Wannsee extra Nr. 6/2017
Journal für Wannsee und Umgebung - Dezember 2017 / Januar 2018
Journal für Wannsee und Umgebung - Dezember 2017 / Januar 2018
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WANNSEE<br />
Journal für <strong>Wannsee</strong> und Umgebung<br />
Dezember / Januar <strong>Nr</strong>. 6/<strong>2017</strong><br />
<strong>extra</strong><br />
GRATIS<br />
ZUM MITNEHMEN<br />
Nostalgie auf<br />
vier Rädern<br />
Traditionsbus fährt<br />
von <strong>Wannsee</strong> nach<br />
Charlottenburg
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<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
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Nostalgie auf<br />
vier Rädern<br />
Traditionsbus fährt von <strong>Wannsee</strong><br />
nach Charlottenburg<br />
So mancher Ausflügler<br />
traut seinen Augen nicht<br />
und glaubt, er wäre aus<br />
der Zeit gefallen: Das ganze<br />
Jahr über fahren alte BVG-Busse<br />
zwischen Pfaueninsel und<br />
Charlottenburg. Die „gute, alte<br />
Zeit“, als der Fahrschein noch 80<br />
Pfennige kostete, ersteht hier<br />
wieder auf. Fast jedenfalls, der<br />
Fahrschein kostet auch hier den<br />
heute üblichen BVG-Tarif. Auch<br />
wenn sich die Geister an den<br />
nostalgischen Bussen scheiden<br />
– die einen begrüßen es,<br />
altvertraute Fahrzeuge zu se-<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 3<br />
Impressum<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 7. Jahrgang<br />
Verlag<br />
Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />
Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />
☎ 030 / 407 555 47<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ<br />
<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />
Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />
d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />
Druck<br />
SPPrint Media, 14089 Berlin<br />
© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei Monate:<br />
am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines<br />
Jahres.<br />
Nächste Ausgabe Februar/März <strong>Nr</strong>. 1/2018<br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.01.2018<br />
Erscheinung: 01.02.2018<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Sie Themen wünsche oder<br />
-vorschläge haben oder selbst etwas aus<br />
dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir<br />
uns auf Ihre Anregungen.<br />
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4<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
hen, andere stören sich an den<br />
„Stinkern“.<br />
Leidenschaft für<br />
alte Busse<br />
Schon seit dem Jahr 2000 fahren<br />
die Busse zu ausgewählten<br />
Zeiten zwischen <strong>Wannsee</strong> und<br />
Charlottenburg. Betrieben werden<br />
sie von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Traditionsbus Berlin (ATB),<br />
die hier im Auftrag der BVG unterwegs<br />
ist. Die Leidenschaft<br />
für alte Busse führte dazu, dass<br />
sich drei Privatleute einen alten<br />
BVG-Bus kauften. Um ihn wieder<br />
fahrtüchtig zu machen, musste<br />
ein weiterer Bus erworben werden.<br />
Weitere Oldtimer-Bus-Fans<br />
stießen dazu und der Fuhrpark<br />
wuchs zusehends. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, Bustypen die in Berlin<br />
(West) seit 1951 eingesetzt wurden,<br />
zu erhalten und die Fahrzeuge<br />
zu Traditionsfahrten in<br />
der Öffentlichkeit zu zeigen.<br />
Fahrt mit<br />
besonderem Flair<br />
Die einzige regelmäßig fahrende<br />
Linie ist die 218, die an der<br />
Pfaueninsel startet. Die angefahrenen<br />
Haltestellen sind unter<br />
anderem S-Bahnhof <strong>Wannsee</strong>,<br />
Grunewaldturm, S-Bahnhof<br />
Heerstraße, U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz<br />
und S-Bahnhof<br />
Messe Nord/Witzleben. Alle<br />
zwei Stunden wird hier ein Traditionsbus<br />
eingesetzt. Die alten<br />
Busse geben der Tour zwischen<br />
<strong>Wannsee</strong> und Charlottenburg<br />
ein ganz besonderes Flair. Der<br />
genaue Streckenverlauf und der<br />
aktuelle Fahrplan stehen im Internet<br />
unter www. traditionsbus.<br />
de.<br />
Berlin – Oberbayern<br />
und zurück<br />
Die derzeit eingesetzten Busse<br />
sind vom Typ MAN SD 85 und<br />
Büssing DE 71. Der MAN SD 85<br />
mit der Wagennummer 3413<br />
wurde am 23. August 1985<br />
erstmals zugelassen. Zunächst<br />
wurde er dem Betriebshof<br />
Spandau zugeteilt, dort war er<br />
bis zum Frühjahr 1995 im Einsatz.<br />
Anschließend kam er zum<br />
Betriebshof Usedomer Straße<br />
und von dort aus im Herbst 1996<br />
auf den Betriebshof Zehlendorf.<br />
1998 wurde der Bus aus dem<br />
Linienbetrieb genommen. Das<br />
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Sa. & So. ab 11.00 Uhr<br />
Montags Ruhetag
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 5<br />
seit 1992 trägt. Allerdings ist der<br />
Bus ein Junior gegen seinen Kollegen<br />
auf der Ausflugslinie.<br />
Traditionsfahrt<br />
einmal jährlich<br />
Zwischen 1963 und Anfang 1971 hielt der 81er am Bahnhof Zoo.<br />
Selber<br />
Schuld, wenn SIE<br />
nicht zu uns kommen.<br />
Fahrzeug wurde vorübergehend<br />
einem Buspool zugeordnet und<br />
1999 ganz aus dem Betrieb genommen<br />
und nach Oberbayem<br />
verkauft. Die ATB kaufte das<br />
Fahrzeug und nahm eine umfangreiche<br />
Aufarbeitung vor.<br />
Seit dem 1. April 2012 wird der<br />
Bus auf der Ausflugslinie 218<br />
eingesetzt, übrigens nach wie<br />
vor mit der typischen Bandwerbung<br />
für Möbel-Hübner, die er<br />
Familien<br />
In jedem Jahr lassen die Fans der<br />
Traditionsbusse eine alte Linie<br />
für einen Tag wieder „aufleben“.<br />
In diesem Jahr fuhren die Busse<br />
der alten Linie 81 am 24. Juni<br />
zwischen Friedrich-Wilhelm-<br />
Platz und Mariendorf . Der Zuspruch<br />
der Fahrgäste war groß<br />
– viele nutzten die Gelegenheit,<br />
nochmal einem Bus aus vergangenen<br />
Jahrzehnten zu fahren.<br />
Welche Linie im Jahr 2018 mit<br />
den alten Fahrzeugen befahren<br />
wird, wird rechtzeitig auf www.<br />
traditionsbus.de bekanntgegeben.<br />
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6<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
Fotografien von Käthe Augenstein<br />
Ausstellung in der Liebermann-Villa<br />
Käthe Augenstein (1899-<br />
1981) zählt zu den wenigen<br />
weiblichen Pressefotografinnen,<br />
die Ende der 1920er-Jahre<br />
in Berlin erfolgreich tätig waren.<br />
Ihr fotografischer Nachlass wurde<br />
erst vor wenigen Jahren von<br />
Sabine Krell (Stadtarchiv Bonn)<br />
wiederentdeckt, mit deren wissenschaftlicher<br />
Unterstützung<br />
auch die Ausstellung in der Liebermann-Villa<br />
stattfindet.<br />
Augenstein stammte ursprünglich<br />
aus Bonn. Mitte der 1920er-<br />
Jahre zog sie nach Berlin und<br />
absolvierte eine fotografische<br />
Ausbildung im Berliner Lette-<br />
Verein. Als einzige weibliche Fotografin<br />
gelang es ihr, sich mit<br />
Ihren Aufnahmen bei der renommierten<br />
Berliner Agentur Dephot<br />
zu etablieren, die maßgeblich die<br />
neu entstandenen Formate der<br />
Fotoreportage und des Fotoessays<br />
prägte und die bekannten Illustrierten,<br />
vornehmlich aus dem<br />
Ullstein Verlag belieferte.<br />
Sie selbst hatte enge Kontakte<br />
zur Berliner Künstler- und Intellektuellenszene.<br />
Ihr Werk enthält<br />
Porträts vieler bekannter Persönlichkeiten,<br />
wie beispielsweise<br />
Otto Dix, Renée Sintenis, Hans<br />
Albers, Thomas Mann und Max<br />
Liebermann. Augensteins Fotos<br />
zeichnen sich dabei besonders<br />
durch ihre Ausdrucksstärke und<br />
die Nähe zu den Porträtierten<br />
aus.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg – Augensteins<br />
Berliner Atelier wurde 1945<br />
von Bomben zerstört – eröffnete<br />
Der Maler Max Liebermann sitzend, um 1930. <br />
Stadtarchiv Bonn<br />
sie ein Fotostudio in ihrer Heimatstadt<br />
Bonn. Käthe Augenstein<br />
porträtierte künftig die Politiker<br />
und das gesellschaftliche Leben<br />
der neuen Bundeshauptstadt.<br />
Ausgehend von ihrer Liebermann-Porträtserie<br />
aus dem Jahr<br />
1930, zeigt die Ausstellung „Käthe<br />
Augenstein – Fotografien“<br />
einen Überblick über das gesamte<br />
Schaffen der Fotografin.<br />
Die Ausstellung ist in Kooperation<br />
mit dem Stadtarchiv Bonn<br />
entstanden.<br />
Die Liebermann-Villa, Colomierstraße<br />
3, 14109 Berlin, zeigt<br />
die Ausstellung noch bis zum<br />
12. Februar 2018. Geöffnet ist<br />
täglich außer dienstags von 11<br />
bis 17 Uhr. Am 24. und 31.12.<br />
geschlossen. Eintritt 8 Euro, ermäßigt<br />
5 Euro.<br />
Weitere Informationen: www.<br />
liebermann-villa.de. ◾
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 7<br />
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Foto: Robert Kneschke / Fotolia
8<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
Die Schlittschuhbahn ist das<br />
Highlight des Weihnachtsmarkts auf<br />
der Dorfaue.<br />
Weihnachtliches Zehlendorf<br />
Einstimmung auf die festliche Zeit<br />
Adventszeit – Zeit der<br />
Vorfreude. Jetzt öffnen<br />
wieder die Weihnachtsmärkte,<br />
die mit gemütlicher<br />
Stimmung, köstlichen Spezialitäten,<br />
Kunsthandwerk und mehr<br />
locken. Hier ist eine Auswahl der<br />
Weihnachtsmärkte in Ihrer Umgebung.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auf der Dorfaue<br />
Mit festlichem Schmuck und gemütlichen Holzhäuschen präsentiert sich der<br />
Weihnachtsmarkt besonders stimmungsvoll.<br />
Der mittlerweile traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt auf der Dorfaue<br />
öffnet am 27. November seine<br />
Pforten. Die hübschen Holzhäuschen,<br />
der festliche Schmuck<br />
und die angestrahlten Bäume<br />
verleihen ihm eine besonders<br />
stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Bereits im siebten Jahr geht die<br />
bewährte Mischung mit weihnachtlichen<br />
Leckereien, Glühwein,<br />
Bratwurst, winterlichen<br />
Angeboten und mehr an den<br />
Start. Am Eröffnungsabend und<br />
an den Wochenenden ab 16 Uhr<br />
gibt es ein stimmungsvolles<br />
Bühnenprogramm. Der kleine,<br />
gemütliche Weihnachtsmarkt<br />
ist besonders familienfreundlich.<br />
Jeden Sonntag können sich die<br />
Kleinen über den Besuch des<br />
Weihnachtsmanns freuen, der<br />
Märchen erzählt und kleine<br />
Geschenke verteilt. In der Bastelhütte<br />
können die Kinder eigene<br />
Ideen verwirklichen und<br />
fantasievolle Plätzchen backen.<br />
Das Highlight ist auch in diesem<br />
Jahr wieder die 18 x 20 m große<br />
Schlittschuhbahn, auf der sich<br />
in den vergangenen Jahren vie-
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 9<br />
… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />
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10<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
le Begeisterte tummelten. Wer<br />
keine eigenen Schlittschuhe<br />
besitzt, kann hier welche ausleihen<br />
und den Spaß auf den Kufen<br />
genießen. Für Schulklassen<br />
und Kitas werden vormittags<br />
von 11 – 14 Uhr nach vorheriger<br />
Anmeldung Sonderkonditionen<br />
angeboten, ☎ 0151-44 51 09 29<br />
(Frau Blume). Geöffnet ist vom<br />
27. November bis 30. Dezember<br />
täglich ab 11 Uhr.<br />
Kunsthandwerk<br />
am Mexikoplatz<br />
Aus der traditionellen Advents-Künstlerstation<br />
wurde<br />
unter neuer Leitung der Kunsthandwerkliche<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Zum Angebot gehören<br />
Geschenk ideen aus Künstlerhand<br />
und viele Unikate. Der<br />
Kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt<br />
findet jeweils am<br />
Adventssonntag statt – in diesem<br />
Jahr am 3., 10. und 17. Dezember<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Romantik am<br />
Jagdschloss<br />
Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte<br />
der Stadt ist sicherlich<br />
der am Jagdschloss Grunewald.<br />
Am 9. und 10. Dezember<br />
erstrahlt der Hof von Berlins ältestem<br />
Schloss in ungewohntem<br />
Lichterglanz. An vielen Ständen<br />
sind Kunsthandwerk und Weihnachtliches<br />
zu haben. Auch das<br />
leibliche Wohl kommt nicht zu<br />
kurz. Besondere Attraktionen für<br />
Kinder sind die Märchengestalten,<br />
die sich unter die Besucher<br />
mischen. Auch das Schloss kann<br />
an dem Tag besichtigt werden.<br />
Nach Einbruch der Dunkelheit<br />
werden Besucher von historisch<br />
gekleideten Nachtwächtern<br />
durch den Wald zum Bus in der<br />
Clayallee begleitet. Eintritt inkl.<br />
Schlossbesichtigung 6 Euro, ermäßigt<br />
2 Euro. Kinder bis sechs<br />
Jahre frei.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>Wannsee</strong><br />
Der vorweihnachtliche Treffpunkt<br />
an der Kirche am Stölpchensee:<br />
Wie in jedem Jahr<br />
veranstaltet die Evangelische<br />
Kirchengemeinde am ersten Adventssonntag,<br />
dem 3. Dezember,<br />
ihren Weihnachtsmarkt. An den<br />
Ständen werden Bastelarbeiten,<br />
Gestricktes, Schmuck, aber auch<br />
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Guido Deselaers
Beliebt: Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Wilhelmplatz in <strong>Wannsee</strong>.<br />
weihnachtliche Köstlichkeiten<br />
sowie Bratwürste und Glühwein<br />
angeboten. Der Weihnachtsmarkt<br />
öffnet um 14 Uhr. Die<br />
Blechbläser sind mit weihnachtlicher<br />
Musik auf dem Platz und um<br />
17 Uhr bietet der Kantatenchor<br />
ein öffentliches Singen in der<br />
Kirche an. Zusätzlich sorgt das<br />
Glockenspiel auf dem Kirchturm<br />
für feierliche Stimmung. Der Erlös<br />
des Weihnachtsmarkts fließt<br />
der Kinderhilfe-Afghanistan zu.<br />
Weihnachtshaus in der<br />
Villa Donnersmarck<br />
Die Villa Donnersmarck verwandelt<br />
sich am 3. Advent in<br />
ein Weihnachtshaus. An bunten<br />
Ständen können ausgefallene<br />
Geschenke erworben werden.<br />
Für Kreative: Ein Rätselparcours<br />
lädt zu einer Entdeckungsreise<br />
in das ganze Haus ein, Kinder<br />
können am offenen Feuer Stockbrot<br />
backen und ihre Fantasie<br />
beim Verzieren des eigenen<br />
Hexenhäuschens spielen lassen.<br />
Gemeinsam mit einem besinnlichen<br />
Kulturprogramm bietet<br />
das Weihnachtshaus einen<br />
stimmungsvollen Nachmittag<br />
für die ganze Familie. Sonntag,<br />
17. Dezember von 15 bis 19 Uhr,<br />
Villa Donnersmarck, Schädestraße<br />
9-13, 14165 Berlin.<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 11<br />
Weihnachtsmärkte auf<br />
der Domäne Dahlem<br />
Die Weihnachtsmärkte im Flair<br />
des alten Ritterguts Domäne<br />
Dahlem sind wahre Besuchermagneten.<br />
Mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm<br />
und vielen bunten Ständen, die<br />
erlesenes Kunsthandwerk und<br />
leckeres Essen bereithalten,<br />
punkten die Weihnachtsmärkte<br />
jedes Jahr bei den Berlinern.<br />
Weihnachtliche Musik, Bio-Kinderpunsch<br />
sowie Bio-Glühwein<br />
am Feuerkorb runden die Veranstaltung<br />
ab.<br />
Die Weihnachtsmärkte finden<br />
am 2./3. Dezember, 9./10. Dezember<br />
sowie 16./17. Dezember<br />
jeweils von 11 bis 19 Uhr<br />
statt. Eintritt 3 Euro, ermäßigt<br />
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Sa 9 - 14 Uhr<br />
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<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
„Aktion Warmes Essen“<br />
Warme Mahlzeiten für Bedürftige in Zehlendorf und <strong>Wannsee</strong><br />
Seit dem 9. Oktober gibt es in der Paulusgemeinde<br />
Zehlendorf wieder die „Aktion<br />
Warmes Essen.“ Die aus Spendenmitteln<br />
finanzierte Initiative „Aktion Warmes Essen” der<br />
Paulusgemeinde wird seit rund zwei Jahrzehnten<br />
im Rahmen der Berliner Kältehilfe von Anfang<br />
Oktober bis jeweils Ende März angeboten.<br />
Dreimal wöchentlich, jeweils montags, mittwochs<br />
und freitags von 12.00 bis 13.30 Uhr, bekommen<br />
Bedürftige und Wohnungslose von Ehrenamtlichen<br />
warmes Essen ausgegeben. Außerdem gibt<br />
es dort montags eine Kleiderkammer, wo zu den<br />
Essensausgabezeiten gut erhaltene Winterbekleidung<br />
kostenlos abgegeben und natürlich auch<br />
entgegengenommen wird. Zudem wird es einen<br />
Büchertisch geben, und zwar jeweils am Montag<br />
und Freitag während der Essensausgabe-Zeiten,<br />
zu denen auch Bücher abgegeben werden können.<br />
Auf Wunsch steht zudem die zuständige Pfarrerin<br />
den Bedürftigen für Seelsorgegespräche zur<br />
Verfügung.<br />
Chausseestraße 19 · 14109 Berlin<br />
Telefon 030 / 81 00 09-0<br />
Notdienst 030 / 81 00 09-9<br />
www.georg-degen.de
Hilfe auf Spendenbasis<br />
Seit vielen Jahren koordiniert das Diakonische<br />
Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e. V. das<br />
Projekt und bietet zusätzlich vor Ort soziale Beratung<br />
für die Besucherinnen und Besucher an,<br />
da diese oft auch Probleme haben, die sie aus<br />
eigener Kraft nicht mehr regeln können. Es gibt<br />
nicht sehr viele Kältehilfeprojekte, die so lange<br />
auf Spendenbasis funktionieren und auch in<br />
diesem Jahr sind sowohl Sachspenden (Kaffee,<br />
Kuchen etc.) als auch Geldspenden willkommen:<br />
Konto-Verbindung Kirchenkreisverband<br />
Berlin-Südwest, Evangelische Bank eG, IBAN:<br />
DE59 5206 1410 3403 9663 99.<br />
Suppenküche bei den<br />
Siebenten-Tags-Adventisten<br />
Seit dem 2. November öffnet dienstags und donnerstags<br />
die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.<br />
In der Zehlendorfer Gartenstraße 23,<br />
gibt dann es von 12 bis 13.30 Uhr ebenfalls eine<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 13<br />
Suppenküche. Seit über 20 Jahren betreuen dort<br />
etwa 16 ehrenamtliche Gemeindemitglieder das<br />
Projekt, bei dem für das Essen 50 Cent und für einen<br />
Kaffee oder Tee 20 Cent zu zahlen sind. Auch<br />
hier freut man sich – für die pro Essensausgabetag<br />
durchschnittlich 30 bedürftigen Menschen<br />
– neben Kaffee- und Kuchenspenden über finanzielle<br />
Unterstützung: Spendenkonto Freikirche<br />
der STA, Stichwort Spende für die Suppenküche,<br />
Postbank, IBAN DE56 1001 0010 0369 9361 07.<br />
Warme Mahlzeit in <strong>Wannsee</strong><br />
Mit Beginn der kalten Jahreszeit öffnet auch die<br />
ökumenische Suppenküche der Kirchengemeinden<br />
in <strong>Wannsee</strong>. Vom 7. November <strong>2017</strong> bis zum<br />
27. Februar 2018 werden jeden Dienstag in den<br />
Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />
in der Königstraße 66 warme Mahlzeiten<br />
serviert. Ab 12 Uhr sind alle, die sonst kein<br />
regelmäßiges warmes Essen bekommen, herzlich<br />
eingeladen, hier frisch zubereitete Mahlzeiten zu<br />
genießen. <br />
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Zehlendorf Jahrbuch 2018<br />
Heimatverein Zehlendorf präsentiert den 22. Jahrgang<br />
Das Zehlendorf Jahrbuch<br />
2018 ist da. Es<br />
umfasst 15 lesenswerte<br />
Beiträge von Menschen,<br />
Landschaften und<br />
€ 3,00<br />
Bauwerken aus allen Zehlendorfer<br />
Ortsteilen. Das<br />
Jahrbuch ist zum Preis von<br />
3 Euro im Heimatmuseum<br />
Zehlendorf sowie in den<br />
Zehlendorfer Buchhandlungen<br />
erhältlich. Heimatmuseum<br />
und -archiv in der<br />
Clayallee 355 sind Montag<br />
und Donnerstag von 10<br />
bis 18 Uhr, Dienstag und<br />
Freitag von 10 bis 14 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Die beiden Titelgeschichten<br />
des Zehlendorf Jahrbuchs<br />
2018 würdigen die<br />
ISBN 978-3-9818311-1-5<br />
Alte Dorfkirche im Zentrum Zehlendorfs. Im Jahr<br />
1768 fertig gestellt, feiert das kulturhistorische<br />
Kleinod nunmehr sein 250-jähriges Bestehen. Mit<br />
dem Heimatmuseum Zehlendorf in der ehemaligen<br />
Dorfschule bildet das Kirchlein den sogenannten<br />
historischen Winkel.<br />
Drei Beiträge im neuen Jahrbuch widmen sich<br />
interessanten Zehlendorfer Gebäuden: der Villa<br />
Donnersmarck in der Schädestraße, dem Martin-<br />
22<br />
ZEHLENDORF JAHRBUCH 2018<br />
JAHRBUCH 2018<br />
Altes und Neues<br />
von Menschen, Landschaften<br />
und Bauwerken<br />
Niemöller-Haus in der<br />
Pacelliallee und der Sportschule<br />
des Berliner Fußball-<br />
Verbandes am Kleinen<br />
<strong>Wannsee</strong>. Die Leserinnen<br />
und Leser werden eingeladen<br />
zu einem Bummel<br />
über den Teltower Damm<br />
in den 1950er-Jahren, zu<br />
einem Spaziergang am<br />
Buschgraben entlang<br />
Zehlendorf<br />
1909<br />
Richtung Teltowkanal und<br />
einem Rundgang durch<br />
den <strong>Wannsee</strong>r Ortsteil Albrechts<br />
Teerofen.<br />
Antworten gibt das Zehlendorf<br />
Jahrbuch 2018<br />
auch auf die Fragen, wie es<br />
früher um den Wintersport<br />
in Zehlendorf bestellt war<br />
und welche Buslinien vor<br />
dem Zweiten Weltkrieg von Zehlendorf ins brandenburgische<br />
Umland führten. Nachdenklich stimmen<br />
dagegen Beiträge zu den Lagern am Rande<br />
von Schlachtensee zur Zeit des Nationalsozialismus<br />
und über die Berichterstattung der Lokalpresse<br />
über die sogenannte Reichskristallnacht 1938.<br />
Der Heimatverein Zehlendorf dankt allen ehrenamtlich<br />
tätigen Autoren des nunmehr 22. Jahrgangs<br />
des Zehlendorf Jahrbuchs. <br />
◾<br />
Königstraße 6 · 14109 Berlin<br />
Telefon: 030/803 56 88<br />
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Wieder im altbewährtem Team<br />
stoßen wir am 06.01.2018 zwischen 11 und 14 Uhr<br />
auf ein tolles Reisejahr mit Ihnen an.<br />
Wir bitten um Anmeldung per Telefon oder Email.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Kommen Sie vorbei und lernen uns kennen.
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Auf dem Weg zum Glücklichsein<br />
Thomas W. Froitzheim leistet praktische Hilfestellung<br />
Thomas W. Froitzheim: Navi zum Glück.<br />
Glücklich sein – wer will das<br />
nicht? Doch nicht alle Handlungen<br />
im unserem Leben führen<br />
dorthin. Zu oft liegt es an uns<br />
selbst, dass wir diesen Zustand<br />
unerreichbar in weiter Ferne wägen<br />
und dadurch unserem Glück<br />
selbst im Wege stehen.<br />
Dies zu ändern, dazu leistet<br />
der Psychologische<br />
Coach Thomas W.<br />
Froitzheim, oder wie<br />
er selbst sagt „einfach<br />
„Tom“, Hilfe zur Selbsthilfe:<br />
Montags in der Zeit<br />
von 19 bis 21 Uhr in der<br />
Villa Mittelhof, Königstraße 42-<br />
43 in 14163 Berlin-Zehlendorf<br />
eröffnet er den Teilnehmenden<br />
mithilfe praktischer Übungen<br />
aus der modernen Psychologie<br />
sowie Vorträgen über „ent-esoterisierte“<br />
Weisheiten des Ostens<br />
Selbsthilfe-Möglichkeiten, die<br />
lehren, sich besser auf das Ziel<br />
des Glücklichseins ausrichten zu<br />
können.<br />
Wunschlos glücklich?<br />
Doch wie definiert der Coach,<br />
der es eigentlich wissen müsste,<br />
eigentlich „Glück“, und ist er<br />
selbst auch glücklich?<br />
„Glück ist, wenn man<br />
wünscht, dass<br />
nichts<br />
<br />
Unendlichkeit<br />
oder Grenzenlosigkeit?<br />
Logo: Möbius infinity edit<br />
anders wird“, erklärt Tom und<br />
beantwortet nach kurzem Nachdenken<br />
auch die zweite Frage:<br />
„In der Tat bin ich die meiste Zeit<br />
voll innerem Frieden und Zufriedenheit.“<br />
Und er betont, dass er<br />
dabei immer noch ausreichend<br />
Raum für Verbesserung habe<br />
und sorgenvolle Muster auch<br />
bei ihm nicht einfach inaktiviert<br />
werden könnten. Dazu hat er<br />
inzwischen das richtige „Werkzeug“<br />
zur Hand, das ihm den<br />
Umgang damit erleichtert – und<br />
kann dies anderen verständlich<br />
vermitteln.<br />
„Wie in einer alternativen Therapie<br />
werden alternative Reaktionsmuster<br />
gelernt, die man<br />
dann bei Bedarf einsetzen kann“,<br />
erklärt er seinen Trainingsansatz<br />
zur Selbsthilfe.<br />
Dabei helfe ihm, dass er kein<br />
geborener Glückspilz sei. „Dann<br />
könnte ich den Leuten sowieso<br />
nicht helfen“, betont er, da es erwiesen<br />
sei, dass Glückspilze zwar<br />
intuitiv den Weg zum Glück finden,<br />
ihn aber nicht erklären und<br />
somit anderen als Anleitung an<br />
die Hand geben können.<br />
Hin zu seiner heutigen<br />
inneren<br />
Zufriedenheit<br />
hat<br />
Tom manch<br />
hindernisreicher<br />
Weg<br />
und ein langen<br />
Prozess der<br />
Selbsterkenntnis<br />
geführt. „Ich musste<br />
alles Mögliche ausprobieren<br />
und bin jetzt in der Lage, das<br />
weiterzugeben, was sich in der<br />
Forschung und bei spirituellen<br />
Praktiken als hilfreich bewährt<br />
hat“, erklärt er und macht damit<br />
deutlich, dass der Weg zum<br />
Glücklichsein wohl kaum an nur<br />
einem Montagabend bewältigt<br />
werden kann.<br />
Good Luck statt<br />
Happiness<br />
Toms Weg führte ihn früh aus<br />
Flensburg nach Berlin, später<br />
dann durch ein Psychologie-Studium.<br />
Mystische Erlebnisse, die<br />
er immer wieder hatte, halfen<br />
ihm dabei, sich selbst umfassender<br />
und nachvollziehbarer selbst<br />
zu entdecken. – Da war er bereits<br />
in die USA nach Rochester, New<br />
York ausgewandert, hatte fest-
gestellt, dass nicht der Glaube,<br />
sondern die Wechselbeziehung<br />
zwischen Psychologie und Spiritualität<br />
wichtig sind. Esoterik ließ<br />
er am Wegesrand stehen und<br />
fand so die, wie er sagt, beeindruckende<br />
„ent-esoterisierten“<br />
Weisheiten.<br />
Mithilfe positiver Psychologie<br />
und Körperarbeit gelang es<br />
ihm, seine Selbstentfaltung zu<br />
unterstützen und zu seinem<br />
wahren ICH zu finden, begleitet<br />
von den östlichen Philosophien.<br />
Umfangreiche Weiterbildungen<br />
bei den Meistern ihres Faches ließen<br />
Tom lernen, die Rationalität<br />
des Kopfes und das Bauchgefühl<br />
in Einklang zu bringen, um letztendlich<br />
tiefes Glück „Good Luck“<br />
und nicht nur kurzwährendes<br />
Vergnügen „Happiness“ finden<br />
zu können.<br />
Nach interessanten Jahren in Kalifornien<br />
kehrte Tom nach Berlin<br />
zurück: „Ich war nun in der Lage,<br />
etwas anzubieten, was sonst nur<br />
im religiösen Konsens angeboten<br />
wird.“ Als Pragmatiker, wie er<br />
sich selbst bezeichnet, gehe es<br />
ihm darum, durch die Frage „Wie<br />
komme ich an mein Glück?“ zur<br />
Selbsterkenntnis zu finden.<br />
Wo eine Wille, da ein<br />
Weg zum Glück<br />
Das will Tom nun auch den<br />
Teilnehmern im Mittelhof näherbringen.<br />
Dabei geht es ihm<br />
darum, in vergleichenden Diskussionen<br />
Selbsterziehung zu<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 19<br />
erreichen anstatt andere erziehen<br />
zu wollen. Neugier und den<br />
Willen, sich positiv zu verändern,<br />
sollten alle mitbringen, die das<br />
Angebot seiner Hilfe zur Selbsthilfe<br />
annehmen möchten.<br />
Denen, die alle anderen für deutlich<br />
glücklicher als sich selbst<br />
wähnen und das Glück auf der<br />
eigenen Schwelle nur zu leicht<br />
übersehen, gibt Tom schon jetzt<br />
einen kleinen Wink hin zum positiven<br />
Denken, der Vorstufe des<br />
Glücks.<br />
Als regelmäßiges mentales Training<br />
empfiehlt er: „Jeden Abend<br />
aufschreiben, was man am Tag<br />
Positives erlebt hat und drei<br />
Dinge aufzählen, für die man an<br />
diesem Tag dankbar ist.“ Dann<br />
dürfte bald auf einen selbst zutreffen,<br />
was bereits Jean-Jacques<br />
Rousseau (1712 -1778) wusste<br />
und als Glück empfand:<br />
„Der höchste Genuss besteht<br />
in der Zufriedenheit mit sich<br />
selbst.“<br />
Anmeldung zum Selbsthilfeabend<br />
im Mittelhof unter Telefon:<br />
030 – 80 19 75 14 oder<br />
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-Mitglied
20<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
United Big Band – Jazz verbindet<br />
„Libertango“ in der Aula<br />
Die United Big Band beim diesjährigen Fest<br />
des Bundespräsidenten.<br />
Probenarbeit.<br />
Das Arndt-Gymnasium<br />
Dahlem, an dem seit über<br />
100 Jahren der Kultur viel<br />
Raum gegeben wird, ist bekannt<br />
für sein breites Musik-Angebot,<br />
das nicht nur Schüler zu begeistern<br />
weiß.<br />
Zu einem besonderen Highlight<br />
aber hat sich die hochkarätige<br />
United Big Band entwickelt, die<br />
jungen Musikerinnen und Musikern<br />
fortgeschrittener Leistungsstufen<br />
die Möglichkeit gibt, an<br />
der Seite Gleichgesinnter mit ihrem<br />
Instrument im Jazzbereich<br />
zu spielen und vor Publikum aufzutreten.<br />
Schüler unterschiedlicher<br />
Berliner Schulen kommen<br />
in dieser Bigband zusammen,<br />
der Kenner des Fachs wie Till<br />
Brönner oder Peter Riegelbauer<br />
immer wieder eine erstaunliche<br />
Professionalität bescheinigen.<br />
Dahinter steht seit rund 20 Jahren<br />
der Musikpädagoge, -didaktiker<br />
und Musiker Dr. Martin<br />
Burggaller.<br />
Von J.S. Bach bis<br />
Acker Bilk<br />
An dem humanistischen Gymnasium<br />
in der Dahlemer Königin-<br />
Luise-Straße stehen den etwa<br />
750 Schülern neben dem schulischen<br />
Musikunterricht drei Orchester,<br />
drei Bigbands und drei<br />
Chöre zur Auswahl, in die sie sich<br />
vom Barock bis zum Jazz ganz<br />
nach ihrem individuellen Musikgeschmack<br />
und Leistungsstand<br />
einbringen können.<br />
Zahlreiche musikalische Partner<br />
stehen an der Seite das<br />
Arndt-Gymnasium, darunter<br />
die Komische Oper, die Universität<br />
der Künste Berlin sowie die<br />
Profi-Bigband JAZZKOLLEKTIV.<br />
Die Bigbands sind in drei Gruppen<br />
eingeteilt und beginnen mit<br />
der Liftband für Einsteiger, in der
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 21<br />
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22<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
auch Grundschüler bereits erste<br />
Band-Erfahrungen sammeln können.<br />
Jeder von ihnen kann sich<br />
über neun aufbauende Orchester-Grades,<br />
in denen vorgespielt<br />
und der aktuelle Leistungsstand<br />
ermittelt wird, für das nächsthöhere<br />
Orchester profilieren.<br />
Der Liftband folgt die major7bigband,<br />
die als Mittelstufenband<br />
Wettbewerbs- und Auftrittserfahrungen<br />
sammelt und über<br />
ein breites Repertoire verfügt. In<br />
der United Big Band schließlich<br />
treffen geeignete Oberschüler/<br />
innen verschiedener Schulen<br />
zusammen, die von ihrem musikalischen<br />
Können her in den<br />
höheren Leistungsklassen einzustufen<br />
sind. Für die Teilnahme<br />
in der United Big Band (UBB) ist<br />
Grade 7 erforderlich. Auf bundesweite<br />
Wettbewerberfolge<br />
und anspruchsvolle Auftritte mit<br />
Jazz-Größen wie Keisuke Matsuno<br />
oder Till Brönner kann die<br />
Bigband zurückblicken, aus deren<br />
Mitte Musiker-Formationen<br />
vom Duo bis Oktett als „United<br />
Swingtett“ je nach Anlass auftreten.<br />
In diesem Jahr war einer der<br />
umjubelten United Big Band-Höhepunkte<br />
ihr Auftritt beim Fest<br />
Lena …und ihr Nachfolger Simon.<br />
des Bundespräsidenten vor dem<br />
Schloss Bellevue. Nicht weniger<br />
begeistert gaben sich einige Wochen<br />
zuvor die Zuschauer bei der<br />
Eröffnung der Steglitzer Woche<br />
im Rathaus Zehlendorf, wo der<br />
Schwung der UBB sogar manchem<br />
Musikmuffel in die Beine<br />
fuhr.<br />
Montagabend mit<br />
Trompete und<br />
Schlagzeug<br />
Wer am Montagabend das<br />
Arndt-Gymnasium betritt, den<br />
empfangen hinter den altehrwürdigen<br />
Gymnasialmauern<br />
flotter Swing-Rhythmus und<br />
heiße Jazz-Klänge der United<br />
Big Band aus der Aula: It´s band<br />
rehearsal!<br />
Lässig gibt Martin Burggaller den<br />
Takt an, stellt dazwischen Wissensfragen<br />
zum aktuellen Stück<br />
und verrät den Oberstufenschülern<br />
beiläufig: „Das Schlagzeug<br />
steuert die Lautstärke!“ Dass<br />
ihm die Probenarbeit mindestens<br />
genauso viel Freude macht<br />
wie den jungen Musiker/innen<br />
der 10. bis 12. Klassen, darin besteht<br />
kein Zweifel und beweisen<br />
die Erfolge der von ihm betreuten<br />
Musikprojekte und Ensemble<br />
der vergangenen Jahre. Für sein<br />
besonderes Engagement in der<br />
musikalischen Bildung erhielt<br />
der promovierte Musikdidaktiker<br />
2012 das Bundesverdienstkreuz.<br />
Nach dem Studium arbeitet er,<br />
der Klavier, Saxophon und Trompete<br />
spielt, als freiberuflicher<br />
Musiker, bis er als Musiklehrer<br />
seine eigentliche berufliche Erfüllung<br />
fand.<br />
Aus dem Arndt- und dem Lilienthal-Gymnasium,<br />
aus der<br />
Sophie-Scholl- und der Steiner<br />
Schule sind sie an diesem<br />
Proben-Abend als Mitglieder<br />
des UBB zusammengekommen<br />
– sowie aus dem Goethe-<br />
Gymnasium, das ein ähnliches<br />
Ensemble-System hat. Mit der<br />
United Big Band unterhält das<br />
Wilmersdorfer Gymnasium eine<br />
Musik-Kooperation, und beide<br />
spielen gemeinsam u. a. in „Goethes<br />
Jazz-Night“. Im Januar geht<br />
es dann wieder auf gemeinsame<br />
Probenfahrt nach Wernigerode.<br />
Als Referendar am Goethe-<br />
Gymnasium hatte Burggaller<br />
vor Jahren mit dazu beigetragen,<br />
das dortige Musikangebot<br />
zeitgemäß auszubauen.<br />
Mit Freude und<br />
Energie zum<br />
Band-Erfolg<br />
Durch die Aula hallen an diesem<br />
Abend Titel wie „Libertango“<br />
und „Get in the Line“. „Habt Ihr<br />
alle die Noten? Marek, spielst<br />
Du das Solo?“ Burggaller klingt<br />
freundlich, aber bestimmt. Wer<br />
öfter zu spät kommt oder den<br />
Eindruck erweckt, die Band als
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong> 23<br />
eher unwichtige Nebensache zu<br />
sehen, muss gehen. Doch das<br />
kommt nur selten vor. Vielmehr<br />
ist die Freude an der Musik hier<br />
jedem anzumerken. Die jungen<br />
Musiker respektieren Burggallers<br />
zielgerichtete Arbeitsweise<br />
und seine klaren Anweisungen,<br />
schätzen aber auch, dass sie Mitspracherecht<br />
haben, beispielsweise<br />
bei der Stück-Auswahl.<br />
Hier hat Musik den gleichen<br />
Stellenwert wie Mathematik<br />
oder Latein.<br />
Um die Leistungen der einzelnen<br />
UBB-Mitglieder nachhaltig<br />
zu verbessern, finden neben der<br />
Probe für die gesamte 25-köpfige<br />
Band regelmäßige intensive<br />
Übungsstunden statt, abgestimmt<br />
auf Rhythmusgruppe,<br />
Trompeten und Saxophone und<br />
angeleitet von Berufsmusikern.<br />
Dr. Martin Burggaller: tonangebend mit Taktgefühl.<br />
Erschwerend ist jedoch, dass den<br />
Oberschülern bis zum Abitur im<br />
12. Schuljahr durch die Verkürzung<br />
der Schulzeit um ein Jahr<br />
nur noch zwei Jahre bleiben, in<br />
denen sie sich in der United Big<br />
Band etablieren können.<br />
„Gerade, wenn die Band richtig<br />
zueinander gefunden hat, scheiden<br />
schon wieder Mitglieder mit<br />
dem Abitur aus, und die Eingliederung<br />
der Nachfolger aus den<br />
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Felicitas – zweite Trompete von links.<br />
10. Klassen beginnt. Wir befinden<br />
uns gerade wieder einmal<br />
in solch einer Umbruchphase“,<br />
erklärt Burggaller, der derartige<br />
Fluktuations-Probleme zu Zeiten<br />
von 13 Schuljahren weniger<br />
kannte. So bedarf es nun verstärkter<br />
Energie aller Beteiligten,<br />
das hohe Niveau der angesagten<br />
Schüler-Bigband zu halten, die<br />
immerhin über ein Repertoire<br />
von 120 Titeln verfügt. Derzeit<br />
singen sich zwei neue Sänger<br />
in die Jazz-Band ein, da ihre Vorgänger<br />
Abi-bedingt ausgeschieden<br />
sind.<br />
Bandleader<br />
Fotos Lorenz/Natalie Möckel<br />
Am Schlagzeug sitzt die 17-jährige<br />
Lena vom Arndt-Gymnasium;<br />
eher eine Ausnahme, da sie<br />
das Abi bereits in der Tasche hat.<br />
„Aber weil Simon, der meinen<br />
Platz übernehmen wird, sich<br />
Wir verleihen:<br />
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gerade in die Band einspielt,<br />
spiele ich noch mit“, erzählt sie.<br />
Simon sei als Achtklässler schon<br />
sehr jung in der United Big Band<br />
angekommen, gerade bei den<br />
Schlagzeugen gäbe es aber<br />
häufiger Aussteiger. Lena will<br />
beruflich vielleicht auch etwas<br />
mit Musik machen, „aber nicht<br />
Schlagzeug studieren.“ Da seien<br />
die beruflichen Chancen zu<br />
unsicher. 2009 hat sie mit dem<br />
Spielen begonnen, wollte wegen<br />
des reizvollen Musikangebotes<br />
auf´s Arndt. Jetzt hat sie<br />
noch mit Klavier angefangen,<br />
„weil beim Schlagzeug doch<br />
die Melodie fehlt, um sich besser<br />
ausdrücken zu können.“ Sie<br />
hofft, in einer der Berliner Bigbands<br />
spielen zu können, im<br />
„Jazzorchester Kreuzberg“ von<br />
Christian Fischer oder im „Jay<br />
Jay Be Ce-Jazzorchester“ der<br />
City West.<br />
Auch die 17-jährige Felicitas an<br />
der Trompete wollte in erster Linie<br />
wegen der Musik aufs Arndt-<br />
Gymnasium, die regelmäßigen<br />
Konzertauftritte reizten sie.<br />
Seit Sommer 2015 spielt sie in<br />
der Bigband, kam als Quereinsteigerin<br />
aus dem Orchester<br />
dazu. Mit den Leistungskursen<br />
Deutsch und Musik steht sie<br />
kurz vor dem Abitur. Doch auch<br />
sie glaubt, dass die Trompete<br />
wohl Hobby bleiben wird.<br />
Und so wird auch sie sich bald<br />
von der United Big Band verabschieden<br />
müssen, während ihr<br />
Nachfolger oder ihre Nachfolgerin<br />
sich schon auf ihr „Grade“<br />
vorbereiten, um einen Platz in<br />
der begehrten Bigband zu bekommen.<br />
Jazz-Freunde und UBB-Fans sollten<br />
sich bereits heute einen Termin<br />
vormerken: Die Jazz-Night<br />
am Dahlemer Arndt-Gymnasium<br />
am 23. Februar 2018.<br />
Näheres unter www.musik-amagd.de<br />
Übrigens: Auch Eltern können<br />
am Arndt-Gymnasium Jazzmusikalisch<br />
auf ihre Kosten<br />
kommen: als Mitglied der Bigband<br />
„Round Midlife“.<br />
Darüber demnächst mehr… ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
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26 Gesundheit<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>extra</strong><br />
Weihnachtszauber im<br />
Botanischen Garten<br />
Christmas-Garden mit festlichen Lichtinstallationen<br />
und Eisbahn<br />
Winterwunderland – seit<br />
Mitte November kann<br />
der Botanische Garten<br />
einmal ganz anders erlebt werden.<br />
Mit unzähligen Lichtern<br />
und geheimnisvollen Wesen<br />
zeigt er sich von seiner romantischen<br />
Seite. Der Christmas Garden<br />
beeindruckt auf dem etwa<br />
zwei Kilometer langen Rundweg<br />
mit zahlreichen Lichtinstallationen.<br />
Am Eingang Unter den Eichen<br />
begrüßt ein riesiger Weihnachtsbaum<br />
die Besucher. Der<br />
Schneeflockenteich, verwunschene<br />
Blumen, der Zauberwald<br />
und vieles mehr lassen nicht nur<br />
Kinderaugen leuchten. Doch<br />
auch der funkelnde Kristallweg,<br />
die begehbare Milchstraße, das<br />
bunt angestrahlte Mittelmeergewächshaus<br />
und mehr verzaubern<br />
den Besucher.<br />
Achtung, Schlittschuhläufer kreuzen.<br />
Effektvolle Schneekugeln und magischer<br />
Lichterglanz erzeugen festliche Stimmung.<br />
<br />
Foto: Alexander Volkmer<br />
Der Botanische Garten in märchenhaftem Gewand. <br />
Apropos Kinder – im vergangenen<br />
Jahr waren sie mit 20 000<br />
Besuchen gut vertreten. Als familienfreundliche<br />
Aktion stehen<br />
Bollerwagen bereit, in denen die<br />
Kleinen gezogen werden können,<br />
wenn die Füße nicht mehr<br />
wollen. Und wer selbst aktiv<br />
werden möchte, kann auf einer<br />
Eisbahn neben dem Großen<br />
Tropenhaus die Kufen tanzen<br />
lassen. Gegen Hunger und Durst<br />
gibt es mehrere gastronomische<br />
Angebote auf dem Gelände. Der<br />
Christmas Garden begeisterte im<br />
vergangenen Jahr bereits über<br />
120 000 Besucher.<br />
Die Idee eines in Millionen von<br />
Lichtpunkten getauchten Gartens<br />
entstand 2013 in England.<br />
Die ehrwürdigen Royal Botanic<br />
Gardens in Kew erstrahlten erstmals<br />
in einem buchstäblich ganz<br />
neuen Licht und erweckten den<br />
winterlichen Garten mit unzähligen<br />
bunten Spotlights und<br />
farbenprächtigen Lichtspielen<br />
zu einem Märchen, das seitdem<br />
Foto: Sven Bayer<br />
bereits mehr als eine halbe Million<br />
Besucher gesehen haben.<br />
Geöffnet ist der „Weihnachtszauber<br />
im Botanischen Garten“ bis<br />
zum 7. Januar, täglich von 16.30<br />
bis 22 Uhr, letzter Einlass ist um<br />
21.30 Uhr. Wie im vergangenen<br />
Jahr sind Karten für stundenweise<br />
gestaffelte Eintrittszeiten erhältlich.<br />
Der anschließende Aufenthalt<br />
im Park ist unbegrenzt.<br />
Die Tickets kosten zwischen 19<br />
und 14,50 Euro. Weitere Informationen<br />
unter www. christmasgarden.de.<br />
<br />
◾<br />
„Es war einmal...“<br />
Foto: Jonas Werner
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