SUMMER of ENGINEERING 2017
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VIDEO<br />
Warum die Zukunft schon heute beginnt,<br />
erklärt Jürgen Siefert, VP Industry OEM,<br />
anhand vor vier Standbeinen des Automatisierungsspezialisten.<br />
http://bit.ly/SOE17_Schneider_v2<br />
und Wartung. Der Status des Leistungsschalters, der Ein- und Ausschaltspulen<br />
und des Schaltantriebes werden von dem digitalen Assistenten<br />
auf dem mobilen Endgerät angezeigt. Je nach Ereignisart<br />
fordert der Bedienassistent etwa zu einem Reset oder zum Spannen<br />
der Feder auf. Zeitaufwändige Schulungen oder Nachschlagen in<br />
Handbüchern gehören somit der Vergangenheit an.<br />
MESS- UND WARTUNGSFUNKTIONEN DIGITAL<br />
NACHRÜSTEN<br />
Das System der digitalen Module ist derart ausgelegt, dass bei geringer<br />
Erstinvestition auch zukünftige, veränderte Anforderungen<br />
an eine Installationsbasis erfüllt und neue Funktionen hinzugefügt<br />
werden können, die heute noch nicht denkbar sind. Dies erlaubt<br />
Elektroinstallateuren, Anlagenbetreibern und Gebäudemanagern<br />
Niederspannungsschaltanlagen in Gebäuden oder Produktionsanlagen<br />
bei Bedarf schnell und kostengünstig zu optimieren, Ausfallzeiten<br />
zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern.<br />
BERÜHRUNGSLOSE KOMMUNIKATION PER<br />
SMARTPHONE<br />
Besonders interessant für Betreiber von Gebäudekomplexen ist die<br />
einfache Kontrolle und Steuerung von Energieverbräuchen aus der<br />
Ferne. Die umfassende Selbstdiagnose und Ereignisverwaltung<br />
(z. B. Warnungen, Schutzeinstellungen) werden nicht nur auf dem<br />
Smartphone oder lokal auf dem Display am Schaltpanel angezeigt,<br />
sondern sind per integrierter Weboberfläche auch weltweit von jedem<br />
beliebigen Ort aus abrufbar. Im Ereignisfall kann s<strong>of</strong>ort steuernd<br />
reagiert werden. Als Kommunikationsschnittstellen stehen<br />
USB, Ethernet, Bluetooth (BLE) sowie NFC zur Verfügung.<br />
ZUVERLÄSSIGER EINSATZ IN RAUEN UMGEBUNGEN<br />
Schaltanlagenbauer und Installateure schätzen die einfache Installation<br />
der Masterpact MTZ-Baureihe. Ein nahtloser und problemloser<br />
Austausch des Vorgängermodells Masterpact NT/NW ist aufgrund<br />
der gleichen Befestigungen und Anschlüsse ebenso möglich,<br />
wie die Integration in intelligenten Schaltanlagen, den Smart Panels.<br />
Festeingebaut oder als Einschub-Variante bietet der Leistungsschalter<br />
dank seiner korrosionsresistenten Goldkontaktierungen<br />
zuverlässigen Schutz von - 25 bis + 70 °C, bei Feuchtigkeit, Vibrationen,<br />
Staub oder salzhaltiger Luft. Eine Bauartprüfung nach IEC<br />
61439-2 muss nicht erneut durchgeführt werden. Mit seinen umfangreichen<br />
Funktionen leistet der Masterpact MTZ einen wichtigen<br />
Beitrag zur Erfüllung eines effizienten Energiemanagement-Systems<br />
gemäß ISO 50001 und IEC 60364-8.<br />
OPEN BOX ERHÖHT PERFORMANCE<br />
Auch in anderen Produktgattungen tut sich was. Etwa<br />
sind die ‚Pro-face by Schneider Electric‘ Bedienpanels<br />
der SP 5000 Serie ab s<strong>of</strong>ort mit einer leistungsfähigeren<br />
Open-Box-Industrie-PC-Einheit erhältlich.<br />
Somit sind sie in der Lage, noch anspruchsvollere<br />
Aufgaben aus den Bereichen<br />
IIoT und Industrie 4.0 zu erledigen. Die Hardware der neuen SP-<br />
5B41 Open Box wurde komplett überarbeitet und verfügt jetzt über<br />
eine Intel Atom Dual-Core CPU, DDR3 RAM Speicher und eine<br />
neue 32 GB CFast Card als Speichermedium. Im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
ergibt sich laut Hersteller eine Leistungssteigerung<br />
um mindestens Faktor zwei.<br />
NAHTLOSE INTEGRATION IN IT-INFRASTRUKTUREN<br />
Die Open Box ist zudem standardmäßig mit einem Windows 7 Embedded<br />
Betriebssystem ausgestattet und ermöglicht somit eine<br />
nahtlose Integration des HMI-Bedienpanels in vorhandene IT-Infrastrukturen.<br />
Windows-typische Funktionen wie das Erstellen von<br />
PDF-Dateien aus Produktionsdaten oder Log-Dateien sowie das<br />
Anzeigen von Handbüchern, Videos und Grafiken auf Basis von<br />
gängigen Office-Anwendungen ist ebenso möglich wie die Einbindung<br />
von ERP-Systemen sowie Cloud-Anbindungen.<br />
NEUES HARDWARE-DESIGN<br />
Ausgestattet mit zwei Gigabit Ethernet-Ports sowie seriellen und<br />
USB-Schnittstellen sind die HMI-Modelle der SP 5000er Serie dafür<br />
ausgelegt, eine optimierte Verbindung zwischen Produktion und<br />
Fertigungsplanung herzustellen und selbst große Datenmengen zu<br />
visualisieren. Aufgrund des modularen Aufbaus – die Modelle sind<br />
je nach Bedarf mit Power Box, welches das Pro-face-eigene Betriebssystem<br />
beherbergt oder der Windows-basierten Version erhältlich<br />
– ermöglichen sie zudem eine hohe Flexibilität. Werden bei<br />
einer Maschine nach Inbetriebnahme noch Windows-typische<br />
Funktionen benötigt, kann die Hardware auf einfache Weise ausgetauscht<br />
werden: die Boxen lassen sich an die 7- bis 15-Zoll-Displays<br />
der SP5000 Serie durch einfaches Aufstecken und Einrasten anbringen,<br />
ganz ohne Werkzeug und Verkabelung.<br />
www.schneider-electric.de<br />
08 Mit einer Open-Box-Industrie-PC-Einheit erledigen die<br />
Bedienpanels noch anspruchsvollere Aufgaben<br />
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