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Wohnlich | 04/2018

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BACK TO THE ROOTS – WOHN ICH<br />

27<br />

Aus den Elementen Glas, Lehm und Holz<br />

wurde eine natürliche Gebäudehülle geschaffen.<br />

werkbauweise errichtet, wurde der Raum<br />

zwischen den einzelnen Balken mit Lehm<br />

verschlossen. „Unser Partner, der Naturpoint<br />

Unger in der Schönherrfabrik, hat uns<br />

dazu die notwendigen Materialien wie zum<br />

Beispiel die Holzfaserdämmplatten geliefert“,<br />

sagt Danny Mahn. Selbstverständlich<br />

wird das gesamte Gebäude der Energieeinsparverordnung<br />

gerecht.<br />

Aber ist ökologisch bauen nicht etwas<br />

für die, die es sich leisten können? Danny<br />

Mahn schüttelt energisch mit dem Kopf.<br />

Zwar liegen die Preise aufgrund der geringeren<br />

Nachfrage und der damit einhergehenden<br />

geringeren Produktionsmenge<br />

über denen der Massenprodukte, doch<br />

gerade bei der Fassadendämmung könnten<br />

die Naturprodukte mit den konventionellen<br />

Produkten fast mithalten. „Auf den<br />

ersten Blick ist Styropor der preiswertere<br />

Baustoff. Wenn man aber bedenkt, dass<br />

TIPP<br />

Naturbaustoffe<br />

wie Holz oder<br />

Lehm haben<br />

gegenüber den<br />

konventionellen<br />

Baustoffen<br />

einen entscheidenden<br />

Vorteil:<br />

In der Regel<br />

werden sie in<br />

der Region<br />

hergestellt. Vor<br />

allem beim<br />

Transport des<br />

Massengutes<br />

Holz fallen<br />

hohe Treibhausgasemissionen<br />

an, die<br />

durch regionale<br />

Wertschöpfungsketten<br />

vermindert<br />

werden<br />

können.<br />

Wir schaffen<br />

wohngesunde<br />

Lebensräume und<br />

gestalten Wände,<br />

Decken und<br />

Böden mit rein<br />

ökologischen<br />

Naturprodukten.<br />

Schönherrstraße 8<br />

09113 Chemnitz<br />

Telefon: 0371 28300210<br />

Mobil: 0173 95749<strong>04</strong><br />

E-Mail: info@mahnatur.de<br />

man diesen irgendwann als Sondermüll<br />

entsorgen muss, sieht die Sache schon<br />

ganz anders aus“, sagt er. Dazu kommt,<br />

dass eine mit Styropor gedämmte Fassade<br />

nicht mehr atmen kann. „Man hört ja<br />

immer von Vermietern, die mit Schimmel<br />

in ihren Wohnungen zu kämpfen haben,<br />

dass die Mieter nicht richtig lüften. Das ist<br />

aber nur ein Teil der Wahrheit. Der andere<br />

ist, dass die Wände mit Tapeten und Farbschichten<br />

derart versiegelt sind, dass die<br />

Feuchtigkeit nicht entweichen kann. So<br />

bildet sich irgendwann Schimmel“, sagt er.<br />

Immer mehr Eigentümer interessieren sich<br />

deshalb für die Lösungen von Danny Mahn.<br />

Bevor er mit seinem Team die ökologische<br />

Renovierung beginnt, schaut er sich das<br />

jeweilige Objekt ganz genau an und berät<br />

dann umfassend zu den möglichen Lösungen.<br />

Wohngesundes<br />

Renovieren<br />

ökologisch renovieren<br />

www.mahnatur.de<br />

© sensationaldesign / iStock<br />

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