Ausgabe April 2018
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kostenlos zum Mitnehmen!<br />
Jahrgang 2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
ANZEIGE<br />
NACHRICHTEN • VERANSTALTUNGEN • MARKTPLATZ<br />
Alle Inhalte immer tagesaktuell auf unserer Webseite www.aus-suederelbe.de<br />
Ohne Ehrenamt geht es nicht<br />
Warum die Süderelbe-Card<br />
in aller Munde ist<br />
Titelfoto:<br />
Mit der Gold-Edition der Süderelbe-Card erhalten nicht nur Ehrenamtliche<br />
ab sofort satte Sofort-Rabatte bei lokalen Händlern und Dienstleistern.<br />
Vor Ort einkaufen und die Region vor unserer Haustür stärken.<br />
Wir sind Hamburgs Süden!<br />
Frühlingsdom<br />
Wir verlosen<br />
jede Woche 2<br />
Dompakete<br />
ANZEIGE<br />
Ihr Fahrrad und E-Bike<br />
Fachgeschäft in Neu Wulmstorf<br />
Professionelle Beratung vom Fachmann # Probefahrt vor Ort möglich<br />
Riesige Auswahl an Fahrrädern und Zubehör # Fahrräder fertig montiert
WILLKOMMEN<br />
Endlich wieder Sonne!<br />
Nicht den Tod sollte man<br />
fürchten, sondern dass man<br />
nie beginnen wird, zu leben.<br />
Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir, du, ich? Im Frühling geht unser Herz auf und<br />
wir verschlingen die lang ersehnten Sonnenstrahlen und genießen die ersten lauen Nächte<br />
im Freien. Die meisten Menschen zieht es an die frische Luft und das Leben in uns wird wieder<br />
erweckt, der Sonne sei dank! Dem Zitat von Marcus Aurelius ist nichts hinzuzufügen.<br />
Nutzen wir das Wetter und die uns verbleibende Lebenszeit doch auch diesen Monat wieder<br />
für aufregende Veranstaltungen oder wenigstens zur Erholung. Nehmen Sie die Füße in die<br />
Hand und besuchen Sie uns am 12. <strong>April</strong> auf einen Schnack im Restaurant „Zur Börse“ in der<br />
Francoper Straße 57. Um 19 Uhr geht es los!<br />
Ihr Andreas Scharnberg<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Erinnerungen:<br />
Zwangsarbeit in<br />
Francop<br />
Seite 5<br />
Ehrenamt:<br />
Wie der Weisse<br />
Ring hilft<br />
Seite 17<br />
Termine: Kollin<br />
Kläff und viele<br />
weitere ab<br />
Seite 10<br />
Impressum<br />
Das Magazin „Aktuelles aus Süderelbe“ erscheint einmal monatlich zum Ersten des Monats. Es liegt an Ablagestellen zwischen Harburg und Buxtehude<br />
aus und ist bei den meisten kulturellen Einrichtungen erhältlich. Außerdem ist es unter abo@aus-suederelbe.de im Abo zu beziehen, der Umwelt zuliebe.<br />
Die Ablagestellen sowie weitere Hinweise zum Bezug des Abo sind unter www.aus-suederelbe.de abrufbar. Veranstalter können uns ihre Termine ebenfalls<br />
an redaktion@aus-suederelbe.de senden, eine Veröffentlichung behalten wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder. Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung verwendet werden.<br />
Herausgeber:<br />
Aktuelles aus Süderelbe<br />
Die Internetzeitung für Hamburgs Süden<br />
21147 Hamburg<br />
Kontaktmöglichkeiten:<br />
Infotelefon: (040) 5722 3070<br />
https://www.aus-suederelbe.de<br />
https://www.facebook.com/aussuederelbe<br />
Redaktion: redaktion@aus-suederelbe.de<br />
Anzeigen: vertrieb@aus-suederelbe.de<br />
Vertrieb: vertrieb@aus-suederelbe.de<br />
Postanschrift:<br />
Aktuelles aus Süderelbe<br />
Postfach 920607<br />
21136 Hamburg<br />
Verleger, Verlagsleitung, Geschäftsführung<br />
und verantwortlich für den Gesamtinhalt:<br />
Andreas Scharnberg<br />
Anzeigenleitung, Verkauf- und Vertrieb:<br />
Vertriebsteam<br />
Redaktionsleitung & Redaktion:<br />
Andreas Scharnberg<br />
Bastian Scharnberg<br />
Ingrid Zigahn<br />
Technik & Layout:<br />
Saskia Voges<br />
Druck:<br />
Wirmachendruck GmbH, Mühlbachstr. 7,<br />
71522 Backnang.<br />
2
Bewohnerin erlitt Rauchgasintoxikation<br />
Feuerwehr konnte Übergriff der Flammen<br />
auf die Wohnung verhindern<br />
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde<br />
eine brennende Wohnung gemeldet. Vor Ort stellten die<br />
alarmierten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache<br />
Süderelbe ein Feuer auf einer Terrasse fest. Es brannten<br />
mehrere Kleinmöbel. Das Feuer konnte mit einem C-Rohr<br />
gelöscht werden. Zur rettungsdienstlichen Erstversorgung<br />
der Mieterin der Wohnung wurde ein Rettungswagen<br />
nachgefordert. Die Einsatzstelle wurde der Polizei<br />
übergeben. Eingesetzt waren 18 Einsatzkräfte von Berufsund<br />
Freiwilliger Feuerwehr die mit einem Löschzug und<br />
Ergänzungskomponente sowie einem Rettungswagen vor<br />
Ort waren.<br />
Foto: ein<br />
Lokales<br />
Foto: Sebastian Peters<br />
Aus Moorburg wurde Hausbruch<br />
Spätestens 2020 kommt die Anschlussstelle<br />
Moorburg zurück<br />
Anlass für die Umbenennung ist der geplante Bau der<br />
A26, der Hafenpassage Hamburg zwischen der A7 und der<br />
A1. Die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt östlich der<br />
A7 sollen 2019/2020 beginnen. In diesem Abschnitt wird<br />
eine neue Anschlussstelle entstehen, die unmittelbar im<br />
Stadtteil Moorburg liegt und deshalb HH-Moorburg heißen<br />
wird. Da die bestehende Anschlussstelle 31 an der A7<br />
im Stadtteil Hausbruch liegt, soll sie entsprechend umbenannt<br />
werden. Damit sich die Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
an die neue Bezeichnung gewöhnen können, wird<br />
HH-Hausbruch schon jetzt eingeführt.<br />
Straßensperrungen für Windkraftanlage<br />
„Hanni“ und „Nanni“ bekamen<br />
Nachwuchs im Windpark<br />
Vom Grundstück eines Logistikunternehmens im<br />
Heykenauweg hat das erste Rotorblatt einer Windkraftanlage<br />
am 10. März seinen Weg durch Moorburg<br />
genommen. Bestimmt sind die 65 Meter langen<br />
Rotorblätter für eine Anlage in Francop. Die<br />
logistische Herausforderung kann nur durch große<br />
Flexibilität der Förderfahrzeuge gewährleistet werden.<br />
Nachdem der Transport mit einem Tieflader<br />
nicht möglich war, hat man die Speziallast mit<br />
einem so genannten „Selbstfahrer“ an den Bestimmungsort<br />
in die Hohenwischer Straße gebracht.<br />
Die Selbstfahrenden Schwerlastmodule werden<br />
speziell für diesen Anwendungszweck eingesetzt<br />
und zeichnen sich durch exakte Positionierungsmöglichkeiten<br />
aus. Nachdem auch die weiteren Teile<br />
der Anlage an den Folgetagen auf den beiden<br />
Anlagen „Hanni“ und „Nanni“ in Francop eingetroffen<br />
sind, beginnt die Montage.<br />
3
Organisierte Kriminalität<br />
Mobiles Einsatzkomando stürmte Wohnung<br />
im Hardauring<br />
Von Andreas Scharnberg / Sebastian Peters<br />
Am frühen Dienstagmorgen des 6. März stürmte das Mobile<br />
Einsatzkommando (MEK) eine Wohnung im 6.OG eines<br />
Hochhauses im Hardauring. Eine männliche Person wurde<br />
daraufhin festgenommen.<br />
Foto: Sebastian Peters<br />
ANZEIGE<br />
Die Beamten von Polizei und Feuerwehr kamen gleich in<br />
Begleitung eines Staatsanwaltes und öffneten kurz vor 6<br />
Uhr gewaltsam die Tür einer Wohnung im 6.Obergeschoss<br />
eines Hochhauses im Hardauring (Stadtteil Hausbruch).<br />
Die Einsatzkräfte stürmten die Wohnung und verhafteten<br />
eine männliche Person. Kurz danach durchsuchten die<br />
Beamten der Zollfahndung die Wohnung. Auch ein Spürhund<br />
wurde eingesetzt. Der Einsatz gehörte zu einer groß<br />
angelegten Maßnahme der Staatsanwaltschaft Hamburg<br />
und dem Zollfahndungsamt Hamburg. Demnach wurden<br />
in Hamburg weitere 10 Wohnungen und Geschäftsräume<br />
durchsucht, darunter auch eine Wohnung in der Neuwiedenthaler<br />
Straße und eine weitere Wohnung im Stadtteil.<br />
Im Raum steht der Verdacht der gewerbsmäßigen Zigarettenhehlerei.<br />
Zudem wurden gegen drei weitere Tatverdächtige<br />
Haftbefehle vollstreckt; einer davon in Österreich<br />
durch Kräfte des Zolls und der Polizei Innsbruck, wo sich<br />
einer der Tatverdächtigen im Urlaub befand. Die Zöllner<br />
stellten insgesamt mehr als 50.000 Zigaretten, Bargeld<br />
und eine scharfe Schußwaffe mit Munition sicher. Die weiteren<br />
Ermittlungen der Hamburger Zollfahndung im Auftrag<br />
der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern noch an. Der<br />
Einsatz im Hardauring war nach etwa 2 Stunden beendet.<br />
4
Persönliche Geschichten<br />
Von Magda Wajsen<br />
Ich berichte über das Leben meines Großvaters Kazimierz<br />
Wajsen, der zunächst zur Zwangsarbeit aus<br />
Polen nach Deutschland verschleppt wurde, dann ins<br />
KZ Neuengamme gesperrt und schließlich von der britischen<br />
Armee befreit wurde.<br />
Großvater, Kazimierz Wajsen, kam am 27. März 1923 als<br />
Sohn einer Handwerkerfamilie<br />
in Hrubieszów zur Welt. Nach<br />
Mieczysław, Franciszek und Jan<br />
war er wohl vor Stanisław das<br />
zweitjüngste Kind von Józef (geb.<br />
1866) und Katarzyna (Jahrgang<br />
1866, geb. Hunkiewicz). Urgroßvater<br />
Józef war Schuster und Sattler.<br />
Er arbeitete für das Militär.<br />
Die Familie zog schließlich nach<br />
Włodzimierz Wołyński, wo Großvater<br />
zur Volksschule ging. Dort<br />
gehörte er auch dem Verband<br />
der Polnischen Pfadfinder an.<br />
Im Sommer 1943 floh Großvaters Familie aus Włodzimierz<br />
vor der UPA [Ukrajinska Powstanska Armija; Ukrainische<br />
Aufständische Armee] nach Wołomin. Um ihr Leben zu<br />
retten, ließen sie ihren gesamten Besitz zurück. Ich weiß<br />
nicht, was mit meinem Urgroßvater Józef geschehen ist.<br />
Weder Großvater noch sein jüngerer Bruder wollten jemals<br />
darüber reden. Großvaters älterer Bruder Jan wurde durch<br />
die UPA getötet. Großvaters jüngster Bruder erinnerte nur,<br />
dass die Mutter am Ort des Geschehens nur noch die Mütze<br />
des Bruder gefunden hatte.<br />
Der Bruder Franciszek wurde im Konzentrationslager kurz<br />
vor der Befreiung getötet. Ich weiß nicht wo, bemühe mich<br />
aber gerade, das herauszufinden. Großvaters jüngster Bruder<br />
Stanisław gelangte mit meiner Urgroßmutter Katarzyna<br />
nach Wołomin. Seit September 1938 arbeitete Großvater<br />
in einem Geschäft für Kirchenbedarf. Nach der Besetzung<br />
des damaligen Lwów durch die sowjetische Armee fand er<br />
Arbeit in einer Eisenbahnapotheke. Nach dem Einmarsch<br />
der deutschen Wehrmacht wurden nur noch Ukrainer beschäftigt.<br />
Bis Juli 1941 war Großvater in Lwów. Nachdem<br />
er die Arbeit verloren hatte, kehrte er nach Włodzimierz<br />
Wołyński zurück.<br />
Als Zwangsarbeiter in Hamburg-Francop<br />
Vorwurf der Sabotage –<br />
Großvater kommt ins KZ Neuengamme<br />
Geschichte<br />
Grossvaters Erinnerungen an Zwangsarbeit und<br />
KZ-Haft und sein Kampf um Anerkennung<br />
Am 20. Juli 1944 wurde er freigelassen und der Arbeit im<br />
„Metall-Walzwerk von George Dittmann SCO Hamburg 49”<br />
zugewiesen. Infolge einer Sabotageaktion, die sich in der<br />
Fabrik ereignet hatte, wurde er am 14. Oktober 1944 um<br />
22.00 Uhr auf dem Gelände der Baracken des Zivilarbeiterlagers<br />
im Stadtteil Hamburg-Billbrook unter dem Vorwurf<br />
der Sabotage zusammen mit 19 anderen Männern verhaftet.<br />
Er war mit ihnen zusammen in einer Zelle. Einer seiner<br />
Gefährten war Czesław Woźniak, mit dem Großvater sich<br />
nach dem Krieg traf. Ein Teil der Gefangenen wurde während<br />
des Verhörs grausam geschlagen. Ihnen wurde Untergrundtätigkeit<br />
gegen die Deutschen vorgeworfen. Anfang<br />
März 1945 wurden einige der Männer freigelassen. Andere<br />
wurden ins Arbeitserziehungslager „Langer Morgen“ in<br />
Hamburg-Wilhelmsburg eingewiesen. Die übrigen, unter<br />
ihnen mein Großvater, wies man ins Konzentrationslager<br />
Neuengamme ein. Großvater erinnerte, dass fünf Personen<br />
aus der gesamten Gruppe aus Łódź kamen. Großvater erinnerte<br />
die Namen dieser Leute, die jüngsten unter ihnen<br />
waren 16 und 18 Jahre alt:<br />
Damian Marczewski, 45 Jahre, Czesław Woźniak, 30 Jahre,<br />
Mrozek, 25 Jahre, Kubiak, 35 Jahre, Jędrczak, 25 Jahre,<br />
Małecki, 26 Jahre, Zadworny, 16 Jahre, Pisarski, 18 Jahre, aus<br />
Kalisz, Woźniak, 24 Jahre, (Ukrainer aus der Gegend von<br />
Lemberg), Piechocki, 26-28 Jahre, aus Gdingen (in den ersten<br />
Tagen war er im Gefängnis der Zellen-/Blockälteste),<br />
Władysław Żak, 23, Jahre (bis zum 20.07.1944 zusammen<br />
mit Großvater im Lager „Langer Morgen“ in Wilhelmsburg,<br />
später arbeiteten sie zusammen in der Fabrik „Metall-Walzwerk”),<br />
Stachura/Stachurski?, 25 Jahre alt aus dem Distrikt<br />
Kielce, Bomna, 25-27 Jahre, aus dem Distrikt Kielce,<br />
Sztandera, 25 Jahre, aus dem Distrikt Kielce, Starosta, 50<br />
Jahre,aus Szamotuły [Samter], Kosakowski z Tomaszów<br />
Mazowiecki, 50 Jahre alt.<br />
Im Mai 1942 wurde er als Zwangsarbeiter nach Deutschland<br />
gebracht, wo er bei einem Bauern in Hamburg-Francop arbeitete.<br />
Um den <strong>April</strong> 1944 herum kam er unter dem Vorwurf,<br />
an einer illegalen Versammlung teilgenommen und<br />
patriotische Lieder gesungen zu haben, in das sogenannte<br />
Arbeitserziehungslager „Langer Morgen“ in Hamburg-Wilhelmsburg.<br />
Dort bekam er die Lagernummer 1789.<br />
Großvater mit Kameraden - Zwangsarbeitern in Hamburg<br />
5
Persönliche Geschichten - Fortsetzung von Seite 5<br />
Grossvaters Erinnerungen an Zwangsarbeit<br />
und KZ-Haft und sein Kampf um<br />
Anerkennung<br />
Im KZ Neuengamme<br />
Kazimierz Wajsen wurde am 5. März 1945 als 22-Jähriger<br />
ins Konzentrationslager Neuengamme eingeliefert (Nr.<br />
76633). Er blieb dort bis Mitte <strong>April</strong> 1945. Im Jahr 1979 traf<br />
Großvater während eines Kameradschaftstreffens der ehemaligen<br />
KZ-Häftlinge Herrn Eugeniusz Tudaliński, mit dem<br />
er im Lager einige Tage auf einer Pritsche geschlafen und<br />
auch für kurze Zeit zusammen im Wirtschaftskommando<br />
gearbeitet hatte.<br />
Überleben auf der Athen<br />
Ende <strong>April</strong> 1945 wurde das Lager nach Lübeck „evakuiert”.<br />
Die Leute wurden auf das Schiff „Athen“<br />
verladen. Nach einigen Tagen setzte man sie auf<br />
die „Cap Arcona“ über. Dann wieder zurück auf die<br />
„Athen“, wo Großvater bis zum 3. Mai 1945 blieb. Dieses<br />
Schiff entging dank der Rückfahrt in den Hafen<br />
und dem Hissen der weißen Flagge, der Bombardierung.<br />
Der „Athen“ wurde schließlich gestattet, am<br />
Ufer in Neustadt anzulegen. Den Häftlingen wurde<br />
erlaubt, an Land zu gehen und sich in eines der von<br />
den Alliierten organisierten Lagern für Deportiertezu begeben.<br />
Großvater ging nach Lübeck. Von dort reiste er nach<br />
einigen Tagen nach Hamburg, wo die Briten größere Lager<br />
für Menschen aus Polen organisiert hatten. Hier war die<br />
Versorgung mit Nahrung und ärztlicher Betreuung sichergestellt.<br />
Großvater wurde durch eine Ärztekommission für<br />
einen Sanatoriumsaufenthalt in Schweden ausgewählt.<br />
Er nahm jedoch davon Abstand und kehrte im November<br />
1945 nach Polen zurück.<br />
Das Zusammentreffen<br />
Meine Großmutter Jadwiga, geboren am<br />
20. März 1925 (geb. Nowacka), erzählte,<br />
dass sie mit 17 Jahren vorgeladen wurde,<br />
um sich zur Zwangsarbeit in Deutschland<br />
zu melden. Sie sagte, dass ihr Vater sie zur<br />
Sammelstelle gebracht habe. Ich denke,<br />
dass das ein furchtbares Erlebnis gewesen<br />
sein muss: er trennte sich von seiner einzigen<br />
Tochter, wusste nicht wohin sie gebracht<br />
und was mit ihr passieren würde. Aber<br />
es gab auch die riesige Angst, dass wenn sie<br />
sich nicht melden würde, versteckt würde,<br />
die ganze Familie ermordert werden könnte.<br />
Als Zwangsarbeiterin in einer Gärtnerei<br />
Aus den späteren Erzählungen von Großmutter lässt sich<br />
schließen, dass sie großes Glück hatte. Großmutter arbeitete<br />
vom 19.03.1942 bis zum 15.05.1945 bei dem Gärtner Joachim<br />
Schulz in Schenefeld. Sie berichtete, dass ihr infolge<br />
der zwölftstündigen Arbeit der Rücken geschmerzt habe.<br />
Man habe sich nicht aufrichten dürfen, denn das wäre dann<br />
als Faulheit ausgelegt worden. Davon, dass, dass jemand<br />
sie gestoßen oder ihr etwas Schlechtes angetan habe, hat<br />
sie nie erwähnt. Jedoch erinnerte sie sich daran, dass am<br />
Heiligabend alle Hausbewohner, auch die Zwangsarbeiter,<br />
zum Abendessen zusammengesessen hätten. Während der<br />
Bombenangriffe seien sie alle im Bunker in Deckung gegangen.<br />
Es habe an Platz für alle gefehlt. Beschrieben hat sie<br />
uns das abgetrennten Gebäude, in dem sie mit ihren Kameradinnen<br />
gewohnt habe. Eine von denen sei eine Deutsche<br />
gewesen, die für die Arbeit bezahltworden sei. Der Landwirt<br />
habe ihre eine bessere Unterbringung im Haus, in dem<br />
die Familie wohnte, angeboten, aber sie habe abgelehnt,<br />
weil sie lieber bei den anderen Mitarbeiterinnen habe sein<br />
wollen. An einem Tag habe Großmutter auch mit ihren Kameradinnen<br />
Hamburg<br />
besichtigen dürfen. Die<br />
Bombenkrater seien allgegenwärtig<br />
gewesen.<br />
Großmutter schickte<br />
Briefe und Fotos nach<br />
Hause. Sie erzählte, welchen<br />
unglaublichen Eindruck<br />
auf sie der Tunnel<br />
unter der Elbe gemacht<br />
habe. Als ich das erst Mal in Hamburg war, wollte ich sehr<br />
gerne den Alten Elbtunnel sehen, denn ich habe so oft von<br />
meiner Großmutter von ihm gehört. Zuletzt, als Großmutter<br />
über die alten Zeiten erzählte, spielten wir Monopoly.<br />
Sie verstand nicht besonders gut, worum es in dem Spiel<br />
ging. Sie bat darum, dass man für sie würfelte. Aber sie war<br />
glücklich, weil sie uns nah sein wollte.<br />
Liebe im DP-Camp<br />
Nach der Befreiung wurden für die sogenannten Displaced<br />
Persons, zu denen auch meine Großeltern zählten, Lager<br />
organisiert. Großvater war im britischen Lager in<br />
Wentorf bei Hamburg. Sicher haben sich Großvater<br />
und Großmutter das erste Mal an diesem Ort getroffen.<br />
Oft habe ich gehört, dass sich viele Leute über<br />
den schwierigen Charakter meiner Großmutter beklagten.<br />
Aber ich stelle mir vor, wie glücklich mein<br />
Großvater gewesen sein muss als er seine geliebte<br />
Jadwiga traf. Nach all diesen schlechten Dingen, die<br />
er erlebt hatte – ich weiß nicht einmal, ob er damals<br />
wusste, was mit seinen Eltern geschehen war<br />
– traf er die Frau seines Lebens.<br />
Er blieb mit ihr zusammen bis zum Ende seiner<br />
Tage. Das war, als hätte Gott gesagt: Du hast so<br />
viel gelitten. Dafür ist das dein Preis. Großmutter wollte so<br />
schnell wie möglich zu den Eltern nach Łódź zurückkehren.<br />
Großvater hatte schon kein Zuhause mehr. Er hatte nichts,<br />
wohin er hätte zurückkehren können.<br />
6
Geschichte<br />
In Łódź hatte er einen Cousin.<br />
So entschied er sich, mit Großmutter<br />
zu fahren. Sie fuhren<br />
mit dem Zug. In Łódź kamen<br />
sie in der Nacht an. Ich weiß<br />
nicht, wielange ihre Reise dauerte.<br />
Großvater bot natürlich<br />
an, Großmutter nach Hause<br />
zu begleiten und danach zu<br />
seinem Cousin zu gehen. Sie<br />
gingen einige Kilometer zu<br />
Fuß.<br />
Zurück in Polen<br />
Meine Urgroßeltern freuten<br />
sich sehr, dass ihre Tochter heil und gesund zurückgekehrt<br />
war. Großmutter erinnerte sichbeschämt, dass Großvater<br />
in der Nacht zum Cousin gehen wollte, aber meine Urgroßmutter<br />
Katarzyna damit nicht einverstanden war und<br />
ihm das Bett im zweiten Zimmer bezog. Ich weiß nicht, ob<br />
Großvater morgens zum Cousin ging oder ob er schon ab<br />
diesem Tag bis zum Lebensende in diesem Haus blieb.<br />
Diese Geschichte ähnelt der, die Anita Moscovicz, die sie<br />
mir im Bus bei einem Besuch in Hamburg erzählte. Als<br />
ihr späterer Ehemann Ivan, der die Konzentrationslager<br />
Auschwitz, Hannover-Ahlem und Bergen-Belsen überlebt<br />
hatte, noch ein Fremder war hatten sie zusammen eine Familienfahrkarte<br />
gekauft und waren zusammengeblieben.<br />
Die Hochzeit der Großeltern fand im September 1946 statt,<br />
und mein Vater kam im Juni 1947 zur Welt.<br />
So viele ungestellte Fragen<br />
Großvater beendete nach dem Krieg die Handelsschule<br />
und arbeitete den Großteil seines Lebens als Büroangestellter.<br />
Er war ein sehr geachteter Mann – aus meiner Famile<br />
der am meisten geschätzte. Er war sehr intelligent,<br />
ehrlich, arbeitssam und gerecht. Er liebte Tiere.Obwohl<br />
er von kleiner Statur war, war er sehr mutig. Seine Witze<br />
waren sehr unterhaltsam. Er war ein sehr guter Mensch.<br />
Niemandem versagte er Hilfe. Er brachte uns bei, andere<br />
Menschen wertzuschätzen und Tiere zu lieben.<br />
Großvater starb 1988 unter großem Leiden an Lungekrebs.<br />
Ich war damals zehn Jahre alt und mein Bruder elf. So viele<br />
Jahre sind vergangen, aber ich erinnere genau, wie lange<br />
mein Großvater litt. Mir ist zum Weinen zumute, wenn ich<br />
mich daran erinnere. Gibt es eine Antwort auf die Frage,<br />
warum ein so guter Mensch leiden muss? Ich kann es nicht<br />
verwinden, dass er so früh von uns gegangen ist. Ich wollte<br />
ihn noch so viele Dinge fragen.<br />
Wunderbare Großeltern<br />
Großvater hat einen Garten gehabt, in dem es Unmengen<br />
von Blumen gab. Es gab auch ein Gewächshaus, in das die<br />
Kinder zur Belohnung hineingehen durften. Jetzt habe ich<br />
dort an derselben Stelle einen kleinen Garten. Aber er ist<br />
nicht so schön und ordentlich wie Großvaters.<br />
Großmutter und Großvater liebten Tieren, für gewöhnlich<br />
hatten sie drei streunende Hunde aufgenommen. Zwei<br />
wohnten in der Hundehütte. Ein weiterer wohnte mit im<br />
Haus. Auf dem Foto ist der Großpudel Figiel zu sehen, der<br />
mit im Haus wohnte. Großvater hatte ihn irgendjemandem<br />
abgenommen, der ihn nur in der Hundehütte gehalten<br />
hatte. Großvater wusste, dass so ein Hund nicht überleben<br />
kann, wenn er in der Hundehütte gehalten wird, und hat<br />
ihn mitgenommen. Er war so<br />
eine Art großes Maskottchen.<br />
Ich erinnere, wie er es liebte,<br />
die Pfote zu geben und zu lächeln.<br />
Ja, der Hund lächelte.<br />
Das Lächeln von Figiel war<br />
das breiteste Lächeln, das ich<br />
jemals bei einem Hund gesehen<br />
habe. Manchmal war er<br />
beleidigt und drehte sich von<br />
den Hausbewohnern weg.<br />
Figiel starb kurz nach Großvaters<br />
Tod.<br />
Großvater und Großmutter<br />
hielten auch Katzen, Hühner<br />
und Kaninchen; alle Tiere<br />
wurden gut versorgt. Einmal<br />
kamen wir zu den Großeltern und der Kaninchenstall war<br />
leer. Das war furchtbar. Ich wusste nicht, was passiert war.<br />
Ich weiß nicht mehr, wie die Antwort war, sicher haben sie<br />
mir die traurige Wahrheit nicht gesagt.<br />
Großvaters Vermächtnis<br />
Ich wusste, dass Großvater im Lager gewesen war. Mein<br />
Papa hatte das erzählt, was er wusste. Leider wusste er<br />
nicht viel. Er erzählte von den Schiffen, der Athen, der Cap<br />
Arcona. Aber er sagte auch, dass Großvater darüber nicht<br />
sprechenen wollte. Dass Großvater im Lager gewesen war,<br />
habe ich als kleines Kind erfahren: einmal habe ich mit<br />
meinem Bruder gefragt, warum Großvater vor dem Essen<br />
betet und warum wir nicht. Wir hörten die Antwort: „Weil<br />
Großvater im Konzentrationslager war und dort Leute an<br />
Hunger starben.” Ich erinnere mich an den Blick meines<br />
Großvaters als bei einem Familientreffen eine Tante mit der<br />
Gabel das Brot aufpiekte. Als Kind wusste ich, dass ihm das<br />
überhaupt nicht gefiel, dass man das so nicht machen darf.<br />
Kampf um Anerkennung der KZ-Haft<br />
Während vieler Jahre konnte Großvater nicht belegen, dass<br />
er Häftling gewesen war. Er wollte in den ZBoWiD [Związek<br />
Bojowników o Wolność i Demokrację; Verband der Kämpfer<br />
für Freiheit und Demokratie] aufgenommen werden,<br />
aber er hatte keine Dokumente, die seinen Aufenthalt im<br />
Konzentrationslager belegten. Auch die Bezeugungen von<br />
Czesław Woźniak und Eugeniusz Tudaliński halfen nicht.<br />
Das war für Großvater sehr ungerecht. Er war ein „Kämpfer”,<br />
aber man glaubte ihm nicht.<br />
7
Persönliche Geschichten - Fortsetzung von Seite 7<br />
Kampf um Anerkennung der KZ-Haft<br />
Sicher war jede negative Antwort für Großvater schmerzhaft.<br />
Großvater war Mitglied im Verband der ehemaligen<br />
Häftlinge des KZ Neuengamme. Am 15. Oktober 1987<br />
schrieb er auch direkt einen Brief an die KZ-Gedenkstätte<br />
Neuengamme mit der Bitte um eine Bestätigung, dass er<br />
Lagerhäftling gewesen war. Ich weiß nicht, ob er vor seinem<br />
Tod eine Antwort bekam. Er starb am 5. Oktober 1988.<br />
Ich bat Georg Erdelbrock, Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte<br />
Neuengamme, dass er das für mich im Archiv recherchiert,<br />
aber leider gab es dort überhaupt keine Information, ob<br />
der Brief die KZ-Gedenkstätte erreichte und wann Großvater<br />
eine Antwort zugekommen lassen wurde. Ich werde<br />
es niemals erfahren.<br />
Oh Gott, wie glücklich ich wäre, wenn ich noch ein letztes<br />
Mal mit Großvater reden könnte. Aber ich freue mich über<br />
das, was ich habe. Nach dem Tod von Großmutter im Jahr<br />
2014 habe ich, als ich das Haus der Großeltern aufgeräumt<br />
habe, viele Dokumente und Fotos gefunden.<br />
Magda Wajsen veröffentlichte diesen Artikel auf dem<br />
Reflections-Blog, er bietet Menschen, deren Familiengeschichte<br />
von den Verbrechen der Nazis betroffen war, Gelegenheit<br />
sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.<br />
Lesen Sie dort weitere Berichte von Zeitzeugen:<br />
www.reflections.news/de/<br />
Eine bessere Zukunft der Erinnerung<br />
Ende 2014 fand ich im Briefkasten einen an Großvater gerichteten<br />
Brief aus der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.<br />
Das war die Einladung zu den Gedenkfeiern anlässlich des<br />
70. Jahrestages der Befreiung des Lagers. Sicher hat mein<br />
Großvater nie vermutet, dass ich irgendwann einmal dem<br />
Gedächtnis an ihn die Ehre erweisen werde, seine Geschichte<br />
erzählen und die Gedenkstätte besuchen würde. Ich<br />
glaube, dass mein Großvater und mein verstorbener Papa<br />
mich behüten. Ich habe die Hoffnung, dass ich unter ihrer<br />
schützenden Hand genug Kraft und Gelegenheit haben<br />
werde, um wenigstens ein bisschen zur Verbesserung der<br />
Welt beitzutragen.<br />
Chronologie der Ablehnung einer Aufnahme in den ZBo-<br />
WID: Juli 1974 – Antwort aus Bad Arolsen – es kann keine<br />
Häftlingsnummer von Großvater in den Dokumenten<br />
nachgewiesen werden. Die Dokumente sind unvollständig.<br />
November 1977 – Antwort des Roten Kreuzes – Großvater<br />
ist auf einer Liste von Personen aufgeführt, die sich im englischen<br />
Lager in Hamburg/Wentorf aufhalten. 20.04.1979<br />
– Antwort des ZBoWiD – Großvater bekommt trotz schriftlicher<br />
Zeugenaussagen und anderer Belege nicht das Anrecht,<br />
dem Verband anzugehören. 14.01.1980 – Ablehnung<br />
der Aufnahme in den ZBoWiD – Grund ist „das Fehlen konkreter<br />
Dokumente, die den Aufenthalt im Konzentrationslager<br />
bestätigen.”<br />
ANZEIGE<br />
tag der befreiung<br />
Einladung zum Fraktionsempfang<br />
DIE LINKE. Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg<br />
am 8. Mai <strong>2018</strong> ab 19 Uhr<br />
im Kulturcafé “Komm du”, Buxtehuder Str. 13, 21073 HH<br />
um Anmeldung wird gebeten: geschaeftsstelle@linksfraktion-hamburg-harburg.de<br />
8
Katastrophale Haftbedingungen<br />
Arbeitserziehungshaft im Arbeitslager<br />
„Langer Morgen“ unterlag Willkür der<br />
Gestapo<br />
Das Arbeitserziehungslager Langer Morgen bestand zwischen<br />
<strong>April</strong> 1943 und März 1945 am Blumensand auf der<br />
Hohen Schaar in Hamburg-Wilhelmsburg. Wie andere<br />
Arbeitserziehungslager (AEL) diente es der Disziplinierung<br />
von Arbeitskräften, insbesondere der seit 1941 verstärkt<br />
eingesetzten Zwangsarbeiter, und der öffentlichen<br />
Abschreckung. Die vorgeblich rechtliche Grundlage geht<br />
zurück auf mehrere Erlasse des Reichsführers SS Heinrich<br />
Himmler, insbesondere auf den so genannten Himmler-Erlass<br />
vom 28. Mai 1941. Es unterstand im Unterschied zu<br />
den Konzentrationslagern der regionalen Gestapoleitstelle<br />
(Staatspolizeileitstelle Hamburg).<br />
Das Straflager wurde im nördlichen Teil der Elbinsel Hohe<br />
Schaar, südlich des Kalikais (Umschlag von Kalisalzen) an<br />
der Rethe, zwischen dem Blumensandhafen und dem Hafenbahnhof<br />
am Eversween angelegt. Den Namen hatte es<br />
von der dort gelegenen Straße Langer Morgen, die nach<br />
dem Krieg überbaut wurde. Die industrielle Erschließung<br />
des Gebiets erfolgte seit den 1930er Jahren, mit dem Bau<br />
der Hafenbahn und der Rethe-Hubbrücke (1934) bekam es<br />
Anschluss an die Hafen-Infrastruktur. Nach der Vereinnahmung<br />
Wilhelmsburgs 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz<br />
sollten insbesondere die Rhenania-Ossag (Deutsche<br />
Shell) und weitere Mineralölwerke sowie der Rethespeicher<br />
für Getreideumschlag und -lagerung als kriegswichtige Produktionsstätten<br />
ausgebaut werden.<br />
Im November 1941 hatten die Howaldtswerke AG, Schiffswerft<br />
und Maschinenfabrik am Blumensand bereits das<br />
Zwangsarbeiterlager Langer Morgen I für 960 ausländische<br />
Arbeitskräfte aufgebaut, ein weiteres Lager in direkter<br />
Nachbarschaft, genannt Langer Morgen II, mit 550 sowjetischen<br />
Männern, Frauen und Kindern, wurde durch die<br />
MAN-Motorenwerke der Howaldtswerke betrieben. Hinzu<br />
kam ein Kriegsgefangenenlager mit mindestens 240 Insassen,<br />
die von diversen Hafenbetrieben zur Zwangsarbeit eingesetzt<br />
wurden.<br />
Das AEL Langer Morgen wurde<br />
mit vier Baracken und einer angegebenen<br />
Kapazitäten für 1.050<br />
Gefangene eingerichtet, ab Sommer<br />
1944 trennte man eine eigene<br />
Frauenabteilung ab. Bereits<br />
zum Aufbau des Lagers wurden<br />
Häftlinge herangezogen. Die Bewachung<br />
erfolgte durch SS-Angehörige.<br />
Erster Lagerkommandant<br />
war Johannes Rode, der vormalige<br />
Leiter des Polizeigefängnisses<br />
Fuhlsbüttel. Ihm folgte ab 9. Mai<br />
1944 Erich Oehmke, der im Oktober<br />
1944 in dieser Funktion von<br />
Josef Sommerfeld abgelöst wurde.<br />
(Quelle: Wikipedia)<br />
Hamburgs Parkende haben<br />
jetzt eine Alternative zum<br />
Parkscheinautomaten. Die App<br />
„Park and Joy“ für Android<br />
oder IOS ist schnell installiert<br />
und startbereit.<br />
In der App legen Sie die Parkdauer<br />
fest, die App zeigt Ihnen<br />
die Höhe der Parkgebühr an.<br />
Wenn der Termin länger als<br />
geplant dauert, ist die Verlängerung<br />
der Parkdauer über die<br />
App kein Problem und Sie brauchen<br />
keine Strafzettel mehr<br />
fürchten.<br />
Gedenktafel am Standort des Arbeitslagers (Foto: Wikipedia)<br />
Lokales<br />
Kleingeldsuchen war früher<br />
Mit der App „Park and Joy“ haben Sie<br />
den Parkscheinautomaten immer in<br />
Ihrer Hosentasche<br />
Bezahlt wird mit Kreditkarte oder über die Rechnung des<br />
Mobilfunkanbieters. Damit die Ordnungshüter darüber im<br />
Bilde sind, dass Sie „Park and Joy“ benutzen, schneiden Sie<br />
die Vignette aus und legen diese hinter die Windschutzscheibe.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.parkandjoy.de.<br />
SPD-Flohmarkt<br />
Neugrabener SPD gibt Termin für traditionellen<br />
Flohmarkt bekannt<br />
Bis vor wenigen Jahren fand der traditionelle SPD-Flohmarkt<br />
immer am Muttertag statt, im September dann der<br />
Harburger SPD-Flohmarkt. Nachdem die Harburger Genossen<br />
ihren Flohmarkt durch ein Kinderfest ersetzt haben,<br />
versuchen sich die Neugrabener mit einem Termin im<br />
Hochsommer.<br />
Am 26. August wird es wie immer keine Standvergabe<br />
durch den Veranstalter geben. Die Plätze können selbstständig<br />
eingenommen werden, es ist lediglich darauf zu<br />
achten, dass Wege und Rettungsgassen freigehalten werden.<br />
Auch vor Geschäften, die<br />
an diesem Tage geöffnet haben,<br />
ist das aufstellen von Ständen<br />
nicht gestattet.<br />
Die Veranstaltungsfläche ist<br />
auf den Neugrabener Marktplatz<br />
und die Marktpassage beschränkt,<br />
die Gebühr für einen<br />
Tisch von 3 Metern beträgt 10<br />
Euro. Kinder (mit einer Wolldecke)<br />
können eine Fläche direkt<br />
vor dem SPD-Infostand kostenlos<br />
nutzen. Der Verkauf von<br />
Händlerware, Kriegsspielzeug,<br />
Waffen und Lebensmitteln ist<br />
nicht gestattet.<br />
9
01.04.<br />
Foto: Andreas Schlieter<br />
Eine Frau und ein Mann treffen sich zufällig auf der Probebühne<br />
eines Theaters: Sie Lehrerin, er ihr ehemaliger Schüler,<br />
der gerade seine Karriere startet. Sie singen, tanzen, trinken<br />
und deklamieren ihre Lieblingsklassiker. Es gibt für beide<br />
heute nur eine Möglichkeit: Sich mit geschlossenen Augen<br />
und offenen Armen in die Liebe zu stürzen. Diese Nacht ist<br />
ein Hoch auf die Liebe samt ihrer heimlichen Seitenpfade.<br />
Und nur in dieser Nacht scheint das Unmögliche möglich zu<br />
Harburger Theater • Museumsplatz 2 • 21073 Hamburg<br />
www.harburger-theater.de • (040) 33 39 50 60<br />
Karten ab € 17,00 im VVK<br />
15:00 Uhr | Vorstellungen noch bis zum 7. <strong>April</strong><br />
Auf alten Pfannen lernt man kochen<br />
Weitere Termine<br />
1.4.<strong>2018</strong> 9:00 Uhr, Wildpark<br />
Schwarze Berge, Am Wildpark<br />
1, 21224 Rosengarten Ostereier<br />
suchen im Wildpark Schwarze<br />
Berge Am Ostersonntag und<br />
Ostermontag findet im Wildpark<br />
Schwarze Berge den ganzen<br />
Tag über (9:00 bis 18:00<br />
Uhr) das beliebte Ostereierzählen<br />
statt. Einfach am Ende des<br />
Rundgangs die gezählten Eier<br />
notieren und mit etwas Glück<br />
Freikarten für den nächsten<br />
Wildpark-Besuch gewinnen!<br />
1.4.<strong>2018</strong> 10:00 Uhr, Fischhalle<br />
Harburg, Kanalplatz 16, 21079<br />
Hamburg Kunsthandwerker<br />
Ostermarkt Kunsthandwerkermarkt<br />
am Ostersamstag (12:00<br />
- 20:00 Uhr) und Ostersonntag<br />
(10:00 - 18:00 Uhr) in der Fischhalle<br />
Harburg.<br />
1.4.<strong>2018</strong> 9:00 Uhr, Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg, Am Kiekeberg<br />
1, 21224 Rosengarten Ostervergnügen<br />
am Kiekeberg<br />
Wer schon alle Eier gefunden<br />
hat, aber noch nicht genug von<br />
Ostern hat, kann am Ostersonntag,<br />
1. <strong>April</strong> und Ostermontag,<br />
2. <strong>April</strong> ins Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg kommen. Wir<br />
veranstalten wieder einen Ostermarkt<br />
mit vielen verschiedenen<br />
Ausstellern rund um die<br />
Themen Ostern und Frühling.<br />
Jeweils zwischen 10 und 18 Uhr<br />
erleben Sie ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit Frühschoppen,<br />
Live-Musik und unserem Osterrätsel<br />
für Kinder. Der Eintritt<br />
kostet 9 Euro. Besucher unter 18<br />
Jahre haben freien Eintritt.<br />
1.4.<strong>2018</strong> 16:00 Uhr, Striepensaal,<br />
Striepenweg 40, 21147<br />
Hamburg Dieter Wehrbrink<br />
liest aus Werken der Literatur<br />
Auch am Ostersonntag liest<br />
Dieter Wehrbrink wieder.<br />
sein. Cornelia Schirmer ist als Schauspielerin und Sängerin<br />
schon lange auf Deutschlands Bühnen unterwegs. Der junge<br />
Delio Malär erobert gerade in Hamburg und Zürich die<br />
Bretter, die die Welt bedeuten im Sturm. Sie liefern sich eine<br />
schauspielerische und musikalische Schlacht um das Drama<br />
mit den Vorsprechrollen, die Tücken des Altersunterschieds<br />
in der Liebe und die große Liebe zum Theater.<br />
2.4.<strong>2018</strong> (bis 4.5.<strong>2018</strong>) 7:30<br />
Uhr, Kulturcafe Kommdu, Buxtehuder<br />
Straße 13, 21073 Hamburg<br />
Fotoausstellung „Impressionen“<br />
Die Fotoausstellung<br />
mit Bildern von Antje Engel ist<br />
täglich von 7:30 Uhr bis 17:00<br />
Uhr zu besichtigen. Samstag ab<br />
9 Uhr.<br />
Foto: Lahis<br />
4.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Lahis - Indie/<br />
Folk/Pop aus Israel auf Tour<br />
Lahis wurde in Haifa, Israel geboren<br />
und begann im Alter<br />
von sechs Jahren Gedichte zu<br />
schreiben. Mit sechzehn Jahren<br />
bekam sie ihre erste Gitarre und<br />
war so entschlossen, endlich all<br />
diese Wörter mit Musik zu verbinden.<br />
4.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg Three For<br />
Silver - Oldtime Folk und experimental<br />
Rock aus Portland<br />
Ihre Passion für Live-Auftritte<br />
haben Lucas Warford (Gesang,<br />
Bass), Willo Sertain (Gesang,<br />
Akkordeon) und Greg Allison<br />
(Streichinstrumente, Mandoline,<br />
Arrangement) bereits um<br />
die halbe Welt zu Auftritten<br />
in Clubs, Bars, Theatern und<br />
Wohnzimmern, auf Booten,<br />
Festivals und Wochenmärkten<br />
geführt. Seit 2013 entfesselten<br />
Three For Silver auf über 200<br />
Konzerten pro Jahr ihre ganz<br />
eigene Mixtur aus Tom Waits,<br />
Mumford And Sons und einer<br />
Prise Balkan Charme à la Gogol<br />
Bordello, zu der man hervorragend<br />
tanzen kann. Eintritt frei /<br />
Hutspende gewünscht.<br />
10
Weitere Termine<br />
5.4.<strong>2018</strong> 16:00 Uhr, Bücherhalle<br />
Neugraben, Neugrabener<br />
Markt 7, 21149 Hamburg Vorlesen<br />
für Kinder Ehrenamtliche<br />
Vorleser von „Lesewelt<br />
Hamburg e.V.“ laden Kinder im<br />
Alter zwischen 4 und 10 Jahren<br />
ein. Gemeinsam werden Geschichten<br />
ausgesucht und einzeln<br />
oder in kleinen Gruppen<br />
vorgelesen. Keine Anmeldung,<br />
Eintritt frei.<br />
5.4.<strong>2018</strong> 19:45 Uhr, Stadeum,<br />
Schiffertorsstraße 6, 21682 Stade<br />
Monsieur Claude und seine<br />
Töchter Claude ist Notar, stockkonservativer<br />
Gaullist und erzkatholisch.<br />
Er hat vier erwachsene<br />
Töchter. Drei davon heiraten<br />
zu Claudes Leidwesen Männer,<br />
die zwar Franzosen, aber allesamt<br />
keine Katholiken sind. Mit<br />
über 20 Millionen Zuschauern,<br />
darunter fast 4 Millionen in<br />
Deutschland, gehört der gleichnamige<br />
Film aus dem Jahr 2014<br />
zu den erfolgreichsten Komödien<br />
des französischen Kinos. In<br />
Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit<br />
und Ausgrenzung<br />
religiöser Gruppen liefert das<br />
Stück auf sympathische und<br />
humorvolle Weise Denkanstöße<br />
für Toleranz und ein friedliches<br />
Miteinander.<br />
07.04.<br />
5.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Antonio Piretti<br />
TOZ (Italy/Canada) Antonio ist<br />
ein Singer-Songwriter mit italienischen<br />
Wurzeln und einem internationalen<br />
Geist. Er begann<br />
sein Musikprojekt in Italien in<br />
den Jahren 2006 und 2009. Er<br />
kam nach Kanada und änderte<br />
sein Leben komplett, von Business-Anzug<br />
und Krawatte zu Gitarre<br />
und Text. In Toronto wurde<br />
Musik zu seiner Art zu leben.<br />
5.4.<strong>2018</strong> 10:00 Uhr, Bücherhalle<br />
Neugraben, Neugrabener<br />
Markt 7, 21149 Hamburg Dialog<br />
in Deutsch In kleiner Runde<br />
können Zugewanderte das<br />
Deutschsprechen üben und andere<br />
Menschen kennen lernen.<br />
Ein Einstieg ist jederzeit und<br />
ohne Anmeldung möglich.<br />
6.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg Gospeltrain<br />
& Gospelpolitans Unter Leitung<br />
von Peter Schuldt spielen<br />
die Chöre im Rieckhoff zugunsten<br />
der SOS Kinderdörfer. Der<br />
Eintritt zu diesem Benefizkonzert<br />
beträgt € 15,00.<br />
ANZEIGE<br />
6.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder<br />
Straße 13, 21073 Hamburg Vera<br />
& Joy Mediterrane Soul Jazz<br />
Musik aus Barcelona Man nehme<br />
Soul, Jazz und Weltmusik,<br />
fusioniere diese Zutaten und<br />
gebe eine gute Prise südländischen<br />
Aromas hinzu - dann hat<br />
man eine Idee davon, was das<br />
deutsch-spanische Duo Vera &<br />
Joy musikalisch zu bieten hat.<br />
Der kanarische Gitarrist Claudio<br />
Vera Valladares und die deutsche<br />
Sängerin Maria Joy Stork<br />
lernten sich 2010 auf halber<br />
Strecke zwischen Spanien und<br />
Deutschland kennen und touren<br />
seitdem als Duo oder mit<br />
wechselnder musikalischer Ergänzung<br />
durch Europa. Maria<br />
Joys warme, volltönende Stimme<br />
ist vom American Gospel,<br />
von Soul und Jazz beeinflußt<br />
und durch das Leben in ihrer<br />
zeitweiligen Heimat Barcelona<br />
von spanischen Klängen. Claudio<br />
Vera bringt ebenfalls vielfältige<br />
Einflüsse mit, von Jazz über<br />
Rock-Fusion bis zu Flamenco<br />
und kanarischen Traditionen.<br />
Seine Klänge umfließen die<br />
Songs, die vom Leben und von<br />
der Liebe handeln, setzen aber<br />
auch spannende Akzente.<br />
6.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Kulturforum<br />
am Hafen, Hafenbrücke<br />
1, 21614 Buxtehude Tollhaus<br />
tanzt Tanzbare Rockklassiker<br />
- Detlev und Ulrich Schaper<br />
legen auf Wer keine Lust mehr<br />
hat auf Ü-Partys, sich aber gerne<br />
zu guter Musik bewegt, der<br />
Termine<br />
ist hier genau richtig! Gespielt<br />
werden die besten Titel der letzten<br />
40 Jahre und die Hits von<br />
heute.<br />
7.4.<strong>2018</strong> 6:00 Uhr, Flohmarkt,<br />
Neugrabener Bahnhofstraße 33,<br />
21149 Hamburg Überdachter<br />
Flohmarkt In direkter Nachbarschaft<br />
zum S-Bahnhof Neugraben.<br />
7.4.<strong>2018</strong> 10:00 Uhr, Bücherhalle<br />
Neugraben, Neugrabener<br />
Markt 7, 21149 Hamburg Süderelbe-Archiv<br />
- eine Kooperation<br />
der Bücherhalle mit dem<br />
Kulturhaus Süderelbe In der<br />
Geschichtswerkstatt wird mit<br />
Fotos, Büchern, Landkarten und<br />
anderen Archivstücken aus dem<br />
Raum Süderelbe gearbeitet. Neben<br />
Neugraben-Fischbek, Hausbruch,<br />
Neuwiedenthal umfasst<br />
dies auch die Ortsteile Altenwerder,<br />
Cranz, Francop, Moorburg<br />
und Neuenfelde. Große<br />
Teile des Bestandes liegen bereits<br />
in digitalisierter Form vor.<br />
Wildpark Schwarze Berge • Am Wildpark 1 • 21224 Rosengarten<br />
www.wildpark-scharze-berge.de • (040) 819 77 47 0<br />
Kosten für den Kurs: €170,00<br />
Kommt der<br />
Gockel untern<br />
Trecker, gibt´s<br />
frühmorgens<br />
keinen Wecker.<br />
15:30 Uhr | Imkerverein Harburg-Wilhelmsburg<br />
Imkerkurs des Imkervereins startet im<br />
Wildpark Schwarze Berge<br />
Bienen sind nicht nur fleißige Insekten, die uns mit dem<br />
leckeren Honig beliefern. Sie leisten damit auch einen ganz wichtigen Anteil zur Verbreitung<br />
und Erhaltung der Pflanzenwelt, die wiederum das Leben sichert. Aus diesem Grund ist es<br />
wichtig, den Bienen ihren „Job“ so angenehm wie möglich zu machen. Um zu erlernen, was<br />
es bedeutet, mit Bienen zu arbeiten, bieten die Imker des Imkervereins Harburg – Wilhelmsburg<br />
und Umgebung einmal im Jahr einen Lehrgang zum Hobbyimkern im Wildpark Schwarze<br />
Berge an. Dieses Jahr startet der Kurs am 7. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>. An insgesamt 8 Terminen lernen<br />
die Teilnehmer alles Wichtige rund um die Bienen. Kosten: 170 € einschließlich Schulungsmappe<br />
„Grundwissen für Imker vom Deutschen Landwirtschaftsverlag“. Die weiteren Termine:<br />
7.4.<strong>2018</strong>, 14.4.<strong>2018</strong>, 21.4.<strong>2018</strong>, 5.5.<strong>2018</strong> im Wildpark und alle weiteren 19.5.<strong>2018</strong>, 26.5.<strong>2018</strong>,<br />
2.6.<strong>2018</strong> sind in Finkenwerder. Bitte unter Frankfkw@Yahoo.de anmelden.<br />
11
Weitere Termine<br />
7.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg VielTöner<br />
Klassiker aus Jazz, Pop und<br />
Latin Ursprünglich als Duo entstanden,<br />
spielt VielTöner aus<br />
dem Süden Hamburgs inzwischen<br />
bis zu fünfköpfig. Immer<br />
im Vordergrund steht dabei<br />
der Spaß am leidenschaftlichen<br />
musikalischen Miteinander. Die<br />
Bandbreite der dargebotenen<br />
Stilrichtungen ist groß - von<br />
leichtem Jazz der 1920er bis<br />
50er Jahre bis hin zu gefühlvollen<br />
Rock- und Popinterpretationen<br />
der letzten dreißig Jahre.<br />
Durch die facettenreiche Besetzung<br />
mit Gesang (Monika Berrier),<br />
Alt- und Tenorsaxophon<br />
(Ansulf Thalheim), Klavier (Henning<br />
Mund), Gitarre und Kontrabass<br />
(Ulrich Beckedorf) sowie<br />
Schlagzeug und Percussion<br />
(Florian Jenzen) entsteht ein<br />
satter Sound in verschiedensten<br />
Klangfarben und Stimmungen.<br />
7.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Kulturforum<br />
am Hafen, Hafenbrücke 1,<br />
21614 Buxtehude Partyalarm DJ<br />
Riebe sorgt mit seinem legendären<br />
Party-Sound für Partyalarm.<br />
Gespielt wird Nu & Classic Funk<br />
Soul Jazz, gewürzt mit ein wenig<br />
Hip-Hop. Coole Drinks zu<br />
erfreulichen Preisen gibt es an<br />
der Bar jeder Vernunft. Gespielt<br />
wird Nu & Classic Funk Soul<br />
Jazz, gewürzt mit ein wenig<br />
Hip-Hop. Coole Drinks zu erfreulichen<br />
Preisen gibt es an der Bar<br />
jeder Vernunft.<br />
8.4.<strong>2018</strong> 6:00 Uhr, Metro,<br />
Großmoorbogen 1, 21079 Hamburg<br />
Flohmarkt Direkt an der<br />
Autobahnabfahrt der A 1 Hamburg-Harburg<br />
gelegen.<br />
10.04.<br />
8.4.<strong>2018</strong> 13:30 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg Kinder-Flohmarkt<br />
im Riechhoff An 5 Sonntagnachmittagen<br />
im Jahr gibt<br />
es von 13.30-16.30 Uhr Gelegenheit,<br />
an über 70 Ständen im<br />
ganzen Haus gebrauchte, aber<br />
gut erhaltene Kinderkleidung<br />
und Spielwaren zu kaufen und<br />
zu verkaufen.<br />
8.4.<strong>2018</strong> 17:00 Uhr, Rathaus-Königsmarcksaal,<br />
Hökerstraße,<br />
21682 Stade farbton<br />
Zwei wohltemperierte Instrumente<br />
treffen aufeinander, die<br />
eine spannende Beziehung eingehen:<br />
warme, erdige Klangwolken<br />
der Marimba gepaart<br />
mit klaren, präzisen Anschlägen<br />
des Klaviers.<br />
9.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg Folk Stewart<br />
Hardy & Frank McLaughlin<br />
Folk aus Schottland und<br />
Northumberland Die virtuose<br />
Beherrschung ihrer Instrumente,<br />
stilistische Vielfalt und nicht<br />
zuletzt die Freude am gemeinsamen<br />
Spiel läßt ihre Auftritte<br />
zu einem besonderen Erlebnis<br />
werden. Seit sie sich auf einem<br />
schottischen Musikfestival in<br />
Nordbayern kennenlernten,<br />
arbeiten Stewart Hardy (Geige)<br />
und Frank McLaughlin (Gitarre/Smallpipes)<br />
zusammen. Zunächst<br />
unterstützten sie sich<br />
bei verschiedenen Projekten,<br />
später formierten sie sich auch<br />
als Duo.<br />
TIPP<br />
Heiko Lüdke • Postfach 520224 • 22592 Hamburg<br />
www.besichtigungen-hamburg.de • (040) 2022 7804<br />
Kosten: € 19,50 pro Person<br />
7.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz De Steenbeeker:<br />
Honnig in´n Kopp Über<br />
sieben Millionen Kino-Besucher<br />
sahen „Honig im Kopf“. Freuen<br />
Sie sich auf die anrührende<br />
Geschichte der 12-jährigen Tilda<br />
und ihres Alzheimerkranken<br />
Opas Amandus in der niederdeutschen<br />
Bühnenfassung.<br />
7.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Fischhalle<br />
Harburg, Kanalplatz 16, 21079<br />
Hamburg Trasnú Trasnú ist eine<br />
Folk-Band und spielt hauptsächlich<br />
traditionellen Irish &<br />
Scottish Folk, oft aber auch Musik<br />
aus anderen Ecken Europas<br />
und der Welt. Der Name Trasnú<br />
kommt aus dem irisch-gälischen<br />
und bedeutet „überqueren“,<br />
„Brückenschlag“, „Verbindung“<br />
oder „Schnittmenge“ – alles<br />
Worte, die die Musik treffend<br />
beschreiben.<br />
7.4.<strong>2018</strong> 20:30 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Crossplane<br />
& Rebels‘ Reunion - Rockin´<br />
the Ballroom Live besticht die<br />
Band durch eine solide Bühnenpräsenz<br />
mit diversen Effekten,<br />
in einer 90 minütigen Rockshow,<br />
in der für alle etwas dabei<br />
ist. Rock vom feinsten, aus dem<br />
Norden der Republik.<br />
Ausflüge und Besichtigungen für die ältere<br />
Generation 60+<br />
Schwerin: Städtefahrt + Altstadtrundgang<br />
mit Domführung<br />
Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Die kreisfreie<br />
Mittelstadt ist nach Rostock die zweitgrößte Stadt und eines der vier Oberzentren<br />
des Bundeslandes neben Rostock, Stralsund-Greifswald und Neubrandenburg.<br />
Nach der Führung haben Sie noch drei Stunden Zeit Schwerin auf eigene Faust<br />
zu erkunden. Preis pro Person: 19,50 Euro (Bahnfahrt, 2 stündige Führung und<br />
Freizeit). Treffpunkt: 09:50 Uhr HBF Reisezentrum – Rückfahrt ca. 17:25 Uhr. Anmeldung<br />
erforderlich: www.besichtigungen-hamburg.de oder Tel: 040/2022 7804.<br />
11.4.<strong>2018</strong> 19:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg Theater AG<br />
des Nils Stensen Gymnasium<br />
„Zwei Hoffnungslos verdorbene<br />
Schurken“ „Zwei hoffnungslos<br />
verdorbene Schurken“<br />
basiert auf einem populären<br />
Film von 1988 und ist nach mehreren<br />
Produktionen in den USA<br />
inzwischen in der ganzen Welt<br />
erfolgreich. Zum Jubiläum des<br />
Gymnasium stehen für dieses<br />
Stück rund 100 Beteiligte auf<br />
der Bühne.<br />
11.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz Gabi Mit: Vom<br />
Leben geschlagert – Der Hit<br />
aus dem Schmidtchen Theater<br />
Über sieben Millionen Kino-Besucher<br />
sahen „Honig im<br />
Kopf“. Freuen Sie sich auf die<br />
anrührende Geschichte der<br />
12-jährigen Tilda und ihres Alzheimerkranken<br />
Opas Amandus<br />
in der niederdeutschen Bühnenfassung.<br />
Wende gut, alles gut?<br />
Mit Gabi Mut geht’s jedenfalls<br />
kräftig abwärts seit der Einheit.<br />
Kathi Damerows selbst<br />
geschriebenes Ein-Frau-Stück<br />
erzählt die Geschichte eines<br />
Ost-Schlagersternchens, dem<br />
mit der Wiedervereinigung die<br />
eigene Geschichte gehörig auf<br />
die Füße fällt. Das ist dramatisch,<br />
komisch, anrührend und<br />
vor allem musikalisch - denn „Irgendwo<br />
wird immer ein Schlager<br />
gesungen“<br />
12.4.<strong>2018</strong> 16:00 Uhr, Bücherhalle<br />
Neugraben, Neugrabener<br />
Markt 7, 21149 Hamburg Vorlesen<br />
für Kinder Ehrenamtliche<br />
Vorleser von „Lesewelt<br />
Hamburg e.V.“ laden Kinder im<br />
Alter zwischen 4 und 10 Jahren<br />
ein. Gemeinsam werden Geschichten<br />
ausgesucht und einzeln<br />
oder in kleinen Gruppen<br />
vorgelesen. Keine Anmeldung,<br />
Eintritt frei.<br />
12.4.<strong>2018</strong> 19:30 Uhr, Stellwerk<br />
Harburg, Hannoversche Straße<br />
85, 21079 Hamburg Poetry<br />
Slam Zum 31-ten Mal werden<br />
Poetinnen und Poeten um den<br />
Sieg im Dichterwettstreit kämpfen.<br />
12
Termine<br />
12.04.<br />
Usertreffen von Aktuelles aus Süderelbe<br />
Klönschnack, Essen und gute<br />
Laune mit Gästen aus aller Welt.<br />
Unser regelmäßiges Usertreffen steht dieses Mal<br />
unter dem Motto „Ehrenamt“. Eingeladen sind<br />
Gäste der freiwilligen Feuerwehr, die dringenden<br />
Bedarf an Ehremamtler/innen haben und die Gelegenheit<br />
nutzen, sich im Rahmen unseres Treffens<br />
vorzustellen.<br />
Außerdem sprechen wir über die neue „Ehrenamtskarte“,<br />
mit derer Hilfe die Ehrenamtlichen<br />
eine Anerkennung für ihre Leistungen erhalten<br />
sollen. Und natürlich gibt es wieder die üblichen<br />
Themen aus der Nachbarschaft und Vorzugskonditionen<br />
für alle, die sich an diesem Tage mit der Süderelbe-Card<br />
eindecken möchten.<br />
Der Einlass ist nur mit kostenloser Eintrittskarte<br />
möglich: www.usertreffen.aus-suederelbe.de<br />
Wann & Wo?<br />
Donnerstag, 12. <strong>April</strong><br />
19:00 - 22:00 Uhr im<br />
Restaurant zur Börse<br />
Francoper Straße 57<br />
21147 Hamburg<br />
Weitere Termine<br />
12.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Colin Ross<br />
(USA) - Singer/Songwriter Colin<br />
Ross ist ein US-amerikanischer<br />
Singer / Songwriter, der<br />
die ganze Welt bereist und originale,<br />
bewusste, positive Musik<br />
spielt. Seine Texte beschwören<br />
Gefühle von Liebe, Hoffnung<br />
und Leidenschaft, zusammen<br />
mit seiner vollen Tenorstimme<br />
und seiner spaßigen Rhythmusgitarre.<br />
Colins Musik streckt die<br />
Hand aus, um Sie in das Zeitalter<br />
des Wassermanns einzuladen.<br />
12.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg SuedLese:<br />
Lesung mit Musik Woher kommen<br />
wir? Was hat uns geprägt<br />
und uns zu dem Menschen werden<br />
lassen, der wir heute sind?<br />
Ist Heimat ein Ort oder ein Gefühl?<br />
Mit der inneren und äußeren<br />
Heimat befaßt sich dieser<br />
literarisch-musikalische Abend.<br />
12.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz Vier nach 8<br />
Die Kabarett Mix-Show mit<br />
Joachim Zawischa & Gästen<br />
Berlin hat eine. Hamburg hat<br />
eine. Auch Hannover. Sogar<br />
Landstuhl und Lorsch haben<br />
eine: Eine Kabarett-Mix-Show!<br />
Wieso sollte ausgerechnet die<br />
Hochburg deutschen Humors,<br />
Buchholz in der Nordheide,<br />
keine haben? Auf Grund des<br />
großen Erfolges im September<br />
geht die die Buchholzer Kabarett-Mix-Show<br />
in die zweite Runde.<br />
13.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg Pflanzenmarkt<br />
am Kiekeberg Das Duo<br />
YU ‚n‘ ZU spielt kreative, experimentelle<br />
Musik mit starken<br />
Beats und präziser Rhythmik,<br />
die mühelos Verbindungen<br />
schafft zwischen Pop, Jazz und<br />
orientalischen Melodien und<br />
Klangwelten. Humorvoller Feinsinn<br />
und atmosphärische Phantasiereisen<br />
von schwedisch bis<br />
türkisch - wer einen Sinn für<br />
Überraschungen hat, wird es<br />
genießen.<br />
13.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg The Wake<br />
Woods Nach den begeisterten<br />
Reviews auf das Debutalbum<br />
von 2015 ist klar, wohin die Reise<br />
geht! Diese Band wird sich<br />
ihren Weg bahnen - das hört<br />
man von der ersten Minute an!<br />
Ein wildes Rock-Feuerwerk an<br />
Retro-, Blues-, Indie- und Garage-Elementen<br />
kommt so ungeschliffen<br />
und kraftvoll daher,<br />
dass man einfach nicht anders<br />
kann als „Motor an und Abfeiern!“<br />
14.4.<strong>2018</strong> 6:00 Uhr, Flohmarkt,<br />
Neugrabener Bahnhofstraße<br />
33, 21149 Hamburg Überdachter<br />
Flohmarkt In direkter<br />
Nachbarschaft zum S-Bahnhof<br />
Neugraben.<br />
14.4.<strong>2018</strong> 10:00 Uhr, Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg, Am<br />
Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten<br />
Pflannzenmarkt am Kiekeberg<br />
Seltene und exotische Pflanzen<br />
so weit das Auge reicht, exklusive<br />
Accessoires für den Garten,<br />
fachkundige Beratung an den<br />
Ständen - dafür steht unser<br />
Pflanzenmarkt. Das Sortiment<br />
an Pflanzen lässt selbst bei Experten<br />
keine Wünsche offen. Bei<br />
uns finden Sie seltene Stauden<br />
und Gehölze, interessante Kübelpflanzen,<br />
Rosen, Floristik,<br />
Kräuter, Wasserpflanzen, Blumenzwiebeln,<br />
alte Apfelsorten<br />
oder Saatgut. Rund 130 Aussteller<br />
aus Deutschland und dem<br />
benachbarten Ausland sind mit<br />
ihren neuesten Züchtungen und<br />
Spezialitäten vertreten. Es sind<br />
keine Großanbieter anwesend,<br />
der Markt besticht durch kleine<br />
Stände mit Besonderheiten.<br />
14.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz Eure Mütter:<br />
Das fette Stückfliegt wie ´ne<br />
Eins Eure Mütter sind wieder<br />
da! Obwohl Andi, Don und Matze<br />
niemals weg waren, melden<br />
sie sich pflichtbewusst zurück,<br />
und zwar mit ihrem sechsten<br />
abendfüllenden Programm.<br />
„Das fette Stück fliegt wie `ne<br />
Eins!“ bietet erneut die einzigartige<br />
Mischung aus prallen<br />
Pointen, satten Sounds, massigen<br />
Moves und anderen dicken<br />
Dingern.<br />
14.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder<br />
Straße 13, 21073 Hamburg Chris<br />
Ellys „Lonely Tree“ | Indiefolk<br />
aus der Slowakei Sein Weg ist<br />
die Musik - das spürt man sofort,<br />
wenn man die feinfühligen<br />
Songs von Chris Ellys hört,<br />
vorgetragen in einer Intensität<br />
und Eindringlichkeit, die im<br />
heutigen Musikgeschäft nicht<br />
unbedingt alltäglich ist. Nachdenkliche<br />
Texte, ein Hauch von<br />
Melancholie in der Stimme, die<br />
an Ben Harper erinnert, dazu<br />
sanfte akustische Gitarrenklänge<br />
- mehr braucht der junge<br />
Songwriter nicht, um die Geschichte<br />
seines Lebens zu erzählen.<br />
13
15.04.<br />
Die Hafenbande<br />
Hafenballaden, neue Chansons,<br />
Blues und Geschichten von und<br />
mit Werner Pfeifer (Voc & Git.), Sabine<br />
Dreismann (Sax), Detlef Schaper<br />
(Perc.), Gregor Nuxoll (Bass).<br />
Eintritt beträgt € 10,00.<br />
Hafenbande<br />
Fischhalle Harburg • Kanalplatz 16 • 21079 Hamburg<br />
www.fischhalle-harburg.de • (040) 3038 2128 • Karten ab € 10,00<br />
Weitere Termine<br />
15.4.<strong>2018</strong> 19:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz QUEENZ OF<br />
PIANO Verspielt Anne Folger<br />
und Jennifer Rüth zeigen in<br />
einer fantastischen Show, dass<br />
ein Klavierkonzert richtig Spaß<br />
macht und es zwischen E-und<br />
U-Musik keine Grenzen gibt!<br />
Barock, Klassik, Pop, Rock, Filmmusik<br />
sie spielen feurig, leise,<br />
laut, fetzig, charmant und vor<br />
allem eins: magisch.<br />
16.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Seas Of Mirth<br />
Seas Of Mirth sind eine ansehnliche<br />
Crew mit einem variierenden<br />
Sound, mariniert im maritimen<br />
Bereich, der in diesem<br />
Jahrzehnt in Großbritannien<br />
und auf dem europäischen Festland<br />
für Furore sorgt. Denken<br />
Sie an Folk-Instrumente, weltliche<br />
Rhythmen, prog-rockige<br />
Abenteuerlust und meeresbasierte<br />
Songkonzepte. Erwarten<br />
Sie viel nautische Dummheit<br />
und Theatralik in dieser energiegeladenen<br />
Live-Show!<br />
17.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz ANDREAS ENG-<br />
LISCH Franziskus - Kämpfer im<br />
Vatikan Mit der Weihnachtsansprache<br />
2017 eröffnete Papst<br />
Franziskus den Kampf gegen<br />
den Teil der Kurie, dem er Hochmut,<br />
Verschwendung und Niedertracht<br />
vorwirft. Nicht nur die<br />
Kardinäle hielten den Atem an,<br />
die Welt horchte auf. Was hatte<br />
diese Attacke zu bedeuten? Was<br />
gab den Anstoß und wie würde<br />
die Kurie reagieren? Wie ist der<br />
Einfluss von Gegnern und Unterstützern<br />
des Franziskus-Kurses<br />
einzuschätzen? Andreas<br />
Englisch analysiert auf der Basis<br />
persönlicher Gespräche und<br />
Kontakte sowie genauer Kenntnisse<br />
des Lebenswegs und der<br />
Ziele des Papstes die derzeitige<br />
Lage im katholischen Machtzentrum.<br />
17.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Potsch Potschka<br />
spielt Spliff Bernhard<br />
‚Potsch‘ Potschka ist ein Urgestein<br />
in der deutschen Musikszene.<br />
Lok(omotive) Kreuzberg,<br />
Nina Hagen Band und natürlich<br />
Spliff. Zumindest aus diesen drei<br />
Formationen sollte man diesen<br />
hervorragenden Gitarristen kennen.<br />
18.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße<br />
11, 21073 Hamburg Tim Anders<br />
- Singer/Songwriter Am<br />
18.04.<strong>2018</strong> nimmt Tim Anders<br />
in Marias Ballroom Sie mit auf<br />
seine Reise und präsentiert sein<br />
erstes Meisterwerk „Thoughts,<br />
Words & Moments“.<br />
19.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg<br />
Ingo Oschmann - Best-of-Programm<br />
Ingo Oschmanns Jubiläumsprogramm<br />
hat es in sich.<br />
25 Jahre und 10 Programme<br />
schwer, zeigt dieser Querschnitt<br />
seines Schaffens, mit welcher<br />
Leichtigkeit er zeitlos durchs<br />
Leben geht. Ob Impro, Standup,<br />
Zaubern oder auch mal mit leisen<br />
Tönen: Oschmann schafft es<br />
immer wieder aufs Neue, sein<br />
Publikum zu begeistern. Abwechslungsreich,<br />
warmherzig,<br />
offen, persönlich, lustig und intelligent<br />
geht er auf sein Publikum<br />
ein, ohne verletzend oder<br />
langweilig zu sein.<br />
19.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Fischhalle<br />
Harburg, Kanalplatz 16, 21079<br />
Hamburg SuedLese: „Wellenbrecher<br />
in der Fischhalle Harburg“<br />
– Ankerherz-Lesung mit<br />
Schauspieler Ben O. Bömkes<br />
Wer erzählt die besten Geschichten<br />
vom Meer? Männer,<br />
die alles erlebt haben: wilde<br />
Stürme, Monsterwellen, Stunden<br />
zwischen Leben und Tod.<br />
Der Schauspieler und Musiker<br />
Ben O. Bömkes liest an diesem<br />
Abend aus den Bestsellern von<br />
„Ankerherz“. Es geht um den<br />
Überlebenskampf im größten<br />
Sturm seit Beginn der Wetteraufzeichnung.<br />
Um einen Hurrikan,<br />
der auf ein kleines Boot<br />
zukommt. Es geht um eine<br />
gefährliche Fracht, harte Matrosen<br />
und leichte Mädchen<br />
und um eine Romantik, die<br />
es vielleicht nie mehr geben<br />
wird. Musikalisch begleitet wird<br />
dieser Abend mit Live Musik<br />
am Akkordeon inclusive einer<br />
Sing-Not-Rettungsübung. Erleben<br />
Sie einen Abend, der nach<br />
Salzwasser schmeckt.<br />
19.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße<br />
10, 21244 Buchholz FLORIAN<br />
SCHROEDER Ausnahmezustand<br />
“Ich bin ein Teil von jener<br />
Kraft, die stets das Böse will und<br />
stets das Gute schafft“, sagt der<br />
Teufel Mephisto bei Goethe.<br />
Was würde er heute sagen, im<br />
permanenten Ausnahmezustand<br />
unserer Zeit? Sie alle wollen<br />
zu den Guten gehören! Aber<br />
kommen Sie damit auch dorthin,<br />
wo Sie hin wollen? Oder<br />
nur in den Himmel? Und wenn<br />
„Gutmensch“ ein Schimpfwort<br />
ist, wollen Sie dann nicht doch<br />
lieber böse sein? Nur: Die Bösen<br />
sprengen sich in die Luft, glauben<br />
an die Erlösung im Jenseits<br />
und produzieren zu viel CO2.<br />
14
Weitere Termine<br />
19.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Lindsay May<br />
- From Vancouver, Canada<br />
(Singer/Songwriter) Lindsay<br />
May ist eine preisgekrönter kanadische<br />
Songwriterin mit hinreißenden<br />
Melodien Sie spielt<br />
Akustikgitarre und Mandoline.<br />
19.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg SuedLese:<br />
Lesung mit Musik Helmut Barthel<br />
liest... Aus seinen unterschiedlichen<br />
Lyrik- und Prosawerken<br />
trägt der Autor Helmut<br />
Barthel Spannendes, Ernstes<br />
und Humoriges wie auch Surreales,<br />
Politisches und Philosophisches,<br />
Mythisches und Märchenhaftes,<br />
Streitbares sowie Texte<br />
mit überraschenden Einsichten<br />
vor.<br />
21.04.<br />
Komm du • Buxtehuder Straße 13 • 21073 Hamburg<br />
www.komm-du.de • (040) 5722 8952<br />
Kosten: € 6,00 pro Person<br />
Maya Raue lässt die Puppen tanzen<br />
TIPP<br />
Puppentheater Kollin Kläff zu<br />
Gast im Kulturcafe Kommdu<br />
Seit 2012 spielt Maya Raue ihre selbstgeschriebenen Geschichten mit Handpuppen,<br />
Klappmauluppen und Requisiten aller Art. Ihre Spielweise ist lebendig und<br />
einfach. Mit ihrer Puppentheater-Reihe „Kollin Kläff“ tritt sie regelmäßig in Gemeinden<br />
wie Trittau, Bergedorf, Harburg und Neugraben auf und das von Oktober<br />
bis <strong>April</strong>, jedes Jahr. Mit dem pfiffigen Hund Kollin als Hauptfigur, der in jeder<br />
Geschichte ein kleines Abenteuer erlebt, finden sich die Kinder gut zurecht und<br />
werden schnell zu Verbündeten. Die Vorstellungen finden um 12:00 und 15:00 Uhr<br />
statt.<br />
20.4.<strong>2018</strong> 19:45 Uhr, Stadeum,<br />
Schiffertorsstraße 6, 21682<br />
Stade Olaf Schubert & seine<br />
Freunde Dieser Titel offenbart<br />
es - Schubert möchte neue<br />
Wege gehen. Zwar bleibt er der<br />
mahnende, intellektuelle Stachel<br />
im Fleische der Bourgeoisie,<br />
welcher uns die Antworten<br />
auf die brennenden Fragen der<br />
heutigen Zeit liefert - zuzüglich<br />
möchte er nun aber auch seine<br />
sinnliche Seite präsentieren.<br />
Durch die Trennung von seiner<br />
langjährigen Freundin Carola ist<br />
er reifer geworden - und bodenständiger.<br />
Er will ein Olaf zum<br />
Anfassen werden. Der bewusst<br />
englischsprachig gewählte Titel<br />
zeigt jedoch auch: nach den<br />
großen Erfolgen in Teutonien<br />
will Olaf jetzt endlich auch den<br />
amerikanischen Markt erobern,<br />
zumindest den rumänischen.<br />
20.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg The Bollock<br />
Brothers The Bollock Brothers<br />
ist eine britische Rockband, die<br />
1979 von dem Londoner Promoter,<br />
DJ und Manager Jock McDonald<br />
gegründet wurde und bis<br />
heute aktiv ist.<br />
21.4.<strong>2018</strong> 6:00 Uhr, Flohmarkt,<br />
Neugrabener Bahnhofstraße<br />
33, 21149 Hamburg Überdachter<br />
Flohmarkt In direkter<br />
Nachbarschaft zum S-Bahnhof<br />
Neugraben.<br />
21.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Rock You All<br />
Night Long - Mixed By Runninghorse<br />
(USA/DE) Geboren<br />
und aufgewachsen im Land<br />
des Classic Rocks – USA. Ken<br />
liebt was er auflegt und hat<br />
selber bereits in verschiedenen<br />
Rock und Funk Bands gespielt.<br />
Als DJ bzw. VJ blickt er auch in<br />
Deutschland schon auf zahlreiche<br />
Auftritte zurück. Unterdessen<br />
im Molotow, Hafenbahnhof,<br />
Grünspann, Edelfettwerk,<br />
Docks, uvm.<br />
21.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Fischhalle<br />
Harburg, Kanalplatz 16, 21079<br />
Hamburg Bruder Schwarz –<br />
Jazz | Fusion Aus verschiedenen<br />
Musikrichtungen kommend<br />
hatte sich die Band zunächst<br />
der Eigeninterpretation westafrikanischer<br />
Lieder gewidmet.<br />
Seit längerer Zeit schon haben<br />
die sechs MusikerInnen ihren<br />
Stil dann eher am Jazz ausgerichtet.<br />
Das Programm, das ausschließlich<br />
aus Eigenkompositionen<br />
besteht, lässt aber noch<br />
erahnen, dass ursprünglich der<br />
Rhythmus das Repertoire bestimmte<br />
– so wird etwa der 4/4-<br />
Takt keinesfalls zum Dogma erklärt.<br />
21.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg Aperitivo<br />
Pop-Rock Violin | Gute Laune<br />
mit Pop, Rock, Irish, Swing<br />
und Cajun Cajun, die Musik<br />
französischer Einwanderer, die<br />
sich um 1755 im südwestlichen<br />
Louisiana ansiedelten, ist voll<br />
urwüchsiger Lebensfreude, die<br />
die Menschen den schwierigen<br />
Umständen ihrer Existenz abtrotzten.<br />
In dieser Tradition<br />
sieht sich Max Kraatz, der zu<br />
den bekanntesten Cajun-Geigern<br />
Europas zählt.<br />
22.4.<strong>2018</strong> 8:00 Uhr, Poco-Domäne,<br />
Großmoorbogen 17-19,<br />
21079 Hamburg Flohmarkt Ob<br />
von privat an privat oder professionell:<br />
Auf den Flohmarkt<br />
wechseln gebrauchte Dinge aus<br />
Omas Porzellankiste, dem alten<br />
Discokeller von Papa und aus<br />
den Kinderzimmern der Stadt<br />
schnell ihre Besitzer.<br />
26.4.<strong>2018</strong> 16:00 Uhr, Bücherhalle<br />
Neugraben, Neugrabener<br />
Markt 7, 21149 Hamburg Vorlesen<br />
für Kinder Ehrenamtliche<br />
Vorleser von „Lesewelt<br />
Hamburg e.V.“ laden Kinder im<br />
Alter zwischen 4 und 10 Jahren<br />
ein. Gemeinsam werden Geschichten<br />
ausgesucht und einzeln<br />
oder in kleinen Gruppen<br />
vorgelesen. Keine Anmeldung,<br />
Eintritt frei.<br />
14.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz Eure Mütter:<br />
Das fette Stückfliegt wie ´ne<br />
Eins Eure Mütter sind wieder<br />
da! Obwohl Andi, Don und Matze<br />
niemals weg waren, melden<br />
sie sich pflichtbewusst zurück,<br />
und zwar mit ihrem sechsten<br />
abendfüllenden Programm.<br />
„Das fette Stück fliegt wie `ne<br />
Eins!“ bietet erneut die einzigartige<br />
Mischung aus prallen<br />
Pointen, satten Sounds, massigen<br />
Moves und anderen dicken<br />
Dingern.<br />
26.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder<br />
Straße 13, 21073 Hamburg Multimedia-Vortrag<br />
Marc-Enrico<br />
Ibscher Wilhelm Kienzl gilt<br />
neben Engelbert Humperdinck<br />
und Siegfried Wagner, den großen<br />
Komponisten von Märchenopern,<br />
als wichtigster Opernschöpfer<br />
der romantischen<br />
Wagner-Nachfolge und reiste<br />
als Pianist und Dirigent durch<br />
ganz Europa. Heute ist er in erster<br />
Linie durch seinen Wunschkonzert-“Schlager“<br />
„Selig sind,<br />
die Verfolgung leiden“ aus dem<br />
musikalischen Schauspiel „Der<br />
Evangelimann“ (1895) bekannt.<br />
Das mag auch daran liegen, daß<br />
Kienzl, dessen Stärken eher in<br />
volkstümlichen Szenen lagen,<br />
unter dem Eindruck moderner<br />
Musikströmungen und des Verismus,<br />
der sich der Darstellung<br />
sozialer Zeitprobleme widmete,<br />
ab 1926 keine großen Werke<br />
mehr schrieb.<br />
15
Weitere Termine<br />
27.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle,<br />
Alter Postweg<br />
34, 21075 Hamburg Feuerwehrmann<br />
Sam rettet den Zirkus!<br />
Live Erlebt Sam, sein treues<br />
Feuerwehrauto Jupiter, Elvis,<br />
Penny, Kommandant Steele<br />
und Norman in einer brandneuen<br />
Familienshow für jung und<br />
alt. In Sam’s neuem Abenteuer<br />
kommt der Zirkus nach Pontypandy.<br />
Das kleine Städtchen<br />
freut sich sehr darüber, doch<br />
wie immer, wenn Norman in<br />
der Nähe ist, geht etwas schief.<br />
Wird Sam den Zirkus retten?<br />
27.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg The<br />
LineWalkers A Tribute to<br />
Johnny Cash Eine Johnny Cash<br />
Tribute Band, die das musikalische<br />
Erbe des „Man In Black“<br />
authentisch und ausdrucksstark<br />
interpretiert. The LineWalkers<br />
sind heute eine feste Institution<br />
innerhalb der norddeutschen<br />
Musikszene. Sowohl die verblüffende<br />
stimmliche Ähnlichkeit<br />
des Sängers zum Original<br />
als auch der klassische Vintage<br />
Sound von Schlagzeug, Kontrabass<br />
und E-Gitarre gehören zum<br />
Markenzeichen der Band.<br />
27.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Fischhalle<br />
Harburg, Kanalplatz 16, 21079<br />
Hamburg Syrischer Abend mit<br />
Film und Musik – Eine Kooperation<br />
mit DRK Harburg, Lokale<br />
Partnerschaften Harburg,<br />
Open Arms gGmbH Über den<br />
„Kultur-Tellerrand“ schauen –<br />
mit Mitgliedern des Syrisch-Arabischen<br />
Roten Halbmondes.<br />
Kino – Überraschungsfilm aus<br />
Syrien mit anschließender Party.<br />
Eintritt auf Spendenbasis<br />
für die Arbeit des Syrisch-Arabischen<br />
Roten Halbmondes.<br />
27.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz CAVEQUEEN<br />
Du sammeln. Ich auch! Seit<br />
Jahren analysiert der Caveman<br />
auf zahlreichen Theaterbühnen<br />
das Beziehungsleben – das heterosexuelle.<br />
Höchste Zeit also,<br />
nun auch sein schwules Pendant<br />
zu Wort kommen zu lassen:<br />
die Cavequeen!<br />
27.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturcafe<br />
Kommdu, Buxtehuder Straße<br />
13, 21073 Hamburg Bernhard<br />
Schnur solo Solo mit Gitarre - so<br />
tritt Bernhard Schnur heute auf<br />
und sprengt dabei mühelos die<br />
Grenzen des Songwriter-Genres.<br />
Bereits als Sänger der 90er Kultband<br />
„Snakkerdu Densk“ wußte<br />
er gleichermaßen zu begeistern<br />
als auch zu verstören und vier<br />
Studioalben samt unzähliger<br />
Tourkilometer haben dafür gesorgt,<br />
daß der Bandname noch<br />
heute ein Begriff ist.<br />
27.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg HIRNROCK<br />
Vol. 30 2-3 Bands, gemischt aus<br />
Hamburg und Umgebung und<br />
eine von weit auswärts geben<br />
sich ein Stelldichein. Newcomer<br />
und nationale schon bekanntere<br />
Bands, auch international<br />
29.04.<br />
hat dieses Konzept schon Bands<br />
zusammen gebracht und gegenseitig<br />
voran getrieben. Ein<br />
Solidarkonzept zwischen Hamburger<br />
und auswärtigen Bands<br />
im Bereich Rock, Pop, Wave,<br />
Blues, Hardrock, Alternativ.<br />
Harburger Theater • Museumsplatz 2 • 21073 Hamburg<br />
www.harburger-theater.de • (040) 33 39 50 60<br />
Karten ab € 17,00 im VVK<br />
Da bleibt kein Auge trocken<br />
Mathias Richling zu Gast im<br />
Harburger Theater<br />
Wenn Richling Richling spielt, dann sind das natürlich unendlich viele. Der Kabarettist<br />
holt nicht nur fast das gesamte aktuelle Politpersonal auf die Bühne,<br />
sondern auch Personen, deren historische Bedeutung wenigstens ein satirische<br />
Nachhaken rechtfertigt. In seinem neuen Programm begegnet die politische Wirklichkeit<br />
der Geschichte. Richling untersucht mit satirischen Mitteln die Parallelen<br />
in der Entwicklung der Machtverhältnisse damals und heute, und dabei lässt sich<br />
nicht verhindern, dass es für das Publikum zur Begegnung mit populären Richling-<br />
Klassikern kommt wie Angela Merkels Besuch bei Sigmund Freud oder Ex-Bundespräsident<br />
Köhler im verzweifelten Kampf mit dem Teleprompter.<br />
30.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg Ü30 /<br />
Ü40 Tanz in den Mai Party Der<br />
Rieckhof tanzt mit euch in den<br />
Mai! Egal ob Ü30, Ü40 oder Ü-Irgendwas<br />
– jeder der bei guter<br />
Musik und in netter Atmosphäre<br />
das Tanzbein schwingen will,<br />
ist an diesem Abend im Rieckhof<br />
genau richtig.<br />
30.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Marias<br />
Ballroom, Lassallestraße 11,<br />
21073 Hamburg Tanz in den<br />
Mai ! Mit: Los Muertos Muchachos<br />
& Kult Dj Sönke Tanz<br />
in den Mai in Marias Ballroom,<br />
Foto: Richling<br />
nun auch schon im 7. Jahr, seit<br />
unserer Gründung 2011. Wir<br />
freuen uns riesig Euch diesesmal,<br />
eine Band zu präsentieren,<br />
bei der Stimmung und Tanzlaune<br />
Garantiert sind. Ihr Können<br />
durften die Jungs aus Übersee<br />
bereits 2017 bei uns unter Beweis<br />
stellen. Freut Euch auf die<br />
Los Muertos Muchachos.<br />
28.4.<strong>2018</strong> 10:00 Uhr, Altstadt<br />
Buxtehude, 21614 Buxtehude<br />
Aethercircus Steampunk-Festival<br />
Buxtehude feiert eine Vergangenheit,<br />
die es nie gab! Am<br />
28. und 29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> bekommt<br />
der Aethercircus, das größte<br />
deutsche Steampunkfestival,<br />
eine neue Heimat in der Hansestadt<br />
Buxtehude. Die 5. <strong>Ausgabe</strong><br />
des etablierten Kunst- und<br />
Kulturfestivals findet in den verschiedensten<br />
stimmungsvollen<br />
Locations zu Land und zu Wasser<br />
in der historischen Altstadt<br />
statt. Von Samstagvormittag<br />
bis Sonntagabend wird es ein<br />
vielfältiges Angebot an Kunst,<br />
Kultur, Entertainment und Edutainment<br />
aus Konzerten, Lesungen,<br />
Modenschauen, Märkten<br />
und Vorträgen geben.<br />
28.4.<strong>2018</strong> 6:00 Uhr, Flohmarkt,<br />
Neugrabener Bahnhofstraße<br />
33, 21149 Hamburg Überdachter<br />
Flohmarkt In direkter<br />
Nachbarschaft zum S-Bahnhof<br />
Neugraben.<br />
29.4.<strong>2018</strong> 15:00 Uhr, Kulturzentrum<br />
Rieckhoff, Rieckhoffstraße<br />
12, 21073 Hamburg<br />
Zumba und Fitness Party Zugunsten<br />
der Deutschen Muskelschwundhilfe.<br />
TIPP<br />
30.4.<strong>2018</strong> 20:00 Uhr, Kulturforum<br />
am Hafen, Hafenbrücke<br />
1, 21614 Buxtehude Tanz in den<br />
Mai - mit Detlef und Ulrich<br />
Schaper (Tollhaus tanzt) Die<br />
Nacht vor dem 1. Mai ist traditionell<br />
eine Feiernacht. Dies gilt<br />
auch für Buxtehude. Hier verwöhnt<br />
das Kulturforum am Hafen<br />
alle Feierbegeisterten - und<br />
zwar mit bester Mucke von den<br />
DJ-Brothers Detlev und Ulrich<br />
Schaper.<br />
30.4.<strong>2018</strong> 21:00 Uhr, Empore<br />
Buchholz, Breite Straße 10,<br />
21244 Buchholz TANZ IN DEN<br />
MAI Feiern, flirten, tanzen Eines<br />
der Party-Highlights bei uns<br />
in der EMPORE. Die Party zum<br />
Tanz in den Mai! Feiern, tanzen<br />
und Spaß haben. Unsere DJs<br />
spielen die größten der 70er,<br />
80er, 90er und das Beste von<br />
heute. Hinterm Tresen sorgt das<br />
Team vom Lims für die richtigen<br />
Getränke.<br />
16
Ohne Ehrenamt geht es nicht<br />
Wie der Weisse Ring<br />
sich für Opfer von Straftaten<br />
einsetzt<br />
Von Andreas Scharnberg<br />
Die Zeitungen sind voll davon: In Deutschland ereignen sich<br />
jährlich mehr als 5 Millionen Straftaten. Zwar ist die Statistik<br />
insgesamt rückläufig, dennoch bleiben hunderttausende Opfer<br />
ohne Lobby zurück. Während die Täter von umfangreichen<br />
gesetzlichen Vorzügen profitieren, hat die Rechtsprechung in<br />
Bezug auf das Opfer große Unsicherheiten und Lücken hinterlassen.<br />
Eduard Zimmermann gründete den Weissen Ring<br />
Es ist unter anderem der Verdienst<br />
des bekannten Aktenzeichen<br />
XY ungelöst Moderators<br />
Eduard Zimmermann, dass es<br />
den Weissen Ring überhaupt gibt. Er stellte im Rahmen seiner<br />
ersten Sendungen in den siebziger Jahren schnell fest, dass<br />
die Opferrechte weit hinter den Rechten der Täter zurückblieben<br />
und gründete 1976 zusammen mit Anderen den Weissen<br />
Ring. Die Organisation erhält keinerlei staatliche Unterstützung<br />
und finanziert sich allein von Spenden, Mitgliedsbeiträgen,<br />
Nachlässen und Geldbußen.<br />
Opfertelefon 116 006 täglich von 7 - 22 Uhr<br />
Neben der Kontaktaufnahme über das Opfertelefon hat sich<br />
auch die Zusammenarbeit mit den Polizeikommisariaten etabliert,<br />
die heute in vielen Fällen auch auf die Hilfe des Weissen<br />
Ring hinweist und eine Infobroschüre aushändigt. In einem<br />
ersten Gespräch am Telefon erhält das Opfer auf Wunsch<br />
einen kurzfristigen Termin bei einem der über 3000 gut ausgebildeten<br />
Ehrenamtlichen. Neben Gesprächen und Begleitung<br />
können die Opferhelfer auch materielle Hilfen leisten<br />
oder Gutscheine für eine anwaltliche Erstberatung ausstellen,<br />
wenn nötig sogar einen mobilen Psychologen anbieten.<br />
Soziales Engagement verdient Respekt<br />
Die Ehrenamtlichen Mitarbeiter des Weissen Ring erhalten für<br />
Ihre Tätigkeit lediglich eine Aufwandsentschädigung, eine Vergütung<br />
gibt es nicht. Trotzdem sind auch im Süderelberaum<br />
mehr als 15 Opferhelfer im Einsatz. Und allesamt müssen sie<br />
auch mit Einsätzen rechnen, bei denen es am Ende wichtig ist,<br />
auf seine eigene Seelenhygiene zu achten. Dafür bietet der<br />
Weisse Ring eine regelmäßige Supervision an, wie es im Bereich<br />
der professionellen Dienstleister in diesem Sektor üblich<br />
ist Es gibt Fälle, die nur schwer erträglich sind. Und doch sind<br />
die 3000 Ehrenamtlichen für andere da. Das verdient Respekt,<br />
denn ohne Ehrenamt geht es nicht.<br />
Die Süderelbe-Card ist eine Sofort-Rabattkarte für Hamburgs Süden<br />
und die Metropolregion. Für Ehrenamtliche verzichtet das Unternehmen<br />
auf die Jahresgebühr von € 60,00 Euro.<br />
Ehrensache<br />
Du bist ehrenamtlich tätig, etwa bei<br />
der freiwilligen Feuerwehr, im Katastrophendienst<br />
oder als Seelsorger/in?<br />
Wir von „Aktuelles aus Süderelbe“ möchten uns dafür<br />
bedanken und dir unsere Anerkennung ausdrücken. Wir<br />
wissen aus eigener Erfahrung, dass die Wertschätzung<br />
des Ehrenamtes oft zu kurz kommt. Und wir wissen<br />
auch, dass es keiner Geschenke bedarf, damit du dein<br />
Ehrenamt ausführst, es ist selbstverständlich für dich!<br />
Wir schenken dir unsere Gold-Edition<br />
Die Gold-Edition ist für dich völlig kostenlos, besuche<br />
unsere Webseite unter www.suederelbe-card.de und<br />
bestelle die Gold-Edition mit dem Rabattcode „Ehrenamt“.<br />
Dann erhältst du dein bis zum 31.12.2019 gültiges<br />
Exemplar direkt nach Hause geliefert. Besuche damit<br />
dann etwa das Restaurant Nordlicht im Edeka Warnckes<br />
Frischecenter und erhalte zwei Gerichte zum Preis eines<br />
Gerichts. Wenn du auf Pizza stehst, gibt es für Abholer<br />
bei Dominos in Neugraben jede zweite Pizza für nur 2<br />
Euro! Schau doch mal unter www.suederelbe-card.de<br />
nach interessanten Rabatten! Wichtig: Du musst mind.<br />
18 Jahre alt sein und in der Region wohnen!<br />
Montag - Freitag von 11 bis 14 Uhr zwei<br />
Gerichte zu einem Preis genießen.<br />
Jede 2. Pizza gibt es für Abholer bei<br />
Dominos für nur € 2,00.<br />
Sonnabend von 9 bis 13 Uhr zu zweit<br />
brunchen und nur einmal bezahlen.<br />
Diese und weitere Rabatte unter:<br />
www.suederelbe-card.de<br />
17
Sie suchen ein ausfüllendes und<br />
herausforderndes Ehrenamt? Kommen<br />
Sie doch zum „Weissen Ring e.V.“<br />
und setzen Sie sich für die Opfer von<br />
Gewaltaten ein. Weitere Infos unter<br />
www.weisser-ring.de.<br />
Für Ihre private oder betriebliche<br />
Feier bieten wir Ihnen Party-und Festzelte<br />
mit oder ohne Fenster sowie<br />
Pagodenzelte mit Spitzdach in verschiedenen<br />
Größen an. Weitere Infos:<br />
www.alster-zelte.de<br />
Büro-Service Ariane Schaefer übernimmt<br />
Schreibarbeiten aller Art<br />
und Bürotätigkeiten, wenn Sie keine<br />
Sekretärin haben. Kleinunternehmer,<br />
daher von der Umsatzsteuer befreit.<br />
Interesse? 040-701 97 64<br />
Nebenjob gesucht? Das Schützenheim<br />
Neugraben sucht Service-Kräfte<br />
/ Bedienungen als geringfügig oder<br />
kurzfristig Beschäftigte. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich gern an uns: 040-701<br />
97 64.<br />
Sie suchen eine Person, die fotografiert,<br />
filmt und schneiden kann? Zum<br />
Beispiel für Ihre Hochzeit oder eine<br />
Firmenveranstaltung? Dann sind Sie<br />
bei www.peters-sebastian.de genau<br />
richtig!<br />
Weitere Informationen und die Buchung von Klein- und<br />
Familienanzeigen können Sie über www.aus-suederelbe.de<br />
oder via Telefon unter (040) 5722 3070 (Mo.-Fr. 10-12 Uhr)<br />
vornehmen bzw. erhalten!<br />
Prospekte, Kataloge und andere<br />
Sendungen im Bezirk Harburg und in<br />
Teilen des Landkreises übernehmen<br />
wir gern zur Verteilung. Zuverlässig<br />
und verantwortungsvoll an alle Haushalte<br />
oder auch an adressierte Empfänger.<br />
Senden Sie uns eine E-Mail an<br />
info@aus-suederelbe.de oder rufen<br />
Sie an: 040 57223070.<br />
Lokale Händler und Dienstleister gesucht,<br />
die im Rahmen eines Projekts<br />
zur Förderung inhabergeführter Unternehmen<br />
kostenlos an einem Marketingkonzept<br />
teilnehmen. Sie gestatten<br />
uns die Erhebung von Kennziffern, mit<br />
derer Hilfe wir den Erfolg der Maßnahmen<br />
messen und steuern wollen.<br />
Sie müssten darüberhinaus an 2-3 Terminen<br />
in Neugraben teilnehmen, bei<br />
denen wir Ihre Erfahrungen und Eindrücke<br />
sammeln möchten. Haben Sie<br />
Interesse? Gern beantworten wir auch<br />
weitere Fragen unter 040 5722 3070.<br />
Telefonistin gesucht: Für unseren<br />
Vertrieb der Süderelbe-Card suchen<br />
wir kurzfristig eine(n) Selbstständige(n)<br />
Telefonist/in bei freier Zeiteinteilung<br />
im Home-Office. Bitte rufen<br />
Sie uns zwecks weiterer Informationen<br />
an: 040 5722 3070.<br />
18
Marktplatz<br />
Sie sind authentisch und ein Verfechter/in<br />
lokaler Partnerschaften? Werden Sie unser/e<br />
Mediaberater/in<br />
für den Bereich Harburg. Ihre Aufgabe besteht<br />
in der Kontaktpflege zu unseren Kunden<br />
als auch im Wesentlichen im Aufbau neuer<br />
Kundenkreise für unsere Produkte.<br />
Dazu zählen Anzeigenplätze im Print- und Onlinebereich<br />
unserer Zeitung, als auch für diverse<br />
Projekte. Mit der Süderelbe-Card schaffen<br />
wir einen attraktiven Anreiz für Geschäftskunden<br />
auf deren Basis Sie tätig werden können.<br />
Idealerweise sind Sie bereits Selbstständig tätig<br />
und arbeiten als Agentur für uns.<br />
AKTUELLES<br />
aus Süderelbe<br />
Schreiben Sie an info@<br />
aus-suederelbe.de oder rufen<br />
Sie an: (040) 57223070<br />
Für die Betreuung der Marktliesekunden<br />
Berater/in<br />
mit Hamburger Schnauze für eine<br />
herausfordernde Tätigkeit auf und<br />
für den Wochenmarkt 4.0 gesucht.<br />
Bewerbung bitte über das Kontaktformular<br />
auf www.marktliese.de einsenden.<br />
Für die Verteilung von Werbemitteln<br />
Flyerverteiler/in<br />
mit freien Kapazitäten für gelegentliche Aufträge<br />
im Raum Süderelbe gesucht. Bewerbungen<br />
bitte unter Angabe von vollständiger<br />
Adresse und Alter an info@aus-suederelbe.de<br />
senden.<br />
19
So viele Sofort-Rabatte,<br />
da kommt man aus dem Schlemmen nicht raus!<br />
www.suederelbe-card.de<br />
2-für-1-<br />
GutscheIn<br />
Brunchen Sie samstags in der BackBude zum halben Preis!<br />
Gegen Vorlage dieses Coupons können 2 Personen brunchen<br />
und nur einer bezahlt!* Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Budenteam<br />
*Von Montag bis Freitag bis 30. Juni <strong>2018</strong> gültig, keine Barauszahlung möglich!<br />
Süderelbering 1 • 21149 Hamburg/Neugraben<br />
www.die-BACKBUDE.de • die BACKBUDE<br />
<br />
2-für-1-Gutschein<br />
für unseren täGlIch<br />
frischen MIttaGstisch!<br />
Genießen Sie von Montag bis Freitag<br />
gegen Vorlage dieses Coupons<br />
mit 2 Personen jeweils ein Mittagsgericht<br />
und zahlen Sie nur eins.*<br />
Süderelbering 1 • 21149 Hamburg/Neugraben<br />
*Von Montag bis Freitag bis 30. Juni <strong>2018</strong> gültig, keine Barauszahlung möglich!<br />
Pizza memphis<br />
Smiley’s Neugraben<br />
Tel.: (040) 70 103 27 27 oder www.smileys.de<br />
Täglich: 11.00 bis 23.00 Uhr<br />
Inh.: Hüseyin Selek • 21149 Hamburg • Cuxhavener Straße 479<br />
for a better pizza<br />
bestell’ einfach<br />
bei den pizza profis!<br />
Pizza dallas<br />
ring of fire<br />
smileys.de