. Unter Mitwirkung namhafter Autoren herausgegeben von A. v. d. Linden. Neunter [IX.] Band). - Ackermann IV/86. - "Hergestellt für Hermann Barsdorf Verlag durch Conrad Paris, Berlin im Jahre des Weltkrieges 1915." Nummerierte "Vorzugsausgabe" in ungenannter Auflagenhöhe auf besserem Papier. Dieses Exemplar trägt die Nummer 504. - Eine unbezeichnete Sütterlin-Handschrift (!) des Werks von Adam Michael Birkholz. Transkriptionen finden sich im Internet unter den Suchbegriffen "Hermes Trismegists". - Der Leipziger Arzt u. Freimaurer Adam Michael (auch Melchior) Birkholz (1746-<strong>18</strong><strong>18</strong>), veröffentlichte auch unter dem Pseudonym "Philovite" u. als "Adamah Booz" noch weitere alchemischtisch-rosenkreuzerische Werke. (Siehe auch: Ferguson I, S.108; Knopp II, S.222ff u. Ferchl S.48). - Etwas berieben, bestossen u. lichtrandig; von Verlagsseite wurde der orangefarbene Deckel der O-Broschur mit eingebunden; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. 5. Chymophilus, J. J.: Der wahren Chymischen Weisheit Offenbahrung, Das ist, Getreue und aufrichtige Entdeckung der Materie, Welche genommen werden muß, wann man den wahren Weisen-Stein Lapidem Philosophorum Tincturam Universalem machen will : Aus vielen Theophrastischen Handschrifften, vorhin niemahlen in den Truck kommen, mit gantz deutlich- und klaresten Worten angezeiget / daß es klärer nicht seyn könte. [...]. Alles denen Liebhabern der Chymischen Weisheit zu Gefallen in offenen Truck gegeben von J. J. Chymiphilo. [ANGEBUNDEN: Drey curieuse bißher gantz geheim gehaltene nun aber denen Liebhabern der Kunst zum besten an das Tages-Licht gegebene Chymische Schrifften. ZWISCHENGEB. Vier Kupfertaf. aus "David Beuthers Universal und Particularia", dieses als BoD anbei]. Erstausg. o.O., o.V., 1720. 4 Bll. (Titel in rot/schwarz), 219 S., mit einer gestoch. Taf. (S.66: Die Prager Gedächtnismünze aus dem Gold der Transmutation), 7 Bll. (Register) [kmpl.], 8°, Pappband d. Zt. 2400,00 € Ferguson I,157; Caillet 2363; Duveen 135; Rosenthal 2<strong>18</strong>; Schmieder 517 u. Kopp II,351 (beide geben als Druckort Nürnberg an); Brüning 3747: "Die erste Ausgabe. Das Werk enthält ein Kapitel über die antike Alchemie, vor allem über die griechischen Alchemisten, ein weiteres befaßt sich mit der berühmten Transmutation von Prag 1648, die Helmont mit eigenen Augen sah, sowie die Geschichte des Gualdus (siehe Brüning 2848), und andere Erzählungen ähnlicher Art [...]. Daneben beklagt er sich über die schwere Auffindbarkeit der ‘prima materia’ und hält Paracelsus für den einzigen, der eine allgemeine Anleitung zur Alchemie gegeben habe. Der Name ‘Chymiphilus’, nach anderen ‘Chymophilus’, der bis heute 4
nicht enträtselt werden konnte, ist sicherlich ein Pseudonym, vielleicht stellt er auch als Annagramm den Namen des Autors dar." --- ANGEBUNDEN: Drey curieuse bißher gantz geheim gehaltene nun aber denen Liebhabern der Kunst zum besten an das Tages-Licht gegebene Chymische Schrifften / Als I. Nicolai Soleae Philosophische Grund-Sätze, II. Herrn C. L. v. L. Chymischer Catechismus, III. CXXX. Grund-Sätze aus dem Toscanischen in das Teutsche übersetzet / Von Einem Liebhaber Philosophischer Geheimniße. Erstausg. Leipzig, verlegts Johann Sigmund Strauß 1723. 40 S. (Titel rot/schwarz u. mit einer Vignette von Dees "Monas Hieroglyphica") - Brüning 3840; Ferguson I,123, 225 u. II,388: "Solea [...] was a chemist, who published under the name of Basilius Valentinus a book in German on the origin of Metals [...] The ‘CXXX. Grund-Sätze’ is a translation of the ‘Centum viginti novem prospositiones’ by [Giovanni] Bracesco which precede his ‘dialogi duo’" - Eine zweite Ausgabe erschien 1733; zuvor waren schon andere Titel mit dem Beginn "Drey curieuse [...]" erschienen, so 1704 (Brüning 3127), 1706 (Brüning 3222 u. siehe Folgenr.) u. zuletzt 1774 (Brüning 5139).--- ZWISCHENGEBUNDEN: 4 gefaltete Original-Kupferstiche aus dem Werk: "David Beuthers Universal und Particularia: worin die Verwandelung geringer Metalle in Gold und Silber klahr und deutlich gelehret wird: nebst einem Anhange von unvergleichlich curieusen Alchymischen Kupffern, darin die Kunst von Anfang bis zum Ende vorgemahlet ist: und einer Vorrede von Beuthers Person und Schrifften Dr. Joh. Christoph Sprögels" (17<strong>18</strong>). Die erste Tafel sign. "Fritzsch sculp. Hamb.", also gestochen von Christian Fritzsch (1695-1769), dem Hofkupferstecher des Herzogs Karl Friedrich von Holstein-Gottorf. Von den weiteren Abb. aus diesem Werk fehlen die zweite Taf. u. das Frontispiz (digitalisiert wurde der Titel unter: archive.org/details/davidbeuthersuni00beut). Als Zugabe liegt David Beuthers komplettes Werk als "book on demand" bei (19 Bll., 140 S., 1 Bl.; die Taf. sind hier nur verkleinert enthalten). --- Einband etwas fleckig, berieben u. leicht bestossen (vom Buchbinder einfühlsam nachgebunden); Innendeckel u. Vorsatz mit kl. Besitzervermerk; Buchblock tlw. gebräunt u. etwas fleckig; seltene Wurmgänge (S.65-68) ohne Textberührung, sonst ein gutes Expl. Nr. 5 Nr. 5 Nr. 5 Nr. 5 Nr. 5 Nr. 5 5
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American mythology." (Wikipedia) Th
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Geister zurückführte. Lehre u. Pr
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Transportschäden zu überprüfen u