Tfzf Heft ZSB gesamt gültig ab 2017-12-10

ZSB 05
ZUGLEITBEREICHE
ABSCHNITT I
11 Inhalt, Zweck, Anwendungsbereich
(1) Diese ZSB enthält ergänzende und abweichende Bestimmungen zu den
bestehenden relevanten betrieblichen Normen, die für den Betrieb in
ZLB erforderlich sind.
(2) Der ZLB ist aus der StL ersichtlich.
(3) Ein ZLB besteht aus einem Zl- Bf und den dazugehörigen Zls sowie den
freien Strecken.
(4) Zls sind Bahnhöfe und bestimmte Trapeztafeln begrenzte Betriebsstellen.
Zur Regelung des Zugverkehrs können auch Betriebsstellen ohne
Einfahrweichen mit Trapeztafeln ausgestattet sein. Sind von Zls Zuglaufmeldungen
zu geben, heißen sie Zlms. Die freie Strecke zwischen
ZLB und benachbartem Bahnhof oder einem anderen ZLB (vFB, FB)
wird als Übergabebereich bezeichnet.
(5) Der Zl-Fdl nimmt alle Fdl-Aufgaben für den gesamten ZLB wahr. Wird
eine Zls ausnahmsweise örtlich besetzt, siehe Pkt. 81. Über Auftrag des
Zl-Fdl übernimmt in der Regel der Tfzf (SKI-, Kl-Führer) bestimmte Handlungen
an Sicherungseinrichtungen. Der Zl-Fdl führt das Zugleitblatt,
der Tfzf (SKI-, KI-Führer) das Zuglaufblatt.
Die zu verwendeten Unterlagen sind in der Anlage 1 beschrieben und
sind mindestens 1 Jahr lang nach der Verwendung aufzubewahren.
Anweisung
Aufbewahrung der Zuglaufblätter
Die Zuglaufblätter sind ein Jahr lang aufzubewahren.
Sie sind von den Tfzf bei nächster Gelegenheit beim PEL abzugeben und
werden von diesen aufbewahrt.
Vom Stützpunkt ist die korrekte Führung der Zuglaufblätter stichprobenweise
zu kontrollieren. Diese Überprüfungen sind am Zuglaufblatt zu dokumentieren.
Gültig 10.12.2017 bis 09.06.2018 Seite 1