14.03.2018 Aufrufe

Occulta-Antiquariats-Katalog 18

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser achtzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. -
Unser achtzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei").
Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schmähschriften, die seine <strong>18</strong>04 erstmals erschienene Schrift "Meiner Gattin wirkliche Erscheinung nach ihrem Tode"<br />

provoziert hatte. - Einband berieben, bestossen u. tlw. beschabt; Innendeckel mit handschriftl. Nr.; Vorsatzblatt mit<br />

Ausschnitt; Seiten gebräunt u. braunfleckig, sonst ein gutes Expl.<br />

356. W[ötzel], D. J[ohann] K[arl]: Meiner Gattin wirkliche Erscheinung nach ihrem Tode.<br />

Eine wahre unlängst erfolgte Geschichte für Naturforscher zur unbefangenen Prüfung<br />

dargestellt von D. Johann Karl Wötzel. Vierte ganz umgearbeitete, verbesserte und mit neuen<br />

Aufschlüssen vermehrte Ausgabe. Chemnitz, in der Jacobäerschen Buchhandlung, <strong>18</strong>05.<br />

XV, 227 S., Kl.-8°, Schlichter Karton d. Zt. 300,00 €<br />

Ackermann II/452: "selten"; Slg. du Prel 1105. - Johann Karl Wötzel (auch Wetzel, Ps. Freimund Walter, 1765-<strong>18</strong>36), ein<br />

Privatgelehrter aus Leipzig, traf <strong>18</strong>03 mit seiner schwer erkrankten Frau die Abmachung, dass sie ihm nach ihrem Tode<br />

erscheinen solle, um ihm so die Unsterblichkeit der Seele zu beweisen. Eben jene Ereignisse bzw. das "Experiment" mit<br />

seiner am 16. Juli <strong>18</strong>03 verstorbenen Frau Hannchen beschreibt Wötzel ausführlich in dem vorliegendem Buch, das für die<br />

damalige Zeit ein sehr grosses Echo erreichte (EA <strong>18</strong>04, vorl. schon die 4. Aufl.). Unter den nachfolgenden<br />

Antwortschriften waren etliche Verleumdungen, Schmähschriften u. auch Parodien. - Einband leicht bestossen u. fleckig;<br />

Innendeckel mit Besitzervermerk; wenige Blätter leicht fleckig; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.<br />

357. Wötzel - Helmuth, Johann Heinrich: Sendschreiben an den Hern Doktor J. K. W.<br />

über die wirkliche Erscheinung seiner Gattinn nach ihrem Tode. Ein Nachtrag zur<br />

Volksnaturlehre. Erstausg. Braunschweig, Im Verlage der Schulbuchhandlung, <strong>18</strong>05. VI, [2],<br />

103 S., Kl.-8°, Interimskarton 320,00 €<br />

Entgegnung zu Wötzels <strong>18</strong>04 erschienenen Schrift "Meiner Gattin wirkliche Erscheinung nach ihrem Tode". Der Autor der<br />

vorliegenden Schrift, Superintendent zu Calvörde im Braunschweigischen, Johann Heinrich Helmuth (1732-<strong>18</strong><strong>18</strong>), schließt<br />

sein Sendschreiben: "und so glaube ich denn auch als Christ: Daß die Erscheinung der Verstorbenen nicht möglich sey.<br />

Dieß ist mein Glaubensbekenntniß." - Einband leicht angeknickt; Innendeckel mit Besitzervermerk; Titel leicht angeknittert<br />

u. braunfleckig; durchgehender, schwacher Feuchtigkeitsfleck am oberen Rand; wenige Seiten schwach braunfleckig,<br />

sonst ein gutes Expl.<br />

Theosophie und Anthroposophie<br />

358. Anderson, Dr. med. J.A.: Die Seele, ihre Existenz, Entwicklung und wiederholte<br />

Verkörperung - kurzgefasste, auf die Ergebnisse der modernen Wissenschaft sich stützende<br />

Darstellung der aus den Urquellen morgenländischer Religionsphilosophie fliessenden<br />

Seelenkunde. Deutsch bearbeitet und mit einer Vorrede versehen von Ludwig Deinhard.<br />

Dtsch. Erstausg. Leipzig, Verlag von Wilhelm Friedrich, [<strong>18</strong>95]. XXIV, [2], 280 S., mit<br />

Textillus., 8°, Priv. Halbleinen 50,00 €<br />

Ackermann II/469 u. 470. - Der US-Amerikaner Dr. Jerome A. Anderson (<strong>18</strong>47-1903) war ein prominentes Mitglied der<br />

Universellen Bruderschaft u. der Theosophischen Gesellschaft. - Leicht berieben u. bestossen; tlw. im Bund verstärkt;<br />

wenige Seiten leicht fleckig oder mit Bleistiftanstreichungen, sonst ein gutes Expl. mit ExLibris "Theosophischer Verlag<br />

Julius Engel" (Nach Gründung der Zeitschrift "Neue Metaphysische Rundschau" <strong>18</strong>96/<strong>18</strong>97 gab es drei theosophische<br />

Organisationen: die "Theosophische Gesellschaft in Europa (Deutschland)" unter Theodor Reuss, die "Internationale<br />

theosophische Verbrüderung" unter Franz Hartmann u. die "Deutsche theosophische Gesellschaft", bis zur<br />

Jahrhundertwende unter der Leitung von Hübbe-Schleiden, dann: Julius Engel).<br />

359. Besant, Annie: Der Tod - und was dann? Autorisierte Übersetzung. Herausgegeben<br />

von Franz Hartmann. 2. Aufl. Leipzig, Lotus-Verlag, [ca. 1905?]. 2 Bll., 144 S., 8°, Goldgepr.<br />

O-Leinen 60,00 €<br />

Annie Besant (geb. Wood, <strong>18</strong>47-1933) gehörte innerhalb kurzester Zeit zum inneren Führungszirkel (Esoteric Section) der<br />

Theosophical Society. Wie alle führenden Mitglieder der TG hatte auch sie ihren geheimen "tibetischen" Meister. Nach dem<br />

Tod von Helena Blavatsky (<strong>18</strong>91) liess sie sich in Benares nieder, wo sie das Central Hindu College gründete. In diese<br />

Periode fällt auch ihre Zusammenarbeit mit Leadbeater. 1907 wurde sie zur Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft<br />

gewählt. Ihre gemeinsam mit Leadbeater getroffene Entscheidung, dass der Brahmanenjunge Krishnamurti ein Avatar u.<br />

der kommende Messias sei, wurde von vielen Mitgliedern (besonders Rudolf Steiner) nicht gebilligt, was die Bewegung<br />

zerriss. - Gutes Expl. mit leichten Altersspuren. - Seltene Ausg.<br />

360. Besant, Annie: Die Entwicklung des Lebens und der Form. Vier Vorträge, gehalten bei<br />

der 23sten Jahresversammlung der theosophischen Gesellschaft zu Adyar bei Madras in<br />

Indien <strong>18</strong>98. Uebersetzt von Günther Wagner. Erstausg. Berlin, C. A. Schwetschke und Sohn,<br />

1902. <strong>18</strong>2 S., 8°, O-Karton 68,00 €<br />

97

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!