2018-Q1_DORFGRUSS_online
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<strong>DORFGRUSS</strong><br />
BERICHTE UND AKTUELLES AUS FRIEDERSRIED UND UMGEBUNG<br />
WWW.FRIEDERSRIED.DE<br />
<strong>Q1</strong>/<strong>2018</strong><br />
UMWELTSCHUTZPREIS SCHÜTZENBALL FRIEDERSRIED<br />
Der OGV Friedersried<br />
wurde mit dem Umweltschutzpreis<br />
2017 des<br />
Landkreis Cham ausgezeichnet.<br />
Petra Dippold und Erwin<br />
Schlecht jun. sind das<br />
neue Königspaar <strong>2018</strong>.<br />
Wie alt ist eigentlich unser<br />
schönes Heimatdorf<br />
Friedersried?<br />
Seite 4<br />
Seite 6<br />
Seite 14
2 | GRUSSWORT<br />
GRUSSWORT<br />
Liebe Leser des Dorfgruss.<br />
nun schreiben wir das neue Jahr<br />
<strong>2018</strong> und wir hoffen, dass Ihr persönlicher<br />
Jahreswechsel gut verlaufen ist.<br />
Das Medienteam hat sich bereits<br />
schon Mitte Januar wieder getroffen,<br />
um die erste Ausgabe im neuen Jahr<br />
vorzubereiten.<br />
Das Jahr 2017 ging mit einer Überraschung<br />
zu Ende für unsere Heimatregion,<br />
denn der Obst und Gartenbauverein<br />
Friedersried bekam durch den<br />
Kreistag des Landkreises Cham den<br />
Umweltschutzpreis. In einer Feierstunde<br />
im Sparkassensaal in Cham wurde<br />
durch Herrn Landrat Franz Löffler die<br />
Urkunde und das Preisgeld überreicht.<br />
Die Heimatvereine sind momentan<br />
dabei ihre Jahresprogramme zu erstellen.<br />
Dabei gibt es wieder ein vielfältiges<br />
Angebot von verschiedenen Aktivitäten<br />
und es ist bestimmt für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Eine besondere Veranstaltung wird<br />
auch heuer wieder in Raubersried geboten,<br />
da die offizielle Eröffnung des<br />
Raubersrieder Baumlehrpfads „Bäume<br />
des Jahres“ am 27.05.2017 ansteht.<br />
Die Deutsche Baumkönigin <strong>2018</strong><br />
Frau Anne Köhler hat zu diesem Termin<br />
ebenfalls ihr Kommen zugesagt,<br />
dies wird bestimmt ein Highlight in<br />
unserer Heimatregion werden.<br />
Alle Vereinsverantwortlichen freuen<br />
sich, wenn Sie liebe Leser, die Veranstaltungen<br />
mit einem Besuch unterstützen<br />
würden. Damit erfährt das<br />
ehrenamtliche Engagement eine wesentliche<br />
Anerkennung.<br />
Wir bedanken uns auch für jede<br />
finanzielle Unterstützung als Werbeträger<br />
oder als Privatperson. Damit<br />
tragen Sie dazu bei, dass der Dorfgruss<br />
wieder viermal im neuen Jahr <strong>2018</strong><br />
erscheinen wird.<br />
Übrigens: Der Dorfgruss kann auch<br />
<strong>online</strong> auf www.friedersried.de gelesen<br />
werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
OGV Friedersried<br />
Georg Fritsch 1. Vorstand<br />
Friedersried 11, 93491 Stamsried<br />
Telefon: 09466 274<br />
www.friedersried.de
INHALTSVERZEICHNIS | 3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
02 Grusswort / Impressum<br />
04 Umweltschutzpreis des Landkreises Cham 2017<br />
05 OGV Teilbereichsversammlung in Friedersried<br />
06 Schützenball<br />
09 Klimabaum in Raubersried gepflanzt<br />
10 Der Wert von Bäumen und Hecken in der Landschaft<br />
10 Winterwanderung Hiltenbach<br />
11 Luftballonwettbewerb<br />
12 Firmen, Vereine & Co.<br />
14 Wie alt ist eigentlich unser Friedersried?<br />
18 OGV Jahreshauptversammlung<br />
19 Josef Seidl im Portrait<br />
20 Josef Spagl wurde für 75. Blutspende geehrt<br />
21 Liwanzen<br />
22 Wurstkesselessen im fränkischen Raubersried<br />
22 Gewinner des Kreuzworträtsels 2017-Q4<br />
23 Süßkartoffel-Hackfleisch-Auflauf mit Feta<br />
24 Termine<br />
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4 | UMWELTSCHUTZPREIS DES LANDKREISES CHAM 2017<br />
Umweltschutzpreis des Landkreises Cham 2017<br />
Eine besondere Ehrung wurde dem<br />
OGV Friedersried vom Kreistag des<br />
Landkreises Cham, vertreten durch<br />
Herrn Landrat Franz Löffler, verliehen.<br />
Die Freude war groß, als die Verantwortlichen<br />
des OGV Friedersried<br />
erfuhren, dass der örtliche OGV mit<br />
dem Umweltschutzpreis des Landkreises<br />
Cham 2017 ausgezeichnet wird.<br />
Eine Abordnung mit Bürgermeister<br />
Bauer machte sich am 11.12.17 auf,<br />
um in Cham den Preis in Empfang zu<br />
nehmen. Damit wurde das jahrzehntelange<br />
Bemühen des OGV belohnt, der<br />
sich in seinen Aufgaben vor allem auch<br />
für Natur und Nachhaltigkeit einsetzt.<br />
So werden vom OGV verschiedene<br />
Obstbäume und Sträucher wie Palmkatzen,<br />
Holunder und Haselnuss kostenlos<br />
an die Mitglieder verteilt. Der<br />
OGV ehrt auch einmal im Jahr Mitglieder,<br />
die sich für die Umwelt engagieren,<br />
mit dem Naturschutzpreis<br />
„Grüner Daumen“.
OGV TEILBEREICHSVERSAMMLUNG IN FRIEDERSRIED | 5<br />
OGV Teilbereichsversammlung in Friedersried<br />
Der Obst und Gartenbauverein<br />
Friedersried war heuer Gastgeber bei<br />
der Herbstversammlung des OGV Teilbereichs<br />
Roding. Die Leitung hatte der<br />
Teilbereich. - und stellv. Kreisvorsitzende<br />
Herr Konrad Weinzierl. Bei seinem<br />
Rückblick der einzelnen Vereine<br />
über das Jahr 2017 gab es viele positive<br />
Beispiele und Berichte für ein gelebtes<br />
OGV Vereinsleben. Der Vorsitzende<br />
des OGV Friedersried berichtete<br />
mit einer Power Point Präsentation<br />
vom Vereinsleben des OGV Friedersried.<br />
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6 | SCHÜTZENBALL<br />
Schützenball<br />
"Guten Abend Friedersried! Es ist<br />
wieder Schützenball Zeit!" So begrüßten<br />
Max Reil und Werner Müller die<br />
Ballbesucher. Die Ehrengäste und Vertreter<br />
der Vereine wurden namentlich<br />
genannt. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte das Schwarzach-Duo.<br />
Um 21:00 Uhr folgte die Königsproklamation.<br />
In diesem Jahr setzte sich Erwin<br />
Schlecht jun. mit einem 12,5 Teiler<br />
an die Spitze, dicht gefolgt vom 1. Ritter<br />
Thomas Hornauer (17,0 T.) und<br />
Tobias Kreitmeier (2. Ritter, 27,2 T.).<br />
Die Liesl <strong>2018</strong> heißt Petra Dippold<br />
(105,9 T.). Die beiden Burgfräulein<br />
sind Yvonne Reil und Anna Zwicknagel.<br />
Die neuen Würdenträger schlossen die<br />
Proklamation mit einem Tanz ab.
Anschließend sorgten die Balleinlagen<br />
wieder für heitere Stimmung aller<br />
Anwesenden. Gegen 22:00 Uhr kamen<br />
hochkarätige Künstler auf die Bühne.<br />
Tobias Kreitmeier als Andreas Gabalier<br />
zauberte sich mit dem Hit „Zuckerpuppen"<br />
in die Herzen der Damen.<br />
Aber auch für die Männer war was im<br />
Programm. Es folgten zwei leicht bekleidete<br />
Samba-Tänzerinnen, (Erwin<br />
Schlecht jun. u. Florian Kreitmeier) die<br />
während ihrer erotischen Tanzaufführung<br />
einige Besucher mit auf die Tanzfläche<br />
holten. Schließlich brachte die<br />
Musikgruppe "VoxxClub" (Tobias Kreitmeier,<br />
Alexander Dirnberger, Andreas<br />
SCHÜTZENBALL | 7
8 | SCHÜTZENBALL<br />
Bierlmeier) mit ihrem fetzigen Volksrock<br />
die Stimmung zum Kochen.<br />
Im Hauptteil der Balleinlagen wurde<br />
der gemeinsame Urlaubsaufenthalt<br />
von Angela Merkel und Ursula von der<br />
Leyen (Beate Winkler, Anna Zwicknagel)<br />
in Friedersried dargestellt. Sie hatten<br />
reichlich über die Friedersrieder,<br />
ihre Gewohnheiten und Probleme zu<br />
erzählen. Auf dem Schützenfest lernten<br />
die beiden manchen Gast besser<br />
kennen und wussten einige Schandtaten.<br />
Aufs Kreuz genommen wurden<br />
vor allem Mich Hornauer, Martina<br />
Zwicknagel, Josef Seidl, Harry Schmidbauer,<br />
Brigitte und Sepp Fleischmann,<br />
Erwin Schlecht, Stefan Dippold, Albert<br />
Rückerl, Ewald Plach, Lorenz Gebhard<br />
und Georg Fritsch. Der Ball war wieder<br />
eine sehr gelungene Veranstaltung.
KLIMABAUM IN RAUBERSRIED GEPFLANZT | 9<br />
Klimabaum in Raubersried gepflanzt<br />
Beim Wettbewerb auf Oberpfalzebene<br />
erhielt Raubersried die Auszeichnung<br />
"Silber mit Sonderpreis".<br />
Diese Anerkennung wurde in Form<br />
eines besonderen Baumes, der Zerreiche,<br />
vom Bezirksverband Oberpfalz für<br />
Garten- und Landespflege, gestiftet.<br />
Am Fuße des Lehrpfades "Bäume des<br />
Jahres" wurde der Klimabaum von Josef<br />
Seidl, Michael Hornauer, Josef Reil<br />
und Georg Fritsch gepflanzt. Die Zerreiche<br />
kann bis zu 35 Meter hoch und<br />
200 Jahre alt werden. Sie blüht im Mai<br />
und ihre Eicheln, die bis zu drei Zentimeter<br />
lang werden, reifen im zweiten<br />
Jahr im Herbst. Außerdem bevorzugt<br />
die Zerreiche sommerwarme<br />
und nährstoffreiche<br />
Böden.
10 | DER WERT VON BÄUMEN UND HECKEN IN DER LANDSCHAFT<br />
Der Wert von Bäumen und Hecken in der Landschaft<br />
Herr Konrad Bierlmeier von der<br />
unteren Naturschutzbehörde des<br />
Landradsamtes Cham informierte in<br />
Friedersried alle interessierten Gartler<br />
und Naturfreunde über den Wert von<br />
Bäumen, Hecken und Sträucher. Dabei<br />
ging es aber nicht etwa um den materiellen<br />
Wert sondern vielmehr um den<br />
ökologischen Nutzen von Sträuchern,<br />
Blumenwiesen und Co.<br />
In den letzten 27 Jahren kam es zu<br />
einem dramatischen Rückgang an Insekten<br />
um bis zu 75 Prozent, wie weltweite<br />
Studien ergaben. Damit verbunden<br />
kann auch ein signifikanter Rückgang<br />
heimischer Vögel beobachtet<br />
werden. Als Ursache hierfür werden<br />
unteranderem intensive Ladwirtschaft,<br />
Überdüngung und der extensive Einsatz<br />
von Pflanzenschutzmittel vermutet.<br />
Vor diesem Hintergrund legte<br />
Bierlmeier dar, wie wichtig es sei, dass<br />
wenigstens im eigenen Garten der<br />
Natur etwas mehr Platz eingeräumt<br />
wird. Insekten und Vögeln fehle es<br />
schlichtweg an Lebensraum. Alte Obstbäume,<br />
Blühsträucher und Wiesen<br />
geben nicht nur ein herrliches Bild ab,<br />
sondern seien auch von unschätzbarem<br />
Wert für Flora und Fauna.<br />
Dietmar Stasser, Jagdpächter in<br />
Hitzelsberg, berichtete von seinen<br />
sehr positiven Erfahrungen auf den<br />
rund 16 Hektar Wildäcker und Blühsteifen<br />
entlang der Felder innerhalb<br />
seiner Jagdpacht, die er mit Unterstützung<br />
der dortigen Landwirte angelegt<br />
hat.<br />
Zum Schluss appellierte Konrad<br />
Bierlmeier nochmal eindringlich, dass<br />
jeder einzelne Bürger im Rahmen seiner<br />
Möglichkeiten Initiative ergreifen<br />
müsse, um die Natur zu unterstützen.<br />
Winterwanderung Hiltenbach<br />
Die diesjährige Winterwanderung<br />
vom OGV führte von Friedersried über<br />
Thanried und Eglsee nach Hiltenbach.<br />
Dort wurden die Wanderer sehr gastfreundlich<br />
von Marianne und Ludwig<br />
Spießl empfangen. Für das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt. Es war ein<br />
angenehmer und lustiger Nachmittag<br />
für alle Anwesenden. Vielen Dank an<br />
die Fam. Spießl, die bereits zum vierten<br />
Mal für eine OGV Veranstaltung<br />
ihren Hof zur Verfügung stellte.
LUFTBALLONWETTBEWERB | 11<br />
Luftballonwettbewerb<br />
Beim Familiensonntag des OGV<br />
Friedersried am 10.09.17 wurde mit<br />
der Hilfe des BRK Teilbereichs Roding<br />
ein Luftballonwettbewerb durchgeführt.<br />
Es haben insgesamt 50 Kinder<br />
daran teilgenommen. In einer kleinen<br />
Feierstunde erhielten die fünf Kinder<br />
und Jugendlichen, deren Karte<br />
vom Finder zurückgeschickt<br />
wurde, ein Geschenk des OGV.<br />
Die Luftballons von Jonathan<br />
Schlecht und Phil Hauser,<br />
beide aus Friedersried,<br />
flogen bis nach Tschechien.<br />
Der Ballon von Eva Müller aus<br />
Strahlfeld erreichte sogar Polen.<br />
In Wallersdorf/Sachsen<br />
landete der Ballon von Gregor Mehltretter<br />
aus Fegersmühle. Der Ballon<br />
von Katharina Fischer aus Maierhöfen<br />
wurde in Geiersthal im bayrischen<br />
Wald gefunden.
12 | FIRMEN, VEREINE & CO.<br />
Firmen, Vereine & Co. aus unserer Heimatregion<br />
Firmen:<br />
Auto Dauerer - Kfz-Meisterbetrieb Dauerer Josef 09465/522<br />
Baggerbetrieb Rückerl A. 09466/910978<br />
Brennholzhandel Schmid Christian 09461/5618<br />
Elektrotechnik Schlecht Schlecht Klaus 09466/910399<br />
Friseursalon Reil Evi 09465/458<br />
Gasthaus Breu Breu Resi 09466/310<br />
Getränkehandel und Imkerei Schmid Erich 09465/431<br />
Heizung und Sanitär Ellmann Martin 09466/90297<br />
Heizung und Sanitär Zwicknagel Josef 09466/1358<br />
Landbäckerei Höcherl Michael 09466/1048<br />
Schankanlagenservice Spagl Josef 09466/474<br />
Spenglerei Zwicknagel Werner 09466/246<br />
Vereine:<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedersried Vorstand: Klaus Schlecht<br />
Kapellenverein Hiltenbach Vorstand: Spießl Marianne<br />
Kapellenverein Raubersried Vorstand: Seidl Josef<br />
Kapellenverein Thanried Vorstand: Dippolt Stefan<br />
Obst und Gartenbauverein Friedersried Vorstand: Fritsch Georg<br />
Seniorenverein Friedersried Vorstand: Schwarzer Maria<br />
Schützenverein Schwärzenburg Friedersried Schützenmeister:<br />
Reil Max & Müller Werner<br />
Selbstvermarkter von Bayerwald Jung-Rind:<br />
Fuchs Konrad Friedersried-Leiten 09466/222<br />
Höcherl Albert Hindelmühle 09466/586<br />
Spagl Josef Schnepfenried 09466/474
FIRMEN, VEREINE & CO. | 13<br />
Musiker & Künstler:<br />
Fleischmann Kilian Friedersried Stamsrieder Blasmusik<br />
Mühl Margarethe Friedersried Stamsrieder Blasmusik<br />
Reitinger Günter Friedersried Band: Blech Waidler & Tannenfelser<br />
Seidl Josef Raubersried Band: MIASANS & Vorwaidler<br />
Spagl Josef Schnepfenried Mundharmonika<br />
Fritsch Dorothea Friedersried Aquarellbilder
14 | WIE ALT IST EIGENTLICH UNSER FRIEDERSRIED?<br />
Wie alt ist eigentlich unser Dorf Friedersried?<br />
In letzter Zeit wird in Friedersried<br />
vermehrt darüber diskutiert, wie alt<br />
unser Dorf eigentlich ist, also wann es<br />
wohl entstanden sein könnte. Für gewöhnlich<br />
verbindet man mit dieser<br />
Frage eine nachweislich erste urkundliche<br />
Erwähnung eines Ortes. Um Licht<br />
in das Dunkel dieser Frühgeschichte<br />
von Friedersried zu bringen, hat der<br />
Autor neben Standardwerken über die<br />
Geschichte unserer Heimat auch die<br />
umfangreichen Bestände offizieller<br />
historischer Dokumente des bayerischen<br />
Hauptstaatsarchivs in München<br />
recherchiert und zu Rate gezogen.<br />
Frühgeschichtliche Siedlungsspuren<br />
Erste Spuren für eine Besiedlung auf<br />
dem Gebiet von Friedersried und seinen<br />
Nachbardörfern reichen zurück bis<br />
weit vor unsere Zeitrechnung, beginnend<br />
mit der Geburt Christi. Im Jahr<br />
1951 wurden am Dorfrand von Raubersried<br />
auf der Anhöhe des Hirtenbergs<br />
in Richtung Jaglhof neun kleine<br />
Grabhügel aus der sogenannten<br />
Latènezeit, einer Epoche der jüngeren<br />
Eisenzeit zwischen etwa 500 und 400<br />
vor Christi Geburt (v. Chr.), entdeckt<br />
und identifiziert. Die Grabungen<br />
brachten eine keltische Fibel – dabei<br />
handelt es sich um eine metallene<br />
Spange, wie sie in dieser Zeit zum<br />
Schließen von Gewändern und Mänteln<br />
benutzt wurde – (Bild 1), sowie<br />
vier keltische Armringe und einige teilweise<br />
verzierte Gefäßscherben zu Tage.<br />
Wie sich herausstellte, stammten<br />
die Scherben von einer Bestattung in<br />
der noch viel früheren Bronzezeit von<br />
etwa 1800 bis 1200 v. Chr., also aus<br />
einer Epoche der Menschheit, in der<br />
Metallgegenstände überwiegend aus<br />
Bronze und noch nicht aus Eisen hergestellt<br />
wurden.<br />
Die slawische und die deutsche<br />
Besiedlung<br />
Die Besiedlung, wie sie die heutige<br />
dörfliche Struktur unserer Heimat geprägt<br />
hat, erfolgte allerdings sehr viel<br />
später, etwa um die Zeit vor und nach<br />
Ende des ersten Jahrtausends n. Chr.<br />
Sie fand in zwei Phasen statt, einer<br />
Bild 1: Keltische bronzene Gewandspange<br />
(Fibel), ähnlich wie sie auf dem<br />
Hirtenberg bei Raubersried gefunden wurde<br />
(Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung<br />
des Landschaftsmuseum Obermain,<br />
Kulmbach)
WIE ALT IST EIGENTLICH UNSER FRIEDERSRIED? | 15<br />
früheren slawischen und einer späteren<br />
deutschen Besiedlung.<br />
Bereits im frühen Mittelalter vom 6.<br />
bis zum 8. Jahrhundert waren freie<br />
Slawen aus dem Osten in das siedlungsarme<br />
Gebiet eingewandert und<br />
hatten sich im und um das Tal des Regen<br />
niedergelassen. Eine zweite slawische<br />
Siedlungswelle erfolgte dann ab<br />
dem 9. Jahrhundert im Zuge einer gezielten<br />
Kolonisation mit unfreien Slawen<br />
aus den im Osten eroberten Gebieten<br />
durch die ostfränkischen Herrscher<br />
als Nachfahren des bis 814 regierenden<br />
Kaisers Karls des Großen. In<br />
dieser slawischen Siedlungsphase der<br />
südlichen Oberpfalz entstanden viele<br />
Ortschaften am Regen wie zum Beispiel<br />
Pösing mit einer urkundlichen<br />
Belegung als „Besinga“ vom 2. August<br />
des Jahres 896 und noch etwas früher<br />
Roding mit einer Erstbeurkundung<br />
vom 15. September 844. Wie im Oktober<br />
2017 zu lesen war, beschäftigen<br />
sich die Rodinger deshalb bereits mit<br />
einer Jubiläumsfeier „1175 Jahre<br />
Roding“ im Jahr 2019.<br />
Unser Friedersried entstand dagegen<br />
erst deutlich später im Zuge einer<br />
deutschen Besiedlung ab dem 10. bis<br />
in das 12. Jahrhundert durch den<br />
hochmittelalterlichen Landesausbau,<br />
der von Regensburg aus überwiegend<br />
in nördlicher Richtung in die weiten<br />
noch unerschlossenen Wälder erfolgte.<br />
Auf die umfassende Rodung dieser<br />
„Urwälder“ weisen die vielfältigen Rodebezeichnungen<br />
wie -ried, -reuth und<br />
auch -kreith in unseren Ortsnamen<br />
hin.<br />
Das Bistum Bamberg mit dem<br />
Kloster Prüfening<br />
Ein erstes bedeutendes Ereignis für<br />
eine zeitliche Eingrenzung der Entstehung<br />
der Rodungsorte ist die Gründung<br />
des Bistums Bamberg im Jahr<br />
1007 durch Heinrich II., den letzten<br />
König und Kaiser aus dem Geschlecht<br />
der Ottonen. Ausgestattet wurde dieses<br />
neu gegründete Bistum vom König<br />
mit dem „locus Nitte-nouua“, einem<br />
ausgedehnten Waldgebiet um den<br />
ehemaligen Königshof „Nittenouwe“,<br />
dessen verbliebene Reste wir heute<br />
wohl als Nittenauer Forst identifizieren<br />
können.<br />
Auch um die Verwaltung dieses entlegenen<br />
Besitzes besser organisieren<br />
zu können, gründete Bischof Otto I.<br />
von Bamberg im Jahr 1109 das vor<br />
Regensburg gelegene Kloster Prüfening<br />
und stattete es nach seiner Errichtung<br />
mit einer Reihe von Besitzungen<br />
aus dem vom König erhaltenen<br />
ausgedehnten Waldgebiet im Nittenauer<br />
Forst aus. Dazu zählten neben<br />
etlichen weiteren Orten auch<br />
„Friderichisruith“<br />
und<br />
„Rahwinesruith“, unsere heutigen<br />
Dörfer Friedersried und Raubersried.<br />
Zumindest zu Friderichisruith wissen<br />
wir, dass in diesem Namen eine Personenbezeichnung<br />
steckt. Das Rodungswerk,<br />
auf dessen Fläche diese Siedlung<br />
entstand, wurde von einem gewissen<br />
Friderich ausgeführt. Dieser Friderich<br />
war wohl ein sogenannter Ministeriale,<br />
also ein ursprünglich unfreier
16 | WIE ALT IST EIGENTLICH UNSER FRIEDERSRIED?
WIE ALT IST EIGENTLICH UNSER FRIEDERSRIED? | 17<br />
Dienstmann im Hof- und Verwaltungsdienst,<br />
der von seinem Grundherrn, in<br />
diesem Fall dem Bischof, damit beauftragt<br />
wurde, diese Rodung und Erschließung<br />
durchzuführen. Wie viele<br />
solcher Ministerialen im Mittelalter<br />
erreichten wohl auch Friderich und<br />
seine Nachkommen aufgrund ihrer<br />
treuen Dienste den Stand des niederen<br />
Adels der Ritterschaft. Wie wir<br />
heute wissen, befand sich die Schlossburg<br />
dieses Adelsgeschlechts der<br />
„Friderichisruither“ westlich der heutigen<br />
Dorfkirche, die zur damaligen Zeit<br />
als spätromanische Schlosskapelle errichtet<br />
wurde.<br />
Erste urkundliche Erwähnung von<br />
„Friderichesreut“<br />
In sogenannten Traditionsbüchern<br />
verzeichneten die Klöster im Mittelalter<br />
die Schenkungen und Übergaben<br />
(lateinisch: „traditiones“) ihrer Besitztümer.<br />
In einem solchen Traditionsbuch<br />
des Klosters Prüfening, das im<br />
Jahr 1139 von einem Klostermönch<br />
namens Wolfger angelegt wurde und<br />
das im Original noch im Hauptstaatsarchiv<br />
in München aufbewahrt wird, findet<br />
sich die Abschrift einer Urkunde,<br />
datiert auf den 11. Dezember 1138,<br />
mit der die Schenkung der Besitzungen<br />
< Bild 2: Urkunde zur Schenkung der Besitzungen<br />
im Nittenauer Forst durch Otto<br />
I., Bischof von Bamberg, zur Gründung des<br />
Eigenklosters Prüfening bei Regensburg im<br />
Jahr 1109 (Original einer Fälschung aus<br />
der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts,<br />
aufbewahrt im Hauptstaatsarchiv in München)<br />
im Nittenauer Forst an das Kloster im<br />
Jahr 1109 bestätigt wird. Die zu damaliger<br />
Zeit selbstverständlich in lateinischer<br />
Sprache abgefasste Urkunde zu<br />
dieser Abschrift wird ebenfalls noch im<br />
Staatsarchiv aufbewahrt und kann<br />
dort eingesehen werden (Bild 2). Dabei<br />
handelt es sich allerdings nach<br />
übereinstimmender Auffassung von<br />
Historikern um eine Fälschung aus der<br />
ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts,<br />
immerhin aber wahrscheinlich originalgetreu<br />
zur echten Urkunde aus<br />
dem Jahr 1138, die leider nicht erhalten<br />
geblieben ist. Im Bild 2 mit der Fälschung<br />
sind zur Hervorhebung rot eingerahmt<br />
die beiden Orte, hier geschrieben<br />
als „Friderichesreut“ und<br />
„Rawinesreut“, sowie das Jahr 1138 in<br />
den lateinischen Ziffern MCXXXVIII<br />
und der zu damaliger Zeit „im ersten<br />
Jahr regierende König Konrad<br />
III.“ („anno chunradi regis tertii primo“)<br />
aus dem Stauffergeschlecht.<br />
Ziehen wir ein Fazit: Eine gesicherte<br />
erste urkundliche Erwähnung von Friedersried<br />
liegt für das Jahr 1138 vor.<br />
Der Ort muss aber natürlich schon<br />
1109 existiert haben, da er zur Ausstattung<br />
des in diesem Jahr gegründeten<br />
Klosters Prüfening gehört hatte.<br />
Da wiederum das Rodungswerk von<br />
Friderich erst nach der Gründung des<br />
Bistums Bamberg im Jahr 1007 begonnen<br />
haben kann, muss der Ort Friedersried<br />
irgendwann zwischen 1007<br />
und 1109 entstanden sein, vermutlich<br />
eher gegen Ende dieser etwa 100 Jahre.<br />
Autor: Dr. Rudolf Stockerl
18 | OGV JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
OGV Jahreshauptversammlung<br />
Mit einer Power Point Präsentation<br />
blickte der OGV Friedersried auf das<br />
abgelaufene Vereinsjahr 2017 zurück.<br />
Es war ein Rekordjahr von Aktivitäten,<br />
die alle Mitglieder zu meistern hatten.<br />
Vor allem Raubersried mit dem Wettbewerb:<br />
„Unser Dorf hat Zukunft –<br />
Unser Dorf soll schöner werden“ und<br />
dem Raubersrieder Baumlehrpfad<br />
„Bäume des Jahres“ forderte so manchen<br />
ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Der OGV verlieh auch heuer wieder<br />
den Naturschutzpreis „Grüner Daumen“.<br />
Preisträgerin <strong>2018</strong> ist Frau Resi<br />
Breu. Der Vorsitzende betonte in seiner<br />
Laudatio, dass das markante<br />
Wirtshausgebäude im Mittelpunkt des<br />
Dorfes sich mit vielen Bäumen, Hecken<br />
und Sträuchern harmonisch ins<br />
Dorfbild einfügt. Frau Breu wurde aber<br />
auch für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.<br />
In Ihrer zwanzigjährigen Vorstandschaftszeit<br />
als Vorsitzende des OGV<br />
wurden viele besondere Pflanzungen<br />
vorgenommen. So wurden über 140<br />
Bäume gepflanzt und an die 100 Sträucher.<br />
Aber auch der Bundessieg 1993<br />
mit Gold beim Wettbewerb „Unser<br />
Dorf soll schöner werden“ fiel in ihre<br />
Amtszeit.<br />
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung<br />
war die Aufnahme von drei neuen<br />
Mitgliedern im OGV. Katrin Spagl<br />
und ihre Schwester Lisa – Maria Spagl,<br />
sowie Adelheid Mehltretter sind aufgenommen<br />
worden. Damit hat der<br />
OGV jetzt aktuell 126 Mitglieder.<br />
Im neuen Vereinsjahr sind wieder<br />
viele Feierlichkeiten geplant. Die Eröffnung<br />
des Baumlehrpfades in Raubersried<br />
durch die Deutsche Baumkönigin<br />
am 27.05.<strong>2018</strong> wird ein besonderer<br />
Tag, da auch gleichzeitig das 40-jährige<br />
Kapellenjubiläum gefeiert wird.
JOSEF SEIDL IM PORTRAIT | 19<br />
Josef Seidl im Portrait<br />
In dieser Ausgabe wollen wir den<br />
hiesigen Musiker Josef Seidl vorstellen,<br />
der bereits seit dem Grundschulalter<br />
begeistert Gitarre spielt. Seine ersten<br />
Erfahrungen auf der Bühne durfte<br />
er mit dem Rodinger Akkordeonorchester<br />
sammeln. Seit 2010 ist er Musikant<br />
bei der Tanzkapelle MiaSans<br />
und zusätzlich bei der Stimmungskapelle<br />
Vorwaidler. Dort begeistert er<br />
an der E-Gitarre und am Bariton. Außerdem<br />
ist er bei beiden Kapellen für<br />
die Bedienung und Instandhaltung von<br />
Licht- und Tontechnik zuständig. Eines<br />
seiner Highlights war das Heimspiel in<br />
Friedersried beim 130-jährigen Gründungsfest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
im Jahr 2011, wo er zeigen durfte, was<br />
er auf der Bühne kann. Doch auch als<br />
Duo mit Markus Schmid kann man<br />
Josef z.B. beim alljährlichen<br />
„Hehnasuppnessn“ bei der Breu Resi<br />
in Friedersried spielen hören. Dort<br />
heizt er mit seiner Akkustikgitarre dem<br />
Publikum mit beliebten Stimmungshits<br />
so richtig ein.<br />
Das Dorfgruss Team wünscht Dir<br />
weiterhin eine schöne Zeit und bedankt<br />
sich für das Gespräch.
20 | JOSEF SPAGL WURDE FÜR 75. BLUTSPENDE GEEHRT<br />
Josef Spagl wurde für 75. Blutspende geehrt<br />
Täglich werden in Bayern rund<br />
2.000 Blutspenden für die Versorgung<br />
von Verletzten und Kranken benötigt.<br />
Eine perfekte medizinische Versorgung<br />
bei schweren Verletzungen und<br />
lebensbedrohlichen Krankheiten ist<br />
ohne Blut nicht möglich. Viele Operationen,<br />
Transplantationen und die Behandlung<br />
von Krebspatienten sind nur<br />
dank der modernen Transfusionsmedizin<br />
möglich. Jeder Dritte von uns ist<br />
mindestens einmal im Leben auf das<br />
Blut anderer angewiesen.<br />
Für seinen bemerkenswerten Beitrag,<br />
dieses Versorgungssystem aufrecht<br />
zu erhalten, wurde Josef Spagl<br />
aus Schnepfenried für die 75. Blutspende<br />
bei einem Ehrungsabend mit<br />
der Ehrennadel in Gold des Blutspendedienstes<br />
Bayern geehrt. Wir wünschen<br />
ihm gute Gesundheit und weiterhin<br />
Motivation für noch viele Blutspenden.
LIWANZEN | 21<br />
Liwanzen<br />
Zutaten:<br />
300 g Mehl<br />
1 Esslöffel Zucker<br />
etwas Salz<br />
½ l lauwarme Milch<br />
20 g frische Hefe (gelingt auch sehr<br />
gut mit Trockenhefe)<br />
Butter zum Backen<br />
Zum Bestreichen:<br />
Zerlassene Butter,<br />
Zimt,<br />
Zucker,<br />
Zwetschgenmus,<br />
Marmelade oder Nutella<br />
(schmeckt auch sehr gut mit deftigen<br />
Aufstrichen)<br />
Zubereitung:<br />
Das Mehl in eine große Schüssel<br />
sieben und eine Mulde hineindrücken.<br />
Darin die zerbröckelte Hefe, etwas<br />
Mehl, lauwarme Milch und Zucker verrühren<br />
und gehen lassen.<br />
Wenn die Hefe sich verdoppelt hat,<br />
die restliche Milch, die Eier, Zucker<br />
und etwas Salz hinzufügen und alles zu<br />
einem dickflüssigen Teig abrühren.<br />
Den Teig esslöffelweise in einer Pfanne<br />
mit heißer Butter ausbacken. Die<br />
Liwanzen müssen von beiden Seiten<br />
schön goldbraun sein.<br />
Viel Erfolg beim Ausprobieren und<br />
einen guten Appetit wünscht Anna<br />
Zwicknagel
22 | WURSTKESSELESSEN IM FRÄNKISCHEN RAUBERSRIED<br />
Wurstkesselessen im fränkischen Raubersried<br />
Dieses Jahr besuchte wieder eine<br />
kleine Abordnung aus Raubersried und<br />
Friedersried das Wurstkesselfest in<br />
Raubersried bei Wendelstein in Franken.<br />
Begleitet wurde die Truppe von<br />
unserem 1. Bürgermeister Herbert<br />
Bauer mit Lebensgefährtin. Nach einer<br />
kurzen Begrüßung des dortigen 1. Bürgermeisters<br />
Werner Langhans wurde<br />
zum leckeren Essen eingeladen. Es<br />
waren wieder verschiedene fränkische<br />
Spezialitäten im Angebot. Aus den großen<br />
Wurstkesseln gab es Salzknöcherl,<br />
Kesselfleisch mit Sauerkraut, Stadtwurst<br />
mit Sauerkraut und sauere Zipfel<br />
mit deftigem Sud und Zwiebeln.<br />
Aber auch eine köstliche Suppe wurde<br />
mit angeboten. Die restliche Zeit nutzten<br />
alle, um die Freundschaften zwischen<br />
den beiden Regierungsbezirken<br />
zu pflegen. Das Wurstkesselfest erfreut<br />
sich immer größer werdender<br />
Beliebtheit und heuer wurde sogar die<br />
Marke von 1000 Besuchern erreicht.<br />
Gegen Mitternacht machten sich die<br />
Oberpfälzer wieder auf den Weg nach<br />
Hause.<br />
Gewinner des Kreuzworträtsels 2017-Q4<br />
Die Gewinnerin bei der letzten Ausgabe<br />
des Dorfgruss November 2017 ist<br />
Frau Adelheid Mehltretter aus Fegershof<br />
2.<br />
Wir gratulieren herzlich zum Gewinn<br />
eines Haselnußstrauchs. Die Lösung<br />
lautete : Heilig Abend.
KREUZWORTRÄTSEL | 23<br />
Süßkartoffel-Hackfleisch-Auflauf mit Feta<br />
Zutaten:<br />
600 g Süßkartoffeln<br />
500 g Hack (gemischt<br />
oder nur Rind)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 EL Tomatenmark<br />
2 EL Oregano<br />
150 g Feta<br />
200 ml Sahne<br />
120 g geriebener Mozzarella<br />
Salz und Pfeffer<br />
Die Zutaten reichen für<br />
eine mittelgroße Auflauf<br />
-Form<br />
Zubereitung:<br />
Als erstes werden die geschälten<br />
Süßkartoffeln wie normale Kartoffel in<br />
Salzwasser gar gekocht.<br />
In der Zwischenzeit wird die Zwiebel,<br />
der Knoblauch und das Hackfleisch<br />
angebraten und mit Tomatenmark,<br />
Sahne, Oregano, Salz und Pfeffer<br />
abgeschmeckt.<br />
Die Kartoffeln werden nach dem<br />
Kochen in Scheiben geschnitten.<br />
Danach geht es auch schon los mit<br />
dem Schichten. Wie bei einer Lasagne<br />
wird zuerst eine Lage Süßkartoffel,<br />
dann die Hackfleischmasse und Feta in<br />
die Auflauf-Form gegeben. Das Ganze<br />
wird wiederholt und zum Schluss mit<br />
dem restlichen Feta und dem geriebenen<br />
Mozzarella bestreut.<br />
Nun wandert der Auflauf für ca. 20<br />
bis 30 Minuten bei Umluft und 200<br />
Grad in den Backofen.<br />
Viel Erfolg beim Ausprobieren und<br />
einen guten Appetit wünscht Anna<br />
Zwicknagel
Termine<br />
07.—10.03.<strong>2018</strong> Gartenpflegetage Kolpingshaus Cham<br />
15.03.<strong>2018</strong> Palmbüschelbinden<br />
März. <strong>2018</strong> Sträucherschnittkurs<br />
Apr. <strong>2018</strong> Saubere Landschaft<br />
06.05.<strong>2018</strong> FFW Friedersried Kesselfleischessen<br />
Mai <strong>2018</strong> Saisonabschluss Schützen<br />
27.05.<strong>2018</strong> Baumlehrpfad Eröffnung<br />
10.06.<strong>2018</strong> Wanderung im Höllbachtal<br />
Felger‘s Bienensommer<br />
Mit 100g „Felger‘s Bienensommer“ Saatgut unterstützen Sie die Bienen und<br />
Insekten mit 15m² Blütenmeer.<br />
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8. Ausgabe, 1.000 Exemplare