ARA Schwyz_Druck
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MITARBEITER<br />
Alexander Föhn, 38, Betriebsmechaniker und technischer Unterhalt:<br />
«Nachdem ich die Lehre als Landmaschinenmechaniker abschloss, arbeitete<br />
ich auf dem Bau, bis ich ein Inserat sah, wo ein <strong>ARA</strong>-Mitarbeiter<br />
gesucht wurde. Ich wollte damals nur noch stationär arbeiten und fand<br />
das Aufgabenprofil der <strong>ARA</strong> <strong>Schwyz</strong> sofort sehr interessant. Seit 13 Jahren<br />
arbeite ich nun hier und bin unter anderem verantwortlicher Betriebsmechaniker.<br />
Wie alle anderen Kollegen auch werde ich zudem im<br />
wöchentlichen Turnus für das Labor und die Reinigung eingesetzt. Dieser<br />
Mix in einem hochtechnischen spannenden Umfeld macht meine<br />
Arbeit sehr vielfältig. Glücklich macht es mich, wenn ich durch technische<br />
Optimierungen schaffe, Strom zu sparen. Ein Dauerproblem sind<br />
für uns in der <strong>ARA</strong> <strong>Schwyz</strong> wie auch weltweit die Feuchttüchlein. Diese<br />
werden das WC runtergespült, und da sie sich nicht zersetzen, verheddern<br />
sie sich bei den Pumpen mit anderem Abfall und verstopfen sie.<br />
Die Pumpen fallen aus, und wir müssen sie in langwierigen Arbeiten<br />
auseinanderbauen und wieder reinigen. Überhaupt wird zu viel über das<br />
WC entsorgt – frei nach dem Motto: «Aus den Augen – aus dem Sinn».<br />
Ich wünsche mir deshalb einen schonenden Umgang mit unserer kostbaren<br />
Ressource ‚Quellwasser‘.»<br />
Markus Arnold, 48, Chef Aussenwerke:<br />
«Als ausgebildeter Baustellenspengler und Baustellenleiter bin ich vor<br />
17 Jahren zur <strong>ARA</strong> <strong>Schwyz</strong> gekommen. Hier habe ich eine abwechslungsund<br />
anforderungsreiche Arbeit bekommen, die mir grosse Befriedigung<br />
bereitet. In unserem tollen Team, in welchem jeder für jeden einsteht,<br />
werden wir permanent herausgefordert, die ökologischen Vorgaben einzuhalten.<br />
Immer wieder werden neue Technologien eingesetzt, die man<br />
beherrschen muss. Das macht die Arbeit spannend. Inzwischen bin ich<br />
Klärwerkmeister und verantwortlich für die 18 Aussenpumpwerke und<br />
deren 55 Pumpen. Dabei muss ich alles daransetzen, dass alle technisch<br />
und mechanisch richtig laufen. Und wenn Schäden sich anbahnen, muss<br />
ich diese rechtzeitig erkennen und handeln. Nebst meinen regelmässigen<br />
Besuchen der Aussenwerke werden wir natürlich auch über das<br />
Prozessleitsystem PLS informiert, wenn irgendwo ein Problem besteht.<br />
Meist sind es dann Pumpen, die verstopft sind, auseinandergenommen<br />
und gereinigt werden müssen. Es ist meiner Ansicht nach wichtig, dass<br />
die Bevölkerung sensibilisiert wird, nicht alles das WC runterzuspülen.<br />
Zudem soll der Wasserhahn bewusst aufgedreht werden.»<br />
<strong>ARA</strong> SCHWYZ 13