Ihr Anzeiger Itzehoe 14 2018

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Zusätzliches Feriencamp
vom SCI in Glückstadt
Franziska Bolls vom Betreuerteam
freut sich auf eine tolle Ferienwoche
im Elbe Camp. Foto: Feldmann
Itzehoe (mf) –Zum ersten
Mal bietet das bewährte
„Lensterstrand- Team“ des
Sport-Club Itzehoe (SCI) ein
Sommercamp für sechs-bis
zehnjährige Kids in Glückstadt
an. Die beiden seit vielen
Jahren beliebten Zeltlager
des SCI in Lensterstrand und
am Stocksee waren in diesem
Jahr für die Sommerferien so
schnell ausgebucht, dass das
Team nun noch ein weiteres
Camp, diesmal in Glückstadt,
anbietet.
Vom 23. bis 27. Juli ist so
einiges an Unternehmungen
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Lesetipp
der
Woche
Die Tochter meines Vaters
Schon als Kind weiß Felizia
Lauritzen, dass sie eines Tages das
Bestattungsunternehmen ihrer Eltern
übernehmen soll. Diskretion,
Würdeund Zurückhaltung sind
die Grundsätze des Betriebs –und
des elterlichen Regimes. Werhätte
gedacht, dass sie als erwachsene
Frau ihren Lebensunterhalt
mit dem Legen von Tarotkarten
verdient und eigentlich ein ganz
anderes Ziel verfolgt: Die Eroberung
eines Mannes, der aussieht
Mareike Krügel
„Die Tochter meines Vaters“,
Piper-Verlag, 10 €
und Überraschungen geplant.
Das achtköpfige Betreuerteam
um die beiden Sportlehrerinnen
Franziska Bolls
und Jule Mohr plant eine Radrallye
mit mehreren Stopps
nach Glückstadt, so dass der
Start in die Freizeit- Woche
spielerisch und sportlich verläuft.
Zur Entlastung wird
das Gepäck per Auto nach
Glückstadt zur Jugendherberge
transportiert, so dass
die Kinder gut betreut und
sicher in Glückstadt ankommen.
Die Übernachtungen in der
Jugendherberge bieten den
bis zu 30 Kindern im Gegensatz
zum Zeltlager ein Mehr
an Komfort bei gleichem
Spaßfaktor.
Geplant sind verschiedene
Aktivitäten wie eine Kutterfahrt,
eine Nachtwanderung,
Stockbrotgrillen, Kinderdisco
und eine Stadtrallye. Bei
schönem Wetter steht natürlich
auch ein Schwimmbadbesuch
auf dem Programm.
Der Preis für SCI-Mitglieder
beträgt 185 Euro, für Nichtmitglieder
210 Euro. Um
eine schnelle Anmeldung,
spätestens bis zum 15. Mai,
wird gebeten. Infos und
Anmeldung unter 04821
7796130 oder direkt über die
Homepage des SCI unter
sport-club-itzehoe.de.
wie Cary Grant? –Humorvoll,
hintersinnig und berührend: „Die
Tochter meines Vaters“ ist sensible
Familiengeschichte und Entwicklungsroman
zugleich.
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Gratulation zu jahrzehntelanger Mitgliedschaft im Verein (v. l.): Sigrid Frähmke, Hertha Wolf, Lilli Haupt
und Gerd Freiwald (Vorsitzender).
Foto: Schreiber
SCI ehrt langjährige Mitglieder
Itzehoe (sn) –Bei insgesamt
5.035 Mitgliedern treten
jedes Jahr satte 700 von
ihnen, also 14 Prozent, aus
dem Verein aus –und eine
entsprechende Zahl auch
wieder ein. Deshalb freute
sich der Vorsitzende des
Sport Clubs Itzehoe (SCI),
Gerd Freiwald, nun, wirklich
langjährige Mitglieder ehren
zu können.
Etwa 40 aktive Sportler, die
zwischen 40 und 87 Jahren
Mitglied sind, wurden für
diese langjährige Zugehörigkeit
zum Sportverein
ausgezeichnet. Sie traten den
damals noch eigenständigen
Vereinen Gut Heil Itzehoe
oder MTV Itzehoe bei.
Gemeinsam mit der Seniorenbeauftragten
des
Vorstands, Sigrid Frähmke,
überreichte Freiwald ihnen
die Urkunden und ein Geschenk
zum Dank des Vereins.
Langjährige Mitgliedschaft,
so der Vorsitzende,
sei heutzutage besonders in
einem derartigen Großverein
etwas Besonderes.
„Die Älteren sind unsere
treuesten Mitglieder.“ Geselligkeit
und gemeinsame
Unternehmungen spielten
bei ihnen eine ganz wichtige
Rolle. „Deshalb wird der
Vorstand in diesem Jahr für
Senioren Tagesausflüge anbieten.“
Ehrungen
87 Jahre: Hertha Wolf.
78 Jahre: Lilli Haupt.
77 Jahre: Rolf Blöcker.
70 Jahre: Edith Kossiski, Ilse
Osbahr, Günter Springer.
68 Jahre: Kurt Gerhardt,
Brigitte Granzin, Dr. Heino
Hebbeln, Traute Wilkens.
65 Jahre: Margrit Bonde, Eva
Lahann.
60 Jahre: Gerd Mikoleit, Astrid
Milla, Gerd Richter, Wille
Stieper, Artur Walter, Jochen
Wenck.
50 Jahre: Jürgen Beuster, Carin
Birkhahn, Sven Cassens,
Karin Dieckmann, Roland
Drommer, Gerd Frähmke,
Elke Gerhardt, Ingrid Heide,
Carsten Jäger; Sven Kohnke,
Frank Kossiski, Ute Lutz,
Sonja Neumann, Gert Olde,
Anne Parr, Heiko Pries, Elke
Rohde, Thomas Schneider,
Gerhard Schrenner, Eckhard
Trester, Doris Westphal.
40 Jahre: Wilhelm Abt, Stefan
Albrecht, Carmen Andersen,
Ingrid Behlert, Dorothea
Biller, Marion Blaschke,
Rosemarie Botha-Nowitzki,
Anke Bräuer, Maria Brocker,
Renate Brost, Heinrich Gaußling,
Johannes Gripp, Rainer
Guschel, Brigitte Häntzschel,
Hans-Georg Ihme, Thomas
Jansen, Karl-Otto Johannson,
Marianne Johannson, Günter
Kohnke, Helga Köhler, Katja
Kruse, Silke Kruse, Martin
Lamke, Marianne Lenz,
Magrit Lindner, Arne Nebendahl,
Anja Ohrendorf, Elke
Ohrt, Telse Peters, Ingrid
Pfeifer, Klaus Piro, Martin
Schmidt, Britta Schneider,
Heinz-Dietmar Smilgies, Karen
Stahl-Menzel, Heidrun
Steinhardt, Telse tho Seeth,
Kirsten Taplick, Hannelore
Ullrich, Kerstin Voß, Carsten
Witt, Horst Zapfe.
Grüner Haken fürs Olendeel
Itzehoe (em) –Respekt,
Rücksichtnahme, Selbstbestimmung
und die Wahrung
der Privatsphäre nehmen
einen besonders hohen
Stellenwert ein: Senioreneinrichtungen,
in denen
das der Fall ist, können mit
dem Qualitätssiegel „Grüner
Haken“ ausgezeichnet
werden. Es ist bundesweit
das einzige Qualitätssiegel
für Verbraucherfreundlichkeit
und Lebensqualität im
Alter. Das Seniorenzentrum
Itzehoe Olendeel hat sich der
Prüfung unterzogen –und
der Gutachter hat mit dem
„Grünen Haken“ besiegelt,
dass sich die 83 Bewohner
rundum wohl fühlen.
Es seien alle Bereiche begutachtet
worden –von der
Pflege bis zur Hauswirtschaft,
erklärt Pflegedienstleitung
Stephanie Determann.
„Es wurde ein dicker
Fragenkatalog abgearbeitet,
außerdem fanden eine Hausbegehung
und die Besichtigung
der Wohnküche statt“,
erzählt Heimfürsprecherin
Gisela Lampe. „Dort wird
jeden Tag frisch gekocht, die
kleinen Wohngruppen sind
etwas ganz Besonderes“,
In der Wohnküche (v. l.): Gisela Lampe, Anke Hinrichsen, Margaretha
Konrad, Stephanie Determann und Gabriele Medewitz mit der Urkunde
der Heimverzeichnis gGmbH.
Foto: Privat
weiß Hauswirtschaftsleitung
Anke Hinrichsen.
Das kann Bewohnerin Margaretha
Konrad, die sich
den Fragen des Gutachters
stellte, nur unterstreichen:
„Das Kochen funktioniert
ganz wunderbar. Wir genießen
die Mahlzeiten. Jeder
kennt sich, wir tauschen uns
aus –wir sind ja alles alte
Hausfrauen und haben auch
mal einen Tipp“, sagt sie.
Das positive Ergebnis der
Prüfung ist für die Seniorin
keine Überraschung. „Wir
kommen alle sehr gut miteinander
aus, das ist wichtig.
Wir können auch unterschiedlicher
Meinung sein
und es ausdiskutieren.“ Ihre
Kinder hätten sich sehr lange
umgeschaut, bevor die Entscheidung
für das Olendeel
fiel. „Die Wahl war gut, hier
ist es familiär.“
Das Zertifikat sei so wertvoll,
weil es dabei nicht um
formale Kriterien, sondern
tatsächlich um Zufriedenheit
und Verbraucherfreundlichkeit
geht, sagt Gabriele
Medewitz, Leiterin des Olendeel.
Für sie bestätigt das
Siegel den Grundgedanken,
der im ganzen Haus gelebt
wird: „Die Bewohner sollen
sich zuhause fühlen.“
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Itzehoe -7.April 2018 -Seite 2
Unterstützung
bei der Existenzgründung
Itzehoe (em) –Ein Weg
aus der Arbeitslosigkeit
kann der Schritt in die
Selbstständigkeit sein. Die
Akademie für Gesundheits-
und Sozialberufe
(AGS) bietet angehenden
Gründern professionelle
Unterstützung an und
informiert am 11. April in
Itzehoe, Langer Peter 27,
über das nötige Wissen für
eine Existenzgründung.
Die vierstündige Veranstaltung
für alle Gründungsinteressierten
startet um 14
Uhr und bildet den Auftakt
zum anschließenden dreiwöchigen
Gründungscamp
zur intensiven Vorbereitung
auf die Existenzgründung.
Die Infoveranstaltung und
das Seminar sind Teil des
Projekts Startbahn Existenzgründung,
das aus
dem Landesprogramm
Arbeit sowie dem Europäischen
Sozialfonds (ESF)
gefördert wird.
Die Teilnahme ist für Arbeitslose
daher kostenfrei.
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