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Gazette Schöneberg & Friedenau Nr. 10/2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau - Oktober 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau - Oktober 2017

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

<strong>Schöneberg</strong> &<br />

<strong>Friedenau</strong><br />

Street Art in <strong>Schöneberg</strong><br />

URBAN NATION<br />

MUSEUM<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

Die Amerikaner im geteilten Berlin<br />

Neue Angebote des AlliiertenMuseums<br />

Fast ein halbes Jahrhundert lang<br />

prägten die amerikanischen<br />

Streitkräfte mit ihren militärischen<br />

und zivilen Einrichtungen den<br />

Berliner Südwesten. Der ehemalige<br />

amerikanische Sektor war vom<br />

Einmarsch der US-Truppen 1945<br />

bis zu ihrem Abzug 1994 Heimat<br />

für Zehntausende von Amerikanern.<br />

Noch heute spiegelt sich<br />

diese Tatsache im Stadtbild des<br />

Bezirkes wider.<br />

In Kooperation mit dem Bezirksamt<br />

Steglitz-Zehlendorf, dem<br />

Regionalmanagement Berlin<br />

SÜDWEST und visitBerlin hat das<br />

AlliiertenMuseum zwei neue Angebote<br />

erarbeitet, die die Spuren<br />

dieser amerikanischen Präsenz<br />

sichtbar machen. In der Reihe<br />

„Orte der Geschichte“ des Ch.<br />

Links-Verlags erscheint das Buch<br />

„Die Amerikaner im geteilten<br />

Berlin. Spurensuche im Südwesten<br />

der Stadt“, das ehemalige<br />

US-Einrichtungen in Berlin mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vorstellt.<br />

Darüber hinaus lädt eine mobile<br />

Webseite mit interaktiver Karte<br />

und neuem historischen Bild-,<br />

Ton- und Filmmaterial ein, ausgewählte<br />

Orte der Amerikaner im<br />

Bezirk selbständig zu erkunden.<br />

„Als sich die Arbeitsgruppe mit<br />

Vertretern der Initiatoren mit dem<br />

AlliiertenMuseum zum ersten Mal<br />

im November 2016 traf, ging es<br />

vor allem darum, Instrumente<br />

zu schaffen,, die zu jeder Zeit an<br />

jedem Ort das Leben der Amerikaner<br />

in unserem Bezirk darstellen“,<br />

sagt Cerstin Richter-Kotowski,<br />

Bezirksbürgermeisterin von<br />

Steglitz-Zehlendorf. „Mit der mobilen<br />

Website und dem Buch ‚Die<br />

Amerikaner im geteilten Berlin‘ in<br />

deutscher und englischer Sprache<br />

ist das auf hervorragende Weise<br />

gelungen. Es sind Informationsmöglichkeiten,<br />

die von jeder Altersgruppe<br />

genutzt werden können.<br />

Sie richten sich nicht nur an<br />

Menschen, die in unserem Bezirk<br />

leben und arbeiten, sondern auch<br />

an die über 30.000 Studierenden<br />

der Freien Universität Berlin, an<br />

alle Berliner und Touristen. Gerade<br />

junge Menschen wissen zu wenig<br />

über die Geschichte der Amerikaner<br />

in Berlin.“<br />

Mit den neuen Angeboten knüpft<br />

das AlliiertenMuseum an das bereits<br />

bestehende Führungsformat<br />

des Kiezspazierganges „Little<br />

America“ an. Die mobile Webseite<br />

zur eigenständigen Erkundung<br />

nimmt fast vergessene Orte im erweiterten<br />

Umfeld des Alliierten-<br />

Museums und des ehemaligen<br />

US-Hauptquartiers in den Blick,<br />

die leicht zu Fuß oder per Fahrrad<br />

erreichbar sind. Zu jeder Station<br />

bietet die Webseite Hintergrundinformationen<br />

und zum Teil unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial<br />

aus der Zeit der amerikanischen<br />

Besatzung an. Das neue Taschenbuch<br />

stellt 23 ehemalige Einrichtungen<br />

der Amerikaner mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vor. Auch<br />

hier liegt der Schwerpunkt auf<br />

dem Berliner Südwesten. Einzelne<br />

Orte wie der Checkpoint Charlie,<br />

der Flughafen Tempelhof oder<br />

die Field Station Berlin auf dem<br />

Teufelsberg reichen jedoch auch<br />

weiter in den Berliner Stadtraum<br />

hinein.<br />

Das Buch „Die Amerikaner im<br />

geteilten Berlin. Spurensuche im<br />

Südwesten der Stadt“ ist in deutscher<br />

und englischer Sprache im<br />

Ch. Links-Verlag erschienen und<br />

kostet 5 Euro. Die kostenlose<br />

mobile Webseite ist unter www.<br />

amerikaner-in-berlin.de erreichbar.<br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leser_innen,<br />

der Herbst hat dieses Jahr schon früh in Berlin<br />

Einzug gehalten. Ich hoffe, Sie nutzen ihn für<br />

schöne Spaziergänge in der Natur, erkunden<br />

noch einmal so richtig die Stadt oder lernen<br />

Neues kennen.<br />

41. Kiezspaziergang<br />

Eine Idee für einen Stadtspaziergang in Gemeinschaft<br />

hätte ich da für Sie: Ich lade Sie herzlich<br />

ein, mit mir gemeinsam die Lindenhofsiedlung<br />

beim Oktober-Kiezspaziergang<br />

zu besuchen. Diese<br />

im Süden <strong>Schöneberg</strong>s<br />

gelegene Wohnsiedlung<br />

ist in den 1920er-Jahren<br />

entstanden und hat sich an<br />

der Idee der Gartenstadt<br />

Angelika Schöttler orientiert. Ihre Geschichte<br />

und Entwicklung ist wirklich<br />

interessant und ich freue mich, dass wir beim<br />

Spaziergang „Insider-Wissen“ seitens der Wohnungsgenossenschaft<br />

präsentiert bekommen.<br />

Foto: Joachim Gern<br />

Kommen Sie mit der ganzen Familie und mit<br />

ihren Freundschaften einfach einmal mit. Der<br />

Kiezspaziergang ist wie immer kostenfrei und<br />

dauert ca. zwei Stunden.<br />

Termin: Sonnabend, den 21. Oktober <strong>2017</strong><br />

um 14 Uhr<br />

Treffpunkt: Am Eingang des Friedhofes<br />

Eythstraße/Bessemerstraße, 12<strong>10</strong>5 Berlin,<br />

Bus <strong>10</strong>6<br />

Infos: www.berlin.de/ba-tempelhofschoeneberg/kiezspaziergang/<br />

oder im Büro der<br />

Bezirksbürgermeisterin, ☎ 90277-4530.<br />

Ausbildung in Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong> lohnt sich<br />

Für 30 junge Menschen hat im September etwas<br />

sehr wichtiges Neues in ihrem Leben begonnen<br />

– die Berufsausbildung. Am 1. September<br />

habe ich persönlich die Auszubildenden<br />

des Jahrganges <strong>2017</strong> im John-F.-Kennedy-Saal<br />

des Rathauses <strong>Schöneberg</strong> begrüßt, denen<br />

ich auch auf diesem Wege noch einmal einen<br />

guten Start in ihr Berufsleben wünsche. Dieses<br />

Jahr wurden 28 Ausbildungsverträge und zwei<br />

duale Studienverträge geschlossen.<br />

Damit bilden wir insgesamt 68 junge Menschen<br />

in den Berufsbildern Verwaltungsfachangestellte,<br />

Garten- und Landschaftsbau, Vermessungstechnik<br />

und Medien- und Informationsdienste<br />

aus. Nach dem erfolgreichen Abschluss der<br />

Ausbildung haben engagierte Auszubildende<br />

und Studierende gute Chancen auf eine<br />

unbefristete Tätigkeit im Bezirksamt Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>.<br />

Wichtig ist, dass Bewerbungen für das Ausbildungsjahr<br />

2018 schon jetzt eingereicht werden<br />

können. Die Bewerbungsfristen sind in den<br />

verschiedenen Berufsgängen unterschiedlich.<br />

Genaue Beschreibungen der oben genannten<br />

Berufsbilder, Fristsetzung und was zusammen<br />

mit den Bewerbungsunterlagen eingereicht<br />

werden muss, finden Sie auf der Internetseite<br />

www.berlin.de/ba-ts/personal/<br />

Infos: Ausbildungsleitung, ☎ 90277-6374<br />

Junges Ehrenamt<br />

Ans Herz legen möchte ich Ihnen das neue<br />

Fortbildungsprogramm, das in der gerade neu<br />

erschienenen Broschüre „Ehrenamt in Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>“<br />

angeboten wird. Das in Kooperation<br />

von Ehrenamtsbüro und der Volkshochschule<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong> erarbeitete<br />

Programm hat viel zu bieten. Es finden sich hier<br />

altbewährte Kurse, aber auch neue Angebote,<br />

mit denen Sie als Ehrenamtliche in ihrem Engagement<br />

unterstützt werden können.<br />

Mit dem vorliegenden Programm wollen wir<br />

erstmals auch junge Engagierte ansprechen,<br />

die sich in den verschiedensten Institutionen<br />

und Vereinen ehrenamtlich einsetzen. Ich freue<br />

mich sehr über das Ergebnis der Shell-Jugendstudie,<br />

wonach es einen deutlichen Trend zum<br />

wachsenden Engagement von Jugendlichen<br />

gibt. Dieser guten Botschaft Tribut zollend, bietet<br />

die VHS für junge Aktive im Alter von 14-<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong> | 3<br />

18 Jahren spezielle Seminare zu unterschiedlichen<br />

Themen an.<br />

Unter dem Motto „Wir reden auf Augenhöhe“<br />

wird von den Dozent_innen ein abwechslungsreiches,<br />

zwangloses Programm geboten, dass<br />

viel Raum zur Diskussion und zum Austausch<br />

bietet. Spannend finde ich zum Beispiel den<br />

Kurs „Wir sind viele! Stammtischparolen entgegentreten“.<br />

Hier werden Möglichkeiten gezeigt,<br />

wie man kompetent auf diskriminierende Aussagen<br />

und Taten reagieren kann. Kurse wie diese<br />

können tatsächlich helfen, Sprachlosigkeit<br />

zu überwinden und eigene Argumentationen<br />

auszubauen. Ich freue mich über alle Aktiven<br />

in allen Altersgruppen und kann nur sagen,<br />

der Bezirk unterstützt Sie gerne in ihrem Engagement.<br />

Die Broschüren sind u. a. im Ehrenamtsbüro<br />

oder in der Pressestelle im Rathaus<br />

<strong>Schöneberg</strong> erhältlich.<br />

Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen direkt<br />

bei der Volkshochschule Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>.<br />

Infos: Ehrenamtsbüro, ☎ 90277-6050<br />

Österreichischer Nationalfeiertag<br />

Zum Schluss möchte ich Sie zu einem wunderbaren<br />

Konzert vor das Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />

einladen. Traditionell rund um den Österreichischen<br />

Nationalfeiertag macht uns eine Kapelle<br />

aus Österreich ihre musikalische Aufwartung.<br />

Organisiert wird dieser Freundschaftsbesuch<br />

immer von der Österreichisch-Deutschen Gesellschaft<br />

e. V. Berlin-Brandenburg, die ihren<br />

Sitz in unserem Bezirk hat. Verraten kann ich<br />

schon so viel, dieses Jahr kommt der Gruß aus<br />

dem schönen Niederösterreich! Begrüßen Sie<br />

mit mir zusammen die Delegation und feiern<br />

Sie mit!<br />

Termin: 27. Oktober <strong>2017</strong> um <strong>10</strong>.30 Uhr vor dem<br />

Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />

Bleiben Sie aktiv – ich hoffe wir sehen uns!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

30<br />

Jahre<br />

Albestraße 31<br />

12159 Berlin<br />

Telefon: 030-85 00 03-0<br />

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Das Heim im <strong>Friedenau</strong>er Kiez<br />

Zögern Sie nicht, uns anzurufen<br />

… in Geborgenheit leben<br />

Wir wollen unseren Bewohnern die<br />

Gewissheit geben: Jemand ist für mich da<br />

– Menschen, die mich kennen. Meine<br />

Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />

gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />

die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />

Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />

christlichen Selbstverständnis.<br />

Das persönliche Gespräch ist ein<br />

unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren<br />

wir mit Ihnen einen Termin zur<br />

Hausbesichtigung.


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

Das Urban Nation<br />

Museum wurde im<br />

September eröffnet.<br />

Ein Haus für Straßenkunst<br />

Street-Art-Museum<br />

bietet viele neue<br />

Eindrücke<br />

Menschentrauben vor dem Eingang<br />

und eine Ausstellung der<br />

anderen Art unter dem Hochbahngleis<br />

zwischen Nollendorfplatz<br />

und Bülowstraße. Das<br />

Street-Art-Museum mit dem etwas<br />

sperrigen Namen „URBAN<br />

NATION MUSEUM OF URBAN<br />

CONTEMPORARY ART“ in der<br />

<strong>Schöneberg</strong>er Bülowstraße 7<br />

öffnete und viele, viele kamen.<br />

Eröffnung mit Artmeile<br />

und Straßenfest<br />

Die Idee, die Kunst der Straße<br />

in einem Museum erlebbar zu<br />

machen, zieht viele Menschen in<br />

ihren Bann. Dementsprechend<br />

hoch war der Zuspruch bei der<br />

Eröffnung des Street-Art-Museums<br />

am 16. September. Schon<br />

beim Schlendern unter dem<br />

Hochbahngleis am Eröffungswochenende<br />

ließen sich viele neue<br />

Eindrücke erleben. Installationen<br />

und Skulpturen luden zum<br />

Betrachten und Nachdenken ein.<br />

Zusätzlich veranstaltete die Gewobag<br />

ein Straßenfest mit Skaten<br />

und Yoga.<br />

Internationale Künstler<br />

und Newcomer<br />

Kunstdirektorin des Street- Art-<br />

Museums ist Yasha Young, die<br />

hier ein „öffentliches Gespräch“<br />

führen will. So sind unter den<br />

Ausstellungsstücken Werke international<br />

bekannter Künstler,<br />

aber auch mit einem Seniorenheim,<br />

einer benachbarten Kirche,<br />

Schülern und Nachwuchskünstlern<br />

wird zusammengearbeitet.<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong> | 5<br />

Straßenkunst-Impressionen am Eröffnungswochenende unter dem Hochbahngleis.<br />

Doch die Kunst ist nicht nur im<br />

Museum selbst zu sehen. Verknüpfungen<br />

zu Kunstobjekten im<br />

öffentlichen Raum sind ebenfalls<br />

Bestandteil des Projekts.<br />

Kunst in der ganzen Stadt<br />

Das Museum ist in einem Gründerzeithaus<br />

untergebracht. Im<br />

Vorfeld wurden viele Umbauten<br />

vorgenommen. So ist es möglich,<br />

bis zu acht Meter hohe Werke zu<br />

zeigen, da man mehrere Zwischendecken<br />

entfernt hat. Gefördert<br />

wird das Museum unter<br />

anderem von der Gewobag, die<br />

ungefähr die Hälfte der Baukosten<br />

geschultert hat. Die Kosten<br />

für die Umbauarbeiten betrugen<br />

immerhin um die 4,5 Millionen<br />

Euro. Eine Ausgabe, die sich gelohnt<br />

hat, zumindest sehen es<br />

die vielen Besucher so, die die<br />

Straßenkunst am Eröffnungswochenende<br />

auf sich wirken lassen.<br />

Schon im Vorfeld machte das Projekt<br />

mit vielen Aktionen auf sich<br />

aufmerksam. So sind an den verschiedensten<br />

Ecken Berlins neue<br />

Kunstwerke an Hauswänden zu<br />

sehen. Ganz in der Nähe des Museums,<br />

an der Frobenstraße/Ecke<br />

Schwerinstraße setzt Shepard Fairey<br />

ein Zeichen gegen Ausgrenzung,<br />

in Prenzlauer Berg lädt der<br />

südafrikanische Künstler Ricky<br />

Lee Gordeon an der Fassade der<br />

Landsberger Allee 121 zum Träumen<br />

ein und in der Schwedter<br />

Straße 34 hat der Graffiti-Künstler<br />

Deih XLF eine Hauswand mit<br />

einem Bild wie aus einem Science-Fiction-Comic<br />

gestaltet.<br />

Straßenkunst im<br />

Museum erleben<br />

Im „Museum, das es gar nicht<br />

geben dürfte“, wie sich das Urban<br />

Nation Museum bezeichnet,<br />

finden künftig wechselnde Ausstellungen<br />

sowohl von weltbekannten<br />

Künstlern als auch von<br />

Newcomern statt. Die Bezeichnung<br />

„Museum, das es gar nicht<br />

geben dürfte“ kommt daher,<br />

dass Street-Art – wie der Name<br />

sagt – Straßenkunst ist und auch<br />

auf der Straße zu Hause sein sollte.<br />

Daher sehen Kritiker in dem<br />

Street-Art-Museum einen Widerspruch.<br />

Doch jede/r kann sich<br />

selbst ein Bild von der Straßenkunst<br />

im Museum machen.<br />

Das Urban Nation Museum ist<br />

von Dienstag bis Sonntag von <strong>10</strong><br />

bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist<br />

frei. Weitere Informationen unter<br />

urban- nation.com/de.<br />

Kreativ Tage Berlin vom 27. – 29. Oktober<br />

Basteln, Malen, Spielen, Nähen, Stricken<br />

und mehr – wer gern selbst kreativ ist,<br />

sollte die Kreativ Tage Berlin nicht verpassen.<br />

In der STATION Berlin in der<br />

Luckenwalder Str. 4-6, <strong>10</strong>963 Berlin,<br />

erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches<br />

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Auswahl an Bastelbedarf, Stoffen, Wolle,<br />

Schmuck und Perlen, Floristik, Mode<br />

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lassen die Herzen jedes Besuchers höher<br />

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– können eigene Ideen gleich vor Ort<br />

umgesetzt und neue Anregungen ausprobiert<br />

werden.<br />

Highlights sind in diesem Jahr ein Torten-<br />

und ein Kindermalwettbewerb.<br />

Die Gewinner werden mit tollen Preise<br />

belohnt. Für die Jüngeren wurde viel auf<br />

die Beine gestellt. Die Kinder erwartet<br />

ein Spieleparadies sowie kreative Workshops,<br />

Kinderschminken u.v.m. Täglich<br />

gibt es eine Superverlosung mit wertvollen<br />

Nähmaschinen.<br />

Die Kreativ Tage Berlin sind am 27. und<br />

28. Oktober von <strong>10</strong> bis 18 Uhr sowie am<br />

29. Oktober von <strong>10</strong> bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Eintrittspreise und weitere Informationen<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

Arbeit für den Frieden in <strong>Friedenau</strong><br />

Schüler mit Stolpersteinverlegung gegen das Vergessen<br />

Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, der französische Botschafter und Tochter Sandra Schuck.<br />

<br />

Fotos: Friedrich-Bergius-Schule<br />

Die Stolpersteine in der Prinzregentenstraße<br />

84 erinnern an zwei<br />

ehemalige jüdische Schüler der<br />

Friedrich-Bergius-Schule. Zahlreiche<br />

Schüler gestalteten die Verlegung<br />

der Steine für Werner und<br />

Rolf Melchiker mit und lernten<br />

dabei die aus Australien angereiste<br />

Tochter von Rolf Melchiker<br />

kennen.<br />

Die Prinzregentenstraße 84 war<br />

die letzte Adresse von Werner und<br />

Rolf Melchiker, bevor sie das nationalsozialistische<br />

Deutschland<br />

verließen. Sie waren in behüteten<br />

Verhältnissen aufgewachsen und<br />

hatten das Maybach Realgymnasium<br />

besucht, die heutige<br />

Friedrich-Bergius-Schule. Werner<br />

Melchiker hatte die Schule mit<br />

17 Jahren im Jahr 1928 verlassen,<br />

sein Bruder Rolf nach dem Bestehen<br />

des Abiturs zu Ostern 1932.<br />

Nach der Ernennung von Adolf<br />

Hitler zum Reichskanzler am<br />

30. Januar 1933 wurden die<br />

Brüder Melchiker ihrer Zukunftschancen<br />

beraubt. Werner<br />

Melchiker flüchtete 1933 nach<br />

Paris, versuchte sich in der Landwirtschaft,<br />

verliebte und verlobte<br />

sich, lebte ein Jahr in England<br />

und wurde bei Ausbruch des<br />

Zweiten Weltkriegs als feindlicher<br />

Ausländer verhaftet. Nach einer<br />

kurzen Zeit in der französischen<br />

Fremdenlegion, die ihn nach Marokko<br />

führte, wurde er 1941 im<br />

Lager Vernet interniert und im<br />

September 1942 über das Durchgangslager<br />

Drancy bei Paris nach<br />

Auschwitz-Birkenau deportiert<br />

und vermutlich direkt nach der<br />

Ankunft am 6. September 1942<br />

ermordet.<br />

Rolf Melchiker flüchtete 1936<br />

nach Südafrika, gründete nach<br />

vielen entbehrungsreichen Jahren<br />

eine Familie und bekam zwei<br />

Töchter. Diese stehen seit Ende<br />

2013 in Kontakt mit dem Historiker<br />

Axel Huber aus Singen am<br />

Hohentwiel, der die Stolpersteinverlegung<br />

für Rolf und Werner<br />

Melchiker initiierte.<br />

Gemeinsames Erinnern<br />

Rolf Melchikers Tochter Sandra<br />

Schuck erlebte mit ihrem Ehemann<br />

sehr emotionale Momente<br />

bei ihrem Besuch in Berlin.<br />

Erstmals betrat sie die Friedrich-Bergius-Schule,<br />

die Schule,<br />

die auch schon ihr Vater und ihr<br />

Onkel besucht hatten. Schulleiter<br />

Michael Rudolph, mehrere Lehrer<br />

und eine Gruppe Schüler begrüßten<br />

die Australierin und führten<br />

sie durch die Schule.<br />

Anschließend ging die Gruppe<br />

gemeinsam zur Prinzregentenstraße<br />

84, wo Burk M. Kwasigroch<br />

sie mit langsamen Klarinettenklängen<br />

empfing. Schüler des<br />

Lehrbauhofs begannen mit dem<br />

Verlegen der Stolpersteine, während<br />

Evelyn Krause-Kerruth von<br />

der Stolperstein-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Familie<br />

Schuck begrüßte. Der französische<br />

Botschafter Philippe Étienne<br />

– diplomatischer Berater des<br />

neuen französischen Präsidenten<br />

Macron – und Bezirksbürgermeister<br />

Reinhard Naumann betonten<br />

in ihren Ansprachen die Notwendigkeit<br />

des aktiven Erinnerns, um<br />

daraus für die Zukunft lernen zu<br />

können.<br />

Der Chor der Friedrich-Bergius-Schule<br />

umrahmte die Feier<br />

mit gefühlvollen Liedern, Schüler<br />

trugen mehrere Gedichte vor.<br />

Zwei Schülerinnen erzählten<br />

die Lebensgeschichte der Brüder<br />

Melchiker auf Deutsch, zwei<br />

Schüler auf Englisch. Nach einer<br />

Schweigeminute legten sie zum<br />

Ende der würdigen Stolpersteinbewegung<br />

Blumen nieder, von<br />

den Gästen begleitet in stillem<br />

Gedenken an das Schicksal der<br />

Familie Melchiker.<br />

Friedrich-Bergius-Schule/Lorenz<br />

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Modellprojekt für Schulen<br />

„All Included“ im Jugend-Museum <strong>Schöneberg</strong><br />

Was bedeutet gender? Warum<br />

tragen manche Mädchen rosa?<br />

Was ist eine Regenbogenfamilie?<br />

Mit dem fünfjährigen Modellprojekt<br />

„All Included“ bietet<br />

das Jugend Museum <strong>Schöneberg</strong><br />

ein Ausstellungsformat für<br />

den Einsatz im Klassenzimmer<br />

an. In dem Projekt geht es um<br />

die Geschlechterrollen. Das Jugend-Museum<br />

erarbeitete das<br />

Projekt gemeinsam mit Schüler/<br />

innen der Grundschule am Barbarossaplatz,<br />

der Löcknitz-Grundschule,<br />

der Teltow-Grundschule,<br />

der Georg-von-Giesche-Schule,<br />

der Gustav-Langenscheidt-Schule<br />

und dem Robert-Blum-Gymnasium.<br />

Die fachliche Begleitung<br />

wurde vom IFAF-Projekt „VieL*-<br />

Bar“ übernommen. Mit Rollenspielen,<br />

Fotoprojekten und mehr<br />

wurden die Geschlechterrollen<br />

von den Kindern und Jugendlichen<br />

erkundet.<br />

Am Mittwoch, den 18. Oktober<br />

wird „Blog Berlin-Tel Aviv +<br />

Kindertanz<br />

ab 3 Jahren<br />

Kinderballett<br />

ab 5 Jahren<br />

Kinderjazz<br />

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auch für Jungs<br />

ab 6 Jahren<br />

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vorgestellt. Erstmalig führt das<br />

Jugendmuseum ein internationales<br />

Jugendaustauschprojekt<br />

durch: „Alle zusammen und niemand<br />

vergessen.“ Jugendliche<br />

forschen zur homosexuellen<br />

Verfolgungsgeschichte in der<br />

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Fax 030/852 48 98<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong> | 7<br />

„All Included“ ist ein Projekt des Jugendmuseums gemeinsam mit mehreren <strong>Schöneberg</strong>er Schulen.<br />

www.autotechnik-koy.de<br />

NS-Zeit, zu Formen des öffentlichen<br />

Erinnerns und queeren<br />

Lebensweisen in Berlin und Tel<br />

Aviv-Yafo heute. Die Ergebnisse<br />

sind in einem Blog festgehalten<br />

und werden im Jugendmuseum<br />

präsentiert. Im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung stellt das Jugendmuseum<br />

auch die Endversion<br />

von All Included mobil und das<br />

neu entwickelte Toolkit für Lehrkräfte<br />

vor.<br />

Jugendmuseum, Hauptstraße<br />

40-42, <strong>10</strong>827 Berlin. Weitere<br />

Infos unter www.all-included.<br />

jugendmuseum.de.<br />

Ihr Auto in<br />

besten Händen


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

Erste bezirkliche<br />

„Queer-Beauftragte“ Berlins<br />

Im Rahmen eines Besuchs des<br />

Regenbogenfamilienzentrums<br />

in der <strong>Schöneberg</strong>er Cheruskerstraße<br />

hat Bezirksbürgermeisterin<br />

Angelika Schöttler am 1. September<br />

die neue „Queer-Beauftragte“<br />

des Bezirks offiziell vorgestellt.<br />

„In unserem Bezirk befindet sich<br />

die größte Regenbogen-Community<br />

Berlins. Wo sonst wäre eine<br />

Ansprechperson für homo- und<br />

bisexuelle, trans- und intersexuelle<br />

Menschen gerechtfertigter? Ich<br />

freue mich daher sehr, dass wir<br />

mit der erstmaligen Einrichtung<br />

M. Pflugmacher<br />

Gasheizung : Sanitär : Kundendienst<br />

Foto: Robert Kneschke / Fotolia<br />

und Besetzung der Stelle einer<br />

„Queer-Beauftragten“ jetzt noch<br />

engagierter für die Akzeptanz<br />

queerer Vielfalt eintreten werden“,<br />

so Bezirksbürgermeisterin<br />

Angelika Schöttler.<br />

„Auch wenn wir in Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

schon sehr weit<br />

sind, was Akzeptanz und Sichtbarkeit<br />

queerer Lebensentwürfe<br />

angeht, so gibt es aber auch immer<br />

noch Luft nach oben“, sagt<br />

die neue Queer-Beauftragte Svetlana<br />

Linberg, die sich sehr auf die<br />

neuen Aufgaben freut.<br />

Von links: Jörg Steinert (Geschäftsführer LSVD), Svetlana Linberg<br />

(Queer-Beauftragt“), Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und<br />

Constanze Körner ( Leiterin des Regenbogenfamilienzentrums).Foto: BA<br />

Isoldestraße 11<br />

12159 Berlin-<strong>Friedenau</strong><br />

☎ 852 42 61<br />

Fax 852 04 43<br />

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Fahrbahndeckensanierung<br />

Grazer Damm<br />

Nachdem die rechte Fahrhälfte<br />

zwischen Vorarlberger Damm<br />

und Peter-Vischer-Straße saniert<br />

wurde, erfolgt jetzt in der 2. Bauphase<br />

die Sanierung der linken<br />

Fahrbahnhälfte, die bis 8. Oktober<br />

abgeschlossen sein soll. Die<br />

Einbahnstraßen am Grazer Platz<br />

Margot Adams<br />

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Tel.: 030-863 93 844<br />

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sind während der Bauzeit aufgehoben<br />

und als Sackgassen ausgewiesen.<br />

Die BVG-Buslinie 246 wird in<br />

beiden Fahrtrichtungen über<br />

Rubensstraße und Peter-Vischer-Straße<br />

umgeleitet. Die Haltestellen<br />

Grazer Platz entfallen.<br />

Bezirkszentralbibliothek<br />

vorübergehend geschlossen<br />

Die Bezirkszentralbibliothek Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>,<br />

Eva-Maria-<br />

Buch-Haus, ist vom 25. September<br />

bis voraussichtlich 25. November<br />

<strong>2017</strong> geschlossen. In dieser Zeit<br />

wird das veraltete Regalsystem<br />

ausgetauscht und ein neuer Teppichboden<br />

verlegt.<br />

Die Bibliothek wird die Einschränkungen<br />

für die Nutzenden<br />

so gering wie möglich<br />

halten. Ausleihfristen werden<br />

entsprechend angepasst.<br />

Die Nutzung der Bibliothek als<br />

Arbeitsort, der PC-Arbeitsplätze<br />

und der Internetzugang sind<br />

nicht möglich. Die Ausleihe von<br />

Medien vor Ort ist eingeschränkt<br />

durch die Fahrbibliothek möglich.<br />

Darüber hinaus stehen alle<br />

weiteren Einrichtungen der<br />

Stadtbibliothek sowie die digitalen<br />

Angebote des VÖBB (www.<br />

voebb.de) zur Verfügung.<br />

Die Rückgabe von Medien kann<br />

über die Außenrückgabe oder<br />

aber in jeder anderen Bibliothek<br />

erfolgen.<br />

Innerhalb des Bezirks Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

entstehen dazu<br />

während dieser Zeit keine Transportkosten.<br />

Leichter leben,<br />

Blockaden lösen!<br />

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Verband Gewerblicher<br />

Schneeräumbetriebe e.V.<br />

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Wer will dabei sein?<br />

Mit der Welt zu Gast auf dem Walter-Benjamin-Platz<br />

Der Walter-Benjamin-Platz in<br />

Charlottenburg bereitet sich auf<br />

eine besondere, nicht-kommerzielle<br />

und eintrittsfreie Ausstellung<br />

zum Jahresende vor:<br />

140 zwei Meter große United<br />

Buddy Bears werden nach sechs<br />

Jahren wieder in Berlin zu sehen<br />

sein und in der Weihnachtszeit<br />

für Toleranz, Völkerverständigung<br />

und ein friedliches Miteinander<br />

werben.<br />

Das völkerverbindende Projekt,<br />

das seit 2002 auf Welttournee ist,<br />

verbringt nach 30 Ausstellungen<br />

auf allen fünf Kontinenten mit<br />

über 40 Millionen Besuchern die<br />

Adventszeit und den Jahreswechsel<br />

in der Heimatstadt der Buddy<br />

Bären, realisiert durch die Unterstützung<br />

Vieler.<br />

Alterscoolness 70 +<br />

Zwanzig Berliner Ehrenamtliche im Porträt<br />

Vom 1. Dezember <strong>2017</strong> bis zum 4. Januar 2018 auf dem<br />

Charlottenburger Walter-Benjamin-Platz zu sehen: 140 United Buddy<br />

Bears. <br />

Fotomontage Herlitz Buddy Bear<br />

Dr. Klaus Herlitz, geistiger Buddy-Bär-Vater,<br />

erklärt dazu: „Wir<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong> | 9<br />

Was tut ein Singpate, was versteht<br />

man unter einem Gottesdienstbeauftragten<br />

und welche Aufgabe<br />

übernimmt eine Hospizhelferin?<br />

In der Ausstellung „Alterscoolness<br />

70 + – Zwanzig Berliner Ehrenamtliche<br />

im Porträt“ wird nicht über<br />

Ehrenamtliche berichtet, sondern<br />

Ehrenamtliche kommen zu Wort<br />

und werden ins Bild gesetzt.<br />

Für die Ausstellung wurden 20<br />

Berliner Frauen und Männer im<br />

Alter von 70 bis 89 Jahren interviewt.<br />

Sie berichten darüber, was<br />

es heißt, ehrenamtlich zu arbeiten.<br />

Sie sprechen über ihre Biographien<br />

und die Motivationen,<br />

sich in unserer Gesellschaft zu<br />

engagieren, und über die Erfahrungen,<br />

die sie dabei machen. Die<br />

älteren Ehrenamtlichen sind weder<br />

Kostgänger der Gesellschaft,<br />

noch Helden des sozialen Berlins,<br />

– keep cool – sie haben für sich einen<br />

Weg gefunden, das Ehrenamt<br />

als einen wertvollen Teil in ihrem<br />

Alltag zu verankern.<br />

Das Projekt für die Ausstellung<br />

mit Porträtfotos, Interviews und<br />

Hörstationen entstand nach einer<br />

Idee von synopsisfilm in Zusammenarbeit<br />

mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus,<br />

dem Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband Berlin, dem<br />

Bezirksamt Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

und dem Nachbarschaftsheim<br />

<strong>Schöneberg</strong> e. V.<br />

Die Ausstellung ist noch bis<br />

15. Oktober auf der Galerie des<br />

Foyers im Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />

täglich 9 bis 19 Uhr zu besichtigen.<br />

Der Eintritt ist frei. Nach<br />

dem Auftakt der Ausstellung im<br />

Rathaus <strong>Schöneberg</strong> wird sie bis<br />

Ende 2018 an unterschiedlichen<br />

Orten berlinweit zu sehen sein.<br />

Zur Ausstellung ist ein Katalog<br />

erschienen.<br />

fänden es schön, wenn auf dem<br />

Walter-Benjamin-Platz zusätzliche<br />

Aktivitäten stattfinden würden.<br />

So kann ich mir vorstellen,<br />

dass das Rote Kreuz, ein Rotary<br />

Club oder ein Lions Club an dem<br />

einen oder anderen Adventstag<br />

mit einem kleinen Stand präsent<br />

ist und beispielsweise selbstgebackene<br />

Kekse, hausgemachte<br />

Marmelade etc. für einen guten<br />

Zweck wie eine Kinderhilfsorganisation<br />

verkauft, oder dass Bläser<br />

weihnachtliche Musik spielen.<br />

Und, und, und …“<br />

Interessenten, die mit guten Ideen<br />

und Eigeninitiative für den<br />

guten Zweck auf dem Platz dabei<br />

sein möchten, bitte zeitnah<br />

im Buddy-Bear-Büro melden unter<br />

Telefon 030 – 887 726 85 oder<br />

E-Mail schulz@buddy-bear.com.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Eingeschränkte<br />

Sprechzeiten<br />

Bis auf weiteres erfolgt im Fachbereich<br />

Bauaufsicht aufgrund<br />

erheblicher Personalengpässe<br />

freitags eine Bauberatung nur<br />

nach vorheriger Terminabsprache.<br />

Die Sprechzeit dienstags von<br />

9 bis 12 Uhr bleibt. Die Gewerbesachbearbeitung<br />

ist vom 16. bis<br />

31. Oktober geschlossen.<br />

Markttag entfällt<br />

Aufgrund des Feiertags am<br />

31. Oktober entfallen die städtischen<br />

Wochenmärkte auf dem<br />

John-F.-Kennedy-Platz und dem<br />

Wittenbergplatz.<br />

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<strong>10</strong> | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

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gemütlichen Kiez: Der Werdegang<br />

des Bayerischen Viertels kann anhand<br />

von Bildern im U-Bahnhof<br />

Bayerischer Platz nachvollzogen<br />

werden. Heute steht in diesem lebenswerten<br />

Teil von <strong>Schöneberg</strong><br />

Vielfalt auf der Tagesordnung. Die<br />

schöne Wohngegend wird durch<br />

ein großes Einzelhandels- und<br />

Dienstleistungsangebot sowie<br />

Kultur ergänzt.<br />

Das Engagement der Geschäftsleute<br />

zeigte sich erneut am<br />

15. September, an dem der traditionelle<br />

Lange Freitag stattfand.<br />

Mit Architekturführung, Streetfood<br />

auf italienische Art, Konzerten,<br />

Sonderangeboten und vielem<br />

mehr hatten die Akteure ein<br />

buntes Programm auf die Beine<br />

gestellt, das von den vielen Besuchern<br />

gern angenommen wurde.<br />

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Vorstandsvorsitzende vom Quartier Bayerischer Platz e. V., eröffnen den<br />

Langen Freitag.<br />

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zu entziffern, da die Augenlinse<br />

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der Ware gesprochen wird, so ist<br />

das sowohl eine Verpflichtung<br />

gegenüber der Kundschaft als<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

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Tradition die Institution für das<br />

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bestellen und den Veranstaltungskalender<br />

finden. Viel Spaß!<br />

Tipp: Am 13. Oktober liest Michael<br />

Bienert aus Döblins Berlin<br />

Literarische Schauplätze und am<br />

20. Oktober liest Lizzie Doron aus<br />

Sweet Occupation. Beginn ist jeweils<br />

um 20 Uhr.<br />

Konzert der Musikschule Ott-Kohm mit dem Jazz-Saxophonisten Oliver Hafke Ahmad vor dem<br />

Café Haberland.<br />

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Thailand oder eine Weihnachtsreise<br />

mit dem Kreuzfahrtschiff<br />

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den vielseitigen Angeboten ist<br />

auch für Sie das richtige dabei!<br />

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und können Ihre Traumreise<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag<br />

09:00-18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

09:00-14:00 Uhr<br />

<br />

Wer sein Recht durchsetzen<br />

möchte, benötigt mitunter juristische<br />

Beratung. Doch viele<br />

Verbraucher scheuen die Kosten<br />

eines Anwalts. Einige Kanzleien<br />

bieten deshalb schon seit längerem<br />

eine kostenlose Erstberatung<br />

an, um die Erfolgsaussicht einzuschätzen.<br />

Diese Praxis wurde nun<br />

durch ein aktuelles BGH-Urteil<br />

bestätigt (Az. AnwZ 42/16). Der<br />

gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber<br />

Finanztip zeigt, wie Verbraucher<br />

bei rechtlichen Fragen<br />

schnell kostenlos Hilfe finden<br />

können.<br />

Rund 165.000 Rechtsanwälte<br />

arbeiten laut Bundesanwaltskammer<br />

in Deutschland. Viele<br />

Anwälte verlangen bereits für die<br />

juristische Erstberatung eine Vergütung,<br />

die bei Privatpersonen<br />

maximal 190 Euro betragen darf.<br />

Doch insbesondere Kanzleien, die<br />

sich auf Massenfälle spezialisiert<br />

haben, bieten seit langem eine<br />

kostenlose Erstberatung an. Diese<br />

Praxis hat der Bundesgerichtshof<br />

nun bestätigt. „Das aktuelle<br />

Urteil ist eine gute Nachricht für<br />

alle Verbraucher“, sagt Dr. Britta<br />

Beate Schön, Rechtsexpertin bei<br />

Finanztip. „Denn Verbraucher<br />

können durch das kostenlose<br />

Erstgespräch ihre Erfolgschancen<br />

besser abschätzen und sich vom<br />

Anwalt überzeugen, bevor sie das<br />

Mandat erteilen.“<br />

Spezialisierte Anwälte<br />

beraten kostenlos<br />

Eine kostenlose Erstberatung<br />

bieten vor allem Kanzleien an,<br />

die einen bestimmten Themenfokus<br />

haben. Finanztip empfiehlt<br />

Foto: Frank Boston / Fotolia<br />

beispielsweise einige Anwälte,<br />

die Mandanten bei fehlerhaften<br />

Widerrufsbelehrungen in<br />

Baufinanzierungen oder beim<br />

Widerspruch von Lebens- und<br />

Rentenversicherungen vertreten.<br />

„Neben der juristischen Erfahrung<br />

bewerten wir es als positiv, wenn<br />

die Kanzlei Verträge kostenlos<br />

überprüft“, erklärt Schön. Weitere<br />

spezialisierte Kanzleien, die<br />

für das Erstgespräch kein Honorar<br />

verlangen, gibt es beispielsweise<br />

rund um den Diesel-Abgasskandal,<br />

zum Thema Filesharing und<br />

bei Fluggastrechten.<br />

Kostenlos Fragen stellen<br />

auf Portalen<br />

Aber auch in der Breite der Themen<br />

können Verbraucher einen<br />

kostenlosen Rat bekommen: Wer<br />

eine rechtliche Frage hat, kann<br />

sich an ein Anwaltsvermittlungsportal<br />

wenden. Darüber hinaus<br />

bieten einige Anwälte als zusätzlichen<br />

Service eine unentgeltliche<br />

Rechtsberatung an. Beispiele<br />

hierfür sind rechtsanwalt.net und<br />

unentgeltliche-rechtsauskunft.<br />

de. Bei rechtsanwalt.de kann die<br />

Frage online gestellt werden, die<br />

Auskunft erfolgt dann telefonisch.<br />

Über unentgeltliche-rechtsauskunft.de<br />

können Verbraucher ein<br />

15-minütiges Gespräch bei einem<br />

Rechtsanwalt buchen, welches<br />

jedoch dann in den Räumen der<br />

jeweiligen Kanzlei stattfindet. „Für<br />

die Anwälte ist das natürlich eine<br />

Art Werbung, aber Verbraucher,<br />

die eine klar umrissene Rechtsfrage<br />

haben, können so kostenlos einen<br />

rechtlichen Rat bekommen“,<br />

sagt Schön.


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

RATGEBER<br />

Sperr-Notruf immer parat haben<br />

Gerade wenn man nicht damit rechnet, passiert es<br />

<br />

Dürfen Eltern schulfrei geben?<br />

Foto: Kenishirotie / Fotolia<br />

Der Geldbeutel mit sämtlichen<br />

Zahlungskarten und<br />

dem Personalausweis ist weg.<br />

Schnell handeln ist jetzt angesagt.<br />

Gut, wer dann die Sperrnummern<br />

+49 116 116 bzw.<br />

+49 (0) 30 4050 4050 in seinem<br />

Handy gespeichert hat. Mit einem<br />

Anruf lassen sich sämtliche<br />

girocards und fast alle Kreditkarten<br />

sperren. Aber auch für eine<br />

Sperrung der Online-Ausweisfunktion<br />

des neuen Personalausweises<br />

gilt der Sperr-Notruf. Denn<br />

seit Juni dieses Jahres ist der elektronische<br />

Identitätsnachweis automatisch<br />

freigeschaltet. Und bei<br />

Verlust oder Diebstahl muss die<br />

Online-Ausweisfunktion sofort<br />

gesperrt werden, um Missbrauch<br />

zu vermeiden.<br />

Der Sperr-Notruf ist rund um die<br />

Uhr kostenfrei aus dem deutschen<br />

Fest- und Mobilfunknetz<br />

erreichbar. Genauso wie die Zahlungskarten<br />

ist die Online-Ausweisfunktion<br />

durch eine Geheimnummer<br />

(PIN) geschützt. Hier<br />

<br />

Foto: Christian Schwier / Fotolia<br />

sollten Verbraucher die gleichen<br />

Sicherheitshinweise beachten wie<br />

im Umgang mit Karte und PIN:<br />

• Bewahren Sie Ihre Zahlungskarten<br />

und den Personalausweis<br />

immer sicher auf.<br />

• Geben Sie Ihre Geheimnummern<br />

nicht an Dritte weiter.<br />

• Tragen Sie die Geheimnummern<br />

niemals zusammen mit den Karten<br />

oder dem Ausweis bei sich.<br />

Tipp: Unter www.sperr-notruf.<br />

de gibt es einen Notfall-Infopass,<br />

der mit eigenen Kartendaten ergänzt<br />

werden kann. So hat man<br />

bei einer Sperrung alle Angaben<br />

schnell parat. Einfach ausdrucken,<br />

ausfüllen und getrennt<br />

von den Zahlungskarten aufbewahren.<br />

Miriam K.: Wir wollen dieses Jahr<br />

nach Neuseeland fliegen. Der<br />

günstigste Flug startet zwei Tage<br />

vor Ferienbeginn. Kann ich meine<br />

Kinder an diesen zwei Tagen von<br />

der Schule abmelden – vielleicht<br />

mit einem der online erhältlichen<br />

Musterbriefe? Was kann passieren,<br />

wenn ich die Kinder einfach krankmelde?<br />

Michaela Rassat, Juristin der D.A.S.<br />

Rechtsschutz GmbH: Eine Beurlaubung<br />

vom Unterricht ist nur aus<br />

wichtigen Gründen möglich. Was<br />

ein wichtiger Grund ist, entscheidet<br />

die Schule. Anerkannt sind<br />

etwa bedeutende Familienfeiern,<br />

Beerdigungen oder Sportwettkämpfe.<br />

Die Verlängerung der<br />

Ferien – um zum Beispiel günstigere<br />

Flugtickets zu bekommen –<br />

ist in der Regel nicht als wichtiger<br />

Grund anerkannt. Mehr noch: Die<br />

Vorschriften mancher Bundesländer<br />

untersagen sogar ausdrücklich,<br />

Schüler aus diesem Grund<br />

zu beurlauben. Da hilft auch kein<br />

Musterbrief aus dem Internet. Eltern<br />

sollten sich daher rechtzeitig<br />

vor der Urlaubsplanung erkundigen,<br />

wie ihr Bundesland und die<br />

Schule ihrer Kinder dieses Thema<br />

handhabt. Die Kinder eigenmächtig<br />

nicht zur Schule zu schicken<br />

oder ihnen eine Entschuldigung<br />

wegen einer vorgeschobenen<br />

Krankheit zu schreiben, bedeutet,<br />

die Schulpflicht zu verletzen. Das<br />

ist eine Ordnungswidrigkeit, die<br />

ein Bußgeld zur Folge haben kann.<br />

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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> ∙ Oktober <strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/<strong>2017</strong> · 22. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong><br />

sowie Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · <strong>10</strong>715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe November <strong>Nr</strong>. 11/<strong>2017</strong> · Anzeigen-/Redaktionsschluss: 23.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> · Erscheinung: 09.11.<strong>2017</strong>


RATGEBER<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong> | 15<br />

Auf die Pilze, fertig, los!<br />

Nach der feuchtwarmen Witterung wachsen Pilze besonders gut<br />

In deutschen Wäldern ist ein regelrechtes<br />

Sammelfieber ausgebrochen:<br />

Durch die feuchtwarme<br />

Witterung in den letzten Wochen<br />

wachsen Pilze besonders gut. Verantwortungsvolle<br />

Pilzsucher nehmen<br />

Rücksicht auf Wildtiere. Der<br />

Deutsche Jagdverband (DJV) bittet<br />

Waldbesucher, sich rücksichtsvoll<br />

und umsichtig zu verhalten.<br />

„Der Wald ist das Wohnzimmer<br />

vieler Wildtiere, Waldbesucher<br />

sind nur zu Gast“.<br />

Marone, Pfifferling oder Steinpilz:<br />

Der spätsommerliche Wald steckt<br />

voller kulinarischer Verführungen.<br />

Auch Blau- und Brombeeren<br />

haben mancherorts noch Hochsaison.<br />

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz<br />

darf jedermann<br />

Früchte des Waldes und Pilze für<br />

den eigenen Gebrauch in kleinen<br />

Mengen sammeln, sofern ein Gebiet<br />

nicht einem Betretungsverbot<br />

unterliegt.<br />

Allgemein gilt beim Pilzesammeln<br />

die goldene Grundregel: Nur das<br />

Kostenlose Pilzberatung im Botanischen Museum<br />

Pilzberatungen werden vom Botanischen Garten und Botanischen<br />

Museum Berlin bereits seit 1890 angeboten. Seit 1935 ist es die einzige<br />

Pilzauskunftsstelle des Landes Berlin.<br />

Termine: 11. September – 3. November <strong>2017</strong>: jeden Montag von 13.30 –<br />

16.30 Uhr und jeden Freitag von 15.30 – 17.30 Uhr<br />

(keine Pilzberatung am 2.<strong>10</strong>. und 27.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>).<br />

6. – 20. November <strong>2017</strong>: jeden Montag von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Termine können sich kurzfristig ändern durch erhöhtes Pilz-Aufkommen<br />

bzw. aus organisatorischen Gründen. In der Hauptsaison entstehen gegebenenfalls<br />

Wartezeiten.<br />

Die Pilzberatung befindet sich im Museumsgebäude (Königin- Luise-<br />

Str. 6-8, 14195 Berlin) und ist kostenfrei.<br />

Foto: Alicjane / Fotolia<br />

ernten, was man hundertprozentig<br />

kennt beziehungsweise bestimmen<br />

kann. Anfängern empfiehlt<br />

sich die Teilnahme an Pilzexkursionen.<br />

Im Sinne der Nachhaltigkeit:<br />

Nur so viele Pilze sammeln,<br />

wie man verwerten kann. Wegen<br />

des Fuchsbandwurmrisikos ist es<br />

ratsam, Walderdbeeren wie Blau,-<br />

Brom- oder Heidelbeere gründlich<br />

zu waschen. Wer auf Nummer sicher<br />

gehen möchte, erhitzt Waldfrüchte<br />

vor dem Verzehr.<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Schlüssel- und Schlossdienst<br />

Eingetragen in der<br />

polizeilichen Errichterliste<br />

Bundesverband<br />

Sicherungstechnik Deutschland<br />

Mitglied der<br />

Handwerkskammer Berlin<br />

Türöffnungsnotdienst<br />

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Besuchen Sie auch die Galerie 16


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Oktober <strong>2017</strong><br />

Das Lied von der Glocke<br />

Ausstellung der Hegenbarth Sammlung<br />

Am 11. Oktober <strong>2017</strong> eröffnet<br />

die Ausstellung „Wem die Glocke<br />

schlägt/ Das Lied von der Glocke/<br />

Gesungen von Friedrich Schiller<br />

(1799)/ Gezeichnet von Josef<br />

Hegenbarth (1922)“. Das Gedicht<br />

wird in der Interpretation von<br />

Josef Hegenbarth in Form von<br />

33 reich mit Leimfarbe, Aquarell,<br />

Rötel und Handschrift gestalteten<br />

Blättern aus dem Jahr 1922 vorgestellt.<br />

Zusätzlich gibt es einen<br />

Band mit dem Gedichttext und<br />

allen Abbildungen, der im Rahmen<br />

der Ausstellung erstmalig<br />

erschienen ist.<br />

Kindervernissage und mehr<br />

Wie immer begleitet ein umfangreiches<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

den Ausstellungsverlauf. Besonders<br />

hingewiesen sei auf die allseits<br />

beliebte Kindervernissage<br />

am Sonntag, 15. Oktober von 12<br />

bis 14 Uhr. Die jüngsten Künstler<br />

arbeiten unter Anleitung direkt vor<br />

Originalen, ihre Eltern und Großeltern<br />

erwartet eine Führung durch<br />

die Ausstellung, danach Kaffee<br />

und Kuchen. Am Mittwoch, 8. November,<br />

19 Uhr, werden in einem<br />

Gespräch mit Prof. Dr. Peter-André<br />

Alt, Präsident der Deutschen Schiller-Gesellschaft<br />

Marbach, Rezeption<br />

und Aktualität von Schillers<br />

Ballade erörtert. Während des KinderKulturMonats<br />

im Oktober werden<br />

hier Workshops angeboten.<br />

Varieté Flametti<br />

Am 19. Oktober um 19 Uhr hebt<br />

sich der Vorhang für eine szenische<br />

Lesung aus Hugo Balls Varieté-Roman<br />

„Flametti oder vom<br />

Dandysmus der Armen“, auch<br />

in Reminiszenz an Hegenbarths<br />

Liebe zu Zirkus, Zoo und Kabarett.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Indianer, Feuerschlucker, Schlangenmenschen<br />

und mehr. Eintritt<br />

gegen Spende, Erscheinen<br />

in Indianer-Kostümierung und<br />

Kriegsbemalung erwünscht. Um<br />

Anmeldung wird gebeten unter<br />

Josef Hegenbarth, Weihung der Glocke, zu: Friedrich Schiller, Das Lied<br />

von der Glocke, Aquarell und Leimfarbe, um 1922, ca. 50 × 42 cm.<br />

Foto: SKD Kupferstichkabinett Dresden, VG Bild-Kunst Bonn <strong>2017</strong><br />

programm@herr-hegenbarthberlin.de.<br />

Eröffnung der Ausstellung am<br />

Mittwoch, 11. Oktober <strong>2017</strong>, 19<br />

bis 21 Uhr, Laufzeit bis 27. Januar<br />

2018, geöffnet Mi 12 – 20 Uhr, Do –<br />

Sa 12 – 18 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

in den Weihnachtsferien<br />

geschlossen. Kindervernissage:<br />

Sonntag, 15. Oktober <strong>2017</strong>, 12 bis<br />

14 Uhr. Eintritt frei, Zugang barrierefrei.<br />

Die Hegenbarth-Sammlung<br />

befindet sich in der Nürnberger<br />

Straße 49, <strong>10</strong>789 Berlin.

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